Ausgabe 1 - BergWerk Berlin
Ausgabe 1 - BergWerk Berlin
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„Glück Auf!”,<br />
liebe Leser,<br />
wünsche ich Euch bei Eurer<br />
ersten Tour in Europas größtem<br />
Indoor-Hochseilgarten,<br />
dem <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong>. Jetzt<br />
heißt es, Helle Mitte aus einer<br />
anderen Perspektive zu erleben.<br />
Spürt echten Nervenkitzel,<br />
wenn Ihr in 20 Metern<br />
Höhe den Boden unter den<br />
Füßen verliert und arbeitet<br />
Euch von Stollen zu Stollen!<br />
Und das an 365 Tagen im<br />
Jahr! Denn echte <strong>BergWerk</strong>-<br />
Abenteurer werden bei uns<br />
nicht durch Wind und Wetter<br />
ausgebremst. Adrenalin pur<br />
gibt es das ganze Jahr.<br />
Sicher – und das im wahrsten<br />
Sinne des Wortes – könnt Ihr<br />
sein, wenn Ihr bei bei uns „unter<br />
Tage“ in den Seilen hängt.<br />
Dafür haben wir mit erstklassigen<br />
Bau-Partnern zusammengearbeitet,<br />
die weltweit über<br />
einen hervorragenden Ruf<br />
verfügen. Sicher könnt Ihr<br />
Euch aber auch mit unserem<br />
Team vor Ort fühlen, denn die<br />
Jungs und Mädels sind ausgebildete<br />
Hochseilexperten.<br />
Das und vieles mehr, wie zum<br />
Beispiel die Story von unserem<br />
„verschütteten“ Bergwerkkumpel<br />
Oswald lest Ihr in<br />
unserer ersten <strong>Ausgabe</strong> von<br />
<strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong>.<br />
Sören Sydow<br />
Geschäftsführer<br />
NR. 1 • 26. SEPTEMBER 2012<br />
Am 28. September ab 12 Uhr heißt es:<br />
LET’S HAVE FUN!<br />
Willkommen in Europas<br />
größtem Indoor-Hochseilgarten<br />
Sicherheitsgurt anlegen, Helm auf, noch ein paar Worte<br />
vom „Schichtleiter“ und los geht’s! Ab ins <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong>,<br />
Europas jüngster Sensation!<br />
In Helle Mitte gibt’s ab 28. September Abenteuer und Adrenalin pur!<br />
Und das an 365 Tagen im Jahr. Nach fast drei Jahren Planung und<br />
Bauzeit öffnet das <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> um 12 Uhr die Tore. In Europas<br />
größtem Indoor- und erstem Erlebnis-Hochseilgarten warten zehn<br />
unterschiedlich schwierige Parcours – die im <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong><br />
natürlich nach Stollen unterschieden<br />
werden. Wer es über Hängematte,<br />
Reifenbrücke, Spinnennetz, Wackelbalken<br />
und Galgenbrücke<br />
geschafft hat, hat Kletterhöhen<br />
von 20 Metern überwunden<br />
und wird den<br />
Drahtseilakt zurück im<br />
freien Flug wieder „unter<br />
Tage“ ins Innere des Berg-<br />
Werks wagen. Man muss<br />
kein krasser Sportfreak sein, um<br />
in den Stollen einzufahren. Hier<br />
können Kids, Jugendliche und selbst<br />
Oma und Opa richtig Gas geben.<br />
Eingepasst in die Räumlichkeiten<br />
des CineStar-Multiplexkinos bietet<br />
die Anlage auf einer Streckenlänge<br />
von 660 Metern atemberaubende<br />
und einzigartige Möglichkeiten,<br />
die eigenen Grenzen<br />
kennenzulernen<br />
und zu<br />
überwinden.<br />
Ab 1,10 MeterKörpergröße<br />
ist das<br />
<strong>BergWerk</strong><br />
<strong>Berlin</strong> ohne<br />
Erfahrung<br />
und Training<br />
für jeden erlebbar.<br />
<strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong>: der neue Höhepunkt der Hauptstadt<br />
Stendaler Straße 25 | 12627 <strong>Berlin</strong>, Helle Mitte | im CineStar direkt am U-Bahnhof Hellersdorf<br />
Mo bis Do 12–22 Uhr | Fr 12–24 Uhr | Sa 10–24 Uhr | So 10–22 Uhr<br />
www.bergwerk-berlin.de | Telefon: 030 / 99 27 43 73
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SEITE 2 • 26. SEPTEMBER 2012<br />
Grußworte zur Eröffnung des <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Das <strong>BergWerk</strong> passt wunderbar zu uns<br />
WWW.BERGWERK-BERLIN.DE<br />
Marzahn-Hellersdorf hat so manche Superlative<br />
zu bieten – sogar einen respek -<br />
tablen Kletterfelsen. Aber was ist das alles<br />
gegen diesen neuen eindrucksvollen Indoor-Hochseilgarten<br />
– den größten Euro -<br />
pas! Ich finde, er passt wunderbar zu uns.<br />
Wir sind ein innovativer Metropolenraum<br />
im Wandel – dieses Leitbild haben wir uns<br />
gegeben und innovativ ist dieses <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> in hohem Maße.<br />
Der MEGA 4 Management GmbH gelang es damit nicht nur,<br />
den Kinostandort Helle Mitte zu sichern, sie schufen etwas ganz<br />
neues – Kino und Hochseilgarten sind auf das Schönste miteinander<br />
verwoben. Diese einzigartige Symbiose, da bin ich mir<br />
sicher – wird viele Besucher weit über die Bezirks- und Ländergrenzen<br />
hinaus in ihren Bann ziehen und als neuer Tourismusmagnet<br />
so manchen Synergieeffekt mit sich bringen. Und nicht<br />
zuletzt gewinnt die Helle Mitte, in der unser Rathaus steht. Sie<br />
wird attraktiver sowohl für die Besucher als auch für die Händler.<br />
Mein Dank gilt den „<strong>BergWerk</strong>ern“, die diese kühne Idee geboren,<br />
unablässig weiter verfolgt und dann in kurzer Zeit verwirklicht<br />
haben! Also gehen wir auf Klettertour und lassen uns überraschen<br />
– von Witterung, Außentemperatur und Tageslicht sind<br />
wir unabhängig, und für alle Altersgruppen gibt es Angebote!<br />
Ihr Stefan Komoß<br />
Bürgermeister Marzahn-Hellersdorf<br />
Ein innovatives, außergewöhnliches Projekt<br />
Die Eröffnung des in jeder Hinsicht außergewöhnlichen<br />
und in dieser Form bisher in<br />
Europa einmaligen Indoorkletterparks ist in<br />
mehrfacher Hinsicht Grund zur Freude. Als<br />
Vertreter der Investoren und Geschäftsführer<br />
der Fondsgesellschaften der Helle Mitte<br />
erfüllt mich der Start dieses innovativen<br />
Projekts auch mit Stolz. Lassen Sie mich<br />
zunächst einmal dem Team um die Geschäftsführer<br />
Sören Sydow und Oliver Heß aus ganzem Herzen<br />
gratulieren zum Mut, hier aus einer zunächst unternehmerischen<br />
Vision eine für den gesamten Standort identitätsstiftende und<br />
weit über die Region hinaus strahlende Attraktion zu schaffen.<br />
Damit wird dieser Indoorkletterpark nicht nur für die Bewohner<br />
von Marzahn-Hellersdorf ein zukünftiger Anziehungspunkt sein,<br />
sondern auch neue Besuchergruppen nach Helle Mitte bringen.<br />
Besondere Freude empfinde ich darüber, dass dieses neue Konzept<br />
auch bei den Betreibern des Kinos in Helle Mitte auf großes<br />
Interesse gestoßen ist. Vor diesem Hintergrund ist es gelungen<br />
die Verträge mit dem Betreiber CineStar frühzeitig zu verlängern<br />
und den Kinostandort Helle Mitte für die nächsten Jahre zu sichern.<br />
Aber nicht nur das: CineStar hat in moderne Technik investiert<br />
und wird sich im Rahmen der Eröffnung des <strong>BergWerk</strong>s<br />
am 28. September in Bestform präsentieren. Großes Kinovergnügen<br />
mit der zu Recht erwarteten Qualität wird die Besucher erfreuen.<br />
Kino und Kletterpark gehen eine Symbiose ein und werden<br />
ein in dieser Form bisher einmaliges Erlebnis für unsere Besucher<br />
bereithalten und die Einschränkungen durch Baustellen in<br />
den letzten Monaten vergessen machen. Dieses Konzept wird<br />
nachhaltig die Angebotsstruktur und -qualität des Standortes erhöhen<br />
und damit ein wesentlicher Baustein für die Sicherung des<br />
Gesamtstandortes sein. Viele unserer Mieter haben sich darauf<br />
eingestellt und ebenfalls investiert – auch dafür danke ich.<br />
Bedanken möchte ich mich aber auch bei meinen Gesellschaftern,<br />
die durch ihre Investitionen ihr Vertrauen in den Standort<br />
nachhaltig unterstrichen haben und diese Entwicklung erst ermöglichten,<br />
und „last but not least“ bei Politik und Verwaltung des<br />
Bezirks für ihre stets kooperative Begleitung. Insbesondere bei<br />
Bürgermeister Stefan Komoß für seine Unterstützung bei den<br />
Verhandlungen zur Erhaltung des Kinostandorts Helle Mitte.<br />
Den Betreibern wünsche ich den verdienten Erfolg und gratuliere<br />
mit voller innerer Überzeugung, dass die Besucher der Hellen<br />
Mitte viel Freude an dieser neuen Entwicklung haben werden.<br />
Herzlich, Ihr<br />
Dr. Wilhelm Pfaffenhausen<br />
Geschäftsfü̈hrer der MEGA 4 Management GmbH<br />
Auf sie ist Verlass!<br />
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Ab sofort können die <strong>Berlin</strong>er einen neuen Drahtseilakt wagen – und zwar im <strong>BergWerk</strong><br />
<strong>Berlin</strong>: Am 28. September öffnet Europas größter Indoor Erlebnis- und Hochseilgarten<br />
seine Pforten. Raum für den Klettergarten bieten Teilbereiche des CineStar. Für eine erfolgreiche<br />
Zukunft des Projekt stehen Sören Sydow, Oliver Heß und Christian Wolf.<br />
Seit vielen Jahren ist der gebürtige<br />
<strong>Berlin</strong>er Sören Sydow im<br />
Management von Handelsimmobilien<br />
tätig. Sein Know- how<br />
erwarb er sich nach dem Studium<br />
der Betriebswirtschaft<br />
deutschlandweit in zahlreichen<br />
Stationen, die ihn zu renommierten<br />
Arbeitgebern wie der<br />
ECE und schließlich nach Helle<br />
Mitte führten. Hier konnte er<br />
sich insbesondere durch bezirksübergreifendenVeranstaltungen<br />
wie das Classic Open<br />
Air Hellersdorf einen Namen in<br />
der <strong>Berlin</strong>er Kulturlandschaft<br />
machen. Erfolgreiche Events im<br />
Bereich Mode, Kultur und Business,<br />
die er als Zentrumsmanager<br />
Helle Mitte initiierte, sicherten<br />
zudem dem Standort Marzahn-Hellersdorf<br />
überregionale<br />
Aufmerksamkeit. Sören Sydow<br />
ist Center Manager der Mega 4<br />
Management GmbH und in dieser<br />
Funktion maßgeblich an der<br />
Entwicklung des Projekts Berg-<br />
Werk <strong>Berlin</strong> verantwortlich, deren<br />
Geschäftsführer er heute<br />
ist. „Unser Ziel ist es, mit dem<br />
<strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> und dem Cine-<br />
Star im <strong>Berlin</strong>er Nordosten das<br />
Top-Sport-, Freizeit und Entertainment-Angebot<br />
der Region<br />
und – wie die „Gärten der Welt“<br />
– zum Tourismusmagneten in<br />
Marzahn-Hellersdorf zu werden“,<br />
erklärt der 43-Jährige.<br />
Für das operative Geschäft des<br />
<strong>BergWerk</strong>s zeichnet sich Oliver<br />
Heß verantwortlich. Als diplomierter<br />
Betriebswirtschaftler ist<br />
der Geschäftsführer seit vielen<br />
Jahren im Bereich Prozess-, Organisations-<br />
und Personalentwicklung<br />
tätig. Seine Tätigkeitsfelder<br />
erstrecken sich weltweit<br />
von Dubai, London bis hin zu<br />
Stuttgart und <strong>Berlin</strong>. Gezieltes<br />
Managertraining, Schulung der<br />
Team fähigkeit von Mitarbeitern<br />
und das Erwerben von Kompetenzen<br />
in persönlichen sowie in<br />
sozialen Bereichen gehören zu<br />
den Schwerpunkten seiner Seminare.<br />
Darüber hinaus übernimmt<br />
er das Coaching von Führungskräften<br />
bis zur Vorstandsebene.<br />
Immer wieder nutzt er<br />
dafür die Möglichkeiten im Outdoorbereich.<br />
Mehr als 30 000<br />
Teilnehmer sind dabei über<br />
Hochseilgärten gegangen. Jahrelang<br />
hat Heß für seine Seminare<br />
Kletterparks gebucht und<br />
sich über die witterungsabhängige<br />
Nutzung geärgert. „Jetzt bauen<br />
wir selbst einen“, freut sich<br />
der 43-Jährige. Mit dem Berg-<br />
Werk <strong>Berlin</strong> sieht er die Möglichkeit,<br />
eine Erlebniswelt für Kinder<br />
und Erwachsenen im Freizeitbereich<br />
in <strong>Berlin</strong> und Umland anzubieten<br />
und gleichzeitig auch mit<br />
Angeboten zur Personalentwicklung<br />
am Markt zu sein.<br />
CineStar und <strong>BergWerk</strong>: Eine einzigartige Symbiose<br />
Ich freue mich sehr, dass nach nur wenigen<br />
Monaten Bauzeit eine der Attraktionen im <strong>Berlin</strong>er<br />
Osten eröffnet: Das <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong>. Mitten<br />
im Zentrum Helle Mitte ist eine einzigartige Symbiose<br />
aus Kino und Indoor-Kletterpark mit beeindruckenden<br />
Maßen entstanden: 600 Meter breit,<br />
20 Meter hoch und sieben Parcours, die sich<br />
über sechs Stockwerke erstrecken.<br />
Dabei verweben sich Indoor-Hochseilgarten und<br />
unser CineStar-Kino zu einer einzigartigen Erlebniswelt.<br />
Mich freut es ganz besonders, dass<br />
wir mit unserem Partner und langjährigen Vermieter<br />
der Immobilie Mega 4 Management und<br />
dem <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> eine so kreative Lösung<br />
gefunden haben, den Anforderungen der Immobilie<br />
gerecht zu werden und dabei den Freizeit-<br />
Wagen Sie den Drahtseilakt!<br />
Christian Wolf (33) ist als Betriebsleiter<br />
für den reibungslosen<br />
Ablauf des täglichen Geschäfts<br />
zuständig. Voraussetzung<br />
für die Aufgaben im Berg-<br />
Werk <strong>Berlin</strong> sind betriebswirtschaftliche<br />
Kenntnisse, die er<br />
sich im BWL-Studium erworben<br />
hat. Acht Trainer gehören zu<br />
seinem Team, die vor Ort für<br />
die Einweisung und Sicherheit<br />
der Besucher verantwortlich<br />
sind. So wie er haben auch sie<br />
eine ERCA zertifizierte Ausbildung<br />
zum technischen Sicherheitstrainer<br />
für Hochseilgärten<br />
durchlaufen. Neben seiner<br />
langjährigen Praxiserfahrung in<br />
der Organisation und Leitung<br />
von erlebnisorientierten Klettergärten<br />
mit Kindern und Erwachsenen<br />
weist Christian<br />
Wolf fundierte Kenntnisse im<br />
Sportklettern auf. Der gebürtige<br />
<strong>Berlin</strong>er und zweifache Vater<br />
freut sich beruflich wieder an<br />
seinem ehemaligen Wohnort<br />
Hellersdorf eine spannende<br />
Aufgabe gefunden zu haben.<br />
„Egal ob Schulklasse, Verein,<br />
Familie, Betriebsausflug,<br />
Teamtraining oder private<br />
Gruppe, der Hochseilgarten<br />
bietet viele Möglichkeiten, soziales<br />
Lernen in praktisches<br />
Handeln umzusetzen, oder einfach<br />
nur den Spaß am Klettern<br />
zu genießen.“<br />
wert des Zentrums Helle Mitte sogar weiter zu<br />
steigern. Gemeinsam bieten nun das CineStar<br />
Hellersdorf und das <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> die perfekte<br />
Mischung für ein abwechslungsreiches Freizeitangebot.<br />
Nach einer aufregenden Klettertour<br />
kann man sich im Kino amüsieren und im Anschluss<br />
auch die Restaurants im Center besuchen.<br />
Im Namen der CineStar Gruppe gratuliere<br />
ich Mega 4 Management und dem <strong>BergWerk</strong><br />
<strong>Berlin</strong> ganz herzlich zum Start dieses außergewöhnlichen<br />
Indoor-Kletterlebnisparks und bin sicher,<br />
dass er nicht nur eine feste Größe in <strong>Berlin</strong><br />
wird, sondern auch kletterbegeisterte Besucher<br />
aus ganz Deutschland anzieht.<br />
Matthias Kutz<br />
Geschäftsführer der CineStar-Gruppe
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Eine Idee wird erwachsen<br />
Lokführer, Pilot, Feuerwehrmann<br />
oder vielleicht<br />
Bauarbeiter … wie viele<br />
Träume hat man nicht als<br />
kleiner Stepke von seinem<br />
späteren Berufsleben?<br />
Zweifelsfrei könnte dazu auch<br />
Geschäftsführer von Europas<br />
größtem Indoor-Hochseilgarten<br />
gehören. Aus dem kleinen Jungen,<br />
der einst Astronaut werden<br />
wollte, ist ein dynamischer<br />
Geschäftsmann mit handfestem<br />
Wirtschaftswissen und jahrelanger<br />
Erfahrung im Bereich<br />
Centermanagement geworden.<br />
Fast zwei Meter misst Sören<br />
Sydow, neben ihm steht Oliver<br />
Heß, noch etwas größer, und<br />
auch der zweite Geschäftsführer<br />
von <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> hat<br />
sich seine Zukunft einst als<br />
Förster vorgestellt. Die beiden<br />
sehen aus, als dürften sie einen<br />
Traum leben, um den sie nicht<br />
nur Kinder beneiden werden.<br />
Herr Heß, sind Sie für Ihren<br />
sechsjährigen Sohn nicht der<br />
Allergrößte, weil Sie der Boss<br />
eines Abenteuer- und Erlebnisparks<br />
sind?<br />
Oliver Heß: Natürlich war er<br />
fasziniert, als er das <strong>BergWerk</strong><br />
<strong>Berlin</strong> das erste Mal gesehen<br />
hat, aber eher weil er hier so<br />
viel ausprobieren kann. Viel<br />
mehr war ich beeindruckt, wie<br />
schnell und relativ selbstständig<br />
Kinder den Parcours einnehmen,<br />
Entscheidungen treffen<br />
und durch die Anlage klettern.<br />
Und wie ist die Idee zum Berg-<br />
Werk <strong>Berlin</strong> entstanden?<br />
Sören Sydow: 2010 standen<br />
wir als Zentrumsmanagement<br />
der Hellen Mitte vor der Frage,<br />
wie sich die Zukunft von einem<br />
der drei größten Kinos der<br />
Stadt gestalten würde. Seit der<br />
Eröffnung 1997 hat sich das<br />
Freizeitverhalten der <strong>Berlin</strong>er<br />
stark verändert. Das CineStar –<br />
einst das größte und eines der<br />
erfolgreichsten Kinos innerhalb<br />
des Unternehmens – musste<br />
starke Besucherrückgänge verzeichnen<br />
und signalisierte, den<br />
Mietvertrag in Helle Mitte zum<br />
Ende der Laufzeit 2012 zu kündigen.<br />
Die Schließung des Kinos<br />
hätte der Standort nur<br />
schwer verkraften können, sodass<br />
verheerende Auswirkungen<br />
zu befürchten waren. Zudem<br />
stellen 300 000 bis<br />
400 000 Kinobesucher pro Jahr<br />
einen Wirtschaftsfaktor dar, der<br />
auch den umliegenden Händlern<br />
und Gastronomen zu Gute<br />
kommt. An dieser Stelle galt<br />
es, Lösungen zu finden, den<br />
Kinostandort Helle Mitte zu erhalten<br />
und gleichzeitig eine<br />
Neunutzung für eine Spezial -<br />
immobilie zu finden. Kinosäle<br />
eigenen sich weder für den<br />
Handel, noch den Hotelbetrieb.<br />
Selbst Bowlingbahnen oder<br />
Spielareale sind nicht realisierbar.<br />
In dieser Phase spielte ein<br />
ganz privater Zufall eine entscheidende<br />
Rolle. „Jemand<br />
kennt einen, der einen kennt…“<br />
Sören Sydow und Oliver Heß waren vor die<br />
Herausforderung gstellt, ein praktikables Nutzungskonzept<br />
für das von der Schließung bedrohte Multiplexkino<br />
zu finden. Mit dem <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> haben<br />
sie nicht nur etwas Einzigartiges geschaffen, sondern<br />
sich auch einen Jungentraum erfüllt.<br />
So unglaubwürdig es klingt: Ich<br />
habe einem Schulfreund die<br />
Problematik geschildert, der<br />
wiederum mit Oliver Heß befreundet<br />
ist. Irgendwann stand<br />
er als bereits erfolgreicher Betreiber<br />
von Outdoor-Hochseilgärten<br />
in Helle Mitte …<br />
Oliver Heß: … und mein erster<br />
Eindruck war, dass es genau<br />
das ist, was ich suche. Ich hatte<br />
mir zu diesem Zeitpunkt Gedanken<br />
gemacht, wie man das<br />
zwar sehr erfolgreiche, aber<br />
extrem wetterabhängige, Konzept<br />
eines Hochseilgartens in<br />
den Indoorbereich holen kann<br />
und somit einen Ganzjahresbetrieb<br />
sicherstellt. Der erste<br />
Schritt war, Sören Sydow von<br />
der Idee zu begeistern.<br />
Sören Sydow: Dann folgte ein<br />
weitaus schwierigerer Weg. Zuerst<br />
musste der Investorenvertreter<br />
der Immobilieneigner, Dr.<br />
Wilhelm Pfaffenhausen von der<br />
Idee begeistert werden. Gemeinsam<br />
erarbeiteten wir dann<br />
ein durchdachtes, detailliertes<br />
Businesskonzept mit konkreten<br />
Fakten, Zahlen und soliden Zukunftsvisionen.<br />
Ich erinnere<br />
mich noch an den – durchaus<br />
wohlwollenden – Satz von CineStar-GeschäftsführerMatthias<br />
Kutz: „Wenn ihr das wirklich<br />
macht, dann fliege ich nach<br />
Sydney und wir bleiben in Helle<br />
Mitte.“ Vom Konzept ließ sich<br />
dann die australische Kinogrup-<br />
pe überzeugen. Ich glaube, die<br />
einmalige Symbiose, die die Kinoerlebniswelt<br />
mit den realen<br />
Möglichkeiten eines Hochseilgartens<br />
eingehen kann, haben<br />
letztlich zur positiven Resonanz<br />
geführt.<br />
Oliver Heß: Von da an waren<br />
wir vor die Herausforderung<br />
gestellt, eine bisher nur im Outdoorbereich<br />
erprobte Anlage in<br />
eine bestehende Immobilie einzubringen.<br />
Da galt es nicht nur,<br />
ein paar Baumstämme in ein<br />
Kino zu schaffen, sondern Erlebniswelten<br />
zu kreiieren, die<br />
den Außenbereich im Atrium<br />
mit den neu zu nutzenden Kinosälen<br />
verbinden. In dieser<br />
Form gibt es weltweit keinerlei<br />
Erfahrungswerte, auf die wir<br />
zurückgreifen können. Berg-<br />
Werk <strong>Berlin</strong> ist ein absolutes<br />
Pilotprojekt.<br />
Sören Sydow: Das gilt auch<br />
für die Zusammenarbeit mit<br />
dem Kino. Reine Filmwelten in<br />
einem Abenteuerpark lebendig<br />
werden zu lassen, hätte große<br />
rechtliche Probleme verursacht.<br />
Zudem haben wir hier<br />
dunkle Säle. So entstand die<br />
Idee vom <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong>.<br />
Oliver Heß: Hier wurde uns Jan<br />
Ulbricht von der Zinnbergwerk<br />
Ehrenfriedersdorf Inspirations-<br />
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26. SEPTEMBER 2012 • SEITE 3<br />
Vom Kino zum <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong><br />
geber und Mentor in Sachen<br />
Bergbau. Von nun an nahm die<br />
Idee immer mehr Gestalt an<br />
und präsentiert sich als Berg-<br />
Werk <strong>Berlin</strong> für die Besucher,<br />
die eine Kletter- und Abenteuerschicht<br />
bei uns erleben wollen.<br />
Sören Sydow: Und wie in einem<br />
echten Bergwerk wollen<br />
wir Stollen für Stollen erobern.<br />
Dafür haben wir neben den 10<br />
Parcours mit über 70 Übungen<br />
weitere ehemalige Kinosäle reserviert,<br />
die noch die Möglichkeit<br />
der Erweiterung des Berg-<br />
Werk <strong>Berlin</strong> bieten.<br />
Oliver Heß: Wir stellen uns<br />
vor, dass es nicht nur uns<br />
Spaß gemacht hat, aus einer<br />
Idee Wirklichkeit werden zu<br />
lassen. Wir glauben, dass es<br />
noch viel mehr Menschen gibt,<br />
die als Kinder oder Erwachsene<br />
solche Träume haben. Für<br />
alle jene haben wir Raum zur<br />
Verwirklichung geschaffen. Das<br />
<strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> kann und soll<br />
weiter wachsen.<br />
Sören Sydow: Deshalb laden<br />
ab 28. September nicht nur zu<br />
Abenteuern im <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong><br />
ein, sondern fordern alle Besucher<br />
auf, den Hochseilgarten<br />
mit ihren Ideen zu erweitern.<br />
WWW.BERGWERK-BERLIN.DE
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SEITE 4 • 26. SEPTEMBER 2012<br />
VIV Anlagenbau liefert Meisterstück mit <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> ab<br />
WWW.BERGWERK-BERLIN.DE<br />
Wenn es Ihr Wohnzimmer<br />
hergibt, einen Hochseilgarten<br />
darin zu installieren –<br />
warum nicht? Für die VIV<br />
GmbH Anlagenbau, einer<br />
der ersten professionellen<br />
Erbauer von Hochseilanlagen,<br />
ist keine Herausforderung<br />
zu groß (in diesem<br />
Fall auch nicht zu klein),<br />
um sich ihr zu stellen.<br />
Je komplizierter es wird, umso<br />
mehr kann das Team<br />
rund um Geschäftsführer<br />
Axel Mueller-Hepburn zeigen,<br />
dass es seit über 15<br />
Jahren Erfahrungen im Bau<br />
von innovativen Naturerlebnisanlagen<br />
und Hochseilgärten<br />
aufzuweisen hat.<br />
Spezialisten eben, wie<br />
man sie sich wünscht,<br />
wenn es um Sicherheit,<br />
Kompetenz und bei allem Business<br />
auch um Abenteuerlust<br />
und Spaß geht.<br />
Sich bestuhlte Kinosäle bei laufendem<br />
Betrieb als späteren Indoor-Hochseilgartenvorzustellen,<br />
ist an sich schon eine Herausforderung.<br />
Die Öffnung der<br />
Räume über mehrere Etagen,<br />
die Realisierung einer Nutzung<br />
im Innen- und Außenbereich<br />
der gesamten Anlage sowie die<br />
gestalterische Umsetzung eines<br />
Bergwerks grenzen fast an Unmögliches.<br />
Genau das Richtige<br />
also für VIV. „Bei unserem ersten<br />
Vor-Ort-Termin waren wir<br />
gleich begeistert“, erinnert sich<br />
Axel Mueller-Hepburn. „Ein Projekt,<br />
das es in dieser Form weltweit<br />
kein zweites Mal gibt.” Die<br />
Begeisterung wich auch nicht,<br />
als sich nach dem Rückbau des<br />
Kinos, den ersten Entwürfen<br />
und 3D-Zeichnungen bauliche<br />
Hürden zeigten, die bewältigt<br />
werden mussten. „Das Kino ist<br />
vor über 15 Jahren gebaut worden.<br />
Hierfür ist die gesamte<br />
Statik und Baukonstruk tion ausgelegt.<br />
Da lassen sich nicht einfach<br />
hohe Stämme, vorgefertig-<br />
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Von Schwergewichten aus Holz<br />
und TÜV-geprüften kleinen Schrauben<br />
20 Meter lang und fast<br />
vier Tonnen schwer:<br />
auch dieses Ungetüm<br />
von Baumstamm<br />
musste wie jeder Besucher<br />
durch die Tür<br />
reinkommen. Endlich<br />
im Atrium hereingeschwebt,<br />
machten<br />
sich die VIV-Spezialisten<br />
daran, ihn an seinen<br />
endgültigen<br />
Standort zu bringen.<br />
te Kletterplattformen einbringen.<br />
Mit einer Kinokarte kommen Sie<br />
bequem durch die Tür. Aber mit<br />
den üblichen schweren Arbeitsgeräten<br />
wie Kränen und Hubwagen<br />
bleiben Sie gnadenlos<br />
vor einer Öffnung von nur zwei<br />
Metern stehen“, erinnert sich<br />
der VIV-Geschäftsführer.<br />
Viele gute Ideen, die das Papier<br />
geduldig getragen hat,<br />
wurden in der Realität zu vorübergehendenSchwergewichten.<br />
Auch wenn sie „nur“ aus<br />
Holz sind. Die Frage, ob der<br />
Hochseilgarten aus Stahl oder<br />
Holz wird, konnte von den<br />
<strong>BergWerk</strong>ern Sydow und Heß<br />
von Anfang eindeutig beantwortet<br />
werden. Rustikal, der<br />
Idee eines Bergwerks folgend,<br />
sollte Stollen für Stollen erobert<br />
werden – gestützt von Holzstämmen.<br />
Eine eindeutige Ansage<br />
für die Erbauer von VIV<br />
und klare Auftragserteilung an<br />
die Holzindustrie im Schwarzwald,<br />
dem Firmenstandort der<br />
Anlagenbauer.<br />
Als das sechsköpfige Team mit<br />
zwei Langholztransportern,<br />
zwei Sattelzügen und zwei Lkw-<br />
Ladungen in Helle Mitte vorfährt,<br />
ist von Problemen schon<br />
lange keine Rede mehr. Gerade<br />
einmal 5 1/2 Wochen noch dauert<br />
es, dann steht das Berg-<br />
Werk <strong>Berlin</strong> und damit Europas<br />
größter Indoor-Hochseil- und<br />
Erlebnisgarten. Es steht nicht<br />
nur, es besteht auch alle Tests:<br />
gnadenlose, wie mit dem TÜV<br />
und der Feuerwehr und eher<br />
sportlich unterhaltsame. Nicht<br />
ohne Stolz berichtet Axel Mueller-Hepburn<br />
von den erstklassigen<br />
Sicherungsanlagen: „Für<br />
jede Schraube, jedes Gramm<br />
Material können wir den TÜV-<br />
Nachweis bringen. Wir hoffen,<br />
dass das Projekt in <strong>Berlin</strong> und<br />
später in Deutschland Schule<br />
macht und zum Vorbild für weitere<br />
dieser grandiosen Ideen<br />
dient“, so Mueller-Hepburn.
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Syrtaki bringt die griechische Kultur<br />
zu Ihnen nach Helle Mitte<br />
Evangelos Raptis, der Betreiber des<br />
griechischen Restaurants Syrtaki, gibt<br />
sich nicht mit einem guten Essen und<br />
einem Wein zufrieden.<br />
Er will ein Stück griechische Kultur und Lebensweise<br />
nach Helle Mitte bringen. Dass er<br />
dies bereits erfolgreich getan hat, zeigte die<br />
„Griechische Woche“, die vom 3. bis zum 8.<br />
September in den Passagen der Hellen Mitte<br />
stattfand. Hier konnte man griechische Live-<br />
Musik, Tanz, Marionettentheater, Konzerte und<br />
Ausstellungen erleben. Höhepunkt war der Auftritt<br />
der bekannten Mezzosopranistin Alexandra<br />
Gravas. Zu dieser Gelegenheit konnte sich<br />
auch die Tanzgruppe von Evangelos Raptis<br />
präsentieren. Seit drei Monaten trainieren die<br />
Mitglieder jeden Donnerstag und freuen sich<br />
über jeden neuen Mittänzer. Interessierte melden<br />
sich einfach im Restaurant Syrtaki.<br />
Und da sich Evangelos Raptis über jedes<br />
Event in der Hellen Mitte freut, ist er selbstverständlich<br />
auch am Freitag, 28. September, zur<br />
Eröffnung des Hochseilgartens des <strong>BergWerk</strong><br />
<strong>Berlin</strong> mit dabei. Alle Besucher, die bis Ende<br />
Oktober hier eine Tageskarte kaufen, bekommen<br />
im Syrtaki zehn Prozent Rabatt. Denn<br />
natürlich wird im Syrtaki nicht nur getanzt.<br />
a1ndrew1 - Fotolia.com<br />
Die Tanzgruppe Hellas<br />
Mitte von Evangelos<br />
Raptis präsentierte<br />
sich den zahlreichen<br />
Besuchern der Griechischen<br />
Woche. Besinnlicher<br />
ging es<br />
dann beim Auftritt der<br />
Mezzosopranistin Alexandra<br />
Gravas zu.<br />
Fritz-Lang-Platz 5<br />
12627 <strong>Berlin</strong>-Hellersdorf<br />
Tel.: 030 / 99 28 39 72<br />
Lassen Sie sich von griechischen<br />
Köstlichkeiten verwöhnen und genießen<br />
Sie griechische g Gastlichkeit!<br />
Freitag, 12.10.2012 ab 19.00 Uhr<br />
griechische Live-Musik und Tanz<br />
www.syrtaki-berlin.de<br />
Eröffnungs-<br />
Aktion zur<br />
Neueröffnung<br />
vom <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong><br />
10 %<br />
Rabatt *<br />
* befristet bis 31. 10. 2012<br />
gegen Vorlage<br />
<strong>BergWerk</strong>-Ticket<br />
vom selben Tag<br />
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26. SEPTEMBER 2012 • SEITE 5<br />
Helle Mitte feiert Griechenland<br />
Grafik: gubh83,<br />
Fotolia.com<br />
So ganz nebenbei gibt es im Syrtaki eine ausgezeichnete<br />
griechische Küche. In gemütlicher<br />
Atmosphäre kann man hier speisen wie einst<br />
die Götter auf dem Olymp und sich so richtig<br />
verwöhnen lassen. Hier kocht man immer original<br />
und unverfälscht nach traditionellen hellenischen<br />
Rezepten. Damit geht das Angebot<br />
weit über das bekannte Gyros hinaus und<br />
reicht von Dolmadakia mit Zaziki, den eingelegten<br />
Weinblättern, bis hin zu einem vortrefflichen<br />
Souvlaki. Und da man bei Evangelos<br />
Raptis und seinen Landleuten einfach gerne<br />
feiert, steht das nächste Event auch schon<br />
wieder an: Am Freitag, 12. Oktober, gibt es im<br />
Syrtaki griechische Live-Musik zum Essen.<br />
WWW.BERGWERK-BERLIN.DE
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SEITE 6 • 26. SEPTEMBER 2012<br />
WWW.BERGWERK-BERLIN.DE<br />
Impressionen aus Europas größtem Indoor Hochseilgarten<br />
In Europas größtem Indoor- und Erlebnis-<br />
Hochseilgarten warten zehn Parcours – die<br />
im <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> natürlich nach Stollen<br />
unterschieden werden. Insgesamt können<br />
so 74 Übungen absolviert werden.<br />
d
Auf Tour<br />
urchs<br />
<strong>BergWerk</strong><br />
Im Kino an die Decke gehen …<br />
Filmreife Erlebnisse gibt es<br />
im CineStar Hellersdorf seit<br />
jeher für das Kinopublikum.<br />
Mit dem Einzug des <strong>BergWerk</strong><br />
<strong>Berlin</strong> geht es im CineStar ab<br />
sofort doppelt hoch her. Kino<br />
und Hochseilgarten sind mit -<br />
einander verwoben – mit dem<br />
Effekt, dass CineStar-Gäste<br />
den Kletterern aus dem Kinofoyer<br />
zuschauen können! Nach<br />
einer aufregenden Klettertour<br />
kann man sich dafür im Gegenzug<br />
im Kino amüsieren und gegebenenfalls<br />
auch die Restaurants<br />
im Center besuchen.<br />
Im CineStar Hellersdorf entstand<br />
die perfekte Mischung für<br />
ein außergewöhnliches Freizeitangebot,<br />
und um das zu ermöglichen,<br />
ergriff die CineStar-<br />
Gruppe beeindruckende Maßnahmen:<br />
Die Säle des CineStar<br />
im Center Helle Mitte wurden<br />
halbiert, die verbliebenen sieben<br />
Kinosäle komplett mit Digitalprojektoren<br />
ausgestattet. Somit<br />
können in jedem Saal 3D-<br />
Filme in modernster Real-D<br />
Technik gezeigt werden.<br />
Auch im farblich neu gestalteten<br />
Kinofoyer gibt es Neuigkeiten.<br />
Der Thekenbereich, in dem<br />
Snacks und Getränke erhältlich<br />
sind, verfügt nach einem groß-<br />
GROSSES<br />
FAMILIENFEST<br />
„MADAGASCAR 3“<br />
AM 30.9.!<br />
DAS WARTEN<br />
HAT EIN ENDE!<br />
CINESTAR HELLERSDORF UND BERGWERK BERLIN FEIERN!<br />
Das CineStar Hellersdorf wurde aufwändig renoviert und mit modernster Technik ausgestattet.<br />
Das möchten wir feiern.<br />
Außerdem möchten wir Ihnen unseren neuen Partner und Nachbarn vorstellen: Das Berg-<br />
Werk <strong>Berlin</strong> – Europas größten Indoor-Kletterpark. All das und noch viel mehr gibt es ab<br />
dem 28.09.2012 zu entdecken. Infos unter cinestar.de<br />
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26. SEPTEMBER 2012 • SEITE 7<br />
Alle Säle des CineStar Hellersdorf<br />
verfügen jetzt über<br />
die modernste 3D-Technik.<br />
zügigen Umbau<br />
jetzt auch<br />
über Kassenplätze für den Kartenverkauf<br />
– für die Besucher<br />
bedeutet das noch mehr Komfort<br />
und weniger Zeitaufwand<br />
vor dem Filmerlebnis. Um den<br />
neuen Event-Hotspot zu perfektionieren,<br />
sind zusätzliche Renovierungen<br />
vorgenommen<br />
worden, die das CineStar durch<br />
neue Bodenbeläge sowie<br />
Wand- und Deckenfarben im frischen<br />
Look erstrahlen lassen.<br />
Foto: Deklofenak, Fotolia.com<br />
Neben dem privaten Freizeitbesuch<br />
eignet sich Helle Mitte mit<br />
der Kombination aus Center,<br />
Hotel, Kino und Hochseilgarten<br />
Filmreife Erlebnisse<br />
nun auch perfekt<br />
für Unternehmensveranstaltungen.<br />
Die Kinosäle<br />
bieten allerneueste Tagungstechnik,<br />
genügend Zimmerkapazitäten<br />
direkt vor Ort, und im<br />
<strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> können abwechslungsreiche<br />
und teamorientierte<br />
Incentive-Seminare für<br />
Unternehmen durchgeführt werden.<br />
Damit bietet Helle Mitte mit<br />
seinem einzigartigen Programm-<br />
und Veranstaltungskonzept<br />
Privatbesuchern und<br />
Business-Kunden spannende<br />
Zukunftsperspektiven. Alle Infos<br />
zum CineStar Hellersdorf und<br />
dessen Filmprogramm gibt es<br />
unter cinestar.de.<br />
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SEITE 8 • 26. SEPTEMBER 2012<br />
Was das <strong>BergWerk</strong> mit dem<br />
Bergwerk zu tun hat<br />
Maler suchen in der Natur<br />
ihre Vorbilder, Schauspieler<br />
lassen sich vom Leben inspirieren<br />
und Schüler<br />
schreiben auch gern mal<br />
vom Banknachbarn ab.<br />
Irgendwie hat jede Idee ihre Inspirationsquelle.<br />
Warum sollte<br />
ein Bergwerk nicht vom anderen<br />
profitieren? Geschäftsführer<br />
mögen zwar gute Geschäfte<br />
machen, aber zum Bergmann<br />
taugen sie nicht unbedingt. Das<br />
geben Oliver Heß und Sören<br />
Sydow auch unumwunden zu<br />
und haben in Sachen Bergbau<br />
einen echten Fachmann oder<br />
besser gleich eine ganze Grube<br />
zur Hilfe genommen. Dafür sind<br />
sie ins Erzgebirge gereist und<br />
trafen Jan Ulbricht.<br />
Schon von weitem ist der Förderturm<br />
auf dem Ehrenfriedersdorfer<br />
Sauberg zu sehen. Er ist<br />
das Wahrzeichen dieses Bergwerks.<br />
Rund 750 Jahre lang<br />
wurden hier Zinn und Silber abgebaut.<br />
Heute kann das Leben<br />
der Bergleute in einem Museum<br />
nachempfunden werden. Zur<br />
Führung fährt man mit dem Förderkorb<br />
ca. 110 Meter in die<br />
Tiefe. Dort kann selbst versucht<br />
werden, mit Schlägel und Eisen<br />
ein paar Gesteinsbrocken aus<br />
dem Berg zu lösen. Oder man<br />
erlebt die rund 1,5 Kilometer<br />
lange Fahrt mit der Grubenbahn<br />
und vieles mehr. Neben dem<br />
Besucherbergwerk gibt es auch<br />
einen Asthma-Heilstollen und<br />
ein Museum. „Bei uns erleben<br />
Sie Bergbau im ursprünglichen<br />
Zustand“, begrüßte seinerzeit<br />
Jan Ulbricht die <strong>Berlin</strong>er Gäste.<br />
An Originalschauplätzen konnten<br />
sie sich in Leben und Arbeit<br />
der Bergleute in verschiedenen<br />
Epochen versetzen lassen.<br />
Der ehemalige Bergmann führte<br />
sie durch die 750-jährige Geschichte<br />
des Zinn- und Silberbergbaues,<br />
ließ sie das Fluidum<br />
eines intakten Erzbergwerkes<br />
erleben und erzählte ihnen die<br />
Geschichte der „Langen Schicht<br />
zu Ehrenfriedersdorf”, die zum<br />
Namensgeber der Kneipe im<br />
<strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> wurde.<br />
Selber einmal Bergmann sein<br />
und mit Schlägel und Eisen zu<br />
arbeiten, wurde in der Zinngrube<br />
Ehrenfriedersdorf genauso<br />
möglich wie eine ausgedehnte<br />
Grubenbahnfahrt. Und noch etwas<br />
wurde für die Geschäftsführer<br />
wahr: Sie konnten verschiedeneOriginalgerätschaften<br />
und sogar zwei Loren für<br />
die <strong>Berlin</strong>er „Grube“ erwerben.<br />
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Die lange Schicht – wie eine alte Sage zur Bar wird<br />
Eine handfeste Brotzeit und eine<br />
Bergbrause dazu – so sorgt Sandrina<br />
Margraf vor oder nach einer<br />
langen Schicht im Stollen für die<br />
„Kumpel unter Tage”.<br />
Ganz richtig: Sandrina Margraf, das<br />
Gesicht kennen Sie! Wenn es einen<br />
guten Cocktail im La Paz, eine Pizza<br />
im Rossini oder jede Menge Erfrischungen<br />
in der Blauen Lagune in<br />
Helle Mitte gab, dann stand nicht selten<br />
Sandrina Margraf hinter dem Tresen.<br />
Mit der Eröffnung des <strong>BergWerk</strong><br />
<strong>Berlin</strong> wird die erfahrene Gastronomin,<br />
die bereits so manche lange Schicht in<br />
Sachen Cocktail & Co. in Helle Mitte<br />
gestemmt hat, nun Chefin der „Langen<br />
Schicht“.<br />
Sie teilt sich die Fläche im ersten<br />
Obergeschoss vor dem Eingang des<br />
<strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> mit dem Kino und errichtet<br />
hier eine gemütliche Kneipe.<br />
Auf 60 Sitzplätzen sind nicht nur die<br />
Keine Sorge, selbst bei einer noch<br />
so langen Schicht bei Sandrina<br />
Margraf in der „Langen Schicht“<br />
wird Oswald nicht aus seinem<br />
Stollen im <strong>BergWerk</strong> kommen und<br />
versprengte Gäste erschrecken.<br />
„<strong>BergWerk</strong>er“, die ihren Parcours absolvieren,<br />
zu einer Jause eingeladen,<br />
sondern auch Kumpels und Gäste, die<br />
einfach ein paar nette Stunden in einem<br />
rustikalen, urigen Ambiente umgeben<br />
von alten Loren, Öllampen und<br />
Bergmannscharme verleben möchten.<br />
Dafür schafft sie kräftiges Bergbräu,<br />
Bergsprudler wie Prosecco und Sekt<br />
sowie weiße und rote Rebensäfte ran.<br />
Sie hat ein paar Berggeister wie Aperol,<br />
Jägermeister und Cachaca Pitu<br />
auf der Getränkekarte und versorgt<br />
die Schichtarbeiter, die ihren Absacker<br />
ohne Alkohol wünschen mit rauschfreien<br />
Cocktails wie „Glück auf“ oder<br />
„BergLuft“. Für Vitamin B(ergmann) ist<br />
mit leckeren Säften gesorgt und wenn<br />
der Magen noch knurrt, gibt es eine<br />
kräftige Suppe oder ein paar geschmierte<br />
Bemmen.<br />
Livemusik oder ein DJ stehen auch auf<br />
dem Programm. Und wenn der Kindergeburtstag<br />
die Unterstützung von einem<br />
Zauberer oder Clown benötigt, organisiert<br />
Sandrina Margraf noch ein<br />
paar Künstler.<br />
„Die Lange Schicht eignet sich<br />
auch hervorragend für Firmen -<br />
events, Junggesellenabschiede,<br />
Jubiläen oder Kinderpartys“,<br />
erklärt die Betreiberin<br />
der Kneipe. „Hierfür schaffen<br />
wir die Möglichkeit, be-<br />
stimmte Flächen einzeln für die Gäste<br />
zu reservieren und zu nutzen.“<br />
„Die lange Schicht“ beschreibt übrigens<br />
nicht den Arbeitstag von Sandrina<br />
Margraf, sondern geht auf die<br />
gleichnamige, romantische Sage von<br />
Oswald und seiner Braut Anna im erzgebirgischen<br />
Ehrenfriedersdorf zurück.<br />
Der Bergmann Oswald wurde<br />
laut dieser alten Geschichte verschüttet<br />
und konnte trotz aller Rettungsversuche<br />
nicht mehr gefunden werden.<br />
Seine Braut war darüber so traurig,<br />
dass sie in tiefe Ohnmacht verfiel. Sie<br />
genas zwar wieder, schwor aber bei<br />
ihrem Brautstrauße, Jungfrau zu bleiben<br />
und ihrem Oswald auf ewig treu<br />
zu sein. Genau heute vor 444 Jahren,<br />
am 26.9.1568, gut 60 Jahre später,<br />
stießen andere Bergleute auf den alten<br />
Stollen – und fanden Oswalds Leiche.<br />
Er wurde ans Tageslicht geholt,<br />
womit seine lange Schicht nun endlich<br />
endete. Zur Beisetzung eilte auch seine<br />
ihm treu gebliebene Braut herbei<br />
und sprach am Grab den Wunsch aus,<br />
ihm bald folgen zu dürfen. Ihr Wunsch<br />
wurde wenige Tage später erhört.<br />
Übrigens: Wer aufmerksam im Berg-<br />
Werk <strong>Berlin</strong> klettert, wird möglicherweise<br />
in einem der Stollen auch auf<br />
den verschütteten Oswald treffen …<br />
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Alte Grube, starke Kumpel und alkoholische Bergglüher
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Ein paar Bretter schwingen<br />
befestigt an Seilen in fast<br />
20 Meter Höhe. Festen Boden<br />
unter den Füßen gibt<br />
es nur noch weiter oben auf<br />
einer winzigen Plattform,<br />
die mit ein paar Hölzern<br />
und Schrauben an einem<br />
Baumstamm Halt findet.<br />
Fester Boden? Von wegen. Davon<br />
kann wohl weit oben im<br />
Atrium der Hellen Mitte kaum<br />
gesprochen werden. Und der<br />
Rückweg ist ohnehin nur noch<br />
im freien Fall, gesichert durch<br />
ein Drahtseil, möglich. Wer wagt<br />
sich da rauf? Und woher kommt<br />
die Magie, die Hochseilgärten<br />
auf brave Bürger und abgefahrene<br />
Freaks gleichermaßen<br />
ausüben? Christian Wolf ist Betriebsleiter,<br />
für das operative<br />
Geschäft und das Trainerteam<br />
im <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> verantwortlich.<br />
Wir trafen ihn zu einem Gespräch<br />
zum Thema Sicherheit.<br />
?<br />
Vom sicheren Fußboden<br />
aus betrachtet ist es wohl<br />
keine gute Idee, sich in einen<br />
Hochseilgarten zu wagen?<br />
Christian Wolf: In den letzten<br />
Jahren haben Hochseil- und<br />
Klettergärten einen außerordentlichen<br />
Boom erlebt. Mut,<br />
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Selbstvertrauen und das Ausloten<br />
eigener Grenzen gehen<br />
Hand in Hand mit persönlicher<br />
Überwindung, Erfolgserlebnissen<br />
und nicht zuletzt einem großen<br />
Erlebnis- und Spaßfaktor.<br />
Dabei steht natürlich immer<br />
auch die Frage nach der Sicherheit<br />
im Raum.<br />
?<br />
Wie gefährlich ist es, im<br />
<strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> Stollen<br />
für Stollen zu erobern und<br />
zum Teil sehr schwierige<br />
Parcours zu meistern?<br />
Christian Wolf: Grundsätzlich<br />
ist es nicht gefährlicher als andere<br />
sportliche Aktivitäten,<br />
wenn man sich an unsere Sicherheitsregeln<br />
hält. Die gesamte<br />
Anlage entspricht der europäischen<br />
Norm EN 15567, die<br />
den Bau und Betrieb von stationären<br />
Anlagen regelt und ist<br />
durch den TÜV abgenommen<br />
worden. Unsere Besucher dürfen<br />
also guten Gewissens davon<br />
ausgehen, dass alle einzelnen<br />
Bauteile geprüft und funk -<br />
tionstüchtig sind. Das beinhaltet<br />
Christian Wolf<br />
ist für die Sicherheitverantwortlich.<br />
auch Fragen nach der ausreichenden<br />
Belastbarkeit von Einbauten<br />
und Seilen. Der Kunde<br />
klettert eigenverantwortlich<br />
durch die Anlage. Dafür bekommt<br />
er ein ausgezeichnetes<br />
Sicherungssystem zur Verfügung<br />
gestellt. Im gesamten Parcours<br />
werden Sie mittels zweier<br />
Karabinerhaken durch die Anlage<br />
geführt, die niemals beide<br />
gleichzeitig vom Sicherungsseil<br />
entfernt werden können. Und<br />
auch an das Gurtsystem haben<br />
wir höchste Ansprüche gestellt.<br />
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Vom TÜV gab’s grünes Licht<br />
Mit Sicherheit gut<br />
Selbstverständlich besteht in<br />
der gesamten Kletteranlage<br />
Helmpflicht. Das alles stellte natürlich<br />
in der Anschaffung einen<br />
enormen Kostenfaktor dar,<br />
stand aber nie infrage. Sicherheit<br />
hat bei uns oberste Priorität.<br />
?<br />
Dann gibt es aber noch<br />
den „Sicherheitsfaktor<br />
Mensch“. Die Benutzer des<br />
Hochseilgartens sind doch<br />
nicht kalkulierbar?<br />
Christian Wolf: Bevor unsere<br />
Besucher ins <strong>BergWerk</strong> „einfahren“,<br />
werden sie von unseren<br />
Trainern in allen Sicherheitsfragen<br />
unterwiesen. Wir haben<br />
Parcours mit verschiedenen<br />
Schwierigkeitsgraden. Der Einsteigerstollen<br />
in Sole 1 beispielsweise<br />
ist leicht zu bewältigen<br />
und geht nur auf eine Höhe<br />
von 3,5 Metern. Rund um den<br />
Stollen Ehrenfriedersdorf wird<br />
es wiederum sehr anspruchsvoll<br />
mit Schwierigkeitsgraden von<br />
schwer bis schwer+. Da hat übrigens<br />
beim Testlauf mit den<br />
Sauerland-Boxprofis auch Euro-<br />
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26. SEPTEMBER 2012 • SEITE 9<br />
pameister Kubrat Pulev ein paar<br />
Schweißperlen auf der Stirn gezeigt.<br />
Sollte es bei den Besuchern<br />
ein Gefühl der Unsicherheit<br />
im Parcours geben, sind unsere<br />
Trainer immer zur Stelle.<br />
Sie geben zusätzlich Sicherheit.<br />
Sollte es dennoch zu einem Notfall<br />
kommen, leisten sie sofort<br />
Hilfe und können jeden sofort sicher<br />
zur Erde zurückbringen.<br />
?<br />
Zugegeben mit dem Einsturz<br />
des <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong><br />
oder dem Verschütten<br />
der Kumpel wird nicht zu<br />
rechnen sein, aber was sagt<br />
die Feuerwehr zur Anlage?<br />
Christian Wolf: Wir haben im<br />
Vorfeld der Eröffnung viele<br />
Tests erfolgreich absolviert. Dazu<br />
gehörte auch die Evakuierung<br />
der Besucher aus der Anlage<br />
in einer vorgegebenen Zeit<br />
von zehn Minuten. Nach acht<br />
Minuten hing im <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong><br />
keiner mehr in den Seilen.<br />
Wenig später jedoch die Feuerwehrleute,<br />
die den Hochseilgarten<br />
als ideale Trainingsmöglichkeit<br />
sehen, sich auf extreme<br />
Einsätze vorzubereiten. Übrigens<br />
einen nicht seltenen Evakuierungsgrund<br />
für Hochseilgärten<br />
brauchen wir im <strong>BergWerk</strong><br />
nicht befürchten: Gewitter.<br />
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SEITE 10 • 26. SEPTEMBER 2012<br />
Acht Beine<br />
wären jetzt ganz<br />
gut. Es gingen auch vier<br />
Arme und vier Beine.<br />
Hauptsache, das Spinnennetz<br />
schaukelt nicht so.<br />
Dass es reißen könnte, darum<br />
machen sich Jenny<br />
und Michel keine Sorgen.<br />
Die beiden sind heute sehr<br />
wichtig, denn sie sind als sachverständige<br />
Tester unterwegs.<br />
Naja unterwegs ist vielleicht zuviel<br />
gesagt. Sie hängen im<br />
Netz, sausen in der Mondrakete<br />
ins Dunkel, krabbeln durch<br />
den Tunnel, um es sich in der<br />
Hängematte gemütlich zu machen.<br />
Ausruhen ist erlaubt,<br />
denn als „amtlich“ bestellte<br />
Jana Bergelt<br />
Telefon (030) 22 80 40 59 · Mobil 0176 - 324 124 05<br />
Kastanienallee 16 · 12627 <strong>Berlin</strong>-Hellersdorf (Helle-Mitte)<br />
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Kinder testen das <strong>BergWerk</strong><br />
Showreif über die Reifenbrücke<br />
Tester haben sie eine verantwortungsvolle<br />
Aufgabe und sich<br />
auch einmal eine Pause verdient.<br />
Jetzt müssen sie aber<br />
noch zu den Kumpelkisten, zur<br />
Reifenbrücke und zum Bretterweg.<br />
Die Baumstumpftreppe ist<br />
ihnen etwas zu „babyhaft“, gehört<br />
nun aber einmal zum Kinderparcours,<br />
den die beiden auf<br />
Wunsch der Geschäftsführung<br />
und unter strenger Aufsicht der<br />
Sicherheitsexperten und Eltern<br />
heute absolvieren. Die beiden<br />
dürfen – wovon wohl Tausende<br />
Kinder träumen – das Berg-<br />
Werk <strong>Berlin</strong> im Vorfeld der Er-<br />
öffnung für sich ganz alleine erobern.<br />
Oder besser gesagt den<br />
Abschnitt, der speziell auf die<br />
Ansprüche und Erfordernisse<br />
von Kindern ausgelegt ist.<br />
Inzwischen haben Jenny und<br />
Michel längst vergessen, dass<br />
sie noch einen Bericht schuldig<br />
sind. Über die Reifenbrücke<br />
showreif zu hangeln, macht<br />
doch viel mehr Spaß, als sich<br />
mit Erwachsenen zu unterhalten.<br />
Aus sicherer Entfernung<br />
den Großen ein herrliches Fratzengesicht<br />
herüberzuwerfen,<br />
ist zweifelsfrei unterhaltsamer<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> GmbH<br />
Sören Sydow (V.i.S.d.P.)<br />
Kurt-Weill-Gasse 7, 12627 <strong>Berlin</strong><br />
Verlag: <strong>Berlin</strong>er Wochenblatt Verlag GmbH,<br />
Wilhelmstraße 139, 10963 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon: (030) 259 17 84 00<br />
Anzeigen: Serkan Karabulut<br />
Redaktion: <strong>Berlin</strong>er Woche<br />
Druck: Axel Springer Druckhaus Spandau<br />
Zustellung: BZV GmbH<br />
Auflage: 104 685 Exemplare<br />
als Detailinformationen zur Nutzung<br />
der Kinderstollen für Kids<br />
ab einen Alter von sechs Jahren<br />
und einer Mindestgröße<br />
von 1,10 Meter zu liefern.<br />
Das scheint sich angesichts<br />
der unermüdlichen Klettertätigkeit<br />
und der glücklichen Gesichter<br />
der beiden auch erledigt<br />
zu haben. „Wir sind sicher,<br />
dass unsere Anlage zu einem<br />
gefragten Anlaufpunkt für ganze<br />
Familien, Kinder mit ihren<br />
Großeltern oder für einen tollen<br />
Tag zum Kindergeburtstag<br />
wird“, sagt Geschäftsführer Oli-<br />
Tag- und<br />
Nachtdienst<br />
BESTATTUNGEN<br />
D. Schulz<br />
www.bestattungen-d-schulz.de<br />
• individuelle Beratung • Erledigung aller Formalitäten<br />
• Überführung an alle Orte • transparente Kostenstruktur<br />
• Hausbesuche möglich • Bestattungsvorsorge<br />
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ver Heß, Vater<br />
des sechsjährigen Michels.<br />
Dafür bietet das Berg-<br />
Werk zahlreiche Möglichkeiten:<br />
ob nun für die kleinen Gäste<br />
oder Oma und Opa, die dem<br />
Enkelkind beweisen wollen,<br />
dass Altsein anders aussieht.<br />
Zwei Kinderparcours bzw. Stollen<br />
mit leichten Schwierigkeitsgraden<br />
versprechen Abenteuer<br />
pur. Wer mehr will, für den realisiert<br />
das <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> Kindergeburtstage,<br />
Schulausflüge,<br />
Partys oder das Klettertour-<br />
Rundum-Sorglos-Paket mit<br />
gastronomischer Verpflegung<br />
und zusätzlich kleinen kulturellen<br />
Überraschungen. Mehr unter<br />
www.bergwerk-berlin.de<br />
oder � 030/99 27 43 73.<br />
Hellersdorfer Straße 233 · 12627 <strong>Berlin</strong><br />
HELLE MITTE G (030) 56 40 03 16<br />
15366 Hönow · Neuenhagener Chaussee 4 · G (03342) 369 10
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„Atmen Sie ruhig durch!“<br />
Lange bevor auch nur an<br />
einen Hochseilgarten in<br />
Helle Mitte zu denken war,<br />
begann der Einsatz von Dr.<br />
Ing. Lutz Mühlmann und<br />
Siegfried Petzka.<br />
Das Lichtenberger Architekturund<br />
Bauleitungsbüro wird immer<br />
dann gerufen,<br />
wenn Helle Mitte sich<br />
verändert. Als das<br />
Kulinarium in der<br />
Hellen Passage entstand,<br />
war das Büro<br />
Mühlmann und<br />
Petzka wochenlang<br />
vor Ort und<br />
von den ersten<br />
Entwurfsskizzen<br />
bis zur Fertigstellung<br />
der Anlage<br />
für das gesamte<br />
Bauvorhaben zuständig.<br />
Und für das <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong><br />
war die Arbeit vom Büro Mühlmann<br />
und Petzka wieder gefragt.<br />
Hier waren sie für den gesamten<br />
Rückbau der ehemaligen<br />
Säle des CineStar und der<br />
Vorbereitung für den Einbau<br />
des Hochseilgartens verantwortlich.<br />
Die Entfernung der Decken<br />
und Öffnung der einzelnen<br />
Etagen mussten sowohl baulich<br />
als auch statisch gefahrlos er-<br />
Fit T9 Frauenfitness-Studio:<br />
Eure Nr. 1 in Hellersdorf All inklusive für 19,99 Euro!<br />
Endlich ist es soweit: Fit T9 eröffnete am<br />
22. September in Hellersdorf ein Frauenfitness-Studio<br />
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geboten und das täglich von 8 bis 24 Uhr. Angefangen<br />
von Body Shape, Step-Aerobic, Bodypump,<br />
Yoga, Pilates über Spinning, Zumba und<br />
Step habt Ihr die freie Wahl. Damen-<br />
Sauna und Duschen ist ebenfalls inklusive.<br />
Wo kriegt man das geboten?<br />
Aber das ist noch nicht<br />
alles: auch Parken auf<br />
den studioeige-<br />
folgen. So schuf das Bauteam<br />
die gigantischen Raumhöhen<br />
von über 20 Metern, die später<br />
den Kletterern als besondere<br />
Attraktion geboten werden sollten.<br />
„Insbesondere das logistische<br />
Vorgehen stellte für uns<br />
eine Herausforderung dar“, erklärt<br />
Siegfried Petzka. „Wir hatten<br />
große Mengen Stahl, Beton<br />
und Verklei-<br />
dungselemente<br />
aus den Sälen zu bringen,<br />
aber keine entsprechend<br />
große Öffnung, um nach draußen<br />
zu gelangen. Hier hieß es,<br />
unkonventionelle Lösungen zu<br />
finden und Möglichkeiten zu<br />
schaffen, den engen Bauzeitplan<br />
ohne Einschränkungen<br />
einzuhalten. Schließlich stand<br />
der Eröffnungstermin bereits<br />
Monate zuvor fest. Innerhalb<br />
von sechs Wochen wurden 140<br />
Herausforderungen gemeistert<br />
Siegfried Petzka<br />
60 mal 90 Zentimeter Beton -<br />
blöcke mittels eines speziellen<br />
Betonschneideverfahrens herausgetrennt<br />
und durch die<br />
schmalen Fenster- und Türöffnungen<br />
ins Freie transportiert.“<br />
Genau so mussten auch die<br />
Materialien der Hochseilgarten-<br />
Erbauer der Firma VIV ins Gebäude<br />
gebracht werden. Man<br />
stelle sich nur die riesigen<br />
Stämme und Träger vor, die<br />
jetzt das <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong><br />
und die künftigen Besucher<br />
tragen, wie sie<br />
durch eine schmale Öffnung<br />
ma növriert werden!<br />
Auch die Statik hält allen<br />
Belastungen stand. Sage<br />
und schreibe 1,5 Tonnen<br />
Last können die Mastanker<br />
in die Wände übertragen.<br />
Da wirken die 125 Kilo, die<br />
das zulässige Höchstgewicht<br />
des einzelnen Besucher vorschreiben,<br />
fast lächerlich. Weniger<br />
lächerlich ist die Frage<br />
nach der Brandsicherheit.<br />
Auch hier erfüllt das Konzept<br />
alle Anforderungen und die<br />
Tests der Feuerwehr stand.<br />
Dann können wir also durchatmen,<br />
Herr Petzka? „Gerne,<br />
denn auch das Belüftungssystem<br />
wurde dem neuen Nutzungskonzept<br />
angepasst.“<br />
nen Parkplätzen kostet nichts extra! Die Betreuung<br />
findet natürlich durch reines Frauenpersonal<br />
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die Besucher des <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> erfahren, gerade wenn sie<br />
sich an die schwierigen Touren wagen. Und bestimmt wird ihnen<br />
dabei auch immer jemand begegnen, der es besser kann. Aber<br />
eines können wir versprechen: mit Bergziegen werden Sie nicht<br />
um die Wette klettern. www.heinelt-comic.de / Das Illustrationsbüro: Uwe Heinelt<br />
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Jana Bergelt bietet hier<br />
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wie Waschen, Schneiden,<br />
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Dienstleistungen wie Trimmen<br />
an. Dass man hier liebevoll<br />
bedient wird, hat sich unter<br />
der „Hundschaft“ schon herumgesprochen.<br />
Täglich melden<br />
mehr Herrchen und Frauchen<br />
ihre Vierbeiner zum Friseurtermin<br />
im Salon Luiz an.<br />
Jana Bergelt freut sich natürlich<br />
über die größer werdende<br />
Stammkundschaft. Und so ist<br />
seit Kurzem auch Tochter Natalie<br />
in den Familienbetrieb<br />
eingestiegen. Natürlich nicht,<br />
bevor sie eine Ausbildung in<br />
einem anderen Salon absolviert<br />
hat. „Ich habe so viele<br />
Anfragen, dass ich es schade<br />
fand, mitunter absagen zu<br />
müssen. Das wird sich mit unserem<br />
Zweier-Team nun ändern“,<br />
sagt Jana Bergelt zufrieden.<br />
Beide sind selber<br />
Hundebesitzerinnen und haben<br />
viel Spaß an ihrer Arbeit<br />
mit Hunden. Dafür braucht<br />
man auch Wissen und Erfahrung,<br />
schließlich schneidet<br />
man im Salon Luiz nach Rassestandards.<br />
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zu betreiben,<br />
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wenn es um Alltags-<br />
und Urlaubsausstattung<br />
geht, ist das Ausrüstungsgeschäft<br />
„Der Aussteiger“,<br />
das man im Prenzlauer<br />
Berg in der Danziger<br />
Straße 41 findet.<br />
Der Outdoor-Laden sorgt für die<br />
Trainerausrüstung, die Sicherheitsrüstungen<br />
und die Dekorationen<br />
der Kletterinseln. Das<br />
reicht vom Helm über Rolle, Karabiner<br />
und Spezialsicherungen<br />
bis hin zur Trainerkleidung. Wie<br />
kam es zu dieser Zusammenarbeit?<br />
Mario Bornschein, Geschäftsinhaber<br />
des Aussteigers:<br />
„Wir bekommen viele Anfragen<br />
dieser Art, alle können wir nicht<br />
annehmen. Beim <strong>BergWerk</strong><br />
<strong>Berlin</strong> haben uns aber der Idealismus<br />
und die Begeisterung der<br />
beiden Geschäftsführer überzeugt.<br />
Mit unserer langjährigen<br />
Erfahrung wissen wir einfach,<br />
Nach dem Motto: Fit werden,<br />
Fit bleiben, Fit T9<br />
trainieren Männer und<br />
Frauen nunmehr schon seit<br />
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„Der Aussteiger“ war dank<br />
seiner Kompetenz erste<br />
Wahl, als es darum ging,<br />
die Sicherungstechnik für<br />
das <strong>BergWerk</strong> zu liefern.<br />
dass man so einen Hochseilgarten<br />
nur mit viel Kraft und Herz<br />
initiieren kann. Und das haben<br />
wir beides im <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong><br />
gefunden.“<br />
Mario Bornschein weiß, wovon<br />
er spricht. Schließlich hat er<br />
1993 sein eigenes Geschäft gegründet.<br />
Vor beinahe 20 Jahren<br />
machte er sich – selber Bergführer<br />
und Kletterer – mit einem<br />
Geschäft für Outdoor-Artikel<br />
Fitness und Wellness<br />
auf 2000 Quadratmetern<br />
rungsberatung runden das Programm<br />
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selbstständig. Mittlerweile gibt<br />
es in Potsdam eine dritte Filiale.<br />
Außerdem versorgt das Geschäft<br />
auch Industriekletterer<br />
und rüstet professionelle Kletterunternehmen<br />
in ganz<br />
Deutschland aus. Was als Anund<br />
Verkauf von Outdoor-Artikeln<br />
mit kleinem Ladengeschäft<br />
gedacht war, entwickelte sich<br />
rasch zu einer der ersten Adressen<br />
für Wanderer, Kletterer.<br />
Mittlerweile ist das Geschäft in<br />
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man beim Wandern, Bergsport<br />
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des Teams eine Top-Beratung.<br />
Schließlich sind alle Mitarbeiter<br />
professionelle „Aussteiger“, die<br />
ihr Wissen gerne weitergeben.<br />
Allen voran der Geschäftsinhaber<br />
selbst, der auch Kletterkurse<br />
in der Sächsischen Schweiz<br />
anbietet und beinahe überall auf<br />
der Welt war. Der höchste erklommene<br />
Berg von Mario<br />
Bornschein bisher war übrigens<br />
über 8000 Meter. Da wird der<br />
Indoor-Hochseilgarten in Helle<br />
Mitte sicher kein Problem!<br />
Zu finden ist das Geschäft „Der<br />
Aussteiger“ in der Danziger<br />
Straße 41. Geöffnet ist Montag<br />
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Um die Frage zu beantworten,<br />
muss man nur einen<br />
Blick aus den großen Fenstern<br />
des La Paz werfen. Ist<br />
es noch hell, kann man sich<br />
auf eines der leckeren Frühstücke<br />
konzentrieren, die<br />
hier bis zum späten Nachmittag<br />
serviert werden.<br />
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Wenn es draußen langsam<br />
dämmert, können Sie zu den<br />
Cocktails übergehen. Davon<br />
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des La Paz. Die<br />
perfekt gemixten Cocktails<br />
gibt es das ganze Jahr über<br />
zu Happy-Hour-Preisen.<br />
Selbstverständlich kann<br />
man im La Paz auch hervorragend<br />
zu Mittag essen.<br />
Denn hier wird man vom<br />
Chefkoch mit leckerem mexikanischem<br />
Essen oder<br />
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zwischen Sopas, Patatas, Sopes<br />
(der mexikanischen Pizza),<br />
Tortillas oder Pasta. Außerdem<br />
gibt es diverse Fleisch- und<br />
Fischgerichte auf der umfangreichen<br />
Karte, aber auch viele<br />
vegetarische Leckereien. Selbst<br />
für den kleinen Hunger wird im<br />
La Paz gesorgt. Da kann man<br />
es mit einem kleinen Salat mit<br />
gegrillten Hähnchenbruststreifen<br />
versuchen oder einfach ein<br />
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Am 6. Oktober kann man<br />
sich auf die mexikanische Gruppe<br />
„Los Amigos“ freuen. Da<br />
kommt in jedem Fall Stimmung<br />
auf. Überzeugen Sie sich am<br />
besten selbst und reservieren<br />
Sie schon jetzt Ihre Plätze unter<br />
t 99 49 84 56.<br />
���<br />
system vor Ort. Dieses<br />
moderne Sicherheitssystem<br />
kann aber noch mehr. Es<br />
schützt und warnt vor<br />
Bränden, Gas- und Wasserschäden.<br />
Das Besondere: Sie<br />
können sich auch bei eingeschaltetem<br />
System frei im<br />
Gebäude bewegen, ohne<br />
den Alarm auszulösen. Das<br />
Gerät ist einfach zu bedienen<br />
und auch durch das<br />
Mobilfunktele fon von jedem<br />
Punkt der Erde aus zu steuern.<br />
Ausführliche Informationen<br />
und Termine zur<br />
kosten losen Vorführung:<br />
Firma Jaecks<br />
15344 Strauß berg<br />
Tel. 03341 – 31 26 13<br />
Fax 03341 – 27 14 01
Anzeige<br />
Die fairen Salons<br />
Die Friseursalons Cutman,<br />
Kopf Design und Special<br />
Cut sind in Hellersdorf bekannt.<br />
Schließlich kommt<br />
man hier zu äußerst günstigen<br />
Preisen zu seinem passenden<br />
Haarschnitt.<br />
Doch obwohl beide Salons immer<br />
mehr Kundschaft verzeichnen,<br />
haftet ihnen gleichzeitig ein<br />
schlechtes Image an. So wird in<br />
den Medien immer wieder davon<br />
berichtet, dass sich die<br />
günstigen Preise der „Discount-<br />
Friseure“ auf die Bezahlung und<br />
Behandlung der Mitarbeiter auswirke.<br />
Mit diesem Image wollen<br />
Christian Selmani, Geschäftsinhaber<br />
von Special Cut und Kopf<br />
Design, und Daniel Zablewski<br />
Geschäftsinhaber von Cutman,<br />
aufräumen. Sie haben sich zusammengesetzt<br />
und über faire<br />
Bezahlung, Arbeitszeiten und<br />
Mitarbeitersuche diskutiert. Heraus<br />
kam eine gemeinsame<br />
Personaloffensive, mit der sich<br />
beide auch zu übertariflichen<br />
Löhnen und geregelten Arbeitszeiten<br />
verpflichten.<br />
? Wer<br />
von Ihnen kam auf<br />
die Idee eine gemeinsame<br />
Anzeige zu schalten?<br />
Große Personaloffensive bei<br />
Cutman, Kopf Design und Special Cut<br />
Christian Selmani: Ich bin auf<br />
die Idee gekommen aus dem<br />
einfachen Umstand, dass ich<br />
den Laden voller Kunden habe,<br />
aber nie genug Mitarbeiter. Die<br />
Kritik, dass die günstigen Preise<br />
der sogenannten „Discounter-Friseure“<br />
auf den Schultern<br />
der Mitarbeiter ausgetragen<br />
werden, haben wir angenommen<br />
und wollen gemeinsam einen<br />
Schritt nach vorne gehen.<br />
? Was<br />
beinhaltet dieser<br />
„Schritt nach vorn“?<br />
Daniel Zablewski: Als erstes<br />
haben wir eine gemeinsame<br />
Anzeige geplant, denn wir suchen<br />
beide Mitarbeiter. Damit<br />
wollen wir aber auch mit dem<br />
Klischee aufräumen, dass wir<br />
unter dem Mindestlohn bezahlen.<br />
Das tun wir nämlich schon<br />
lange nicht mehr. Zum anderen<br />
machen wir verschiedene Verpflichtungen<br />
öffentlich, die wir<br />
mit unseren Mitarbeitern vertraglich<br />
regeln.<br />
Christian Selmani: Unsere<br />
Löhne sind ja nun öffentlich:<br />
Das geht bei einem Minimum<br />
www.cutman-friseur.de www.kopf-design.de www.friseur-special-cut.de<br />
Wir sind die fairen Salons.<br />
Wir suchen Friseurgesellen.<br />
Was macht uns dazu?<br />
– 1.000 € bis max. 1.800 € je Qualifi kation<br />
– überdurchschnittliches Trinkgeld durch viele zufriedene Kunden<br />
– keine Sonn- und Feiertagsöffnung<br />
– kein Umsatzdruck<br />
– betriebliche Altersvorsorge<br />
– Öffnungszeiten: Mo–Fr. 9–19 Uhr, Sa 9–17 Uhr<br />
– nette und sympathische Kollegen<br />
– nachweislich sind wir die besserbezahlenden Betriebe der Region<br />
Hast Du Lust bekommen, dann bewirb Dich in diesen Salons:<br />
Kopfdesign und Special Cut<br />
Christian Blumtritt GmbH<br />
Peter-Weiss-Gasse 6 · 12627 <strong>Berlin</strong><br />
t 03342 / 157 88 95<br />
E-Mail: friseur_special_cut@yahoo.de<br />
von 1000 Euro für einen Berufseinsteiger<br />
los – der tarifliche<br />
Mindestlohn beträgt übrigens<br />
685 Euro. Unser Ziel ist<br />
es, bis zu 1800 Euro für einen<br />
Profi zu zahlen. Dabei darf man<br />
nicht vergessen, dass jeder Friseur<br />
und jede Friseurin noch<br />
Trinkgelder bekommt.<br />
Daniel Zablewski: Außerdem<br />
haben wir geregelte Öffnungszeiten<br />
von Montag bis<br />
Freitag bis 19 Uhr, Samstag bis<br />
17 Uhr beschlossen. Wir haben<br />
uns gefragt, ob es tatsächlich<br />
viel bringt, unsere Mitarbeiter<br />
bis 20 Uhr arbeiten zu lassen.<br />
Tatsächlich aber verteilen sich<br />
die Kunden nur auf mehr Stunden.<br />
Genauso ist es mit den<br />
Sonntagsöffnungen, die es bei<br />
uns nicht geben wird. Schließlich<br />
haben viele unsere Mitarbeiter<br />
auch Familie.<br />
? Wie<br />
kamen Sie denn zu<br />
dem schlechten Image?<br />
Christian Selmani: Ich gebe<br />
zu, dass es auch Zeiten gab, in<br />
denen wir diese Mindestlöhne<br />
bezahlt haben. Wie gesagt, wir<br />
haben die Kritik angenommen<br />
und umgesetzt. Die Zeiten ändern<br />
sich, die Mitarbeiterfluktuation<br />
überall ist groß und der<br />
Mangel an Fachkräften macht<br />
sich bemerkbar. Wir möchten<br />
zufriedene Mitarbeiter und zufriedene<br />
Kunden haben.<br />
? Auch<br />
der Beruf des Friseurs/Friseurin<br />
hat ein<br />
schlechtes Image. Man arbeitet<br />
lange, verdient wenig<br />
Geld und steht den ganzen<br />
Tag. Wie ist es damit?<br />
Daniel Zablewski: Auch da<br />
ändern sich die Zeiten. Man<br />
kann schon bemerken, dass es<br />
weniger Lehrlinge im Friseurberuf<br />
gibt. Zusammen mit dem<br />
Fachkräftemangel werden die<br />
Mitarbeiter begehrter und das<br />
Ansehen des Berufes steigt,<br />
genauso wie das Gehalt.<br />
? Wie<br />
steht es mit dem<br />
Etikett „Discounter“?<br />
Christian Selmani: Nun dazu<br />
kann ich nur sagen, dass die<br />
Einrichtungen bei uns beiden<br />
nicht besonders billig war. Na-<br />
CUTMAN Friseur<br />
Hellersdorf<br />
Fritz-Lang-Straße 6–8 · 12627 <strong>Berlin</strong><br />
t 0179 - 703 94 81<br />
E-Mail: zablewski@cutman-friseur.de<br />
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26. SEPTEMBER 2012 • SEITE 15<br />
Daniel Zablewski und<br />
Christian Selmani starten<br />
eine Personaloffensive.<br />
türlich ziehen wir mit günstigen<br />
Preisen eine größere Menge<br />
Kunden an. Was die Qualität<br />
betrifft, ist es Firmenphilosophie,<br />
dass jeder Mitarbeiter die<br />
Zeit hat, qualitativ zu arbeiten.<br />
Es gibt keinen Umsatzdruck.<br />
Schließlich wollen wir zufriedene<br />
Kunden, die wiederkommen.<br />
Daniel Zablewski: Seit<br />
sechs Jahren, die wir beide in<br />
der Hellen Mitte sind, zahlen<br />
wir pünktlich die Gehälter unserer<br />
Mitarbeiter und halten uns<br />
an die Arbeitsverträge. Wir sind<br />
verlässliche Arbeitgeber.<br />
?<br />
Wird sich die Offensive<br />
auf die Preise auswirken?<br />
Christian Selmani: Nein, wir<br />
werden in diesem Jahr trotz allseits<br />
gestiegener Kosten unsere<br />
Preise weiter halten. Bei uns<br />
wird zudem jeder Kunde über<br />
alle Kosten genau informiert.<br />
WWW.BERGWERK-BERLIN.DE
Anzeige<br />
SEITE 16 • 26. SEPTEMBER 2012<br />
Mrs.Sporty in<br />
Hellersdorf wird fünf<br />
Seit nunmehr fünf Jahren<br />
haben die Frauen in Hellersdorf<br />
die Möglichkeit, in<br />
nur zwei- bis dreimal 30 Minuten<br />
pro Woche fit und gesund<br />
zu werden.<br />
Im Oktober dieses Jahres feiert<br />
der Frauensportclub Mrs.Sporty<br />
in Hellersdorf sein fünfjähriges<br />
Bestehen. „Wir freuen uns, dass<br />
wir seit dem Jahr 2007 in Hellersdorf<br />
dazu beitragen können,<br />
dass Frauen jeden Alters ihre<br />
Gesundheit und ihr Wohlbefinden<br />
steigern“, freut sich Diana<br />
Schulz, Inhaberin des Hellersdorfer<br />
Mrs.Sporty Clubs.<br />
„Wir sind Tag für Tag aufs Neue<br />
begeistert von den tollen Erfolgsgeschichten<br />
unserer Mitglieder“,<br />
berichtet die Clubmanagerin.<br />
„Viele Frauen haben<br />
dank unseres unkomplizierten<br />
Trainings schon ihr Wunschgewicht<br />
erreicht. Auch bei gesund-<br />
Mrs.Sporty <strong>Berlin</strong>-Hellersdorf<br />
Janusz-Korczak-Straße 35<br />
12627 <strong>Berlin</strong><br />
Tel.: (030) 39 20 96 17<br />
www.mrssporty.de/club102<br />
heitlichen Problemen wie Rückenschmerzen<br />
hat unser Training<br />
geholfen. Und nicht vergessen<br />
wollen wir natürlich<br />
auch die große Portion Lebensfreude,<br />
die die Frauen seit fünf<br />
Jahren aus dem Training mitnehmen“,<br />
sagt Diana Schulz.<br />
Zum Jubiläum hat die Clubmanagerin<br />
ein ganz besonderes<br />
Angebot: „Entdecken auch Sie<br />
Ihre sportliche Seite mit unserem<br />
Trainings- und Ernährungskonzept<br />
nur für Frauen“, fordert<br />
Diana Schulz die Frauen aus<br />
Marzahn und Hellersdorf auf.<br />
„Die ersten 50 Neumitglieder<br />
trainieren einen Monat für nur<br />
fünf Euro. Das Angebot gilt bis<br />
zum 31. Oktober 2012.“<br />
Weitere Informationen zu diesem<br />
Geburtstagsangebot gibt<br />
es im Mrs.Sporty Club Hellersdorf<br />
unter t 39 20 96 17. Unter<br />
dieser Nummer kann natürlich<br />
Jetzt wird gefeiert!<br />
Auf zu neuen Höhen!<br />
auch gleich ein Termin für ein<br />
kostenloses Probetraining vereinbart<br />
werden.<br />
Über Mrs.Sporty<br />
Das effektive Mrs.Sporty Trainingskonzept<br />
ist in Zusammenarbeit<br />
mit Tennislegende Stefanie<br />
Graf und dem Institut für<br />
Prävention und Nachsorge in<br />
Köln entwickelt worden. Im<br />
Mrs.Sporty Zirkeltraining werden<br />
mit minimalem Zeitaufwand<br />
alle Hauptmuskelgruppen sowie<br />
Ausdauer und das Koordinationsvermögen<br />
individuell gefordert.<br />
So genügen schon drei<br />
Trainingseinheiten pro Woche –<br />
also nur drei mal 30 Minuten.<br />
Kontakt:<br />
Mrs.Sporty Hellersdorf<br />
Diana Schulz<br />
Janusz-Korczak-Straße 35<br />
12627 <strong>Berlin</strong><br />
t 39 20 96 17<br />
club102@club.mrssporty.de<br />
Probieren Sie es aus!<br />
Neben Mineralien und Fossilien<br />
bietet Regina Mengel<br />
in ihrem Geschäft auch<br />
Reikibehandlungen an.<br />
Reiki ist das japanische Wort<br />
für „Universelle Lebensenergie“<br />
und bezeichnet eine ganzheitliche<br />
Methode zur Selbstheilung<br />
durch Handauflegen.<br />
Wiederentdeckt wurde<br />
sie im 19. Jahrhundert<br />
durch den japanischen<br />
Mönch Dr. Mikao Usui, der daraus<br />
ein Behandlungs- und<br />
Lernsystem entwickelte. Usui<br />
entdeckte, dass man durch das<br />
Auflegen der Hände Heilener-<br />
Floristikzauber Sabine Palm<br />
PPPP „Blumen sind<br />
das Lächeln<br />
der Erde“<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo .– Fr. 08.00 – 20.00 Uhr<br />
Sa. 08.00 – 16.00 Uhr<br />
So. 09.00 – 13.00 Uhr<br />
Tel. 030/25 04 88 06<br />
Janusz-Korczak-Str. 23<br />
12627 <strong>Berlin</strong><br />
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Wir feiern Jubiläum und möchten Sie und Ihre<br />
Freundinnen herzlichst einladen. Entdecken<br />
Sie Ihre sportliche Seite mit dem Trainings-<br />
und Ernährungskonzept nur für Frauen.<br />
Die <strong>Berlin</strong>er Woche wünscht allen Besuchern<br />
des <strong>BergWerk</strong> <strong>Berlin</strong> viel Spaß beim Klettern!<br />
Entspannung<br />
durch Reiki<br />
JUBILÄUMSANGEBOT<br />
1 Monat Training<br />
für 5 Euro!*<br />
Nur gültig bis 31.10.2012<br />
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gien an andere Menschen weitergeben<br />
kann. Dadurch entwickelte<br />
er eine Tiefenentspannung,<br />
die Auswirkung auf Vitalität,<br />
Entgiftung von Organen,<br />
Stärkung des Nervensystems,<br />
Zellenregeneration und die Lösung<br />
von emotionalen und seelischen<br />
Störungen hat. Regina<br />
Mengel betreibt Reiki<br />
seit 20 Jahren. Um<br />
Reiki selbst anwenden<br />
zu können, machte sie ihren<br />
1. Grad bis hin zur Reiki-<br />
Meisterin. „Reiki ist vor allem<br />
Hilfe zur Selbsthilfe und es<br />
wirkt bei allen Problemen entspannend“,<br />
so Regina Mengel.