14.01.2013 Aufrufe

KiJu Fit - vorläufiger Abschlussbericht Projektphase 1

KiJu Fit - vorläufiger Abschlussbericht Projektphase 1

KiJu Fit - vorläufiger Abschlussbericht Projektphase 1

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung<br />

Zukunftsinitiative Stadtteil / im Rahmen der Initiative Aktionsräume Plus (A+)<br />

Antragsteller: Klinik für Kinder- und Jugendmedizin; Ev. Waldkrankenhaus Spandau;<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Frank Jochum, Dr. med. Karin Barnard, Tanja Götz-Arsenijevic, Ulrike Feder<br />

8 Ausblick<br />

Unsere Befragung zeigt, dass in allen Gruppen „Gesundheit“ - als alleinstehender<br />

Begriff - im Vergleich nicht so wichtig erachtet wird. Es erscheint daher sinnvoll, im<br />

Gebiet Falkenhagener Feld darzustellen, mit welchen Einflüssen das Thema Gesundheit<br />

verbunden ist, welche Aspekte gesundes Aufwachsen / eine gesunde Entwicklung<br />

fördern und welche Chancen für Individuum und Gesellschaft dadurch eröffnet<br />

werden können.<br />

Der in Phase I identifizierte Handlungsbedarf (vgl. oben) macht für die Phase 2 des<br />

Projektes „Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im Kindes- und<br />

Jugendalter“ deutlich, dass sich der Ausbau von Gesundheitsangeboten an den<br />

oben genannten Handlungsfeldern und Alterstrukturen orientieren sollte.<br />

Es muss eine enge Kooperation aller Beteiligten an der Gesundheitsförderung gefordert<br />

werden, damit besonders bei den Übergängen Kita/ Grundschule, Grundschule/<br />

weiterführende Schule und in den Überschneidungbereichen Institutionen/<br />

Freizeit/ Familie ein Austausch stattfinden kann und Programme synergistische Effekte<br />

entwickeln können.<br />

Um diesen Zielen möglichst nahe zu kommen, erscheint der Aufbau eines gut funktionierenden<br />

Gesundheitsnetzwerkes erforderlich, das sich an bestehende soziale<br />

Strukturen anbindet. Bereits bestehende Angebote sollten in Teilen ausgebaut und<br />

erweitert werden. In anderen Bereichen sollten neue Angebote, wie z. B Gesundheitsberatungen<br />

vor Ort, implementiert werden. Zuständigkeiten sollten möglichst<br />

klar definiert sein um eine hohe Effektivität zu erreichen.<br />

Aufgabe des Netzwerkes wird auch sein, Kontakte mit anderen Strukturen und Projekten<br />

aufzunehmen und wiederum dem Prinzip der „Good practice“ folgend, gesundheitsfördernden<br />

Maßnahmen, die sich an anderen Stellen als besonders erfolgreich<br />

erwiesen haben, auch in Spandau zu etablieren, bzw. auch in diesem Bereich<br />

niederschwellig nutzbar zu machen.<br />

Zum besseren Erreichen der Zielgruppe erscheinen grundsätzlich niederschwellige<br />

und interaktiv gestaltete Angebote, die möglichst fußläufig erreicht werden können,<br />

als erfolgversprechend.<br />

64

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!