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Der geometrische Stil.

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1(32 В- Das Pflanzenornament in der griechischen Kunst.<br />

einsehen Palmettenfächer; auch die vier dadurch entstandenen Zwickel<br />

erscheinen entsprechend ausgefüllt. Das auf solche Weise zu Stande<br />

gekommene Gebilde lässt sich ebenso wenig wie Fig. 70 als unmittelbare<br />

Kopie eines orientalischen Vorbildes erklären, wenngleich im letzten<br />

Grunde die orientalische Volutenblütlie nicht zu verkennen ist; die Be-<br />

Fig. 72.<br />

Khodischer Teller mit gemalter Verzierung.<br />

handlung ist eben eine von der orientalischen gründlich verschiedene,<br />

mykenische, oder, wenn man will, griechische.<br />

Eine weit strengere Anlehnung an die orientalischen Vorbilder<br />

zeigen hingegen in der Kegel die Blüthenmotive der rhodischen Vasen,<br />

sobald dieselben vervielfältigt neben einander gereiht oder unter einander<br />

in Verbindung gesetzt erscheinen. Fig. 72 giebt einen Teller<br />

aus Kaineiros 69 ) wieder. Namentlich die Lotusblüthen-Knospen-Reihe<br />

G9 ) Salzmann Taf. 34.<br />

http://rcin.org.pl

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