westfälische posaunenchor nachrichten - Posaunenwerk in der Ev ...

Ausgabe 01/2012
Weitere Themen dieser Ausgabe:
• „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“
Die Andacht von Peter Gräwe
• Bläsertag des Posaunenwerks am
12. Mai 2012 in Halle/Westfalen
WESTFÄ£LISCHE
ESTFÄ£LISCHE
POSAUNENCHOR
OSAUNENCHOR
NACHRICHTEN
NACHRICHTEN
Brass meets Gospel
Posaunenchortag auf dem 6. int. Gospelkirchentag in
Dortmund unter dem Motto „Come into his presence“
• Bläserfeierstunde des EPiD
- ein Aufruf
• Berichte aus den Chören und
Kirchenkreisen
P O S A U N E N W E R K I N D E R E V A N G E L I S C H E N K I R C H E V O N W E S T F A L E N

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UND NICHT NUR ZU OSTERN!
2
Für Andacht und Gottesdienst 2012
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Inhalt
Die Andacht von Peter Gräwe 4 - 5
Chorjubiläen und Neuzugänge 5
Titelthema: Der Posaunenchortag 2012 in Dortmund 6 - 7
Berichte aus Chören, Kirchenkreisen und dem EPiD
Aufruf zur Bläserfeierstunde des EPiD 8
Jungbläserfreizeit in Haus Wolfgang auf Spiekeroog 9
Nachruf Hartmut Schekatz und Otto Mengedoht 10 - 11
Musikalischer Advent der Kirchengemeinde Hüsten 12
Einführungsgottesdienst der neuen Präses der EKvW 12
Bielefelder Konzerttage 2011 mit SüsterBrass 13
135 Jahre Ev. Posaunenchor Gütersloh Stadtmitte 14
Weihnachtskonzert des Gymnasial-Posaunenchores 15
Veranstaltungen im Martin-Luther-Forum Ruhr 16- 17
Informationen aus dem Posaunenwerk
Bläsertag des Posaunenwerks Westfalen in Halle 18 - 19
Seminare des Posaunenwerks 20 - 22
Impressum
Herausgeber:
Posaunenwerk in d er Ev. Kirche von Westf alen
Cansteinstraß e 1 · 33647 Bielefeld
Tel: 0521 4334-42 · Fax: -43
redaktion@posaunen werk- westfalen.d e
www.posaun enwerk-westfalen.de
Redaktion:
Daniel Salin ga (verantw.)
Ulrich Dieckmann
Ina N eumann
Hans-Georg Trommer
Layout und Grafik: In a N eumann
Druck und Heftung: Saxoprint G mbH, Dresden
Erscheinungs weis e: vierteljährlich
Auflage 01/2012: 1.500 Stück
Erste Veröffentlichung: Mai 2011
Redaktionsschluss der Ausgaben 2012
01/2012 - /
02/2012 - 16.04.2012
03/2012 - 02.07.2012
04/2012 - 15.10.2012
Inhalt/Impressum
Öffnungszeiten
der Geschäftsstelle
Mo - Do: 9:00 - 17:00 Uhr
Fr: 9:00 - 14:00 Uhr
Termine außerhalb der
Geschäftszeiten nach
Vereinbarung möglich.
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Die Andacht von Peter Gräwe, Landesobmann
Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen
mächtig. (2. Korinther. 12,9)
Liebe Bläserinnen und Bläser!
Ein mutiger Jahresspruch für dieses Jahr
2012, so finde ich. Meine Kraft ist in den
Schwachen mächtig. So ein Wort hinein
gesagt in eine Welt, in der gerade heute nur
der Starke und Erfolgreiche,
der Gesunde und
der Vitale etwas zählt,
muss da zwangsläufig
wie eine Provokation
wirken.
Wir stehen am Beginn
eines neuen Jahres und
schauen in vielen Bereichen
auf eine unsichere
Zukunft. Wer wird da
gebraucht, um die Finanzmärkte
dieser Welt
wieder in Ordnung zu
bringen? Wen erwarten
wir, wenn es gegen Terror,
Hass und das
Flüchtlingselend auf
dieser Erde auch in diesem
Jahr wieder geht?
Können wir die Schwachen
gebrauchen, die, die nichts zu bewegen
scheinen, die immer nur die Opfer sind
und im Grunde genommen nichts bewegen
können, weil sie eben viel zu schwach sind?
Ich möchte uns hier an ein Bild aus der Offenbarung
des Johannes erinnern, der in
seiner Vision im großen Thronsaal Gottes
4
die Frage hört, wer das Buch mit den sieben
Siegeln öffnen kann. Und er sieht den Löwen
aus Juda, aber der kann es nicht. Erst
das geschlachtete Lamm kann das Buch öffnen
und der Welt ihren Sinn geben. Das
Lamm ist Christus, der sich für uns am Kreuz
geopfert hat, der als
armer König in Jerusalem
auf einem Esel einzog
und der als Wanderprediger
obdachlos
durch die Lande zog.
Meine Kraft ist in den
Schwachen mächtig, so
hört es dann der Apostel
ein paar Jahre später als
er unbedingt eine bestimmte
Reiseroute einschlagen
wollte und
spüren musste, dass ihm
dieser Weg durch seine
Behinderung verwehrt
blieb. Und doch: Was
hat Gott gerade in dieser
Schwachheit für uns
getan? Der Mann aus
Nazareth hat den Tod
für uns besiegt, und der Apostel Paulus hat
uns diese froh machende Botschaft nach
Europa gebracht. Der Mensch denkt, doch
Gott lenkt, so sagen wir es, um auszudrücken,
dass die Dinge oft ganz anders sind,
als sie scheinen, und wenn wir auf Gott vertrauen,
dann werden sie gut, so ergänzen
wir. Gott kann jeden für seinen Weinberg

gebrauchen, den Starken und den Schwachen.
Und oft geht von denen, denen wir
nichts mehr zutrauen, eine Kraft aus, die
uns wundern lässt.
Ich wünsche uns für dieses neue Jahr den
Blick für den Schwachen in unseren Chören,
für den, der vielleicht immer hinten sitzt,
der nicht viel sagt und der nicht die erste
Die Andacht / Jubiläen und Neuzugänge
Trompete spielt. Und ich wünsche uns offene
Augen für die Stärke, die in diesen
Schwachen wohnt. In diesem Sinne, ein frohes
neues Jahr.
Euer
Peter Gräwe
Jubiläen der Mitgliedschöre und Neuzugänge im Posaunenwerk
Folgende Posaunenchöre feierten im Jahr 2011 ein Jubiläum. Das Posaunenwerk Westfalen
gratuliert:
Gymnasial-Posaunenchor Gütersloh 140 Jahre
Posaunenchor der Ev. Kirchengemeinde Gütersloh-Stadtmitte 135 Jahre
Ev. Posaunenchor Isselhorst 125 Jahre
Posaunenchor Dortmund-Applerbeck 111 Jahre
Ev. Posaunenchor Lünern 100 Jahre
Posaunenchor Welver 100 Jahre
Ev. Posaunenchor Westerkappeln 100 Jahre
Ev. Posaunenchor Westerenger-Dreyen 100 Jahre
Ev. Posaunenchor Schale 75 Jahre
Ev. Posaunenchor Attendorn 60 Jahre
Posaunenchor der Emmaus-Kirchengemeinde Bielefeld 50 Jahre
Bläserchor der Erlöserkirche Gütersloh 50 Jahre
Posaunenchor Marienmünster-Nieheim 30 Jahre
Posaunenchor Hamm Rhynern-Drechen 25 Jahre
Als neuen Mitgliedschor im Posaunenwerk begrüßen durften wir in 2011:
Bläserkreis "Die Friedensbläser" Friedenskirche Wattenscheid
Senioren-Posaunenchor Ostwestfalen
Posaunenchor der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eidinghausen-Dehme
Posaunenchor Letmathe
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Titelthema
Große Bläser-Gospelmesse in Dortmund - jetzt anmelden!
von Ina Neumann
Vom 1. bis 3. Juni 2012 öffnet die Westfalenhalle
in Dortmund ihre Tore für den 6.
internationalen Gospelkirchentag. Im Rahmen
des Themenjahres „Gottesklang – das
Jahr der Kirchenmusik 2012“ wird es erstmalig
auch einen Workshoptag für Bläser
geben. Am Sa mstag, den 02.06.2012 begrüßen
die Referenten Klaus-Peter Diehl (BPW,
CVJM Westbund),
Daniel Salinga
(LPW, Posaunenwerk
Westfalen)
und Helmut Jost
(Arrangeur und
Produzent) die
Bläserinnen und
Bläser zur Gospelmesse
„Come into
his presence“.
Diese wird Hauptbestandteil
des
Workshoptages sein und wurde eigens für
den Gospelkirchentag von Helmut Jost für
Bläser, Sänger und Orgel komponiert.
5.000 Sängerinnen und Sänger werden zu
der Großveranstaltung erwartet, über 3.000
sind bereits angemeldet. „Ganz so viele Bläser
sind es leider noch nicht, aber wir hoffen,
dass sich in den kommenden Wochen
noch viele Chöre dazu entschließen werden,
am Posaunenchortag teilzunehmen“, so
Sebastian Sendzik, Leiter des Projektbüros
von der Creativen Kirche in Witten.
6
Anmeldeschluss für den Workshop ist am
15. März 2012.
„Ein besonderes Ereignis wird der Abschlussgottesdienst
am Sonntag sein, wenn
Bläser, Sängerchöre und Orgel Ausschnitte
der einstudierten Gospelmesse gemeinsam
präsentieren.“ so Sendzik.
Neben den vielen
Angeboten für
Musiker finden
rund um den Gospelkirchentag
zahlreiche Konzerte
in 30 Kirchen
und Veranstaltungsorten
statt.
Ein Highlight ist
hier ganz sicher
das Konzert der acapella-Gruppe
„Wise Guys“ am Samstagabend um 20.00
Uhr.
Der Gospelkirchentag ist Deutschlands größtes
Gospelfestival, das internationale Gospelstars,
Amateure, Gospelchöre, Sängerinnen
und Sänger und Musikbegeisterte an
drei Tagen zusammen bringt. Seit 2002 findet
er alle zwei Jahre statt, zuletzt 2010 mit
knapp 70.000 Besuchern in Karlsruhe.
Weitere Informationen auf der nächsten
Seite und unter www.gospelkirchentag.de.

Die wichtigsten Infos zum Posaunenchortag
Tagesablauf:
10.00 Uhr Ankommen/Check in
11.00 Uhr Beginn Workshop
13.00 Uhr Mittagspause
14.00 Uhr Workshop
16.00 Uhr Pause
16.30 Uhr Workshop
18.30 Uhr Pause
20.00 Uhr Galakonzert mit den Wise Guys
(ACHTUNG: Nicht im Teilnehmerbeitrag enthalten!)
Teilnehmerbeitrag
Für Einzelteilnehmer:
29,00 € inkl. Notenheft „Gospelmesse“
Für Chöre/Gruppen ab 5 Personen:
25,00 € inkl. Notenheft „Gospelmesse“
Titelthema
Unterkunft
Der Gospelkirchentag bietet Gemeinschaftsquartiere in zentralen Schulen der Stadt an.
Diese können bei der Anmeldung einfach ausgewählt werden. Die Unterbringung erfolgt
in Klassenzimmern zu max. 10 Personen. Mitzubringen sind Schlafsack, Isomatte/
Luftmatratze, Frühstücksgeschirr, Handtuch.
Wer eine Übernachtung im Hotel buchen möchte, sollte dieses schon jetzt tun. In verschiedenen
Preiskategorien und Regionen Dortmunds (Innenstadt, Stadtteile) bietet
DORTMUNDtourismus eine Auswahl von Hotels an, die zum Gospelkirchentag besondere
Preise für die Gospelgäste anbieten. Auf der Seite:
http://germany.nethotels.com/info/dortmund/events/Gospelkirchentag/
können Verfügbarkeiten und Preise von verschiedenen Hotels in Dortmund geprüft und
die Zimmer dann auch verbindlich gebucht werden.
Informationen auch bei DORTMUNDtourismus, Frau Sabine Reisinger,
Max-von-der-Grün-Platz 5 - 6, 44137 Dortmund, Tel.: 0231 18 999-113.
7

Ankündigung
8
Bläserfeierstunde des EPiD: Weitersagen und Mitmachen!
von Bernhard Silaschi, Leitender Obmann im EPiD
Reformation und Musik gehören zusammen.
Das war von Anfang an so. Martin Luther
hat die Geschwisterschaft von Theologie
und Musik gepflegt. Das kommt in einer
Vielzahl seiner geistlichen Lieddichtungen,
in denen sich Wort und Klang ergänzen, zum
Ausdruck. Reformation als Erneuerung der
Kirche wäre ohne das gesungene und gespielte
Gotteslob eine blutleere Theorie. Die
treibende Kraft der Musik bewirkt, dass das
Evangelium Herz und Sinne, den ganzen
Menschen erreicht, nicht nur den Kopf
(kognitiv), sondern auch die Empfindung
unmittelbar berührt (affektiv). Im Zusammenspiel
von gesprochener und musizierter
Verkündigung wird der ganze Mensch erreicht.
In dieser engen Verbundenheit ist
das Zeugnis von Gemeinde und den besonderen
Diensten in ihr stark und glaubwürdig.
Auf diesem Hintergrund verstehen sich
Posaunenchöre nicht von ungefähr auch als
geistige Kinder der Reformation. Im programmatischen
Sinn des von Martin Luther
postulierten „Priestertum der Glaubenden“
haben Posaunenchöre Anteil an der gottesdienstlichen
Verkündigung. Dies ist Teil des
evangelischen Selbstverständnisses und der
geistlichen Identität der Posaunenchorbewegung
weltweit.
So ruft der EPiD dazu auf, am Vorabend des
Reformationsfestes am Samstag, den 27.
Oktober 2012 gegen 17.00 Uhr in Deutschland
und darüber hinaus, diesen Gedanken
umgesetzt in Musik von Türmen, auf Plätzen
und Straßen Raum zu geben. So sollen möglichst
viele Menschen hör- und wahrnehmbar
auf den Zusammenhang von Reformation
und Musik aufmerksam gemacht werden.
Einen möglichen Ablauf dieser konzertierten
landesweiten Bläseraktion wird der
Musikausschuss in Verabredung mit dem
theologischen Ausschuss erarbeiten. Er ist
auch im Andachtsbuch 2012 zu finden. Auf
diese Weise verabreden sich die Posaunenchöre
zu einer Art geistlichen „Flashmob“.
Wir bitten alle Posaunenchöre, diese Aktion
als Beitrag zum Themenjahr von „Reformation
und Musik“ fest in ihr Jahresprogramm
mit einzuplanen und zu unterstützen.
Gleichzeitig mit der dezentralen Aktion verbunden
ist eine Bläserfeierstunde zum selben
Zeitpunkt (27.10.2012 um 17.00 Uhr) in
der Schlosskirche zu Wittenberg. Dazu sind
aus allen Werken und Verbänden jeweils
vier musizierende Abgesandte eingeladen,
die die Feierstunde bläserisch mit ausgestalten.
Dieser „Posaunenchor der Hundert“
aus dem Norden, Süden, Osten und Westen
des EPiD wird gleichzeitig einen musikalischen
Brückenschlag zum nächsten Deutschen
Evangelischen Posaunentag 2016 in
Dresden schlagen und sozusagen das
„bläserisch-olympische Feuer entzünden“.
Wie sagte es der Lutherdarsteller Bernhard
Naumann in Wittenberg mit Blick auf die
Posaunenchöre: „Das strahlt!“ – und dies
sicher in mehrfacher Hinsicht. Also: weitersagen
und mitmachen!

Jungbläserfreizeit in Haus Wolfgang auf Spiekeroog
Mit Instrumenten, Noten, Gummistiefeln
und Drachen im Gepäck haben sich 21 Jungbläserinnen
und Jungbläser aus dem Kirchenkreis
Gütersloh auf den Weg nach Spiekeroog
gemacht. Zum zweiten Mal hatten
sich die Organisatoren Carsten Blach, Arthur
Harder und
Daniel Reichert
das Haus Wolfgang
als Ort für
eine Jungbläserfreizeit
in den
Herbstferien
ausgesucht. Die
Jugendlichen
kamen aus Harsewinkel,Rietberg,
Ummeln
und Gütersloh und waren zwischen 8 und
15 Jahren alt. Die gemeinsame Verbindung
war natürlich die Musik, dreimal wurde an
jedem Tag intensiv geprobt.
In der „freien Zeit“ zwischen den Proben
kamen bei herrlichem Herbstwetter am
Strand Gummistiefel und Lenkdrachen zum
Einsatz. Auch die Eisdiele im Ort, die „Bunte
Kuh“, war eine beliebte Anlaufstelle. Eine
Dorfrallye und eine Führung durch die Ausstellung
im Umweltzentrum Wittbülten rundeten
die Zeit auf der Insel ab.
Mitgereist waren einige „junggebliebene“
Bläser aus dem Kirchenkreis und Gäste, die
sonst keine Berührung mit der Bläsermusik
haben. Getreu dem Motto des Hauses
Berichte
„Gemeinschaft erleben“ verbrachten alle
Gäste eine anregende und manchmal auch
aufregende Zeit. So holten sich die Jungbläserinnen
und Jungbläser Unterstützung bei
der Dorfrallye und bei der Aufgabe das Lied
„Hänschen klein“ neu zu dichten und aufzuführen
bei den
anderen Gästen.
Und die
Gäste halfen
gerne.
„Hänschen
klein“ wurde so
für mehrere
Tage zum Ohrwurm
im Haus
und an vielen
Stellen hörte
man es gesungen, geblasen, gerappt und
auf Wassergläsern intoniert. Irgendwann
wurde der Ohrwurm dann aber doch durch
die anderen Lieder vom Nilpferd-Rock bis
zum Irischen Reisesegen abgelöst.
Der Höhepunkt war natürlich das Abschlusskonzert
in der neuen Evangelischen Kirche
auf Spiekeroog. Wie schon vor zwei Jahren
machte es die Ev. Kirchengemeinde auf der
Insel möglich, in der Kirche das Ergebnis der
Probenarbeit vorzustellen. Gemeinsam mit
den junggebliebenen Bläsern war ein einstündiges
buntes Programm mit Werken aus
der Renaissance bis zur Gegenwart entstanden.
Die ca. 80 Zuhörer waren begeistert
und bedankten sich mit viel Applaus.
9

Nachruf
Das Posaunenwerk Westfalen trauert um Hartmut Schekatz
von Ulrich Dieckmann und Beate Ullrich
Hartmut Schekatz aus Vlotho, leidenschaftlicher
Bläser und gottesfürchtiger Mitarbeiter
am 150. Psalm, lebt nicht mehr. Am 9. Dezember
2011
erlag er im Alter
von 62 Jahren
einer schweren
Krankheit, die er
tapfer und voller
Zuversicht ertragen
hat.
Vom Tag der
Diagnose an legte
er sein Leben
in Gottes Hände,
hoffend und voller
Vertrauen. Er
wusste, dass er
leben wird – nur
nicht, wo er
dann sein würde.
In seinem Posaunenchor
bildete
er Jungbläser aus
und vertrat bei
Bedarf die Leiterin. Bei Kirchentagen und
Posaunenfesten, bei Seminaren, Festgottesdiensten
und CFTs war er dabei. Auf der
letzten Vertreterversammlung 2011 in Gelsenkirchen
wurde er in den Landesposaunenrat
des westfälischen Posaunenwerkes
gewählt. Gott hatte mit ihm einen anderen
Plan.
10
Die ihn kannten, erinnern sich an einen guten
Trompeter mit ausdauerndem Ansatz,
einen zupackenden, hilfsbereiten und dabei
bescheidenen
Menschen, einen
klugen Ratgeber
und humorvollen
Kameraden.
Er reiste mit
„Brass for Peace“
nach Palästina,
um dort den Aufbau
der Posaunenchorarbeit
zu
unterstützen, er
arbeitete als Administrator
beim
Forum auf der
Homepage des
EPiD mit und
unterstützte den
Öffentlichkeitsausschuss
mit
seinem kompetenten
Rat. Er
fotografierte für die fast legendäre Reportage
zum DEPT 2008 in Leipzig. Das westfälische
Posaunenwerk verliert mit ihm einen
wundervollen Menschen.
Seiner lieben Frau, seiner Tochter und der
Familie gilt unser ganzes Mitgefühl.

Bläser am Grab
Der Chorleiterkurs fand in diesem Jahr in
Vlotho statt, dem Heimatort des verstorbenen
Hartmut Schekatz. Dreizehn Bläserinnen
und Bläser fuhren gleich am ersten Tag
in der Mittagspause zu seinem Grab, legten
einen Kranz nieder und spielten einige Choräle,
darunter das Lied, das ihn vom ersten
Tag seiner Krankheit an begleitet hatte: „Du
Ein Leben im Dienst der Posaunenarbeit
von Werner Benz
Ein Nachtrag zum Bericht im Magazin Posaunchor
4/2011 über den Tod von Otto
Mengedoht:
Otto Mengedoht war nicht nur Landesobmann
im lippischen
Posaunenwerk, sondern
auch stellvertretenderLandesobmann
im Gesamtwerk,
dem
„Posaunenwerk in
den ev. Landeskirchen
von Westfalen
und Lippe“ - wie es
damals hieß. Von
1969 bis 1972 war
Otto Mengedoht dann auch Landesobmann
im Gesamtwerk von Westfalen und Lippe.
Mit hohem persönlichen Einsatz, viel Geschick
und großer Umsicht nahm er hier
seine Leitungsaufgaben wahr. Die Posaunenchöre
in Westfalen danken ihm dafür
sehr!
Nachruf
kannst nicht tiefer fallen als nur in Gottes
Hand“, sowie „Von guten Mächten“ mit der
Abel-Melodie, die er schätzte und als Einzige
akzeptierte. Es folgten einige der ernsteren
Weihnachtslieder und natürlich „Christ ist
erstanden“. Nach einem Gebet des Landesobmanns
Peter Gräwe schloss das „Gloria“
das musikalische Gedenken ab.
Mit dem Tod von Otto Mengedoht verliert
die Posaunenarbeit in Deutschland den letzten
Vertreter der Generation, die noch unter
dem legendären Posaunengeneral Johannes
Kuhlo musiziert
hat.
Wir danken Gott,
dass er uns in Otto
Mengedoht einen
Menschen geschenkt
hat, der mit „Herzen,
Mund und Händen“
so ansteckend Gottes
Lob vermehrt hat,
dass im Laufe seines
langen Lebens viele
Menschen sich dazu anregen ließen und
ebenfalls ein Blasinstrument erlernten. In
großer Dankbarkeit verneigen wir uns vor
unserem Bruder und Bläserfreund Otto
Mengedoht, mit dem wir verbunden waren
und bleiben als Mitarbeiter am Psam 150, 4
„Lobet den Herrn mit Posaunen“
11

Berichte / Hinweis
Musikalischer Advent für und von Jung und Alt
von Beate Ullrich
Zum Abschluss des Kirchweihfestes am ersten
Advent lud die Kirchengemeinde Hüsten
zum „Musikalischen Advent“ mit Posaunenchor
und Kirchenchor ein. Wie jedes Jahr
stellte der Posaunenchor
auch seine
Jungbläser vor –
diesmal mit drei Erwachsenen
im Alter
von 48 bis 67 Jahren,
sowie zwei Siebenjährigen.
Zwei der
Erwachsenen haben
im letzten Januar
angefangen, der
Dritte nach den
Sommerferien. Die
kleinen Mädchen
stießen erst kurz vor den Herbstferien dazu
und können noch keine Noten lesen.
Geeignete Literatur fand sich trotzdem, und
zwar in dem Heft „Aufgemischt“ von Monika
Hofmann. Die drei Erwachsenen spielten
beim Rondo von Gustav Gunsenheimer die
Jungbläserstimme. Die Wiederholung wurde
jeweils als Tiefsatz geblasen, aus „Spielet
dem Herrn 1998“. Danach führten alle fünf
12
Jungbläser drei dreistimmige Weihnachtslieder
aus „Aufgemischt“ auf. Die Altstimme
wurde für die beiden Jüngsten stark vereinfacht
und mit Griffen versehen. Dem Posaunenchor
Hüsten ist
es sehr wichtig, die
Anfänger so früh wie
möglich mit einzubinden,
denn nichts
motiviert mehr, als
gefordert zu werden.
Nach ihrem Auftritt
konnten sich die
Jungbläser entspannt
in die Kirchenbänke
setzen und dem weiteren
Programm zuhören.
Der Posaunenchor spielte unter anderem
einige Liedsätze von Johann Eccard, teils
auch solistisch besetzt, außerdem Adventschoräle
im Wechsel mit Kirchenchor und
Gemeinde. Dazwischen wurden Texte gelesen,
die auf den Advent und die kommende
Weihnachtszeit hinweisen. Zum Abschluss
stimmten alle ein in das unverzichtbare
„Tochter Zion“.
Einführungsgottesdienst der neuen Präses der EKvW
Mit Beteiligung von Bläsern der Posaunenmission Bethel wird Annette Kurschus am
4. März 2012 in einem Festgottesdienst in das Amt der neuen Präses der EKvW eingeführt.
Der WDR überträgt ab 10.00 Uhr live aus der Zionskirche in Bielefeld-Bethel.

SüsterBrass bei den Bielefelder Konzerttagen 2011
von Christiane Reupohl-Popp
Vom 30. Oktober bis 6. November 2011
fanden in den Bielefelder Innenstadtgemeinden
der Marien-, Süster- und Jodokuskirche
im Rahmen der Bielefelder Musiktage
mehrere
Konzerte
und Gottesdienste
statt. So
waren Orgelwerke,
Vokalchöre
und Posaunenchöre,
oft auch
gemeinsam
in
einem
Konzert, zu hören. In den neun Veranstaltungen
hatten die Zuhörer die Möglichkeit,
eine äußerst vielfältige Musik, von klassisch
bis modern, zu hören.
Am 04.11., Punkt 20 Uhr, erklang der langersehnte
erste Akkord des Bläserkonzertes,
das der Posaunenchor der Ev.-Ref. Kirchengemeinde
in Bielefeld (SüsterBrass) unter
der Leitung von Harald Hörtlackner in der
Jodokuskirche in Bielefeld gestaltete. Hinter
den über 20 Bläserinnen und Bläsern lagen
Wochen des intensiven Übens mit Probenwochenende
und Extraeinsätzen, vor ihnen
lag ein ehrgeiziges und buntgefächertes
Programm.
Die Konzertbesucher wurden mitgenommen
Berichte
auf eine Reise durch verschiedene Epochen,
Stile und Klangwelten. So erklangen zum
Beispiel neben Werken von Gabrieli, Chopin
und Mendelssohn auch Stücke der Popliteratur.
Ein
Höhepunkt
war sicher
Sibelius’
Kareliasuite
– wer
entspannt
zuhörte,
sah vor
seinem
inneren
Auge die
Weiten des
Nordens.
Für eine zwischenzeitliche Atempause sorgte
an der Orgel Ruth M. Seiler mit einem
Werk von Rheinberger, aber auch in Kooperation
mit dem Posaunenchor.
Für die Bläserinnen und Bläser war das Konzert
eine besondere Erfahrung:
viel Üben hilft viel,
viel Üben stärkt die Gemeinschaft,
viel Üben macht Spaß, denn es beschert
allen Beteiligten einen gelungenen Abend.
Die Zuhörer sahen das anscheinend ganz
ähnlich - nach gut 1,5 Stunden Bläsermusik
hatten sie noch nicht genug, sondern erklatschten
sich zwei Zugaben. Wohl dem,
der noch ein, zwei Stücke in der Mappe hat!
13

Berichte
Ev. Posaunenchor Stadtmitte feiert sein 135-jähriges Bestehen
von Kerstin Jacobsen
„Wenn man dem evangelischen Volke nahe
kommen will, so muss man dies über die
Sprache der Töne tun.“ So heißt es in der
Festschrift zum 400. Jubiläum
der Einführung der
Reformation in Gütersloh
aus dem Jahr 1927. Seit
135 Jahren berührt der
Ev. Posaunenchor Stadtmitte
die Menschen mit
seinem musikalischen
Gotteslob: In Gottesdiensten
und beim Turmblasen,
im Krankenhaus
und auf dem Friedhof,
bei Gemeindefesten und
Geburtstagen. Sein Jubiläum beging der
Chor gemeinsam mit vielen Gläubigen im
Rahmen eines Festgottesdienstes am 2.
Advent in der Apostelkirche.
„Dies ist ein Anlass, tausendfach
Dank zu sagen“,
betonte Pfarrer Christian
Feuerbaum. „Mit ihrem
Spiel rufen Sie Jesus Christus
in Erinnerung. Deshalb
ist Ihre Arbeit auch so wichtig.“ Seit Urzeiten
stärke Musik den Glauben, so Erika Engelbrecht
in ihrer Predigt. Die Pfarrerin erinnerte
an die Posaunenklänge, die biblischer
Überlieferung nach die Mauern von Jericho
zum Einsturz brachten. Auch Reformator
Martin Luther habe eine besondere Bezie-
14
Posaunenchorleiter Adrian Büttemeier mit
den Bläserjubilaren Günther Eckhard und
Reinhard Kornfeld sowie LPW Ulrich Dieckmann
(von links).
hung zur Musik gehabt und viele bis heute
beliebte Glaubenslieder gedichtet. Über
viele Jahrzehnte hinweg habe der Posaunenchor
Stadtmitte
„unzählige Male gespielt,
Gott zur Ehre, den Menschen
zum Wohle“.
Gegründet hat den Chor
1876 Max Huyssen, derzeitiger
Chorleiter ist
Adrian Büttemeier. Als
Gastdirigent einiger der
gespielten Lieder gab
sich Landesposaunenwart
Ulrich Dieckmann
die Ehre. Er würdigte den im Zuge der Erweckungsbewegung
gegründeten Bläserchor
und gratulierte im Namen des Posaunenwerks
in der EKvW. Zwei verdiente Bläser
ehrte Dieckmann für ihre
jahrzehntelange Treue:
Reinhard Kornfeld ist seit
60 Jahren Chormitglied,
Günther Eckhardt hat
über stolze 70 Jahre unter
insgesamt acht Dirigenten
musiziert. Beide
Jubilare erhielten ein Buchgeschenk.
Nach dem Gottesdienst nutzten etliche Gemeindeglieder
die Gelegenheit, bei einem
Empfang auf das Wohl des Posaunenchors
anzustoßen sowie den Bläserinnen und Bläsern
persönlich zu gratulieren.

Gymnasial-Posaunenchor spielt vor vollem Haus
von Philip Granow
Wenn das Wetter auch noch eher herbstliche
Züge annimmt und es für den Glühwein
auf dem Weihnachtsmarkt ein paar Grad zu
warm ist, spätestens als der Gymnasial-
Posaunenchor am Freitagabend bei
"Tochter Zion" oder "Oh du Fröhliche" zum
Mitsingen einlud, war auch der letzte der
zahlreichen Besucher in der Martin-Luther-
Kirche in Weihnachtsstimmung versetzt. Ein
bunt gemischtes Programm mit einigen
Neuheiten versprach Präside Adrian Büttemeier
zu Beginn des Konzertes,
welches sein letztes
Weihnachtskonzert als
Präside des altehrwürdigen
Chores sein sollte.
Dass er damit nicht zu viel
versprochen hatte, wurde
dem Konzertbesucher bereits
mit der Eröffnung des
Konzertes bewusst. Mit
dem "Magnificat" von Rolf Schweizer wusste
Büttemeier den gesamten Raum des weiten
Kirchenschiffes zu nutzen, ehe sich mit
mehreren Variationen über "Wie soll ich
dich empfangen" eine der traditionellen
"Advente" anschloss. Mit "Macht hoch die
Tür" wussten neben dem Posaunenchor
auch die kleine Besetzung und die Kantorei
zum ersten zaghaften Mitsingen einzuladen.
Die Kantorei unter der Leitung von Thomas
Rimpel konnte ihre volle Stärke in "Child in a
manger" und Bartholdys Weihnachtshymne
"Hark, the Herald Angels sing" zur Geltung
bringen. Auch die kleine Besetzung des Po-
Berichte
saunenchors konnte durch sorgfältig erfolgte
Auswahl der Stücke überzeugen und
glänzte unter anderem mit Joseph Haydns
"Divertimento". Als Solisten konnte der Posaunenchor
in diesem Jahr Landesposaunenwart
Daniel Salinga gewinnen. Salinga
an der Trompete, begleitet von Horst Reinkemeier
an der Orgel, zeigte eindrucksvoll,
wozu ein Profimusiker in der Lage ist und
begeisterte mit Giovanni Vivianis "Sonata
Seconda".
Mit dem ruhigen und besinnlichen
"Gammal Fäbodpsalm"
des schwedischen
Komponisten Oskar
Lindberg fühlte sich dann
auch der letzte der gut 750
Besucher in der Martin-
Luther-Kirche in seinen
eigenen weihnachtlichen
Traum hineinversetzt.
Festlich brillierend wie phantasievoll bot der
Posaunenchor schließlich die Überleitung
zum traditionellen "Tochter Zion, freue
dich", ehe bei den Chorälen "Lobt Gott, ihr
Christen allzu gleich" und "In dulci jubilo"
vor allem das stark besetzte tiefe Blech des
Posaunenchors zu glänzen wusste. Dem
finalen "Oh du Fröhliche" schloss sich minutenlanger
Beifall der Konzertbesucher an.
Mit einem erneuten feierlichen "Tochter
Zion" war es dem Posaunenchor dann auch
im 140. Jahr seines Bestehens gelungen, die
weihnachtliche Botschaft kund zu tun.
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Ankündigung
Wanderausstellung des EPiD in Westfalen zu sehen
von Klaus-Dieter Salinga
In der Zeit vom 11. März bis zum 1. April
2012 ist die EPiD-Ausstellung „Bläserklang
im Gottesdienst“ im Martin
Luther Forum Ruhr in Gladbeck
zu sehen; die Möglichkeit
für alle Bläserinnen und
Bläser des westfälischen Posaunenwerkes,
diese Ausstellung
zu besuchen.
Die Wanderausstellung des
Evangelischen Posaunendienstes
in Deutschland
(EPiD) legt die geschichtlichen
Wurzeln der heutigen Posaunenarbeit
offen. Lassen Sie
sich ein in die Epoche des 19.
Jahrhunderts, als die ersten Posaunenchöre
entstanden, lernen Sie die Stadtpfeifer der
Renaissance kennen und dringen Sie vor bis
16
in die Zeit des Alten Testaments, in welcher
der Bläserklang als Zeichen für die Gegenwart
Gottes erlebt wurde. Die
Ausstellung wurde von dem
Musikwissenschaftler Nils Niemann
erarbeitet.
Anhand von Instrumenten,
Noten, Texten, Bildern und
Klangbeispielen soll sie ein
Stück Glaubens- und Musikgeschichte
lebendig erfahrbar
machen. Für manches Aha-
Erlebnis ist gesorgt.
Ausstellungseröffnung:
Sonntag, 11. März 2012, 17 Uhr
Öffnungszeiten:
mittwochs 19 - 21 Uhr, freitags 14 - 17 Uhr,
samstags 15 - 18 Uhr, sonntags 15 - 18 Uhr
Blechbläserkonzerte im Rahmen der Ausstellung
Das Blechbläserensemble an der Apostelkirche
Münster eröffnet
die Konzertreihe anlässlich
der Ausstellung
am
Sonntag, den 11. März
2012 um 18:00 Uhr.
Der Chor, unter der
Leitung von Volker
Grundmann, setzt sich aus ca. 20 Bläserin-
nen und Bläsern zusammen und ist Mitglied
im Posaunenwerk der
EKvW.
Beim 8. Landes-
Orchesterwettbewerb
2011 errang das Ensemble
in der Kategorie
„Posaunenchöre“ den
2. Platz (mit „hervorragendem
Erfolg“, 23
von 25 möglichen Punkten).

Aufgrund dieses Ergebnisses ist das Blechbläserensemble
vom Deutschen Musikrat
zum Bundes- Orchesterwettbewerb eingeladen
worden.
Blechbläser-Quintett der Folkwang Universität
Essen-Werden
Am Sonntag, den 18. März 2012 um 18:00
Uhr geben Studierende der Folkwang-
Universität Essen-Werden unter Leitung von
Tobias Salinga ein Konzert.
Hauskonzert – Posaunenchöre
als Familientradition
Am Samstag, den 24.
März 2012 um 18:00
Uhr gibt ein Familien-
Posaunenchor aus Gladbeck
unter der Leitung
von Landesposaunenwart
Daniel Salinga und
Tobias Salinga ein Konzert
mit dem die Familientradition
in den Posaunenchörenvorgestellt
wird. In vielen
Posaunenchören musizieren Familienmitglieder
mehrerer Generationen miteinander.
Bei den vorgenannten Konzerten ist der
Eintritt frei. Spenden sind erbeten.
Highlight zum AbschIuss - Ein Konzert mit
historischen Instrumenten
Zum Abschluss der Ausstellung am Samstag,
den 31. März 2012 um 18:00 Uhr findet ein
besonderes Konzert mit dem Ensemble
„I Fedeli“ statt.
Die Musikerinnen und Musiker von I Fedeli
Ankündigung
I Fedeli ist ein Ensemble, das sich auf Musik
des 16. und 17. Jahrhunderts spezialisiert.
Es wurde 2006 von dem Zinkenisten Josué
Meléndez gegründet, mit dem Ziel, das Beste
des Repertoires für Zink in verschiedenen
Kombinationen wieder zu beleben und einem
breiten Publikum zu präsentieren.
Für Musik des 16. Jahrhunderts tritt I Fedeli
in der für diese Zeit typischen Bläserbesetzung
(Zink, Tenorzink, Pommer, Posaune,
Dulzian) auf, die als
Stadtpfeifer, Piffari,
Ministriles und Town
Waits in ganz Europa
und der Neuen Welt
verbreitet waren. In
dieser Formation gewann
das Ensemble den
ersten Preis des International
Young Artist
Presentation 2009 in
Antwerpen.
Das detaillierte Programm,
das I Fedeli im
Martin Luther Forum
Ruhr vortragen wird, ist auf der Homepage
der Forums unter www.lutherforum-ruhr.de
nachzulesen.
Für dieses besondere Konzert wird ein Eintritt
erhoben:
Vorverkauf 15,- € / Abendkasse 17,- €
Karten können bestellt werden bei Klaus-
Dieter Salinga, Gladbeck, 02043/66359.
Das Martin Luther Forum Ruhr finden Sie in
45964 Gladbeck, Bülser Straße 38
(ehemalige Markuskirche).
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Bläsertag des PWW
Herzliche Einladung zum Bläsertag mit Vertreterversammlung
von Ulrich Dieckmann
Am 12. Mai 2012 lädt das Posaunenwerk Westfalen alle Bläserinnen und Bläser herzlich
zum Bläsertag mit Vertreterversammlung ins Martin-Luther-Haus in Halle/Westf. ein!
Hier der Tagesablauf:
ab 9.00 Uhr Anmeldung/Stehkaffee
Martin-Luther-Haus, Lettow-Vorbeck-Str. 5, 33790 Halle/Westf.
9.30 Uhr Morgenandacht/Begrüßung/Grußworte
10.00 Uhr Seminar: Thema Reformation und Kirchenmusik
Leitung: LPW Daniel Salinga und LPW Ulrich Dieckmann
ab 12.30 Uhr Mittagessen
13.30 Uhr Chorvertreterversammlung
Jakob-Spener-Haus, Lettow-Vorbeck-Str. 7, 33790 Halle/Westf.
14.00 Uhr Kurzvortrag „Frau Musica - Luther und die Musik“
Referent: Pfr. Edgar Born, Hamm
Martin-Luther-Haus
ab 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen
16.15 Uhr Anspielprobe
St. Johanniskirche, Kirchplatz, 33790 Halle/Westfalen
17.00 Uhr Bläservesper
18.00 Uhr Ende
Mitzubringen sind: Posaunen-Choralbuch zum EG, Gloria 2012, Töne der Hoffnung vier.
Arbeitsmaterial steht ebenfalls zur Verfügung.
Eine umfangreiche Notenausstellung im Martin-Luther-Haus mit aktuellen Neuerscheinungen
lädt zum Schauen, Informieren und Stöbern ein. Auch die Posaunenwerkstatt Bethel
wird wieder mit einer Instrumentenausstellung dabei sein.
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Bläsertag des PWW
Zur Vertreterversammlung um 13.30 Uhr im Jakob-Spener-Haus, Lettow-Vorbeck-Str. 7,
33790 Halle/Westf. (direkt neben dem Martin-Luther-Haus) laden wir die Chorvertreter
unserer Mitgliedschöre sehr herzlich ein.
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
1. Begrüßung
2. Jahresberichte der Landesposaunenwarte und des Landesobmanns
3. Rechnungsbericht - Finanzlage und Ausblick
4. Rechnungsprüfungsbericht
5. Posaunenwerk 2011/2012 - Rückschau und Ausblick
6. Nachwahl eines Mitgliedes in den Landesposaunenrat
7. Informationen
a) "Gottesklang" - das Jahr der Kirchenmusik 2012
- Bläserfeierstunde am 27. Oktober 2012
b) Informationen aus dem EPiD
c) Deutscher Evangelischer Kirchentag 2013 in Hamburg
8. Verschiedenes
Die Jahresberichte des Landesobmanns und der Landesposaunenwarte stehen nach Ostern
im April auf der Webseite des Posaunenwerkes zum Download bereit. Zur Vertreterversammlung
werden die Berichte auch in gedruckter Form vorliegen.
Lageskizze
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Seminare des PWW
Seminar in Mettingen gut besucht
von Ulrich Dieckmann
Fast 50 Bläserinnen und Bläser kamen zum
Bläserseminar am 21.
Januar 2012 in Mettingen
zusammen.
Die Landesposaunenwarte
Daniel Salinga
und Ulrich Dieckmann
stellten Choral-
und Liedbearbeitungen
verschiedener
Stilrichtungen zum
Jahresthema Reformation
und Kirchenmusik vor. Lieder wie
Einladung zum Jungbläserlehrgang in den Osterferien
von Daniel Salinga
30. März bis 2. April 2012: Das sind die Daten
des Jungbläserlehrgangs in diesem Frühjahr.
Wie in jedem Jahr wird es in der Jugendherberge
Glörsee in
Breckerfeld in diesen Tagen
wieder gewohnt laut
und lebhaft. In zehn Gruppen
werden die Jungbläser
am Fortkommen auf
ihren Instrumenten arbeiten.
Und es sind noch Plätze
frei. Eingeladen sind Anfänger und auch
schon fortgeschrittenere Bläserinnen und
Bläser im Alter zwischen 8 und 17 Jahren.
Wenn es also in Ihrem Chor interessierte
20
Teilnehmer des Jungbläserlehrgangs 2011
„Aus tiefer Not schrei ich zu dir“, „Die sind
die heilgen zehn Gebot“,
oder „Verleih
uns Frieden gnädiglich“
wurden in
Bearbeitungen verschiedenerKomponisten
lebendig. Als
Kontrast erklangen
südamerikanische
Rhythmen aus dem
Bläserheft „Töne der
Hoffnung vier“.
Kandidatinnen und Kandidaten dieser Zielgruppe
gibt, melden Sie sie zu diesem Lehrgang
an. Die Kosten betragen 100,00 € pro
Person. Geschwisterkinder
zahlen einen reduzierten
Preis. Anmeldungen
nimmt wie gewohnt die
Geschäftsstelle des Posaunenwerkes
unter der Seminar-Nr.
JA2012-03 ent-
gegen. Ein Anmeldeformular
findet sich im Jahresprogramm
des Posaunenwerkes oder unter
www.posaunenwerk-westfalen.de.
Wir freuen uns auf dieses lebhafte, laute
und begeisternde Wochenende!

Vielseitiges Seminar an verlängertem Wochenende
von Ulrich Dieckmann
Auch in diesem Jahr findet wieder das Kombi-Seminar
für fortgeschrittene Bläserinnen
und Bläser (BS2012-06) und „erwachsene
Jungbläser“ (BS2012-05) in der Landesmusikakademie
in Heek statt. Es beginnt am
27.04. mit dem Abendessen und endet am
01.05.2012 mit dem Mittagessen.
Über den Brückentag ist ein verlängertes
und intensives Wochenende möglich, zu
dem die Landesposaunenwarte Ulrich
Fortbildungen für Posaunenchorleiter
von Daniel Salinga
Unter der Leitung der Landesposaunenwarte
Ulrich Dieckmann und Daniel Salinga finden
auch in 2012 wieder einige Probenabende
statt, zu denen besonders alle Posaunenchorleiter
und Posaunenchorleiterinnen
eingeladen sind.
Es werden neue Stücke für Posaunenchor
vorgestellt und alte Musik wieder neu belebt.
Das Hauptaugenmerk dieser Abende wird
auf interpretatorischen und probendidaktischen
Gesichtspunkten liegen. Ziel ist es, für
die Arbeit mit dem eigenen Posaunenchor
Anstöße und Ideen zu sammeln und sich mit
Herangehensweisen an unterschiedliche
Musik zu beschäftigen.
Herzlich Willkommen sind auch interessierte
Bläserinnen und Bläser.
Seminare des PWW
Dieckmann und Daniel Salinga sowie Hajo
Nast ein interessantes Programm vorbereiten.
Neben dem Musizieren im Plenum und der
Gruppenarbeit ist Einzelunterricht möglich.
Die Kosten betragen 160,00 € für Erwachsene
und 120,00 € für Jugendliche und Studenten.
Für Einzelzimmer wird ein Aufschlag
von 30,00 € berechnet.
Anmeldungen sind nicht notwendig. Die
Veranstaltungen sind kostenlos.
Termine 2012:
Montag, 27.02.2012
Montag, 21.05.2012
Montag, 18.06.2012
Montag, 17.09.2012
Montag, 01.10.2012
Montag, 05.11.2012
jeweils von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr
im
Gemeindehaus Holzwickede
Goethestraße 6
59439 Holzwickede
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Informationen
Hinweis für Posaunisten
Von Donnerstag, den 29.03. bis Sonntag,
den 01.04.2012 findet in Hannover das Symposium
der Internationalen Posaunenvereinigung
e.V. statt.
Hochkarätige Klassik- und Jazzkonzerte, Soloauftritte,
Ensemblekonzerte Workshops,
Massenchor-Events sowie eine Fachmesse
von Firmen u.v.m. sind in den Räumen der
Hochschule für Musik, Theater und Medien,
Emmichplatz 1, 30175 Hannover zu erleben.
Seminar für Bläserinnen und Bläser in Bochum
von Daniel Salinga
Herzliche Einladung zum Tagesseminar für
Bläserinnen und Bläser am 21. April 2012
nach Bochum-Harpen. Im Rahmen der Reformationsdekade
hat die EKD jedem Jahr
bis zum Reformationsjubiläum im Jahr 2017
ein bestimmtes
Thema gegeben.
Das Jahr
2012 ist das
Jahr der Kirchenmusik.
Und so wird
sich die Musik,
die auf dem Tagesseminar erarbeitet wird
thematisch um das Thema „Reformation
und Kirchenmusik“ drehen. Dabei werden
sicherlich die vielen bekannten Lieder von
Martin Luther Mittelpunkt des Tages sein.
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Namhafte Künstler wie Wim Becu, Prof.
Jonas Bylund, Uwe Füssel, Prof. Chris Houlding,
Niels-Ole Bo Johansen, Mike Svoboda,
Prof. Jiggs Whigham, Nils Wogram und andere
geben sich die Ehre.
Einzelheiten, das genaue Programm, Preise
und Anmeldemodalitäten sind nachzulesen
unter www.ipf2012.de und auf der beiliegenden
Postkarte.
Es soll einerseits um die originalen Melodien
und um deren Verarbeitungen in Stücken
alter Meister gehen. Andererseits finden
auch neue Melodien zu Luthers Texten und
moderne und Zeitgenössische Interpretationen
seiner Lieder
ihren Platz.
Das Seminar
beginnt um
10.00 Uhr und
wird gegen
17.30 Uhr zu
Ende sein. Die
Kosten – inklusive Mittagessen, Kaffee und
Kuchen – betragen 20,00 €. Anmeldungen
bitte an die Geschäftsstelle des Posaunenwerkes.