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Der geometrische Stil.

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В. Das Pfianzenornament in der griechischen Kunst.<br />

— so viel ich weiss — bis heute noch Niemand 3I ) zu zweifeln gewagt.<br />

Die leidige Folge davon ist, dass über die keineswegs so sonnenklare<br />

früheste Entwicklungsgeschichte des Akan thus es vollständig an Vorarbeiten<br />

gebricht. Es liegt mir natürlich fern, dieses Kapitel hier in<br />

erschöpfender Weise erörtern zu wollen, schon um der ausserhalb meiner<br />

Berufssphäre liegęnden philologischen Untersuchung willen, die parallel<br />

mit derjenigen der Denkmäler einhergehen miisste. Ich kann und<br />

will njich auf den Gegenstand nur insoweit einlassen, als es für den<br />

Fig. 112.<br />

Blatt der Acanthus spinosa. Nach Owen Jones.<br />

allgemeinen Gang unserer Untersuchungen über das antike Pflanzenranken-Ornament<br />

nothwendig ist. Was sich daraus zweifellos ergeben<br />

wird, das ist die dringende Nothwendigkeit, das Kapitel von<br />

der Entstehung des Akanthusornäments einmal einer gründlichen Bearbeitung<br />

zu unterziehen. Ich hoffe aber auch wenigstens einen Theil<br />

der Fachgenossen dahin zu überzeugen, dass der Akanthus nicht im<br />

31 ) Auch Boetticher (Tektonik der Hellenen 844) nicht, trotz der Skepsis<br />

die er der Anekdote Vitruvs sonst entgegenbringt. Von einer Stackelberg<br />

betreffenden Ausnahme wird weiter unten die Rede sein.<br />

http://rcin.org.pl

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