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gewinnt - Lokales Bündnis für Familie im Kreis Gütersloh

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Wettbewerbsvorteil <strong>für</strong> KMU<br />

Insbesondere kleinere und mittlere Betriebe können durch familienfreundliche<br />

Maßnahmen gegenüber größeren, vermeintlich<br />

attraktiveren Konkurrenzunternehmen punkten. In vielen<br />

mittelständischen <strong>Familie</strong>nunternehmen wird <strong>Familie</strong>nfreundlichkeit<br />

seit jeher ganz selbstverständlich gelebt. Vonseiten der<br />

Unternehmensführung wird deshalb darauf verzichtet, das familienfreundliche<br />

Angebot aktiv zu kommunizieren. Dies kann<br />

leicht dazu führen, dass auch die Beschäftigten das Engagement<br />

des Arbeitgebers als „selbstverständlich“ hinnehmen. Damit die<br />

familienbewussten Maßnahmen ihre personalstrategische Wirkung<br />

entfalten, müssen sie aktiv nach innen und <strong>im</strong>agegebend<br />

nach außen kommuniziert werden.<br />

<strong>Familie</strong>nfreundliche Arbeitgeber – Best Practice der Unternehmen <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Gütersloh</strong><br />

Maßnahmen der internen Kommunikation<br />

Mitarbeiterbefragung:<br />

Bedarfsabfragen und Zufriedenheitsanalysen unter den Beschäftigten<br />

stellen sicher, dass die Maßnahmen dem Bedarf<br />

entsprechen.<br />

Workshop:<br />

In kleineren Unternehmen kann ein Workshop zu „<strong>Familie</strong><br />

und Beruf“ die schriftliche Befragung ersetzen und die Wünsche<br />

der Mitarbeiter offenlegen.<br />

Führungskräfte-Schulungen:<br />

Die gezielte Sensibilisierung und Schulung der Führungskräfte<br />

trägt dazu bei, dass <strong>Familie</strong>nfreundlichkeit <strong>im</strong> Unternehmen<br />

adäquat kommuniziert wird.<br />

Mitarbeiter-Dialog:<br />

Hier können Fragen der Vereinbarkeit regelmäßig in einem<br />

offenen Austausch zur Sprache gebracht werden.<br />

Interne Kommunikationsmittel:<br />

Intranet, Mitarbeiterzeitung, schwarzes Brett etc. können<br />

<strong>für</strong> Information und Austausch zum Thema „<strong>Familie</strong> und<br />

Beruf“ genutzt werden.<br />

Ansprechpartner:<br />

Ein fester Ansprechpartner <strong>im</strong> Unternehmen baut Hemmnisse<br />

bei den Beschäftigten ab.<br />

Arbeitsgruppen:<br />

Im gemeinsamen Austausch von Beschäftigten und Führungskräften<br />

werden familienfreundliche Maßnahmen entwickelt<br />

oder angepasst.<br />

Flyer, Broschüren:<br />

Be<strong>im</strong> Einstieg ins Unternehmen werden neue Mitarbeiter zu<br />

familienfreundlichen Angeboten informiert.<br />

Informationspakete:<br />

Sie helfen Beschäftigten mit Pflege- und Betreuungsaufgaben<br />

und signalisieren Unterstützung durch das Unternehmen.<br />

Vortragsreihen:<br />

Sie vermitteln Informationen und helfen, die Tabuisierung<br />

von Themen wie „Pflege von Angehörigen“ aufzubrechen.<br />

(Quelle: <strong>Familie</strong>nfreundlichkeit zum Thema machen, BMFSFJ 2009)<br />

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