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Info-Pavillon für die UNI GH Essen Martin Bauer ... - bei DuEPublico

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Entwürfe: (Grundrisse durch Anklicken vergrößerbar)<br />

<strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>UNI</strong> <strong>GH</strong> <strong>Essen</strong><br />

<strong>Martin</strong> <strong>Bauer</strong><br />

Erläuterungsbericht<br />

Das zu planende Gebäude muß einen <strong>Info</strong>-Bereich, einen Mehrzweckraum und <strong>die</strong> dazugehörigen<br />

Nebenräume besitzen.<br />

Es wird davon ausgegangen, daß sich etwa 100 Personen gleichzeitig dort aufhalten können (z.B.<br />

<strong>bei</strong> Ausstellungen, Vorträgen).<br />

Um der Rolle als <strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong> gerecht zu werden, muß das Gebäude dem Betrachter direkt ins<br />

Auge fallen und vom Innenhof der <strong>UNI</strong> sowie von außerhalb gut sichtbar sein.<br />

Die Lage des <strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong>s ist so gewählt, daß <strong>die</strong>se Gesichtspunkte erfüllt sind.<br />

Seine besondere Gestalt hebt sich deutlich von den übrigen Gebäuden der <strong>UNI</strong> ab. Der Grundriss<br />

besteht aus einem regelmäßigen 9-Eck, der von Wandscheiben nach außen hin abgegrenzt wird. Je<br />

nach Nutzung des jeweiligen Raumes stehen <strong>die</strong> Wandscheiben verschieden weit vom Mittelpunkt<br />

entfernt. Die innere Aufteilung des Gebäudes ist von der Konstruktion (9-Eck), <strong>die</strong> auch von außen<br />

deutlich ablesbar ist, bestimmt. Alles strebt auf den Mittelpunkt zu. Dort befindet sich im Inneren<br />

<strong>die</strong> <strong>Info</strong>-Theke. Diese ist umgeben von dem <strong>Info</strong>-Bereich (Sitzecke, Aushängeteil), den<br />

Nebenräumen (Büro, WC, Lager) und von dem Mehrzweckraum. Da <strong>die</strong> lichte Höhe des<br />

Mehrzweckraumes höher als <strong>die</strong> der übrigen Räume ist (nämlich 1,5 Meter), hebt sich <strong>die</strong>ser von<br />

den anderen deutlich ab.


Die verwendeten Materialien sind <strong>bei</strong> der Trägerkonstruktion Stahl, <strong>bei</strong> den äußeren Mauerscheiben<br />

und den Innenwänden KS-Stein, <strong>bei</strong> den Vor- und Rücksprüngen Holzverkleidungen<br />

(ebenfalls Fensterrahmen) und <strong>bei</strong>m Dach Holz und Dachpappe.<br />

Gesamte Anlage ist ebenerdig erschließbar und somit von jeder Bevölkerungsgruppe gut<br />

zugänglich.<br />

<strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong> Uni <strong>GH</strong>S <strong>Essen</strong><br />

Tobias Koch<br />

Erläuterungsbericht<br />

Die Hauptintention des Entwurfes sollte in einer <strong>Info</strong>rmationen signalisierenden Gestaltfunktion des<br />

Baukörpers liegen.<br />

Um sich mit <strong>die</strong>sem Gedanken kreativ auseinanderzusetzen, wurde eine Collage erar<strong>bei</strong>tet.<br />

Mein Entwurf basiert auf dem Grundgedanken einer signalsetzenden Boje. Die runde Form wurde<br />

im Entwurf so umgesetzt, daß der zentral gelegene Beratungsbereich durch eine runde, transparente<br />

Glas-Stahl-Konstruktion ausgebildet wurde.<br />

Die Kombination von Glas und Stahl <strong>für</strong> den Beratungsbereich mit den davor gesetzten Eingängen /<br />

Windfängen, geht aus einer weiteren Grundüberlegung hervor: Es sollte dadurch ein spannungsvolles<br />

Verhältnis zwischen Transparenz und Masse geschaffen und zusätzlich Aufmerksamkeit auf<br />

den <strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong> als Baukörper gelenkt werden.


In der Ausformung <strong>die</strong>ses Grundkonzeptes (Kontrast zwischen Transparenz und Masse) ergab sich<br />

eine quadratische Grundform, aus der keilförmige, auf den aus der Mitte gerückten Beratungs-<br />

/Erschließungsbereich, zulaufende Ausschnitte herausgenommen sind.<br />

Die so entstandene trichterförmige Eingangssituation soll, im Zusammenhang mit den transparenten<br />

Eingängen, den vor<strong>bei</strong>gehenden potentiellen Benutzer des <strong>Pavillon</strong>s „einfangen“. Die Sogwirkung<br />

der Eingangssituation wird durch <strong>die</strong> Lage des <strong>Pavillon</strong>s an einer Wegachse in Richtung zum<br />

Innenhof der Uni noch verstärkt.<br />

Vor<strong>bei</strong>gehende sollen dazu verleitet werden, auf dem Weg in <strong>die</strong> Uni sich „auf einen Sprung“ im<br />

<strong>Pavillon</strong> zu informieren oder sich eine Ausstellung im Mehrzweckbereich anzusehen.<br />

Diese Glieder des Baukörpers sind in massiver Bauweise ausgeführt, unter Berücksichtigung der<br />

Tageslichtausleuchtung der darin enthaltenen Räume durch Fenster. Die Befensterung ist so<br />

ausgeführt, daß sie <strong>die</strong> Wandflächen nicht stört und nicht von dem zentralen verglasten Baukörper<br />

ablenkt.<br />

Die Vorplatzgestaltung des <strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong>s nimmt <strong>die</strong> runde Form des Beratungsbereiches auf. In<br />

Halbkreisform soll eine niedrige Mauer den Platz begrenzen und in seiner Ausbildung <strong>die</strong><br />

Beziehung zur Rotunde betonen. Ein weiterer Gedanke ist , daß <strong>die</strong> „Leitmauer“ den Bereich vor<br />

dem <strong>Pavillon</strong> zusammenfaßt und den Erlebnisbereich des Vor<strong>bei</strong>gehenden auf den <strong>Pavillon</strong><br />

konzentrieren soll, wenn er sich auf dem Vorplatz befindet. Die Bepflasterung des Vorplatzes betont<br />

zusätzlich den zentralen Beratungsbereich.


INFO-<strong>Pavillon</strong> <strong>UNI</strong> ESSEN <strong>GH</strong><br />

Egbert Drießen<br />

Erläuterungsbericht<br />

Mit Rücksicht auf <strong>die</strong> spezielle Gestaltfunktion „<strong>Info</strong>rmationen über <strong>UNI</strong> ESSEN signalisieren“,<br />

wurde eine Form gewählt, <strong>die</strong> sich deutlich von den umgebenden Gebäuden absetzt. Der<br />

rechteckige, massive Baukörper wird von einem passagenartigen, langgestreckten Glaskörper<br />

durchstoßen, welcher eine <strong>Info</strong>rmationsstraße darstellt. Hier können Aushänge und sonstige<br />

<strong>Info</strong>rmationen angebracht werden, um somit den Besucher <strong>bei</strong>m Durchschreiten zu informieren.<br />

Diese <strong>Info</strong>-Straße weitet sich im Mittelteil des Centers zu einem achteckigen Platz, welcher mit<br />

einer Glaskuppel überdacht ist. Hier befindet sich der Beratungsbereich mit angrenzendem Büro<br />

sowie der Zugang zum Mehrzweckraum, welcher <strong>für</strong> Ausstellungen und Vorträge von etwa 100<br />

Besuchern genutzt werden kann.<br />

Der Wichtigkeit der Bereiche angemessen, erhielten <strong>die</strong> durchschnittenen, massiven Baukörper<br />

unterschiedliche Raumhöhen. Die lichte Höhe des Mehrzweckraumes liegt <strong>bei</strong> 5.50 m und <strong>die</strong> von<br />

Büro und WC’s <strong>bei</strong> 2.80 m, so daß auch von außen <strong>die</strong> Gewichtung ablesbar ist. Bei der<br />

Fassadengestaltung des massiven Baukörpers wurde bewußt eine zurückhaltende Befensterung<br />

gewählt, um den Charakter des Tonnendaches und der Kuppel mit seiner feingliedrigen Glas-<br />

Stahlkonstruktion nicht zu zerstören.<br />

Der einladende und signalisierende Eindruck des Gebäudes wurde auch in der äußeren Wegführung<br />

weiterverfolgt. So führt der Hauptweg direkt durch <strong>die</strong> überdachte <strong>Info</strong>-Straße, wo<strong>bei</strong> auch <strong>die</strong><br />

Außenbepflasterung im Gebäude übernommen wird. Auf einem kleinen Vorplatz kann sich der<br />

Besucher entscheiden, ob er durch den <strong>Pavillon</strong> geht, oder außen an ihm vor<strong>bei</strong> schreitet.


<strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> Uni <strong>GH</strong> <strong>Essen</strong><br />

Claudia Barkeling<br />

Erläuterungsbericht<br />

Der zu entwerfende <strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong> besteht aus einem <strong>Info</strong>rmationsbereich, einem Mehrzweckbereich<br />

und den dazugehörigen Nebenräumen, Büro, WC, Lager. Die Nutzeranzahl beträgt ca. 100<br />

Personen.<br />

Um den Bedürfnissen behinderter Mitmenschen (Rollstuhlfahrer) gerecht zu werden, basiert der<br />

Entwurf auf einer ebenerdigen Erschließung.<br />

Der Grundgedanke <strong>bei</strong> der Lösung des Entwurfs war, daß sich das zu planende Center durch seine<br />

äußerliche Gestaltung von den Universitätsgebäuden abhebt und dadurch besondere<br />

Aufmerksamkeit erregt.<br />

Es ist großen Wert darauf gelegt worden, durch <strong>die</strong> Formgebung eine Signalwirkung zu erzeugen.<br />

Die grobe Gestalt der Anlage, <strong>die</strong> sich schon in der Collage andeutet (Kreis), ist im Entwurf eine<br />

Rotunde (Anlehnung an <strong>die</strong> Litfaßsäule), um <strong>die</strong> sich verschieden große und hohe Zylinderschnitte<br />

wie „Tortenstücke“ fächern. Zwischen den einzelnen „Tortenstücken“ befinden sich massive<br />

Mauerscheiben (Sichtmauerwerk), <strong>die</strong> den Kontrast zwischen den einzelnen Zylinderausschnitten<br />

verstärken. Innenräumlich bilden <strong>die</strong>se Mauerscheiben <strong>die</strong> Trennwände der einzelnen Räume.<br />

Die sich zwischen den massiven Mauerscheiben befindenden umschließenden Raumaußenwände<br />

bestehen aus Wandbauelementen, wie sie auch an den Universitätsgebäuden zu finden sind. Diese<br />

Wandelemente sollen eine Beziehung zu den umliegenden Gebäuden herstellen, damit ein gewisser<br />

Zusammenhang zu erkennen ist.<br />

Die Dachform besteht aus einzelnen - mal größeren, mal kleineren -<br />

aufstrebenden Wellen. Diese befinden sich zwischen den einzelnen Mauerscheiben, so hat jeder<br />

Raum sein eigenes, von außen ablesbares Dach. Die äußere Struktur des Gebäudes spiegelt sich im<br />

Inneren wieder. Der zentrale Raum ist der <strong>Info</strong>rmationsbereich (Rotunde), welcher von den anderen<br />

Räumen fächerförmig umgeben ist.


Der <strong>Info</strong>rmationsbereich besteht aus einer <strong>Info</strong>-Theke mit Verkehrsfläche und Aushang. Ihm<br />

angeschlossen ist der Beratungsbereich mit Sitzmöglichkeiten und Aushängeflächen.<br />

Das Büro <strong>bei</strong>nhaltet eine Teeküche bzw. Kochgelegenheit <strong>für</strong> das <strong>Info</strong>-Personal.<br />

Für <strong>die</strong> Garderobe des Personals sind Schließfächer im Büro vorgesehen. Im Lager-/Abstellraum<br />

befinden sich Möbel und Geräte, <strong>die</strong> dem Mehrzweckraum <strong>die</strong>nen. Der Hausanschlußschrank<br />

befindet sich ebenfalls dort.<br />

Der Sanitärbereich besteht aus Herren-, Damen- und Behinderten-WC und wird durch einen<br />

gemeinsamen Flur erschlossen.<br />

Es ist kein Müllsammelplatz vorgesehen. Es wird davon ausgegangen, daß sich ein Müllcontainer<br />

außerhalb des Gebäudes befindet.<br />

Der Standort des Centers ist so gewählt, daß nicht nur seine optische Gestaltung zur Geltung kommt,<br />

sondern auch von den Interessenten gut erreichbar ist und sowohl von außen, als auch von innen ins<br />

Auge fällt.


<strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> Uni <strong>Essen</strong> <strong>GH</strong><br />

Bettina Blanke<br />

Erläuterungsbericht<br />

Bei dem zu entwerfenden <strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> Uni <strong>Essen</strong> <strong>GH</strong> waren <strong>die</strong> speziellen Nutzungs- und<br />

Technikfunktionen bereits vorgegeben (<strong>Info</strong>rmations- und Ausstellungszentrum).<br />

Darüber hinaus waren auch <strong>die</strong> generellen Nutzungsfunktionen und <strong>die</strong> spezielle<br />

Gestaltungsfunktion „<strong>Info</strong>rmation signalisieren“ zu beachten.<br />

Der Standort des Centers wurde so gewählt, daß er sowohl von Hochschulangehörigen und<br />

Studenten, wie auch von der Bevölkerung gleichermaßen gut erreichbar ist.<br />

Der Eingangsbereich soll durch sein hervorgezogenes Dach einerseits den Zugang vor<br />

Witterungseinflüssen schützen, anderseits <strong>die</strong> Aufmerksamkeit der Besucher auf sich lenken.<br />

Der Beratungsbereich bildet das Zentrum des gesamten Gebäudes, und soll durch seine runde<br />

Gestalt gleichzeitig signalisieren, daß hier ein Treffpunkt ist, an dem <strong>Info</strong>rmationen ausgetauscht<br />

werden.<br />

An den Beratungsbereich schließen sich alle anderen Bereiche an, so daß <strong>die</strong> Verkehrswege sowohl<br />

<strong>für</strong> das Personal, wie auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Besucher möglichst gering sind.<br />

Der Mehrzweckbereich und das Büro sind vom Beratungsbereich direkt zugänglich, so daß <strong>die</strong><br />

Besucher sich leicht zurechtfinden. Außerdem können so stattfindende Ausstellungen im<br />

Mehrzweckbereich gleich <strong>die</strong> Aufmerksamkeit auf sich lenken.<br />

Der Sanitär- und Lagerbereich ist in einem Gebäudeabschnitt zusammengefaßt, und ist durch einen<br />

Flur, sowohl vom Beratungs- wie auch vom Mehrzweckbereich, zu erreichen.<br />

Durch <strong>die</strong> Gestaltung der umliegenden Freifläche soll erreicht werden, daß der <strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong> nicht<br />

nur als einzelnes Gebäude auf dem Uni-Gelände steht, sondern sich in das vorhandene Wegenetz<br />

einfügt. Gleichzeitig bildet er ein Zentrum der Kommunikation <strong>für</strong> Studenten und Besucher.


<strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>UNI</strong> <strong>Essen</strong><br />

Roland Wollbeck, WS 86/87<br />

Erläuterungsbericht<br />

Für <strong>die</strong> <strong>UNI</strong>-<strong>Essen</strong> sollte ein <strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong> entworfen werden, in der über Stu<strong>die</strong>n- bzw. Weiterbildungsangebote<br />

Auskünfte erteilt werden, wo Tätigkeitsergebnisse von Forschung, Lehre und<br />

Studium ausgestellt werden und wo <strong>die</strong> Lage sowie Erreichbarkeit von Universitätsgebäuden bzw. -<br />

räumen zu ersehen ist. Das Center ist <strong>für</strong> <strong>die</strong> unterschiedlichsten Nutzer, wie z.B. Stu<strong>die</strong>ninteressierten<br />

und -anfänger, Stu<strong>die</strong>rende und Hochschulangehörige und <strong>die</strong> Bevölkerung.<br />

Wie in der Collage durch den Leuchtturm angedeutet, wollte ich ein Gebäude konzipieren, das sich<br />

durch seine besondere Gestaltung eine Signalwirkung erzielt. Weiterhin sollte ein Kontrast zu den<br />

anderen <strong>UNI</strong>-Gebäuden geschaffen werden, z.B. durch ökologische Aspekte. um <strong>die</strong>se Ziele zu<br />

erreichen, habe ich <strong>die</strong> begrünte <strong>Info</strong>-Pyramide entworfen. Durch das begrünte Gerüst erhalte ich <strong>die</strong><br />

Höhe, <strong>die</strong> notwendig ist, um sich gegenüber den anderen Gebäuden behaupten zu können. So erhalte<br />

ich eine Signalwirkung über den größten Teil des Geländes.<br />

Durch Begrünung und Berankung der <strong>Info</strong>-Pyramide entsteht ein Gegensatz zu den anderen<br />

Gebäuden (große, wuchtige Baukörper), der durch <strong>die</strong> Stahlkonstruktion noch verstärkt wird<br />

(Leichtigkeit, Tranparenz).<br />

Ein weiterer Grund <strong>für</strong> <strong>die</strong> Wahl der Pyramide ist der, daß <strong>die</strong>se einfache Form leicht einprägbar ist<br />

und daher schnell auf dem <strong>UNI</strong>-Gelände gefunden werden kann. Das ist ein Vorteil <strong>für</strong> fremde<br />

Nutzer (z.B. Schulabgänger), <strong>die</strong> den <strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong> aufsuchen möchten und vorher über <strong>die</strong> Form<br />

und Gestalt (z.B. Grüne <strong>Info</strong>-Pyramide) informiert wurden (Lehrer, Zeitung, ...).


Der <strong>Pavillon</strong> kann über vier verschiedene Wege erschlossen werden. Vor dem Eingang befindet sich<br />

ein Platz mit Sitzbänken, wo schon unterschiedliche <strong>Info</strong>rmationen erteilt werden können (durch<br />

Aushänge oder Flugblätter).<br />

Über einen Windfang erreicht man den Beratungsbereich, in dem <strong>die</strong> <strong>Info</strong>-Theke den Mittelpunkt<br />

bildet.<br />

Ein individueller Beratungsplatz, ein Me<strong>die</strong>nplatz und verschiedene Aushangtafeln bieten weitere<br />

<strong>Info</strong>rmationsmöglichkeiten. Außerdem stehen einige Sitzbänke zur Verfügung.<br />

Vom Beratungsbereich aus kann man zu den übrigen Bereiche gelangen: Mehrzweckbereich, Büro,<br />

Sanitärbereich und Abstellraum.<br />

<strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong> U<strong>GH</strong> <strong>Essen</strong><br />

R. Stevens


Erläuterungsbericht<br />

Der <strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong> liegt direkt am Fußweg zwischen dem <strong>UNI</strong>-Gelände und den Parkplätzen am<br />

Reckhammerweg.<br />

Vom Eingang aus gesehen, liegen auf der linken Seite im gemauerten Flachbau <strong>die</strong> WC-Anlagen,<br />

geradeaus gleich daneben das Büro mit der davor postierten <strong>Info</strong>-Theke und weiter rechts der<br />

Abstellraum. Vom zentral gelegenen Eingangs- und <strong>Info</strong>rmationsbereich aus - mit einem<br />

Stahlskelett ausgesteiften Glasdach überdeckt - befinden sich neben der Theke auch Pinnwände und<br />

<strong>die</strong> Sitzecke. Von hier aus kommt man durch eine Doppeltür in den Mehrzweckraum. Dieser ist<br />

durch zwei Sitzstufen tiefer gelegt worden, um z.B. <strong>bei</strong> Vorträgen <strong>die</strong>se auch als Stehplätze nutzen<br />

zu können.<br />

Das Dach, wie auch <strong>die</strong> Seitenwände, werden durch eine halb-durchsichtige Membranplane bedeckt,<br />

<strong>die</strong> sich zeltförmig bis zum Eingangsbereich hinzieht. Gehalten und gespannt wird das Zelt von<br />

einer Stütze und bündig umlaufende Träger, welche, neben der Spannung, gleichzeitig auch <strong>die</strong><br />

Verbindung zwischen Dach und Seitenwände übernehmen.<br />

Durch <strong>die</strong>se Konstruktionsart scheint es mir gelungen zu sein, einen interessanten <strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong><br />

geschaffen zu haben.<br />

Zusätzlich lädt ein Springbrunnen auf dem Center-Vorplatz <strong>die</strong> Besucher zum Verweilen ein.<br />

<strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong> U<strong>GH</strong> <strong>Essen</strong><br />

Helmut Brouwers


<strong>Info</strong>-<strong>Pavillon</strong> U<strong>GH</strong> <strong>Essen</strong><br />

Gerald Schindler

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