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gewinnt - Lokales Bündnis für Familie im Kreis Gütersloh

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Handlungsmöglichkeiten <strong>für</strong> große wie kleine<br />

Unternehmen<br />

Vor allem <strong>für</strong> kleine und mittlere Unternehmen ist work-lifecompetence<br />

ein wichtiges Thema, mit dem sie Wettbewerbsnachteile,<br />

zum Beispiel bei Löhnen und Gehältern, ausgleichen<br />

können. Im Gegensatz zu großen Betrieben sind dem Engagement<br />

hier oftmals finanzielle Grenzen gesetzt. Vorteil der kleineren<br />

und mittleren Unternehmen ist aber, dass wegen ihrer Überschaubarkeit<br />

in der Regel unbürokratischere Wege möglich sind.<br />

Die hohe Flexibilität kleinerer Unternehmen sorgt <strong>für</strong> schnelle,<br />

unkomplizierte Lösungen bei individuellen Problemen.<br />

Größere Unternehmen haben mehr Ressourcen, um familienbewusste<br />

Maßnahmen zu institutionalisieren, zum Beispiel durch<br />

die Errichtung eines Betriebskindergartens. Um die unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse der Beschäftigten zu berücksichtigen und<br />

das Thema <strong>im</strong> gesamten Unternehmen zu verankern, bedarf es<br />

hier allerdings in einem hohen Maße einer gelungenen Kommunikation.<br />

Sowohl <strong>für</strong> große als auch <strong>für</strong> kleine Unternehmen gilt: All die<br />

Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von <strong>Familie</strong> und Beruf<br />

sollten durch eine familienfreundliche Unternehmenskultur getragen<br />

werden. Hier sind vor allem Geschäftsführung und Führungskräfte<br />

gefordert, sich aktiv <strong>für</strong> gelebte <strong>Familie</strong>nfreundlichkeit<br />

<strong>im</strong> Unternehmen zu engagieren und mit gutem Beispiel<br />

voranzugehen. Das bedeutet zum Beispiel, bei Besprechungszeiten<br />

Rücksicht auf die familiären Verpflichtungen einzelner<br />

Mitarbeiter zu nehmen. Ein familienorientiertes Personalma-<br />

<strong>Familie</strong>nfreundliche Arbeitgeber – Best Practice der Unternehmen <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Gütersloh</strong><br />

nagement n<strong>im</strong>mt die Beschäftigten in ihrer Vielfalt und mit ihren<br />

unterschiedlichen Bedürfnissen in den Blick. Das bezieht auch<br />

sich wandelnde Anforderungen in einzelnen Lebensphasen mit<br />

ein. So ist die Vereinbarkeit von <strong>Familie</strong>n- und Arbeitsleben nicht<br />

nur ein Thema <strong>für</strong> junge Eltern mit kleinen Kindern. Auch die<br />

Pflegeverantwortung <strong>für</strong> ältere oder kranke Menschen wird auf<br />

betrieblicher Ebene <strong>im</strong>mer wichtiger.<br />

Best Practice der Unternehmen: Nachahmen erwünscht!<br />

Wie der Wettbewerb „familie <strong>gewinnt</strong>“ gezeigt hat, lassen sich<br />

Verbesserungen in der Arbeitsorganisation, <strong>im</strong> Personalmarketing,<br />

in der Kommunikation oder <strong>im</strong> <strong>Familie</strong>nservice oft schon<br />

mit kleinen Mitteln erzielen. Bedarfsgerecht umgesetzt, werden<br />

sie zum echten Erfolgsfaktor.<br />

Eine Auswahl familienbewusster Maßnahmen und Kennzeichen<br />

eines familienfreundlichen Betriebes finden Sie auf den nachfolgenden<br />

Seiten. Die Best-Practice-Beispiele aus dem <strong>Kreis</strong> <strong>Gütersloh</strong><br />

laden zur Nachahmung ein! Im Serviceteil am Ende der Broschüre<br />

sind weiterführende Informationen und Checklisten <strong>für</strong><br />

Sie zusammengestellt.<br />

Weitere Informationen zum Wettbewerb<br />

familie <strong>gewinnt</strong> 2007 – 2009 – 2011<br />

finden Sie auch unter<br />

www.familienbuendnis-guetersloh.de<br />

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