Der geometrische Stil.

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

1(50 В. Das Pfianzenornament in der griechischen Kunst. der Mitte zwischen beiden Ansatzpunkten: so auf Böhlau's „frühättischer" Vase, Arch. Jahrb. 1887, Taf. 4. Allerdings fehlt es aus schwarzfiguriger (und rothfiguriger) Zeit auch nicht an Beispielen, wo die Paimette that- sächlich als ornamentale Verkleidung der Ansatzpunkte des Henkels gelten darf 14 ). An der „kyrenischen" Schale Fig. 89 sind die Pal- metten von den Henkeln horizontal seitwärts gerichtet. Sei dem aber wie immer: das Entscheidende für uns ist, dass man bei der isolirten Palmette nicht stehen geblieben ist, sondern die Pflanzenranke dazu in Verwendung gezogen hat. Hierfür war bereits ein geeignetes Motiv vorgebildet, das nicht in gestreckter Längenrichtung zu -verlaufen brauchte, sondern in centralem Sinne für sich abgeschlossen werden konnte. Es war dies das Ranken- geschlinge, das wir auf S. 187 f. an der Hand des chalkidisclien Beispiels Fig. 100. Henkel-Ornament von einer korinthischen Schale. Fig. 88 diskutirt haben. Und in der That hat dieses Motiv in seiner Grundcomposition den Ausgangspunkt wenigstens für eine, allerdings sehr verbreitete und maassgebende Art der Rankenverzierung gebildet, wie sie sich unter und über den Vasenhenkeln in schwarzfiguriger Zeit entfaltet und in rothfiguriger Zeit die freieste Ausbildung erlangt hat. Fig. 100 ist entlehnt von einer korinthischen Schale im Oesterrei- chischen Museum (Kat. No. 107). Das Rankengeschlinge ist hier unter dem Henkel auf eine sehr einfache Form reducirt. Es ist eine Ranke mit „gegenständigem" Lotus und Paimette, der Lotus durchzogen von einem zweiten Rankenbande, das sieli mit dem ersten verschlingt; die Enden der Ranken sind spiralig eingerollt. Schwarzfigurig ist auch No. 227 im Oesterr. Museum, wovon Fig. 101 entlehnt ist. Deutlich tritt noch die centrale Anordnung hervor, streng nach symmetrischer Vertheilung, völlig im Geiste des chalkidischen H ) Die Sammlung antiker Vasen etc. im к. k. österr. Museum No. 217, Taf. II an den Horizontalhenkeln anstatt der Palmetten Rosetten. http://rcin.org.pl
8. Die Ausbildung- der Ranken-Füllung-. 201 Fig. 103. Henkel-Ornament von einer Amphora. http://rcin.org.pl
Seite 1 und 2:
http://rcin.org.pl
Seite 3 und 4:
Drude von Anton Bertinetti, Berlin
Seite 5 und 6:
http://rcin.org.pl
Seite 7 und 8:
VI Einleitung*. traehtung der Ornam
Seite 9 und 10:
VIII Einleitung*. Inmitten einer so
Seite 11 und 12:
X Einleitung*. der weiten Verbreitu
Seite 13 und 14:
XII Einleitung*. Ornamentenschatzes
Seite 15 und 16:
XIV Einleitung*. Das diesen Ausfüh
Seite 17 und 18:
XVI Einleitung*. ausdrückt, schein
Seite 19 und 20:
XVIII Einleitung-, sieh dieselben a
Seite 21 und 22:
I. Der geometrische Stil. Alle Kuns
Seite 23 und 24:
23 Der g-eometvische Stil. figuren
Seite 25 und 26:
5 Der g-eometvische Stil. lassen. U
Seite 27 und 28:
27 Der g-eometvische Stil. Stelle 2
Seite 29 und 30:
29 Der g-eometvische Stil. weise F.
Seite 31 und 32:
11 Der g-eometvische Stil. rückwä
Seite 33 und 34:
13 Der g-eometvische Stil. prüfen.
Seite 35 und 36:
Der geometrische Stil. 15 gestellte
Seite 37 und 38:
17 Der g-eometvische Stil. nähen,
Seite 39 und 40:
19 Der g-eometvische Stil. von der
Seite 41 und 42:
21 Der g-eometvische Stil. Bevor wi
Seite 43 und 44:
23 Der g-eometvische Stil. bildern
Seite 45 und 46:
25 Der g-eometvische Stil. stufe an
Seite 47 und 48:
27 Der g-eometvische Stil. Korbflec
Seite 49 und 50:
29 Der g-eometvische Stil. nackig,
Seite 51 und 52:
Der geometrische Stil. 31 Stellunge
Seite 53 und 54:
и. Der Wappenstil. Die übliche Id
Seite 55 und 56:
35 Der Wappenstil. Anordnung der Ha
Seite 57 und 58:
57 Der Wappenstil. lieh, class der
Seite 59 und 60:
39 Der Wappenstil. Das Muster ist f
Seite 61 und 62:
III. Die Anfänge des Pflanzenornam
Seite 63 und 64:
43 Die Anfänge des Pflanzenornamen
Seite 65 und 66:
45 Die Anfänge des Pflanzenornamen
Seite 67 und 68:
Die Anfänge des Pflanzenornaments
Seite 69 und 70:
1. Egyptisches. 49 festen Kontur um
Seite 71 und 72:
1. Egyptisches. 51 lerischen Anscha
Seite 73 und 74:
1. Egyptisches. 53 los die vollentf
Seite 75 und 76:
1. Egyptisches. 55 Weitaus die wich
Seite 77 und 78:
1. Egvptisches. 57 liât auch für
Seite 79 und 80:
3. Phönikisches. 59 das Sitzbrett
Seite 81 und 82:
1. Egyptisches. 61 wiederum an die
Seite 83 und 84:
1. Eg-yptisches. 63 Tischen Gesicht
Seite 85 und 86:
1. Egyptisches. 65 gewiesen als der
Seite 87 und 88:
1. Egyptisches. 67 Es obliegt uns n
Seite 89 und 90:
1. Egyptisches. 69 Noch eines verei
Seite 91 und 92:
1. Egyptisches. 71 falls nur in seh
Seite 93 und 94:
1. Egyptisches. 73 Mittels der Spir
Seite 95 und 96:
1. Egyptisches. 75 Zwickelblume imm
Seite 97 und 98:
1. Egyptisches. 77 bandförmig glat
Seite 99 und 100:
1. Egyptisches. 79 - . li • • *
Seite 101 und 102:
1. Egyptisches. 81 über den ganzen
Seite 103 und 104:
1. Egyptisches. 83 der einfache geo
Seite 105 und 106:
1. Egyptisches. 85 Dieser Punkt ist
Seite 107 und 108:
2. Mesopotamisches. 87 assyrischen
Seite 109 und 110:
2. Mesopotamisches. 89 da einen Mit
Seite 111 und 112:
2. Mesopotamisches. 91 mentik die R
Seite 113 und 114:
2. Mesopotamisches. 93 der mesopota
Seite 115 und 116:
2. Mesopotamisches. 95 Im Besondere
Seite 117 und 118:
2. Mesopotamisches. 97 liebt, aller
Seite 119 und 120:
2. Mesopotamisches. 99 unkontrollir
Seite 121 und 122:
2. Mesopotamisches. 101 werkstellig
Seite 123 und 124:
3. Phönikisches. 103 einzelner orn
Seite 125 und 126:
3. Phönikisches. 105 III. Fig 1 .
Seite 127 und 128:
3. Phöi^ikisches. 107 die assyrisc
Seite 129 und 130:
3. Phönikisches. 109 egyptischen O
Seite 131 und 132:
4. Persisches. Ill Wir begegnen als
Seite 133 und 134:
1. My kenisches. 113 ornament von o
Seite 135 und 136:
1. Mykenisehes. 115 der mykenisclie
Seite 137 und 138:
1. My kenisches. 117 Ausgesprochene
Seite 139 und 140:
J. Mykenisehes. 119 grundsätzliche
Seite 141 und 142:
1. My kenisches. 121 Das eine ist d
Seite 143 und 144:
1. My kenisches. Anwendung gebracht
Seite 145 und 146:
1. My kenisches. 125 Wellenraiike F
Seite 147 und 148:
1. Mykenisches. 127 Formschönen in
Seite 149 und 150:
1. My kenisches. 129 er offenbar vo
Seite 151 und 152:
1. My kenisches. 131 Deckenmusters
Seite 153 und 154:
1. My kenisches. 133 Zonen von Fig.
Seite 155 und 156:
1. My kenisches. 135 weiteren Verla
Seite 157 und 158:
1. My kenisches. 137 finden wir auf
Seite 159 und 160:
1. My kenisches. 139 lässt, die my
Seite 161 und 162:
1. My kenisches. 141 nen Grabstele
Seite 163 und 164:
1. Mykenisches. 143 schon vor der B
Seite 165 und 166:
1. My kenisches. 145 asiatischen, d
Seite 167 und 168:
1. My kenisches. 147 Im innigsten Z
Seite 169 und 170: 1. My kenisches. 149 diesem Falle s
Seite 171 und 172: 2. Der Dipylon-Stil. 151 Es ist etw
Seite 173 und 174: 2. Der Dipylon-Stil. 153 des Kunsts
Seite 175 und 176: 3. Phönikisches. 155 der Pferde).
Seite 177 und 178: 3. Melisches. 157 an lebendiges, ve
Seite 179 und 180: 3. Melisches. 159 aber wie wir auf
Seite 181 und 182: 4. RhQdisches. 161 füllung eines K
Seite 183 und 184: 4. Rhodisches. 163 des Randes erinn
Seite 185 und 186: 4- Rhodisches. 165 lässigten Motiv
Seite 187 und 188: 4. Rhodisches. 46) eine in vollende
Seite 189 und 190: 3. Phönikisches. 169 lich sind, ab
Seite 191 und 192: 4. Rhodisches. 171 Palmetten gebild
Seite 193 und 194: 5. Altböotisches. Frühattisches.
Seite 195 und 196: 5. Altböotisches. Früh attisches.
Seite 197 und 198: 5. Altböotisches. Frühattisches.
Seite 199 und 200: G. Das Rank engeschlinge. Bei der r
Seite 201 und 202: G. Das Rank engeschlinge. 181 sind
Seite 203 und 204: G. Das Rank engeschlinge. 183 Wir h
Seite 205 und 206: G. Das Rank engeschlinge. 185 Auge
Seite 207 und 208: G. Das Rank engeschlinge. 187 dem G
Seite 209 und 210: G. Das Rank engeschlinge. 189 gesch
Seite 211 und 212: 7. Die Ausbildung- der Ranken-Bord
Seite 213 und 214: 8. Die Ausbildung- der Ranken-Füll
Seite 215 und 216: 7. Die Ausbildung' der Ranken-Bord
Seite 219: 8. Die Ausbildung- der Ranken-Füll
Seite 227 und 228: 7. Die Ausbildung- der Ranken-Bord
Seite 229 und 230: 9. Das Aufkommen des Akanthus-Ornam
Seite 253 und 254: 10. Das hellenistische und römisch
Seite 255 und 256: Fig. 121. Silberne Amphora in der E
Seite 271 und 272:
10. Das hellenistische und römisch
Seite 273 und 274:
Seite 275 und 276:
Seite 277 und 278:
Seite 279 und 280:
* IV. Die Arabeske. Die Arabeske is
Seite 281 und 282:
Die Arabeske. 261 Die Konturen dies
Seite 283 und 284:
Die Arabeske. 263 folgerichtigermaa
Seite 285 und 286:
Die Arabeske. 265 lining' von с, d
Seite 287 und 288:
Die Arabeske. 267 gesetzte Bestrebe
Seite 289 und 290:
Die Arabeske. 269 wieso die Saraeen
Seite 291 und 292:
Die Arabeske. 271 der nachfolgenden
Seite 293 und 294:
1. Das Pflaiizenvankenornameiit in
Seite 295 und 296:
Seite 297 und 298:
Seite 299 und 300:
Seite 301 und 302:
1. Das Pfianzenrankenornament in de
Seite 303 und 304:
Seite 305 und 306:
Seite 307 und 308:
1. Das Pflanzenrankenornament in de
Seite 309 und 310:
Seite 311 und 312:
Seite 313 und 314:
Seite 315 und 316:
Seite 317 und 318:
Seite 319 und 320:
1. Das Pflanzenrankenornainent in d
Seite 321 und 322:
Seite 323 und 324:
2. Frühsaracenische Rankenornament
Seite 325 und 326:
Seite 327 und 328:
Seite 329 und 330:
Seite 331 und 332:
Seite 333 und 334:
Seite 335 und 336:
Seite 337 und 338:
Seite 339 und 340:
Seite 341 und 342:
Seite 343 und 344:
Seite 345 und 346:
Seite 347 und 348:
Seite 349 und 350:
Seite 351 und 352:
Seite 353 und 354:
2. Frühsavacenische Rankenornament
Seite 355 und 356:
ч 2. Frühsaracenische Rankenornam
Seite 357 und 358:
Seite 359 und 360:
Seite 361 und 362:
Seite 363 und 364:
Seite 365 und 366:
Seite 367 und 368:
Verlagsbuchhandlung Richard Carl Sc
Seite 369:
http://rcin.org.pl
Alle anzeigen

Der geometrische Stil.

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?