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BLKB_GB03_bericht d 4.3 def

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FINANZTEIL | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 57<br />

Finanzteil<br />

Corporate Governance<br />

Organigramm<br />

Jahresrechnung Konzern<br />

Bilanz/Ausserbilanzgeschäfte<br />

Erfolgsrechnung<br />

Mittelflussrechnung<br />

Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung<br />

1 Erläuterungen zu Geschäftstätigkeit und Personalbestand<br />

2 Rechnungslegungs- und Konsolidierungsgrundsätze<br />

3 Informationen zur konsolidierten Bilanz<br />

4 Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften<br />

5 Informationen zur konsolidierten Erfolgsrechnung<br />

Bericht des Konzernprüfers<br />

Jahresrechnung Stammhaus<br />

58<br />

70<br />

72<br />

72<br />

74<br />

75<br />

76<br />

76<br />

79<br />

83<br />

96<br />

98<br />

100<br />

101


58<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | CORPORATE GOVERNANCE<br />

Corporate Governance<br />

ALLGEMEINE VORBEMERKUNG:<br />

Die Basellandschaftliche Kantonalbank ist ein von der Staatsverwaltung<br />

unabhängiges Unternehmen des öffentlichen Rechts.<br />

Folgende kantonalen Erlasse bilden die Rechtsgrundlage:<br />

1. Kantonalbankgesetz (Systematische Gesetzessammlung SGS 371);<br />

2. Verordnung über die Festsetzung des Zertifikatskapitals und die<br />

Erhöhung des Grundkapitals der Basellandschaftlichen Kantonalbank<br />

(SGS 371.1);<br />

3. Geschäftsreglement für die Basellandschaftliche Kantonalbank<br />

(SGS 371.111);<br />

4. Reglement über die Ausgabe von Kantonalbank-Zertifikaten (SGS<br />

371.112).<br />

(www.baselland.ch; Menüführung Gesetzessammlung–Finanzen–Banken.)<br />

Über Zweck, Rechtsform und Staatsgarantie bestimmt das Gesetz:<br />

§ 1 Zweck<br />

Unter der Firma «Basellandschaftliche Kantonalbank» (Banque Cantonale<br />

de Bâle-Campagne) besteht ein staatliches Bankinstitut, das<br />

die Aufgabe hat, nach Massgabe seiner Mittel der kantonalen Volkswirtschaft<br />

zu dienen und insbesondere den Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

des Kantons die sichere Anlage ihrer Ersparnisse zu ermöglichen<br />

und die Befriedigung ihrer Kreditbedürfnisse durch möglichst<br />

niedrige und stabile Zinssätze unter Berücksichtigung der Verhältnisse<br />

am Geld- und Kapitalmarkt zu erleichtern.<br />

KONSOLIDIERUNGSSCHEMA<br />

<strong>BLKB</strong><br />

Stammhaus<br />

(100%)<br />

Atag Asset Management<br />

Schweiz<br />

(100%)<br />

<strong>BLKB</strong><br />

Konzern<br />

Atag Asset Management<br />

Luxemburg<br />

(55%)<br />

Atag Asset<br />

Management AG<br />

(100%)<br />

Atag Private<br />

Client Services AG<br />

(75%)<br />

§ 2 Rechtsform, Kantonsgarantie<br />

1 Die Kantonalbank ist ein von der Staatsverwaltung getrenntes<br />

Unternehmen mit eigener Rechtspersönlichkeit. Die den staatlichen<br />

Organen zustehenden Befugnisse bleiben vorbehalten.<br />

2 Der Kanton haftet für alle Verbindlichkeiten der Bank, soweit ihre<br />

eigenen Mittel nicht ausreichen.<br />

Nachfolgend werden verschiedentlich die Begriffe «Regierungsrat» und<br />

«Landrat» verwendet.<br />

– Der Regierungsrat ist die vom Volk gewählte Exekutive des Kantons<br />

Basel-Landschaft.<br />

– Der Landrat ist die vom Volk gewählte Legislative des Kantons Basel-<br />

Landschaft.<br />

Die folgenden Ausführungen folgen der «Richtlinie betr. Informationen<br />

zur Corporate Governance» (RLCG) der Schweizer Börse SWX.<br />

Wenn es der Übersichtlichkeit der Darstellung dient, werden Untertitel<br />

gegebenenfalls mit einem entsprechenden Hinweis zusammengefasst.<br />

Überall dort, wo Sachverhalte für die Basellandschaftliche Kantonalbank<br />

nicht relevant oder nicht anwendbar sind, wird dies im Sinne<br />

der verlangten Negativerklärung ausdrücklich erklärt.<br />

Nach dem Stichtag 31. Dezember 2003 sind keine wesentlichen Veränderungen<br />

eingetreten.<br />

Gräff Capital<br />

Management AG<br />

(100%)


1 KONZERNSTRUKTUR UND AKTIONARIAT<br />

1.1 Konzernstruktur<br />

1.1.1 Darstellung der operativen Konzernstruktur<br />

Führung: Geführt wird das Stammhaus vom Bankrat als oberstem<br />

Aufsichts- und strategischem Führungsorgan sowie von der Geschäftsleitung.<br />

Konzern: Die Basellandschaftliche Kantonalbank bildet mit ihrem<br />

Stammhaus und der vollständig in ihrem Besitz befindlichen Tochtergesellschaft<br />

Atag Asset Management AG (AAM) sowie deren Tochtergesellschaften<br />

operativ den Konzern <strong>BLKB</strong>. Das Konzern-Organigramm<br />

auf Seite 58 bildet zugleich das Konsolidierungsschema für<br />

die Rechnungslegung.<br />

Die Führung des Stammhauses und der AAM ist operativ getrennt. Das<br />

Stammhaus konzentriert seinen Marktauftritt auf die Region Basel mit<br />

Schwerpunkt im Kanton Basel-Landschaft und betreibt an 34 Standorten<br />

das klassische Retail Banking, das Kreditgeschäft für Private und<br />

Firmen (hauptsächlich KMU) sowie an sieben Standorten das Anlageberatungs-<br />

und Vermögensverwaltungsgeschäft. Zentral angeboten<br />

werden die Dienstleistungen des Financial Planning.<br />

Die AAM bietet Anlageberatung und Vermögensverwaltung an fünf<br />

Standorten in der Schweiz sowie in Luxemburg an.<br />

1.1.2 Kotierte Gesellschaften, die zum Konsolidierungskreis<br />

gehören<br />

Firma: Basellandschaftliche Kantonalbank (<strong>BLKB</strong>).<br />

Sitz: Liestal.<br />

Ort der Kotierung: Zürich, SWX.<br />

Börsenkapitalisierung:<br />

– Börsenkapitalisierung der Kantonalbankzertifikate (600 000 Stück<br />

zu nominal CHF 100) beim Jahresschlusskurs von CHF 817.00: CHF<br />

490,2 Mio.<br />

– Börsenkapitalisierung des Dotationskapitals von CHF 180 Mio.<br />

unter der Annahme einer analogen Bewertung: CHF 1470,6 Mio.<br />

– Börsenkapitalisierung total (Kantonalbankzertifikate und Dotationskapital):<br />

CHF 1960,8 Mio.<br />

Beteiligungsquote von Konzerngesellschaften: keine.<br />

Valorennummer: 147.355.9<br />

Der Konsolidierungskreis der <strong>BLKB</strong> enthält keine weiteren kotierten<br />

Gesellschaften.<br />

1.1.3 Nicht kotierte Gesellschaften, die zum Konsolidierungskreis<br />

gehören<br />

Firma: Atag Asset Management AG (AAM).<br />

Sitz: Basel.<br />

Aktienkapital: CHF 5 Mio.<br />

Beteiligungsquote der <strong>BLKB</strong>: 100%.<br />

1.2 Bedeutende Aktionäre<br />

CORPORATE GOVERNANCE | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 59<br />

Die Basellandschaftliche Kantonalbank verfügt auf Grund ihrer<br />

Rechtsform über kein stimmberechtigtes Aktienkapital und damit über<br />

keine stimmberechtigten Aktionäre. Die Mitwirkungsrechte werden<br />

ausschliesslich vom Kanton Basel-Landschaft ausgeübt.<br />

1.3 Kreuzbeteiligungen<br />

Es bestehen keine Kreuzbeteiligungen.


60<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | CORPORATE GOVERNANCE<br />

2 KAPITALSTRUKTUR<br />

2.1 Kapital<br />

Das Grundkapital der Bank besteht aus dem Dotationskapital des<br />

Kantons und dem Zertifikatskapital (der Begriff «Zertifikat» entspricht<br />

dem Partizipationsschein, der Begriff «Zertifikatskapital» dem<br />

Partizipationsscheinkapital bei anderen Unternehmen).<br />

Das Dotationskapital beträgt CHF 180 Mio. Es kann vom Landrat<br />

erhöht oder herabgesetzt werden.<br />

Das Zertifikatskapital beträgt CHF 60 Mio. und ist in 600 000 Inhabertitel<br />

von je CHF 100 Nennwert aufgeteilt. Der Landrat bestimmt<br />

die Höhe des Zertifikatskapitals; es darf aber die Hälfte des Dotationskapitals<br />

nicht überschreiten (Kantonalbankgesetz, § 3 Absätze 3<br />

und 4; www.baselland.ch; Menüführung Gesetzessammlung–Finanzen–<br />

Banken).<br />

2.2 Bedingtes und genehmigtes Kapital im Besonderen<br />

Zuständig für die Schaffung von bedingtem und/oder genehmigtem<br />

Kapital ist der Landrat. Per 31.12.2003 besteht kein bedingtes und<br />

kein genehmigtes Kapital.<br />

Letztmals wurde eine Kapitalerhöhung mittels bedingten Kapitals in<br />

Höhe von CHF 10 Mio. im Jahre 2000 durchgeführt. In den letzten<br />

drei Jahren haben sich keine Änderungen ergeben.<br />

2.3 Kapitalveränderungen<br />

In den letzten drei Jahren hat sich die Kapitalstruktur nicht verändert.<br />

2.4 Aktien und Partizipationsscheine<br />

Die Basellandschaftliche Kantonalbank verfügt auf Grund ihrer<br />

Rechtsform über kein stimmberechtigtes Aktienkapital und damit über<br />

keine stimmberechtigten Aktionäre.<br />

Das Zertifikatskapital beträgt CHF 60 Mio. und ist in 600 000 Inhabertitel<br />

zu je CHF 100 Nennwert aufgeteilt (s. Ziff. 2.1 hievor).<br />

Die Zertifikate geben Anrecht auf eine Ausschüttung, auf den Bezug<br />

neuer Zertifikate und auf einen verhältnismässigen Anteil am Ergebnis<br />

einer allfälligen Liquidation.<br />

Stimmrechte, Einsprache- und Anfechtungsrechte oder andere Mitwirkungsrechte<br />

sind mit den Zertifikaten nicht verbunden. Bankrat<br />

und Geschäftsleitung können die Inhaberinnen und Inhaber von<br />

Zertifikaten zu Versammlungen einladen und sie über den Geschäftsverlauf<br />

der Bank unterrichten. Solche Versammlungen dienen allein<br />

der Information; sie können keine Beschlüsse fassen (Kantonalbankgesetz,<br />

§ 3 Absatz 3; Reglement über die Ausgabe von Kantonalbank-<br />

Zertifikaten, §§ 8 und 9; www.baselland.ch; Menüführung Gesetzessammlung–Finanzen–Banken).<br />

2.5 Genussscheine<br />

Es bestehen keine Genussscheine.<br />

2.6 Beschränkung der Übertragbarkeit und Nominee-<br />

Eintragungen<br />

Es besteht kein stimmberechtigtes Aktienkapital (vgl. Ziff. 2.4);<br />

Nominee-Eintragungen sind demzufolge nicht möglich. Für die Zertifikate<br />

gibt es keine Beschränkung der Übertragbarkeit.<br />

2.6.1 Beschränkungen der Übertragbarkeit<br />

Nicht anwendbar (vgl. Ziff. 2.6).<br />

2.6.2 Gründe für die Gewährung von Ausnahmen im Berichtsjahr<br />

Nicht anwendbar (vgl. Ziff. 2.6).<br />

2.6.3 Zulässigkeit von Nominee-Eintragungen unter Hinweis auf<br />

allfällige Prozentklauseln und Eintragungsvoraussetzungen<br />

Nicht anwendbar (vgl. Ziff. 2.6).<br />

2.6.4 Verfahren und Voraussetzungen zur Aufhebung von statu-<br />

tarischen Privilegien und Beschränkungen der Übertragbarkeit<br />

Nicht anwendbar (vgl. Ziff. 2.6).<br />

2.7 Wandelanleihen und Optionen<br />

Es sind keine Wandelanleihen oder Optionen ausstehend.


3 VERWALTUNGSRAT<br />

Das Kantonalbankgesetz (www.baselland.ch; Menüführung Gesetzessammlung–Finanzen–Banken)<br />

verwendet den Begriff «Bankrat». Alle<br />

nachfolgenden Ausführungen zu Ziff. 3 «Verwaltungsrat» beziehen sich<br />

auf den Bankrat der Basellandschaftlichen Kantonalbank.<br />

3.1 und 3.2 zusammengefasst<br />

Persönliche Angaben (3.1) sowie weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen<br />

(3.2):<br />

Alle Mitglieder des Bankrats sind Schweizer Staatsangehörige.<br />

Alle Mitglieder des Bankrats sind nicht exekutiv; sie üben keine operativen<br />

Führungsaufgaben in der <strong>BLKB</strong> oder in <strong>BLKB</strong>-Konzerngesellschaften<br />

aus.<br />

Mit keinem Mitglied des Bankrats bestehen Beratungs- oder andere<br />

Dienstleistungsverhältnisse.<br />

In die nachfolgende Übersicht über die Bankratsmitglieder sind auch<br />

die Informationen bezüglich der erstmaligen Wahl und der verbleibenden<br />

Amtsdauer integriert und unter Ziff. 3.4.2 nochmals in einer<br />

Übersicht dargestellt.<br />

Werner Degen<br />

Geboren 1941.<br />

Präsident des Bankrats, Präsident des Bankausschusses<br />

und des Personalausschusses.<br />

Erstmalige Wahl: 1993; vom Regierungsrat<br />

gewählt. Letzte zurückliegende Wiederwahl:<br />

2003. Laufende Amtsperiode: 1.7.2003 bis<br />

30.6.2007.<br />

Dipl. Ing. ETH. Seit 1989 eigene Industrieberatungsfirma. Zuvor Management<br />

Consultant und Führungsfunktionen auf VR- und Geschäftsleitungsebene<br />

in der Chemiebranche (Plüss-Staufer AG, Ems-Chemie). Wesentliche<br />

Verwaltungsratsmandate: Mitglied des Verwaltungsrats der Atag Asset<br />

Management AG, Basel (Konzerngesellschaft). Verwaltungsratsmandate:<br />

GABA Holding AG, Basel (Präs.); Dolder AG, Basel (Präs.); Agie-Charmilles<br />

Holding AG, Zug; Vetropack Holding AG, Bülach; Schützenstube AG,<br />

Liestal (Präs.). Geschäftsbeziehungen zur <strong>BLKB</strong>.<br />

Adrian Ballmer<br />

Geboren 1947.<br />

Vizepräsident des Bankrats. Erstmalige Wahl:<br />

1995 durch den Landrat; seit 2000 vom Regierungsrat<br />

gewählt. Letzte zurückliegende<br />

Wiederwahl: 2003. Laufende Amtsperiode:<br />

1.7. 2003 bis 30.6.2007. Lic. iur., Rechtsanwalt.<br />

1978 bis 2000 Mitglied der<br />

Geschäftsleitung der Elektra Birseck; seit 1.7.2000 Regierungsrat des<br />

Kantons Basel-Landschaft. Vorsteher der Finanz- und Kirchendirektion.<br />

Mitglied der Aufsichtsgremien kantonaler Anstalten (Gebäudeversicherung<br />

[Präsident der Verwaltungskommission], Basellandschaftliche Pensionskasse<br />

[Präsident des Verwaltungsrates seitens Arbeitgeber], Sozialversicherungsanstalt<br />

[Präsident der Aufsichtskommission]); Mitglied der Verwaltungsräte<br />

des EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg, der Kraftwerk Birsfelden AG, der<br />

Vereinigten Schweizerischen Rheinsalinen (zusätzlich Mitglied des Verwaltungsrats-Ausschusses).<br />

Geschäftsbeziehungen des Kantons zur <strong>BLKB</strong>.<br />

CORPORATE GOVERNANCE | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 61<br />

Claude Janiak<br />

Geboren 1948.<br />

Seit 1998 Mitglied des Bankausschusses (seit<br />

1. Juli 2003 Vizepräsident); Mitglied des Personalausschusses.<br />

Erstmalige Wahl: 1991;<br />

vom Landrat gewählt. Letzte zurückliegende<br />

Wiederwahl: 2003. Laufende Amtsperiode:<br />

1.7. 2003 bis 30.6.2007.<br />

Dr. iur., Advokat. Selbständige Anwaltstätigkeit seit 1978 (Janiak, Freivogel,<br />

Schweighauser, von Wartburg, Binningen). Mitglied des Verwaltungsrats der<br />

Paradies-Apotheke und Drogerie AG, Allschwil.<br />

Mitglied des Nationalrats. Geschäftsbeziehungen zur <strong>BLKB</strong>.<br />

Paul Hug<br />

Geboren 1946.<br />

Erstmalige Wahl: 1987; vom Regierungsrat<br />

gewählt.<br />

Seit 1. Juli 2003 Mitglied des Bankausschusses.<br />

Letzte zurückliegende Wiederwahl:<br />

2003. Laufende Amtsperiode: 1.7.2003 bis<br />

30.6.2007.<br />

Baufach-, Bauführer- und Baumeisterausbildung; Eidg. Dipl. Baumeister.<br />

Seit 1986 Geschäftsführer des Verbands der Bauunternehmer der Region<br />

Basel (BRB). Sekretär der Paritätischen Berufskommission der Regio.<br />

Rita Kohlermann-Jörg<br />

Geboren 1940.<br />

Erstmalige Wahl: 1994; vom Landrat gewählt.<br />

Letzte zurückliegende Wiederwahl:<br />

2003. Laufende Amtsperiode: 1.7.2003 bis<br />

30.6.2007.<br />

Handelsdiplom und Übersetzerdiplom; Tätigkeit<br />

im Merchant Banking in Paris, London<br />

und Frankfurt. Heute Bereichsleiterin für Life-Sciences, Energie, Umwelt der<br />

Handelskammer beider Basel. Bis 30.6.2003 Mitglied des Landrats des<br />

Kantons Basel-Landschaft. Präsidentin des Spitalrats der Universitätskinderklinik<br />

beider Basel (UKBB). Präsidentin der Jubiläumsstiftung der <strong>BLKB</strong>.<br />

Mitglied der Gleichstellungsgruppe der <strong>BLKB</strong>.<br />

Günther Schaub<br />

Geboren 1950.<br />

Erstmalige Wahl: 1995; vom Regierungsrat<br />

gewählt. Letzte zurückliegende Wiederwahl:<br />

2003. Laufende Amtsperiode: 1.7.2003 bis<br />

30.6.2007.<br />

Sekundarlehrer phil. I; Vizepräsident der<br />

Gemeindekommission Muttenz.<br />

Hans Ulrich Schudel<br />

Geboren 1951.<br />

Mitglied des Personalausschusses. Erstmalige<br />

Wahl: 1998; vom Landrat gewählt. Letzte<br />

zurückliegende Wiederwahl: 2003. Laufende<br />

Amtsperiode: 1.7.2003 bis 30.6.2007.<br />

Lic. iur., Advokat und Mediator SAV; selbständige<br />

Anwaltstätigkeit seit 1981, Büro in<br />

Basel und Bottmingen. Präsident des Schulrats Bottmingen; Mitglied<br />

des Stiftungsrats der SST, Schweiz. Stiftung für Solidarität im Tourismus.


62<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | CORPORATE GOVERNANCE<br />

Elisabeth Schirmer-Mosset<br />

Geboren 1958.<br />

Mitglied des Personalausschusses.<br />

Erstmalige Wahl: 2000; vom Landrat<br />

gewählt. Letzte zurückliegende Wiederwahl:<br />

2003. Laufende Amtsperiode: 1.7.2003 bis<br />

30.6.2007.<br />

Lic. rer. pol.; Mitinhaberin der Ronda AG,<br />

Lausen (Uhrwerke); Mitglied des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung.<br />

Vorstandsmitglied der Handelskammer beider Basel.<br />

Mitglied des Schulrats der Fachhochschule beider Basel (bis 31.12.2003).<br />

Geschäftsbeziehungen zur <strong>BLKB</strong>.<br />

Daniel Schenk<br />

Geboren 1952.<br />

Mitglied des Personalausschusses.<br />

Erstmalige Wahl: 2000; vom Landrat<br />

gewählt.<br />

Letzte zurückliegende Wiederwahl: 2003.<br />

Laufende Amtsperiode: 1.7.2003 bis<br />

30.6.2007.<br />

Lic. rer. pol.; Führungspositionen in international tätiger Industriegruppe.<br />

Seit 1997 Hauptinhaber und Geschäftsleiter der van Baerle AG, Münchenstein.<br />

Verwaltungsratsmandate: van Baerle AG, Münchenstein; Sichem<br />

Holding AG, Zug; Häring & Cie. AG, Pratteln; EBM Trirhena AG, Münchenstein.<br />

Vorstandsmitglied der Handelskammer beider Basel. Geschäftsbeziehungen<br />

zur <strong>BLKB</strong>.<br />

Doris Greiner<br />

Geboren 1977.<br />

Erstmalige Wahl: 2002; vom Landrat<br />

gewählt.<br />

Letzte zurückliegende Wiederwahl: 2003.<br />

Laufende Amtsperiode: 1.7.2003 bis<br />

30.6.2007.<br />

Lic. phil. (Allgemeine Psychologie mit<br />

Nebenfächern Wirtschaftswissenschaften/BWL und Jurisprudenz [Staatsund<br />

Privatrecht]). Mitglied des Einwohnerrats der Stadt Liestal.<br />

Ernst Weber<br />

Geboren 1939.<br />

Erstmalige Wahl: 2002; vom Landrat<br />

gewählt.<br />

Letzte zurückliegende Wiederwahl: 2003.<br />

Laufende Amtsperiode: 1.7.2003 bis<br />

30.6.2007.<br />

Wirtschaftsmatur; General-Management-<br />

Ausbildung WWZ. Verwaltungs- und Finanzchef der Schulen des KV<br />

Baselland (pens.); Vorstandsmitglied des KV Baselland. Vizepäsident der<br />

Angestelltenvereinigung Region Basel. Geschäftsbeziehungen zur <strong>BLKB</strong>.<br />

Urs Baumann<br />

Geboren 1949.<br />

Erstmalige Wahl 2003; vom Landrat gewählt.<br />

Letzte zurückliegende Wiederwahl: 2003.<br />

Laufende Amtsperiode: 1.7.2003 bis<br />

30.6.2007.<br />

Kaufmännische Ausbildung (KV, HWV Basel).<br />

1985 bis 2000 Geschäftsleiter der BTG-<br />

Treuhand, Basel; Treuhand- und Beratungstätigkeit für KMU mit der<br />

Einzelfirma Urs Baumann Treuhand Reinach; Urs Baumann + Partner AG,<br />

Basel (Inhaber).<br />

Verwaltungsratsmandate: Arcoplan Generalplaner AG (Präs.); Augeo<br />

Software GmbH, Basel, Geschäftsführer; Basler-Hypothekar-Bürgschaftsgenossenschaft;<br />

Exportis AG, Basel (Präs.); Hasler Fenster AG, Therwil<br />

(Präs.); Insightful AG, Reinach; Recchiuto Gipser AG, Basel (Präs.); Schneider<br />

Gartengestaltung AG, Oberwil (Präs.); Unternehmensberatung R + K AG,<br />

Basel; Vogt Bautenschutz AG, Basel (Präs.); Vorsorgestiftung der Basler<br />

Hypothekar-Bürgschaftsgenossenschaft, Stiftungsrat.<br />

Mitglied des Landrats (bis 30.6.2003); Mitglied des Gemeinderats Reinach.<br />

Geschäftsbeziehungen zur <strong>BLKB</strong>.<br />

René Rudin<br />

Geboren 1953.<br />

Erstmalige Wahl: 2003, vom Landrat<br />

gewählt. Laufende Amtsperiode: 1.7.2003<br />

bis 30.6.2007.<br />

Ausbildung zum Haustechnikplaner,<br />

Handelsschule. Inhaber eines Planungsbüros<br />

für Gastronomieeinrichtungen.<br />

Im Verlauf des Berichtsjahres aus dem Bankrat ausgeschieden:<br />

Cyrill Thummel<br />

Geboren 1934.<br />

Vizepräsident des Bankausschusses bis<br />

30.6.2003.<br />

Erstmalige Wahl: 1983, vom Landrat<br />

gewählt. Rücktritt per 30.6.2003.<br />

Kaufmann. VR-Präsident der Thummel AG,<br />

Aesch (Holzhandel). Gemeindepräsident von<br />

Aesch BL. Geschäftsbeziehungen zur <strong>BLKB</strong>.<br />

3.3 Kreuzverflechtungen<br />

Es bestehen keine Kreuzverflechtungen.


3.4 Wahl und Amtszeit<br />

3.4.1 Grundsätze des Wahlverfahrens<br />

Über die Wahl der Mitglieder des Bankrats bestimmt das Kantonalbankgesetz<br />

vom 17. Juni 1957, SGS 371, folgendes:<br />

Ǥ 14 Bankrat<br />

1 Der Bankrat besteht aus dreizehn Mitgliedern. Von diesen sind neun<br />

durch den Landrat und vier, von denen eines dem Regierungsrat anzugehören<br />

hat, von Letzterem zu wählen.<br />

2 Bei der Bestellung des Rates ist auf eine angemessene Vertretung aller<br />

Volksstände zu achten. Verwaltungsräte, Kontrollorgane und Funktionäre<br />

anderer Banken sind nicht wählbar.<br />

3 Die Amtsdauer deckt sich mit derjenigen des Landrats.»<br />

(www.baselland.ch; Menüführung Gesetzessammlung–Finanzen–Banken.)<br />

Die laufende Amtsperiode hat für alle Mitglieder des Bankrats am<br />

1. Juli 2003 begonnen und endet am 30. Juni 2007.<br />

Eine formelle Amtszeitbeschränkung besteht nicht. In der Praxis wird<br />

jedoch die Regel des Kantons, wonach Inhaberinnen und Inhaber eines<br />

kantonalen Nebenamts auf das Ende des Kalenderjahres ausscheiden,<br />

in dem sie das 70. Altersjahr vollenden, analog angewandt.<br />

3.4.2 Erstmalige Wahl und verbleibende Amtsdauer je Mitglied<br />

(vgl. auch Ziff. 3.1/3.2)<br />

Erstmalige Verbleibende<br />

Name Wahl Amtszeit<br />

Werner Degen, Präsident* 1993 bis 30.6.2007<br />

Adrian Ballmer, Vizepräsident 1995 bis 30.6.2007<br />

Claude Janiak* 1991 bis 30.6.2007<br />

Paul Hug* 1987 bis 30.6.2007<br />

Rita Kohlermann-Jörg 1994 bis 30.6.2007<br />

Günther Schaub 1995 bis 30.6.2007<br />

Hans Ulrich Schudel 1998 bis 30.6.2007<br />

Elisabeth Schirmer-Mosset 2000 bis 30.6.2007<br />

Daniel Schenk 2000 bis 30.6.2007<br />

Doris Greiner 2002 bis 30.6.2007<br />

Ernst Weber 2002 bis 30.6.2007<br />

Urs Baumann 2003 bis 30.6.2007<br />

René Rudin<br />

* Mitglieder des Bankausschusses<br />

2003 bis 30.6.2007<br />

3.5 Interne Organisation<br />

3.5.1 Aufgabenteilung im Bankrat<br />

Präsident: Werner Degen<br />

Vizepräsident: Adrian Ballmer<br />

CORPORATE GOVERNANCE | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 63<br />

3.5.2 Personelle Zusammensetzung der Bankratsausschüsse,<br />

Aufgaben und Kompetenzabgrenzung<br />

Bankausschuss:<br />

Der Bankausschuss besteht aus drei Mitgliedern des Bankrats. Sie werden<br />

vom Bankrat aus dessen Mitte gewählt. Alle übrigen Mitglieder<br />

des Bankrats sind Ersatzmitglieder und nehmen bei Verhinderung<br />

eines Ausschussmitglieds im Turnus an den Ausschusssitzungen teil<br />

(Kantonalbankgesetz § 16 Absatz 1; www.baselland.ch; Menüführung<br />

Gesetzessammlung–Finanzen–Banken).<br />

Präsident: Werner Degen<br />

Vizepräsident: Claude Janiak<br />

Mitglied: Paul Hug<br />

Aufgaben und Kompetenzabgrenzung:<br />

Die Aufgaben des Bankausschusses sind gesetzlich festgelegt (Kantonalbankgesetz<br />

§ 16 Absatz 2): Der Bankausschuss hat den Vollzug der<br />

Beschlüsse und Weisungen des Bankrats zu überwachen und die dem<br />

Entscheid des Letzteren unterliegenden Geschäfte vorzubereiten und zu<br />

begutachten.<br />

Insbesondere hat der Bankausschuss gemäss Geschäftsreglement<br />

(www.baselland.ch, Menüführung Gesetzessammlung–Finanzen–Banken)<br />

folgende Aufgaben:<br />

a) Festlegen der allgemeinen Bankstrategie zu Handen des Bankrats;<br />

b) Allgemeine Überwachung der Geschäftsführung auf der ganzen Bank,<br />

namentlich:<br />

– Behandlung der Jahres-, Halbjahres- und Mittelflussrechnung zu<br />

Handen des Bankrates;<br />

– Einhaltung der Eigenmittel- und Liquiditätsvorschriften;<br />

– Überwachung der Ertrags- und Risikolage der Bank;<br />

– Einhaltung der Gesetze, Reglemente und Weisungen;<br />

c) Festlegung des Prüfungsprogramms der Internen Revision (Inspektorat);<br />

d) Behandlung der Berichte über die Ergebnisse der Prüfungen der<br />

Internen Revision (Inspektorat);<br />

e) die Bewilligung von Organgeschäften, vor allem von Krediten an Mitglieder<br />

des Bankrates und der Geschäftsleitung;<br />

f) Festsetzung der Entschädigung der Geschäftsleitung;<br />

g) Entscheid über Geschäfte, die nicht durch das Gesetz oder dieses<br />

Reglement einem anderen Kompetenzträger zugewiesen sind. Ausserdem<br />

entscheidet der Bankausschuss über die ihm gemäss Kompetenzordnung<br />

vorbehaltenen Geschäfte.<br />

Gemäss Kompetenzordnung vom 1. April 2003 hat der Bankrat dem<br />

Bankausschuss folgende Geschäfte zugewiesen:<br />

– Organisation: Struktur der Niederlassungskreise (geografische Ausdehnung<br />

einer Niederlassung);<br />

– Personal: Wahl, Anstellung, Beförderung, Entlassung, Unterschriftsberechtigung<br />

von Mitgliedern der Direktion;<br />

– Personal: Entschädigung der Geschäftsleitung und des Chefinspektors;


64<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | CORPORATE GOVERNANCE<br />

– Personal: Bewilligung von Verwaltungsrats- und Revisionsstellenmandaten<br />

für alle Mitarbeitenden, Bewilligung der Übernahme<br />

öffentlicher Ämter für Mitglieder der Geschäftsleitung;<br />

– Personal: Festlegen der Personalkonditionen;<br />

– Bankbetrieb: Allgemeine Geschäftsbedingungen;<br />

– Bankgeschäft: Festlegen des Zinssatzes für variable Hypotheken,<br />

Festlegen des Basiszinssatzes Spareinlagen;<br />

– Kredite: Der Bankausschuss verfügt über die höchsten Kreditkompetenzen,<br />

wobei die einzelnen Kreditkategorien, Kreditverlängerungen,<br />

Forderungsverzichte und Wert<strong>bericht</strong>igungen in der Kompetenzordnung<br />

einzeln aufgeführt sind. Er orientiert den Bankrat monatlich;<br />

– Summenkompetenzen im Bereich Corporate Services: Neu- und Umbauten<br />

bis CHF 10 Mio.<br />

Personalausschuss:<br />

Der Personalausschuss ist durch Beschluss des Bankrats im Jahr 2002<br />

gebildet worden.<br />

Präsident: Werner Degen<br />

Vizepräsident: Claude Janiak<br />

Weitere Mitglieder: Elisabeth Schirmer-Mosset<br />

Daniel Schenk<br />

Hans Ulrich Schudel<br />

Aufgaben und Kompetenzabgrenzung:<br />

Der Personalausschuss wurde im Hinblick auf die Evaluation eines<br />

Nachfolgers für den auf das Ende des Jahres 2004 altershalber zurücktretenden<br />

Präsidenten der Geschäftsleitung gebildet. Mit der im Dezember<br />

2003 erfolgten Wahl des Nachfolgers durch den Bankrat ist diese<br />

Aufgabe abgeschlossen. Der Personalausschuss bleibt bestehen und<br />

bearbeitet im Wesentlichen diejenigen personalpolitischen Aufgaben, die<br />

dem Bankausschuss zugeordnet sind. Eine präzise Definition der Aufgaben<br />

ist im Zusammenhang mit der in Arbeit befindlichen Revision des<br />

Kantonalbankgesetzes zu erwarten.<br />

Weitere Ausschüsse des Bankrats bestehen zurzeit nicht, sind aber im<br />

Entwurf der in Arbeit befindlichen Revision des Kantonalbankgesetzes<br />

vorgeschlagen.<br />

3.5.3 Arbeitsweise des Verwaltungsrats und seiner Ausschüsse<br />

Der Bankrat tritt auf Einladung des Präsidenten zusammen, so oft es<br />

die Geschäfte erfordern, in der Regel einmal pro Monat. Bankratssitzungen<br />

können von drei Migliedern des Bankrats, der Geschäftsleitung<br />

oder der Revisionsstelle verlangt werden. Über die Verhandlungen des<br />

Bankrats wird ein Protokoll geführt. (Geschäftsreglement § 10 mit<br />

weiteren Bestimmungen über Abstimmungen und Wahlen; www.baselland.ch;<br />

Menüführung Gesetzessammlung–Finanzen–Banken.)<br />

An den Sitzungen des Bankrats nimmt die Geschäftsleitung in der Regel<br />

vollzählig teil. Bei der Behandlung des Rechnungsabschlusses und des<br />

Berichts der externen Revision sind regelmässig der Chefinspektor und<br />

der Vertreter der externen Revisionsstelle anwesend. Für die Behand-<br />

lung spezieller Themen werden weitere interne und externe Fachleute<br />

zu den Sitzungen beigezogen.<br />

Zu ausserordentlichen Sitzungen tritt der Bankrat nach Bedarf zusammen.<br />

Solche speziellen Sitzungen werden zur Vertiefung oder<br />

Aktualisierung eines Schwerpunktthemas anberaumt (z. B. Strategie,<br />

Risikopolitik, Bilanzmanagement, Informatik etc.). Die Dauer einer<br />

ordentlichen Sitzung beträgt drei bis vier Stunden. Sitzungen zu<br />

Schwerpunktthemen dauern in der Regel einen halben Tag. Der<br />

Bankrat trifft seine Beschlüsse auf Grund einer von der Geschäftsleitung<br />

erarbeiteten und vom Bankausschuss vorberatenen schriftlichen<br />

Vorlage.<br />

Der Bankausschuss tritt auf Einladung des Präsidenten oder der Geschäftsleitung<br />

zusammen, so oft es die Geschäfte erfordern. Üblicherweise<br />

trifft er sich einmal pro Woche. Über Kreditgeschäfte wird ein<br />

Beschlussbuch geführt, über die übrigen Geschäfte ein kurzes Protokoll<br />

(Geschäftsreglement, § 22). Die Mitglieder des Bankausschusses treffen<br />

sich zu Beginn der Sitzung alleine; bei der anschliessenden Behandlung<br />

der Kreditgeschäfte sind der Präsident der Geschäftsleitung und der<br />

Leiter des Geschäftsbereichs Kredit- und Firmenkunden anwesend.<br />

Fortgesetzt wird die Sitzung danach in Anwesenheit der in der Regel<br />

vollzähligen Geschäftsleitung.<br />

Für dringende Geschäfte, die keinen Aufschub dulden, sieht das Geschäftsreglement<br />

folgende Ausnahmen vor: Wenn dem Geschäft keine<br />

ausserordentlichen Aspekte hinsichtlich Art, Risiko, Konditionen oder<br />

Laufzeiten anhaften und wenn davon ausgegangen werden kann, die<br />

zuständige Instanz werde dem Geschäft zustimmen, dann kann der<br />

Bankausschuss zusammen mit der Geschäftsleitung ein solches, ordentlicherweise<br />

unter die Kompetenz des Bankrats fallendes Geschäft<br />

beschliessen. Auf der unteren Stufe kann der Bankpräsident in Verbindung<br />

mit der Geschäftsleitung ein solches Geschäft beschliessen,<br />

das ordentlicherweise unter die Kompetenz des Bankausschusses fällt.<br />

Solche Beschlüsse sind dem ordentlicherweise zuständigen Gremium in<br />

der nächsten Sitzung zur Kenntnis zu bringen (Geschäftsreglement,<br />

§ 12 Absatz 5 und § 13).<br />

Der Personalausschuss tritt nach Bedarf auf Einladung des Präsidenten<br />

zusammen. Feste Regeln sind noch nicht formuliert; ein Mitglied des<br />

Personalausschusses führt ein Protokoll.<br />

3.6 Kompetenzregelung<br />

Gemäss §9 des Geschäftsreglements (www.baselland.ch; Menüführung<br />

Gesetzessammlung–Finanzen–Banken) hat der Bankrat als Organ für<br />

die Oberleitung, Aufsicht und Kontrolle folgende unentziehbare und<br />

unübertragbare Aufgaben:<br />

a) Wahl des Präsidenten und des Vizepräsidenten des Bankrats, Bestimmung<br />

des Protokollführers;<br />

b) Wahl und Konstituierung des Bankausschusses;<br />

c) Festlegung der Organisation und der Kompetenzordnung;<br />

d) Ernennung und Abberufung der Mitglieder der Geschäftsleitung<br />

sowie Erteilung der entsprechenden Zeichnungsberechtigungen;<br />

e) Aufsicht über die Geschäftsleitung;


f) Erstellung des Geschäfts<strong>bericht</strong>s und Genehmigung der Zwischenbilanzen;<br />

g) Antrag an den Regierungsrat über die Wahl der bankengesetzlichen<br />

Revisionsstelle;<br />

h) Behandlung der Berichte der bankengesetzlichen Revisionsstelle;<br />

i) Wahl des Leiters der Internen Revision (Chefinspektor) und Behandlung<br />

der Berichte der Internen Revision;<br />

j) Festlegen der Entschädigung der Bankratsmitglieder.<br />

Neben diesen unentziehbaren und unübertragbaren Aufgaben entscheidet<br />

der Bankrat über die ihm gemäss Kompetenzordnung vorbehaltenen<br />

Geschäfte.<br />

Diese vom Bankrat erlassene Kompetenzordnung vom 1. April 2003<br />

regelt die Kompetenzen auf den Ebenen Bankrat, Bankausschuss, Geschäftsleitung<br />

und Geschäftsbereich; im Falle der Kreditkompetenzen<br />

ist die Stufe Geschäftsleitung durch den Kreditausschuss vertreten<br />

(Präsident der Geschäftsleitung, Geschäftsbereichsleiter Kredit- und<br />

Firmenkunden und dessen Stellvertreter).<br />

Die dem Bankausschuss zugeordneten Kompetenzen sind unter Ziff.<br />

3.5.2 beschrieben.<br />

Der Geschäftsleitung sind folgende Kompetenzen zugeordnet:<br />

– Risikopolitik: Umsetzung, Bildung des Risk Management Committee,<br />

Bildung des Sicherheitsausschusses für operationelle Risiken,<br />

Liste der genehmigten Instrumente, Festlegen der Replikationssätze<br />

oder Optionsmodelle für Produkte ohne feste Kapital- und Zinsbindung;<br />

– Organisation: Aufbauorganisation innerhalb der Geschäftsbereiche,<br />

Aufbauorganisation und Struktur innerhalb der Niederlassungskreise;<br />

– Personal: Vollzug der allgemeinen Anstellungsbedingungen; Bedarfsplanung<br />

auf Stufe Gesamtbank; Wahl, Anstellung, Beförderung, Entlassung<br />

und Unterschriftsberechtigung für alle Mitarbeitenden bis<br />

und mit Stufe Kader (Erklärung der Hierarchiestufen: Mitarbeitende,<br />

Kader, Direktion, Geschäftsleitung); Vollzug der Gehaltsordnung;<br />

Bewilligung von VR- und Revisionsstellenmandaten (nur private<br />

Mandate, bis und mit Stufe Direktion) und Übernahme öffentlicher<br />

Ämter (bis und mit Stufe Direktion); Personalentwicklung und Ausbildung;<br />

– Bankbetrieb: Definition der Dienstleistungspalette im Rahmen der<br />

Konzernstrategie; Unterzeichnen von Konventionen und Verträgen;<br />

Erlass der übrigen Reglemente oder Bestimmungen;<br />

– Bankgeschäft: Jahresplanung Stammhaus; Geldaufnahme in Form<br />

von Anleihen oder Privatplatzierungen, Pfandbriefdarlehen sowie<br />

Bankenkreditoren oder Kreditoren auf Zeit; Geldanlagen im<br />

Bankenbuch in Form von Aktien und Obligationen; Festlegen der<br />

Zinssätze für die übrigen Sparprodukte und Kassenobligationen,<br />

Festlegen der Zinssätze für übrige Hypotheken (namentlich Festzinshypotheken)<br />

und Kontokorrentkredite;<br />

CORPORATE GOVERNANCE | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 65<br />

– Die Kreditkompetenzen sind mit Summen <strong>def</strong>iniert für Gesamtengagement,<br />

Kredite an Kanton, Gemeinden und Bürgergemeinden,<br />

Kredite an Banken, Kreditüberschreitungen, Verlängerung von<br />

Kreditpositionen, Forderungsverzicht, Zinsverzicht und Verluste aus<br />

Handel und Kundengeschäft;<br />

– Summenkompetenzen im Bereich Corporate Services: Die Summen<br />

sind <strong>def</strong>iniert für Bauwesen, Mobiliar, Verwaltung, physische Sicherheit,<br />

Maschinen, Bürogeräte, Fahrzeuge, Informatik und Büromaterial.<br />

Im Übrigen enthält die Kompetenzordnung Bestimmungen über<br />

Belehnungsgrenzen für Grundpfandsicherheiten, Obligationen, Buchforderungen<br />

und Guthaben, Aktien und Anlagefonds, Edelmetalle<br />

sowie Lebensversicherungen.<br />

3.7 Informations- und Kontrollinstrumente gegenüber<br />

der Geschäftsleitung<br />

Interne Revision: Die Interne Revision handelt unabhängig von der<br />

Geschäftsleitung nach den Weisungen des Präsidenten des Bankrats.<br />

Der Chefinspektor (Leiter der Internen Revision) ist dem Präsidenten<br />

des Bankrats unterstellt und <strong>bericht</strong>et direkt an diesen. Die Interne<br />

Revision übt ihre Tätigkeit nach anerkannten Grundsätzen der Revisionstätigkeit<br />

aus; der Chefinspektor und seine Mitarbeitenden sind<br />

entsprechend ausgebildet. Revisions<strong>bericht</strong>e und Management Letters<br />

werden vom Bankausschuss im Detail besprochen.<br />

Besuche durch Bankratsdelegationen: Jährlich stellt die Interne Revision<br />

im Auftrag des Bankpräsidenten einen Besuchsplan für Niederlassungen<br />

und zentrale Abteilungen auf. Gemäss diesem finden Besuche<br />

mit je zwei Mitgliedern des Bankrats oder Besuche des vollzähligen<br />

Bankausschusses statt. Über die Erkenntnisse dieser Besuche werden<br />

Berichte verfasst, vom Bankausschuss behandelt und dem Bankrat zur<br />

Kenntnis gebracht.<br />

Berichtswesen: Der Bankrat erhält jeweils auf die ordentliche Monatssitzung<br />

hin den Monats<strong>bericht</strong> mit den Finanzergebnissen (Monatsbilanz<br />

und Monatserfolgsrechnung mit Vorjahres- und Budgetvergleich),<br />

den Risiko<strong>bericht</strong> (allgemeine Risikobeurteilung, Zinssensitivität,<br />

Limitensystem), die vom Bankausschuss bewilligten Kredite<br />

und weitere Informationen. Jeweils pro Quartal wird der Bericht um<br />

Informationen über die Entwicklung von Bankprodukten und Änderungen<br />

im Liegenschaftenportefeuille ergänzt. Die vom Bankrat im<br />

Rahmen der Risikopolitik erlassenen Risikoreglemente legen detailliert<br />

die Berichtsanforderungen des Risikomanagements fest.<br />

Externe Revision: Der Vertreter der Revisionsstelle nimmt an den Ausschuss-<br />

und Bankratssitzungen teil, an denen die Jahresabschlüsse, der<br />

Jahres<strong>bericht</strong> und der Revisions<strong>bericht</strong> behandelt werden. Er ist auch<br />

an der jährlichen Sitzung mit der Finanzkommission des Landrats zur<br />

Behandlung des Abschlusses anwesend. Die Revisionsstelle steht in<br />

regelmässigem Kontakt mit dem Präsidenten des Bankrats, mit der Internen<br />

Revision (Inspektorat) und mit dem Leiter Risikomanagement.<br />

Die externe Revision nimmt vom Reporting der Internen Revision<br />

Kenntnis und gibt gegebenenfalls eine Stellungnahme dazu ab.


66<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | CORPORATE GOVERNANCE<br />

4 GESCHÄFTSLEITUNG<br />

4.1 und 4.2 zusammengefasst: Persönliche Angaben (4.1) sowie<br />

weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen (4.2)<br />

Die Geschäftsleitung der Basellandschaftlichen Kantonalbank umfasst<br />

fünf Mitglieder. Alle Mitglieder der Geschäftsleitung sind Schweizer<br />

Staatsangehörige.<br />

Paul Nyffeler<br />

Geboren 1939.<br />

Präsident der Geschäftsleitung.<br />

In dieser Funktion seit 1990.<br />

Erstausbildung als Buchdrucker. Zweitausbildung:<br />

Abendmaturität und Studium<br />

der Nationalökonomie an der Universität<br />

Basel, lic.rer. pol.; Ausbildung an der London<br />

School of Economics und an der Wharton School, University of Pennsylvania,<br />

USA.<br />

Selbständiger Unternehmensberater; 1975 Wahl in den Regierungsrat;<br />

Vorsteher der Bau- und Landwirtschaftsdirektion, ab 1983 der Finanz-<br />

und Kirchendirektion. 1989 Eintritt in die <strong>BLKB</strong>; seit 1990 Präsident der<br />

Geschäftsleitung.<br />

Verwaltungsratsmandate: Swissca AG; Swiss CantoFinanz AG in Liq.<br />

(Gesellschaften des Verbands Schweizerischer Kantonalbanken); Atag Asset<br />

Management AG, Basel; Publisuisse SA, Bern; Ultra Brag AG, Basel; Erfindungs<br />

Verwertungs AG (EVA), Basel.<br />

Lukas Spiess<br />

Geboren 1946.<br />

Mitglied der Geschäftsleitung; Leiter des Geschäftsbereichs<br />

Kredit- und Firmenkunden.<br />

In dieser Funktion seit 1991.<br />

Studium der Nationalökonomie an der Universität<br />

Basel mit Abschluss Promotion zum<br />

Dr. rer. pol. Leiter der Stabsstelle Planung<br />

des Kantons Basel-Landschaft, Leiter der kantonalen Finanzverwaltung.<br />

1981 Eintritt in die <strong>BLKB</strong>, Leitung der Niederlassung Arlesheim; 1991 Übernahme<br />

des Geschäftsbereichs Kredit- und Firmenkunden.<br />

Verwaltungsratsmandate: Caleas AG, Zürich; Bürgschaftsgenossenschaft<br />

Baselland (BGB), Münchenstein; BTG-Bürgschaftsgenossenschaft<br />

beider Basel, Basel. Mitglied der Revisionsstelle der Elektra Birseck (EBM),<br />

Münchenstein.<br />

Meinrad Geering<br />

Geboren 1947.<br />

Mitglied der Geschäftsleitung; Leiter des<br />

Geschäftsbereichs Anlagekunden. In dieser<br />

Funktion seit 1994.<br />

Bankausbildung (Banklehre; kaufmännische<br />

Führungsschule), Insead Executive Programme.<br />

Tätigkeiten in der Anlageberatung und der Vermögensverwaltung in der<br />

Schweiz, in Frankfurt und New York. Leitende Funktionen bei der Bank<br />

Sarasin und beim Schweizerischen Bankverein. Aufbau und Leitung des Geschäftsbereichs<br />

Anlagekunden nach dem Eintritt 1994 in die <strong>BLKB</strong>.<br />

Verwaltungsratsmandate: Pfandbriefzentrale der Schweizerischen Kantonalbanken,<br />

Zürich (Gemeinschaftswerk der Schweizerischen Kantonalbanken),<br />

Präsident; BLT Baselland Transport AG, Oberwil (öffentlicher Verkehr); BLPK,<br />

Basellandschaftliche Pensionskasse, Liestal; Atag Asset Management AG,<br />

Basel; Atag PCS AG, Basel.<br />

Willy Winkler<br />

Geboren 1945.<br />

Mitglied der Geschäftsleitung; Leiter des<br />

Geschäftsbereichs Privatkunden. In dieser<br />

Funktion seit 2001.<br />

Bankausbildung (Banklehre bei der <strong>BLKB</strong>;<br />

eidg. Bankfachdiplom, kaufmännische<br />

Führungsschule). Wiedereintritt in die <strong>BLKB</strong><br />

1973. Tätigkeiten in den Bereichen Retail, Wertschriften, Devisen bei der<br />

<strong>BLKB</strong>, der Bank Sarasin, CS und UBS.<br />

Bei der <strong>BLKB</strong>: Inspektorat, Agenturleiter; Leiter der Niederlassung Arlesheim;<br />

Funktion als Stabschef vor der Übernahme der Leitung des Geschäftsbereichs<br />

Privatkunden.<br />

Verwaltungsratsmandate: Banque Cantonale du Jura, Porrentruy;<br />

sourcag AG, Münchenstein (gemeinsames Verarbeitungszentrum der Basler<br />

Kantonalbank und der <strong>BLKB</strong>).<br />

Kaspar Schweizer<br />

Geboren 1964.<br />

Mitglied der Geschäftsleitung; Leiter des Geschäftsbereichs<br />

Corporate Services. In dieser<br />

Funktion seit 2001.<br />

Lic. oec. HSG; Executive Master of Business<br />

Administration in Business Engineering<br />

(E MBA in BE HSG). Seit 1992 bei der <strong>BLKB</strong><br />

tätig: Direktionsassistent; Leiter des Informatikprojekts «Migration»<br />

(Wechsel der Bankinformatik zur RTC), Leiter Strategie, Planung, Banklogistik.<br />

Verwaltungsratsmandate: sourcag AG, Münchenstein (gemeinsames Verarbeitungszentrum<br />

der Basler Kantonalbank und der <strong>BLKB</strong>; RTC AG, Bern<br />

(Kantonalbanken-Informatikzentrum); Cosco AG, Basel.<br />

<strong>4.3</strong> Managementverträge<br />

Die Mitglieder der Geschäftsleitung üben keine weiteren dauernden<br />

Leitungs- und Beratungsfunktionen aus. Sie üben weder amtliche<br />

Funktionen noch politische Ämter aus.<br />

Es bestehen keine Managementverträge.


5 ENTSCHÄDIGUNGEN, BETEILIGUNGEN UND DARLEHEN<br />

5.1 Inhalt und Festsetzungsverfahren der Entschädigungen<br />

und der Beteiligungsprogramme<br />

Entschädigungen des Bankrats: Der Bankrat ist, wie in Ziff. 3.6 be-<br />

schrieben, für die Festsetzung der Entschädigungen der Mitglieder des<br />

Bankrats zuständig. Die den Mitgliedern des Bankrats ausgerichteten<br />

Entschädigungen erfolgen nach einer Systematik, die vom Bankrat<br />

jeweils zu Beginn des Jahres beschlossen wird. Die Entschädigungen sind<br />

unterteilt in ein nach Funktion abgestuftes Fixum und in ein für alle<br />

Mitglieder gleiches Sitzungsgeld, das pro Sitzung berechnet wird. Ferner<br />

erhalten alle Mitglieder des Bankrats eine identische Spesenpauschale sowie<br />

eine Reiseentschädigung pro Sitzungstag. Diese Systematik und<br />

die Ansätze sind seit 1994 unverändert.<br />

Neben diesen Entschädigungen erhalten die Mitglieder des Bankrats<br />

einen vom Geschäftserfolg abhängigen Bonus. Dessen Berechnung<br />

erfolgt analog der Bonusberechnung für die Geschäftsleitung, wie sie<br />

im nachfolgenden Abschnitt beschrieben wird.<br />

Entschädigungen der Geschäftsleitung: Die von der <strong>BLKB</strong> ausgerichteten<br />

Bezüge der Geschäftsleitung bestehen aus einem im Anstellungsvertrag<br />

vereinbarten Jahresgehalt, dem vertraglich vereinbarten<br />

Spesenersatz und dem variablen, vom Geschäftserfolg abhängigen<br />

Bonus.<br />

Für den Vertragsabschluss und spätere Änderungen des Jahresgehalts<br />

ist der Bankrat zuständig. Ebenso bestimmt der Bankrat die Höhe des<br />

Bonus für die Geschäftsleitung im Rahmen einer vom Bankausschuss<br />

vorgeschlagenen Systematik (Definition der relevanten Basis, Definition<br />

der gesamten Bonussumme, Definition der prozentualen Aufteilung<br />

dieser Summe auf die Kategorien Mitarbeitende, Kader, Direktion,<br />

Geschäftsleitung und Bankrat).<br />

5.2 Entschädigungen an amtierende Organmitglieder<br />

5.2.1 Summe aller Entschädigungen<br />

Die Summe der Entschädigungen beträgt CHF 4,31 Mio. Die Details<br />

sind in den Ziff. 5.2.2 a) und b) dargestellt.<br />

5.2.2 Die Summen im Einzelnen oder Entschädigungen<br />

nach Kategorien<br />

a) die Gesamtheit der exekutiven Mitglieder des Bankrats und der Mitglieder<br />

der Geschäftsleitung:<br />

Alle 13 Bankratsmitglieder sind nicht exekutiv.<br />

Die Bezüge der fünfköpfigen Geschäftsleitung für das Geschäftsjahr<br />

2003 (berechnet nach dem Accrual-Prinzip, periodengerecht abgegrenzt)<br />

beliefen sich zusammen auf CHF 3,24 Mio. brutto. Die<br />

Summe enthält neben den in Ziff. 5.1 beschriebenen Leistungen der<br />

<strong>BLKB</strong> auch die überobligatorischen Beiträge an Personalvorsorgeeinrichtungen<br />

sowie die Honorare aus Verwaltungsratsmandaten.<br />

Die Ausrichtung erfolgt mittels Gutschrift auf ein persönliches Konto.<br />

Es bestehen keine Optionsprogramme. Zuteilungen von Zertifikaten<br />

sind in Ziff. 5.4 offen gelegt und sind gemäss Kommentar der Zulassungsstelle<br />

der SWX zu Ziff. 5.2 in der hier genannten Summe<br />

nicht enthalten.<br />

b) die Gesamtheit der nicht exekutiven Mitglieder des Bankrats:<br />

Die Bezüge der 13 Mitglieder des Bankrats (einschliesslich des per<br />

30.6.2003 ausgeschiedenen Mitglieds) für das Geschäftsjahr 2003<br />

(berechnet nach dem Accrual-Prinzip, periodengerecht abgegrenzt)<br />

beliefen sich zusammen auf CHF 1,07 Mio. brutto. Die Summe<br />

enthält alle in Ziff. 5.1 beschriebenen Bestandteile. Die Ausrichtung<br />

erfolgt mittels Gutschrift auf ein persönliches Konto. Es bestehen<br />

keine Optionsprogramme. Zuteilungen von Zertifikaten sind in<br />

Ziff. 5.4 offen gelegt und sind gemäss Kommentar der Zulassungsstelle<br />

der SWX zu Ziff. 5.2 in der hier genannten Summe nicht<br />

enthalten.<br />

5.2.3 Zusätzliche Abgangsentschädigungen<br />

Zurückgetretene Mitglieder des Bankrats erhalten ihre ordentlichen<br />

Entschädigungen pro rata bis zum Zeitpunkt ihres Austritts. Es gibt<br />

keine weiteren Entschädigungen.<br />

5.3 Entschädigungen an ehemalige Organmitglieder<br />

5.3.1 Summe aller Entschädigungen<br />

Es werden keine Entschädigungen an ehemalige Organmitglieder ausgerichtet.<br />

Die weitere Differenzierung gemäss Ziff. 5.3.1 und 5.3.2<br />

RLCG erübrigt sich demzufolge.<br />

5.4 Aktienzuteilung im Berichtsjahr<br />

Im Berichtsjahr sind den Mitgliedern des Bankrats 260 und den Mitgliedern<br />

der Geschäftsleitung 450 <strong>BLKB</strong>-Zertifikate von je CHF 100<br />

Nennwert zugeteilt worden. Die Zuteilung erfolgte zu einem gegenüber<br />

dem Kurswert von CHF 658 um 30% reduzierten Preis. Die Titel sind<br />

für eine Frist von fünf Jahren gesperrt. Weitere Zuteilungen an Mitglieder<br />

des Bankrats und der Geschäftsleitung oder an ihnen nahe<br />

stehende natürliche oder juristische Personen sind nicht erfolgt.<br />

5.5 Aktienbesitz<br />

Per 31. Dezember 2003 wurden von der Gesamtheit des Bankrats (alle<br />

Mitglieder nicht exekutiv) 1090 <strong>BLKB</strong>-Zertifikate gehalten, von den<br />

Mitgliedern der Geschäftsleitung 1211.<br />

5.6 Optionen<br />

Es bestehen keine Optionen.<br />

CORPORATE GOVERNANCE | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 67<br />

5.7 Zusätzliche Honorare und Vergütungen<br />

An die Mitglieder des Bankrats und der Geschäftsleitung sowie an<br />

ihnen nahe stehende Personen sind keine weiteren Honorare und Vergütungen<br />

ausgerichtet worden.


68<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | CORPORATE GOVERNANCE<br />

5.8 Organdarlehen<br />

Der Gesamtbetrag der Organdarlehen des Bankrats beträgt CHF<br />

32,5 Mio. Dieser Betrag umfasst alle Kredite, welche bei Mitgliedern des<br />

Bankrats und den von ihnen vertretenen Gesellschaften sowie den ihnen<br />

nahe stehenden Personen per 31. Dezember 2003 ausstehend sind. Sie<br />

gruppieren sich in:<br />

– Kredite mit hypothekarischer Deckung (CHF 30,8 Mio.),<br />

– Kredite mit anderer Deckung (CHF 1,2 Mio.),<br />

– Blankokredite (CHF 0,5 Mio.),<br />

– Eventualverpflichtungen (CHF 2,8 Mio.).<br />

Die Mitglieder des Bankrats geniessen keine Personalkonditionen; für<br />

sämtliche Kredite gelten die ordentlichen Kundenkonditionen. Es handelt<br />

sich um variabel verzinsliche Kredite und Festzinskredite mit Laufzeiten<br />

von 1 bis 5 Jahren. Die Zinssätze bewegen sich zwischen 2,25% und 8%.<br />

Die Zahl der begünstigten natürlichen und juristischen Personen beträgt 20.<br />

Der Gesamtbetrag der Organdarlehen der Geschäftsleitung beträgt<br />

CHF 26,0 Mio. Dieser Betrag umfasst alle Kredite, die bei Mitgliedern<br />

der Geschäftsleitung und den von ihnen vertretenen Gesellschaften<br />

sowie den ihnen nahe stehenden Personen per 31. Dezember 2003 ausstehend<br />

sind. Sie gruppieren sich in:<br />

– Kredite mit hypothekarischer Deckung (CHF 16,5 Mio.),<br />

– Kredite mit anderer Deckung (CHF 0,3 Mio.),<br />

– Blankokredite (CHF 9,2 Mio.),<br />

– Eventualverpflichtungen (CHF 1,4 Mio.).<br />

Über 88% der Gesamtsumme betreffen Kredite an nahe stehende<br />

Firmen. Für ihre persönlichen Kredite geniessen die Mitglieder der<br />

Geschäftsleitung Personalkonditionen gemäss Reglement bis zum Betrag<br />

von maximal CHF 800 000. Für alle anderen Kredite gelten<br />

Kundenkonditionen. Es handelt sich um variabel verzinsliche Kredite<br />

und Festzinskredite mit Laufzeiten von 1 bis 10 Jahren. Die Zinssätze<br />

bewegen sich in einer Bandbreite von 2,25% bis 4,5%. Die Zahl der<br />

begünstigten natürlichen und juristischen Personen beträgt zwölf.<br />

5.9 Höchste Gesamtentschädigung<br />

Die höchste Einzelentschädigung beträgt CHF 259 000. Dem Mitglied<br />

des Bankrates mit der höchsten Einzelentschädigung sind im Berichtsjahr<br />

40 <strong>BLKB</strong>-Zertifikate von je CHF 100 Nennwert zugeteilt worden.<br />

Die Zuteilung erfolgte zu einem gegenüber dem Kurswert von CHF<br />

658 um 30% reduzierten Preis.<br />

Optionen und Optionsprogramme bestehen nicht.<br />

6 MITWIRKUNGSRECHTE DER AKTIONÄRE<br />

6.1 Stimmrechtsbeschränkung und -vertretung<br />

Die Basellandschaftliche Kantonalbank verfügt auf Grund ihrer<br />

Rechtsform über kein stimmberechtigtes Aktienkapital und damit über<br />

keine stimmberechtigten Aktionäre. Die Mitbestimmungsrechte liegen<br />

ausschliesslich beim Kanton Basel-Landschaft. Die Fragen von Stimmrechtsbeschränkungen<br />

und -vertretungen, Ausnahmen von Stimmrechtsbeschränkungen<br />

und Verfahren und Voraussetzungen für die<br />

Aufhebung statutarischer Stimmrechtsbeschränkungen sind deshalb<br />

nicht anwendbar. Die weitere Differenzierung gemäss Ziff. 6.1.1, 6.1.2<br />

und 6.1.3 der RLCG erübrigt sich demzufolge.<br />

6.1.4 Statutarische Regeln zur Teilnahme an der Generalversammlung,<br />

sofern sie vom Gesetz abweichen<br />

Die Basellandschaftliche Kantonalbank kann auf Grund ihrer Rechtsform<br />

keine Generalversammlung durchführen. Bankrat und Geschäftsleitung<br />

können die Inhaberinnen und Inhaber von Zertifikaten zu<br />

Versammlungen einladen und sie über den Geschäftsverlauf der Bank<br />

unterrichten. Solche Versammlungen dienen allein der Information;<br />

sie können keine Beschlüsse fassen. Stimmrechte, Einsprache- und<br />

Anfechtungsrechte oder andere Mitwirkungsrechte sind mit den<br />

Zertifikaten nicht verbunden (Kantonalbankgesetz, § 3 Absatz 3, und<br />

Reglement über die Ausgabe von Kantonalbank-Zertifikaten, §§ 8<br />

und 9; www.baselland.ch; Menüführung Gesetzessammlung–Finanzen–<br />

Banken). Die Frage statutarischer Regeln zur Teilnahme an der Generalversammlung<br />

ist deshalb nicht anwendbar.<br />

6.2 Statutarische Quoren<br />

Siehe Ausführungen zu Ziff. 6.1 und 6.1.4. Die Frage statutarischer<br />

Quoren ist nicht anwendbar.<br />

6.3 Einberufung der Generalversammlung<br />

Die <strong>BLKB</strong> macht von der in Ziff. 6.1.4 beschriebenen Möglichkeit<br />

einer Informationsversammlung Gebrauch. Die Inhaberinnen und<br />

Inhaber von <strong>BLKB</strong>-Zertifikaten werden, sofern sie der <strong>BLKB</strong> bekannt<br />

sind, persönlich schriftlich eingeladen. Ausserdem erfolgt die Einladung<br />

durch Inserate im Amtsblatt, in überregionalen Tageszeitungen<br />

und regionalen Zeitungen.<br />

6.4 Traktandierung; Regeln zur Traktandierung eines<br />

Verhandlungsgegenstands<br />

Siehe Ausführungen unter Ziff. 6.1.4. Die Fragen nach Traktandierung<br />

und Regeln zur Traktandierung eines Verhandlungsgegenstands sind<br />

nicht anwendbar.<br />

6.5 Eintragungen im Aktienbuch; Regelung zum Stichtag<br />

der Eintragung von Namenaktionären<br />

Die Basellandschaftliche Kantonalbank verfügt auf Grund ihrer<br />

Rechtsform über kein stimmberechtigtes Aktienkapital und damit über<br />

keine stimmberechtigten Aktionäre. Die Mitbestimmungsrechte liegen<br />

ausschliesslich beim Kanton Basel-Landschaft. Die Fragen nach Eintragungen<br />

im Aktienbuch und der Regelung zum Stichtag der Eintragung<br />

von Namenaktionären sind deshalb nicht anwendbar.


7 KONTROLLWECHSEL UND ABWEHRMASSNAHMEN<br />

7.1 Angebotspflicht<br />

Auf Grund der Rechtsform der Basellandschaftlichen Kantonalbank<br />

(siehe Ausführungen zu Ziff. 6.1) kann ein Eigentumswechsel mittels<br />

Kaufs von Titeln unter keinen Umständen stattfinden. Die Frage der<br />

Angebotspflicht ist deshalb nicht anwendbar.<br />

7.2 Kontrollwechselklauseln<br />

Siehe Ausführungen unter Ziff. 7.1. Die Frage von Kontrollwechselklauseln<br />

ist nicht anwendbar.<br />

8 REVISIONSSTELLE<br />

8.1 Dauer des Mandats und Amtsdauer des leitenden Revisors<br />

Der Regierungsrat setzt die Revisionsstelle auf Antrag des Bankrats<br />

ein. Die Abschlussprüfungen für Stammhaus, sourcag AG und Konzern<br />

werden von Ernst & Young durchgeführt, die Abschlussprüfung der<br />

Atag Asset Management und ihrer Tochtergesellschaften von PricewaterhouseCoopers.<br />

8.1.1 Zeitpunkt der Übernahme des bestehenden<br />

Revisionsmandats<br />

Ernst & Young, Prüfung des Stammhauses: Übernahme des Mandats<br />

im Jahr 1997. Ernst & Young, Prüfung des Konzerns: Übernahme des<br />

Mandats im Jahr 2000.<br />

8.1.2 Amtsantritt des leitenden Revisors, der für das<br />

bestehende Revisionsmandat verantwortlich ist<br />

Der für das Revisonsmandat verantwortliche Mandatsleiter von<br />

Ernst & Young trat sein Amt im Jahre 2000 an und prüfte erstmals in<br />

dieser Funktion die Jahresrechnung 2000 des Stammhauses und des<br />

Konzerns.<br />

8.2 Revisionshonorar<br />

Die Summe der von der Revisionsgesellschaft im Berichtsjahr in Rechnung<br />

gestellten Honorare für die Erfüllung der gesetzlichen Revisionsaufgaben<br />

im Stammhaus und als Konzernprüfer beträgt CHF 671 415.<br />

Die Ermittlung der genannten Revisionsaufwendungen erfolgt nach<br />

dem Accrual-Prinzip.<br />

8.3 Zusätzliche Honorare<br />

Die Honorare für zusätzliche von der Bank in Auftrag gegebene Aufgaben<br />

(z.B. regelmässige Audits der Informatik- und Datensicherheit)<br />

betrugen im Berichtsjahr CHF 31 678.<br />

Die Ermittlung der genannten Revisionsaufwendungen erfolgt nach<br />

dem Accrual-Prinzip.<br />

8.4 Aufsichts- und Kontrollinstrumente gegenüber der Revision<br />

Die Beurteilung der externen Revision und ihrer Unabhängigkeit wird<br />

vom Bankausschuss wahrgenommen. Dazu dienen die Ausschuss- und<br />

Bankratssitzungen, an denen der Vertreter der externen Revision<br />

regelmässig teilnimmt (Behandlung der Jahresabschlüsse, des Jahres<strong>bericht</strong>s<br />

und der Revisions<strong>bericht</strong>e, Sitzung der Finanzkommission des<br />

Landrats), die Beurteilung des Revisionsumfangs sowie die Revisionsplanung<br />

und die Besprechung der Revisionsergebnisse.<br />

9 INFORMATIONSPOLITIK<br />

CORPORATE GOVERNANCE | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 69<br />

Die Basellandschaftliche Kantonalbank publiziert das konsolidierte<br />

Jahresergebnis des Konzerns jeweils im Februar an der Bilanzmedienkonferenz.<br />

Im Juli werden die Halbjahresergebnisse veröffentlicht.<br />

Der Geschäfts<strong>bericht</strong> erscheint gedruckt und online im April, jeweils in<br />

deutscher und englischer Sprache. Jedes zweite Jahr gibt die <strong>BLKB</strong><br />

einen separaten Nachhaltigkeits<strong>bericht</strong> in deutscher Sprache heraus.<br />

Der aktuelle Bericht erscheint im Frühjahr 2004.<br />

Weitere Medienmitteilungen erfolgen zur Wirtschaftsumfrage im<br />

Kanton Basel-Landschaft (Januar/Februar), zur Versammlung der<br />

Zertifikatsinhaberinnen und -inhaber (April) sowie je nach Aktualität<br />

und Bedarf (Ad-hoc-Publizität). Informationen für Investoren finden<br />

sich auf der Website www.blkb.ch (Menüführung Ihre <strong>BLKB</strong>–Investor<br />

Relations). Sämtliche Medienmitteilungen sowie der Geschäfts<strong>bericht</strong><br />

sind im Internet verfügbar (www.blkb.ch; Menüführung Ihre <strong>BLKB</strong>–<br />

Medien).<br />

Entsprechend der Informationspolitik der Basellandschaftlichen Kantonalbank<br />

werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zumindest<br />

zeitgleich informiert wie externe Anspruchsgruppen. Zu diesem Zweck<br />

wird das Intranet als interne Informationsplattform eingesetzt (automatisches<br />

Öffnen der Aktualitätsseite beim Starten des PC am Arbeitsplatz).<br />

Kontakt für Investor Relations: lic. rer. pol. Rudolf Messerli, Telefon<br />

+41 (0)61 925 92 31, rudolf.messerli@blkb.ch.


70<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ORGANIGRAMM<br />

Generalsekretariat/Unternehmenskommunikation<br />

Rudolf Messerli<br />

Stabschef<br />

Daniel Sturm<br />

Niederlassungen<br />

Paul Nyffeler<br />

Präsidialbereich<br />

Paul Nyffeler<br />

Finanzen & Controlling Konzern<br />

Jürg Hatz<br />

Rechnungswesen/Controlling<br />

Thomas Börlin<br />

Risk Management<br />

Jürg Hatz<br />

Interne Kontrollstelle<br />

Ruedi Gubler<br />

Rechtsdienst/Compliance<br />

Dr. Erich Maeder<br />

Marketing/Quality Management<br />

Bruno Bürli<br />

Externe Revision<br />

Ernst & Young<br />

Geschäftsbereich<br />

Anlagekunden<br />

Meinrad Geering<br />

Treasury<br />

Bruno Imsand<br />

Strategie und Vertriebsmanagement<br />

Robert Straehl<br />

Anlageberatung/Vermögensverwaltung<br />

Rolf Rudin<br />

Financial Planning<br />

Sabine Männle<br />

Handel<br />

Roland Wenger<br />

Kapitalmarkt, Abwicklung, Finanzprodukte<br />

Roland Hofstetter<br />

Private Banking Basel<br />

Hans-Rudolf Tschudin


Bankrat / Bankausschuss<br />

Bankpräsident<br />

Werner Degen<br />

Präsident der Geschäftsleitung<br />

Paul Nyffeler<br />

Geschäftsbereich<br />

Kredit- und Firmenkunden<br />

Dr. Lukas Spiess<br />

Kreditwesen<br />

Hans-Peter Handschin<br />

Risk Management/Recovery<br />

Thomas Oehler<br />

KMU-Finanzierungen mit erhöhtem Risiko<br />

Hanspeter Läubli<br />

Produktmanagement<br />

Roman Hügli<br />

Geschäftsbereich<br />

Privatkunden<br />

Willy Winkler<br />

Produkt- und Vertriebsmanagement<br />

Paul Schmid<br />

Personal<br />

Urs Hofmann<br />

Interne Revision<br />

Roger Kübler<br />

ORGANIGRAMM | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 71<br />

Geschäftsbereich<br />

Corporate Services<br />

Kaspar Schweizer<br />

Strategie und Unternehmungsplanung<br />

Kaspar Schweizer<br />

IT Security<br />

Jörg Seeholzer<br />

Business Engineering und Informatik<br />

Beat Gass<br />

Liegenschaften/Bauten<br />

René Glaser<br />

Zentrale Dienste/Sicherheit<br />

Felix Chrétien


72<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | KONSOLIDIERTER ABSCHLUSS<br />

Konsolidierte Bilanz per 31. Dezember 2003<br />

AKTIVEN<br />

Flüssige Mittel<br />

Forderungen aus Geldmarktpapieren<br />

Forderungen gegenüber Banken<br />

Forderungen gegenüber Kunden<br />

Hypothekarforderungen<br />

Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen<br />

Finanzanlagen<br />

Nicht konsolidierte Beteiligungen<br />

Sachanlagen<br />

Immaterielle Werte<br />

Rechnungsabgrenzungen<br />

Sonstige Aktiven<br />

Total Aktiven<br />

– Total nachrangige Forderungen<br />

– Total Forderungen gegenüber nicht konsolidierten Beteiligungen<br />

– Total Forderungen gegenüber dem Kanton Basel-Landschaft<br />

2003<br />

CHF 1000<br />

105 038<br />

70 532<br />

1 263 597<br />

843 514<br />

11 157 331<br />

1 266<br />

248 772<br />

21 166<br />

179 113<br />

7 851<br />

90 350<br />

118 905<br />

14 107 435<br />

548<br />

0<br />

51 792<br />

2002<br />

CHF 1000<br />

120 127<br />

84 539<br />

1 330 920<br />

947 901<br />

10 595 204<br />

3 670<br />

622 136<br />

23 933<br />

188 665<br />

0<br />

108 240<br />

189 342<br />

14 214 677<br />

548<br />

0<br />

82 331<br />

Veränderung<br />

CHF 1000<br />

–15 089<br />

–14 007<br />

–67 323<br />

–104 387<br />

562 127<br />

–2 404<br />

–373 364<br />

–2 767<br />

–9 552<br />

7 851<br />

–17 890<br />

–70 437<br />

–107 242<br />

0<br />

0<br />

–30 539<br />

Veränderung<br />

in %<br />

–12,56<br />

–16,57<br />

–5,06<br />

–11,01<br />

5,31<br />

–65,50<br />

–60,01<br />

–11,56<br />

–5,06<br />

–16,53<br />

–37,20<br />

–0,75<br />

0,00<br />

–37,09


PASSIVEN<br />

Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren<br />

Verpflichtungen gegenüber Banken<br />

Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform<br />

Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden<br />

Kassenobligationen<br />

Anleihen und Pfandbriefdarlehen<br />

Rechnungsabgrenzungen<br />

Sonstige Passiven<br />

Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen<br />

Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />

Gesellschaftskapital<br />

Kapitalreserve<br />

Gewinnreserve<br />

Eigene Beteiligungstitel<br />

Minderheitsanteile am Eigenkapital<br />

Konzerngewinn<br />

davon Minderheitsanteile<br />

Total Passiven<br />

– Total nachrangige Verpflichtungen<br />

– Total Verpflichtungen gegenüber nicht konsolidierten Beteiligungen<br />

– Total Verpflichtungen gegenüber dem Kanton Basel-Landschaft<br />

AUSSERBILANZGESCHÄFTE<br />

Eventualverpflichtungen<br />

Unwiderrufliche Zusagen<br />

Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen<br />

Verpflichtungskredite<br />

Derivative Finanzinstrumente<br />

– positive Wiederbeschaffungswerte<br />

– negative Wiederbeschaffungswerte<br />

– Kontraktvolumen<br />

Treuhandgeschäfte<br />

2003<br />

CHF 1000<br />

0<br />

661 167<br />

5 877 942<br />

2 567 688<br />

656 120<br />

2 689 820<br />

152 985<br />

157 485<br />

293 287<br />

300 598<br />

240 000<br />

89 108<br />

355 773<br />

-9 005<br />

2 066<br />

72 401<br />

181<br />

14 107 435<br />

0<br />

1 116<br />

80 433<br />

83 476<br />

296 155<br />

37 868<br />

0<br />

67 026<br />

13 277<br />

5 327 565<br />

311 037<br />

KONSOLIDIERTER ABSCHLUSS | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 73<br />

2002<br />

CHF 1000<br />

0<br />

1 172 297<br />

5 281 759<br />

2 456 458<br />

820 799<br />

2 814 000<br />

132 433<br />

264 441<br />

307 492<br />

221 169<br />

240 000<br />

98 429<br />

339 296<br />

1 983<br />

64 121<br />

278<br />

14 214 677<br />

0<br />

841<br />

32 437<br />

78 782<br />

364 919<br />

38 974<br />

0<br />

152 605<br />

29 857<br />

2 659 949<br />

419 017<br />

Veränderung<br />

CHF 1000<br />

0<br />

–511 130<br />

596 183<br />

111 230<br />

–164 679<br />

–124 180<br />

20 552<br />

–106 956<br />

–14 205<br />

79 429<br />

0<br />

–9 321<br />

16 477<br />

–9 005<br />

83<br />

8 280<br />

–97<br />

–107 242<br />

0<br />

275<br />

47 996<br />

4 694<br />

–68 764<br />

–1 106<br />

0<br />

–85 579<br />

–16 580<br />

2 667 616<br />

–107 980<br />

Veränderung<br />

in %<br />

–43,60<br />

11,29<br />

4,53<br />

–20,06<br />

–4,41<br />

15,52<br />

–40,45<br />

–4,62<br />

35,91<br />

0,00<br />

–9,47<br />

4,86<br />

4,19<br />

12,91<br />

–34,89<br />

–0,75<br />

32,70<br />

147,97<br />

5,96<br />

–18,84<br />

–2,84<br />

–56,08<br />

–55,53<br />

100,29<br />

–25,77


74<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | KONSOLIDIERTER ABSCHLUSS<br />

Konsolidierte Erfolgsrechnung<br />

ERTRAG UND AUFWAND<br />

AUS DEM ORDENTLICHEN BANKGESCHÄFT<br />

Erfolg aus dem Zinsengeschäft<br />

Zins- und Diskontertrag<br />

Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen<br />

Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen<br />

Zinsaufwand<br />

Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft<br />

Kommissionsertrag Kreditgeschäft<br />

Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft<br />

Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft<br />

Kommissionsaufwand<br />

Erfolg aus dem Handelsgeschäft<br />

Übriger ordentlicher Erfolg<br />

Erfolg aus Veräusserungen von Finanzanlagen<br />

Beteiligungsertrag<br />

davon Erträge der nach der Equity-Methode erfassten Beteiligungen<br />

davon Erträge der übrigen nicht konsolidierten Beteiligungen<br />

Liegenschaftenerfolg<br />

Anderer ordentlicher Ertrag<br />

Anderer ordentlicher Aufwand<br />

Betriebsertrag<br />

Geschäftsaufwand<br />

Personalaufwand<br />

Sachaufwand<br />

Bruttogewinn<br />

KONZERNGEWINN<br />

Bruttogewinn<br />

Abschreibungen auf dem Anlagevermögen<br />

Wert<strong>bericht</strong>igungen, Rückstellungen und Verluste<br />

Zwischenergebnis<br />

Ausserordentlicher Ertrag<br />

Ausserordentlicher Aufwand<br />

Steuern<br />

Konzerngewinn<br />

davon Minderheitsanteile<br />

2003<br />

CHF 1000<br />

240 019<br />

482 812<br />

0<br />

16 975<br />

–259 768<br />

84 510<br />

1 341<br />

80 625<br />

13 975<br />

–11 431<br />

15 573<br />

16 418<br />

9 708<br />

1 406<br />

0<br />

1 406<br />

6 100<br />

3 598<br />

–4 394<br />

356 520<br />

–185 435<br />

–110 761<br />

–74 674<br />

171 085<br />

171 085<br />

–20 210<br />

–8 671<br />

142 204<br />

193<br />

–69 713<br />

–283<br />

72 401<br />

181<br />

2002<br />

CHF 1000<br />

229 321<br />

522 678<br />

0<br />

22 074<br />

–315 431<br />

91 593<br />

1 190<br />

90 345<br />

13 197<br />

–13 139<br />

13 656<br />

–354<br />

3 804<br />

1 508<br />

0<br />

1 508<br />

5 944<br />

3 171<br />

–14 781<br />

334 216<br />

–189 879<br />

–112 165<br />

–77 714<br />

144 337<br />

144 337<br />

–54 313<br />

–10 610<br />

79 414<br />

253 327<br />

–268 471<br />

–149<br />

64 121<br />

278<br />

Veränderung<br />

CHF 1000<br />

10 698<br />

–39 866<br />

0<br />

–5 099<br />

55 663<br />

–7 083<br />

151<br />

–9 720<br />

778<br />

1 708<br />

1 917<br />

16 772<br />

5 904<br />

–102<br />

0<br />

–102<br />

156<br />

427<br />

10 387<br />

22 304<br />

4 444<br />

1 404<br />

3 040<br />

26 748<br />

26 748<br />

34 103<br />

1 939<br />

62 790<br />

–253 134<br />

198 758<br />

–134<br />

8 280<br />

–97<br />

Veränderung<br />

in %<br />

4,67<br />

–7,63<br />

–23,10<br />

–17,65<br />

–7,73<br />

12,69<br />

–10,76<br />

5,90<br />

–13,00<br />

14,04<br />

–4 737,85<br />

155,21<br />

–6,76<br />

–6,76<br />

2,62<br />

13,47<br />

–70,27<br />

6,67<br />

–2,34<br />

–1,25<br />

–3,91<br />

18,53<br />

18,53<br />

–62,79<br />

–18,28<br />

79,07<br />

–99,92<br />

–74,03<br />

89,93<br />

12,91<br />

–34,89


Mittelflussrechnung<br />

Mittelfluss aus operativem Ergebnis (Innenfinanzierung)<br />

Jahresgewinn<br />

Abschreibungen auf Anlagevermögen<br />

Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen<br />

Zuweisung Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen<br />

Passive Rechnungsabgrenzungen<br />

Ausschüttung Vorjahr<br />

Abschreibung Goodwill<br />

Übriges<br />

Mittelfluss aus Eigenkapitaltransaktionen<br />

Dotationskapital<br />

Zertifikatskapital<br />

Eigene Beteiligungstitel<br />

Erstmalige Berücksichtigung eigene Beteiligungstitel per 31.12.2003<br />

Mittelfluss aus Vorgängen im Anlagevermögen<br />

Beteiligungen<br />

Sachanlagen<br />

Immaterielle Werte<br />

Mittelfluss aus dem Bankgeschäft<br />

Interbankgeschäft<br />

Forderungen gegenüber Banken (über 90 Tage)<br />

Verpflichtungen gegenüber Banken (über 90 Tage)<br />

Forderungen aus Geldmarktpapieren<br />

Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren<br />

Kundengeschäft<br />

Spar- und Anlagegelder<br />

Kassenobligationen<br />

Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden<br />

Hypothekarforderungen<br />

Forderungen gegenüber Kunden<br />

Kapitalmarktgeschäft<br />

Anleihen und Pfandbriefdarlehen<br />

Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen<br />

Finanzanlagen<br />

Übrige Bilanzpositionen<br />

Sonstige Aktiven<br />

Sonstige Passiven<br />

Veränderung Fonds Liquidität<br />

Flüssige Mittel<br />

Forderungen gegenüber Banken bis 90 Tage<br />

Verpflichtungen gegenüber Banken bis 90 Tage<br />

Total Mittelherkunft<br />

Total Mittelverwendung<br />

2003<br />

Mittelherkunft<br />

CHF 1000<br />

137 287<br />

72 401<br />

20 210<br />

68 000<br />

17 890<br />

20 552<br />

0<br />

2 108<br />

2 767<br />

74 063<br />

14 007<br />

84 994<br />

596 183<br />

111 230<br />

104 387<br />

251 588<br />

2 404<br />

373 364<br />

70 437<br />

15 089<br />

67 330<br />

473 869<br />

KONSOLIDIERTER ABSCHLUSS | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 75<br />

2003<br />

Mittelverwendung<br />

CHF 1000<br />

14 205<br />

47 416<br />

145<br />

6 897<br />

9 005<br />

15 742<br />

11 511<br />

6 998<br />

226 000<br />

7<br />

240 000<br />

164 679<br />

562 127<br />

124 180<br />

36 519<br />

106 956<br />

188 711<br />

271 130<br />

473 869<br />

2002<br />

Mittelherkunft<br />

CHF 1000<br />

68 693<br />

64 121<br />

54 313<br />

22 367<br />

5 423<br />

220 135<br />

0<br />

0<br />

19 753<br />

54 687<br />

440 673<br />

144 850<br />

69 337<br />

210 300<br />

109 000<br />

12 134<br />

89 166<br />

25 259<br />

101 910<br />

64 022<br />

129 986<br />

422 961<br />

2002<br />

Mittelverwendung<br />

CHF 1000<br />

235 402<br />

12 897<br />

47 792<br />

1 575<br />

31 384<br />

4 940<br />

26 444<br />

101 331<br />

391 577<br />

411 330<br />

15 693<br />

584 480<br />

76 651<br />

19 097<br />

46 867<br />

422 961


76<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />

Anhang<br />

1 Erläuterungen zu Geschäftstätigkeit und Personalbestand<br />

1 ALLGEMEINES<br />

Die Basellandschaftliche Kantonalbank mit Hauptsitz in Liestal ist die<br />

führende Bank in Baselland und eine der führenden Banken in der<br />

Nordwestschweiz. Sie ist durch kantonales Gesetz legitimiert und<br />

bildet ein von der staatlichen Verwaltung getrenntes Unternehmen mit<br />

eigener Rechtspersönlichkeit.<br />

Drei Viertel des Grundkapitals besitzt der Kanton, ein Viertel befindet<br />

sich breit gestreut in privatem Eigentum. Das alleinige Stimmrecht liegt<br />

beim Kanton Basel-Landschaft, der gemäss Gesetz für die Verbindlichkeiten<br />

der Bank haftet.<br />

Mit herausragenden Leistungen will die Basellandschaftliche Kantonalbank<br />

den Erfolg auch in Zukunft fortsetzen und die Selbständigkeit<br />

und Unabhängigkeit bewahren. Im Leitbild der Bank wird dazu ausgeführt:<br />

«Wir sind für Private und Unternehmen, den Kanton und die Gemeinden<br />

die erste Ansprechpartnerin für alle Bankdienstleistungen. Wir<br />

wollen unsere bedeutende Marktstellung im Kanton Basel-Landschaft<br />

und in der Nordwestschweiz weiter festigen. Zusammen mit der Atag<br />

Asset Management bauen wir das Private Banking für vermögende und<br />

einkommensstarke Personen aus.»<br />

An der Atag Asset Management AG ist die Basellandschaftliche Kantonalbank<br />

zu 100% beteiligt. Sie ist somit konsolidierungspflichtig. Die<br />

Atag Asset Management ist ihrerseits beteiligt<br />

– mit einer Beteiligungsquote von 55% an der Atag Asset Management<br />

Luxemburg (die übrigen 45% befinden sich im Besitz der Banque<br />

et Caisse d’Epargne de l’Etat, Luxembourg),<br />

– mit einer Beteiligung von 75% an der Atag Private Client Services<br />

AG, Basel, und<br />

– mit einer Beteiligung von 100% an der Gräff Capital Management<br />

AG, Zürich.<br />

Die Atag Asset Management fliesst deshalb als Subkonzern in die Konsolidierung<br />

der <strong>BLKB</strong> ein. Sie spezialisiert sich auf das klassische Vermögensverwaltungsgeschäft<br />

und ist mit den Niederlassungen Basel,<br />

Bern, Zürich, Lausanne, Genf sowie den oben genannten Beteiligungen<br />

für eine anspruchsvolle schweizerische und internationale Kundschaft<br />

tätig. Entsprechend dieser Zielsetzung verzichtet sie auf Transaktionen<br />

des Kommerzgeschäfts.<br />

Der geografische Geschäftskreis der Bank erstreckt sich auf die Wirtschaftsregion<br />

Basel. Mit 32 Niederlassungen im Kanton Basel-Landschaft,<br />

einer Niederlassung in Breitenbach (SO) und einer Niederlassung<br />

für Private Banking in Basel steht sie Privaten, Firmen und<br />

öffentlich-rechtlichen Körperschaften mit umfassenden Bankdienstleistungen<br />

zur Verfügung.<br />

Die nachstehenden Geschäftssparten prägen unsere Bank massgeblich:<br />

2 BILANZGESCHÄFT<br />

Die Basellandschaftliche Kantonalbank setzte sich Mitte der 90er-Jahre<br />

zum Ziel, ihre Abhängigkeit vom Bilanzgeschäft durch Verstärkung des<br />

indifferenten Geschäfts zu reduzieren. Die konsolidierte Erfolgsrech-<br />

nung zeigt einen Anteil des Bilanzgeschäfts von 67,3% am Betriebsertrag.<br />

Der Anteil beim Stammhaus beträgt 75,5%. Das Aktivgeschäft<br />

wird vom Hypothekargeschäft dominiert. Das bedeutendste Segment<br />

bilden dabei die Wohnliegenschaften. Auf der Passivseite belaufen sich<br />

die Publikumsgelder auf rund 64,5% der Bilanzsumme (Stammhaus).<br />

Die Finanzierung über den Anleihensmarkt gewinnt an Bedeutung.<br />

3 KOMMISSIONS- UND DIENSTLEISTUNGSGESCHÄFT<br />

Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft partizipiert mit 23,7%<br />

am Betriebsertrag. Im Stammhaus macht dieser Anteil 15,6% aus. Der<br />

Hauptanteil fällt auf den Ertrag aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft<br />

mit Kunden.<br />

4 HANDELSGESCHÄFT<br />

Das Handelsgeschäft fasst die Erträge aus dem Eigenhandel (Devisen,<br />

Fremde Sorten, Edelmetalle, Wertschriften) zusammen. Auch hier ist<br />

der Anteil der Atag Asset Management spürbar.<br />

5 ÜBRIGE GESCHÄFTSFELDER<br />

Die Finanzanlagen bestehen zur Hauptsache aus festverzinslichen Wertpapieren,<br />

die zur Aufrechterhaltung der Liquidität gehalten werden.<br />

Daneben sind in den Finanzanlagen Aktien und andere Beteiligungspapiere<br />

enthalten, die die Bank mit der Absicht der mittel- bis langfristigen<br />

Anlage erworben hat.<br />

6 ERLÄUTERUNGEN ZUM RISIKOMANAGEMENT<br />

Zur Vereinheitlichung und Vereinfachung der Umsetzung der Risikopolitik<br />

der <strong>BLKB</strong> wurden die verschiedenen Risiken in die folgenden<br />

drei Risikokategorien eingeteilt. Die Einteilung entspricht auch der in<br />

der heutigen Fachliteratur und Lehre gängigen Zuordnung:<br />

1. Ausfall- und Kreditrisiko<br />

2. Markt-, Preis und Liquiditätsrisiken<br />

3. Operationelle und rechtliche Risiken<br />

Die einzelnen Risikoarten werden in der Folge kurz erläutert und die<br />

von der <strong>BLKB</strong> getroffenen Massnahmen beschrieben. Details sind in<br />

den entsprechenden Reglementen geregelt. Das Risikomanagement wird<br />

auch in Zukunft eine Herausforderung für die gesamte Bankenwelt<br />

bleiben, da in der Finanzindustrie laufend neue Produkte kreiert werden<br />

und Versicherungen und Banken immer näher zusammenrücken.<br />

6.1 Ausfall- und Kreditrisiko<br />

Ausfälle bzw. Kreditverluste entstehen, wenn Gegenparteien ihren vertraglichen<br />

Verpflichtungen gegenüber der <strong>BLKB</strong> nicht mehr nachkommen<br />

können oder wollen.<br />

Die Bewirtschaftung der Ausfall- oder Kreditrisiken hat beim Risikomanagement<br />

der <strong>BLKB</strong> einen Schwerpunkt wegen der grossen Bedeutung<br />

des Kreditgeschäftes und der Konzentration der Risiken auf ein<br />

geografisch beschränktes Gebiet – den Wirtschaftsraum Nordwestschweiz.<br />

Die Ausfallrisiken werden mittels Qualitätsanforderungen<br />

und Deckungsmargen begrenzt.


Die Schätzung von Immobilien ist in Weisungen verbindlich geregelt.<br />

Selbst bewohnte Objekte und einfache Renditeliegenschaften unter<br />

CHF 3 Mio. können durch die Kreditsachbearbeiterinnen und -bearbeiter<br />

geschätzt werden. Für die übrigen Objekte werden je nach Risikobeurteilung<br />

interne oder externe Immobilienfachleute beigezogen.<br />

Sie werden alle fünf Jahre einer Neubeurteilung unterzogen. Der als<br />

Ausgangspunkt für die Belehnung dienende «Verkehrswert» wird wie<br />

folgt ermittelt:<br />

– Selbst bewohnte Objekte: Realwert;<br />

– Renditeobjekt: Ertragswert;<br />

– Selbst benutzte Gewerbe- oder Industrieobjekte: im Markt erzielbarer<br />

Ertragswert (Drittnutzwert) oder Nutzwert;<br />

– Bauland: Marktwert unter Berücksichtigung der zukünftigen Nutzung.<br />

Die maximal mögliche Finanzierung hängt einerseits von den bankintern<br />

festgelegten Belehnungswerten und andererseits von der Tragbarkeit<br />

ab. Für 2. Hypotheken besteht eine Amortisationspflicht.<br />

Kreditentscheide werden je nach Höhe des gewünschten Darlehens und<br />

der Komplexität auf unterschiedlichen Funktionsstufen und Niederlassungen<br />

innerhalb der Geschäftskreise der <strong>BLKB</strong> gefällt, da wir nach<br />

wie vor überzeugt sind, dass unsere Betreuer vor Ort die Kunden am<br />

besten kennen und die Risiken abschätzen können. Neben der Bonität<br />

der Kreditnehmer spielen die allfälligen Sicherheiten eine wichtige<br />

Rolle für die Beurteilung der Wahrscheinlichkeit des Ausfallrisikos.<br />

Zur Messung und Bewirtschaftung des Ausfallrisikos stuft die Bank<br />

ihre kommerziellen Kredite in einem Rating-System ein, das zehn<br />

Stufen umfasst. Mit diesem System können die Risiken bei der Kreditvergabe<br />

und bei der Festlegung der Wert<strong>bericht</strong>igungen besser eingeschätzt<br />

werden.<br />

Ein periodischer Erfahrungsaustausch und die ständige Weiterbildung<br />

der Kreditverantwortlichen hilft bei der Vermeidung von Verlusten und<br />

stellt eine einheitliche Kreditpolitik der <strong>BLKB</strong> sicher.<br />

Für spezielle Fälle sowie für die Betreuung von notleidenden Krediten<br />

steht in der Zentrale ein Team von Spezialisten zur Verfügung.<br />

Der Kreditausschuss als oberstes Organ erlässt die für die Kreditpolitik<br />

der <strong>BLKB</strong> notwendigen Weisungen, sorgt für eine einheitliche Kreditpolitik<br />

sowie marktgerechte Preise und kontrolliert die Einhaltung der<br />

Vorschriften. Ebenfalls in diese Kategorie von Risiken gehören die<br />

Risiken aus Ratingänderungen von Gegenparteien aber auch die<br />

Einhaltung der Vorschriften zur Vermeidung von Klumpenrisiken bei<br />

grösseren Gegenparteien und Kunden.<br />

Länderrisiken entstehen durch einseitige behördliche Entscheidungen,<br />

die den Devisentransfer oder den Zahlungsverkehr beschränken, sowie<br />

durch Moratorien.<br />

Die <strong>BLKB</strong> übernimmt in enger Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank<br />

(ZKB) das Länderrating der ZKB, um die Länderrisiken auf<br />

ein absolutes Minimum zu beschränken.<br />

Geldmarktgeschäfte und nicht börsengehandelte Derivate dürfen nur<br />

mit genehmigten Gegenparteien im Rahmen der Kompetenzordnung<br />

abgeschlossen werden.<br />

ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 77<br />

Entwicklung der Zinssensitivität des Eigenkapitals der <strong>BLKB</strong> für 1 Basispunkt<br />

Parallelverschiebung der Zinskurve nach oben.<br />

–100<br />

–200<br />

–300<br />

–400<br />

–500<br />

in CHF 1000<br />

0<br />

Jan.<br />

Febr.<br />

März<br />

April<br />

6.2 Markt-, Preis- und Liquiditätsrisiko<br />

Marktrisiken entstehen aus den Kursbewegungen, die an den Aktien-,<br />

Zinsen-, Devisen- und Warenmärkten erfolgen. Die Schwankungen<br />

dieser Werte werden laufend überwacht.<br />

6.2.1 Zinsänderungsrisiken im Bankenbuch<br />

Die Zinsänderungsrisiken werden über den Einkommens- und Vermögenseffekt<br />

gesteuert. Der Einkommenseffekt misst die Auswirkungen<br />

von Zinsänderungen auf den Erfolg für eine bestimmte Periode<br />

(z.B. zwölf Monate). Zinsänderungen haben in diesem Fall einen Einfluss<br />

auf diejenigen Positionen in der Bankbilanz, die innerhalb von<br />

zwölf Monaten auslaufen und erneuert werden oder deren Zinsneufestsetzungsdatum<br />

in die nächsten zwölf Monate fällt. Der Vermögenseffekt<br />

analysiert die Änderungen des Barwertes des Eigenkapitals bei<br />

verschiedenen unterstellten Zinsszenarien (z.B. der Parallelverschiebung<br />

der Zinskurve um 1 Basispunkt).<br />

Bilanzpositionen, welche den Kunden Kündigungsrechte einräumen<br />

(z.B. variable Hypotheken und Spargelder) werden mit Portfolios<br />

aus Marktzins-Kombinationen (Benchmark-Portfolios) so simuliert,<br />

dass die Varianz der Marge zwischen Kundenzinssatz und Rendite des<br />

replizierenden Portfolios minimiert wird. Als Datenbasis für die Simulation<br />

dienen historische Produkt- und Marktzinssätze.<br />

Für den Einkommens- und den Vermögenseffekt sind Limiten für<br />

unterschiedliche Szenarien ausgesetzt.<br />

6.2.2 Markt-, Preis- und Liquiditätsrisiken im Handelsbuch<br />

Die Marktrisiken im Handelsbuch werden mit einer Szenarioanalyse<br />

gesteuert. Die Positionen des Handelsbuches werden unter der Annahme<br />

unterschiedlicher Entwicklungen der Marktpreise und -volatilitäten<br />

täglich bewertet. Die Szenarien sind auf Grund historischer<br />

Erfahrungen <strong>def</strong>iniert worden. Die Auswertung der unterschiedlichen<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

Aug.<br />

Sept.<br />

Okt.<br />

Nov.<br />

Dez.


78<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />

Marktszenarien gibt Aufschluss über die aktuelle Risikoexposition. Für<br />

die Bemessung der Ausnutzung der Limite ist das Szenario mit dem<br />

tiefsten Ergebnis massgebend. Der Vorteil dieser Methode besteht<br />

darin, dass nicht lineare Risiken (z.B. von Optionen) korrekt abgebildet<br />

werden.<br />

Eine «List of Instruments» stellt sicher, dass nur Produkte, die korrekt<br />

bewertet und verbucht werden können, von der <strong>BLKB</strong> verwendet werden.<br />

Marktliquiditätsrisiken entstehen durch das Unvermögen der Märkte<br />

für gewisse Produkte jederzeit faire Ankaufs- und Verkaufspreise zu<br />

stellen. Die Marktliquiditätsrisiken werden durch die Limitierung des<br />

Deltaäquivalents pro Emittent begrenzt.<br />

Die Überwachung der Limiten erfolgt durch das zentrale Risk-<br />

Management mittels integrierter Systeme. Der Handel befindet sich<br />

zentral in Liestal und wird von entsprechend ausgebildeten Händlern<br />

mit Erfahrung betrieben.<br />

6.3 Operationelle und rechtliche Risiken<br />

Operationelle Risiken werden <strong>def</strong>iniert «als Gefahren von unmittelbaren<br />

oder mittelbaren Verlusten, die infolge Unangemessenheit oder<br />

des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder<br />

externen Ereignissen eintreten». Sie werden mittels interner Reglemente<br />

und Weisungen zur Organisation und Kontrolle beschränkt.<br />

Ein Sicherheitsausschuss koordiniert die einzelnen Bereiche und setzt<br />

die Prioritäten. Die interne Revision prüft die interne Kontrolle im<br />

Rahmen ihrer Tätigkeit und erstattet Bericht.<br />

Ein internes zentrales Organ IKS (Interne Kontrollstelle) kontrolliert<br />

nicht nur die Einhaltung der Vorschriften, sondern vergibt auch die Zugriffsberechtigungen<br />

der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

zu den EDV-Systemen, um die operationellen Risiken zu minimieren.<br />

Alle internen Abläufe, Prozesse und Systeme werden fortwährend analysiert<br />

und nach Wichtigkeit für das Betreiben der Bank eingestuft. Die<br />

Nachführung und die Anpassung an neue Systeme, Prozesse und Abläufe<br />

ist sichergestellt.<br />

In einem IKS-Handbuch sind Umfang und Periodizität von diversen<br />

Kontrollen durch vorgesetzte Stellen festgehalten. Ein Notstandshandbuch<br />

regelt die Vorgehensweise beim Ausfall einzelner Systeme oder<br />

von ganzen Systemgruppen.<br />

Das Systemrisiko (Ausfälle der IT-Plattform) wird zusammen mit den<br />

RTC-Partnerbanken laufend analysiert und durch geeignete Massnahmen<br />

minimiert.<br />

Die Weiterbildung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die überblickbare<br />

Organisation der Bank und die offene Kommunikation bieten<br />

im Übrigen die beste Gewähr für die Minimierung der operationellen<br />

Risiken.<br />

Unter die rechtlichen Risiken fallen:<br />

– Fehlende Bevollmächtigung oder fehlende Sach- und Fachkompetenz,<br />

einen Vertrag abzuschliessen (Risiko des Eingehens ungewollter<br />

Engagements).<br />

– Abschluss unkorrekter oder unvollständiger Verträge (Risiko, dass<br />

eine Gegenpartei ihren Verpflichtungen nicht nachkommen kann,<br />

Risiko von Schadenersatzforderungen oder Sorgfaltspflichtverletztung).<br />

Um diese Risiken zu minimieren, verwendet die Bank standardisierte<br />

Rahmenverträge und individuelle Bestätigungen von Transaktionen.<br />

Zusätzlich dürfen bestimmte Geschäftsarten nur zentral von dazu<br />

ermächtigten Stellen vorgenommen werden. Vorgeschriebene Abläufe<br />

sorgen für die Sicherstellung der notwendigen Sorgfalt bei der Unterzeichnung<br />

von Verträgen.<br />

Unter die rechtlichen Risiken fallen ferner Änderungen von Rahmenbedingungen<br />

durch die nationalen regulatorischen Institutionen (EBK,<br />

SBVg SWX usw.) wie auch durch internationale Institutionen (BIZ,<br />

SEC usw.).<br />

Der Compliance Officer und der Rechtsdienst stellen sicher, dass die<br />

Geschäftstätigkeit im Einklang mit den geltenden regulatorischen Vorgaben<br />

und den Sorgfaltspflichten eines Finanzintermediärs steht. Diese<br />

Stellen sind für die Umsetzung von Anforderungen und Entwicklungen<br />

seitens der Aufsichtsbehörde, des Gesetzgebers oder anderer Organisationen<br />

verantwortlich. Zudem sorgen sie dafür, dass die Weisungen<br />

und Reglemente an die regulatorischen Entwicklungen angepasst und<br />

auch eingehalten werden.<br />

6.4 Auslagerung von Geschäftsbereichen (Outsourcing)<br />

Die Basellandschaftliche Kantonalbank hat im Bereich des Wertschriften-Backoffice,<br />

des Zahlungsverkehrs und der Informatik die<br />

sourcag AG, Münchenstein, mit zahlreichen Funktionen beauftragt.<br />

Der Betrieb des Rechenzentrums und die Entwicklung der Bankenapplikation<br />

ist an die RTC AG, Liebefeld, delegiert worden. Beide Auslagerungen<br />

wurden im Sinne der Vorschriften der Eidg. Bankenkommission<br />

detailliert in Service Level Agreements geregelt. Sämtliche<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Dienstleister sind dem Bankgeheimnis<br />

unterstellt, womit die Vertraulichkeit gewahrt ist.<br />

7 MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />

Nach der Zählmethode der Eidg. Bankenkommission betrug die Zahl<br />

der Stellen:<br />

2003 2002<br />

– Stammhaus 603 600<br />

– Atag Asset Management 164 173<br />

Konzern 767 773<br />

Nach Personen ergibt sich nachfolgende Aufteilung:<br />

– Stammhaus 664 661<br />

– Atag Asset Management 179 188<br />

Konzern 843 849<br />

davon Personen<br />

– im Lehrverhältnis 34 32<br />

– im Praktikum 8 8


Anhang<br />

2 Rechnungslegungs- und Konsolidierungsgrundsätze<br />

ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE<br />

Die Konzernrechnung wird gemäss den massgebenden schweizerischen<br />

Rechnungslegungsvorschriften für Banken aufgestellt. Die Konzernrechnung<br />

vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />

Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns (True and<br />

fair view). Sie erfüllt die Erfordernisse des schweizerischen Aktienrechts<br />

und entspricht den Rechnungslegungsvorschriften des Kotierungsreglements<br />

der Schweizer Börse sowie den Richtlinien der Eidg.<br />

Bankenkommission. Der Konzernabschluss basiert auf den geprüften,<br />

nach einheitlichen Kriterien erstellten Einzelabschlüssen der Tochtergesellschaften.<br />

KONSOLIDIERUNGSKREIS UND KONSOLIDIERUNGSUMFANG<br />

In die Konsolidierung werden diejenigen Gesellschaften einbezogen,<br />

bei denen die <strong>BLKB</strong> über die Stimmenmehrheit verfügt oder bei denen<br />

sie anderweitig einen beherrschenden Einfluss ausübt.<br />

Die Konzernrechnung umfasst die Jahresrechnungen der Basellandschaftlichen<br />

Kantonalbank Liestal als Stammhaus und die Atag Asset<br />

Management als Subkonzern.<br />

Nicht in die Konzernrechnung einbezogen sind verschiedene kleine,<br />

für die wirtschaftliche Beurteilung der Gruppe unbedeutende Beteiligungen.<br />

KONSOLIDIERUNGSMETHODE<br />

Die Aktiven und Passiven, die Ausserbilanzgeschäfte sowie der Aufwand<br />

und der Ertrag aller im Bank- und Finanzbereich tätigen Gesellschaften,<br />

an denen die <strong>BLKB</strong> eine Mehrheitsbeteiligung hält, werden<br />

nach der Methode der Vollkonsolidierung erfasst.<br />

Für die Kapitalkonsolidierung erfolgt die Bewertung auf den Zeitpunkt<br />

des Erwerbs nach der «Purchase-Methode», wonach das Eigenkapital<br />

der Tochtergesellschaft mit dem Wert der Beteiligung verrechnet wird.<br />

Der erworbene Goodwill wird aktiviert und über die vorsichtig geschätzte<br />

Nutzungsdauer linear abgeschrieben.<br />

Forderungen und Verpflichtungen sowie Aufwendungen und Erträge<br />

zwischen Gruppengesellschaften werden eliminiert.<br />

ABSCHLUSSZEITPUNKT<br />

Der Konsolidierungszeitraum umfasst das Kalenderjahr. Die in die<br />

Konsolidierung einbezogenen Gesellschaften schliessen ihr Geschäftsjahr<br />

am 31. Dezember ab.<br />

ERFASSUNG GESCHÄFTSVORFÄLLE<br />

Sämtliche Geschäftsvorfälle (In- und Ausserbilanz) werden nach dem<br />

Abschlusstag-Prinzip erfasst und gemäss den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen<br />

bewertet.<br />

INTERNE LEISTUNGEN<br />

Konzerninterne Leistungen werden zu Marktwerten erbracht. Weil es<br />

sich um reine Dienstleistungen handelt, die nicht aktiviert werden,<br />

entfallen die Zwischengewinne.<br />

ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 79<br />

FREMDWÄHRUNGEN<br />

Transaktionen in Fremdwährungen werden zu den jeweiligen Tageskursen<br />

verbucht. Monetäre Vermögenswerte werden am Bilanzstichtag<br />

zum jeweiligen Tageskurs umgerechnet und erfolgswirksam verbucht.<br />

Wechselkursdifferenzen zwischen dem Abschluss des Geschäfts und<br />

seiner Erfüllung werden über die Erfolgsrechung verbucht.<br />

Aktiven und Passiven von Konzerngesellschaften werden zu Bilanzstichtagskursen,<br />

Aufwendungen, Erträge und Positionen der Mittelflussrechung<br />

werden zu Jahresdurchschnittskursen umgerechnet.<br />

Umrechnungsdifferenzen werden erfolgsneutral behandelt und direkt<br />

den Gewinnreserven zugewiesen oder mit diesen verrechnet.<br />

Durchschnittskurs: EUR/CHF 1.5181<br />

Jahresendkurs: EUR/CHF 1.5583<br />

Jahresendkurs: USD/CHF 1.2400<br />

BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE<br />

Die Bewertung der einzelnen Bilanzpositionen erfolgt innerhalb des<br />

Konzerns nach einheitlichen Bewertungsgrundsätzen.<br />

Flüssige Mittel, Passivgelder<br />

Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert.<br />

Repurchase- und Reverse-Repurchase-Geschäfte<br />

Reverse-Repurchase-Geschäfte sind mit einer Verkaufsverpflichtung<br />

erworbene Wertschriften und Repurchase-Geschäfte sind mit einer<br />

Rückkaufsverpflichtung veräusserte Wertschriften. Reverse-Repurchase-<br />

Geschäfte werden als Vorschuss gegen Deckung durch Wertschriften<br />

und Repurchase-Geschäfte werden als gesicherte Passivdarlehen verbucht.<br />

Die Marktwerte der erhaltenen oder gelieferten Wertschriften werden<br />

täglich überwacht, um gegebenenfalls zusätzliche Sicherheiten bereitzustellen<br />

oder einzufordern.<br />

Der Zinsertrag aus Reverse-Repurchase-Geschäften und der Zinsaufwand<br />

aus Repurchase-Geschäften werden über die Laufzeit der zu<br />

Grunde liegenden Transaktionen periodengerecht abgegrenzt.<br />

Forderungen aus Wechsel und Geldmarktbuchforderungen<br />

Wechsel und Checks: Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert. Für<br />

Wechsel wird eine Diskontabgrenzung vorgenommen.<br />

Geldmarktbuchforderungen: Die Bilanzierung erfolgt zum Anschaffungswert.<br />

Forderungen gegenüber Banken und Kunden,<br />

Hypothekarforderungen<br />

Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert mit Ausnahme von<br />

Forderungen und Verpflichtungen aus nichtmonetären Werten wie<br />

Edelmetallkonti und Securities Lending und Borrowing, welche zum<br />

Marktwert bilanziert werden. Die Bewertung der Werthaltigkeit der


80<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />

Ausleihungen erfolgt nach einem systematischen Ansatz. Die Wertminderung<br />

bemisst sich nach der Differenz zwischen dem Buchwert der<br />

Forderung und dem voraussichtlich einbringlichen Betrag unter Berücksichtigung<br />

des Gegenparteirisikos und des Nettoerlöses aus der<br />

Verwertung allfälliger Sicherheiten.<br />

Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen<br />

Die Handelsbestände werden grundsätzlich zum Fair Value am Bilanzstichtag<br />

bewertet und bilanziert. Als Fair Value wird der auf einem<br />

preiseffizienten und liquiden Markt gestellte Preis oder ein auf Grund<br />

eines Bewertungsmodells ermittelter Preis eingesetzt. Ist ausnahmsweise<br />

kein Fair Value verfügbar, erfolgt die Bewertung und Bilanzierung<br />

zum Niederstwertprinzip.<br />

Der Bewertungserfolg wird in der Erfolgsrechnung unter der Position<br />

«Handelserfolg» ausgewiesen. Der Zins- und Dividendenertrag wird<br />

ebenfalls unter der Position «Handelserfolg» ausgewiesen.<br />

Der Aufwand für die Refinanzierung (Funding) für das Handelsgeschäft in<br />

Wertschriften wird der Position «Handelserfolg» belastet und dem Zinsertrag<br />

gutgeschrieben.<br />

Finanzanlagen<br />

Die Bewertung der Beteiligungspapiere und der Edelmetalle erfolgt<br />

nach dem Niederstwertprinzip. Festverzinsliche Schuldtitel werden<br />

beim Erwerb in zwei Kategorien eingeteilt und wie folgt bewertet:<br />

Mit Halteabsicht bis zur Endfälligkeit: Die Bewertung erfolgt nach dem<br />

Anschaffungswertprinzip mit Abgrenzung von Agio bzw. Disagio über<br />

die Laufzeit (Accrual Methode). Kurserfolge, die aus einer allfälligen<br />

vorzeitigen Realisierung stammen, werden abgegrenzt und anteilmässig<br />

über die Restlaufzeit ausgewiesen.<br />

Ohne Halteabsicht bis zur Endfälligkeit: Die Bewertung erfolgt nach<br />

dem Niederstwertprinzip. Eine Zuschreibung erfolgt bis höchstens zu<br />

den Anschaffungskosten, sofern der unter den Anschaffungswert gefallene<br />

Marktwert wieder steigt.<br />

Liegenschaften und aus dem Kreditgeschäft übernommene Beteiligungen,<br />

welche zur Veräusserung vorgesehen sind, werden in den<br />

Finanzanlagen bilanziert und nach dem Niederstwertprinzip bewertet,<br />

d.h. nach dem tieferen Wert von Anschaffungswert und Liquidationswert.<br />

Nicht konsolidierte Beteiligungen<br />

Als Folge des geringen Einflusses auf die Konzernrechnung wird darauf<br />

verzichtet, diese Beteiligungen in den konsolidierten Abschluss einzubeziehen.<br />

Die Bewertung der nicht konsolidierten Beteiligungen erfolgt in der<br />

Bilanz zum Anschaffungswert, abzüglich betriebsnotwendiger Abschreibungen.<br />

Sachanlagen<br />

Die Bilanzierung erfolgt zu Anschaffungskosten auf Grund der wie<br />

folgt festgelegten Nutzungsdauer der Objekte:<br />

Bankgebäude 50 Jahre<br />

Renovationen 10 Jahre<br />

Andere Liegenschaften 80 Jahre<br />

Übrige Sachanlagen 3–5 Jahre<br />

Die Werthaltigkeit der Sachanlagen wird jährlich überprüft. Ergibt sich<br />

bei der Überprüfung der Werthaltigkeit eine veränderte Nutzungsdauer<br />

oder eine Wertminderung, wird eine ausserplanmässige Abschreibung<br />

getätigt. Ordentliche und allfällige ausserplanmässige Abschreibungen<br />

werden über die Erfolgsrechung in der Position «Abschreibungen auf<br />

dem Anlagevermögen» verbucht.<br />

Unterhaltskosten werden der Erfolgsrechnung belastet.<br />

Immaterielle Werte: Goodwill<br />

Der bilanzierte Goodwill resultiert aus dem im Erwerbszeitpunkt der<br />

Konzerngesellschaften entrichteten Mehrbetrag für die nach einheitlichen<br />

Grundsätzen bewerteten Nettoaktiven.<br />

Der Goodwill wird linear über die vorsichtig geschätzte Nutzungsdauer<br />

abgeschrieben.<br />

Übrige immaterielle Werte<br />

Erworbene immaterielle Werte werden bilanziert, wenn sie über<br />

mehrere Jahre einen für das Unternehmen messbaren Nutzen bringen.<br />

Selbst erarbeitete immaterielle Werte werden nicht bilanziert. Die<br />

Bilanzierung erfolgt zu Anschaffungskosten auf Grund der wie folgt<br />

festgelegten Nutzungsdauer der Objekte:<br />

Software 3 Jahre<br />

Übrige immaterielle Werte 3 Jahre<br />

Die Werthaltigkeit der immateriellen Werte wird jährlich überprüft.<br />

Ergibt sich bei der Überprüfung der Werthaltigkeit eine veränderte<br />

Nutzungsdauer oder eine Wertminderung, wird eine ausserplanmässige<br />

Abschreibung getätigt. Ordentliche und allfällige ausserplanmässige<br />

Abschreibungen werden über die Erfolgsrechung in der Position<br />

«Abschreibungen auf dem Anlagevermögen» verbucht.<br />

Rechnungsabgrenzungen<br />

Alle Positionen der Erfolgsrechnung werden zeitlich und sachlich abgegrenzt.<br />

Sonstige Aktiven und Passiven<br />

Unter diesen Positionen werden unter anderem die positiven und<br />

negativen Wiederbeschaffungswerte der derivativen Finanzinstrumente<br />

ausgewiesen. Diese resultieren aus der Marktpreisbewertung am<br />

Bilanzstichtag.


Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen<br />

Für alle am Bilanzstichtag erkennbaren Risiken werden Einzelwert<strong>bericht</strong>igungen<br />

und Rückstellungen gebildet. Die Wert<strong>bericht</strong>igungen<br />

werden brutto ausgewiesen. Zins- und Kommissionserträge von Kunden,<br />

die seit mehr als 90 Tagen fällig sind, werden wert<strong>bericht</strong>igt. Die<br />

in einer Rechnungslegungsperiode betriebswirtschaftlich nicht mehr<br />

benötigten Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen werden erfolgswirksam<br />

aufgelöst.<br />

Die historische Erfahrung hat gezeigt, dass die Einzelwert<strong>bericht</strong>igungen<br />

auch die latenten Risiken ausreichend abdecken. Es wurde daher<br />

auf die Bildung von Pauschalwert<strong>bericht</strong>igungen verzichtet.<br />

Vorsorgeeinrichtungen: Innerhalb des Konzerns <strong>BLKB</strong> bestehen unter-<br />

schiedliche Personalvorsorgeeinrichtungen. Für das Personal des Stamm-<br />

hauses der <strong>BLKB</strong> gibt es verschiedene leistungsorientierte Vorsorgeeinrichtungen.<br />

Die Berechnung der Vorsorgeverpflichtung dieser leistungsorientierten<br />

Vorsorgepläne erfolgt mindestens alle drei Jahre nach<br />

einer retrospektiven, dynamischen Methode durch einen unabhängigen<br />

Versicherungsmathematiker. Eine aus dieser Berechnung resultierende<br />

Unterdeckung wird gemäss den Richtlinien von Swiss GAAP FER 16<br />

behandelt. Überdeckungen werden im Anhang offen gelegt.<br />

Bei den beitragsorientierten Vorsorgeplänen der übrigen Konzerngesellschaften<br />

werden die geschuldeten Arbeitgeberbeiträge unverändert<br />

als Aufwand in die Erfolgsrechnung übernommen. Es ist keine<br />

versicherungsmathematische Berechnung der Vorsorgekosten erforderlich.<br />

In der Bilanz ergeben sich keine Folgen.<br />

Eigene Schuld- und Beteiligungstitel<br />

Der Bestand an eigenen Anleihen und Kassenobligationen wird mit der<br />

entsprechenden Passivposition verrechnet.<br />

Der Bestand an eigenen Beteiligungstiteln wird zu Anschaffungskosten<br />

in der separaten Rubrik «Eigene Beteiligungstitel» vom Eigenkapital<br />

abgezogen.<br />

Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />

Diese Reserven werden im Sinne von Art. 11a Abs. 1 lit. B der Bankenverordnung<br />

als eigene Mittel angerechnet.<br />

Kapitalreserve<br />

Die Kapitalreserve resultiert aus dem Mehrerlös der seit Einführung<br />

des Zertifikatskapitals im Stammhaus durchgeführten Emissionen.<br />

Dividendenzahlungen und Wiederveräusserungserfolge aus eigenen Beteiligungstiteln<br />

werden direkt den Kapitalreserven zugewiesen.<br />

Gewinnreserve<br />

Die Gewinnreserve umfasst die vom Konzern selbst erarbeiteten<br />

Gewinne, insbesondere die thesaurierten Gewinne.<br />

ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 81<br />

Steuern<br />

Die Basellandschaftliche Kantonalbank ist als öffentlich-rechtliche Anstalt<br />

von der direkten Bundessteuer und den Steuern des Kantons Baselland<br />

befreit. Sie unterliegt jedoch für ihre Niederlassungen ausserhalb<br />

des Kantons Baselland der Steuerpflicht. Die Atag Asset Management<br />

und ihre Tochtergesellschaften sind uneingeschränkt steuerpflichtig.<br />

Aus den laufenden Veranlagungen fällige, geschuldete direkte Steuern<br />

werden unter den passiven Rechnungsabgrenzungen verbucht.<br />

Gemäss Swiss GAAP FER 11 werden aktuelle sowie zukünftige steuerliche<br />

Auswirkungen in der Konzernrechung als Rückstellungen in der<br />

Konzernrechnung berücksichtigt.<br />

Eventualverpflichtungen, unwiderrufliche Zusagen,<br />

Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen, Verpflichtungskredite<br />

und Treuhandgeschäfte<br />

Der Ausweis der Ausserbilanzgeschäfte erfolgt zu Nominalwerten. Für<br />

erkennbare Risiken werden die erforderlichen Rückstellungen gebildet.<br />

Termingeschäfte, derivative Finanzinstrumente<br />

Die Gruppe verrechnet positive und negative Wiederbeschaffungswerte<br />

gegenüber der gleichen Gegenpartei im Rahmen von abgeschlossenen<br />

Netting-Vereinbarungen.<br />

Handelsgeschäfte<br />

Die Bewertung aller derivativen Finanzinstrumente, die als Handelsgeschäfte<br />

abgeschlossen worden sind, erfolgt zum Fair Value. Sie werden<br />

als positive oder negative Wiederbeschaffungswerte unter<br />

den «Sonstigen Aktiven» bzw. «Sonstigen Passiven» bilanziert. Der<br />

Fair Value basiert auf Marktkursen oder Berechnungsmodellen. Für<br />

Transaktionen mit derivativen Finanzinstrumenten, welche zu Han-<br />

delszwecken eingegangen wurden, wird der realisierte und unrealisierte<br />

Erfolg über die Rubrik «Erfolg aus dem Handelsgeschäft» verbucht.<br />

Absicherungsgeschäfte<br />

Die Gruppe setzt ausserdem derivative Finanzinstrumente im Rahmen<br />

des Asset and Liability Management zur Steuerung der Zinsänderungsrisiken<br />

ein. Die Absicherungsgeschäfte werden analog dem abgesicherten<br />

Grundgeschäft bewertet. Der Erfolg aus der Absicherung<br />

wird der gleichen Erfolgsposition zugewiesen wie der entsprechende<br />

Erfolg aus dem abgesicherten Geschäft.<br />

Bei der Absicherung von Zinsänderungsrisiken werden auch Makro-<br />

Hedges eingesetzt. Der Erfolg aus den für das Bilanzstrukturmanagement<br />

zur Bewirtschaftung der Zinsänderungsrisiken eingesetzten Derivate<br />

wird nach der Accrual-Methode ermittelt. Die positiven und negativen<br />

Wiederbeschaffungswerte werden unter den «Sonstigen Aktiven»<br />

und «Sonstigen Passiven» bilanziert. Die aufgelaufenen Zinsen auf der<br />

Absicherungsposition werden im «Ausgleichskonto» unter den «Sonstigen<br />

Aktiven» bzw. «Sonstigen Passiven» ausgewiesen.


82<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />

Sicherungsbeziehungen, Ziele und Strategien des Absicherungsgeschäfts<br />

werden durch die Gruppe beim Abschluss des derivativen Absicherungsgeschäfts<br />

dokumentiert. Die Effektivität der Sicherungsbeziehung<br />

wird regelmässig überprüft. Absicherungsgeschäfte, bei denen die Absicherungsbeziehung<br />

ganz oder teilweise nicht mehr wirksam ist,<br />

werden im Umfang des nicht wirksamen Teils wie Handelsgeschäfte behandelt.<br />

Änderungen gegenüber dem Vorjahr<br />

Die geänderten Rechnungslegungsvorschriften für Banken und<br />

Effektenhändler sind erstmals für die Jahresrechnung per 31. Dezember<br />

2003 anwendbar. Die verschiedenen Neuerungen erfordern im<br />

Berichtsjahr die Anpassung der nachstehenden wesentlichen Bilanzierungs-<br />

und Bewertungsgrundsätze. Die Vorjahreszahlen wurden nicht<br />

angepasst. Die Änderungen betreffen folgende Positionen:<br />

Repurchase- und Reverse-Repurchase-Geschäfte<br />

Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

Eigene Schuld- und Beteiligungstitel<br />

Steuern<br />

Vorsorgeverpflichtungen<br />

Sachanlagen<br />

Übrige immaterielle Werte<br />

Termingeschäfte, derivative Finanzinstrumente<br />

Die geänderten Bewertungsgrundsätze sind im jeweiligen Abschnitt<br />

erläutert.<br />

Ereignisse nach Bilanzstichtag<br />

Nach dem Bilanzstichtag sind keine ausserordentlichen Ereignisse eingetreten,<br />

die einen massgeblichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanzund<br />

Ertragslage des Konzerns der Basellandschaftlichen Kantonalbank<br />

im vergangenen Jahr gehabt hätten.


3 Informationen zur konsolidierten Bilanz<br />

3.1 ÜBERSICHT DER DECKUNGEN VON AUSLEIHUNGEN<br />

UND AUSSERBILANZGESCHÄFTEN<br />

Ausleihungen<br />

Forderungen gegenüber Kunden<br />

– Öffentlich-rechtliche Körperschaften<br />

– Übrige<br />

Hypothekarforderungen<br />

– Wohnliegenschaften<br />

– Büro- und Geschäftshäuser<br />

– Gewerbe und Industrie<br />

– Übrige<br />

Total Ausleihungen 31.12.2003<br />

– Vorjahr<br />

Ausserbilanz<br />

Eventualverpflichtungen<br />

Unwiderrufliche Zusagen<br />

Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen<br />

Verpflichtungskredite<br />

Total Ausserbilanz 31.12.2003<br />

– Vorjahr<br />

Gefährdete Forderungen per 31.12.2003<br />

ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 83<br />

Hypothekarische<br />

Deckung<br />

CHF 1000<br />

350<br />

195 326<br />

8 977 503<br />

736 501<br />

982 922<br />

460 405<br />

11 353 007<br />

10 803 414<br />

12 846<br />

296 155<br />

309 001<br />

362 180<br />

Bruttoschuldbetrag<br />

559 972<br />

Andere<br />

Deckung<br />

CHF 1000<br />

140 511<br />

140 511<br />

158 775<br />

9 658<br />

9 658<br />

10 269<br />

Geschätzte<br />

Verwertungserlöse<br />

der Sicherheiten<br />

363 500<br />

Ohne<br />

Deckung<br />

CHF 1000<br />

212 629<br />

294 698<br />

507 327<br />

580 916<br />

60 972<br />

37 868<br />

98 840<br />

110 226<br />

Nettoschuldbetrag<br />

196 472<br />

Total<br />

CHF 1000<br />

843 514<br />

212 979<br />

630 535<br />

11 157 331<br />

8 977 503<br />

736 501<br />

982 922<br />

460 405<br />

12 000 845<br />

11 543 105<br />

83 476<br />

296 155<br />

37 868<br />

0<br />

417 499<br />

482 675<br />

Einzelwert<strong>bericht</strong>igung<br />

198 806


84<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />

3.2 AUFGLIEDERUNG DER HANDELSBESTÄNDE IN WERTSCHRIFTEN UND EDELMETALLEN,<br />

DER FINANZANLAGEN UND BETEILIGUNGEN<br />

3.2.1 Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen<br />

Schuldtitel<br />

– börsenkotiert<br />

– nicht börsenkotiert<br />

Beteiligungstitel<br />

Edelmetalle<br />

Total Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen<br />

3.2.2 Finanzanlagen<br />

Schuldtitel<br />

davon nach «Accrual-Methode» bewertet<br />

davon nach Niederstwertprinzip bewertet<br />

Beteiligungstitel<br />

davon qualifizierte Beteiligungen<br />

Edelmetalle<br />

Liegenschaften<br />

Total Finanzanlagen<br />

3.2.3 Nicht konsolidierte Beteiligungen<br />

mit Kurswert<br />

ohne Kurswert<br />

Total nicht konsolidierte Beteiligungen<br />

Buchwert<br />

31.12.2003 31.12.2002<br />

CHF 1000 CHF 1000<br />

161 788<br />

157 806<br />

3 982<br />

23 438<br />

1 101<br />

1 452<br />

62 094<br />

248 772<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

499 877<br />

496 968<br />

2 909<br />

47 799<br />

542<br />

1 446<br />

73 014<br />

622 136<br />

632<br />

445<br />

187<br />

634<br />

1 266<br />

Fair Value<br />

31.12.2003 31.12.2002<br />

CHF 1000 CHF 1000<br />

165 472<br />

160 921<br />

4 551<br />

24 903<br />

1 142<br />

1 662<br />

62 094<br />

254 131<br />

524 283<br />

521 146<br />

3 137<br />

59 332<br />

542<br />

1 557<br />

73 014<br />

658 186<br />

Buchwert<br />

31.12.2003 31.12.2002<br />

CHF 1000 CHF 1000<br />

0<br />

21 166<br />

21 166<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

626<br />

626<br />

0<br />

3 044<br />

3 670<br />

0<br />

23 933<br />

23 933


3.3 ANGABEN ZU DEN BETEILIGUNGEN<br />

Gesellschaft<br />

3.3.1 Vollkonsolidierte Beteiligungen<br />

Atag Asset Management AG, Basel<br />

Gräff Capital Management AG, Zürich<br />

Atag Private Client Services AG, Basel<br />

Atag Asset Management AG (Luxemburg)<br />

3.3.2 Quotenkonsolidierte Beteiligungen<br />

Keine.<br />

3.3.3 Nach der Equity-Methode erfasste Beteiligungen<br />

Keine.<br />

3.3.4 Übrige nicht konsolidierte Beteiligungen<br />

Unter Finanzanlagen bilanziert<br />

Landwirtschaftliche Trocknungsanlage, Pratteln<br />

AEB Alternativ-Energie Bf AG, Birsfelden<br />

Ultra-Brag AG, Muttenz<br />

Rehabilitationszentrum Basel AG, Basel<br />

Unter Beteiligungen bilanziert<br />

sourcag AG, Münchenstein<br />

EVA Erfindungs Verwertungs AG, Basel<br />

RTC Real-Time Center AG, Bern<br />

Caleas Holding AG, Zürich<br />

Swiss Canto Finanz, Baar (in Liquidation)<br />

FINSERVE AG, Zürich<br />

Pfandbriefzentrale der Schweiz. Kantonalbanken, Zürich<br />

Swissca Holding AG, Bern<br />

VISECA Card Services SA, Zürich<br />

Telekurs Holding AG, Zürich<br />

SIS Swiss Financial Service Group AG, Zürich<br />

S.W.I.F.T., Belgien<br />

ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 85<br />

Geschäftstätigkeit<br />

Effektenhändler<br />

Vermögensverwalter<br />

Steuer- und Rechtsberatung<br />

Effektenhändler<br />

Trocknungsanlage<br />

Energieerzeugung<br />

Schifffahrt/Lager/Handel<br />

Klinik<br />

Dienstleistungen für Banken<br />

Wissenstransfer<br />

Informatik<br />

Finanzgesellschaft<br />

Bankgeschäft<br />

Securitisations<br />

Bankenfinanzierung<br />

Finanzdienstleistungen<br />

Kreditkarten<br />

Finanzinformationen<br />

Finanzbeteiligungen<br />

Banken-Telekommunikation<br />

Aktienkapital<br />

CHF 1000<br />

5 000<br />

100<br />

750<br />

*1 250<br />

* = Euro<br />

900<br />

3 300<br />

3 000<br />

1 000<br />

3 000<br />

630<br />

30 000<br />

80 000<br />

120 000<br />

100<br />

825 000<br />

24 179<br />

20 000<br />

45 000<br />

26 000<br />

*10 844<br />

Beteiligungsquote<br />

2003 in %<br />

100,00<br />

100,00<br />

75,00<br />

55,00<br />

Keine der bilanzierten Beteiligungen verfügt über Stimmrechtsaktien, weshalb die Kapitalquoten auch den Stimmrechtsquoten entsprechen.<br />

* = Euro<br />

16,28<br />

12,12<br />

11,67<br />

10,00<br />

50,00<br />

41,02<br />

11,73<br />

11,19<br />

9,17<br />

7,50<br />

5,18<br />

4,77<br />

3,09<br />

0,85<br />

0,84<br />

0,02<br />

Beteiligungsquote<br />

2002 in %<br />

100,00<br />

100,00<br />

75,00<br />

55,00<br />

16,28<br />

12,12<br />

11,67<br />

10,00<br />

50,00<br />

41,02<br />

11,73<br />

11,19<br />

9,17<br />

7,50<br />

5,18<br />

4,62<br />

3,09<br />

0,85<br />

0,84<br />

0,02


86<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />

3.4 ANLAGESPIEGEL<br />

Beteiligungen total<br />

davon nach der Equity-Methode<br />

erfasste Beteiligungen<br />

davon übrige nicht konsolidierte<br />

Beteiligungen<br />

Liegenschaften total<br />

davon Bankgebäude<br />

davon andere Liegenschaften<br />

Übrige Sachanlagen<br />

Objekte im Finanzierungsleasing<br />

Übriges<br />

Immaterielle Werte total<br />

davon übrige immaterielle Werte<br />

Brandversicherungswert der<br />

Liegenschaften<br />

Brandversicherungswert der übrigen<br />

Sachanlagen<br />

Verpflichtungen: zukünftige Leasingraten<br />

aus Operational Leasing<br />

Anschaffungswert<br />

CHF 1000<br />

50 563<br />

0<br />

50 563<br />

216 572<br />

181 312<br />

35 260<br />

81 701<br />

0<br />

0<br />

24 781<br />

24 781<br />

Bisher aufaufgelaufeneAbschreibungen<br />

CHF 1000<br />

–26 630<br />

0<br />

–26 630<br />

–55 384<br />

–48 106<br />

–7 278<br />

–62 152<br />

0<br />

0<br />

–16 853<br />

–16 853<br />

Buchwert<br />

Ende<br />

2002<br />

CHF 1000<br />

23 933<br />

0<br />

23 933<br />

161 188<br />

133 206<br />

27 982<br />

19 549<br />

0<br />

0<br />

7 928<br />

7 928<br />

238 989<br />

52 398<br />

700<br />

Umgliederungen<br />

2003<br />

CHF 1000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

31<br />

158<br />

158<br />

Investitionen<br />

2003<br />

CHF 1000<br />

233<br />

0<br />

233<br />

5 593<br />

5 593<br />

0<br />

5 898<br />

0<br />

0<br />

6 840<br />

6 840<br />

Desinvestitionen<br />

2003<br />

CHF 1000<br />

–3 000<br />

0<br />

–3 000<br />

–3<br />

–3<br />

0<br />

–8<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Abschreibungen<br />

2003<br />

CHF 1000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

–3 599<br />

–3 308<br />

–291<br />

–9 536<br />

0<br />

0<br />

–7 075<br />

–7 075<br />

Buchwert<br />

Ende<br />

2003<br />

CHF 1000<br />

21 166<br />

0<br />

21 166<br />

163 179<br />

135 488<br />

27 691<br />

15 934<br />

0<br />

0<br />

7 851<br />

7 851<br />

246 441<br />

53 576<br />

541


3.5 AKTIVIERTE GRÜNDUNGS-, KAPITALERHÖHUNGS- UND<br />

ORGANISATIONSKOSTEN<br />

Keine.<br />

3.5.1 Sonstige Aktiven und Sonstige Passiven<br />

Wiederbeschaffungswerte aus derivativen Finanzinstrumenten<br />

– Kontrakte als Eigenhändler<br />

davon Handelsbestände<br />

davon Bilanzstrukturmanagement<br />

– Kontrakte als Kommissionär<br />

Ausgleichskonto<br />

Aktivierte Gründungs-, Kapitalerhöhungs- und Organisationskosten<br />

Verzinsung des Dotationskapitals<br />

Indirekte Steuern<br />

Übrige Sonstige Aktiven und Passiven<br />

Total<br />

3.6 ZUR SICHERUNG EIGENER VERPFLICHTUNGEN<br />

VERPFÄNDETE ODER ABGETRETENE AKTIVEN<br />

SOWIE AKTIVEN UNTER EIGENTUMSVORBEHALT<br />

Am Bilanzstichtag waren folgende Aktiven nicht frei verfügbar:<br />

Forderungen gegenüber Banken<br />

Verpfändete oder abgetretene Hypothekarforderungen<br />

für Pfandbriefdarlehen<br />

Finanzanlagen<br />

Total<br />

Darlehens- und Pensionsgeschäfte mit Wertschriften<br />

ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 87<br />

Sonstige Aktiven<br />

67 026<br />

67 026<br />

13 807<br />

53 219<br />

0<br />

0<br />

0<br />

8 032<br />

177<br />

43 670<br />

118 905<br />

Buchwert<br />

18 822<br />

1 874 557<br />

82 805<br />

1 976 184<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

Sonstige Passiven<br />

13 277<br />

13 277<br />

13 277<br />

0<br />

0<br />

53 219<br />

0<br />

0<br />

19 618<br />

71 371<br />

157 485<br />

davon<br />

beansprucht<br />

728<br />

1 340 000<br />

0<br />

1 340 728<br />

Buchwert der Forderungen aus Barhinterlagen in Securities Borrowing und Reverse-Repurchase-Geschäften<br />

Buchwert der Verpflichtungen aus Barhinterlagen in Securities Lending und Repurchase-Geschäften<br />

Buchwert der in Securities Lending ausgeliehenen oder in Securities Borrowing als Sicherheiten<br />

gelieferten sowie in Repurchase-Geschäften transferierten Wertschriften im eigenen Besitz<br />

– davon: bei denen das Recht zur Wiederveräusserung oder Verpfändung uneingeschränkt eingeräumt wurde<br />

Fair Value der in Securities Lending als Sicherheiten oder durch Securities Borrowing geborgten oder<br />

durch Reverse-Repurchase-Geschäfte erhaltenen Wertschriften, bei denen das Recht zur Weiterveräusserung<br />

oder Weiterverpfändung uneingeschränkt eingeräumt wurde<br />

– Fair Value der davon wieder verkauften oder verpfändeten Wertschriften<br />

Sonstige Aktiven<br />

152 605<br />

150 504<br />

5 644<br />

144 860<br />

2 101<br />

0<br />

0<br />

9 564<br />

21 467<br />

5 706<br />

189 342<br />

Buchwert<br />

20 086<br />

1 788 488<br />

89 936<br />

1 898 510<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

405 000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

404 872<br />

0<br />

Sonstige Passiven<br />

29 857<br />

29 220<br />

5 329<br />

23 891<br />

637<br />

120 969<br />

0<br />

0<br />

44 241<br />

69 374<br />

264 441<br />

davon<br />

beansprucht<br />

20 000<br />

1 364 000<br />

744<br />

1 384 744<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0


88<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />

3.7 VERPFLICHTUNGEN GEGENÜBER EIGENEN VORSORGEEINRICHTUNGEN<br />

Abgesehen von Teilzeitangestellten mit Beschäftigungsgrad unterhalb des BVG-Obligatoriums und Lehrlingen werden alle Mitarbeitenden, die in<br />

der <strong>BLKB</strong>-Gruppe tätig sind, bei verschiedenen leistungs- und beitragsorientierten Vorsorgeeinrichtungen versichert.<br />

Die Mitarbeitenden der Basellandschaftlichen Kantonalbank sind bei verschiedenen leistungsorientierten Vorsorgeeinrichtungen der Basellandschaftlichen<br />

Pensionskasse versichert. Das Rentenalter wird grundsätzlich mit 64 Jahren erreicht. Den Versicherten wird jedoch die Möglichkeit<br />

eingeräumt, ab dem 62. Altersjahr vorzeitig in den Ruhestand zu treten bzw. mit 60 Jahren unter Inkaufnahme einer Rentenkürzung sich pensionieren<br />

zu lassen. Die Berechnung der Vorsorgeverpflichtung dieser leistungsorientierten Vorsorgepläne erfolgt mindestens alle drei Jahre nach<br />

der dynamischen Projected Unit Credit-Methode durch einen unabhängigen Versicherungsmathematiker. Die letzte Bewertung ist auf den<br />

31. Dezember 2002 gemacht worden. Dabei wurden die nachstehenden versicherungstechnischen Annahmen getroffen.<br />

Die übrigen Konzerngesellschaften haben beitragsorientierte Vorsorgepläne. Daher ist keine versicherungsmathematische Berechnung der Vorsorgekosten<br />

erforderlich.<br />

Versicherungstechnische Annahmen für leistungsorientierte Pläne<br />

Technischer Zinssatz<br />

Erwartete Rendite der Aktiven<br />

Erwartete Lohnentwicklung<br />

Erwartete Rentenindexierung<br />

Durchschnittliche Verweildauer (in Jahren)<br />

Vorsorgeeinrichtungen mit leistungsorientierten Plänen<br />

Nettoaktiven der Vorsorgeeinrichtungen zu Marktwerten<br />

Barwert der erwarteten Ansprüche<br />

Finanzielle Unter-/Überdeckung<br />

Gebildete Rückstellung<br />

Nicht erfasster Unterschiedsbetrag aus Neubewertung<br />

Für den nicht erfassten Unterschiedsbetrag aus Neubewertung ist keine Rückstellung gebildet worden,<br />

da sich dieser innerhalb des Korridors von 10% bewegt.<br />

Im Berichtsjahr hat sich der nicht erfasste Unterschiedsbetrag aus Neubewertung auf Grund der positiven<br />

Börsenentwicklung reduziert.<br />

Arbeitgeberbeitragsreserven<br />

Vorsorgeaufwand<br />

Dienstzeitaufwand<br />

Zinsaufwand der Vorsorgeverpflichtung<br />

Erwarteter Ertrag der Aktiven<br />

Arbeitnehmerbeiträge<br />

Total Vorsorgeaufwand<br />

Reglementarische Arbeitgeber-Beiträge<br />

31.12.2002<br />

4,00%<br />

6,15%<br />

2,00%<br />

1,50%<br />

12<br />

31.12.2002<br />

CHF Mio.<br />

185,4<br />

306,5<br />

–121,1<br />

91,0<br />

–30,1<br />

0<br />

31.12.2002<br />

CHF Mio.<br />

8,0<br />

12,0<br />

–12,0<br />

–4,0<br />

4,0<br />

6,0


3.8 AUSSTEHENDE OBLIGATIONENANLEIHEN UND<br />

PFANDBRIEFDARLEHEN<br />

Total Obligationenanleihen <strong>BLKB</strong><br />

Total Pfandbriefdarlehen<br />

Total ausstehende Anleihen und Pfandbriefdarlehen<br />

ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 89<br />

Ausgabejahr<br />

1995<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

1995<br />

Zinssatz<br />

in %<br />

4,500<br />

3,500<br />

2,750<br />

4,000<br />

3,750<br />

4,000<br />

5,000<br />

3,667<br />

3,803<br />

3,735<br />

Fälligkeit<br />

30.11.2004<br />

15.10.2006<br />

17.05.2007<br />

10.03.2010<br />

29.05.2009<br />

27.02.2012<br />

20.07.2003<br />

Bestand<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

100 000<br />

150 000<br />

299 820<br />

300 000<br />

200 000<br />

300 000<br />

0<br />

1 349 820<br />

1 340 000<br />

2 689 820<br />

Bestand<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

100 000<br />

150 000<br />

300 000<br />

300 000<br />

200 000<br />

300 000<br />

100 000<br />

1 450 000<br />

1 364 000<br />

2 814 000


90<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />

3.9 WERTBERICHTIGUNGEN UND RÜCKSTELLUNGEN/SCHWANKUNGSRESERVE FÜR<br />

KREDITRISIKEN/RESERVEN FÜR ALLGEMEINE BANKRISIKEN<br />

Rückstellungen für latente Steuern 1<br />

Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen<br />

für Ausfall- und andere Risiken:<br />

Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen<br />

für Ausfallrisiken (Delkredere und Länderrisiken)<br />

Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen<br />

für andere Geschäftsrisiken<br />

Rückstellungen zu Gunsten<br />

Personalvorsorge (Swiss GAAP FER 16)<br />

Übrige Rückstellungen<br />

Subtotal<br />

Total Wert<strong>bericht</strong>igungen<br />

und Rückstellungen<br />

abzüglich:<br />

mit den Aktiven direkt verrechnete<br />

Wert<strong>bericht</strong>igungen<br />

Total Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen<br />

gemäss Bilanz<br />

Schwankungsreserve für Kreditrisiken<br />

Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />

Stand<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

2 300<br />

212 582<br />

910<br />

91 000<br />

700<br />

305 192<br />

307 492<br />

0<br />

307 492<br />

0<br />

221 169<br />

Zweckkonforme<br />

Verwendungen<br />

CHF 1000<br />

–2 039<br />

–20 870<br />

–25<br />

–20 895<br />

–22 934<br />

–22 934<br />

2 11 429<br />

Wiedereingänge,<br />

überfällige<br />

Zinsen,<br />

Währungsdifferenzen<br />

CHF 1000<br />

350<br />

350<br />

350<br />

350<br />

Neubildung<br />

zu Lasten<br />

Erfolgsrechnung<br />

CHF 1000<br />

243<br />

17 943<br />

1 392<br />

19 335<br />

19 578<br />

19 578<br />

68 000<br />

Auflösungen<br />

zu Gunsten<br />

Erfolgsrechnung<br />

CHF 1000<br />

–11 199<br />

–11 199<br />

–11 199<br />

–11 199<br />

Stand<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

504<br />

198 806<br />

2 302<br />

91 000<br />

675<br />

292 783<br />

293 287<br />

0<br />

293 287<br />

0<br />

300 598<br />

1 Die Basellandschaftliche Kantonalbank ist von der Gewinn- und Kapitalsteuer befreit; deshalb entfällt die Bildung von latenten Steuern auf der<br />

Reserve für allgemeine Bankrisiken.<br />

2 Eigene Beteiligungstitel werden im Konzern- und im Einzelabschluss unterschiedlich ausgewiesen. Im Einzelabschluss muss für die eigenen<br />

Beteiligungstitel eine Reserve zu Lasten der Reserve für allgemeine Bankrisiken gebildet werden. Im Konzernabschluss ist der Bestand an eigenen<br />

Beteiligungstiteln mit dem Eigenkapital zu verrechnen. Der Gesamtbestand der Reserve für eigene Beteiligungstitel ist daher im Konzernabschluss<br />

des Jahres 2003 aufzulösen und der Reserve für allgemeine Bankrisiken gutzuschreiben.


3.10 GESELLSCHAFTSKAPITAL, GESELLSCHAFTER MIT BETEILIGUNGEN ÜBER 5% ALLER STIMMRECHTE<br />

3.10.1 Gesellschaftskapital<br />

Dotationskapital<br />

Zertifikatskapital<br />

Total Gesellschaftskapital<br />

3.10.2 Bedeutende Kapitaleigner<br />

Kanton Basel-Landschaft<br />

Zertifikats-Inhaberinnen und -Inhaber<br />

Gesamtnominalwert<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

180 000<br />

60 000<br />

240 000<br />

ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 91<br />

31.12.2003<br />

Stückzahl<br />

–<br />

600 000<br />

600 000<br />

31.12.2003<br />

Nominalwert<br />

CHF 1000<br />

180 000<br />

60 000<br />

Ausschüttungsberechtigtes<br />

Kapital<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

180 000<br />

60 000<br />

240 000<br />

Anteil<br />

in %<br />

75<br />

25<br />

Gesamtnominalwert<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

180 000<br />

60 000<br />

240 000<br />

31.12.2002<br />

Stückzahl<br />

–<br />

600 000<br />

600 000<br />

31.12.2002<br />

Nominalwert<br />

CHF 1000<br />

180 000<br />

60 000<br />

Ausschüttungsberechtigtes<br />

Kapital<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

180 000<br />

60 000<br />

240 000<br />

Anteil<br />

in %<br />

75<br />

25


92<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />

3.11 NACHWEIS DES EIGENKAPITALS<br />

Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres<br />

Einbezahltes Gesellschaftskapital<br />

Kapitalreserve<br />

Gewinnreserve<br />

Minderheitsanteile am Eigenkapital<br />

Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />

Konzerngewinn<br />

Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung)<br />

davon Minderheitsanteile am Konzerngewinn<br />

+ Kapitalerhöhungen<br />

+ Agio<br />

+ Zuweisungen<br />

– Entnahmen<br />

– Dividende und andere Ausschüttungen aus dem Jahresergebnis des Vorjahres<br />

+ Konzerngewinn des Berichtsjahres<br />

– Bestand von eigenen Beteiligungstiteln in Handelsbestand und Finanzanlagen<br />

+/– Veräusserungsgewinne/-verluste aus eigenen Beteiligungstiteln<br />

Total Eigenkapital am 31.12.03 (vor Gewinnverwendung)<br />

davon Minderheitsanteile am Konzerngewinn<br />

davon:<br />

Gesellschaftskapital<br />

– abzüglich nicht einbezahltes Gesellschaftskapital<br />

Einbezahltes Gesellschaftskapital (Subtotal)<br />

Kapitalreserve<br />

Gewinnreserve<br />

Eigene Beteiligungstitel<br />

Minderheitsanteile am Eigenkapital<br />

Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />

Konzerngewinn<br />

davon Minderheitsanteile<br />

Eigene Beteiligungspapiere (KB-Zertifikate)<br />

Eigene Beteiligungspapiere am 1. Januar<br />

+ Käufe<br />

– Verkäufe<br />

Bestand am 31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

240 000<br />

98 429<br />

339 296<br />

1 983<br />

221 169<br />

64 121<br />

964 998<br />

278<br />

0<br />

0<br />

67 855<br />

0<br />

–47 416<br />

72 401<br />

–9 005<br />

2 108<br />

1 050 941<br />

181<br />

240 000<br />

0<br />

240 000<br />

89 108<br />

355 773<br />

–9 005<br />

2 066<br />

300 598<br />

72 401<br />

181<br />

Anzahl<br />

23 504<br />

3 106<br />

–13 500<br />

13 110


3.12 FÄLLIGKEITSSTRUKTUR DES UMLAUFVERMÖGENS UND DES FREMDKAPITALS<br />

Umlaufvermögen<br />

ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 93<br />

Fällig Fällig Fällig nach Fällig Immo- Total<br />

innert nach 3 bis 12 Monaten nach bilisiert<br />

Auf Sicht Kündbar 3 Monaten 12 Monaten bis 5 Jahren 5 Jahren<br />

CHF 1000 CHF 1000 CHF 1000 CHF 1000 CHF 1000 CHF 1000 CHF 1000 CHF 1000<br />

Flüssige Mittel 105 038 0 0 0 0 0 0 105 038<br />

Forderungen aus Geldmarktpapieren 20 590 0 0 49 942 0 0 0 70 532<br />

Forderungen gegenüber Banken 255 684 414 178 593 651 84 0 0 0 1 263 597<br />

Forderungen gegenüber Kunden 391 547 20 451 130 700 145 900 141 478 13 438 0 843 514<br />

Hypothekarforderungen<br />

Handelsbestände in Wertschriften<br />

12 136 2 156 086 693 452 2 117 424 6 129 004 49 229 0 11 157 331<br />

und Edelmetallen 1 266 0 0 0 0 0 0 1 266<br />

Finanzanlagen 23 728 0 38 405 48 435 20 416 55 694 62 094 248 772<br />

Total Umlaufvermögen 31.12.2003 809 989 2 590 715 1 456 208 2 361 785 6 290 898 118 361 62 094 13 690 050<br />

Vorjahr 816 459 3 316 501 1 759 979 1 841 595 5 747 817 149 132 73 014 13 704 497<br />

Fremdkapital<br />

Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Verpflichtungen gegenüber Banken<br />

Verpflichtungen gegenüber Kunden<br />

108 915 18 000 89 252 0 445 000 0 0 661 167<br />

in Spar- und Anlageform<br />

Übrige Verpflichtungen<br />

0 5 794 361 83 581 0 0 0 0 5 877 942<br />

gegenüber Kunden 1 873 599 13 145 118 268 85 372 379 304 98 000 0 2 567 688<br />

Kassenobligationen 0 0 73 811 165 633 388 995 27 681 0 656 120<br />

Anleihen und Pfandbriefdarlehen 0 0 23 000 210 000 1 012 820 1 444 000 0 2 689 820<br />

Total Fremdkapital 31.12.2003 1 982 514 5 825 506 387 912 461 005 2 226 119 1 569 681 0 12 452 737<br />

Vorjahr 1 605 561 5 302 692 785 713 617 937 2 452 922 1 780 488 0 12 545 313<br />

3.13 FORDERUNGEN UND VERPFLICHTUNGEN GEGENÜBER VERBUNDENEN GESELLSCHAFTEN<br />

SOWIE GEWÄHRTE ORGANKREDITE<br />

Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften<br />

Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften<br />

Forderungen aus Organkrediten<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

19 000<br />

4 536<br />

63 628<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

Transaktionen mit nahestehenden Personen<br />

Mit nahestehenden Personen werden Transaktionen (wie Wertschriftengeschäfte, Zahlungsverkehr, Kreditwährung und Entschädigungen auf<br />

Einlagen) zu Konditionen durchgeführt, wie sie für Dritte zur Anwendung gelangen. Für Mitarbeitende der Bank werden bankübliche Personalkonditionen<br />

angewendet.<br />

22 101<br />

5 691<br />

55 807


94<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />

3.14 BILANZ NACH IN- UND AUSLAND, NACH KUNDENDOMIZIL<br />

AKTIVEN<br />

Flüssige Mittel<br />

Forderungen aus Geldmarktpapieren<br />

Forderungen gegenüber Banken<br />

Forderungen gegenüber Kunden<br />

Hypothekarforderungen<br />

Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen<br />

Finanzanlagen<br />

Beteiligungen<br />

Sachanlagen<br />

Immaterielle Werte<br />

Rechnungsabgrenzungen<br />

Sonstige Aktiven<br />

Total Aktiven<br />

PASSIVEN<br />

Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren<br />

Verpflichtungen gegenüber Banken<br />

Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform<br />

Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden<br />

Kassenobligationen<br />

Anleihen und Pfandbriefdarlehen<br />

Rechnungsabgrenzungen<br />

Sonstige Passiven<br />

Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen<br />

Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />

Gesellschaftskapital<br />

Kapitalreserve<br />

Gewinnreserve<br />

Eigene Beteiligungstitel<br />

Minderheitsanteile am Eigenkapital<br />

Konzerngewinn<br />

davon Minderheitsanteile<br />

Total Passiven<br />

3.15 AKTIVEN NACH LÄNDERGRUPPEN<br />

AKTIVEN<br />

Schweiz<br />

Europa<br />

Nordamerika<br />

Asien/Ozeanien<br />

Übrige<br />

Total Aktiven<br />

Inland<br />

CHF 1000<br />

105 035<br />

70 532<br />

496 993<br />

823 146<br />

11 157 331<br />

755<br />

232 835<br />

21 166<br />

178 819<br />

7 851<br />

87 239<br />

118 815<br />

13 300 517<br />

0<br />

613 134<br />

5 642 852<br />

2 500 090<br />

656 120<br />

2 689 820<br />

152 537<br />

157 433<br />

293 210<br />

300 598<br />

240 000<br />

89 108<br />

355 773<br />

–9 005<br />

319<br />

72 720<br />

324<br />

13 754 709<br />

Ausland<br />

CHF 1000<br />

3<br />

0<br />

766 604<br />

20 368<br />

0<br />

511<br />

15 937<br />

0<br />

294<br />

0<br />

3 111<br />

90<br />

806 918<br />

0<br />

48 033<br />

235 090<br />

67 598<br />

0<br />

0<br />

448<br />

52<br />

77<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1 747<br />

–319<br />

–143<br />

352 726<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000 Anteil in %<br />

13 300 517<br />

770 466<br />

24 894<br />

2 646<br />

8 912<br />

14 107 435<br />

31.12.2003 31.12.2002<br />

94,28<br />

5,46<br />

0,18<br />

0,02<br />

0,06<br />

100,00<br />

Inland<br />

CHF 1000<br />

120 124<br />

84 539<br />

375 783<br />

933 769<br />

10 595 204<br />

3 665<br />

590 836<br />

23 933<br />

185 530<br />

0<br />

104 980<br />

189 219<br />

13 207 582<br />

0<br />

670 267<br />

5 077 826<br />

2 406 018<br />

820 799<br />

2 814 000<br />

130 794<br />

264 374<br />

306 043<br />

221 169<br />

240 000<br />

98 429<br />

337 366<br />

0<br />

404<br />

63 835<br />

0<br />

13 451 324<br />

Ausland<br />

CHF 1000<br />

3<br />

0<br />

955 137<br />

14 132<br />

0<br />

5<br />

31 300<br />

0<br />

3 135<br />

0<br />

3 260<br />

123<br />

1 007 095<br />

0<br />

502 030<br />

203 933<br />

50 440<br />

0<br />

0<br />

1 639<br />

67<br />

1 449<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1 930<br />

0<br />

1 579<br />

286<br />

278<br />

763 353<br />

31.12. 2002<br />

CHF 1000 Anteil in %<br />

13 207 582<br />

956 921<br />

41 675<br />

901<br />

7 598<br />

14 214 677<br />

92,92<br />

6,73<br />

0,29<br />

0,01<br />

0,05<br />

100,00


3.16 BILANZ NACH WÄHRUNGEN<br />

AKTIVEN<br />

ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 95<br />

CHF USD Euro Übrige Total<br />

CHF 1000 CHF 1000 CHF 1000 CHF 1000 CHF 1000<br />

Flüssige Mittel 93 791 574 10 223 450 105 038<br />

Forderungen aus Geldmarktpapieren 70 432 2 98 0 70 532<br />

Forderungen gegenüber Banken 1 032 908 37 477 165 906 27 306 1 263 597<br />

Forderungen gegenüber Kunden 823 355 15 827 4 188 144 843 514<br />

Hypothekarforderungen 11 157 331 0 0 0 11 157 331<br />

Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 204 0 618 444 1 266<br />

Finanzanlagen 237 225 5 948 3 809 1 790 248 772<br />

Beteiligungen 21 166 0 0 0 21 166<br />

Sachanlagen 178 819 0 294 0 179 113<br />

Immaterielle Werte 7 851 0 0 0 7 851<br />

Rechnungsabgrenzungen 88 989 294 1 066 1 90 350<br />

Sonstige Aktiven 118 796 6 103 0 118 905<br />

Total bilanzwirksame Aktiven<br />

Lieferansprüche aus Devisenkassa-, Devisentermin-<br />

13 830 867 60 128 186 305 30 135 14 107 435<br />

und Devisenoptionsgeschäften 237 143 132 827 82 797 15 395 468 162<br />

Total Aktiven 31.12.2003 14 068 010 192 955 269 102 45 530 14 575 597<br />

PASSIVEN<br />

Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren 0 0 0 0 0<br />

Verpflichtungen gegenüber Banken 656 208 446 2 920 1 593 661 167<br />

Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform 5 808 201 0 69 741 0 5 877 942<br />

Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 2 406 753 49 850 86 616 24 469 2 567 688<br />

Kassenobligationen 656 120 0 0 0 656 120<br />

Anleihen und Pfandbriefdarlehen 2 689 820 0 0 0 2 689 820<br />

Rechnungsabgrenzungen 152 516 36 424 9 152 985<br />

Sonstige Passiven 157 398 70 17 0 157 485<br />

Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen 291 769 0 1 518 0 293 287<br />

Reserven für allgemeine Bankrisiken 300 598 0 0 0 300 598<br />

Gesellschaftskapital 240 000 0 0 0 240 000<br />

Kapitalreserve 89 108 0 0 0 89 108<br />

Gewinnreserve 355 773 0 0 0 355 773<br />

Eigene Beteiligungstitel –9 005 0 0 0 –9 005<br />

Minderheitsanteile am Eigenkapital 319 0 1 747 0 2 066<br />

Konzerngewinn 72 720 0 –319 0 72 401<br />

davon Minderheitsanteile 324 0 –143 0 181<br />

Total bilanzwirksame Passiven<br />

Lieferverpflichtungen aus Devisenkassa-, Devisentermin-<br />

13 868 298 50 402 162 664 26 071 14 107 435<br />

und Devisenoptionsgeschäften 223 690 140 060 89 091 15 321 468 162<br />

Total Passiven 31.12.2003 14 091 988 190 462 251 755 41 392 14 575 597<br />

Netto-Position pro Währung –23 978 2 493 17 347 4 138<br />

Lieferansprüche bzw. Lieferverpflichtungen aus Devisenkassa-, Devisentermin- und Devisenoptionsgeschäften = Kontraktwert


96<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />

4 Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften<br />

4.1 EVENTUALVERPFLICHTUNGEN<br />

Kreditsicherungsgarantien und Ähnliches<br />

Gewährleistungsgarantien und Ähnliches<br />

Unwiderrufliche Verpflichtungen<br />

Übrige Eventualverpflichtungen<br />

Total Eventualverpflichtungen<br />

4.2 VERPFLICHTUNGSKREDITE<br />

Verpflichtungen aus aufgeschobenen Zahlungen<br />

Akzeptverpflichtungen<br />

Übrige Verpflichtungskredite<br />

Total Verpflichtungskredite<br />

2003<br />

CHF 1000<br />

23 409<br />

59 009<br />

1 058<br />

0<br />

83 476<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

2002<br />

CHF 1000<br />

18 226<br />

59 398<br />

1 158<br />

0<br />

78 782<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0


<strong>4.3</strong> OFFENE DERIVATIVE FINANZINSTRUMENTE<br />

Zinsinstrumente<br />

Terminkontrakte inkl. FRAs<br />

Swaps<br />

Futures<br />

Optionen (OTC)<br />

Optionen (exchange traded)<br />

Devisen<br />

Terminkontrakte<br />

Kombinierte Zins-/Währungsswaps<br />

Futures<br />

Optionen (OTC)<br />

Optionen (exchange traded)<br />

Edelmetalle<br />

Terminkontrakte<br />

Futures<br />

Optionen (OTC)<br />

Optionen (exchange traded)<br />

Beteiligungspapiere/Indices<br />

Terminkontrakte<br />

Futures<br />

Optionen (OTC)<br />

Optionen (exchange traded)<br />

Übrige<br />

Terminkontrakte<br />

Futures<br />

Optionen (OTC)<br />

Optionen (exchange traded)<br />

Total vor Berücksichtigung der Nettingverträge<br />

Vorjahr<br />

Total nach Berücksichtigung der Nettingverträge<br />

Vorjahr<br />

4.4 TREUHANDGESCHÄFTE<br />

Treuhandanlagen bei Drittbanken<br />

Treuhandanlagen bei Konzernbanken und verbundenen Banken<br />

Treuhandkredite<br />

Andere treuhänderische Finanzgeschäfte<br />

Total Treuhandgeschäfte<br />

ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 97<br />

Positiver<br />

Wiederbeschaffungswert<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

0<br />

4 335<br />

15<br />

0<br />

0<br />

7 001<br />

0<br />

0<br />

170<br />

0<br />

0<br />

316<br />

26<br />

0<br />

0<br />

60<br />

0<br />

1 884<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

13 807<br />

7 745<br />

Handelsinstrumente «Hedging»-Instrumente<br />

Negativer<br />

Wiederbeschaffungswert<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

0<br />

4 187<br />

15<br />

0<br />

0<br />

6 619<br />

0<br />

0<br />

170<br />

0<br />

0<br />

316<br />

26<br />

0<br />

0<br />

60<br />

0<br />

1 884<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

13 277<br />

5 966<br />

Positive<br />

Wiederbeschaffungswerte<br />

(kumuliert)<br />

67 026<br />

152 605<br />

Kontraktvolumen<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

0<br />

140 000<br />

1 757<br />

0<br />

0<br />

450 923<br />

0<br />

0<br />

6 170<br />

0<br />

0<br />

26 642<br />

4 649<br />

0<br />

0<br />

5 435<br />

0<br />

41 989<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

677 565<br />

209 949<br />

Positiver<br />

Wiederbeschaffungswert<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

502<br />

90 718<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

91 220<br />

144 860<br />

Negativer<br />

Wiederbeschaffungswert<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

0<br />

38 001<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

38 001<br />

23 891<br />

Negative<br />

Wiederbeschaffungswerte<br />

(kumuliert)<br />

13 277<br />

29 857<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

279 959<br />

0<br />

0<br />

31 078<br />

311 037<br />

Kontraktvolumen<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

500 000<br />

4 150 000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

4 650 000<br />

2 450 000<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

419 017<br />

0<br />

0<br />

0<br />

419 017


98<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />

5 Informationen zur konsolidierten Erfolgsrechnung<br />

5.1 REFINANZIERUNGSERTRAG IN DER POSITION ZINS- UND DISKONTERTRAG<br />

Refinanzierungserfolg aus Handelspositionen<br />

5.2 ERFOLG AUS DEM HANDELSGESCHÄFT<br />

Devisen-/Sorten- und Edelmetallgeschäft<br />

Wertschriftenhandel<br />

Zinsinstrumente<br />

Total Handelserfolg<br />

5.3 PERSONALAUFWAND<br />

Gehälter, Zulagen inkl. Sitzungsgelder und Entschädigungen an Bankbehörden<br />

AHV, IV, ALV und andere gesetzliche Zulagen<br />

Beiträge an Personal- und Wohlfahrtseinrichtungen, Kaderkasse<br />

Übriger Personalaufwand<br />

Total Personalaufwand<br />

5.4 SACHAUFWAND<br />

Raumaufwand<br />

Aufwand für EDV, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge und übrige Einrichtungen<br />

Übriger Geschäftsaufwand<br />

Total Sachaufwand<br />

5.5 ERLÄUTERUNGEN ZU AUSSERORDENTLICHEN ERTRÄGEN UND AUFWÄNDEN<br />

Ausserordentlicher Ertrag<br />

– Veräusserungsgewinn aus Sachanlagen<br />

– Veräusserungsgewinn aus Beteiligungen<br />

– Entnahmen aus Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />

– Entnahmen aus Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />

– Übriger ausserordentlicher Ertrag<br />

Ausserordentlicher Aufwand<br />

– Einlage in Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />

– Bildung Rückstellung Swiss GAAP FER 16<br />

– Ausserordentliche Abschreibung Goodwill<br />

– Übriger ausserordentlicher Aufwand<br />

2003<br />

CHF 1000<br />

33<br />

14 924<br />

649<br />

0<br />

15 573<br />

–91 189<br />

–6 940<br />

–9 009<br />

–3 623<br />

–110 761<br />

–8 982<br />

–6 901<br />

–58 791<br />

–74 674<br />

2003<br />

CHF 1000<br />

193<br />

57<br />

0<br />

0<br />

0<br />

136<br />

–69 713<br />

–68 000<br />

0<br />

0<br />

–1 713<br />

2002<br />

CHF 1000<br />

176<br />

13 958<br />

–302<br />

0<br />

13 656<br />

–91 083<br />

–6 920<br />

–9 338<br />

–4 824<br />

–112 165<br />

–9 961<br />

–6 529<br />

–61 224<br />

–77 714<br />

2002<br />

CHF 1000<br />

253 327<br />

12<br />

330<br />

30 000<br />

220 135<br />

2 850<br />

–268 471<br />

–16 000<br />

–30 000<br />

–220 135<br />

–2 336


5.6 ANGABE UND BEGRÜNDUNG VON AUFWERTUNGEN IM ANLAGEVERMÖGEN<br />

BIS HÖCHSTENS ZUM ANSCHAFFUNGSWERT (ART. 665 UND 665A OR)<br />

Keine.<br />

5.7 AUFGLIEDERUNG VON ERTRAG UND AUFWAND<br />

NACH IN- UND AUSLAND<br />

ERTRAG UND AUFWAND<br />

AUS DEM ORDENTLICHEN BANKGESCHÄFT<br />

Erfolg aus dem Zinsengeschäft<br />

Zins- und Diskontertrag<br />

Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen<br />

Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen<br />

Zinsaufwand<br />

Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft<br />

Kommissionsertrag Kreditgeschäft<br />

Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft<br />

Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft<br />

Kommissionsaufwand<br />

Erfolg aus dem Handelsgeschäft<br />

Übriger ordentlicher Erfolg<br />

Erfolg aus Veräusserungen von Finanzanlagen<br />

Beteiligungsertrag<br />

Liegenschaftenerfolg<br />

Anderer ordentlicher Ertrag<br />

Anderer ordentlicher Aufwand<br />

Betriebsertrag<br />

Geschäftsaufwand<br />

Personalaufwand<br />

Sachaufwand<br />

Bruttogewinn<br />

Abschreibungen auf dem Anlagevermögen<br />

Wert<strong>bericht</strong>igungen, Rückstellungen und Verluste<br />

Zwischenergebnis<br />

Ausserordentlicher Ertrag<br />

Ausserordentlicher Aufwand<br />

Steuern<br />

Konzerngewinn<br />

davon Minderheitsanteile<br />

5.8 STEUERAUFWAND<br />

Total Steueraufwand<br />

Bildung von Rückstellungen für latente Steuern (Steuersatz: 25%)<br />

Auflösung von Rückstellungen für latente Steuern<br />

Aufwand für laufende Ertragssteuern<br />

Nichtberücksichtigte Steuerreduktionen auf Verlustvorträge und aus<br />

Vorsichtsgründen nicht aktivierte Steuergutschriften<br />

Hypothetische, zu theoretischen Steuersätzen errechnete<br />

latente Ertragssteuern auf steuerlich nicht wirksamen Aufwertungen<br />

von Anlagen<br />

ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 99<br />

2003<br />

Inland<br />

CHF 1000<br />

239 915<br />

482 768<br />

0<br />

16 915<br />

–259 768<br />

81 060<br />

1 341<br />

76 905<br />

13 947<br />

–11 133<br />

15 563<br />

16 384<br />

9 723<br />

1 406<br />

6 100<br />

3 549<br />

–4 394<br />

352 922<br />

–181 828<br />

–108 360<br />

–73 468<br />

171 094<br />

–19 935<br />

–8 671<br />

142 488<br />

193<br />

–69 706<br />

–263<br />

72 712<br />

324<br />

2003<br />

Ausland<br />

CHF 1000<br />

104<br />

44<br />

0<br />

60<br />

0<br />

3 450<br />

0<br />

3 720<br />

28<br />

–298<br />

10<br />

34<br />

–15<br />

0<br />

0<br />

49<br />

0<br />

3 598<br />

–3 607<br />

–2 401<br />

–1 206<br />

–9<br />

–275<br />

0<br />

–284<br />

0<br />

–7<br />

–20<br />

–311<br />

–143<br />

2003<br />

CHF 1000<br />

–283<br />

–243<br />

0<br />

–40<br />

0<br />

0<br />

2002<br />

Inland<br />

CHF 1000<br />

229 179<br />

522 598<br />

0<br />

22 011<br />

–315 430<br />

86 904<br />

1 190<br />

85 390<br />

13 168<br />

–12 844<br />

13 659<br />

143<br />

4 295<br />

1 497<br />

5 944<br />

3 171<br />

–14 764<br />

329 885<br />

–186 107<br />

–109 630<br />

–76 477<br />

143 778<br />

–54 113<br />

–10 610<br />

79 055<br />

253 241<br />

–268 468<br />

4<br />

63 832<br />

0<br />

2002<br />

Ausland<br />

CHF 1000<br />

142<br />

80<br />

0<br />

63<br />

–1<br />

4 689<br />

0<br />

4 955<br />

29<br />

–295<br />

–3<br />

–497<br />

–491<br />

11<br />

0<br />

0<br />

–17<br />

4 331<br />

–3 772<br />

–2 535<br />

–1 237<br />

559<br />

–200<br />

0<br />

359<br />

86<br />

–3<br />

–153<br />

289<br />

278<br />

2002<br />

CHF 1000<br />

–149<br />

–72<br />

0<br />

–77<br />

0<br />

0


100<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003<br />

Bericht des Konzernprüfers


JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong><br />

Jahresrechnung Stammhaus<br />

Bilanz/Ausserbilanzgeschäfte<br />

Erfolgsrechnung/Gewinnverwendung<br />

Anhang zur Jahresrechnung 2003<br />

1. Erläuterungen zu Geschäftstätigkeit und Personalbestand<br />

2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />

3. Informationen zur Bilanz<br />

4. Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften<br />

5. Informationen zur Erfolgsrechnung<br />

Bericht der Revisionsstelle<br />

Jubiläumsstiftung der Basellandschaftlichen Kantonalbank<br />

Bankorgane und Kontrollinstanzen am 1.Januar 2004<br />

Bankleitung am 1.Januar 2004<br />

Tochtergesellschaften und Stiftungen<br />

Unsere Geschäftsstellen<br />

102<br />

104<br />

105<br />

105<br />

105<br />

105<br />

111<br />

112<br />

113<br />

114<br />

116<br />

117<br />

120<br />

122<br />

101


102 <strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS<br />

Bilanz per 31. Dezember 2003<br />

AKTIVEN<br />

Flüssige Mittel<br />

Forderungen aus Geldmarktpapieren<br />

Forderungen gegenüber Banken<br />

Forderungen gegenüber Kunden<br />

Hypothekarforderungen<br />

Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen<br />

Finanzanlagen<br />

Beteiligungen<br />

Sachanlagen<br />

Rechnungsabgrenzungen<br />

Sonstige Aktiven<br />

Nicht einbezahltes Gesellschaftskapital<br />

Total Aktiven<br />

– Total nachrangige Forderungen<br />

– Total Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften<br />

– Total Forderungen gegenüber dem Kanton Basel-Landschaft<br />

2003<br />

CHF 1000<br />

103 990<br />

70 532<br />

1 183 840<br />

822 171<br />

11 157 331<br />

6 032<br />

239 854<br />

69 926<br />

183 548<br />

82 914<br />

117 936<br />

0<br />

14 038 074<br />

10 549<br />

10 002<br />

51 792<br />

2002<br />

CHF 1000<br />

119 120<br />

84 539<br />

1 258 152<br />

932 798<br />

10 595 204<br />

2 965<br />

609 200<br />

72 693<br />

183 963<br />

102 880<br />

186 786<br />

0<br />

14 148 300<br />

10 548<br />

10 000<br />

82 331<br />

Veränderung<br />

CHF 1000<br />

–15 130<br />

–14 007<br />

–74 312<br />

–110 627<br />

562 127<br />

3 067<br />

–369 346<br />

–2 767<br />

–415<br />

–19 966<br />

–68 850<br />

0<br />

–110 226<br />

1<br />

2<br />

–30 539<br />

Veränderung<br />

in %<br />

–12,70<br />

–16,57<br />

–5,91<br />

–11,86<br />

5,31<br />

103,44<br />

–60,63<br />

–3,81<br />

–0,23<br />

–19,41<br />

–36,86<br />

–0,78<br />

0,01<br />

0,02<br />

–37,09


PASSIVEN<br />

Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren<br />

Verpflichtungen gegenüber Banken<br />

Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform<br />

Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden<br />

Kassenobligationen<br />

Anleihen und Pfandbriefdarlehen<br />

Rechnungsabgrenzungen<br />

Sonstige Passiven<br />

Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen<br />

Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />

Gesellschaftskapital<br />

Allgemeine gesetzliche Reserve<br />

Reserve für eigene Beteiligungstitel<br />

Gewinnvortrag<br />

Jahresgewinn<br />

Total Passiven<br />

– Total nachrangige Verpflichtungen<br />

– Total Verpflichtungen gegenüber Konzerngesellschaften<br />

– Total Verpflichtungen gegenüber dem Kanton Basel-Landschaft<br />

AUSSERBILANZGESCHÄFTE<br />

Eventualverpflichtungen<br />

Unwiderrufliche Zusagen<br />

Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen<br />

Verpflichtungskredite<br />

Derivative Finanzinstrumente<br />

– positive Wiederbeschaffungswerte<br />

– negative Wiederbeschaffungswerte<br />

– Kontraktvolumen<br />

Treuhandgeschäfte<br />

2003<br />

CHF 1000<br />

0<br />

637 930<br />

5 877 942<br />

2 513 179<br />

656 120<br />

2 690 000<br />

146 080<br />

153 916<br />

290 326<br />

308 286<br />

240 000<br />

434 600<br />

3 714<br />

10 554<br />

75 427<br />

14 038 074<br />

0<br />

112 380<br />

80 433<br />

80 824<br />

296 155<br />

37 868<br />

0<br />

66 501<br />

13 120<br />

5 288 756<br />

36 632<br />

JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong><br />

2002<br />

CHF 1000<br />

0<br />

1 165 030<br />

5 281 759<br />

2 383 257<br />

820 799<br />

2 814 000<br />

125 836<br />

277 521<br />

303 780<br />

232 571<br />

240 000<br />

409 600<br />

11 429<br />

10 220<br />

72 498<br />

14 148 300<br />

0<br />

19 923<br />

32 437<br />

76 497<br />

364 919<br />

38 974<br />

0<br />

150 504<br />

29 220<br />

2 612 446<br />

47 842<br />

Veränderung<br />

CHF 1000<br />

0<br />

–527 100<br />

596 183<br />

129 922<br />

–164 679<br />

–124 000<br />

20 244<br />

–123 605<br />

–13 454<br />

75 715<br />

0<br />

25 000<br />

–7 715<br />

334<br />

2 929<br />

–110 226<br />

0<br />

92 457<br />

47 996<br />

4 327<br />

–68 764<br />

–1 106<br />

0<br />

–84 003<br />

–16 100<br />

2 676 310<br />

–11 210<br />

Veränderung<br />

in %<br />

0,00<br />

–45,24<br />

11,29<br />

5,45<br />

–20,06<br />

–4,41<br />

16,09<br />

–44,54<br />

–4,43<br />

32,56<br />

0,00<br />

6,10<br />

–67,50<br />

3,27<br />

4,04<br />

–0,78<br />

0,00<br />

464,07<br />

147,97<br />

5,66<br />

–18,84<br />

–2,84<br />

0,00<br />

–55,81<br />

–55,10<br />

102,44<br />

–23,43<br />

103


104 <strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS<br />

Erfolgsrechnung<br />

ERTRAG UND AUFWAND<br />

AUS DEM ORDENTLICHEN BANKGESCHÄFT<br />

Erfolg aus dem Zinsengeschäft<br />

Zins- und Diskontertrag<br />

Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen<br />

Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen<br />

Zinsaufwand<br />

Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft<br />

Kommissionsertrag Kreditgeschäft<br />

Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft<br />

Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft<br />

Kommissionsaufwand<br />

Erfolg aus dem Handelsgeschäft<br />

Übriger ordentlicher Erfolg<br />

Erfolg aus Veräusserungen von Finanzanlagen<br />

Beteiligungsertrag<br />

Liegenschaftenerfolg<br />

Anderer ordentlicher Ertrag<br />

Anderer ordentlicher Aufwand<br />

Betriebsertrag<br />

Geschäftsaufwand<br />

Personalaufwand<br />

Sachaufwand<br />

Bruttogewinn<br />

JAHRESGEWINN<br />

Bruttogewinn<br />

Abschreibungen auf dem Anlagevermögen<br />

Wert<strong>bericht</strong>igungen, Rückstellungen und Verluste<br />

Zwischenergebnis<br />

Ausserordentlicher Ertrag<br />

Ausserordentlicher Aufwand<br />

Steuern<br />

Jahresgewinn<br />

GEWINNVERWENDUNG<br />

Jahresgewinn<br />

Gewinnvortrag Vorjahr<br />

Bilanzgewinn<br />

Verzinsung des Dotationskapitals<br />

Ausschüttungen auf dem Zertifikatskapital<br />

Ablieferung an den Kanton Basel-Landschaft<br />

Zuweisung an die allgemeine gesetzliche Reserve<br />

Gewinnvortrag<br />

2003<br />

CHF 1000<br />

238 795<br />

481 644<br />

0<br />

16 990<br />

–259 839<br />

49 378<br />

1 341<br />

38 874<br />

15 301<br />

–6 138<br />

12 417<br />

15 511<br />

10 316<br />

3 406<br />

6 100<br />

0<br />

–4 311<br />

316 101<br />

–145 651<br />

–82 867<br />

–62 784<br />

170 450<br />

170 450<br />

–17 833<br />

–7 514<br />

145 102<br />

57<br />

–69 691<br />

–40<br />

75 427<br />

75 427<br />

10 554<br />

85 981<br />

–8 032<br />

–13 200<br />

–27 000<br />

–27 000<br />

10 749<br />

2002<br />

CHF 1000<br />

227 316<br />

521 045<br />

0<br />

21 669<br />

–315 398<br />

50 975<br />

1 190<br />

41 695<br />

14 253<br />

–6 163<br />

9 674<br />

10 279<br />

3 548<br />

11 498<br />

5 944<br />

0<br />

–10 711<br />

298 244<br />

–148 196<br />

–82 495<br />

–65 701<br />

150 048<br />

150 048<br />

–20 245<br />

–10 216<br />

119 587<br />

240 549<br />

–287 582<br />

–56<br />

72 498<br />

72 498<br />

10 220<br />

82 718<br />

–9 564<br />

–12 600<br />

–25 000<br />

–25 000<br />

10 554<br />

Veränderung<br />

CHF 1000<br />

11 479<br />

–39 401<br />

0<br />

–4 679<br />

55 559<br />

–1 597<br />

151<br />

–2 821<br />

1 048<br />

25<br />

2 743<br />

5 232<br />

6 768<br />

–8 092<br />

156<br />

0<br />

6 400<br />

17 857<br />

2 545<br />

–372<br />

2 917<br />

20 402<br />

20 402<br />

2 412<br />

2 702<br />

25 516<br />

–240 492<br />

217 891<br />

16<br />

2 929<br />

2 929<br />

334<br />

3 263<br />

1 532<br />

–600<br />

–2 000<br />

–2 000<br />

195<br />

Veränderung<br />

in %<br />

5,05<br />

–7,56<br />

–21,59<br />

–17,62<br />

–3,13<br />

12,69<br />

–6,77<br />

7,35<br />

–0,41<br />

28,35<br />

50,90<br />

190,76<br />

–70,38<br />

2,62<br />

–59,75<br />

5,99<br />

–1,72<br />

0,45<br />

–4,44<br />

13,60<br />

13,60<br />

–11,91<br />

–26,45<br />

21,34<br />

–99,98<br />

–75,77<br />

–28,57<br />

4,04<br />

4,04<br />

3,27<br />

3,94<br />

–16,02<br />

4,76<br />

8,00<br />

8,00<br />

1,85


Anhang zur Jahresrechnung 2003<br />

Stammhaus<br />

1 ERLÄUTERUNGEN ZU GESCHÄFTSTÄTIGKEIT UND PERSONALBESTAND<br />

Die Erklärungen zum Einzelabschluss und zum konsolidierten Abschluss stimmen überein.<br />

Wir verweisen auf die Erläuterungen ab Seite 76.<br />

2 BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE<br />

Allgemeine Grundsätze<br />

Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze des Stammhauses entsprechen den Grundsätzen des Konzerns (vgl. Seite 79) mit den beiden folgenden<br />

Ausnahmen:<br />

Beteiligungen<br />

Die vollkonsolidierte Beteiligung wird zum Anschaffungswert abzüglich betriebsnotwendiger Abschreibungen bilanziert.<br />

Eigene Schuld- und Beteiligungstitel<br />

Eigene Schuld- und Beteiligungstitel werden nach statutarischen Grundsätzen behandelt. Sie werden nicht verrechnet, und die Erfolgskomponenten<br />

aus der Wiederveräusserung von eigenen Schuld- und Beteiligungstiteln sowie die Dividendenerträge sind erfolgswirksam.<br />

Änderungen gegenüber dem Vorjahr<br />

Die geänderten Rechnungslegungsvorschriften für Banken und Effektenhändler sind erstmals für die Jahresrechnung per 31. Dezember 2003<br />

anwendbar. Die verschiedenen Neuerungen erfordern im Berichtsjahr die Anpassung der nachstehenden wesentlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze.<br />

Die Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst. Die Änderungen betreffen folgende Positionen:<br />

– Repurchase- und Reverse-Repurchase-Geschäfte<br />

– Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

– Steuern<br />

– Vorsorgeverpflichtungen<br />

– Sachanlagen<br />

– Übrige immaterielle Werte<br />

– Termingeschäfte, derivative Finanzinstrumente<br />

Die geänderten Bewertungsgrundsätze sind ab Seite 79 erläutert.<br />

3 INFORMATIONEN ZUR BILANZ<br />

Gemäss Art. 25k BankV sind Banken, die eine Konzernrechnung erstellen müssen, im Einzelabschluss vom Ausweis gewisser Angaben befreit.<br />

Zur besseren Übersicht verwenden wir für die auszuweisenden Tabellen die gleiche Nummerierung wie im konsolidierten Abschluss.<br />

3.5 AKTIVIERTE GRÜNDUNGS-, KAPITALERHÖHUNGS- UND ORGANISATIONSKOSTEN<br />

Keine.<br />

ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong><br />

105


106<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS<br />

3.5.1 Sonstige Aktiven und Sonstige Passiven<br />

Wiederbeschaffungswerte aus derivativen Finanzinstrumenten<br />

– Kontrakte als Eigenhändler<br />

davon Handelsbestände<br />

davon Bilanzstrukturmanagement<br />

– Kontrakte als Kommissionär<br />

Ausgleichskonto<br />

Aktivierte Gründungs-, Kapitalerhöhungs- und Organisationskosten<br />

Verzinsung des Dotationskapitals<br />

Indirekte Steuern<br />

Übrige Sonstige Aktiven und Passiven<br />

Total<br />

3.6 ZUR SICHERUNG EIGENER VERPFLICHTUNGEN<br />

VERPFÄNDETE ODER ABGETRETENE AKTIVEN<br />

SOWIE AKTIVEN UNTER EIGENTUMSVORBEHALT<br />

Am Bilanzstichtag waren folgende Aktiven nicht frei verfügbar:<br />

Verpfändete oder abgetretene Hypothekarforderungen<br />

für Pfandbriefdarlehen<br />

Finanzanlagen<br />

Total<br />

Darlehens- und Pensionsgeschäfte mit Wertschriften<br />

Sonstige Aktiven<br />

66 501<br />

66 501<br />

13 282<br />

53 219<br />

0<br />

0<br />

0<br />

8 032<br />

0<br />

43 403<br />

117 936<br />

Buchwert<br />

1 874 557<br />

82 805<br />

1 957 362<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

Sonstige Passiven<br />

13 120<br />

13 120<br />

13 120<br />

0<br />

0<br />

53 219<br />

0<br />

0<br />

19 078<br />

68 499<br />

153 916<br />

davon<br />

beansprucht<br />

1 340 000<br />

0<br />

1 340 000<br />

Buchwert der Forderungen aus Barhinterlagen in Securities Borrowing und Reverse-Repurchase-Geschäften<br />

Buchwert der Verpflichtungen aus Barhinterlagen in Securities Lending und Repurchase-Geschäften<br />

Buchwert der in Securities Lending ausgeliehenen oder in Securities Borrowing als Sicherheiten<br />

gelieferten sowie in Repurchase-Geschäften transferierten Wertschriften im eigenen Besitz<br />

– davon: bei denen das Recht zur Wiederveräusserung oder Verpfändung uneingeschränkt eingeräumt wurde<br />

Fair Value der in Securities Lending als Sicherheiten oder durch Securities Borrowing geborgten oder<br />

durch Reverse-Repurchase-Geschäften erhaltene Wertschriften, bei denen das Recht zur Weiterveräusserung<br />

oder Weiterverpfändung uneingeschränkt eingeräumt wurde<br />

– Fair Value der davon wieder verkauften oder verpfändeten Wertschriften<br />

Sonstige Aktiven<br />

150 504<br />

150 504<br />

5 644<br />

144 860<br />

0<br />

0<br />

0<br />

9 564<br />

21 262<br />

5 456<br />

186 786<br />

Buchwert<br />

1 788 488<br />

89 192<br />

1 877 680<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

405 000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

404 872<br />

0<br />

Sonstige Passiven<br />

29 220<br />

29 220<br />

5 329<br />

23 891<br />

0<br />

120 969<br />

0<br />

0<br />

43 586<br />

83 746<br />

277 521<br />

davon<br />

beansprucht<br />

1 364 000<br />

0<br />

1 364 000<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0


ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 107<br />

3.7 VERPFLICHTUNGEN GEGENÜBER EIGENEN VORSORGEEINRICHTUNGEN<br />

Abgesehen von Teilzeitangestellten mit Beschäftigungsgrad unterhalb des BVG-Obligatoriums und Lehrlingen werden alle Mitarbeitenden, die in<br />

der <strong>BLKB</strong> tätig sind, bei verschiedenen leistungsorientierten Vorsorgeeinrichtungen der Basellandschaftlichen Pensionskasse versichert.<br />

Das Rentenalter wird grundsätzlich mit 64 Jahren erreicht. Den Versicherten wird jedoch die Möglichkeit eingeräumt, ab dem 62. Altersjahr<br />

vorzeitig in den Ruhestand zu treten bzw. mit 60 Jahren unter Inkaufnahme einer Rentenkürzung sich pensionieren zu lassen.<br />

Die Berechnung der Vorsorgeverpflichtung dieser leistungsorientierten Vorsorgepläne erfolgt mindestens alle drei Jahre nach der dynamischen<br />

Projected Unit Credit-Methode durch einen unabhängigen Versicherungsmathematiker. Die letzte Bewertung ist auf den 31. Dezember 2002<br />

gemacht worden. Dabei wurden folgende versicherungstechnischen Annahmen getroffen:<br />

Versicherungstechnische Annahmen für leistungsorientierte Pläne<br />

Technischer Zinssatz<br />

Erwartete Rendite der Aktiven<br />

Erwartete Lohnentwicklung<br />

Erwartete Rentenindexierung<br />

Durchschnittliche Verweildauer (in Jahren)<br />

Vorsorgeeinrichtungen mit leistungsorientierten Plänen<br />

Nettoaktiven der Vorsorgeeinrichtungen zu Marktwerten<br />

Barwert der erwarteten Ansprüche<br />

Finanzielle Unter-/Überdeckung<br />

Gebildete Rückstellung<br />

Nicht erfasster Unterschiedsbetrag aus Neubewertung<br />

Für den nicht erfassten Unterschiedsbetrag aus Neubewertung ist keine Rückstellung gebildet worden,<br />

da sich dieser innerhalb des Korridors von 10% bewegt.<br />

Im Berichtsjahr hat sich der nicht erfasste Unterschiedsbetrag aus Neubewertung auf Grund der positiven<br />

Börsenentwicklung reduziert.<br />

Arbeitgeberbeitragsreserven<br />

Vorsorgeaufwand<br />

Dienstzeitaufwand<br />

Zinsaufwand der Vorsorgeverpflichtung<br />

Erwarteter Ertrag der Aktiven<br />

Arbeitnehmerbeiträge<br />

Total Vorsorgeaufwand<br />

Reglementarische Arbeitgeber-Beiträge<br />

31.12.2002<br />

4,00%<br />

6,15%<br />

2,00%<br />

1,50%<br />

12<br />

31.12.2002<br />

CHF Mio.<br />

185,4<br />

306,5<br />

–121,1<br />

91,0<br />

–30,1<br />

0<br />

31.12.2002<br />

CHF Mio.<br />

8,0<br />

12,0<br />

–12,0<br />

–4,0<br />

4,0<br />

6,0


108<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS<br />

3.9 WERTBERICHTIGUNGEN UND RÜCKSTELLUNGEN / SCHWANKUNGSRESERVE FÜR KREDITRISIKEN<br />

RESERVEN FÜR ALLGEMEINE BANKRISIKEN<br />

Wert<strong>bericht</strong>igungen und<br />

Rückstellungen für Ausfall- und<br />

andere Risiken:<br />

Wert<strong>bericht</strong>igungen und<br />

Rückstellungen für Ausfallrisiken<br />

(Delkredere und Länderrisiken)<br />

Wert<strong>bericht</strong>igungen und<br />

Rückstellungen<br />

für andere Geschäftsrisiken<br />

Rückstellungen zu Gunsten Personal<br />

vorsorge (Swiss GAAP FER 16)<br />

Übrige Rückstellungen<br />

Total Wert<strong>bericht</strong>igungen<br />

und Rückstellungen<br />

abzüglich:<br />

mit den Aktiven direkt<br />

verrechnete Wert<strong>bericht</strong>igungen<br />

Total Wert<strong>bericht</strong>igungen<br />

und Rückstellungen<br />

gemäss Bilanz<br />

Schwankungsreserve für<br />

Kreditrisiken<br />

Reserven für<br />

allgemeine Bankrisiken<br />

Reserve für<br />

eigene Beteiligungstitel<br />

Stand<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

212 080<br />

0<br />

91 000<br />

700<br />

303 780<br />

0<br />

303 780<br />

0<br />

232 571<br />

11 429<br />

Zweckkonforme<br />

Verwendungen<br />

CHF 1000<br />

–20 870<br />

–25<br />

–20 895<br />

–20 895<br />

Änderungen<br />

der Zweckbestimmung<br />

(Umbuchungen)<br />

CHF 1000<br />

0<br />

0<br />

7 715<br />

–7 715<br />

Wiedereingänge,<br />

überfällige<br />

Zinsen,<br />

Währungsdifferenzen<br />

CHF 1000<br />

350<br />

350<br />

350<br />

Neubildung<br />

zu Lasten<br />

Erfolgsrechnung<br />

CHF 1000<br />

17 788<br />

17 788<br />

17 788<br />

68 000<br />

Auflösungen<br />

zu Gunsten<br />

Erfolgsrechnung<br />

CHF 1000<br />

–10 697<br />

–10 697<br />

–10 697<br />

Stand<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

198 651<br />

0<br />

91 000<br />

675<br />

290 326<br />

0<br />

290 326<br />

0<br />

308 286<br />

Die Basellandschaftliche Kantonalbank ist von der Gewinn- und Kapitalsteuer befreit; deshalb entfällt die Bildung von latenten Steuern auf der<br />

Reserve für allgemeine Bankrisiken.<br />

3 714


3.10 GESELLSCHAFTSKAPITAL<br />

Dotationskapital<br />

Zertifikatskapital<br />

Total Gesellschaftskapital<br />

Genehmigtes Kapital<br />

davon durchgeführte Kapitalerhöhung<br />

ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong><br />

Der Kanton Basel-Landschaft hält 100% des Dotationskapitals. Er beschafft sich diese Gelder durch Vermittlung der Kantonalbank. Diese<br />

übernimmt den Zinsendienst.<br />

Das Dotationskapital teilt sich in folgende Abschnitte auf:<br />

Anleihe<br />

Anleihe<br />

Anleihe<br />

Total<br />

Gesamtnominalwert<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

180 000<br />

60 000<br />

240 000<br />

0<br />

0<br />

31.12.2003<br />

Stückzahl<br />

Ausgabejahr<br />

1994<br />

2000<br />

2002<br />

–<br />

600 000<br />

600 000<br />

Ausschüttungsberechtigtes<br />

Kapital<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

180 000<br />

60 000<br />

240 000<br />

Zinssatz<br />

in %<br />

5,500<br />

4,000<br />

3,250<br />

Gesamtnominalwert<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

180 000<br />

60 000<br />

240 000<br />

0<br />

0<br />

Fälligkeit<br />

30.09.2004<br />

17.02.2010<br />

30.09.2014<br />

31.12.2002<br />

Stückzahl<br />

–<br />

600 000<br />

600 000<br />

Bestand<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

60 000<br />

70 000<br />

50 000<br />

180 000<br />

Ausschüttungsberechtigtes<br />

Kapital<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

180 000<br />

60 000<br />

240 000<br />

Bestand<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

60 000<br />

70 000<br />

50 000<br />

180 000<br />

109


110<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS<br />

3.11 NACHWEIS DES EIGENKAPITALS<br />

Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres<br />

Gesellschaftskapital<br />

– abzüglich nicht einbezahltes Gesellschaftskapital<br />

Einbezahltes Gesellschaftskapital (Subtotal)<br />

Allgemeine gesetzliche Reserve<br />

Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />

Reserve für eigene Beteiligungstitel<br />

Bilanzgewinn<br />

Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung)<br />

+ Kapitalerhöhungen<br />

+ Agios<br />

+ Zuweisung an Reserve für allgemeine Bankrisiken<br />

– Umqualifizierung Reserve für eigene Beteiligungstitel<br />

+ Umqualifizierung Reserve für eigene Beteiligungstitel in Reserve für allgemeine Bankrisiken<br />

– Entnahmen aus den Reserven<br />

– Dividende und andere Ausschüttungen aus dem Jahresergebnis des Vorjahres<br />

+ Jahresgewinn des Berichtsjahres<br />

Total Eigenkapital am 31.12.03 (vor Gewinnverwendung)<br />

davon:<br />

Gesellschaftskapital<br />

– abzüglich nicht einbezahltes Gesellschaftskapital<br />

Einbezahltes Gesellschaftskapital (Subtotal)<br />

Allgemeine gesetzliche Reserve<br />

Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />

Reserve für eigene Beteiligungstitel<br />

Bilanzgewinn<br />

3.13 FORDERUNGEN UND VERPFLICHTUNGEN GEGENÜBER VERBUNDENEN GESELLSCHAFTEN<br />

SOWIE GEWÄHRTE ORGANKREDITE<br />

Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften<br />

Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften<br />

Forderungen aus Organkrediten<br />

CHF 1000<br />

240 000<br />

0<br />

240 000<br />

409 600<br />

232 571<br />

11 429<br />

82 718<br />

976 318<br />

0<br />

0<br />

68 000<br />

–7 715<br />

7 715<br />

0<br />

–47 164<br />

75 427<br />

1 072 581<br />

240 000<br />

0<br />

240 000<br />

434 600<br />

308 286<br />

3 714<br />

85 981<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

19 000<br />

4 536<br />

63 628<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

Transaktionen mit nahestehenden Personen<br />

Mit nahestehenden Personen werden Transaktionen (wie Wertschriftengeschäfte, Zahlungsverkehr, Kreditgewährung und Entschädigungen auf<br />

Einlagen) zu Konditionen durchgeführt, wie sie für Dritte zur Anwendung gelangen. Für Mitarbeitende der Bank werden bankübliche Personalkonditionen<br />

angewendet.<br />

22 101<br />

5 691<br />

55 807


4 Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften<br />

4.4 TREUHANDGESCHÄFTE<br />

Treuhandanlagen bei Drittbanken<br />

Treuhandanlagen bei Konzernbanken und verbundenen Banken<br />

Treuhandkredite und andere treuhänderische Finanzgeschäfte<br />

Total Treuhandgeschäfte<br />

ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong><br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

36 632<br />

0<br />

0<br />

36 632<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

47 842<br />

0<br />

0<br />

47 842<br />

111


112<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS<br />

5 Informationen zur Erfolgsrechnung<br />

5.2 ERFOLG AUS DEM HANDELSGESCHÄFT<br />

Devisen-/Sorten- und Edelmetallgeschäft<br />

Wertschriftenhandel<br />

Zinsinstrumente<br />

Total Handelserfolg<br />

5.5 ERLÄUTERUNGEN ZU AUSSERORDENTLICHEN ERTRÄGEN UND AUFWÄNDEN<br />

Ausserordentlicher Ertrag<br />

Entnahmen aus Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />

Entnahmen aus Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />

Übriger ausserordentlicher Ertrag<br />

Ausserordentlicher Aufwand<br />

Einlage in Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />

Bildung Rückstellung Swiss GAAP FER 16<br />

Ausserordentliche Abschreibung Goodwill<br />

Übriger ausserordentlicher Aufwand<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

11 397<br />

1 020<br />

0<br />

12 417<br />

31.12.2003<br />

CHF 1000<br />

57<br />

0<br />

0<br />

57<br />

–69 691<br />

–68 000<br />

0<br />

0<br />

–1 691<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

10 266<br />

–592<br />

0<br />

9 674<br />

31.12.2002<br />

CHF 1000<br />

240 549<br />

30 000<br />

210 000<br />

549<br />

–287 582<br />

–46 000<br />

–30 000<br />

–210 000<br />

–1 582


Bericht der Revisionsstelle<br />

Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 113


114<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003<br />

Jubiläumsstiftung der Basellandschaftlichen Kantonalbank<br />

BERICHT ÜBER DAS 39. GESCHÄFTSJAHR 2003<br />

Die Jubiläumsstiftung hat im Berichtsjahr an Stipendien und Beiträgen<br />

(inklusive Kultur und Kantonalbankpreis) CHF 781 775 gesprochen<br />

(Vorjahr CHF 754 850). Dank der Zuwendung von CHF 500 000,<br />

welche die Basellandschaftliche Kantonalbank der Jubiläumsstiftung<br />

jährlich ausrichtet, konnten die Beiträge auf diesem hohen Niveau<br />

gehalten werden.<br />

Nachdem wir bereits im Vorjahr eine deutliche Steigerung der behandelten<br />

Gesuche verzeichneten, stieg auch im 39. Geschäftsjahr die<br />

Anzahl Gesuche markant an. Erstmals wurden mehr als 300 Nachwuchsgesuche<br />

behandelt, die bewilligten Beiträge blieben knapp unter<br />

der 600 000-Franken-Grenze.<br />

Die Anzahl der Gesuche für die Unterstützung kultureller Aktivitäten<br />

nahm um rund 12% auf 102 zu (Vorjahr 91). Im Jahre 2003 wurden<br />

36 Projekte mit insgesamt CHF 141 025 unterstützt (Vorjahr 38 Projekte<br />

mit CHF 124 600).<br />

Am 14. Oktober 2003 fand die 13. Verleihung des Kantonalbankpreises<br />

statt. Folgende Preisträger konnten anlässlich der traditionellen Feier<br />

im vollbesetzten Saal des «Alten Zeughauses» in Liestal die Preissumme<br />

von je CHF 15 000 in Empfang nehmen:<br />

Frau Käthi Hofer-Stöcklin / Stöcklin-Küchenmöbel, Aesch, wurde in<br />

Anerkennung ihrer Leistungen als Unternehmerin und multifunktionale<br />

Managerin mit dem Wirtschaftspreis geehrt.<br />

Der Verein Kulturraum Roxy erhielt den Kantonalbankpreis 2003 als<br />

Anerkennung für sein Engagement zu Gunsten des regionalen Kulturlebens,<br />

für die Initiative und das Durchhaltevermögen und als Ermutigung<br />

für das weitere Schaffen.<br />

Den dritten Preisträger – Jean-Paul Brodbeck – stellte Stiftungsratspräsidentin<br />

Rita Kohlermann-Jörg mit einer kurzen Reminiszenz an<br />

ein Zusammentreffen des damals 15-Jährigen mit dem grossen Lionel<br />

Hampton in Basel vor. Er erhielt den Kantonalbankpreis 2003 in<br />

Anerkennung seiner überzeugenden musikalischen Fähigkeiten und<br />

zur Unterstützung seiner künstlerischen Weiterentwicklung als Pianist<br />

und Komponist.<br />

Nach zehneinhalbjähriger Amtszeit trat Herr Regierungsrat Peter<br />

Schmid aus dem Stiftungsrat zurück. Als Nachfolger wurde Herr<br />

Regierungsrat Urs Wüthrich auf den 1. Juli 2003 in den Stiftungsrat<br />

der Jubiläumsstiftung gewählt.


BETRIEBSRECHNUNG<br />

AUFWAND<br />

Beiträge<br />

Übriger Aufwand<br />

Mehrertrag<br />

ERTRAG<br />

Zinsen<br />

Rückerstattete Beiträge und hinfällige Rückstellungen<br />

Zuwendungen der Bank<br />

Liegenschaftsertrag<br />

BILANZ PER 31. DEZEMBER<br />

AKTIVEN<br />

Guthaben bei der Basellandschaftlichen Kantonalbank<br />

– Kontokorrent<br />

– Mietzinskonto<br />

– Termingeldanlagen<br />

Ausstehende Verrechnungssteuer<br />

Transitorische Aktiven<br />

Liegenschaften<br />

PASSIVEN<br />

Stiftungskapital<br />

Betriebskapital<br />

Rückstellungen für bewilligte, noch nicht ausbezahlte Beiträge<br />

Rückstellungen für Liegenschaftsunterhalt<br />

Transitorische Passiven<br />

Hypothek<br />

Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong><br />

2003<br />

CHF<br />

781 775.00<br />

3 633.10<br />

4 704.00<br />

790 112.10<br />

156 907.35<br />

81 750.00<br />

500 000.00<br />

51 454.75<br />

790 112.10<br />

803 057.86<br />

57 879.55<br />

3 000 000.00<br />

55 007.40<br />

0.00<br />

2 400 000.00<br />

6 315 944.81<br />

3 000 000.00<br />

441 305.16<br />

543 125.00<br />

312 500.00<br />

19 014.65<br />

2 000 000.00<br />

6 315 944.81<br />

2002<br />

CHF<br />

754 850.00<br />

3 624.90<br />

30 409.65<br />

788 884.55<br />

161 694.70<br />

93 000.00<br />

500 000.00<br />

34 189.85<br />

788 884.55<br />

744 568.16<br />

79 879.35<br />

3 000 000.00<br />

56 772.10<br />

0.00<br />

2 400 000.00<br />

6 281 219.61<br />

3 000 000.00<br />

436 601.16<br />

548 750.00<br />

275 000.00<br />

20 868.45<br />

2 000 000.00<br />

6 281 219.61<br />

115


116<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003<br />

Bankorgane und Kontrollinstanzen<br />

am 1. Januar 2004<br />

BANKRAT<br />

Werner Degen, dipl. Ing. ETH Liestal, Präsident<br />

Adrian Ballmer, lic.iur. Liestal, Vizepräsident<br />

Dr. iur. Claude Janiak Binningen<br />

Paul Hug Ziefen<br />

Rita Kohlermann-Jörg Therwil<br />

Günther Schaub Muttenz<br />

Hans Ulrich Schudel, lic.iur. Bottmingen<br />

Elisabeth Schirmer-Mosset, lic.rer.pol. Lausen<br />

Daniel Schenk, lic.rer.pol. Therwil<br />

Doris Greiner, lic.phil. Liestal<br />

Ernst Weber Therwil<br />

Urs Baumann Reinach<br />

René Rudin Nenzlingen<br />

(Die Mitglieder des Bankrats werden auf den Seiten 61 und 62 näher vorgestellt.)<br />

BANKAUSSCHUSS<br />

Werner Degen, dipl. Ing. ETH Präsident<br />

Dr. iur. Claude Janiak Vizepräsident<br />

Paul Hug<br />

BANKENGESETZLICHE REVISIONSSTELLE<br />

Ernst & Young AG, Basel<br />

INTERNE REVISION<br />

Roger Kübler Leiter interne Revision<br />

Markus Lander stv. Leiter interne Revision<br />

Marcel Biedert Revisionsleiter<br />

Rolf Bolliger Revisionsleiter<br />

Christine Kohler Revisionsleiterin<br />

Roland Neuhaus Revisionsleiter<br />

Urs Suter Revisionsleiter<br />

Stephan Wyss Revisionsleiter


Bankleitung<br />

am 1. Januar 2004<br />

GESCHÄFTSLEITUNG<br />

Paul Nyffeler, lic.rer.pol. Präsident der Geschäftsleitung<br />

Meinrad Geering Geschäftsbereich Anlagekunden<br />

Kaspar Schweizer, lic.oec. et E MBA in BE HSG Geschäftsbereich Corporate Services<br />

Lukas Spiess, Dr.rer.pol. Geschäftsbereich Kredit- und Firmenkunden<br />

Willy Winkler Geschäftsbereich Privatkunden<br />

MITGLIEDER DER DIREKTION<br />

Thomas Börlin Rechnungswesen/Controlling<br />

Bruno Bürli, lic.rer.pol. Marketing/Quality Management<br />

Werner Deck Leiter Kredit- und Firmenkunden, Binningen<br />

Lukas Fiechter Direktor der Niederlassung Arlesheim<br />

Felix Finkbeiner AK-Kundenberater, Liestal<br />

Stefan Fischler Direktor der Niederlassung Muttenz<br />

Esther Freivogel Direktorin der Niederlassung Gelterkinden<br />

Beat Gass Business Engineering und Informatik<br />

René Glaser Liegenschaften/Bauten<br />

Rudolf Gubler Interne Kontrollstelle<br />

Adrian Gutzwiller, lic.oec. HSG Direktor der Niederlassung Liestal<br />

Hans-Peter Handschin Ressortleiter Kredit- und Firmenkunden<br />

Jacques Handschin Direktor der Niederlassung Sissach<br />

Jürg Hatz, lic.rer.pol. Chief Financial Officer<br />

Urs Hofmann, lic.iur. Personal/Ausbildung<br />

Roland Hofstetter Kapitalmarkt /Abwicklung Finanzprodukte<br />

Peter Hug, lic.rer.pol. Personalgeschäfte<br />

Bruno Imsand, lic.iur. Treasury<br />

Hanspeter Läubli KMU-Spezialfinanzierungen<br />

Erich Maeder, Dr.iur. Rechtskonsulent<br />

Sabine Männle, lic.rer.pol. Financial Planning<br />

Markus Meier Leiter Anlagekunden, Arlesheim<br />

Fredi Mendelin Direktor der Niederlassung Laufen<br />

Rudolf Messerli, lic.rer.pol. Generalsekretär, Unternehmenskommunikation<br />

Peter Meyer, lic.rer.pol. Leiter Anlagekunden (seit 1.2.2004)<br />

Thomas Oehler, lic.iur. Risk Management Kredit- und Firmenkunden<br />

Rolf Rudin, lic.rer.pol. Anlageberatung/Vermögensverwaltung<br />

Peter Salathe Leiter Kredit- und Firmenkunden, Liestal<br />

Paul Schmid Produkt- und Vertriebsmanagement Privatkunden<br />

Markus Schneider Leiter Kredit- und Firmenkunden, Sissach<br />

Marius Stegmüller Leiter Kredit- und Firmenkunden, Laufen<br />

Robert Straehl Strategie- und Vertriebsmanagement AK<br />

Daniel Sturm Stabschef<br />

Kurt Tschopp Direktor der Niederlassung Oberdorf<br />

Hans-Rudolf Tschudin Private Banking Basel<br />

Martin Waibel, lic.iur. Direktor der Niederlassung Binningen<br />

Fredy Werder Leiter Privatkunden, Binningen<br />

Rolf Zimmermann Leiter Anlagekunden Niederlassung Binningen<br />

Jürg Zumbrunn Leiter Kredit- und Firmenkunden, Arlesheim<br />

Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 117


118<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003<br />

MITGLIEDER DES KADERS<br />

Olga Antonini<br />

Daniel Ballmer<br />

Alfons Baumgartner<br />

Markus Berger<br />

Stephan Biedert<br />

Philippe Bieri<br />

Thomas Bieri<br />

Andreas Bitterli<br />

Sandra Bitterlin<br />

Francesca Biuso<br />

Viktor Blank<br />

Dieter Blom<br />

Rudolf Bolliger<br />

Daniel Bosshard<br />

Urs Brodmann<br />

Simona Brunelli<br />

Ruth Bubendorf<br />

Chantal Bühler<br />

Stephan Burgunder<br />

Freddy Bürgin<br />

Stefan Bürgisser<br />

Birgit Buser<br />

Doris Buser<br />

Monika Buser<br />

Felix Chrétien<br />

Michele Citino<br />

Markus Comment<br />

Roman Cueni<br />

Anton Dettwiler<br />

Alessandra De Simone<br />

Marco Di Pasquale<br />

Markus Dobler<br />

Cornelia Dürrenberger<br />

Martin Dürrenberger<br />

Dominik Duss<br />

Walter Eglin<br />

Stephan Egloff<br />

Michael Eppler<br />

Dominik Erny<br />

Hans Peter Erny<br />

Rosa Erny<br />

Markus Fanchini<br />

Alois Fischer<br />

Peter Franz<br />

Patrick Frei<br />

Stephan Frei<br />

Cyrill Füchter<br />

Gustav Gass<br />

Marcel Gautschi<br />

Peter Gemperli<br />

André Gilliard<br />

Cristelle Gonçalves<br />

Daniel Grieder<br />

Martin Grieder<br />

Doris Gross<br />

Hansjörg Grossmann<br />

Felix Gschwind<br />

Bruno Gürtler<br />

Hanspeter Güthlin<br />

Max Hägler<br />

Peter Hägler<br />

Adolf Häner<br />

Martin Harr<br />

Verena Häuselmann<br />

Kurt Heiniger<br />

Thomas Helfenfinger<br />

Hans Rudolf Heller<br />

Klaus Hemmig<br />

Christoph Herzog<br />

Werner Hofer<br />

Claudia Holzer<br />

Philipp Hotz<br />

Katharina Hönger<br />

Roman Hügli<br />

Rolf Hunziker<br />

Martin Huwyler<br />

Jakob Imhof<br />

Alexander Junge, lic. rer. pol.<br />

Doris Käser<br />

Yvonne Keller<br />

Ines Kohler<br />

Antoinette Kohler<br />

Barbara Koller<br />

Thomas Krähenmann<br />

Jürg Kramer<br />

Silvia Krumm<br />

Markus Kurz<br />

Lukas Ladner<br />

Christoph Langenegger<br />

Martin Lehmann<br />

Heinz Lerf<br />

Thomas Lindner<br />

Barbara Loosli<br />

Ruth Lüthi<br />

Rudolf Madörin<br />

Kurt Martin<br />

Frantisek Masar, lic.rer.pol.<br />

Daniel Maurer<br />

Renato Meneghin<br />

Rico Meyer<br />

Christoph Misteli<br />

Claudia Mohler<br />

Chantal Molinari<br />

Pierre Monnier<br />

Heinz Moser<br />

Paul Moser<br />

Peter Muhmenthaler<br />

Kurt Müller<br />

Thomas Müller<br />

Urs Müller (bis 31.3.2004)<br />

Christoph Ness<br />

Michael Obrecht<br />

Peter Oppliger<br />

Dominik Orler<br />

Ernesto Pallotti<br />

Luca Pertoldi, lic.rer.pol.<br />

Roger Pfammatter<br />

Alex Pfirter<br />

Remo Ponti<br />

Ernst Rauner<br />

Werner Riesen<br />

Daniel Rihm<br />

Markus Rohrbach<br />

Martin Roth<br />

Philipp Roth, lic.iur.<br />

Hansueli Ruckstuhl<br />

Adrian Rudin<br />

Walter Rudin<br />

Daniel Rüdisühli<br />

Vinzenz Rudolf von Rohr<br />

(bis 31.5.2004)<br />

Markus Ruesch<br />

Philipp Saladin<br />

Peter Salathé<br />

André Salvini<br />

Manfred Schaub<br />

Peter Schaub<br />

Patrick Scheuber<br />

Walter Schibli<br />

Remo Schmid<br />

Jacqueline Schneeberger<br />

Patrick Schneeberger<br />

Dieter Schneider<br />

Kathrin Schneider<br />

Stefan Schnider<br />

Helena Schürmann<br />

Renate Schürpf<br />

Annemarie Schweizer<br />

Daniel Schweizer<br />

Rolf Schweizer<br />

Jörg Seeholzer<br />

Roland Semplici<br />

Stephan Semplici<br />

Willi Spaar<br />

Dora Spies<br />

Martin Stalder<br />

Philipp Stöckli, lic.iur.<br />

Paul Stöcklin<br />

Lukas Strässle<br />

Patrick Sulzer<br />

Felix Sutter<br />

Tanja Sutter<br />

Willy Thürkauf<br />

Daniel Thurnherr<br />

Claudia Trösch<br />

Heidy Trösch<br />

Peter Tschan<br />

Teresa Tschumi, lic. rer. pol.<br />

Iwan Vizzardi<br />

Petra von Grönheim<br />

Beat von Wyl<br />

Cornelia Waldner, lic.iur.<br />

Beat Walmer<br />

Roland Wenger<br />

Monika Widmer<br />

Stephan Widmer, lic. rer. pol.<br />

Rolf Wiesner<br />

Dieter Wilhelm<br />

Anna M. Winzenried<br />

Marcel Wyser<br />

Alban Wyss<br />

Katharina Wyss (bis 29.2.2004)<br />

Peter Zeller (bis 31.1.2004)


LEITERINNEN UND LEITER DER <strong>BLKB</strong>-NIEDERLASSUNGEN<br />

Gabriel Antonutti Augst<br />

Ruth Bubendorf Birsfelden<br />

Markus Comment Pratteln<br />

Michael Eppler Schönthal<br />

Lukas Fiechter Arlesheim<br />

Stefan Fischler Muttenz<br />

Esther Freivogel Gelterkinden<br />

Fabio Gallo Lutzert (ab 1.3.2004)<br />

Ruth Garcia Bruderholz<br />

Hanspeter Güthlin Ettingen (ab 1.4.2004)<br />

Adrian Gutzwiller Liestal<br />

Jacques Handschin Sissach<br />

Emil Imhof Hölstein/Reigoldswil<br />

Alexander Junge Allschwil<br />

Ruth Lüthi Lausen<br />

Fredi Mendelin Laufen<br />

Claudia Mohler Mühlematt, Oberwil<br />

Chantal Molinari Gartenstadt<br />

Erika Müller Rünenberg/Wenslingen<br />

Peter Oppliger Reinach<br />

Ernst Rauner Aesch (ab 1.4.2004)<br />

Daniel Rüdisühli Therwil (ab 1.4.2004)<br />

Willi Spaar Breitenbach<br />

Paul Stöcklin Oberwil<br />

Tanja Sutter Bubendorf<br />

Monika Thoma Grellingen<br />

Kurt Tschopp Oberdorf<br />

Martin Waibel Binningen<br />

Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 119<br />

Die Niederlassungen Neuallschwil, Läufelfingen und Waldenburg werden direkt von den übergeordneten Niederlassungen Allschwil, Sissach und<br />

Oberdorf betreut.


120<br />

<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003<br />

Tochtergesellschaften und Stiftungen<br />

ATAG ASSET MANAGEMENT AG (BETEILIGUNG 100%)<br />

Verwaltungsrat Conrad Meyer, Prof. Dr. oec.publ., Grüningen, Präsident<br />

Thomas Bachmann, Dr. oec.publ., Stettlen<br />

Werner Degen, dipl. Ing. ETH, Liestal<br />

Meinrad Geering, Biel-Benken<br />

Paul Nyffeler, lic.rer. pol., Seltisberg<br />

Geschäftsleitung Ralph P. Sauser, lic.rer. pol., Präsident<br />

Christoph Weber, eidg. dipl. Bankfachmann, Stv. des Präsidenten<br />

Michael Jauner, lic.rer. pol.<br />

Hans Lutz, dipl. Wirtschaftsing.<br />

Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG, Zürich<br />

ATAG ASSET MANAGEMENT AG (LUXEMBURG) (BETEILIGUNG ATAG ASSET MANAGEMENT AG 55%)<br />

Verwaltungsrat Thomas Bachmann, Dr. oec. publ., Stettlen, Mitglied des Verwaltungsrats<br />

der Atag Asset Management AG, Schweiz, Präsident<br />

Jean-Claude Finck, stellvertretender Generaldirektor und Vorstandsmitglied<br />

der Banque et Caisse d’Epargne de l’Etat Luxembourg,<br />

Luxembourg, Vizepräsident<br />

Henri Grisius, lic. ès sc. écon. appl., Fiduciaire de Luxembourg,<br />

Luxembourg<br />

Raymond Kirsch, Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender der<br />

Banque et Caisse d’Epargne de l’Etat, Luxembourg, Luxembourg<br />

Ralph P. Sauser, lic.rer. pol., Präsident der Geschäftsleitung der<br />

Atag Asset Management AG, Schweiz<br />

Erich Stäldi, Fürsprecher, Atag Asset Management AG, Schweiz<br />

Geschäftsleitung Lukas Zaugg<br />

Patrick Useldinger, lic. ès sc. écon., soc. et pol.<br />

Revisionsstelle Deloitte & Touche, Strassen (Luxembourg)<br />

ATAG PRIVATE CLIENT SERVICES AG, BASEL (BETEILIGUNG ATAG ASSET MANAGEMENT AG 75%)<br />

Verwaltungsrat Thomas Bachmann, Dr. oec. publ., Stettlen, Präsident<br />

Karl A. Bissig, lic.rer. pol., MBA, Muri, Vizepräsident<br />

Meinrad Geering, Biel-Benken<br />

Daniel Gerber, Thun<br />

Ralph P. Sauser, lic.rer. pol, Bäch<br />

Geschäftsleitung François Bueche, Dr. iur., Basel<br />

Igor Rusek, Dr. iur., Basel<br />

Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG, Zürich


GRÄFF CAPITAL MANAGEMENT AG, ZÜRICH (BETEILIGUNG ATAG ASSET MANAGEMENT AG 100%)<br />

Verwaltungsrat Thomas Bachmann, Dr. oec. publ., Stettlen, Präsident<br />

Geschäftsleitung Markus W. Gräff<br />

Ralph P. Sauser, lic.rer. pol, Bäch, Vizepräsident<br />

Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG, Zürich<br />

SOURCAG AG, MÜNCHENSTEIN (BETEILIGUNG 50 %)<br />

Verwaltungsrat Hanspeter Kunz, Präsident<br />

Kaspar Schweizer, lic.oec. et E MBA in BE HSG, Vizepräsident<br />

Thomas Greminger<br />

Willy Winkler<br />

Geschäftsführer Beat Lehmann<br />

Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG<br />

VORSORGESTIFTUNG SPAREN 3<br />

Stiftungsrat Willy Winkler, Präsident<br />

Hans-Peter Handschin, Vizepräsident<br />

Sabine Männle, lic.rer. pol.<br />

Geschäftsführerin Cornelia Dürrenberger<br />

Revisionsstelle Roger Kübler, eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer<br />

FREIZÜGIGKEITSSTIFTUNG<br />

Stiftungsrat Urs Hofmann, lic.iur., Präsident<br />

Adrian Gutzwiller, lic.oec. HSG<br />

Sabine Männle, lic.rer. pol.<br />

Geschäftsführerin Cornelia Dürrenberger<br />

Revisionsstelle Roger Kübler, eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer<br />

JUBILÄUMSSTIFTUNG<br />

Stiftungsrat Rita Kohlermann-Jörg, Präsidentin<br />

Dr. iur. Claude Janiak<br />

Dr. Beatrice Kunovits<br />

Dr. iur. Erich Maeder<br />

Urs Wüthrich, Regierungsrat<br />

Geschäftsführer Thomas Börlin<br />

Revisionsstelle Roger Kübler, eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer<br />

Heinz Kummer, eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer<br />

Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 121


122 <strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003<br />

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NIEDERLASSUNGEN<br />

4147 Aesch Hauptstrasse 109<br />

4123 Allschwil Baslerstrasse 172<br />

4123 Allschwil/Neuallschwil Baslerstrasse 339<br />

4144 Arlesheim Hauptstrasse 25<br />

4133 Augst/Pratteln Frenkendörferstrasse 35<br />

4102 Binningen Baslerstrasse 33<br />

4127 Birsfelden Hauptstrasse 77<br />

4226 Breitenbach Laufenstrasse 2<br />

4101 Bruderholzspital<br />

4416 Bubendorf Gewerbestrasse 3<br />

4107 Ettingen Hauptstrasse 23<br />

4414 Füllinsdorf EKZ Schönthal, Mühlerainstrasse 17<br />

4460 Gelterkinden Poststrasse 2<br />

4203 Grellingen Baselstrasse 1<br />

4434 Hölstein Hauptstrasse 73<br />

4448 Läufelfingen Hauptstrasse 17<br />

4242 Laufen EKZ Birs Center, Bahnhofstrasse 6<br />

4415 Lausen Grammontstrasse 1<br />

4410 Liestal Rheinstrasse 7<br />

4142 Münchenstein EKZ Gartenstadt, Stöckackerstrasse 6<br />

4132 Muttenz St. Jakobs-Strasse 2<br />

4132 Muttenz EKZ Lutzert, Lutzertstrasse 36<br />

4436 Oberdorf Uli Schadweg 1<br />

4104 Oberwil Hauptstrasse 15<br />

4104 Oberwil EKZ Mühlematt, Mühlemattstrasse 22<br />

4133 Pratteln Bahnhofstrasse 16<br />

4418 Reigoldswil Dorfplatz 2<br />

4153 Reinach Hauptstrasse 3<br />

4497 Rünenberg Hauptstrasse 11<br />

4450 Sissach Hauptstrasse 44<br />

4106 Therwil Bahnhofstrasse 9<br />

4437 Waldenburg Hauptstrasse 12<br />

4493 Wenslingen Gemeindezentrum<br />

4006 Basel, Private Banking Gellertstrasse 18 +41 61 378 82 82<br />

Weitere Bancomaten:<br />

4123 Allschwil Shell Tankstelle<br />

4144 Arlesheim EKZ Gschwindhof<br />

4051 Basel Zoologischer Garten<br />

4402 Frenkendorf Dorfplatz<br />

4410 Liestal Bahnhof SBB / Rathausstrasse 49<br />

4464 Maisprach Hauptstrasse 17<br />

4142 Münchenstein EKZ Zollweiden / Tramstation St. Jakobs-Halle Basel<br />

4132 Muttenz EKZ Coop Super Center / Kiosk AG<br />

Bancomat


Impressum<br />

Gesamtverantwortung Unternehmenskommunikation<br />

Basellandschaftliche Kantonalbank<br />

Konzeption und Gestaltung külling partner identity, Zürich<br />

Satz Baltisatz, Gockhausen<br />

Inhaltliche Beratung Dr. Gabriele Moll,<br />

Graf Moll & Partner Corporate Publishing GmbH, Zürich<br />

Recherchen und Texte Viva Cello Walter Kern, Zürich<br />

Lektorat/Korrektorat Jacqueline Dougoud, Zürich<br />

Fotos Gerry Amstutz, Zürich<br />

Lithografie und Druck Birkhäuser+GBC, Reinach<br />

Papier Berichtsteil: Munken Lynx<br />

Finanzteil: Ziegler Z-Offset W, naturweiss matt, holzfrei<br />

Dieser Geschäfts<strong>bericht</strong> erscheint in deutscher und englischer Sprache.<br />

Massgebend ist die deutsche Ausgabe.<br />

KONTAKT<br />

Medien/Investor Relations<br />

Rudolf Messerli, Telefon +41 61 925 92 31<br />

rudolf.messerli@blkb.ch<br />

Basellandschaftliche Kantonalbank<br />

Rheinstrasse 7<br />

CH-4410 Liestal<br />

Telefon +41 61 925 94 94<br />

www.blkb.ch

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