AEL Limassol - Borussia Mönchengladbach

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Zu Gast
war das Ergebnis für uns ärgerlich
wegen des Elfmeters. Wir hatten
am Anfang gute Torchancen, aber
der letzte Pass hat jeweils gefehlt“,
sagte Borussias Trainer Lucien Favre
nach der Partie. „Die vielen Unterbrechungen
haben oftmals unseren
Rhythmus sehr gestört“, sagte
Mike Hanke mit Blick auf die vielen
Momente in der Schlussviertelstunde,
als einige Spieler Limassols mit
taktischen Fouls und längeren Verletzungspausen
den Druck von der
eigenen Abwehr nahmen. Limassol
agiert aus einer sehr kompakten
Defensive und zieht sich bei Ballbe-
Zum Verzweifeln: Im Hinspiel scheiterten die Borussen häufig an Limassols Defensive.
Foto: picture-alliance.
sitz des Gegners weit in die eigene
Hälfte zurück. Das Spiel des Kontrahenten
wird mit einer Härte und
Entschlossenheit gestört, die sich
manchmal am Rande der Legalität
befindet. In der vergangenen Saison
musste AEL in 25 Spielen nur acht Gegentore
hinnehmen. Bei Ballbesitz
schaltet AEL schnell um und versucht
über Konter zum Erfolg zu kommen.
AEL spielt einen typisch zyprischen
Fußball: aufopferungsvoll, kämpfe-
risch, leidenschaftlich und besonnen
auf das Ergebnis – genau das, was
die Fans von AEL traditionell sehen
wollen. Technische Unzulänglichkeiten
und fehlende Finesse werden
weitestgehend verziehen, sofern die
Einstellung und der läuferische Einsatz
stimmen.
Auf Zypern wird die Mannschaft
um Kapitän Marios Nikolaou „Die
Löwen“ genannt. Aber auch in der
Offensive kommt Limassol immer
wieder erfolgreich zum Abschluss.
Schon fünf Spieler haben mindestens
zwei Tore auf dem Konto. Der
erfolgreichste Angreifer ist ein Einheimischer:
Der Zyprer Michalis
Konstantinou hat bereits vier Tore
auf dem Konto – am vergangenen
Wochenende schnürte er beim Auswärtssieg
in AE Pafos (3:1) einen
Doppelpack. Beim Spiel im BORUS-
SIA-PARK, bei dem sein Team von