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2354 Anlässlich der letzten Besprechung wurden die möglichen Bau-Varianten diskutiert. Die Variante, ostseitiger Zubau mit zwei Geschoßen, wäre in etwa gleich teuer wie eine Aufstockung der VS mit Umbau. Sollte ein drittes Geschoß für den Kindergarten aufgesetzt werden, wäre der Zubau um ca. 300.000 EURO teurer. Am 7.4.2011 teilte LH Platter in einem Gespräch mit, dass er auf Grund der vorliegenden Entwürfe von einem Investitionsvolumen von ca.1,0 Mio EURO ausgeht. Eine konkrete Bedarfszuweisungs-Zusage machte er von der Überprüfung durch die Abteilung Bildung abhängig. Seitens der Gemeinde wurden umgehend beide Planungsvarianten an die Abteilung Bildung, mit der Bitte um Bedarfsprüfung und Klärung der Förderungen, geschickt. Nach Evaluierung durch die Abteilung Bildung, wird sich der Landeshauptmann zu den Bedarfszuweisungen äußern. Heute fand eine Besprechung in der Fachabteilung Raumordnung bei Dr. Hollmann statt, an der auch Frau Dr. Bischof (Rechtsabteilung) und DI Schönherr teilnahmen. Der Grundstückskauf in Verbindung mit den geplanten Umwidmungen wird seitens der Fachabteilung positiv beurteilt, weil das Verhältnis der Flächen stimmig ist. Die verkehrsmäßige Erschließung des Gebietes sollte jedoch nicht im Nahbereich der Kinderbetreuungsstätten und VS erfolgen, sondern weiter südlich auf Höhe des neuen Feuerwehrhauses parallel zum Gemeindemehrzweckgebäude, um rund um die Volksschule eine verkehrsberuhigte Zone zu erreichen. DI Schönherr wird einen Planungs-Entwurf ausarbeiten, welchen die Gemeinde in den nächsten Tagen erhält. In Hinsicht auf die Förderungen führte der Bgm. vor einiger Zeit auch ein Gespräch mit Herrn Dr. Dietmar Huber von der Abt. JUFF, in welchem dieser die Vermutung äußerte, dass im nächsten Jahr noch höhere Förderungen für den Ausbau der Kinderbetreuung zu lukrieren wären. Ob dem so ist, wird sich im Mai d.J. herausstellen. Das wäre nicht nur finanziell positiv, sondern würde der Gemeinde zudem den zeitlichen Druck nehmen. GR Ing. Mag. Anton Peskoller: nachdem sich nunmehr herausstellt, dass die Förderungen auch im nächsten fließen werden, kann man jetzt stressfrei eine ordentliche Finanzierung erarbeiten. Zur verkehrsmäßigen Erschließung machte Dr. Hollmann den Vorschlag, die unmittelbar an das Gemeindezentrum angrenzende Straße wohl zu bauen, für den öffentlichen Verkehr jedoch, z.B. durch Absperrung (Boller etc), auszuschließen, Ein großes Problem sieht Dr. Hollmann in der derzeitigen Zufahrt zum Gemeindezentrum. Diese muss wesentlich verbessert werden. Die Eigentümer der direkt an die Landesstraße angrenzenden Grundstücke müssen eine so genannten „Trompete“ bei der Einmündung von der L38 Richtung Gemeindezentrum zur Verfügung stellen. Wenn eine derartige Verbesserung, sprich Verbreiterung der Straße nicht zu Stande kommt, gibt es auch keine Umwidmung. Die Gemeinde erhält von der Fachabteilung dazu eine entsprechende Begründung. GR Gebhard Schmiederer: kann dieser Argumentation nicht folgen. Durch die geplante Erschließung vom Osten erhält die Gemeinde eine weitere Zufahrt zum Gemeindezentrum, was gegenüber dem Ist-Zustand eine deutliche Verbesserung darstellen würde. Warum dann noch eine Verbreiterung der bestehenden Zufahrt notwendig sein soll, ist nicht nachvollziehbar. Bgm. Hubert Kirchmaier: die Beweggründe des Dr. Hollmann fußen auf der Tatsache, dass in ca. 1 ½ Jahren das örtliche Raumordnungskonzept überarbeitet werden muss. Es ist dann, nach Meinung des Dr. Hollmann, schwer zu argumentieren, die verbliebenen Grundstücke nicht auch noch als Bauland zu widmen. Unter diesem Gesichtspunkt ist mit zusätzlichem Verkehrsaufkommen für die Zukunft zu rechnen und eine Verbesserung der Verkehrserschließung geboten. B e s c h l u s s :
2355 Der Gemeinderat beschließt mit 13 gegen 0 Stimmen, nach Einlangen der verkehrsmäßigen Erschließungs-Planung durch die Fachabteilung der Landesregierung, diese umgehend im Raumordnungsausschuss zu besprechen. Zu Punkt 12.: Der Gemeinderat beschließt mit 8 gegen 0 Stimmen bei 5 Stimmenthaltungen, Herrn Raffeiner Günther, wh. in 6070 Ampass, Gröbentalweg 4, keine Erschließungskosten-Förderung zu gewähren, nachdem die Förderung der Erschließungskosten bzw. die diesbezüglichen Förderungsrichtlinien bereits im Oktober 2010 ersatzlos aufgehoben wurden. Zu Punkt 13.: Der Gemeinderat beschließt mit 13 gegen 0 Stimmen für den diesjährigen Sommerkindergarten in der Zeit vom 11.7. bis einschließlich 20.8.2011 nachstehende pädagogische Fachkräfte anzustellen: • Romana Huber geb. am 27.09.1989 wh. in 6083 Ellbögen, Tarzens 4 • Marlies Mayer geb. am 13.09.1989 wh. in6073 Sistrans, Grillbichlweg 328 • Sabrina Penz geb. am 15.02.1992 wh. in 6070 Ampass, Römerstraße 36 Die Entlohnung erfolgt laut Vertragsbedienstetenschema 80 v.H. von ki1. Aus dem Stammpersonal wird die Hortleiterin Frau Sonja Pöhler, geb. am 16.08.1989, wh. in 6060 Hall i.T., Schopperweg 10, zu Dienstleistung herangezogen. Die Dienstleistung wird als Stundenlohn zusätzlich zum normalen Grundgehalt abgegolten. Anmerkung: Grundsätzlich erfolgt die Betreuung von 7. 00 bis 13. 00 Uhr ohne Mittagstisch. Bei Nachfrage könnte eventuell ein Mittagstisch angeboten werden. Zu Punkt 14.: Anträge, Anfragen und Allfälliges GR Ing. Mag. Anton Peskoller: Straßen-Beleuchtungsanalyse Die Gemeinde wurde in den „Straßenbeleuchtungs-Check“ der Energie Tirol aufgenommen. Seitens der Gemeinde wurden die erforderlichen Erhebungen durchgeführt und der Energie Tirol zur Ausarbeitung weitergeleitet. Die Ausarbeitung der Analyse ist im Gange. Durch die kostenlose Analyse wird der Gemeinde viel Geld gespart. Vernissage Der Sport- und Kulturausschuss veranstaltete am 18.3.2011 im Gemeindesaal eine Vernissage der Werke des Künstlers Martin Schmid. Die Vernissage erfuhr ein starkes Medienecho und war insgesamt ein großer Erfolg. Ein Kunstwerk wurde vom Künstler zur Verfügung gestellt und um € 610,-- zu Gunsten des Ampasser Sozialfonds versteigert. Dieser Betrag wurde im Gemeindeamt hinterlegt und kann bei Bedarf vom Kulturausschuss vergeben werden. GR Alois Strassegger: Trinkwasser am Sportplatz Am Sportplatz beginnen wieder die Aktivitäten und sollte unbedingt für Trinkwasser gesorgt werden. Der Bürgermeister verspricht Abhilfe. GR Hannes Wolf: Brücke Gröbental Die Brücke am Ende des Gröbentalweges ist einem sehr schlechten Zustand und muss instand gesetzt werden.
Seite 1 und 2: 2351 NIEDERSCHRIFT IV/2011 Gemeinde
Seite 3: 2353 1. Die ins öffentliche Gut ü
Seite 7: 2357 Die Zuleitung der Wasserleitun

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