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10 l HoldingReporter 4-2009 Q U A L I T Ä T S M A N A G E M E N T Erfolgeriche Rezertifizierung Kreiskrankenhaus Eschwege wurde zum zweiten Mal mit dem KTQ-Zertifikat ausgezeichnet Als Abschluss der erfolgreichen Rezertifizierung des Krankenhauses fand am 18. Juli anlässlich der feierlichen Übergabe des Zertifikates 2009 ein Festakt statt. Geschäftsführer Professor Ulrich Vetter, Landrat Stefan Reuß und Verwaltungsleiter Jan Thielke würdigten das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sprachen ihnen ihren Dank aus. Daran anschließend wurde dem Krankenhaus durch Herrn Hans- Jörg Sandrock vom Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung, als Gesellschaftervertreter der KTQ GmbH, offiziell das Qualitätszertifikat der KTQ GmbH überreicht. Einleitend erinnerte Herr Sandrock in seiner Rede an die erste Zertifikatsübergabe im Jahr 2006: „Vor genau drei Jahren stand ich schon einmal an dieser Stelle und hatte die ehrenvolle Aufgabe, Ihrem Haus das KTQ-Zertifikat als Ausdruck Ihres hohen Qualitätsniveaus zu überreichen.“ Im Namen der KTQ GmbH überbrachte Herr Sandrock seine Glückwünsche an die Teilnehmer der Feierstunde. Er hob hervor: „Unsere Gratulation richtet sich ganz besonders an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses Eschwege für Ihr Engagement im Rahmen der KTQ- Rezertifizierung“. Er schloss seine Rede mit folgenden Worten: „Meine sehr verehrten Damen und Herren, die heute anstehende Vergabe des Zertifikates an das Kreiskrankenhaus Eschwege sollte als Dokumentation des Erreichten, gleichzeitig aber als Ansporn für die Zukunft verstanden werden“. Qualitätsmanagement in den Kliniken umsetzen heißt, Veränderungsprozesse – wo notwendig – einzuleiten, gewohnte Wege zu verlassen, Menschen zu ermutigen und Neues auszuprobieren.Qualitätsverbesserung ist ein ständiger und bisweilen mühevoller Prozess, der Mut, Die Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen GmbH verleiht der �� das KTQ-Zertifikat auf der Basis des KTQ-Manuals inkl. KTQ-Katalog in der Version 5.0. Mit dem Visitationsbericht Nr. 2009-0065 der BSI Management Systems und Umweltgutachter Deutschland GmbH, Hanau, wurde nachgewiesen, dass das Qualitätsmanagementsystem des Krankenhauses in besonderer Weise den Kriterien des KTQ-Verfahrens entspricht. Gültigkeitsdauer 01.05.2012 Registrier-Nr. Nr. 2009-0065 K Datum der Ausstellung 02.05.2009 Zertifiziert seit 02.05.2006 Mechthild Mügge Gesine Dannenmaier Dr. Bernd Metzinger, MPH Vorsitzende des Gesellschafterausschusses Geschäftsführerin Vorsitzender der Gesellschafterversammlung �� Kraft und einen starken Willen erfordert. Mit der durch Sie erreichten Rezertifizierung setzt sich der vor Jahren begonnene Prozess weiter fort und sollte Ansporn sein, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen.“ Rose-Maria Ring V.l.n.r. – Christoph R. Maier und Prof. Dr. Ulrich Vetter (beide Geschäftsführer), Landrat Stefan Reuß (Aufsichtsratsvorsitzender der Gesundheitsholding Werra-Meißner), Rose-Maria Ring (Qualitätsmanagementbeauftragte), Dr. Klaus Amon (Ärztlicher Leiter), Jan Thielke (Verwaltungsleiter), Gabriele Schröder (Pflegedienstleiterin), Hans-Jörg Sandrock (Gesellschaftervertreter der KTQ GmbH).
Gemeinsam gegen den Knochenschwund A U S D E R P R A X I S HoldingReporter 4-2009 l 11 5 Jahre Osteoporose Selbsthilfegruppe Eschwege Im April 2004 wurde von 16 an Osteoporose erkrankten Patienten die Selbsthilfegruppe Eschwege ins Leben gerufen. Es fand sich mit Frau Stefanie Resch eine ausgebildete Osteoporosetrainerin und in Form der Physikalischen Therapie des Kreiskrankenhaus Eschwege eine hervorragende Örtlichkeit. Die Physikalische Therapie verfügt über einen großen Gymnastikraum für die Trockengymnastik und ein warmes Therapiebecken für die Wassergymnastik. Sehr schnell vergrößerte sich die Mitgliederzahl. Bis heute hat sich die Gruppenstärke fast verdrei- facht! Auf Grund der hohen Teilnehmerzahl leitet jetzt neben Frau Resch auch Frau Hoßbach eine Gruppe. Die Therapietage sind Dienstag und Donnerstag, jeweils Trocken- und Wassergymnastik. An Osteoporose erkranken überwiegend Frauen; aber auch einige Männer sind in die Gruppe integriert. Das Funktionstraining wird vom Orthopäden verordnet. Des Weiteren veranstaltet die Selbsthilfegruppe auch Tagesausflüge zu Seminaren und an jedem ersten Mittwoch im Monat, einen Informationsnachmittag mit viel Wissenswertem zum Krankheitsbild Osteoporose. Falls sie Fragen zum Thema Osteoporose haben, oder Interesse der Selbsthilfegruppe beizutreten, wenden sie sich an die Vorsitzende Frau Doris Hohmann unter der Rufnummer 05651/13105. Carsten Resch Osteoporosetrainerin Fr. Resch erklärt Übungen mit der Aquanudel. Mattenprogramm der Osteoporosegruppe. Osteoporosegruppe bei der Wassergymnastik.
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