Materialien für das Unterrichtsfach Deutsch
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Materiale für das Unterrichtsfach Deutsch im Fachgymnasium Baustein B kommunikative Kompetenz in beruflichen Basissituationen Allgemeines Stellungnahme der Handelskammer Hamburg zu Anforderungen Seite B3 von 50 der Wirtschaft an den Deutschunterricht Die oben beschriebenen Aufgaben sind als Mindestanforderungen an den Unterricht im Allgemeinen und an das Fach Deutsch im Besonderen zu verstehen. Mit Sicherheit hat Schule noch weitergehende Aufgaben zu leisten. Die berufliche Tätigkeit steht jedoch –beabsichtigt oder unbeabsichtig- im Mittelpunkt des Lebens. Der Beruf schafft die Voraussetzung zur Erfüllung der Lebensziele und -planungen. Insofern ist es die gesetzlich fixierte Aufgabe von Schule, junge Menschen auf das Arbeits- und Berufsleben vorzubereiten. Schule und Deutschunterricht müssen diese Aufgabe verantwortungsvoll wahrnehmen. Adolphsplatz Adolphsplatz 1, 1, 20457 20457 Hamburg, Hamburg, Postfach Postfach 111449, 111449, 20414 20414 Hamburg. Hamburg. Telefon Telefon 040/136 040/136 38 38-0, 38 0, TeIefax 040/36 13 84 01. EE-Mail: E Mail: service@harnburg.handelskammer.de service@harnburg.handelskammer.de, service@harnburg.handelskammer.de , Internet: Internet: http://www.handelskammer.de/hamburg http://www.handelskammer.de/hamburg Deutsche Deutsche Bank Bank AG: AG: 03 03 052 052 92, 92, BLZ BLZ 200 200 700 700 00. 00. Hamburger Hamburger Sparkasse: Sparkasse: 1280/133503, 1280/133503, 1280/133503, BL BLZ BL Z 200 200 200 505 50
Materiale für das Unterrichtsfach Deutsch im Fachgymnasium Baustein B kommunikative Kompetenz in beruflichen Basissituationen B1 Berufliche Gesprächssituationen Sowohl im privaten als auch im wirtschaftlichen Bereich spielt die „voice to voice“Kommunikation über das Telefon eine immer wichtigere Rolle, z. B. bei Geschäftsabschlüssen, vorbereitenden Gesprächen, Kundenberatung und Kontaktpflege. Besonders die beiden letztgenannten Bereiche haben im Hinblick auf kundenorientiertes Verhalten hohe Priorität und stellen eine Visitenkarte des Unternehmens dar, so dass immer mehr Firmen sogenannte „call-center“ einrichten und ihre Mitarbeiter auf spezielle Seminare schicken, um sie in der Gesprächsvariante des Telefonierens mit eigenen Charakteristika und Regeln zu schulen. Die Besonderheit des Telefonierens liegt u. a. darin, dass alle körpersprachlichen Hilfsmittel und Signale sowohl auf Seiten des Senders als auch des Empfängers fehlen. Folgende Charakteristika sind darüber hinaus zu beachten: - Situation und Umgebung des Partners sind unklar. - Der Gesprächspartner ist unsichtbar. - Man fühlt sich nicht beobachtet. - Dadurch u.U. größere Offenheit. - Nur verbale/akustische Ausdrucksmittel - Direkter gegenseitiger Austausch/Diskussion - Anonymität kann gewahrt bleiben. - Abbruch ist jederzeit möglich. - Technik ist ohne große Bedeutung (Telefonieren ist relativ einfach.). Diese Merkmale führen u. a. dazu, dass sich die Gesprächsführung verändern muss und besonders die Stimme unter dem Motto „die Stimme macht die Stimmung und umgekehrt“ eine große Bedeutung bekommt. � Körpersprache/Stimme Demnach lautet die Empfehlung vieler „Telefontrainer“: Man sollte am Telefon immer lächeln, denn der Gesprächspartner sieht diese Reaktion zwar nicht, aber er hört sie. Basissituation Telefongespräch Im Einzelnen gelten folgende Hinweise für erfolgreiche Telefongespräche: - Legen Sie alle Unterlagen, die evtl. benötigt werden, bereit. - Fertigen Sie einen Stichwortzettel an (Gesprächsziel, Informationen, Argumente, Fragen etc.). � Gesprächsvorbereitung - Achten Sie auf einen sinnvollen Gesprächsaufbau. � Gesprächsaufbau - Hören Sie aufmerksam zu. � Aktives Zuhören Seite B3 von 50
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Baustein B kommunikative Kompetenz in beruflichen Basissituationen<br />
B1 Berufliche Gesprächssituationen<br />
Sowohl im privaten als auch im wirtschaftlichen Bereich spielt die „voice to<br />
voice“Kommunikation über <strong>das</strong> Telefon eine immer wichtigere Rolle, z. B. bei<br />
Geschäftsabschlüssen, vorbereitenden Gesprächen, Kundenberatung und<br />
Kontaktpflege. Besonders die beiden letztgenannten Bereiche haben im<br />
Hinblick auf kundenorientiertes Verhalten hohe Priorität und stellen eine<br />
Visitenkarte des Unternehmens dar, so <strong>das</strong>s immer mehr Firmen sogenannte<br />
„call-center“ einrichten und ihre Mitarbeiter auf spezielle Seminare schicken,<br />
um sie in der Gesprächsvariante des Telefonierens mit eigenen<br />
Charakteristika und Regeln zu schulen.<br />
Die Besonderheit des Telefonierens liegt u. a. darin, <strong>das</strong>s alle<br />
körpersprachlichen Hilfsmittel und Signale sowohl auf Seiten des Senders als<br />
auch des Empfängers fehlen.<br />
Folgende Charakteristika sind darüber hinaus zu beachten:<br />
- Situation und Umgebung des Partners sind unklar.<br />
- Der Gesprächspartner ist unsichtbar.<br />
- Man fühlt sich nicht beobachtet.<br />
- Dadurch u.U. größere Offenheit.<br />
- Nur verbale/akustische Ausdrucksmittel<br />
- Direkter gegenseitiger Austausch/Diskussion<br />
- Anonymität kann gewahrt bleiben.<br />
- Abbruch ist jederzeit möglich.<br />
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Diese Merkmale führen u. a. dazu, <strong>das</strong>s sich die Gesprächsführung verändern<br />
muss und besonders die Stimme unter dem Motto „die Stimme macht die<br />
Stimmung und umgekehrt“ eine große Bedeutung bekommt. �<br />
Körpersprache/Stimme<br />
Demnach lautet die Empfehlung vieler „Telefontrainer“: Man sollte am Telefon<br />
immer lächeln, denn der Gesprächspartner sieht diese Reaktion zwar nicht,<br />
aber er hört sie.<br />
Basissituation Telefongespräch<br />
Im Einzelnen gelten folgende Hinweise <strong>für</strong> erfolgreiche Telefongespräche:<br />
- Legen Sie alle Unterlagen, die evtl. benötigt werden, bereit.<br />
- Fertigen Sie einen Stichwortzettel an (Gesprächsziel, Informationen,<br />
Argumente, Fragen etc.). � Gesprächsvorbereitung<br />
- Achten Sie auf einen sinnvollen Gesprächsaufbau. � Gesprächsaufbau<br />
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