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gewinnt - Lokales Bündnis für Familie im Kreis Gütersloh

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Gut aufgehoben in der „Bubabande“: Mitarbeiterkinder der Medienfabrik <strong>Gütersloh</strong><br />

Große Bandbreite an Betreuungsmodellen<br />

Mit einer betriebseigenen Betreuungseinrichtung kann das Unternehmen<br />

den Betreuungsbedarf passgenau auf die betrieblichen<br />

Rahmenbedingungen abst<strong>im</strong>men, zum Beispiel hinsichtlich<br />

der Öffnungszeiten. Es lassen sich auf diese Weise auch<br />

Betreuungsengpässe öffentlicher Einrichtungen abfedern, die<br />

vor allem <strong>im</strong> U3-Bereich teilweise noch <strong>im</strong>mer vorhanden sind.<br />

Für das Unternehmen bedeutet ein solches Angebot einen erheblichen<br />

Imagegewinn und einen großen Gewinn an Attraktivität<br />

<strong>für</strong> potenzielle Mitarbeiter.<br />

Eine eigene Betriebskita ist aber nicht <strong>für</strong> jedes Unternehmen<br />

machbar und sinnvoll. Erst ab circa fünfzehn Kindern in dauerhafter<br />

Betreuung empfiehlt sich diese „große Lösung“. Wenn<br />

weniger Kinder eine Betreuung benötigen und das Unternehmen<br />

auch einer kleinen Belegschaft eine zuverlässige Kinderbetreuung<br />

bieten möchte, kommt die Einrichtung einer <strong>Familie</strong>nkrippe<br />

oder einer „Minikita“ infrage. Hier kümmern sich<br />

qualifizierte Tagesmütter bzw. Erzieherinnen (und Hilfskräfte)<br />

um den Nachwuchs.<br />

<strong>Familie</strong>nfreundliche Arbeitgeber – Best Practice der Unternehmen <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Gütersloh</strong><br />

U3-Betreuung durch Tagesmütter:<br />

Medienfabrik <strong>Gütersloh</strong> GmbH<br />

Branche: Medien, Verlagswesen<br />

Beschäftigte: 335<br />

Standort: <strong>Gütersloh</strong><br />

Wettbewerb: 2011<br />

Internet: www.medienfabrik.de<br />

In der Kita „Bubabande“ finden bis zu neun Mitarbeiterkinder der<br />

Medienfabrik <strong>Gütersloh</strong> einen sicheren Betreuungsplatz. Zwei Tagesmütter<br />

kümmern sich in angemieteten Räumen um das Wohlergehen<br />

der unter Dreijährigen. Die Eltern zahlen da<strong>für</strong> einkommensabhängige<br />

Beiträge an das Jugendamt. Die Mietkosten<br />

können von der Medienfabrik als Betriebsausgaben steuerlich<br />

geltend gemacht werden. „Wir sind stolz, als eines der ersten<br />

mittelständischen Unternehmen vor Ort eine solche Lösung geschaffen<br />

zu haben“, sagt Mathias Nürmberger, Betriebsratsvorsitzender<br />

der Medienfabrik. Geschäftsführer Stefan Postler fügt<br />

hinzu: „Die gute Vereinbarkeit von <strong>Familie</strong> und Beruf wird <strong>für</strong><br />

viele berufstätige Mütter und Väter <strong>im</strong>mer wichtiger. Wir möchten<br />

die Beschäftigten in unserem Haus mit funktionierenden<br />

Lösungen dabei unterstützen!“ Gemeinsam hatten Geschäftsführung<br />

und Betriebsrat die Anregung der Medienfabrik-Mitarbeiter<br />

aufgegriffen und umgesetzt.<br />

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