Materialien für das Unterrichtsfach Deutsch

Materialien für das Unterrichtsfach Deutsch Materialien für das Unterrichtsfach Deutsch

13.01.2013 Aufrufe

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Materiale für das Unterrichtsfach Deutsch im Fachgymnasium Baustein B kommunikative Kompetenz in beruflichen Basissituationen B1 Berufliche Gesprächssituationen Basissituation Verhandlung am Beispiel des Verkaufsgesprächs Die berufliche Gesprächsituation einer Verhandlung wird am Beispiel des Verkaufsgesprächs behandelt. Eine übergreifende Information bietet der nachfolgende Text „Schritte bei der Verhandlung. Schritte, einen Konflikt zu regeln, ein Problem zu lösen.“ von Barbara Kappenberg. Seite B13 von 50 Dr. Barbara Kappenberg Kardinal-von-Galen-Haus, Cloppenburg Schritte, einen Konflikt zu regeln, ein Problem zu lösen Vorbereitende Phase: - Welche Sichtweise des Problems habe ich? - Welche Problemsicht vermute ich bei den anderen? - Welche Interessen habe ich in Bezug auf das Problem? - Welche Interessen vermute ich bei den anderen in Bezug auf das Problem? - Welche unterschiedlichen Wahlmöglichkeiten ergeben sich für mich konkret in Bezug auf meine Interessen und Ziele? - In welchem Zusammenhang stehen sie zu den Wahlmöglichkeiten, Interessen und Zielen der anderen? - Welche objektiven Kriterien kommen für mich in Frage und welche (davon) auch für die andere Partei? - Was kann ich tun, um das Problem ,,Mensch“ zu behandeln? Meine Hauptinteressen, meine Nebeninteressen Meine Hauptziele und meine Nebenziele - in gestufter Form - Meine kurz-, mittel- und langfristigen Ziele Meine Rückzugsziele Rückzugsziele der anderen Seite Durchführung: 1. Interpretation des strittigen Punktes durch alle Beteiligten. Jede/r sagt, wie sie/er den Fall sieht. 2. Diskussion der Sichtweisen. Möglichst ohne Bewertung; aber zum Verständnis nachfragen. Hierbei nachfragen in Bezug auf Interessen, Ziele und Kriterien. Es ist hilfreich, die Interessen und die Vorstellungen zur Lösung möglichst konkret und klar abzufragen, um sie zu kennen - nicht um sie zu bewerten. 3. Möglichst alle am Problem/Fall beteiligten Personen immer wieder an der Problemlösung interessiert halten. 4. Lösungsvorschläge sammeln und zwar möglichst viele und in der ersten Phase möglichst ohne Bewertung. 5. Möglichst jede/r sollte zu den einzelnen Lösungsvorschlägen befragt

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