KiJu Fit - vorläufiger Abschlussbericht Projektphase 1

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14.01.2013 Aufrufe

Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung Zukunftsinitiative Stadtteil / im Rahmen der Initiative Aktionsräume Plus (A+) Antragsteller: Klinik für Kinder- und Jugendmedizin; Ev. Waldkrankenhaus Spandau; Priv.-Doz. Dr. med. Frank Jochum, Dr. med. Karin Barnard, Tanja Götz-Arsenijevic, Ulrike Feder 7.2 Handlungsdurchführung 62 8 AUSBLICK 64 9 LITERATURVERZEICHNIS 65 10 ANHANG 71 3

Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung Zukunftsinitiative Stadtteil / im Rahmen der Initiative Aktionsräume Plus (A+) Antragsteller: Klinik für Kinder- und Jugendmedizin; Ev. Waldkrankenhaus Spandau; Priv.-Doz. Dr. med. Frank Jochum, Dr. med. Karin Barnard, Tanja Götz-Arsenijevic, Ulrike Feder 1 Hintergrund In Deutschland lebten im Jahr 2010 ca. 15,1 Millionen Kinder 1 . Das Bundesministe- rium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zeigte für das Jahr 2006 eine durch- schnittliche Armutsquote für Kinder und Jungendliche von 18%, wobei der Anteil der in Armut lebenden Kinder in den letzten 10 Jahren angestiegen ist 2 . Das Armutsrisi- ko in Deutschland steigt mit Faktoren wie Langzeitarbeitslosigkeit, Migrationshintergrund und Ein-Eltern-Familien an. Nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die zahlreiche Studien zu dem Thema Gesundheit im Kindes- und Jugendalter analysiert hat, ist der größte Teil der Kinder in Deutschland gesund. Aus den Analysen geht allerdings hervor, dass 20% dieser Kinder und Jugendlichen gesundheitliche Auffälligkeiten zeigen und dass eine zunehmende Verschiebung von akuten zu chronischen und von körperlichen zu psychischen Krankheiten stattfindet. In der Verfassung der WHO (World Health Organisation) von 1946 ist Gesundheit als „ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“ 3 definiert. „Die gesunde Entwicklung des Kindes ist von grundlegender Bedeutung; die Fähigkeit, harmonisch in einer in voller Umwandlung begriffenen Umgebung zu leben, ist für diese Entwicklung besonders wichtig.“ 4 Der Zusammenhang zwischen Armut bzw. niedrigem sozioökonomischen Status und Gesundheit im Kindes- und Jugendalter wurde in den letzten Jahrzehnten in umfang- 1 Vgl. Bevölkerung zum Stichtag 31.12. des jeweiligen Jahres. Gliederungsmerkmale: Jahre, Region, Alter, Geschlecht, Nationalität (Primärquelle: Statistisches Bundesamt, Bevölkerungsstand. In www.gbe-bund.de (Thematische Recherche: Bevölkerung → Bevölkerungsstand→ Dokumentart Tabellen). Abrufdatum: 29.02.2012. 2 Vgl. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.) (2006) Dossier Armutsrisiken von Kindern und Jugendlichen, online: http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Internetredaktion/Pdf-Anlagen/kinderarmutdossier,property=pdf,bereich=,sprache=de,rwb=true.pdf (29.02.2012) 3 Vgl. WHO (2009), Verfassung der Weltgesundheitsorganisation unterzeichnet in New York am 22. Juli 1946, online: http://www.admin.ch/ch/d/sr/i8/0.810.1.de.pdf (29.02.2012) 4 Vgl. WHO (2009), Verfassung der Weltgesundheitsorganisation unterzeichnet in New York am 22. Juli 1946, online: http://www.admin.ch/ch/d/sr/i8/0.810.1.de.pdf (29.02.2012) 4

Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung<br />

Zukunftsinitiative Stadtteil / im Rahmen der Initiative Aktionsräume Plus (A+)<br />

Antragsteller: Klinik für Kinder- und Jugendmedizin; Ev. Waldkrankenhaus Spandau;<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Frank Jochum, Dr. med. Karin Barnard, Tanja Götz-Arsenijevic, Ulrike Feder<br />

7.2 Handlungsdurchführung 62<br />

8 AUSBLICK 64<br />

9 LITERATURVERZEICHNIS 65<br />

10 ANHANG 71<br />

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