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HEINZ-JOSEF MESS - Club 100

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8. Jahrgang 2. Quartal 5,90 EUR<br />

Rubrik<br />

IBIZA OPENING 2012<br />

Berühmt, berüchtigt, legendär<br />

Die Geschichte<br />

der BarKeepers<br />

Global Catering<br />

Pret a diner<br />

Interview mit KP Kofler<br />

Magazin<br />

Heinz-Josef Mess<br />

Über die sinnlosigkeit kunst zu beurteilen<br />

1


2<br />

Rubrik<br />

Für alle, die sich nicht<br />

mit 5 Minuten eines<br />

Fußballspiels begnügen.<br />

Bieten Sie Ihren Gästen Sky und informieren<br />

Sie sich jetzt über unsere Sportsbar-Angebote<br />

unter 0180 5 15 25 90 oder auf sky.de/bar<br />

€ 0,14/Min. aus dem dt. Festnetz, max. € 0,42/Min. aus dem Mobilfunknetz; powered by BT


Impressum<br />

Liebe Partner,<br />

CLUB <strong>100</strong> VERLAG GMBH, HESSSTRASSE 72, 80798 MÜNCHEN; KONTAKT: BETTINA LAMATSCH; TEL: 089 / 3000 15 34, FAX: 089 / 3000 19 30;<br />

ONLINE: INFO@PK-CLUB<strong>100</strong>.DE, WWW.PK-CLUB<strong>100</strong>.DE<br />

HERAUSGEBER: PAUL KESTERMANN; CHEFREDAKTION / ART DIREKTION: KATHARINA RENTER; MARKETING: BETTINA LAMATSCH<br />

REDAKTION: LILIJA MAMOTENKO, ALEXANDRA BIRKE, CORDULA ABSTON, ALEXANDER WULKOW;<br />

FREIE MITARBEITER: JAN-PETER WULF, MARTIN ZIEGLMEIER; GRAFIK: MARCO GROTHAUS<br />

ERSCHEINUNGSWEISE: VIERTELJäHRLICH; DRUCK: DPI-ADVERTISINGS;<br />

es hat ein bisschen gedauert mit unserem neuen Magazin, aber ich weiß, das<br />

Warten hat sich gelohnt.<br />

Der Hintergrund ist ein Relaunch des <strong>Club</strong> <strong>100</strong>, den einige von Euch noch nicht<br />

kennen, aber ab jetzt „als Partner“ kennenlernen werden.<br />

Das Magazin war immer die mediale Begleitung der <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Aktivitäten und<br />

hat und wird genau diese in Zukunft alle drei Monate abbilden.<br />

Ansonsten wird der Schwerpunkt unserer Aktivitäten wie auch in den Jahren<br />

zuvor darin liegen, Euch echte Wertschöpfung anzubieten, die das Tagesgeschäft<br />

erleichtern soll – und wird (mehr auf den Seiten 38 und 39).<br />

Begleiten werden uns Partner aus der Industrie und ich bin sehr glücklich,<br />

Red Bull, Sky, Jägermeister, Orderbird sowie AirList als Partner der ersten Stunde<br />

gewonnen zu haben.<br />

Was war sonst noch los?<br />

Die Intergastra in Stuttgart war ein voller Erfolg, vor allem wenn man die Neuheiten<br />

im Bereich Technik und IT gesucht hat. Getränke-Neuheiten: Fehlanzeige.<br />

Auf der Internorga war ebenfalls wenig Neues zu erleben, außer dass durch<br />

den Wegfall von großen Bierplayern gleichzeitig Gastronomen aus der<br />

Abend-/Nachtgastronomie der Messe ferngeblieben sind.<br />

Aber es gab ja noch die Red-Bull-Party im Grünspan, da waren dann alle, die ich<br />

auf der Messe vermisst habe.<br />

In München gab es eine coole Neueröffnung: Das „Call Me Drella“ – ehemaliges<br />

„Baby“ – und am 17. April freue ich mich besonders auf unser<br />

<strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-„Get-Together“ in der neuen Bar „45“.<br />

Lebt den Frühling – macht Euch fit für den Sommer.<br />

Freue mich auf Euch<br />

Euer Paul<br />

Editorial<br />

ANGESCHLOSSEN DER INFORMATIONS-<br />

GEMEINSCHAFT ZUR FESTSTELLUNG DER<br />

VERBREITUNG VON WERBETRäGERN E.V.<br />

3


Trends & Lifestyle<br />

Gemeinsam unverwechselbar<br />

Der <strong>Club</strong> <strong>100</strong> begrüßt Jägermeister als Partner<br />

Der Startschuss ist gefallen! <strong>Club</strong> <strong>100</strong><br />

und Jägermeister gehen ab sofort eine<br />

Partnerschaft ein. Wir freuen uns, dass<br />

Jägermeister mit an Bord ist.<br />

Warum gerade diese Konstellation? Ganz<br />

einfach: Die Ideen, die hinter den beiden<br />

Premiumprodukten <strong>Club</strong> <strong>100</strong> und Jägermeister<br />

stehen, und die Visionen, die sie verfolgen, passen<br />

unwahrscheinlich gut zusammen. Der <strong>Club</strong><br />

<strong>100</strong> steht für enge, ehrliche und nachhaltige Partnerschaften,<br />

für einen regen, kommunikativen<br />

Austausch unter interessanten, authentischen<br />

Menschen aus der Gastronomie und der Industrie,<br />

für gemeinsame Aktionen, die Emotionen wecken<br />

und für hohe Qualität.<br />

Top-Qualität dank rein natürlicher Zutaten, das<br />

schreibt sich auch Jägermeister auf die Fahne.<br />

Während des gesamten Herstellungsprozesses<br />

des Kräuterlikörs führen hochqualifizierte Mitarbeiter<br />

wie Lebensmitteltechniker, Destillateure<br />

und Ernährungswissenschaftler insgesamt 383<br />

Qualitätskontrollen durch. Nachhaltigkeit ist<br />

ebenfalls gewährleistet. Seit über 75 Jahren wird<br />

Jägermeister nach dem ursprünglichen Rezept<br />

von Gründersohn Curt Mast hergestellt. Auch in<br />

punkto Aktivitäten mit gemeinschaftlichem Spirit<br />

hat Jägermeister einiges an Erfahrung aufzuweisen,<br />

man denke nur an tolle Events wie die<br />

„Jägermeister Rock: Liga“ oder die „Jägermeister<br />

Wirtshaus-Tour“. Die Präsenz im Nachtleben und<br />

in der Musikszene und das daraus gewonnene<br />

Know-how ist zu einem der Markenzeichen von<br />

Jägermeister geworden – was sich wiederum hervorragend<br />

mit dem Leitspruch des <strong>Club</strong> <strong>100</strong> deckt:<br />

Aus der Szene für die Szene!<br />

Wie darf man sich die Partnerschaft zwischen<br />

dem <strong>Club</strong> <strong>100</strong> und Jägermeister konkret vorstellen?<br />

Jägermeister wird mit seinen Aktivitäten und<br />

Neuigkeiten im <strong>Club</strong> über alle Kanäle (Magazin,<br />

Social Media, App und Newsletter) begleitet. Auch<br />

bei den diversen <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Veranstaltungen ist<br />

eine verstärkte, sichtbare Jägermeister-Präsenz<br />

angedacht, bis hin zu einem möglichen Jägermeister-Abend<br />

im Rahmen einer neuerlichen<br />

<strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Reise nach Ibiza oder in die Berge. Den<br />

Ideen sind also keine (Landes-)grenzen gesetzt.<br />

Warum auch? Jägermeister gibt‘s ja mittlerweile<br />

schließlich auch in über 90 Ländern. Das kosmopolitische<br />

<strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Team freut sich auf eine innovative,<br />

nachhaltige und qualitativ hochwertige<br />

Partnerschaft mit Jägermeister.<br />

By Alexander Wulkow<br />

4


29 NEWS & TIPPS<br />

32 CLUB <strong>100</strong> - Aus der Szene<br />

41 Sky unterstützt Hotels bei der Umstellung<br />

43 Vorschau<br />

Kultur Trends & Lifestyle<br />

10 Sommelier Martin Zieglmeier<br />

12 Die Geschichte der BarKeepers<br />

21 Heinz-Josef Mess<br />

35 Kurz Gesagt<br />

42 Pauls Gedanken<br />

6<br />

26<br />

inhalt<br />

Gastro & Menschen<br />

News & Tipps<br />

4 Gemeinsam unverwechselbar<br />

6 Global Catering - PRET A DINER<br />

8 INTERVIEW mit Peer Kusmagk<br />

18 Die Gastro-Szene trifft sich in Köln<br />

18 Swap in the city<br />

19 Frisch - modern - transparent<br />

20 Springtime Fusion Weekend<br />

24 Flügelverleih im Filmcasino<br />

34 Jetzt schlägts dreizehn!<br />

36 CLUB <strong>100</strong> - Viel Neues und noch mehr Service<br />

39 „Mehr Gäste mit der App!“<br />

16 Ein Sommernachtstraum ist wahr geworden<br />

17 Sacher in motion<br />

26 IBIZA OPENING 2012<br />

28 ANUGA Food Trend 2012<br />

38 Das legendäre Camparino ist zurück!<br />

40 Filip Blank - Kurzer Schlaf mit langer Wirkung<br />

Inhalt<br />

12<br />

5


6<br />

Rubrik Interview<br />

Was Auszeichnungen und Innovationen angeht, ist Kofler & Kompanie<br />

mal wieder ganz vorn: Das Unternehmen wurde kürzlich von der<br />

deutschen Eventbranche zum leistungsfähigsten Event-Catering-Unternehmen<br />

gekürt. Doch KP Kofler hat noch mehr Grund zur Freude: Sein<br />

Pop-up-Restaurant Pret a Diner verzeichnete in Berlin beim letzten Event<br />

neue Besucherrekorde. KP Kofler hat sich trotz vollem Terminkalender die<br />

Zeit genommen, mit uns zu sprechen.<br />

Das Pret a Diner in der Alten Münze in Berlin verzeichnet einen<br />

neuen Besucherrekord – wie erklären Sie den großen Erfolg?<br />

Liegt es an Berlin oder werden Pop-up-Restaurants überall<br />

zunehmend gut besucht?<br />

Berlin ist im internationalen Vergleich ein extrem spannender Ort, um<br />

ein derartiges Konzept zu starten – es gibt noch ausreichend Raum, das<br />

Publikum ist aufgeschlossen, lebendig und experimentierfreudig. Das<br />

Konzept funktioniert auch in den anderen Städten, aber der Sex-Appeal,<br />

der Coolness-Faktor kommt definitiv aus Berlin.<br />

Was verbirgt sich hinter dem Namen In the Mix und wofür<br />

steht er?<br />

Wir verbinden unkonventionell Dinge und Faktoren miteinander unter<br />

einem Dach, die scheinbar nicht miteinander kooperieren und die man<br />

so noch nie vorgefunden hat: Dort, wo ein <strong>Club</strong>-Betreiber seine Gäste<br />

begrüßt, findet man im Normalfall keine Sterne-Köche und in einer Ausstellung<br />

wird nicht gegessen. Darüber hinaus spielen die DJs beziehungs-<br />

Global Catering<br />

PRET A DINER<br />

Interview mit KP Kofler<br />

weise das Musikprogramm eine große Rolle, die das gesamte Package zu<br />

einem spannenden Ereignis machen. So laden wir beispielsweise Musiker<br />

zu einem Event in die Industrie-Landschaft ein, die sonst für die Berliner<br />

Philharmoniker spielen und nicht in einem derartigen Umfeld zu finden<br />

sind. Die Mischung einer Neu-Interpretation aus ungewöhnlicher Location,<br />

vielseitiger Einrichtung, hervorragender Sterne-Küche und besonderem<br />

Musikprogramm macht das Happening für die Gäste zu einem einzigartigen<br />

Erlebnis, das alle Sinne anspricht. Die bewusst verknappte Zugänglichkeit<br />

sorgt für den entsprechenden Impuls, das Pop-up-Restaurant zu<br />

besuchen, bevor sich das Zeitfenster wieder schließt und der Event in eine<br />

andere Stadt mit neuem Konzept verlegt wird.<br />

In diesem Zusammenhang wurde auch über die „Demokratisierung<br />

der Sterneküche“ gesprochen. Wie und über welche Kanäle<br />

sprechen Sie Ihre Wunschgäste an, nehmen ihnen die Schwellenangst?<br />

Bedeutet das eine Abkehr vom klassischen Gourmet-<br />

Publikum?<br />

Wir sprechen mit unserem Konzept sicher nicht das klassische Gourmet-<br />

Publikum an und haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Sterneküche<br />

ein Stück weit zu entstauben. Wir möchten zeigen, dass gutes Essen nicht<br />

an bestimmte Reliquien der Vergangenheit gekoppelt ist. Dabei will ich<br />

nicht sagen, dass klassische Sterne-Restaurants nicht auch ihre Bedeutung<br />

haben wie zum Beispiel unser Restaurant in Frankfurt, das sich vom Ambiente<br />

her eher klassisch präsentiert. Das baut bei vielen Personen jedoch<br />

Schwellenangst auf, wenn extensives Tafelbesteck auf dem Tisch liegt<br />

oder die Weinkarte so viel Auswahl bietet. Ich denke, wir haben diesen


Übergang gut hinbekommen – wenn wir etwas zu den Köchen oder<br />

den Künstlern auf Facebook einstellen, ist die Resonanz meist recht<br />

groß. Das zeigt uns, dass diese Dinge durchaus ein Thema sind. Auf<br />

der eigens für das Pret a Diner eingerichteten Seite haben sich inzwischen<br />

40 000 Personen registriert und 10 000 folgen dem Konzept<br />

auf Facebook. Die Berichterstattung in den Medien tut ihr Übriges<br />

– wir verzeichnen inzwischen schon vor Start eines neuen Events um<br />

die 3000 Vorreservierungen, die für ein normales Restaurant bei Eröffnung<br />

undenkbar sind. Ich denke, das hängt auch damit zusammen,<br />

dass unser Pret a Diner inzwischen als Marke erkannt wird.<br />

Welche Unterschiede nehmen Sie im internationalen Vergleich<br />

wahr? Sind die Menschen in anderen europäischen<br />

Ländern mehr oder weniger interessiert an den verschiedenen<br />

Aspekten Ihres Konzepts?<br />

Obwohl in London im Vorfeld wohl kaum jemand etwas über Pret<br />

a Diner gehört hatte, war das Restaurant in London für die sieben<br />

Tage sofort nach Ankündigung komplett ausgebucht. Wir erhalten<br />

Anfragen aus Hong Kong und Singapur über Istanbul und New York<br />

bis hin nach Rio und Moskau. Der Vorteil liegt darin, dass wir unser<br />

Konzept dem jeweiligen Standort anpassen können, sodass es global<br />

funktioniert. Wir beobachten dabei kleine Unterschiede – während in<br />

München beispielsweise kaum vegetarisch gegessen wird, kommt die<br />

vegetarische Küche in Berlin besonders gut an. In London trinken die<br />

Gäste insgesamt mehr Champagner als in Deutschland und stehen<br />

auf teure Weine.<br />

Wie gewährleisten Sie die entsprechende Flexibilität?<br />

Wir vernetzen uns für jeden Event mit dem lokalen Markt und gehen<br />

entsprechende Kooperationen ein, um den örtlichen Ansprüchen optimal<br />

gerecht zu werden. Dabei ist die Unterstützung seitens der strategischen<br />

Partner wie auch der Köche enorm groß. Darüber hinaus bleiben wir offen<br />

für neue Vorschläge und spontane Aktionen.<br />

In welchen Städten macht das Pret a Diner den nächsten Halt?<br />

Wir gehen zunächst zurück nach London und dann nach Basel. Im Sommer<br />

möchten wir auch noch mal nach Berlin, die Hauptstadt ist also auch<br />

schon bald wieder im Programm.<br />

Auf die Frage nach seinen eigenen kulinarischen Vorlieben zeigt<br />

sich KP Kofler bescheiden: Im Prinzip mag er alles, verweist jedoch<br />

auf das Konzept der preisgekrönten Villa Merton in Frankfurt<br />

am Main, vorwiegend saisonale Produkte aus der Region<br />

einzusetzen. Darüber hinaus ist er ein Fan der spanischen Küche.<br />

Vielen Dank an KP Kofler!<br />

Interview by Cordula Abston<br />

Kontakt:<br />

KOFLER & KOMPANIE AG / Unter den Linden 2 / 10117 Berlin<br />

+49 (0)30 - 25 92 89 - 0 / Fax: - 11<br />

berlin@koflerkompanie.com / www.koflerkompanie.com<br />

Interview<br />

Rubrik<br />

7


8<br />

Interview<br />

INTERVIEW mIT pEER kusmagk<br />

Nicht zu unterschätzen ist auch das mobile Restaurant La Provence<br />

von Schauspieler Peer Kusmagk, der seit 2006 in Berlin-Kreuzberg<br />

das Restaurant La Raclette betreibt. Als Liebhaber der französischen<br />

Küche war für ihn klar, dass er auch drumherum das entsprechende<br />

Ambiente schaffen wollte, und rief La Provence im Jahr 2008 ins Leben.<br />

Bald ist wieder die Zeit für dein mobiles Sommer-Restaurant La<br />

Provence gekommen – worin lag deine Motivation, neben La<br />

Raclette auch im Bereich Pop-up-Restaurants tätig zu werden?<br />

Es war einfach mein Traum, Picknicken mit einer professionellen<br />

Gastronomie zu verbinden, deshalb habe ich ein Restaurantkonzept<br />

aufgebaut, das man dort platzieren kann, wo man es sich wünscht.<br />

Hintergrund war, dass ich meine Freundin mal mit einem professionellen<br />

Picknick überraschen wollte. Die Idee ist einfach, dass du ein<br />

französisches Restaurant genau dort genießen können sollst, wo du<br />

es haben möchtest.<br />

Was macht für dich die Attraktivität eines Pop-up-Restaurants<br />

aus?<br />

Egal ob man sich auf einem öffentlichen Platz kennengelernt hat oder<br />

man die Hochzeit auf einer Wiese in Brandenburg feiern möchte – man<br />

kann sich einfach aussuchen, wo das Restaurant stehen soll. Oft ist es<br />

ja so, dass man dafür nur ein Catering-Unternehmen buchen kann. Wir<br />

kommen jedoch mit der gesamten Ausstattung einer mobilen Küche<br />

und können auch Show-Küche anbieten, was das Ambiente zusätzlich<br />

aufwertet. Darüber hinaus stellen wir das gesamte Restaurantinventar<br />

zur Verfügung wie Küchenstühle, Tischdecken, Dekoration und so weiter.<br />

So etwas können die meisten Caterer gar nicht bieten.<br />

Soll La Provence im Großraum Berlin bleiben oder möchtest du<br />

auch überregional oder sogar international tätig werden?<br />

Da wir mit einem französischen Oldtimer unterwegs sind, sind wir etwas<br />

eingeschränkt – das heißt wir können den Event primär in Berlin<br />

und Umland anbieten. Wir hatten auch schon eine Veranstaltung auf<br />

einem Schlossgut in der Nähe von München, letzten Endes ist es aber<br />

natürlich eine Frage der Kalkulation, wenn man mit seinem gesamten<br />

Team bis nach Süddeutschland fährt und dann weitere Faktoren<br />

wie Übernachtung hinzukommen. Dementsprechend ist unser Private-<br />

Dining-Angebot primär auf den Raum Berlin ausgerichtet. Think global<br />

act local!<br />

Auch bei deinem mobilen Restaurant setzt du ganz auf die französische<br />

Note – entspricht das deiner persönlichen Vorliebe<br />

oder was sind die Hintergründe dafür?<br />

Nach dem Abitur habe ich vier Jahre in Frankreich gelebt. Ich bin fast<br />

durch ganz Europa gereist und habe auf diesem Weg viele Speisen<br />

kennengelernt, die französische Esskultur hat es mir jedoch besonders<br />

angetan. Dementsprechend sind meine Konzepte immer sehr<br />

französisch inspiriert. Ich betreibe neben dem Restaurant ja auch eine<br />

französische Cocktailbar. Das liegt einfach daran, dass mir die Zeit in<br />

Frankreich die Lust am Essen und dem Zelebrieren von Mahlzeiten mit<br />

auf den Weg gegeben hat. Ein Stück dieses französischen Lebensgefühls<br />

möchte ich nach Deutschland bringen.<br />

Geht dein Konzept von der Idee her damit auch in Richtung<br />

Slow Food Movement?<br />

Ja, definitiv! Sowohl bei mir im Restaurant als auch in der Bar und<br />

natürlich bei den La-Provence-Veranstaltungen ist angedacht, dass die<br />

Gäste sich bewusst viel Zeit fürs Essen nehmen sollen. Unsere Köche<br />

nehmen sich Zeit für die Zubereitung und stellen die Gerichte mit sehr<br />

viel Liebe zusammen. Genauso viel Zeit sollen sich die Besucher dann<br />

nehmen, um die Speisen zu genießen.<br />

Wie und über welche Kanäle sprichst du deine Wunschgäste an?<br />

Spielen Social Media hier eine große Rolle oder wirst du eher<br />

über Mundpropaganda empfohlen?<br />

Bei La Provence und den beiden Läden ist es vor allem die Mund-


propaganda. Natürlich finden wir auch bei den Social Networks statt<br />

– meine Meinung ist jedoch, dass es immer noch die beste Werbung<br />

ist, wenn du deinen Bekannten am Stammtisch, deinen Kollegen in der<br />

Firma oder deiner Familie am nächsten Tag von deinem tollen Abend<br />

beziehungsweise deinem tollen Erlebnis erzählst. Das ist für mich<br />

authentische und absolut ehrliche Werbung und meine Präferenz.<br />

Ich mache sehr persönliche und individuelle Konzepte und da passt<br />

Mundpropaganda am besten als Kommunikationsmittel.<br />

Was ist für dich die Essenz deines Erfolgsrezepts?<br />

Für mich ist ein gastronomisches Rezept immer ein Zusammenspiel verschiedener<br />

Komponenten – das sind zum einen die Qualität der Speisen<br />

und Getränke, die Atmosphäre und der Service. Ich glaube, dass es viele<br />

Gastronomen gibt, die einfach nur ein gutes Büfett anbieten, tolle Stimmung<br />

erzeugen oder Spitzen-Service liefern. Aber die meisten vergessen,<br />

dass alle drei Faktoren enorm wichtig sind und voneinander abhängen.<br />

Und das ist eben genau das, was ich mit Leidenschaft verfolge, seit ich<br />

Gastronomie betreibe. Ich stelle die Dinge immer wieder in Frage und<br />

versuche, immer weiter zu optimieren. Darüber hinaus zählt für mich der<br />

Aspekt Nachhaltigkeit – ich denke, dass ein Gast nicht wiederkommen<br />

wird, wenn er beim zweiten Besuch nicht dieselbe Qualität wie beim<br />

ersten Mal vorfindet. Die Qualität muss eine hohe Konstanz aufweisen.<br />

Was sind deine Ziele mit La Provence?<br />

Noch findet alles in einem überschaubaren Rahmen statt mit bis zu <strong>100</strong><br />

Personen. Meistens wickeln wir Private Dining oder Incentives ab. Aber<br />

es ist mein Traum, im nächsten Jahr mal eine richtig große Veranstaltung<br />

in Richtung Diner en Blanc auszurichten, dass man zum Beispiel auf einem<br />

großen Sonnenblumenfeld alles einrichtet oder in einer blühenden<br />

Interview<br />

Obstplantage zwischen den Obstbäumen einmal ein großes Diner mit<br />

weißen Tischdecken veranstaltet.<br />

Gibt es neben der französischen Küche einen weiteren Stil, der<br />

dir gefällt?<br />

Ich probiere sehr viel aus. Die Berliner Gastronomieszene ist unglaublich<br />

weit gefächert. Ich versuche gern Neues, aber in der Tat erwische<br />

ich mich oft dabei, dass ich privat dann doch meist in französischen<br />

Lokalen lande. Seit Neuestem habe ich außerdem eine kleine französische<br />

Oldtimer-Sammlung, ein kleiner Fuhrpark für La Provence.<br />

Vielen Dank an Peer Kusmagk für die Einblicke!<br />

Interview by Cordula Abston<br />

Kontakt:<br />

La Raclette – Bar | Restaurant<br />

Lausitzer Strasse 34 / Berlin Xberg 36<br />

www.la-raclette.de<br />

9


10<br />

Kolumne<br />

Wimmen und nicht wimmern!<br />

Ersteres ist die Weinlese in Südtirol und zum zweiten gibt es in Südtirol keinen Grund dazu.<br />

2010 Kalterer See Classico Superiore DOC<br />

So, da haben wir es schon wieder: Classico und Superiore und keiner weiß was damit anzufangen.<br />

Das Superiore bedeutet so viel wie die Auslese im Deutschen und das Classico<br />

sagt uns, dass der Wein aus den Kerngemeinden Kaltern, Kurtatsch, Eppan oder Neumarkt<br />

stammt. Der Kalterer See von der Kellerei Schreckbichl unter der Leitung des Önologen<br />

Wolfgang Raifer stellt wohl die Vorzeige-Genossenschaft in Südtirol dar. Qualität kommt<br />

aus den Weinbergen und hier wird das Ziel erfolgreich umgesetzt, ökologisch zu produzieren<br />

und die Umwelt zu bewahren und dabei beste Weine auf beziehungsweise in die<br />

Flasche zu bringen. Eine schwierige Gratwanderung, die nicht jedem gelingt. Chapeau!<br />

Dennoch Weine zu absolut erschwinglichen Preisen. Ob es der Weißburgunder oder der<br />

Sauvignon oder eben der Kalterer See ist (ok ich gestehe – ich habe ein Faible für guten<br />

Vernatsch!): Servieren sie diesen hellen rubinroten Wein bei 14 Grad zu Speck, Käse, Pasta<br />

und Kaninchen. Seine Fruchtigkeit und die Vielfalt seiner Einsatzmöglichkeiten wird Sie<br />

überraschen und für viel Trinkfreude im Glas sorgen. Für 22,50 bis 24,50 Euro könnte er<br />

auch auf Ihrer Weinkarte stehen.<br />

Bezugsquelle: Weinzeche GmbH, Rotthauser Straße 44, 45309 Essen, Telefon 02 01-<br />

55 00 24, Fax 02 01-55 00 25, E-Mail service@weinzeche.de<br />

Saffer Wein GmbH, Martin-Kollar-Straße 11, 81829 München, Telefon 0 89-42 00 90-0,<br />

Fax 0 89-42 00 90-15, E-Mail info@saffer.de<br />

Gut verbessern kann man immer was<br />

und steigende Exportzahlen sind dann<br />

letztendlich die faktische Bestätigung, dass<br />

alle ihre Arbeit richtig gemacht haben, vom<br />

Winzer, Önologen Genossenschaftsdirektor,<br />

Exportmanager und alle, alle anderen,<br />

die daran beteiligt sind. Aber jetzt mal von<br />

Anfang an. Kaum über den Brenner gekommen,<br />

ohne Stau die Mautstelle Sterzing<br />

passiert, eröffnet sich plötzlich eine ganz<br />

besondere Welt mit warmen Sonnenstrahlen,<br />

Burgen, Festen, Weinbergen, Wäldern,<br />

tiefblauem Himmel – markante, schroffe Täler,<br />

ein Ypsilon von Flussläufen in dem alpin<br />

und mediterran am heißesten Punkt Italiens,<br />

nämlich in Bozen, miteinander verschmelzen.<br />

Tradition der Väter und Vorväter und<br />

Moderne von Fotovoltaikanlagen bis zum<br />

emissionsneutralen biologischen Anbau und<br />

das stete Streben nach Qualität im Weinberg<br />

und letztlich im Wein haben Südtirol<br />

die Krisen auf dem Weinmarkt besser überstehen<br />

lassen als einige andere Weinbauregionen.<br />

Wenn wir heute von einem Kalterer<br />

See Classico Superiore sprechen, dann meinen<br />

wir nicht mehr diesen eindimensionalen<br />

Wein, der in Zwei-Liter-Bomben die Supermarktregale<br />

füllte und im Volksmund salopp<br />

als „Pennerglück“ bezeichnet wurde. Heute<br />

sprechen wir von einem Wein oder besser<br />

von Weinen aus der Vernatschtraube, an<br />

denen sich jeder Kellermeister messen lassen<br />

muss. Und ich kann nur eines sagen:<br />

Die Messlatte liegt heute richtig hoch. Im<br />

Land der 400 Quellen sind 98 Prozent der<br />

Rebfläche DOC/DOP und die 160 Betriebe<br />

gliedern sich in 15 Genossenschaften, 39<br />

Weinhändler und Weingüter sowie circa<br />

<strong>100</strong> selbstvermarktende Weinbauern und<br />

ich habe einfach mal exemplarisch jeweils<br />

für mich den Besten und eben die „großen<br />

Klassiker“ für Sie rausgesucht.<br />

Ihr Martin Zieglmeier


2010 Morit St. Magdalener Schwarhof DOC<br />

Wenn er aus den Lagen St. Magdalena, St. Justina, Rentsch, Leitach oder St. Peter kommt, dürfte er noch den<br />

Zusatz „Classico“ tragen; hier bei unseren freien Winzern, den Loackers, wird meist auf so etwas verzichtet,<br />

dafür haben die Weine sowieso schon abenteuerliche Namen wie Ateyon, Atagis, Raetinelleo, Jus Osculi, Norital<br />

und dann eben unseren Morit St. Magdalener. Mit einem kräftigen Rubinrot, dass uns der Lagrein zu unseren 92<br />

Prozent Vernatsch beschert. Würzaromen, die auf einen Holzausbau schließen lassen, runden die Aromatik von<br />

hellen Beeren perfekt ab. Ab Brozeitteller aufwärts kann man diesen Wein leicht gekühlt mit 14 Grad servieren.<br />

Je nach Standort können sie diesen Wein zwischen 22,50 und 26,50 Euro anbieten.<br />

Bezugsquelle: VinsetCo. | Vindevie, Annick Denny, Donnersbergerstraße 38, 80634 München, Telefon 0 89-<br />

16 20 57, Fax 0 89-16 57 87, E-Mail info@vinsetco.de<br />

2007 Chardonnay „Löwengang“ DOC<br />

von Alois Lageder, der jetzt in fünfter Generation das Weingut führt, ist wohl die schillerndste Persönlichkeit im Südtiroler Weinbau – quasi die „Lichtgestalt“.<br />

Hier wird und wurde schon Wein aus Bio-Trauben gekeltert, da waren es ringsherum nur Lippenbekenntnisse. Wenn Sie die Möglichkeit haben,<br />

schauen Sie sich das Weingut in Magreid an: Da ist alles Bio, ein Leben im Einklang mit der Natur – einfach sagenhaft. Aber jetzt zum Wein: Hier sind<br />

wir schon im „High-End“-Bereich für einen Chardonnay aus Südtirol, aber er ist jeden Cent wert. In der Nase alle Indizien für einen großen Chardonnay<br />

– Toast, Butter, Honig, helle Früchte und eben diese feine Nase, die auf französische Eiche hinweist. Die Aromen bestätigen sich im Mund und sie haben<br />

einen langen retronasalen Nachhall und vollen Geschmack am Gaumen. Ab 48 Euro auf der Weinkarte möglich. Mein Geheimtipp: 2010 Riff Pinot Grigio<br />

für den Einstieg ab 20,50 Euro Verkaufspreis lecker und günstig.<br />

Bezugsquelle: Geisels Weingalerie, Karlsplatz 25, 80335 München, Telefon 0 89-55 13 61 29, Fax 0 89-55 13 64 13, E-Mail info@allaboutwine.de<br />

Lobenbergs Gute Weine, Tiefer 10, 28195 Bremen, Telefon 04 21-70 56 66, Fax 04 21-70 56 88, E-Mail gute-weine@gute-weine.de<br />

© Martin Zieglmeier<br />

Der Autor:<br />

Kolumne<br />

Martin Zieglmeier, Weinfachberater der IHK und Sommelier. 2009 bester Weinfachberater Bayerns, 2010 Deutschlandfinalist beim Sommelier-<br />

Worldcup. Verkostet zwischen 800 und 1<strong>100</strong> Weine durchschnittlich pro Jahr und wenn es die Zeit zulässt, unterrichtet er an der Deutschen<br />

Wein- und Sommelierschule angehende Meister.<br />

Kontakt: mz@weinweibgesang.de<br />

11


12<br />

Kultur<br />

lles begann im Sommer 2009. Ich erfuhr, dass meiner geliebten<br />

AEgal Bar der Abriss droht. Damals hieß es: Noch drei Monate,<br />

dann ist sie weg. Ich hatte ein einjähriges Kind und war gerade dabei,<br />

meine Ausgehfrequenz wieder zu erhöhen. Ich muss auch noch erwähnen,<br />

dass ich keine Künstlerin bin, sondern als Pädagogin an einer<br />

Gesamtschule arbeite. Wenn ich darüber hinaus künstlerisch tätig war,<br />

dann im musikalischem Bereich – ich hatte von 1997 bis 2005 eine<br />

Band und legte in Bars – auch in der Egal Bar – Platten auf.<br />

Insofern brauche ich den künstlerischen Ausdruck, der lag allerdings<br />

auf Eis mit kleinem Kind.<br />

Also wollte ich die Egal Bar für mich erhalten, da mir klar war – selbst<br />

wenn der Wirt Jurij Klauss diesen Raum wiederbekommen könnte in<br />

dem Neubau – MEINE Bar wäre weg. Dieser alte, verbrauchte Raum,<br />

der seit Jahrzehnten nicht renoviert worden war, in dem der Punk an<br />

Die<br />

Geschichte<br />

der<br />

BarKeepers<br />

den Wänden lebte, diese Patina aus Qualm, diese Stimmung, die es für<br />

mich nur in einer Bar gab, in der seit <strong>100</strong> Jahren gesoffen und Musik<br />

gehört wird. Und natürlich meine Erinnerungen, die eben in diesem<br />

Raum funktionierten. Ich fuhr ein Wochenende mit einer Freundin und<br />

ohne Kind weg, nahm einen Schuhkarton mit, Acrylfarbe und alte Pappe<br />

aus dem Altpapier. Ich wollte ein Diorama der Egal Bar bauen. Am<br />

Abend vorher vermaß ich die Bar mit Schritten und schoss einige Fotos.<br />

Nach diesem Wochenende stand das rohe Gerüst: Fenster, Tür, Tresen,<br />

Treppe und Zwischenwand sowie der kleine Kicker waren fertig und<br />

ich war schon ganz verzückt. Ich bastelte weiter und weiter und wurde<br />

immer detailverliebter. Machte immer mehr Fotos und übertrug die<br />

Tags auf den Wänden eins zu eins ins Modell. Der Schimmelfleck über<br />

der Heizung war wichtig, genauso wie jeder kleine Zettel am Tresenschrank.<br />

Ich setzte mich mit Beleuchtung auseinander, nahm erstmalig<br />

einen Lötkolben in die Hand und installierte Licht. Irgendwann merkte


ich, dass ich Dinge bastelte, die man durch die Fenster des Dioramas<br />

gar nicht sehen konnte, die ich aber mit einer kleinen Kamera im<br />

Modell fotografieren konnte.<br />

Alexandra Grieß, die eine Freundin von mir ist und als freie Künstlerin<br />

und Fotografin arbeitet, sah diese Fotos und wollte diese in echt<br />

nachfotografieren. So wurde meine kleine, private Bastelei zu einen<br />

Kunstprojekt. Ein Jahr später fand ich mich also auf meiner eigenen<br />

Ausstellung wieder. Diese fand im September 2010 im Hamburger<br />

Gängeviertel in der Jupi-Bar statt.Unsere Kunst war leicht verständlich<br />

und die Arbeit, die darin steckte, klar ersichtlich. Daher hatten<br />

wir durchgängig positives Feedback. Außerdem ging jedem, der die<br />

Egal Bar so sehr liebte wie ich, das Herz auf, wenn er in das Modell<br />

hineinschaute.<br />

Zusätzlich hatten Alexandra und ich einen Abend lang in der großen<br />

Egal Bar aufgelegt – Thema: Coverversionen für unsere kleine Coverversion<br />

– und hatten den Raumklang an diesem Abend mit Minidisc<br />

aufgenommen. Diese Tonspur konnte beim Betrachten gehört werden,<br />

was den Effekt verstärkte. Eine zweite Ausstellung folgte im Februar<br />

2011 im Café Meinke in der Paul-Roosen-Straße in St. Pauli.<br />

Da ich in den Sommerferien immer arbeitslos bin – ich habe einen extrem<br />

fiesen prekären Vertrag an der Schule –, bat mich mein Mann, mir<br />

in den sechs Wochen ohne Arbeit und Lohn einen Job zu suchen. Ich<br />

bot ihm an, keine Lohnarbeit zu machen, sondern mir ein Gast-Atelier<br />

im Gängeviertel zu nehmen und die nächste Bar zu bauen, und er war<br />

einverstanden. Zeitgleich bekam ich eine weitergeleitete Mail von der<br />

Kurverwaltung St. Pauli, die in jenem Sommer einen Kunstpreis – den<br />

Goldenen Anker – und ein Stipendium über 2000 Euro ausschrieb. Wir<br />

bewarben uns und gewannen. Das hatte zur Folge, dass die zweite<br />

Kultur<br />

Bar – die Astrastube an der Sternbrücke – wirklich schnell fertig wurde.<br />

Anfang September fanden Preisverleihung und Ausstellung im kukuun<br />

am Spielbudenplatz statt.<br />

Kaum hatten wir mit der Astrastube begonnen, bekam diese einen<br />

Aufschub und auch die Egal Bar hatte mittlerweile ihren dritten oder<br />

vierten Aufschub bekommen und war noch immer nicht zu. Dies verleitete<br />

unsere Laudatorin, die Schriftstellerin Simone Buchholz, dazu, uns<br />

die Fähigkeit des „Baggerbanns“ anzudichten: Dadurch, dass wir die<br />

Bars in klein bauen, erhalten wir sie auch faktisch. Ob es stimmt, wird<br />

sich in diesem Frühjahr zeigen, wenn die Egal Bar tatsächlich abgerissen<br />

werden soll.<br />

Im Herbst hatte Jurij Klauss die Idee, den Laden neben der Egal Bar, der<br />

wie auch alle Wohnungen drüber bereits entmietet war, von der STEG<br />

anzumieten, damit wir beide Bars noch mal gemeinsam zeigen konnten.<br />

Und wir eröffneten Ende November 2011 das <strong>Club</strong>museum: eine Woche<br />

Ausstellung mit großem Erfolg und fulminanter Finissage, auf der<br />

Christoph Twickel, Viktor Marek, Wolf von Waldenfels, Senor Rita, Luka<br />

Skywalker und andere über die Zukunft der Hamburger <strong>Club</strong>s sprachen.<br />

Viele Leute sind gerade von den Bastelfotos und dem Modell begeistert,<br />

da sie das Gefühl haben, sie scheinen realer als die Realität, da sie eine<br />

etwas „betrunkene“ Wirklichkeit abbilden.<br />

Viele Leute, die die Fotos schon im Internet gesehen haben, sind<br />

überrascht, WIE klein die Modelle wirklich sind – nämlich so groß wie<br />

ein Schuh- oder Stiefelkarton.Unsere Kunst trifft natürlich gerade im<br />

Stadtteil St. Pauli, der zurzeit sehr von Gentrifikation betroffen ist, ins<br />

Schwarze. Hier sind kleine Nachbarschaftskneipen mit Geschichte nicht<br />

mehr erwünscht. Im Gegenteil: Wenn neue Bars oder <strong>Club</strong>s aufmachen,<br />

13


14<br />

Kultur<br />

haben sie den immer gleichen Lounge-Character oder sie sind fast zu<br />

gewollt freakig und verrückt.<br />

In einem Neubau oder grundsanierten Haus eine solch alte Kneipe wiederzueröffnen,<br />

ist fast unmöglich. Wenn man ein altes Haus abreißt,<br />

ist es weg – dieser Satz beschäftigt mich oft, so banal er auch klingt.<br />

Das war natürlich gerade auf der Ausstellung im Gängeviertel häufig<br />

Thema, da das natürlich auch deren Thema ist.<br />

Für unsere Projekte ist es natürlich – abgesehen von dem drohenden<br />

Abriss – nötig, dass große Fenster vorhanden sind, in die man hineinblicken<br />

kann. Und wir können leider keine bereits geschlossenen Bars<br />

Bastelei: Dani Freitag Fotografie: Alexandra Grieß<br />

nachbauen, was wir oft gefragt werden, da uns Detailfotos fehlen.<br />

Unser nächstes Projekt werden, ich sag mal, recht uncoole Kneipen,<br />

die aber das alte St. Pauli abbilden wie kaum eine andere Bar. Das sind<br />

die vier Flachbauten am Hamburger Berg, direkt neben dem Casino:<br />

Kiek-ut, Lucky Star, Villa Kunterbunt und Gambolino. Dort soll ein Studi-<br />

Wohnheim entstehen. Ich hoffe, wir schaffen es rechtzeitig.<br />

By Danie Freitag KONTAKT<br />

www.gilbertprojekt.de


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FÜR UNSEREN AUSSENDIENST IN<br />

ALLEN REGIONEN DEUTSCHLANDS.<br />

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Rubrik<br />

15


16<br />

Trends & Lifestyle<br />

Die Spanische Hofreitschule trägt große Verantwortung für eines der<br />

wichtigsten heimischen Kulturgüter: die traditionsgemäße Zucht der<br />

ältesten Kulturpferderasse Europas, der Lipizzaner. Ein imperiales Fest, ganz<br />

im Zeichen der weißen Hengste und der großen Tradition der Spanischen<br />

Hofreitschule hilft deren finanzielle Basis zu sichern. Denn nicht nur Begeisterung<br />

und Know-how garantieren den Fortbestand des „weißen Balletts“.<br />

Der Reinerlös der Fête Impériale kommt dem Erhalt und der Zucht dieser<br />

ältesten Kulturpferderasse Europas zugute.<br />

„Unsere Vision ist es, die Zeit von damals für eine Nacht wieder auferstehen<br />

zu lassen und allen Wienerinnen und Wienern, aber auch Gästen aus<br />

dem In- und Ausland die Hofreitschule für einen unvergesslichen Abend zu<br />

öffnen. So trifft am Donnerstag, 29. Juni 2012, wieder Tradition auf Moderne.<br />

Schon Louis-Napoleon III. wusste um die Bedeutung rauschender<br />

Sommerfeste – das ist historisch belegt. Unsere Fête Impériale wird in Form<br />

eines imperialen, prächtigen und farbenfrohen Sommerballes heuer zum<br />

zweiten Mal zelebriert.“<br />

Generaldirektorin Dkfm. Elisabeth Gürtler<br />

„Tanzen Sie, damit die Lipizzaner weiter tanzen können!“<br />

Generaldirektorin Dkfm. Elisabeth Gürtler<br />

Ein Sommernachtstraum<br />

Die Geschichte:<br />

Die Spanische Hofreitschule und die einzigartigen Wiener Bälle.<br />

Seit 1572 ist die Spanische Hofreitschule das Zentrum der Hohen Schule<br />

der klassischen Reitkunst.<br />

Der schönste Reitsaal der Welt wurde aber nicht nur als Reithalle, sondern<br />

auch für zahlreiche höfische Feste genutzt. Bekannt sind die Damenkarusselle<br />

Maria Theresias, aber auch die zahlreichen Maskenbälle und Redouten,<br />

die hier stattfanden. So ist die Winterreitschule der älteste heute noch<br />

existierende Ballsaal von Wien! Die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien<br />

wurde 1812 in diesen Räumlichkeiten gegründet. Eine Zeitlang waren auch<br />

fete-imperiale<br />

ist wahr geworden<br />

Der sommerball der spanischen Hofreitschule<br />

am 29.06.2012 in Wien<br />

die österreichischen Lotterien hier untergebracht. Auch das Bürgerparlament<br />

tagte an diesem Ort.<br />

Die dazugehörige Stallburg ist ein historisches Wiener Baujuwel, nämlich<br />

der älteste Renaissancehof der Stadt, der bereits 1565 als kaiserlicher Hofstall<br />

benutzt wurde.<br />

Seit dem Wiener Kongress gilt Wien als Weltstadt der Bälle, die Fixpunkte<br />

des Wiener Gesellschaftslebens sind. Die traditionelle Wiener Ballsaison erstreckt<br />

sich auf den Fasching und nur einige wenige Bälle finden außerhalb<br />

dieser bisher typischen Ballsaison statt.<br />

Mit der Fête Impériale wurde die Tradition der Sommerbälle – die bereits<br />

Kaiserin Maria Theresia pflog – wieder belebt und schon in ihrem ersten<br />

Jahr hat sich die Fête einen fixen Platz im Wiener Ballkalender erobert.<br />

Sobald die Lipizzaner auf Sommerpause sind, starten am 4. Juli jene<br />

Auf- und Umbauarbeiten, die die Spanische Hofreitschule in den<br />

schönsten Sommerballsaal Wiens verwandeln werden. Denn am 7. Juli<br />

werden bei der zweiten „Fête Impériale“ rund 3.000 Gäste dort tanzen,<br />

wo normalerweise die Lipizzaner tanzen – in den Räumlichkeiten der<br />

Spanischen Hofreitschule.<br />

Prunk- und glanzvoll wird die zweite Fête Impériale, bei der sich alles um<br />

die Lipizzaner dreht – denn der gesamte Reinerlös des Sommerballs kommt<br />

jenen wissenschaftlichen Arbeiten zugute, die notwendig sind, um den Erhalt<br />

und die Zucht der edlen Pferde, der ältesten Kulturpferderasse Europas,<br />

zu ermöglichen.<br />

KONTAKT<br />

Spanische Hofreitschule / Michaelerplatz 1, A-1010 Wien<br />

Tel: 00 43 1 533 90 31 / e-Mail: office@srs.at<br />

www.fete-imperiale.at<br />

© Spanische Hofreitschule Wien


Sacher in motion<br />

ausdruck der Individualität, Realisierung von Besonderem.<br />

Neue Zimmer und suiten auf höchstem Niveau.<br />

Über die Fertigstellung der letzten komplett adaptierten Stockwerke mit<br />

149 Zimmern und Suiten im Hotel Sacher Wien freut sich Sacher Geschäftsführerin<br />

Elisabeth Gürtler: „Ein Hotel zu führen ist ein permanenter<br />

Prozess der Erneuerung, daher werden wir wohl nie sagen können, fertig<br />

zu sein. Ein großes und wichtiges Stück in diesem Prozess konnten wir<br />

nun aber abschließen“. Etwas mehr als ein Jahr dauerte der vorerst letzte<br />

Renovierungsabschnitt im Hotel Sacher Wien, der den Abschluss einer rund<br />

fünfeinhalbjährigen, mit dem Dachausbau eingeläuteten Bauphase bildet.<br />

Das Ergebnis: Im 5-Sterne-Superior-Hotel in der Philharmonikerstraße erstrahlen<br />

nun insgesamt 86 Zimmer und 63 Suiten auf sieben Stockwerken<br />

in neuem, zeitgemäßem wie exklusivem Glanz. Das Hotel Sacher Wien wird<br />

damit wieder einmal seinem Ruf als „erste Adresse“ Wiens gerecht. Seit<br />

dem Jahreswechsel 2011/2012 können alle neu gestalteten Zimmer und<br />

Suiten im Sacher Wien bewohnt und genossen werden. Stetiger Erneuerungsprozess<br />

bei Zimmern und Suiten vorerst abgeschlossen<br />

Mit der Fertigstellung der letzten vier generalsanierten Stockwerke be-<br />

und vollendet das Sacher Wien vorerst die Adaption und Sanierung seiner<br />

Räumlichkeiten. In insgesamt sechs Jahren wurden sieben Stockwerke des<br />

Hauses im neuen Sacher Stil gestaltet und auf modernstes Niveau gebracht,<br />

mit überraschenden wie einzigartigen Materialien veredelt sowie mit individuellen<br />

Details versehen. „Die Herausforderung war es, das Typische am<br />

Sacher zu erhalten, es aber auch sanft zu ändern. Das ist eine permanente<br />

Gratwanderung“, so der international renommierte Interior Designer Pierre<br />

Yves Rochon, der den Prozess mit viel Fingerspitzengefühl begleitete.<br />

All diese Maßnahmen sind Ausdruck eines Prozesses, durch den die österreichische<br />

Luxushotellerie in Wien neue Impulse erfährt. „Sacher in motion“<br />

ist die permanente Umsetzung wie Vollendung eines Erneuerungsprozesses,<br />

der vor rund acht Jahren eingeleitet wurde und mit dem die Sacher<br />

Hotels sowie die Marke Sacher in die Zukunft geführt werden. „Auch, wenn<br />

wir nun unsere Zimmer und Suiten auf ein einzigartiges Niveau gebracht<br />

haben, so bedeutet dies nicht, dass wir stehenbleiben – es ist dies nur ein<br />

weiterer Meilenstein in unserem steten Bemühen und Streben nach dem<br />

Besten“, so Elisabeth Gürtler.<br />

Zehn Jahre laufende Erneuerung. Bereits zur Jahrtausendwende wurde der<br />

Erneuerungsprozess „im Sacher“ eingeleitet und die Marke mit den Sacher<br />

Cafés in Innsbruck und Graz neu interpretiert. Im Herbst 2011 wurde das<br />

Hotel Sacher Salzburg neben erneuerten Zimmern durch einen modernisierten<br />

Wintergarten und eine großzügige Terrasse mit Salzachblick erweitert.<br />

Als Zeichen des modernen Sacher wurde bereits 2003 in Wien das Sacher<br />

Eck‘ als junge wie elegante Kaffee- und Weinbar eröffnet. Im Jahr 2004<br />

wurde das Hotel Sacher Wien nicht nur erweitert und aufgestockt, sondern<br />

bekam durch die Modernisierung und die neuen Zimmer und Suiten<br />

im sechsten und siebten Stock einen zeitgemäßen wie cosmopolitischen<br />

Charme mit der typischen Sacher-Note. Als einziges Luxus-Hotel Wiens<br />

hat das Hotel Sacher seit 2005 einen Leading Spa, für den eine eigene<br />

Signature Linie „Time to Chocolate“, die auch in allen Zimmern und Suiten<br />

beider Sacher Hotels verwöhnt, entwickelt wurde. Vom Dach bzw. den<br />

Terrassen im siebten Stockwerk des Hotels kann man seit wenigen Jahren<br />

einen unglaublichen Blick über Wien genießen.<br />

Ab sofort können die neuen Zimmer und Suiten im Hotel Sacher in Wien<br />

bezogen werden. Die Preise wie auch alle weiteren Informationen sowie<br />

Bilder sind unter www.sacher.com zu finden.<br />

Kontakt:<br />

Sacher Hotels / Philharmonikerstraße 4, A-1010 Wien<br />

Tel.: +43 (0)1 - 51 456 0 / Fax: +43 (0)1 - 51 456 810<br />

E-Mail: wien@sacher.com / www.sacher.com<br />

Gastro & Menschen<br />

17


Die Gastro-Szene trifft sich in Köln<br />

Die komplette Szene in der Zone. Am 21. und 22. Mai wird Köln zum Nabel der Trend- und Szenegastronomie.<br />

Die Gastro Trend & Trade Show BARZONE 2012 lockt sie an, die wichtigen Köpfe aus<br />

Bars und Restaurants, <strong>Club</strong>s und Diskotheken, Industrie und Fachhandel. Die Messe ist speziell auf die<br />

innovative Gastronomie zugeschnitten und bietet neben den zahlreichen Ausstellern auch eine extra<br />

Flavour-Area und jede Menge Seminare und Vorträge von Profis für Profis. Der Fokus des Rahmenprogramms<br />

liegt auf neuen Konzepten und innovativen Bartrends aus den internationalen Metropolen.<br />

Auch der <strong>Club</strong> <strong>100</strong> zeigt Präsenz auf der BARZONE in Köln. Am Montagabend (21. Mai) ab 19 Uhr<br />

bitten wir unsere Partner zum Get-together in die schöne Stuck Bar (Friesenstr. 49). Dort stehen schon<br />

köstliche spanische Tapas und jede Menge Drinks bereit – wenn das kein krönender Abschluss eines<br />

langen Messetages ist! Save the date, persönliche Einladung folgt ...<br />

swap<br />

18<br />

Gastro & Menschen<br />

meins für deins!<br />

© 2011 Mister Paz<br />

in the<br />

city<br />

„Swap in the City“ bringt am 1. April Charity und Glamour ins<br />

Münchner P1. Schon ab 16 Uhr legen die Veranstalter mit Beauty-<br />

Treatments, Hair-Stylings, leckeren Cocktails und wohltuenden Massagen<br />

den Grundstein für eine unvergessliche Nacht. Frisch aufgebrezelt,<br />

können die Damen dann die Swap-Boutique erobern und die<br />

Tauschbörse mit echten VIP-Designteilen starten.<br />

Um 21 Uhr wird schließlich der Rote Teppich ausgerollt und die<br />

offizielle Aftershowparty beginnt! Einlass zum prominent besetzten<br />

Event erhalten ausschließlich „Swap in the City“-Ladies oder persönlich<br />

geladene Gäste. Die Herren der Schöpfung dürfen ab 21 Uhr<br />

mitfeiern. Das Highlight der Nacht: die Stars & Charity Auktion, bei<br />

der exklusive Gegenstände von bekannten Celebrities für den guten<br />

Zweck ersteigert werden können. Alle Gäste haben die Chance, direkt<br />

über Smartphones, iPads & Co. mitzubieten und so ihr ganz persönliches<br />

Promi-Outfit zu ergattern.<br />

By Alexander Wulkow<br />

Kontakt:<br />

Swap in the City / Mister Paz Ltd<br />

Hohenzollernring 84 / 50672 Köln / Deutschland<br />

Tel. DE +49 (0) 221 467 549 13 / Fax +49 (0) 221 271 108 4<br />

Email: info@swapinthecity.de / Web: www.swapinthecity.de<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.barzone.de<br />

Einmal tauschen, bitte!<br />

® Fotos: Thilo Schoch/barzone


Sie werben mit dem Slogan, „die etwas andere Stellenbörse für<br />

die Gastronomie und Hotellerie“ zu betreiben. Welches Konzept<br />

verbirgt sich hinter der gastroHEADS-Jobbörse?<br />

Unser Konzept verbindet eine moderne Jobdatenbank mit einer Personalvermittlungsagentur.<br />

Wir bieten unseren Bewerbern eine persönliche, kostenfreie<br />

Karriereberatung und ermöglichen durch unser Netzwerk einen<br />

einfachen Zugang zu den bundesweit suchenden Unternehmen. Aus Unternehmersicht<br />

grenzen wir uns vor allem durch die Jahresinserate ab: Wir<br />

ermöglichen den Gastronomen und Hoteliers gegen eine Jahresgebühr von<br />

nur EUR 249,00 so viele Inserate wie jeweils nötig zu schalten. Hochauflösende<br />

Unternehmensfotos sowie beliebig lange Texte lassen die Inserate<br />

sehr ansehnlich auf die Bewerber wirken.<br />

Für <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Mitglieder reduziert sich der Jahresbeitrag von<br />

249,-- auf EUR 49,--<br />

Für die ersten Zehn stellt GASTROHEADS seine Dienste<br />

1 Jahr lang kostenfrei zur Verfügung!<br />

Wie ist die Idee zu den gastroHEADS entstanden?<br />

Die Idee, ein neues Jobportal ins Leben zu rufen, entstand 2010. Zu diesem<br />

Zeitpunkt arbeitete ich als gastronomischer Leiter in einem Hotel. Personalakquise<br />

bzw. die Vorstellungsgespräche und Einstellungen waren täglich zu<br />

bewältigende Herausforderungen.<br />

Warum bieten Sie keine Inserate für einen, drei oder sechs Monate<br />

an, wie es bei anderen Jobbörsen üblich ist?<br />

Durch die Möglichkeit, 12 Monate lang auf diverse zu vergebene Stellen<br />

aufmerksam zu machen, bleiben die Unternehmen potentiellen Bewerbern<br />

präsent. So erhöht unser Angebot die Chance, eine höhere Anzahl guter Initiativbewerbungen<br />

zu erhalten.<br />

Welche Zielgruppen möchten Sie auf der Unternehmerseite ansprechen<br />

und welche, auf der Bewerberseite?<br />

Die Zielgruppe auf der Unternehmerseite sind gastronomische Unternehmen,<br />

die Personal suchen. Hierzu zählen Hotels, Restaurants und <strong>Club</strong>s genauso<br />

Frisch - modern - transparent<br />

geschäftsführer Daniel Cadez mit uns im gespräch über seine Internet-stellenbörse<br />

gastroHEaDs, die sich seit Dezember 2011 als innovative Jobbörse im Internet präsentiert.<br />

wie kleinere oder weniger bekannte Unternehmen, die ein Jahresinserat von<br />

anderen Anbietern nicht im Budget haben. Auf der Bewerberseite legen wir<br />

unseren Fokus stark auf den gastronomischen Nachwuchs. Wir möchten mit<br />

unserem Konzept vor allem junge Schulabgänger, also mögliche Auszubildende<br />

für die Gastronomie begeistern sowie junge Fach- und angehende<br />

Führungskräfte ansprechen.<br />

Bieten Sie neben der Anzeigenschaltung noch weitere Dienstleistungen<br />

an, die Unternehmen bei der Personalakquise unterstützen?<br />

Neben der Anzeigenschaltung vermitteln wir Personal aus unserer Bewerberdatenbank<br />

nach bestimmten Anforderungsprofilen der Unternehmen. Dieser<br />

Service wird in der Regel durch Headhunting-Agenturen zu meist sehr hohen<br />

Preisen angeboten. Unsere Preispolitik richtet sich nach den DeHoGa Manteltarifverträgen<br />

der jeweiligen Bundesländer. Für eine erfolgreiche Vermittlung<br />

berechnen wir ein Brutto-Monatsgehalt zzgl. MwSt., welches auf die Probezeit<br />

aufgeteilt wird. Somit bieten wir eine faire und transparente Preisstruktur,<br />

die bis zu 50% unter den marktüblichen Preisen liegt.<br />

Warum werden gerade in der Gastronomiebranche gute Fachkräfte<br />

so sehr gesucht?<br />

Aus meiner Sicht gibt es mehrere Gründe. Zum einen ist es die branchenübergreifend<br />

bekannte Bezahlung, die in der Gastronomie oft leider auch noch im<br />

unfairen Verhältnis zur geleisteten „Mehrarbeit“ in Form von Überstunden<br />

steht. Motivierte Gastronomiefachkräfte sind kommunikativ, belastbar und<br />

ehrgeizig. Mit diesen Merkmalen und einem Serviceorientierten Hintergrund<br />

ist man heute mehr als sonst gefragt. Viele wechseln bei einem guten Angebot<br />

schnell die Branche. Zum anderen denke ich, dass sich noch immer einige<br />

junge Menschen aus der Not heraus für eine gastronomische Ausbildung<br />

entscheiden, da diese während der Schulzeit oft bereits erste Erfahrungen<br />

als Aushilfe o.ä. gesammelt haben, und der jeweilige Traumausbildungsberuf<br />

nicht verfügbar ist.<br />

Vielen Dank für das informative Gespräch, Daniel!<br />

Kontakt:<br />

gastroHEADS / Gastronomie- und Hotelstellenbörse<br />

Stettiner Straße 46 / 48147 Münster / Fon: 0163 - 7 40 62 62<br />

Fax: 0251 - 37 97 940 / info@gastroheads.de<br />

Interview<br />

19


20<br />

Trends & Lifestyle<br />

Stefan Eder (Kristallhütte) & Paul<br />

Didi Daum (Bawa Lounge)<br />

Springtime Fusion Weekend<br />

im Zillertal<br />

Was für die Amerikaner der „Spring Break“ ist, ist für die mitteleuropäischen<br />

Schneehasen und –löwen das „Springtime Fusion<br />

Weekend“ im Zillertal. Stefan Eder (Kristallhütte), Thomas Kostenzer<br />

(Kosis Fun Food Bar) & Dieter Daum (BAWA Lounge) luden zur Begrüßung<br />

des Frühlings unter dem Motto „Pirelli meets the Alps“ nach<br />

Österreich ein – und der <strong>Club</strong> <strong>100</strong> war natürlich dabei! Die Star-DJs<br />

Paul Lomax und Zappi heizten den Gästen ordentlich ein, was man<br />

zugleich auch von den Formula-Uno-Girls von Pirelli und der Sonne<br />

behaupten konnte.<br />

KONTAKT:<br />

Kristallhütte / A - 6272 Kaltenbach / Skigebiet Hochzillertal<br />

Tel - +43(0)676 88 632 400 / info@kristallhuette.at / www.kristallhuette.at<br />

BAWA Lounge in der Nightzone Fügen / Zillerstraße 306 / 6263 Fügen<br />

Kosis Fun Food Bar<br />

Dorplatz 2 / A-6263 Fügen / Austria / +43(0)5288 62266 / info@kosis.at<br />

DJ Zappi<br />

Fotos: © 2012 CityGuide Salzburg


hEinz-joSEf mESS<br />

Über die Sinnlosigkeit Kunst zu beurteilen<br />

Meine lieben Leser, vergesst alle Kunst, die an den Akademien entsteht<br />

und als was Besonderes und Einmaliges verkauft wird – alles abgemachter<br />

Blödsinn, der leider heute den Kunstmarkt erobert hat, besonders<br />

diese Meisterschüler. Nun stellt euch mal die Frage: Was bedeutet „Meisterschüler“<br />

überhaupt? Ich meine, auch Leonardo da Vinci hatte welche und<br />

das interessiert heute auch niemanden. Beuys hatte über 800 angebliche<br />

Meisterschüler. Alles strategische Formen, um möglichst viel und teuer Kunst<br />

zu verkaufen. Was zählt, sind sich formierende Undergroundkünstler, die den<br />

Organismus Erde zu bedienen wissen und sich auch nicht zu schade dafür<br />

malerei, zeichnung und Polaroidfotografie<br />

Heinz-Josef Mess hat seit seinen Anfängen in den frühen 1980er Jahren ein sehr komplexes künstlerisches Oeuvre geschaffen.<br />

Seine Berufung gilt hauptsächlich der Malerei und der Zeichnung. Das ganze künstlerische Schaffen schöpft aus dem Menschen-<br />

Heinz-Josef Mess und der Pluralität seiner Interessen und Auseinandersetzungen in und mit der Welt, in der er lebt. Das Spektrum<br />

reicht von der Religion mit ihren mystischen Seiten, über die neuesten Errungenschaften in der Wissenschaft, Chaosforschung,<br />

fraktale Geometrie, und Technologie. Bis hin zu Natur und Mensch – natürliche Heilmethoden, Psychologie, Gehirnforschung. All<br />

dies findet sich in seinen Werken wieder.<br />

Kultur<br />

sind, ihr Leben hinzugeben, um neue Formen des Bewusstseins zu finden<br />

oder zu erfinden – besonders in der Musik!<br />

Das, was ich sagen wollte, ist eigentlich doch ganz einfach: Bevor ich was kreiere,<br />

was zur Kunst zählt, gehören auch Geschichten, von denen ihr eigentlich<br />

nichts wisst, die aber für die Kunst sehr von Bedeutung sein können. Siehe<br />

zum Beispiel Michael Basquiat, der in jungen Jahren an einer Überdosis Heroin<br />

gestorben ist und wohl zu den talentiertesten amerikanischen Künstlern<br />

(New York) gehörte und eigentlich auch noch in mir sehr lebendig weiterlebt.<br />

21


22<br />

Kultur<br />

Ich male nicht, „es“ malt. – Heinz-Josef Mess<br />

22


Ebenso wie Keith Harring, auch ein New Yorker Künstler, der früh an Aids gestorben<br />

ist und der wohl bedeutendste Graffiti-Künstler war, den es je gab.<br />

Basquiat war ein Künstler, der regelrecht vom Kunstbetrieb oder Kunstmarkt<br />

mit all seinen Händlern, Galeristen und Zwischenhändlern umgebracht wurde.<br />

Nun, wer meine Behauptung am deutlichsten rüberbringt, ist der New<br />

Yorker Künstler und auch in Bilbao und Rom lebende Julian Schnabel. Er ist<br />

bekannt geworden durch seine Tellerbilder und vor allem seine exzentrischen<br />

großformatigen Arbeiten, zum größten Teil auf ausgedienten Segeltüchern<br />

oder Lkw-Planen. Er machte sich zunehmend als Regisseur einen Namen und<br />

erregte mit dem ersten Film über Basquiat Aufsehen – wie im Guten natürlich<br />

auch im Bösen.<br />

Mein Lehrmeister Hans-Jürgen sagte mir: „Heinz-Josef, sobald du Erfolg haben<br />

wirst in der Kunst, gibt es welche, die nur eins vorhaben: dich zu vernichten!“<br />

Das waren die Worte wohl einer der weisesten Menschen, die ich in<br />

meinem Leben begleiten durfte – und das ganze 23 Jahre lang!<br />

Dachte ich früher, die Kunst – nur die Kunst – gäbe mir die Freiheit, die ich nie<br />

hatte und nach der ich mich so sehnte, wurde ich schmerzlich eines Besseren<br />

belehrt. Es ist wie überall das gleiche Spiel, die Vip-Lounge ist vom Geldadel<br />

(früher) und heute von den Industriebossen besetzt: eine Szene, die nur durch<br />

ihren Reichtum funktioniert. Ansonsten sind das ganz kleine ängstliche Menschen,<br />

wenn es darum geht, „großartige Ideen zu fördern“. Und es bedarf bei<br />

manchen Künstlern viel Eigenblut, das sie lassen müssen, um da mitspielen<br />

zu können. Ich sage immer: Es gibt viele Möchtegernkünstler.<br />

Und, meine Lieben, mittlerweile ist es mir zu billig geworden, dass alles nur<br />

noch vom Wesen des Kapitals gesteuert wird und somit Wertigkeiten in der<br />

Kunst verlorengehen. Und das Böse daran ist, dass sie auch nicht wiederkommen<br />

werden. Die Zeitspirale dreht sich einfach zu schnell. Wir laufen der Zeit<br />

ja jetzt schon hinterher und wissen kaum noch, was abgeht. Und keiner traut<br />

sich, dagegen etwas zu unternehmen, vor allem nicht, was die Kunst betrifft.<br />

Der Spezi Mensch ist schon lange so gut wie ausgestorben. Stattdessen gibt es<br />

neue, unsichtbare, vom Menschen selbst im Nanobereich oder der elkromagnetischen<br />

Welt neuer gehirninfiltrierter Möglichkeiten geschaffene Wesen, die<br />

nichts mehr mit der Evolution zu tun haben und anderen Gesetzmäßigkeiten<br />

unterstehen als denen der Göttlichkeit. Sie fangen an, diesen Planeten zu<br />

besetzen und vermehren sich epidemieartig. Gott ist schon lange tot!<br />

Und wenn die Kunst es schafft, dass der Begriff „Liebe“ seinen Eigenwert zurückerhält,<br />

kann das, was wir noch Leben nennen, vielleicht erhalten bleiben,<br />

woran ich allerdings nicht mehr glaube. Beispiele gibt es reichlich!<br />

Köln, das waren die Achtziger Jahre. Die Kunstszene heute in Berlin kann<br />

man mit damals vergleichen. Einfach genial, unbeschreiblich frei, wie ich es<br />

nur aus der Hippiezeit der Siebziger, als ich in Amsterdam war, her kannte<br />

– alles nur viel, viel schneller und auch schon machtbesessen brutaler, was<br />

für mich allerdings neu war und ich am anfang nicht so recht mit umgehen<br />

konnte. Die 70er sollten ja noch wilder gewesen sein mit all ihrem Fluxus und<br />

ihren Happenings, die schon damals sehr extrem waren, für die ich aber doch<br />

noch zu jung war, um das mit einzubringen. Doch man lernte schnell und so<br />

wurde ich, noch nicht lange in dieser Stadt, zur selbsternannten „Street Rat“<br />

vom Friesenviertel. Das war damals wohl das ausgeflippteste Viertel, das eine<br />

Kultur<br />

stadt nur bieten konnte, und so etwas ähnliches kannte man nur von der<br />

New Yorker Kunstszene sowie auch vereinzelt in Düsseldorf und Berlin. Hier<br />

formierte sich in den Hinterhöfen abgewrackter Fabriken und Häusern eine<br />

sehr vitale Kunstszene mit der damals schon weltbekannten Kunstgruppe<br />

„Mühlheimer Freiheit“, Musikern aus New York und Afrika und Besuchern<br />

aus der ganzen Welt.<br />

Leider gehörte ich zu den neu eingereisten Künstlern, der auf den Rat eines<br />

Sammlers hörte: Wenn ich was aus mir machen wollte, sollte ich mein<br />

Studium in Hamburg abbrechen, um nach Köln umzusiedeln. Gesagt, getan.<br />

Also, die nächsten zehn Jahre sollten eigentlich recht einfach werden: fressen<br />

oder gefressen werden, mit aller Härte, die so ein Leben im städtischen Underground<br />

so mit sich brachte, und das ohne einen Cent zu besitzen. Denn<br />

wir Neuzugereisten waren mit Sicherheit nicht gern gesehen, hatten nichts,<br />

was das Geld betraf, kannten niemanden und mussten uns jeden Tag neu<br />

beweisen! Der Kreis der Erleuchteten war dicht, weil viele der damaligen<br />

Jungstars der Avantgarde einfach unbegründet Angst um ihre Position hatten.<br />

Dank eines Künstlerfreundes im wahrsten Sinne des Wortes lernte ich die<br />

Szene innerhalb von zwei, drei Tagen kennen: Ich wusste, welche Lokalitäten<br />

wie Bars, Discos et cetera wichtige Anlaufpunkte waren, um aufzufallen und<br />

eventuell auch schon irgentwelche Scheiße für ein paar Kölsch an den Mann<br />

zu bringen, was auch funktionierte – nicht oft, aber immer öfter.<br />

Ok, weiter, von Tag zu Tag wurde die Stadt voller von Menschen, die meinten,<br />

Kunstgenies zu sein, und hofften, vom großen Kuchen was abzubekommen.<br />

Egal ob aus Moskau, New York, Tokio, Paris, London, Madrid, Mailand,<br />

Wien, Indien sogar schon China, verursachte so eine Mischung von bunten<br />

Vögeln, dass die Stadt vor lauter Energie nur bebte. Bhagwan (Osho), eine<br />

neue Bewusstseinssekte, sorgte für andere Sichtweisen, wie man sein Leben<br />

bereichern könnte, ohne von der Kirche abhängig zu sein. Also, es passte<br />

alles, die Nächte wurden zu Ekszessen nie wieder erreichbarer Feste, sodass<br />

so mancher Vorstandsvorsitzender eines damaligen Konzerns noch heute<br />

beichten gehen müsste. Ich möchte betonen, dass es sich hier nicht um Übertreibungen<br />

handelt, sondern der vollen Wahrheit (Untertreibung) entspricht.<br />

Nur, wie gesagt, ich bin kein schriftsteller und möchte nur kurz umschreiben,<br />

unter welchen Umständen ich damals zum Künstler ausgebildet wurde. Was<br />

das Lernen et cetera betraf: ein anderes Mal. Es waren die Jahre 1986 bis 89.<br />

Dann kam in der reichen Kunstszene der Zusammenbruch, ausgelöst durch<br />

den Kuwait-Einmarsch 1989. In New York brach der Kunstmarkt zusammen,<br />

an den Auktionshäusern lief gar nichts mehr und somit verschwand der Luxus,<br />

den so mancher junger Künstler mit sich trug, sehr schnell.<br />

Ich denke, das reicht für den ersten Beitrag. Und wenn ihr meint, mir was<br />

erzählen zu können, lasst es sein. Wer heute Millionen verdient, kann morgen<br />

Millionen verlieren. Nur, wir haben nichts zu verlieren, egal wohin wir gehen,<br />

die Kunst geht mit uns und wird euch so viel nehmen, wovon ihr nicht mal zu<br />

träumen wagt. Insofern gibt es eigentlich nur zwei Bemessungsformen, was<br />

das Leben angeht: die Abteilung normal und die Abteilung Wahnsinn. Meine<br />

ist die des „Wahnsinns“ – wie könnte ich sonst die sogenannte Realität ertragen?<br />

Jeder kann es sich aussuchen.<br />

Ihr Heinrich-Josef Mess<br />

Bericht by Heinrich-Josef Mess / h.j.mess(at)web.de / Weitere Informationen unter: www.messart.de 23


24<br />

Gastro & Menschen<br />

Flügelverleih im Filmcasino<br />

Red Bull schenkt den Münchnern Frisches ein<br />

Wenn Red Bull ruft, lassen die Münchner alles liegen und stehen.<br />

Die Jungs von Milk & Sugar, Giulia Siegel, Sandra Ahrabian, Gregor<br />

Leutgeb, Karsten Kiessling, die <strong>Club</strong> <strong>100</strong>er Paul Kestermann, Katharina<br />

Renter und Alex Wulkow sowie geschätzte 500 weitere Gäste<br />

wollten allesamt im Filmcasino wieder mal Energy tanken an einem<br />

denkwürdigen Tag, der nur alle vier Jahre unseren Kalender durcheinanderwürfelt:<br />

am 29. Februar.<br />

Am Ende des Roten Teppichs kam zum Einstand gleich die Frage auf:<br />

Rot, blau oder silber? Spätestens da stellte sich heraus: So mancher<br />

hatte von der frohen Botschaft, dass die Red-Bull-Familie Zuwachs bekommen<br />

hat, noch gar nichts mitbekommen. Die freundlichen Bardamen<br />

gaben aber gerne Nachhilfe („Cranberry, Heidelbeere oder Limette?“).<br />

Wohlwollendes Kopfnicken nach den ersten Probierschlücken,<br />

dann ging’s beflügelt hinauf in den Himmel voller Geigen, als Wolke<br />

sieben fungierte der alte Kinosaal im 1. Stock. Dort hauchte die Band<br />

ABCD aus Berlin mit ihren zwei heißen Tänzerinnen dem Motto „When<br />

the <strong>Club</strong> sounds live“ so richtig Leben ein. Im Zusammenspiel mit den<br />

DJs Showi und Chrome generierten sie eine spannende Mixtur aus<br />

energiegeladenem Livesound und fetten <strong>Club</strong>beats.<br />

Holger Ruhs Marketing, Paul & Boris Bolz Geschäftsführer


Die Editions von Red Bull<br />

Flügel für jeden Geschmack<br />

Es gibt starken Zuwachs in der Red Bull Familie.<br />

Spot on! Der Marktführer im Energy-Drink-Bereich rollt<br />

den roten Teppich aus und präsentiert drei neue Stars: die Red Bull Editions.<br />

Die Geist und Körper belebende Wirkung von Red Bull in drei neuen<br />

Geschmacksrichtungen. „The Red Edition“ lehnt sich im Geschmack<br />

an Cranberry an, „The Blue Edition“ schmeckt nach Heidelbeere und<br />

„The Silver Edition“ nach Limette. Anfang März feiern die Editions von<br />

Red Bull ihre Premiere im Handel. Mit eigenständigem Dosendesign<br />

in den Red-Bull-Farben Rot, Blau und Silber – an den Charakter der<br />

Früchte angelehnt – verleihen sie Flügel für jeden Geschmack.<br />

Sei es beim Sport-Trip am Wochenende, zur finalen Prüfung an der Uni,<br />

bei kreativen Höchstleistungen, während des Shopping-Marathons<br />

oder um die Nacht zum Tag zu machen: Es gibt unzählige Situationen,<br />

in denen man zu der Geist und Körper belebenden Wirkung von<br />

Red Bull Energy Drink greift. Ab Anfang März darf sich jeder auch<br />

die Geschmacksfrage stellen! Man hat die Wahl zwischen drei neuen<br />

Stars: „The Red Edition“ schmeckt nach herb-süßer Cranberry,<br />

„The Blue Edition“ nach kräftig-fruchtiger Heidelbeere und<br />

„The Silver Edition“ nach spritzig-frischer Limette und dies mit der beflügelnden<br />

Wirkung von Red Bull. Sie unterscheiden sich vom Klassiker<br />

in Geschmack und Produktfarbe. Das greifen die drei neuen Red Bull<br />

Editions in einem eigenständigen Design der 250-ml-Dose auf: Rot<br />

steht für Cranberry, Blau für Heidelbeere und Silber für Limette.<br />

Die Red Bull Editions enthalten die bekannten ausgewählten Inhaltsstoffe<br />

Taurin, Koffein, Glucuronolacton, B-Komplex Vitamine, Saccharose,<br />

Glukose und reines, alpines Quellwasser. Sie steigern die Leis-<br />

tungs- sowie Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit, erhöhen den<br />

Wachheitsgrad, regen den Stoffwechsel an und verbessern das Wohlbefinden.<br />

By Alexander Wulkow<br />

KONTAKT:<br />

Red Bull Deutschland GmbH, Kirsten Veil-Schmidt, Osterwaldstr. 10, 80805 München,<br />

kirsten.veil-schmidt@de.redbull.com, Tel. (089) 20 60 35-0<br />

Gastro & Menschen<br />

25


26<br />

Trends & Lifestyle<br />

berÜHMt, berÜcHtigt, legendär<br />

ibizA<br />

oPening<br />

It´s Ibiza Opening 2012. Traditionell markiert der letzte<br />

Sonntag im Mai eines Jahres den Beginn des „offiziellen“<br />

Sommers auf Ibiza. Ein Muss für alle Ibiza-Kenner,<br />

<strong>Club</strong>ber und Liebhaber. Die Opening-Nacht ist für alle <strong>Club</strong>s<br />

die perfekte Gelegenheit, sich für die kommende Saison neu<br />

zu präsentieren.<br />

Seit Mitte der 90er-Jahre gilt das Space Opening, die Mutter<br />

aller Partys, als Startsignal für eine Phase von insgesamt<br />

vier heißen Monaten, der Dance-Saison auf Ibiza für alle<br />

House- und Techno-Liebhaber. Das Space Opening ist dieses<br />

Jahr am Sonntag, den 27.Mai, an diesem Tag verwandelt sich<br />

das Space Ibiza in eine riesige Indoor- und Outdoorfläche<br />

mit Platz für 15 000 <strong>Club</strong>ber.<br />

Feiern im VIP-Bereich:<br />

Jeder VIP-Bereich eines <strong>Club</strong>s trägt einen Schleier von<br />

Zauber und einen Hauch von Glamour mit sich. Somit ist es<br />

schon fast eine Pflicht, für jeden, der etwas auf sich hält,<br />

einen eigenen VIP Table mit seinen eigenen Getränken<br />

zu haben. – Wer hat schon die Zeit, mit geschätzten und<br />

gefühlten 10 000 anderen durstigen People an der Bar um<br />

die Aufmerksamkeit des Barkeepers zu ringen, wenn es auch<br />

einfacher und vor allem exklusiver geht.<br />

Die Preise für einen VIP Table sind von <strong>Club</strong> zu <strong>Club</strong> unterschiedlich<br />

Pascha:<br />

Im angesagten Pacha das immer in der Hochsaison ausgebucht<br />

ist, lohnt es sich auf jeden Fall, sich rechtzeitig um<br />

einen Table zu kümmern.<br />

Zwei Personen zahlen circa 300 Euro inklusive einer Flasche<br />

Spirituose mit Mixgetränken. Drei und Vier Personen zahlen<br />

für einen Tisch 600 Euro mit zwei Flaschen plus Beigetränken.<br />

Wenn ihr eine Gruppe von sieben oder acht seid, solltet<br />

ihr mit circa 1200 Euro inklusive vier Flaschen und Beigetränken<br />

rechnen. Am besten kommt man mit dem Taxi. Aus<br />

Ibiza-Stadt kostet es circa zehn Euro, aus Playa d‘en Bossa<br />

15 Euro. Im Durchschnitt sollte man mit circa 15 Euro für einen<br />

Longdrink und mit circa zwölf Euro für ein Bier rechnen.<br />

2012<br />

fÜr einsteiger<br />

Space:<br />

Anders ist es beispielsweise im Space, am südlichen Ortsende<br />

von Playa d’en Bossa, in dem der VIP-Bereich sich mit<br />

einem separaten Eingang bereichert. Die VIPs haben eine<br />

sensationelle Aussicht auf das DJ-Pult und die Tanzfläche,<br />

zudem den besten Zugang zur Tanzfläche. Hier sollte man<br />

mit circa 200 Euro pro Person rechnen. Jedoch ist hier der<br />

Eintritt und eine Auswahl an Getränken inklusive.<br />

Etwas günstiger ist es im Amnesia und im Privilege bei San<br />

Rafae in der Mitte der Insel. Sowie im Sankeys und im Es<br />

Paradis. Hier sollten die <strong>Club</strong>ber mit circa 150 Euro pro Kopf<br />

rechnen.<br />

In der gleichen Preiskategorie bewegt sich das Eden mit einem<br />

komfortablem Rundumdesign und tollem Blick von der<br />

Terrasse oder das Ibiza Rocks.<br />

Ein Abend im VIP-Bereich auf Ibiza zur besten Saison lässt<br />

sich im Grunde doch nicht mit Geld erkaufen, man sollte sich<br />

dieses Gefühl schuldig sein und sich sowie seinen Freunden<br />

diesen Luxus gönnen. Den wenn nicht heute, wann denn<br />

sonst, wenn nicht im Jahr 2012? Don´t forget:<br />

„It´s the end of the world, Baby”.<br />

Somit, was kostet die Welt?<br />

Wer sich nach einer durchfeierten, heißen Nacht nach etwas<br />

Erholung und vor allem einem guten Cocktail sehnt, ist<br />

nirgendwo besser auf Ibiza aufgehoben als an einem der<br />

angesagten Beach <strong>Club</strong>s. Ob das Blue Marlin, Jockes <strong>Club</strong>,<br />

Nassau Beach, Sands oder das Sirocco: Nur im Himmelreich<br />

ist es schöner. Exotische Cocktails, perfekter Sound und ein<br />

bombastisches Ambiente lassen jeden Gardasee-Urlaub vor<br />

Neid erblassen.<br />

See u @ Ibiza<br />

By Lilija Mamotenko


unser oPening-tiPP<br />

OPENING PARTy 2012<br />

NASSAU BEACH CLUB<br />

24 MäRZ, 22 UHR<br />

WissensWertes:<br />

www.ibiza-opening-parties.ibiza4all.org<br />

www.spaceibiza.com<br />

www.ibiza-spotlight.de<br />

www.ibiza-boat-charter.com<br />

www.essentialibiza.com<br />

closing PArty:<br />

SPACE OPENING PARTy<br />

FRüHBUCHERPREIS CIRCA 50 EURO<br />

AB 16.30 UHR<br />

Ein absolutes Highlight und zeitgleich ein krönender Abschluss<br />

jeder <strong>Club</strong>bing-Saison sind die Closing-Wochen.<br />

Die <strong>Club</strong>s öffnen dann vorerst das letzte Mal im Jahr ihre Pforten.<br />

Als beliebteste und spektakulärste Closing Party gilt die vom Space.<br />

Diese findet dieses Jahr am Sonntag, den 7. Oktober statt.<br />

Closing-Termine Ibiza stehen noch nicht für alle <strong>Club</strong>s fest: Details<br />

unter: www.ibiza-spotlight.de<br />

oPening PArty:<br />

Friday 18 May, 2012 Es Paradis<br />

Opening Party 2012 Es Paradis<br />

Thursday 24 May, 2012 Fuck Me I‘m Famous<br />

Opening Party 2012 Pacha<br />

Saturday 26 May, 2012 Defected<br />

Opening Party 2012 Pacha<br />

Sunday 27 May, 2012 Space<br />

Opening Party 2012 Space<br />

Monday 28 May, 2012 Circo Loco<br />

Opening Party 2012 DC-10<br />

Friday 1 June, 2012 Eden<br />

Opening party 2012 Eden<br />

Friday 1 June, 2012 Sankeys<br />

Opening Party 2012 Sankeys<br />

Wednesday 6 June, 2012 Ibiza Rocks<br />

Opening Party 2012 With Ed Sheeran Ibiza Rocks<br />

Friday 8 June, 2012 Supermartxe<br />

Opening Party 2012 Privilege<br />

Monday 11 June, 2012 Cocoon<br />

Opening Party 2012 Amnesia<br />

Thursday 14 June, 2012 Cream<br />

Opening Party 2012 Amnesia<br />

Weitere Termine sind von den Veranstaltern<br />

noch nicht bestätigt.<br />

Trends & Lifestyle<br />

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28<br />

Trends & Lifestyle<br />

aNuga FooD TREND 2012<br />

Folgende Foodtrends zeichnen sich für das Jahr 2012 ab:<br />

Treffpunkt für Entscheider, ein Ort für Visionäre und Spezialisten ist die<br />

größte Food & Beverage-Messe der Welt, für alle Märkte und Zielgruppen.<br />

Pflichtveranstaltung für Menschen, die die Trends der Zukunft nicht<br />

verpassen wollen.<br />

Von der Spitzengastronomie gehen Impulse und Trends aus, die von der<br />

Produktentwicklung in neuen Rezepturen der Industrie aufgegriffen und<br />

in Innovationen umgesetzt werden. Gastronomie-Konzepte und -Angebote<br />

werden zunehmend auch im Handel relevant. Das Trendthema Produkte<br />

aus der Region zeigt auf, wie Impulse von der Gastronomie auf die Ernährungsindustrie<br />

übertragen werden können. Ein weiterer Mega-Trend der<br />

Branche ist nach wie vor das Thema „Convenience.“ Kunden wünschen<br />

sich hochwertige, regionale Produkte und schnelle Verfügbarkeit zu einem<br />

günstigen Preis.<br />

Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin DEHOGA (Deutscher Hotel- und<br />

Gaststättenverband e.V.): „Der Aufschwung ist endlich auch in der Gastronomie<br />

angekommen. Toll finde ich, dass Werte wie Tradition, Bodenständigkeit<br />

und Ehrlichkeit wieder Konjunktur haben. Das spiegelt sich auch in<br />

den Angeboten der Gastronomie wider. Gefragt sind frische, regionale und<br />

saisonale Produkte sowie echte und herzliche Gastfreundschaft. Gaststätten<br />

sind wieder Orte der Kommunikation, sind Treffpunkte und Wohlfühloasen.“<br />

Fast Casual Asian Food ist auch ein starker Trend, den man nicht unterschätzen<br />

sollte. Durchgestylte Fast Food Ketten wie Momofoku Noodles<br />

erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.<br />

Tendenziell geht das Interesse der Konsumenten vom billigen Huhn und<br />

und industriellem Rindfleisch in Richtung alternativ- Fleischsorten wie<br />

Hase- und Ziegenfleisch.<br />

©2012 mjam GmbH<br />

©2012 Popper Foods LLCzt<br />

Sushi-Popper:<br />

Wieder ein Trend aus USA: Sushi Popper. Erinnert an<br />

das “Ed von Schleck”-Eis: eine Papiertube, aus der das<br />

frische Sushi zum Abbeißen nach oben gedrückt wird.<br />

©2011 ®Mozzer‘s Finest<br />

Das Prinzip ist ganz einfach<br />

– in einer wirklich schön<br />

anzuschauenden Glasflasche<br />

kommen die beinahe kompletten<br />

Zutaten für die Backmischung<br />

daher. Mehl, Schokoladenstücke,<br />

Nüsse und andere<br />

Zutaten sind schön abgesetzt<br />

in der Flasche zu erkennen. Lediglich<br />

Eier und Butter müssen<br />

der Mischung noch hinzu gegeben<br />

werden, dann kann es<br />

schon ab in den Ofen gehen.<br />

Vegane Zahncreme-Taps:<br />

Zahnpasta in Tablettenform – das sind Toothy Tabs. Es gibt fünf Geschmacksrichtungen,<br />

beispielsweise Aquatic, Sparkle oder Ultrablast mit<br />

exotischen Aromen wie Wasabi, Sandelholz, Jasmin oder Earl Grey. Hört<br />

sich erst mal praktisch an – die Zahnbürste braucht man aber dennoch…<br />

Und seit neuestem gibt es Wichy´s:<br />

Das mobile Food besteht hauptsächlich aus leicht gesalzenem Sushi-Reis. Dieser<br />

wird versehen mit Geschmacksrichtungen wie Chicken Koriander, Lachs Basilikum,<br />

Thunfisch Kapern mit Anchovis, Tomate Rucola und abschließend in ein Noriblatt<br />

eingewickelt.<br />

© 2002 - 2012 LUSH North America


NEWS &<br />

TIPPS<br />

auf Mallorca im Port Adriano<br />

Jetzt hat auch Mallorca seine Sansibar. Doch ist es nicht wie in Rantum auf Sylt ein Strandrestaurant,<br />

sondern eine sehr stylishe Location im exklusiven Jachthafen von Port Adriano im Südwesten von<br />

Mallorca, nahe Santa Ponsa. Korrekt heißt das Restaurant: COAST – Seafood, Grill & Bar by EAST und<br />

Sansibar Wine, die Adresse ist Port Adriano, Mallorca Ubicación: Urbanización El Toro, 07180 Calvià und<br />

geöffnet hat es Dienstag bis Donnerstag von 12:00 - 01:00 Uhr, Freitag und Samstag von 12:00 - 02:00<br />

Uhr und am Sonntag wieder von 12:00 bis um 01:00 Uhr.<br />

Im Sommer diesen Jahres soll ein Restaurant mit gleichem Konzept und Sansibar Wine Bar auch in Hamburg<br />

eröffnen. www.sansibar.de<br />

gastro & menschen<br />

Red Bull Erfinder yoovidhya verstorben<br />

Challeo Yoovidhya (88), thailändischer Erfinder des Energydrink Red Bull, ist am 17. März in Bangkok<br />

verstorben. Zusammen mit dem Österreicher Dietrich Mateschitz gründete er 1987 ein Unternehmen<br />

zur internationalen Vermarktung des Energydrinks von dem heute nahezu 5 Mrd. Dosen weltweit jährlich<br />

abgesetzt werden.<br />

Shingo Gokan aus den USA ist der Gewinner des Bacardi Global Legacy<br />

Cocktailwettbewerbs (BGLCC) 2012.<br />

Der New Yorker hat mit seinem Drink Speak Low überzeugt. Gokan wurde nach einem spektakulären<br />

Finale in der Rum-Destillerie in der Nähe von San Juan, Puerto Rico, aus acht Finalisten aus der ganzen<br />

Welt zum Sieger gekürt.<br />

www.bacardimediacentre.com<br />

Birgitta Rust hat es geschafft<br />

Sie gehört zu den Top Ten der deutschen Brenner. Die Bremer Unternehmerin wurde am Freitag den<br />

16. März auf der Destillata im österreichischen Hall in Tirol für ihre vier Obstbrände Williamsbirne, Quitte,<br />

Mirabelle und Schlehe jeweils mit einer Silbermedaille ausgezeichnet.<br />

www.br-piekfeinebraende.de<br />

„Held Vodka“ Berlin<br />

Henrik Möller ist nicht mehr Geschäftsführer bei „Held Vodka“ Berlin. Wir sind gespannt wo es als<br />

Nächstes hingeht.<br />

Seitensprung<br />

Marko Elsner ehemaliger „Afri“ Markenbotschafter hat die Seiten gewechselt und betreibt sehr erfolgreich<br />

mit Partnerin Julia Kissmann die Tapas Bar „BARrica“ in Hittfeld.<br />

barrica-hittfeld.de<br />

News & Tipps<br />

Foto: Coast by east - Sansibar wine<br />

29


30<br />

News & Tipps<br />

DISARONNO SUCHT<br />

MIXING STAR 2012<br />

Der weltweit bekannte italienische Likör Disaronno, startet die<br />

zweite Auflage seines internationalen Wettbewerbs „The Disaronno<br />

Mixing Star“. Am ersten Wettbewerb 2010 beteiligten sich<br />

650 Barkeeper aus neun Ländern. Bei diesem Talentwettbewerb<br />

sind professionelle Barkeeper aufgefordert, ihre Kreativität und ihr<br />

Können unter Beweis zu stellen. Sie müssen ein neues Cocktail-<br />

Rezept mit dem Likörklassiker kreieren. Dem Sieger - er muss<br />

auch vor der Kamera eine gute Figur machen - winkt die Chance<br />

als frisch gekürter internationaler Mixing-Star auch in einem<br />

aktuellen Bollywood-Film mitzuwirken. Die Castings in Deutschland<br />

finden am 14.05.2012 in Hamburg und am 21.05.2012 in<br />

München statt. Näheres für interessierte Barkeeper unter www.<br />

themixingstar.com.<br />

www.themixingstar.com/<br />

EXPORTREKORD FÜR PAULANER - CASTING IN DEUTSCHLAND<br />

Die bayerische Traditionsbrauerei Paulaner hat 2011 einen neuen Exportrekord<br />

aufgestellt. Es ist vor allem der europäische Absatzmarkt,<br />

der das Wachstum treibt. In Polen legte der Absatz um knapp 29 Prozent<br />

zu, in Spanien über 10 Prozent und in Italien gut 7 Prozent. „Wir sind<br />

mit unserem Export-Ergebnis sehr zufrieden. Besonders erfreulich ist für<br />

uns, dass wir auch in Asien und dem pazifischen Raum stark wachsen. Die<br />

knapp 40 Prozent Wachstum dort übertrafen selbst optimistische Prognosen.<br />

Damit liegen wir 20 Prozent über unseren eigenen Zielen“, so Marcus<br />

Korte, Head of International Sales der Brauerei. Korte, „Wenn das Jahr so<br />

gut weiter geht, wie es begonnen hat, wird unsere Unternehmensgruppe<br />

2012 die magische Schwelle von einer Million Hektoliter im Export erreichen.<br />

Das wäre eine echte Sensation.“ Bereits jetzt ist das Weißbier von<br />

Paulaner das beliebteste Bier seiner Art weltweit. Besonders die Paulaner<br />

Bräuhauser, in denen Gäste frischgebrautes Weißbier in traditionell bayerischer<br />

Atmosphäre genießen, sind beliebt. Bereits 15 der insgesamt 17<br />

internationalen Bräuhäuser befinden sich auf dem asiatischen Kontinent.<br />

Aktuell haben in Deutschland beim „Paulaner Cup des Südens“ (näheres<br />

unter www.paulaner.de) Männer ab 18 Jahren die Chance, gegen die Stars<br />

des FC Bayern München anzutreten. Die endgültigen Teilnehmer werden<br />

bei Deutschlands größtem Fußball-Casting mit Paul Breinter, Waldemar<br />

Hartmann und Raimond Aumann in der Jury, ermittelt.<br />

www.paulaner.de<br />

Drink Disaronno® Responsibly<br />

afri cola kommt als Bonbon<br />

Seit über 80 Jahren gilt die Marke Afri als die<br />

deutsche Kult-Cola in legendärer Taillen-Flasche.<br />

Mit 25 Milligramm Koffein pro <strong>100</strong> Milliliter ist die<br />

nachtschwarze Cola der Wachmacher der Szene.<br />

Unter dem Motto „alles bleibt anders“ knüpft<br />

die Kultmarke aus dem Hause Mineralbrunnen<br />

Überkingen-Teinach AG an ihr Jubiläumsjahr an.<br />

www.afri.de<br />

WEINZIELE PER APP<br />

Das Deutsche Weininstitut (DWI, www.deutscheweine.de) hat<br />

eine Wein-App für mobile Endgeräte entwickelt. Ein kostenloses<br />

Download steht im „App Store“ zur Verfügung. Die App bietet einiges wie<br />

auch Hilfe für einen Kurzurlaub oder Ausflug in die Weinanbaugebiete.<br />

Die größte deutsche Weinbauregion Pfalz ist mittlerweile mit über 180<br />

Winzern auf der App vertreten. www.deutscheweine.de<br />

®Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG


E-NEWS<br />

ecoreal GmbH & Co KG feiert Erfolg vor dem Oberverwaltungsgericht<br />

+++ E-ZIGARETTE SNOKE® IST GENUSSMITTEL, KEIN ARZNEIMITTEL! +++<br />

(Bonn, 23. März 2012) Die „Warnung“ des Ministeriums vor E-Zigaretten, die<br />

mit Pressemitteilung vom 16.12.2011 verbreitet wurde, sowie der Erlass des<br />

Ministeriums an die nachgeordneten Behörden ist rechtswidrig. Das Ministerium<br />

hatte vor nikotinhaltigen E-Zigaretten gewarnt, da diese aus Ministeriumssicht<br />

als Arzneimittel anzusehen seien und der Handel damit ohne eine<br />

Zulassung strafbar sei. Das hat das Oberverwaltungsgericht jetzt beanstandet.<br />

SNOKE® ist nach Auffassung des Gerichts kein Arzneimittel, sondern<br />

Genussmittel. Auch die Einschätzung des Bundesamtes für Pharmazie und<br />

Medizinprodukte sowie entsprechende Äußerungen der Bundesregierung<br />

sind damit falsch.<br />

SOMIT DARF SNOKE® WIEDER ÜBER ALLE VERKAUFSKANÄLE, AUCH MIT<br />

NIKOTINHALTIGEN FLAVOURS, VERTRIEBEN WERDEN!<br />

Bei weiteren Fragen zum Thema E-Zigaretten einfach anrufen:<br />

0221 | 921637-30 oder besuchen sie uns auf: WWW.ISNOKE.COM<br />

Atlantico Rum mit weiteren<br />

Qualitäten in Deutschland<br />

Atlantico Private Cask wird von Rum-Kennern geschätzt, sowohl<br />

für seine Siping-Qualitäten aber auch für den Einsatz in Cocktails.<br />

Dieser hervorragende Premium-Rum hat nun zwei weitere Qualitäten an<br />

seiner Seite: Atlantico Platino und Atlantico Reserva. Beide sind ab sofort<br />

lieferbar.<br />

Damit erweitert Sierra Madre nachhaltig das eigene Rum-Portfolio um<br />

einen weißen Rum und einen dunklen Rum aus der dominikanischen<br />

Republik. Auch bei diesen beiden Qualitäten handelt es sich um verschiedene<br />

Destillate aus verschiedenen Regionen der Karibik, dabei beinhaltet<br />

Atlantico sowohl Melasse-Destillate als auch Destillate aus frischem<br />

Zuckerrohrsaft. Dies gilt für alle Qualitäten von Atlantico.<br />

atlanticorum.com<br />

Sierra Mai Tai Zutaten:<br />

1,5 Scheiben Ananas / 20 ml Mandel Sirup / 20 ml Limettensaft<br />

5 ml Apricot Brandy / 10 ml Smith & Cross Rum Navy Strength<br />

30 ml Atlantico Reserva / 40 ml Atlantico Platino Rum<br />

#1<br />

#2<br />

#3 #4<br />

Der neue Trend stammt aus den USA<br />

und ist als Frozen Ice, Slush Ice oder<br />

Granita bekannt. „Slush“ (engl.) bedeutet<br />

übersetzt „Schneematsch“, was auf die<br />

halbgefrorene Konsistenz des künftigen<br />

Sommer-Hits verweist. Mit großer Sortenvielfalt,<br />

bunten Farben und phantasievollen<br />

Geschmacksrichtungen hat sich die<br />

halbgefrorene Mischung aus Kaltgetränk<br />

und Wassereis etabliert.<br />

www.eckes-granini.de<br />

Getränkedose knackt<br />

Milliardenmarke<br />

Biergrößen national<br />

und international<br />

Größte Biermarke der Welt ist die<br />

chinesische Marke Snow von CRB,<br />

gefolgt von Bud(weiser), Skol,<br />

Tsingtao (China) und Heineken sowie<br />

Brahma. An der Spitze noch zu<br />

finden sind Coors und das auch in<br />

Deutschland bekannte Corona aus<br />

Mexiko. Als beliebte internationale<br />

Marken fungieren zudem Carlsberg,<br />

Foster’s und Guinness.<br />

Großer internationaler<br />

Erfolg<br />

Für die „Prowein“ 2012 in Düsseldorf.<br />

Sowohl die russischen als auch<br />

die chinesischen Käufer griffen bei<br />

Wein-Sekt-Spirituosen verstärkt zu,<br />

allerdings nur bei ausgewählter<br />

Premiumqualität.<br />

www.prowein.com<br />

News & Tipps<br />

ECkEs-gRaNINI pRÄsENTIERT gENuss<br />

RuND um DEN gEFRIERpuNkT<br />

Der europäische Verband der Getränkedosenhersteller, Beverage Can<br />

Makers Europe (BCME), blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2011 zurück:<br />

Erstmals seit Einführung des Einwegpfands 2003 wurden in Deutschland<br />

wieder über eine Milliarde Getränkedosen verkauft.<br />

www.bcme.org<br />

®2012 Eckes-Granini Deutschland GmbH 31


32<br />

®2012 Cube Event <strong>Club</strong> GmbH<br />

News & Tipps<br />

cube - Berlin<br />

Neuer Hot-Spot <strong>Club</strong> in der ehemaligen Kindl Brauerei<br />

www.cubeberlin.de<br />

® 2012 bubblybrain-creative-events<br />

PlanB- die Bar<br />

Der smarte Michael Kopp, hat als Geschäftsführer<br />

vom „Hip Island“ und<br />

vom „Neckarslust“ in den letzten Jahren<br />

so viel Erfahrung sammeln können,<br />

dass er den Sprung in die Selbständigkeit<br />

gewagt hat. Wir gratulieren ihm<br />

zu seiner coolen „PlanB-die Bar“ und<br />

wünschen weiterhin viel Erfolg.<br />

www.plan-b-bar.de<br />

Ramzy Ben Said ehemaliger Geschäftsführer<br />

des „Rosenmeer“<br />

hat vor kurzem durch Gründung<br />

seiner eigenen Eventagentur<br />

„Bubbly&Brain“ erfolgreich das<br />

Terrain gewechselt. Wir sind<br />

sehr gespannt und freuen uns<br />

über Neuigkeiten.<br />

www.bubblyandbrain.com<br />

Als Newcomer der Münchner Gastroszene<br />

gelten Alexander Jelic und<br />

Fabian Schierz die Anfang Mai ihren<br />

ersten <strong>Club</strong> „Yolo“ in der ehemaligen<br />

„Elli-Disko“ am Alten Botanischen Garten<br />

eröffneten. Hierbei dient das Motto<br />

„You Only Live Once“ als Grundlage für<br />

Name und Ausgestaltung. Erfolgreiche<br />

Veranstaltungen liegen den beiden<br />

jungen Münchnern im Blut wodurch sie<br />

bereits eine große Anzahl an begeisterten<br />

Anhängern über die letzten Jahre<br />

sammeln konnten. Wir wünschen viel<br />

Erfolg! www.you-only-live-once.de


Nach der überaus erfolgreichen „China Lounge“ eröffneten<br />

die Brüder Tim und Max Becker Anfang März in Hamburg die<br />

„Albers – Bar“. Das gemütliche und doch stilvolle Design überzeugt<br />

und als besonderes Highlight lässt sich vom Balkon der<br />

Bar der Blick auf den Hans- Albers- Platz auf der Reeperbahn<br />

genießen. Wir wünschen viel Erfolg und freuen uns über Neuigkeiten!<br />

www.albersbar.com<br />

Me<br />

Am 15. März eröffnete im alten „Baby“ das<br />

„Call Me Drella“ unter der Schirmherrschaft der<br />

„089Bar“ – Betreiber Andreas Haidinger, Christian Haidinger<br />

und Max Braunmiller. Inspiriert wurde das Konzept<br />

von der Ikone Andy Warhol und dessen selbstgewählten<br />

Spitznamen „Drella“, einer Kombination aus Dracula und<br />

Cinderella – der <strong>Club</strong> als Gesamtkunstwerk. Besonderes<br />

Special ist die hauseigene „Apotheke“ in der die Barkeeper<br />

Drinks aus frischen Früchten und Kräutern mixen. Nach der<br />

überaus erfolgreichen Eröffnung wünschen wir Martin Putz,<br />

Thomas Welcker und Gino Cicciarella weiterhin alles Gute.<br />

www.callmedrella.de<br />

Call Drella<br />

Foto: Jan Hungerland<br />

Wie kann man ein<br />

Team permanent<br />

zu Höchstleistungen<br />

führen?<br />

Mit dem derzeit stärksten<br />

Management-Tool, durch „Power<br />

Briefings©“..<br />

Power Briefings sind von uns speziell entwickelte interaktive Briefings.<br />

Die täglichen 3-Minuten-Einheiten zahlen sich doppelt und dreifach<br />

aus. Sie steigern die Servicequalität, Verkaufsaktivität, trainieren spielerisch<br />

die Standards und erzeugen nebenbei Motivation und Teamgeist.<br />

Viele Firmen, wie Sölringhof, Tschebull, McDonalds, Nordsee, Brenner, Lufthansa<br />

Lounges, Robinson <strong>Club</strong>, MCM, Kempinski, Dallmayr, vom Wellnesshotel bis zum<br />

Lifestylehotel nützen dieses einmalige, von uns entwickelte Tool um ihr Team zu<br />

motivieren und permanent zu höchstleistungen zu führen. Das power briefing<br />

training dauert einen tag. in diesem seminar erfahren sie<br />

• was ein power briefing ist<br />

• was mir ein ein power briefing bringt<br />

• wie man ein power briefing durchführt<br />

termine 2012:<br />

Düsseldorf: Mai, Juni, November<br />

München: Juli, Oktober<br />

www.teaching-training.de<br />

News & Tipps<br />

Der studierte Dipl.-Ökonom Oliver Dreber<br />

mit einer mehr als 10-jährigen Berufserfahrung<br />

im AH-Markt ist seit Juli 2010 für<br />

das aufstrebende Online-StartUp www.lieferando.de<br />

tätig. Nach Stationen als erfolgreicher<br />

Szene-Gastronom in Frankfurt und<br />

langjähriger Gastroconsulter verantwortet<br />

Dreber bei dem bereits international agie- Oliver Dreber, Leiter Firmenkundenvertrieb<br />

renden Anbieter von Delivery-Services den Geschäftsbereich Firmenkunden.<br />

Hier war er u. a. verantwortlich für den Aufbau des Key-Accounting<br />

sowie des premiumorientierten Restaurant Lieferservice in den Städten<br />

Frankfurt, München und Düsseldorf.<br />

Ab 01.04. wird er weitere Aufgabenbereiche insbesondere im offline-Marketing<br />

für das Unternehmen In Berlin übernehmen. www.lieferando.de<br />

33


Jetzt schlägts dreizehn!<br />

… und Lanz kann es nur in G-Dur<br />

34<br />

Gastro & Menschen<br />

Im Teatro von Alfons Schuhbeck, dem omnipräsenten „Godfather of<br />

good taste“ in Küche und Buntfernsehen, durften sich endlich mal<br />

alle Köche feiern und beklatschen lassen, die es noch nicht zu einer oder<br />

mehreren Kochshows gebracht haben – jedoch jeden Tag im Schweiße<br />

ihres Angesichts (liegt meist am Gasherd statt Induktion) kulinarische<br />

Spitzenleistungen mit regionalen, saisonalen und internationalen Köstlichkeiten<br />

ihre Gäste und natürlich auch die renommierten Gourmetführer<br />

überzeugen. San Pellegrino und Aqua Panna luden am 6. Februar zum 13.<br />

Mal die besten Köche der Republik und Österreichs zu einer gemeinsamen<br />

kulinarischen Auslese. Markus Lanz moderierte diesen wunderbaren<br />

Abend und begleitete Nelson Müller, den singenden Koch, gleich zur Eröffnung<br />

am Piano „Ich kann es nur in G-Dur“, meinte Lanz, aber es klappte<br />

alles perfekt – und mit diesem musikalischem Intro starteten alle Gäste<br />

in einen Abend voller Genuss und Akrobatik. Eine würdige Plattform, um<br />

natürlich auch den neuen Genussführer von San Pellegrino zu präsentieren,<br />

in dem aus allen Führern die Wertungen zu einer zusammengefasst<br />

werden, um dann ein neutrales Ranking zu erzielen, also fast wie beim<br />

Schwergewichtsboxen.<br />

Und schwergewichtig war es nun mal, was so an Sternen, Sternchen und<br />

Promis durch das Zelt schwebte – heute wollen wir uns mehr den Sternen<br />

der Köche denn den Stars von Fernsehen wie Karen Webb, Marianne und<br />

Michael, Otto Retzer und Grit Boettcher widmen. Da aber die Liste der<br />

Preisträger sehr lang ist und Sie, lieber Leser, diesen Führer für eine kleine<br />

Schutzgebühr allerorts erstehen können, beschränke ich mich hier auf<br />

die Top of the Tops und auf die Freunde, bei denen ich schon lange mal<br />

wieder zum Essen gehen wollte.<br />

Die Top drei in Deutschland: Harald Wohlfahrt (Schwarzwaldstube,<br />

Baiersbronn), Joachim Wissler (Vendôme, Bergisch Gladbach) und Helmut<br />

Thieltges (Waldhotel Sonnora, Dreis).<br />

Die Top drei in Österreich: Karl und Rudolf Obauer (Obauer, Werfen),<br />

Heinz Reitbauer jun. (Steirereck im Stadtpark, Wien) und Johanna Maier<br />

(Hotel Hubertus, Filzmoos).<br />

Mit dabei in diesem bunten Reigen: Bobby Bräuer (Petit Tirolia, Kitzbühel),<br />

der im Herbst wieder nach München kommt, um die BMW-Welt<br />

nach dem Weggang von Edi Dimant mit einem Stern zu krönen.<br />

Hans Haas (Tantris, München), Christian Jürgens (Gourmetrestaurant<br />

Überfahrt, Rottach-Egern), Martin Fauster (Restaurant Königshof, München),<br />

Roland Zadra (Esslibris, Zweibrücken), Aufsteiger Tim Raue (Tim<br />

Raue Berlin), Nelson Müller (Restaurant Schote, Essen), Antje und Michael<br />

Geisel (Hotel Königshof). Es war ein gelungener Abend und Hausherr<br />

Alfons Schuhbeck ließ seine Kollegen nicht darben und servierte ein Vier-<br />

Gänge-Menü mit Show und Geschmack.<br />

By Martin Zieglmeier<br />

Die Köche Nelson Müller & Tim Raue<br />

Auch die Geisels waren anwesend.<br />

Bobby Bräuer mit Martin Zieglmeier<br />

Rang 9 der besten Köchen Deutschlands: Christian Jürgens<br />

Markus Lanz am Klavier


Gin (Monkeys) mit Tonic und Salatgurke<br />

Mirabellenbrand von einer kleinen<br />

Brennerei in Hepsisau (Class)<br />

(Paul Kestermann) Alexandros<br />

Panagoulis, beschrieben in dem Buch von<br />

Oriana Fallaci „Ein Mann“<br />

Skifahren<br />

Ibiza<br />

Michael Holz,<br />

Geschäftsführer & Gastronom<br />

Lieblingscock taiL?<br />

LieblingsSpirituo se?<br />

Vorbilder?<br />

Hobby?<br />

Urlaub?<br />

LUXUS?<br />

HD Fat Boy Baujahr 1993<br />

Vollkommenes Glück?<br />

Urlaub mit meiner Tochter Anna<br />

Wertvollster Be sitz?<br />

Mein Mac mit den Titeln<br />

fürs Auflegen<br />

(DJ Johnny Moped)<br />

Motto?<br />

Für meinen Grabstein<br />

„Ich habe mich bemüht.“<br />

kuRz<br />

LiebLinGskleidungsstück?<br />

Eine uralte Levi’s ich glaub 501<br />

Schönheitsrezept?<br />

Schlafen und die Berge<br />

Liebling sc lub<br />

Eis Pra Freitagnacht um 1.30 Uhr<br />

Vita<br />

Geboren: 27.7.1961<br />

Gastronom seit 1986<br />

Seit 15 Jahren, Gaststätte Bären<br />

Eisdiele Pra, am Freitag-, Samstagabend<br />

Szene Bar<br />

Freibadkiosk<br />

Mitveranstalter Kirchheimer Musiknacht<br />

Mitveranstalter Kirchheimer Weindorf<br />

Seit September 2011 Stadtkino Kirchheim<br />

mit Eisdiele. Im Kinosaal verschiedenste<br />

Veranstaltungen von Kino über Kindertheater,<br />

Partys, Salsakurse etc.<br />

Zeitraubende Freizeitbetätigungen:<br />

Stadtrat<br />

als Kassierer, Vorstand im Ortsverband<br />

der Grünen<br />

Schöffe am Verwaltungsgericht<br />

seit 7 Jahren in einer festen Beziehung<br />

eine 12 jährige Tochter<br />

Geschäftsführer: Michael Holz<br />

Holz GmbH - Gaststätte zum Bären<br />

Marktstraße 18<br />

73230 Kirchheim/Teck<br />

www.baeren-kirchheim.de<br />

Gesagt<br />

Kurz Gesagt<br />

35


36<br />

Gastro & Menschen<br />

Viel Neues und noch mehr Service<br />

Programmversion 2.0.12<br />

Sie kennen den <strong>Club</strong> <strong>100</strong> seit acht Jahren als erfolgreiches, nationales<br />

Netzwerk von ausgewählten Gastronomen, Fachhändlern, Veranstaltern,<br />

Agenturen und Premiumpartnern der Industrie. Sie mögen<br />

den <strong>Club</strong> <strong>100</strong>, weil mit dem charismatischen Gründer Paul Kestermann<br />

ein überaus erfahrener Gastronom mit großem Gespür für wirkungsvolle<br />

Vermarktung an der Spitze steht. Sein Ziel war und ist es, mit dem<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong> eine Kommunikations- und Informationsplattform zu bieten,<br />

bei der die Menschen im Mittelpunkt stehen, sich die beteiligten Partner<br />

also persönlich kennenlernen und intensiv miteinander austauschen<br />

und somit ihre Vernetzung untereinander stärken können.<br />

Genau diesem Zweck dienten 2011 vier Regionaltreffen mit jeweils<br />

etwa <strong>100</strong> Teilnehmern, die Messe „Eingeschenkt“, die <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Gala,<br />

die <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Reise nach Ibiza und die Wintertour in die tief verschneiten<br />

Alpen. Neben diesen persönlichen Treffen und Events gab es natürlich<br />

regelmäßig topaktuelle News aus der Szene für die Szene über<br />

unser <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Magazin und die Internetpräsenz.<br />

Das alles wird selbstverständlich auch im Jahr 2012 so bleiben, aber<br />

der <strong>Club</strong> <strong>100</strong> legt noch eine Schippe drauf. Wir wollen noch gar nicht<br />

zu sehr ins Detail gehen, aber ein paar Stichworte geben schon einmal<br />

einen ersten Einblick, wohin die Reise gehen soll:<br />

* professionelle personelle Verstärkung<br />

* eine noch stärkere journalistische Ausrichtung unseres<br />

vierteljährlich erscheinenden <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Magazins<br />

* eine <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-App für Mobile-Web-Fans<br />

* ein wöchentlicher, informativer Newsletter<br />

* viele weitere Kooperationen, die <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Partnern wertvolle<br />

Vergünstigungen einbringen<br />

Dies alles und einige weitere Überraschungen stehen schon in den<br />

Startlöchern, so dass der <strong>Club</strong> <strong>100</strong> in seiner neuesten Version Ihnen<br />

noch mehr Benefits als bisher schon einbringen wird. Sie können sich<br />

drauf freuen! www.pk-club<strong>100</strong>.de


Fünf Jahre CLUB <strong>100</strong> Events<br />

Die Seefahrt die ist lustig- Ibiza Tour 2011<br />

Gala Woodstock“ 2009 Benni, Paul und Tasga – Ibiza Tour 2011<br />

Ischgl liegt uns zu Füßen – Ischgl Tour 2007<br />

Gala Woodstock“ 2009<br />

Prost im Weiberhimmel in Galtür<br />

Ischgl Tour 2008<br />

Die Seefahrt die ist lustig- Ibiza Tour 2011<br />

I Love Space – Ibiza Tour 2011<br />

Ibiza 2007 im Bambuddha Grove<br />

Gastro & Menschen<br />

Ibiza 2009 – Danke Lin!<br />

Die Hamburger Jungs“ - Zillertal Tour 2009<br />

„Eingeschenkt“ - Die Messe 2009<br />

37


Salute!<br />

38<br />

Gastro & Menschen<br />

Mailand bekommt eine Sehenswürdigkeit wieder:<br />

Das legendäre Camparino ist zurück!<br />

Mailand feiert die Rückkehr einer weltberühmten Bar. Im Jahr 1915 eröffnete<br />

Davide Campari, Sohn des Campari-Erfinders Gaspare Campari,<br />

das einzigartige ‚Camparino‘ in der Mailänder Galleria Vittorio Emanuele<br />

II. Von hier aus trat der Aperitif Campari seinen Siegeszug um die Welt an.<br />

Einige Jahrzehnte mussten die Mailänder und ihre Besucher auf das Camparino<br />

verzichten, es firmierte unter dem Namen ‚La Zucca‘. Nun ist es endlich<br />

wieder zurück! Zu den ersten Gästen zählte der wohl bekannteste Barkeeper<br />

Deutschlands Charles Schumann.<br />

Das Camparino ist die Geburtsstätte des Aperitifs und ein Bar-gewordenes<br />

Symbol der Genusskultur, für die Campari steht. Allerdings trennte sich der<br />

junge Davide Campari 1919 von seiner florierenden Bar, um sich auf den Export<br />

von Campari zu konzentrieren (was ihm, wie man heute weltweit sieht,<br />

auch gelungen ist). Seit dieser Zeit firmierte das einstige Camparino unter<br />

dem Namen „Zucca in Galleria“. Doch jetzt erweckt Campari das Camparino<br />

wieder zum Leben und eröffnet die berühmte Bar in der Galleria Vittorio Emanuele<br />

II ab dem 25. Januar 2012 wieder unter dem ursprünglichen Namen.<br />

Zur Eröffnung in Mailand war auch Charles Schumann angereist. Er betreibt<br />

seit 2004 ein ‚Camparino‘ , allerdings in München.<br />

Kurz zur Historie: Bereits 1915 war das Mailänder Camparino Szene-Treffpunkt.<br />

In Mailands „Salon“, der eleganten Galleria Vittorio Emanuele II,<br />

direkt zwischen Mailänder Dom und Scala gelegen, kamen hier Mailands<br />

Künstler sowie die Mächtigen der Stadt zusammen. Sicher nicht zuletzt<br />

dank ihrer eleganten Ausstattung im Art-Nouveau-Stil. Ein weiteres Erfolgsgeheimnis<br />

des Camparino war seine innovative Soda-Wasser-Leitung<br />

vom Keller direkt an die Bar, die mit stets gekühltem Wasser für einen ideal<br />

temperierten, erfrischenden Campari Soda sorgte.<br />

Für die Neugestaltung des Signets der Bar verpflichtete Campari den italienischen<br />

Künstler Ugo Nespolo.<br />

Geführt wird das Camparino von Orlando Chiari und Teresa Miani, die zuvor<br />

bereits das Zucca leiteten. Als nächster großer Event steht- zeitgleich<br />

mit der Expo-Weltausstellung in Mailand - der <strong>100</strong>. Geburtstag des Camparino<br />

an. Salute!<br />

KONTAKT:<br />

Galleria Vittorio Emanuele angolo Piazza Duomo - Milano<br />

Phone +39 02 86464435 / E-mail info@caffemiani.it<br />

www.campari.com<br />

copyright © 2012 DAVIDE CAMPARI MILANO S.P.A.


„ Mehr Gäste mit<br />

der App!“<br />

Dr. Philipp Rappold erklärt wie mit<br />

AirLST bald jeder <strong>Club</strong> seine eigene<br />

App haben wird.<br />

Beschreibt doch mal bitte was AirLST ist?<br />

PR: AirLST ist eine innovative App-Plattform, die es Gastronomen oder<br />

<strong>Club</strong>s ermöglicht, zu überschaubaren Kosten eine eigene App zu veröffentlichen.<br />

Welche Funktionen hat die App und was ist das Besondere?<br />

PR: Mit Hilfe der App können Veranstaltungen angekündigt, News veröffentlicht,<br />

Bilder von Events gezeigt und DJ-Sets gestreamt werden. Das<br />

Besondere ist, dass die Gäste aus der App heraus direkt einen Platz auf<br />

der Gästeliste reservieren können - und das auch noch, wenn Sie bereits<br />

auf dem Weg in den <strong>Club</strong> sind.<br />

Wie funktioniert das?<br />

PR: Unsere App enthält ein Kommunikationsmodul. Hieraus kann der<br />

Gast Anfragen versenden und der entsprechende <strong>Club</strong> kann diese sehr<br />

einfach bearbeiten. Insofern ist unsere App eine Art Kontakt-Manager -<br />

heutzutage würde man sie auch als ein „CRM-Tool“ bezeichnen.<br />

Welche Vorteile hat der Gastronom durch diese App?<br />

PR: Sehr viele! Zum einen erhält der <strong>Club</strong> de facto eine sich selbst pflegende<br />

Adresskartei seiner Kunden. Darüber hinaus bieten wir den unmit-<br />

www.AirLST.com<br />

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089/540 455 7-0<br />

Interview<br />

telbarsten Kommunikationskanal zum Gast, den es im Moment gibt: Über<br />

Push-Nachrichten kann der Gastronom seine Kunden zu jeder beliebigen<br />

Zeit ansprechen und aktivieren. Zum Beispiel am Freitagabend um 21.00<br />

Uhr. Das schaffen weder Email, Flyer oder Facebook-Postings - zumal viele<br />

Einladung dort ohnehin „im Rauschen“ untergehen.<br />

Klingt interessant. Was kostet die App?<br />

PR: Die App kostet 199 Euro pro Monat zuzüglich einer einmaligen Einrichtungsgebühr.<br />

Da die App ein hervorragendes Werbeumfeld bietet<br />

kann diese Gebühr jedoch in vielen Fällen an Lieferanten oder Sponseren<br />

weitergereicht werden, z.B. einen Getränkehersteller.<br />

Ist die App denn schon in der Praxis im Einsatz?<br />

PR: Selbstverständlich. Der wohl derzeit bekannteste Nutzer unserer<br />

Plattform ist das P1 in München.<br />

Gibt es weitere Produkte von AirLST? Auf was dürfen wir uns<br />

in Zukunft noch freuen?<br />

PR: Ja, gibt es. Wir bietet darüber hinaus noch eine App für das eigentliche<br />

Gästemanagement im <strong>Club</strong> bzw. an der Türe an. Mit unserer AirLST-<br />

Controller App können Gastronomen ganz einfach digitale Gästelisten<br />

erstellen und über mehrere Geräte synchronisieren. Dadurch können<br />

zum Beispiel mehrere Eingänge gleichzeitig betrieben werden und man<br />

behält trotzdem die Anzahl der Reservierungen im Überblick. Die alte<br />

Papierliste an der Türe hat endlich ausgedient.<br />

Wie kann man Eure Apps testen?<br />

PR: Wir haben auf unserer Webseite www.AirLST.com eine Demo-App<br />

bereitgestellt, die sich jeder Interessent herunterladen und gleich ausprobieren<br />

kann. Die Inhalte lassen sich live über unsere webbasierte<br />

Verwaltung namens „AirLST Admin“ steuern. Entscheidet sich ein Kunde<br />

für uns, brauchen wir in der Regel 2-3 Wochen, bis die App im Store<br />

erscheint - selbstverständlich kümmern wir uns um die komplette Abwicklung!<br />

�� �������������tausende G ste������������<br />

��� ����������������������������������������������������<br />

� ��dann, wenn Sie sie brauchen!<br />

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� Kundenreservierungen������������<br />

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39


40<br />

Kolumne<br />

kurzer schlaf mit langer Wirkung<br />

münchens erstes powernapping-studio eröffnet<br />

Jeder kennt das regelmäßig auftretende Tagestief im Berufsalltag – auf<br />

die Mittagspause folgt die Müdigkeit, die Konzentration sinkt und die<br />

Energie ist an ihrem Nullpunkt angelangt. Die meisten überwinden dieses<br />

Stadium nur mit Hilfe mehrerer Tassen Kaffee. Doch es gibt durchaus<br />

gesündere und effektivere Möglichkeiten: Bei Greenstone, Münchens<br />

erstem Powernapping-Studio, können Berufstätige in einer privaten<br />

Kabine zur Ruhe kommen und während einer Pause oder nach Feierabend<br />

auf Jade-Thermal-Liegen entspannt einschlafen. Das Besondere an diesen<br />

medizinisch-zertifizierten Liegen ist das vielseitige Massageprogramm. Die<br />

integrierten Jadesteine massieren Nacken, Rücken und Beine und werden<br />

dabei durch Infrarotstrahlung erhitzt. Muskuläre Verspannungen werden<br />

so im Schlaf gelöst.<br />

Gründer Filip Blank ist Diplom-Sportwissenschaftler und hat als Personal-<br />

Fitness-Coach bei seinen Kunden immer wieder die gleichen Symptome<br />

festgestellt, die die Lebensqualität im Alltag einschränken: chronische<br />

Müdigkeit und Verspannungen. Mit seinem Konzept hat er in zentraler<br />

Lage am Stiglmaierplatz einen Rückzugsort geschaffen, an dem beide Beschwerden<br />

zeitgleich kuriert werden können. Für diese Parallelbehandlung<br />

ist keine Voranmeldung und kein Entkleiden nötig. Damit ist sie verbunden<br />

mit langen Öffnungszeiten, ideal auf das begrenzte Zeitkontingent Berufstätiger<br />

zugeschnitten. Ziel ist es, ein stärkeres Bewusstsein sowohl für die<br />

physische als auch für die psychische Bedeutung von Schlaf zu wecken, so<br />

Blank.<br />

In Japan und den USA hat sich bereits seit einigen Jahren eine neue<br />

Pausenkultur etabliert, die sich der positiven Auswirkungen des Kurzschlafes<br />

auf Körper und Geist bewusst ist. Müdigkeit wird dort nicht mehr als<br />

Zeichen von Schwäche gewertet, sondern der effiziente „Büro-Schlaf“<br />

vielmehr gefördert. Studien der internationalen Schlafforschung bestätigen,<br />

dass allein 30 Minuten ausreichen, um die Energie spürbar zu<br />

steigern. Damit setzte eine Trendwende ein, die die vielfach verbreiteten<br />

Annahmen, der Bedarf an Schlaf könne durch Training verringert werden,<br />

verbannt. Stattdessen kann ein Powernap die Leistungsfähigkeit, Kreativität<br />

und Motivation steigern sowie Schlafstörungen heilen.<br />

By Filip Blank<br />

Kontakt:<br />

Filip Blank<br />

Diplom-Sportwissenschaftler<br />

und Personal Coach<br />

www.the-coach.de<br />

Greenstone – Power of Napping<br />

Schleißheimer Str. 22 am Stiglmaierplatz / 80333 München<br />

www.greenstone.de / info@greenstone.de


Der Countdown läuft, bereits in wenigen Wochen ist das analoge<br />

TV- Signal abgeschaltet. Bei zahlreichen Hotels und Pensionen<br />

mit analogem Satellitenempfang könnten die Bildschirme dann<br />

schwarz bleiben, denn viele Betriebe haben noch nicht auf das digitale<br />

Signal umgerüstet. Um den Hotelgästen weiterhin das gewohnte<br />

Fernsehprogramm bieten zu können, besteht deshalb dringender<br />

Handlungsbedarf.<br />

Uwe Müller, als Vice President Business Solutions bei Sky verantwortlich<br />

für den Geschäftskundenbereich: „Alle Hoteliers mit<br />

analogem Sat-Empfang müssen jetzt aktiv werden und auf digital<br />

umstellen. Ansonsten sehen sie ab Mai weder öffentlich-rechtliche<br />

noch private Fernsehsender. Mit der Unterstützung unserer Service-<br />

Partner kann die TV-Versorgung jetzt noch rechtzeitig sichergestellt<br />

werden.“ Für viele Hotels sieht Müller die Möglichkeit, das<br />

TV-Programm im Zuge der Digitalisierung auszubauen und neue<br />

Inhalte und Services zu nutzen: „Sky bietet nicht nur kompetente<br />

Beratung und schnelle Umsetzung, sondern auch kostengünstige<br />

Lösungen, die individuell auf die Kundenwünsche abgestimmt werden.<br />

Hotels und Pensionen können dabei von neuesten Technologien<br />

und Innovationen wie den zahlreichen HD-Sendern sowie Sky 3D<br />

Fernsehen profitieren.“<br />

Die Abteilung Business Solutions ist bei Sky zuständig für<br />

Hotels, Sportsbars und alle anderen Gewerbekunden. Sky Business<br />

Solutions bietet allen interessierten Betrieben maßgeschneiderte<br />

Rundum-Lösungen mit exklusiven Premiuminhalten von Sky, eine<br />

persönliche Beratung, klärt offene Fragen und hilft bei der Auswahl<br />

der neuesten Technik, die für den digitalen Empfang notwendig ist.<br />

Dabei stellen die Sky Service-Partner auch die nötige Hardware zur<br />

Verfügung und unterstützen Hotels mit ausgewiesenem Technik-<br />

Knowhow vor Ort.<br />

Last-Minute-Hilfe vor der Analogabschaltung:<br />

Sky<br />

unterstützt Hotels bei der Umstellung<br />

abschaltung des analogen TV-signals über satellit am 30. april 2012<br />

sky bietet kompetente Beratung und kostengünstige möglichkeiten für große und kleine Hotels<br />

Alle interessierten Hotels, die noch auf digitalen Empfang umstellen<br />

müssen, erreichen die Sky Experten unter der Email-<br />

Adresse business@sky.de oder der Telefonnummer 089/9958-7442<br />

(+43 1/49166-124 für Österreich). Wer sich erst in letzter<br />

Minute entscheidet, könnte Probleme bekommen, wenn zum Beispiel<br />

Hardware Komponenten nicht mehr auf Lager sind. Dank<br />

eines umfangreichen deutschland- und österreichweiten Netzwerks<br />

aus spezialisierten Technikern kann Sky jetzt noch eine rechtzeitige<br />

Umrüstung sicherstellen, bevor der Bildschirm schwarz bleibt.<br />

Diese Meldung ist im Internet unter info.sky.de abrufbar.<br />

Kontakt<br />

Stefanie Seidlitz<br />

Manager Corporate Communications<br />

Tel.: +49 89/99 58-50 15 / stefanie.seidlitz@sky.de<br />

News & Tipps<br />

41


Ibiza<br />

Jetzt ist wieder die Zeit, wo du dich schmückst und dein Sommerkleid anlegst.<br />

Viele werden kommen und dich bewundern und du bist der Star auf deinem eigenen<br />

Catwalk. Viele haben sich schon mit dir messen wollen, aber du warst immer die<br />

Schönste und Authentischste.<br />

Aber außer deiner Schönheit hast du noch viel mehr zu bieten, man muss dich nur zulassen!<br />

Mit dir kann man träumen – und auch ich werde dich wieder bewundern und das<br />

seit 40 Jahren, denn deine Schönheit ist zeitlos und das seit 2000 Jahren.<br />

Ich liebe dich<br />

Mein Ibiza<br />

42<br />

Pauls Gedanken


Wiesn<br />

Special 2012<br />

Interview mit Hans-Jürgen Hartauer<br />

REGIONALTREFFEN IN MÜNCHEN<br />

19 Uhr - 24 Uhr<br />

IBIZa sTYLE<br />

Jürgen Bushe, der Macher von IBIZA STYLE wird<br />

direkt von der Insel berichten. Neuigkeiten aus der<br />

Gastro- und <strong>Club</strong>szene, plus Ratschläge bis hin zu Insidertipps<br />

über die luxuriösesten Villen und Yachten,<br />

die man auf Ibiza mieten kann. www.ibiza-style.com<br />

AUS DER SZENE FÜR DIE SZENE<br />

Martini <strong>Club</strong><br />

BAR 45, SCHELLINGSTR 45, 80779 MÜNCHEN<br />

Vorschau<br />

Interview mit Weltmeister der Barkeeper<br />

Hercules Tsibist<br />

The Martini <strong>Club</strong> by Martinez ‚33 © 2011<br />

AM<br />

24. APRIL<br />

WAS IST GEBOTEN? REFERENT: SIEGFRIED GUKERLE<br />

GASTRONOM, VERLEGER UND AUTOR<br />

PRODUKTVORSTELLUNG: „AIRLST“ VON DR. DOMINIK PFEIFFER UND<br />

DR. PHILIPP RAPPOLD<br />

ANMELDUNG UNTER: INFO@PK-CLUB<strong>100</strong>.DE<br />

CLUB <strong>100</strong> PAUL KESTERMANN HESSSTR. 72 80798 MÜNCHEN TEL.: 089/3000 15 34 EMAIL: INFO@PK-CLUB<strong>100</strong>.DE<br />

Vorschau<br />

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