Materialien für das Unterrichtsfach Deutsch
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Materiale für das Unterrichtsfach Deutsch im Fachgymnasium Baustein B kommunikative Kompetenz in beruflichen Basissituationen B1 Berufliche Gesprächssituationen werden. Dabei lohnt es sich, die eigenen Ziele und Interessen offen zu legen und dies auch in Bezug auf die anderen zu bewirken. 6. Entscheidung über die beste Lösung. 7. Ausarbeiten, wie die Lösung verwirklicht werden soll. Jede/r muß nachher wissen, was sie/er zu tun hat, was ihre/seine Aufgaben sind und was für die einzelne Person dabei herauskommt. Seite B14 von 50
Materiale für das Unterrichtsfach Deutsch im Fachgymnasium Baustein B kommunikative Kompetenz in beruflichen Basissituationen B1 Berufliche Gesprächssituationen 8. Einen späteren Termin festlegen, um zu überprüfen, ob die Lösung praktikabel und für alle angenehm ist, ob sie die meisten Interessen trifft oder ob ggf. nachgebessert/etwas geändert werden muß. 9. Lösungen gelten nicht für ewig! Mit jedem Appell betrittst Du ein Königreich! Nämlich das Reich der Freiheit und Selbstinitiative der/des anderen. Jeder Spruch erzeugt seinen Widerspruch. Erst wenn These und Antithese gut vertreten wurden und nicht ins Dickicht der Beziehungskonflikte geführt haben, kann die Synthese formuliert werden. Wenn ich in der strittigen Frage einen Standpunkt in der Antwort vertrete, treibe ich das Gegenüber oft in die andere Position. Ich sage meinen Wunsch, damit Du informiert bist. Ich sage ihn, um der Transparenz der Situation willen, nicht, um ihn unbedingt durchzusetzen. Genauso möchte ich wissen, was Du willst, wiederum nicht, um mich gleich zu fügen, sondern um Entscheidungen auf der Grundlage vollständiger Informationen treffen zu können. Verkaufsgespräch Gelungene Verkaufsgespräche setzen sich aus immer wiederkehrenden Phasen zusammen. Aus dem Bankwesen stammt die so genannte KAAPAV-Formel. Sie besteht aus sechs Phasen, die sich aus den grundsätzlichen Anmerkungen zur Sandwich-Struktur –� Aufbau eines Gesprächs- von Gesprächen ableiten lassen. In den einzelnen Phasen spielen verschiedene Kompetenzen der Gesprächsführung eine herausragende Rolle. Kontakt Schaffung angenehmer Rahmenbedingungen (Begrüßung, geeigneter Gesprächsort) Analyse Kundenwunsch ermitteln - Aktives Zuhören (Kundensignale erfassen) � Aktives Zuhören - Fragetechniken (offene Fragen) � Fragetechniken und andere Hilfsmittel zur Gesprächsführung - Paraphrasieren (Rückmeldungen an Kunden) � Aktives Zuhören Angebot Verkaufsangebot für Kunden - Verständlichkeit (adressatengerechtes Sprechen, angemessene Fachsprachlichkeit) � Verständlichkeit Prüfung Produktwerbung und Vergleich zwischen Angebot und Kundenwünschen Seite B15 von 50
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