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Stadtblatt - Hansestadt Greifswald

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<strong>Greifswald</strong>er<br />

<strong>Stadtblatt</strong><br />

Amtliche Bekanntmachungen der<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Jahrgang 15 Mittwoch, den 21. März 2007 Nummer 07<br />

<strong>Greifswald</strong> unterstützt Aktionen<br />

für gerechte Welt<br />

Auf dem UN-Millenniumsgipfel im Jahr 2000 hatten<br />

sich 189 Staats- und Regierungschefs unter anderem<br />

dazu verpflichtet, Hunger und Armut zu bekämpfen,<br />

Grundschulbildung für alle zu ermöglichen und die<br />

Kindersterblichkeit zu senken. Diese Ziele sollen bis<br />

zum Jahr 2015 erfüllt sein.<br />

Mit einem breiten Aktionsbündnis will sich die Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong> gegen Armut, Hunger und Unterdrückung in der Welt engagieren.<br />

Vom 28. bis 31. März wird die Stadt Austragungsort der UN-Millenniums-Kampagne<br />

sein. Unter dem Motto „Keine Entschuldigung - du hast die Schlüssel zur Veränderung“<br />

werden auf dem Fischmarkt, im Rathauskeller, auf dem Bolzplatz in<br />

Schönwalde II, in der Stadtbibliothek, im Pommerschen Landesmuseum, in der<br />

Umweltbibliothek im Koeppenhaus, im St. Spiritus vielfältige Veranstaltungen<br />

stattfinden. Vereine und Initiativen stellen ihre Projekte an Infoständen, auf Plakatwänden,<br />

als Video oder auch in Diskussionsrunden vor und laden zum Gedankenaustausch<br />

ein. (Programm ab Seite 8)<br />

Dem Alfried Krupp Wissenschaftskolleg ist gelungen, den renommierten Philosophen<br />

Prof. Dr. Dr. Otfried Höffe von der Universität Tübingen für den Vortrag<br />

„Gerechtigkeit in Zeiten der Globalisierung“ zu gewinnen.<br />

Die Stiftung Nord-Süd-Brücken, die inzwischen die Fördermittel für das <strong>Greifswald</strong>er<br />

Programm zur UN-Millenniumkampagne freigegeben hat, lobte das Engagement<br />

der Stadt <strong>Greifswald</strong> und der zahlreichen Mitstreiter. Sie sprach von „beeindruckenden<br />

Ideen und Maßnahmen“.<br />

Die Mitgestalter der UN-Millenniumkampagne in <strong>Greifswald</strong> sind:<br />

1 5 . G r e if s w a l d e r<br />

O s t e r - u n d<br />

B l u m e n m a r k t<br />

s t im m t a u f<br />

O s t e r f e ie r t a g e<br />

e in<br />

Die Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong> lädt am Sonnabend,<br />

7. April zum traditionellen<br />

Oster- und Blumenmarkt auf<br />

den Historischen Marktplatz.<br />

Dieser wird sich dank zahlreicher<br />

Künstler und Händler mit<br />

bunt geschmückten Ständen von<br />

seiner schönsten Seite präsentieren.<br />

Von 10:00 bis 17:00 Uhr<br />

können sich die <strong>Greifswald</strong>er<br />

und ihre Gäste mit einem umfangreichen<br />

und vielseitigen Angebot<br />

auf die Osterfeiertage einstimmen<br />

lassen.<br />

So werden zahlreiche Töpfer,<br />

Maler oder andere Kunsthandwerker<br />

ihre Waren anbieten.<br />

Gleichzeitig werden Blumenstände<br />

mit Frischblumen, Frühblühern,<br />

Gartenstauden oder bepflanztem<br />

Osterschmuck einen<br />

Hauch von Frühling vermitteln.<br />

Natürlich sorgen zahlreiche gastronomische<br />

Stände für das<br />

leibliche Wohl. Erstmals präsentiert<br />

sich eine „Kindergärtnerei“.<br />

Händler versteigern Blumensträuße<br />

und Pflanzen. Der Erlös<br />

kommt einem gemeinnützigen<br />

Zweck zugute. Für Unterhaltung<br />

sorgt ein ansprechendes Kulturprogramm.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie auf der Seite 12.


<strong>Greifswald</strong> – 2 – Nr. 07/2007<br />

In dieser Ausgabe lesen Sie<br />

Amtliche Bekanntmachungen der Bürgerschaft<br />

Seite<br />

Tagesordnung der 24. Sitzung der Bürgerschaft<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> 2<br />

Informationen der Fraktionen<br />

Kontakte 3<br />

Amtliche Bekanntmachungen und<br />

Informationen der Verwaltung<br />

Ausfall des Frischemarktes 3<br />

Rechtsverordnung 3<br />

Informationen zum Sonn- und Feiertagsgesetz 4<br />

hinsichtlich Sport-, Tanz- und sonstigen Veranstaltungen<br />

Information zur Genehmigungspflicht von öffentlich<br />

bemerkbaren Veranstaltungen in Kleingartensparten und<br />

Vereinshäusern und sonstigen öffentlich zugänglichen<br />

Räumen 4<br />

Informationen zum Sonn- und Feiertagsgesetz hinsichtlich<br />

der Öffnungszeiten der Autowaschanlagen und<br />

Selbstwaschboxen 4<br />

Schautage an Sonn- und Feiertagen 4<br />

Melderegisterauskünfte an Parteien, Wählergruppen und<br />

anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang<br />

mit Parlaments- und Kommunalwahlen sowie<br />

verfassungsrechtlich oder gesetzlich vorgesehenen<br />

Abstimmungen 4<br />

Einstellungsförderung für Unternehmen in der Universitätsund<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> 4<br />

Grundstücksangebot 5<br />

Einführung des Bewohnerparkens in der Jahnstraße/Umfeld<br />

Klinikum 5<br />

Einführung des Bewohnerparkens in Schönwalde II West 5<br />

Baum- und Strauchschnitt - Abholaktion vom 19. März bis<br />

zum 30. März 6<br />

Einzug Werkstoffcontainerplatz 6<br />

Realschulabschluss auf dem 2. Bildungsweg an der<br />

Volkshochschule der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> 6<br />

Freie Kursangebote an der Volkshochschule 6<br />

Informationen des See- und Tauchsportzentrums<br />

Eigenbetrieb der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Saisonstart 2007 im See- und Tauchsportzentrum <strong>Greifswald</strong> 7<br />

Informationen der Bundesagentur für Arbeit<br />

Geldgeschenke an Kinder in der Regel bei<br />

Arbeitslosengeld II problemlos 7<br />

Informationen der Stadtwerke GmbH<br />

Stadtwerke <strong>Greifswald</strong> senken Erdgaspreise 7<br />

Kontaminierter Boden in Trinkwasserschutzzone 1 7<br />

Weltwassertag: Gute Qualität fließt direkt ins Haus 7<br />

Wasseraktionstag im Wasserwerk Groß Schönwalde 7<br />

Wasseraktionstag im Freizeitbad 8<br />

Impressum<br />

Das <strong>Greifswald</strong>er <strong>Stadtblatt</strong> erscheint in der Regel vierzehntäglich. Das <strong>Greifswald</strong>er<br />

<strong>Stadtblatt</strong> wird allen erreichbaren Haushaltsvorständen der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> kos -<br />

tenlos zugestellt. Das <strong>Greifswald</strong>er <strong>Stadtblatt</strong> kann auch im Abonnement bezogen werden.<br />

Den Service übernimmt der Verlag (kostenpflichtig). Auflagenhöhe: 28.754<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

der Bürgerschaft<br />

Tagesordnung der 24. Sitzung der Bürgerschaft<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

(öffentlicher Teil)<br />

am Montag, dem 26. März 2007 um 17:00 Uhr, Bürgerschaftssaal<br />

des Rathauses<br />

1. Eröffnung der Sitzung und Feststellen der Beschlussfähigkeit<br />

2. Bestätigung der Tagesordnung<br />

3. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner<br />

4. Aktuelle Stunde<br />

auf Antrag der SPD- und CDU-Fraktion<br />

“Klimaschutzmaßnahmen und -konzeption für die Universitäts-<br />

und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>”<br />

5. Diskussion von Beschlussvorlagen<br />

5.1. Umweltstadt <strong>Greifswald</strong>; 10-Punkte-Programm zum Kommunalen<br />

Klimaschutz<br />

CDU-Fraktion 04/656<br />

5.2. Nachhaltige, umweltfreundliche und wirtschaftliche Energieversorgung<br />

in der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

CDU-Fraktion 04/657<br />

5.3. Bürgerentscheid - Veräußerung von Minderheitsanteilen der<br />

WVG mbH<br />

Kooperation CDU, SPD, FDP, BG 04/658<br />

5.4. Antrag auf gemeinsamen Schulversuch des Gymnasiums “Alexander<br />

von Humboldt” und der Montessori-Schule <strong>Greifswald</strong><br />

Ausschuss für Bildung,<br />

Universität und Sport 04/653<br />

5.5. Aufhebung beider Kommunalen Berufsschulen der Universitäts-<br />

und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> und Neugründung einer Beruflichen<br />

Schule der Universitäts-und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Dez. II, Amt 40 04/638<br />

5.6. 1. Änderungssatzung der „Satzung über die Förderung des<br />

Sports in der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>”<br />

Dez. II, Amt 40 04/640<br />

5.7. Zahlung von übertariflichen Abfindungen und Gewährung eines<br />

betriebsbedingten Kündigungsschutzes<br />

Dez. I, Amt 10 04/650<br />

5.8. 11. Änderungssatzung zur Hauptsatzung der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Dez. I, Amt 10 04/627<br />

5.9. Ergänzung zum Nahverkehrsplan 2006<br />

Dez. I, Amt 60 04/643<br />

5.10. Bebauungsplan Nr. 42 - Schönwalde I/West-, Entwurfs- und<br />

Auslegungsbeschluss (2. Durchgang)<br />

Dez. I 04/635<br />

5.11. 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 70 - Gärtnerei Soldmannstraße,<br />

Änderungs-, Entwurfs- und Auslegungsbeschluss<br />

Dez. I 04/632<br />

6. Mitteilungen des Oberbürgermeisters über Beschlüsse des<br />

Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Stadt<br />

7. Fragen der Mitglieder der Bürgerschaft<br />

8. Mitteilungen des Präsidenten<br />

9. Bestätigung der Niederschrift vom 19./26.02.2007<br />

10. Schluss der Sitzung<br />

Amtliches Bekanntmachungsblatt<br />

Herausgeber: Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />

PF 3153, 17461 <strong>Greifswald</strong>, Telefon: 03834-521111<br />

Fax: 03834-521112, E-Mail: presse@greifswald.de<br />

Herstellung Verlag + Druck Linus Wittich KG,<br />

und Druck: Röbeler Straße 9, 17209 Sietow<br />

Tel.: 039931/57 90, Fax: 039931/5 79 30,<br />

http://www.wittich.de, E-mail: info@wittich-sietow.de<br />

verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Oberbürgermeister<br />

verantwortlich für den außeramtlichen Teil und den Anzeigenteil: H.-J. Groß, Verlagsleiter.<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />

Seit 1. Januar 2006 gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11. Für nicht gelieferte Zeitungen<br />

infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein<br />

Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz,<br />

sind ausdrücklich ausgeschlossen. Vom Kunden vorgebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben<br />

werden von uns aus 4C-Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten,<br />

genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue<br />

Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten<br />

uns zu keiner Ersatzleistung.


Nr. 07/2007 – 3 – <strong>Greifswald</strong><br />

Informationen der Fraktionen<br />

und Gruppen in der Bürgerschaft<br />

CDU-Fraktion:<br />

Fraktionsgeschäftsstelle<br />

Markt 4, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel. und Fax: 03834 894391<br />

E-Mail CDU-Fraktion@web.de<br />

Internet: www.cdu-greifswald.de<br />

Sprechzeiten: dienstags und donnerstags, 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Fraktionsvorsitzender: Axel Hochschild<br />

Fraktionsgeschäftsführer: Dirk Bauer<br />

Fraktion DIE LINKE.PDS:<br />

Fraktionsgeschäftsstelle<br />

Lange Straße 13, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />

PF 3347<br />

Tel. 03834 594628<br />

Fax 03834 594601<br />

E-Mail pds.fraktion.hgw@t-online.de<br />

Internet: www.pds-mv.de/agw<br />

Sprechzeiten: dienstags, 14:00 bis 18:00 Uhr<br />

Fraktionsvorsitzender: Dr. Jörn Kasbohm<br />

Fraktionsgeschäftsführer: Marian Kummerow<br />

SPD-Fraktion:<br />

Fraktionsgeschäftsstelle SPD<br />

Am Mühlentor 1 (ehemalige Kreispoliklinik)<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel. 03834 899106, Fax 03834 899169<br />

E-Mail SPD-Fraktion.HGW@web.de<br />

Internet www.spd-greifswald.de<br />

Bürosprechzeiten: montags, 10:00 bis 12.00 Uhr und donnerstags von<br />

10:00 bis 12:00 Uhr<br />

Darüber hinaus können Termine jederzeit kurzfristig telefonisch vereinbart<br />

werden.<br />

Fraktionsvorsitzender: Dr. Jürgen Bremer<br />

Fraktionsgeschäftsführer: Pierre Freyber<br />

Die SPD-Fraktion führt alle sechs Wochen Bürgersprechstunden in<br />

den Stadtteilen durch.<br />

Fraktion Grüne/ok:<br />

Fraktionsgeschäftsstelle Grüne/ok<br />

Markt 25 (Fischmarkt)<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

PF 3127<br />

Tel. 03834 855017<br />

E-Mail grueneok@web.de<br />

Sprechzeiten: Mittwoch, 16:00 bis 18:00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

unter 0174 6618065<br />

Fraktionsvorsitzender: Dr. Ullrich Bittner<br />

Fraktionsgeschäftsführer: Luc Leippold<br />

Gruppe der FDP in der Bürgerschaft<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>:<br />

c/o FDP-Kreisverband<br />

Postfach 3364<br />

17463 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel. 03834 510410, Fax 03834 510412<br />

E-Mail sebratjen@aol.com<br />

Sebastian Ratjen<br />

Gruppe Bürgerliste in der Bürgerschaft<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>:<br />

Dr. Thomas Meyer<br />

E-Mail bg@buergerliste-greifswald.de<br />

Amtliche Bekanntmachungen und<br />

Informationen der Verwaltung<br />

Ausfall des Frischemarktes<br />

Auf der Grundlage des § 3 Abs. 5 der derzeit gültigen Satzung der<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> über das Marktwesen auf<br />

dem historischen Marktplatz - Frischemarkt mit ergänzendem Sortiment<br />

- (Beschl.- Nr.: 1066-52/99) gibt die Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong> bekannt, dass am Sonnabend, dem 7.04.2007, der<br />

Wochenmarkt auf dem historischen Marktplatz aufgrund des stattfindenden<br />

15. Oster- und Blumenmarktes ausfällt.<br />

Rechtsverordnung<br />

Auf der Grundlage des § 14 Abs. 1 des Ladenschlussgesetzes<br />

-LSchlG- sowie des § 1 Abs. 1 des Zuständigkeitsneuregelungsgesetzes<br />

(GVOBl. M-V 1991, S. 2) in Verbindung mit dem § 2 der Landesverordnung<br />

über Regelungen der Zuständigkeiten nach dem Gesetz<br />

über den Ladenschluss (GVOBl. M-V 1991, Nr. 20, S. 372) erlasse ich<br />

folgende Rechtsverordnung:<br />

§ 1<br />

Sachlicher Geltungsbereich<br />

Diese Rechtsverordnung regelt Ausnahmen zum Ladenschlussgesetz<br />

anlässlich der Messe „Feste-Flittern-Feiern“, veranstaltet durch den<br />

Verein <strong>Greifswald</strong>er Innenstadt e. V.<br />

§ 2<br />

Räumlicher Geltungsbereich<br />

Die Ausnahmen zum Ladenschlussgesetz gelten innerhalb des durch<br />

folgende Straßen umgrenzten Bereiches:<br />

Von der Europakreuzung über den Hansering bis zur Kreuzung des<br />

Hansering mit der Stralsunder Straße und der Steinbeckerstraße, von<br />

dort entlang des Gehweges am Ryck bis zu den Credneranlagen, von<br />

den Credneranlagen bis zur Langen Straße, von dort bis zum Karl-<br />

Marx-Platz, von dort entlang des Karl-Marx-Platzes bis zur Kreuzung<br />

Bahnhofstraße/Karl-Marx-Platz, von dort entlang der Bahnhofstraße<br />

bis zur Kreuzung Bahnhofstraße/Gützkower Straße und von dort entlang<br />

der Goethestraße bis zur Europakreuzung.<br />

Die Grenzlinien befinden sich jeweils fahrbahnmittig.<br />

§ 3<br />

Zeitlicher Geltungsbereich<br />

In dem im § 2 genannten Gebiet dürfen anlässlich der Messe „Feste-<br />

Flittern-Feiern“ in der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> Verkaufsstellen,<br />

abweichend vom<br />

§ 3 Abs. 1 Nr. 1 -LSchlG-,<br />

am Sonntag, dem 25.03.2007,<br />

in der Zeit von 13:00 bis 18:00 Uhr<br />

geöffnet sein.<br />

§ 4<br />

Besonderer Schutz der Arbeitnehmer<br />

Die Festlegungen des § 17 -LSchlG- bleiben von der erlassenen<br />

Rechtsverordnung unberührt und gelten in vollem Umfang. Insbesondere<br />

gelten folgende Auflagen:<br />

1. Arbeitnehmer dürfen an Sonn- und Feiertagen nur während der<br />

ausnahmsweise zugelassenen Öffnungszeiten beschäftigt werden<br />

§ 17 -LSchlG-.<br />

2. Die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten zwischen zwei Arbeitsschichten<br />

sind einzuhalten § 5 -ArbZG-.<br />

3. Für die Beschäftigung am Sonntag ist den Arbeitnehmern eine entsprechende<br />

Ersatzfreistellung an einem Werktag in derselben Woche<br />

zu gewähren § 17 -LSchlG-.<br />

4. Jugendliche und werdende Mütter dürfen am Sonntag nicht beschäftigt<br />

werden § 18 -JarbSchG-, § 8 -MuSchG-.<br />

5. Über die Beschäftigung von Arbeitnehmern am zugelassenen Verkaufssonntag<br />

ist ein Verzeichnis zu führen über:<br />

• Namen der Arbeitnehmer<br />

• Beschäftigungsdauer und Beschäftigungsart § 21 -LSchlG-<br />

• Nachweis der gewährten Ersatzfreistellung<br />

§ 5<br />

Inkrafttreten<br />

Die Rechtsverordnung tritt mit ihrer Veröffentlichung in Kraft.<br />

gez. Dr. Arthur König <strong>Greifswald</strong>, den 15. März 2007


<strong>Greifswald</strong> – 4– Nr. 07/2007<br />

Informationen zum Sonn- und Feiertagsgesetz<br />

hinsichtlich Sport-, Tanz- und<br />

sonstigen Veranstaltungen<br />

Nach § 6 des Sonn- und Feiertagsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern<br />

(FTG M-V) gilt folgendes Verbot von Sport-, Tanz- und sonstigen<br />

Veranstaltungen:<br />

(1) Öffentliche sportliche Veranstaltungen sind am Karfreitag ganztägig,<br />

am Totensonntag ab 04:00 Uhr und am 24. Dezember (Heiliger<br />

Abend) ab 13:00 Uhr verboten.<br />

(2) Am Karfreitag von 0:00 Uhr bis Karsonnabend, 18:00 Uhr, am<br />

Volkstrauertag und Totensonntag von 04:00 Uhr bis 24:00 Uhr, am 24.<br />

Dezember (Heiliger Abend) von 13:00 Uhr bis 24:00 Uhr sind verboten:<br />

1. Tanzveranstaltungen in öffentlichen Räumen<br />

2. Veranstaltungen in Räumen mit Schankbetrieb, die über den<br />

Schank- und Speisebetrieb hinausgehen,<br />

z. B.: (nach Verwaltungsvorschrift zum FTG M-V)<br />

• Musikalische Darbietungen<br />

• Kegel- und Bowlingveranstaltungen<br />

• Modenschauen<br />

• Vereinsversammlungen<br />

• Tanzlustbarkeiten<br />

(Tanz- und Diskothekenveranstaltungen)<br />

3. der Betrieb von Spielhallen.<br />

Es ist dabei ohne Bedeutung, ob die unter Absatz 2 genannten Veranstaltungen<br />

öffentlich oder nichtöffentlich sind.<br />

Die Ordnungsbehörde behält sich entsprechende Kontrollen vor. Es<br />

wird darauf verwiesen, dass Verstöße mit einer Geldbuße bis zu 5.000<br />

EUR geahndet werden können.<br />

Information zur Genehmigungspflicht<br />

von öffentlich bemerkbaren Veranstaltungen<br />

in Kleingartensparten und Vereinshäusern und<br />

sonstigen öffentlich zugänglichen Räumen<br />

Das Ordnungsamt der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> teilt<br />

mit, dass die Durchführung von öffentlich bemerkbaren Veranstaltungen<br />

2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn im Ordnungsamt, Abteilung<br />

Gewerbe, Spiegelsdorfer Wende, Haus 1, 17491 <strong>Greifswald</strong>, Zimmer<br />

232 schriftlich anzuzeigen sind.<br />

Kostenfreie Vordrucke liegen für Sie zu folgenden Sprechzeiten bereit:<br />

Dienstag - Freitag 09:00 - 12:00 Uhr<br />

Dienstag 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Donnerstag 14:00 - 16:00 Uhr.<br />

Für weitere Auskünfte steht Frau Roggensack unter Telefon 524373<br />

zur Verfügung.<br />

Informationen zum Sonn- und Feiertagsgesetz<br />

hinsichtlich der Öffnungszeiten der<br />

Autowaschanlagen und Selbstwaschboxen<br />

Das Amt für öffentliche Ordnung weist darauf hin, dass der Betrieb<br />

von Autowaschanlagen am Ostersonntag, Pfingstsonntag, Volkstrauertag<br />

und Totensonntag sowie an den gesetzlichen Feiertagen gemäß § 2 des<br />

Sonn- und Feiertagsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern (FTG M-V) untersagt<br />

ist.<br />

Gleiches gilt für Selbstwaschboxen und Staubsaugeranlagen, da es<br />

vom eigentlichen Charakter oder Ergebnis der Handlungen zwischen<br />

Autowaschanlagen und Selbstwaschboxen keinen Unterschied gibt.<br />

Gesetzliche Feiertage 2007 sind:<br />

1. Neujahrstag (1. Januar)<br />

2. Karfreitag (6. April)<br />

3. Ostermontag (9. April)<br />

4. 1. Mai<br />

5. Christi Himmelfahrt (17. Mai)<br />

6. Pfingstmontag (28. Mai)<br />

7. Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober)<br />

8. Reformationstag (31. Oktober)<br />

9. 1. Weihnachtstag (25. Dezember)<br />

10. 2. Weihnachtstag (26. Dezember).<br />

Die Gewerbeabteilung behält sich entsprechende Kontrollen vor. Festgestellte<br />

Verstöße können mit einer Geldbuße bis zu 5.000 EUR geahndet<br />

werden.<br />

Schautage an Sonn- und Feiertagen<br />

Die Ordnungsbehörde informiert über die Durchführung von Schautagen<br />

an Sonn- und Feiertagen.<br />

Aufgrund des § 5 Abs. 2 des Sonn- und Feiertagsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern<br />

(FTG M-V) ist die Durchführung von Schautagen<br />

am Totensonntag und am Volkstrauertag für die Zeit von 4:00 - 24:00<br />

Uhr und am Karfreitag von 0:00 - 24:00 Uhr untersagt.<br />

An diesen sogenannten stillen Feiertagen, an denen Trauer, Totengedenken<br />

und innere Einkehr im Vordergrund stehen, sind alle öffentlichen<br />

Veranstaltungen untersagt, die nicht den ernsten Charakter dieser Tage<br />

wahren.<br />

Die Gewerbeabteilung behält sich entsprechende Kontrollen vor. Die<br />

Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 5.000 EUR geahndet<br />

werden.<br />

Melderegisterauskünfte an Parteien, Wählergruppen<br />

und andere Träger von Wahlvorschlägen im<br />

Zusammenhang mit Parlaments- und<br />

Kommunalwahlen sowie verfassungsrechtlich<br />

oder gesetzlich vorgesehenen Abstimmungen<br />

Auf der Grundlage von § 35 (1) des Meldegesetzes für das Land<br />

Mecklenburg-Vorpommern vom 12.10.1992 (GVOBl. M-V S. 578) in<br />

der Fassung der Bekanntmachung vom 30. Januar 2007 (GVOBl. M-V<br />

2007, S. 34) darf die Meldebehörde Parteien, Wählergruppen und anderen<br />

Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Parlaments-<br />

und Kommunalwahlen sowie verfassungsrechtlich oder gesetzlich<br />

vorgesehenen Abstimmungen in den sechs der Wahl oder<br />

Stimmabgabe vorangehenden Monaten für Zwecke der Wahlwerbung<br />

Auskunft aus dem Melderegister über folgende Daten von Gruppen<br />

wahlberechtigter <strong>Greifswald</strong>er Einwohner, für deren Zusammensetzung<br />

das Lebensalter der Betroffenen bestimmend ist, erteilen:<br />

1. Vor- und Familiennamen,<br />

2. Doktorgrad und<br />

3. Anschriften.<br />

Die Meldebehörde darf die Auskunft nur erteilen, wenn der Betroffene<br />

der Auskunftserteilung nicht widersprochen hat.<br />

Durch eine formlose schriftliche Mitteilung an:<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Der Oberbürgermeister<br />

Ordnungsamt<br />

Einwohnermeldeabteilung<br />

Postfach 3153<br />

17461 <strong>Greifswald</strong><br />

haben Sie die Möglichkeit, einer solchen Auskunftserteilung zu widersprechen.<br />

Mündliche Widersprüche sind im Ordnungsamt, Einwohnermeldeabteilung,<br />

Spiegelsdorfer Wende 1, möglich.<br />

Haben Sie der Auskunftserteilung bereits einmal widersprochen, -<br />

z. B. anlässlich einer An- oder Ummeldung -, brauchen Sie keinen erneuten<br />

Antrag zu stellen.<br />

<strong>Greifswald</strong>, den 06.03.2007<br />

im Auftrag<br />

Friedrich<br />

Amtsleiterin<br />

Einstellungsförderung für Unternehmen in der<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Mit der Zielsetzung zur Schaffung von weiteren zusätzlichen Dauerarbeitsplätzen<br />

wurde die Laufzeit des Regionalen Programms zur Einstellungsförderung<br />

in der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> bis<br />

zum 31. März 2008 verlängert.<br />

Unternehmen mit Sitz oder Niederlassung in der Stadt haben daher die<br />

Möglichkeit, noch Anträge auf Gewährung von Lohnkostenzuschüssen<br />

zu stellen.<br />

Zum förderfähigen Personenkreis gehören prinzipiell erwerbslose Jugendliche<br />

und Frauen. Die zusätzliche Einstellung von Männern ist<br />

dann förderfähig, wenn diese entweder das 45. Lebensjahr erreicht haben<br />

bzw. Langzeitarbeitslosigkeit gemäß §18 SGB III aufweisen,<br />

Empfänger von Arbeitslosengeld II sind oder eine Schwerbehinderung


Nr. 07/2007 – 5– <strong>Greifswald</strong><br />

nachweisen. Darüber hinaus sind Migranten mit einer Arbeitserlaubnis<br />

der Agentur für Arbeit und Spätaussiedler förderfähig.<br />

Die Zeit der Arbeitslosigkeit des einzustellenden Arbeitnehmers muss<br />

mindestens drei Monate betragen.<br />

Für die Einstellung kann ein Lohnkostenzuschuss in Höhe von bis zu<br />

500,00 € monatlich für maximal 12 Monate gewährt werden.<br />

Dazu ist durch den geförderten Arbeitgeber ein zusätzliches, unbefristetes<br />

und sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis zu begründen,<br />

das den tariflichen Bedingungen entspricht oder, soweit solche<br />

nicht bestehen, mit einem Arbeitnehmerbruttostundenlohn von<br />

mindes tens 6,50 € vergütet wird.<br />

Die Anträge müssen rechtzeitig vor der beabsichtigten Einstellung gestellt<br />

werden.<br />

Nähere Auskünfte zu den Zuwendungs- und Verfahrensgrundsätzen<br />

sowie die erforderlichen Antragsunterlagen sind erhältlich bei der<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Amt für Wirtschaft und Finanzen<br />

Abteilung Wirtschaft und Tourismus<br />

Frau Angela Baas<br />

Kapaunenstraße 24<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel. 03834 522123 bzw. 522121<br />

Fax 03834 522122<br />

E-Mail: a.baas@greifswald.de<br />

Internet://www.greifswald.de<br />

Grundstücksangebot<br />

Die Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> veräußert das<br />

Grundstück in <strong>Greifswald</strong>, Hans-Fallada-Straße 7.<br />

Das zu veräußernde Grundstück hat eine Größe von 572 qm und ist<br />

mit einem zweigeschossigen und einseitig angebauten Gebäude (Stadtvilla)<br />

etwa aus dem Jahre 1932 und einer Garage bebaut. Es ist vollständig<br />

unterkellert, das Dachgeschoss ist teilweise ausgebaut. Das<br />

Gebäude wurde für Bürozwecke und als Praxisräume genutzt. Zurzeit<br />

bestehen keine Mietverträge.<br />

Der Verkauf erfolgt zum Verkehrswert von 153.000,00 EURO. Darüber<br />

hinaus sind vom Käufer die Nebenkosten zu tragen. Die Universitäts-<br />

und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> ist nicht verpflichtet, sich für das<br />

Höchstgebot zu entscheiden.<br />

Der Erwerbsantrag mit konkretem Preisgebot und Finanzierungsnachweis<br />

ist bis zum 30. März 2007 (Datum des Poststempels) im verschlossenen,<br />

gekennzeichneten Umschlag „Ausschreibung Hans-Fallada-Straße<br />

7“ einzureichen bei der:<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Der Oberbürgermeister<br />

Immobilienverwaltungsamt, z. H. Frau Zuch<br />

Postfach 3153, 17461 <strong>Greifswald</strong><br />

Telefon: 03834 522716, Fax: 03834 522702<br />

Internet: http://www.greifswald.de<br />

Æ Wirtschaft - Städtebau Æ Grundstücke<br />

Einführung des Bewohnerparkens<br />

in der Jahnstraße/Umfeld Klinikum<br />

Im Umfeld des Klinikums hat sich in den letzten Jahren der Parkdruck<br />

in den angrenzenden Straßen stark erhöht, da viele gebietsfremde Parker<br />

die vorhandenen Stellplätze in den Anliegerstraßen belegen. Mit<br />

der fortschreitenden Entwicklung auf dem Gelände des Klinikums<br />

durch die Bebauung weiterer Flächen und die Zunahme der angesiedelten<br />

Nutzungen wird sich die Parksituation weiter verschärfen. Um<br />

die angrenzenden Straßen von zusätzlichem Parksuchverkehr freizuhalten,<br />

wurde für diesen Bereich ein Parkraumkonzept erarbeitet, das<br />

die Ausweisung von Bewohnerstellplätzen beinhaltet.<br />

Der neue Bewohnerparkbereich Nr. 8 umfasst die Friedrich-Ludwig-<br />

Jahn-Straße und die nördlich angrenzenden Anliegerstraßen bis zur<br />

Wolgaster Straße.<br />

Die vorhandenen Stellplätze in der Gerdingstraße und Am St. Georgsfeld<br />

werden künftig als Bewohnerstellplätze ausgewiesen und sind den<br />

Bewohnern mit Bewohnerparkausweis Nr. 8 vorbehalten.<br />

Die Stellplätze in der Friedrich-Krüger- und Billrothstraße bleiben<br />

ebenso wie in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße frei nutzbar. In diesen<br />

Straßen wird die weitere Entwicklung der Parksituation beobachtet.<br />

Bewohner des genannten Bereiches können ab sofort im Amt für öffentliche<br />

Ordnung, Straßenverkehrsabteilung, Spiegelsdorfer Wende,<br />

innerhalb der Sprechzeiten (Dienstag - Freitag, 9 - 12 Uhr, Dienstag,<br />

14 - 18 Uhr, Donnerstag, 14 - 16 Uhr) je Haushalt max. 2 Bewohnerparkausweise<br />

erwerben. Die Gebühr beträgt pro Ausweis 30 €/Jahr.<br />

Vorgesehen ist die Einführung des Bewohnerparkens ab April 2007.<br />

Einführung des Bewohnerparkens<br />

in Schönwalde II West<br />

Der Parkplatz Makarenkostraße/Karl-Liebknecht-Ring in Schönwalde<br />

II soll gemäß gültiger Parkgebühren-Verordnung künftig mit einem<br />

Parkscheinautomaten bewirtschaftet werden. Neben vielen Fremdparkern<br />

wird dieser Parkplatz jedoch auch von Bewohnern der umliegenden<br />

Wohnblöcke genutzt. Um die Parksituation für die Bewohner nicht<br />

zu verschlechtern, soll Bewohnerparken eingeführt werden.<br />

Der Bewohnerparkbereich Nr. 9 umfasst den westlichen Teil von<br />

Schönwalde I - Prokofjewstraße und Abschnitte der Makarenkostraße.<br />

Bewohner dieses Bereiches können nach Erwerb eines Bewohnerparkausweises<br />

Nr. 9 den Parkplatz Makarenkostraße gebührenfrei nutzen.<br />

Der Erwerb von max. 2 Bewohnerparkausweisen je Haushalt ist ab sofort<br />

im Amt für öffentliche Ordnung, Straßenverkehrsabteilung, Spiegelsdorfer<br />

Wende, innerhalb der Sprechzeiten (Dienstag - Freitag, 9 -<br />

12 Uhr, Dienstag, 14 - 18 Uhr, Donnerstag, 14 - 16 Uhr) möglich. Die<br />

Gebühr beträgt pro Ausweis 30 €/Jahr.<br />

Vorgesehen ist die Einführung des Bewohnerparkens ab April 2007.


<strong>Greifswald</strong> – 6 – Nr. 07/2007<br />

Baum- und Strauchschnitt<br />

Abholaktion noch bis zum 30. März<br />

Die <strong>Greifswald</strong> Entsorgung holt Schnittgut<br />

vom Bäumen und Sträuchern von Wohngrundstücken<br />

ab.<br />

Diese Möglichkeit der Entsorgung besteht jedoch nicht für Kleingärtner.<br />

Die Vorstände der <strong>Greifswald</strong>er Kleingartenvereine teilten mit,<br />

dass der Baum- und Strauchschnitt auf den Grundstücken der Vereine<br />

selbst verwertet, also kompostiert bzw. geschreddert wird.<br />

Zu beachten ist, dass<br />

• das Schnittholz nicht länger als 1,00 m und nicht dicker als 10 cm ist,<br />

• die Zweige und Sträucher zu bündeln sind,<br />

• die Bunde ohne Behinderung des Verkehrs und der Passanten am<br />

Sammeltag bis 6:00 Uhr an die Straße vor Ihrem Grundstück gelegt<br />

werden,<br />

• die Sammelstelle für das Entsorgungsfahrzeug erreichbar ist.<br />

Tourenplan<br />

Mittwoch, 21.03.2007 -Friedrichshagen/Eldena<br />

Donnerstag, 22.03.2007 -Obstbausiedlung<br />

Freitag, 23.03.2007 -Groß Schönwalde/<br />

Koitenhagen<br />

Gut Koitenhagen<br />

Montag, 26.03.2007 -Stadtrandsiedlung<br />

Dienstag, 27.03.2007 -Stadtrandsiedlung/Grimmer<br />

Straße/Grimmer Landstraße<br />

Ziegelhof/Mühlenweg/Neuer<br />

Friedhof<br />

Mittwoch, 28.03.2007 -Wolgaster Straße bis Karl-<br />

Liebknecht-Ring, einschließlich<br />

der nördlichen und südlichen<br />

Straßen und die Rudolf-<br />

Petershagen-Allee<br />

Bewohner der Wohngebiete, die hier nicht genannt sind, vereinbaren<br />

im Bedarfsfall bitte mit der <strong>Greifswald</strong> Entsorgung GmbH (58400) einen<br />

individuellen Termin.<br />

Am Donnerstag, dem 29.03.2007 oder am Freitag, dem 30.03.2007<br />

erfolgt dann die Abholung des Grünschnittes.<br />

Die nächste Sammlung dieser Art wird voraussichtlich im Herbst 2007<br />

durchgeführt.<br />

Fragen zur Abfallentsorgung und zur Sammlung von Baum- und<br />

Strauchschnitt werden beim Sachgebiet Abfallwirtschaft der Universitäts-<br />

und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, Mendelejewweg 17 (Tel. 524412<br />

und 524425) sowie bei der <strong>Greifswald</strong> Entsorgung GmbH (Tel.<br />

584011 und 584012) beantwortet.<br />

Einzug Werkstoffcontainerplatz<br />

Der Werkstoffcontainerplatz an den Gewächshäusern wird ersatzlos<br />

zum 01. April 2007 eingezogen. Der nächstgelegene Platz befindet<br />

sich in der Koitenhäger Landstraße.<br />

Realschulabschluss auf dem 2. Bildungsweg<br />

an der Volkshochschule der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Die Volkshochschule der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> bietet<br />

auch im Jahr 2007 Jugendlichen und Erwachsenen wieder die Möglichkeit<br />

an, sich auf die Schulabschlussprüfungen vorzubereiten.<br />

Auf der Grundlage des Schulgesetzes und der Volkshochschulabschlussverordnung<br />

kann der Realschulabschluss (Mittlere Reife) im<br />

zweiten Bildungsweg nachgeholt werden.<br />

Im April 2007 wird mit einem Vorkurs mit 20 Unterrichtsstunden pro<br />

Woche begonnen.<br />

Unterrichtet wird montags bis freitags in der Zeit von 17:30 Uhr bis<br />

20:45 Uhr in den Fächern Deutsch, Mathematik, Biologie, Physik,<br />

Geografie, Englisch sowie Sozialkunde.<br />

Daran schließt sich ein sogenanntes Qualifikationsjahr an sowie eine<br />

Prüfungsphase. Der Kurs endet Ende Juli 2008 und umfasst ca. 900<br />

Unterrichtsstunden.<br />

Die Gebühr beträgt 1,10 € pro Unterrichtsstunde. Es kann in Raten gezahlt<br />

werden. Bei entsprechenden Voraussetzungen (Inhaber des Kul-<br />

tur- und Sozialpasses) können nochmals 30 % Ermäßigung laut Benutzungs-<br />

und Entgeltordnung der VHS vom 01.02.2007 gewährt werden.<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie in der VHS <strong>Greifswald</strong> in der Martin-<br />

Luther-Straße 7 a. Wir bitten Sie telefonisch einen Termin zu vereinbaren<br />

oder unter 03834 773614 mit Frau Friemel Kontakt aufzunehmen.<br />

Die Volkshochschule der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> bietet in folgenden Kursen<br />

noch freie Plätze an:<br />

Fachbereich Sprachen<br />

40403 Deutsch - Grundstufe II (2. Semester) Beginn: 26.03.<br />

40405 Konversationskurs -<br />

Deutsch am Abend Beginn: 27.03.<br />

40601 Englisch ohne Vorkenntnisse Beginn: 27.03.<br />

40603 Englisch ohne Vorkenntnisse Beginn: 29.03.<br />

40605 Englisch - sehr geringe Vorkenntnisse Beginn: 26.03.<br />

40611 Englisch - sehr geringe Vorkenntnisse Beginn: 26.03.<br />

40614 Englisch - mit Vorkenntnissen Beginn: 26.03.<br />

40615 Englisch mit Vorkenntnissen Beginn: 27.03.<br />

40618 Englisch mit Vorkenntnissen Beginn: 19.03.<br />

40621 Englisch Reaktivierungskurs Abitur Beginn: 29.03.<br />

41202 Neugriechisch - fortgeschrittene<br />

Kenntnisse (6. Semester) Beginn: 27.03.<br />

42205 Spanisch - sehr geringe Vorkenntnisse Beginn: 26.03.<br />

42206 Spanisch - geringe Vorkenntnisse Beginn: 27.03.<br />

42207 Spanisch - Vorkenntnisse Beginn: 29.03.<br />

40801 Französisch ohne Vorkenntnisse Beginn: 27.03.<br />

40803 Französisch mit Vorkenntnissen Beginn: 29.03.<br />

40901 Italienisch ohne Vorkenntnisse Beginn: 29.03.<br />

40905 Italienisch für Urlauber - 4. Semester Beginn: 29.03.<br />

40906 Italienisch -<br />

ausgebaute Grundkenntnisse Beginn: 27.03.<br />

40907 Italienisch -<br />

ausgebaute Grundkenntnisse Beginn: 27.03.<br />

41503 Norwegisch -<br />

sehr geringe Vorkenntnisse Beginn: 29.03.<br />

42001 Schwedisch ohne Vorkenntnisse Beginn: 29.03.<br />

42003 Schwedisch -<br />

sehr geringe Vorkenntnisse Beginn: 27.03.<br />

42004 Schwedisch -<br />

Vorkenntnisse (3. Semester) Beginn: 27.03.<br />

42005 Schwedisch - Vorkenntnisse Beginn: 29.03.<br />

Fachbereich Gesundheit<br />

30107 Hatha-Yoga - Fortgeschrittene Beginn: 27.03.<br />

30104 Hatha-Yoga für 50 + Beginn: 28.03.<br />

30207 Beweglichkeitsund<br />

Koordinationstraining Beginn: 15.03.<br />

30208 Beweglichkeitsund<br />

Koordinationstraining Beginn: 15.03.<br />

30216 Qigong, die Wurzel körperlicher,<br />

seelischer und geistiger<br />

Ausgeglichenheit Beginn: 28.03.<br />

30218 Tai-Chi Chuan Beginn: 28.03.<br />

Fachbereich Kultur<br />

20902 Orientalischer Tanz für<br />

Fortgeschrittene Beginn: 30.03.<br />

Fachbereich Schulabschlüsse<br />

60601 Hauptschulabschluss mit Berufsfindung Beginn: 12.04.<br />

60201 Realschulabschluss Beginn: April<br />

Anmeldungen dienstags bis freitags, 9:00 Uhr - 12:00 Uhr sowie<br />

dienstags, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr und donnerstags, 14:00 Uhr - 16:00<br />

Uhr bzw. telef. unter 03834 77360<br />

Die nächste Ausgabe<br />

<strong>Greifswald</strong>er <strong>Stadtblatt</strong><br />

erscheint am<br />

Mittwoch, 11. April 2007


Nr. 07/2007 – 7 – <strong>Greifswald</strong><br />

Informationen des Seeund<br />

Tauchsportzentrums<br />

Eigenbetrieb der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Saisonstart 2007 im See- und<br />

Tauchzentrum <strong>Greifswald</strong><br />

Das Flaggschiff der <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong>, das Segelschulschiff<br />

„GREIF” wird am 24.<br />

März 2007 aufgetakelt. Die Besatzung<br />

und zahlreiche Mitglieder<br />

des „Fördervereins Rahsegler<br />

GREIF e. V.“ werden das<br />

Segelschulschiff „GREIF“ für<br />

die Segelsaison vorbereiten. Die<br />

diesjährige Segelsaison wird<br />

von vielen Kooperationspartnern<br />

unterstützt. Die „GREIF“<br />

wird 2007 an vielen maritimen<br />

Höhepunkten teilnehmen.<br />

Fester Bestandteil des Törnplanes<br />

sind das <strong>Greifswald</strong>er Fischerfest<br />

Gaffelrigg, die Hanse<br />

Sail in Rostock und die Kieler<br />

Woche.<br />

Vom 04. - 06. August geht<br />

die „GREIF“ in Szczecin<br />

„vor Anker“, hier findet das<br />

Treffen der Tall Ships’Races<br />

statt.<br />

Weitere Reisen führt das Schiff u. a. nach Bornholm, Kopenhagen, Helsingör,<br />

Gdynia, Visby, Göteborg und Karlskrona. Im Juli wird die<br />

„GREIF“ nach Halmstadt zum „Baltic Sea Festival“ segeln. Ostern<br />

sticht die „GREIF“ in See. Für diesen Segeltörn (vom 05.04. bis<br />

09.04.2007) sowie für weitere Segeltörns sind noch freie Plätze vorhanden.<br />

Wer Interesse an einer Mitsegelgelegenheit hat, kann sich im Seeund<br />

Tauchsportzentrum <strong>Greifswald</strong>, Tel. 03834 841424 oder per E-<br />

Mail: Greif-STZ@t-online.de anmelden. Informationen zum Schiff und<br />

zum Törnplan: www.sssgreif.de.<br />

Klaus Schult<br />

Betriebsleiter<br />

Information der Bundesagentur<br />

für Arbeit<br />

Geldgeschenke an Kinder in der Regel<br />

bei Arbeitslosengeld II problemlos<br />

Das Frühjahr ist die traditionelle Zeit für Kommunion, Konfirmation<br />

oder Jugendweihe. Häufig bekommen Kinder und Jugendliche zu diesen<br />

Festen Geldgeschenke. Solche Geldgeschenke sind in der Regel<br />

auch für Familien, die Arbeitslosengeld II beziehen, problemlos. Geldgeschenke<br />

an Kinder werden in der Regel nicht auf ihren Anspruch auf<br />

Sozialgeld angerechnet. Eine Anrechnung auf den Arbeitslosengeld II-<br />

Anspruch der Eltern ist sogar gänzlich unzulässig, weil Einkommen<br />

und Vermögen von Kindern nur bei deren eigenem Anspruch berücksichtigt<br />

werden.<br />

Nach der derzeitigen Rechtslage muss allerdings über die Geldgeschenke<br />

im Einzelfall entschieden werden: Geschenke zu Festen wie<br />

Kommunion, Konfirmation oder Jugendweihe sind einmalige Einnahmen,<br />

die zwar grundsätzlich nach der entsprechenden Verordnung auf<br />

den Bedarf der hilfebedürftigen Person anzurechnen sind, soweit aber<br />

„nicht im Einzelfall eine andere Regelung angezeigt ist“, heißt es in<br />

der entsprechenden Verordnung der Bundesregierung.<br />

Ob finanzielle Zuwendungen Dritter angerechnet werden, hängt von<br />

deren Höhe und einer möglichen Zweckbestimmung ab.<br />

Informationen der Stadtwerke GmbH<br />

Stadtwerke <strong>Greifswald</strong> senken Erdgaspreise<br />

Zum 1. Mai 2007 senken die Stadtwerke die Erdgaspreise für 6.500<br />

Erdgaskunden in <strong>Greifswald</strong> um bis zu 12,5 Prozent. Das Budget eines<br />

4-Personen-Haushalts mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch<br />

von 20.000 Kilowattstunden im Jahr wird dadurch um 155 Euro<br />

entlastet. Damit werden die verbesserten Bezugskosten bei den<br />

Vorlieferanten und die derzeit günstige Entwicklung des Heizölreferenzpreises<br />

an die Kunden weitergegeben. Gleichzeitig wird entsprechend<br />

der neuen rechtlichen Anforderungen ein neues Grundversorgungstarifsystem<br />

eingeführt. Die Kunden erhalten automatisch den für<br />

sie günstigsten Tarif und werden dazu noch gesondert informiert.<br />

„Insgesamt sind die Stadtwerke für den Wettbewerb im Gasmarkt gut<br />

aufgestellt“, betont Oliver Haarmann, Geschäftsführer der Gasversorgung<br />

<strong>Greifswald</strong> GmbH. „Im Sinne unserer Kunden werden wir auch<br />

weiterhin interne Kosten senken und unsere Einkaufsmöglichkeiten<br />

optimieren.“<br />

Kontaminierter Boden in Trinkwasserschutzzone 1<br />

Wie die Stadtwerke mitteilen, wurden bei Probebohrungen für einen<br />

neuen Brunnen auf dem Gelände des Wasserwerkes in Groß Schönwalde<br />

belastete Bodenschichten in 5 bis 11 Meter Tiefe festgestellt. „Für<br />

die Trinkwasserversorgung der Stadt besteht aber keine Gefahr“, so<br />

Detlef Lorke, Betriebsleiter der Wasserwerke <strong>Greifswald</strong> GmbH. „Die<br />

Wasserleiter, aus denen das Trinkwasser gefördert wird, liegen rund 50<br />

Meter tief und sind durch zwei Mergelschichten geschützt”, so Lorke.<br />

Das Gesundheitsamt und die Untere Wasserbehörde sind informiert.<br />

Derzeit wird das Ausmaß der Verunreinigung ermittelt, um nachfolgend<br />

die Bodenschichten auszutauschen und so die Trinkwasserqualität<br />

langfristig zu sichern. Nach Aussagen früherer Mitarbeiter wurde<br />

in den 50er-Jahren dort ein Diesellager betrieben. Durch den damals<br />

eher sorglosen Umgang mit Diesel könnte die jetzt festgestellte Verunreinigung<br />

entstanden sein.<br />

Weltwassertag: Gute Qualität fließt direkt ins Haus<br />

Am 22. März ist Weltwassertag. In diesem Jahr widmet er sich dem Thema<br />

„Zeit zum Handeln – Wasserknappheit und Dürre“. Wenngleich Wasserknappheit<br />

und Dürren in unseren Breitengraden in Kürze nicht zu befürchten<br />

sind, wird Wasser ebenso wie Energie zu den Themen gehören,<br />

die künftig die Menschheit beschäftigen. In anderen klimatischen Zonen<br />

als der unseren hatten beispielsweise über eine Milliarde Menschen keinen<br />

Zugang zu sauberem Trinkwasser. Der weltweite Mangel an Trinkwasser<br />

könnte künftig Konflikte auslösen und dadurch auch Konsequenzen<br />

für die Regionen haben, in denen es genügend Wasser gibt.<br />

Die Stadtwerke <strong>Greifswald</strong> bieten ihren Kunden Wasser-Analysen, die<br />

auch über das Internet unter www.sw-greifswald.de abrufbar sind.<br />

Zudem sind im Kundenzentrum der Stadtwerke die Broschüren<br />

„Wertvolles Trinkwasser: Warum Umweltfreunde Trinkwasser<br />

mit Bedacht verwenden“, „Waschen, Trocknen und Spülen“ sowie<br />

„Warmwasserbereitung: Energieeffiziente Erzeugung und rationelle<br />

Verwendung“ erhältlich.<br />

Wasseraktionstag im Wasserwerk Groß Schönwalde<br />

Aus Anlass des Weltwassertages laden die Stadtwerke <strong>Greifswald</strong> am<br />

Samstag, den 24. März 2007 um 10:00 Uhr ins Wasserwerk Groß<br />

Schönwalde in der Moritz-Becherer-Straße ein. Thema der Veranstaltung<br />

ist die Geschichte und Gegenwart der Trinkwasserversorgung.<br />

Anschließend führen die Wasserspezialisten durch das älteste Wasserwerk<br />

der Stadt.<br />

Wasseraktionstag im Freizeitbad<br />

Für Kinder gibt es wieder den Wasseraktionstag im Freizeitbad. Am<br />

14. April von 10:00 bis 14:00 Uhr ist jede Menge Spaß im und am<br />

Wasser geplant und natürlich kann ausgiebig kühles Trinkwasser, sozusagen<br />

frisch gezapft, verkostet werden. Für die Dauer der Veranstaltung<br />

ist der Badespaß für Kinder bis zur Vollendung des 15. Lebensjahres<br />

frei.


<strong>Greifswald</strong> – 8– Nr. 07/2007<br />

UN-Milleniumkampagne<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Nichtamtlicher Teil<br />

Seite<br />

UN-Millenniumkampagne 28. bis 31. März 2007<br />

in <strong>Greifswald</strong> 8<br />

Der besondere Veranstaltungstipp<br />

<strong>Greifswald</strong>er Ostermarkt 12<br />

Messe Feste-Flittern-Feiern 13<br />

Hochzeitswoche und verkaufsoffener Sonntag 13<br />

Informationen aus der Universität<br />

Gesundheit Lernen: Ministerien und<br />

Universität <strong>Greifswald</strong> unterstützen<br />

Aktionsprogramm für Prävention in Schulen 13<br />

Kultur in <strong>Greifswald</strong><br />

Einladung in das Theater<br />

Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen 14<br />

Philharmonisches Konzert 14<br />

3. Kammerkonzert 14<br />

All wedder Sünndag 14<br />

Love and Blues 15<br />

Im Pommerschen Landesmuseum<br />

Geschichte(n) am Mittag 15<br />

Seniorenangebot: Zauberhafte Ostereier 15<br />

Familiensamstag: OsterleckerEien und BastelEien 15<br />

„nordoststreifen”: Der besondere Film 15<br />

„Verzauberter April“ 15<br />

Offenes Atelier mit Iris Vitzthum 15<br />

Programm im Literaturzentrum<br />

Vorpommern, im Koeppenhaus<br />

Stéphane Audeguy „Der Herr der Wolken“ 15<br />

Der Schatten hinter seinem Herzen -<br />

Die Geschichte einer Traumatisierung. 15<br />

Wojciech Kuczok „Dreckskerl“ 16<br />

Mit Hass aus Liebe - Ansichten der Weltbühne 16<br />

Neue Ausstellung im Pommernhus:<br />

„InterArt <strong>Greifswald</strong> 1 16<br />

Im Literatursalon 16<br />

Märchennachmittag Schnurzel das Neinchen 16<br />

Tagestour nach Rostock 16<br />

Ostermarkt im Schloss Griebenow 17<br />

Kirche in <strong>Greifswald</strong><br />

Gottesdienste und Andachten 17<br />

Goldene Konfirmation 18<br />

Angebote für Kinder und Jugendliche<br />

Girls’Day im BerufsBildungsWerk<br />

<strong>Greifswald</strong> am 26. April 19<br />

<strong>Greifswald</strong> fördert junge Bands -<br />

6. Auflage des Rockfestivals „konTAKT“ 19<br />

Kinder- und Jugendtheater:<br />

American Drama Group, George Orwell „Animal Farm“ 19<br />

Osterangebot für Kindergartengruppen und<br />

Schulklassen im Pommerschen Landesmuseum 19<br />

Kurse in der Jugendkunstschule - Kunstwerkstätten 19<br />

Frühlingsanfang in der<br />

Gesundheits- und Umweltbibliothek 22<br />

Sport in <strong>Greifswald</strong><br />

3. BALTIC Move Event <strong>Greifswald</strong> am 1. April 22<br />

Krankenkassenkurs Nordic Walking 23<br />

Aktiv sein - aktiv bleiben<br />

Heimattierpark <strong>Greifswald</strong> freut sich über Spende 23<br />

Fortbildungsangebote:<br />

EU-Praktikum „EuroPaths“ 15.04. - 07.07.2007 23<br />

Gut vorbereitet durch das Deutsche Rote Kreuz 24<br />

Termine<br />

Arbeitsgruppentreffen des <strong>Greifswald</strong>er<br />

Bündnisses für Familie 24<br />

Neue Anlaufstelle für Angehörige von Homosexuellen 24<br />

Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz 24<br />

Kurse im Ballhaus Goldfisch 25<br />

Plattdeutsch im T.A.K.T. 26<br />

Aufruf des Landesheimatverbandes<br />

Mecklenburg-Vorpommern e. V. und des<br />

Fritz-Reuter-Literaturmuseums 26<br />

Kurse der Heimvolkshochschule Lubmin e. V. 26<br />

„Wie Handschuhe voll Sand“ Leben mit der Krankheit ALS - 27<br />

Vortrag: „Karma - Ursache und Wirkung im Buddhismus“ 27<br />

Veranstaltungsangebote in Begegnungszentren:<br />

Arbeiterwohlfahrt 27<br />

Nachbarschaftshilfe WGG e. V. 27<br />

Treffpunkt Frau 30<br />

Nachruf<br />

Zum Gedenken an Sanitätsrat Otto Peters 30<br />

UN-Millenniumkampagne<br />

UN-Millenniumkampagne<br />

28. bis 31. März 2007 in <strong>Greifswald</strong><br />

Mittwoch, 28. März 2007<br />

Pressekonferenz im Bürgerschaftssaal<br />

mit Oberbürgermeister Dr. Arthur König,<br />

Salil Shetty, Direktor und Asienkoordinator<br />

der Internationalen Millenniumkampagne,<br />

Dr. Renée Ernst, Beauftragte für die UN-<br />

Millenniumkampagne in Deutschland, Ralf Birkner, Referent für Presse-<br />

und Öffentlichkeitsarbeit der UN Millenniumkampagne in<br />

Deutschland, und <strong>Greifswald</strong>er Vereinen und Institutionen<br />

anschließend<br />

Unterzeichnung der UN-Millenniumerklärung der Mitgliedsstädte<br />

des Deutschen Städtetages<br />

Eintrag ins Ehrenbuch der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>:<br />

Salil Shetty<br />

Salil Shetty – Direktor<br />

der Millenniumkampagne<br />

Im Oktober 2003 wurde<br />

Salil Shetty Direktor der<br />

Milleniumkampagne, zuvor<br />

war er Geschäftsführer<br />

der weltweit agierenden<br />

NRO ActionAid, mit dem<br />

Hauptziel Bekämpfung der<br />

Armut.<br />

Seit 1985 arbeitete Salil<br />

Shetty für ActionAid, (einer<br />

der führenden entwicklungspolitischenOrganisationen<br />

in Großbritannien)<br />

und war verantwortlich für<br />

mehr als 30 Projekte in<br />

Afrika, Asien und anderen<br />

Regionen der Welt und<br />

trug entscheidend zum<br />

Wachstum und zur Entwicklung<br />

der Organisation<br />

bei.


Nr. 07/2007 – 9– <strong>Greifswald</strong><br />

Die Millenniumkampagne informiert über die Millenniumerklärung<br />

der Vereinten Nationen, inspiriert und regt Menschen dazu an, sich für<br />

die Erreichung der Millenniumentwicklungsziele einzusetzen und ihre<br />

Regierung daran zu erinnern, die gegebenen Versprechen zur Erreichung<br />

der Ziele einzuhalten.<br />

13:00 Uhr auf dem Fischmarkt<br />

Eröffnung der Aktionsbox zur UN-Millenniumkampagne<br />

Der G8-Gipfel in Heiligendamm und die G8-Präsidentschaft der Bundesregierung<br />

veranlassen die UN-Millenniumkampagne dazu, mit einer<br />

Aktionsbox durch acht Hansestädte in acht Monaten zu reisen und<br />

für konkrete Politik zu kämpfen.<br />

Die interaktive Voice-Box ist vom 28. bis zum 31. März auf dem<br />

Fischmarkt zu finden. Hier können alle, ob Jugendliche, Erwachsene,<br />

Politiker, Handwerker ihre Stimme zur Armut abgeben. Diese Stimmen<br />

werden nach der Aktion mit dem Schiff der Internationalen Kampagne<br />

nach New York gebracht, wo bereits Meinungen aus aller Welt<br />

versammelt sind. Junge Leute unter 18 Jahren müssen für die Stimmenabgabe<br />

eine Einverständniserklärung ihrer Eltern vorweisen.<br />

Darüber hinaus können Interessierte an der Aktion „Du hast den<br />

Schlüssel für Veränderung“ teilnehmen. Die Ideen jedes Einzelnen<br />

sind gefragt. Was kann man tun, damit die Welt ein Stück gerechter<br />

wird? Teilnehmer dieser Aktion haben die Chance, eine Reise nach<br />

New York zu gewinnen.<br />

Lokale Angebote ab 13 Uhr auf dem Fischmarkt<br />

Infostände der Vereine und Institutionen:<br />

• Pommersche Evangelische Kirche: Südafrika<br />

• Landesnetzwerk Mecklenburg-Vorpommern<br />

• Weltladen <strong>Greifswald</strong><br />

• Katholische Kirche: Hilfen für Osteuropa<br />

• Psychosoziales Zentrum für Migranten: UNO-Flüchtlingshilfe und<br />

Trommelgruppe<br />

• Migrationserstberatung der Stadtcaritas <strong>Greifswald</strong><br />

• Jugendmigrationsdienst <strong>Greifswald</strong> der Pommerschen Evangelischen<br />

Kirche: Migrationsarbeit<br />

• Sodi – Solidaritätsdienst international e. V.: Lehmhüttenbau in Namibia<br />

• Greenpeace Gruppe <strong>Greifswald</strong>: Klimawandel Wald & Meere<br />

• Gesundheits- und Umweltbibliothek: Infostand und Umweltrallye zum<br />

Thema Klimawandel (für SchülerInnen ab 3. Klasse) (bis 15 Uhr)<br />

ab 13:30 Uhr im Rathaus, Ratskeller<br />

• Pommersche Evangelische Kirche: Video: Straßenkinder in Südafrika<br />

• Dokumentation des Buchprojektes „Du hast den Schlüssel für Veränderung“<br />

(Stadtbibliothek)<br />

• Präsentation des Projektes zur Armutsbekämpfung (Deutsch-Afrikanische<br />

Zusammenarbeit e. V.)<br />

• Informationstafel über die Arbeit der Migrationserstberatung der<br />

Stadtcaritas <strong>Greifswald</strong><br />

• Mitschnitt vom NDR über ein Theaterprojekt mit Jugendlichen aus<br />

Anklam und einem brasilianischen Theaterpädagogen unter dem<br />

Titel: „Stell dir vor, du bist auf einmal schwarz und wirst mit deinen<br />

eigenen Vorurteilen konfrontiert“<br />

Ausstellung „Von und über Jugendlichen mit Migrationshintergrund“<br />

„Die Geschichte unserer Vorfahren“<br />

„Stammbaum und Lebensgeschichte einer Familie“<br />

„Kindergarten- und Schulzeit“<br />

Interviews „Wir über uns“<br />

Das Projekt<br />

Gedichte und Bilder von Jugendlichen<br />

Bilder Projekt „Breakdance“<br />

(JMD - Jugendmigrationsdienst <strong>Greifswald</strong> der Pommerschen<br />

Evangelischen Kirche)<br />

• Posterausstellung Weltladen <strong>Greifswald</strong><br />

• Informationstafeln zur Migrationserstberatung (Caritas, Stadtteilmanagement<br />

SW II)<br />

• bis 16 Uhr: Infostand zu Schulprojekten (Gesundheits- und Umweltbibliothek):<br />

(www.umweltbibliothek-greifswald.de/schulen.html) zum Thema<br />

Bildung für Nachhaltigkeit<br />

Literaturliste und Literaturauswahl zu den Kampagnenthemen (insbesondere<br />

Nachhaltigkeit, Globalisierung, AIDS, Klimawandel etc.)<br />

Umweltbildung erfahren und gestalten im Rahmen eines FÖJ - wir<br />

sind Einsatzstelle<br />

Die Filmangebote laufen abwechselnd.<br />

Schönwalde II, Bolzplatz, 15 Uhr<br />

Fußballturnier „Schönwalde II kickt für eine gerechtere Welt“ (Anmeldung:<br />

Herr Gollin, Stadtcaritas <strong>Greifswald</strong>, Makarenkostraße 11 a<br />

(ehemals Schachtel, Telefon: 03834 8849945)<br />

Bisher haben 6 Mannschaftenaus dem Ostseeviertel, Schönwalde I und<br />

II Interesse angekündigt. 2 weitere Mannschaften sind noch möglich.<br />

Interessenten können sich im Quartiersbüro unter 8849945 melden.<br />

Die Spieler sollten zwischen 10 und 16 Jahre alt sein. Die Mannschaften<br />

bestehen aus je 5 Feldspielern und einem Torwart.<br />

Die Siegerehrung findet am Samstag, den 31. März auf dem<br />

Fischmarkt statt. Dort erhalten die besten Mannschaften T-Shirts.<br />

Donnerstag, 29. März 2007<br />

UN-Aktionsbox auf dem Fischmarkt (ab 10:00 Uhr)<br />

• Stand zu Tansania und Südafrika, Kinderprojekte (ev. Kirche)<br />

• Internationales Frauencafé, Waffelbäckerei<br />

Ratskeller (ab 10:00 Uhr)<br />

Ausstellungen und Videopräsentationen (siehe unter 28. März)<br />

Senatssaal<br />

10 Uhr und 12 Uhr<br />

Rollenspiel zum G8-Gipfel für SchülerInnen der 8. Klasse<br />

„Wer sind wir?- Rollenspiel für eine lebenswerte Zukunft“<br />

Anmeldungen unter 521256<br />

Veranstalter: Gesundheits- und Umweltbibliothek<br />

(www.umweltbibliothek-greifswald.de/mille.html)<br />

14 Uhr<br />

Armutsbekämfung in Südafrika<br />

Hinrich Kuessner berichtet anhand der Millenniumziele von der Entwicklungszusammenarbeit<br />

des Vereins Deutsch-Afrikanische Zusammenarbeit<br />

e. V. (DAZ) in Westafrika. Dabei geht es um Bildung für<br />

Kinder aus armen Familien, um Kleinstkreditprogramme, um sauberes<br />

Trinkwasser, um das Bemühen von Menschen, sich aus der Armut zu<br />

befreien.<br />

Anmeldungen unter 521256<br />

Veranstalter Deutsch-Afrikanische Zusammenarbeit<br />

16 Uhr<br />

Straßenkinder in Südafrika<br />

Anmeldungen unter 521256<br />

Veranstalter Pommersche Evangelische Kirche<br />

Schönwalde II, Bolzplatz, 15:00 Uhr<br />

Fußballturnier „Schönwalde II kickt für eine gerechtere Welt“<br />

Gesundheits- und Umweltbibliothek, Grundschule Erich Weinert,<br />

15 Uhr<br />

Wir spielen G8 - Rollenspiel für eine lebenswerte Zukunft (ab Klasse 5)<br />

im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg,<br />

Martin-Luther-Straße<br />

Vortrag und Diskussion<br />

„Gerechtigkeit in Zeiten der Globalisierung“<br />

Referent: Prof. Dr. Dr. h. c. Otfried Höffe, Tübingen<br />

Donnerstag, 29. März 2007, 20:00 Uhr<br />

Freitag, 30. März 2007<br />

UN-Aktionsbox auf dem Fischmarkt, (ab 10:00 Uhr)<br />

• Infostand zur Migrationsarbeit (Jugendmigrationsdienst)<br />

• Ökomarkt<br />

Ratskeller (ab 10:00 Uhr)<br />

• Ausstellungen und Videopräsentationen<br />

Senatssaal<br />

10 Uhr<br />

Armutsbekämfung in Südafrika<br />

Anmeldungen unter 521256<br />

Veranstalter Deutsch-Afrikanische Zusammenarbeit<br />

Fortsetzung auf der Seite11!


<strong>Greifswald</strong> – 10 – Nr. 07/2007


Nr. 07/2007 – 11 – <strong>Greifswald</strong><br />

11 Uhr<br />

Straßenkinder in Südafrika<br />

Anmeldungen unter 521256<br />

Veranstalter Pommersche Evangelische Kirche<br />

13 Uhr<br />

Lehmhausbau in Namibia<br />

Der <strong>Greifswald</strong>er Friedhelm Hein, er beteiligte sich bereit 4-mal in seinem<br />

Urlaub auf eigene Kosten am Projekt, wird anschaulich das Projekt<br />

Lehmhausbau in Namibia vorstellen. Er hat an den Lehmhäusern<br />

mitgebaut.<br />

Menschenwürdig leben!<br />

170 ökologische Lehmhäuser, errichtet in partnerschaftlicher Zusammenarbeit<br />

mit der namibischen Nichtregierungsorganisation Clay-<br />

House-Projekt (CHP), unterstützt durch die Europäische Union, bieten<br />

menschenwürdige Unterkunft für 900 Menschen aus namibischen<br />

Elendssiedlungen. Weitere 8000 Landflüchtige, die ihre Dörfer auf<br />

der Suche nach Arbeit, Brot und Zukunft für ihre Kinder verließen, leben<br />

jedoch immer noch in notdürftig zusammengezimmerten Hütten<br />

aus Pappe, Wellblech und Holz. Bis Juli 2009 sollen weitere 100 Häuser<br />

auch durch Eigenleistung der künftigen Bewohner und ein Kindergarten<br />

enstehen.<br />

Anmeldungen unter 521256<br />

Veranstalter Solidaritätsdienst international e. V.<br />

Weitere Veranstaltungen am 30.3.07:<br />

Lesung Fluchtwege - Lebenswege“ (Psychosoziales Zentrum für Migranten<br />

e. V.), Ort und Uhrzeit stehen leider noch nicht fest.<br />

Samstag, 31. März 2007<br />

UN-Aktionsbox auf dem Fischmarkt, Abschluss (ab 10:00 Uhr)<br />

• Siegerehrung des internationalen Fußballturniers auf dem<br />

Fischmarkt<br />

• Internationales Frauencafé, Waffelbäckerei<br />

Weitere Veranstaltungen am 31.3.07:<br />

Soziokulturelles Zentrum, Alte Kapelle Lange Straße 51<br />

Filmvorführung „We feed the world“, Film von Erwin Wagenhofer<br />

Wenn die Kleinen ihre Teller nicht leer essen wollten, fand sich früher<br />

immer jemand, der sie mahnte, an die hungernden Kinder in Afrika zu<br />

denken. Heute werden sie von cleveren Kids mit der Gegenfrage konfrontiert,<br />

was es denn Afrika nützen würde, wenn sie jetzt die Suppe<br />

auslöffeln. Dann ist die Debatte in der Regel zu Ende. Schade, denn da<br />

wird es spannend. Wir haben in der Welt kein Problem, weil es an<br />

Nahrung mangelt. Wir haben ein Problem, weil sie falsch verteilt wird.<br />

Der Film We Feed the World, der Titel des Films stammt von dem<br />

Werbeslogan des Agrarkonzerns Pioneer, handelt von der zunehmenden<br />

Industrialisierung der Nahrungsmittelproduktion und wirft ein kritisches<br />

Auge auf die Rolle der Industriestaaten am Beispiel der EU<br />

und ihrer Agrarpolitik in diesem Zusammenhang.<br />

„Örf1 synchron“ schreibt über den Film:<br />

„We Feed The World“ richtet sich aber nicht nur an das Bewusstsein<br />

der Konsumenten, sondern auch an die Politik. Gefordert sind Rückschritte<br />

in der Gestaltung grundlegender Rahmenbedingungen - Rückschritte,<br />

die den eigentlichen Fortschritt bedeuten würden.<br />

Anschließend stellen Margarete Seidenschnur und Thomas Schmidt<br />

Projekte des „<strong>Greifswald</strong>er Weltladen“ e. V. und des „Fairen Handels“<br />

als Alternativen vor und laden zur Diskussion ein.<br />

Eintritt: frei<br />

In der Zeit vom 28. - 31. März 2007 wird die Ausstellung des Landesnetzwerkes<br />

M-V im Einkaufscenter Elisenpark gezeigt. UNI-<br />

CEF, DAZ, Weltladen und die Pommersche evangelische Kirche<br />

bieten abwechselnd Infotische an.<br />

Angebote vor dem 28. März<br />

15. und 26. März<br />

Du hast einen Schlüssel für Veränderung<br />

Buchprojekt mit dem Jahn-Gymnasium unter dem Titel “Du hast einen<br />

Schlüssel für Veränderung”<br />

Die Schüler gestalten ein Buch mit ihren persönlichen Beiträgen, mit<br />

denen die Welt besser, gerechter werden könnte.<br />

Das Projekt wird von der Autorin und Kunstpädagogin Angelika Janz<br />

und LehrerInnen des Jahn-Gymnasiums begleitet.<br />

Workshops finden am 15.03.07 und am 26.03.07 jeweils von 8:00 -<br />

14:00 Uhr statt.<br />

Die Angebote sind ausgebucht!!<br />

Das Buch wird im Mückenschweinverlag gedruckt.<br />

Die Bibliothek stellt zur Vorbereitung der Kampagne in <strong>Greifswald</strong><br />

und zur Unterstützung des UN-Informationscontainers einen Flyer mit<br />

Angeboten der Stadtbibliothek bereit, mit denen man sich zu den Themen<br />

der Millenniumsziele informieren kann.<br />

25. März 2007, 10:00 Uhr, Dom - St. Nikolai und Kirche St. Josef<br />

Gottesdienste zum Thema (mit Impuls aus Tansania)<br />

Pommersche Evangelische Kirche<br />

25. März 2007, 11:00 Uhr Thematische Arbeit zu den Millenniumzielen<br />

und Globalisierung (Gast aus Tansania), Pommersche Evangelische<br />

Kirche<br />

26. März 2007 im Rahmen der öffentlichen Sitzung der Bürgerschaft<br />

ca. 19 Uhr<br />

Fairer Kaffee<br />

Kaffee-Ausschank und Probieraktion<br />

Veranstalter Weltladen <strong>Greifswald</strong><br />

27. März, 20 Uhr<br />

„bodenlos, aber nicht hoffnungslos“. Ein Erfahrungsbericht über Menschenrechtsbeobachtungen<br />

auf den Philippinen“. Mit Sarah Liedtke<br />

und Olivier Hoffmann (bondoc solidarity, Hamburg)<br />

Kapelle des St. Spiritus, Lange Straße 51<br />

Veranstalter Weltladen <strong>Greifswald</strong> und Soziokulturelles Zentrum St.<br />

Spiritus)<br />

Angebote nach dem 31. März<br />

• Ausstellung „1.000 families“ Dom St. Nikolai, 04. - 30. April 2007<br />

Veranstalter Präventionsrat und Domgemeinde<br />

Eingeladen sind vor allem Familien. Es besteht die Möglichkeit,<br />

eigene Familienfotos mitzubringen und an einer bereitstehenden<br />

Ausstellungstafel mit einem kurzen Text über Wünsche und Ziele<br />

anzubringen.<br />

• „… wie schmeckt der Coffee doch so süße…“ Köstliches und Hintergründiges:<br />

Kaffeeverkostung mit Jochen Kuhlmann (gepa-Fairhandelshaus,<br />

Berlin)<br />

eine Veranstaltung des Weltladens in Kooperation mit dem Café<br />

Koeppen<br />

Für die Kaffeeverkostung ist eine Anmeldung erforderlich: unter<br />

Tel. 03834 518104, Fax: 03834 776847 oder E-Mail<br />

m.strick@gmx.de<br />

• Ausstellung „Die andere Sicht auf uns“<br />

15 Zuwander/innen zeigen, wie sie <strong>Greifswald</strong> sehen, Eröffnung<br />

7. Juni 2007, 17:00 Uhr (Volkshochschule)<br />

• Projektwoche Sommersemester ‘07, UN-Simulation zum Thema<br />

Armut, Zielgruppe: Studenten (Universität, NMUN - National Model<br />

United Nations)<br />

• 12. - 16. April 2007 ÜberArbeiten (IKUWO - Interkulturelles<br />

Kunst- und Wohnprojekt/CineStar) Filmfestival der Gesellschafter-Initiative<br />

Weiterführende Angebote<br />

• Das Referat für entwicklungspolitische Bildung der Pommerschen<br />

Evangelischen Kirche bietet Ideen, Materialien und Spiele für Unterrichteinheiten,<br />

Projekttage, Fortbildungen etc an. Insbesondere<br />

in den Fachbereichen: Geographie, Geschichte, Ethik, Sozialkunde,<br />

Religion, aber auch fächerübergreifend.<br />

Zielgruppen:<br />

Schulen: Grundschule, Sonderschule, Sekundarstufe 1, Sekundarstufe<br />

2<br />

Kirchengemeinden: Christenlehre, Konfirmandenunterricht, Junge<br />

Gemeinde<br />

Themen, u. a. zu den acht Millenniumszielen<br />

Armut und Hunger am Beispiel des Sudans<br />

Flüchtlinge am Beispiel Sudans<br />

Kaffee - Fairer Handel<br />

Bananen - Fairer Handel<br />

Klimawandel<br />

HIV/AIDS am Beispiel des Sudans


<strong>Greifswald</strong> – 12 – Nr. 07/2007<br />

Anne Freudenberg<br />

Referentin für entwicklungspolitische Bildung<br />

der Pommerschen Evangelischen Kirche<br />

Karl-Marx-Platz 15<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel.: 0177/8294750 oder 03834/8963121<br />

E-Mail: freudenberg@pek.de<br />

• Wasserprojekt - Ein Tropfen Wasser<br />

Angebot für die Schulen<br />

ab dem 28.03.07 bis zum Schuljahresende 2006/2007<br />

Zielgruppe: 5. - 8. Klasse<br />

Zeitumfang: ca. 3 Stunden<br />

Wasserprojekt - Ein Tropfen Wasser<br />

In diesem Projekt geht es um die Bedeutung des Wassers im internationalen<br />

Vergleich (Wasservorkommen/Wasserversorgung/<br />

Wasserverbrauch).<br />

Gemeinsam mit SchülerInnen ab der 5. Klasse wird die Bedeutung<br />

des Wassers anhand eines Filmes, anhand von praktischen Beispielen<br />

und Mitmachaktionen erarbeitet und ausgewertet.<br />

Ziel ist das Bewusstmachen von Grundproblemen im Zusammenhang<br />

mit dem Thema Wasser und des eigenen Wasserverbrauchs.<br />

Denn jeder Tropfen zählt….<br />

Unterstützt wird dieses Projekt von einem Afrikaner, der von Erfahrungen<br />

aus seinem Land berichten kann.<br />

Kontakt:<br />

ÖdS<br />

Öffnung der Schulen e. V.<br />

Frau Kati Helm<br />

Kindertagesstätte Makarenko<br />

Makarenkostraße 50<br />

17491 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel. 03834 823692<br />

Fax 03834 823692<br />

E-Mail: oeds.greifswald@web.de<br />

• Das Papiertütenspiel - Arbeiten um zu überleben<br />

Angebot für Schulen<br />

Zielgruppe 5./6. Klasse<br />

Zeitumfang: 1,5 - 2 Stunden<br />

Viele Menschen in Indien haben keine regelmäßige Arbeit. Um zu<br />

überleben, suchen sie nach Gelegenheitsjobs:<br />

Schuhe putzen, Lasten tragen, Verkaufen von Blumen oder Zeitungen.<br />

Andere versuchen mit der Herstellung von Zigaretten oder<br />

Papiertüten Geld zu verdienen.<br />

Papiertüten werden meistens von Frauen und Kindern gefertigt. Eine<br />

Person klebt am Tag etwa 3.000 Tüten.<br />

Dafür bekommt sie etwa 3 Rupien, das sind etwa 36 Cents. Den<br />

Klebstoff muss sie selbst bezahlen.<br />

Das Altpapier muss beim Händler abgeholt werden und die fertigen<br />

Tüten müssen wieder zu ihm zurückgebracht werden. Wenn<br />

die Frauen und Kinder krank oder ohne Beschäftigung sind, gibt es<br />

keine soziale Absicherung.<br />

Die SchülerInnen werden während des Spieles die Rolle der Kinder<br />

einnehmen, die Tüten kleben, um zu überleben.<br />

Kontakt<br />

Koordinatorin des Präventionsrates<br />

Dr. Christen Dembski<br />

Rathaus<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel. 521256<br />

E-Mail praevention@greifswald.de<br />

Weitere Informationen zur UN-Millenniumkampagne finden Sie im<br />

Internet:<br />

www.nord-sued-bruecken.de<br />

www.millenniumcampaign.de<br />

Der besondere Veranstaltungstipp<br />

10.00 Uhr Eröffnung des Oster- und Blumenmarktes<br />

Begrüßung der Gäste und Information<br />

Kinder aus der Kindertagesstätte „A.S. Makarenko”<br />

zeigen, dass Tanzen Spaß macht. Der Chor der Grundschule<br />

“Käthe Kollwitz” erfreut alle Besucher mit<br />

Frühlings- und Osterliedern<br />

11.00 Uhr Im Norden tut sich was<br />

Mecklenburg-Vorpommern hat jetzt seine eigenen<br />

“Randfichten”. Die heißen “DE STRANDFICHTEN”<br />

und von Hier und Heute singen sie auch.<br />

12.00 Uhr Mittagskonzert<br />

Für Unterhaltung sorgt die POMMERSCHE BLÄSER-<br />

GRUPPE mit zünftiger Blasmusik<br />

13.00 Uhr Versteigerung<br />

<strong>Greifswald</strong>er Blumenhändler haben wieder Blumenpräsente<br />

zur Verfügung gestellt, die für einen sozialen<br />

Zweck versteigert werden.<br />

14.00 Uhr Jetzt ist Märchenzeit<br />

Die Puppenbühne KLEINES THEATER zeigt für alle<br />

kleinen Ostermarktbesucher das Märchen vom RUM-<br />

PELSTILZCHEN.<br />

15.00 Uhr Die Show zum Osterfest<br />

Das Osternest ist diesmal gefüllt mit Countrymusik<br />

von PEER REPPERT & FRIENDS, mit Schlagern und<br />

Popsongs von DANA FRANCIS, Line Dance vom<br />

COWBOY e. V. und Square Dance der RYCKBRID-<br />

GE DANCER<br />

In der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr kann an verschiedenen Ständen<br />

gebastelt und gespielt werden. Für das leibliche Wohl sorgen<br />

<strong>Greifswald</strong>er Händler.<br />

Veranstalter: Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>/Amt für<br />

öffentliche Ordnung<br />

Am 25. März in der Innenstadt:<br />

15.03.2007<br />

Verkaufsoffener Sonntag in der <strong>Greifswald</strong>er Innenstadt<br />

Am 25. März ist es so weit: die Händler der Innenstadt laden alle<br />

<strong>Greifswald</strong>er und Besucher zu einem entspannten Frühlingseinkaufsbummel<br />

von 13 bis 18 Uhr in die <strong>Greifswald</strong>er City ein.


Nr. 07/2007 – 13 – <strong>Greifswald</strong><br />

Messe “Feste-Flittern-Feiern” im<br />

Soziokulturellen Zentrum St. Spiritus<br />

Sie ist wieder zurück, die Messe “Feste-Flittern-Feiern”! Der Veranstalter,<br />

der lnnenstadtverein und Michaela Mann (Moderation, Personaltraining<br />

und Eventmanagement) haben das bisherige Konzept weiterentwickelt.<br />

Auf drei Etagen präsentieren zahlreiche Aussteller ihre<br />

Angebote rund um das Thema “Feiern”. Die Angebotspalette der Firmen<br />

greift die Themen Geburt, Taufe, Einschulung, Jugendweihe oder<br />

Konfirmation, Schulabschluss, Führerscheinprüfung, Promotion,<br />

Hochzeit, Familienfeste auf. Die Besucher können sich wieder inspirieren<br />

lassen, wenn es im Leben etwas zu feiern und das Fest ansprechend<br />

auszugestalten ist!<br />

Neben Informativem wird wieder einiges für das Auge geboten: eine<br />

Modenschau für junge Leute, eine Showtrauung, Firmenpräsentationen,<br />

Showtänze mit Braut- und Festmoden, Kinderprogramm, Musikeinlagen<br />

und eine Tombola mit attraktiven Preisen sowie eine professionelle<br />

Modenschau mit Abend- und Brautmode sowie Dessous.<br />

Viele Aussteller bieten besondere Messekonditionen an. Für das<br />

leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Es lohnt sich also, in die Kapelle<br />

von St. Spiritus zu kommen. Von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr ist die<br />

Messe geöffnet. Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Ausreichend<br />

Parkplätze sind in den Tiefgaragen und der Innenstadt vorhanden. Mit<br />

den Stadtbussen ist die Innenstadt ebenso günstig zu erreichen. Und<br />

das Beste: Die vielen Anregungen von der Messe können gleich in den<br />

Geschäften der Innenstadt umgesetzt werden, denn bis 18.00 Uhr sind<br />

die Geschäfte geöffnet.<br />

Schirmherr der Veranstaltung ist Dr. Arthur König, Oberbürgermeister<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>.<br />

Das Progamm im Überblick<br />

11:00 Eröffnung durch den Schirmherren, Dr. Arthur König,<br />

und den Veranstalter; das Moderatorenteam lädt zum<br />

Rundgang ein<br />

11:15 offizieller Beginn<br />

- Tombolaeröffnung und Bekanntgabe des Programmablaufs<br />

- Vorstellung der teilnehmenden Unternehmen<br />

11:30 Hurra, ich komme in die Schule...<br />

Erstklässler schenken ihre volle Zuckertüte den jetzigen<br />

Vorschulkindern<br />

12:00 “Die Paul Sisters”<br />

humorvolle, tempogeladene Musikshow mit zwei tanzenden<br />

Puppen<br />

12:30 Live-Showkochen<br />

mit Spitzenköchen vom Braugasthaus “Zum Alten<br />

Fritz” <strong>Greifswald</strong><br />

13:00 “The Small Box”<br />

faszinierende Akrobatikshow<br />

danach Moden”SHOW” von jungen Leuten für junge Leute<br />

(Jugendweihe, Konfirmationen, Abi-Ball, Parties und<br />

andere Feste)<br />

14:00 “Überraschungshochzeitsgast”<br />

danach Showtrauung mit Glockengeläut<br />

15:00 getanzte Abend- und Brautmodenshow mit dem<br />

Ballhaus Goldfisch<br />

Wiener Walzer, Fox, Tango u. a.<br />

16:00 <strong>Greifswald</strong>er Nachwuchskünstler am Klavier<br />

danach Unser Highlight - Eine professionelle Modenschau<br />

für Hochzeits- und Abendmode sowie Dessous<br />

17:00 Ende der Veranstaltung<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Durch den Tag führt das Moderatorenteam Michaela Mann und Mario<br />

Wittkopf.<br />

Hochzeitswoche ab dem 19. März 2007<br />

Erstmals wird zur Messe “Feste-Flittern-Feiern” eine Hochzeitswoche<br />

in ausgewählten Geschäften der <strong>Greifswald</strong>er Innenstadt<br />

durchgeführt. Hier können sich die Interessierten über<br />

den wohl schönsten Tag im Leben umfassend erkundigen, den<br />

Hochzeitstag vorbereiten, planen und nicht alltägliche Angebote<br />

nutzen.<br />

Für den Verein<br />

RA Mario Wittkopf<br />

Verantwortlicher für Öffentliche Angelegenheiten<br />

Informationen aus der Universität<br />

Gesundheit lernen<br />

Ministerien und Universität <strong>Greifswald</strong> unterstützen<br />

Aktionsprogramm für Prävention in Schulen<br />

Gesundheit ist eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Lernen<br />

und optimale Zukunftschancen der Kinder und stellt ein vordringliches<br />

gesellschaftliches Ziel dar. Allerdings sind die Chancen auf Bildung<br />

und Gesundheit bei Schülerinnen und Schülern in Deutschland nicht<br />

gleich verteilt. So ist beispielsweise lange bekannt, dass das Rauch-,<br />

Ernährungs- und Bewegungsverhalten sowie die Karieshäufigkeit abhängig<br />

sind vom Alter, dem Geschlecht und dem Bildungsstand. Darauf<br />

weisen Prof. Christian Splieth und Prof. Wolfgang Hoffmann von<br />

der Universität <strong>Greifswald</strong> hin. Gemeinsam mit Mecklenburg-Vorpommerns<br />

Bildungsminister Henry Tesch (CDU) und Gesundheitsminister<br />

Erwin Sellering (SPD) haben die beiden Mediziner heute in<br />

Schwerin das Präventionsprogramm GeKoKidS („Gesundheitskompetenz<br />

bei Kindern in der Schule“) vorgestellt, mit dem Schüler lernen<br />

sollen, mehr für ihre Gesundheit zu tun.<br />

„Die Gesundheit von Kindern ist ein wichtiger Punkt bei der Entwicklung<br />

Mecklenburg-Vorpommerns zum Gesundheitsland Nr. 1“, sagte<br />

Sellering. „Schon von klein auf wollen wir Kindern zeigen, wie wichtig<br />

es ist, zum Beispiel auf die Ernährung zu achten und sich genug zu<br />

bewegen. Aktuellen Untersuchungen zufolge sind rund 13 Prozent der<br />

Schulanfänger übergewichtig.


<strong>Greifswald</strong> – 14 – Nr. 07/2007<br />

Diese Kinder tragen auch ein höheres Risiko, etwa Diabetes oder<br />

Herzkreislauferkrankungen zu bekommen. Dem wollen wir entgegensteuern.<br />

Denn alle Kinder in Mecklenburg-Vorpommern sollen die<br />

gleichen Chancen auf ein gesundes Aufwachsen bekommen. Wir legen<br />

damit auch den Grundstein für mehr Lebensqualität im Erwachsenenalter.“<br />

Prof. Splieth und Prof. Hoffmann - die beiden Leiter des Projekts<br />

GeKoKidS - haben in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern ein<br />

Präventionsprogramm entwickelt, das einen Beitrag zur Vorbeugung<br />

von Gesundheitsproblemen wie Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel,<br />

Karies und chronischen Schmerzen leisten und somit zur Steigerung<br />

schulischer Leistungen beitragen soll. Das Programm setzt in<br />

den Klassenstufen 5 und 6 an, denn das Erkrankungsrisiko im Erwachsenenalter<br />

kann maßgeblich durch eine möglichst frühzeitige<br />

Vorbeugung (Prävention) in der Kindheit verringert werden. Die Module<br />

ermöglichen dabei einen Unterricht, der einerseits Wissen vermittelt,<br />

so unter anderem über die Gesunderhaltung der Zähne, die<br />

Notwendigkeit des Impfens und das Thema Rauchen. Neben Bewegungsspielen<br />

im Sportunterricht und bewegten Pausen in anderen<br />

Schulstunden sollen die Materialien ein Lernen mit allen Sinnen ermöglichen:<br />

beispielsweise erhalten die Mädchen und Jungen in Hinblick<br />

auf die Vielfalt gesunder Nahrungsmittel die Möglichkeit, im<br />

Unterricht verschiedene Obst- und Gemüsesorten mittels des eigenen<br />

Geschmacks-, Riech- und Tastsinns voneinander zu unterscheiden.<br />

Ebenso laden sie die Schüler ihrer Parallelklasse zum eigens dafür organisierten<br />

„fitten Pausenfrühstück“ ein. Über die Ebene des Unterrichts<br />

hinaus werden in Hinblick auf die Prävention des Rauchens<br />

klassenübergreifende schulische Vereinbarungen entwickelt und Ausstiegshilfen<br />

für rauchende Kinder und Jugendliche angeboten.<br />

Das Vorhaben wird vom Ministerium für Soziales und Gesundheit sowie<br />

vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur unterstützt,<br />

denn GeKoKidS passt sich als ein herausragendes Beispiel<br />

nahtlos ein in das Bestreben des Landes, Schüler in ihrer Gesundheit<br />

und Leistungsfähigkeit zu fördern, so Bildungsminister Henry Tesch:<br />

Einladung in das Theater<br />

Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen<br />

Monologe von Christine Brückner<br />

Inszenierung: Jan Böde<br />

Bühne und Kostüme: Frank Heublein<br />

Mit Katja Klemt als Gudrun Ensslin und Eva Hitler geb. Braun<br />

Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen. Christine Brückner erfand Reden<br />

für Frauen bedeutender Männer aus Literatur und Geschichte. Reden,<br />

die nach allem, was wir von diesen Frauen wissen, gehalten werden<br />

können. Die Monologe von Gudrun Ensslin und Eva Hitler geb. Braun<br />

sind zwei von ihnen. Beide Frauen stehen gescheitert, ausweglos und allein<br />

am Ende ihres selbst gewählten Weges. Denn ihre Vorstellungen<br />

von einem glücklichen Leben, ob nun extrem oder unpolitisch, tolerierten<br />

Terror und Tod. Eine Produktion des „Cabaret des Grauens“ mit<br />

freundlicher Unterstützung des Theaters Vorpommern. Am 9. März<br />

wurde sie bereits beim Theaterfestival der Stadt Burgkirchen gezeigt.<br />

Premiere: 13. April, 20.00 Uhr, <strong>Greifswald</strong> (TaP)<br />

Philharmonisches Konzert<br />

Werke von W. A. Mozart und J. Brahms<br />

Auf dem Programm des 6. Philharmonischen Konzerts steht neben zwei<br />

Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart die Serenade Nr. 1 für<br />

Orchester D-Dur op. 11 von Johannes Brahms. Das Werk entstand 1858<br />

in Detmold, wo sich Brahms intensiv mit den Sinfonien, aber auch den<br />

Divertimenti und Serenaden von Joseph Haydn und Mozart beschäftigte.<br />

Nach der Urfassung für Nonett wurde die Serenade in der Version<br />

für großes Orchester 1860 in Hannover zur Uraufführung gebracht. Von<br />

Mozart erklingen in diesem Konzert die Serenade D-Dur KV 320, die<br />

sogenannte „Posthorn-Serenade“, und das Konzert für Horn und Orch-<br />

Kultur in <strong>Greifswald</strong><br />

„Die Erfahrungen und Kompetenzen unserer Lehrer sind ein entscheidender<br />

Erfolgsfaktor für dieses Projekt. Mit solchen Aktionen wie<br />

„Anschub.de“ und „Gesunde Schule“ sind wir schon auf einem guten<br />

Weg, der durch GeKoKidS ergänzt wird. Denn nur, wer sich gut<br />

ernährt, kann auch gut lernen.<br />

Außerdem verspreche ich mir von der Aktion eine große Unterstützung<br />

für die rauchfreien Schulen. Ich kann nur zu weiteren Initiativen<br />

dieser Art ermuntern.“<br />

In Mecklenburg-Vorpommern kommt GeKoKidS erstmals in Schulen<br />

in <strong>Greifswald</strong> und der Region Ostvorpommern zum Einsatz. Zur Teilnahme<br />

am Programm sind alle 20 Schulen eingeladen, die im kommenden<br />

Schuljahr 2007/2008 über eine 5. Klasse verfügen. Dies entspricht<br />

einer Zahl von über 1.000 Schülern.<br />

In enger Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Schule und Ausbildung<br />

(L.I.S.A.) und der Lehrerschaft entwickeln die <strong>Greifswald</strong>er<br />

Wissenschaftler und ihre Partner Unterrichtsmodule zu den Themen<br />

Prävention des Rauchens, Vermeidung von Übergewicht, Zunahme<br />

von Bewegung, Zahngesundheit, Erhöhung der Impfrate und Prävention<br />

von chronischen Schmerzen. Diese Lerneinheiten basieren auf<br />

dem aktuellen Stand der Forschung. Nach dem Erhalt mehrerer Fortbildungen<br />

zu diesen Themen sind es die Lehrkräfte, die die Materialien<br />

im Regelunterricht der Fächer Biologie und Sport einsetzen. Im<br />

Unterricht erarbeiten dann alle Schüler gemeinsam mit den Lehrkräften<br />

gesundheitsfördernde Einstellungen und Verhaltensweisen, um so<br />

ihren Gesundheitszustand und damit ihre Lernvoraussetzungen zu verbessern.<br />

Die wissenschaftliche Begleitung und Überprüfung der Wirksamkeit<br />

des Programms erfolgt durch die Universität <strong>Greifswald</strong> und wird aus<br />

Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)<br />

finanziert.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.medizin.unigreifswald.de/icm/abt_vcm/projekte/GeKoKidS_Poster_1_07.pdf<br />

Institut für Community Medicine<br />

Abt. Versorgungsepidemiologie und Community Health Dr. Marco<br />

Franze<br />

ester Nr. 1 D-Dur KV 412. Beide Werke zeigen mit ihrer Anmut und<br />

Heiterkeit die unbeschwerte Seite im Schaffen Mozarts auf.<br />

Solistin: Aurélie Roussel, Horn; Musikalische Leitung: Koji Kawamoto<br />

3. und 4. April, 19.30 Uhr, <strong>Greifswald</strong> (Großes Haus)<br />

3. Kammerkonzert<br />

Eine Zeitreise auf dem Kontrabass!<br />

Im Rahmen des 3. Kammerkonzerts stellen sich die Kontrabassisten<br />

des Philharmonischen Orchesters Vorpommern Christoph Uhland,<br />

Stewan Ochiu, Sigrid Hammer und Bettina David dem Publikum vor.<br />

Auf ihren Instrumenten werden sie u. a. Werke von Charles Gounod,<br />

Antonin Dvorák sowie Hans Leo Hassler zu Gehör bringen. Außerdem<br />

wird aus dem berühmten Einpersonenstück von Patrick Süßkind<br />

„Der Kontrabass“ gelesen und so manche Anekdote aus dem Musikerleben<br />

mit einem Kontrabass zum Besten gegeben werden.<br />

1. April, 17.00 Uhr, <strong>Greifswald</strong> (Pommersches Landesmuseum)<br />

Gastspiele<br />

All wedder Sünndag<br />

Kömodie von Bob Larbey Fritz-Reuter-Bühne Schwerin<br />

Jan Coordes lebt im Altersheim und strapaziert seine Betreuer: Er<br />

fühlt sich entmündigt und gegängelt, das Essen schmeckt ihm nicht,<br />

seine Mitbewohner gehen ihm auf die Nerven und im Personal sieht er<br />

eine feindliche Armee. Aber noch schlimmer ist der erste Sonntag im<br />

Monat, denn da erscheinen seine Tochter Ingeborg und deren Mann<br />

stets zum Pflichtbesuch...<br />

„All wedder Sünndag“ ist ein ebenso humorvolles wie anrührendes<br />

Stück über einen alten Mann, der sich nicht fügen will.<br />

7. April, 19.30 Uhr, <strong>Greifswald</strong> (Großes Haus)


Nr. 07/2007 – 15 – <strong>Greifswald</strong><br />

Love and Blues<br />

Jazz-Lyrik-Prosa<br />

Das neue Programm von JAZZ-LYRIK-PROSA stellt den Aspekt der<br />

direkten Verbindung von Literatur und Jazz heraus. Verse und Prosatexte<br />

über die Liebe von Johann Wolfgang von Goethe, Theodor<br />

Storm, Kurt Tucholsky, Joachim Ringelnatz, Margarete Duras, Robert<br />

Burton, Heinrich Heine, Erich Kästner, Christa Kozik und Friedrich<br />

Hölderlin werden von Walfriede Schmitt (Rezitationen) in Kombination<br />

mit Jazz- und Bluestiteln (Ruth Hohmann, Gesang; Conrad Bauer,<br />

Posaune; Ulrich Gumpert, Piano) präsentiert.<br />

Die Macht der Liebe, ihre schönen und beglückenden Seiten, aber<br />

auch Enttäuschung, Schmerz und Verzweiflung werden im Programm<br />

deutlich. Die einführende Moderation hat Josh Sellhorn.<br />

12. April, 19.30 Uhr, <strong>Greifswald</strong> (Großes Haus)<br />

Veranstaltung im Pommerschen<br />

Landesmuseum<br />

Geschichte(n) am Mittag am 21. März, 12 - 12:30 Uhr<br />

mit Katja Laupert<br />

Ein Kloster aus Backstein - Technik des Backsteinbaus<br />

Seniorenangebot: Zauberhafte Ostereier<br />

am 21. März ab 16:00 Uhr<br />

Unter Anleitung von Ingrid Gößner können Sie bei uns Eier nach alter<br />

Wachstechnik selbst gestalten. Bitte ausgepustete weiße Eier mitbringen.<br />

21.03.2007, 16:00 Uhr<br />

Kosten: 3,00 Euro, Dauer: ca. 1,5 h nach Voranmeldung<br />

Familiensamstag: OsterleckerEien und Basteleien<br />

am 24. März, ab 14:00 Uhr<br />

Stimmen Sie sich mit uns auf das Osterfest ein: Sie können unter der<br />

Anleitung von Ingrid Gößner, Katrin Nagel und Margitta Berndt Eier<br />

nach alten Färbetechniken gestalten, Ostergestecke herstellen und sich<br />

von unserem Spitzenkoch Stefan Frank verwöhnen lassen. Bitte bringen<br />

Sie weiße gekochte oder ausgepustete Eier mit! Es gelten die Museumseintrittspreise.<br />

„Nordoststreifen“: Der besondere Film Verzauberter April<br />

am 29. März, 20:30 Uhr<br />

GB 1991, Regie Mike Newell. Nach einem Roman von Elisabeth von Arnim<br />

Mit einer Einführung zu Leben und Werk der Autorin von Dr. Hollwedel<br />

Öffentliche Vorträge am 30. März, 14:00 Uhr<br />

im Rahmen der Tagung der niederdeutschen gesellschaft für Kulturgeschichte<br />

e. V.<br />

Dr. Tobias Wegner, Oldenburg: Pommern-Begrifflichkeiten aus deutscher<br />

und polnischer Sicht<br />

Dr. Uwe Hartmann: Kulturgutverluste als Folge der NS-Herrschaft<br />

und des Zweiten Weltkrieges<br />

Offenes Atelier mit Iris Vitzthum<br />

Der Weg vom Bild im Kopf, zum Bild auf der Leinwand, bis zum Bild<br />

in der Gemäldesammlung. Über den Dialog mit ausgewählten Bildern<br />

aus dem Depot des Museums soll jeder einen individuellen Ansatzpunkt<br />

für das weite Feld der Malerei finden. Der Einstieg ist jederzeit<br />

möglich.<br />

jeden Dienstag<br />

März/April/Mai 2007, 16:00 - 17:30 Uhr<br />

Kosten: 4,00 Euro/Person/Veranstaltung, 2,00 Euro für Kinder und Jugendliche<br />

bis 18 Jahre<br />

Pommersches Landesmuseum<br />

Rakower Straße 9<br />

D-17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Telefon 03834 831210<br />

Telefax 03834 831211<br />

info@pommersches-landesmuseum.de<br />

www.pommersches-landesmuseum.de<br />

Programm im Literaturzentrum Vorpommern<br />

im Koeppenhaus<br />

Freitag | 23.03.2007 | 20:00 Uhr | Lesung | Eintritt: 5,-/3,- Euro<br />

Stéphane Audeguy „Der Herr der Wolken“<br />

zweisprachige Lesung in Kooperation mit dem Institut français de<br />

Rostock<br />

Die Wolken sind ein Faszinosum, das bereits seit Jahrtausenden unzählige<br />

Gelehrte, Literaten und Künstler verzaubert und in Atem hält.<br />

Auch der französische Autor Stéphane Audeguy war diesen erlegen<br />

und hat sich mit seinem Roman „Der Herr der Wolken“ an das luftige<br />

Thema herangewagt - mit Erfolg, wie die vielen lobenden Literaturkritiken<br />

beweisen.<br />

Akira Kumo, ein international gefeierter Modeschöpfer in Paris, Anfang<br />

Siebzig, zieht sich aus dem Berufsleben zurück, um sich einen Lebenstraum<br />

zu erfüllen: seine über Jahrzehnte angewachsene Bibliothek<br />

zum Thema Wolken und Meteorologie soll geordnet und klassifiziert<br />

werden. Er stellt dafür die junge Bibliothekarin Virginie Latour an. Tag<br />

für Tag, Woche um Woche erzählt er ihr die Herkunft und Geschichte<br />

der einzelnen Bände: die des Quäkers Luke Howard, der als erster die<br />

verschiedenen Wolkentypen benannte und darüber mit niemand Geringerem<br />

als mit Goethe korrespondierte; die des melancholischen Malers<br />

Carmichael oder die des Weltreisenden Richard Abercrombie … Seine<br />

Erzählungen umfassen zweihundert Jahre Geschichte der Meteorologie<br />

- eine Geschichte, die Dichter und Maler, Forschungsreisende und Poeten,<br />

Wissenschaftler und Kriegsherren gleichermaßen fasziniert und beeinflusst<br />

hat. Bis Kumo am Ende beim schrecklichen Geheimnis seiner<br />

eigenen Kindheit in Hiroshima anlangt ...<br />

Stéphane Audeguy ist ein mit Preisen bedachter Autor, der 1964 in<br />

Tours geboren wurde und in Paris sowie an der Universität von Charlottesville/Virginia<br />

Literaturwissenschaften studierte. Er unterrichtet Literatur-<br />

und Kinogeschichte an einem Gymnasium außerhalb von Paris.<br />

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut français de<br />

Rostock statt. Der <strong>Greifswald</strong>er Philosophieprofessor Michael Astroh<br />

wird den Abend moderieren und die deutschen Passagen vortragen.<br />

Die Karten kosten 5,- Euro und 3,- Euro erm.<br />

Der Vorverkauf findet im Café Koeppen, im Antiquariat Dr. Ulrich<br />

Rose und in der <strong>Greifswald</strong>er Stadtinformation statt.<br />

Freitag | 30.03.2007 | 20:00 Uhr | Vortrag | Eintritt: 5,-/3,- Euro<br />

Prof. Dr. Gertrud Hardtmann „Der Schatten hinter seinem Herzen<br />

- Die Geschichte einer Traumatisierung. Nabokovs Pnin“<br />

In Kooperation mit dem Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie<br />

M-V und dem Institut für Medizinische Psychologie der EMAU<br />

<strong>Greifswald</strong><br />

Nabokovs dreizehnter Roman aus dem Jahr 1957 erzählt auf humorvolle<br />

Weise von Timofey Pavlovich Pnin, einem liebenswert schrulligen<br />

Exilrussen, den es wie Nabokov an ein amerikanisches College<br />

verschlagen hat, wo er seine geliebte Muttersprache lehrt und von einem<br />

„pninschen“ Missgeschick zum anderen stolpert.


<strong>Greifswald</strong> – 16 – Nr. 07/2007<br />

Als moderner Don Quijotte im Amerika der 50er Jahre kämpft Pnin<br />

gegen die Unbill des Lebens, wobei der von ihm mit Bewunderung gelebte<br />

American Way of Life ihm die meisten Fallen stellt. Was sich<br />

vordergründig als eine humorvolle Geschichte darstellt, offenbart sich<br />

späterhin als die Geschichte eines Ritters von trauriger Gestalt, der unfähig<br />

ist, sich mit der Wirklichkeit zu arrangieren.<br />

Die Berliner Psychoanalytikerin und Fachärztin für Neurologie und<br />

Psychiatrie Frau Prof. Dr. Gertrud Hardtmann wird in ihrem Vortrag<br />

die Figur des Pnin ausführlicher aus psychoanalytischer Sicht beleuchten.<br />

Mittwoch | 04.04.2007 | 20:00 Uhr | Lesung | Eintritt: 8,-/5,- Euro<br />

Wojciech Kuczok „Dreckskerl“<br />

zweisprachige Lesung in Kooperation mit der Universitätsbuchhandlung<br />

WEILAND<br />

Direkt von der Leipziger Buchmesse, wo die deutsche Übersetzung<br />

des in Polen nicht unumstrittenen Buches „Dreckskerl“ erstmalig dem<br />

Publikum vorgestellt wird, macht der polnische Autor und Lyriker<br />

Wojciech Kuczok auch einen Abstecher nach <strong>Greifswald</strong>.<br />

„140 Seiten nur hat dieser Band“, schrieb die Frankfurter Rundschau<br />

über Im Kreis der Gespenster, aber 140 selten kraftvolle, die im Leser<br />

bis zum nächsten Frühjahr nachhallen. Dann erscheint Kuczoks preisgekrönter<br />

Roman Dreckskerl auf Deutsch. Er erzählt von den dramatischen<br />

Wendungen der deutschen und polnischen Geschichte im<br />

20. Jahrhundert, deren Gewalt sich im privaten Leben der Familie K.<br />

fortsetzt. Einziger Schauplatz ist das vom Vater des „alten K.“ erbaute<br />

Haus, irgendwo im rußgrauen schlesischen Bergbaugebiet. Es überstand<br />

die deutsche Besatzung, blieb von Bomben verschont, muss aber<br />

nach Kriegsende mit einem proletarischen Ehepaar geteilt werden.<br />

Der Krieg geht in der nächsten Generation weiter - ein Krieg der vergifteten<br />

Seelen. Der „alte K.“ züchtigt sein Kind, den Ich-Erzähler, mit<br />

der Peitsche. Ein gescheiterter Künstler, sieht er sich in der Umgebung<br />

von Bergleuten, in Schmutz, Gestank und Verwahrlosung, vom kommunistischen<br />

System aller Lebenschancen beraubt und tobt seine Frus -<br />

tration an dem Jungen, dem „Dreckskerl“, aus - bis dieser zum Gegenschlag<br />

ausholt.<br />

Kuczoks „Antibiografie“, ein nachtschwarzer Familienroman, hat in<br />

Polen lebhafte Debatten hervorgerufen. Dabei ist seine Erzählweise<br />

von sozialkritischer Literatur äonenweit entfernt. Sein Blick ist kalt,<br />

sein Ton sarkastisch, dennoch glüht in diesem Buch ein Zorn. Er treibt<br />

die Sätze voran und schärft sie zu virtuosen Wortspielen, zu Ironie und<br />

Witz.<br />

Die Moderation, Übersetzung sowie die Lesung der deutschen Passagen<br />

übernimmt der bekannte deutsch-polnische Lyriker und Schrifsteller<br />

Artur Becker.<br />

Ausstellung<br />

bis 07.04.2007<br />

„Mit Hass aus Liebe - Ansichten der ,Weltbühne’“<br />

Eine Ausstellung des Kurt-Tucholsky-Literaturmuseums Rheinsberg.<br />

Dienstag bis Samstag, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Die Ausstellung wird unterstützt vom Quartiersbüro Fleischervorstadt,<br />

<strong>Greifswald</strong>.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Literaturzentrum Vorpommern im Koeppenhaus<br />

Bahnhofstraße 4 - 5, 17489 <strong>Greifswald</strong>,<br />

Tel. 03834 773510, Fax: 03834 773509<br />

info@koeppenhaus.de, www.koeppenhaus.de<br />

Pommernhus<br />

Ausstellungshaus und Sitz des Pommerschen Künstlerbundes e. V.,<br />

des deutsch-polnischen Künstlerbundes Ars Pomerania<br />

und der Helmut-Maletzke-Stiftung<br />

InterArt <strong>Greifswald</strong> 1<br />

Als das <strong>Greifswald</strong>er Pommernhus im Sommer des vergangenen Jahres<br />

die in den USA organisierte Kunstausstellung „art 10“ eröffnete,<br />

ahnte noch niemand, welche Resonanz diese 10-Länder-Schau weit<br />

über das Land Mecklenburg-Vorpommern hinaus haben würde. Fünfundzwanzig<br />

renommierte Maler aus aller Welt zeigten vier Wochen<br />

lang ihre besten Werke. Dreizehn beteiligte Künstlerinnen und Künstler<br />

hatten sogar die teils sehr weite Anreise auf sich genommen, um in<br />

<strong>Greifswald</strong> persönlich bei der Vernissage dabei zu sein. Und die Gastgeber<br />

sorgten für einen erlebnisreichen Aufenthalt an der schönen Ost-<br />

seeküste und ein fröhliches Sichkennenlernen und künstlerischen Austausch.<br />

Das Ergebnis war, dass in den Monaten danach die internationale<br />

Künstlervereinigung „Ladies Between the Lines“ weitere namhafte<br />

Künstler aus wiederum zufällig zehn Ländern auswählte und dem<br />

künstlerischen Leiter des Pommernhus, dem Maler Helmut Maletzke,<br />

eine zweite solche <strong>Greifswald</strong>er Ausstellung vorschlug - dies wenn<br />

möglich mit dem Ziel, alljährlich eine solche internationale Schau ins<br />

Programm des Hauses zu nehmen. So wird hier nun vom 04.04. bis<br />

06.05.2007 unter dem Titel „InterArt <strong>Greifswald</strong> 1“ eine Exposition<br />

eröffnet werden, zu der sich bis jetzt 15 Malerinnen und Maler aus den<br />

USA (Barbara Nathanson, Erika Wain), Puerto Rico (Aida Thuresson),<br />

Russland (Anatoly Deryabkin), Frankreich (Patricia Lefebvre, Francoise<br />

Decleer), Canada (Alicia Hong), Bulgarien (Nicola Michailow), Polen<br />

(Joanna Fodczuk, Krzysztof Krzywinski), Armenien (Kamo Margaryan),<br />

Belgien (Mario Villaggi), Mexico (Armando Franco), und<br />

Deutschland (Helene Dettmann, Margot Bulitz, Claudia Blank, Elke<br />

Siems, Lars Höllerer, Helmut Maletzke) gemeldet haben. Die Vernissage,<br />

zu der die meisten ausstellenden Künstler nach <strong>Greifswald</strong> kommen<br />

und danach hier noch einige Tage verweilen wollen, findet am<br />

04.04.2007 um 19 Uhr in den neuen schönen Räumen des Pommernhus,<br />

Knopfstr. 1, in <strong>Greifswald</strong>s künftiger „Kulturmeile“ statt. Anschließend<br />

bleibt die internationale Künstlergemeinschaft noch für einige<br />

Tage hier, um an fachlichen Workshops, Diskussionen und Ausflügen<br />

in die Umgebung teilzunehmen. Es spricht alles dafür, dass dies zugleich<br />

der Beginn eines hoffentlich über viele Jahre währenden alljährlichen<br />

kulturellen internationalen Ereignisses in Mecklenburg-Vorpommern<br />

werden wird.<br />

Veranstaltung im Literatursalon<br />

Mi. 11. April, 15:00 Uhr<br />

Märchennachmittag: „Schnurzel, das Neinchen“<br />

und andere Tiermärchen von Friedrich Wolf erzählen Gritli Freitag<br />

und Adelheid Ulbricht vom <strong>Greifswald</strong>er Märchenkreis. Alle kleinen<br />

(ab 5 Jahre) und großen Märchenfreunde sind dazu ganz herzlich zu<br />

uns eingeladen.<br />

Vielen wird es gar nicht bekannt sein, dass dem Dramatiker und<br />

Schriftsteller Friedrich Wolf, der die „Matrosen von Cattaro“, „Professor<br />

Mamlock“, ... geschrieben hat, auch wunderschöne Märchen<br />

wie „Die Weihnachtsgans Auguste“ und viele andere, vor allem Tiermärchen,<br />

gelungen sind. Gerade diese Tiermärchen gaben ihm die<br />

Möglichkeit, kindgerecht auf Fragen zu gegenseitiger Hilfe, zu<br />

Freundschaft Antworten zu geben. Damit werden angesprochene Probleme<br />

sehr berührbar und menschlich.<br />

Wie Purzel zum Osterhasenfell kam, ein Hasenkind „Schnurzel, das<br />

Neinchen“ genannt wird und andere wunderschöne Märchen werden<br />

als „nachösterliches Überraschungsei“ zu hören sein.<br />

Mittwoch, 28. März: Tagesfahrt: „Sehenswertes in Rostock“<br />

Berührende Begegnung mit Camille Claudel - Ausstellung in der<br />

Kunsthalle Rostock von Hans-Dieter Mück in Zusammenarbeit<br />

mit einer Großnichte der Künstlerin<br />

28. März 2007, 08:30 Uhr


Nr. 07/2007 – 17 – <strong>Greifswald</strong><br />

08:30 Uhr Abfahrt vom Literatursalon<br />

10:00 Uhr Besuch der Marienkirche (erstmals erwähnt 1232).<br />

Dieser monumentale Backsteinbau ist erst im 15. Jahrhundert<br />

vollendet worden und birgt sehenswerte<br />

Kunstschätze (Orgel, Fünte, Kanzel, Altäre, Marienteppich,<br />

Astronomische Uhr, drei bronzene Nägel ...).<br />

Alles Wissenswerte erfahren Sie durch eine fachkundige<br />

Führung. Im Anschluss besteht Freizeit (in der Einkaufsmeile)<br />

bis zum Mittagessen.<br />

12:30 Uhr Mittagessen<br />

14:00 Uhr Besuch der Camille-Claudel-Ausstellung in der<br />

Kunsthalle Rostock. Sie sehen eine umfassende Retrospektive<br />

Plastik, Skulpturen und Zeichnungen der begnadeten<br />

französischen Bildhauerin Camille Claudel.<br />

Eine Führung macht Sie mit ihrem Lebenswerk bekannt.<br />

Ihre Lebensgeschichte ist ebenso faszinierend<br />

wie ihr Werk - eine Geschichte von Genie und Leidenschaft,<br />

Kampf, Verzweiflung, Wahnsinn und Verrat.<br />

Ihr Schicksal ist in Romanen und diese wieder in Filmen<br />

verarbeitet worden.<br />

16:00 Uhr Kaffeezeit<br />

Anschließend Rückfahrt nach <strong>Greifswald</strong>.<br />

Weitere Informationen und Buchung bitte über<br />

LITERATURSALON<br />

Lomonossowallee 44<br />

Tel./Fax: 03834 812910<br />

Sekretariat Tel.: 03834 817700<br />

Fax: 03834 816688<br />

E-Mail: kontakt@literatur-salon.de<br />

Internet: www.literatur-salon.de<br />

Galerie-Café Tel.: 03834 817710<br />

(Telefon für Kartenreservierung)<br />

Ostermarkt im Schloss Griebenow<br />

Zwei Wochen vor Ostern findet im Schloss Griebenow der wieder traditionelle<br />

Ostermarkt, der ganz im Zeichen der Kunsthandwerker aus<br />

allen Regionen steht, statt.<br />

Samstag, den 24. und Sonntag, 25.03.2007<br />

Die handgemachten Sachen aus allen möglichen Branchen wie zum<br />

Beispiel Schmuck, Glas, Keramik, Malerei, Kerzen, Blumen, Töpfereiartikel,<br />

Seidenmalerei, Kinderbücher, bemalte Kannen aller Art,<br />

Holzarbeiten, das textile Handwerk mit gewebten und gestrickten Sachen<br />

sowie verschiedenen Geschenkartikeln finden Sie im Barockschloss.<br />

Wie auf jeden Markt sind auch diesmal wieder neue Handwerker<br />

mit dabei.<br />

Auch auf die kleinen Besucher wartet wie immer eine kleine Überraschung.<br />

Nachdem sie in allen Räumen des Schlosses gestöbert haben,<br />

lädt sie das vereinseigene Café in gemütlicher Atmosphäre bei schöner<br />

Musik zu einer Tasse Kaffee und einem schönen Stück selbst gebackenen<br />

Kuchen ein.<br />

Geöffnet ist das Schloss Griebenow an diesem Wochenende jeweils<br />

von 10:00 bis 17:00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Barockschloss Griebenow e. V.<br />

Schlossweg 3<br />

18516 Süderholz - OT Griebenow<br />

Tel. 038332 80346<br />

BEILAGENHINWEIS<br />

Ein Teil dieser Ausgabe enthält eine Beilage vom<br />

Hecke’s Küchenstudio<br />

25. März<br />

St. Jacobi, 10:30 Uhr<br />

Sup. i. R. R. Bringt<br />

Dom St. Nikolai, 10 Uhr<br />

Pfarrer Gürtler<br />

Odebrecht-Kapelle, 10 Uhr<br />

Pastorin Ehricht<br />

St. Marien, 10:15 Uhr<br />

Pfarrer Dr. K. Glöckner<br />

Johanneskirche, 9:30 Uhr<br />

Martin Wiesenberg<br />

Abendmahl<br />

Christuskirche, 9:30 Uhr<br />

Pastorin Lange<br />

Pfarrkirche Wieck, 10 Uhr<br />

Pfarrer Dr. Kehnscherper<br />

Kirche in <strong>Greifswald</strong><br />

Gottesdienste, Andachten<br />

Kirche Neuenkirchen, 10 Uhr<br />

Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />

Pfarrer Dr. Gummelt<br />

31. März<br />

Treffpunkt Kirche Lomonossowallee, 14:30 Uhr<br />

Pfarrer Dibbern<br />

1. April<br />

St. Jacobi, 10:30 Uhr<br />

Pfarrer Hanke<br />

Dom St. Nikolai, 10 Uhr<br />

Bischof Dr. Abromeit<br />

St. Marien, 10:15 Uhr<br />

Pfarrer Dibbern<br />

Johanneskirche, 9:30 Uhr<br />

Sup. i. R. Bringt<br />

Christuskirche, 9:30 Uhr<br />

Pastorin Lange<br />

Pfarrkirche Wieck, 10 Uhr<br />

Pfarrer Altemüller<br />

Kirche Gristow, 10 Uhr<br />

mit Abendmahl<br />

Pfarrer Dr. Gummelt<br />

5. April (Gründonnerstag)<br />

Schwedenkirche, Klaus-Groth-Straße 20, 19:30 Uhr<br />

Pfarrer Hanke<br />

Dom St. Nikolai, 10 Uhr<br />

Sup. Tetzlaff (?)<br />

Odebrecht-Kapelle, 15:30 Uhr<br />

Pastorin Ehricht<br />

Paul-Gerhardt-Haus<br />

St. Marien, 10:15 Uhr<br />

Pfarrer Dibbern<br />

Treffpunkt Kirche Lomonossowallee, 14:30 Uhr<br />

Pfarrer Dibbern<br />

Johanneskirche, 18 Uhr<br />

Pfarrer Kiefer<br />

Christuskirche, 19 Uhr<br />

Mahlfeier mit allen Generationen<br />

Pastorin Lange


<strong>Greifswald</strong> – 18 – Nr. 07/2007<br />

Pfarrkirche Wieck, 10 Uhr<br />

Pfarrer Altemüller<br />

Kirche Gristow, 10 Uhr<br />

mit Abendmahl<br />

Pfarrer Dr. Gummelt<br />

6. April (Karfreitag)<br />

St. Jacobi, 10:30 Uhr<br />

Stiller Gottesdienst<br />

Pfarrer Hanke<br />

Dom St. Nikolai,10 Uhr<br />

Pfarrer Gürtler<br />

Odebrecht-Kapelle, 15:30 Uhr<br />

Pastorin Ehricht<br />

St. Marien, 10:15 Uhr<br />

Pfarrer Dibbern<br />

Treffpunkt Kirche Lomonossowallee, 14:30 Uhr<br />

Pfarrer Dibbern<br />

Johanneskirche, 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Kiefer<br />

Christuskirche, 9:30 Uhr<br />

Pastorin Lange<br />

Pfarrkirche Wieck, 10 Uhr<br />

Pfarrer Altemüller<br />

Kirche Gristow, 10 Uhr<br />

mit Abendmahl<br />

Pfarrer Dr. Gummelt<br />

7. April<br />

Dom St. Nikolai, 23 Uhr<br />

Pfarrer Gürtler<br />

ab 22 Uhr Osterfeuer<br />

8. April (Ostersonntag)<br />

St. Jacobi, 10:30 Uhr<br />

Pfarrer Hanke<br />

Dom St. Nikolai, 10 Uhr<br />

Bischof Dr. Abromeit<br />

Odebrecht-Kapelle, 15:30 Uhr<br />

Pastorin Ehricht<br />

St. Marien, 10:15 Uhr<br />

Pfarrer Dibbern<br />

Treffpunkt Kirche Lomonossowallee, 9 Uhr<br />

Pfarrer Dibbern<br />

Johanneskirche, 6 Uhr und 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Kiefer<br />

Christuskirche, 7 Uhr<br />

Ostermette, Osterfeuer und Osterfrühstück<br />

9:30 Uhr<br />

Familiengottesdienst<br />

Pastorin Lange<br />

Pfarrkirche Wieck, 6 Uhr<br />

Frühgottesdienst<br />

8 Uhr Friedhof und 10 Uhr Familiengottesdienst<br />

Pfarrer Altemüller<br />

Kirche Gristow, 7:30 Uhr<br />

Frühgottesdienst mit Osterfrühstück<br />

Bischof Dr. Abromeit<br />

9. April (Ostermontag)<br />

St. Jacobi, 10:30 Uhr<br />

Pfarrer Hanke<br />

ab 9 Uhr Osterfrühstück<br />

Dom St. Nikolai, 10 Uhr<br />

Sup. Tetzlaff<br />

St. Marien, 10:15 Uhr<br />

Pfarrer Dibbern<br />

Christuskirche, 9:30 Uhr<br />

Kirchenkaffee<br />

Pastorin Lange<br />

Pfarrkirche Wieck, 10 Uhr<br />

Pfarrer Altemüller<br />

Katholische Gottesdienste<br />

in St. Joseph, <strong>Greifswald</strong><br />

Samstag: 19:00 Uhr I. Sonntagsmesse (am 3. Sa. lat.)<br />

Sonntag: 10:00 Uhr Hochamt<br />

Montag: 08:00 Uhr hl. Messe<br />

Dienstag: 19:00 Uhr Bistumsmesse<br />

Mittwoch: 08:00 Uhr Kapellenmesse<br />

Donnerstag: 08:00 Uhr hl. Messe mit Laudes<br />

Freitag: 09:00 Uhr hl. Messe<br />

Die Antwort nach dem Warum unseres Lebens ist uns nicht automatisch<br />

mit in die Wiege gegeben. Daher fragen Menschen nach ihrer<br />

Identität, nach dem Grund ihres Seins und nach dessen Ziel. Bin ich<br />

nur aus Zufall hier? Oder war es gar ein Unfall? Das sind keine leichten<br />

Fragen. Und eigentlich können wir sie uns nicht selbst beantworten.<br />

Sie muss uns beantwortet werden. Sie bedarf des Zuspruchs anderer.<br />

Denn den Grund unseres Lebens können wir uns nicht selbst<br />

legen. Der muss schon gelegt werden.<br />

Der Gottesdienst will der Frage und seiner Antwort auf die Spur kommen.<br />

Dazu sind alle herzlich in die Jacobikirche eingeladen, gemeinsam<br />

Gottesdienst zu feiern. Auch ohne große Erfahrungen mit Kirche<br />

bietet der Gottesdienst hoffentlich genug Möglichkeiten, einfach dabei<br />

zu sein und vom Abenteuer des Glaubens mitzubekommen. Der Got -<br />

tesdienst wird locker gestaltet, eine Band spielt und lädt zum Mitsingen<br />

ein (wer will!), es wird Theater gespielt, Bischof Dr. Hans-Jürgen<br />

Abromeit predigt und im Anschluss laden wir noch herzlich bei<br />

Snacks zum Verweilen ein. Das alles findet am 01.04.2007 um 18:00<br />

Uhr in der Jacobikirche <strong>Greifswald</strong> statt.<br />

Goldene Konfirmation am 13. Mai<br />

Bei einem Besuch zum 70. Geburtstag kamen wir auf das Thema<br />

„Früher und Heute“. „Damals, in den 50er Jahren, waren wir über hundert<br />

Konfirmanden“, sagte der Mann. „Warum sind es heute eigentlich<br />

nur so wenige? Wer sich konfirmieren lässt, hat doch heute keine<br />

Nachteile mehr.“ Hinter dieser Frage spürte ich die Sehnsucht nach<br />

Kontinuität und Verlässlichkeit, die Sehnsucht nach dem Glauben an<br />

eine menschliche Welt und gut-nachbarschaftliche Verhältnisse in einer<br />

Zeit, weit entfernt von den Idealen der friedlichen Revolution.<br />

Feier der goldenen Konfirmation: Wiedersehen und Erinnerung an die<br />

Zeit vor fünf Jahrzehnten. Was ist aus denen geworden, die damals mit<br />

mir „zum Pastor gingen“ - familiär und beruflich? Goldene Konfirmation<br />

heißt auch: Was hat sich fünfzig Jahre lang in meinem Leben be-


Nr. 07/2007 – 19 – <strong>Greifswald</strong><br />

währt? Wie trägt mein Glaube zur Gestaltung und Veränderung der<br />

Welt bei? Was können wir an die Enkel-Generation weitergeben?<br />

Wenn Sie 1957 konfirmiert wurden (oder auch früher und noch nicht<br />

goldene Konfirmation gefeiert haben), dann sind Sie herzlich eingeladen<br />

zum Sonntag, dem 13. Mai 2007. Der Tag soll mit dem Gottesdienst<br />

beginnen, am Nachmittag wird Gelegenheit sein zum Wiedersehen<br />

bzw. Wiederkennenlernen beim Kaffeetrinken im Dom. Melden<br />

Sie sich bitte bis zum 20. April im Dombüro an. Die Konfirmandenlis -<br />

ten können dort eingesehen werden.<br />

Pfr. Matthias Gürtler<br />

Kinder- und Jugendeinrichtungen,<br />

Schulen in <strong>Greifswald</strong><br />

Girls’Day im BerufsBildungsWerk <strong>Greifswald</strong><br />

am 26. April<br />

Zum Girls’Day gibt das BBW jungen Mädchen<br />

einen Einblick in verschiedene Berufe<br />

Der Girls´Day – Mädchenzukunftstag am 26. April 2007 ist eine<br />

bundes- und landesweite Initiative von Vertreterinnen und Vertretern<br />

der Wirtschaft, der Gewerkschaften, der Hochschulen sowie unterschiedlichen<br />

Institutionen, Verbänden und Interessengruppen. Das Ziel<br />

dieses Tages ist es, Mädchen und junge Frauen für den Einstieg in<br />

technische und naturwissenschaftliche Berufe zu begeistern. Noch immer<br />

sind sie in zukunftsorientierten technischen Berufsfeldern wenig<br />

vertreten, obwohl sie die meist besseren Schulabschlüsse haben. Das<br />

BBW bietet jungen Mädchen an diesem Tag einen Einblick in verschiedene<br />

Berufe. Darunter zum Beispiel Berufe aus dem IT-Bereich,<br />

Zweiradmechanikerin, Bäckerin, Elektrikerin, Malerin oder Köchin.<br />

Dabei geht es an diesem Tag nicht um das einfache Zusehen. Die Teilnehmerinnen<br />

wirken an den Ausbildungsaufgaben mit und arbeiten an<br />

einzelnen Projekten. Anmelden kann sich jedes interessierte Mädchen<br />

unter www.girlsdaymv.de. Dort gibt es auch das gesamte Angebot aller<br />

teilnehmenden Unternehmen.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Stefanie Schneider<br />

Projekte, Öffentlichkeitsarbeit und Recht<br />

Tel.: 03834 873 267<br />

schneider@bbw-greifswald.de<br />

<strong>Greifswald</strong> fördert junge Bands<br />

6. Auflage des Rockfestivals „konTAKT“<br />

Auch in diesem Jahr lädt <strong>Greifswald</strong> wieder ein zum Rockfestival<br />

„konTAKT“ geben. Damit haben junge Bands bereits zum 6. Mal die<br />

Chance, sich zu präsentieren.<br />

Jugendliche der gesamten Region Vorpommern und gern auch aus den<br />

polnischen Partnerstädten erhalten hier Möglichkeit, eigene Musik und<br />

selbst geschriebenen Texte vorzustellen. Um Teilnahme am Wettbewerb<br />

können sich Jugendliche bis 27 Jahre bewerben. Mit der Bewerbung<br />

sind einzureichen ein Probenmitschnitt auf CD oder Cassette, die<br />

Vorstellung der Band und die Stilrichtung der Musik. Eine Jury ent-<br />

scheidet, welche 10 Bands für den Vorausscheid am 5. Mai ausgewählt<br />

werden und hier ein 20-minütiges Programm vorstellen können.<br />

Die besten 5 können sich für den Endausscheid am 15. Juni in der<br />

Klos terruine Eldena qualifizieren und 30 Minuten lang musizieren.<br />

Der Sieger gewinnt einen Auftritt bei „Wissen rockt 2007“ am 7. Juli<br />

sowie weitere Auftritte bei <strong>Greifswald</strong>er Großveranstaltungen. Außerdem<br />

bekommt er Gutscheine für Musikzubehör und die Möglichkeit,<br />

eine Demo-CD in der <strong>Greifswald</strong>er Musikfabrik zu produzieren.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an folgende Adresse:<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Jugendamt<br />

Jugendfreizeitzentrum „TAKT“<br />

PF 3153<br />

17461 <strong>Greifswald</strong><br />

Kinder- und Jugendtheater:<br />

American Drama Group, George Orwell<br />

„Animal Farm“<br />

Eine politische Parabel über Beginn, Sieg und Niederlage einer Revolution:<br />

Die Tiere haben die Menschen vertrieben und ihr Leben auf der<br />

Farm selbst organisiert: „Alle Tiere sind gleich.“ Doch bald schafft sich<br />

die neue Gesellschaft wieder neue Herren und das Motto ändert sich:<br />

„Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher“.<br />

13. April, 10.00 Uhr, <strong>Greifswald</strong> (Großes Haus)<br />

Osterangebot für Kindergartengruppen<br />

und Schulklassen<br />

im Pommerschen Landesmuseum<br />

Svenni wünscht “Glad påsk”<br />

Besuch aus Schweden: Das Küken Svenni erzählt vom Påskäring und<br />

verrät, warum kurz vor Ostern in Schweden alle Besen versteckt werden.<br />

Es entsteht ein kleine Bildgeschichte zum Mitnehmen.<br />

27.3. bis 5.04.2007, 10:00 Uhr<br />

Kosten: 2,00 Euro/ Person, Dauer: ca. 1 h, nach Voranmeldung<br />

Pommersches Landesmuseum<br />

Rakower Straße 9, D - 17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Telefon 03834 831210, Telefax 03834 831211<br />

info@pommersches-landesmuseum.de<br />

www.pommersches-landesmuseum.de<br />

Kurse in der Jugendkunstschule<br />

Kunstwerkstätten Knopfstraße 26<br />

Kostümgestaltungskurs mit eigener Modenschau<br />

beim „Tag der offenen Tür“<br />

Fortsetzung auf der Seite 22!


Sicherheitstechnik & Metallbau<br />

Dipl.-Ing. (FH)Dieter Schröter<br />

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Fotos: Villeroy & Boch<br />

Ein frohes und sonniges Osterfest<br />

wünschen wir allen Kunden und Geschäftspartnern.<br />

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allen ein frohes<br />

s Osterfest!<br />

sterfantasien<br />

erall freuen sich die Menschen über<br />

s Ende der Winterzeit. In den Osteruchen<br />

drückt sich die Freude über<br />

s nahende Frühjahr aus. Und imr<br />

feiert man Ostern mit besonderen<br />

eisen und kleinen Geschenken.<br />

hlingsblumen, ein schön gedeckter<br />

ch, Osternest, Osterschmuck, Osterlamm,<br />

terhasen – alles gehört zu einem fröhlichen<br />

terfest. Villeroy & Boch bietet in seiner Serie Romantic Spring die ganze Vielfalt und<br />

n Reichtum des Frühlings. Das Design von Romantic Spring verbindet nos talgischen<br />

Charme mit na turalistischer Genauigkeit, Figuren und Formen<br />

sind mit kunsthandwerklichem Anspruch gefertigt.<br />

Für den Dekor wurden klassische Ostermotive wie Blumen,<br />

Blätter und Hasen gewählt, die als Varianten für die<br />

Produkte genutzt und darüber hinaus als eigenständige<br />

Figuren umgesetzt wurden. So findet beispielsweise die<br />

kleine Blüte aus dem Geschenkband ihr Pendant im<br />

Eierbecher, und das Hasenmotiv wird als Deko-Figur<br />

gestaltet. Die Kollektion umfasst die vier<br />

Hauptgruppen Romantic Spring Dosen, Romantic<br />

Spring Table, Romantic Spring Vasen und Romantic<br />

Spring Deco und eröffnet dadurch die<br />

Möglichkeit, einen kompletten Ostertisch zu<br />

gestalten. Darüber hinaus sind dank der dezenten<br />

Farbgebung auch Kombinationen mit<br />

dem Basissortiment Spring Fantasy möglich. Alle<br />

Frülings-Neuheiten sind auch ideale Geschenkideen.<br />

Es gibt sie einzeln oder als Sets verpackt in Geschenkkartons<br />

mit Klarsichtfenster. (spp)<br />

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Wir haben für Sie geöffnet:<br />

Mo - Fr 8:00 - 10:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Telefon 03834 / 519 444<br />

Funk: 0160 / 20 10 345<br />

Ich wünsche allen Kunden<br />

ein frohes Osterfest!<br />

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Alles aus einer Hand: Beratung, Verkauf, Service


<strong>Greifswald</strong> – 22 – Nr. 07/2007<br />

Das Modellprojekt „Kostümgestaltung“ nähert sich seinem Ende. Das<br />

Projekt wird gefördert vom Landesjugendamt Neubrandenburg. Junge<br />

Leute haben selbst entworfene historische Kleidungsstücke mit Hilfe<br />

der Schneiderin Sabine Ullrich genäht. Anregungen gab die Künstlerin<br />

Pia Zunker, die die jungen Künstler auch porträtiert hat. Am 30.03.07<br />

zum “Tag der offenen Tür” wird es in der Jugendkunstschule <strong>Greifswald</strong><br />

eine Modenschau mit diesen selbst erschaffenen Kostümen geben,<br />

dazu Bilder und Musik aus der jeweiligen Stilepoche. 17 Uhr „It’s<br />

Teatime“ findet die Präsentation statt – mit Kuchen und Tee.<br />

Experimentelle Grafik<br />

Flächen konkurrieren mit Linien, Linien spielen mit Buchstaben,<br />

Buchstaben oder doch Formen?<br />

Wir befinden uns mittendrin und wollen versuchen, die grafischen Elemente<br />

spannungsvoll zusammenzufügen.<br />

Dazu stehen uns die Mittel der Zeichnung, des Druckens und der technisch-medialen<br />

Weiterarbeit zur Verfügung.<br />

Mal sehen, zu welchen Kunststücken sie uns befähigen.<br />

Der Kurs findet am 15.3. immer donnerstags von 16 bis 18.15 Uhr im<br />

Airbrushraum unter Leitung der Kunstpädagogin Ina Esau statt.<br />

Wochenendworkshop „Enkaustik“<br />

Am Sonnabend, den 14.4. sowie am 21.4. findet ein Workshop zur<br />

Enkaustik, also Wachsmalerei im Malsaal der „Kunstwerkstätten“ von<br />

10 bis 15 Uhr mit Jutta Schirmer statt.<br />

Wir suchen Teilnehmer für diese schöne Freizeitbeschäftigung, die<br />

ganz überraschende und phantasievolle Bilder ergeben kann. Kosten<br />

inclusive Werkzeug und Material: 20 Euro. Anmeldungen sind unter<br />

Tel. 885888 als auch per Mail: mail@kunst-werkstaetten.de möglich.<br />

Frühlingsanfang in der Gesundheits- und<br />

Umweltbibliothek<br />

Dienstag, 20.03.2007<br />

15:00 Uhr Umweltbibliothek/Schulhof kostenlos<br />

Wir entdecken den Frühling<br />

Wir wollen mit euch eine kleine Entdeckungstour im Stadtpark machen<br />

und nach den Spuren des Frühlings suchen. Bitte zieht feste<br />

Schuhe und Draußen-Klamotten an.<br />

Bringt bitte von den Eltern eine schriftliche Erlaubnis zum Ausflug<br />

mit!!! (ca. 1h)<br />

Donnerstag, 22.03.2007<br />

15:00 Uhr Bibliothek Materialspende 0,20 €/Kind<br />

Die Blütenuhr – ein Jahreskreis<br />

Blumen leiten uns durch alle Jahreszeiten, Schneeglöckchen zeigen<br />

den Frühling an, Narzisse finden wir zu Ostern, wenn der Mohn blüht<br />

ist Sommer ... Lasst uns also gemeinsam eine Blütenuhr gestalten, die<br />

euch zu Hause dann durch die Jahreszeiten begleitet. Damit ihr nicht<br />

vergesst, wie der Sommer ins Land kommt.<br />

Donnerstag, 19.04.2007<br />

15:00 Uhr Bibliothek Materialspende 0,20 €/Kind<br />

Alle Wetter! – selbstgemacht<br />

April, April, er weiß nicht was er will ... Damit ihr immer sehen könnt,<br />

welches Wetter euch beim Draußen-Spielen wohl erwartet, könnt ihr<br />

aus Naturmaterialien ganz leicht selbst ein Wetterhäuschen bauen.<br />

Osterferien<br />

Montag, 02.04.2007<br />

ab 10:00 Uhr Bibliothek Materialspende 0,50 €/Kind<br />

Was grünt denn da?<br />

Jedes Kind erwartet den Frühling, um endlich wieder draußen sein zu<br />

können. Wenn das Ostergras sprießt ist es so weit. Ihr könnt euch aus<br />

Ton Schälchen formen und dann Ostergras ansäen. Vielleicht seht ihr<br />

zu Ostern schon die ersten Spitzen!<br />

ab 15:00 Uhr Bibliothek kostenlos<br />

Was blüht denn da?<br />

Wir wollen im Stadtpark nachschauen, was sich an Blüten und Knospen<br />

schon der Sonne entgegen reckt. Zieht bitte feste Schuhe an!<br />

Dienstag, 03.04.2007<br />

ab 10:00 Uhr Bibliothek Materialspende 0,50 €/Kind<br />

Osterkörbchen<br />

Aus Papier, Filz, Pappe oder auch geflochten könnt ihr euch Osterkörbchen<br />

gestalten. So seid ihr euren Freunden der Osterhase oder<br />

habt ein eigenes schönes Plätzchen für alle Leckereien.<br />

ab 15:00 Uhr Bibliothek kostenlos<br />

Von Hasen und Eiern ...<br />

Wir stöbern gemeinsam nach Ostergeschichten in unserer Bibliothek,<br />

vorgelesen oder als Rollenspiel, je nachdem wonach euch ist.<br />

Mittwoch, 04.04.2007<br />

ab 10:00 Uhr Bibliothek Materialspende 0,50 €/Kind<br />

Buntes Allerlei<br />

Zu Ostern gehören Ostereier! Und die sollen schön bunt werden! Habt<br />

ihr schon mal Eier mit Zwiebelschalen oder Rotkraut oder schon mal<br />

Blüten- und Blattmuster gefärbt? Wir probieren’s zusammen aus.<br />

Donnerstag, 05.04.2007<br />

ab 10:00 Uhr Bibliothek Materialspende 0,20 €/Kind<br />

Hasen, Küken und...<br />

... und alles was sonst noch zu Ostern gehört, kann man aus Wolle, Papier<br />

und Naturmaterialien selbst basteln. Habt ihr Lust? Dann seid ihr<br />

herzlich eingeladen.<br />

ab 15:00 Uhr Bibliothek kostenlos<br />

Noch mehr von Hasen, Eiern ...<br />

Lasst uns zusammen suchen, welche Geschichten sich in unseren<br />

Büchern verbergen - vorgelesen oder vorgespielt.<br />

Dienstag, 10.04.2007<br />

ab 10:00 Uhr Umweltbibliothek/Schulhof kostenlos<br />

Wo war denn das?<br />

War da nicht was Buntes im Gras, oder da in der Astgabel - wir gehen<br />

gemeinsam auf Ostereiersuche im Stadtpark. Vielleicht hat der Osterhase<br />

was vergessen oder ist bei euch nicht vorbeigekommen.<br />

Nachmittag ab 15:00 Uhr<br />

Ostern anderswo - Woher kommt das Osterfest?<br />

Für uns ist das Osterfest immer im Frühling und selbstverständlich.<br />

Aber warum feiern wir Ostern? Und wie feiern andere? Wir wollen der<br />

Sache gemeinsam auf den Grund gehen und vielleicht weiß der ein<br />

oder andere von euch ja auch aus seiner Familie zu berichten.<br />

Gesundheits- und Umweltbibliothek in der Grundschule Erich Weinert,<br />

Makarenkostraße<br />

Sport in <strong>Greifswald</strong><br />

3. BALTIC Move Event <strong>Greifswald</strong> am 1. April<br />

Baltic Move, walkt sie in den Frühling<br />

Endlich ist es so weit. Nach der rasanten Entwicklung des Gehsports<br />

können sich Walking und Nordic Walking Begeisterte und Interessierte<br />

aus der gesamten Region auf das dritte Event in <strong>Greifswald</strong> freuen. Auf<br />

dem Gelände des majuwi in <strong>Greifswald</strong>/Wieck/Eldena veranstaltet Baltic<br />

Move in Kooperation mit der AOK und unter Schirmherrschaft des<br />

Bürgermeisters der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, Dr. Arthur König, einen<br />

Walking/Nordic Walking-Tag mit abwechslungsreichem Programm.<br />

Erfahrene und lizenzierte Trainer führen Einsteiger und Kenner über<br />

3 landschaftlich, historisch eindrucksvolle Strecken mit unterschiedlichem<br />

Anforderungsniveau. Eine Strecke davon wird den Ludwigsburger<br />

Haken erkunden, zu der die vorhandene Fährverbindung genutzt<br />

wird. Die anderen Strecken führen durch den Elisenhain bzw. durch<br />

Wieck/Eldena. Für alle, die das Nordic Walking kennen lernen möchten,<br />

werden „Schnupper-Kurse“ am Eldenaer Strand durchgeführt.


Nr. 07/2007 – 23 – <strong>Greifswald</strong><br />

Zum Rahmenprogramm gehören Beratungen durch Präventionstrainer,<br />

Ernährungsberater sowie Kinderbetreuung und Verpflegungsstände.<br />

Ein Teil des Erlöses aus Startgeldern (3,00 €), wird einem <strong>Greifswald</strong>er<br />

Projekt für Kinder gespendet.<br />

Freuen Sie sich auf einen rundum aktiven Tag mit der abschließenden<br />

Tombola. Vielleicht haben Sie Glück und nehmen die neuen Nordic-<br />

Walking-Stöcke mit nach Hause?! Wir jedenfalls freuen uns auf jeden<br />

Besucher und hoffen, dieses Event eine festen Größe im Volkssportkalender<br />

von MV bleibt.<br />

„BALTIC Move“ – wir walken Sie in den Frühling!<br />

Anmeldung und weitere Informationen über www.baltic-move.de<br />

oder Tel: 03834 883835, Fax: 03834 883839<br />

Das Programm:<br />

ab 09:00 – 09:45 Eintragen in Teilnehmerlisten<br />

10:00 offizielle Eröffnung durch den<br />

Oberbürgermeis ter, Dr. Arthur König<br />

10:20 Abfahrt mit der Fähre nach Ludwigsburg<br />

(Strecke „Ludwigsburger Haken“)<br />

10:30 Treff der Gruppen am jeweiligen Startpunkt<br />

10:35 Start<br />

13:45 Ankunft der Fähre aus Ludwigsburg<br />

bis 14:00 Zielankunft<br />

14:10 Ausklang der Aktivitäten mit Wohlfühlgymnastik<br />

14:20 Tombola und Abschluss der Veranstaltung mit<br />

Checkübergabe<br />

Startgebühren:<br />

3,00 € für jeden aktiven Teilnehmer.<br />

+ automatische Teilnahme an der abschließenden Tombola<br />

Krankenkassenkurs Nordic Walking<br />

In diesem Jahr gibt es auch wieder einen Grundkurs Walking/ Nordic<br />

Walking in <strong>Greifswald</strong>. In diesem Kurs erfahren Sie alles was Sie<br />

zum Ausüben dieser schönen Sportart brauchen. Der praktische Teil<br />

steigert sich langsam von Stunde zu Stunde von Anfangs 5x 5 Min auf<br />

ca. 1x 60 Min. in der letzten Stunde. Da Nordic Walking-Stöcke und<br />

Pulsuhren für den Kurs zur Verfügung gestellt werden, brauchen Sie<br />

sich nur ein paar geeignete Turn- oder Wanderschuhe und dem Wetter<br />

entsprechende Kleidung anzuziehen und schon kann es losgehen. Da<br />

es sich um ein geprüftes Angebot handelt, erstatten alle gesetzlichen<br />

Krankenkassen 80-100 % der Kursgebühren. Darüber hinaus sind weitere<br />

Erstattungen im Rahmen der von den Krankenkassen angebotenen<br />

Bonusprogramme möglich. Der Kurs findet vom 14.04.-02.06.2007 jeweils<br />

samstags in der Zeit von 15:15 - 16:45 Uhr statt. Zum Kurs können<br />

Sie sich auch ONLINE unter www.walkingclub.de anmelden.<br />

Weitere Infos erhalten Sie bei Kursleiter & Diplomsportlehrer Steffen<br />

Jenning unter Tel. 038351 53923<br />

Die Kurstermine für 2007 finden Sie auf unserer Homepage. Eine Online-Kursanmeldung<br />

ist möglich.<br />

Dipl.- Sportlehrer Steffen Jenning<br />

http://www.walkingclub.de/,<br />

info@walkingclub.de<br />

Aktiv sein - aktiv bleiben<br />

Heimattierpark <strong>Greifswald</strong><br />

freut sich über Spende<br />

Die Volksbank Raiffeisenbank eG unterstützt den „grünen Magneten“<br />

am Rande der Altstadt mit einer großzügigen Spende. Für Kinder ist es<br />

wichtig, mit der Natur in Kontakt zu treten und diese kennen zu lernen.<br />

„Der Heimattierpark <strong>Greifswald</strong> ist in dieser Hinsicht in Art und Weise<br />

beispielgebend: Kinder können Natur und Tiere tatsächlich mit allen<br />

Sinnen erleben“, stellt Michael Hietkamp, Vertriebsvorstand der<br />

Volksbank Raiffeisenbank eG fest. Die Zooschule und der naturnahe<br />

Biologieunterricht sind hier nur ein Beispiel für die aktive Arbeit der<br />

Mitarbeiter des Tierparks. „Gerade Schüler, denen es zeitweise im<br />

Frontalunterricht schwer fällt, lernen hier, dass Schule wirklich Spaß<br />

machen kann“, sagt Dr. Lüer Kühne, der engagierte Direktor. Im Tierpark<br />

in <strong>Greifswald</strong> besuchen Familien eine Welt mit mehr als 100<br />

Tierarten. Der idyllisch an einem Schwanensee gelegene Park beherbergt<br />

Säugetiere, Reptilien und Vögel und bietet den Kindern neben<br />

einem Streichelzoo auch die Gelegenheit ausgiebig zu spielen und sich<br />

mit Tierthemen auch in der Theorie auseinanderzusetzen.<br />

Die 525 Euro kann der Tierpark <strong>Greifswald</strong> gut gebrauchen. „Wir werden<br />

es zum Kauf einer Brutanlage verwenden, um pünktlich zu Ostern<br />

ein Schaubrüten veranstalten zu können“, erwähnt Dr. Kühne. Darüber<br />

hinaus wird das Geld dazu aufgewendet, um den Tierbestand noch<br />

vielfältiger zu gestalten.<br />

Fortbildungsangebote<br />

EU-Praktikum „EuroPaths“ 15.04. - 07.07.2007<br />

Drei Monate arbeiten und leben in Dänemark oder Finnland - eine<br />

Chance für Kfz-Mechaniker und Gas-Wasser-Heizungs-Installateure<br />

Junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit abgeschlossener Berufs-<br />

beziehungsweise Technikerausbildung haben die einmalige Möglichkeit,<br />

durch die Teilnahme am EU-Programm Leonardo da Vinci,<br />

eine dreimonatige Auslandserfahrung in Dänemark oder Finnland zu<br />

machen.<br />

Viele junge Leute haben diese Chance in den vergangenen Jahren bereits<br />

wahrgenommen und absolvierten ein Praktikum im Ausland.<br />

Teilnehmen können Arbeitnehmer, die gerade ihre Ausbildung beendet<br />

oder auch schon einige Jahre in dem Beruf gearbeitet haben. Auch für<br />

Arbeitslose ist Teilnehme an dem Praktikum möglich.<br />

Ziel des durch die Europäische Kommission geförderten und von Arbeit<br />

und Leben Hamburg e. V. organisierten Praktikums ist es, die Mobilität<br />

junger Menschen zu fördern, ihnen die Möglichkeit zu geben,<br />

Zusatzqualifikationen im erlernten Beruf zu erwerben, ihre Sprachkenntnisse<br />

zu verbessern, und dadurch ihre Chance auf dem Arbeitsmarkt<br />

zu erhöhen.<br />

Das Praktikum findet in Dänemark oder Finnland vom 15.04. -<br />

07.07.2007 statt. Angeboten werden Sprachkurse, landeskundliche Unterweisung<br />

und ein dreimonatiges berufsbezogenes Praktikum im erlernten<br />

Beruf.


<strong>Greifswald</strong> – 24 – Nr. 07/2007<br />

Praktikumsmöglichkeiten gibt es in den Bereichen Kfz-Technik in dänischen<br />

Firmen bzw. Gas-Wasser-Heizung-Installation in finnischen Firmen<br />

Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen erhalten die Interessenten<br />

bei:<br />

Arbeit und Leben Hamburg, Besenbinderhof 60, 20097 Hamburg<br />

Anngret Rüß, Tel.: 040 28401634 oder<br />

Marlies Krohn, Tel.: 040 28401637<br />

Fax: 040 28401616<br />

E-Mail: anngret.ruess@hamburg.arbeitundleben.de<br />

Gut vorbereitet durch das Deutsche Rote Kreuz<br />

Wie bereits in den letzten Jahren finden im Winterhalbjahr verstärkt<br />

die Aus- und Fortbildungen der Kameradinnen und Kameraden des<br />

Katastrophenschutzes statt. Dabei geht es den Ausbildern unseres Bildungszentrums<br />

vor allem darum, eine praxisnahe und praxisbezogene<br />

Ausbildung durchzuführen. Blanke Theorie, die zweifelsohne Grundlage<br />

effektiven Helfens im Einsatz ist, alleine nutzt wenig. Die lebenserhaltende<br />

Lagerung und praktische Handhabung der Mittel und<br />

Möglichkeiten von Sanitätsmaterial und Inhalt der Rettungswagen entscheidet<br />

oft in Minuten über Zustand und Rettung der Verletzten. Dies<br />

schnell und effektiv zu beherrschen, bedarf einer fundierten Ausbildung<br />

und des ständigen Trainings der Einsatzkräfte.<br />

Der Kreisausbildungsbeauftragte unseres Kreisverbandes und Lehrrettungsassistent<br />

Ronny Luther hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese<br />

praxisbezogene Ausbildung mit den Mitgliedern des Kat-Schutzes an<br />

mehreren Wochenenden durchzuführen. Mitglieder der Betreuungszüge<br />

und der Wassergefahrengruppen der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong> und des Landkreises Ostvorpommern haben Ende Januar<br />

und Ende Februar in den Räumen der Rettungswache an der Ausbildung<br />

teilgenommen. Die gute Qualität der Ausbildung wurde durch<br />

die Teilnehmer hervorgehoben. Parallel fand im Bildungszentrum die<br />

Betreuungsdienstgrundausbildung zu Fragen der Errichtung von Notunterkünften<br />

und Verhalten im Einsatz statt und wurde von Zugtruppführer<br />

Martin Damerius geleitet. Alle Helfer waren sehr interessiert<br />

und aufmerksam und der Spaß kam dabei nicht zu kurz.<br />

Über neue Mitstreiter in den Reihen des Kat.-Schutzes bei den Betreuungs-<br />

und Sanitätszügen sowie in den Gemeinschaften der Wasserwachten<br />

in Anklam, <strong>Greifswald</strong>-Lubmin und Insel Usedom freuen wir uns immer.<br />

Ronny Luther demonstriert mit Willi Aulrich die stabile Seitenlage.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Servicestelle Ehrenamt<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Ostvorpommern e.V.<br />

Ravelinstraße 17<br />

17389 Anklam<br />

Tel.: 03971 200320<br />

Fax: 03971 240004<br />

E-Mail: servicestelle@drk-ovp.de<br />

Internet: www.drk-ovp.de<br />

„Ehrenamtlich“ bedeutet bei uns, ohne Geld<br />

Auch Sie können dabei sein, kommen Sie doch einfach mal vorbei!<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie bald zu uns gehören würden.<br />

Wir brauchen Sie!<br />

Termine<br />

Treffen des <strong>Greifswald</strong>er Bündnisses für Familie<br />

AG Bildung, Betreuung, Erziehung<br />

29.03.07 um 19:30 Uhr in der Caritas, Bahnhofstr. 16<br />

Aktuelle Themen: Kita-Satzung, Rauchfreiheit<br />

AG Familienfreundliches Wohnumfeld<br />

08.05.07, 20:00 Uhr, Caritas, Bahnhofstr. 16<br />

Aktuelles Thema: Kinderspielplatz Wall<br />

Gäste, Interessenten und neue Mitglieder sind bei allen Treffen willkommen.<br />

Informationen:<br />

lbf.greifswald@web.de und www.familie-greifswald.de<br />

Stefan Fassbinder<br />

Sprecher<br />

<strong>Greifswald</strong>er Bündnis für Familie<br />

Neue Anlaufstelle für Angehörige von Homosexuellen<br />

Homosexuelle Frauen und Männer können sich heute offener zu ihrer<br />

Neigung bekennen als noch vor einigen Jahren. Diese positive Entwicklung<br />

führt in den betroffenen Familien oft zu starken Veränderungen<br />

und damit verbundener Verunsicherung. Den Angehörigen fällt es<br />

schwer darüber zu reden, dass der (ehemalige) Partner, Kinder oder ein<br />

Elternteil homo- bzw. bisexuell ist. Der Offene Treff „Angehörige von<br />

Homosexuellen“ möchte daher Angehörigen und Freunden die Möglichkeit<br />

bieten, Menschen in ähnlicher Situation kennen zu lernen und<br />

sich gegenseitig zu unterstützen. Dazu findet einmal im Monat ein gemeinsamer<br />

Abend statt. Der Abend wird geleitet von Markus Hammer<br />

vom Kolumbus-Institut für Lebensberatung. Herr Hammer hat selbst<br />

einen homosexuellen Vater und wird beim ersten Treffen von seinen<br />

eigenen Erfahrungen berichten.<br />

Das erste Treffen findet am 27. März um 18:00 Uhr im Haus der Begegnung,<br />

Trelleborger Weg 37 (hinter Hufelandheim) statt. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie bei Markus Hammer unter 03834 801492.<br />

Blutspende beim<br />

Deutschen Roten Kreuz<br />

Ortsverein Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Geschichte des Roten Kreuzes<br />

Im März 1864 wurde im Deutsch-Dänischen Krieg die Rotkreuz-Armbinde<br />

für Ärzte, Schwestern und Sanitäter das erste Mal eingesetzt.<br />

Diese Einsatzkräfte waren nun erkennbar und standen dadurch unter<br />

dem besonderen Schutz des Roten Kreuzes. Sie durften durch die gegnerische<br />

Armee nicht angegriffen oder behindert werden. Diese Festlegung<br />

ermöglichte es, verwundete Soldaten medizinisch im Rahmen einer<br />

ersten Hilfe schon auf dem Schlachtfeld zu versorgen.<br />

Offizieller Text: „Linderung des Loses der im Felddienst verwundeten<br />

Militärpersonen“. Dieses Übereinkommen rettete damals tausenden<br />

Soldaten das Leben. Dieses Übereinkommen wurde durch die Genfer<br />

Abkommen präzisiert und gilt noch heute bei kriegerischen Auseinandersetzungen,


Nr. 07/2007 – 25 – <strong>Greifswald</strong><br />

Blutspenden<br />

Unsere nächste Blutspendeaktion ist für folgenden Termin geplant:<br />

Dienstag, den 03. April 2007<br />

in der Zeit von 14:00 bis 18:00 Uhr<br />

im DRK-Bildungszentrum, Spiegelsdorfer Wende 5<br />

Wir bitten Sie um Ihre Teilnahme, damit wir Schwerkranken und Verletzten<br />

immer und an jedem Ort im Rahmen der medizinischen Versorgung<br />

helfen können.<br />

Zimmerpflanzen richtig pflegen<br />

Botanischer Garten/Gewächshausanlage<br />

Münterstraße 2<br />

Führung am 25. März, um 14:00 Uhr<br />

mit Rudolf Passauer, Bereichsleiter<br />

Kurse im Ballhaus Goldfisch<br />

Mittwoch, 21. März 2007, 17:00 Uhr<br />

baila, baila! ninos<br />

Latinaerobic für Kids von 10 - 15 Jahren<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Mittwoch, 21. März 2007, 18:00 Uhr<br />

baila, baila! uno<br />

Latinaerobic<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Donnerstag, 22. März 2007, 18:30 Uhr<br />

baila, baila! dos<br />

Latinaerobic<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Donnerstag, 22. März 2007, 21:00 Uhr<br />

Rueda de Casino 2<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Freitag, 23. März 2007, 18:00 Uhr<br />

baila, baila! erotica<br />

Tanzkurs für Frauen, die sich trauen<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonnabend, 24. März 2007, 20:00 Uhr<br />

Practica Salsa<br />

freie Übungsstunde für Salsa<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonnabend, 24. März 2007, 21:00 Uhr<br />

Latinissimo<br />

Tanzen nach lateinamerikanischen Rhythmen<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonntag, 25. März 2007, 20:00 Uhr<br />

Practica Tango<br />

Übungsstunde auch für Anfänger<br />

Ballhaus Goldfisch<br />

Sonntag, 25. März 2007, 21:00 Uhr<br />

Tango Salon<br />

Improvisation mit Eleganz<br />

Ballhaus Goldfisch<br />

Freitag, 30. März 2007, 21:00 Uhr<br />

Cocktals & Sound N° 17<br />

Manuel Richter, der Sänger mit dem gewissen Etwas (Pop) Ballhaus<br />

Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonnabend, 31. März 2007, 20:00 Uhr<br />

Practica Salsa<br />

freie Übungsstunde für Salsa<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonnabend, 31. März 2007, 21:00 Uhr<br />

Latinissimo<br />

Tanzen nach lateinamerikanischen Rhythmen<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonntag, 1. April 2007, 20:00 Uhr<br />

Practica Tango<br />

Übungsstunde auch für Anfänger<br />

Ballhaus Goldfisch<br />

Sonntag, 1. April 2007, 21:00 Uhr<br />

Tangosalon<br />

Improvisation mit Eleganz<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonnabend, 7. April 2007, 20:00 Uhr<br />

Miniworkshop Standard<br />

freie Unterrichtsstunde für Tänzer<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonnabend, 7. April 2007, 21:00 Uhr<br />

Der kleine Ball<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonntag, 8. April 2007, 20:00 Uhr<br />

Practica Tango<br />

Übungsstunde auch für Anfänger<br />

Ballhaus Goldfisch<br />

Sonntag, 8. April 2007, 21:00 Uhr<br />

Tangosalon<br />

Improvisation mit Eleganz<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Donnerstag, 12. April 2007, 21:00 Uhr<br />

Cocktals & Sound N° 18<br />

Die Elektrosophen, ein Projekt von Frank Braun zusammen mit Erich<br />

Grashammer Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonnabend, 14. April 2007, 20:00 Uhr<br />

Practica Salsa<br />

freie Übungsstunde für Salsa<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonnabend, 14. April 2007, 21:00 Uhr<br />

Latinissimo<br />

Tanzen nach lateinamerikanischen Rhythmen<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonntag, 15. April 2007, 20:00 Uhr<br />

Practica Tango<br />

Übungsstunde auch für Anfänger<br />

Ballhaus Goldfisch<br />

Sonntag, 15. April 2007, 21:00 Uhr<br />

Tangosalon<br />

Improvisation mit Eleganz<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Dienstag, 17. April 2007, 18:00 Uhr<br />

Salsa A3<br />

6 Termine à 90 min<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Dienstag, 17. April 2007, 19:30 Uhr<br />

Tango A1<br />

6 Termine à 90 min<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Dienstag, 17. April 2007, 19:30 Uhr<br />

Salsa A1<br />

6 Termine à 90 min<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Mittwoch, 18. April 2007, 18:00 Uhr<br />

Rueda de Casino 3<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Mittwoch, 18. April 2007, 19:00 Uhr<br />

Tango A2<br />

6 Termine à 90 min<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Mittwoch, 18. April 2007, 20:30 Uhr<br />

Tango de Salon<br />

10 Termine à 90 min<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Donnerstag, 19. April 2007, 19:00 Uhr<br />

Gesellschaftstänze A1<br />

6 Termine à 90 min<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Donnerstag, 19. April 2007, 19:30 Uhr<br />

Salsa A2<br />

6 Termine à 90 min<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonnabend, 21. April 2007, 20:00 Uhr<br />

Practica Salsa<br />

freie Übungsstunde für Salsa<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong>


<strong>Greifswald</strong> – 26 – Nr. 07/2007<br />

Sonnabend, 21. April 2007, 21:00 Uhr<br />

Latinissimo<br />

Tanzen nach lateinamerikanischen Rhythmen<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonntag, 22. April 2007, 20:00 Uhr<br />

Practica Tango<br />

Übungsstunde auch für Anfänger<br />

Ballhaus Goldfisch<br />

Sonntag, 22. April 2007, 21:00 Uhr<br />

Tangosalon<br />

Improvisation mit Eleganz<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonnabend, 28. April 2007, 20:00 Uhr<br />

Practica Salsa<br />

freie Übungsstunde für Salsa<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonnabend, 28. April 2007, 21:00 Uhr<br />

Latinissimo<br />

Tanzen nach lateinamerikanischen Rhythmen<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonntag, 29. April 2007, 21:00 Uhr<br />

Tangosalon<br />

Improvisation mit Eleganz<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonnabend, 17. März 2007 - Sonntag, 18. März 2007<br />

Workshop Argentinischer Tango mit Matthias und Teresa -<br />

versch. Lektionen Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonnabend, 24. März 2007 - Sonntag, 25. März 2007<br />

Workshop Kubanische Tänze Salsa, Son, Cha Cha Cha cubano,<br />

Rumba und Conga oriental mit Teresa und Franklyn aus Kuba<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonnabend, 7. April 2007 - Sonntag, 8. April 2007<br />

Osterworkshop Charleston mit Uli und Sylvie<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonnabend, 21. April 2007 - Sonntag, 22. April 2007<br />

Workshop Salsa für Fortgeschrittene mit Teresa und Fernando<br />

(Columbien) - versch. Lektionen<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Sonnabend, 28. April 2007 - Sonntag, 29. April 2007<br />

Workshop Discofox für Anfänger ohne und mit geringen Vorkenntnissen<br />

Ballhaus Goldfisch, <strong>Greifswald</strong><br />

Matthias Hejlik<br />

Ballhaus Goldfisch e. V.<br />

Fischstraße 20/21<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Plattdeutsch im T.A.K.T.<br />

Lachen, bis die Muskeln schmerzen, so ist am 26.03.2007 das Motto<br />

im TAKT (<strong>Greifswald</strong>, Joliot-Curie-Straße 3 Schönwalde 1). Plattdeutschsprecher<br />

aus Gnoien präsentieren ihr neues Programm. Beginn<br />

ist 14.00 Uhr bei Kaffee und Kuchen, nach dem Programmteil bitten<br />

„Stine & Andy“ bis 18.00 Uhr zum Tanz.<br />

Kartenvorbestellungen werktags ab 12.00 Uhr unter 03834 820466.<br />

Aufruf des Landesheimatverbandes Mecklenburg-Vorpommern<br />

e. V. und des Fritz-Reuter- Literaturmuseums<br />

Plattdütsches Wurt 2006<br />

Leiwe Plattdütsch-Frünn,<br />

dat is wedderso wiet: Wi säuken dat “plattdütsche Wurt” von’t verläden<br />

Johr 2006.<br />

Bi de nächsten ReuterFestspälen am 17.06.2007 in Stemhagen sall dat<br />

bekannt makt warden un sall dorvon vertellen, wo läwig uns’ nedderdutsch<br />

Sprak is.<br />

Wat seggen Sei?<br />

Können wi dat, wat 2006 beläwt hebben, in ein plattdütsch Wurt, in einen<br />

Ökelnamen orer in einen Schnack faten? Ut uns’ Läben in Dörp un<br />

Stadt un Familie, oewer Arger, Freud un Politik? Na, wi luern up<br />

1. dat schönste plattdütsche Wurt,<br />

2. den besten aktuellen plattdütschen Utdruck,<br />

3. de beste Rädensort orrer den besten Schnack.<br />

För jede Kategorie sall jeder Insender blot ein Bispill gewen, dat heit,<br />

hei möt sick irst mal sülben entscheiden!<br />

Sei können dat läst hebben orrrer Sei hebben sick dat sülben utdacht.<br />

De nedderdütsche Jury von’ Landesheimatverband läst alle Insendungen,<br />

un wer de mihrsten Punkte kriggt, hett gewunnen.<br />

För de Insenderin orrer den Insender von dat Siegwurt giwt’t wedder<br />

‘n lütten Pries von’t Fritz-Reuter-Literaturmuseum un ok ein’ von den<br />

Landesheimatverband.<br />

So, denn maken S’sick nu man ran un schriewen ‘S Ehr plattdütschet<br />

Wurt up ‘ne Postkort orrer in den Computer un schicken ‘S dat bet<br />

taun’n 30. Primalmand (30. April 2007) an den<br />

Landesheimatverband Mecklenburg-Vorpommern e. V.<br />

Büro Neubrandenburg, Friedrich-Engels-Ring 52 F,<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Tel.: 0395 5719190; Fax: 0395 57191915;<br />

E-Mail: lhv-nb@landesheimatverband-mv.de<br />

orrer an dat<br />

Fritz-Reuter-Literaturmuseum<br />

Markt 1, 17153 Stavenhagen<br />

Tel.: 039954 21072<br />

E-Mail: nenz.literaturmuseum@stavenhagen.de<br />

Kurse der Heimvolkshochschule Lubmin e. V.<br />

Internetkurs:<br />

Kursleitung: Udo Jablinski<br />

Kurszeiten: 26.03. - 30.03.07 jeweils von 17:00 - 20:00 Uhr,<br />

20 Unterrichtseinheiten<br />

Kursinhalt: Lernen Sie die große Welt des World Wide Web kennen.<br />

Vom „Einklicken“ über das zielgerichtete Suchen<br />

von Informationen bis zum Erstellen und Versenden<br />

von E-Mail erhalten Sie das Basiswissen vermittelt.<br />

Patchwork – Kurs<br />

Kursleitung : Frau Christa Müller<br />

Kursinhalt: Gestalten einer Frühlingsdecke - Kreative, Geduld verlangende<br />

Technik, um Stoffe mit Nähmaschine und<br />

Hand zu verarbeiten und viele praktische Dinge entstehen<br />

zu lassen (Nähmaschine, qm heller Stoff und<br />

bunte Stoffreste und Zubehör bitte mitbringen)<br />

Kurszeiten: 24.03. - 25.03.07<br />

Kurskosten: je Kurstag 15,00 € zuzüglich Kosten für Übernachtung<br />

und Verpflegung<br />

Osterbasteln mit Naturmaterialien<br />

Kursleitung : Frau Maria Aulrich<br />

Kursinhalt: gestalten Sie sich Ihren persönlichen Osterschmuck,<br />

angebotene Techniken: Tiffany, Filzen, Basteln von<br />

Gestecken aus Naturmaterialien<br />

Kurszeiten: 27.03. und 28.03.07 von 13:00 – 17:00 Uhr<br />

Kurskosten: je nach Materialeinsatz ca. 5,00 €<br />

Familien - Osterkurs<br />

Kursleitung: Frau Maria Aulrich<br />

Kursinhalt: Ostern gesund, kreativ und fröhlich gemeinsam erleben<br />

Ein Kurs für Eltern, Großeltern und Kinder mit Osterwerkstatt,<br />

Osterspaziergang, gesunden Osterleckereien<br />

und Ostermärchen<br />

Kurszeit: 05.04. – 10.04.07<br />

Kurskosten: je TN zw. 2,00 - 5,00 € je Veranstaltung<br />

Für Übernachtung mit Vollpension Erwachsene 150,00 €,<br />

Kinder je nach Alter zw. 15,00 und 134,00 €<br />

Seniorenkurs<br />

Keramik und kreatives Gestalten<br />

2.4.07 ; 9.00 - 15:00 Uhr -<br />

Feng Shui Infoabend<br />

mit Frau Krohn<br />

25.04.07; 19:00 Uhr<br />

Keramikkurs<br />

Drehen von Gefäßen<br />

28.04., 9.00 - 16:00 Uhr<br />

Anmeldungen<br />

22215/349830<br />

und Informationen erhalten Sie unter 038354


Nr. 07/2007 – 27 – <strong>Greifswald</strong><br />

„Wie Handschuhe voll Sand“ - Leben mit der Krankheit ALS -<br />

Der Hospizdienst <strong>Greifswald</strong> lädt am Mittwoch, dem 28. März um<br />

19:30 Uhr in seine Räume in der Bugenhagenstraße 1 - 3, <strong>Greifswald</strong>,<br />

zu einem Gesprächs- und Informationsabend über die unheilbare Nervenkrankheit<br />

ALS - Amyotrophe Lateralsklerose – ein.<br />

An diesem Abend referiert Prof. Dr. med. Ralf Ewert von der Klinik<br />

für Innere Medizin der Ernst-Moritz-Arndt-Universität <strong>Greifswald</strong><br />

über den Krankheitsverlauf und die Therapieansätze. Auch werden<br />

Auszüge aus dem Dokumentarfilm “Wie Handschuhe voll Sand” von<br />

Reinhild Dettmer-Finke gezeigt, worin Patienten das Leben mit der<br />

Krankheit ALS schildern.<br />

Bei der ALS handelt es sich um einen fortschreitenden Muskelschwund:<br />

erst macht sich nur eine Schwäche in den Händen oder<br />

Füßen bemerkbar, dann greift die Muskelschwäche auch auf andere<br />

Muskelgruppen über. Im Durchschnitt sterben die Patienten drei Jahre<br />

nach Erkrankungsbeginn an einer Insuffizienz der Atemmuskulatur.<br />

Etwa 6000 Patienten hoffen in Deutschland auf die Entwicklung<br />

erfolg reicher Therapien. Doch bislang sind die Ursachen für ALS nicht<br />

ausreichend ermittelt. Um so mehr kommt es für die Ärzte darauf an,<br />

den ALS-Patienten die verbleibende Lebenszeit so erträglich wie möglich<br />

zu gestalten.<br />

Dieser Abend findet als Gesprächsforum statt, das der Hospizdienst<br />

<strong>Greifswald</strong>-Wolgast für Interessierte zum Nachdenken über Krankheit,<br />

Sterben, Tod, Trauer und Trost organisiert.<br />

Der Hospizdienst ist täglich unter 03834 899512 zu erreichen.<br />

Philip Stoepker<br />

Leiter des Hospizdienstes<br />

Vortrag: “Karma - Ursache und Wirkung im Buddhismus”<br />

von Edita Berger<br />

Veranstalter: Buddhistische Gruppe <strong>Greifswald</strong><br />

Wann: Samstag, 24. März, 20 Uhr<br />

Kostenbeitrag: 5 € (4 € ermäßigt)<br />

Wo: Seminarzentrum Vorpommern, Fischstr. 11.<br />

Buddhistische Gruppe <strong>Greifswald</strong><br />

c/o Marie Korf<br />

03834 854481, E-Mail: greifswald@diamondway-center.org<br />

Veranstaltungen in Begegnungszentren<br />

Veranstaltungen bei der Arbeiterwohlfahrt<br />

Folgendes findet jede Woche statt:<br />

montags:<br />

14:00 Uhr Klönsnack mit Kaffee in der Ernsthofer Wende 4<br />

dienstags:<br />

14:00 Uhr Seniorensport in der Ernsthofer Wende 4<br />

Spielenachmittag im AWO-Haus Feldstr. 82<br />

Sportnachmittag im Kotkaring - Ostseeviertel<br />

mittwochs:<br />

14:00 u. 16:00 Uhr Fit durch Tanzen im AWO-Haus Feldstr. 82<br />

Spielenachmittag in der Ernsthofer Wende 4<br />

15:30 Uhr Computerkurs in der Ernst-Moritz-Arndt Schule<br />

donnerstags:<br />

14:00 Uhr Seniorensport im AWO-Haus Feldstr. 82<br />

Senioren unter sich in der Ernsthofer Wende 4<br />

Anmeldungen für unsere Veranstaltungen nehmen wir im AWO-Haus<br />

in der Feldstraße 82, Tel 03834 2756 entgegen.<br />

02.04.2007<br />

Montag Osterbasteln<br />

Wir freuen uns auf die Frauen aus Groß Petershagen<br />

Beginn: 14:00 Uhr im AWO-Haus in der Feldstr. 82<br />

04.04.2007<br />

Mittwoch Fit durch Tanzen/Treff der AWO-Lilien<br />

Beginn: 14:00 Uhr im AWO-Haus in der Feldstr. 82<br />

Treff der AWO-Dancer<br />

Beginn: 16:00 Uhr im AWO-Haus in der Feldstr. 82<br />

05.04.2007<br />

Donnerstag Treff der Radfahrer um 14:00 Uhr auf dem Nexöplatz<br />

Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest<br />

11.04.2007<br />

Mittwoch Fit durch Tanzen/Treff der AWO-Lilien<br />

Beginn: 14:00 Uhr im AWO-Haus in der Feldstr. 82<br />

Treff der AWO-Dancer<br />

Beginn:16:00 Uhr im AWO-Haus in der Feldstr. 82<br />

16.04.2007<br />

Montag De Sünn schient för jeden<br />

Ein plattdeutscher Nachmittag mit Liedern und Gedichten,<br />

vorgetragen von Herrn Gierke.<br />

Beginn:14:00 Uhr im AWO-Haus in der Feldstr. 82<br />

18.04.2007<br />

Mittwoch Fit durch Tanzen/Treff der AWO-Lilien<br />

Beginn: 14:00 Uhr im AWO-Haus in der Feldstr. 82<br />

Treff der AWO-Dancer<br />

Beginn: 16:00 Uhr im AWO-Haus in der Feldstr. 82<br />

19.04.2007<br />

Donnerstag Wir gehen zum Bowling<br />

Treff: 14:20 Uhr im Bowlinghof in der Bahnhofstr. 24<br />

25.04.2007<br />

Mittwoch Fit durch Tanzen/Treff der AWO-Lilien<br />

Beginn: 14.00 Uhr im AWO-Haus in der Feldstr. 82<br />

Treff der AWO-Dancer<br />

Beginn: 16:00 Uhr im AWO-Haus in der Feldstr. 82<br />

30.04.2007<br />

Montag Auf zum Schloss Boizenburg<br />

Leise klopft der Frühling an das Tor, jetzt beginnt wieder<br />

die Reisezeit und mit BB Touristik möchten wir<br />

Sie zu unserer ersten Tagestour einladen.<br />

Unsere Leistungen sind:<br />

Unterwegs Mittagessen, Führung und Besichtigung der<br />

Klostermühle, Kremserfahrt, Kaffee im Schloss Boizenburg<br />

mit anschließender Schlossführung, danach<br />

Heimreise.<br />

Voraussetzung mindestens 30 Personen (Wir haben<br />

noch freie Plätze.)<br />

Preis pro Person: 44,00 Euro<br />

Abfahrt: voraussichtlich gegen 10.00 Uhr vom Nexöplatz<br />

Veranstaltungen des<br />

Nachbarschaftshilfe WGG e. V.<br />

02.04. (Mo.)<br />

14:00 Uhr Osterwasser mal anders<br />

Ort: Feldstraße 29, Klubraum im Haus „Betreutes<br />

Wohnen“<br />

04.04. (Mi.)<br />

14:00 Uhr „Steuerabgaben für Rentner?“<br />

Frau Vogel vom Finanzamt gibt Auskunft.<br />

Ort: Ernst-Thälmann-Ring 25, Klubraum im Erdgeschoss<br />

04.04. (Mi.)<br />

14.00 Uhr Osterrezepte, Osterbräuche - wir tauschen uns aus<br />

Ort: Prokofjewstraße13 b<br />

11.04. (Mi.)<br />

14.30 Uhr Festveranstaltung zum 7. Geburtstag unseres Vereins<br />

Ort: Gaststätte BLAU-WEISS, Am St. Georgsfeld 13<br />

16.04. (Mo.)<br />

14:00 Uhr Tanzen im Sitzen<br />

Ort: Feldstraße 29, Klubraum im Haus „Betreutes<br />

Wohnen“<br />

18.4 (Mi.)<br />

11:30 Uhr Ein Besuch der Heimvolkshochschule Lubmin<br />

Mittagessen, Spaziergang, Kaffeetrinken<br />

Anmeldung bitte bis 13.04. unter Tel. 885666<br />

Abfahrtsort: Prokofjewstraße 13b<br />

18.04. (Mi.)<br />

14:00 Uhr Der Knopf - Ein schönes Accessoire und seine Geschichte<br />

Ort: Ernst-Thälmann-Ring 25, Klubraum im Erdgeschoss<br />

23.04. (Mo.)<br />

14:00 Uhr Klönsnack und Spiele<br />

Ort: Feldstraße 29, Klubraum im Haus „Betreutes<br />

Wohnen“<br />

Fortsetzung auf der Seite 30!


<strong>Greifswald</strong> – 28 – Nr. 07/2007 Anzeige<br />

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Die Heringssaison<br />

hat<br />

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...so schön kann Genießen sein!<br />

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Seit über 2 Jahren ist Hagen Lindstädt in seinem Angelshop im Möwencenter<br />

zu finden. An der Gestaltung und Ausstattung seines Fachgeschäftes<br />

erkennt der Kunde, dass er sein Hobby zum Beruf gemacht hat.<br />

Auf 47 Quadratmeter Verkaufsfläche findet der Petrijünger alles<br />

was das Anglerherz begehrt. Gern gibt Hagen Lindstädt Tipp´s<br />

und Ratschläge zum vielfältigen Angebot und den vielfältigen<br />

Angelmethoden. Mit Fachkompetenz kann er Ihnen sagen,<br />

welche Artikel z. B. zum Brandungs- oder Hochseeangeln<br />

zu empfehlen sind. Gerade zum Saisonbeginn werden<br />

Sie beim Herausholen der Angelsachen merken, dass<br />

Einiges in der Vorsaison kaputt gegangen ist.<br />

Kein Problem - um kleinere Reparaturen kümmert sich<br />

Hagen Lindstädt ebenfalls.Seit Anfang März führt er ein<br />

kleines Sortiment an Futtermittel und Zubehör<br />

für Hunde und Katzen.<br />

Hagens Angelshop<br />

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17491 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel. 03834 854602


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Pünktlich zur Eröffnung der Pflanzsaison<br />

laden die Inhaberin der Stadtgärtnerei<br />

Anke Thurow am<br />

31.03.2007 von 08.00 – 14.00 Uhr<br />

zum Kartoffelfest ein. An diesem<br />

Tag werden den interessierten Besucher<br />

15 verschiedene Sorten an<br />

Pflanzkartoffeln und Speisekartoffeln<br />

vorgestellt. Dabei bekommen<br />

Sie vom Team der Stadtgärtnerei Informationen<br />

hinsichtlich Sortenbeschreibung<br />

und Kulturverhalten.<br />

Vorgestellt wird an diesem Tag die<br />

neue Sorte Natascha. Das Kommen<br />

lohnt sich, denn die Pflanzkartoffeln<br />

werden zu Angebotspreisen<br />

verkauft. Als kompetenter Sachverständiger<br />

wird Hans-Jürgen<br />

Frohe Ostern<br />

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Mausolf vom Kartoffellager und<br />

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auch verschiedene Speisekartoffeln<br />

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erfahren Sie<br />

Höchstinteressantes über Kartoffelsorten<br />

und ihrer Geschichte. Hunger<br />

können Sie an diesem Tag auch<br />

mitbringen. Pellkartoffeln mit<br />

Quark werden Ihnen bestimmt<br />

schmecken. Gleichzeitig gibt es<br />

außerdem die Möglichkeit, verschiedene<br />

Sorten, ob mehlig oder<br />

festkochend zu verkosten. Natürlich<br />

bietet die Stadtgärtnerei zur<br />

Pflanzsaison eine große Auswahl<br />

für den Frühling, wie z.B. Primeln,<br />

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Am 1. Juli 2007 beginnt die Vermietung in der Karl-<br />

Krull-Straße 19 (<strong>Greifswald</strong>er Südstadt). Das Haus hat<br />

44 Wohnungen – altengerecht, barrierefrei, für Rollstuhlfahrer<br />

geeignet. Alle Wohnungen haben ein Wohnzimmer,<br />

ein Schlafzimmer, Küche, Bad, Balkon oder<br />

Terrasse. Den Betreuungsservice für die Bewohner des<br />

Hauses übernimmt das Deutsche Rote Kreuz.<br />

Noch ist es nicht chancenlos, sich dort um eine<br />

Wohnung zu bemühen. Rufen Sie uns an!<br />

Ob großes Nest, ob kleines Nest,<br />

der Einzug wird für Sie ein Fest!<br />

Wir wünschen frohe Ostern!


<strong>Greifswald</strong> – 30 – Nr. 07/2007<br />

25.04. (Mi.)<br />

14.00 Uhr Damals ... - Wir zeigen uns Fotos aus unseren alten Alben.<br />

Ort: Prokofjewstraße13b<br />

25.04. (Mi.)<br />

12:30 Uhr Gemeinsames Mittagessen: Matjeshering, Pellkartoffeln<br />

und Sahnesauce<br />

Ort: Ernst-Thälmann-Ring 25, Klubraum im Erdgeschoss<br />

30.04. (Mo.)<br />

14.00 Uhr Videonachmittag<br />

Ort: Feldstraße 29, Klubraum im Haus „Betreutes Wohnen“<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Regelmäßig bei uns:<br />

Kaffeetafel in der Feldstraße 29 (Mo.), Fitness-Training für Körper<br />

und Seele (Di.), Klönsnack und Spiele (Mi.), Senioren am PC (Do.,<br />

Fr.) - Angaben zu Zeit/Ort unter Tel. 885666 oder 889189.<br />

Öffnungszeiten des Vereinsquartiers - Prokofjewstraße 13 b:<br />

Dienstag 9 - 11 und 14 - 17 Uhr, Mittwoch 14 - 17 Uhr, Donnerstag 14<br />

- 17 Uhr<br />

und nach Vereinbarung (Tel. 03834 885666)<br />

Öffnungszeiten im Ernst-Thälmann-Ring 25, Clubraum im Erdgeschoss:<br />

Montag 8 - 10 Uhr, Mittwoch 14 - 17 Uhr, Donnerstag 8 - 10 Uhr und<br />

nach Vereinbarung (Tel. 03834 889189)<br />

Treffpunkt Frau<br />

dfb-Zentrum 17489 <strong>Greifswald</strong> Brüggstr. 45/Eingang Roßmühlenstr. 15<br />

Wir wünschen allen Frauen und Mädchen ein frohes Osterfest.<br />

Veranstaltungen im Monat April 2007<br />

Wann Was Wo<br />

_________________________________________________________<br />

Montag, 02.04.07 Osterbastelei Treffpunkt<br />

13:00 - 16:00 Uhr mit Frau Arndt dfb-Zentrum<br />

16:30 - 17:30 Uhr Treff der Sportfreunde Treffpunkt<br />

Krull-Sporthalle<br />

Dienstag, 03.04.07 Osterbräuche Treffpunkt<br />

13:30 - 16:00 Uhr gestern und heute dfb-Zentrum<br />

Mittwoch, 04.04.07 Geburtstag des Monats Treffpunkt<br />

13:30 - 16:00 Uhr dfb-Zentrum<br />

Donnerstag, 05.04. Hilfestellung beim Treffpunkt<br />

09:00 - 11:30 Uhr Ausfüllen dfb-Zentrum<br />

von Formularen<br />

Dienstag, 10.04.07 Clubnachmittag Treffpunkt<br />

13:30- 16:00 Uhr dfb-Zentrum<br />

Mittwoch, 11.04.07 Kiek mal wedder in Treffpunkt<br />

13:30 - 16:00 Uhr dfb-Zentrum<br />

Donnerstag, 12.04. Hilfestellung beim Treffpunkt<br />

09:00 - 11:30 Uhr Ausfüllen von dfb-Zentrum<br />

Formularen<br />

Montag, 16.04.07 Frühlingswanderung Treffpunkt<br />

13:30 - 16:00 Uhr am Ryck dfb-Zentrum<br />

16:30 - 17:30 Uhr Treff der Sportfreunde Treffpunkt<br />

Krull-Sporthalle<br />

Dienstag, 17.04.07 Rätselnachmittag Treffpunkt<br />

13:30 - 16:00 Uhr dfb-Zentrum<br />

Mittwoch, 18.04.07 Klönsnack Treffpunkt<br />

13:30 - 16:00 Uhr dfb-Zentrum<br />

Donnerstag, 19.04. Hilfestellung beim Treffpunkt<br />

09:00 - 11:30 Uhr Ausfüllen dfb-Zentrum<br />

von Formularen<br />

Montag, 23.04.07 Exkursion nach Treffpunkt<br />

09:00 - 16:00 Uhr Swinemünde dfb-Zentrum<br />

16:30 - 17:30 Uhr Treff der Sportfreunde Treffpunkt<br />

Krull-Sorthalle<br />

Dienstag, 24.04.07 Seniorennachmittag Treffpunkt<br />

13:30 - 16:00 Uhr dfb-Zentrum<br />

Mittwoch, 25.04.07 Gemütliches Treffpunkt<br />

13:30 - 16:00 Uhr Beisammensein dfb-Zentrum<br />

Donnerstag, 26.04. Hilfestellung beim Treffpunkt<br />

09:00 - 11:30 Uhr Ausfüllen von dfb-Zentrum<br />

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Änderungen vorbehalten<br />

Unser dfb-Kommunikationszentrum für die Beratung von Arbeitslosen,<br />

Berufsrückkehrer/Innen und anderen Hilfesuchenden<br />

in 17489 <strong>Greifswald</strong>, Brüggstraße 45/Eingang/Roßmühlenstr. 15<br />

Telefon : 899015/Fax 519551<br />

ist geöffnet:<br />

Montag von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Dienstag und Mittwoch von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Donnerstag und Freitag von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Nachruf<br />

Zum Gedenken<br />

an Sanitätsrat Otto Peters<br />

Am 08. 02. 2007 verstarb der verdienstsvolle, liebenswürdige<br />

und stadtbekannte <strong>Greifswald</strong>er Herr Sanitätsrat Otto Peters.<br />

Nach einer schweren chronischen Erkrankung wurde er von<br />

seinem Leiden erlöst. Peters wurde am 09.10.1932 in <strong>Greifswald</strong><br />

als Sohn des Zahnarztes Dr. Otto Peters II. geboren. Seine<br />

Kindheit verbrachte er in <strong>Greifswald</strong> und auch bei seinem<br />

Großvater dem Lehrer Otto Peters I. in Eldena, zudem er eine<br />

enge Verbindung aufbaute. Noch in seinem letzten Lebensjahr<br />

sprach er voller Anerkennung über seinen Großvater, der ihm<br />

u.a. auch den ersten Schulunterricht erteilte und „bei den<br />

Schulaufgaben half“. In <strong>Greifswald</strong> besuchte er die Grundschule<br />

bis zur fünften Klasse und legte 1953 am Jahn-Gymnasium<br />

in <strong>Greifswald</strong> sein Abitur ab. Es folgte nun das Medizinstudium<br />

an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität <strong>Greifswald</strong>. Im<br />

Jahre 1955 wechselte er jedoch die Hochschule, da in <strong>Greifswald</strong><br />

eine Militärmedizinische Fakultät eingerichtet wurde und<br />

ging an die Akademie nach Magdeburg.<br />

Nachdem er 1958 sein Medizinisches Staatsexamen bestanden<br />

hatte, machte er eine Ausbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

und praktizierte in Vorpommern, in Züssow, in<br />

<strong>Greifswald</strong> und in Dersekow. Als er nach dem tragischen Tod<br />

seines jüngeren Bruders Ulrich Peters dessen Privatpraxis im<br />

elterlichen Haus übernehmen wollte, wurde ihm dies von staatlicher<br />

Seite verwehrt. So wirkte er bis zu seinem vorzeitigen<br />

Ruhestand 1992 in einer Praxis des Gesundheitswesens. In seinem<br />

Beruf hat er durch seinen zuverlässigen Einsatz und das<br />

große Verständnis, das er seinen Patienten gegenüber zeigte,<br />

viel Anerkennung und Verehrung gefunden. Er wirkte nicht nur<br />

als Arzt, sondern zugleich auch als Seelsorger. Seine liebe<br />

Frau, mit der er seit 1959 verheiratet war, war ihm dabei immer<br />

eine große Stütze und machte es möglich, dass er sich ganz seinen<br />

Patienten widmen konnte. So war auch er immer für jede<br />

Gefälligkeit oder Freundlichkeit, die man ihm erwies, dankbar.<br />

Otto Peters war ein aufgeschlossener ruhiger Pommer mit einem<br />

demokratischen Rechtsempfinden. Er fühlte sich nicht nur als<br />

Pommer, sondern auch bedingt durch seine historischen Kenntnisse<br />

als Preuße. Er bedauerte den nichterfolgten Anschluß Vorpommerns<br />

1990 an Brandenburg und zeigte sich von der<br />

zunächst so hoffnungsvollen Politik enttäuscht. Aufgrund seines<br />

Wissens um die <strong>Greifswald</strong>er Stadtgeschichte war er auch ein<br />

gesuchter Ansprechpartner für Archivare, Historiker, Studenten<br />

u.a. Als sein besonderes Steckenpferd galten die verwandtschaftlichen<br />

Verbindungen bedeutender <strong>Greifswald</strong>er Familien.<br />

So hatte er auch den <strong>Greifswald</strong>er Historiker Griebenow oft in<br />

seinem Haus zu Gast. Otto Peters bemühte sich nicht nur um<br />

den Erhalt der <strong>Greifswald</strong>er Altstadt, sondern auch um den des<br />

Alten Friedhofes als kultur-historisches Denkmal. So war er<br />

auch wesentlich an der Herausgabe eines kleinen Heftes über<br />

den Alten Friedhof an der Wolgaster Straße beteiligt.<br />

Nicht unerwähnt bleiben soll seine Mitgliedschaft in zahlreichen<br />

Vereinen, wie der Gesellschaft für Pommersche Geschichte,<br />

Altertumskunde und Kunst, der Ernst-Moritz-Arndt-<br />

Gesellschaft, Museumsverein <strong>Greifswald</strong> u. Förderverein Alter<br />

Friedhof, <strong>Greifswald</strong> e. V., u. a. sowie im Kirchenvorstand der<br />

Gemeinde von St. Marien. Wer ihn kannte, mochte ihn einfach<br />

und wird ihn sicherlich vermissen.<br />

Prof. Dr. Hans Reddemann


Nr. 07/2007 – 31 – <strong>Greifswald</strong><br />

BEILAGENHINWEIS<br />

Ein Teil dieser Ausgabe enthält eine Beilage vom<br />

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Studienkreis macht Schüler fit<br />

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TÜV-geprüfte Förderung<br />

von der Grundschule bis zum Abitur<br />

Immer mehr Schüler benötigen<br />

individuelle Förderung – der Studienkreis<br />

ist mit bundesweit<br />

mehr als 1.000 Schulen und bisher<br />

über 850.000 geförderten<br />

Schülerinnen und Schülern das<br />

am meisten besuchte Nachhilfeinstitut<br />

Deutschlands. Auch in<br />

<strong>Greifswald</strong> werden Kinder und<br />

Jugendliche von der Grundschule<br />

bis zum Abitur in allen<br />

Schulfächern fit gemacht.<br />

„In fachbezogenen Lerngruppen<br />

üben wir mit drei bis fünf<br />

Schülern. Diese kleinen Gruppen<br />

ermöglichen es unseren<br />

qualifizierten Lehrkräften, gezielt<br />

auf die jeweiligen Schwachstellen<br />

der Schüler einzugehen“,<br />

erklärt Gabriele Dannenberg,<br />

Leiterin der Nachhilfeschule in<br />

<strong>Greifswald</strong>. Diese individuelle<br />

und gezielte Förderung wird mit<br />

Übungs- und Gruppenphasen<br />

kombiniert. Dabei lernen die<br />

Schüler ihre neu gewonnenen<br />

Kenntnisse anzuwenden und zu<br />

vertiefen.<br />

Die Qualität seiner Förderung<br />

kann der Studienkreis <strong>Greifswald</strong><br />

schwarz auf weiß belegen.<br />

Denn er besitzt ein Zertifikat für<br />

TÜV-geprüfte Nachhilfe. Es dokumentiert,<br />

dass der TÜV Rheinland<br />

u. a. die Qualität der<br />

individuellen Förderung, die Qua-<br />

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lifizierung der Lehrkräfte, die<br />

Dokumentation des Lernfortschrittes<br />

und die Größe der Lerngruppen<br />

erfolgreich überprüft<br />

hat. Gabriele Dannenberg:<br />

„Damit geben wir Eltern eine<br />

Orientierungsmöglichkeit auf<br />

dem Nachhilfemarkt und schaffen<br />

Vertrauen in unsere Leistungen.“<br />

Zu seinem ganzheitlichen Konzept<br />

zählt der Studienkreis die<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

und – wenn erwünscht – auch<br />

mit den Fachlehrern der Schulen.<br />

So können die besten Fördermöglichkeiten<br />

für jeden<br />

Schüler gefunden und umgesetzt<br />

werden. Außerdem veranstaltet<br />

der Studienkreis<br />

regelmäßig kostenfreie Schülerseminare<br />

und Konzentrationskurse.<br />

Passend dazu gibt er<br />

kostenlose Lerntipp-Broschüren<br />

heraus. Darin verrät das Nachhilfeinstitut<br />

Tipps und Tricks für<br />

einen erfolgreichen Schulalltag.<br />

Kontakt:<br />

Studienkreis <strong>Greifswald</strong><br />

Gabriele Dannenberg<br />

Friedrich-Loeffler-Straße 56,<br />

(Eingang Fischstr. 27)<br />

Tel.: 0 38 34 - 89 94 12<br />

Beratung:<br />

Mo. –Fr. 14.00 – 17.00 Uhr


<strong>Greifswald</strong> – 32 – Nr. 07/2007<br />

Foto: Archiv<br />

Herzliche<br />

Herzliche<br />

Herzliche<br />

Ein frohes und sonniges Osterfest<br />

wünschen wir allen Kunden,<br />

Freunden und Bekannten<br />

Ostereier – natürlich bunt<br />

Tipps zum Eierfärben mit Naturmaterialien<br />

(spp) Was wäre Ostern ohne<br />

bunte Ostereier? Und wie viel<br />

Spaß macht es doch, sie selbst zu<br />

färben! Dabei muss es nicht immer<br />

Chemie sein. Die Natur bietet<br />

viele Stoffe, mit denen sich eine<br />

herrliche Farbenvielfalt<br />

erreichen lässt und die alle in Supermärkten<br />

oder der Apotheke<br />

erhältlich sind. Surig Essig-Essenz,<br />

das bekannte Universalgenie für<br />

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natürlichen Farben.<br />

Wunderschöne rotbraune Ostereier<br />

erhält man mit einem Farbsud<br />

aus Zwiebelschalen. Das Gewürz<br />

Kurkuma (Gelbwurz) färbt<br />

Eier in leuchtendem Gelb. Blauholz,<br />

in Apotheken erhältlich, erzielt<br />

Farbnuancen von Blasslila bis<br />

Dunkelviolett. Rotbuschtee ergibt<br />

orangefarbene, Matetee lindgrüne<br />

und Rotkohl hellblaue Farbtöne.<br />

Damit die Farben intensiv<br />

werden, sollten weiße Eier verwendet<br />

werden und diese vor<br />

dem Färben 5 Minuten in einem<br />

Bad mit Surig Essig-Essenz liegen<br />

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Eierschale an, so dass die Farbe<br />

besser haftet.<br />

Eierfärben –<br />

so einfach geht’s:<br />

Rotbraun: 2 Hand voll roter und<br />

brauner Zwiebelschalen in 1l<br />

Wasser 30 Minuten lang kochen.<br />

An s chließend die rohen, vorbehandelten<br />

Eier 10 Minuten im<br />

Farbsud kochen.<br />

Gelb: 20g Kurkuma in 1l Wasser<br />

kurz aufkochen. Dann die rohen<br />

Eier 10 Minuten im Sud kochen.<br />

Lila: 3 EL Blauholz 10 Minuten<br />

lang in 1l Wasser kochen.<br />

Die vorher hart gekochten Eier so<br />

lange im Sud baden, bis die gewünschte<br />

Farbtönung erreicht ist.<br />

Orange: 200 g Rotbuschtee in 1l<br />

Wasser 15 Minuten kochen. Die<br />

rohen Eier im Sud 10 Minuten kochen.<br />

Lindgrün: 4 EL Matetee in 1l<br />

Wasser kochen. Die gekochten Eier<br />

in den Farbsud legen, bis die<br />

(spp) Ostereierfärben macht allen Spaß. Foto: Surig Essig-Essenz<br />

gewünschte Farbe erreicht ist.<br />

Hellblau: 1/2 Kopf Rotkohl klein<br />

schneiden und in 1l Wasser 1/2<br />

Stunde köcheln. Herd abstellen<br />

und die gekochten Eier für mindestens<br />

30 Minuten in den Sud legen,<br />

bis sie die gewünschte Farbe<br />

haben.<br />

Bindet man vor dem Färben Gräser<br />

oder Blättchen mit Mullbinde<br />

oder Nylonstrumpf um das Ei, ergeben<br />

sich sehr hübsche Pflanzen-<br />

muster. Das Einreiben der gefärbten,<br />

noch heißen Eier mit Speck<br />

lässt sie richtig schön glänzen.<br />

Das Universalgenie Surig Essig-Essenz<br />

bietet eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten.Informationen,<br />

Tipps und Rezepte<br />

finden Sie in der Broschüre<br />

„Küchen-Tipps“, die kostenfrei<br />

bei Speyer & Grund GmbH, Emmeranstraße<br />

27, 55116 Mainz<br />

angefordert werden kann.


Ostergrüße<br />

Ostergrüße<br />

Nr.<br />

Ostergrüße<br />

07/2007 – 33 – <strong>Greifswald</strong><br />

Damit Sie auch<br />

Ostern<br />

gut abschneiden!<br />

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Wir wünschen allen<br />

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Frohe Ostern<br />

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wünschen wir allen Kunden,<br />

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Wir wünschen<br />

allen Kunden ein<br />

frohes und sonniges<br />

Osterfest!<br />

Loitzer Landstraße 10 · 17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel.: (03834) 50 08 71 • Fax: (03834) 83 11 05<br />

E-Mail: frygas@t-online.de<br />

Unser<br />

Ostertipp:<br />

traditioneller<br />

Griechischer<br />

Lammbraten<br />

17491 <strong>Greifswald</strong>, Lomonossowallee 5<br />

Telefon: 0 38 34/ 88 33 38 + 88 32 51<br />

Auto Baumgart<br />

17126 Jarmen, Burgstr. 4<br />

Tel.: 039997/10578<br />

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<strong>Greifswald</strong> – 36 – Nr. 07/2007<br />

Die Berufsfachschule <strong>Greifswald</strong> GmbH<br />

lädt ein zum<br />

T a g d e r o f f e n e n T ü r<br />

m i t o f f e n e m U n t e r r i c h t<br />

in ihren Bereichen<br />

Kindergarten Grundschule mit<br />

Orientierungsstufe<br />

Gymnasium berufliche Schulen<br />

am<br />

Sonnabend, dem 24. März 2007<br />

von 10.00 bis 12.30 Uhr<br />

in<br />

17489 <strong>Greifswald</strong>, Pappelallee 1 (gelbes Gebäude gegenüber Freizeitbad)<br />

Sprachheilkindergarten<br />

➡ Überprüfung Sprachstatus<br />

Freie Grundschule <strong>Greifswald</strong><br />

➡ mit Orientierungsstufe<br />

Ostseegymnasium <strong>Greifswald</strong><br />

Berufliche Ausbildung<br />

➡ Biologisch-techn. Assistenz<br />

➡ Pharmazeutisch-techn.<br />

Assistenz<br />

➡ Sozialassistenz<br />

Berufliche Fortbildung<br />

➡ Altenpflege<br />

➡ Altenpflegehelfer<br />

➡ Rettungssanitäter<br />

➡ Heilerziehungspflege<br />

➡ Erzieher<br />

➡ Physiotherapie<br />

➡ Integrationskurs Deutsch<br />

Internatsunterbringung<br />

Tel.: (03834) 872450 · E-MAil: BFG-gGmbH@t-online.de · Internet: www.berufsfachschule-greifswald.de

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