KiJu Fit - vorläufiger Abschlussbericht Projektphase 1

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14.01.2013 Aufrufe

Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung Zukunftsinitiative Stadtteil / im Rahmen der Initiative Aktionsräume Plus (A+) Antragsteller: Klinik für Kinder- und Jugendmedizin; Ev. Waldkrankenhaus Spandau; Priv.-Doz. Dr. med. Frank Jochum, Dr. med. Karin Barnard, Tanja Götz-Arsenijevic, Ulrike Feder � 6 bis 12 Jahre 61,0 % (n=690) � 13 bis 18 Jahre 51,4 % (n=690) Das Problembewusstsein der Befragten bezüglich von Einflüssen, die die Ge- sundheit beeinflussen können ist ausgeprägt (90,1 %; n=786). Dabei stellen sich folgende Probleme vordringlich dar (Mehrfachnennungen möglich): 1. Computer und Fernsehen 60,8 % (n=786) 2. Verhaltensauffälligkeiten 50,5 % (n=786) 3. Drogen, Alkohol und Zigaretten 50,0 % (n=786) 4. Bewegung 49,5 % (n=786) 5. Ernährung/Gewicht 47,6 % (n=786) 6. Sprachentwicklung 34,1 % (n=786) 7. Zahngesundheit 12,0 % (n=786) 8. Vorsorgeuntersuchungen 10,2 % (n=786) Infektionskrankheiten stehen mit unter 10% nicht vorrangig im Problembewusstsein der Bevölkerung. Dabei nennt die Altersgruppe der 41 bis 65jährigen Infektions- krankheiten besonders selten. Auch Vorsorgeuntersuchungen werden von dieser Altersgruppe besonders selten genannt. Im Vergleich nennen die Altersgruppen bis 20 und von 21 bis 30 Jahren diesen Problembereich signifikant häufiger. Probleme im Bereich Computer/ Fernsehen sehen vor allem männliche Befragte. Das Problembewusstsein im Bereich Verhaltensauffälligkeiten ist besonders gering ausgeprägt in der Altersgruppe der 41 bis 65jährigen, bei Befragten mit schlechten Deutschkenntnissen und bei Befragten, die einen Bezug zu einem Kind haben. Der Problembereich Drogen/ Alkohol/ Zigaretten wird vor allem von der Altersgruppe, der bis 20jährigen und dem Teil der Bevölkerung, der keinen Bezug zu einem Kind hat, wahrgenommen. Dem Gegenüber stehen die Befragten mit schlechten Deutschkenntnissen, die kaum ein Problembewusstsein in diesem Bereich haben. 23

Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung Zukunftsinitiative Stadtteil / im Rahmen der Initiative Aktionsräume Plus (A+) Antragsteller: Klinik für Kinder- und Jugendmedizin; Ev. Waldkrankenhaus Spandau; Priv.-Doz. Dr. med. Frank Jochum, Dr. med. Karin Barnard, Tanja Götz-Arsenijevic, Ulrike Feder Das Problembewusstsein im Bereich Bewegung ist in der Altersgruppe der über 65- Jährigen deutlich geringer ausgeprägt als in den anderen Altersgruppen der Erwach- senen. Die Altersgruppe der 21 bis 30jährigen, Männer und Befragte mit schlechten Deutschkenntnissen nennen den Bereich der Sprache besonders häufig, während die Altersgruppe der über 65jährigen diesen sehr selten nennt. Der Bereich Zahngesundheit steht im Verhältnis häufiger im Problembewusstsein der Altersgruppen bis 20 und 21 bis 30jährigen als in der Altersgruppe der über 65- Jährigen. Kenntnisse über nutzbare Angebote geben 592 (75,5 %; n=784) der Befragten an. Dabei schlüsseln sich die Angebote, die bei mehr als 5% aller Befragten (n=797) bekannt sind, wie nachstehend auf (Mehrfachnennungen möglich): 1. Sportangebote 63,1 % (n=784) � Fußball 37,8 % (n=465) � SW Spandau 28,1 % (n=466) � Vereine 17,6 % (n=466) � TSV 17,2 % (n=466) � Kampfsport 14,8 % (n=466) � Tanzen 12,7 % (n=466) 2. Bildungsangebote 49,3 % (n=783) � Nachhilfe 39,4 % (n=368) � Nachhilfe im Spektefeld 13,4 % (n=368) 3. Jugendangebote 15,6 % (n=782) � Klubhaus 68,9 % (n=119) 4. Eltern-Kind-Angebote 12,9 % (n=783) 5. Gesundheitsangebote 7,3 % (n=781) Über Elternangebote besteht kaum Kenntnis. 24

Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung<br />

Zukunftsinitiative Stadtteil / im Rahmen der Initiative Aktionsräume Plus (A+)<br />

Antragsteller: Klinik für Kinder- und Jugendmedizin; Ev. Waldkrankenhaus Spandau;<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Frank Jochum, Dr. med. Karin Barnard, Tanja Götz-Arsenijevic, Ulrike Feder<br />

� 6 bis 12 Jahre 61,0 % (n=690)<br />

� 13 bis 18 Jahre 51,4 % (n=690)<br />

Das Problembewusstsein der Befragten bezüglich von Einflüssen, die die Ge-<br />

sundheit beeinflussen können ist ausgeprägt (90,1 %; n=786). Dabei stellen sich<br />

folgende Probleme vordringlich dar (Mehrfachnennungen möglich):<br />

1. Computer und Fernsehen 60,8 % (n=786)<br />

2. Verhaltensauffälligkeiten 50,5 % (n=786)<br />

3. Drogen, Alkohol und Zigaretten 50,0 % (n=786)<br />

4. Bewegung 49,5 % (n=786)<br />

5. Ernährung/Gewicht 47,6 % (n=786)<br />

6. Sprachentwicklung 34,1 % (n=786)<br />

7. Zahngesundheit 12,0 % (n=786)<br />

8. Vorsorgeuntersuchungen 10,2 % (n=786)<br />

Infektionskrankheiten stehen mit unter 10% nicht vorrangig im Problembewusstsein<br />

der Bevölkerung. Dabei nennt die Altersgruppe der 41 bis 65jährigen Infektions-<br />

krankheiten besonders selten. Auch Vorsorgeuntersuchungen werden von dieser<br />

Altersgruppe besonders selten genannt. Im Vergleich nennen die Altersgruppen bis<br />

20 und von 21 bis 30 Jahren diesen Problembereich signifikant häufiger.<br />

Probleme im Bereich Computer/ Fernsehen sehen vor allem männliche Befragte.<br />

Das Problembewusstsein im Bereich Verhaltensauffälligkeiten ist besonders gering<br />

ausgeprägt in der Altersgruppe der 41 bis 65jährigen, bei Befragten mit schlechten<br />

Deutschkenntnissen und bei Befragten, die einen Bezug zu einem Kind haben.<br />

Der Problembereich Drogen/ Alkohol/ Zigaretten wird vor allem von der Altersgruppe,<br />

der bis 20jährigen und dem Teil der Bevölkerung, der keinen Bezug zu einem Kind<br />

hat, wahrgenommen. Dem Gegenüber stehen die Befragten mit schlechten Deutschkenntnissen,<br />

die kaum ein Problembewusstsein in diesem Bereich haben.<br />

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