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Mit zahlreichen Porträt-<br />

und Wappenkupferstichen<br />

52 BAYERN – J.A. Zimmermann<br />

Chur Bayrisch Geistlicher Calender auf daß Jahr<br />

1754-(1758). Mchn., (1753-57). 18 x 11 cm. Mit 5 (4<br />

mehrf. gefalt.) Frontispizen, 2 Titeln, 4 Zwischentiteln,<br />

11 Bordüren, Kopfvignetten, 41 (2 mehrf.<br />

gefalt.) Porträts, 78 teils gefalt. Wappen und 24 (3<br />

mehrf. gefalt.) Tafeln, alles in Kupfer gestochen.<br />

HLdr. um 1900 mit Rsch. 3.800,—<br />

Pfister 622: „Reich ausgestatt. Kupferwerk, cplt. nicht<br />

häufig. - Inh: 1. Rentamt München. 2. Rentamt Burghausen.<br />

3. Rentamt Landshut. 4. Rentamt Straubing. 5. Regierung<br />

Amberg. Das geschätzte Werk handelt auch über die<br />

Geschichte der einzelnen Stifter u. Klöster, mit Nennung<br />

der Aebte, Prälaten etc.“. - Teils stärker fleckig, insgesamt<br />

gut erhalten. Die Kupfer in guten Abdrucken.<br />

Bayern – Graphik & Bücher 31<br />

53 Kurfürst Maximilian I.<br />

Der Christliche Fürst, oder Vätterliche Ermahnungen<br />

Des Durchleuchtigsten Churfürsten Maximiliani ... An<br />

den Chur Prinzen Ferdinand Maria ... In vier Sprachen.<br />

Regensburg, Böhm, 1730. 24,5 x 19,5 cm. 20 Bl.,<br />

141 S. Mit gestoch. Frontispiz von Andreas Geyer.<br />

Ldr. d. Zt. mit goldgeprägtem Rücken. 480,—<br />

Pfister I, 538; Lentner 842. - Moralische Verhaltensregeln<br />

in der Art eines Fürstenspiegels, die 1639 für den damals<br />

dreijährigen Kurprinzen Ferdinand Maria verfasst wurden,<br />

wahrscheinlich nicht von Maximilian selbst, sondern<br />

von seinem Beichtvater, dem Jesuiten P. Vervaux. Dieser<br />

war es auch, der diese Schrift zum ersten Mal in Auszügen<br />

herausgab. 1730 gab Peter Ludwig de Crest die hier<br />

vorliegende Ausgabe in deutscher, französischer, italienischer<br />

und lateinischer Sprache heraus. Die 'Monita<br />

Paterna' zeichnen das Idealbild eines katholischen Fürsten<br />

im Sinne der Gegenreformation und der Jesuiten<br />

(Riezler). - Rückenvergoldung etwas berieben, Rücken<br />

unten leicht eingerissen, sonst gut erhalten.<br />

54 Kurfürst Maximilian I.<br />

Vätterliche Ermahnungen Maximilianj Herzogens<br />

in Ober- und Nieder Bayern... An Den Chur-Printzen<br />

Ferdinando seinen dreijährigen Sohn. Handschrift<br />

von zwei Händen in barocker Kursive aus<br />

dem 18. Jahrhundert. 32 x 20,5 cm. 29 beschriebene,<br />

unnum. Bl., 4 weiße Bl. Ldr. d. Zt. mit Blind -<br />

prägung, ornamentalen Fileten und Eckstücken<br />

und andersfarbigem Titelschild auf Vorderdeckel.<br />

1.450,—<br />

Zu der Schrift Maximilians I. vgl. Pfister I, 538; Lentner AF<br />

842; Riezler V, 686; Schmidt, Geschichte der Erziehung<br />

der Wittelsbacher 103; Duhr, Geschichte der Jesuiten II, 2<br />

S. 260 ff. - Sehr schöne, wohlerhaltene Handschrift. Die<br />

„Monita Paterna Maximilani“ waren 1639 für den damals<br />

dreijährigen Kurprinzen verfasst worden (siehe vorhergehende<br />

Nummer). - In guter Erhaltung.

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