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NIEDERSCHRIFT

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Anlässlich der letzten Besprechung wurden die möglichen Bau-Varianten diskutiert. Die Variante,<br />

ostseitiger Zubau mit zwei Geschoßen, wäre in etwa gleich teuer wie eine Aufstockung<br />

der VS mit Umbau. Sollte ein drittes Geschoß für den Kindergarten aufgesetzt werden, wäre<br />

der Zubau um ca. 300.000 EURO teurer. Am 7.4.2011 teilte LH Platter in einem Gespräch mit,<br />

dass er auf Grund der vorliegenden Entwürfe von einem Investitionsvolumen von ca.1,0 Mio<br />

EURO ausgeht. Eine konkrete Bedarfszuweisungs-Zusage machte er von der Überprüfung durch<br />

die Abteilung Bildung abhängig. Seitens der Gemeinde wurden umgehend beide Planungsvarianten<br />

an die Abteilung Bildung, mit der Bitte um Bedarfsprüfung und Klärung der Förderungen,<br />

geschickt. Nach Evaluierung durch die Abteilung Bildung, wird sich der Landeshauptmann<br />

zu den Bedarfszuweisungen äußern.<br />

Heute fand eine Besprechung in der Fachabteilung Raumordnung bei Dr. Hollmann statt, an<br />

der auch Frau Dr. Bischof (Rechtsabteilung) und DI Schönherr teilnahmen. Der Grundstückskauf<br />

in Verbindung mit den geplanten Umwidmungen wird seitens der Fachabteilung positiv<br />

beurteilt, weil das Verhältnis der Flächen stimmig ist. Die verkehrsmäßige Erschließung des<br />

Gebietes sollte jedoch nicht im Nahbereich der Kinderbetreuungsstätten und VS erfolgen, sondern<br />

weiter südlich auf Höhe des neuen Feuerwehrhauses parallel zum Gemeindemehrzweckgebäude,<br />

um rund um die Volksschule eine verkehrsberuhigte Zone zu erreichen. DI Schönherr<br />

wird einen Planungs-Entwurf ausarbeiten, welchen die Gemeinde in den nächsten Tagen erhält.<br />

In Hinsicht auf die Förderungen führte der Bgm. vor einiger Zeit auch ein Gespräch mit Herrn<br />

Dr. Dietmar Huber von der Abt. JUFF, in welchem dieser die Vermutung äußerte, dass im<br />

nächsten Jahr noch höhere Förderungen für den Ausbau der Kinderbetreuung zu lukrieren wären.<br />

Ob dem so ist, wird sich im Mai d.J. herausstellen. Das wäre nicht nur finanziell positiv,<br />

sondern würde der Gemeinde zudem den zeitlichen Druck nehmen.<br />

GR Ing. Mag. Anton Peskoller: nachdem sich nunmehr herausstellt, dass die Förderungen auch<br />

im nächsten fließen werden, kann man jetzt stressfrei eine ordentliche Finanzierung erarbeiten.<br />

Zur verkehrsmäßigen Erschließung machte Dr. Hollmann den Vorschlag, die unmittelbar<br />

an das Gemeindezentrum angrenzende Straße wohl zu bauen, für den öffentlichen Verkehr<br />

jedoch, z.B. durch Absperrung (Boller etc), auszuschließen, Ein großes Problem sieht Dr.<br />

Hollmann in der derzeitigen Zufahrt zum Gemeindezentrum. Diese muss wesentlich verbessert<br />

werden. Die Eigentümer der direkt an die Landesstraße angrenzenden Grundstücke müssen<br />

eine so genannten „Trompete“ bei der Einmündung von der L38 Richtung Gemeindezentrum<br />

zur Verfügung stellen. Wenn eine derartige Verbesserung, sprich Verbreiterung der Straße<br />

nicht zu Stande kommt, gibt es auch keine Umwidmung. Die Gemeinde erhält von der Fachabteilung<br />

dazu eine entsprechende Begründung.<br />

GR Gebhard Schmiederer: kann dieser Argumentation nicht folgen. Durch die geplante Erschließung<br />

vom Osten erhält die Gemeinde eine weitere Zufahrt zum Gemeindezentrum, was<br />

gegenüber dem Ist-Zustand eine deutliche Verbesserung darstellen würde. Warum dann noch<br />

eine Verbreiterung der bestehenden Zufahrt notwendig sein soll, ist nicht nachvollziehbar.<br />

Bgm. Hubert Kirchmaier: die Beweggründe des Dr. Hollmann fußen auf der Tatsache, dass in<br />

ca. 1 ½ Jahren das örtliche Raumordnungskonzept überarbeitet werden muss. Es ist dann,<br />

nach Meinung des Dr. Hollmann, schwer zu argumentieren, die verbliebenen Grundstücke<br />

nicht auch noch als Bauland zu widmen. Unter diesem Gesichtspunkt ist mit zusätzlichem Verkehrsaufkommen<br />

für die Zukunft zu rechnen und eine Verbesserung der Verkehrserschließung<br />

geboten.<br />

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