S.003 Inhaltsverzeichnis D - Elektro Essig

MET B: Für den richtigen Einstieg
Elektronischer Transformator, Art.-Nr.: 5777 96 (105 W),
Art.-Nr.: 5777 91 (200 W)
Elektronische Transformatoren des MET B - Systems werden in
NV-Beleuchtungsanlagen integriert, wenn diese Anlage mit
herkömmlichen Installationsschaltern geschaltet, oder Leistungen
bis maximal 315 W mit Phasenabschnittdimmern gedimmt
werden sollen.
L
N
Wechselschalter
L
N
L
N
1
L
N
L
N
L
N
L
N
I MET B
Memory-ET-Superdimmer-Einsatz für Kapazitive Last
ET-Dimmer-Einsatz für Kapazitive Last
L
N
I
MET B
L
N
I MET B
MET D: Für mehr Anspruch
Elektronischer Transformator mit integriertem Dimmer,
Art.-Nr.: 5777 98
Die elektronischen Transformatoren mit integriertem Dimmer des
MET D-Systems können mit beliebig vielen mechanischen Tastern
(Schließer) und/oder mit maximal 10 elektronischen Nebenstellen
Art.-Nr.: 5739 99 (mit Sensorfläche) oder maximal 10 elektronischen
TELE-Nebenstellen Art.-Nr.: 5739 99 (mit TELE-Sensorfläche)
geschaltet und gedimmt werden.
Kurzes Tasten des Tasters bzw. Berühren der Sensorfläche schaltet
den Transformator ein oder aus. Bei längerem Tasten bzw.
Betätigung der Bedienstelle dimmt der Transformator das Licht
langsam auf und ab.
Die abschaltbare Memory-Funktion speichert den zuletzt
gewählten Helligkeitswert, der beim Wiedereinschalten
automatisch angesteuert wird.
Das Aktivieren und Deaktivieren der Memory-Funktion wird durch
zehnmaliges, kurzes Tasten bzw. Berühren innerhalb 8 Sekunden
erreicht.
Der elektronische Softstart sorgt für ein angenehmes, “weiches”
Einschalten und verdoppelt die Lebensdauer der NV-
Halogenlampen.
Elektronischer Transformator zur Leistungerweiterung,
Art.-Nr.: 5777 97
Werden MET D - NV-Beleuchtungsanlagen mit Leistungen über
105 W bis maximal 1700 W (Angaben des örtlichen EVU beachten)
benötigt, kann dieser Transformator zur Leistungserweiterung
benutzt werden.
Die Signalübertragung erfolgt mittels einer Steuerleitung zwischen
elektronischem Transformator mit integriertem Dimmer und
elektronischem Transformator zur Leistungserweiterung. Bei der
Montage von bis zu 5 Transformatoren zur Leistungserweiterung
muß die Steuerleitung sternförmig verbunden werden. Jeder der 5
L
N
1
L
N
L
N
L
N
L
N
L
N
L
N 1
Dimmer
Leistungserweiterung
L
N
L
N
L
N
L
N
L
N
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
NV-Halogensystem
Transformatoren zur Leistungserweiterung hat einen eigenen
Ausgang für eine neue Steuerleitung, an die jeweils wieder max. 5
neue Transformatoren zur Leistungserweiterung angeschlossen
werden können (Schaltbild). Das Limit für diese reihenförmige
Anordnung der Transformatoren ist durch die Anschlußbedingungen
des örtlichen Energieversorgungsunternehmes auf max. 1700 W
pro Phase beschränkt. Alle Geräte müssen an der selben Phase
angeschlossen werden. Die maximale Länge der einzelnen
Steuerleitungen zwischen den Geräten darf 20 m nicht
überschreiten. Kreuzungspunkte zwischen Steuerleitungen und
Sekundärleitungen müssen vermieden werden.
Taster
elektronische
Nebenstelle
5739 ..
(wenn fernbedienbar,
Neutralleiter
erforderlich)
MET S: Für große Lösungen
Elektronischer Transformator mit 1-10 V Steuereingang,
Art.-Nr.: 5777 95
Elektronische Transformatoren mit 1-10 V Steuereingang werden
in NV-Beleuchtungsanlagen integriert, wenn große Leistungen von
einer Bedienstelle (Elektronik-Potentiometer-Einsatz 1-10 V, Art.-Nr.:
5729 99) oder mehreren Bedienstellen (MET S-Steuereinheit
1-10 V, Art.-Nr.: 5777 94, INSTABUS-Steuereinheiten 1-10 V)
gedimmt werden sollen.
Bis zu 50 Transformatoren mit 1-10 V Steuereingang können
steuerungsseitig mit einem Elektronik-Potentiometer-Einsatz 1-10 V
betrieben werden. Dabei ist der gemischte Betrieb anderer Geräte
wie z.B. Leuchtstofflampen über EVG´s mit 1-10 V Steuereingang
bis maximal 50 Geräte möglich. Mit der MET S-Steuereinheit
können bis zu 100 Transformatoren oder Geräte mit 1-10 V
Steuereingang angeschlossen werden.
Wird dabei die maximale Belastung von 1700 W pro Phase
(Angaben des örtlichen EVU beachten) überschritten, können
weitere Geräte (max. 3 x 1700 W) auf die restlichen Phasen
verteilt werden.
Die 1-10 V Steuerleitung unterliegt keinen besonderen
Einschränkungen bezüglich Länge und räumlich paralleler
Anordnung zu anderen Installationsleitungen.
Übersteigt die installierte Gesamtleistung der Transformatoren
oder EVG´s die zulässige Schaltleistung des Elektronik-
Potentiometer-Einsatzes (6 A) oder der MET S-Steuereinheit (10 A)
oder wird die Gesamtleistung auf mehrere Phasen verteilt, wird
ein Leistungsrelais dem internen Schaltkontakt nachgeschaltet
(Schaltbilder).
5 Stck
5 Stck
5 Stck
5 Stck
5 Stck
5 Stck
5 Stck
5 Stck
5 Stck
329
4

NV-Halogensystem
L
N
330
L
N
2
1
3+
4-
+
-
Elektronik-Potentiometer-Einsatz 1-10 V
(Art.-Nr. 5729 99)
MET S-Steuereinheit 1-10 V,
Art.-Nr.: 5777 94
Soll die Bedienung einer MET S-Anlage von mehreren
Bedienstellen und/oder mit einem IR-Sender möglich sein, kann
dieser Wunsch mit der Steuereinheit 1-10 V realisiert werden.
Zur Bedienung werden beliebig viele konventionelle Taster (Art.-
Nr.: 3150 00), maximal 10 Nebenstellen-Einsätze (Art.-Nr.: 5739 99)
oder maximal 10 Nebenstellen TELE-Einsätze (Art.-Nr.: 5739 98),
auch gemischt, verwendet. Die Bedienstellen und die
Steuereinheit müssen gleichphasig angeschlossen werden.
Kurzes Tasten des Tasters bzw. Berühren der Sensorfläche
schaltet den Transformator ein oder aus. Bei längerem Tasten bzw.
Betätigung der Bedienstelle dimmt der Transformator das Licht
langsam auf und ab.
Kurzes Tasten des Tasters bzw. Berühren der Sensorfläche
schaltet die an der Steuereinheit 1-10 V angeschlossenen
Transformatoren ein oder aus. Längeres Tasten bzw. Betätigung
der Bedienstelle dimmt das Licht langsam auf und ab.
Die abschaltbare Memory-Funktion speichert den zuletzt
gewählten Helligkeitswert, der beim Wiedereinschalten
automatisch angesteuert wird.
Das Aktivieren und Deaktivieren der Memory-Funktion wird durch
zehnmaliges, kurzes Tasten bzw. Berühren innerhalb 8 Sekunden
erreicht.
L
N
+
-
Taster Maximal 10
elektronische
Nebenstellen
5739..
(wenn fernbedienbar,
Neutralleiter
erforderlich)
L1
L2
L3
N
Taster
und
maximal 10
elektronische
Nebenstellen
5739..
(wenn fernbedienbar,
Neutralleiter
erforderlich)
1
Alle Taster und
Nebenstellen
müssen an dem
gleichen
Außenleiter
angeschlossen
werden.
zu weiteren
Geräten
mit 1-10 V
Steuereingang
(max. 50 Stck.)
L
N
1
L
N
L
N
+
-
L
N +-
2 3+
1 4-
L
N
+
-
+
-
Elektronik-Potentiometer-Einsatz 1-10 V
(Art.-Nr. 5729 99)
Elektronische Transformatoren
mit 1-10V Steuereingang 105W
N + -
Zu weiteren Geräten
mit 1-10V Schnittstelle
1
+ -
L
N +-
L
N +-
L
N +-
L
N +-
L
N +-
L
N +-
Steuereinheit 1-10V
L
+
N
1 -
Steuereinheit 1-10V
+
-
Elektronische Transformatoren mit
1-10 V Steuereing 105 W
Elektronische Transformatoren mit
1-10 V Steuereing 105 W
Elektronische Transformatoren mit
1-10 V Steuereing 105 W
zu weiteren
Geräten
mit 1-10 V
Steuereingang
(max. 50 Stck.)
Eigenschaften der Transformatoren
Der elektronische Softstart sorgt für ein angenehmes, „weiches”
Einschalten und verdoppelt die Lebensdauer der NV-
Halogenlampen.
Elektronische Transformatoren verfügen über einen internen
elektronischen Kurzschluß- und Übertemperaturschutz und sind
leerlaufsicher.
Kurzschlußschutz: Nach Beseitigung des sekundärseitigen
Kurzschlusses läuft das Gerät automatisch
wieder an. Der MET B-Transformator 200 W
Art.- Nr. 5777 91 muß nach einem Kurzschluß,
der länger als 5 Sekunden angedauert hat,
manuell eingeschaltet werden.
Übertemperatur/
Überlast: Bei Überschreitung der maximal zulässigen
Temperatur bzw. der maximal anschließbaren
Leistung steuert der Trafo automatisch zurück.
Der MET B-Transformator 200 W Art.- Nr. 5777 91
schaltet die Leuchten ab.
Kurzes Aufleuchten der angeschlossenen NV-Halogenlampen
beim Zuschalten der Netzspannung ist völlig normal und stellt
keinen Fehler dar (Reset).
Beim netzseitigen Parallelbetrieb induktiver Geräte
(Leuchtstofflampen, gewickelte Transformatoren, Relais, usw.) ist
es empfehlenswert, parallel zur Primärseite der elektronischen
Transformatoren, das Überspannungsschutz-Modul Art.-Nr.: 5521
19 anzuschließen.
Beim Einbau elektronischer Transformatoren in abgehängte
Decken, Gehäuse, Beton-Eingießarmaturen usw. ist für einen
ausreichenden Wärmeübergang, Wärmeaustausch oder eine
verminderte Belastung der Transformatoren zu sorgen, damit die
maximal zulässige Umgebungstemperatur von 50°C nicht überschritten
wird.
Um die Funkentstörgrenzwerte einzuhalten, darf die Gesamtlänge
der 12 V-Sekundärleitungen 2 m nicht überschreiten.
Wir empfehlen für die sekundärseitige Leitung einen
Mindestquerschnitt von 2 • 1,5 mm 2 .
System MET B MET D MET S
Typ Elektronischer Elektronischer Elektronischer Elektronischer Elektronischer
Transformator Transformator Transformator Transformator Transformator
mit integriertem
Dimmer
zur Leistungserweiterung
mit 1-10 V
Steuereingang
Art.-Nr. 5777 91 5777 96 5777 98 5777 97 5777 95
Nennleistung 50-200 W 35-105 W 35-105 W
Schnittstelle keine Pulsmoduliert 1-10 V
Nennspannung AC 230 V / 50 Hz
Ausgangsspannung AC max. 11,8 V eff/ 40K Hz
Umgebungstemperatur
TA max. 50 °C
Gehäusetemperatur tc max. 80 °C
EG-Richtlinie 89 / 336 / EWG und 73 / 23 / EWG
Sekundärleitung max. 2 m lang, min. 2 x 1,5 mm2 Primärleitung HO5VV - 2 x 1,5 mm2 für Zugentlastung
Kurzschlußschutz elektronische elektronische Abschaltung, Wiederanlauf nach Beseitigung des
Abschaltung
manuelles
Einschalten
Kurzschlusses
Überlast /- Abschaltung bis automatische Leistungsreduzierung
temperatur zur Abkühlung
Schutz gegen
Spannungsspitzen
max. 1 kV
MET B-, MET D-, MET S-Transformatoren/Steuereinheit 1-10V
MET B-Elektronischer Transformator 200 W
4,5
4,2
8
179
Befestigungslochabstand 151
212
Befestigungslochabstand 182
200 W
Art.-Nr. 577791
29
48,4
30
36,5
49
min. Einsteckloch Ø 55
12
48,4
min. Einsteckloch Ø 62
9
12
49
9,2
34
46

Elektronischer Transformator 105 W
Merten
Elektronischer Transformator
105 W Art.-Nr. 5777 96
Leitungsl. max. 2 m
AC 12 V
t c = 80°C
100 M M SEL V
Kurzschlußfest, leerlaufsicher, autom. Leistungs-Rückregelung bei Übertemperatur.
prim.: AC 230 V/ 50 Hz, sek.: AC 11,5 V eff., cos ϕ =0,98 max. 8,5 A, 35-105 W, t a=
50°C
L
N
Inhaltsverzeichnis
MET B für den richtigen Einstieg
1. Funktion
2. Montage
3. Technische Daten
Farbe Artikel-Nr.
polarweiß 5777 96
MET B für den richtigen Einstieg
Der neue MET B-Transformator bildet die Basis der
MET-Serie von Merten.
Der elektronische Transformator bietet bei einer Ausgangsspannung
von 12 Volt genügend Leistung für
die gewünschte Niedervolt-Halogen-Lösung innerhalb
eines Raumes. Mit einem externen Phasenabschnittdimmer,
beispielsweise den ET-Dimmern lassen sie
sich dimmen.
1. Funktion
Die elektronischen Transformatoren MET B erzeugen
aus der 230 V AC Netzspannung eine 12 V/40kHz
Rechteckspannung für NV-Halogenlampen.
Die Transformatoren sind für sinusförmige Netzspannungen
ausgelegt. Ein Betrieb an Phasenabschnittdimmern
oder Wechselrichtern mit rechteckigemoder
trapezförmigem Spannungsverlauf schädigt die
Geräte.
MET B-Transformatoren werden über Installationschalter
geschaltet oder mit ET-Dimmern (Phasenabschnittdimmer)
gedimmt (Abb. 1).
L
N
Abb. 1
Elektronischer Transformator 150 W (Art.- Nr. 5777 96)
Wechselschalter
L
N
1
L
N
L
N
L
N
I MET B
L
N
I
MET B
Memory-ET-Superdimmer-Einsatz für Kapazitive Last
L
N
L
N
L
N
I MET B
ET-Dimmer-Einsatz für Kapazitive Last
Der Überlast- und Übertemperaturschutz reduziert
die Trafoleistung.
Der Kurzschlußschutz schaltet den Transformator
beim sekundärseitigen Kurzschluß ab.
Nach dessen Beseitigung schaltet der Transformator
automatisch wieder ein.
1

2. Montage
Werden MET B-Transformatoren zusammen mit
induktiven Verbrauchern (z.B. Leuchtstofflampen)
in einem Stromkreis betrieben, muß die NV-Halogen-
Anlage durch ein Überspannungsschutz-Modul
(Art.-Nr. 5521 19) vor Spannungsspitzen geschützt
werden. Das Überspannungsschutz-Modul muß eingangsseitig
parallel zu Phase und Neutralleiter eingebaut
werden (Abb. 2). Der Einbau und Anschluß
des Transformators muß gemäß der folgenden Anschlußbilder
(Abb. 4) vorgenommen werden.
Abb. 2
Abb. 3
Art.-Nr. 5777 96
Die Sekundärleitungslänge darf aufgrund der
aktuellen Funkentstörvorschriften (DIN EN 55014)
max. 2 m nicht überschreiten. Der empfohlene
Querschnitt ist folgender Tabelle zu entnehmen.
Leistung pro Leitung Leiterquerschnitt
�60 W � 1,0 mm 2
65 - 105 W � 1,5 mm 2
110 - 150 W � 2,5 mm2 155 - 200 W Leistung auf min. 2 Leitungen
aufteilen
MET B-Transformatoren dürfen sekundärseitig nicht
parallel geschaltet werden. Kreuzungen und parallele
Verlegungen der Sekundärleitung mit anderen Leitungen
sollten vermieden werden (Abb. 4).
Elektronischer Transformator 150 W (Art.- Nr. 5777 96) 2
Abb. 4
Mit dem 6fach Verteiler (Art.-Nr. 552019) können
mehrere Lampen an einen elektronischen Transformator
angeschlossen werden (Abb. 5).
Abb. 5
3. Technische Daten
Nennleistung: 35 – 105 W
Nennspannung: AC 230 V/50 Hz
Ausgangsspannung AC max. 11,8 Veff /40 K Hz
Umgebungstemperatur t a:max. 50° C
Gehäusetemperatur t c: max. 75° C
Primäre-Nennstromaufnahme: 0,45 A
Sekundärleitung: max. 2 m lang,
mind. 2 x 1,5 mm2 EG-Richtlinie Niederspannung: 73/23/EWG
EMV: 89/336/EWG
Kurzschlußschutz: elektronische Abschaltung,
Wiederanlauf nach
Beseitigung des Kurzschlusses
Überlast/temperatur: automatische Leistungsreduzierung
Schutz gegen
Spannungsspitzen: max. 1 kV
Außendurchmesser der Anschlußleitung: max. 9 mm

Elektronischer Transformator 200 W
Merten
AC 12 V
Elektronischer Transformator
200 W Art.-Nr. 5777 91
100 M M
E M A
SEL V N D FI
VDE
E U R
INSTA 53690003
ÖVE
t c = 65°C
Germany
s +
DE
ID 501
V
E MV
Kurzschlußfest, leerlaufsicher, autom. Abschaltung bei Übertemperatur.
Dimmbar mit Phasenabschnittdimmer. prim.: AC 230 V/ 50 Hz, DC 230 V
sek.: AC 11,5 V eff., cos ϕ =0,97 max. 16,6 A, 50-200 W, t c=
45°C
AC DC 230 V
L N
Inhaltsverzeichnis
MET B für den richtigen Einstieg
1. Funktion
2. Montage
3. Technische Daten
Farbe Artikel-Nr.
polarweiß 5777 91
MET B für den richtigen Einstieg
Der neue MET B-Transformator bildet die Basis der
MET-Serie von Merten.
Der elektronische Transformator bietet bei einer Ausgangsspannung
von 12 Volt genügend Leistung für
die gewünschte Niedervolt-Halogen-Lösung innerhalb
eines Raumes. Mit einem externen Phasenabschnittdimmer,
beispielsweise den ET-Dimmern lassen sie
sich dimmen.
1. Funktion
Die elektronischen Transformatoren MET B erzeugen
aus der 230 V AC Netzspannung eine 12 V/40kHz
Rechteckspannung für NV-Halogenlampen.
Die Transformatoren sind für sinusförmige Netzspannungen
ausgelegt. Ein Betrieb an Phasenabschnittdimmern
oder Wechselrichtern mit rechteckigemoder
trapezförmigem Spannungsverlauf schädigt die
Geräte.
MET B-Transformatoren werden über Installationschalter
geschaltet oder mit ET-Dimmern (Phasenabschnittdimmer)
gedimmt (Abb. 1).
L
N
Abb. 1
Elektronischer Transformator 200 W (Art.- Nr. 5777 91)
Wechselschalter
L
N
1
L
N
L
N
L
N
I MET B
L
N
I
MET B
Memory-ET-Superdimmer-Einsatz für Kapazitive Last
L
N
L
N
L
N
I MET B
ET-Dimmer-Einsatz für Kapazitive Last
Der Überlastschutz schaltet den Trafo bis zur Abkühlung
ab.
Der MET B-Transformator 200 W muß nach einem
Kurzschluß, der länger als 5 Sekunden angedauert
hat, manuell eingeschaltet werden.
1

2. Montage
Werden MET B-Transformatoren zusammen mit
induktiven Verbrauchern (z.B. Leuchtstofflampen)
in einem Stromkreis betrieben, muß die NV-Halogen-
Anlage durch ein Überspannungsschutz-Modul
(Art.-Nr. 5521 19) vor Spannungsspitzen geschützt
werden. Das Überspannungsschutz-Modul muß eingangsseitig
parallel zu Phase und Neutralleiter eingebaut
werden (Abb. 2). Der Einbau und Anschluß
des Transformators muß gemäß der folgenden Anschlußbilder
(Abb. 4) vorgenommen werden.
Abb. 2
Abb. 3
Art.-Nr. 5777 91
Die Sekundärleitungslänge darf aufgrund der
aktuellen Funkentstörvorschriften (DIN EN 55014)
max. 2 m nicht überschreiten. Der empfohlene
Querschnitt ist folgender Tabelle zu entnehmen.
Leistung pro Leitung Leiterquerschnitt
�60 W � 1,0 mm 2
65 - 105 W � 1,5 mm 2
110 - 150 W � 2,5 mm2 155 - 200 W Leistung auf min. 2 Leitungen
aufteilen
MET B-Transformatoren dürfen sekundärseitig nicht
parallel geschaltet werden. Kreuzungen und parallele
Verlegungen der Sekundärleitung mit anderen Leitungen
sollten vermieden werden (Abb. 4).
Elektronischer Transformator 200 W (Art.- Nr. 5777 91) 2
Abb. 4
Mit dem 6fach Verteiler (Art.-Nr. 552019) können
mehrere Lampen an einen elektronischen Transformator
angeschlossen werden (Abb. 5).
Abb. 5
3. Technische Daten
Nennleistung: 50 – 200 W
Nennspannung: AC 230 V/50 Hz
Ausgangsspannung AC max. 11,8 Veff /40 k Hz
Umgebungstemperatur t a:max. 50° C
Gehäusetemperatur t c: max. 75° C
Primäre-Nennstromaufnahme:0,85A
Sekundärleitung: max. 2 m lang,
mind. 2 x 1,5 mm2 EG-Richtlinie: Niederspannung: 73/23/EWG
EMV: 89/336/EWG
Kurzschlußschutz: elektronische Abschaltung,
manuelles Einschalten nach
einer Kurzschlußdauer von
5 Sek.
Überlastschutz: automatische Abschaltung
bis zur Abkühlung
Schutz gegen
Spannungsspitzen: max. 1 kV
Außendurchmessser der Anschlußleitung: 9 mm

Elektronischer Transformator
mit integriertem Dimmer 105 W
MET D Elektronischer Transformator
mit integriertem Dimmer 105 W
(Art.-Nr. 5777 98)
Inhaltsverzeichnis
Farbe Artikel-Nr.
polarweiß 5777 98
MET D für mehr Anspruch
1. Funktion des Trafo-Dimmers
1.1 Steuerungs- und Anschlußmöglichkeiten
des Trafo-Dimmers
2. Funktion des Trafos zur Leistungserweiterung
2.1 Steuerungs- und Anschlußmöglichkeiten
des Trafos zur Leistungserwerterung
3. Montage
4. Technische Daten
MET D für mehr Anspruch
Mit den neuen MET D Transformatoren hat Merten eine
innovative Lösung für den Niedervolt-Halogen-Dimmer-Bereich
entwickelt.
Ein elektronischer Trafo mit integriertem Phasenabschnittsdimmer
(Art.-Nr. 5777 98) bildet die Basis für
eine unkomplizierte, ausbaufähige Installation.
Der Transformator mit Dimmer bietet eine Reihe an
Komfortmerkmalen wie z.B. eine abschaltbare Memory-Funktion
und eine problemlose Erweiterung der
dimmbaren Leistung. Diese Leisterungssteigerung
wird erzielt durch die Kombination des MET D Transformators
mit integriertem Dimmer und mit den MET
D Transformatoren zur Leistungserweiterung (Art.-Nr.
5777 97).
Beide Produkte zusammen ermöglichen wirtschaftliches
Dimmen für hohe Leistungsbereiche und problemlose
Erweiterungsmöglichkeiten.
Hinweis:
Die Transformatoren sind für sinusförmige Netzspannungen
ausgelegt. Ein Betrieb an Phasenanschnittsdimmern
oder Wechselrichtern mit rechteckigen- oder
trapezförmigen Spannungsverlauf schädigt die Geräte.
1. Funktion des Trafo-Dimmers
Der elektronische Transformator mit integriertem prozessorgesteuertem
Dimmer (Art.-Nr. 5777 98) zeichnet
sich durch Brummfreiheit, elektronischem Kurzschlußschutz
(kein Sicherungswechsel erforderlich),
Überlastschutz, lampenschonendem Softstart und
ein-/ausschaltbarer Memoryfunktion aus.
Der Überlastschutz dimmt den Trafo bei Überschreitung
der maximal zulässigen Temperatur bzw. der
höchsten anschließbaren Leistung automatisch auf
das vertretbare Maß zurück.
Mit diesen Merkmalen genügt der leerlaufsichere,
elektronische Trafo-Dimmer höchsten Sicherheitsanforderungen.
Der Kurzschlußschutz schaltet das Gerät bei einem
sekundärseitigen Kurzschluß automatisch ab. Nach
der Beseitigung läuft das Gerät wieder an.
Eine interne Überwachungsroutine schaltet bei gestörtem
Netz die Lampen ab und bei einwandfreien
Netzverhältnissen automatisch mit der vorher eingestellten
Helligkeit wieder zu.
Elektronischer Transformator mit integriertem Dimmer 105 W (Art.- Nr. 5777 98)
1

Bedienung des Trafo Dimmers
a)Mit eingeschalteter Memory-Funktion
Durch kurzes Tasten einer Bedienstelle
(Taster, z.B. Art.-Nr. 3150 00, Sensorfläche einer Nebenstelle
Art.-Nr. 5739 99 oder IR-Sendertaste mit
einer TELE-Nebenstelle Art.-Nr. 5739 98) wird der
Trafo mit Dimmer aktiviert und schaltet mit der vor
dem Ausschalten gewählten Helligkeit ein. Durch
nochmalige kurze Betätigung der Bedienstelle schaltet
der Trafo aus.
Bei längerer Betätigung der Bedienstelle schaltet
der Trafo mit Dimmer auf den gespeicherten Helligkeitswert
ein und dimmt, entgegen der letzten
Dimmrichtung, weiter. Ist die gewünschte Helligkeit
erreicht, wird der Taster oder die Sensorfläche losgelassen.
Die Dimmrichtung (heller bzw. dunkler)
wechselt nach jedem Dimmvorgang.
Hinweis: Nach einem Netzausfall mit eingeschalteter
Memoryfunktion startet das Gerät mit voller Helligkeit.
b)Mit ausgeschalteter Memory-Funktion
Durch kurzes Tasten wird der Trafo mit Dimmer ein-
(max. Helligkeit) oder ausgeschaltet. Bei längerer
Betätigung der Bedienstelle dimmt der Trafo von
der minimalen Helligkeit aufwärts. Ist die gewünschte
Helligkeit erreicht, wird der Taster oder
die Sensorfläche losgelassen.
c) Ein-/Ausschalten der Memoryfunktion
Das Ein- bzw. Ausschalten der Memoryfunktion
wird durch zehnmaliges, kurzes Berühren der Bedienstelle
(fünfmaliges Schalten) innerhalb von 8 Sekunden
erreicht. Der Verbraucher wird nach dem
Ausschalten der Memoryfunktion mit maximaler
Helligkeit angesteuert, nach dem Einschalten der
Memoryfunktion jedoch mit halber Helligkeit. Anhand
dieser Eigenschaft wird die erfolgte Umschaltung
des Einschaltverhaltens angezeigt.
1.1 Steuerungs- und Anschlußmöglichkeiten
des Trafo Dimmers
Zur Steuerung des Trafos mit Dimmer bieten sich drei
Kombinationsmöglichkeiten an:
Steuerung durch mechanische Taster
Der Trafo mit Dimmer kann über beliebig viele mechanische
Taster (Schließer) geschaltet und gedimmt
werden.
Steuerung über elektronische Nebenstellen und IR-
Fernbedienung
Eine weitere Möglichkeit zur Ansteuerung des Trafos
mit Dimmer ist der Betrieb über elektronische Nebenstellen
und TELE-Nebenstellen mit den IR-Fernbedienungen
Distance 2010 und 2050i. Bis zu maximal 10
solcher Nebenstellen können den Trafo mit Dimmer
ansteuern.
Mischbetrieb
Sowohl Taster als auch elektronische Nebenstellen
lassen sich zur Steuerung des elektronischen Trafo-
Dimmers beliebig kombinieren. Der Anschluß mehrerer
Trafos mit Dimmer (Art.-Nr. 5777 98) an einen Taster
bzw. an eine Nebenstelle ist nicht erlaubt.
Ansteuerung über elektronische Nebenstelle Art.-Nr.
5739 99, TELE-Nebenstelle Art.-Nr. 5739 98 oder über
mechanische Taster.
Anschluß des Trafo-Dimmers
Der kombinierte Trafo-Dimmer kann bis zu
seiner maximalen Anschlußleistung die Versorgung,
das Schalten und das Dimmen der entsprechenden
Leuchtmittel übernehmen, d.h. Einzelbetrieb ohne einen
Transformator zur Leistungserweiterung ist möglich.
Inbetriebnahme des Trafo-Dimmers
Das kurze Aufleuchten der angeschlossenen Lampen
bei erstmaligem Anlegen einer Netzspannung ist keine
Betriebsstörung, sondern nur ein interner Abstimmungstest
des Gerätes.
2. Funktion des Trafos zur
Leistungserweiterung
Werden MET D-NV-Beleuchtungsanlagen mit Leistungen
über 105 W bis maximal 1700 W (Angaben des
örtlichen EVU beachten) benötigt, kann der Transformator
mit Dimmer (Art.- Nr. 5777 98) mit dem Transformator
zur Leistungserweiterung (Art.- Nr. 5777 97)
zusammen geschaltet werden.
Darüber hinaus läßt sich der Transformator zur Leistungserweiterung
auch als separater Transfomator
einsetzen.
Elektronischer Transformator mit integriertem Dimmer 105 W (Art.- Nr. 5777 98) 2
L
N
1
L
N 1
Transformator
mit Dimmer

Zwischen dem elektronischen Transformator mit integriertem
Dimmer und dem elektronischen Transformator
zur Leistungserweiterung erfolgt eine Signalübertragung
mittels einer Steuerleitung. Der Trafo zur
Leistungs- erweiterung verhält sich über diese
Schnittstelle synchron zum Trafo mit Dimmer. Da
mehrere dieser Transformatoren von einem Trafo-
Dimmer angesteuert werden können, kann auf diese
Weise eine gleichmäßige Dimmung einer Vielzahl von
Lampen vorgenommen werden.
2.1 Steuerungs- und Anschlußmöglichkeiten
des Trafos zur Leistungserweiterung
Es bestehen prinzipiell drei verschiedene Möglichkeiten,
den Transformator zur Leistungserweiterung anzuschließen
und zu steuern:
Erweiterung mit bis zu 5 Transformatoren zur
Leistungserweiterung
Bei der Montage von bis zu 5 Transformatoren zur Leistungserweiterung
mit einem Dimm-Trafo muß die
Steuerleitung sternförmig verbunden werden. Der
Steuerausgang des Transformators mit Dimmer wird
dabei direkt an den Steuereingang der Transformatoren
angeschlossen. Auf diese Weise läßt sich eine
maximale dimmbare Leistung von 630 W erzielen. Die
maximale Länge der Steuerleitung zwischen den
Transformatoren darf 20 m nicht überschreiten. Kreuzungspunkte
zwischen Steuerleitung und Sekundärleitungen
müssen vermieden werden.
L
N
Taster elektronische
Nebenstelle
5739.. (wenn
fernbedienbar,
Neutralleiter
erforderlich)
1
L
N 1
Transformator
mit Dimmer
L
N
L
N
L
N
L
N
L
N
Transformatoren
zur Leistungserweiterung
Erweiterung mit mehr als 5 Transformatoren zur
Leistungserweiterung
Die ersten 5 Transformatoren werden ebenfalls sternförmig
mit der Steuerleitung des Trafo-Dimmers verbunden.
Jeder der 5 Transformatoren zur Leistungserweiterung
hat einen eigenen Ausgang für eine neue
Steuerleitung, an die jeweils wieder max. 5 neue
Transformatoren zur Leistungserweiterung angeschlossen
werden können. Das Limit für diese reihenförmige
Anordnung der Transformatoren ist durch die
Anschlußbedingungen des örtlichen Energieversorgungsunternehmes
auf max. 1700 W pro Phase beschränkt.
Alle Geräte müssen an der gleichen Phase
angeschlossen werden. Die maximale Länge der einzelnen
Steuerleitungen darf ebenfalls die 20 m nicht
überschreiten. Kreuzungspunkte zwischen Steuerleitung
und Sekundärleitungen müssen vermieden werden.
Einzelbetrieb
Als dritte Möglichkeit läßt sich der Transformator zur
Leistungserweiterung auch als normaler elektronischer
Trafo einsetzen. In diesem Falle wird er primärseitig
von einem Phasenabschnittsdimmer (z.B. über
einen ET-Drehdimmer 5771.. oder einen ET-Superdimmer
5778..) angesteuert. Eine Steuerung durch den
Transformator mit integriertem Dimmer ist hier nicht
notwendig.
L
N
L
N
elektronische
Taster Nebenstelle
5739.. (wenn
fernbedienbar,Neutralleiter
erforderlich)
1
1
L
N
L
N
L
N
L
N
L
N
L
N
L
N 1
Dimmer
Leistungserweiterung
L
N
L
N
L
N
L
N
L
N
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Elektronischer Transformator mit integriertem Dimmer 105 W (Art.- Nr. 5777 98)
5 Stck
5 Stck
5 Stck
5 Stck
Transformator
zur Leistungserweiterung
5 Stck
5 Stck
5 Stck
5 Stck
5 Stck
3

3. Montage
Positionieren des Gerätes
Bei der Positionierung des Gerätes ist darauf zu achten,
daß ein ausreichender Wärmeübergang bzw. ein
Wärmeaustausch möglich ist. Besonders beim Einbau
der Trafos in Gehäuse, Decken oder ähnliches, sollte
auf eine entsprechende freie Luftzirkulation an den
Gehäuseseiten und der Gehäusedeckel des Trafos mit
Dimmer geachtet werden, so daß die maximal zulässige
Gehäusetemperatur von 75° C nicht überschritten
wird.
Verlegen der Leitungen
Die Netz- und Steuerleitungen der Geräte sollten weder
direkt am Gehäuse der Trafos noch parallel zu
hochfrequenten Sekundärleitungen verlegt werden.
Dies ist wichtig, um störende Hochfrequenzeinkopplungen
auf die entsprechenden Leitungen zu vermeiden.
Wird die Steuerleitung zwischen dem Trafo mit
Dimmer und dem Trafo zur Leistungserweiterung parallel
zu Phase und Null verlegt (z.B. mit NYM 3 x 1,5
mm2), darf die Gesamtlänge dieser Leitung 20 m
nicht überschreiten. Die 12 V Sekundärleitungen vom
Trafo zu den entsprechenden Leuchten dürfen 2 m
nicht überschreiten. Ansonsten können die Funkstörgrenzwerte
nicht eingehalten werden.
Bei der sekundärseitigen Verdrahtung empfehlen wir
die Verwendung von Leitungen mit einem Mindestquerschnitt
von 2 x 1,5 mm 2 .
Hinweise zur Verwendung im Parallelbetrieb
Werden die Trafos im Parallelbetrieb mit Leuchtstofflampen
und anderen induktiven Verbrauchern betrieben,
ist es empfehlenswert, parallel zur Primärseite
der elektronischen Trafos ein Überspannungsschutzmodul
(Art.-Nr. 5521 19) anzuschließen.
L
N
1
L
N 1
Überspannungsschutzmodul
Transformator
mit Dimmer
L
N
L
N
L
N
L
N
L
N
Transformator
zur Leistungserweiterung
Befestigung der Geräte
Zur Befestigung der Trafos müssen Halbrund-Holzschrauben
nach DIN 96-3,5 verwendet werden. Bei
der Installation ist ferner eine entsprechende netzseitige
Abisolierlänge zu beachten.
4. Technische Daten
Nennleistung 35-105 W
Nennspannung AC 230 V / 50 Hz
Ausgangsspannung AC max. 11,8 V
eff
/ 40k Hz
Primäre Nennstromaufnahme
0,45 A
Umgebungstemperatur
t max. 50° C
a
Gehäuse-
temperatur t c
max. 75° C
EG-Richtlinie entspricht Niederspannungs-
Richtlinie 73/23/EWG;
entspricht EMV-Richtlinie
89/336/EWG
Sekundärleitung max. 2 m lang,
mind. 2 x 1,5 mm 2
Außendurchmesser
der Anschlußleitung max. 9 mm
Kurzschlußschutz elektronische Abschaltung,
Wiederanlauf nach Beseitigung
des Kurzschlusses
Überlast/ automatische
-temperatur Leistungsreduzierung
Schutz gegen
Spannungsspitzen max. 1 kV
Abmessungen 180 x 34 x 49 mm (B x H x T),
Diagonalmaß 55 mm
Elektronischer Transformator mit integriertem Dimmer 105 W (Art.- Nr. 5777 98) 4

Elektronischer Transformator
zur Leistungserweiterung 105 W
MET D Elektronischer Transformator
zur Leistungserweiterung 105 W
(Art.-Nr. 5777 97)
Inhaltsverzeichnis
Farbe Artikel-Nr.
polarweiß 5777 97
MET D für mehr Anspruch
1. Funktion des Trafo-Dimmers
1.1 Steuerungs- und Anschlußmöglichkeiten
des Trafo-Dimmers
2. Funktion des Trafos zur Leistungserweiterung
2.1 Steuerungs- und Anschlußmöglichkeiten
des Trafos zur Leistungserwerterung
3. Montage
4. Technische Daten
MET D für mehr Anspruch
Mit den neuen MET D Transformatoren hat Merten eine
innovative Lösung für den Niedervolt-Halogen-Dimmer-Bereich
entwickelt.
Ein elektronischer Trafo mit integriertem Phasenabschnittsdimmer
(Art.-Nr. 5777 98) bildet die Basis für
eine unkomplizierte, ausbaufähige Installation.
Der Transformator mit Dimmer bietet eine Reihe an
Komfortmerkmalen wie z.B. eine abschaltbare Memory-Funktion
und eine problemlose Erweiterung der
dimmbaren Leistung. Diese Leisterungssteigerung
wird erzielt durch die Kombination des MET D Transformators
mit integriertem Dimmer und mit den MET
D Transformatoren zur Leistungserweiterung (Art.-Nr.
5777 97).
Beide Produkte zusammen ermöglichen wirtschaftliches
Dimmen für hohe Leistungsbereiche und problemlose
Erweiterungsmöglichkeiten.
Hinweis:
Die Transformatoren sind für sinusförmige Netzspannungen
ausgelegt. Ein Betrieb an Phasenanschnittsdimmern
oder Wechselrichtern mit rechteckigen- oder
trapezförmigen Spannungsverlauf schädigt die Geräte.
1. Funktion des Trafo-Dimmers
Der elektronische Transformator mit integriertem prozessorgesteuertem
Dimmer (Art.-Nr. 5777 98) zeichnet
sich durch Brummfreiheit, elektronischem Kurzschlußschutz
(kein Sicherungswechsel erforderlich),
Überlastschutz, lampenschonendem Softstart und
ein-/ausschaltbarer Memoryfunktion aus.
Der Überlastschutz dimmt den Trafo bei Überschreitung
der maximal zulässigen Temperatur bzw. der
höchsten anschließbaren Leistung automatisch auf
das vertretbare Maß zurück.
Mit diesen Merkmalen genügt der leerlaufsichere,
elektronische Trafo-Dimmer höchsten Sicherheitsanforderungen.
Der Kurzschlußschutz schaltet das Gerät bei einem
sekundärseitigen Kurzschluß automatisch ab. Nach
der Beseitigung läuft das Gerät wieder an.
Eine interne Überwachungsroutine schaltet bei gestörtem
Netz die Lampen ab und bei einwandfreien
Netzverhältnissen automatisch mit der vorher eingestellten
Helligkeit wieder zu.
Elektronischer Transformator zur Leistungserweiterung 105 W (Art.- Nr. 5777 97)
1

Bedienung des Trafo Dimmers
a)Mit eingeschalteter Memory-Funktion
Durch kurzes Tasten einer Bedienstelle
(Taster, z.B. Art.-Nr. 3150 00, Sensorfläche einer Nebenstelle
Art.-Nr. 5739 99 oder IR-Sendertaste mit
einer TELE-Nebenstelle Art.-Nr. 5739 98) wird der
Trafo mit Dimmer aktiviert und schaltet mit der vor
dem Ausschalten gewählten Helligkeit ein. Durch
nochmalige kurze Betätigung der Bedienstelle schaltet
der Trafo aus.
Bei längerer Betätigung der Bedienstelle schaltet
der Trafo mit Dimmer auf den gespeicherten Helligkeitswert
ein und dimmt, entgegen der letzten
Dimmrichtung, weiter. Ist die gewünschte Helligkeit
erreicht, wird der Taster oder die Sensorfläche losgelassen.
Die Dimmrichtung (heller bzw. dunkler)
wechselt nach jedem Dimmvorgang.
Hinweis: Nach einem Netzausfall mit eingeschalteter
Memoryfunktion startet das Gerät mit voller Helligkeit.
b)Mit ausgeschalteter Memory-Funktion
Durch kurzes Tasten wird der Trafo mit Dimmer ein-
(max. Helligkeit) oder ausgeschaltet. Bei längerer
Betätigung der Bedienstelle dimmt der Trafo von
der minimalen Helligkeit aufwärts. Ist die gewünschte
Helligkeit erreicht, wird der Taster oder
die Sensorfläche losgelassen.
c) Ein-/Ausschalten der Memoryfunktion
Das Ein- bzw. Ausschalten der Memoryfunktion
wird durch zehnmaliges, kurzes Berühren der Bedienstelle
(fünfmaliges Schalten) innerhalb von 8 Sekunden
erreicht. Der Verbraucher wird nach dem
Ausschalten der Memoryfunktion mit maximaler
Helligkeit angesteuert, nach dem Einschalten der
Memoryfunktion jedoch mit halber Helligkeit. Anhand
dieser Eigenschaft wird die erfolgte Umschaltung
des Einschaltverhaltens angezeigt.
1.1 Steuerungs- und Anschlußmöglichkeiten
des Trafo Dimmers
Zur Steuerung des Trafos mit Dimmer bieten sich drei
Kombinationsmöglichkeiten an:
Steuerung durch mechanische Taster
Der Trafo mit Dimmer kann über beliebig viele mechanische
Taster (Schließer) geschaltet und gedimmt
werden.
Steuerung über elektronische Nebenstellen und IR-
Fernbedienung
Eine weitere Möglichkeit zur Ansteuerung des Trafos
mit Dimmer ist der Betrieb über elektronische Nebenstellen
und TELE-Nebenstellen mit den IR-Fernbedienungen
Distance 2010 und 2050i. Bis zu maximal 10
solcher Nebenstellen können den Trafo mit Dimmer
ansteuern.
Mischbetrieb
Sowohl Taster als auch elektronische Nebenstellen
lassen sich zur Steuerung des elektronischen Trafo-
Dimmers beliebig kombinieren. Der Anschluß mehrerer
Trafos mit Dimmer (Art.-Nr. 5777 98) an einen Taster
bzw. an eine Nebenstelle ist nicht erlaubt.
Ansteuerung über elektronische Nebenstelle Art.-Nr.
5739 99, TELE-Nebenstelle Art.-Nr. 5739 98 oder über
mechanische Taster.
Anschluß des Trafo-Dimmers
Der kombinierte Trafo-Dimmer kann bis zu
seiner maximalen Anschlußleistung die Versorgung,
das Schalten und das Dimmen der entsprechenden
Leuchtmittel übernehmen, d.h. Einzelbetrieb ohne einen
Transformator zur Leistungserweiterung ist möglich.
Inbetriebnahme des Trafo-Dimmers
Das kurze Aufleuchten der angeschlossenen Lampen
bei erstmaligem Anlegen einer Netzspannung ist keine
Betriebsstörung, sondern nur ein interner Abstimmungstest
des Gerätes.
2. Funktion des Trafos zur
Leistungserweiterung
Werden MET D-NV-Beleuchtungsanlagen mit Leistungen
über 105 W bis maximal 1700 W (Angaben des
örtlichen EVU beachten) benötigt, kann der Transformator
mit Dimmer (Art.- Nr. 5777 98) mit dem Transformator
zur Leistungserweiterung (Art.- Nr. 5777 97)
zusammen geschaltet werden.
Darüber hinaus läßt sich der Transformator zur Leistungserweiterung
auch als separater Transfomator
einsetzen.
Elektronischer Transformator zur Leistungserweiterung 105 W (Art.- Nr. 5777 97) 2
L
N
1
L
N 1
Transformator
mit Dimmer

Zwischen dem elektronischen Transformator mit integriertem
Dimmer und dem elektronischen Transformator
zur Leistungserweiterung erfolgt eine Signalübertragung
mittels einer Steuerleitung. Der Trafo zur
Leistungs- erweiterung verhält sich über diese
Schnittstelle synchron zum Trafo mit Dimmer. Da
mehrere dieser Transformatoren von einem Trafo-
Dimmer angesteuert werden können, kann auf diese
Weise eine gleichmäßige Dimmung einer Vielzahl von
Lampen vorgenommen werden.
2.1 Steuerungs- und Anschlußmöglichkeiten
des Trafos zur Leistungserweiterung
Es bestehen prinzipiell drei verschiedene Möglichkeiten,
den Transformator zur Leistungserweiterung anzuschließen
und zu steuern:
Erweiterung mit bis zu 5 Transformatoren zur
Leistungserweiterung
Bei der Montage von bis zu 5 Transformatoren zur Leistungserweiterung
mit einem Dimm-Trafo muß die
Steuerleitung sternförmig verbunden werden. Der
Steuerausgang des Transformators mit Dimmer wird
dabei direkt an den Steuereingang der Transformatoren
angeschlossen. Auf diese Weise läßt sich eine
maximale dimmbare Leistung von 630 W erzielen. Die
maximale Länge der Steuerleitung zwischen den
Transformatoren darf 20 m nicht überschreiten. Kreuzungspunkte
zwischen Steuerleitung und Sekundärleitungen
müssen vermieden werden.
L
N
Taster elektronische
Nebenstelle
5739.. (wenn
fernbedienbar,
Neutralleiter
erforderlich)
1
L
N 1
Transformator
mit Dimmer
L
N
L
N
L
N
L
N
L
N
Transformatoren
zur Leistungserweiterung
Erweiterung mit mehr als 5 Transformatoren zur
Leistungserweiterung
Die ersten 5 Transformatoren werden ebenfalls sternförmig
mit der Steuerleitung des Trafo-Dimmers verbunden.
Jeder der 5 Transformatoren zur Leistungserweiterung
hat einen eigenen Ausgang für eine neue
Steuerleitung, an die jeweils wieder max. 5 neue
Transformatoren zur Leistungserweiterung angeschlossen
werden können. Das Limit für diese reihenförmige
Anordnung der Transformatoren ist durch die
Anschlußbedingungen des örtlichen Energieversorgungsunternehmes
auf max. 1700 W pro Phase beschränkt.
Alle Geräte müssen an der gleichen Phase
angeschlossen werden. Die maximale Länge der einzelnen
Steuerleitungen darf ebenfalls die 20 m nicht
überschreiten. Kreuzungspunkte zwischen Steuerleitung
und Sekundärleitungen müssen vermieden werden.
Einzelbetrieb
Als dritte Möglichkeit läßt sich der Transformator zur
Leistungserweiterung auch als normaler elektronischer
Trafo einsetzen. In diesem Falle wird er primärseitig
von einem Phasenabschnittsdimmer (z.B. über
einen ET-Drehdimmer 5771.. oder einen ET-Superdimmer
5778..) angesteuert. Eine Steuerung durch den
Transformator mit integriertem Dimmer ist hier nicht
notwendig.
L
N
L
N
elektronische
Taster Nebenstelle
5739.. (wenn
fernbedienbar,Neutralleiter
erforderlich)
1
1
L
N
L
N
L
N
L
N
L
N
L
N
L
N 1
Dimmer
Leistungserweiterung
L
N
L
N
L
N
L
N
L
N
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Leistungserweiterung
Elektronischer Transformator zur Leistungserweiterung 105 W (Art.- Nr. 5777 97)
5 Stck
5 Stck
5 Stck
5 Stck
Transformator
zur Leistungserweiterung
5 Stck
5 Stck
5 Stck
5 Stck
5 Stck
3

3. Montage
Positionieren des Gerätes
Bei der Positionierung des Gerätes ist darauf zu achten,
daß ein ausreichender Wärmeübergang bzw. ein
Wärmeaustausch möglich ist. Besonders beim Einbau
der Trafos in Gehäuse, Decken oder ähnliches, sollte
auf eine entsprechende freie Luftzirkulation an den
Gehäuseseiten und der Gehäusedeckel des Trafos mit
Dimmer geachtet werden, so daß die maximal zulässige
Gehäusetemperatur von 75° C nicht überschritten
wird.
Verlegen der Leitungen
Die Netz- und Steuerleitungen der Geräte sollten weder
direkt am Gehäuse der Trafos noch parallel zu
hochfrequenten Sekundärleitungen verlegt werden.
Dies ist wichtig, um störende Hochfrequenzeinkopplungen
auf die entsprechenden Leitungen zu vermeiden.
Wird die Steuerleitung zwischen dem Trafo mit
Dimmer und dem Trafo zur Leistungserweiterung parallel
zu Phase und Null verlegt (z.B. mit NYM 3 x 1,5
mm2), darf die Gesamtlänge dieser Leitung 20 m
nicht überschreiten. Die 12 V Sekundärleitungen vom
Trafo zu den entsprechenden Leuchten dürfen 2 m
nicht überschreiten. Ansonsten können die Funkstörgrenzwerte
nicht eingehalten werden.
Bei der sekundärseitigen Verdrahtung empfehlen wir
die Verwendung von Leitungen mit einem Mindestquerschnitt
von 2 x 1,5 mm 2 .
Hinweise zur Verwendung im Parallelbetrieb
Werden die Trafos im Parallelbetrieb mit Leuchtstofflampen
und anderen induktiven Verbrauchern betrieben,
ist es empfehlenswert, parallel zur Primärseite
der elektronischen Trafos ein Überspannungsschutzmodul
(Art.-Nr. 5521 19) anzuschließen.
L
N
1
L
N 1
Überspannungsschutzmodul
Transformator
mit Dimmer
L
N
L
N
L
N
L
N
L
N
Transformator
zur Leistungserweiterung
Befestigung der Geräte
Zur Befestigung der Trafos müssen Halbrund-Holzschrauben
nach DIN 96-3,5 verwendet werden. Bei
der Installation ist ferner eine entsprechende netzseitige
Abisolierlänge zu beachten.
4. Technische Daten
Nennleistung 35-105 W
Nennspannung AC 230 V / 50 Hz
Ausgangsspannung AC max. 11,8 V
eff
/ 40K Hz
Primäre Nennstromaufnahme
0,45 A
Umgebungstemperatur
t max. 50° C
a
Gehäuse-
temperatur t c
max. 75° C
EG-Richtlinie entspricht Niederspannungs-
Richtlinie 73/23/EWG;
entspricht EMV-Richtlinie
89/336/EWG
Sekundärleitung max. 2 m lang,
mind. 2 x 1,5 mm 2
Außendurchmesser
der Anschlußleitung max. 9 mm
Kurzschlußschutz elektronische Abschaltung,
Wiederanlauf nach Beseitigung
des Kurzschlusses
Überlast/ automatische
-temperatur Leistungsreduzierung
Schutz gegen
Spannungsspitzen max. 1 kV
Abmessungen 180 x 34 x 49 mm (B x H x T),
Diagonalmaß 55 mm
Elektronischer Transformator zur Leistungserweiterung 105 W (Art.- Nr. 5777 97) 4

Elektronischer Transformator mit
1-10 V Steuereingang 105 W
Inhaltsverzeichnis
Farbe Artikel-Nr.
polarweiß 5777 95
MET S für große Lösungen
1. Funktion
2. Montage
3. Technische Daten
4. Ansteuerung über
den Elektronik-Potentiometer-Einsatz 1-10 V
5. Ansteuerung über
die MET S-Steuereinheit 1-10 V
6. Ansteuerung über
die INSTABUS-Steuereinheiten 1-10 V
MET S für große Lösungen
Mit dem neuen MET S-Transformator mit integrierter
1-10 V Schnittstelle und der MET S-Steuereinheit
1-10 V hat Merten eine innovative Lösung für große
Niedervolt-Halogen-Anlagen entwickelt.
Bei komplexen Installationen sind Lösungen mit System
gefragt. Das MET S-System paßt sich flexibel
den jeweiligen Leistungsanforderungen an. So können
zum Beispiel neben Niedervolt-Halogen auch
Leuchtstofflampen integriert werden. Das Ganze
wird von beliebig vielen Bedienstellen oder auch nur
von einem Potentiometer aus gesteuert. Mit MET S
können NV-Beleuchtungsanlagen mit Leistungen bis
maximal 5100 W erstellt werden.
1. Funktion
Der elektronische Transformator mit 1-10 V Steuereingang
105 W (Art.-Nr. 5777 95) hat einen integrierten
Dimmer und zeichnet sich durch Brummfreiheit, elektronischen
Kurzschlußschutz (kein Sicherungswechsel
erforderlich) und Überlastschutz aus.
Der Überlastschutz dimmt den Trafo bei Überschreitung
der maximal zulässigen Temperatur bzw. der
höchsten anschließbaren Leistung automatisch auf
das vertretbare Maß zurück.
Mit diesen Merkmalen genügt der leerlaufsichere,
elektronische Trafo höchsten Sicherheitsanforderungen.
Der Kurzschlußschutz schaltet das Gerät bei
einem sekundärseitigen Kurzschluß automatisch ab.
Nach der Beseitigung läuft das Gerät wieder an.
2. Montage
● Positionieren des Gerätes
Bei der Positionierung des Transformators ist darauf
zu achten, daß ein ausreichender Wärmeübergang
bzw. ein Wärmeaustausch möglich ist. Besonders
beim Einbau der Trafos in Gehäuse,
Decken oder ähnliches, sollte auf eine entsprechende
freie Luftzirkulation an den Gehäuseseiten
und der Gehäusedecke geachtet werden, so daß
die maximal zulässige Gehäusetemperatur von
75 °C nicht überschritten wird.
● Verlegen der Leitungen
Die Netz- und Steuerleitungen sollten weder direkt
am Gehäuse der Transformatoren noch parallel zu
hochfrequenten Sekundärleitungen verlegt wer-
Elektronischer Transformator mit 1-10 V Steuereingang 105 W (Art.- Nr. 5777 95)
1

den. Dies ist wichtig, um störende Hochfrequenzeinkopplungen
auf die entsprechende Leitung zu
vermeiden. Ansonsten unterliegt die 1-10 V Steuerleitung
keinen besonderen Einschränkungen bezüglich
Länge und räumlich paralleler Anordnung zu
anderen Installationsleitungen. Die 12 V Sekundärleitungen
vom Trafo zu den entsprechenden Leuchten
dürfen 2 m nicht überschreiten. Ansonsten
können die Funkstörgrenzwerte nicht eingehalten
werden.
Bei der sekundärseitigen Verdrahtung empfehlen
wir die Verwendung von Leitungen mit einem Mindestquerschnitt
von 2 x 1,5 mm 2 .
● Hinweise zur Verwendung im Parallelbetrieb mit
Leuchtstofflampen
Werden Transformatoren oder Steuereinheiten
1-10 V im Parallelbetrieb mit Leuchtstofflampen
und anderen induktiven Verbrauchern betrieben, ist
es empfehlenswert, parallel zur Primärseite der
elektronischen Trafos ein Überspannungsschutzmodul
(Art.-Nr. 5521 19) anzuschließen.
● Der Transformator ist für sinusförmige Netzspannungen
ausgelegt. Ein Betrieb an Phasenanschnittsdimmern
oder Wechselrichtern mit rechteckigen-
oder trapezförmigen Spannungsverlauf
schädigt das Gerät.
● Befestigung der Geräte
Zur Befestigung der Geräte müssen Halbrund-Holzschrauben
nach DIN 96-3,5 verwendet werden. Bei
der Installation ist ferner eine entsprechende netzseitige
Abisolierlänge zu beachten.
Installationsvorschlag:
L1 N 1-10V
+ -
L
N
-
+
Elektonischer Transformator
mit 1-10V Steuereingang
12V AC
max. 2m
3. Technische Daten
Nennleistung: 35 - 105 W
Nennspannung: AC 230 V / 50 Hz
Ausgangsspannung: AC max. 11,8 V eff / 40 kHz
Primäre Nennstromaufnahme:
0,45 A
Umgebungstemperatur
t a : max. 50° C
Gehäusetemperatur
t c : max. 75° C
EG-Richtlinien entspricht Niedersp.-Richtlinie
73/23/EWG
entspricht EMV-Richtlinie
89/336/ EWG
Sekundärleitung: max. 2 m lang,
mind. 2 x 1,5 mm 2
Außendurchmesser
der Anschlußleitung: max. 9mm
Kurzschlußschutz: elektronische Abschaltung,
Wiederanlauf nach Beseitigung
des Kurzschlusses
Überlast/ Temperatur: automatische
Leistungsreduzierung
Schutz gegen
Spannungsspitzen: max. 1 kV
Abmessungen: 180 x 34 x 49 mm (B x H x T),
Diagonalmaß 55 mm
Elektronischer Transformator mit 1-10 V Steuereingang 105 W (Art.- Nr. 5777 95) 2

4. Ansteuerung über den
Elektronik-Potentiometer-Einsatz 1-10 V
Über den Elektronik-Potentiometer-Einsatz
1-10 V (Art.-Nr. 5729 99) können bis zu 50 Transformatoren
oder EVG’s für Leuchtstofflampen mit 1-10 V
Steuereingang steuerungsseitg parallel betrieben werden.
Ein Vorteil des elektronischen Potentiometers ist
dabei die direkte Abhängigkeit der gewählten Beleuchtungsstärke
von der Stellung (Drehwinkel) des
Drehknopfes.
Mit dem integrierten Druck-Ausschalter können 6 A
geschaltet werden.
L
N
Werden größere Leistungen benötigt, so ist ein Relais
oder ein Schütz nachzuschalten. Es können dann maximal
1700 W pro Phase (Angaben des örtlichen
EVU’s beachten) angeschlossen werden.
L
N
1
2 3+
4-
L
N
+
-
Elektronik-Potentiometer-Einsatz
1-10 V (Art.-Nr. 5729 99)
2 3+
1 4-
Elektronik-Potentiometer-Einsatz
1-10 V (Art.-Nr. 5729 99)
L
N
+
-
+
-
+
-
zu weiteren
Geräten mit 1-10 V
Steuereingang
(max. 50 Stck.)
zu weiteren
Geräten mit 1-10 V
Steuereingang
(max. 50 Stck.)
5. Ansteuerung über die
MET S-Steuereinheit 1-10 V
Mit der MET S-Steuereinheit 1-10 V
(Art.- Nr. 5777 94) können bis zu 50 Transformatoren
oder EVG’s für Leuchtstofflampen mit 1-10 V Steuereingang
steuerungsseitg parallel betrieben werden.
Die Steuereinheit 1-10 V kann über beliebig viele mechanische
Taster (Schließer) bedient werden.
Eine weitere Möglichkeit zur Ansteuerung der
Steuereinheit 1-10 V ist der Betrieb über elektronische
Nebenstellen (Art.-Nr. 5739 99) und TELE-Nebenstellen
(Art.-Nr. 5739 98) mit den IR-Fernbedienungen
Distance 2010 und 2050i. Bis zu maximal 10
Nebenstellen können die Steuereinheit 1-10 V ansteuern.
Sowohl Taster als auch elektronische Nebenstellen
lassen sich zur Steuerung beliebig kombinieren. Der
Anschluß mehrerer Steuereinheiten 1-10 V an einen
Taster bzw. an eine Nebenstelle ist nicht erlaubt.
Auch der Betrieb mehrerer Steuereinheiten an einer
1-10 V Steuerleitung ist nicht zulässig.
L
N
1
Taster
und
maximal 10
elektronische
Nebenstellen
5739 ..
(wenn frenbedienbar,Neutralleitererforderlich)
L
N
1
Steuereinheit 1-10V
L
N
+
-
L
N +-
Elektronische Transformatoren
mit 1-10V Steuereingang 105W
N + -
Zu weiteren Geräten
mit 1-10V Schnittstelle
Elektronischer Transformator mit 1-10 V Steuereingang 105 W (Art.- Nr. 5777 95)
+
-
3

Werden größere Leistungen benötigt, so ist ein Relais
oder ein Schütz nachzuschalten. Es können dann
maximal 1700 W pro Phase (Angaben des örtlichen
EVU’s beachten) angeschlossen werden.
L1
L2
L3
N
Taster
und
maximal 10
elektronische
Nebenstellen
5739 ..
(wenn frenbedienbar,
Neutralleiter
erforderlich)
1
+ -
L
N +-
L
N +-
L
N +-
L
N +-
L
N +-
L
N +-
L
+
N
1 -
Steuereinheit 1-10V
Elektronischer Transformator
mit 1-10 V Steuereingang 105 W
Elektronischer Transformator
mit 1-10 V Steuereingang 105 W
Elektronischer Transformator
mit 1-10 V Steuereingang 105 W
Alle Taster und Nebenstellen dürfen nur an der gleichen
Phase angeschlossen werden.
6. Ansteuerung über die
INSTABUS-Steuereinheiten 1-10 V
Mit den INSTABUS Steuereinheiten 1-10 V (Art.- Nr.
6502 01 und Art.- Nr. 6470 29) können bis zu
50 Transformatoren oder EVG’s für Leuchtstofflampen
mit 1-10 V Steuereingang betrieben werden.
Elektronischer Transformator mit 1-10 V Steuereingang 105 W (Art.- Nr. 5777 95) 4
Bus
+ -
Leuchtstofflampe
NV-Halogenleuchten
Busankoppler
=
12V AC Steuereinheit 1-10V
1-10V
EVG Dynamic
mit 1-10V Schnittstelle
1-10V
Elektronischer Transformator
mit 1-10V Steuereingang
1-10V
N
N
N
L
L
-
+
L
N
-
+
L
N
-
+
L1 N
Zu weiteren Geräten
mit 1-10V Schnittstelle

Steuereinheit 1-10 V
Inhaltsverzeichnis
MET S für große Lösungen
1. Funktion
2. Montage
2.1 Elektrischer Anschluß
3. Technische Daten
Farbe Artikel-Nr.
polarweiß 5777 94
Steuereinheit 1-10 V (Art.- Nr. 5777 94)
MET S für große Lösungen
Mit dem neuen MET S-Transformator mit integrierter
1-10 V Schnittstelle und der MET S-Steuereinheit
1-10 V hat Merten eine innovative Lösung für große
Niedervolt-Halogen-Anlagen entwickelt.
Bei komplexen Installationen sind Lösungen mit System
gefragt. Das MET S-System paßt sich flexibel
den jeweiligen Leistungsanforderungen an. So können
zum Beispiel neben Niedervolt-Halogen auch
Leuchtstofflampen integriert werden. Das Ganze
wird von beliebig vielen Bedienstellen oder auch nur
von einem Potentiometer aus gesteuert. Mit MET S
können NV-Beleuchtungsanlagen mit Leistungen bis
maximal 5100 W erstellt werden.
1. Funktion
Mit der MET S-Steuereinheit 1-10 V können die
MET S-elektronische Transformatoren mit 1-10 V
Steuereingang 105 W (Art.- Nr. 5777 95) oder EVG’s
für Leuchtstofflampen mit 1-10 V Schnittstelle über
beliebig viele mechanische Taster (Schließer), maximal
10 elektronische Nebenstellen oder TELE-Nebenstellen
mit den IR-Fernbedienungen Distance 2010
und 2050i geschaltet und gedimmt werden. Zusätzlich
ermöglicht die Steuereinheit 1-10 V eine abschaltbare
Memory-Funktion.
Bedienung der Steuereinheit:
a)Mit eingeschalteter Memory-Funktion
Durch kurzes Tasten einer Bedienstelle
(Taster, z.B. Art.-Nr. 3150 00, Sensorfläche einer Nebenstelle
Art.-Nr. 5739 99 oder IR-Sendertaste mit
einer TELE-Nebenstelle Art.-Nr. 5739 98) wird die
Steuereinheit aktiviert. Diese schaltet das integrierte
Relais ein und steuert die 1-10 V Schnittstelle auf
den vor dem Ausschalten gewählten Helligkeitswert.
Durch nochmalige kurze Betätigung der Bedienstelle
schaltet die Steuereinheit aus.
Bei längerer Betätigung der Bedienstelle schaltet
die Steuereinheit die angeschlossenen Verbraucher
auf den gespeicherten Helligkeitswert ein und
dimmt, entgegen der letzten Dimmrichtung, weiter.
Ist die gewünschte Helligkeit erreicht, wird der Taster
oder die Sensorfläche losgelassen. Die Dimmrichtung
(heller bzw. dunkler) wechselt nach jedem
Dimmvorgang.
Hinweis: Nach einem längeren Netzausfall geht der
gespeicherte Helligkeitswert verloren.
1

)Mit ausgeschalteter Memory-Funktion
Durch kurzes Tasten wird die Steuereinheit ein-
(max. Helligkeit) oder ausgeschaltet. Bei längerer
Betätigung der Bedienstelle dimmt die Steuereinheit
den bzw. die Verbraucher von der minimalen
Helligkeit aufwärts. Ist die gewünschte Helligkeit
erreicht, wird der Taster oder die Sensorfläche losgelassen.
Die Dimmrichtung (heller bzw. dunkler)
bleibt hierbei die gleiche.
c)Ein-/Ausschalten der Memoryfunktion
Das Ein- bzw. Ausschalten der Memoryfunktion
wird durch zehnmaliges, kurzes Betätigen der Bedienstelle
(fünfmaliges Schalten) innerhalb von 8
Sekunden erreicht. Die Verbraucher werden nach
dem Ausschalten der Memoryfunktion mit maximaler
Helligkeit angesteuert, nach dem Einschalten
der Memoryfunktion jedoch mit halber Helligkeit.
Anhand dieser Eigenschaft wird die erfolgreiche
Umschaltung des Einschaltverhaltens angezeigt.
2. Montage
● Verlegen der Leitungen
Die Netz- und Steuerleitungen der Steuereinheit
1-10 V sollten weder direkt am Gehäuse von elektronischen
Transformatoren noch parallel zu hochfrequenten
Sekundärleitungen verlegt werden.
Dies ist wichtig, um störende Hochfrequenz-einkopplungen
auf den entsprechenden Leitungen zu
vermeiden. Ansonsten unterliegt die 1-10 V Steuerleitung
keinen besonderen Einschränkungen bezüglich
Länge und räumlich paralleler Anordnung zu
anderen Installationsleitungen.
● Hinweise zur Verwendung im Parallelbetrieb mit
Leuchtstofflampen
Werden Steuereinheiten 1-10 V zusammen mit
Leuchtstofflampen oder anderen induktiven Verbrauchern
in einem Stromkreis betrieben, ist es
empfehlenswert, das Gerät durch ein Überspannungsschutzmodul
(Art.-Nr. 5521 19) vor Spannungsspitzen
zu schützen. Das Überspannungsschutzmodul
wird eingangsseitig parallel zu Außenleiter
und Neutralleiter angeschlossen.
● Die Steuereinheit 1-10 V ist für sinusförmige Netzspannungen
ausgelegt. Ein Betrieb an Phasenanschnittdimmern
oder Wechselrichtern mit rechteckigen
bzw. trapezförmigen Spannungsverlauf
schädigt das Gerät.
● Befestigung der Geräte
Zur Befestigung der Steuereinheit müssen Halbrund-Holzschrauben
nach DIN 96-3,5 verwendet
werden. Bei der Installation ist ferner eine entsprechende
netzseitige Abisolierlänge zu beachten.
2.1 Elektrischer Anschluß
Mit der MET S-Steuereinheit 1-10 V
(Art.- Nr. 5777 94) können bis zu 50 Transformatoren
oder EVG’s für Leuchtstofflampen mit 1-10 V Steuereingang
steuerungsseitg parallel betrieben werden.
Die Steuereinheit 1-10 V kann über beliebig viele mechanische
Taster (Schließer) bedient werden.
Eine weitere Möglichkeit zur Ansteuerung der
Steuereinheit 1-10 V ist der Betrieb über elektronische
Nebenstellen (Art.-Nr. 5739 99) und TELE-Nebenstellen
(Art.-Nr. 5739 98) mit den IR-Fernbedienungen
Distance 2010 und 2050i. Bis zu maximal 10
Nebenstellen können die Steuereinheit 1-10 V ansteuern.
Sowohl Taster als auch elektronische Nebenstellen
lassen sich zur Steuerung beliebig kombinieren. Der
Anschluß mehrerer Steuereinheiten 1-10 V an einen
Taster bzw. an eine Nebenstelle ist nicht erlaubt.
Auch der Betrieb mehrerer Steuereinheiten an einer
1-10 V Steuerleitung ist nicht zulässig.
Steuereinheit 1-10 V (Art.- Nr. 5777 94) 2
L
N
1
Taster
und
maximal 10
elektronische
Nebenstellen
5739 ..
(wenn frenbedienbar,
Neutralleiter
erforderlich)
L
N
1
Steuereinheit 1-10V
L
N
+
-
L
N +-
Elektronische Transformatoren
mit 1-10V Steuereingang 105W
N + -
Zu weiteren Geräten
mit 1-10V Schnittstelle
+
-

Werden größere Leistungen benötigt, so ist ein Relais
oder ein Schütz nachzuschalten. Es können dann
maximal 1700 W pro Phase (Angaben des örtlichen
EVU’s beachten) angeschlossen werden.
L1
L2
L3
N
Taster
und
maximal 10
elektronische
Nebenstellen
5739 ..
(wenn frenbedienbar,
Neutralleiter
erforderlich)
1
+ -
L
N +-
L
N +-
L
N +-
L
N +-
L
N +-
L
N +-
L
+
N
1 -
Steuereinheit 1-10V
Elektronischer Transformator
mit 1-10 V Steuereingang 105 W
Elektronischer Transformator
mit 1-10 V Steuereingang 105 W
Elektronischer Transformator
mit 1-10 V Steuereingang 105 W
Alle Taster und Nebenstellen dürfen nur an der gleichen
Phase angeschlossen werden.
Steuereinheit 1-10 V (Art.- Nr. 5777 94)
3. Technische Daten
Schaltkontakt:
Nennspannung: AC 230 V
Nennstrom: 10 A
Nennleistung max. 2300 VA
Glühlampen:
Halogenlampen
max. 2000 W
230 V AC:
NV Halogenlampen
max. 1200 Watt
mit el. Trafo: max. 1500 W
Leuchtstofflampen: max. 900 W unkompensiert
max. 1400 W kompensiert
1-10 V Schnittstelle: max. 50 mA
(max. 50 Geräte)
Außendurchmesser
der Anschlußleitung: max. 9 mm
Umgebungstemperatur: max. 50° C
Schutz gegen
Spannungsspitzen: max. 1 kV
Abmessungen: 180 x 34 x 49 mm (BxHxT),
Diagonalmaß 55 mm
3