Materialien für das Unterrichtsfach Deutsch
Materialien für das Unterrichtsfach Deutsch Materialien für das Unterrichtsfach Deutsch
Seite Seite B3 Gesprächsgestaltung Gesprächsgestaltung 32 B3.1 Gesprächsaufbau 32 B3.2 Fragetechniken und andere Hilfsmittel 34 zur Gesprächsführung B3.3 Körpersprache/Stimme-Atmung/Stimme 36 B4 Sprechen, Sprechen, Präsentieren Präsentieren Präsentieren und und Stellung Stellung neh nehmen neh men in in beruflichen beruflichen Basissituationen Basissituationen 39 Vorschlag zur Umsetzung, Verbindung und Konkretisierung verschiedener kommunikativer Kompetenzen Baustein Baustein C: C: C: Beruf Beruf und und berufliche berufliche Kommunikation Kommunikation C1 - C31 in in literarischen literarischen Darstellungen Darstellungen Überblick über Baustein C 1 C1 Ganzschriften Ganzschriften 2 C1.1 Henrik Ibsen: Ein Volksfeind 2 C1.2 Alfred Andersch: Fahrerflucht 6 C1.3 Max Frisch: Homo faber 12 C1.4 Urs Widmer: Top dogs 14 C1.5 Jens Sparschuh: Der Zimmerspringbrunnen 25 C2 Textauszüge Textauszüge Textauszüge 29 C2.1 Hans Fallada: Kleiner Mann – was nun? 29 C2.2 Martin Walser: Finks Krieg 30 C3 Literaturtipps Literaturtipps 31
Materialen für das Unterrichtsfach Deutsch im Fachgymnasium Vorwort Berufliche Handlungskompetenz gewinnt zunehmend auch für Abiturientinnen und Abiturienten an Bedeutung. So hat die gymnasiale Oberstufe die Aufgabe, die Fach-, Sozial- und Humankompetenzen mit der Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikation und zur zielorientierten Zusammenarbeit nicht nur in Bezug auf ein Studium, sondern auch auf zukünftige berufliche Handlungsräume vorzubereiten. • Vor diesem Hintergrund liest sich Sternbergs Fazit als harsche Kritik an den gymnasialen Oberstufen, wenn er feststellt, dass die Schulen ihre Schüler in einem Zustand der Ahnungslosigkeit beließen: „Am Ende stehen Ärzte, die keine Beziehung zu ihren Patienten herstellen können, /.../ und Manager, die ein Problem vielleicht analysieren, aber nicht lösen können.“ 1 • Ebenso kritisiert Schulz von Thun den Unterricht durch sein Bekenntnis: „Als ich zum Abschluss meiner Schulzeit das „Zeugnis der Reife“ erhielt, bestand meine Kommunikationsfähigkeit vor allem darin, in einer raffinierten, gelehrsamen Sprache über Sachverhalte zu reden, /.../. Das Reifezeugnis in der Hand fühlte ich mich „ungebildet“ in Fragen des zwischenmenschlichen Umgangs.“ 2 • Auch aktuelle Statements aus der Wirtschaft bestätigen das Defizit und fordern, dass Schülerinnen und Schüler, insbesondere auch Abiturienten, im Unterricht mit Kommunikationsformen im Berufsalltag vertraut gemacht werden müssen. Innerhalb des Prozesses einer berufsbezogenen Profilbildung von Fachgymnasien in Niedersachsen wird diese Kritik ernst genommen. Die Materialien und Aufgabenstellungen des vorliegenden Leistungskurses Deutsch dienen in diesem Zusammenhang als Beispiel einer berufsbezogenen Akzentuierung dieses Faches. Die Leitidee der Materialie orientiert sich dabei an der Vermittlung einer professionellen Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit. Sie ist unterhalb der geltenden „Rahmenrichtlinien für das Gymnasium - gymnasiale Oberstufe - Deutsch“ (1990) angesiedelt. Eine genaue Durchsicht der RRL 3 zeigt, dass der Bereich der mündlichen Kommunikation zwar selbstverständlich benannt wird, aber kaum eine 1 Sternberg, R. J.: Erfolgsintelligenz. Was man braucht, um seine Ziele wirklich zu erreichen. In: Psychologie heute 1998a, H.3 ; zitiert in: Schuster, K.: Mündlicher Sprachgebrauch im Deutschunterricht. Hohengehren 1998, S. 7 2 Schulz von Thun, F.: Miteinander reden. Reinbek bei Hamburg 1981, S. 11 3 In den verbindlichen Unterrichtsinhalten der Kursstufe (S. 14ff ) spielt der Bereich der mündlichen Kommunikation eine untergeordnete Rolle: In den „Aspekten der Behandlung“, die den verbindlichen Unterrichtsinhalten 1
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B3 Gesprächsgestaltung Gesprächsgestaltung<br />
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B3.1 Gesprächsaufbau<br />
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B3.2 Fragetechniken und andere Hilfsmittel<br />
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zur Gesprächsführung<br />
B3.3 Körpersprache/Stimme-Atmung/Stimme<br />
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B4 Sprechen, Sprechen, Präsentieren Präsentieren Präsentieren und und Stellung Stellung neh nehmen neh men<br />
in in beruflichen beruflichen Basissituationen Basissituationen<br />
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Vorschlag zur Umsetzung, Verbindung und Konkretisierung<br />
verschiedener kommunikativer Kompetenzen<br />
Baustein Baustein C: C: C: Beruf Beruf und und berufliche berufliche Kommunikation Kommunikation<br />
C1 - C31<br />
in in literarischen literarischen Darstellungen<br />
Darstellungen<br />
Überblick über Baustein C 1<br />
C1 Ganzschriften Ganzschriften<br />
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C1.1 Henrik Ibsen: Ein Volksfeind 2<br />
C1.2 Alfred Andersch: Fahrerflucht 6<br />
C1.3 Max Frisch: Homo faber 12<br />
C1.4 Urs Widmer: Top dogs 14<br />
C1.5 Jens Sparschuh: Der Zimmerspringbrunnen 25<br />
C2 Textauszüge<br />
Textauszüge Textauszüge<br />
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C2.1 Hans Fallada: Kleiner Mann – was nun? 29<br />
C2.2 Martin Walser: Finks Krieg 30<br />
C3 Literaturtipps Literaturtipps<br />
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