BLKB_GB03_bericht d 4.3 def
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FINANZTEIL | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 57<br />
Finanzteil<br />
Corporate Governance<br />
Organigramm<br />
Jahresrechnung Konzern<br />
Bilanz/Ausserbilanzgeschäfte<br />
Erfolgsrechnung<br />
Mittelflussrechnung<br />
Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung<br />
1 Erläuterungen zu Geschäftstätigkeit und Personalbestand<br />
2 Rechnungslegungs- und Konsolidierungsgrundsätze<br />
3 Informationen zur konsolidierten Bilanz<br />
4 Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften<br />
5 Informationen zur konsolidierten Erfolgsrechnung<br />
Bericht des Konzernprüfers<br />
Jahresrechnung Stammhaus<br />
58<br />
70<br />
72<br />
72<br />
74<br />
75<br />
76<br />
76<br />
79<br />
83<br />
96<br />
98<br />
100<br />
101
58<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | CORPORATE GOVERNANCE<br />
Corporate Governance<br />
ALLGEMEINE VORBEMERKUNG:<br />
Die Basellandschaftliche Kantonalbank ist ein von der Staatsverwaltung<br />
unabhängiges Unternehmen des öffentlichen Rechts.<br />
Folgende kantonalen Erlasse bilden die Rechtsgrundlage:<br />
1. Kantonalbankgesetz (Systematische Gesetzessammlung SGS 371);<br />
2. Verordnung über die Festsetzung des Zertifikatskapitals und die<br />
Erhöhung des Grundkapitals der Basellandschaftlichen Kantonalbank<br />
(SGS 371.1);<br />
3. Geschäftsreglement für die Basellandschaftliche Kantonalbank<br />
(SGS 371.111);<br />
4. Reglement über die Ausgabe von Kantonalbank-Zertifikaten (SGS<br />
371.112).<br />
(www.baselland.ch; Menüführung Gesetzessammlung–Finanzen–Banken.)<br />
Über Zweck, Rechtsform und Staatsgarantie bestimmt das Gesetz:<br />
§ 1 Zweck<br />
Unter der Firma «Basellandschaftliche Kantonalbank» (Banque Cantonale<br />
de Bâle-Campagne) besteht ein staatliches Bankinstitut, das<br />
die Aufgabe hat, nach Massgabe seiner Mittel der kantonalen Volkswirtschaft<br />
zu dienen und insbesondere den Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
des Kantons die sichere Anlage ihrer Ersparnisse zu ermöglichen<br />
und die Befriedigung ihrer Kreditbedürfnisse durch möglichst<br />
niedrige und stabile Zinssätze unter Berücksichtigung der Verhältnisse<br />
am Geld- und Kapitalmarkt zu erleichtern.<br />
KONSOLIDIERUNGSSCHEMA<br />
<strong>BLKB</strong><br />
Stammhaus<br />
(100%)<br />
Atag Asset Management<br />
Schweiz<br />
(100%)<br />
<strong>BLKB</strong><br />
Konzern<br />
Atag Asset Management<br />
Luxemburg<br />
(55%)<br />
Atag Asset<br />
Management AG<br />
(100%)<br />
Atag Private<br />
Client Services AG<br />
(75%)<br />
§ 2 Rechtsform, Kantonsgarantie<br />
1 Die Kantonalbank ist ein von der Staatsverwaltung getrenntes<br />
Unternehmen mit eigener Rechtspersönlichkeit. Die den staatlichen<br />
Organen zustehenden Befugnisse bleiben vorbehalten.<br />
2 Der Kanton haftet für alle Verbindlichkeiten der Bank, soweit ihre<br />
eigenen Mittel nicht ausreichen.<br />
Nachfolgend werden verschiedentlich die Begriffe «Regierungsrat» und<br />
«Landrat» verwendet.<br />
– Der Regierungsrat ist die vom Volk gewählte Exekutive des Kantons<br />
Basel-Landschaft.<br />
– Der Landrat ist die vom Volk gewählte Legislative des Kantons Basel-<br />
Landschaft.<br />
Die folgenden Ausführungen folgen der «Richtlinie betr. Informationen<br />
zur Corporate Governance» (RLCG) der Schweizer Börse SWX.<br />
Wenn es der Übersichtlichkeit der Darstellung dient, werden Untertitel<br />
gegebenenfalls mit einem entsprechenden Hinweis zusammengefasst.<br />
Überall dort, wo Sachverhalte für die Basellandschaftliche Kantonalbank<br />
nicht relevant oder nicht anwendbar sind, wird dies im Sinne<br />
der verlangten Negativerklärung ausdrücklich erklärt.<br />
Nach dem Stichtag 31. Dezember 2003 sind keine wesentlichen Veränderungen<br />
eingetreten.<br />
Gräff Capital<br />
Management AG<br />
(100%)
1 KONZERNSTRUKTUR UND AKTIONARIAT<br />
1.1 Konzernstruktur<br />
1.1.1 Darstellung der operativen Konzernstruktur<br />
Führung: Geführt wird das Stammhaus vom Bankrat als oberstem<br />
Aufsichts- und strategischem Führungsorgan sowie von der Geschäftsleitung.<br />
Konzern: Die Basellandschaftliche Kantonalbank bildet mit ihrem<br />
Stammhaus und der vollständig in ihrem Besitz befindlichen Tochtergesellschaft<br />
Atag Asset Management AG (AAM) sowie deren Tochtergesellschaften<br />
operativ den Konzern <strong>BLKB</strong>. Das Konzern-Organigramm<br />
auf Seite 58 bildet zugleich das Konsolidierungsschema für<br />
die Rechnungslegung.<br />
Die Führung des Stammhauses und der AAM ist operativ getrennt. Das<br />
Stammhaus konzentriert seinen Marktauftritt auf die Region Basel mit<br />
Schwerpunkt im Kanton Basel-Landschaft und betreibt an 34 Standorten<br />
das klassische Retail Banking, das Kreditgeschäft für Private und<br />
Firmen (hauptsächlich KMU) sowie an sieben Standorten das Anlageberatungs-<br />
und Vermögensverwaltungsgeschäft. Zentral angeboten<br />
werden die Dienstleistungen des Financial Planning.<br />
Die AAM bietet Anlageberatung und Vermögensverwaltung an fünf<br />
Standorten in der Schweiz sowie in Luxemburg an.<br />
1.1.2 Kotierte Gesellschaften, die zum Konsolidierungskreis<br />
gehören<br />
Firma: Basellandschaftliche Kantonalbank (<strong>BLKB</strong>).<br />
Sitz: Liestal.<br />
Ort der Kotierung: Zürich, SWX.<br />
Börsenkapitalisierung:<br />
– Börsenkapitalisierung der Kantonalbankzertifikate (600 000 Stück<br />
zu nominal CHF 100) beim Jahresschlusskurs von CHF 817.00: CHF<br />
490,2 Mio.<br />
– Börsenkapitalisierung des Dotationskapitals von CHF 180 Mio.<br />
unter der Annahme einer analogen Bewertung: CHF 1470,6 Mio.<br />
– Börsenkapitalisierung total (Kantonalbankzertifikate und Dotationskapital):<br />
CHF 1960,8 Mio.<br />
Beteiligungsquote von Konzerngesellschaften: keine.<br />
Valorennummer: 147.355.9<br />
Der Konsolidierungskreis der <strong>BLKB</strong> enthält keine weiteren kotierten<br />
Gesellschaften.<br />
1.1.3 Nicht kotierte Gesellschaften, die zum Konsolidierungskreis<br />
gehören<br />
Firma: Atag Asset Management AG (AAM).<br />
Sitz: Basel.<br />
Aktienkapital: CHF 5 Mio.<br />
Beteiligungsquote der <strong>BLKB</strong>: 100%.<br />
1.2 Bedeutende Aktionäre<br />
CORPORATE GOVERNANCE | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 59<br />
Die Basellandschaftliche Kantonalbank verfügt auf Grund ihrer<br />
Rechtsform über kein stimmberechtigtes Aktienkapital und damit über<br />
keine stimmberechtigten Aktionäre. Die Mitwirkungsrechte werden<br />
ausschliesslich vom Kanton Basel-Landschaft ausgeübt.<br />
1.3 Kreuzbeteiligungen<br />
Es bestehen keine Kreuzbeteiligungen.
60<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | CORPORATE GOVERNANCE<br />
2 KAPITALSTRUKTUR<br />
2.1 Kapital<br />
Das Grundkapital der Bank besteht aus dem Dotationskapital des<br />
Kantons und dem Zertifikatskapital (der Begriff «Zertifikat» entspricht<br />
dem Partizipationsschein, der Begriff «Zertifikatskapital» dem<br />
Partizipationsscheinkapital bei anderen Unternehmen).<br />
Das Dotationskapital beträgt CHF 180 Mio. Es kann vom Landrat<br />
erhöht oder herabgesetzt werden.<br />
Das Zertifikatskapital beträgt CHF 60 Mio. und ist in 600 000 Inhabertitel<br />
von je CHF 100 Nennwert aufgeteilt. Der Landrat bestimmt<br />
die Höhe des Zertifikatskapitals; es darf aber die Hälfte des Dotationskapitals<br />
nicht überschreiten (Kantonalbankgesetz, § 3 Absätze 3<br />
und 4; www.baselland.ch; Menüführung Gesetzessammlung–Finanzen–<br />
Banken).<br />
2.2 Bedingtes und genehmigtes Kapital im Besonderen<br />
Zuständig für die Schaffung von bedingtem und/oder genehmigtem<br />
Kapital ist der Landrat. Per 31.12.2003 besteht kein bedingtes und<br />
kein genehmigtes Kapital.<br />
Letztmals wurde eine Kapitalerhöhung mittels bedingten Kapitals in<br />
Höhe von CHF 10 Mio. im Jahre 2000 durchgeführt. In den letzten<br />
drei Jahren haben sich keine Änderungen ergeben.<br />
2.3 Kapitalveränderungen<br />
In den letzten drei Jahren hat sich die Kapitalstruktur nicht verändert.<br />
2.4 Aktien und Partizipationsscheine<br />
Die Basellandschaftliche Kantonalbank verfügt auf Grund ihrer<br />
Rechtsform über kein stimmberechtigtes Aktienkapital und damit über<br />
keine stimmberechtigten Aktionäre.<br />
Das Zertifikatskapital beträgt CHF 60 Mio. und ist in 600 000 Inhabertitel<br />
zu je CHF 100 Nennwert aufgeteilt (s. Ziff. 2.1 hievor).<br />
Die Zertifikate geben Anrecht auf eine Ausschüttung, auf den Bezug<br />
neuer Zertifikate und auf einen verhältnismässigen Anteil am Ergebnis<br />
einer allfälligen Liquidation.<br />
Stimmrechte, Einsprache- und Anfechtungsrechte oder andere Mitwirkungsrechte<br />
sind mit den Zertifikaten nicht verbunden. Bankrat<br />
und Geschäftsleitung können die Inhaberinnen und Inhaber von<br />
Zertifikaten zu Versammlungen einladen und sie über den Geschäftsverlauf<br />
der Bank unterrichten. Solche Versammlungen dienen allein<br />
der Information; sie können keine Beschlüsse fassen (Kantonalbankgesetz,<br />
§ 3 Absatz 3; Reglement über die Ausgabe von Kantonalbank-<br />
Zertifikaten, §§ 8 und 9; www.baselland.ch; Menüführung Gesetzessammlung–Finanzen–Banken).<br />
2.5 Genussscheine<br />
Es bestehen keine Genussscheine.<br />
2.6 Beschränkung der Übertragbarkeit und Nominee-<br />
Eintragungen<br />
Es besteht kein stimmberechtigtes Aktienkapital (vgl. Ziff. 2.4);<br />
Nominee-Eintragungen sind demzufolge nicht möglich. Für die Zertifikate<br />
gibt es keine Beschränkung der Übertragbarkeit.<br />
2.6.1 Beschränkungen der Übertragbarkeit<br />
Nicht anwendbar (vgl. Ziff. 2.6).<br />
2.6.2 Gründe für die Gewährung von Ausnahmen im Berichtsjahr<br />
Nicht anwendbar (vgl. Ziff. 2.6).<br />
2.6.3 Zulässigkeit von Nominee-Eintragungen unter Hinweis auf<br />
allfällige Prozentklauseln und Eintragungsvoraussetzungen<br />
Nicht anwendbar (vgl. Ziff. 2.6).<br />
2.6.4 Verfahren und Voraussetzungen zur Aufhebung von statu-<br />
tarischen Privilegien und Beschränkungen der Übertragbarkeit<br />
Nicht anwendbar (vgl. Ziff. 2.6).<br />
2.7 Wandelanleihen und Optionen<br />
Es sind keine Wandelanleihen oder Optionen ausstehend.
3 VERWALTUNGSRAT<br />
Das Kantonalbankgesetz (www.baselland.ch; Menüführung Gesetzessammlung–Finanzen–Banken)<br />
verwendet den Begriff «Bankrat». Alle<br />
nachfolgenden Ausführungen zu Ziff. 3 «Verwaltungsrat» beziehen sich<br />
auf den Bankrat der Basellandschaftlichen Kantonalbank.<br />
3.1 und 3.2 zusammengefasst<br />
Persönliche Angaben (3.1) sowie weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen<br />
(3.2):<br />
Alle Mitglieder des Bankrats sind Schweizer Staatsangehörige.<br />
Alle Mitglieder des Bankrats sind nicht exekutiv; sie üben keine operativen<br />
Führungsaufgaben in der <strong>BLKB</strong> oder in <strong>BLKB</strong>-Konzerngesellschaften<br />
aus.<br />
Mit keinem Mitglied des Bankrats bestehen Beratungs- oder andere<br />
Dienstleistungsverhältnisse.<br />
In die nachfolgende Übersicht über die Bankratsmitglieder sind auch<br />
die Informationen bezüglich der erstmaligen Wahl und der verbleibenden<br />
Amtsdauer integriert und unter Ziff. 3.4.2 nochmals in einer<br />
Übersicht dargestellt.<br />
Werner Degen<br />
Geboren 1941.<br />
Präsident des Bankrats, Präsident des Bankausschusses<br />
und des Personalausschusses.<br />
Erstmalige Wahl: 1993; vom Regierungsrat<br />
gewählt. Letzte zurückliegende Wiederwahl:<br />
2003. Laufende Amtsperiode: 1.7.2003 bis<br />
30.6.2007.<br />
Dipl. Ing. ETH. Seit 1989 eigene Industrieberatungsfirma. Zuvor Management<br />
Consultant und Führungsfunktionen auf VR- und Geschäftsleitungsebene<br />
in der Chemiebranche (Plüss-Staufer AG, Ems-Chemie). Wesentliche<br />
Verwaltungsratsmandate: Mitglied des Verwaltungsrats der Atag Asset<br />
Management AG, Basel (Konzerngesellschaft). Verwaltungsratsmandate:<br />
GABA Holding AG, Basel (Präs.); Dolder AG, Basel (Präs.); Agie-Charmilles<br />
Holding AG, Zug; Vetropack Holding AG, Bülach; Schützenstube AG,<br />
Liestal (Präs.). Geschäftsbeziehungen zur <strong>BLKB</strong>.<br />
Adrian Ballmer<br />
Geboren 1947.<br />
Vizepräsident des Bankrats. Erstmalige Wahl:<br />
1995 durch den Landrat; seit 2000 vom Regierungsrat<br />
gewählt. Letzte zurückliegende<br />
Wiederwahl: 2003. Laufende Amtsperiode:<br />
1.7. 2003 bis 30.6.2007. Lic. iur., Rechtsanwalt.<br />
1978 bis 2000 Mitglied der<br />
Geschäftsleitung der Elektra Birseck; seit 1.7.2000 Regierungsrat des<br />
Kantons Basel-Landschaft. Vorsteher der Finanz- und Kirchendirektion.<br />
Mitglied der Aufsichtsgremien kantonaler Anstalten (Gebäudeversicherung<br />
[Präsident der Verwaltungskommission], Basellandschaftliche Pensionskasse<br />
[Präsident des Verwaltungsrates seitens Arbeitgeber], Sozialversicherungsanstalt<br />
[Präsident der Aufsichtskommission]); Mitglied der Verwaltungsräte<br />
des EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg, der Kraftwerk Birsfelden AG, der<br />
Vereinigten Schweizerischen Rheinsalinen (zusätzlich Mitglied des Verwaltungsrats-Ausschusses).<br />
Geschäftsbeziehungen des Kantons zur <strong>BLKB</strong>.<br />
CORPORATE GOVERNANCE | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 61<br />
Claude Janiak<br />
Geboren 1948.<br />
Seit 1998 Mitglied des Bankausschusses (seit<br />
1. Juli 2003 Vizepräsident); Mitglied des Personalausschusses.<br />
Erstmalige Wahl: 1991;<br />
vom Landrat gewählt. Letzte zurückliegende<br />
Wiederwahl: 2003. Laufende Amtsperiode:<br />
1.7. 2003 bis 30.6.2007.<br />
Dr. iur., Advokat. Selbständige Anwaltstätigkeit seit 1978 (Janiak, Freivogel,<br />
Schweighauser, von Wartburg, Binningen). Mitglied des Verwaltungsrats der<br />
Paradies-Apotheke und Drogerie AG, Allschwil.<br />
Mitglied des Nationalrats. Geschäftsbeziehungen zur <strong>BLKB</strong>.<br />
Paul Hug<br />
Geboren 1946.<br />
Erstmalige Wahl: 1987; vom Regierungsrat<br />
gewählt.<br />
Seit 1. Juli 2003 Mitglied des Bankausschusses.<br />
Letzte zurückliegende Wiederwahl:<br />
2003. Laufende Amtsperiode: 1.7.2003 bis<br />
30.6.2007.<br />
Baufach-, Bauführer- und Baumeisterausbildung; Eidg. Dipl. Baumeister.<br />
Seit 1986 Geschäftsführer des Verbands der Bauunternehmer der Region<br />
Basel (BRB). Sekretär der Paritätischen Berufskommission der Regio.<br />
Rita Kohlermann-Jörg<br />
Geboren 1940.<br />
Erstmalige Wahl: 1994; vom Landrat gewählt.<br />
Letzte zurückliegende Wiederwahl:<br />
2003. Laufende Amtsperiode: 1.7.2003 bis<br />
30.6.2007.<br />
Handelsdiplom und Übersetzerdiplom; Tätigkeit<br />
im Merchant Banking in Paris, London<br />
und Frankfurt. Heute Bereichsleiterin für Life-Sciences, Energie, Umwelt der<br />
Handelskammer beider Basel. Bis 30.6.2003 Mitglied des Landrats des<br />
Kantons Basel-Landschaft. Präsidentin des Spitalrats der Universitätskinderklinik<br />
beider Basel (UKBB). Präsidentin der Jubiläumsstiftung der <strong>BLKB</strong>.<br />
Mitglied der Gleichstellungsgruppe der <strong>BLKB</strong>.<br />
Günther Schaub<br />
Geboren 1950.<br />
Erstmalige Wahl: 1995; vom Regierungsrat<br />
gewählt. Letzte zurückliegende Wiederwahl:<br />
2003. Laufende Amtsperiode: 1.7.2003 bis<br />
30.6.2007.<br />
Sekundarlehrer phil. I; Vizepräsident der<br />
Gemeindekommission Muttenz.<br />
Hans Ulrich Schudel<br />
Geboren 1951.<br />
Mitglied des Personalausschusses. Erstmalige<br />
Wahl: 1998; vom Landrat gewählt. Letzte<br />
zurückliegende Wiederwahl: 2003. Laufende<br />
Amtsperiode: 1.7.2003 bis 30.6.2007.<br />
Lic. iur., Advokat und Mediator SAV; selbständige<br />
Anwaltstätigkeit seit 1981, Büro in<br />
Basel und Bottmingen. Präsident des Schulrats Bottmingen; Mitglied<br />
des Stiftungsrats der SST, Schweiz. Stiftung für Solidarität im Tourismus.
62<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | CORPORATE GOVERNANCE<br />
Elisabeth Schirmer-Mosset<br />
Geboren 1958.<br />
Mitglied des Personalausschusses.<br />
Erstmalige Wahl: 2000; vom Landrat<br />
gewählt. Letzte zurückliegende Wiederwahl:<br />
2003. Laufende Amtsperiode: 1.7.2003 bis<br />
30.6.2007.<br />
Lic. rer. pol.; Mitinhaberin der Ronda AG,<br />
Lausen (Uhrwerke); Mitglied des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung.<br />
Vorstandsmitglied der Handelskammer beider Basel.<br />
Mitglied des Schulrats der Fachhochschule beider Basel (bis 31.12.2003).<br />
Geschäftsbeziehungen zur <strong>BLKB</strong>.<br />
Daniel Schenk<br />
Geboren 1952.<br />
Mitglied des Personalausschusses.<br />
Erstmalige Wahl: 2000; vom Landrat<br />
gewählt.<br />
Letzte zurückliegende Wiederwahl: 2003.<br />
Laufende Amtsperiode: 1.7.2003 bis<br />
30.6.2007.<br />
Lic. rer. pol.; Führungspositionen in international tätiger Industriegruppe.<br />
Seit 1997 Hauptinhaber und Geschäftsleiter der van Baerle AG, Münchenstein.<br />
Verwaltungsratsmandate: van Baerle AG, Münchenstein; Sichem<br />
Holding AG, Zug; Häring & Cie. AG, Pratteln; EBM Trirhena AG, Münchenstein.<br />
Vorstandsmitglied der Handelskammer beider Basel. Geschäftsbeziehungen<br />
zur <strong>BLKB</strong>.<br />
Doris Greiner<br />
Geboren 1977.<br />
Erstmalige Wahl: 2002; vom Landrat<br />
gewählt.<br />
Letzte zurückliegende Wiederwahl: 2003.<br />
Laufende Amtsperiode: 1.7.2003 bis<br />
30.6.2007.<br />
Lic. phil. (Allgemeine Psychologie mit<br />
Nebenfächern Wirtschaftswissenschaften/BWL und Jurisprudenz [Staatsund<br />
Privatrecht]). Mitglied des Einwohnerrats der Stadt Liestal.<br />
Ernst Weber<br />
Geboren 1939.<br />
Erstmalige Wahl: 2002; vom Landrat<br />
gewählt.<br />
Letzte zurückliegende Wiederwahl: 2003.<br />
Laufende Amtsperiode: 1.7.2003 bis<br />
30.6.2007.<br />
Wirtschaftsmatur; General-Management-<br />
Ausbildung WWZ. Verwaltungs- und Finanzchef der Schulen des KV<br />
Baselland (pens.); Vorstandsmitglied des KV Baselland. Vizepäsident der<br />
Angestelltenvereinigung Region Basel. Geschäftsbeziehungen zur <strong>BLKB</strong>.<br />
Urs Baumann<br />
Geboren 1949.<br />
Erstmalige Wahl 2003; vom Landrat gewählt.<br />
Letzte zurückliegende Wiederwahl: 2003.<br />
Laufende Amtsperiode: 1.7.2003 bis<br />
30.6.2007.<br />
Kaufmännische Ausbildung (KV, HWV Basel).<br />
1985 bis 2000 Geschäftsleiter der BTG-<br />
Treuhand, Basel; Treuhand- und Beratungstätigkeit für KMU mit der<br />
Einzelfirma Urs Baumann Treuhand Reinach; Urs Baumann + Partner AG,<br />
Basel (Inhaber).<br />
Verwaltungsratsmandate: Arcoplan Generalplaner AG (Präs.); Augeo<br />
Software GmbH, Basel, Geschäftsführer; Basler-Hypothekar-Bürgschaftsgenossenschaft;<br />
Exportis AG, Basel (Präs.); Hasler Fenster AG, Therwil<br />
(Präs.); Insightful AG, Reinach; Recchiuto Gipser AG, Basel (Präs.); Schneider<br />
Gartengestaltung AG, Oberwil (Präs.); Unternehmensberatung R + K AG,<br />
Basel; Vogt Bautenschutz AG, Basel (Präs.); Vorsorgestiftung der Basler<br />
Hypothekar-Bürgschaftsgenossenschaft, Stiftungsrat.<br />
Mitglied des Landrats (bis 30.6.2003); Mitglied des Gemeinderats Reinach.<br />
Geschäftsbeziehungen zur <strong>BLKB</strong>.<br />
René Rudin<br />
Geboren 1953.<br />
Erstmalige Wahl: 2003, vom Landrat<br />
gewählt. Laufende Amtsperiode: 1.7.2003<br />
bis 30.6.2007.<br />
Ausbildung zum Haustechnikplaner,<br />
Handelsschule. Inhaber eines Planungsbüros<br />
für Gastronomieeinrichtungen.<br />
Im Verlauf des Berichtsjahres aus dem Bankrat ausgeschieden:<br />
Cyrill Thummel<br />
Geboren 1934.<br />
Vizepräsident des Bankausschusses bis<br />
30.6.2003.<br />
Erstmalige Wahl: 1983, vom Landrat<br />
gewählt. Rücktritt per 30.6.2003.<br />
Kaufmann. VR-Präsident der Thummel AG,<br />
Aesch (Holzhandel). Gemeindepräsident von<br />
Aesch BL. Geschäftsbeziehungen zur <strong>BLKB</strong>.<br />
3.3 Kreuzverflechtungen<br />
Es bestehen keine Kreuzverflechtungen.
3.4 Wahl und Amtszeit<br />
3.4.1 Grundsätze des Wahlverfahrens<br />
Über die Wahl der Mitglieder des Bankrats bestimmt das Kantonalbankgesetz<br />
vom 17. Juni 1957, SGS 371, folgendes:<br />
Ǥ 14 Bankrat<br />
1 Der Bankrat besteht aus dreizehn Mitgliedern. Von diesen sind neun<br />
durch den Landrat und vier, von denen eines dem Regierungsrat anzugehören<br />
hat, von Letzterem zu wählen.<br />
2 Bei der Bestellung des Rates ist auf eine angemessene Vertretung aller<br />
Volksstände zu achten. Verwaltungsräte, Kontrollorgane und Funktionäre<br />
anderer Banken sind nicht wählbar.<br />
3 Die Amtsdauer deckt sich mit derjenigen des Landrats.»<br />
(www.baselland.ch; Menüführung Gesetzessammlung–Finanzen–Banken.)<br />
Die laufende Amtsperiode hat für alle Mitglieder des Bankrats am<br />
1. Juli 2003 begonnen und endet am 30. Juni 2007.<br />
Eine formelle Amtszeitbeschränkung besteht nicht. In der Praxis wird<br />
jedoch die Regel des Kantons, wonach Inhaberinnen und Inhaber eines<br />
kantonalen Nebenamts auf das Ende des Kalenderjahres ausscheiden,<br />
in dem sie das 70. Altersjahr vollenden, analog angewandt.<br />
3.4.2 Erstmalige Wahl und verbleibende Amtsdauer je Mitglied<br />
(vgl. auch Ziff. 3.1/3.2)<br />
Erstmalige Verbleibende<br />
Name Wahl Amtszeit<br />
Werner Degen, Präsident* 1993 bis 30.6.2007<br />
Adrian Ballmer, Vizepräsident 1995 bis 30.6.2007<br />
Claude Janiak* 1991 bis 30.6.2007<br />
Paul Hug* 1987 bis 30.6.2007<br />
Rita Kohlermann-Jörg 1994 bis 30.6.2007<br />
Günther Schaub 1995 bis 30.6.2007<br />
Hans Ulrich Schudel 1998 bis 30.6.2007<br />
Elisabeth Schirmer-Mosset 2000 bis 30.6.2007<br />
Daniel Schenk 2000 bis 30.6.2007<br />
Doris Greiner 2002 bis 30.6.2007<br />
Ernst Weber 2002 bis 30.6.2007<br />
Urs Baumann 2003 bis 30.6.2007<br />
René Rudin<br />
* Mitglieder des Bankausschusses<br />
2003 bis 30.6.2007<br />
3.5 Interne Organisation<br />
3.5.1 Aufgabenteilung im Bankrat<br />
Präsident: Werner Degen<br />
Vizepräsident: Adrian Ballmer<br />
CORPORATE GOVERNANCE | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 63<br />
3.5.2 Personelle Zusammensetzung der Bankratsausschüsse,<br />
Aufgaben und Kompetenzabgrenzung<br />
Bankausschuss:<br />
Der Bankausschuss besteht aus drei Mitgliedern des Bankrats. Sie werden<br />
vom Bankrat aus dessen Mitte gewählt. Alle übrigen Mitglieder<br />
des Bankrats sind Ersatzmitglieder und nehmen bei Verhinderung<br />
eines Ausschussmitglieds im Turnus an den Ausschusssitzungen teil<br />
(Kantonalbankgesetz § 16 Absatz 1; www.baselland.ch; Menüführung<br />
Gesetzessammlung–Finanzen–Banken).<br />
Präsident: Werner Degen<br />
Vizepräsident: Claude Janiak<br />
Mitglied: Paul Hug<br />
Aufgaben und Kompetenzabgrenzung:<br />
Die Aufgaben des Bankausschusses sind gesetzlich festgelegt (Kantonalbankgesetz<br />
§ 16 Absatz 2): Der Bankausschuss hat den Vollzug der<br />
Beschlüsse und Weisungen des Bankrats zu überwachen und die dem<br />
Entscheid des Letzteren unterliegenden Geschäfte vorzubereiten und zu<br />
begutachten.<br />
Insbesondere hat der Bankausschuss gemäss Geschäftsreglement<br />
(www.baselland.ch, Menüführung Gesetzessammlung–Finanzen–Banken)<br />
folgende Aufgaben:<br />
a) Festlegen der allgemeinen Bankstrategie zu Handen des Bankrats;<br />
b) Allgemeine Überwachung der Geschäftsführung auf der ganzen Bank,<br />
namentlich:<br />
– Behandlung der Jahres-, Halbjahres- und Mittelflussrechnung zu<br />
Handen des Bankrates;<br />
– Einhaltung der Eigenmittel- und Liquiditätsvorschriften;<br />
– Überwachung der Ertrags- und Risikolage der Bank;<br />
– Einhaltung der Gesetze, Reglemente und Weisungen;<br />
c) Festlegung des Prüfungsprogramms der Internen Revision (Inspektorat);<br />
d) Behandlung der Berichte über die Ergebnisse der Prüfungen der<br />
Internen Revision (Inspektorat);<br />
e) die Bewilligung von Organgeschäften, vor allem von Krediten an Mitglieder<br />
des Bankrates und der Geschäftsleitung;<br />
f) Festsetzung der Entschädigung der Geschäftsleitung;<br />
g) Entscheid über Geschäfte, die nicht durch das Gesetz oder dieses<br />
Reglement einem anderen Kompetenzträger zugewiesen sind. Ausserdem<br />
entscheidet der Bankausschuss über die ihm gemäss Kompetenzordnung<br />
vorbehaltenen Geschäfte.<br />
Gemäss Kompetenzordnung vom 1. April 2003 hat der Bankrat dem<br />
Bankausschuss folgende Geschäfte zugewiesen:<br />
– Organisation: Struktur der Niederlassungskreise (geografische Ausdehnung<br />
einer Niederlassung);<br />
– Personal: Wahl, Anstellung, Beförderung, Entlassung, Unterschriftsberechtigung<br />
von Mitgliedern der Direktion;<br />
– Personal: Entschädigung der Geschäftsleitung und des Chefinspektors;
64<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | CORPORATE GOVERNANCE<br />
– Personal: Bewilligung von Verwaltungsrats- und Revisionsstellenmandaten<br />
für alle Mitarbeitenden, Bewilligung der Übernahme<br />
öffentlicher Ämter für Mitglieder der Geschäftsleitung;<br />
– Personal: Festlegen der Personalkonditionen;<br />
– Bankbetrieb: Allgemeine Geschäftsbedingungen;<br />
– Bankgeschäft: Festlegen des Zinssatzes für variable Hypotheken,<br />
Festlegen des Basiszinssatzes Spareinlagen;<br />
– Kredite: Der Bankausschuss verfügt über die höchsten Kreditkompetenzen,<br />
wobei die einzelnen Kreditkategorien, Kreditverlängerungen,<br />
Forderungsverzichte und Wert<strong>bericht</strong>igungen in der Kompetenzordnung<br />
einzeln aufgeführt sind. Er orientiert den Bankrat monatlich;<br />
– Summenkompetenzen im Bereich Corporate Services: Neu- und Umbauten<br />
bis CHF 10 Mio.<br />
Personalausschuss:<br />
Der Personalausschuss ist durch Beschluss des Bankrats im Jahr 2002<br />
gebildet worden.<br />
Präsident: Werner Degen<br />
Vizepräsident: Claude Janiak<br />
Weitere Mitglieder: Elisabeth Schirmer-Mosset<br />
Daniel Schenk<br />
Hans Ulrich Schudel<br />
Aufgaben und Kompetenzabgrenzung:<br />
Der Personalausschuss wurde im Hinblick auf die Evaluation eines<br />
Nachfolgers für den auf das Ende des Jahres 2004 altershalber zurücktretenden<br />
Präsidenten der Geschäftsleitung gebildet. Mit der im Dezember<br />
2003 erfolgten Wahl des Nachfolgers durch den Bankrat ist diese<br />
Aufgabe abgeschlossen. Der Personalausschuss bleibt bestehen und<br />
bearbeitet im Wesentlichen diejenigen personalpolitischen Aufgaben, die<br />
dem Bankausschuss zugeordnet sind. Eine präzise Definition der Aufgaben<br />
ist im Zusammenhang mit der in Arbeit befindlichen Revision des<br />
Kantonalbankgesetzes zu erwarten.<br />
Weitere Ausschüsse des Bankrats bestehen zurzeit nicht, sind aber im<br />
Entwurf der in Arbeit befindlichen Revision des Kantonalbankgesetzes<br />
vorgeschlagen.<br />
3.5.3 Arbeitsweise des Verwaltungsrats und seiner Ausschüsse<br />
Der Bankrat tritt auf Einladung des Präsidenten zusammen, so oft es<br />
die Geschäfte erfordern, in der Regel einmal pro Monat. Bankratssitzungen<br />
können von drei Migliedern des Bankrats, der Geschäftsleitung<br />
oder der Revisionsstelle verlangt werden. Über die Verhandlungen des<br />
Bankrats wird ein Protokoll geführt. (Geschäftsreglement § 10 mit<br />
weiteren Bestimmungen über Abstimmungen und Wahlen; www.baselland.ch;<br />
Menüführung Gesetzessammlung–Finanzen–Banken.)<br />
An den Sitzungen des Bankrats nimmt die Geschäftsleitung in der Regel<br />
vollzählig teil. Bei der Behandlung des Rechnungsabschlusses und des<br />
Berichts der externen Revision sind regelmässig der Chefinspektor und<br />
der Vertreter der externen Revisionsstelle anwesend. Für die Behand-<br />
lung spezieller Themen werden weitere interne und externe Fachleute<br />
zu den Sitzungen beigezogen.<br />
Zu ausserordentlichen Sitzungen tritt der Bankrat nach Bedarf zusammen.<br />
Solche speziellen Sitzungen werden zur Vertiefung oder<br />
Aktualisierung eines Schwerpunktthemas anberaumt (z. B. Strategie,<br />
Risikopolitik, Bilanzmanagement, Informatik etc.). Die Dauer einer<br />
ordentlichen Sitzung beträgt drei bis vier Stunden. Sitzungen zu<br />
Schwerpunktthemen dauern in der Regel einen halben Tag. Der<br />
Bankrat trifft seine Beschlüsse auf Grund einer von der Geschäftsleitung<br />
erarbeiteten und vom Bankausschuss vorberatenen schriftlichen<br />
Vorlage.<br />
Der Bankausschuss tritt auf Einladung des Präsidenten oder der Geschäftsleitung<br />
zusammen, so oft es die Geschäfte erfordern. Üblicherweise<br />
trifft er sich einmal pro Woche. Über Kreditgeschäfte wird ein<br />
Beschlussbuch geführt, über die übrigen Geschäfte ein kurzes Protokoll<br />
(Geschäftsreglement, § 22). Die Mitglieder des Bankausschusses treffen<br />
sich zu Beginn der Sitzung alleine; bei der anschliessenden Behandlung<br />
der Kreditgeschäfte sind der Präsident der Geschäftsleitung und der<br />
Leiter des Geschäftsbereichs Kredit- und Firmenkunden anwesend.<br />
Fortgesetzt wird die Sitzung danach in Anwesenheit der in der Regel<br />
vollzähligen Geschäftsleitung.<br />
Für dringende Geschäfte, die keinen Aufschub dulden, sieht das Geschäftsreglement<br />
folgende Ausnahmen vor: Wenn dem Geschäft keine<br />
ausserordentlichen Aspekte hinsichtlich Art, Risiko, Konditionen oder<br />
Laufzeiten anhaften und wenn davon ausgegangen werden kann, die<br />
zuständige Instanz werde dem Geschäft zustimmen, dann kann der<br />
Bankausschuss zusammen mit der Geschäftsleitung ein solches, ordentlicherweise<br />
unter die Kompetenz des Bankrats fallendes Geschäft<br />
beschliessen. Auf der unteren Stufe kann der Bankpräsident in Verbindung<br />
mit der Geschäftsleitung ein solches Geschäft beschliessen,<br />
das ordentlicherweise unter die Kompetenz des Bankausschusses fällt.<br />
Solche Beschlüsse sind dem ordentlicherweise zuständigen Gremium in<br />
der nächsten Sitzung zur Kenntnis zu bringen (Geschäftsreglement,<br />
§ 12 Absatz 5 und § 13).<br />
Der Personalausschuss tritt nach Bedarf auf Einladung des Präsidenten<br />
zusammen. Feste Regeln sind noch nicht formuliert; ein Mitglied des<br />
Personalausschusses führt ein Protokoll.<br />
3.6 Kompetenzregelung<br />
Gemäss §9 des Geschäftsreglements (www.baselland.ch; Menüführung<br />
Gesetzessammlung–Finanzen–Banken) hat der Bankrat als Organ für<br />
die Oberleitung, Aufsicht und Kontrolle folgende unentziehbare und<br />
unübertragbare Aufgaben:<br />
a) Wahl des Präsidenten und des Vizepräsidenten des Bankrats, Bestimmung<br />
des Protokollführers;<br />
b) Wahl und Konstituierung des Bankausschusses;<br />
c) Festlegung der Organisation und der Kompetenzordnung;<br />
d) Ernennung und Abberufung der Mitglieder der Geschäftsleitung<br />
sowie Erteilung der entsprechenden Zeichnungsberechtigungen;<br />
e) Aufsicht über die Geschäftsleitung;
f) Erstellung des Geschäfts<strong>bericht</strong>s und Genehmigung der Zwischenbilanzen;<br />
g) Antrag an den Regierungsrat über die Wahl der bankengesetzlichen<br />
Revisionsstelle;<br />
h) Behandlung der Berichte der bankengesetzlichen Revisionsstelle;<br />
i) Wahl des Leiters der Internen Revision (Chefinspektor) und Behandlung<br />
der Berichte der Internen Revision;<br />
j) Festlegen der Entschädigung der Bankratsmitglieder.<br />
Neben diesen unentziehbaren und unübertragbaren Aufgaben entscheidet<br />
der Bankrat über die ihm gemäss Kompetenzordnung vorbehaltenen<br />
Geschäfte.<br />
Diese vom Bankrat erlassene Kompetenzordnung vom 1. April 2003<br />
regelt die Kompetenzen auf den Ebenen Bankrat, Bankausschuss, Geschäftsleitung<br />
und Geschäftsbereich; im Falle der Kreditkompetenzen<br />
ist die Stufe Geschäftsleitung durch den Kreditausschuss vertreten<br />
(Präsident der Geschäftsleitung, Geschäftsbereichsleiter Kredit- und<br />
Firmenkunden und dessen Stellvertreter).<br />
Die dem Bankausschuss zugeordneten Kompetenzen sind unter Ziff.<br />
3.5.2 beschrieben.<br />
Der Geschäftsleitung sind folgende Kompetenzen zugeordnet:<br />
– Risikopolitik: Umsetzung, Bildung des Risk Management Committee,<br />
Bildung des Sicherheitsausschusses für operationelle Risiken,<br />
Liste der genehmigten Instrumente, Festlegen der Replikationssätze<br />
oder Optionsmodelle für Produkte ohne feste Kapital- und Zinsbindung;<br />
– Organisation: Aufbauorganisation innerhalb der Geschäftsbereiche,<br />
Aufbauorganisation und Struktur innerhalb der Niederlassungskreise;<br />
– Personal: Vollzug der allgemeinen Anstellungsbedingungen; Bedarfsplanung<br />
auf Stufe Gesamtbank; Wahl, Anstellung, Beförderung, Entlassung<br />
und Unterschriftsberechtigung für alle Mitarbeitenden bis<br />
und mit Stufe Kader (Erklärung der Hierarchiestufen: Mitarbeitende,<br />
Kader, Direktion, Geschäftsleitung); Vollzug der Gehaltsordnung;<br />
Bewilligung von VR- und Revisionsstellenmandaten (nur private<br />
Mandate, bis und mit Stufe Direktion) und Übernahme öffentlicher<br />
Ämter (bis und mit Stufe Direktion); Personalentwicklung und Ausbildung;<br />
– Bankbetrieb: Definition der Dienstleistungspalette im Rahmen der<br />
Konzernstrategie; Unterzeichnen von Konventionen und Verträgen;<br />
Erlass der übrigen Reglemente oder Bestimmungen;<br />
– Bankgeschäft: Jahresplanung Stammhaus; Geldaufnahme in Form<br />
von Anleihen oder Privatplatzierungen, Pfandbriefdarlehen sowie<br />
Bankenkreditoren oder Kreditoren auf Zeit; Geldanlagen im<br />
Bankenbuch in Form von Aktien und Obligationen; Festlegen der<br />
Zinssätze für die übrigen Sparprodukte und Kassenobligationen,<br />
Festlegen der Zinssätze für übrige Hypotheken (namentlich Festzinshypotheken)<br />
und Kontokorrentkredite;<br />
CORPORATE GOVERNANCE | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 65<br />
– Die Kreditkompetenzen sind mit Summen <strong>def</strong>iniert für Gesamtengagement,<br />
Kredite an Kanton, Gemeinden und Bürgergemeinden,<br />
Kredite an Banken, Kreditüberschreitungen, Verlängerung von<br />
Kreditpositionen, Forderungsverzicht, Zinsverzicht und Verluste aus<br />
Handel und Kundengeschäft;<br />
– Summenkompetenzen im Bereich Corporate Services: Die Summen<br />
sind <strong>def</strong>iniert für Bauwesen, Mobiliar, Verwaltung, physische Sicherheit,<br />
Maschinen, Bürogeräte, Fahrzeuge, Informatik und Büromaterial.<br />
Im Übrigen enthält die Kompetenzordnung Bestimmungen über<br />
Belehnungsgrenzen für Grundpfandsicherheiten, Obligationen, Buchforderungen<br />
und Guthaben, Aktien und Anlagefonds, Edelmetalle<br />
sowie Lebensversicherungen.<br />
3.7 Informations- und Kontrollinstrumente gegenüber<br />
der Geschäftsleitung<br />
Interne Revision: Die Interne Revision handelt unabhängig von der<br />
Geschäftsleitung nach den Weisungen des Präsidenten des Bankrats.<br />
Der Chefinspektor (Leiter der Internen Revision) ist dem Präsidenten<br />
des Bankrats unterstellt und <strong>bericht</strong>et direkt an diesen. Die Interne<br />
Revision übt ihre Tätigkeit nach anerkannten Grundsätzen der Revisionstätigkeit<br />
aus; der Chefinspektor und seine Mitarbeitenden sind<br />
entsprechend ausgebildet. Revisions<strong>bericht</strong>e und Management Letters<br />
werden vom Bankausschuss im Detail besprochen.<br />
Besuche durch Bankratsdelegationen: Jährlich stellt die Interne Revision<br />
im Auftrag des Bankpräsidenten einen Besuchsplan für Niederlassungen<br />
und zentrale Abteilungen auf. Gemäss diesem finden Besuche<br />
mit je zwei Mitgliedern des Bankrats oder Besuche des vollzähligen<br />
Bankausschusses statt. Über die Erkenntnisse dieser Besuche werden<br />
Berichte verfasst, vom Bankausschuss behandelt und dem Bankrat zur<br />
Kenntnis gebracht.<br />
Berichtswesen: Der Bankrat erhält jeweils auf die ordentliche Monatssitzung<br />
hin den Monats<strong>bericht</strong> mit den Finanzergebnissen (Monatsbilanz<br />
und Monatserfolgsrechnung mit Vorjahres- und Budgetvergleich),<br />
den Risiko<strong>bericht</strong> (allgemeine Risikobeurteilung, Zinssensitivität,<br />
Limitensystem), die vom Bankausschuss bewilligten Kredite<br />
und weitere Informationen. Jeweils pro Quartal wird der Bericht um<br />
Informationen über die Entwicklung von Bankprodukten und Änderungen<br />
im Liegenschaftenportefeuille ergänzt. Die vom Bankrat im<br />
Rahmen der Risikopolitik erlassenen Risikoreglemente legen detailliert<br />
die Berichtsanforderungen des Risikomanagements fest.<br />
Externe Revision: Der Vertreter der Revisionsstelle nimmt an den Ausschuss-<br />
und Bankratssitzungen teil, an denen die Jahresabschlüsse, der<br />
Jahres<strong>bericht</strong> und der Revisions<strong>bericht</strong> behandelt werden. Er ist auch<br />
an der jährlichen Sitzung mit der Finanzkommission des Landrats zur<br />
Behandlung des Abschlusses anwesend. Die Revisionsstelle steht in<br />
regelmässigem Kontakt mit dem Präsidenten des Bankrats, mit der Internen<br />
Revision (Inspektorat) und mit dem Leiter Risikomanagement.<br />
Die externe Revision nimmt vom Reporting der Internen Revision<br />
Kenntnis und gibt gegebenenfalls eine Stellungnahme dazu ab.
66<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | CORPORATE GOVERNANCE<br />
4 GESCHÄFTSLEITUNG<br />
4.1 und 4.2 zusammengefasst: Persönliche Angaben (4.1) sowie<br />
weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen (4.2)<br />
Die Geschäftsleitung der Basellandschaftlichen Kantonalbank umfasst<br />
fünf Mitglieder. Alle Mitglieder der Geschäftsleitung sind Schweizer<br />
Staatsangehörige.<br />
Paul Nyffeler<br />
Geboren 1939.<br />
Präsident der Geschäftsleitung.<br />
In dieser Funktion seit 1990.<br />
Erstausbildung als Buchdrucker. Zweitausbildung:<br />
Abendmaturität und Studium<br />
der Nationalökonomie an der Universität<br />
Basel, lic.rer. pol.; Ausbildung an der London<br />
School of Economics und an der Wharton School, University of Pennsylvania,<br />
USA.<br />
Selbständiger Unternehmensberater; 1975 Wahl in den Regierungsrat;<br />
Vorsteher der Bau- und Landwirtschaftsdirektion, ab 1983 der Finanz-<br />
und Kirchendirektion. 1989 Eintritt in die <strong>BLKB</strong>; seit 1990 Präsident der<br />
Geschäftsleitung.<br />
Verwaltungsratsmandate: Swissca AG; Swiss CantoFinanz AG in Liq.<br />
(Gesellschaften des Verbands Schweizerischer Kantonalbanken); Atag Asset<br />
Management AG, Basel; Publisuisse SA, Bern; Ultra Brag AG, Basel; Erfindungs<br />
Verwertungs AG (EVA), Basel.<br />
Lukas Spiess<br />
Geboren 1946.<br />
Mitglied der Geschäftsleitung; Leiter des Geschäftsbereichs<br />
Kredit- und Firmenkunden.<br />
In dieser Funktion seit 1991.<br />
Studium der Nationalökonomie an der Universität<br />
Basel mit Abschluss Promotion zum<br />
Dr. rer. pol. Leiter der Stabsstelle Planung<br />
des Kantons Basel-Landschaft, Leiter der kantonalen Finanzverwaltung.<br />
1981 Eintritt in die <strong>BLKB</strong>, Leitung der Niederlassung Arlesheim; 1991 Übernahme<br />
des Geschäftsbereichs Kredit- und Firmenkunden.<br />
Verwaltungsratsmandate: Caleas AG, Zürich; Bürgschaftsgenossenschaft<br />
Baselland (BGB), Münchenstein; BTG-Bürgschaftsgenossenschaft<br />
beider Basel, Basel. Mitglied der Revisionsstelle der Elektra Birseck (EBM),<br />
Münchenstein.<br />
Meinrad Geering<br />
Geboren 1947.<br />
Mitglied der Geschäftsleitung; Leiter des<br />
Geschäftsbereichs Anlagekunden. In dieser<br />
Funktion seit 1994.<br />
Bankausbildung (Banklehre; kaufmännische<br />
Führungsschule), Insead Executive Programme.<br />
Tätigkeiten in der Anlageberatung und der Vermögensverwaltung in der<br />
Schweiz, in Frankfurt und New York. Leitende Funktionen bei der Bank<br />
Sarasin und beim Schweizerischen Bankverein. Aufbau und Leitung des Geschäftsbereichs<br />
Anlagekunden nach dem Eintritt 1994 in die <strong>BLKB</strong>.<br />
Verwaltungsratsmandate: Pfandbriefzentrale der Schweizerischen Kantonalbanken,<br />
Zürich (Gemeinschaftswerk der Schweizerischen Kantonalbanken),<br />
Präsident; BLT Baselland Transport AG, Oberwil (öffentlicher Verkehr); BLPK,<br />
Basellandschaftliche Pensionskasse, Liestal; Atag Asset Management AG,<br />
Basel; Atag PCS AG, Basel.<br />
Willy Winkler<br />
Geboren 1945.<br />
Mitglied der Geschäftsleitung; Leiter des<br />
Geschäftsbereichs Privatkunden. In dieser<br />
Funktion seit 2001.<br />
Bankausbildung (Banklehre bei der <strong>BLKB</strong>;<br />
eidg. Bankfachdiplom, kaufmännische<br />
Führungsschule). Wiedereintritt in die <strong>BLKB</strong><br />
1973. Tätigkeiten in den Bereichen Retail, Wertschriften, Devisen bei der<br />
<strong>BLKB</strong>, der Bank Sarasin, CS und UBS.<br />
Bei der <strong>BLKB</strong>: Inspektorat, Agenturleiter; Leiter der Niederlassung Arlesheim;<br />
Funktion als Stabschef vor der Übernahme der Leitung des Geschäftsbereichs<br />
Privatkunden.<br />
Verwaltungsratsmandate: Banque Cantonale du Jura, Porrentruy;<br />
sourcag AG, Münchenstein (gemeinsames Verarbeitungszentrum der Basler<br />
Kantonalbank und der <strong>BLKB</strong>).<br />
Kaspar Schweizer<br />
Geboren 1964.<br />
Mitglied der Geschäftsleitung; Leiter des Geschäftsbereichs<br />
Corporate Services. In dieser<br />
Funktion seit 2001.<br />
Lic. oec. HSG; Executive Master of Business<br />
Administration in Business Engineering<br />
(E MBA in BE HSG). Seit 1992 bei der <strong>BLKB</strong><br />
tätig: Direktionsassistent; Leiter des Informatikprojekts «Migration»<br />
(Wechsel der Bankinformatik zur RTC), Leiter Strategie, Planung, Banklogistik.<br />
Verwaltungsratsmandate: sourcag AG, Münchenstein (gemeinsames Verarbeitungszentrum<br />
der Basler Kantonalbank und der <strong>BLKB</strong>; RTC AG, Bern<br />
(Kantonalbanken-Informatikzentrum); Cosco AG, Basel.<br />
<strong>4.3</strong> Managementverträge<br />
Die Mitglieder der Geschäftsleitung üben keine weiteren dauernden<br />
Leitungs- und Beratungsfunktionen aus. Sie üben weder amtliche<br />
Funktionen noch politische Ämter aus.<br />
Es bestehen keine Managementverträge.
5 ENTSCHÄDIGUNGEN, BETEILIGUNGEN UND DARLEHEN<br />
5.1 Inhalt und Festsetzungsverfahren der Entschädigungen<br />
und der Beteiligungsprogramme<br />
Entschädigungen des Bankrats: Der Bankrat ist, wie in Ziff. 3.6 be-<br />
schrieben, für die Festsetzung der Entschädigungen der Mitglieder des<br />
Bankrats zuständig. Die den Mitgliedern des Bankrats ausgerichteten<br />
Entschädigungen erfolgen nach einer Systematik, die vom Bankrat<br />
jeweils zu Beginn des Jahres beschlossen wird. Die Entschädigungen sind<br />
unterteilt in ein nach Funktion abgestuftes Fixum und in ein für alle<br />
Mitglieder gleiches Sitzungsgeld, das pro Sitzung berechnet wird. Ferner<br />
erhalten alle Mitglieder des Bankrats eine identische Spesenpauschale sowie<br />
eine Reiseentschädigung pro Sitzungstag. Diese Systematik und<br />
die Ansätze sind seit 1994 unverändert.<br />
Neben diesen Entschädigungen erhalten die Mitglieder des Bankrats<br />
einen vom Geschäftserfolg abhängigen Bonus. Dessen Berechnung<br />
erfolgt analog der Bonusberechnung für die Geschäftsleitung, wie sie<br />
im nachfolgenden Abschnitt beschrieben wird.<br />
Entschädigungen der Geschäftsleitung: Die von der <strong>BLKB</strong> ausgerichteten<br />
Bezüge der Geschäftsleitung bestehen aus einem im Anstellungsvertrag<br />
vereinbarten Jahresgehalt, dem vertraglich vereinbarten<br />
Spesenersatz und dem variablen, vom Geschäftserfolg abhängigen<br />
Bonus.<br />
Für den Vertragsabschluss und spätere Änderungen des Jahresgehalts<br />
ist der Bankrat zuständig. Ebenso bestimmt der Bankrat die Höhe des<br />
Bonus für die Geschäftsleitung im Rahmen einer vom Bankausschuss<br />
vorgeschlagenen Systematik (Definition der relevanten Basis, Definition<br />
der gesamten Bonussumme, Definition der prozentualen Aufteilung<br />
dieser Summe auf die Kategorien Mitarbeitende, Kader, Direktion,<br />
Geschäftsleitung und Bankrat).<br />
5.2 Entschädigungen an amtierende Organmitglieder<br />
5.2.1 Summe aller Entschädigungen<br />
Die Summe der Entschädigungen beträgt CHF 4,31 Mio. Die Details<br />
sind in den Ziff. 5.2.2 a) und b) dargestellt.<br />
5.2.2 Die Summen im Einzelnen oder Entschädigungen<br />
nach Kategorien<br />
a) die Gesamtheit der exekutiven Mitglieder des Bankrats und der Mitglieder<br />
der Geschäftsleitung:<br />
Alle 13 Bankratsmitglieder sind nicht exekutiv.<br />
Die Bezüge der fünfköpfigen Geschäftsleitung für das Geschäftsjahr<br />
2003 (berechnet nach dem Accrual-Prinzip, periodengerecht abgegrenzt)<br />
beliefen sich zusammen auf CHF 3,24 Mio. brutto. Die<br />
Summe enthält neben den in Ziff. 5.1 beschriebenen Leistungen der<br />
<strong>BLKB</strong> auch die überobligatorischen Beiträge an Personalvorsorgeeinrichtungen<br />
sowie die Honorare aus Verwaltungsratsmandaten.<br />
Die Ausrichtung erfolgt mittels Gutschrift auf ein persönliches Konto.<br />
Es bestehen keine Optionsprogramme. Zuteilungen von Zertifikaten<br />
sind in Ziff. 5.4 offen gelegt und sind gemäss Kommentar der Zulassungsstelle<br />
der SWX zu Ziff. 5.2 in der hier genannten Summe<br />
nicht enthalten.<br />
b) die Gesamtheit der nicht exekutiven Mitglieder des Bankrats:<br />
Die Bezüge der 13 Mitglieder des Bankrats (einschliesslich des per<br />
30.6.2003 ausgeschiedenen Mitglieds) für das Geschäftsjahr 2003<br />
(berechnet nach dem Accrual-Prinzip, periodengerecht abgegrenzt)<br />
beliefen sich zusammen auf CHF 1,07 Mio. brutto. Die Summe<br />
enthält alle in Ziff. 5.1 beschriebenen Bestandteile. Die Ausrichtung<br />
erfolgt mittels Gutschrift auf ein persönliches Konto. Es bestehen<br />
keine Optionsprogramme. Zuteilungen von Zertifikaten sind in<br />
Ziff. 5.4 offen gelegt und sind gemäss Kommentar der Zulassungsstelle<br />
der SWX zu Ziff. 5.2 in der hier genannten Summe nicht<br />
enthalten.<br />
5.2.3 Zusätzliche Abgangsentschädigungen<br />
Zurückgetretene Mitglieder des Bankrats erhalten ihre ordentlichen<br />
Entschädigungen pro rata bis zum Zeitpunkt ihres Austritts. Es gibt<br />
keine weiteren Entschädigungen.<br />
5.3 Entschädigungen an ehemalige Organmitglieder<br />
5.3.1 Summe aller Entschädigungen<br />
Es werden keine Entschädigungen an ehemalige Organmitglieder ausgerichtet.<br />
Die weitere Differenzierung gemäss Ziff. 5.3.1 und 5.3.2<br />
RLCG erübrigt sich demzufolge.<br />
5.4 Aktienzuteilung im Berichtsjahr<br />
Im Berichtsjahr sind den Mitgliedern des Bankrats 260 und den Mitgliedern<br />
der Geschäftsleitung 450 <strong>BLKB</strong>-Zertifikate von je CHF 100<br />
Nennwert zugeteilt worden. Die Zuteilung erfolgte zu einem gegenüber<br />
dem Kurswert von CHF 658 um 30% reduzierten Preis. Die Titel sind<br />
für eine Frist von fünf Jahren gesperrt. Weitere Zuteilungen an Mitglieder<br />
des Bankrats und der Geschäftsleitung oder an ihnen nahe<br />
stehende natürliche oder juristische Personen sind nicht erfolgt.<br />
5.5 Aktienbesitz<br />
Per 31. Dezember 2003 wurden von der Gesamtheit des Bankrats (alle<br />
Mitglieder nicht exekutiv) 1090 <strong>BLKB</strong>-Zertifikate gehalten, von den<br />
Mitgliedern der Geschäftsleitung 1211.<br />
5.6 Optionen<br />
Es bestehen keine Optionen.<br />
CORPORATE GOVERNANCE | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 67<br />
5.7 Zusätzliche Honorare und Vergütungen<br />
An die Mitglieder des Bankrats und der Geschäftsleitung sowie an<br />
ihnen nahe stehende Personen sind keine weiteren Honorare und Vergütungen<br />
ausgerichtet worden.
68<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | CORPORATE GOVERNANCE<br />
5.8 Organdarlehen<br />
Der Gesamtbetrag der Organdarlehen des Bankrats beträgt CHF<br />
32,5 Mio. Dieser Betrag umfasst alle Kredite, welche bei Mitgliedern des<br />
Bankrats und den von ihnen vertretenen Gesellschaften sowie den ihnen<br />
nahe stehenden Personen per 31. Dezember 2003 ausstehend sind. Sie<br />
gruppieren sich in:<br />
– Kredite mit hypothekarischer Deckung (CHF 30,8 Mio.),<br />
– Kredite mit anderer Deckung (CHF 1,2 Mio.),<br />
– Blankokredite (CHF 0,5 Mio.),<br />
– Eventualverpflichtungen (CHF 2,8 Mio.).<br />
Die Mitglieder des Bankrats geniessen keine Personalkonditionen; für<br />
sämtliche Kredite gelten die ordentlichen Kundenkonditionen. Es handelt<br />
sich um variabel verzinsliche Kredite und Festzinskredite mit Laufzeiten<br />
von 1 bis 5 Jahren. Die Zinssätze bewegen sich zwischen 2,25% und 8%.<br />
Die Zahl der begünstigten natürlichen und juristischen Personen beträgt 20.<br />
Der Gesamtbetrag der Organdarlehen der Geschäftsleitung beträgt<br />
CHF 26,0 Mio. Dieser Betrag umfasst alle Kredite, die bei Mitgliedern<br />
der Geschäftsleitung und den von ihnen vertretenen Gesellschaften<br />
sowie den ihnen nahe stehenden Personen per 31. Dezember 2003 ausstehend<br />
sind. Sie gruppieren sich in:<br />
– Kredite mit hypothekarischer Deckung (CHF 16,5 Mio.),<br />
– Kredite mit anderer Deckung (CHF 0,3 Mio.),<br />
– Blankokredite (CHF 9,2 Mio.),<br />
– Eventualverpflichtungen (CHF 1,4 Mio.).<br />
Über 88% der Gesamtsumme betreffen Kredite an nahe stehende<br />
Firmen. Für ihre persönlichen Kredite geniessen die Mitglieder der<br />
Geschäftsleitung Personalkonditionen gemäss Reglement bis zum Betrag<br />
von maximal CHF 800 000. Für alle anderen Kredite gelten<br />
Kundenkonditionen. Es handelt sich um variabel verzinsliche Kredite<br />
und Festzinskredite mit Laufzeiten von 1 bis 10 Jahren. Die Zinssätze<br />
bewegen sich in einer Bandbreite von 2,25% bis 4,5%. Die Zahl der<br />
begünstigten natürlichen und juristischen Personen beträgt zwölf.<br />
5.9 Höchste Gesamtentschädigung<br />
Die höchste Einzelentschädigung beträgt CHF 259 000. Dem Mitglied<br />
des Bankrates mit der höchsten Einzelentschädigung sind im Berichtsjahr<br />
40 <strong>BLKB</strong>-Zertifikate von je CHF 100 Nennwert zugeteilt worden.<br />
Die Zuteilung erfolgte zu einem gegenüber dem Kurswert von CHF<br />
658 um 30% reduzierten Preis.<br />
Optionen und Optionsprogramme bestehen nicht.<br />
6 MITWIRKUNGSRECHTE DER AKTIONÄRE<br />
6.1 Stimmrechtsbeschränkung und -vertretung<br />
Die Basellandschaftliche Kantonalbank verfügt auf Grund ihrer<br />
Rechtsform über kein stimmberechtigtes Aktienkapital und damit über<br />
keine stimmberechtigten Aktionäre. Die Mitbestimmungsrechte liegen<br />
ausschliesslich beim Kanton Basel-Landschaft. Die Fragen von Stimmrechtsbeschränkungen<br />
und -vertretungen, Ausnahmen von Stimmrechtsbeschränkungen<br />
und Verfahren und Voraussetzungen für die<br />
Aufhebung statutarischer Stimmrechtsbeschränkungen sind deshalb<br />
nicht anwendbar. Die weitere Differenzierung gemäss Ziff. 6.1.1, 6.1.2<br />
und 6.1.3 der RLCG erübrigt sich demzufolge.<br />
6.1.4 Statutarische Regeln zur Teilnahme an der Generalversammlung,<br />
sofern sie vom Gesetz abweichen<br />
Die Basellandschaftliche Kantonalbank kann auf Grund ihrer Rechtsform<br />
keine Generalversammlung durchführen. Bankrat und Geschäftsleitung<br />
können die Inhaberinnen und Inhaber von Zertifikaten zu<br />
Versammlungen einladen und sie über den Geschäftsverlauf der Bank<br />
unterrichten. Solche Versammlungen dienen allein der Information;<br />
sie können keine Beschlüsse fassen. Stimmrechte, Einsprache- und<br />
Anfechtungsrechte oder andere Mitwirkungsrechte sind mit den<br />
Zertifikaten nicht verbunden (Kantonalbankgesetz, § 3 Absatz 3, und<br />
Reglement über die Ausgabe von Kantonalbank-Zertifikaten, §§ 8<br />
und 9; www.baselland.ch; Menüführung Gesetzessammlung–Finanzen–<br />
Banken). Die Frage statutarischer Regeln zur Teilnahme an der Generalversammlung<br />
ist deshalb nicht anwendbar.<br />
6.2 Statutarische Quoren<br />
Siehe Ausführungen zu Ziff. 6.1 und 6.1.4. Die Frage statutarischer<br />
Quoren ist nicht anwendbar.<br />
6.3 Einberufung der Generalversammlung<br />
Die <strong>BLKB</strong> macht von der in Ziff. 6.1.4 beschriebenen Möglichkeit<br />
einer Informationsversammlung Gebrauch. Die Inhaberinnen und<br />
Inhaber von <strong>BLKB</strong>-Zertifikaten werden, sofern sie der <strong>BLKB</strong> bekannt<br />
sind, persönlich schriftlich eingeladen. Ausserdem erfolgt die Einladung<br />
durch Inserate im Amtsblatt, in überregionalen Tageszeitungen<br />
und regionalen Zeitungen.<br />
6.4 Traktandierung; Regeln zur Traktandierung eines<br />
Verhandlungsgegenstands<br />
Siehe Ausführungen unter Ziff. 6.1.4. Die Fragen nach Traktandierung<br />
und Regeln zur Traktandierung eines Verhandlungsgegenstands sind<br />
nicht anwendbar.<br />
6.5 Eintragungen im Aktienbuch; Regelung zum Stichtag<br />
der Eintragung von Namenaktionären<br />
Die Basellandschaftliche Kantonalbank verfügt auf Grund ihrer<br />
Rechtsform über kein stimmberechtigtes Aktienkapital und damit über<br />
keine stimmberechtigten Aktionäre. Die Mitbestimmungsrechte liegen<br />
ausschliesslich beim Kanton Basel-Landschaft. Die Fragen nach Eintragungen<br />
im Aktienbuch und der Regelung zum Stichtag der Eintragung<br />
von Namenaktionären sind deshalb nicht anwendbar.
7 KONTROLLWECHSEL UND ABWEHRMASSNAHMEN<br />
7.1 Angebotspflicht<br />
Auf Grund der Rechtsform der Basellandschaftlichen Kantonalbank<br />
(siehe Ausführungen zu Ziff. 6.1) kann ein Eigentumswechsel mittels<br />
Kaufs von Titeln unter keinen Umständen stattfinden. Die Frage der<br />
Angebotspflicht ist deshalb nicht anwendbar.<br />
7.2 Kontrollwechselklauseln<br />
Siehe Ausführungen unter Ziff. 7.1. Die Frage von Kontrollwechselklauseln<br />
ist nicht anwendbar.<br />
8 REVISIONSSTELLE<br />
8.1 Dauer des Mandats und Amtsdauer des leitenden Revisors<br />
Der Regierungsrat setzt die Revisionsstelle auf Antrag des Bankrats<br />
ein. Die Abschlussprüfungen für Stammhaus, sourcag AG und Konzern<br />
werden von Ernst & Young durchgeführt, die Abschlussprüfung der<br />
Atag Asset Management und ihrer Tochtergesellschaften von PricewaterhouseCoopers.<br />
8.1.1 Zeitpunkt der Übernahme des bestehenden<br />
Revisionsmandats<br />
Ernst & Young, Prüfung des Stammhauses: Übernahme des Mandats<br />
im Jahr 1997. Ernst & Young, Prüfung des Konzerns: Übernahme des<br />
Mandats im Jahr 2000.<br />
8.1.2 Amtsantritt des leitenden Revisors, der für das<br />
bestehende Revisionsmandat verantwortlich ist<br />
Der für das Revisonsmandat verantwortliche Mandatsleiter von<br />
Ernst & Young trat sein Amt im Jahre 2000 an und prüfte erstmals in<br />
dieser Funktion die Jahresrechnung 2000 des Stammhauses und des<br />
Konzerns.<br />
8.2 Revisionshonorar<br />
Die Summe der von der Revisionsgesellschaft im Berichtsjahr in Rechnung<br />
gestellten Honorare für die Erfüllung der gesetzlichen Revisionsaufgaben<br />
im Stammhaus und als Konzernprüfer beträgt CHF 671 415.<br />
Die Ermittlung der genannten Revisionsaufwendungen erfolgt nach<br />
dem Accrual-Prinzip.<br />
8.3 Zusätzliche Honorare<br />
Die Honorare für zusätzliche von der Bank in Auftrag gegebene Aufgaben<br />
(z.B. regelmässige Audits der Informatik- und Datensicherheit)<br />
betrugen im Berichtsjahr CHF 31 678.<br />
Die Ermittlung der genannten Revisionsaufwendungen erfolgt nach<br />
dem Accrual-Prinzip.<br />
8.4 Aufsichts- und Kontrollinstrumente gegenüber der Revision<br />
Die Beurteilung der externen Revision und ihrer Unabhängigkeit wird<br />
vom Bankausschuss wahrgenommen. Dazu dienen die Ausschuss- und<br />
Bankratssitzungen, an denen der Vertreter der externen Revision<br />
regelmässig teilnimmt (Behandlung der Jahresabschlüsse, des Jahres<strong>bericht</strong>s<br />
und der Revisions<strong>bericht</strong>e, Sitzung der Finanzkommission des<br />
Landrats), die Beurteilung des Revisionsumfangs sowie die Revisionsplanung<br />
und die Besprechung der Revisionsergebnisse.<br />
9 INFORMATIONSPOLITIK<br />
CORPORATE GOVERNANCE | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 69<br />
Die Basellandschaftliche Kantonalbank publiziert das konsolidierte<br />
Jahresergebnis des Konzerns jeweils im Februar an der Bilanzmedienkonferenz.<br />
Im Juli werden die Halbjahresergebnisse veröffentlicht.<br />
Der Geschäfts<strong>bericht</strong> erscheint gedruckt und online im April, jeweils in<br />
deutscher und englischer Sprache. Jedes zweite Jahr gibt die <strong>BLKB</strong><br />
einen separaten Nachhaltigkeits<strong>bericht</strong> in deutscher Sprache heraus.<br />
Der aktuelle Bericht erscheint im Frühjahr 2004.<br />
Weitere Medienmitteilungen erfolgen zur Wirtschaftsumfrage im<br />
Kanton Basel-Landschaft (Januar/Februar), zur Versammlung der<br />
Zertifikatsinhaberinnen und -inhaber (April) sowie je nach Aktualität<br />
und Bedarf (Ad-hoc-Publizität). Informationen für Investoren finden<br />
sich auf der Website www.blkb.ch (Menüführung Ihre <strong>BLKB</strong>–Investor<br />
Relations). Sämtliche Medienmitteilungen sowie der Geschäfts<strong>bericht</strong><br />
sind im Internet verfügbar (www.blkb.ch; Menüführung Ihre <strong>BLKB</strong>–<br />
Medien).<br />
Entsprechend der Informationspolitik der Basellandschaftlichen Kantonalbank<br />
werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zumindest<br />
zeitgleich informiert wie externe Anspruchsgruppen. Zu diesem Zweck<br />
wird das Intranet als interne Informationsplattform eingesetzt (automatisches<br />
Öffnen der Aktualitätsseite beim Starten des PC am Arbeitsplatz).<br />
Kontakt für Investor Relations: lic. rer. pol. Rudolf Messerli, Telefon<br />
+41 (0)61 925 92 31, rudolf.messerli@blkb.ch.
70<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ORGANIGRAMM<br />
Generalsekretariat/Unternehmenskommunikation<br />
Rudolf Messerli<br />
Stabschef<br />
Daniel Sturm<br />
Niederlassungen<br />
Paul Nyffeler<br />
Präsidialbereich<br />
Paul Nyffeler<br />
Finanzen & Controlling Konzern<br />
Jürg Hatz<br />
Rechnungswesen/Controlling<br />
Thomas Börlin<br />
Risk Management<br />
Jürg Hatz<br />
Interne Kontrollstelle<br />
Ruedi Gubler<br />
Rechtsdienst/Compliance<br />
Dr. Erich Maeder<br />
Marketing/Quality Management<br />
Bruno Bürli<br />
Externe Revision<br />
Ernst & Young<br />
Geschäftsbereich<br />
Anlagekunden<br />
Meinrad Geering<br />
Treasury<br />
Bruno Imsand<br />
Strategie und Vertriebsmanagement<br />
Robert Straehl<br />
Anlageberatung/Vermögensverwaltung<br />
Rolf Rudin<br />
Financial Planning<br />
Sabine Männle<br />
Handel<br />
Roland Wenger<br />
Kapitalmarkt, Abwicklung, Finanzprodukte<br />
Roland Hofstetter<br />
Private Banking Basel<br />
Hans-Rudolf Tschudin
Bankrat / Bankausschuss<br />
Bankpräsident<br />
Werner Degen<br />
Präsident der Geschäftsleitung<br />
Paul Nyffeler<br />
Geschäftsbereich<br />
Kredit- und Firmenkunden<br />
Dr. Lukas Spiess<br />
Kreditwesen<br />
Hans-Peter Handschin<br />
Risk Management/Recovery<br />
Thomas Oehler<br />
KMU-Finanzierungen mit erhöhtem Risiko<br />
Hanspeter Läubli<br />
Produktmanagement<br />
Roman Hügli<br />
Geschäftsbereich<br />
Privatkunden<br />
Willy Winkler<br />
Produkt- und Vertriebsmanagement<br />
Paul Schmid<br />
Personal<br />
Urs Hofmann<br />
Interne Revision<br />
Roger Kübler<br />
ORGANIGRAMM | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 71<br />
Geschäftsbereich<br />
Corporate Services<br />
Kaspar Schweizer<br />
Strategie und Unternehmungsplanung<br />
Kaspar Schweizer<br />
IT Security<br />
Jörg Seeholzer<br />
Business Engineering und Informatik<br />
Beat Gass<br />
Liegenschaften/Bauten<br />
René Glaser<br />
Zentrale Dienste/Sicherheit<br />
Felix Chrétien
72<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | KONSOLIDIERTER ABSCHLUSS<br />
Konsolidierte Bilanz per 31. Dezember 2003<br />
AKTIVEN<br />
Flüssige Mittel<br />
Forderungen aus Geldmarktpapieren<br />
Forderungen gegenüber Banken<br />
Forderungen gegenüber Kunden<br />
Hypothekarforderungen<br />
Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen<br />
Finanzanlagen<br />
Nicht konsolidierte Beteiligungen<br />
Sachanlagen<br />
Immaterielle Werte<br />
Rechnungsabgrenzungen<br />
Sonstige Aktiven<br />
Total Aktiven<br />
– Total nachrangige Forderungen<br />
– Total Forderungen gegenüber nicht konsolidierten Beteiligungen<br />
– Total Forderungen gegenüber dem Kanton Basel-Landschaft<br />
2003<br />
CHF 1000<br />
105 038<br />
70 532<br />
1 263 597<br />
843 514<br />
11 157 331<br />
1 266<br />
248 772<br />
21 166<br />
179 113<br />
7 851<br />
90 350<br />
118 905<br />
14 107 435<br />
548<br />
0<br />
51 792<br />
2002<br />
CHF 1000<br />
120 127<br />
84 539<br />
1 330 920<br />
947 901<br />
10 595 204<br />
3 670<br />
622 136<br />
23 933<br />
188 665<br />
0<br />
108 240<br />
189 342<br />
14 214 677<br />
548<br />
0<br />
82 331<br />
Veränderung<br />
CHF 1000<br />
–15 089<br />
–14 007<br />
–67 323<br />
–104 387<br />
562 127<br />
–2 404<br />
–373 364<br />
–2 767<br />
–9 552<br />
7 851<br />
–17 890<br />
–70 437<br />
–107 242<br />
0<br />
0<br />
–30 539<br />
Veränderung<br />
in %<br />
–12,56<br />
–16,57<br />
–5,06<br />
–11,01<br />
5,31<br />
–65,50<br />
–60,01<br />
–11,56<br />
–5,06<br />
–16,53<br />
–37,20<br />
–0,75<br />
0,00<br />
–37,09
PASSIVEN<br />
Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren<br />
Verpflichtungen gegenüber Banken<br />
Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform<br />
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden<br />
Kassenobligationen<br />
Anleihen und Pfandbriefdarlehen<br />
Rechnungsabgrenzungen<br />
Sonstige Passiven<br />
Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen<br />
Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />
Gesellschaftskapital<br />
Kapitalreserve<br />
Gewinnreserve<br />
Eigene Beteiligungstitel<br />
Minderheitsanteile am Eigenkapital<br />
Konzerngewinn<br />
davon Minderheitsanteile<br />
Total Passiven<br />
– Total nachrangige Verpflichtungen<br />
– Total Verpflichtungen gegenüber nicht konsolidierten Beteiligungen<br />
– Total Verpflichtungen gegenüber dem Kanton Basel-Landschaft<br />
AUSSERBILANZGESCHÄFTE<br />
Eventualverpflichtungen<br />
Unwiderrufliche Zusagen<br />
Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen<br />
Verpflichtungskredite<br />
Derivative Finanzinstrumente<br />
– positive Wiederbeschaffungswerte<br />
– negative Wiederbeschaffungswerte<br />
– Kontraktvolumen<br />
Treuhandgeschäfte<br />
2003<br />
CHF 1000<br />
0<br />
661 167<br />
5 877 942<br />
2 567 688<br />
656 120<br />
2 689 820<br />
152 985<br />
157 485<br />
293 287<br />
300 598<br />
240 000<br />
89 108<br />
355 773<br />
-9 005<br />
2 066<br />
72 401<br />
181<br />
14 107 435<br />
0<br />
1 116<br />
80 433<br />
83 476<br />
296 155<br />
37 868<br />
0<br />
67 026<br />
13 277<br />
5 327 565<br />
311 037<br />
KONSOLIDIERTER ABSCHLUSS | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 73<br />
2002<br />
CHF 1000<br />
0<br />
1 172 297<br />
5 281 759<br />
2 456 458<br />
820 799<br />
2 814 000<br />
132 433<br />
264 441<br />
307 492<br />
221 169<br />
240 000<br />
98 429<br />
339 296<br />
1 983<br />
64 121<br />
278<br />
14 214 677<br />
0<br />
841<br />
32 437<br />
78 782<br />
364 919<br />
38 974<br />
0<br />
152 605<br />
29 857<br />
2 659 949<br />
419 017<br />
Veränderung<br />
CHF 1000<br />
0<br />
–511 130<br />
596 183<br />
111 230<br />
–164 679<br />
–124 180<br />
20 552<br />
–106 956<br />
–14 205<br />
79 429<br />
0<br />
–9 321<br />
16 477<br />
–9 005<br />
83<br />
8 280<br />
–97<br />
–107 242<br />
0<br />
275<br />
47 996<br />
4 694<br />
–68 764<br />
–1 106<br />
0<br />
–85 579<br />
–16 580<br />
2 667 616<br />
–107 980<br />
Veränderung<br />
in %<br />
–43,60<br />
11,29<br />
4,53<br />
–20,06<br />
–4,41<br />
15,52<br />
–40,45<br />
–4,62<br />
35,91<br />
0,00<br />
–9,47<br />
4,86<br />
4,19<br />
12,91<br />
–34,89<br />
–0,75<br />
32,70<br />
147,97<br />
5,96<br />
–18,84<br />
–2,84<br />
–56,08<br />
–55,53<br />
100,29<br />
–25,77
74<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | KONSOLIDIERTER ABSCHLUSS<br />
Konsolidierte Erfolgsrechnung<br />
ERTRAG UND AUFWAND<br />
AUS DEM ORDENTLICHEN BANKGESCHÄFT<br />
Erfolg aus dem Zinsengeschäft<br />
Zins- und Diskontertrag<br />
Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen<br />
Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen<br />
Zinsaufwand<br />
Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft<br />
Kommissionsertrag Kreditgeschäft<br />
Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft<br />
Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft<br />
Kommissionsaufwand<br />
Erfolg aus dem Handelsgeschäft<br />
Übriger ordentlicher Erfolg<br />
Erfolg aus Veräusserungen von Finanzanlagen<br />
Beteiligungsertrag<br />
davon Erträge der nach der Equity-Methode erfassten Beteiligungen<br />
davon Erträge der übrigen nicht konsolidierten Beteiligungen<br />
Liegenschaftenerfolg<br />
Anderer ordentlicher Ertrag<br />
Anderer ordentlicher Aufwand<br />
Betriebsertrag<br />
Geschäftsaufwand<br />
Personalaufwand<br />
Sachaufwand<br />
Bruttogewinn<br />
KONZERNGEWINN<br />
Bruttogewinn<br />
Abschreibungen auf dem Anlagevermögen<br />
Wert<strong>bericht</strong>igungen, Rückstellungen und Verluste<br />
Zwischenergebnis<br />
Ausserordentlicher Ertrag<br />
Ausserordentlicher Aufwand<br />
Steuern<br />
Konzerngewinn<br />
davon Minderheitsanteile<br />
2003<br />
CHF 1000<br />
240 019<br />
482 812<br />
0<br />
16 975<br />
–259 768<br />
84 510<br />
1 341<br />
80 625<br />
13 975<br />
–11 431<br />
15 573<br />
16 418<br />
9 708<br />
1 406<br />
0<br />
1 406<br />
6 100<br />
3 598<br />
–4 394<br />
356 520<br />
–185 435<br />
–110 761<br />
–74 674<br />
171 085<br />
171 085<br />
–20 210<br />
–8 671<br />
142 204<br />
193<br />
–69 713<br />
–283<br />
72 401<br />
181<br />
2002<br />
CHF 1000<br />
229 321<br />
522 678<br />
0<br />
22 074<br />
–315 431<br />
91 593<br />
1 190<br />
90 345<br />
13 197<br />
–13 139<br />
13 656<br />
–354<br />
3 804<br />
1 508<br />
0<br />
1 508<br />
5 944<br />
3 171<br />
–14 781<br />
334 216<br />
–189 879<br />
–112 165<br />
–77 714<br />
144 337<br />
144 337<br />
–54 313<br />
–10 610<br />
79 414<br />
253 327<br />
–268 471<br />
–149<br />
64 121<br />
278<br />
Veränderung<br />
CHF 1000<br />
10 698<br />
–39 866<br />
0<br />
–5 099<br />
55 663<br />
–7 083<br />
151<br />
–9 720<br />
778<br />
1 708<br />
1 917<br />
16 772<br />
5 904<br />
–102<br />
0<br />
–102<br />
156<br />
427<br />
10 387<br />
22 304<br />
4 444<br />
1 404<br />
3 040<br />
26 748<br />
26 748<br />
34 103<br />
1 939<br />
62 790<br />
–253 134<br />
198 758<br />
–134<br />
8 280<br />
–97<br />
Veränderung<br />
in %<br />
4,67<br />
–7,63<br />
–23,10<br />
–17,65<br />
–7,73<br />
12,69<br />
–10,76<br />
5,90<br />
–13,00<br />
14,04<br />
–4 737,85<br />
155,21<br />
–6,76<br />
–6,76<br />
2,62<br />
13,47<br />
–70,27<br />
6,67<br />
–2,34<br />
–1,25<br />
–3,91<br />
18,53<br />
18,53<br />
–62,79<br />
–18,28<br />
79,07<br />
–99,92<br />
–74,03<br />
89,93<br />
12,91<br />
–34,89
Mittelflussrechnung<br />
Mittelfluss aus operativem Ergebnis (Innenfinanzierung)<br />
Jahresgewinn<br />
Abschreibungen auf Anlagevermögen<br />
Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen<br />
Zuweisung Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />
Aktive Rechnungsabgrenzungen<br />
Passive Rechnungsabgrenzungen<br />
Ausschüttung Vorjahr<br />
Abschreibung Goodwill<br />
Übriges<br />
Mittelfluss aus Eigenkapitaltransaktionen<br />
Dotationskapital<br />
Zertifikatskapital<br />
Eigene Beteiligungstitel<br />
Erstmalige Berücksichtigung eigene Beteiligungstitel per 31.12.2003<br />
Mittelfluss aus Vorgängen im Anlagevermögen<br />
Beteiligungen<br />
Sachanlagen<br />
Immaterielle Werte<br />
Mittelfluss aus dem Bankgeschäft<br />
Interbankgeschäft<br />
Forderungen gegenüber Banken (über 90 Tage)<br />
Verpflichtungen gegenüber Banken (über 90 Tage)<br />
Forderungen aus Geldmarktpapieren<br />
Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren<br />
Kundengeschäft<br />
Spar- und Anlagegelder<br />
Kassenobligationen<br />
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden<br />
Hypothekarforderungen<br />
Forderungen gegenüber Kunden<br />
Kapitalmarktgeschäft<br />
Anleihen und Pfandbriefdarlehen<br />
Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen<br />
Finanzanlagen<br />
Übrige Bilanzpositionen<br />
Sonstige Aktiven<br />
Sonstige Passiven<br />
Veränderung Fonds Liquidität<br />
Flüssige Mittel<br />
Forderungen gegenüber Banken bis 90 Tage<br />
Verpflichtungen gegenüber Banken bis 90 Tage<br />
Total Mittelherkunft<br />
Total Mittelverwendung<br />
2003<br />
Mittelherkunft<br />
CHF 1000<br />
137 287<br />
72 401<br />
20 210<br />
68 000<br />
17 890<br />
20 552<br />
0<br />
2 108<br />
2 767<br />
74 063<br />
14 007<br />
84 994<br />
596 183<br />
111 230<br />
104 387<br />
251 588<br />
2 404<br />
373 364<br />
70 437<br />
15 089<br />
67 330<br />
473 869<br />
KONSOLIDIERTER ABSCHLUSS | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 75<br />
2003<br />
Mittelverwendung<br />
CHF 1000<br />
14 205<br />
47 416<br />
145<br />
6 897<br />
9 005<br />
15 742<br />
11 511<br />
6 998<br />
226 000<br />
7<br />
240 000<br />
164 679<br />
562 127<br />
124 180<br />
36 519<br />
106 956<br />
188 711<br />
271 130<br />
473 869<br />
2002<br />
Mittelherkunft<br />
CHF 1000<br />
68 693<br />
64 121<br />
54 313<br />
22 367<br />
5 423<br />
220 135<br />
0<br />
0<br />
19 753<br />
54 687<br />
440 673<br />
144 850<br />
69 337<br />
210 300<br />
109 000<br />
12 134<br />
89 166<br />
25 259<br />
101 910<br />
64 022<br />
129 986<br />
422 961<br />
2002<br />
Mittelverwendung<br />
CHF 1000<br />
235 402<br />
12 897<br />
47 792<br />
1 575<br />
31 384<br />
4 940<br />
26 444<br />
101 331<br />
391 577<br />
411 330<br />
15 693<br />
584 480<br />
76 651<br />
19 097<br />
46 867<br />
422 961
76<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />
Anhang<br />
1 Erläuterungen zu Geschäftstätigkeit und Personalbestand<br />
1 ALLGEMEINES<br />
Die Basellandschaftliche Kantonalbank mit Hauptsitz in Liestal ist die<br />
führende Bank in Baselland und eine der führenden Banken in der<br />
Nordwestschweiz. Sie ist durch kantonales Gesetz legitimiert und<br />
bildet ein von der staatlichen Verwaltung getrenntes Unternehmen mit<br />
eigener Rechtspersönlichkeit.<br />
Drei Viertel des Grundkapitals besitzt der Kanton, ein Viertel befindet<br />
sich breit gestreut in privatem Eigentum. Das alleinige Stimmrecht liegt<br />
beim Kanton Basel-Landschaft, der gemäss Gesetz für die Verbindlichkeiten<br />
der Bank haftet.<br />
Mit herausragenden Leistungen will die Basellandschaftliche Kantonalbank<br />
den Erfolg auch in Zukunft fortsetzen und die Selbständigkeit<br />
und Unabhängigkeit bewahren. Im Leitbild der Bank wird dazu ausgeführt:<br />
«Wir sind für Private und Unternehmen, den Kanton und die Gemeinden<br />
die erste Ansprechpartnerin für alle Bankdienstleistungen. Wir<br />
wollen unsere bedeutende Marktstellung im Kanton Basel-Landschaft<br />
und in der Nordwestschweiz weiter festigen. Zusammen mit der Atag<br />
Asset Management bauen wir das Private Banking für vermögende und<br />
einkommensstarke Personen aus.»<br />
An der Atag Asset Management AG ist die Basellandschaftliche Kantonalbank<br />
zu 100% beteiligt. Sie ist somit konsolidierungspflichtig. Die<br />
Atag Asset Management ist ihrerseits beteiligt<br />
– mit einer Beteiligungsquote von 55% an der Atag Asset Management<br />
Luxemburg (die übrigen 45% befinden sich im Besitz der Banque<br />
et Caisse d’Epargne de l’Etat, Luxembourg),<br />
– mit einer Beteiligung von 75% an der Atag Private Client Services<br />
AG, Basel, und<br />
– mit einer Beteiligung von 100% an der Gräff Capital Management<br />
AG, Zürich.<br />
Die Atag Asset Management fliesst deshalb als Subkonzern in die Konsolidierung<br />
der <strong>BLKB</strong> ein. Sie spezialisiert sich auf das klassische Vermögensverwaltungsgeschäft<br />
und ist mit den Niederlassungen Basel,<br />
Bern, Zürich, Lausanne, Genf sowie den oben genannten Beteiligungen<br />
für eine anspruchsvolle schweizerische und internationale Kundschaft<br />
tätig. Entsprechend dieser Zielsetzung verzichtet sie auf Transaktionen<br />
des Kommerzgeschäfts.<br />
Der geografische Geschäftskreis der Bank erstreckt sich auf die Wirtschaftsregion<br />
Basel. Mit 32 Niederlassungen im Kanton Basel-Landschaft,<br />
einer Niederlassung in Breitenbach (SO) und einer Niederlassung<br />
für Private Banking in Basel steht sie Privaten, Firmen und<br />
öffentlich-rechtlichen Körperschaften mit umfassenden Bankdienstleistungen<br />
zur Verfügung.<br />
Die nachstehenden Geschäftssparten prägen unsere Bank massgeblich:<br />
2 BILANZGESCHÄFT<br />
Die Basellandschaftliche Kantonalbank setzte sich Mitte der 90er-Jahre<br />
zum Ziel, ihre Abhängigkeit vom Bilanzgeschäft durch Verstärkung des<br />
indifferenten Geschäfts zu reduzieren. Die konsolidierte Erfolgsrech-<br />
nung zeigt einen Anteil des Bilanzgeschäfts von 67,3% am Betriebsertrag.<br />
Der Anteil beim Stammhaus beträgt 75,5%. Das Aktivgeschäft<br />
wird vom Hypothekargeschäft dominiert. Das bedeutendste Segment<br />
bilden dabei die Wohnliegenschaften. Auf der Passivseite belaufen sich<br />
die Publikumsgelder auf rund 64,5% der Bilanzsumme (Stammhaus).<br />
Die Finanzierung über den Anleihensmarkt gewinnt an Bedeutung.<br />
3 KOMMISSIONS- UND DIENSTLEISTUNGSGESCHÄFT<br />
Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft partizipiert mit 23,7%<br />
am Betriebsertrag. Im Stammhaus macht dieser Anteil 15,6% aus. Der<br />
Hauptanteil fällt auf den Ertrag aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft<br />
mit Kunden.<br />
4 HANDELSGESCHÄFT<br />
Das Handelsgeschäft fasst die Erträge aus dem Eigenhandel (Devisen,<br />
Fremde Sorten, Edelmetalle, Wertschriften) zusammen. Auch hier ist<br />
der Anteil der Atag Asset Management spürbar.<br />
5 ÜBRIGE GESCHÄFTSFELDER<br />
Die Finanzanlagen bestehen zur Hauptsache aus festverzinslichen Wertpapieren,<br />
die zur Aufrechterhaltung der Liquidität gehalten werden.<br />
Daneben sind in den Finanzanlagen Aktien und andere Beteiligungspapiere<br />
enthalten, die die Bank mit der Absicht der mittel- bis langfristigen<br />
Anlage erworben hat.<br />
6 ERLÄUTERUNGEN ZUM RISIKOMANAGEMENT<br />
Zur Vereinheitlichung und Vereinfachung der Umsetzung der Risikopolitik<br />
der <strong>BLKB</strong> wurden die verschiedenen Risiken in die folgenden<br />
drei Risikokategorien eingeteilt. Die Einteilung entspricht auch der in<br />
der heutigen Fachliteratur und Lehre gängigen Zuordnung:<br />
1. Ausfall- und Kreditrisiko<br />
2. Markt-, Preis und Liquiditätsrisiken<br />
3. Operationelle und rechtliche Risiken<br />
Die einzelnen Risikoarten werden in der Folge kurz erläutert und die<br />
von der <strong>BLKB</strong> getroffenen Massnahmen beschrieben. Details sind in<br />
den entsprechenden Reglementen geregelt. Das Risikomanagement wird<br />
auch in Zukunft eine Herausforderung für die gesamte Bankenwelt<br />
bleiben, da in der Finanzindustrie laufend neue Produkte kreiert werden<br />
und Versicherungen und Banken immer näher zusammenrücken.<br />
6.1 Ausfall- und Kreditrisiko<br />
Ausfälle bzw. Kreditverluste entstehen, wenn Gegenparteien ihren vertraglichen<br />
Verpflichtungen gegenüber der <strong>BLKB</strong> nicht mehr nachkommen<br />
können oder wollen.<br />
Die Bewirtschaftung der Ausfall- oder Kreditrisiken hat beim Risikomanagement<br />
der <strong>BLKB</strong> einen Schwerpunkt wegen der grossen Bedeutung<br />
des Kreditgeschäftes und der Konzentration der Risiken auf ein<br />
geografisch beschränktes Gebiet – den Wirtschaftsraum Nordwestschweiz.<br />
Die Ausfallrisiken werden mittels Qualitätsanforderungen<br />
und Deckungsmargen begrenzt.
Die Schätzung von Immobilien ist in Weisungen verbindlich geregelt.<br />
Selbst bewohnte Objekte und einfache Renditeliegenschaften unter<br />
CHF 3 Mio. können durch die Kreditsachbearbeiterinnen und -bearbeiter<br />
geschätzt werden. Für die übrigen Objekte werden je nach Risikobeurteilung<br />
interne oder externe Immobilienfachleute beigezogen.<br />
Sie werden alle fünf Jahre einer Neubeurteilung unterzogen. Der als<br />
Ausgangspunkt für die Belehnung dienende «Verkehrswert» wird wie<br />
folgt ermittelt:<br />
– Selbst bewohnte Objekte: Realwert;<br />
– Renditeobjekt: Ertragswert;<br />
– Selbst benutzte Gewerbe- oder Industrieobjekte: im Markt erzielbarer<br />
Ertragswert (Drittnutzwert) oder Nutzwert;<br />
– Bauland: Marktwert unter Berücksichtigung der zukünftigen Nutzung.<br />
Die maximal mögliche Finanzierung hängt einerseits von den bankintern<br />
festgelegten Belehnungswerten und andererseits von der Tragbarkeit<br />
ab. Für 2. Hypotheken besteht eine Amortisationspflicht.<br />
Kreditentscheide werden je nach Höhe des gewünschten Darlehens und<br />
der Komplexität auf unterschiedlichen Funktionsstufen und Niederlassungen<br />
innerhalb der Geschäftskreise der <strong>BLKB</strong> gefällt, da wir nach<br />
wie vor überzeugt sind, dass unsere Betreuer vor Ort die Kunden am<br />
besten kennen und die Risiken abschätzen können. Neben der Bonität<br />
der Kreditnehmer spielen die allfälligen Sicherheiten eine wichtige<br />
Rolle für die Beurteilung der Wahrscheinlichkeit des Ausfallrisikos.<br />
Zur Messung und Bewirtschaftung des Ausfallrisikos stuft die Bank<br />
ihre kommerziellen Kredite in einem Rating-System ein, das zehn<br />
Stufen umfasst. Mit diesem System können die Risiken bei der Kreditvergabe<br />
und bei der Festlegung der Wert<strong>bericht</strong>igungen besser eingeschätzt<br />
werden.<br />
Ein periodischer Erfahrungsaustausch und die ständige Weiterbildung<br />
der Kreditverantwortlichen hilft bei der Vermeidung von Verlusten und<br />
stellt eine einheitliche Kreditpolitik der <strong>BLKB</strong> sicher.<br />
Für spezielle Fälle sowie für die Betreuung von notleidenden Krediten<br />
steht in der Zentrale ein Team von Spezialisten zur Verfügung.<br />
Der Kreditausschuss als oberstes Organ erlässt die für die Kreditpolitik<br />
der <strong>BLKB</strong> notwendigen Weisungen, sorgt für eine einheitliche Kreditpolitik<br />
sowie marktgerechte Preise und kontrolliert die Einhaltung der<br />
Vorschriften. Ebenfalls in diese Kategorie von Risiken gehören die<br />
Risiken aus Ratingänderungen von Gegenparteien aber auch die<br />
Einhaltung der Vorschriften zur Vermeidung von Klumpenrisiken bei<br />
grösseren Gegenparteien und Kunden.<br />
Länderrisiken entstehen durch einseitige behördliche Entscheidungen,<br />
die den Devisentransfer oder den Zahlungsverkehr beschränken, sowie<br />
durch Moratorien.<br />
Die <strong>BLKB</strong> übernimmt in enger Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank<br />
(ZKB) das Länderrating der ZKB, um die Länderrisiken auf<br />
ein absolutes Minimum zu beschränken.<br />
Geldmarktgeschäfte und nicht börsengehandelte Derivate dürfen nur<br />
mit genehmigten Gegenparteien im Rahmen der Kompetenzordnung<br />
abgeschlossen werden.<br />
ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 77<br />
Entwicklung der Zinssensitivität des Eigenkapitals der <strong>BLKB</strong> für 1 Basispunkt<br />
Parallelverschiebung der Zinskurve nach oben.<br />
–100<br />
–200<br />
–300<br />
–400<br />
–500<br />
in CHF 1000<br />
0<br />
Jan.<br />
Febr.<br />
März<br />
April<br />
6.2 Markt-, Preis- und Liquiditätsrisiko<br />
Marktrisiken entstehen aus den Kursbewegungen, die an den Aktien-,<br />
Zinsen-, Devisen- und Warenmärkten erfolgen. Die Schwankungen<br />
dieser Werte werden laufend überwacht.<br />
6.2.1 Zinsänderungsrisiken im Bankenbuch<br />
Die Zinsänderungsrisiken werden über den Einkommens- und Vermögenseffekt<br />
gesteuert. Der Einkommenseffekt misst die Auswirkungen<br />
von Zinsänderungen auf den Erfolg für eine bestimmte Periode<br />
(z.B. zwölf Monate). Zinsänderungen haben in diesem Fall einen Einfluss<br />
auf diejenigen Positionen in der Bankbilanz, die innerhalb von<br />
zwölf Monaten auslaufen und erneuert werden oder deren Zinsneufestsetzungsdatum<br />
in die nächsten zwölf Monate fällt. Der Vermögenseffekt<br />
analysiert die Änderungen des Barwertes des Eigenkapitals bei<br />
verschiedenen unterstellten Zinsszenarien (z.B. der Parallelverschiebung<br />
der Zinskurve um 1 Basispunkt).<br />
Bilanzpositionen, welche den Kunden Kündigungsrechte einräumen<br />
(z.B. variable Hypotheken und Spargelder) werden mit Portfolios<br />
aus Marktzins-Kombinationen (Benchmark-Portfolios) so simuliert,<br />
dass die Varianz der Marge zwischen Kundenzinssatz und Rendite des<br />
replizierenden Portfolios minimiert wird. Als Datenbasis für die Simulation<br />
dienen historische Produkt- und Marktzinssätze.<br />
Für den Einkommens- und den Vermögenseffekt sind Limiten für<br />
unterschiedliche Szenarien ausgesetzt.<br />
6.2.2 Markt-, Preis- und Liquiditätsrisiken im Handelsbuch<br />
Die Marktrisiken im Handelsbuch werden mit einer Szenarioanalyse<br />
gesteuert. Die Positionen des Handelsbuches werden unter der Annahme<br />
unterschiedlicher Entwicklungen der Marktpreise und -volatilitäten<br />
täglich bewertet. Die Szenarien sind auf Grund historischer<br />
Erfahrungen <strong>def</strong>iniert worden. Die Auswertung der unterschiedlichen<br />
Mai<br />
Juni<br />
Juli<br />
Aug.<br />
Sept.<br />
Okt.<br />
Nov.<br />
Dez.
78<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />
Marktszenarien gibt Aufschluss über die aktuelle Risikoexposition. Für<br />
die Bemessung der Ausnutzung der Limite ist das Szenario mit dem<br />
tiefsten Ergebnis massgebend. Der Vorteil dieser Methode besteht<br />
darin, dass nicht lineare Risiken (z.B. von Optionen) korrekt abgebildet<br />
werden.<br />
Eine «List of Instruments» stellt sicher, dass nur Produkte, die korrekt<br />
bewertet und verbucht werden können, von der <strong>BLKB</strong> verwendet werden.<br />
Marktliquiditätsrisiken entstehen durch das Unvermögen der Märkte<br />
für gewisse Produkte jederzeit faire Ankaufs- und Verkaufspreise zu<br />
stellen. Die Marktliquiditätsrisiken werden durch die Limitierung des<br />
Deltaäquivalents pro Emittent begrenzt.<br />
Die Überwachung der Limiten erfolgt durch das zentrale Risk-<br />
Management mittels integrierter Systeme. Der Handel befindet sich<br />
zentral in Liestal und wird von entsprechend ausgebildeten Händlern<br />
mit Erfahrung betrieben.<br />
6.3 Operationelle und rechtliche Risiken<br />
Operationelle Risiken werden <strong>def</strong>iniert «als Gefahren von unmittelbaren<br />
oder mittelbaren Verlusten, die infolge Unangemessenheit oder<br />
des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder<br />
externen Ereignissen eintreten». Sie werden mittels interner Reglemente<br />
und Weisungen zur Organisation und Kontrolle beschränkt.<br />
Ein Sicherheitsausschuss koordiniert die einzelnen Bereiche und setzt<br />
die Prioritäten. Die interne Revision prüft die interne Kontrolle im<br />
Rahmen ihrer Tätigkeit und erstattet Bericht.<br />
Ein internes zentrales Organ IKS (Interne Kontrollstelle) kontrolliert<br />
nicht nur die Einhaltung der Vorschriften, sondern vergibt auch die Zugriffsberechtigungen<br />
der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
zu den EDV-Systemen, um die operationellen Risiken zu minimieren.<br />
Alle internen Abläufe, Prozesse und Systeme werden fortwährend analysiert<br />
und nach Wichtigkeit für das Betreiben der Bank eingestuft. Die<br />
Nachführung und die Anpassung an neue Systeme, Prozesse und Abläufe<br />
ist sichergestellt.<br />
In einem IKS-Handbuch sind Umfang und Periodizität von diversen<br />
Kontrollen durch vorgesetzte Stellen festgehalten. Ein Notstandshandbuch<br />
regelt die Vorgehensweise beim Ausfall einzelner Systeme oder<br />
von ganzen Systemgruppen.<br />
Das Systemrisiko (Ausfälle der IT-Plattform) wird zusammen mit den<br />
RTC-Partnerbanken laufend analysiert und durch geeignete Massnahmen<br />
minimiert.<br />
Die Weiterbildung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die überblickbare<br />
Organisation der Bank und die offene Kommunikation bieten<br />
im Übrigen die beste Gewähr für die Minimierung der operationellen<br />
Risiken.<br />
Unter die rechtlichen Risiken fallen:<br />
– Fehlende Bevollmächtigung oder fehlende Sach- und Fachkompetenz,<br />
einen Vertrag abzuschliessen (Risiko des Eingehens ungewollter<br />
Engagements).<br />
– Abschluss unkorrekter oder unvollständiger Verträge (Risiko, dass<br />
eine Gegenpartei ihren Verpflichtungen nicht nachkommen kann,<br />
Risiko von Schadenersatzforderungen oder Sorgfaltspflichtverletztung).<br />
Um diese Risiken zu minimieren, verwendet die Bank standardisierte<br />
Rahmenverträge und individuelle Bestätigungen von Transaktionen.<br />
Zusätzlich dürfen bestimmte Geschäftsarten nur zentral von dazu<br />
ermächtigten Stellen vorgenommen werden. Vorgeschriebene Abläufe<br />
sorgen für die Sicherstellung der notwendigen Sorgfalt bei der Unterzeichnung<br />
von Verträgen.<br />
Unter die rechtlichen Risiken fallen ferner Änderungen von Rahmenbedingungen<br />
durch die nationalen regulatorischen Institutionen (EBK,<br />
SBVg SWX usw.) wie auch durch internationale Institutionen (BIZ,<br />
SEC usw.).<br />
Der Compliance Officer und der Rechtsdienst stellen sicher, dass die<br />
Geschäftstätigkeit im Einklang mit den geltenden regulatorischen Vorgaben<br />
und den Sorgfaltspflichten eines Finanzintermediärs steht. Diese<br />
Stellen sind für die Umsetzung von Anforderungen und Entwicklungen<br />
seitens der Aufsichtsbehörde, des Gesetzgebers oder anderer Organisationen<br />
verantwortlich. Zudem sorgen sie dafür, dass die Weisungen<br />
und Reglemente an die regulatorischen Entwicklungen angepasst und<br />
auch eingehalten werden.<br />
6.4 Auslagerung von Geschäftsbereichen (Outsourcing)<br />
Die Basellandschaftliche Kantonalbank hat im Bereich des Wertschriften-Backoffice,<br />
des Zahlungsverkehrs und der Informatik die<br />
sourcag AG, Münchenstein, mit zahlreichen Funktionen beauftragt.<br />
Der Betrieb des Rechenzentrums und die Entwicklung der Bankenapplikation<br />
ist an die RTC AG, Liebefeld, delegiert worden. Beide Auslagerungen<br />
wurden im Sinne der Vorschriften der Eidg. Bankenkommission<br />
detailliert in Service Level Agreements geregelt. Sämtliche<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Dienstleister sind dem Bankgeheimnis<br />
unterstellt, womit die Vertraulichkeit gewahrt ist.<br />
7 MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />
Nach der Zählmethode der Eidg. Bankenkommission betrug die Zahl<br />
der Stellen:<br />
2003 2002<br />
– Stammhaus 603 600<br />
– Atag Asset Management 164 173<br />
Konzern 767 773<br />
Nach Personen ergibt sich nachfolgende Aufteilung:<br />
– Stammhaus 664 661<br />
– Atag Asset Management 179 188<br />
Konzern 843 849<br />
davon Personen<br />
– im Lehrverhältnis 34 32<br />
– im Praktikum 8 8
Anhang<br />
2 Rechnungslegungs- und Konsolidierungsgrundsätze<br />
ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE<br />
Die Konzernrechnung wird gemäss den massgebenden schweizerischen<br />
Rechnungslegungsvorschriften für Banken aufgestellt. Die Konzernrechnung<br />
vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns (True and<br />
fair view). Sie erfüllt die Erfordernisse des schweizerischen Aktienrechts<br />
und entspricht den Rechnungslegungsvorschriften des Kotierungsreglements<br />
der Schweizer Börse sowie den Richtlinien der Eidg.<br />
Bankenkommission. Der Konzernabschluss basiert auf den geprüften,<br />
nach einheitlichen Kriterien erstellten Einzelabschlüssen der Tochtergesellschaften.<br />
KONSOLIDIERUNGSKREIS UND KONSOLIDIERUNGSUMFANG<br />
In die Konsolidierung werden diejenigen Gesellschaften einbezogen,<br />
bei denen die <strong>BLKB</strong> über die Stimmenmehrheit verfügt oder bei denen<br />
sie anderweitig einen beherrschenden Einfluss ausübt.<br />
Die Konzernrechnung umfasst die Jahresrechnungen der Basellandschaftlichen<br />
Kantonalbank Liestal als Stammhaus und die Atag Asset<br />
Management als Subkonzern.<br />
Nicht in die Konzernrechnung einbezogen sind verschiedene kleine,<br />
für die wirtschaftliche Beurteilung der Gruppe unbedeutende Beteiligungen.<br />
KONSOLIDIERUNGSMETHODE<br />
Die Aktiven und Passiven, die Ausserbilanzgeschäfte sowie der Aufwand<br />
und der Ertrag aller im Bank- und Finanzbereich tätigen Gesellschaften,<br />
an denen die <strong>BLKB</strong> eine Mehrheitsbeteiligung hält, werden<br />
nach der Methode der Vollkonsolidierung erfasst.<br />
Für die Kapitalkonsolidierung erfolgt die Bewertung auf den Zeitpunkt<br />
des Erwerbs nach der «Purchase-Methode», wonach das Eigenkapital<br />
der Tochtergesellschaft mit dem Wert der Beteiligung verrechnet wird.<br />
Der erworbene Goodwill wird aktiviert und über die vorsichtig geschätzte<br />
Nutzungsdauer linear abgeschrieben.<br />
Forderungen und Verpflichtungen sowie Aufwendungen und Erträge<br />
zwischen Gruppengesellschaften werden eliminiert.<br />
ABSCHLUSSZEITPUNKT<br />
Der Konsolidierungszeitraum umfasst das Kalenderjahr. Die in die<br />
Konsolidierung einbezogenen Gesellschaften schliessen ihr Geschäftsjahr<br />
am 31. Dezember ab.<br />
ERFASSUNG GESCHÄFTSVORFÄLLE<br />
Sämtliche Geschäftsvorfälle (In- und Ausserbilanz) werden nach dem<br />
Abschlusstag-Prinzip erfasst und gemäss den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen<br />
bewertet.<br />
INTERNE LEISTUNGEN<br />
Konzerninterne Leistungen werden zu Marktwerten erbracht. Weil es<br />
sich um reine Dienstleistungen handelt, die nicht aktiviert werden,<br />
entfallen die Zwischengewinne.<br />
ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 79<br />
FREMDWÄHRUNGEN<br />
Transaktionen in Fremdwährungen werden zu den jeweiligen Tageskursen<br />
verbucht. Monetäre Vermögenswerte werden am Bilanzstichtag<br />
zum jeweiligen Tageskurs umgerechnet und erfolgswirksam verbucht.<br />
Wechselkursdifferenzen zwischen dem Abschluss des Geschäfts und<br />
seiner Erfüllung werden über die Erfolgsrechung verbucht.<br />
Aktiven und Passiven von Konzerngesellschaften werden zu Bilanzstichtagskursen,<br />
Aufwendungen, Erträge und Positionen der Mittelflussrechung<br />
werden zu Jahresdurchschnittskursen umgerechnet.<br />
Umrechnungsdifferenzen werden erfolgsneutral behandelt und direkt<br />
den Gewinnreserven zugewiesen oder mit diesen verrechnet.<br />
Durchschnittskurs: EUR/CHF 1.5181<br />
Jahresendkurs: EUR/CHF 1.5583<br />
Jahresendkurs: USD/CHF 1.2400<br />
BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE<br />
Die Bewertung der einzelnen Bilanzpositionen erfolgt innerhalb des<br />
Konzerns nach einheitlichen Bewertungsgrundsätzen.<br />
Flüssige Mittel, Passivgelder<br />
Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert.<br />
Repurchase- und Reverse-Repurchase-Geschäfte<br />
Reverse-Repurchase-Geschäfte sind mit einer Verkaufsverpflichtung<br />
erworbene Wertschriften und Repurchase-Geschäfte sind mit einer<br />
Rückkaufsverpflichtung veräusserte Wertschriften. Reverse-Repurchase-<br />
Geschäfte werden als Vorschuss gegen Deckung durch Wertschriften<br />
und Repurchase-Geschäfte werden als gesicherte Passivdarlehen verbucht.<br />
Die Marktwerte der erhaltenen oder gelieferten Wertschriften werden<br />
täglich überwacht, um gegebenenfalls zusätzliche Sicherheiten bereitzustellen<br />
oder einzufordern.<br />
Der Zinsertrag aus Reverse-Repurchase-Geschäften und der Zinsaufwand<br />
aus Repurchase-Geschäften werden über die Laufzeit der zu<br />
Grunde liegenden Transaktionen periodengerecht abgegrenzt.<br />
Forderungen aus Wechsel und Geldmarktbuchforderungen<br />
Wechsel und Checks: Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert. Für<br />
Wechsel wird eine Diskontabgrenzung vorgenommen.<br />
Geldmarktbuchforderungen: Die Bilanzierung erfolgt zum Anschaffungswert.<br />
Forderungen gegenüber Banken und Kunden,<br />
Hypothekarforderungen<br />
Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert mit Ausnahme von<br />
Forderungen und Verpflichtungen aus nichtmonetären Werten wie<br />
Edelmetallkonti und Securities Lending und Borrowing, welche zum<br />
Marktwert bilanziert werden. Die Bewertung der Werthaltigkeit der
80<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />
Ausleihungen erfolgt nach einem systematischen Ansatz. Die Wertminderung<br />
bemisst sich nach der Differenz zwischen dem Buchwert der<br />
Forderung und dem voraussichtlich einbringlichen Betrag unter Berücksichtigung<br />
des Gegenparteirisikos und des Nettoerlöses aus der<br />
Verwertung allfälliger Sicherheiten.<br />
Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen<br />
Die Handelsbestände werden grundsätzlich zum Fair Value am Bilanzstichtag<br />
bewertet und bilanziert. Als Fair Value wird der auf einem<br />
preiseffizienten und liquiden Markt gestellte Preis oder ein auf Grund<br />
eines Bewertungsmodells ermittelter Preis eingesetzt. Ist ausnahmsweise<br />
kein Fair Value verfügbar, erfolgt die Bewertung und Bilanzierung<br />
zum Niederstwertprinzip.<br />
Der Bewertungserfolg wird in der Erfolgsrechnung unter der Position<br />
«Handelserfolg» ausgewiesen. Der Zins- und Dividendenertrag wird<br />
ebenfalls unter der Position «Handelserfolg» ausgewiesen.<br />
Der Aufwand für die Refinanzierung (Funding) für das Handelsgeschäft in<br />
Wertschriften wird der Position «Handelserfolg» belastet und dem Zinsertrag<br />
gutgeschrieben.<br />
Finanzanlagen<br />
Die Bewertung der Beteiligungspapiere und der Edelmetalle erfolgt<br />
nach dem Niederstwertprinzip. Festverzinsliche Schuldtitel werden<br />
beim Erwerb in zwei Kategorien eingeteilt und wie folgt bewertet:<br />
Mit Halteabsicht bis zur Endfälligkeit: Die Bewertung erfolgt nach dem<br />
Anschaffungswertprinzip mit Abgrenzung von Agio bzw. Disagio über<br />
die Laufzeit (Accrual Methode). Kurserfolge, die aus einer allfälligen<br />
vorzeitigen Realisierung stammen, werden abgegrenzt und anteilmässig<br />
über die Restlaufzeit ausgewiesen.<br />
Ohne Halteabsicht bis zur Endfälligkeit: Die Bewertung erfolgt nach<br />
dem Niederstwertprinzip. Eine Zuschreibung erfolgt bis höchstens zu<br />
den Anschaffungskosten, sofern der unter den Anschaffungswert gefallene<br />
Marktwert wieder steigt.<br />
Liegenschaften und aus dem Kreditgeschäft übernommene Beteiligungen,<br />
welche zur Veräusserung vorgesehen sind, werden in den<br />
Finanzanlagen bilanziert und nach dem Niederstwertprinzip bewertet,<br />
d.h. nach dem tieferen Wert von Anschaffungswert und Liquidationswert.<br />
Nicht konsolidierte Beteiligungen<br />
Als Folge des geringen Einflusses auf die Konzernrechnung wird darauf<br />
verzichtet, diese Beteiligungen in den konsolidierten Abschluss einzubeziehen.<br />
Die Bewertung der nicht konsolidierten Beteiligungen erfolgt in der<br />
Bilanz zum Anschaffungswert, abzüglich betriebsnotwendiger Abschreibungen.<br />
Sachanlagen<br />
Die Bilanzierung erfolgt zu Anschaffungskosten auf Grund der wie<br />
folgt festgelegten Nutzungsdauer der Objekte:<br />
Bankgebäude 50 Jahre<br />
Renovationen 10 Jahre<br />
Andere Liegenschaften 80 Jahre<br />
Übrige Sachanlagen 3–5 Jahre<br />
Die Werthaltigkeit der Sachanlagen wird jährlich überprüft. Ergibt sich<br />
bei der Überprüfung der Werthaltigkeit eine veränderte Nutzungsdauer<br />
oder eine Wertminderung, wird eine ausserplanmässige Abschreibung<br />
getätigt. Ordentliche und allfällige ausserplanmässige Abschreibungen<br />
werden über die Erfolgsrechung in der Position «Abschreibungen auf<br />
dem Anlagevermögen» verbucht.<br />
Unterhaltskosten werden der Erfolgsrechnung belastet.<br />
Immaterielle Werte: Goodwill<br />
Der bilanzierte Goodwill resultiert aus dem im Erwerbszeitpunkt der<br />
Konzerngesellschaften entrichteten Mehrbetrag für die nach einheitlichen<br />
Grundsätzen bewerteten Nettoaktiven.<br />
Der Goodwill wird linear über die vorsichtig geschätzte Nutzungsdauer<br />
abgeschrieben.<br />
Übrige immaterielle Werte<br />
Erworbene immaterielle Werte werden bilanziert, wenn sie über<br />
mehrere Jahre einen für das Unternehmen messbaren Nutzen bringen.<br />
Selbst erarbeitete immaterielle Werte werden nicht bilanziert. Die<br />
Bilanzierung erfolgt zu Anschaffungskosten auf Grund der wie folgt<br />
festgelegten Nutzungsdauer der Objekte:<br />
Software 3 Jahre<br />
Übrige immaterielle Werte 3 Jahre<br />
Die Werthaltigkeit der immateriellen Werte wird jährlich überprüft.<br />
Ergibt sich bei der Überprüfung der Werthaltigkeit eine veränderte<br />
Nutzungsdauer oder eine Wertminderung, wird eine ausserplanmässige<br />
Abschreibung getätigt. Ordentliche und allfällige ausserplanmässige<br />
Abschreibungen werden über die Erfolgsrechung in der Position<br />
«Abschreibungen auf dem Anlagevermögen» verbucht.<br />
Rechnungsabgrenzungen<br />
Alle Positionen der Erfolgsrechnung werden zeitlich und sachlich abgegrenzt.<br />
Sonstige Aktiven und Passiven<br />
Unter diesen Positionen werden unter anderem die positiven und<br />
negativen Wiederbeschaffungswerte der derivativen Finanzinstrumente<br />
ausgewiesen. Diese resultieren aus der Marktpreisbewertung am<br />
Bilanzstichtag.
Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen<br />
Für alle am Bilanzstichtag erkennbaren Risiken werden Einzelwert<strong>bericht</strong>igungen<br />
und Rückstellungen gebildet. Die Wert<strong>bericht</strong>igungen<br />
werden brutto ausgewiesen. Zins- und Kommissionserträge von Kunden,<br />
die seit mehr als 90 Tagen fällig sind, werden wert<strong>bericht</strong>igt. Die<br />
in einer Rechnungslegungsperiode betriebswirtschaftlich nicht mehr<br />
benötigten Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen werden erfolgswirksam<br />
aufgelöst.<br />
Die historische Erfahrung hat gezeigt, dass die Einzelwert<strong>bericht</strong>igungen<br />
auch die latenten Risiken ausreichend abdecken. Es wurde daher<br />
auf die Bildung von Pauschalwert<strong>bericht</strong>igungen verzichtet.<br />
Vorsorgeeinrichtungen: Innerhalb des Konzerns <strong>BLKB</strong> bestehen unter-<br />
schiedliche Personalvorsorgeeinrichtungen. Für das Personal des Stamm-<br />
hauses der <strong>BLKB</strong> gibt es verschiedene leistungsorientierte Vorsorgeeinrichtungen.<br />
Die Berechnung der Vorsorgeverpflichtung dieser leistungsorientierten<br />
Vorsorgepläne erfolgt mindestens alle drei Jahre nach<br />
einer retrospektiven, dynamischen Methode durch einen unabhängigen<br />
Versicherungsmathematiker. Eine aus dieser Berechnung resultierende<br />
Unterdeckung wird gemäss den Richtlinien von Swiss GAAP FER 16<br />
behandelt. Überdeckungen werden im Anhang offen gelegt.<br />
Bei den beitragsorientierten Vorsorgeplänen der übrigen Konzerngesellschaften<br />
werden die geschuldeten Arbeitgeberbeiträge unverändert<br />
als Aufwand in die Erfolgsrechnung übernommen. Es ist keine<br />
versicherungsmathematische Berechnung der Vorsorgekosten erforderlich.<br />
In der Bilanz ergeben sich keine Folgen.<br />
Eigene Schuld- und Beteiligungstitel<br />
Der Bestand an eigenen Anleihen und Kassenobligationen wird mit der<br />
entsprechenden Passivposition verrechnet.<br />
Der Bestand an eigenen Beteiligungstiteln wird zu Anschaffungskosten<br />
in der separaten Rubrik «Eigene Beteiligungstitel» vom Eigenkapital<br />
abgezogen.<br />
Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />
Diese Reserven werden im Sinne von Art. 11a Abs. 1 lit. B der Bankenverordnung<br />
als eigene Mittel angerechnet.<br />
Kapitalreserve<br />
Die Kapitalreserve resultiert aus dem Mehrerlös der seit Einführung<br />
des Zertifikatskapitals im Stammhaus durchgeführten Emissionen.<br />
Dividendenzahlungen und Wiederveräusserungserfolge aus eigenen Beteiligungstiteln<br />
werden direkt den Kapitalreserven zugewiesen.<br />
Gewinnreserve<br />
Die Gewinnreserve umfasst die vom Konzern selbst erarbeiteten<br />
Gewinne, insbesondere die thesaurierten Gewinne.<br />
ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 81<br />
Steuern<br />
Die Basellandschaftliche Kantonalbank ist als öffentlich-rechtliche Anstalt<br />
von der direkten Bundessteuer und den Steuern des Kantons Baselland<br />
befreit. Sie unterliegt jedoch für ihre Niederlassungen ausserhalb<br />
des Kantons Baselland der Steuerpflicht. Die Atag Asset Management<br />
und ihre Tochtergesellschaften sind uneingeschränkt steuerpflichtig.<br />
Aus den laufenden Veranlagungen fällige, geschuldete direkte Steuern<br />
werden unter den passiven Rechnungsabgrenzungen verbucht.<br />
Gemäss Swiss GAAP FER 11 werden aktuelle sowie zukünftige steuerliche<br />
Auswirkungen in der Konzernrechung als Rückstellungen in der<br />
Konzernrechnung berücksichtigt.<br />
Eventualverpflichtungen, unwiderrufliche Zusagen,<br />
Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen, Verpflichtungskredite<br />
und Treuhandgeschäfte<br />
Der Ausweis der Ausserbilanzgeschäfte erfolgt zu Nominalwerten. Für<br />
erkennbare Risiken werden die erforderlichen Rückstellungen gebildet.<br />
Termingeschäfte, derivative Finanzinstrumente<br />
Die Gruppe verrechnet positive und negative Wiederbeschaffungswerte<br />
gegenüber der gleichen Gegenpartei im Rahmen von abgeschlossenen<br />
Netting-Vereinbarungen.<br />
Handelsgeschäfte<br />
Die Bewertung aller derivativen Finanzinstrumente, die als Handelsgeschäfte<br />
abgeschlossen worden sind, erfolgt zum Fair Value. Sie werden<br />
als positive oder negative Wiederbeschaffungswerte unter<br />
den «Sonstigen Aktiven» bzw. «Sonstigen Passiven» bilanziert. Der<br />
Fair Value basiert auf Marktkursen oder Berechnungsmodellen. Für<br />
Transaktionen mit derivativen Finanzinstrumenten, welche zu Han-<br />
delszwecken eingegangen wurden, wird der realisierte und unrealisierte<br />
Erfolg über die Rubrik «Erfolg aus dem Handelsgeschäft» verbucht.<br />
Absicherungsgeschäfte<br />
Die Gruppe setzt ausserdem derivative Finanzinstrumente im Rahmen<br />
des Asset and Liability Management zur Steuerung der Zinsänderungsrisiken<br />
ein. Die Absicherungsgeschäfte werden analog dem abgesicherten<br />
Grundgeschäft bewertet. Der Erfolg aus der Absicherung<br />
wird der gleichen Erfolgsposition zugewiesen wie der entsprechende<br />
Erfolg aus dem abgesicherten Geschäft.<br />
Bei der Absicherung von Zinsänderungsrisiken werden auch Makro-<br />
Hedges eingesetzt. Der Erfolg aus den für das Bilanzstrukturmanagement<br />
zur Bewirtschaftung der Zinsänderungsrisiken eingesetzten Derivate<br />
wird nach der Accrual-Methode ermittelt. Die positiven und negativen<br />
Wiederbeschaffungswerte werden unter den «Sonstigen Aktiven»<br />
und «Sonstigen Passiven» bilanziert. Die aufgelaufenen Zinsen auf der<br />
Absicherungsposition werden im «Ausgleichskonto» unter den «Sonstigen<br />
Aktiven» bzw. «Sonstigen Passiven» ausgewiesen.
82<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />
Sicherungsbeziehungen, Ziele und Strategien des Absicherungsgeschäfts<br />
werden durch die Gruppe beim Abschluss des derivativen Absicherungsgeschäfts<br />
dokumentiert. Die Effektivität der Sicherungsbeziehung<br />
wird regelmässig überprüft. Absicherungsgeschäfte, bei denen die Absicherungsbeziehung<br />
ganz oder teilweise nicht mehr wirksam ist,<br />
werden im Umfang des nicht wirksamen Teils wie Handelsgeschäfte behandelt.<br />
Änderungen gegenüber dem Vorjahr<br />
Die geänderten Rechnungslegungsvorschriften für Banken und<br />
Effektenhändler sind erstmals für die Jahresrechnung per 31. Dezember<br />
2003 anwendbar. Die verschiedenen Neuerungen erfordern im<br />
Berichtsjahr die Anpassung der nachstehenden wesentlichen Bilanzierungs-<br />
und Bewertungsgrundsätze. Die Vorjahreszahlen wurden nicht<br />
angepasst. Die Änderungen betreffen folgende Positionen:<br />
Repurchase- und Reverse-Repurchase-Geschäfte<br />
Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
Eigene Schuld- und Beteiligungstitel<br />
Steuern<br />
Vorsorgeverpflichtungen<br />
Sachanlagen<br />
Übrige immaterielle Werte<br />
Termingeschäfte, derivative Finanzinstrumente<br />
Die geänderten Bewertungsgrundsätze sind im jeweiligen Abschnitt<br />
erläutert.<br />
Ereignisse nach Bilanzstichtag<br />
Nach dem Bilanzstichtag sind keine ausserordentlichen Ereignisse eingetreten,<br />
die einen massgeblichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanzund<br />
Ertragslage des Konzerns der Basellandschaftlichen Kantonalbank<br />
im vergangenen Jahr gehabt hätten.
3 Informationen zur konsolidierten Bilanz<br />
3.1 ÜBERSICHT DER DECKUNGEN VON AUSLEIHUNGEN<br />
UND AUSSERBILANZGESCHÄFTEN<br />
Ausleihungen<br />
Forderungen gegenüber Kunden<br />
– Öffentlich-rechtliche Körperschaften<br />
– Übrige<br />
Hypothekarforderungen<br />
– Wohnliegenschaften<br />
– Büro- und Geschäftshäuser<br />
– Gewerbe und Industrie<br />
– Übrige<br />
Total Ausleihungen 31.12.2003<br />
– Vorjahr<br />
Ausserbilanz<br />
Eventualverpflichtungen<br />
Unwiderrufliche Zusagen<br />
Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen<br />
Verpflichtungskredite<br />
Total Ausserbilanz 31.12.2003<br />
– Vorjahr<br />
Gefährdete Forderungen per 31.12.2003<br />
ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 83<br />
Hypothekarische<br />
Deckung<br />
CHF 1000<br />
350<br />
195 326<br />
8 977 503<br />
736 501<br />
982 922<br />
460 405<br />
11 353 007<br />
10 803 414<br />
12 846<br />
296 155<br />
309 001<br />
362 180<br />
Bruttoschuldbetrag<br />
559 972<br />
Andere<br />
Deckung<br />
CHF 1000<br />
140 511<br />
140 511<br />
158 775<br />
9 658<br />
9 658<br />
10 269<br />
Geschätzte<br />
Verwertungserlöse<br />
der Sicherheiten<br />
363 500<br />
Ohne<br />
Deckung<br />
CHF 1000<br />
212 629<br />
294 698<br />
507 327<br />
580 916<br />
60 972<br />
37 868<br />
98 840<br />
110 226<br />
Nettoschuldbetrag<br />
196 472<br />
Total<br />
CHF 1000<br />
843 514<br />
212 979<br />
630 535<br />
11 157 331<br />
8 977 503<br />
736 501<br />
982 922<br />
460 405<br />
12 000 845<br />
11 543 105<br />
83 476<br />
296 155<br />
37 868<br />
0<br />
417 499<br />
482 675<br />
Einzelwert<strong>bericht</strong>igung<br />
198 806
84<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />
3.2 AUFGLIEDERUNG DER HANDELSBESTÄNDE IN WERTSCHRIFTEN UND EDELMETALLEN,<br />
DER FINANZANLAGEN UND BETEILIGUNGEN<br />
3.2.1 Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen<br />
Schuldtitel<br />
– börsenkotiert<br />
– nicht börsenkotiert<br />
Beteiligungstitel<br />
Edelmetalle<br />
Total Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen<br />
3.2.2 Finanzanlagen<br />
Schuldtitel<br />
davon nach «Accrual-Methode» bewertet<br />
davon nach Niederstwertprinzip bewertet<br />
Beteiligungstitel<br />
davon qualifizierte Beteiligungen<br />
Edelmetalle<br />
Liegenschaften<br />
Total Finanzanlagen<br />
3.2.3 Nicht konsolidierte Beteiligungen<br />
mit Kurswert<br />
ohne Kurswert<br />
Total nicht konsolidierte Beteiligungen<br />
Buchwert<br />
31.12.2003 31.12.2002<br />
CHF 1000 CHF 1000<br />
161 788<br />
157 806<br />
3 982<br />
23 438<br />
1 101<br />
1 452<br />
62 094<br />
248 772<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
499 877<br />
496 968<br />
2 909<br />
47 799<br />
542<br />
1 446<br />
73 014<br />
622 136<br />
632<br />
445<br />
187<br />
634<br />
1 266<br />
Fair Value<br />
31.12.2003 31.12.2002<br />
CHF 1000 CHF 1000<br />
165 472<br />
160 921<br />
4 551<br />
24 903<br />
1 142<br />
1 662<br />
62 094<br />
254 131<br />
524 283<br />
521 146<br />
3 137<br />
59 332<br />
542<br />
1 557<br />
73 014<br />
658 186<br />
Buchwert<br />
31.12.2003 31.12.2002<br />
CHF 1000 CHF 1000<br />
0<br />
21 166<br />
21 166<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
626<br />
626<br />
0<br />
3 044<br />
3 670<br />
0<br />
23 933<br />
23 933
3.3 ANGABEN ZU DEN BETEILIGUNGEN<br />
Gesellschaft<br />
3.3.1 Vollkonsolidierte Beteiligungen<br />
Atag Asset Management AG, Basel<br />
Gräff Capital Management AG, Zürich<br />
Atag Private Client Services AG, Basel<br />
Atag Asset Management AG (Luxemburg)<br />
3.3.2 Quotenkonsolidierte Beteiligungen<br />
Keine.<br />
3.3.3 Nach der Equity-Methode erfasste Beteiligungen<br />
Keine.<br />
3.3.4 Übrige nicht konsolidierte Beteiligungen<br />
Unter Finanzanlagen bilanziert<br />
Landwirtschaftliche Trocknungsanlage, Pratteln<br />
AEB Alternativ-Energie Bf AG, Birsfelden<br />
Ultra-Brag AG, Muttenz<br />
Rehabilitationszentrum Basel AG, Basel<br />
Unter Beteiligungen bilanziert<br />
sourcag AG, Münchenstein<br />
EVA Erfindungs Verwertungs AG, Basel<br />
RTC Real-Time Center AG, Bern<br />
Caleas Holding AG, Zürich<br />
Swiss Canto Finanz, Baar (in Liquidation)<br />
FINSERVE AG, Zürich<br />
Pfandbriefzentrale der Schweiz. Kantonalbanken, Zürich<br />
Swissca Holding AG, Bern<br />
VISECA Card Services SA, Zürich<br />
Telekurs Holding AG, Zürich<br />
SIS Swiss Financial Service Group AG, Zürich<br />
S.W.I.F.T., Belgien<br />
ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 85<br />
Geschäftstätigkeit<br />
Effektenhändler<br />
Vermögensverwalter<br />
Steuer- und Rechtsberatung<br />
Effektenhändler<br />
Trocknungsanlage<br />
Energieerzeugung<br />
Schifffahrt/Lager/Handel<br />
Klinik<br />
Dienstleistungen für Banken<br />
Wissenstransfer<br />
Informatik<br />
Finanzgesellschaft<br />
Bankgeschäft<br />
Securitisations<br />
Bankenfinanzierung<br />
Finanzdienstleistungen<br />
Kreditkarten<br />
Finanzinformationen<br />
Finanzbeteiligungen<br />
Banken-Telekommunikation<br />
Aktienkapital<br />
CHF 1000<br />
5 000<br />
100<br />
750<br />
*1 250<br />
* = Euro<br />
900<br />
3 300<br />
3 000<br />
1 000<br />
3 000<br />
630<br />
30 000<br />
80 000<br />
120 000<br />
100<br />
825 000<br />
24 179<br />
20 000<br />
45 000<br />
26 000<br />
*10 844<br />
Beteiligungsquote<br />
2003 in %<br />
100,00<br />
100,00<br />
75,00<br />
55,00<br />
Keine der bilanzierten Beteiligungen verfügt über Stimmrechtsaktien, weshalb die Kapitalquoten auch den Stimmrechtsquoten entsprechen.<br />
* = Euro<br />
16,28<br />
12,12<br />
11,67<br />
10,00<br />
50,00<br />
41,02<br />
11,73<br />
11,19<br />
9,17<br />
7,50<br />
5,18<br />
4,77<br />
3,09<br />
0,85<br />
0,84<br />
0,02<br />
Beteiligungsquote<br />
2002 in %<br />
100,00<br />
100,00<br />
75,00<br />
55,00<br />
16,28<br />
12,12<br />
11,67<br />
10,00<br />
50,00<br />
41,02<br />
11,73<br />
11,19<br />
9,17<br />
7,50<br />
5,18<br />
4,62<br />
3,09<br />
0,85<br />
0,84<br />
0,02
86<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />
3.4 ANLAGESPIEGEL<br />
Beteiligungen total<br />
davon nach der Equity-Methode<br />
erfasste Beteiligungen<br />
davon übrige nicht konsolidierte<br />
Beteiligungen<br />
Liegenschaften total<br />
davon Bankgebäude<br />
davon andere Liegenschaften<br />
Übrige Sachanlagen<br />
Objekte im Finanzierungsleasing<br />
Übriges<br />
Immaterielle Werte total<br />
davon übrige immaterielle Werte<br />
Brandversicherungswert der<br />
Liegenschaften<br />
Brandversicherungswert der übrigen<br />
Sachanlagen<br />
Verpflichtungen: zukünftige Leasingraten<br />
aus Operational Leasing<br />
Anschaffungswert<br />
CHF 1000<br />
50 563<br />
0<br />
50 563<br />
216 572<br />
181 312<br />
35 260<br />
81 701<br />
0<br />
0<br />
24 781<br />
24 781<br />
Bisher aufaufgelaufeneAbschreibungen<br />
CHF 1000<br />
–26 630<br />
0<br />
–26 630<br />
–55 384<br />
–48 106<br />
–7 278<br />
–62 152<br />
0<br />
0<br />
–16 853<br />
–16 853<br />
Buchwert<br />
Ende<br />
2002<br />
CHF 1000<br />
23 933<br />
0<br />
23 933<br />
161 188<br />
133 206<br />
27 982<br />
19 549<br />
0<br />
0<br />
7 928<br />
7 928<br />
238 989<br />
52 398<br />
700<br />
Umgliederungen<br />
2003<br />
CHF 1000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
31<br />
158<br />
158<br />
Investitionen<br />
2003<br />
CHF 1000<br />
233<br />
0<br />
233<br />
5 593<br />
5 593<br />
0<br />
5 898<br />
0<br />
0<br />
6 840<br />
6 840<br />
Desinvestitionen<br />
2003<br />
CHF 1000<br />
–3 000<br />
0<br />
–3 000<br />
–3<br />
–3<br />
0<br />
–8<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Abschreibungen<br />
2003<br />
CHF 1000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
–3 599<br />
–3 308<br />
–291<br />
–9 536<br />
0<br />
0<br />
–7 075<br />
–7 075<br />
Buchwert<br />
Ende<br />
2003<br />
CHF 1000<br />
21 166<br />
0<br />
21 166<br />
163 179<br />
135 488<br />
27 691<br />
15 934<br />
0<br />
0<br />
7 851<br />
7 851<br />
246 441<br />
53 576<br />
541
3.5 AKTIVIERTE GRÜNDUNGS-, KAPITALERHÖHUNGS- UND<br />
ORGANISATIONSKOSTEN<br />
Keine.<br />
3.5.1 Sonstige Aktiven und Sonstige Passiven<br />
Wiederbeschaffungswerte aus derivativen Finanzinstrumenten<br />
– Kontrakte als Eigenhändler<br />
davon Handelsbestände<br />
davon Bilanzstrukturmanagement<br />
– Kontrakte als Kommissionär<br />
Ausgleichskonto<br />
Aktivierte Gründungs-, Kapitalerhöhungs- und Organisationskosten<br />
Verzinsung des Dotationskapitals<br />
Indirekte Steuern<br />
Übrige Sonstige Aktiven und Passiven<br />
Total<br />
3.6 ZUR SICHERUNG EIGENER VERPFLICHTUNGEN<br />
VERPFÄNDETE ODER ABGETRETENE AKTIVEN<br />
SOWIE AKTIVEN UNTER EIGENTUMSVORBEHALT<br />
Am Bilanzstichtag waren folgende Aktiven nicht frei verfügbar:<br />
Forderungen gegenüber Banken<br />
Verpfändete oder abgetretene Hypothekarforderungen<br />
für Pfandbriefdarlehen<br />
Finanzanlagen<br />
Total<br />
Darlehens- und Pensionsgeschäfte mit Wertschriften<br />
ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 87<br />
Sonstige Aktiven<br />
67 026<br />
67 026<br />
13 807<br />
53 219<br />
0<br />
0<br />
0<br />
8 032<br />
177<br />
43 670<br />
118 905<br />
Buchwert<br />
18 822<br />
1 874 557<br />
82 805<br />
1 976 184<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
Sonstige Passiven<br />
13 277<br />
13 277<br />
13 277<br />
0<br />
0<br />
53 219<br />
0<br />
0<br />
19 618<br />
71 371<br />
157 485<br />
davon<br />
beansprucht<br />
728<br />
1 340 000<br />
0<br />
1 340 728<br />
Buchwert der Forderungen aus Barhinterlagen in Securities Borrowing und Reverse-Repurchase-Geschäften<br />
Buchwert der Verpflichtungen aus Barhinterlagen in Securities Lending und Repurchase-Geschäften<br />
Buchwert der in Securities Lending ausgeliehenen oder in Securities Borrowing als Sicherheiten<br />
gelieferten sowie in Repurchase-Geschäften transferierten Wertschriften im eigenen Besitz<br />
– davon: bei denen das Recht zur Wiederveräusserung oder Verpfändung uneingeschränkt eingeräumt wurde<br />
Fair Value der in Securities Lending als Sicherheiten oder durch Securities Borrowing geborgten oder<br />
durch Reverse-Repurchase-Geschäfte erhaltenen Wertschriften, bei denen das Recht zur Weiterveräusserung<br />
oder Weiterverpfändung uneingeschränkt eingeräumt wurde<br />
– Fair Value der davon wieder verkauften oder verpfändeten Wertschriften<br />
Sonstige Aktiven<br />
152 605<br />
150 504<br />
5 644<br />
144 860<br />
2 101<br />
0<br />
0<br />
9 564<br />
21 467<br />
5 706<br />
189 342<br />
Buchwert<br />
20 086<br />
1 788 488<br />
89 936<br />
1 898 510<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
405 000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
404 872<br />
0<br />
Sonstige Passiven<br />
29 857<br />
29 220<br />
5 329<br />
23 891<br />
637<br />
120 969<br />
0<br />
0<br />
44 241<br />
69 374<br />
264 441<br />
davon<br />
beansprucht<br />
20 000<br />
1 364 000<br />
744<br />
1 384 744<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0
88<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />
3.7 VERPFLICHTUNGEN GEGENÜBER EIGENEN VORSORGEEINRICHTUNGEN<br />
Abgesehen von Teilzeitangestellten mit Beschäftigungsgrad unterhalb des BVG-Obligatoriums und Lehrlingen werden alle Mitarbeitenden, die in<br />
der <strong>BLKB</strong>-Gruppe tätig sind, bei verschiedenen leistungs- und beitragsorientierten Vorsorgeeinrichtungen versichert.<br />
Die Mitarbeitenden der Basellandschaftlichen Kantonalbank sind bei verschiedenen leistungsorientierten Vorsorgeeinrichtungen der Basellandschaftlichen<br />
Pensionskasse versichert. Das Rentenalter wird grundsätzlich mit 64 Jahren erreicht. Den Versicherten wird jedoch die Möglichkeit<br />
eingeräumt, ab dem 62. Altersjahr vorzeitig in den Ruhestand zu treten bzw. mit 60 Jahren unter Inkaufnahme einer Rentenkürzung sich pensionieren<br />
zu lassen. Die Berechnung der Vorsorgeverpflichtung dieser leistungsorientierten Vorsorgepläne erfolgt mindestens alle drei Jahre nach<br />
der dynamischen Projected Unit Credit-Methode durch einen unabhängigen Versicherungsmathematiker. Die letzte Bewertung ist auf den<br />
31. Dezember 2002 gemacht worden. Dabei wurden die nachstehenden versicherungstechnischen Annahmen getroffen.<br />
Die übrigen Konzerngesellschaften haben beitragsorientierte Vorsorgepläne. Daher ist keine versicherungsmathematische Berechnung der Vorsorgekosten<br />
erforderlich.<br />
Versicherungstechnische Annahmen für leistungsorientierte Pläne<br />
Technischer Zinssatz<br />
Erwartete Rendite der Aktiven<br />
Erwartete Lohnentwicklung<br />
Erwartete Rentenindexierung<br />
Durchschnittliche Verweildauer (in Jahren)<br />
Vorsorgeeinrichtungen mit leistungsorientierten Plänen<br />
Nettoaktiven der Vorsorgeeinrichtungen zu Marktwerten<br />
Barwert der erwarteten Ansprüche<br />
Finanzielle Unter-/Überdeckung<br />
Gebildete Rückstellung<br />
Nicht erfasster Unterschiedsbetrag aus Neubewertung<br />
Für den nicht erfassten Unterschiedsbetrag aus Neubewertung ist keine Rückstellung gebildet worden,<br />
da sich dieser innerhalb des Korridors von 10% bewegt.<br />
Im Berichtsjahr hat sich der nicht erfasste Unterschiedsbetrag aus Neubewertung auf Grund der positiven<br />
Börsenentwicklung reduziert.<br />
Arbeitgeberbeitragsreserven<br />
Vorsorgeaufwand<br />
Dienstzeitaufwand<br />
Zinsaufwand der Vorsorgeverpflichtung<br />
Erwarteter Ertrag der Aktiven<br />
Arbeitnehmerbeiträge<br />
Total Vorsorgeaufwand<br />
Reglementarische Arbeitgeber-Beiträge<br />
31.12.2002<br />
4,00%<br />
6,15%<br />
2,00%<br />
1,50%<br />
12<br />
31.12.2002<br />
CHF Mio.<br />
185,4<br />
306,5<br />
–121,1<br />
91,0<br />
–30,1<br />
0<br />
31.12.2002<br />
CHF Mio.<br />
8,0<br />
12,0<br />
–12,0<br />
–4,0<br />
4,0<br />
6,0
3.8 AUSSTEHENDE OBLIGATIONENANLEIHEN UND<br />
PFANDBRIEFDARLEHEN<br />
Total Obligationenanleihen <strong>BLKB</strong><br />
Total Pfandbriefdarlehen<br />
Total ausstehende Anleihen und Pfandbriefdarlehen<br />
ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 89<br />
Ausgabejahr<br />
1995<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
1995<br />
Zinssatz<br />
in %<br />
4,500<br />
3,500<br />
2,750<br />
4,000<br />
3,750<br />
4,000<br />
5,000<br />
3,667<br />
3,803<br />
3,735<br />
Fälligkeit<br />
30.11.2004<br />
15.10.2006<br />
17.05.2007<br />
10.03.2010<br />
29.05.2009<br />
27.02.2012<br />
20.07.2003<br />
Bestand<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
100 000<br />
150 000<br />
299 820<br />
300 000<br />
200 000<br />
300 000<br />
0<br />
1 349 820<br />
1 340 000<br />
2 689 820<br />
Bestand<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
100 000<br />
150 000<br />
300 000<br />
300 000<br />
200 000<br />
300 000<br />
100 000<br />
1 450 000<br />
1 364 000<br />
2 814 000
90<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />
3.9 WERTBERICHTIGUNGEN UND RÜCKSTELLUNGEN/SCHWANKUNGSRESERVE FÜR<br />
KREDITRISIKEN/RESERVEN FÜR ALLGEMEINE BANKRISIKEN<br />
Rückstellungen für latente Steuern 1<br />
Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen<br />
für Ausfall- und andere Risiken:<br />
Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen<br />
für Ausfallrisiken (Delkredere und Länderrisiken)<br />
Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen<br />
für andere Geschäftsrisiken<br />
Rückstellungen zu Gunsten<br />
Personalvorsorge (Swiss GAAP FER 16)<br />
Übrige Rückstellungen<br />
Subtotal<br />
Total Wert<strong>bericht</strong>igungen<br />
und Rückstellungen<br />
abzüglich:<br />
mit den Aktiven direkt verrechnete<br />
Wert<strong>bericht</strong>igungen<br />
Total Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen<br />
gemäss Bilanz<br />
Schwankungsreserve für Kreditrisiken<br />
Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />
Stand<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
2 300<br />
212 582<br />
910<br />
91 000<br />
700<br />
305 192<br />
307 492<br />
0<br />
307 492<br />
0<br />
221 169<br />
Zweckkonforme<br />
Verwendungen<br />
CHF 1000<br />
–2 039<br />
–20 870<br />
–25<br />
–20 895<br />
–22 934<br />
–22 934<br />
2 11 429<br />
Wiedereingänge,<br />
überfällige<br />
Zinsen,<br />
Währungsdifferenzen<br />
CHF 1000<br />
350<br />
350<br />
350<br />
350<br />
Neubildung<br />
zu Lasten<br />
Erfolgsrechnung<br />
CHF 1000<br />
243<br />
17 943<br />
1 392<br />
19 335<br />
19 578<br />
19 578<br />
68 000<br />
Auflösungen<br />
zu Gunsten<br />
Erfolgsrechnung<br />
CHF 1000<br />
–11 199<br />
–11 199<br />
–11 199<br />
–11 199<br />
Stand<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
504<br />
198 806<br />
2 302<br />
91 000<br />
675<br />
292 783<br />
293 287<br />
0<br />
293 287<br />
0<br />
300 598<br />
1 Die Basellandschaftliche Kantonalbank ist von der Gewinn- und Kapitalsteuer befreit; deshalb entfällt die Bildung von latenten Steuern auf der<br />
Reserve für allgemeine Bankrisiken.<br />
2 Eigene Beteiligungstitel werden im Konzern- und im Einzelabschluss unterschiedlich ausgewiesen. Im Einzelabschluss muss für die eigenen<br />
Beteiligungstitel eine Reserve zu Lasten der Reserve für allgemeine Bankrisiken gebildet werden. Im Konzernabschluss ist der Bestand an eigenen<br />
Beteiligungstiteln mit dem Eigenkapital zu verrechnen. Der Gesamtbestand der Reserve für eigene Beteiligungstitel ist daher im Konzernabschluss<br />
des Jahres 2003 aufzulösen und der Reserve für allgemeine Bankrisiken gutzuschreiben.
3.10 GESELLSCHAFTSKAPITAL, GESELLSCHAFTER MIT BETEILIGUNGEN ÜBER 5% ALLER STIMMRECHTE<br />
3.10.1 Gesellschaftskapital<br />
Dotationskapital<br />
Zertifikatskapital<br />
Total Gesellschaftskapital<br />
3.10.2 Bedeutende Kapitaleigner<br />
Kanton Basel-Landschaft<br />
Zertifikats-Inhaberinnen und -Inhaber<br />
Gesamtnominalwert<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
180 000<br />
60 000<br />
240 000<br />
ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 91<br />
31.12.2003<br />
Stückzahl<br />
–<br />
600 000<br />
600 000<br />
31.12.2003<br />
Nominalwert<br />
CHF 1000<br />
180 000<br />
60 000<br />
Ausschüttungsberechtigtes<br />
Kapital<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
180 000<br />
60 000<br />
240 000<br />
Anteil<br />
in %<br />
75<br />
25<br />
Gesamtnominalwert<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
180 000<br />
60 000<br />
240 000<br />
31.12.2002<br />
Stückzahl<br />
–<br />
600 000<br />
600 000<br />
31.12.2002<br />
Nominalwert<br />
CHF 1000<br />
180 000<br />
60 000<br />
Ausschüttungsberechtigtes<br />
Kapital<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
180 000<br />
60 000<br />
240 000<br />
Anteil<br />
in %<br />
75<br />
25
92<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />
3.11 NACHWEIS DES EIGENKAPITALS<br />
Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres<br />
Einbezahltes Gesellschaftskapital<br />
Kapitalreserve<br />
Gewinnreserve<br />
Minderheitsanteile am Eigenkapital<br />
Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />
Konzerngewinn<br />
Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung)<br />
davon Minderheitsanteile am Konzerngewinn<br />
+ Kapitalerhöhungen<br />
+ Agio<br />
+ Zuweisungen<br />
– Entnahmen<br />
– Dividende und andere Ausschüttungen aus dem Jahresergebnis des Vorjahres<br />
+ Konzerngewinn des Berichtsjahres<br />
– Bestand von eigenen Beteiligungstiteln in Handelsbestand und Finanzanlagen<br />
+/– Veräusserungsgewinne/-verluste aus eigenen Beteiligungstiteln<br />
Total Eigenkapital am 31.12.03 (vor Gewinnverwendung)<br />
davon Minderheitsanteile am Konzerngewinn<br />
davon:<br />
Gesellschaftskapital<br />
– abzüglich nicht einbezahltes Gesellschaftskapital<br />
Einbezahltes Gesellschaftskapital (Subtotal)<br />
Kapitalreserve<br />
Gewinnreserve<br />
Eigene Beteiligungstitel<br />
Minderheitsanteile am Eigenkapital<br />
Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />
Konzerngewinn<br />
davon Minderheitsanteile<br />
Eigene Beteiligungspapiere (KB-Zertifikate)<br />
Eigene Beteiligungspapiere am 1. Januar<br />
+ Käufe<br />
– Verkäufe<br />
Bestand am 31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
240 000<br />
98 429<br />
339 296<br />
1 983<br />
221 169<br />
64 121<br />
964 998<br />
278<br />
0<br />
0<br />
67 855<br />
0<br />
–47 416<br />
72 401<br />
–9 005<br />
2 108<br />
1 050 941<br />
181<br />
240 000<br />
0<br />
240 000<br />
89 108<br />
355 773<br />
–9 005<br />
2 066<br />
300 598<br />
72 401<br />
181<br />
Anzahl<br />
23 504<br />
3 106<br />
–13 500<br />
13 110
3.12 FÄLLIGKEITSSTRUKTUR DES UMLAUFVERMÖGENS UND DES FREMDKAPITALS<br />
Umlaufvermögen<br />
ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 93<br />
Fällig Fällig Fällig nach Fällig Immo- Total<br />
innert nach 3 bis 12 Monaten nach bilisiert<br />
Auf Sicht Kündbar 3 Monaten 12 Monaten bis 5 Jahren 5 Jahren<br />
CHF 1000 CHF 1000 CHF 1000 CHF 1000 CHF 1000 CHF 1000 CHF 1000 CHF 1000<br />
Flüssige Mittel 105 038 0 0 0 0 0 0 105 038<br />
Forderungen aus Geldmarktpapieren 20 590 0 0 49 942 0 0 0 70 532<br />
Forderungen gegenüber Banken 255 684 414 178 593 651 84 0 0 0 1 263 597<br />
Forderungen gegenüber Kunden 391 547 20 451 130 700 145 900 141 478 13 438 0 843 514<br />
Hypothekarforderungen<br />
Handelsbestände in Wertschriften<br />
12 136 2 156 086 693 452 2 117 424 6 129 004 49 229 0 11 157 331<br />
und Edelmetallen 1 266 0 0 0 0 0 0 1 266<br />
Finanzanlagen 23 728 0 38 405 48 435 20 416 55 694 62 094 248 772<br />
Total Umlaufvermögen 31.12.2003 809 989 2 590 715 1 456 208 2 361 785 6 290 898 118 361 62 094 13 690 050<br />
Vorjahr 816 459 3 316 501 1 759 979 1 841 595 5 747 817 149 132 73 014 13 704 497<br />
Fremdkapital<br />
Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Verpflichtungen gegenüber Banken<br />
Verpflichtungen gegenüber Kunden<br />
108 915 18 000 89 252 0 445 000 0 0 661 167<br />
in Spar- und Anlageform<br />
Übrige Verpflichtungen<br />
0 5 794 361 83 581 0 0 0 0 5 877 942<br />
gegenüber Kunden 1 873 599 13 145 118 268 85 372 379 304 98 000 0 2 567 688<br />
Kassenobligationen 0 0 73 811 165 633 388 995 27 681 0 656 120<br />
Anleihen und Pfandbriefdarlehen 0 0 23 000 210 000 1 012 820 1 444 000 0 2 689 820<br />
Total Fremdkapital 31.12.2003 1 982 514 5 825 506 387 912 461 005 2 226 119 1 569 681 0 12 452 737<br />
Vorjahr 1 605 561 5 302 692 785 713 617 937 2 452 922 1 780 488 0 12 545 313<br />
3.13 FORDERUNGEN UND VERPFLICHTUNGEN GEGENÜBER VERBUNDENEN GESELLSCHAFTEN<br />
SOWIE GEWÄHRTE ORGANKREDITE<br />
Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften<br />
Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften<br />
Forderungen aus Organkrediten<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
19 000<br />
4 536<br />
63 628<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
Transaktionen mit nahestehenden Personen<br />
Mit nahestehenden Personen werden Transaktionen (wie Wertschriftengeschäfte, Zahlungsverkehr, Kreditwährung und Entschädigungen auf<br />
Einlagen) zu Konditionen durchgeführt, wie sie für Dritte zur Anwendung gelangen. Für Mitarbeitende der Bank werden bankübliche Personalkonditionen<br />
angewendet.<br />
22 101<br />
5 691<br />
55 807
94<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />
3.14 BILANZ NACH IN- UND AUSLAND, NACH KUNDENDOMIZIL<br />
AKTIVEN<br />
Flüssige Mittel<br />
Forderungen aus Geldmarktpapieren<br />
Forderungen gegenüber Banken<br />
Forderungen gegenüber Kunden<br />
Hypothekarforderungen<br />
Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen<br />
Finanzanlagen<br />
Beteiligungen<br />
Sachanlagen<br />
Immaterielle Werte<br />
Rechnungsabgrenzungen<br />
Sonstige Aktiven<br />
Total Aktiven<br />
PASSIVEN<br />
Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren<br />
Verpflichtungen gegenüber Banken<br />
Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform<br />
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden<br />
Kassenobligationen<br />
Anleihen und Pfandbriefdarlehen<br />
Rechnungsabgrenzungen<br />
Sonstige Passiven<br />
Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen<br />
Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />
Gesellschaftskapital<br />
Kapitalreserve<br />
Gewinnreserve<br />
Eigene Beteiligungstitel<br />
Minderheitsanteile am Eigenkapital<br />
Konzerngewinn<br />
davon Minderheitsanteile<br />
Total Passiven<br />
3.15 AKTIVEN NACH LÄNDERGRUPPEN<br />
AKTIVEN<br />
Schweiz<br />
Europa<br />
Nordamerika<br />
Asien/Ozeanien<br />
Übrige<br />
Total Aktiven<br />
Inland<br />
CHF 1000<br />
105 035<br />
70 532<br />
496 993<br />
823 146<br />
11 157 331<br />
755<br />
232 835<br />
21 166<br />
178 819<br />
7 851<br />
87 239<br />
118 815<br />
13 300 517<br />
0<br />
613 134<br />
5 642 852<br />
2 500 090<br />
656 120<br />
2 689 820<br />
152 537<br />
157 433<br />
293 210<br />
300 598<br />
240 000<br />
89 108<br />
355 773<br />
–9 005<br />
319<br />
72 720<br />
324<br />
13 754 709<br />
Ausland<br />
CHF 1000<br />
3<br />
0<br />
766 604<br />
20 368<br />
0<br />
511<br />
15 937<br />
0<br />
294<br />
0<br />
3 111<br />
90<br />
806 918<br />
0<br />
48 033<br />
235 090<br />
67 598<br />
0<br />
0<br />
448<br />
52<br />
77<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
1 747<br />
–319<br />
–143<br />
352 726<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000 Anteil in %<br />
13 300 517<br />
770 466<br />
24 894<br />
2 646<br />
8 912<br />
14 107 435<br />
31.12.2003 31.12.2002<br />
94,28<br />
5,46<br />
0,18<br />
0,02<br />
0,06<br />
100,00<br />
Inland<br />
CHF 1000<br />
120 124<br />
84 539<br />
375 783<br />
933 769<br />
10 595 204<br />
3 665<br />
590 836<br />
23 933<br />
185 530<br />
0<br />
104 980<br />
189 219<br />
13 207 582<br />
0<br />
670 267<br />
5 077 826<br />
2 406 018<br />
820 799<br />
2 814 000<br />
130 794<br />
264 374<br />
306 043<br />
221 169<br />
240 000<br />
98 429<br />
337 366<br />
0<br />
404<br />
63 835<br />
0<br />
13 451 324<br />
Ausland<br />
CHF 1000<br />
3<br />
0<br />
955 137<br />
14 132<br />
0<br />
5<br />
31 300<br />
0<br />
3 135<br />
0<br />
3 260<br />
123<br />
1 007 095<br />
0<br />
502 030<br />
203 933<br />
50 440<br />
0<br />
0<br />
1 639<br />
67<br />
1 449<br />
0<br />
0<br />
0<br />
1 930<br />
0<br />
1 579<br />
286<br />
278<br />
763 353<br />
31.12. 2002<br />
CHF 1000 Anteil in %<br />
13 207 582<br />
956 921<br />
41 675<br />
901<br />
7 598<br />
14 214 677<br />
92,92<br />
6,73<br />
0,29<br />
0,01<br />
0,05<br />
100,00
3.16 BILANZ NACH WÄHRUNGEN<br />
AKTIVEN<br />
ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 95<br />
CHF USD Euro Übrige Total<br />
CHF 1000 CHF 1000 CHF 1000 CHF 1000 CHF 1000<br />
Flüssige Mittel 93 791 574 10 223 450 105 038<br />
Forderungen aus Geldmarktpapieren 70 432 2 98 0 70 532<br />
Forderungen gegenüber Banken 1 032 908 37 477 165 906 27 306 1 263 597<br />
Forderungen gegenüber Kunden 823 355 15 827 4 188 144 843 514<br />
Hypothekarforderungen 11 157 331 0 0 0 11 157 331<br />
Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 204 0 618 444 1 266<br />
Finanzanlagen 237 225 5 948 3 809 1 790 248 772<br />
Beteiligungen 21 166 0 0 0 21 166<br />
Sachanlagen 178 819 0 294 0 179 113<br />
Immaterielle Werte 7 851 0 0 0 7 851<br />
Rechnungsabgrenzungen 88 989 294 1 066 1 90 350<br />
Sonstige Aktiven 118 796 6 103 0 118 905<br />
Total bilanzwirksame Aktiven<br />
Lieferansprüche aus Devisenkassa-, Devisentermin-<br />
13 830 867 60 128 186 305 30 135 14 107 435<br />
und Devisenoptionsgeschäften 237 143 132 827 82 797 15 395 468 162<br />
Total Aktiven 31.12.2003 14 068 010 192 955 269 102 45 530 14 575 597<br />
PASSIVEN<br />
Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren 0 0 0 0 0<br />
Verpflichtungen gegenüber Banken 656 208 446 2 920 1 593 661 167<br />
Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform 5 808 201 0 69 741 0 5 877 942<br />
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 2 406 753 49 850 86 616 24 469 2 567 688<br />
Kassenobligationen 656 120 0 0 0 656 120<br />
Anleihen und Pfandbriefdarlehen 2 689 820 0 0 0 2 689 820<br />
Rechnungsabgrenzungen 152 516 36 424 9 152 985<br />
Sonstige Passiven 157 398 70 17 0 157 485<br />
Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen 291 769 0 1 518 0 293 287<br />
Reserven für allgemeine Bankrisiken 300 598 0 0 0 300 598<br />
Gesellschaftskapital 240 000 0 0 0 240 000<br />
Kapitalreserve 89 108 0 0 0 89 108<br />
Gewinnreserve 355 773 0 0 0 355 773<br />
Eigene Beteiligungstitel –9 005 0 0 0 –9 005<br />
Minderheitsanteile am Eigenkapital 319 0 1 747 0 2 066<br />
Konzerngewinn 72 720 0 –319 0 72 401<br />
davon Minderheitsanteile 324 0 –143 0 181<br />
Total bilanzwirksame Passiven<br />
Lieferverpflichtungen aus Devisenkassa-, Devisentermin-<br />
13 868 298 50 402 162 664 26 071 14 107 435<br />
und Devisenoptionsgeschäften 223 690 140 060 89 091 15 321 468 162<br />
Total Passiven 31.12.2003 14 091 988 190 462 251 755 41 392 14 575 597<br />
Netto-Position pro Währung –23 978 2 493 17 347 4 138<br />
Lieferansprüche bzw. Lieferverpflichtungen aus Devisenkassa-, Devisentermin- und Devisenoptionsgeschäften = Kontraktwert
96<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />
4 Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften<br />
4.1 EVENTUALVERPFLICHTUNGEN<br />
Kreditsicherungsgarantien und Ähnliches<br />
Gewährleistungsgarantien und Ähnliches<br />
Unwiderrufliche Verpflichtungen<br />
Übrige Eventualverpflichtungen<br />
Total Eventualverpflichtungen<br />
4.2 VERPFLICHTUNGSKREDITE<br />
Verpflichtungen aus aufgeschobenen Zahlungen<br />
Akzeptverpflichtungen<br />
Übrige Verpflichtungskredite<br />
Total Verpflichtungskredite<br />
2003<br />
CHF 1000<br />
23 409<br />
59 009<br />
1 058<br />
0<br />
83 476<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
2002<br />
CHF 1000<br />
18 226<br />
59 398<br />
1 158<br />
0<br />
78 782<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0
<strong>4.3</strong> OFFENE DERIVATIVE FINANZINSTRUMENTE<br />
Zinsinstrumente<br />
Terminkontrakte inkl. FRAs<br />
Swaps<br />
Futures<br />
Optionen (OTC)<br />
Optionen (exchange traded)<br />
Devisen<br />
Terminkontrakte<br />
Kombinierte Zins-/Währungsswaps<br />
Futures<br />
Optionen (OTC)<br />
Optionen (exchange traded)<br />
Edelmetalle<br />
Terminkontrakte<br />
Futures<br />
Optionen (OTC)<br />
Optionen (exchange traded)<br />
Beteiligungspapiere/Indices<br />
Terminkontrakte<br />
Futures<br />
Optionen (OTC)<br />
Optionen (exchange traded)<br />
Übrige<br />
Terminkontrakte<br />
Futures<br />
Optionen (OTC)<br />
Optionen (exchange traded)<br />
Total vor Berücksichtigung der Nettingverträge<br />
Vorjahr<br />
Total nach Berücksichtigung der Nettingverträge<br />
Vorjahr<br />
4.4 TREUHANDGESCHÄFTE<br />
Treuhandanlagen bei Drittbanken<br />
Treuhandanlagen bei Konzernbanken und verbundenen Banken<br />
Treuhandkredite<br />
Andere treuhänderische Finanzgeschäfte<br />
Total Treuhandgeschäfte<br />
ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 97<br />
Positiver<br />
Wiederbeschaffungswert<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
0<br />
4 335<br />
15<br />
0<br />
0<br />
7 001<br />
0<br />
0<br />
170<br />
0<br />
0<br />
316<br />
26<br />
0<br />
0<br />
60<br />
0<br />
1 884<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
13 807<br />
7 745<br />
Handelsinstrumente «Hedging»-Instrumente<br />
Negativer<br />
Wiederbeschaffungswert<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
0<br />
4 187<br />
15<br />
0<br />
0<br />
6 619<br />
0<br />
0<br />
170<br />
0<br />
0<br />
316<br />
26<br />
0<br />
0<br />
60<br />
0<br />
1 884<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
13 277<br />
5 966<br />
Positive<br />
Wiederbeschaffungswerte<br />
(kumuliert)<br />
67 026<br />
152 605<br />
Kontraktvolumen<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
0<br />
140 000<br />
1 757<br />
0<br />
0<br />
450 923<br />
0<br />
0<br />
6 170<br />
0<br />
0<br />
26 642<br />
4 649<br />
0<br />
0<br />
5 435<br />
0<br />
41 989<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
677 565<br />
209 949<br />
Positiver<br />
Wiederbeschaffungswert<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
502<br />
90 718<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
91 220<br />
144 860<br />
Negativer<br />
Wiederbeschaffungswert<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
0<br />
38 001<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
38 001<br />
23 891<br />
Negative<br />
Wiederbeschaffungswerte<br />
(kumuliert)<br />
13 277<br />
29 857<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
279 959<br />
0<br />
0<br />
31 078<br />
311 037<br />
Kontraktvolumen<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
500 000<br />
4 150 000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
4 650 000<br />
2 450 000<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
419 017<br />
0<br />
0<br />
0<br />
419 017
98<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG<br />
5 Informationen zur konsolidierten Erfolgsrechnung<br />
5.1 REFINANZIERUNGSERTRAG IN DER POSITION ZINS- UND DISKONTERTRAG<br />
Refinanzierungserfolg aus Handelspositionen<br />
5.2 ERFOLG AUS DEM HANDELSGESCHÄFT<br />
Devisen-/Sorten- und Edelmetallgeschäft<br />
Wertschriftenhandel<br />
Zinsinstrumente<br />
Total Handelserfolg<br />
5.3 PERSONALAUFWAND<br />
Gehälter, Zulagen inkl. Sitzungsgelder und Entschädigungen an Bankbehörden<br />
AHV, IV, ALV und andere gesetzliche Zulagen<br />
Beiträge an Personal- und Wohlfahrtseinrichtungen, Kaderkasse<br />
Übriger Personalaufwand<br />
Total Personalaufwand<br />
5.4 SACHAUFWAND<br />
Raumaufwand<br />
Aufwand für EDV, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge und übrige Einrichtungen<br />
Übriger Geschäftsaufwand<br />
Total Sachaufwand<br />
5.5 ERLÄUTERUNGEN ZU AUSSERORDENTLICHEN ERTRÄGEN UND AUFWÄNDEN<br />
Ausserordentlicher Ertrag<br />
– Veräusserungsgewinn aus Sachanlagen<br />
– Veräusserungsgewinn aus Beteiligungen<br />
– Entnahmen aus Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />
– Entnahmen aus Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />
– Übriger ausserordentlicher Ertrag<br />
Ausserordentlicher Aufwand<br />
– Einlage in Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />
– Bildung Rückstellung Swiss GAAP FER 16<br />
– Ausserordentliche Abschreibung Goodwill<br />
– Übriger ausserordentlicher Aufwand<br />
2003<br />
CHF 1000<br />
33<br />
14 924<br />
649<br />
0<br />
15 573<br />
–91 189<br />
–6 940<br />
–9 009<br />
–3 623<br />
–110 761<br />
–8 982<br />
–6 901<br />
–58 791<br />
–74 674<br />
2003<br />
CHF 1000<br />
193<br />
57<br />
0<br />
0<br />
0<br />
136<br />
–69 713<br />
–68 000<br />
0<br />
0<br />
–1 713<br />
2002<br />
CHF 1000<br />
176<br />
13 958<br />
–302<br />
0<br />
13 656<br />
–91 083<br />
–6 920<br />
–9 338<br />
–4 824<br />
–112 165<br />
–9 961<br />
–6 529<br />
–61 224<br />
–77 714<br />
2002<br />
CHF 1000<br />
253 327<br />
12<br />
330<br />
30 000<br />
220 135<br />
2 850<br />
–268 471<br />
–16 000<br />
–30 000<br />
–220 135<br />
–2 336
5.6 ANGABE UND BEGRÜNDUNG VON AUFWERTUNGEN IM ANLAGEVERMÖGEN<br />
BIS HÖCHSTENS ZUM ANSCHAFFUNGSWERT (ART. 665 UND 665A OR)<br />
Keine.<br />
5.7 AUFGLIEDERUNG VON ERTRAG UND AUFWAND<br />
NACH IN- UND AUSLAND<br />
ERTRAG UND AUFWAND<br />
AUS DEM ORDENTLICHEN BANKGESCHÄFT<br />
Erfolg aus dem Zinsengeschäft<br />
Zins- und Diskontertrag<br />
Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen<br />
Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen<br />
Zinsaufwand<br />
Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft<br />
Kommissionsertrag Kreditgeschäft<br />
Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft<br />
Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft<br />
Kommissionsaufwand<br />
Erfolg aus dem Handelsgeschäft<br />
Übriger ordentlicher Erfolg<br />
Erfolg aus Veräusserungen von Finanzanlagen<br />
Beteiligungsertrag<br />
Liegenschaftenerfolg<br />
Anderer ordentlicher Ertrag<br />
Anderer ordentlicher Aufwand<br />
Betriebsertrag<br />
Geschäftsaufwand<br />
Personalaufwand<br />
Sachaufwand<br />
Bruttogewinn<br />
Abschreibungen auf dem Anlagevermögen<br />
Wert<strong>bericht</strong>igungen, Rückstellungen und Verluste<br />
Zwischenergebnis<br />
Ausserordentlicher Ertrag<br />
Ausserordentlicher Aufwand<br />
Steuern<br />
Konzerngewinn<br />
davon Minderheitsanteile<br />
5.8 STEUERAUFWAND<br />
Total Steueraufwand<br />
Bildung von Rückstellungen für latente Steuern (Steuersatz: 25%)<br />
Auflösung von Rückstellungen für latente Steuern<br />
Aufwand für laufende Ertragssteuern<br />
Nichtberücksichtigte Steuerreduktionen auf Verlustvorträge und aus<br />
Vorsichtsgründen nicht aktivierte Steuergutschriften<br />
Hypothetische, zu theoretischen Steuersätzen errechnete<br />
latente Ertragssteuern auf steuerlich nicht wirksamen Aufwertungen<br />
von Anlagen<br />
ANHANG ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 99<br />
2003<br />
Inland<br />
CHF 1000<br />
239 915<br />
482 768<br />
0<br />
16 915<br />
–259 768<br />
81 060<br />
1 341<br />
76 905<br />
13 947<br />
–11 133<br />
15 563<br />
16 384<br />
9 723<br />
1 406<br />
6 100<br />
3 549<br />
–4 394<br />
352 922<br />
–181 828<br />
–108 360<br />
–73 468<br />
171 094<br />
–19 935<br />
–8 671<br />
142 488<br />
193<br />
–69 706<br />
–263<br />
72 712<br />
324<br />
2003<br />
Ausland<br />
CHF 1000<br />
104<br />
44<br />
0<br />
60<br />
0<br />
3 450<br />
0<br />
3 720<br />
28<br />
–298<br />
10<br />
34<br />
–15<br />
0<br />
0<br />
49<br />
0<br />
3 598<br />
–3 607<br />
–2 401<br />
–1 206<br />
–9<br />
–275<br />
0<br />
–284<br />
0<br />
–7<br />
–20<br />
–311<br />
–143<br />
2003<br />
CHF 1000<br />
–283<br />
–243<br />
0<br />
–40<br />
0<br />
0<br />
2002<br />
Inland<br />
CHF 1000<br />
229 179<br />
522 598<br />
0<br />
22 011<br />
–315 430<br />
86 904<br />
1 190<br />
85 390<br />
13 168<br />
–12 844<br />
13 659<br />
143<br />
4 295<br />
1 497<br />
5 944<br />
3 171<br />
–14 764<br />
329 885<br />
–186 107<br />
–109 630<br />
–76 477<br />
143 778<br />
–54 113<br />
–10 610<br />
79 055<br />
253 241<br />
–268 468<br />
4<br />
63 832<br />
0<br />
2002<br />
Ausland<br />
CHF 1000<br />
142<br />
80<br />
0<br />
63<br />
–1<br />
4 689<br />
0<br />
4 955<br />
29<br />
–295<br />
–3<br />
–497<br />
–491<br />
11<br />
0<br />
0<br />
–17<br />
4 331<br />
–3 772<br />
–2 535<br />
–1 237<br />
559<br />
–200<br />
0<br />
359<br />
86<br />
–3<br />
–153<br />
289<br />
278<br />
2002<br />
CHF 1000<br />
–149<br />
–72<br />
0<br />
–77<br />
0<br />
0
100<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003<br />
Bericht des Konzernprüfers
JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong><br />
Jahresrechnung Stammhaus<br />
Bilanz/Ausserbilanzgeschäfte<br />
Erfolgsrechnung/Gewinnverwendung<br />
Anhang zur Jahresrechnung 2003<br />
1. Erläuterungen zu Geschäftstätigkeit und Personalbestand<br />
2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />
3. Informationen zur Bilanz<br />
4. Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften<br />
5. Informationen zur Erfolgsrechnung<br />
Bericht der Revisionsstelle<br />
Jubiläumsstiftung der Basellandschaftlichen Kantonalbank<br />
Bankorgane und Kontrollinstanzen am 1.Januar 2004<br />
Bankleitung am 1.Januar 2004<br />
Tochtergesellschaften und Stiftungen<br />
Unsere Geschäftsstellen<br />
102<br />
104<br />
105<br />
105<br />
105<br />
105<br />
111<br />
112<br />
113<br />
114<br />
116<br />
117<br />
120<br />
122<br />
101
102 <strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS<br />
Bilanz per 31. Dezember 2003<br />
AKTIVEN<br />
Flüssige Mittel<br />
Forderungen aus Geldmarktpapieren<br />
Forderungen gegenüber Banken<br />
Forderungen gegenüber Kunden<br />
Hypothekarforderungen<br />
Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen<br />
Finanzanlagen<br />
Beteiligungen<br />
Sachanlagen<br />
Rechnungsabgrenzungen<br />
Sonstige Aktiven<br />
Nicht einbezahltes Gesellschaftskapital<br />
Total Aktiven<br />
– Total nachrangige Forderungen<br />
– Total Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften<br />
– Total Forderungen gegenüber dem Kanton Basel-Landschaft<br />
2003<br />
CHF 1000<br />
103 990<br />
70 532<br />
1 183 840<br />
822 171<br />
11 157 331<br />
6 032<br />
239 854<br />
69 926<br />
183 548<br />
82 914<br />
117 936<br />
0<br />
14 038 074<br />
10 549<br />
10 002<br />
51 792<br />
2002<br />
CHF 1000<br />
119 120<br />
84 539<br />
1 258 152<br />
932 798<br />
10 595 204<br />
2 965<br />
609 200<br />
72 693<br />
183 963<br />
102 880<br />
186 786<br />
0<br />
14 148 300<br />
10 548<br />
10 000<br />
82 331<br />
Veränderung<br />
CHF 1000<br />
–15 130<br />
–14 007<br />
–74 312<br />
–110 627<br />
562 127<br />
3 067<br />
–369 346<br />
–2 767<br />
–415<br />
–19 966<br />
–68 850<br />
0<br />
–110 226<br />
1<br />
2<br />
–30 539<br />
Veränderung<br />
in %<br />
–12,70<br />
–16,57<br />
–5,91<br />
–11,86<br />
5,31<br />
103,44<br />
–60,63<br />
–3,81<br />
–0,23<br />
–19,41<br />
–36,86<br />
–0,78<br />
0,01<br />
0,02<br />
–37,09
PASSIVEN<br />
Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren<br />
Verpflichtungen gegenüber Banken<br />
Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform<br />
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden<br />
Kassenobligationen<br />
Anleihen und Pfandbriefdarlehen<br />
Rechnungsabgrenzungen<br />
Sonstige Passiven<br />
Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen<br />
Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />
Gesellschaftskapital<br />
Allgemeine gesetzliche Reserve<br />
Reserve für eigene Beteiligungstitel<br />
Gewinnvortrag<br />
Jahresgewinn<br />
Total Passiven<br />
– Total nachrangige Verpflichtungen<br />
– Total Verpflichtungen gegenüber Konzerngesellschaften<br />
– Total Verpflichtungen gegenüber dem Kanton Basel-Landschaft<br />
AUSSERBILANZGESCHÄFTE<br />
Eventualverpflichtungen<br />
Unwiderrufliche Zusagen<br />
Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen<br />
Verpflichtungskredite<br />
Derivative Finanzinstrumente<br />
– positive Wiederbeschaffungswerte<br />
– negative Wiederbeschaffungswerte<br />
– Kontraktvolumen<br />
Treuhandgeschäfte<br />
2003<br />
CHF 1000<br />
0<br />
637 930<br />
5 877 942<br />
2 513 179<br />
656 120<br />
2 690 000<br />
146 080<br />
153 916<br />
290 326<br />
308 286<br />
240 000<br />
434 600<br />
3 714<br />
10 554<br />
75 427<br />
14 038 074<br />
0<br />
112 380<br />
80 433<br />
80 824<br />
296 155<br />
37 868<br />
0<br />
66 501<br />
13 120<br />
5 288 756<br />
36 632<br />
JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong><br />
2002<br />
CHF 1000<br />
0<br />
1 165 030<br />
5 281 759<br />
2 383 257<br />
820 799<br />
2 814 000<br />
125 836<br />
277 521<br />
303 780<br />
232 571<br />
240 000<br />
409 600<br />
11 429<br />
10 220<br />
72 498<br />
14 148 300<br />
0<br />
19 923<br />
32 437<br />
76 497<br />
364 919<br />
38 974<br />
0<br />
150 504<br />
29 220<br />
2 612 446<br />
47 842<br />
Veränderung<br />
CHF 1000<br />
0<br />
–527 100<br />
596 183<br />
129 922<br />
–164 679<br />
–124 000<br />
20 244<br />
–123 605<br />
–13 454<br />
75 715<br />
0<br />
25 000<br />
–7 715<br />
334<br />
2 929<br />
–110 226<br />
0<br />
92 457<br />
47 996<br />
4 327<br />
–68 764<br />
–1 106<br />
0<br />
–84 003<br />
–16 100<br />
2 676 310<br />
–11 210<br />
Veränderung<br />
in %<br />
0,00<br />
–45,24<br />
11,29<br />
5,45<br />
–20,06<br />
–4,41<br />
16,09<br />
–44,54<br />
–4,43<br />
32,56<br />
0,00<br />
6,10<br />
–67,50<br />
3,27<br />
4,04<br />
–0,78<br />
0,00<br />
464,07<br />
147,97<br />
5,66<br />
–18,84<br />
–2,84<br />
0,00<br />
–55,81<br />
–55,10<br />
102,44<br />
–23,43<br />
103
104 <strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS<br />
Erfolgsrechnung<br />
ERTRAG UND AUFWAND<br />
AUS DEM ORDENTLICHEN BANKGESCHÄFT<br />
Erfolg aus dem Zinsengeschäft<br />
Zins- und Diskontertrag<br />
Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen<br />
Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen<br />
Zinsaufwand<br />
Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft<br />
Kommissionsertrag Kreditgeschäft<br />
Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft<br />
Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft<br />
Kommissionsaufwand<br />
Erfolg aus dem Handelsgeschäft<br />
Übriger ordentlicher Erfolg<br />
Erfolg aus Veräusserungen von Finanzanlagen<br />
Beteiligungsertrag<br />
Liegenschaftenerfolg<br />
Anderer ordentlicher Ertrag<br />
Anderer ordentlicher Aufwand<br />
Betriebsertrag<br />
Geschäftsaufwand<br />
Personalaufwand<br />
Sachaufwand<br />
Bruttogewinn<br />
JAHRESGEWINN<br />
Bruttogewinn<br />
Abschreibungen auf dem Anlagevermögen<br />
Wert<strong>bericht</strong>igungen, Rückstellungen und Verluste<br />
Zwischenergebnis<br />
Ausserordentlicher Ertrag<br />
Ausserordentlicher Aufwand<br />
Steuern<br />
Jahresgewinn<br />
GEWINNVERWENDUNG<br />
Jahresgewinn<br />
Gewinnvortrag Vorjahr<br />
Bilanzgewinn<br />
Verzinsung des Dotationskapitals<br />
Ausschüttungen auf dem Zertifikatskapital<br />
Ablieferung an den Kanton Basel-Landschaft<br />
Zuweisung an die allgemeine gesetzliche Reserve<br />
Gewinnvortrag<br />
2003<br />
CHF 1000<br />
238 795<br />
481 644<br />
0<br />
16 990<br />
–259 839<br />
49 378<br />
1 341<br />
38 874<br />
15 301<br />
–6 138<br />
12 417<br />
15 511<br />
10 316<br />
3 406<br />
6 100<br />
0<br />
–4 311<br />
316 101<br />
–145 651<br />
–82 867<br />
–62 784<br />
170 450<br />
170 450<br />
–17 833<br />
–7 514<br />
145 102<br />
57<br />
–69 691<br />
–40<br />
75 427<br />
75 427<br />
10 554<br />
85 981<br />
–8 032<br />
–13 200<br />
–27 000<br />
–27 000<br />
10 749<br />
2002<br />
CHF 1000<br />
227 316<br />
521 045<br />
0<br />
21 669<br />
–315 398<br />
50 975<br />
1 190<br />
41 695<br />
14 253<br />
–6 163<br />
9 674<br />
10 279<br />
3 548<br />
11 498<br />
5 944<br />
0<br />
–10 711<br />
298 244<br />
–148 196<br />
–82 495<br />
–65 701<br />
150 048<br />
150 048<br />
–20 245<br />
–10 216<br />
119 587<br />
240 549<br />
–287 582<br />
–56<br />
72 498<br />
72 498<br />
10 220<br />
82 718<br />
–9 564<br />
–12 600<br />
–25 000<br />
–25 000<br />
10 554<br />
Veränderung<br />
CHF 1000<br />
11 479<br />
–39 401<br />
0<br />
–4 679<br />
55 559<br />
–1 597<br />
151<br />
–2 821<br />
1 048<br />
25<br />
2 743<br />
5 232<br />
6 768<br />
–8 092<br />
156<br />
0<br />
6 400<br />
17 857<br />
2 545<br />
–372<br />
2 917<br />
20 402<br />
20 402<br />
2 412<br />
2 702<br />
25 516<br />
–240 492<br />
217 891<br />
16<br />
2 929<br />
2 929<br />
334<br />
3 263<br />
1 532<br />
–600<br />
–2 000<br />
–2 000<br />
195<br />
Veränderung<br />
in %<br />
5,05<br />
–7,56<br />
–21,59<br />
–17,62<br />
–3,13<br />
12,69<br />
–6,77<br />
7,35<br />
–0,41<br />
28,35<br />
50,90<br />
190,76<br />
–70,38<br />
2,62<br />
–59,75<br />
5,99<br />
–1,72<br />
0,45<br />
–4,44<br />
13,60<br />
13,60<br />
–11,91<br />
–26,45<br />
21,34<br />
–99,98<br />
–75,77<br />
–28,57<br />
4,04<br />
4,04<br />
3,27<br />
3,94<br />
–16,02<br />
4,76<br />
8,00<br />
8,00<br />
1,85
Anhang zur Jahresrechnung 2003<br />
Stammhaus<br />
1 ERLÄUTERUNGEN ZU GESCHÄFTSTÄTIGKEIT UND PERSONALBESTAND<br />
Die Erklärungen zum Einzelabschluss und zum konsolidierten Abschluss stimmen überein.<br />
Wir verweisen auf die Erläuterungen ab Seite 76.<br />
2 BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE<br />
Allgemeine Grundsätze<br />
Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze des Stammhauses entsprechen den Grundsätzen des Konzerns (vgl. Seite 79) mit den beiden folgenden<br />
Ausnahmen:<br />
Beteiligungen<br />
Die vollkonsolidierte Beteiligung wird zum Anschaffungswert abzüglich betriebsnotwendiger Abschreibungen bilanziert.<br />
Eigene Schuld- und Beteiligungstitel<br />
Eigene Schuld- und Beteiligungstitel werden nach statutarischen Grundsätzen behandelt. Sie werden nicht verrechnet, und die Erfolgskomponenten<br />
aus der Wiederveräusserung von eigenen Schuld- und Beteiligungstiteln sowie die Dividendenerträge sind erfolgswirksam.<br />
Änderungen gegenüber dem Vorjahr<br />
Die geänderten Rechnungslegungsvorschriften für Banken und Effektenhändler sind erstmals für die Jahresrechnung per 31. Dezember 2003<br />
anwendbar. Die verschiedenen Neuerungen erfordern im Berichtsjahr die Anpassung der nachstehenden wesentlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze.<br />
Die Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst. Die Änderungen betreffen folgende Positionen:<br />
– Repurchase- und Reverse-Repurchase-Geschäfte<br />
– Wert<strong>bericht</strong>igungen und Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
– Steuern<br />
– Vorsorgeverpflichtungen<br />
– Sachanlagen<br />
– Übrige immaterielle Werte<br />
– Termingeschäfte, derivative Finanzinstrumente<br />
Die geänderten Bewertungsgrundsätze sind ab Seite 79 erläutert.<br />
3 INFORMATIONEN ZUR BILANZ<br />
Gemäss Art. 25k BankV sind Banken, die eine Konzernrechnung erstellen müssen, im Einzelabschluss vom Ausweis gewisser Angaben befreit.<br />
Zur besseren Übersicht verwenden wir für die auszuweisenden Tabellen die gleiche Nummerierung wie im konsolidierten Abschluss.<br />
3.5 AKTIVIERTE GRÜNDUNGS-, KAPITALERHÖHUNGS- UND ORGANISATIONSKOSTEN<br />
Keine.<br />
ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong><br />
105
106<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS<br />
3.5.1 Sonstige Aktiven und Sonstige Passiven<br />
Wiederbeschaffungswerte aus derivativen Finanzinstrumenten<br />
– Kontrakte als Eigenhändler<br />
davon Handelsbestände<br />
davon Bilanzstrukturmanagement<br />
– Kontrakte als Kommissionär<br />
Ausgleichskonto<br />
Aktivierte Gründungs-, Kapitalerhöhungs- und Organisationskosten<br />
Verzinsung des Dotationskapitals<br />
Indirekte Steuern<br />
Übrige Sonstige Aktiven und Passiven<br />
Total<br />
3.6 ZUR SICHERUNG EIGENER VERPFLICHTUNGEN<br />
VERPFÄNDETE ODER ABGETRETENE AKTIVEN<br />
SOWIE AKTIVEN UNTER EIGENTUMSVORBEHALT<br />
Am Bilanzstichtag waren folgende Aktiven nicht frei verfügbar:<br />
Verpfändete oder abgetretene Hypothekarforderungen<br />
für Pfandbriefdarlehen<br />
Finanzanlagen<br />
Total<br />
Darlehens- und Pensionsgeschäfte mit Wertschriften<br />
Sonstige Aktiven<br />
66 501<br />
66 501<br />
13 282<br />
53 219<br />
0<br />
0<br />
0<br />
8 032<br />
0<br />
43 403<br />
117 936<br />
Buchwert<br />
1 874 557<br />
82 805<br />
1 957 362<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
Sonstige Passiven<br />
13 120<br />
13 120<br />
13 120<br />
0<br />
0<br />
53 219<br />
0<br />
0<br />
19 078<br />
68 499<br />
153 916<br />
davon<br />
beansprucht<br />
1 340 000<br />
0<br />
1 340 000<br />
Buchwert der Forderungen aus Barhinterlagen in Securities Borrowing und Reverse-Repurchase-Geschäften<br />
Buchwert der Verpflichtungen aus Barhinterlagen in Securities Lending und Repurchase-Geschäften<br />
Buchwert der in Securities Lending ausgeliehenen oder in Securities Borrowing als Sicherheiten<br />
gelieferten sowie in Repurchase-Geschäften transferierten Wertschriften im eigenen Besitz<br />
– davon: bei denen das Recht zur Wiederveräusserung oder Verpfändung uneingeschränkt eingeräumt wurde<br />
Fair Value der in Securities Lending als Sicherheiten oder durch Securities Borrowing geborgten oder<br />
durch Reverse-Repurchase-Geschäften erhaltene Wertschriften, bei denen das Recht zur Weiterveräusserung<br />
oder Weiterverpfändung uneingeschränkt eingeräumt wurde<br />
– Fair Value der davon wieder verkauften oder verpfändeten Wertschriften<br />
Sonstige Aktiven<br />
150 504<br />
150 504<br />
5 644<br />
144 860<br />
0<br />
0<br />
0<br />
9 564<br />
21 262<br />
5 456<br />
186 786<br />
Buchwert<br />
1 788 488<br />
89 192<br />
1 877 680<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
405 000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
404 872<br />
0<br />
Sonstige Passiven<br />
29 220<br />
29 220<br />
5 329<br />
23 891<br />
0<br />
120 969<br />
0<br />
0<br />
43 586<br />
83 746<br />
277 521<br />
davon<br />
beansprucht<br />
1 364 000<br />
0<br />
1 364 000<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0
ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 107<br />
3.7 VERPFLICHTUNGEN GEGENÜBER EIGENEN VORSORGEEINRICHTUNGEN<br />
Abgesehen von Teilzeitangestellten mit Beschäftigungsgrad unterhalb des BVG-Obligatoriums und Lehrlingen werden alle Mitarbeitenden, die in<br />
der <strong>BLKB</strong> tätig sind, bei verschiedenen leistungsorientierten Vorsorgeeinrichtungen der Basellandschaftlichen Pensionskasse versichert.<br />
Das Rentenalter wird grundsätzlich mit 64 Jahren erreicht. Den Versicherten wird jedoch die Möglichkeit eingeräumt, ab dem 62. Altersjahr<br />
vorzeitig in den Ruhestand zu treten bzw. mit 60 Jahren unter Inkaufnahme einer Rentenkürzung sich pensionieren zu lassen.<br />
Die Berechnung der Vorsorgeverpflichtung dieser leistungsorientierten Vorsorgepläne erfolgt mindestens alle drei Jahre nach der dynamischen<br />
Projected Unit Credit-Methode durch einen unabhängigen Versicherungsmathematiker. Die letzte Bewertung ist auf den 31. Dezember 2002<br />
gemacht worden. Dabei wurden folgende versicherungstechnischen Annahmen getroffen:<br />
Versicherungstechnische Annahmen für leistungsorientierte Pläne<br />
Technischer Zinssatz<br />
Erwartete Rendite der Aktiven<br />
Erwartete Lohnentwicklung<br />
Erwartete Rentenindexierung<br />
Durchschnittliche Verweildauer (in Jahren)<br />
Vorsorgeeinrichtungen mit leistungsorientierten Plänen<br />
Nettoaktiven der Vorsorgeeinrichtungen zu Marktwerten<br />
Barwert der erwarteten Ansprüche<br />
Finanzielle Unter-/Überdeckung<br />
Gebildete Rückstellung<br />
Nicht erfasster Unterschiedsbetrag aus Neubewertung<br />
Für den nicht erfassten Unterschiedsbetrag aus Neubewertung ist keine Rückstellung gebildet worden,<br />
da sich dieser innerhalb des Korridors von 10% bewegt.<br />
Im Berichtsjahr hat sich der nicht erfasste Unterschiedsbetrag aus Neubewertung auf Grund der positiven<br />
Börsenentwicklung reduziert.<br />
Arbeitgeberbeitragsreserven<br />
Vorsorgeaufwand<br />
Dienstzeitaufwand<br />
Zinsaufwand der Vorsorgeverpflichtung<br />
Erwarteter Ertrag der Aktiven<br />
Arbeitnehmerbeiträge<br />
Total Vorsorgeaufwand<br />
Reglementarische Arbeitgeber-Beiträge<br />
31.12.2002<br />
4,00%<br />
6,15%<br />
2,00%<br />
1,50%<br />
12<br />
31.12.2002<br />
CHF Mio.<br />
185,4<br />
306,5<br />
–121,1<br />
91,0<br />
–30,1<br />
0<br />
31.12.2002<br />
CHF Mio.<br />
8,0<br />
12,0<br />
–12,0<br />
–4,0<br />
4,0<br />
6,0
108<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS<br />
3.9 WERTBERICHTIGUNGEN UND RÜCKSTELLUNGEN / SCHWANKUNGSRESERVE FÜR KREDITRISIKEN<br />
RESERVEN FÜR ALLGEMEINE BANKRISIKEN<br />
Wert<strong>bericht</strong>igungen und<br />
Rückstellungen für Ausfall- und<br />
andere Risiken:<br />
Wert<strong>bericht</strong>igungen und<br />
Rückstellungen für Ausfallrisiken<br />
(Delkredere und Länderrisiken)<br />
Wert<strong>bericht</strong>igungen und<br />
Rückstellungen<br />
für andere Geschäftsrisiken<br />
Rückstellungen zu Gunsten Personal<br />
vorsorge (Swiss GAAP FER 16)<br />
Übrige Rückstellungen<br />
Total Wert<strong>bericht</strong>igungen<br />
und Rückstellungen<br />
abzüglich:<br />
mit den Aktiven direkt<br />
verrechnete Wert<strong>bericht</strong>igungen<br />
Total Wert<strong>bericht</strong>igungen<br />
und Rückstellungen<br />
gemäss Bilanz<br />
Schwankungsreserve für<br />
Kreditrisiken<br />
Reserven für<br />
allgemeine Bankrisiken<br />
Reserve für<br />
eigene Beteiligungstitel<br />
Stand<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
212 080<br />
0<br />
91 000<br />
700<br />
303 780<br />
0<br />
303 780<br />
0<br />
232 571<br />
11 429<br />
Zweckkonforme<br />
Verwendungen<br />
CHF 1000<br />
–20 870<br />
–25<br />
–20 895<br />
–20 895<br />
Änderungen<br />
der Zweckbestimmung<br />
(Umbuchungen)<br />
CHF 1000<br />
0<br />
0<br />
7 715<br />
–7 715<br />
Wiedereingänge,<br />
überfällige<br />
Zinsen,<br />
Währungsdifferenzen<br />
CHF 1000<br />
350<br />
350<br />
350<br />
Neubildung<br />
zu Lasten<br />
Erfolgsrechnung<br />
CHF 1000<br />
17 788<br />
17 788<br />
17 788<br />
68 000<br />
Auflösungen<br />
zu Gunsten<br />
Erfolgsrechnung<br />
CHF 1000<br />
–10 697<br />
–10 697<br />
–10 697<br />
Stand<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
198 651<br />
0<br />
91 000<br />
675<br />
290 326<br />
0<br />
290 326<br />
0<br />
308 286<br />
Die Basellandschaftliche Kantonalbank ist von der Gewinn- und Kapitalsteuer befreit; deshalb entfällt die Bildung von latenten Steuern auf der<br />
Reserve für allgemeine Bankrisiken.<br />
3 714
3.10 GESELLSCHAFTSKAPITAL<br />
Dotationskapital<br />
Zertifikatskapital<br />
Total Gesellschaftskapital<br />
Genehmigtes Kapital<br />
davon durchgeführte Kapitalerhöhung<br />
ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong><br />
Der Kanton Basel-Landschaft hält 100% des Dotationskapitals. Er beschafft sich diese Gelder durch Vermittlung der Kantonalbank. Diese<br />
übernimmt den Zinsendienst.<br />
Das Dotationskapital teilt sich in folgende Abschnitte auf:<br />
Anleihe<br />
Anleihe<br />
Anleihe<br />
Total<br />
Gesamtnominalwert<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
180 000<br />
60 000<br />
240 000<br />
0<br />
0<br />
31.12.2003<br />
Stückzahl<br />
Ausgabejahr<br />
1994<br />
2000<br />
2002<br />
–<br />
600 000<br />
600 000<br />
Ausschüttungsberechtigtes<br />
Kapital<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
180 000<br />
60 000<br />
240 000<br />
Zinssatz<br />
in %<br />
5,500<br />
4,000<br />
3,250<br />
Gesamtnominalwert<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
180 000<br />
60 000<br />
240 000<br />
0<br />
0<br />
Fälligkeit<br />
30.09.2004<br />
17.02.2010<br />
30.09.2014<br />
31.12.2002<br />
Stückzahl<br />
–<br />
600 000<br />
600 000<br />
Bestand<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
60 000<br />
70 000<br />
50 000<br />
180 000<br />
Ausschüttungsberechtigtes<br />
Kapital<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
180 000<br />
60 000<br />
240 000<br />
Bestand<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
60 000<br />
70 000<br />
50 000<br />
180 000<br />
109
110<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS<br />
3.11 NACHWEIS DES EIGENKAPITALS<br />
Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres<br />
Gesellschaftskapital<br />
– abzüglich nicht einbezahltes Gesellschaftskapital<br />
Einbezahltes Gesellschaftskapital (Subtotal)<br />
Allgemeine gesetzliche Reserve<br />
Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />
Reserve für eigene Beteiligungstitel<br />
Bilanzgewinn<br />
Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung)<br />
+ Kapitalerhöhungen<br />
+ Agios<br />
+ Zuweisung an Reserve für allgemeine Bankrisiken<br />
– Umqualifizierung Reserve für eigene Beteiligungstitel<br />
+ Umqualifizierung Reserve für eigene Beteiligungstitel in Reserve für allgemeine Bankrisiken<br />
– Entnahmen aus den Reserven<br />
– Dividende und andere Ausschüttungen aus dem Jahresergebnis des Vorjahres<br />
+ Jahresgewinn des Berichtsjahres<br />
Total Eigenkapital am 31.12.03 (vor Gewinnverwendung)<br />
davon:<br />
Gesellschaftskapital<br />
– abzüglich nicht einbezahltes Gesellschaftskapital<br />
Einbezahltes Gesellschaftskapital (Subtotal)<br />
Allgemeine gesetzliche Reserve<br />
Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />
Reserve für eigene Beteiligungstitel<br />
Bilanzgewinn<br />
3.13 FORDERUNGEN UND VERPFLICHTUNGEN GEGENÜBER VERBUNDENEN GESELLSCHAFTEN<br />
SOWIE GEWÄHRTE ORGANKREDITE<br />
Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften<br />
Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften<br />
Forderungen aus Organkrediten<br />
CHF 1000<br />
240 000<br />
0<br />
240 000<br />
409 600<br />
232 571<br />
11 429<br />
82 718<br />
976 318<br />
0<br />
0<br />
68 000<br />
–7 715<br />
7 715<br />
0<br />
–47 164<br />
75 427<br />
1 072 581<br />
240 000<br />
0<br />
240 000<br />
434 600<br />
308 286<br />
3 714<br />
85 981<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
19 000<br />
4 536<br />
63 628<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
Transaktionen mit nahestehenden Personen<br />
Mit nahestehenden Personen werden Transaktionen (wie Wertschriftengeschäfte, Zahlungsverkehr, Kreditgewährung und Entschädigungen auf<br />
Einlagen) zu Konditionen durchgeführt, wie sie für Dritte zur Anwendung gelangen. Für Mitarbeitende der Bank werden bankübliche Personalkonditionen<br />
angewendet.<br />
22 101<br />
5 691<br />
55 807
4 Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften<br />
4.4 TREUHANDGESCHÄFTE<br />
Treuhandanlagen bei Drittbanken<br />
Treuhandanlagen bei Konzernbanken und verbundenen Banken<br />
Treuhandkredite und andere treuhänderische Finanzgeschäfte<br />
Total Treuhandgeschäfte<br />
ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS | Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong><br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
36 632<br />
0<br />
0<br />
36 632<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
47 842<br />
0<br />
0<br />
47 842<br />
111
112<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 | ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG STAMMHAUS<br />
5 Informationen zur Erfolgsrechnung<br />
5.2 ERFOLG AUS DEM HANDELSGESCHÄFT<br />
Devisen-/Sorten- und Edelmetallgeschäft<br />
Wertschriftenhandel<br />
Zinsinstrumente<br />
Total Handelserfolg<br />
5.5 ERLÄUTERUNGEN ZU AUSSERORDENTLICHEN ERTRÄGEN UND AUFWÄNDEN<br />
Ausserordentlicher Ertrag<br />
Entnahmen aus Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />
Entnahmen aus Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />
Übriger ausserordentlicher Ertrag<br />
Ausserordentlicher Aufwand<br />
Einlage in Reserven für allgemeine Bankrisiken<br />
Bildung Rückstellung Swiss GAAP FER 16<br />
Ausserordentliche Abschreibung Goodwill<br />
Übriger ausserordentlicher Aufwand<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
11 397<br />
1 020<br />
0<br />
12 417<br />
31.12.2003<br />
CHF 1000<br />
57<br />
0<br />
0<br />
57<br />
–69 691<br />
–68 000<br />
0<br />
0<br />
–1 691<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
10 266<br />
–592<br />
0<br />
9 674<br />
31.12.2002<br />
CHF 1000<br />
240 549<br />
30 000<br />
210 000<br />
549<br />
–287 582<br />
–46 000<br />
–30 000<br />
–210 000<br />
–1 582
Bericht der Revisionsstelle<br />
Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 113
114<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003<br />
Jubiläumsstiftung der Basellandschaftlichen Kantonalbank<br />
BERICHT ÜBER DAS 39. GESCHÄFTSJAHR 2003<br />
Die Jubiläumsstiftung hat im Berichtsjahr an Stipendien und Beiträgen<br />
(inklusive Kultur und Kantonalbankpreis) CHF 781 775 gesprochen<br />
(Vorjahr CHF 754 850). Dank der Zuwendung von CHF 500 000,<br />
welche die Basellandschaftliche Kantonalbank der Jubiläumsstiftung<br />
jährlich ausrichtet, konnten die Beiträge auf diesem hohen Niveau<br />
gehalten werden.<br />
Nachdem wir bereits im Vorjahr eine deutliche Steigerung der behandelten<br />
Gesuche verzeichneten, stieg auch im 39. Geschäftsjahr die<br />
Anzahl Gesuche markant an. Erstmals wurden mehr als 300 Nachwuchsgesuche<br />
behandelt, die bewilligten Beiträge blieben knapp unter<br />
der 600 000-Franken-Grenze.<br />
Die Anzahl der Gesuche für die Unterstützung kultureller Aktivitäten<br />
nahm um rund 12% auf 102 zu (Vorjahr 91). Im Jahre 2003 wurden<br />
36 Projekte mit insgesamt CHF 141 025 unterstützt (Vorjahr 38 Projekte<br />
mit CHF 124 600).<br />
Am 14. Oktober 2003 fand die 13. Verleihung des Kantonalbankpreises<br />
statt. Folgende Preisträger konnten anlässlich der traditionellen Feier<br />
im vollbesetzten Saal des «Alten Zeughauses» in Liestal die Preissumme<br />
von je CHF 15 000 in Empfang nehmen:<br />
Frau Käthi Hofer-Stöcklin / Stöcklin-Küchenmöbel, Aesch, wurde in<br />
Anerkennung ihrer Leistungen als Unternehmerin und multifunktionale<br />
Managerin mit dem Wirtschaftspreis geehrt.<br />
Der Verein Kulturraum Roxy erhielt den Kantonalbankpreis 2003 als<br />
Anerkennung für sein Engagement zu Gunsten des regionalen Kulturlebens,<br />
für die Initiative und das Durchhaltevermögen und als Ermutigung<br />
für das weitere Schaffen.<br />
Den dritten Preisträger – Jean-Paul Brodbeck – stellte Stiftungsratspräsidentin<br />
Rita Kohlermann-Jörg mit einer kurzen Reminiszenz an<br />
ein Zusammentreffen des damals 15-Jährigen mit dem grossen Lionel<br />
Hampton in Basel vor. Er erhielt den Kantonalbankpreis 2003 in<br />
Anerkennung seiner überzeugenden musikalischen Fähigkeiten und<br />
zur Unterstützung seiner künstlerischen Weiterentwicklung als Pianist<br />
und Komponist.<br />
Nach zehneinhalbjähriger Amtszeit trat Herr Regierungsrat Peter<br />
Schmid aus dem Stiftungsrat zurück. Als Nachfolger wurde Herr<br />
Regierungsrat Urs Wüthrich auf den 1. Juli 2003 in den Stiftungsrat<br />
der Jubiläumsstiftung gewählt.
BETRIEBSRECHNUNG<br />
AUFWAND<br />
Beiträge<br />
Übriger Aufwand<br />
Mehrertrag<br />
ERTRAG<br />
Zinsen<br />
Rückerstattete Beiträge und hinfällige Rückstellungen<br />
Zuwendungen der Bank<br />
Liegenschaftsertrag<br />
BILANZ PER 31. DEZEMBER<br />
AKTIVEN<br />
Guthaben bei der Basellandschaftlichen Kantonalbank<br />
– Kontokorrent<br />
– Mietzinskonto<br />
– Termingeldanlagen<br />
Ausstehende Verrechnungssteuer<br />
Transitorische Aktiven<br />
Liegenschaften<br />
PASSIVEN<br />
Stiftungskapital<br />
Betriebskapital<br />
Rückstellungen für bewilligte, noch nicht ausbezahlte Beiträge<br />
Rückstellungen für Liegenschaftsunterhalt<br />
Transitorische Passiven<br />
Hypothek<br />
Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong><br />
2003<br />
CHF<br />
781 775.00<br />
3 633.10<br />
4 704.00<br />
790 112.10<br />
156 907.35<br />
81 750.00<br />
500 000.00<br />
51 454.75<br />
790 112.10<br />
803 057.86<br />
57 879.55<br />
3 000 000.00<br />
55 007.40<br />
0.00<br />
2 400 000.00<br />
6 315 944.81<br />
3 000 000.00<br />
441 305.16<br />
543 125.00<br />
312 500.00<br />
19 014.65<br />
2 000 000.00<br />
6 315 944.81<br />
2002<br />
CHF<br />
754 850.00<br />
3 624.90<br />
30 409.65<br />
788 884.55<br />
161 694.70<br />
93 000.00<br />
500 000.00<br />
34 189.85<br />
788 884.55<br />
744 568.16<br />
79 879.35<br />
3 000 000.00<br />
56 772.10<br />
0.00<br />
2 400 000.00<br />
6 281 219.61<br />
3 000 000.00<br />
436 601.16<br />
548 750.00<br />
275 000.00<br />
20 868.45<br />
2 000 000.00<br />
6 281 219.61<br />
115
116<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003<br />
Bankorgane und Kontrollinstanzen<br />
am 1. Januar 2004<br />
BANKRAT<br />
Werner Degen, dipl. Ing. ETH Liestal, Präsident<br />
Adrian Ballmer, lic.iur. Liestal, Vizepräsident<br />
Dr. iur. Claude Janiak Binningen<br />
Paul Hug Ziefen<br />
Rita Kohlermann-Jörg Therwil<br />
Günther Schaub Muttenz<br />
Hans Ulrich Schudel, lic.iur. Bottmingen<br />
Elisabeth Schirmer-Mosset, lic.rer.pol. Lausen<br />
Daniel Schenk, lic.rer.pol. Therwil<br />
Doris Greiner, lic.phil. Liestal<br />
Ernst Weber Therwil<br />
Urs Baumann Reinach<br />
René Rudin Nenzlingen<br />
(Die Mitglieder des Bankrats werden auf den Seiten 61 und 62 näher vorgestellt.)<br />
BANKAUSSCHUSS<br />
Werner Degen, dipl. Ing. ETH Präsident<br />
Dr. iur. Claude Janiak Vizepräsident<br />
Paul Hug<br />
BANKENGESETZLICHE REVISIONSSTELLE<br />
Ernst & Young AG, Basel<br />
INTERNE REVISION<br />
Roger Kübler Leiter interne Revision<br />
Markus Lander stv. Leiter interne Revision<br />
Marcel Biedert Revisionsleiter<br />
Rolf Bolliger Revisionsleiter<br />
Christine Kohler Revisionsleiterin<br />
Roland Neuhaus Revisionsleiter<br />
Urs Suter Revisionsleiter<br />
Stephan Wyss Revisionsleiter
Bankleitung<br />
am 1. Januar 2004<br />
GESCHÄFTSLEITUNG<br />
Paul Nyffeler, lic.rer.pol. Präsident der Geschäftsleitung<br />
Meinrad Geering Geschäftsbereich Anlagekunden<br />
Kaspar Schweizer, lic.oec. et E MBA in BE HSG Geschäftsbereich Corporate Services<br />
Lukas Spiess, Dr.rer.pol. Geschäftsbereich Kredit- und Firmenkunden<br />
Willy Winkler Geschäftsbereich Privatkunden<br />
MITGLIEDER DER DIREKTION<br />
Thomas Börlin Rechnungswesen/Controlling<br />
Bruno Bürli, lic.rer.pol. Marketing/Quality Management<br />
Werner Deck Leiter Kredit- und Firmenkunden, Binningen<br />
Lukas Fiechter Direktor der Niederlassung Arlesheim<br />
Felix Finkbeiner AK-Kundenberater, Liestal<br />
Stefan Fischler Direktor der Niederlassung Muttenz<br />
Esther Freivogel Direktorin der Niederlassung Gelterkinden<br />
Beat Gass Business Engineering und Informatik<br />
René Glaser Liegenschaften/Bauten<br />
Rudolf Gubler Interne Kontrollstelle<br />
Adrian Gutzwiller, lic.oec. HSG Direktor der Niederlassung Liestal<br />
Hans-Peter Handschin Ressortleiter Kredit- und Firmenkunden<br />
Jacques Handschin Direktor der Niederlassung Sissach<br />
Jürg Hatz, lic.rer.pol. Chief Financial Officer<br />
Urs Hofmann, lic.iur. Personal/Ausbildung<br />
Roland Hofstetter Kapitalmarkt /Abwicklung Finanzprodukte<br />
Peter Hug, lic.rer.pol. Personalgeschäfte<br />
Bruno Imsand, lic.iur. Treasury<br />
Hanspeter Läubli KMU-Spezialfinanzierungen<br />
Erich Maeder, Dr.iur. Rechtskonsulent<br />
Sabine Männle, lic.rer.pol. Financial Planning<br />
Markus Meier Leiter Anlagekunden, Arlesheim<br />
Fredi Mendelin Direktor der Niederlassung Laufen<br />
Rudolf Messerli, lic.rer.pol. Generalsekretär, Unternehmenskommunikation<br />
Peter Meyer, lic.rer.pol. Leiter Anlagekunden (seit 1.2.2004)<br />
Thomas Oehler, lic.iur. Risk Management Kredit- und Firmenkunden<br />
Rolf Rudin, lic.rer.pol. Anlageberatung/Vermögensverwaltung<br />
Peter Salathe Leiter Kredit- und Firmenkunden, Liestal<br />
Paul Schmid Produkt- und Vertriebsmanagement Privatkunden<br />
Markus Schneider Leiter Kredit- und Firmenkunden, Sissach<br />
Marius Stegmüller Leiter Kredit- und Firmenkunden, Laufen<br />
Robert Straehl Strategie- und Vertriebsmanagement AK<br />
Daniel Sturm Stabschef<br />
Kurt Tschopp Direktor der Niederlassung Oberdorf<br />
Hans-Rudolf Tschudin Private Banking Basel<br />
Martin Waibel, lic.iur. Direktor der Niederlassung Binningen<br />
Fredy Werder Leiter Privatkunden, Binningen<br />
Rolf Zimmermann Leiter Anlagekunden Niederlassung Binningen<br />
Jürg Zumbrunn Leiter Kredit- und Firmenkunden, Arlesheim<br />
Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 117
118<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003<br />
MITGLIEDER DES KADERS<br />
Olga Antonini<br />
Daniel Ballmer<br />
Alfons Baumgartner<br />
Markus Berger<br />
Stephan Biedert<br />
Philippe Bieri<br />
Thomas Bieri<br />
Andreas Bitterli<br />
Sandra Bitterlin<br />
Francesca Biuso<br />
Viktor Blank<br />
Dieter Blom<br />
Rudolf Bolliger<br />
Daniel Bosshard<br />
Urs Brodmann<br />
Simona Brunelli<br />
Ruth Bubendorf<br />
Chantal Bühler<br />
Stephan Burgunder<br />
Freddy Bürgin<br />
Stefan Bürgisser<br />
Birgit Buser<br />
Doris Buser<br />
Monika Buser<br />
Felix Chrétien<br />
Michele Citino<br />
Markus Comment<br />
Roman Cueni<br />
Anton Dettwiler<br />
Alessandra De Simone<br />
Marco Di Pasquale<br />
Markus Dobler<br />
Cornelia Dürrenberger<br />
Martin Dürrenberger<br />
Dominik Duss<br />
Walter Eglin<br />
Stephan Egloff<br />
Michael Eppler<br />
Dominik Erny<br />
Hans Peter Erny<br />
Rosa Erny<br />
Markus Fanchini<br />
Alois Fischer<br />
Peter Franz<br />
Patrick Frei<br />
Stephan Frei<br />
Cyrill Füchter<br />
Gustav Gass<br />
Marcel Gautschi<br />
Peter Gemperli<br />
André Gilliard<br />
Cristelle Gonçalves<br />
Daniel Grieder<br />
Martin Grieder<br />
Doris Gross<br />
Hansjörg Grossmann<br />
Felix Gschwind<br />
Bruno Gürtler<br />
Hanspeter Güthlin<br />
Max Hägler<br />
Peter Hägler<br />
Adolf Häner<br />
Martin Harr<br />
Verena Häuselmann<br />
Kurt Heiniger<br />
Thomas Helfenfinger<br />
Hans Rudolf Heller<br />
Klaus Hemmig<br />
Christoph Herzog<br />
Werner Hofer<br />
Claudia Holzer<br />
Philipp Hotz<br />
Katharina Hönger<br />
Roman Hügli<br />
Rolf Hunziker<br />
Martin Huwyler<br />
Jakob Imhof<br />
Alexander Junge, lic. rer. pol.<br />
Doris Käser<br />
Yvonne Keller<br />
Ines Kohler<br />
Antoinette Kohler<br />
Barbara Koller<br />
Thomas Krähenmann<br />
Jürg Kramer<br />
Silvia Krumm<br />
Markus Kurz<br />
Lukas Ladner<br />
Christoph Langenegger<br />
Martin Lehmann<br />
Heinz Lerf<br />
Thomas Lindner<br />
Barbara Loosli<br />
Ruth Lüthi<br />
Rudolf Madörin<br />
Kurt Martin<br />
Frantisek Masar, lic.rer.pol.<br />
Daniel Maurer<br />
Renato Meneghin<br />
Rico Meyer<br />
Christoph Misteli<br />
Claudia Mohler<br />
Chantal Molinari<br />
Pierre Monnier<br />
Heinz Moser<br />
Paul Moser<br />
Peter Muhmenthaler<br />
Kurt Müller<br />
Thomas Müller<br />
Urs Müller (bis 31.3.2004)<br />
Christoph Ness<br />
Michael Obrecht<br />
Peter Oppliger<br />
Dominik Orler<br />
Ernesto Pallotti<br />
Luca Pertoldi, lic.rer.pol.<br />
Roger Pfammatter<br />
Alex Pfirter<br />
Remo Ponti<br />
Ernst Rauner<br />
Werner Riesen<br />
Daniel Rihm<br />
Markus Rohrbach<br />
Martin Roth<br />
Philipp Roth, lic.iur.<br />
Hansueli Ruckstuhl<br />
Adrian Rudin<br />
Walter Rudin<br />
Daniel Rüdisühli<br />
Vinzenz Rudolf von Rohr<br />
(bis 31.5.2004)<br />
Markus Ruesch<br />
Philipp Saladin<br />
Peter Salathé<br />
André Salvini<br />
Manfred Schaub<br />
Peter Schaub<br />
Patrick Scheuber<br />
Walter Schibli<br />
Remo Schmid<br />
Jacqueline Schneeberger<br />
Patrick Schneeberger<br />
Dieter Schneider<br />
Kathrin Schneider<br />
Stefan Schnider<br />
Helena Schürmann<br />
Renate Schürpf<br />
Annemarie Schweizer<br />
Daniel Schweizer<br />
Rolf Schweizer<br />
Jörg Seeholzer<br />
Roland Semplici<br />
Stephan Semplici<br />
Willi Spaar<br />
Dora Spies<br />
Martin Stalder<br />
Philipp Stöckli, lic.iur.<br />
Paul Stöcklin<br />
Lukas Strässle<br />
Patrick Sulzer<br />
Felix Sutter<br />
Tanja Sutter<br />
Willy Thürkauf<br />
Daniel Thurnherr<br />
Claudia Trösch<br />
Heidy Trösch<br />
Peter Tschan<br />
Teresa Tschumi, lic. rer. pol.<br />
Iwan Vizzardi<br />
Petra von Grönheim<br />
Beat von Wyl<br />
Cornelia Waldner, lic.iur.<br />
Beat Walmer<br />
Roland Wenger<br />
Monika Widmer<br />
Stephan Widmer, lic. rer. pol.<br />
Rolf Wiesner<br />
Dieter Wilhelm<br />
Anna M. Winzenried<br />
Marcel Wyser<br />
Alban Wyss<br />
Katharina Wyss (bis 29.2.2004)<br />
Peter Zeller (bis 31.1.2004)
LEITERINNEN UND LEITER DER <strong>BLKB</strong>-NIEDERLASSUNGEN<br />
Gabriel Antonutti Augst<br />
Ruth Bubendorf Birsfelden<br />
Markus Comment Pratteln<br />
Michael Eppler Schönthal<br />
Lukas Fiechter Arlesheim<br />
Stefan Fischler Muttenz<br />
Esther Freivogel Gelterkinden<br />
Fabio Gallo Lutzert (ab 1.3.2004)<br />
Ruth Garcia Bruderholz<br />
Hanspeter Güthlin Ettingen (ab 1.4.2004)<br />
Adrian Gutzwiller Liestal<br />
Jacques Handschin Sissach<br />
Emil Imhof Hölstein/Reigoldswil<br />
Alexander Junge Allschwil<br />
Ruth Lüthi Lausen<br />
Fredi Mendelin Laufen<br />
Claudia Mohler Mühlematt, Oberwil<br />
Chantal Molinari Gartenstadt<br />
Erika Müller Rünenberg/Wenslingen<br />
Peter Oppliger Reinach<br />
Ernst Rauner Aesch (ab 1.4.2004)<br />
Daniel Rüdisühli Therwil (ab 1.4.2004)<br />
Willi Spaar Breitenbach<br />
Paul Stöcklin Oberwil<br />
Tanja Sutter Bubendorf<br />
Monika Thoma Grellingen<br />
Kurt Tschopp Oberdorf<br />
Martin Waibel Binningen<br />
Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 119<br />
Die Niederlassungen Neuallschwil, Läufelfingen und Waldenburg werden direkt von den übergeordneten Niederlassungen Allschwil, Sissach und<br />
Oberdorf betreut.
120<br />
<strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003<br />
Tochtergesellschaften und Stiftungen<br />
ATAG ASSET MANAGEMENT AG (BETEILIGUNG 100%)<br />
Verwaltungsrat Conrad Meyer, Prof. Dr. oec.publ., Grüningen, Präsident<br />
Thomas Bachmann, Dr. oec.publ., Stettlen<br />
Werner Degen, dipl. Ing. ETH, Liestal<br />
Meinrad Geering, Biel-Benken<br />
Paul Nyffeler, lic.rer. pol., Seltisberg<br />
Geschäftsleitung Ralph P. Sauser, lic.rer. pol., Präsident<br />
Christoph Weber, eidg. dipl. Bankfachmann, Stv. des Präsidenten<br />
Michael Jauner, lic.rer. pol.<br />
Hans Lutz, dipl. Wirtschaftsing.<br />
Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG, Zürich<br />
ATAG ASSET MANAGEMENT AG (LUXEMBURG) (BETEILIGUNG ATAG ASSET MANAGEMENT AG 55%)<br />
Verwaltungsrat Thomas Bachmann, Dr. oec. publ., Stettlen, Mitglied des Verwaltungsrats<br />
der Atag Asset Management AG, Schweiz, Präsident<br />
Jean-Claude Finck, stellvertretender Generaldirektor und Vorstandsmitglied<br />
der Banque et Caisse d’Epargne de l’Etat Luxembourg,<br />
Luxembourg, Vizepräsident<br />
Henri Grisius, lic. ès sc. écon. appl., Fiduciaire de Luxembourg,<br />
Luxembourg<br />
Raymond Kirsch, Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender der<br />
Banque et Caisse d’Epargne de l’Etat, Luxembourg, Luxembourg<br />
Ralph P. Sauser, lic.rer. pol., Präsident der Geschäftsleitung der<br />
Atag Asset Management AG, Schweiz<br />
Erich Stäldi, Fürsprecher, Atag Asset Management AG, Schweiz<br />
Geschäftsleitung Lukas Zaugg<br />
Patrick Useldinger, lic. ès sc. écon., soc. et pol.<br />
Revisionsstelle Deloitte & Touche, Strassen (Luxembourg)<br />
ATAG PRIVATE CLIENT SERVICES AG, BASEL (BETEILIGUNG ATAG ASSET MANAGEMENT AG 75%)<br />
Verwaltungsrat Thomas Bachmann, Dr. oec. publ., Stettlen, Präsident<br />
Karl A. Bissig, lic.rer. pol., MBA, Muri, Vizepräsident<br />
Meinrad Geering, Biel-Benken<br />
Daniel Gerber, Thun<br />
Ralph P. Sauser, lic.rer. pol, Bäch<br />
Geschäftsleitung François Bueche, Dr. iur., Basel<br />
Igor Rusek, Dr. iur., Basel<br />
Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG, Zürich
GRÄFF CAPITAL MANAGEMENT AG, ZÜRICH (BETEILIGUNG ATAG ASSET MANAGEMENT AG 100%)<br />
Verwaltungsrat Thomas Bachmann, Dr. oec. publ., Stettlen, Präsident<br />
Geschäftsleitung Markus W. Gräff<br />
Ralph P. Sauser, lic.rer. pol, Bäch, Vizepräsident<br />
Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG, Zürich<br />
SOURCAG AG, MÜNCHENSTEIN (BETEILIGUNG 50 %)<br />
Verwaltungsrat Hanspeter Kunz, Präsident<br />
Kaspar Schweizer, lic.oec. et E MBA in BE HSG, Vizepräsident<br />
Thomas Greminger<br />
Willy Winkler<br />
Geschäftsführer Beat Lehmann<br />
Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG<br />
VORSORGESTIFTUNG SPAREN 3<br />
Stiftungsrat Willy Winkler, Präsident<br />
Hans-Peter Handschin, Vizepräsident<br />
Sabine Männle, lic.rer. pol.<br />
Geschäftsführerin Cornelia Dürrenberger<br />
Revisionsstelle Roger Kübler, eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer<br />
FREIZÜGIGKEITSSTIFTUNG<br />
Stiftungsrat Urs Hofmann, lic.iur., Präsident<br />
Adrian Gutzwiller, lic.oec. HSG<br />
Sabine Männle, lic.rer. pol.<br />
Geschäftsführerin Cornelia Dürrenberger<br />
Revisionsstelle Roger Kübler, eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer<br />
JUBILÄUMSSTIFTUNG<br />
Stiftungsrat Rita Kohlermann-Jörg, Präsidentin<br />
Dr. iur. Claude Janiak<br />
Dr. Beatrice Kunovits<br />
Dr. iur. Erich Maeder<br />
Urs Wüthrich, Regierungsrat<br />
Geschäftsführer Thomas Börlin<br />
Revisionsstelle Roger Kübler, eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer<br />
Heinz Kummer, eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer<br />
Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003 <strong>BLKB</strong> 121
122 <strong>BLKB</strong> Geschäfts<strong>bericht</strong> 2003<br />
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NIEDERLASSUNGEN<br />
4147 Aesch Hauptstrasse 109<br />
4123 Allschwil Baslerstrasse 172<br />
4123 Allschwil/Neuallschwil Baslerstrasse 339<br />
4144 Arlesheim Hauptstrasse 25<br />
4133 Augst/Pratteln Frenkendörferstrasse 35<br />
4102 Binningen Baslerstrasse 33<br />
4127 Birsfelden Hauptstrasse 77<br />
4226 Breitenbach Laufenstrasse 2<br />
4101 Bruderholzspital<br />
4416 Bubendorf Gewerbestrasse 3<br />
4107 Ettingen Hauptstrasse 23<br />
4414 Füllinsdorf EKZ Schönthal, Mühlerainstrasse 17<br />
4460 Gelterkinden Poststrasse 2<br />
4203 Grellingen Baselstrasse 1<br />
4434 Hölstein Hauptstrasse 73<br />
4448 Läufelfingen Hauptstrasse 17<br />
4242 Laufen EKZ Birs Center, Bahnhofstrasse 6<br />
4415 Lausen Grammontstrasse 1<br />
4410 Liestal Rheinstrasse 7<br />
4142 Münchenstein EKZ Gartenstadt, Stöckackerstrasse 6<br />
4132 Muttenz St. Jakobs-Strasse 2<br />
4132 Muttenz EKZ Lutzert, Lutzertstrasse 36<br />
4436 Oberdorf Uli Schadweg 1<br />
4104 Oberwil Hauptstrasse 15<br />
4104 Oberwil EKZ Mühlematt, Mühlemattstrasse 22<br />
4133 Pratteln Bahnhofstrasse 16<br />
4418 Reigoldswil Dorfplatz 2<br />
4153 Reinach Hauptstrasse 3<br />
4497 Rünenberg Hauptstrasse 11<br />
4450 Sissach Hauptstrasse 44<br />
4106 Therwil Bahnhofstrasse 9<br />
4437 Waldenburg Hauptstrasse 12<br />
4493 Wenslingen Gemeindezentrum<br />
4006 Basel, Private Banking Gellertstrasse 18 +41 61 378 82 82<br />
Weitere Bancomaten:<br />
4123 Allschwil Shell Tankstelle<br />
4144 Arlesheim EKZ Gschwindhof<br />
4051 Basel Zoologischer Garten<br />
4402 Frenkendorf Dorfplatz<br />
4410 Liestal Bahnhof SBB / Rathausstrasse 49<br />
4464 Maisprach Hauptstrasse 17<br />
4142 Münchenstein EKZ Zollweiden / Tramstation St. Jakobs-Halle Basel<br />
4132 Muttenz EKZ Coop Super Center / Kiosk AG<br />
Bancomat
Impressum<br />
Gesamtverantwortung Unternehmenskommunikation<br />
Basellandschaftliche Kantonalbank<br />
Konzeption und Gestaltung külling partner identity, Zürich<br />
Satz Baltisatz, Gockhausen<br />
Inhaltliche Beratung Dr. Gabriele Moll,<br />
Graf Moll & Partner Corporate Publishing GmbH, Zürich<br />
Recherchen und Texte Viva Cello Walter Kern, Zürich<br />
Lektorat/Korrektorat Jacqueline Dougoud, Zürich<br />
Fotos Gerry Amstutz, Zürich<br />
Lithografie und Druck Birkhäuser+GBC, Reinach<br />
Papier Berichtsteil: Munken Lynx<br />
Finanzteil: Ziegler Z-Offset W, naturweiss matt, holzfrei<br />
Dieser Geschäfts<strong>bericht</strong> erscheint in deutscher und englischer Sprache.<br />
Massgebend ist die deutsche Ausgabe.<br />
KONTAKT<br />
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Rudolf Messerli, Telefon +41 61 925 92 31<br />
rudolf.messerli@blkb.ch<br />
Basellandschaftliche Kantonalbank<br />
Rheinstrasse 7<br />
CH-4410 Liestal<br />
Telefon +41 61 925 94 94<br />
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