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36 MÜNCHEN – Oberföhring<br />
Oberföhring am Steilufer der Isar. Öl auf Leinwand, monogr. unten rechts „L. G“,<br />
rückseitig auf der Leinwand bez. „L. Gebhardt München“, 20,5 x 31,5 cm.<br />
4.800,—<br />
Thieme-Becker Bd. XIII, S. 314. - Das reizvolle Bild zeigt die Kirche von Oberföhring vor<br />
einem dramatischen Wolkenhimmel, vorne am Ufer der Isar eine Kuhherde. Gebhardt<br />
begann nach einem kurzen Besuch der Akademie, „wo für die Landschaft noch keine<br />
Pflege war“ (Hyacinth Holland) als Autodidakt und brachte es nach dem Vorbild von<br />
Ernst Fries und Carl Rottmann zu einem geschätzten Landschaftsmaler. Er betrieb Studien<br />
an der Isar, der Würm, dem Chiemsee und im bayerischen Alpenvorland, sowie in Tirol<br />
und am Gardasee. Seit 1869 beschickte er regelmäßig die Ausstellungen im Münchner<br />
Glaspalast. - Sehr gut erhalten. In alter Berliner Leiste gerahmt.<br />
München in alten Ansichten und Plänen<br />
37 MÜNCHEN – Oktoberfest<br />
„Das Oktober Fest und Pferd Renen(sic!) zu München“, 1824. Ansicht von der<br />
Theresienhöhe aus gesehen, vorne die Ankunft der Rennreiter vor dem Königszelt,<br />
bejubelt von einer großen Menschenmenge, im Hintergrund die Stadt. Kol.<br />
Lithographie, anonym, 1824, 26,5 x 35,5 cm. 2.200,—<br />
In keiner der Monacensia-Sammlungen nachweisbar; wahrscheinlich leicht verkleinerte<br />
Kopie nach der Radierung Lentner Nr. 349, der für sein Blatt als Künstler Heinrich Adam<br />
vermutet. - Von alter Hand mit Tusche der Zusatz: „1824“. - Am Rand links das Papier alt<br />
sorgfältig angerändert, oben bis in den Himmel, geglättete Längs- und Querfalten. Lebendiges,<br />
frisches Kolorit. Gerahmt.