GESCHÄFTSBERICHT 2010 - Salzburg Wohnbau
GESCHÄFTSBERICHT 2010 - Salzburg Wohnbau
GESCHÄFTSBERICHT 2010 - Salzburg Wohnbau
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geschäftsbericht <strong>2010</strong><br />
www.salzburg-wohnbau.at
Impressum<br />
Juli 2011<br />
Herausgeber: <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> GmbH, <strong>Salzburg</strong><br />
geschäftsbericht <strong>2010</strong><br />
Konzeption,Redaktion und Text: Hebenstreit & Picker Public Relations GmbH, <strong>Salzburg</strong><br />
Layout: produktiv, <strong>Salzburg</strong><br />
Fotos: Franz Neumayr, DAS KINO, <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>, Wild
INHALT<br />
THEMA Seite<br />
Editorial 4<br />
Das Unternehmen 5<br />
Kurzfassung Nachhaltigkeitsbericht 8<br />
Zahlen der Unternehmensgruppe 10<br />
Engagement 14<br />
Kommunalbauprojekte <strong>2010</strong> 16<br />
<strong>Wohnbau</strong>projekte <strong>2010</strong> 25<br />
Seitenblicke 41<br />
Aufsichtsrat/Geschäftsführung 42
EDITORIAL<br />
Unter dem Motto „Leben beginnt zu Hause“ errichten wir im gesamten Bundesland <strong>Salzburg</strong> attraktive und leistbare<br />
Wohnungen. „Wohlfühlen“ steht dabei an oberster Stelle und so werden die Objekte durch unsere Experten<br />
den jeweiligen Ansprüchen der künftigen Bewohner optimal angepasst. Auch achten wir darauf, individuelle Wohnformen<br />
für alle Alters- und Zielgruppen zu schaffen. Dazu zählen unter anderem neben familienfreundlichen Wohnanlagen<br />
auch „Betreute Wohnanlagen“, Seniorenhäuser oder Studentenheime. Doch nicht nur der Wohnkomfort<br />
steht bei unseren Objekten im Vordergrund, auch in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit haben die<br />
von uns errichteten Gebäude Vorbildcharakter.<br />
InnovatIve energIenutzung<br />
Nachhaltiges Bauen rückt in unserer Gesellschaft immer mehr in den Mittelpunkt des Interesses. Die <strong>Salzburg</strong><br />
<strong>Wohnbau</strong>-Gruppe hat sich schon seit längerer Zeit diesem Thema verschrieben und beschreitet dabei innovative<br />
Wege. Wir bauen jährlich rund 300 Wohnungen und zahlreiche Kommunalbauten. Energie zu sparen und effizient<br />
zu nutzen bedeutet geringere Betriebskosten, aber auch eine erhebliche Einsparung an CO2 und davon<br />
profitieren alle.<br />
umweltfreundlIche energIesysteme sInd bereIts standard<br />
Neu errichtete Wohn- und Kommunalbauten werden bereits standardmäßig mit thermischen Solaranlagen<br />
zur Unterstützung der Heizung und Warmwasseraufbereitung ausgerüstet und mit bewährten Energiesystemen<br />
kombiniert. So wurden bis <strong>2010</strong> bereits 60 Gebäude mit Biomasseheizungen (Pellets) und<br />
thermischen Solaranlagen ausgestattet. Mehr als 7.000 Quadratmeter wurden bis dato an Solarzellen<br />
an Gebäuden, die von uns errichtet wurden, montiert. Zusätzlich befinden sich 15 Photovoltaikanlagen<br />
zur Stromgewinnung im Einsatz, eine davon auf dem Dach der Firmenzentrale am Bruno-Oberläuter-<br />
Platz in der Stadt <strong>Salzburg</strong>. In Kooperation mit der <strong>Salzburg</strong> AG lauft derzeit zum Beispiel das zukunftsweisende<br />
Energieprojekt „Smart Grid“ (intelligente Energienetze der Zukunft). Dabei werden<br />
mehrere kleine Blockheizkraftwerke zu einem großen „virtuellen“ Kraftwerk zusammengeschaltet.<br />
Alle Teilnehmer werden miteinander vernetzt. Datenaustausch und Energietransport wird in beide<br />
Richtungen möglich.<br />
DI (BA) Christian Struber MBA Mag. Dr. Roland Wernik MBA<br />
Geschäftsführer der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />
4
5<br />
DAS UNTERNEHMEN<br />
salzburg wohnbau: eIn starKer partner<br />
Die „<strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> GmbH“ wurde im Jahr 2001 von den drei gemeinnützigen <strong>Wohnbau</strong>unternehmen (Bausparerheim,<br />
ÖSW <strong>Wohnbau</strong>vereinigung, <strong>Salzburg</strong>er Siedlungswerk) gegründet und hat sich seither zu einem Wohn-<br />
und Kommunalbauunternehmen ersten Ranges entwickelt. Das Bauvolumen erhöhte sich in den vergangenen zehn<br />
Jahren von 35 Millionen Euro (2001) auf 54 Millionen Euro im Jahr <strong>2010</strong>.<br />
<strong>2010</strong> mehr als 300 wohnungen fertIg gestellt<br />
Knapp 21.000 Quadratmeter neuer Wohnraum wurden <strong>2010</strong> geschaffen. Insgesamt 305 Wohnungen konnten<br />
an die Bewohner übergeben werden, davon 75 in der Stadt <strong>Salzburg</strong>, 87 im Tennengau, 26 im Flachgau, 69 im<br />
Pongau, 38 im Pinzgau und 10 im Lungau.<br />
marKtführer Im Kommunalbau<br />
Nicht nur bei Wohnanlagen, sondern auch im Kommunalbaubereich ist die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> absoluter Experte<br />
und sogar Marktführer im Bundesland <strong>Salzburg</strong>. Mehr als 250 Kommunalbauten wurden im Laufe der<br />
vergangenen Jahre bereits errichtet.<br />
regelmässIge sanIerungsmassnahmen<br />
Besonderen Wert legt die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> auch auf die Sanierung von Objekten. Die Wohnanlagen<br />
werden aktuellen Standards angepasst und damit die Wohnqualität der Bewohner gesteigert. Dazu zählt<br />
auch die Senkung der Betriebskosten durch energiesparende Maßnahmen wie hochwertige Dämmung<br />
an den Außenfassaden und den Umstieg auf umweltfreundliche Energiesysteme. Insgesamt 3,7 Millionen<br />
Euro wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr für die Renovierung von Gebäuden aufgewendet.
DAS UNTERNEHMEN<br />
famIlIenfreundlIche arbeItsplätze<br />
Neben der Errichtung und Sanierung von Objekten engagiert sich die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> auch aktiv für ihre Mitarbeiter.<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> waren knapp 54 Prozent der 114 Mitarbeiter Frauen. Um Beruf und Familienleben optimal<br />
vereinbaren zu können, wurde bereits 2006 eine betriebsinterne Kinderbetreuung eingerichtet. Seit Juli <strong>2010</strong> befindet<br />
sich die Kinderbetreuung in der Leitmeritzstraße. Die dort zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten bieten<br />
wesentlich mehr Platz sowie beste Bedingungen. Auf rund 135 m 2 stehen den Kleinen ein Aufenthaltsraum, ein<br />
Schlaf- und Bewegungsraum und eine eigene Küche zur Verfügung. Qualifizierte Mitarbeiterinnen des Hilfswerk<br />
<strong>Salzburg</strong> kümmern sich professionell um den Nachwuchs. Hektik und Stress, denen berufstätige Mütter vielfach<br />
ausgesetzt sind, weil sie ihre Kinder pünktlich von der Tagesstätte ihrer Heimatgemeinde abholen müssen,<br />
werden so vermieden.<br />
mItarbeIter-gesundheItsprojeKt<br />
Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter liegt der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> besonders am Herzen.<br />
Deshalb wurde <strong>2010</strong> gemeinsam mit UNIQA/SLV ein Mitarbeiter-Gesundheitsprojekt gestartet. Als Auftakt<br />
machte im Sommer <strong>2010</strong> der UNIQA VitalTruck Station bei der Firmenzentrale. Rund 80 Mitarbeiter<br />
ließen sich von UNIQA-Gesundheitsexperten, darunter Ärzte, Sportwissenschafter und VitalCoaches ein<br />
aktuelles Fitness-Profil erstellen. Begleitend dazu wurden Ernährungs-, Trainings- und Fitness-Tipps<br />
von Österreichs VitalCoach Nr. 1, dem Lungauer Mag. Toni Klein, gegeben. Innerhalb eines Jahres<br />
haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, an Trainingsprogrammen und mehrtägigen Workshops in den<br />
Bereichen Sport, Yoga, Stressbewältigung, Rücken-Coaching, etc. teilzunehmen.<br />
Im Bild links:<br />
Die beiden <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Geschäftsführer Roland Wernik (li.) und Christian Struber (re.)<br />
mit Reinhold Kelderer (Vorstandsdirektor der <strong>Salzburg</strong>er Landes-Versicherung AG) und Vital-<br />
Coach Toni Klein (2.v.r.).<br />
6
7<br />
KundenservIce ganz gross geschrIeben<br />
DAS UNTERNEHMEN<br />
„up to date“ mIt neuem web-marKetIng-tool<br />
Die Nase vorn hat die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> auch im Kundenservice. So präsentierte sich das Unternehmen <strong>2010</strong><br />
mit einem neuartigen Web Marketing Tool am Markt. Dieses verbindet die wesentlichen Bedürfnisse von Internetusern,<br />
nämlich Information und Entertainment. Das innovative System „InfoPixS“, das von der <strong>Salzburg</strong>er<br />
Firma „GPixS 360“ entwickelt und erstmals in einer Pilotanwendung eingesetzt wurde, ermöglicht eine völlig<br />
neuartige Darstellung der infrastrukturellen Umgebung von geplanten oder in Bau befindlichen Wohnanlagen.<br />
realItätsnaher eIndrucK von der umgebung<br />
Mit einer ortsgenauen Visualisierung, 360 Grad-Panoramafotos, Videos und individuell gestaltetem Kartenmaterial<br />
gibt dieses Programm Interessierten einen realitätsnahen Eindruck von der Umgebung, des ins<br />
Auge gefassten Objekts. Eine Karte mit entsprechendem Menü zeigt die nahegelegenen infrastrukturellen<br />
Angebote (Bus, Schulen, Kindergärten, Einkaufszentren, Ärzte, Banken, Post, etc.) sowie „points of interest“<br />
(Fitnesscenter, Parks, Spielplätze, Restaurants, Sehenswürdigkeiten etc.). Potenzielle Kunden können<br />
sich mithilfe dieses Systems bereits im Vorfeld ein Bild über das Objekt und die Umgebung machen.<br />
Im Beratungsgespräch mit den <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Experten gilt es dann nur mehr Details abzuklären.<br />
Im Bild oben die beiden <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Geschäftsführer Christian Struber (li.) und Roland<br />
Wernik (re.) mit Andreas Breitschädel (Geschäftsführer und Gesellschafter der Firma GPixS 360).
verantwortung übernehmen - nachhaltIgKeIt gross geschrIeben<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
Was unter dem neuen Schlagwort CSR - Corporate Social Responsiblity - propagiert wird, ist bei der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> schon viele Jahre<br />
ein wichtiges Thema: Die unternehmerische Verantwortung für das soziale, ökologische und ökonomische Umfeld. Im Gegensatz zu reinem<br />
Profitdenken steht bei der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> ein gesundes und stetig lineares Wachstum im Einklang mit der Verantwortung für Kunden, Mitarbeiter<br />
und Umwelt. Dabei bedeutet Verantwortung ein optimales Wohnumfeld für Kunden zu schaffen und verlässlich für Geschäftspartner<br />
und Mitarbeiter zu sein.<br />
nachhaltIgKeItsberIcht <strong>2010</strong><br />
Unternehmen sind heute nicht mehr nur ihren Shareholdern Rechenschaft schuldig, sondern auch ihren Stakeholder, also jenen, die von ihren<br />
Handlungen betroffen sind. So wurde <strong>2010</strong> von der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> Nachhaltigkeitsbericht erstellt, der es als Ergänzung zum Geschäftsbericht<br />
ermöglicht, einen ganzheitlichen Blick auf die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Gruppe zu werfen.<br />
gebündelte InnovatIonsKraft<br />
Im Nachhaltigkeitsbericht <strong>2010</strong> wird über das normale Maß hinaus gehende Engagement der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> in den Bereichen Mitarbeiterzufriedenheit,<br />
Innovation, Energie und Mobilität sowie altersgerechtes Wohnen berichtet. Familienfreundliche Arbeitsplätze, ein<br />
Mitarbeiter-Gesundheitsprojekt, umfangreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und vieles mehr, machen die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />
zu einem attraktiven Arbeitgeber. Mittels eigener Abteilung für Forschung und Entwicklung wird die Innovationskraft gebündelt.<br />
forschungsprojeKt „smart grIds modellregIon salzburg“<br />
Die Bereiche „Energie, Mobilität und altersgerechtes Wohnen“ sind Innovationsfelder für das Unternehmen. Dabei wird ein interdisziplinärer<br />
Zugang gewählt. Soziologische und ökonomische Betrachtungen fließen in die Forschungsarbeit ein und befruchten<br />
sich gegenseitig. Die steigenden Anforderungen der Bewohner, die Notwendigkeit, leistbar zu bauen und die Herausforderungen,<br />
die gesellschaftliche Veränderungen, wie der demographische Wandel, mit sich bringen, stellen komplexe Aufgabenfelder für<br />
den <strong>Wohnbau</strong> dar. So ist die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> gemeinsam mit der <strong>Salzburg</strong> AG und der Siemens AG Österreich, unterstützt<br />
von einem interdisziplinären Forschungsteam (AIT-Austrian Institute of Technology, TU Wien, CURE und Fichtner), in das Forschungsprojekt<br />
„Smart Grids Modellregion <strong>Salzburg</strong>“ involviert und nimmt eine international beachtete Vorreiterrolle bei<br />
der Umsetzung von intelligenten Netzwerktechnologien ein. Die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> liefert dabei mittels Versuchsobjekten<br />
wichtige Erkenntnisse zum Nutzerverhalten der Bewohner und bringt bautechnisches Know-how ein.<br />
sozIale, öKonomIsche und öKologIsche projeKte<br />
Näheres zu diesem spannenden Forschungsprojekt sowie zu weiteren sozialen, ökonomischen und ökologischen Projekten<br />
findet sich im Nachhaltigkeitsbericht, der unter „www.salzburg-wohnbau/nachhaltigkeitsbericht“ abrufbar ist.<br />
8
9<br />
nachhaltIgKeIt In zahlen<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
Hier die wichtigsten Kennzahlen der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>, die den Beitrag für die Umwelt und die soziale Verantwortung<br />
in Zahlen fassen. Die Investitionen in Sonnenenergie, Elektromobilität und Mitarbeiter sind Grundlage<br />
für den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmensgruppe.<br />
umwelt eInheIt <strong>2010</strong> 2009<br />
Energieertrag aus Solaranlagen kWh 1.449.367 1.315.503<br />
Solarfläche m2 5.777 4.931<br />
CO2-Vermeidung durch Solaranlagen Tonnen 502 456<br />
Photovoltaikanlagen insgesamt Anzahl 15 15<br />
Elektrofahrzeuge im Fuhrpark Anzahl 6 5<br />
Erdgasfahrzeuge im Fuhrpark Anzahl 1 1<br />
Produzierte CO2-Äquivalente1 Tonne 416 396<br />
sozIale Kennzahlen<br />
Mitarbeiter gesamt Personen 487 503<br />
Mitarbeiter Innendienst 2 Personen 123 116<br />
Mitarbeiter Außendienst 3 Personen 364 387<br />
Steuern € € 187.000 166.000<br />
Aus- und Weiterbildung 4 € € 118.000 79.000<br />
Weiterbildung pro Mitarbeiter 4 Stunden 13 10<br />
Kinder in der firmeneigenen<br />
Kinderbetreuung Personen 9 13<br />
1 Summe aus zugekaufter Energie (Strom und Fernwärme) für die Standorte,<br />
sowie direkter Energieträger (Benzin, Diesel und Gas)<br />
2 Angestellte zum Stichtag 31.12.<strong>2010</strong><br />
3 Großteils Arbeiter (Hausbetreuung) zum Stichtag 31.12.<strong>2010</strong><br />
4 Nur für Angestellte im Innendienst
anlagevermögen<br />
bIlanzsumme<br />
bauvolumen<br />
inkl. sanierungsvolumen<br />
ZAHLEN DER UNTERNEHMENSGRUPPE<br />
in euro<br />
in euro<br />
in euro<br />
588 mio.<br />
621 mio.<br />
648 mio.<br />
665 mio.<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />
650 mio.<br />
692 mio.<br />
708 mio.<br />
736 mio.<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />
2007 54 2008 mio. 55 2008 mio. 54 <strong>2010</strong> mio.<br />
49 mio.<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />
10
11<br />
DIE SALZBURG WOHNBAU-GRUPPE<br />
Gemeinnützige Wohnungswirtschafts-GmbH Gemeinnützige <strong>Wohnbau</strong>gen. reg. Gen.mbH<br />
mitgliedsunternehmen der gemeinnützigen bauvereinigungen salzburgs<br />
bsh<br />
} ösw<br />
ssw ges.<br />
je 17 %<br />
25,1 %<br />
13,9 %<br />
10 %<br />
ösw<br />
ssw ges.<br />
götz management holding<br />
salzburg-ag<br />
bsh<br />
ssw gen.<br />
}<br />
}<br />
je 17 %<br />
39 %<br />
10 %<br />
je 50 %
ZAHLEN DER UNTERNEHMENSGRUPPE<br />
mItarbeIterstand <strong>2010</strong><br />
Gesamt per 31.12.<strong>2010</strong>: .............................................................................. 487 Mitarbeiter<br />
davon Innendienst ...................................................................................... 123 Mitarbeiter<br />
davon Außendienst, Hausbesorger, Hausbetreuer, etc. ................................... 364 Mitarbeiter<br />
altersschnItt mItarbeIter unternehmensgruppe swb + Is + Ks<br />
anzahl jahr anzahl mitarbeiter<br />
bis 20 Jahre 4<br />
21-40 Jahre 66<br />
41-55 Jahre 41<br />
über 55 Jahre 3<br />
summe 114<br />
bis 20 Jahre<br />
3 %<br />
41-55 Jahre<br />
36 %<br />
Kennzahlen <strong>2010</strong><br />
Produzierte m² <strong>2010</strong>: ........................................................... 22.258,95 m²<br />
Anzahl kommunaler Projekte gesamt per 31.12.<strong>2010</strong>: ......... 269<br />
Anzahl errichteter Wohneinheiten <strong>2010</strong>: ............................ 305<br />
Hausverwaltungseinheiten <strong>2010</strong>: ..................................... 27.600<br />
ü. 55 Jahre<br />
3 %<br />
21-40 Jahre<br />
58 %<br />
12
13<br />
wohnprojeKte <strong>2010</strong><br />
bad vigaun Betreutes Wohnen 1.802.000,--<br />
bischofshofen Siedlungsgasse, 1. Bauteil 6.194.000,--<br />
bruck Gries 1.148.000,--<br />
flachau Gell, 2. Bauabschnitt 1.859.000,--<br />
fusch Zeller Arche 886.000,--<br />
grödig Otto Glöckl Straße 2.148.000,--<br />
hallein Speckbacherweg 5.080.000,--<br />
hallein Winklerstraße 4.234.000,--<br />
Kaprun Barbarastraße 930.000,--<br />
neumarkt Statzenbachgasse 1.589.000,--<br />
salzburg Humboldstraße 7.933.000,--<br />
salzburg Stabauergasse 1.931.000,--<br />
st. gilgen Pöllach Haus 2 962.000,--<br />
unken Kramerwirt, Umbau 1.348.000,--<br />
unternberg Santner, Haus 2 788.000,--<br />
wagrain Schwaighof 1.030.000,--<br />
Kommunale projeKte <strong>2010</strong><br />
bruck Altenheim 6.596.000,--<br />
lamprechtshausen Altstoffsammelzentrum ASZ 830.000,--<br />
lend VS Embach, Generalsanierung 1.214.000,--<br />
salzburg Ärztezentrum Schallmoos 1.900.000,--<br />
salzburg Thomas-Michels-Studentenheim € 1.514.000.--<br />
scheffau Gemeindeamt 850.000,--<br />
thomatal Mehrzweckhaus 1.613.000,--<br />
ZAHLEN DER UNTERNEHMENSGRUPPE<br />
Alle Beträge in E
von flussgöttern<br />
und bergsteIgerlegenden<br />
Bereits seit 1994 fl immern immer im Herbst<br />
atemberaubende Filmaufnahmen in Rahmen<br />
des legendären <strong>Salzburg</strong>er Bergfi lmfestivals<br />
über die Leinwände vom „DAS KINO“. Seit<br />
2002 ist auch die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> als Sponsor<br />
der Filmreihe mit im Boot und präsentiert<br />
Geschäftspartnern und Freunden in Form einer<br />
Vorpremiere jährlich ein „best of“. Vor allem bei<br />
Sport- und Naturliebhaber hat sich diese Veranstaltung<br />
etabliert. Beeindruckende Filmausschnitte<br />
ließen auch <strong>2010</strong> den Puls des begeisterten<br />
Publikums höher schlagen.<br />
Bei der Vorpremiere des 17. Bergfi lmfestivals im „DAS KINO“. Im Bild von<br />
links: Mag. Dr. Roland Wernik MBA (Geschäftsführer der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>),<br />
LAbg. Dr. Josef Schöchl, Dipl.-Ing. (BA) Christian Struber MBA (Geschäftsführer<br />
der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>), LAbg. Dr. Brigitta Pallauf, Dr. Günther Ramusch<br />
(Hypo-Generaldirektor-Stv.) und Dr. Florian Kreibich (<strong>Wohnbau</strong>sprecher ÖVP)<br />
ENGAGEMENT<br />
14
15<br />
fIlmreIhe lIvIng space:<br />
„the age of stupId“<br />
In Kooperation mit dem Filmkulturzentrum „DAS<br />
KINO” wurde vor sechs Jahren die Filmreihe<br />
„Living Space” gestartet. Dabei werden verstärkt<br />
Qualitätsfi lme zu gesellschaftlich relevanten<br />
Themen, die sich im Bereich des Zusammenlebens<br />
in unterschiedlichen Ländern<br />
ergeben, gezeigt. Unter dem Motto „The Age<br />
of Stupid“ wurden <strong>2010</strong> insgesamt elf hochkarätige<br />
Filme präsentiert, die auf unterschiedliche<br />
und eindrucksvolle Weise Einblick in alltägliche<br />
Lebens- und Arbeitswelten sowie den sorglosen<br />
Umgang mit Umwelt und Ressourcen gaben.<br />
GEZEIGT WURDEN FILME WIE:<br />
THE AGE OF STUPID, Das Zeitalter der Dummheit<br />
(GB 2009). Der Film handelt im Jahr 2055. Auf der<br />
Erde sieht es zu dieser Zeit wenig rosig aus.<br />
BIRDWATCHERS, Das Land der roten Menschen (Goldener<br />
Löwe Venedig 2008, Brasilien/Italien 2008) ist<br />
eine Reise in den Regenwald und erzählt von einer Gruppe<br />
Guarani-Kaiowá-Idigener, die ein Stück Ackerland besetzen,<br />
das einst von ihnen bewohnt war.<br />
Gezeigt werden außerdem Filme wie HOME (CH/F/B 2008),<br />
OUTSOURCED – Auf Umwegen zum Glück (USA 2006), WHO<br />
KILLED THE ELECTRIC CAR? (USA 2006), PLASTIC PLANET (A/D<br />
2009), die beiden Portraits MIT DER KRAFT DER SONNE Ibrahim<br />
Abouleish – der Visionär (D 2007) und PERCY SCHMEISER David<br />
gegen Mosanto (D 2009), DIE BUCHT – The Cove (Oscar <strong>2010</strong><br />
bester Dokumentarfi lm, USA 2009), ENERGY AUTONOMY – Die 4.<br />
Revolution (D 2009) sowie der Kurzfi lm DAS LAUBERHORNRENNEN<br />
IM SOMMER (CH 2007).<br />
ENGAGEMENT
Thomas-Michels-Studentenheim - Stadt <strong>Salzburg</strong> 18<br />
Ärztezentrum Schallmoos - Stadt <strong>Salzburg</strong> 19<br />
Altstoffsammelzentrum - Lamprechtshausen 20<br />
Gemeindezentrum - Scheffau 21<br />
Volksschule Embach - Gemeinde Lend 22<br />
Seniorenwohnheim Bruck 23<br />
Generationenprojekt - Bischofshofen 24<br />
Mehrzweckhaus - Thomatal 25<br />
KOMMUNALBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
16
17<br />
thomas-michels-heim<br />
modern und zeitgemäss<br />
In neuem Glanz erstrahlt das Thomas-Michels-Studentenheim<br />
in der Wolf-Dietrich-Straße in der Stadt <strong>Salzburg</strong>. Das<br />
Objekt wurde mit einem Bauvolumen von 1,8 Millionen<br />
Euro generalsaniert. Das Heim wurde den Anforderungen<br />
an ein modernes und zeitgemäßes Studentenheim<br />
angepasst. Im Zuge der Umbauarbeiten wurden die<br />
Zimmer mit Bädern, kleinen Kochnischen und Internet-,<br />
TV- und Telefonanschlüssen ausgestattet, die gesamte<br />
Haustechnik erneuert und das Gebäude an das<br />
Fernwärmenetz angebunden. Geplant wurden die<br />
Sanierungsarbeiten vom <strong>Salzburg</strong>er Architekturbüro<br />
„kofler architects“.<br />
erzbischof alois Kothgasser:<br />
„Das Thomas-Michels-Studentenheim ist ein Ort<br />
der persönlichen Entfaltung und die 52 Studentengarconnieren<br />
mitten in der Stadt sind<br />
außerdem leistbar.“<br />
KOMMUNALBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
erzbischof alois Kothgasser
stadt salzburg<br />
architektur der anderen art<br />
Beim Ärztezentrum im Stadtteil Schallmoos wurde in nur drei<br />
Monaten ein interessanter Zubau errichtet. Nach den Plänen<br />
des <strong>Salzburg</strong>er Architekten Mag. Erich Wagner wurde<br />
eine imposante Konstruktion über der Zufahrt zum Parkdeck<br />
des bestehenden Gebäudes gebaut. Genutzt wird<br />
der 150 Quadratmeter große Neubau von den Instituten<br />
für Röntgen, CT und MRI. Zusätzlich wurden an der Ostseite<br />
des Gebäudes die bestehenden Terrassen zu Sozial-<br />
und Besprechungsräumen umgebaut und somit<br />
weitere 100 Quadratmeter Nutzfläche geschaffen.<br />
dr. Klaus Kubin,<br />
leiter des Instituts für ct und mrt:<br />
„Zur Verbesserung unseres Leistungsportfolios<br />
war die Anschaffung neuer Diagnostik-Geräte<br />
unbedingt erforderlich. Dies hätte entweder<br />
einen Standortwechsel für uns bedeutet oder<br />
aber eine Erweiterung der bestehenden<br />
Räumlichkeiten. Da wir unsere Patienten<br />
weiterhin in gewohnter Umgebung optimal<br />
versorgen wollten, haben wir uns für<br />
Letzteres entschieden.“<br />
KOMMUNALBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
dr. Klaus Kubin<br />
18
19<br />
lamprechtshausen<br />
der umwelt zuliebe<br />
In der Flachgauer Gemeinde Lamprechtshausen wurde von<br />
der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> in einer Bauzeit von sieben Monaten<br />
ein neues Altstoffsammelzentrum errichtet. Der Gebäudekomplex<br />
entstand auf einem rund 3.000 m 2 großen<br />
Grundstück direkt neben dem bestehenden Bauhof und<br />
bietet Platz für sechs Container sowie einer Lagerhalle.<br />
In das Objekt ist auch ein eigenes Büro mit Sanitärräumen<br />
integriert. Das Projekt wurde von Ing. Michael<br />
Walder aus Lamprechtshausen geplant und mit einem<br />
Bauvolumen von rund 850.000 Euro umgesetzt.<br />
bürgermeister Ing. johann grießner:<br />
„Das Umweltbewusstsein der Lamprechtshausener<br />
Bevölkerung ist sehr gut, deshalb sollen<br />
die Bewohner mit diesem neuen, schönen und<br />
funktionsgerechten Altstoffsammelzentrum<br />
belohnt werden! Die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> als<br />
verlässlicher Partner hat sich bestens bewährt.“<br />
KOMMUNALBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
bgm. Ing. johann grießner
scheffau<br />
im schönen lammertal<br />
In Scheffau wurde in zentraler Lage neben der Kirche ein<br />
neues Gemeindezentrum errichtet. Das Bauvolumen für das<br />
Gebäude, in das neben dem Gemeindeamt auch der Pfarrsaal<br />
und die Bauhofgarage integriert wurden, beträgt rund<br />
eine Million Euro. Für die Projektplanung zeichnen die<br />
Architekten DI Oswald Hundegger aus Lofer und Baumeister<br />
Ing. Franz Piffer aus Saalfelden verantwortlich.<br />
Das Gebäude wurde an die Erdgasleitung der Wärmepumpe<br />
der benachbarten Schule bzw. des Kindergartens<br />
angeschlossen.<br />
bürgermeister josef aschauer:<br />
„Nachdem eine Erweiterung des Kindergartens<br />
dringend notwendig war, konnten wir mit dem Bau<br />
des neuen Gemeindezentrums mehr Raum für<br />
die Kinder im bisherigen Gemeindeamt schaffen<br />
und somit die perfekte Lösung für alle finden.“<br />
KOMMUNALBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
bgm. josef aschauer<br />
20
21<br />
lend- embach<br />
ein herz für kinder<br />
In nur neun Wochen wurde die Volksschule Embach in der<br />
Gemeinde Lend umgebaut und saniert. Die warmen freundlichen<br />
Farben, neue Fenster und eine neue Heizung schaffen<br />
eine gemütliche Atmosphäre. Ein besonderes Augenmerk<br />
wurde auf Brandschutz und thermische Verbesserungen<br />
gelegt. Ein Klassenraum wurde ins Erdgeschoss verlegt,<br />
um im Obergeschoss Platz für den Konferenzraum und<br />
die Direktion zu schaffen. Die Sanierungskosten für<br />
das Projekt, das nach den Plänen des Architekten DI<br />
Bernd Sturany vom Architekturbüro Jarolim & Partner<br />
aus Seekirchen realisiert wurde, belaufen sich auf<br />
rund eine Million Euro.<br />
bürgermeister peter eder:<br />
„Die Schule ist die Seele eines Ortes. Mit der<br />
<strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> als Partner wurde das<br />
Bauvorhaben in einer Rekordzeit umgesetzt.<br />
Entstanden ist eine helle und freundliche<br />
Schule, die zum Unterrichten und Lernen<br />
einlädt.“<br />
KOMMUNALBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
bgm. peter eder
uck<br />
wohnen für senioren<br />
Mit dem neuen Seniorenwohnheim in Bruck an der Glocknerstraße<br />
gelang es der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>, für 63 Senioren<br />
ein attraktives neues Zuhause zu schaffen. Das Objekt<br />
wurde direkt neben dem bestehenden Seniorenheim errichtet,<br />
das nun in betreubare Mietwohnungen umfunktioniert<br />
wird. In einem Verbindungstrakt zwischen den<br />
beiden Gebäuden befindet sich die Küche des Seniorenwohnheims.<br />
Eine Teichanlage lädt die Bewohner<br />
zum Spazierengehen und ein eigener Kräutergarten<br />
zum Gartenarbeiten an der frischen Luft ein. Auch ein<br />
Kleintierbereich mit Hasen wurde zum Streicheln in<br />
den Innenhof integriert.<br />
bürgermeister herbert reisinger:<br />
„Der Neubau des Seniorenheimes war ein<br />
wichtiges und großartiges Projekt für unsere<br />
Gemeinde. Mit dem neuen Haus steht für<br />
unsere älteren Bürgerinnen und Bürger<br />
ein bestens ausgestattetes, pflege- und<br />
behindertengerechtes Wohnheim zur Verfügung.“<br />
KOMMUNALBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
bgm. herbert reisinger<br />
22
23<br />
bischofshofen<br />
wohnen für Jung und alt<br />
In zwei Bauabschnitten wird in Bischofshofen ein Generationenprojekt<br />
mit einem Seniorentageszentrum, insgesamt 68<br />
geförderten Mietwohnungen, davon 49 Seniorenwohnungen<br />
und einem Kindergarten realisiert. Die ersten Gebäude<br />
mit 48 Mietwohnungen, davon 39 speziell für Senioren<br />
und dem Tageszentrum konnten <strong>2010</strong> bereits übergeben<br />
werden. Das Bauvolumen für diese Häuser betrug<br />
rund 6,2 Millionen Euro. In dem Vorzeigeprojekt wird<br />
der Kontakt zwischen Jung und Alt vorbildlich gefördert<br />
und einer Vereinsamung von älteren Menschen<br />
entgegengewirkt. Endgültig fertig gestellt wird das<br />
Projekt voraussichtlich im Herbst 2011.<br />
bürgermeister reg.-rat jakob rohrmoser:<br />
„Die neuen betreuten Wohnungen erfüllen alle<br />
Voraussetzungen für ein Leben in Geborgenheit<br />
und stellen somit eine zeitgemäße Alternative<br />
zu Seniorenwohnheimen dar. Durch<br />
dieses zukunftsweisende Generationenobjekt<br />
wird der Kontakt zwischen Jung und<br />
Alt sehr gut gefördert.“<br />
KOMMUNALBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
bgm. reg.-rat jakob rohrmoser
Mit einem Bauvolumen von rund 1,6 Millionen Euro wurde<br />
ein neues Mehrzweckhaus in der Lungauer Gemeinde Thomatal<br />
errichtet. In dem Gebäude sind das Gemeindeamt mit<br />
einem großen Multifunktionssaal, die Feuerwehr und vier<br />
geförderten Wohnungen untergebracht. Die barrierefreien<br />
2- und 3-Zimmer-Mietwohnungen verfügen jeweils<br />
über einen Balkon oder eine Loggia. Realisiert wurde<br />
das Projekt nach den Plänen des Architekten DI Otto<br />
Christian Gernat aus Tamsweg. Das zukunftsweisende<br />
Projekt in Passivbauweise wurde mit dem „<strong>Salzburg</strong>er<br />
Energy Globe <strong>2010</strong>“ im Wert von 10.000 Euro<br />
ausgezeichnet.<br />
bürgermeister valentin König:<br />
„Unsere Vorgaben und die Herausforderung,<br />
dieses Projekt umzusetzen, konnte lediglich<br />
die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> erfüllen und somit<br />
unserem Anliegen optimal gerecht werden.<br />
Mit dem neuen Gemeindezentrum im Passivhausstandard<br />
sind wir unserem Ziel,<br />
„fossil-frei“ zu werden, wieder einen<br />
Schritt näher gekommen.“<br />
KOMMUNALBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
thomatal<br />
zukunftsweisendes proJekt<br />
bgm. valentin König<br />
24
25<br />
WOHNBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
<strong>Salzburg</strong>, Humboldtstraße 10+12 26<br />
<strong>Salzburg</strong>, Stabauergasse 4 27<br />
Grödig, Otto-Glöckl-Straße 15-19 28<br />
St. Gilgen, Pöllach 158 29<br />
Neumarkt, Satzenbachgasse 11 30<br />
Hallein, Speckbacherweg 1-4 31<br />
Hallein, Winklerstraße 2 32<br />
Bad Vigaun, Stangassingerweg 33 33<br />
Kaprun, Barbarastraße 2 34<br />
Fusch, Zeller Fusch 21 35<br />
Bruck, Kapellenweg 6 36<br />
Unken, Nr. 4 37<br />
Flachau, Untere Wechslergasse 291 38<br />
Wagrain, Schwaighof 81 39<br />
Unternberg, Auweg 187 40
stadt salzburg<br />
wichtiger wohnraum<br />
Am Rande des <strong>Salzburg</strong>er Andräviertels, in der Humboldtstraße,<br />
wurde <strong>2010</strong> eine Wohnanlage mit insgesamt 60 geförderten<br />
Wohnungen fertig gestellt und damit knapp 4.500<br />
Quadratmeter Wohnraum in zentraler Stadtlage errichtet.<br />
Das moderne Projekt wurde mit einem Bauvolumen von<br />
rund acht Millionen Euro nach den Plänen des <strong>Salzburg</strong>er<br />
Architekturbüros Lankmayer realisiert. Ein Highlight<br />
an diesem Objekt ist das begrünte Flachdach. Durch<br />
die Humusschicht heizen sich die Räume im Sommer<br />
nicht auf und im Winter wirkt der Bewuchs als Wärmeisolierung.<br />
Dadurch können die Heizkosten für<br />
die Bewohner gesenkt und ein wichtiger Beitrag<br />
zum Klimaschutz geleistet werden.<br />
bürgermeister dr. heinz schaden:<br />
„Für die Stadt ist es von besonderer Bedeutung,<br />
dass mit dem <strong>Wohnbau</strong>projekt in der<br />
Humboldtstraße ein attraktives und kostengünstiges<br />
Wohnungsangebot in zentraler<br />
Lage geschaffen wurde.“<br />
WOHNBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
bgm. dr. heinz schaden<br />
26
27<br />
stadt salzburg<br />
aufbau nach grossbrand<br />
In nur acht Monaten ist es der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> gelungen,<br />
die Wohnanlage in der Stabauergasse nach einem Großbrand<br />
wieder aufzubauen. Das Gebäude wurde mit einem<br />
Netto-Bauvolumen von 1,9 Millionen Euro identisch dem<br />
vorherigen Wohnhaus errichtet. Die Kosten dafür waren<br />
durch eine Versicherung gedeckt. Energietechnisch wurde<br />
das neue Gebäude mit einer umweltfreundlichen<br />
Solaranlage und einer Stromtankstelle für Elektroautos<br />
und Elektrofahrräder ausgestattet. Nach dem Brand<br />
im März <strong>2010</strong> wurden die gesamten Abbrucharbeiten<br />
händisch durchgeführt, um eine sortenreine<br />
Entsorgung der Überreste des Gebäudes zu gewährleisten.<br />
stadtrat johann padutsch:<br />
„Nur durch die sehr gute Zusammenarbeit<br />
zwischen der Stadt und der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />
war es möglich, dass die Bewohner<br />
nach nur acht Monaten wieder in ihre<br />
Wohnungen ziehen konnten.“<br />
WOHNBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
stadtrat johann padutsch
grödig<br />
am fusse des untersbergs<br />
In nur zwölf Monaten Bauzeit errichtete die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />
in der Otto-Glöckel-Straße in Grödig eine neue Wohnanlage<br />
bestehend aus drei Häusern mit insgesamt 14 geförderten<br />
Eigentumswohnungen. Geplant durch das <strong>Salzburg</strong>er Architekturbüro<br />
„kofler architects“ punkten die Gebäude vor<br />
allem durch eine offene, charmante Bauweise und fügen<br />
sich so optimal in das Ortsbild von Grödig, der Gemeinde<br />
am Fuße des Untersbergs, ein. Durch den Anschluss<br />
an das Grödiger Fernwärmenetz werden die Wohnungen<br />
mit umweltfreundlicher Energie beheizt und mit<br />
Warmwasser versorgt. Eine zusätzliche Solaranlage<br />
komplettiert dieses nachhaltige Energiesystem.<br />
bürgermeister reg.-rat richard hemetsberger:<br />
„Von den ersten Vorbesprechungen, der Planung<br />
bis zur Fertigstellung konnte durch eine<br />
hervorragende Zusammenarbeit zwischen<br />
der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>, den Planern und der<br />
Marktgemeinde Grödig eine Wohnanlage<br />
mit hervorragender Wohnqualität zur Verfügung<br />
gestellt werden.“<br />
WOHNBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
bgm. reg.-rat<br />
richard hemetsberger<br />
28
29<br />
st. gilgen<br />
im schönen salzkammergut<br />
Eine moderne Wohnanlage mit insgesamt 19 barrierefreien<br />
und geförderten Mietwohnungen wurde von der <strong>Salzburg</strong><br />
<strong>Wohnbau</strong> in St. Gilgen im Ortsteil Pöllach errichtet. Das erste<br />
Haus mit elf Wohnungen konnte bereits 2009 übergeben<br />
werden. Im zweiten Gebäude wurden weitere acht Einheiten<br />
fertig gestellt. Die optimale Lage macht diese Wohnanlage<br />
besonders attraktiv, denn den Bewohnern bietet<br />
sich von den Balkonen der Häuser ein atemberaubender<br />
Blick auf den Wolfgangsee. Fernwärme und Solarenergie<br />
sorgen für eine umweltfreundliche Energieversorgung.<br />
bürgermeister otto Kloiber:<br />
„Mit der Errichtung des Objektes Pöllach 158<br />
(Haus 2) konnte für unsere wohnungssuchende<br />
Bevölkerung in bewährter Zusammenarbeit mit<br />
<strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> ein modernes und familienfreundliches,<br />
neues Heim geschaffen werden.<br />
Dabei wurden die ressourcenschonenden,<br />
energetischen Anforderungen zur Bewahrung<br />
unseres natürlichen Umfelds voll<br />
berücksichtigt.“<br />
bgm. otto Kloiber<br />
WOHNBAUPROJEKTE <strong>2010</strong>
neumarkt<br />
wohnen am wallersee<br />
In optimaler Lage befindet sich die neue Wohnanlage in der<br />
Gemeinde Neumarkt am Wallersee, in der Statzenbachgasse.<br />
Das Wohnhaus mit insgesamt zwölf geförderten Mietkaufwohnungen<br />
wurde von der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> im Ortskern<br />
errichtet. Alle infrastrukturellen Einrichtungen wie Nahversorgung,<br />
Ärztezentrum, Apotheke, Gasthäuser und<br />
Cafes sind in unmittelbarer Nähe. Als Erholungsgebiet<br />
lädt der Wallersee zum Baden und mit schönen Radrundwegen<br />
zum Radfahren und spazieren ein. Das<br />
Bauvolumen für das Projekt, das nach den Plänen<br />
des Baumeisters Wolfgang Hillebrand realisiert wurde,<br />
betrug rund 1,6 Millionen Euro.<br />
bürgermeister prof. dr. emmerich riesner:<br />
„Allen Objekten in Neumarkt gemeinsam ist<br />
die energiesparende Bauweise – für eine e5-<br />
Gemeinde besonders wichtig – und die Tauglichkeit<br />
für betreubares Wohnen. Ganz im<br />
Sinne einer familienfreundlichen Gemeinde<br />
können wir Wohnungen zentrumsnahe und<br />
wenn erforderlich mit mobiler Betreuung<br />
anbieten.“<br />
WOHNBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
bgm. prof. dr. emmerich riesner<br />
30
31<br />
hallein<br />
am fusse des dürrnbergs<br />
In einer kinder- und familienfreundlichen Wohnsiedlung in<br />
Hallein am Speckbacherweg wurde von der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />
eine neue Wohnanlage mit insgesamt 37 geförderten<br />
Mietkaufwohnungen errichtet. Das Objekt punktet durch<br />
eine zentrale und doch ruhige Lage. Realisiert wurde das<br />
Projekt mit einem Bauvolumen von rund 5,1 Millionen<br />
Euro nach den Plänen des Werfener Architekten DI Josef<br />
Weiss. Die neue Wohnanlage ist architektonisch sehr<br />
ansprechend. Das L-förmige Gebäude hebt sich durch<br />
ein interessantes Farbkonzept positiv von der Umgebung<br />
ab. Für Wohnqualität sorgt eine kontrollierte<br />
Wohnraumbelüftung, die das Raumklima optimiert.<br />
bürgermeister dr. christian stöckl:<br />
„Hallein ist nach wie vor eine wachsende und<br />
sehr pulsierende Stadt. In hervorragender Zusammenarbeit<br />
mit der SWB kann die Stadt<br />
immer wieder neuen und qualitätsvollen<br />
Wohnraum schaffen. Mit dieser Wohnanlage<br />
hat ein Teil der nahezu 300 Wohnungssuchenden<br />
ein wunderschönes<br />
Daheim gefunden.“<br />
WOHNBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
bgm. dr. christian stöckl
hallein<br />
die keltenstadt<br />
Mit einer modernen Wohnanlage wurde in Hallein in der<br />
Winklerstraße wichtiger Wohnraum in der Keltenstadt geschaffen.<br />
Das Objekt umfasst 34 Eigentums- und Mietkaufwohnungen<br />
und wurde mit einem Bauvolumen von rund<br />
4,2 Millionen Euro errichtet. Die zentrale und doch verkehrstechnisch<br />
beruhigte Stadtlage machen diese Wohnanlage<br />
besonders attraktiv. Außerdem befindet sich das<br />
Erholungsgebiet der Salzach in unmittelbarer Nähe,<br />
das mit kilometerlangen Uferwegen zu Sportaktivitäten<br />
oder Spaziergängen einlädt. Eine hochwertige<br />
Ausstattung, Gärten, Terrassen und Balkone sowie<br />
Tiefgaragen- und Besucherparkplätze garantieren<br />
eine hohe Wohnqualität.<br />
landesrat walter blachfellner:<br />
„Im Zentralraum gelegen ist die Nachfrage in<br />
Hallein nach Wohnungen besonders groß. In<br />
Zusammenarbeit mit der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />
werden jährlich sehr attraktive und professionelle<br />
Projekte verwirklicht, wie etwa<br />
dieses mit einem guten Mix aus Miet-,<br />
Mitkauf- und Eigentumswohnungen.“<br />
WOHNBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
landesrat walter blachfellner<br />
32
33<br />
bad vigaun<br />
kurort mit flair<br />
In landschaftlich schöner Umgebung und zentraler Lage präsentiert<br />
sich das neue, von der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> errichtete<br />
Seniorenhaus mit 16 geförderten Mietwohnungen in der Gemeinde<br />
Bad Vigaun. Bei Bedarf kann eine Betreuung durch<br />
soziale Dienste in Anspruch genommen werden. Geplant<br />
wurde das Gebäude vom Adneter Architekten Dipl.-Ing.<br />
Hans Scheicher. Das Bauvolumen in der Höhe von rund<br />
1,8 Millionen Euro wurde über die <strong>Salzburg</strong>er Landesförderung<br />
finanziert. Jede der 2-Zimmer-Wohneinheiten<br />
verfügt über einen eigenen Balkon oder eine großflächige<br />
Terrasse. Ein Aufenthaltsraum mit Küche lädt<br />
zum gemeinsamen Kochen ein und dient als „Ort<br />
der Begegnung“.<br />
bürgermeister raimund egger:<br />
„Das neue Seniorenhaus erfüllt die Nachfrage<br />
nach betreubaren, barrierefreien Mietwohnungen<br />
für einheimische Senioren. Der Aufenthaltsraum<br />
steht den Bewohnern zur<br />
Verfügung und wird zusätzlich von den<br />
bgm. raimund egger<br />
WOHNBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
beiden örtlichen Seniorenvereinigungen<br />
für Veranstaltungen<br />
genutzt.“
kaprun<br />
in der europaregion<br />
Charmant stellt sich das Mehrfamilienhaus in Kaprun mit<br />
insgesamt sieben Wohnungen dar. Das Bauvolumen für das<br />
Objekt, das vom Saalfeldener Baumeister Franz Piffer geplant<br />
wurde, betrug 930.000 Euro. Energietechnisch ist<br />
das Gebäude mit einer Pelletsheizung ausgestattet. Eine<br />
zusätzliche Solaranlage unterstützt die Beheizung und<br />
die Warmwasseraufbereitung. Ergänzend dazu sorgt<br />
eine hochwertige Wärmedämmung an der Außenfassade<br />
für eine positive Energiebilanz, die sich in niedrigen<br />
Betriebskosten niederschlägt.<br />
bürgermeister Ing. norbert Karlsböck:<br />
„Die neue Wohnanlage ist nicht nur optisch sehr<br />
ansprechend, sondern bietet den Bewohnern<br />
auch modernen, leistbaren Wohnraum mit<br />
hochwertiger Ausstattung und somit jungen<br />
Familien einen wichtigen Anreiz, in der Gemeinde<br />
zu bleiben.“<br />
WOHNBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
bgm. Ing. norbert Karlsböck<br />
34
35<br />
fusch<br />
nahe dem grossglockner<br />
Nach den Plänen des Brucker Architekturbüros Spiluttini<br />
& Dorrer entstand in der Nationalparkgemeinde Fusch<br />
ein Mehrfamilienhaus mit insgesamt acht geförderten<br />
Mietwohnungen. Das Gebäude steht direkt im Zentrum.<br />
Dadurch befinden sich sämtliche infrastrukturellen Einrichtungen<br />
in unmittelbarer Nähe und können in nur<br />
wenigen Gehminuten erreicht werden. Realisiert wurde<br />
das Projekt mit einem Bauvolumen von knapp 900.000<br />
Euro im Niedrigenergiehausstandard. Die Vorteile dieser<br />
umweltschonenden Bauweise ergeben sich durch<br />
einen guten Wärmeschutz, eine sorgfältige, winddichte<br />
und wärmebrückenfreie Konstruktion und<br />
eine moderne Lüftungstechnik.<br />
bürgermeister dir. a. d. leonhard madreiter:<br />
„Vor allem für Kleingemeinden sind zeitgemäße<br />
Wohnanlagen, wie es dieses familiäre<br />
Wohnhaus darstellt, sehr wichtig. Die Mieter<br />
fühlen sich in den modernen und komfortablen<br />
Wohnungen äußerst wohl.“<br />
WOHNBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
bgm. dir. a. d. leonhard madreiter
uck<br />
beliebte urlaubsregion<br />
Besonders familiär präsentiert sich das neue Wohnhaus, das<br />
in der Pinzgauer Gemeinde Bruck im Ortsteil Gries am Kapellenweg<br />
gebaut wurde. Die neun geförderten Mietwohnungen<br />
wurden nach den Plänen des Brucker Architekturbüros<br />
Spiluttini & Dorrer in einer Bauzeit von rund 13 Monaten<br />
realisiert. Die Wohnanlage punktet durch eine umweltfreundliche<br />
und energiesparende Bauweise und wurde<br />
als Niedrigenergiehaus errichtet. Für die Bewohner bedeutet<br />
das neben einer hohen Wohlfühlatmosphäre<br />
auch geringere Betriebskosten. Das Bauvolumen von<br />
rund 1,4 Millionen Euro wurde über die <strong>Salzburg</strong>er<br />
<strong>Wohnbau</strong>förderung finanziert.<br />
helmut mödlhammer, präsident des österreichischen<br />
sowie des salzburger gemeindebundes<br />
und aufsichtrat des salzburger<br />
siedlungswerks:<br />
„Die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> errichtet nicht nur<br />
in Ballungszentren leistbaren Wohnraum,<br />
sondern auch in ländlichen Gemeinden.<br />
Das ist sehr wichtig, denn vor allem am<br />
WOHNBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
Land gilt es, für junge Familien<br />
attraktiven Wohnraum zu schaffen,<br />
um einer Abwanderung gezielt<br />
entgegenzuwirken.“<br />
präs. bgm. helmut mödlhammer<br />
36
37<br />
unken<br />
für naturliebhaber<br />
Ein historisches Juwel revitalisierte die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> in<br />
der Pinzgauer Gemeinde Unken. Im Ortszentrum wurde das<br />
ehemalige Gasthaus „Kramerwirt“ liebevoll generalsaniert.<br />
Erstmals 1598 urkundlich erwähnt, stammt die Biedermeier-<br />
Fassade aus dem Jahr 1832. Ein markantes Schopfwalmdach<br />
und der historische Holzdachstuhl transportieren den<br />
Baustil von damals in unser Jahrtausend. Mit viel Feingefühl<br />
ist es den Experten gelungen, dieses Objekt in 14<br />
qualitätsvolle Wohnungen umzubauen.<br />
bürgermeister mag. hubert lohfeyer:<br />
„Mich freut es, dass die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> den<br />
denkmalgeschützten „Kramerwirt“ in Unken in<br />
ein richtiges Schmuckstück verwandelt hat.“<br />
WOHNBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
bgm. mag. hubert lohfeyer
flachau<br />
heimat der weltmeister<br />
In Flachau, der Heimatgemeinde von österreichischen Snowboard-<br />
und Skilegenden wurde nahe dem Ortszentrum ein<br />
Mehrfamilienwohnhaus mit 13 attraktiven Wohneinheiten<br />
gebaut. Geplant vom Saalfeldener Architekten Dipl.-Ing.<br />
Markus Dölzlmüller, besticht das Gebäude durch seine<br />
charmante Bauweise. Besonderes Augenmerk wurde auf<br />
die barrierefreie Ausrichtung der Wohnungen gelegt, die<br />
auch für Senioren und körperlich beeinträchtigte Menschen<br />
geeignet sind. Die Warmwasseraufbereitung<br />
und Beheizung sind bei diesem Gebäude durch den<br />
Anschluss an das örtliche Fernwärmenetz besonders<br />
klimafreundlich.<br />
bürgermeister thomas oberreiter:<br />
„Uns war es als umweltbedachte Gemeinde<br />
ein großes Anliegen, dass die Wohnanlage in<br />
Flachau mit einem entsprechenden Energiesystem<br />
ausgestattet wird, das in der Planungsphase<br />
von der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />
positiv berücksichtigt wurde.“<br />
WOHNBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
bgm. thomas oberreiter<br />
38
39<br />
wagrain<br />
idyllisch wohnen<br />
Durch die Übersiedlung der Volksschule Schwaighof ins<br />
Ortszentrum von Wagrain wurde auf dem Areal der alten<br />
Schule Raum für einen modernen <strong>Wohnbau</strong> frei. Im Auftrag<br />
der Gemeinde errichtete die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> dort ein<br />
charmantes Mehrfamilienhaus mit insgesamt acht Wohneinheiten<br />
und einen Gemeinderaum. Dieser wird für<br />
Vereinstreffen oder Veranstaltungen genutzt und fungiert<br />
als Begegnungsstätte. Errichtet wurde das Objekt<br />
ausschließlich von <strong>Salzburg</strong>er Unternehmen, davon<br />
sieben aus Wagrain.<br />
bürgermeister dir. eugen grader:<br />
„Mit dem modernen Mehrfamilienhaus konnten<br />
wir neuen Wohnraum für junge Familien schaffen<br />
und der Mehrzweckraum steht auch den<br />
Bewohnern des Ortsteils Schwaighof zur Verfügung.“<br />
WOHNBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
bgm. dir. eugen grader
unternberg<br />
landleben geniessen<br />
Sechs geförderte Mietwohnungen wurden am Auweg in der<br />
Lungauer Gemeinde Unternberg fertig gestellt. Das attraktive<br />
Wohnhaus fügt sich durch seine traditionelle Architektur<br />
optimal in das bestehende Ortsbild ein. Das Objekt entstand<br />
im zweiten Bauabschnitt: Das erste Mehrfamilienhaus<br />
mit ebenfalls sechs Wohnungen konnte bereits<br />
2009 übergeben werden. Insgesamt wurden 850.000<br />
Euro in die Errichtung investiert, wobei auf eine besonders<br />
umweltschonende Energieversorgung durch Pelletsheizung<br />
mit Aktivsolaranlage Wert gelegt wurde.<br />
bürgermeister josef wind:<br />
„Für uns in Unternberg ist es von großer Bedeutung,<br />
dass die jungen Menschen in unserer Gemeinde<br />
wohnhaft bleiben. Somit wurden die<br />
Wohnungen speziell auf junge Familien und<br />
Singles ausgerichtet, um ihnen zugleich die<br />
Möglichkeit zum späteren Kauf zu bieten.“<br />
bgm. josef wind<br />
WOHNBAUPROJEKTE <strong>2010</strong><br />
40
41<br />
SOMMERFEST DER SALZBURG WOHNBAU<br />
Das traditionelle Sommerfest war auch im<br />
Sommer <strong>2010</strong> ein Highlight in <strong>Salzburg</strong>. Bei<br />
Spanferkel und anderen Grillspezialitäten<br />
trafen sich führende Köpfe aus Politik, Wirtschaft<br />
und der Bau- und Architekturbranche.<br />
Angestoßen wurde an dem lauen Sommerabend<br />
in gemütlicher Atmosphäre auch auf<br />
das Jubiläum „60 Jahre <strong>Salzburg</strong>er Siedlungswerk<br />
Genossenschaft“, eines der <strong>Salzburg</strong><br />
<strong>Wohnbau</strong>-Mutterunternehmen. Für Stimmung<br />
sorgten die 13 Musiker der „Tennengauer Musikanten“,<br />
die von Swing, Polka bis Pop alles im<br />
Repertoire hatten.<br />
Für Interessierte an innovativer Energienutzung<br />
standen umweltfreundliche Elektrofahrzeuge zum<br />
Testen bereit. Darunter Segways, Elektro-Fahrräder<br />
und -Roller sowie das brandneue Elektro-Auto der<br />
Marke „Think City“. Für Cineasten wurden vom DAS<br />
KINO unter dem Motto „Motormania“ die Kultfi lme „Pacifi<br />
c 231“ von Jean Mitry und „Motor Mania“ von Walt<br />
Disney, vorgeführt.<br />
Beim Sommerfest der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> im Bild von links:<br />
Landesrat Sepp Eisl, die Klubvorsitzende im Landtag Mag. Gerlinde Rogatsch,<br />
Dipl.- Ing. (BA) Christian Struber MBA (Geschäftsführer der <strong>Salzburg</strong><br />
<strong>Wohnbau</strong>), LAbg. Bgm. Dr. Christian Stöckl (Hallein), Daniel Bauchinger<br />
(Hausbetreuung Bauchinger), LAbg. Dr. Brigitta Pallauf und Mag. Dr. Roland<br />
Wernik MBA (Geschäftsführer der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>).<br />
SEITENBLICKE<br />
Angestoßen wurde an dem lauen Abend auch auf das Jubiläum „60 Jahre<br />
<strong>Salzburg</strong>er Siedlungswerk Genossenschaft“. Im Bild von links:<br />
Architekt Mag. Erich Wagner, Dipl.-Ing. (BA) Christian Struber MBA (Geschäftsführer<br />
der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>), Christine Kubik (Leiterin Abteilung<br />
für Wohnungswesen Land <strong>Salzburg</strong>), Prok. Dr. Herbert Uitz (<strong>Salzburg</strong>er Landes-Hypothekenbank<br />
AG), Mag. Dr. Roland Wernik MBA (Geschäftsführer<br />
der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>) und Notar Dr. Georg Zehetmayer.
42<br />
AUFSICHTSRAT<br />
vorsitzender<br />
Komm.-Rat GD Dr. Reinhard Salhofer Generaldirektor <strong>Salzburg</strong>er Landes-Hypothekenbank AG<br />
vors.-stellvertreter<br />
Dr. Michael Wonisch Rechtsanwalt<br />
mitglieder<br />
Dr. Reinhold Kelderer Vorstandsdirektor <strong>Salzburg</strong>er Landes-Versicherung AG<br />
Günther Pillwein Vorstandsdirektor IMMO-BANK<br />
Mag. Wolfgang Wahlmüller Vorstand ÖSW AG Wien<br />
Dr. Herbert Teuschl Vorstandsdirektor GWB + Wohnungsfreunde Linz<br />
Dr. Herbert Uitz Prokurist <strong>Salzburg</strong>er Landes-Hypothekenbank AG<br />
Dr. Karl-Ludwig Vavrovsky Rechtsanwalt<br />
BauR Arch. Mag. Erich Wagner Architekt<br />
LAbg. Dr. Christian Stöckl Bürgermeister der Stadt Hallein<br />
Dr. Andrea Eder-Gitschthaler UNIQA Versicherungen AG<br />
BETRIEBSRAT<br />
vorsitzender Ingo Kerschbaumer<br />
vors.-stellvertreter MMag. Michael Linninger<br />
mitglieder Dr. Johannes Aichhorn<br />
Claudia Markut<br />
Katharina Neureiter<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />
Dipl.-Ing. (BA) Christian Struber MBA<br />
Mag. Dr. Roland Wernik MBA<br />
AUFSICHTSRAT/GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />
Dr. Reinhard Salhofer<br />
Dipl.-Ing. (BA)<br />
Christian Struber MBA<br />
Dr. Michael Wonisch<br />
Mag. Dr.<br />
Roland Wernik MBA<br />
42
<strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> GmbH<br />
Bruno-Oberläuter-Platz 1 · 5033 <strong>Salzburg</strong><br />
Tel. 0662-2066-0<br />
office@salzburg-wohnbau.at<br />
www.salzburg-wohnbau.at