Materialien für das Unterrichtsfach Deutsch
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Materialen <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Unterrichtsfach</strong> <strong>Deutsch</strong> im Fachgymnasium<br />
Baustein A Kommunikationstheorien und -modelle<br />
A1 Der Radikale Konstruktivismus<br />
Arbeitsauftrag:<br />
Aufgabenstellung<br />
1. Gliedern Sie den Text in Sinnabschnitte.<br />
2. Formulieren Sie zu den jeweiligen Abschnitten passende Überschriften.<br />
3. Wählen Sie zwei Ihnen geeignet erscheinende Hauptaussagen des<br />
Textauszuges aus und stellen Sie eine begründete Beziehung zu den<br />
Karikaturen und/oder dem Experiment von Short her.<br />
4. Stellen Sie sich gegenseitig Ihre Arbeitsergebnisse vor und erarbeiten Sie in<br />
der neuen Gruppenzusammensetzung folgende Abschlussaufgabe:<br />
� Formulieren Sie wesentliche Voraussetzungen <strong>für</strong> eine gelingende<br />
Kommunikation. Beziehen Sie sich dabei auf Ihre Erkenntnisse, die Sie<br />
aus der Beschäftigung mit der Frage „Wie wir wahrnehmen und<br />
erkennen“, gewonnen haben.<br />
� Präsentieren Sie Ihre Ergebnisse an der Pinnwand.<br />
Methodeninformation:<br />
Dieser Arbeitsauftrag soll nach dem Prinzip der wachsenden Gruppe bearbeitet<br />
werden:<br />
� Aufgabe 1 und 2 werden in Partnerarbeit bearbeitet.<br />
� Für die Bearbeitung der 3. Aufgabe „wachsen“ zwei Zweiergruppen<br />
zusammen.<br />
� Die 4. Aufgabe wird in einer Art „Kleinplenum“ behandelt, in dem sich zwei<br />
Vierer-Gruppen zusammenfinden.<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> eine gelingende Zusammenarbeit in den ständig<br />
wachsenden Gruppen:<br />
- sachliche und klare Informationen über bisherige Arbeitsergebnisse<br />
- Akzeptanz untereinander und unbedingt eine Absprache/Einigung über<br />
neue Aufgabenverteilungen in der Großgruppe.<br />
- verbindliche Zeitvorgaben <strong>für</strong> die einzelnen Gruppenarbeitsstufen<br />
- also auch schon unbedingt in den Kleingruppen einen Zeitnehmer<br />
bestimmen.<br />
Ziel: Im Unterschied zu einer stabilen Kleingruppe erfordert die wachsende<br />
Gruppe eine langsame Gewöhnung an einen immer größer werdenden<br />
Gesprächskreis; inhaltliche und methodische Gruppenentscheidungen müssen<br />
zur Diskussion gestellt werden, Korrekturen in der „Hierarchie“ einer Gruppe<br />
und atmosphärische Veränderungen müssen konstruktiv verarbeitet werden.<br />
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