Briefkopf für einen Standardbrief
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Bundesministerium <strong>für</strong> Arbeit und Soziales, 53107 Bonn<br />
Transfer GmbH & Co. KG<br />
Geschäftsleitung<br />
Erlenstegenstraße 7<br />
90491 Nürnberg<br />
Förderprogramm zur Strukturverstärkung und Verbreitung von Persönlichen Budgets;<br />
Modellprojekt "Info-Mobil"<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
hiermit bestätigen wir, dass das von der Transfer GmbH & Co. KG durchgeführte Modellpro-<br />
jekt „Info-Mobil“ aus Mitteln des Bundesministeriums <strong>für</strong> Arbeit und Soziales gefördert wird<br />
und an der Umsetzung und den Ergebnissen des Projektes ein erhebliches Interesse des<br />
Bundes besteht.<br />
REFERAT Va 3<br />
BEARBEITET VON Rolf Hamacher-Heinemann<br />
HAUSANSCHRIFT Rochusstraße 289, 53123 Bonn<br />
POSTANSCHRIFT 53107 Bonn<br />
TEL +49 228 99 527-2769<br />
FAX +49 228 99 527-2694<br />
E-MAIL rolf.hamacher-heinemann@bmas.bund.de<br />
INTERNET www.bmas.de<br />
Bonn, 2. März 2010<br />
AZ Va 3 - 58 330/33<br />
Ziel des Projektes ist es, im Rahmen des Programms zur Struktur-Verstärkung und Verbrei-<br />
tung von Persönlichen Budgets in der Metropolregion Nürnberg den Bekanntheitsgrad des<br />
„Trägerübergreifenden Persönlichen Budgets“ zu erhöhen und in die Breite zu tragen. Das<br />
(trägerübergreifende) Persönliche Budget soll als neue Leistungsform sowohl unter poten-<br />
ziellen Budgetnehmern, deren Netzwerken wie Eltern, Angehörigen, Selbsthilfeorganisatio-<br />
nen, behandelnden Ärzten und Therapeuten als auch unter Leistungsträgern einschließlich<br />
deren Gemeinsamen Servicestellen und Leistungserbringern bekannter gemacht werden<br />
und auch die Aufgeschlossenheit gegenüber diesem neuen Instrument zur Realisierung des<br />
Wunsch- und Wahlrechts der Menschen mit Behinderungen erhöht und etwaige Hemm-<br />
schwellen und Ängste beseitigt werden. So werden Ideen geweckt, wie und wo das Persön-<br />
liche Budget zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderung einge-<br />
setzt und wie der Bekanntheitsgrad des Persönlichen Budgets gesteigert werden kann.<br />
Dienstgebäude Bonn-Duisdorf, Rochusstraße 1: Bushaltestelle Rochusstraße, Bundesministerien (608, 609, 800, 843, 845)<br />
Dienstgebäude Bonn-Duisdorf, Rochusstraße 289: Bahnhof Bonn-Duisdorf, ca. 5 Minuten Fußweg (Bn.-Hbf.: Gleis 5, RB 23 Richtung Euskirchen)<br />
Dienstgebäude Bonn-Duisdorf, Villemombler Straße 76: Buslinien (605, 606, 607, 608, 609, 843)
Seite 2 von 2<br />
Zu diesem Zweck werden in der Metropolregion Nürnberg verschiedene Anlaufstellen <strong>für</strong><br />
Menschen mit Behinderung mit dem Info-Bus angefahren. Dort werden interessierte Perso-<br />
nen unabhängig über die Möglichkeiten des „Persönlichen Budgets“ informiert.<br />
Das Instrument des Persönlichen Budgets ist geeignet, die gleichberechtigte Teilhabe am<br />
Leben in der Gesellschaft zu fördern, Benachteiligungen zu vermeiden und Elemente des<br />
<strong>für</strong>sorgestaatlichen Umgangs mit behinderten Menschen abzubauen. Mit dem Persönlichen<br />
Budget wird das Wunsch- und Wahlrecht behinderter Menschen konkretisiert. Leistungen in<br />
der Leistungsform des Persönlichen Budgets können alle behinderten und von Behinderung<br />
bedrohten Menschen erhalten, und zwar unabhängig von der Art und Schwere der Behinde-<br />
rung und unabhängig von der Art der benötigten Leistung, sofern Ihnen entsprechend Ihrer<br />
Bedarfssituation auch grundsätzlich eine Sachleistung zustehen würde.<br />
Gerne dürfen Sie dieses Schreiben zur Vorlage bei Leistungsträgern, Behinderteneinrichtun-<br />
gen, Rehabilitationsdiensten und -einrichtungen sowie weiteren Anlaufstellen <strong>für</strong> potentielle<br />
Budgetnehmer, die im Sinne des Programms zur Strukturverstärkung und Verbreitung von<br />
Persönlichen Budgets um Kooperation mit dem v.g. Projekt der Firma Transfer GmbH & Co.<br />
KG gebeten werden, verwenden.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Im Auftrag<br />
Rolf Hamacher-Heinemann