Restposten je 5 - Posaunenwerk in der Ev. Kirche von Westfalen
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Berichte<br />
Bläserlehrgang am Glörsee<br />
<strong>von</strong> Adrian Büttemeier<br />
Vom 30.03. bis zum 02.04.2012 waren mehr<br />
als 70 K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche <strong>von</strong> 7 bis 17<br />
Jahren mit LPW Daniel Sal<strong>in</strong>ga und e<strong>in</strong>em<br />
neunfach besetzten Mitarbeiterteam <strong>in</strong> Breckerfeld.<br />
Die nette Herbergsleitung und ihre<br />
frisch renovierte Jugendherberge „Glörsee“<br />
hieß die Gruppe dort herzlich willkommen.<br />
Trotz <strong>der</strong> großen Teilnehmerzahl war es<br />
möglich <strong>in</strong> acht kle<strong>in</strong>en Leistungsgruppen zu<br />
proben, womit<br />
das<br />
räumliche<br />
Angebot <strong>der</strong><br />
Herberge voll<br />
ausgenutzt<br />
war. Manche<br />
Gruppen<br />
kamen sogar<br />
<strong>in</strong> den beson<strong>der</strong>enGenuss,<br />
Schlafräume als Probenräume nutzen<br />
zu können, was <strong>der</strong> Probenarbeit noch e<strong>in</strong>en<br />
ganz eigenen Flair gab.<br />
Neben vielen Stunden täglicher Probenzeit<br />
durften natürlich die obligatorischen Spaziergänge<br />
um den Glörsee nicht fehlen, welche<br />
beson<strong>der</strong>s die Mitarbeiter bei e<strong>in</strong>em<br />
ansonsten vollen Tagesplan sehr genossen.<br />
Dementsprechend hatten diese sich am 1.<br />
April-Sonntag auch e<strong>in</strong>en ganz beson<strong>der</strong>en<br />
Aprilscherz für die Teilnehmer gedacht, bei<br />
dem sie zuerst <strong>in</strong> die „falsche“ Richtung um<br />
den See gelaufen s<strong>in</strong>d, um dann umzukeh-<br />
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ren. Nur e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Revanche für die Aprilscherz-Zahncrème<br />
an den Türkl<strong>in</strong>ken <strong>der</strong><br />
Mitarbeiter…<br />
Nicht ganz so scherzhaft, aber mit genauso<br />
viel Spaß wurde am Sonntag auch e<strong>in</strong> Gottesdienst<br />
mit dem Landesobmann Peter<br />
Gräwe gefeiert. Sehr lebendig stellte er den<br />
Kreuzweg anhand <strong>von</strong> Tonfiguren dar, welche<br />
die jüngeren Teilnehmer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Bibelarbeitmodelliert<br />
haben.<br />
Pfarrer Gräwe<br />
wusste<br />
sehr gekonnt<br />
die Teilnehmer<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />
Bann zu ziehen<br />
und bezog<br />
die gesamteGruppe<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Predigt e<strong>in</strong>.<br />
An den Abenden veranstalteten Hajo Nast<br />
und Kathr<strong>in</strong> Woermann Spieleabende für<br />
die jüngeren Gruppen, während die an<strong>der</strong>en<br />
Literatur spielten. Am Montag fand<br />
schließlich e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Abschlussmusik<br />
mit den Abholenden als Publikum statt,<br />
welches, wegen e<strong>in</strong>es total überfüllten Saales,<br />
auf dem Flur den Klängen <strong>der</strong> Bläser<br />
lauschen durfte. E<strong>in</strong> „Tschüss“ gab es nicht,<br />
Teilnehmer und Mitarbeiter verabschiedeten<br />
sich: „Bis zum nächsten Jahr an <strong>der</strong><br />
Glör!“.
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