Materialien für das Unterrichtsfach Deutsch
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Materiale für das Unterrichtsfach Deutsch im Fachgymnasium Baustein B kommunikative Kompetenz in beruflichen Basissituationen B1 Berufliche Gesprächssituationen Neue Arbeitsorganisationen und Führungskonzepte verlangen auf den verschiedenen Ebenen von Unternehmen, Organisationen, Behörden Teamarbeit. Diese ist gekennzeichnet durch ergebnisorientiertes, aufeinander bezogenes, aber auch teilautonomes Bearbeiten einer Problemstellung, einer definierten Teilaufgabe in einer Gruppe, dem Team. herstellen fördern, T = teilautonom erarbeiten, entwickeln E = eingebunden in die Gruppe, vernetzt denken und handeln A = Ambiente/Sozialklima in der Gruppe beachten/mit M = miteinander arbeiten, denken, handeln; sich gegenseitig stützen Aufeinander bezogenes, jedoch darin auch teilautonomes Arbeiten verlangt ein ausgeprägt gruppenbezogenes Kommunikationsverhalten jedes einzelnen Mitgliedes und Kommunikations-formen, die die Gleichrangigkeit der Mitglieder des Teams in der Zusammenarbeit unterstreicht. Anders als in Konferenzen, Betriebsversammlungen oder hierarchischen Gesprächssituationen, in denen Mehrheitsbeschlüsse z. B. zu Ergebnissen führen, richten sich Teambesprechungen auf Konsensbildung. Phasen einer Teambesprechung: Arbeitsstand) Basissituation Teambesprechung 1 Eröffnung (Begrüßung und Einführung ins Thema) 2 Informationsphase (Jedes Teammitglied erläutert seinen 3 Argumentationsphase – Auseinandersetzungsphase (Was bedeuten die Teilergebnisse für das Gruppenergebnis – für das Arbeitsziel und für meine Weiterarbeit?) 4 Abstimmungsphase – Konsensbildung 5 Abschlussphase (Wer macht was bis wann?) Seite B6 von 50
Materiale für das Unterrichtsfach Deutsch im Fachgymnasium Baustein B kommunikative Kompetenz in beruflichen Basissituationen B1 Berufliche Gesprächssituationen Kommunikationsform: Moderation Auch Teamarbeit braucht Regeln. Eine Moderation folgt dem Ziel, alle Beteiligten gleichermaßen am Prozess zu beteiligen. Ein solcher Prozess benötigt methodische Leitung und eine klare Organisation. Der Moderator ist nicht der Gruppenleiter, sondern der Prozessgestalter. Die Gruppe entscheidet sich für ein Modell, in dem die Rolle der Moderation rotierend von jeweils einem Gruppenmitglied übernommen wird, oder für ein Modell, in dem eine bestimmte Person (Konsens!) dauerhaft die Rolle des Moderators übernimmt. Andere Aufgaben, die andere Gruppenmitglieder übernehmen, sind die des Themenwächters (Intervention, wenn die Teambesprechung vom Thema abweicht), des Zeitwächters (auf Einhaltung der festgelegten Zeiten achten) und des Protokollführers (Ergebnisse und Prozess schriftlich festhalten). Auch diese Rollen können rotieren oder fest vergeben werden. Seite B7 von 50
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Baustein B kommunikative Kompetenz in beruflichen Basissituationen<br />
B1 Berufliche Gesprächssituationen<br />
Neue Arbeitsorganisationen und Führungskonzepte verlangen auf den<br />
verschiedenen Ebenen von Unternehmen, Organisationen, Behörden<br />
Teamarbeit.<br />
Diese ist gekennzeichnet durch ergebnisorientiertes, aufeinander bezogenes,<br />
aber auch teilautonomes Bearbeiten einer Problemstellung, einer definierten<br />
Teilaufgabe in einer Gruppe, dem Team.<br />
herstellen<br />
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T = teilautonom erarbeiten, entwickeln<br />
E = eingebunden in die Gruppe, vernetzt denken und handeln<br />
A = Ambiente/Sozialklima in der Gruppe beachten/mit<br />
M = miteinander arbeiten, denken, handeln; sich gegenseitig<br />
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Aufeinander bezogenes, jedoch darin auch teilautonomes Arbeiten verlangt<br />
ein ausgeprägt gruppenbezogenes Kommunikationsverhalten jedes einzelnen<br />
Mitgliedes und Kommunikations-formen, die die Gleichrangigkeit der<br />
Mitglieder des Teams in der Zusammenarbeit unterstreicht. Anders als in<br />
Konferenzen, Betriebsversammlungen oder hierarchischen<br />
Gesprächssituationen, in denen Mehrheitsbeschlüsse z. B. zu Ergebnissen<br />
führen, richten sich Teambesprechungen auf Konsensbildung.<br />
Phasen einer Teambesprechung:<br />
Arbeitsstand)<br />
Basissituation Teambesprechung<br />
1 Eröffnung (Begrüßung und Einführung ins Thema)<br />
2 Informationsphase (Jedes Teammitglied erläutert seinen<br />
3 Argumentationsphase – Auseinandersetzungsphase (Was<br />
bedeuten die Teilergebnisse <strong>für</strong> <strong>das</strong> Gruppenergebnis – <strong>für</strong><br />
<strong>das</strong> Arbeitsziel und <strong>für</strong> meine Weiterarbeit?)<br />
4 Abstimmungsphase – Konsensbildung<br />
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