die Ferne, in die wir Ausschau halten; der Bewegungsraum, der uns ...
die Ferne, in die wir Ausschau halten; der Bewegungsraum, der uns ... die Ferne, in die wir Ausschau halten; der Bewegungsraum, der uns ...
Mitteilungsblatt der Katholischen Pfarrgemeinde St. Josef – St. Lukas zu Neubrandenburg 12. Jahrgang Nr. 3 04. Juni Anno Domini 2006
- Seite 2 und 3: Pfingsten - das Fest des Heiligen G
- Seite 4 und 5: Ich will kein Huhn mehr sein! Im Ki
- Seite 6 und 7: Impulse für konkrete Handlungsschr
- Seite 8 und 9: Kirchenmusik mittwochs: 16.00 Uhr K
- Seite 10 und 11: Deshalb versucht die Initiativgrupp
- Seite 12 und 13: entgegenzusetzen, beinhalte für un
- Seite 14 und 15: Mit Freude denken wir an diesen Tag
- Seite 16 und 17: estraft. Rote Karte bedeutet, dass
- Seite 18 und 19: Im Juli 01.07. Anni Kunert Neubrand
- Seite 20 und 21: 16.08. Hildegard Kalkreuter Mildeni
- Seite 22 und 23: ← Kreuzworträtsel: Aus desen neu
- Seite 24: 07.06. RKW Einführung 10.06. Danka
Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Katholischen Pfarrgeme<strong>in</strong>de St. Josef – St. Lukas zu Neubrandenburg<br />
12. Jahrgang Nr. 3 04. Juni Anno Dom<strong>in</strong>i 2006
Pf<strong>in</strong>gsten – das Fest des Heiligen Geistes<br />
Weihnachten, Ostern, Pf<strong>in</strong>gsten: <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser Reihenfolge (und oft auch Wertigkeit)<br />
haben <strong>die</strong> drei wichtigsten Feste im Kirchenjahr ihren Platz <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erem Leben.<br />
Pf<strong>in</strong>gsten also auf Platz 3.<br />
Warum eigentlich? Es ist doch immerh<strong>in</strong> <strong>die</strong> schönste Jahreszeit – es grünt und blüht<br />
und <strong>die</strong> Temperaturen s<strong>in</strong>d auch ideal – nicht zu heiß, nicht zu kalt....<br />
Könnte <strong>die</strong>ser dritte Platz vielleicht damit zusammen hängen, dass <strong>uns</strong> das Verstehen<br />
des Heiligen Geistes so e<strong>in</strong>ige Mühen bereitet?<br />
Dazu e<strong>in</strong>ige Gedanken von Huub Oosterhuis:<br />
Heiliger Geist Gottes, <strong>wir</strong> öffnen <strong>uns</strong>er Herz für dich <strong>in</strong> Empfänglichkeit, um zu<br />
verstehen, wie tief und <strong>uns</strong>ichtbar du überall zugegen bist.<br />
Du bist <strong>die</strong> Luft <strong>die</strong> <strong>wir</strong> atmen;<br />
<strong>die</strong> <strong>Ferne</strong>, <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>wir</strong> <strong>Ausschau</strong> <strong>halten</strong>; <strong>der</strong> <strong>Bewegungsraum</strong>, <strong>der</strong> <strong>uns</strong> geschenkt ist.<br />
Du bist das freundliche Licht, das <strong>die</strong> Menschen e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> anziehend macht.<br />
Du bist <strong>der</strong> F<strong>in</strong>ger Gottes, mit dem er spielend das All geordnet.<br />
Alles Lebendige empfängt se<strong>in</strong>e Keimkraft von dir,<br />
fremd und namenlos ist de<strong>in</strong>e Wirkung,<br />
tief verborgen <strong>in</strong> jedem von <strong>uns</strong> wie <strong>der</strong> Sauerteig, wie <strong>der</strong> Same des Feuers.<br />
Du bist <strong>die</strong> zärtliche Liebe, mit <strong>der</strong> er <strong>uns</strong> geschaffen hat.<br />
Unser Lebenswille bist du,<br />
<strong>die</strong> Liebe, <strong>die</strong> <strong>uns</strong> festhält auf <strong>die</strong>ser Erde und <strong>die</strong> <strong>uns</strong> b<strong>in</strong>det an <strong>uns</strong>eren Gott.<br />
Du spornst <strong>uns</strong> an, bis ans Ende zu gehen und auszuharren, um alles zu ertragen,<br />
alles zu hoffen, wie es <strong>die</strong> Liebe tut:<br />
Weisheit, um e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu verstehen, Bereitschaft zu helfen, alles und jedes.<br />
Du bist <strong>die</strong> Gabe Gottes an <strong>uns</strong>: Gott <strong>in</strong> <strong>uns</strong>.<br />
In <strong>der</strong> Hoffnung, dass <strong>die</strong>se Gedanken dazu beitragen, dass <strong>der</strong> heilige Geist nicht<br />
mehr „e<strong>in</strong> Buch mit sieben Siegeln“, son<strong>der</strong>n <strong>die</strong> Kraft mit den sieben Gaben für <strong>uns</strong><br />
ist, wünsche ich Ihnen e<strong>in</strong> gesegnetes, frohes Pf<strong>in</strong>gstfest!<br />
Gundula Scharf
1. Heil`ger Geist, du <strong>uns</strong>ere Stärke,<br />
gib <strong>uns</strong> Kraft und Zuversicht,<br />
treib <strong>uns</strong> an zum guten Werke,<br />
nimm <strong>uns</strong> ganz <strong>in</strong> de<strong>in</strong>e Pflicht.<br />
2. Hilf den Zeitgeist überw<strong>in</strong>den,<br />
<strong>der</strong> nach Geld und Gut <strong>uns</strong> drängt,<br />
lass <strong>uns</strong> zu den Werten f<strong>in</strong>den,<br />
<strong>die</strong> de<strong>in</strong> Geist <strong>der</strong> Welt geschenkt.<br />
3. Weise seien <strong>uns</strong>re Taten,<br />
vom Verstande stets geführt,<br />
dass <strong>wir</strong> jedem können raten,<br />
<strong>der</strong> des Lebens Zweifel spürt.<br />
4. Für den An<strong>der</strong>n Stärke zeigen,<br />
für das Neue offen se<strong>in</strong>,<br />
stets vor <strong>uns</strong>erm Gott <strong>uns</strong> neigen,<br />
ihm sei Ehre, ihm alle<strong>in</strong>.<br />
5. Lass <strong>uns</strong> aus <strong>der</strong> Wahrheit leben,<br />
dass man bei <strong>uns</strong> Liebe f<strong>in</strong>d`,<br />
an<strong>der</strong>n davon Zeugnis geben,<br />
wessen Geistes K<strong>in</strong>d <strong>wir</strong> s<strong>in</strong>d.<br />
- Re<strong>in</strong>hard Pobel -<br />
Geistesgaben
Ich will ke<strong>in</strong> Huhn mehr se<strong>in</strong>!<br />
Im K<strong>in</strong><strong>der</strong>haus vollzieht sich e<strong>in</strong> spannen<strong>der</strong> Wandel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sicht vom K<strong>in</strong>d<br />
Was ist los <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem K<strong>in</strong><strong>der</strong>haus? Wo s<strong>in</strong>d all <strong>die</strong> D<strong>in</strong>ge, <strong>die</strong> e<strong>in</strong>fach immer zu e<strong>in</strong>em<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er Krippe gehörten? Wo s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> bunt geschmückten<br />
Fensterfronten, <strong>die</strong> süß gestalteten Gruppenräume, <strong>die</strong> niedlichen Tierbildchen an den<br />
Gar<strong>der</strong>obenhaken?<br />
Wer mit sehr offenen Augen durch <strong>uns</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>haus geht, entdeckt unter an<strong>der</strong>em<br />
auch, dass sogar schon bei den ganz Kle<strong>in</strong>en am Gar<strong>der</strong>obenhaken statt des<br />
Tierbildchens <strong>der</strong> Name steht, manchmal zusammen mit e<strong>in</strong>em Foto des K<strong>in</strong>des.<br />
Müssen nun schon <strong>die</strong> Jüngsten lesen lernen? Drehen <strong>die</strong> Erzieher jetzt ganz ab? Ne<strong>in</strong>,<br />
all das trifft nicht zu! Ents<strong>in</strong>nen Sie sich noch an Ihre Zeit im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, vielleicht<br />
an den ersten Tag? „Guten Tag, me<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>e! Du bist <strong>die</strong> Gabi? Fe<strong>in</strong>! Komm, nun<br />
zeige ich dir doch gleich mal de<strong>in</strong> Bildchen. Ab heute hast du das Huhn!“ Und <strong>die</strong><br />
Mama: „Gabi, hast du gut zugehört, du bist das Huhn! Das musst du dir gut merken!“<br />
Oh je, e<strong>in</strong> Huhn! Viel lieber wärst du e<strong>in</strong> Löwe gewesen, aber den hat schon <strong>der</strong> Franz<br />
bekommen. Du f<strong>in</strong>dest Trost bei dem Gedanken, dass es hätte noch viel schlimmer<br />
kommen können: De<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong> Hannelore ist nämlich e<strong>in</strong> Papagei!<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>, <strong>die</strong> zu <strong>uns</strong> neu <strong>in</strong> das K<strong>in</strong><strong>der</strong>haus kommen, sollen von Anfang an wissen, dass<br />
sie absolut e<strong>in</strong>malig s<strong>in</strong>d, dass sie an ihrem Namen und an ihrem Äußeren erkannt<br />
werden! Wenn sich Kle<strong>in</strong>-Anna das erste Mal im Spiegel erkennt, dann s<strong>in</strong>d ihre<br />
Eltern überglücklich. „Da, Anna!“ sagt <strong>die</strong> Kle<strong>in</strong>e und zeigt auf ihr Bild im Spiegel.<br />
Später <strong>wir</strong>d sie das erste Mal „ich“ sagen und e<strong>in</strong>en ganz wichtigen Schritt gegangen<br />
se<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Erkenntnis über sich selbst. Mich gibt es nur e<strong>in</strong>mal, ke<strong>in</strong>er sieht aus wie<br />
ich! Diese Erkenntnis ist verbunden mit Stolz und Selbstbewusstse<strong>in</strong>. Jahrhun<strong>der</strong>te<br />
lang hatten kle<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong> ke<strong>in</strong>e Lobby, sie wurden angesehen als unfertige Produkte<br />
<strong>der</strong> Schöpfung, <strong>die</strong> erst vom Erwachsenen zurechtgeformt werden mussten. K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
wurden als leere Gefäße betrachtet, <strong>in</strong> <strong>die</strong> etwas h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> gefüllt werden musste. E<strong>in</strong>e<br />
eigene Me<strong>in</strong>ung, eigene Gedanken und e<strong>in</strong>e eigene Sicht <strong>der</strong> Welt traute man ihnen<br />
nicht zu und ließ man auch nicht zu. Die Bibel berichtet von Jesus, wie er kle<strong>in</strong>e<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> Mitte des (gesellschaftlichen) Kreises stellte und ihnen somit ihre Würde<br />
und E<strong>in</strong>zigartigkeit zuerkannte! „Wenn ihr nicht werdet wie <strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>…!“, rief er<br />
den es besser wissenden Erwachsenen zu. Jesus hatte e<strong>in</strong>e zu damaliger Zeit<br />
revolutionäre Sicht vom K<strong>in</strong>d, <strong>die</strong> heute auch <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erem K<strong>in</strong><strong>der</strong>haus das Fundament<br />
vom Bild des K<strong>in</strong>des bildet. Dieses christliche Menschenbild <strong>wir</strong>d ergänzt durch neue<br />
pädagogische Erkenntnisse und Konzepte, nach denen <strong>wir</strong> als Team arbeiten. Ganz<br />
beson<strong>der</strong>s zu DDR-Zeiten war <strong>die</strong> Pädagogik gekennzeichnet von Gleichmacherei und<br />
Erziehung zum „funktionierenden Mitglied <strong>der</strong> Gesellschaft“: Da saßen zwanzig<br />
Sechsjährige und malten zwanzig mal den Soldaten <strong>der</strong> Nationalen Volksarmee, und<br />
zwanzig Dreijährige hatten zwanzig Sonnen zu malen, <strong>die</strong> alle gleich auszusehen<br />
hatten, so wie man es ihnen gezeigt hatte! Am Ende wurden schön nebene<strong>in</strong>an<strong>der</strong> alle<br />
Zeichnungen aufgehängt, versehen mit Namen und Alter, damit <strong>die</strong> Eltern auch gut<br />
erkennen konnten, ob ihr K<strong>in</strong>d sich schön <strong>der</strong> Norm nach altersgerecht entwickelte!<br />
So lernen K<strong>in</strong><strong>der</strong> nicht! Jedes K<strong>in</strong>d br<strong>in</strong>gt an<strong>der</strong>e Voraussetzungen mit, hat se<strong>in</strong> ganz<br />
eigenes Tempo, sich das Wissen <strong>der</strong> Welt anzueignen. Wir gewähren jedem e<strong>in</strong>zelnen
K<strong>in</strong>d <strong>die</strong> Zeit und möglichst <strong>die</strong> Bed<strong>in</strong>gungen, <strong>die</strong> es für se<strong>in</strong>e Entwicklung braucht.<br />
Und das ist total spannend und neu an <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Erzieher: Weg von <strong>der</strong><br />
Gleichmacherei und Beschäftigung <strong>der</strong> ganzen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppe, h<strong>in</strong> zum Erkennen <strong>der</strong><br />
Beson<strong>der</strong>heiten und <strong>der</strong> E<strong>in</strong>zigartigkeit des e<strong>in</strong>zelnen K<strong>in</strong>des!<br />
Das Zauberwort heißt „Beobachtung“, das ganz genaue H<strong>in</strong>schauen auf das e<strong>in</strong>zelne<br />
K<strong>in</strong>d. Fachleute nennen es auch das „professionelle Faulse<strong>in</strong>“, wenn <strong>der</strong> Erzieher<br />
sche<strong>in</strong>bar nichts tuend neben e<strong>in</strong>em spielenden K<strong>in</strong>d sitzt und genau jedes Wort und<br />
jede Handlung registriert.<br />
Da s<strong>in</strong>d zum Beispiel <strong>die</strong> Geschwister Nora und Paul. Die Mutter bittet um Hilfe: Ihre<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> würden völlig verschiedene Ver<strong>halten</strong>sweisen zeigen. Nora ordnet sich schnell<br />
unter, gibt nach und ist recht hilfsbereit. Paul wäre faul und recht bockig und würde<br />
sich nur ungern unterordnen im Familienleben. So sehe ich an e<strong>in</strong>em Vormittag genau<br />
h<strong>in</strong>, und zwar während e<strong>in</strong>es Rollenspiels <strong>der</strong> Geschwister, und nur zehn M<strong>in</strong>uten<br />
lang, denn das genügt! Paul spielt das kle<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>d <strong>der</strong> Familie, das im Wohnzimmer<br />
auf dem Sofa liegt, Nora spielt <strong>die</strong> Mutter des K<strong>in</strong>des. „Baby“ Paul hat e<strong>in</strong> Plüschtier<br />
dabei, und das schmeißt er <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> zehn M<strong>in</strong>uten sechs Mal auf <strong>die</strong> Erde, brüllt<br />
dazu „Mama, heb me<strong>in</strong>en Bären auf!“, und „Mama“ Nora kommt sechs Mal angerannt<br />
und hebt das Tier wie<strong>der</strong> auf. Nur wenige M<strong>in</strong>uten ganz genauen H<strong>in</strong>sehens und<br />
Hörens haben <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem speziellen Fall gereicht um später mit <strong>der</strong> Mutter geme<strong>in</strong>sam<br />
nach Wegen zu suchen, den Sohn e<strong>in</strong> wenig aus se<strong>in</strong>er „Pascha-Rolle“ heraus zu<br />
holen.<br />
Beobachtung <strong>die</strong>nt vor allem aber dazu, zu erkennen womit sich das K<strong>in</strong>d gerade<br />
befasst, was es für Interessen hat, welche Fragen es bewegen. Wenn <strong>die</strong> Erzieher<strong>in</strong><br />
darauf Antworten f<strong>in</strong>det, kann sie <strong>die</strong>sem K<strong>in</strong>d <strong>die</strong> Anreize und Angebote<br />
unterbreiten, <strong>die</strong> es gerade für se<strong>in</strong>e Entwicklung benötigt. Und noch e<strong>in</strong>mal zurück<br />
zu den Namensschil<strong>der</strong>n:<br />
E<strong>in</strong> Jahr lang s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> Gar<strong>der</strong>obenhaken <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Gruppe nun bereits<br />
damit versehen. Und ich konnte ganz erstaunliche Beobachtungen machen: Bereits <strong>die</strong><br />
Jüngsten <strong>der</strong> Gruppe erkannten <strong>in</strong>nerhalb kurzer Zeit ihren Namen nur am Schriftbild!<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> haben oft e<strong>in</strong> fotografisches Gedächtnis, so zum Beispiel Annika (fünf Jahre<br />
alt), <strong>die</strong> alle 18 Namen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> ihrer Gruppe am Schriftbild erkennt! Spielerisch<br />
und ganz von sich aus entwickelten alle K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong> überaus großes Interesse daran,<br />
Buchstaben zu erkennen, zu malen, auszuschmücken. „Da, <strong>in</strong> dem Buch steht me<strong>in</strong><br />
X!“ rief unlängst <strong>der</strong> knapp vier Jahre alte Max, als er <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong><strong>der</strong>buch “se<strong>in</strong>en“<br />
Buchstaben entdeckte. So vollzieht sich Lernen: Ganz vom K<strong>in</strong>d ausgehend, voller<br />
Lust und Freude! Wäre Max e<strong>in</strong> Huhn gewesen, wäre ihm <strong>der</strong> Spaß an den<br />
Buchstaben sicher entgangen! Sigrid Marschner<br />
Das Salz im Norden<br />
Das Pastoralgespräch im Erzbistum Hamburg dauert <strong>in</strong>zwischen schon 2 Jahre.<br />
Nun liegt im Vorraum <strong>uns</strong>erer Kirche e<strong>in</strong> neues, dickeres Heft zu <strong>die</strong>sem Thema. „Ich<br />
dachte, dass wäre schon zu Ende, <strong>die</strong>se Aktion.“ So hörte ich jemanden sagen. Es ist<br />
noch nicht zu Ende, jetzt <strong>wir</strong>d es konkret. Die Arbeitshilfe gibt viele Anregungen und
Impulse für konkrete Handlungsschritte, um E<strong>in</strong>fallsreichtum und Kreativität <strong>in</strong> den<br />
Geme<strong>in</strong>den zu för<strong>der</strong>n .<br />
Damit <strong>die</strong>s auch <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erer Geme<strong>in</strong>de geschieht, hat <strong>der</strong> Pfarrgeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at sich mit<br />
e<strong>in</strong>em Brief an alle Sprecher <strong>der</strong> Gruppen und Kreise gewandt (siehe Aushang). Ich<br />
muss gestehen, dass ich eher skeptisch und <strong>uns</strong>icher war, als ich das 80 Seiten starke<br />
Hochglanzheft sah. Wie sollte man das <strong>in</strong>teressant an den Mann und <strong>die</strong> Frau<br />
br<strong>in</strong>gen? Doch e<strong>in</strong> erstes Durchlesen ließ e<strong>in</strong>e hilfreiche Struktur erkennen. Mit 7<br />
Leitsätzen soll zu konkretem Tun ermuntert werden. Anhand von vielen Beispielen<br />
aus den Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d <strong>die</strong>se Leitsätze anschaulich erläutert.<br />
Und so stellten <strong>wir</strong> <strong>uns</strong>erem Familienkreis anhand <strong>der</strong> Beispiele <strong>die</strong> 7 Leitsätze vor.<br />
Nicht alles trifft für <strong>uns</strong>ere Geme<strong>in</strong>de zu. Doch zu e<strong>in</strong>igen kamen <strong>wir</strong> <strong>in</strong>s Gespräch.<br />
Es war <strong>in</strong>teressant und <strong>wir</strong> merkten, dass <strong>wir</strong> doch recht wenig wissen, was bei <strong>uns</strong> so<br />
<strong>in</strong>nerhalb und außerhalb <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de läuft. Wir trugen e<strong>in</strong>iges zusammen, was ich<br />
mitnehmen konnte zum Treffen aller Sprecher <strong>der</strong> Gruppen und Kreise am<br />
18.05.2006. Wir hatten eher Fragen und weniger Ideen und Vorschläge, aber <strong>wir</strong><br />
waren im Gespräch und das ist sicher <strong>der</strong> 1. Schritt, um etwas zu tun.<br />
Bei o.g. Treffen wurde offen über Themen aus dem Pastoralgespräch und speziellen<br />
Problemen <strong>uns</strong>erer Geme<strong>in</strong>de gesprochen. Es wurde deutlich, dass Pfarrgeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />
und Hauptamtliche alles tun, aber auf <strong>uns</strong>ere Hilfe angewiesen s<strong>in</strong>d. Dass es gilt,<br />
Aktivitäten öffentlicher zu machen vor allem außerhalb <strong>uns</strong>erer Geme<strong>in</strong>de. Dass<br />
ältere Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> und Kreise schon viel ehrenamtliche Tätigkeiten ausüben,<br />
welche es gilt von Jüngeren zu übernehmen. Dass überhaupt mehr engagierte<br />
Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> gebraucht werden, damit „alte Hasen“ nicht müde werden und<br />
<strong>uns</strong>er Geme<strong>in</strong>deleben lebendig bleibt. Es ist geplant, im Herbst zu e<strong>in</strong>em weiteren<br />
Treffen <strong>die</strong>ser Art e<strong>in</strong>zuladen<br />
(Es s<strong>in</strong>d übrigens immer alle Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>geladen). Ich denke, dass ist<br />
wichtig, damit <strong>wir</strong> im Gespräch bleiben und es auch <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Schritten weiter TUN.<br />
Mit <strong>die</strong>sen Zeilen möchte ich alle Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> ermuntern, vielleicht doch<br />
e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong>s Arbeitsheft „Salz im Norden“ zu schauen (wenn noch nicht geschehen). Im<br />
S<strong>in</strong>ne des 1. Leitsatzes: „Unsere Kirche im Norden hat viele Chancen“, sollten <strong>wir</strong><br />
Mut zum Mitmachen bekommen.<br />
Unser Pfarrgeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at und <strong>die</strong> Hauptamtlichen s<strong>in</strong>d dankbar für jede Anregung und<br />
Unterstützung aus <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de.<br />
Familienkreis IX, Gabriele Soballa<br />
Wir haben <strong>in</strong> kurze Zeit, auf Anregung des Treffens <strong>der</strong> Sprecher aller Gruppen und<br />
Kreise, versucht <strong>die</strong> verschiedensten Ehrenämter zu erfassen. Für eventuelle Fehler<br />
bitten <strong>wir</strong> um Nachsicht. Dienste <strong>die</strong> <strong>wir</strong> noch nicht hier aufgeführt haben o<strong>der</strong> für<br />
neue Anregungen s<strong>in</strong>d <strong>wir</strong> je<strong>der</strong>zeit sehr dankbar.<br />
Frau A. Gredig Pfarrbüro 0395/ 5 82 36 08
Gruppen, Kreise und Ehrenamt <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erer Geme<strong>in</strong>de<br />
Bezeichnung Art, Orte o. Zeiten d. Aufgaben Verantwortlichkeiten<br />
Kirchenvorstand Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong>:<br />
Bischofstr. 26, 17033 NB<br />
Burkhard Räuber<br />
Tel.: 0395- 5 44 10 26<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at Vorsitzende: Frau Gabriele Kohl G<strong>in</strong>sterweg 17, 17033 NB<br />
Ausschüsse des PGR, <strong>in</strong> denen<br />
je<strong>der</strong>!!! mitarbeiten und sich<br />
engagieren kann s<strong>in</strong>d:<br />
Tel.: 0395-3 69 88 95<br />
- Mission, Frieden, Gerechtigkeit Frau Hiersche, Herr<br />
Suckow<br />
- Gottes<strong>die</strong>nste u. Liturgie Frau Storch, Herr Räuber<br />
- Feste und Feiern<br />
- Öffentlichkeitsarbeit<br />
- Informations<strong>die</strong>nst für neu<br />
Zugezogene<br />
Jugend Gruppenstunde: jeden 2. u. 4.<br />
Dienstag 19.00 Uhr<br />
weitere Gruppen: Bibelkreis,<br />
M<strong>in</strong>istranten,<br />
Küster, Lektoren<br />
Helferkreis, Volleyball, Fußball<br />
In <strong>uns</strong>erer Geme<strong>in</strong>de gibt es e<strong>in</strong>e<br />
rege M<strong>in</strong>istrantenarbeit.<br />
Herr Puchta, Herr Sahm<br />
Herr Puchta<br />
Frau Kohl<br />
Kaplan Peter Tran<br />
Tel.: 03 95 – 5 82 01 39<br />
E-Mail: Kaplan.Tran@t-<br />
onl<strong>in</strong>e.de<br />
Kaplan Tran & W<strong>in</strong>fried<br />
Pobel, Tel.: 0395-<br />
7 07 44 73; E-Mail:<br />
W<strong>in</strong>fried.Pobel@web.de<br />
Ordner Planung Herr N. Wenda<br />
Kommunionhelfer jeden Herz-Jesu-Freitag nach <strong>der</strong> Pfarrer H.-Th. Purbst<br />
Diakonatshelfer Abendmesse<br />
Tel.: 0395-5 82 36 08<br />
Frauenkreis jeden 2 Di. im Monat 19.00 Uhr Gundula Scharf<br />
Tel.: 03 96 03 – 2 07 80<br />
Gundula-<br />
Scharf@freenet.de<br />
Kolp<strong>in</strong>gsfamilie jeden 2. u. 4. Fr. im Monat Thomas Gesswe<strong>in</strong>,<br />
19.30 Uhr<br />
Tel. 0395-3 68 08 69<br />
rtgesswe<strong>in</strong>@nbnet.de<br />
Familienkreise Es existieren mehrere Familien- Norbert Koschmie<strong>der</strong><br />
und Hauskreise unterschiedlichen Kronenstr. 20, 17348<br />
Alters.<br />
Woldegk<br />
Tel.: 03963-21 04 86<br />
E-Mail:<br />
N.Koschmie<strong>der</strong>@T-<br />
Onl<strong>in</strong>e.de<br />
Senioren Jeden Dienstag nach <strong>der</strong> Hl. Magdalena Gurski<br />
Messe (9.00 Uhr)<br />
Tel.: 0395-4 22 72 18<br />
Chöre und Jugendchor u. Psalmschola: Kantor Werner Koch
Kirchenmusik mittwochs: 16.00 Uhr<br />
Kirchenchor: mittwochs 19.30 Uhr<br />
Posaunenchor: <strong>die</strong>nstags<br />
18.00 Uhr<br />
Bläsergruppe „Blechlaw<strong>in</strong>e“:<br />
donnerstags 17.00 Uhr.<br />
S<strong>in</strong>gegruppe „Belcanto“<br />
Caritashelfer<strong>in</strong>nen<br />
Gruppe <strong>der</strong><br />
Alle<strong>in</strong>erziehenden<br />
Initiativgruppe<br />
für Auslän<strong>der</strong><br />
Freitagabend<br />
Besuchs<strong>die</strong>nste ab dem 70.<br />
Geburtstag für Geme<strong>in</strong>de-<br />
mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt NB<br />
Frauen und Männer, <strong>die</strong> ihren<br />
Alltag mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n alle<strong>in</strong>e<br />
bewältigen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser Gruppe<br />
herzlich willkommen.<br />
Überkonfessionelle Gruppe, <strong>die</strong><br />
sich um <strong>die</strong> Schicksale und<br />
Belange <strong>uns</strong>erer Asylbewerber<br />
kümmert.<br />
jeden 1. Mittwoch im Monat, um<br />
19.30 Uhr, im Asylbewerberheim.<br />
Hospiz<strong>die</strong>nst Begleitung Sterben<strong>der</strong> im Hospiz<br />
und ambulant.<br />
Kirchenre<strong>in</strong>igung Je mehr mitmachen, um so<br />
weniger Arbeit liegt an.<br />
(Re<strong>in</strong>igung jeweils samstags- <strong>die</strong><br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äume u. montags- <strong>die</strong><br />
Krankenhausseelsorge <br />
Vorbereitungsgruppen<br />
Kirche)<br />
Ehrenamtlicher Besuchs<strong>die</strong>nst<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>krankenhausseelsorge<br />
Gute-Nacht-Lese<strong>die</strong>nst u.<br />
Beschäftigung speziell m. K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />
Familiengottes<strong>die</strong>nste<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>wortgottes<strong>die</strong>nste im Saal<br />
Erstkommunionk<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
Firmanden<br />
Tel.: 0395-5 82 01 40<br />
Markus Bitto<br />
Anke Lippason<br />
Tel.: 0395-4 21 53 24<br />
Magdalena Gurski<br />
Tel.: 0395-4 22 72 18<br />
Auf Anfrage im<br />
Pfarramt: Tel. 0395-<br />
5 82 36 08<br />
Norbert Koschmie<strong>der</strong><br />
Tel.: 03963-21 04 86<br />
E-Mail:<br />
N.Koschmie<strong>der</strong>@T-<br />
Onl<strong>in</strong>e.de<br />
Dreikönigshospiz<br />
E-Mail:<br />
dreikoenigshospiz@nbne<br />
t.de, Tel. 0395-3 63 11- 0<br />
Planung: Frau B. Storch<br />
Tel. 0395-4 22 72 02<br />
Pastor<strong>in</strong> Riemann o<strong>der</strong><br />
Pastor<strong>in</strong> Splittgerber<br />
Tel. 0395- 775-2070/79,<br />
E-Mail: khs@dbk-nb.de<br />
Frau Hoffmann<br />
Tel. 0395-7 75 20 63<br />
Frau V. Storch<br />
Tel. 0395-4 22 47 90<br />
Frau G. Kupke<br />
Tel. 0395-5 66 51 27<br />
Frau Scharf<br />
Tel.: 03 96 03 – 2 07 80<br />
Herr Kaplan
Me<strong>die</strong>nzentrum<br />
„Madele<strong>in</strong>e“<br />
Weihnachtsspiel für d. Senioren;<br />
Gestaltung u. Krippenspiel für den<br />
Wortgottes<strong>die</strong>nst f. K<strong>in</strong><strong>der</strong> am Hl.<br />
Abend;<br />
Sterns<strong>in</strong>geraktion<br />
<strong>die</strong>nstags u. donnerstags<br />
15-17 Uhr<br />
Frau Hiersche<br />
Frau Kohl<br />
Frau H. Puchta<br />
Initiativgruppe für Auslän<strong>der</strong> Neubrandenburg sucht<br />
engagierte Menschen<br />
„Unsere Stadt ist voller Auslän<strong>der</strong>!“, <strong>wir</strong>d immer wie<strong>der</strong><br />
vor<strong>der</strong>gründig von vielen Bürgern <strong>der</strong> Stadt festgestellt.<br />
Dass aber <strong>die</strong> Zahl <strong>der</strong> hier lebenden Auslän<strong>der</strong> nicht mal<br />
<strong>die</strong> 1%-Marke übersteigt, wissen viele nicht. Gerade <strong>die</strong><br />
bei <strong>uns</strong> lebenden Asylbewerber haben viel Zeit und s<strong>in</strong>d deshalb auf <strong>uns</strong>eren Strassen<br />
oft gesehen. Das kann schon e<strong>in</strong> schiefes Bild vermitteln. Es s<strong>in</strong>d gerade mal um <strong>die</strong><br />
200!<br />
Die Initiativgruppe für Auslän<strong>der</strong> Neubrandenburg bemüht sich punktuell um <strong>die</strong><br />
staatlicherseits nicht gewollte und nicht geför<strong>der</strong>te Integration <strong>der</strong> Asylbewerber.<br />
Nicht gewollt und nicht geför<strong>der</strong>t deshalb, weil <strong>die</strong>se Menschen sich immer noch im<br />
Asylverfahren bef<strong>in</strong>den und e<strong>in</strong> möglichst großer Teil von ihnen, das Land wie<strong>der</strong><br />
verlassen soll. Diese Verfahren ziehen sich nicht selten über 3, 5 o<strong>der</strong> gar 8 Jahre h<strong>in</strong>.<br />
Aber auch <strong>die</strong>jenigen, <strong>der</strong>en Asylbegehren abgelehnt worden ist, bleiben oft noch über<br />
Jahre, weil ihr Land sie nicht aufnimmt o<strong>der</strong> sonstige Abschiebeh<strong>in</strong><strong>der</strong>nisse bestehen.<br />
Während sie warten, haben <strong>die</strong>se Menschen ke<strong>in</strong>e Möglichkeit, irgende<strong>in</strong>er<br />
Beschäftigung nachzugehen. Können Sie sich das vorstellen? In e<strong>in</strong>em Heim<br />
zusammengepfercht, zum Nichtstun verdammt, nicht wissend wann und wie das<br />
Verfahren ausgeht. Warten, jeden Tag warten und das über Jahre! Da <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Vergangenheit <strong>die</strong> Schulpflicht für Asylbewerberk<strong>in</strong><strong>der</strong> nicht durchgesetzt wurde,<br />
stellen <strong>wir</strong> heute fest, dass <strong>die</strong>se nun auch für <strong>die</strong>se K<strong>in</strong><strong>der</strong> Anwendung f<strong>in</strong>det. (Auch<br />
e<strong>in</strong> Ver<strong>die</strong>nst <strong>uns</strong>erer Gruppe.) So haben wenigstens <strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>die</strong> Möglichkeit, e<strong>in</strong>er<br />
s<strong>in</strong>nvollen Beschäftigung und können soziale Kontakte pflegen. Aber was ist mit den<br />
Erwachsenen?<br />
Mehr, als <strong>die</strong> Hälfte <strong>der</strong> Asylbegehren <strong>wir</strong>d schließlich anerkannt. Jahrelang haben sie<br />
<strong>in</strong> <strong>uns</strong>erer Stadt gelebt, ohne e<strong>in</strong>e <strong>wir</strong>kliche Chance <strong>der</strong> Integration. Die meisten<br />
können ke<strong>in</strong> Deutsch und s<strong>in</strong>d auch nicht mit den Gepflogenheiten <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erem Land<br />
vertraut. Erst jetzt können sie <strong>wir</strong>klich beg<strong>in</strong>nen sich mit ihrer „bekannten“ Umwelt<br />
vertraut zu machen. Viel zu spät! Das jahrelange Warten <strong>in</strong> Angst, um den Ausgang<br />
des Verfahrens, hat sie stumpf gemacht. Angst macht ke<strong>in</strong>e Freunde, sagt man, und<br />
ohne Freunde ist es <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fremde beson<strong>der</strong>s schwer.
Deshalb versucht <strong>die</strong> Initiativgruppe für Auslän<strong>der</strong> Neubrandenburg, Kontakte zu<br />
knüpfen, um <strong>die</strong>sen Menschen <strong>die</strong> Integration zu erleichtern. Im so genannten „heißen<br />
Herbst“ 1991, auf e<strong>in</strong>e Initiative <strong>der</strong> christlichen Geme<strong>in</strong>den <strong>uns</strong>erer Stadt gegründet,<br />
arbeiten <strong>wir</strong> mit allen zusammen, denen es e<strong>in</strong> Anliegen ist, sich um <strong>die</strong>se<br />
ausgegrenzten Menschen zu kümmern. Natürlich s<strong>in</strong>d <strong>wir</strong> viel zu wenige und können<br />
deshalb auch nur wenig bewegen. Darum suchen <strong>wir</strong> nach engagierten Christen <strong>in</strong> den<br />
Geme<strong>in</strong>den, <strong>die</strong> <strong>uns</strong>er Anliegen unterstützen und för<strong>der</strong>n.. Vielleicht ist <strong>die</strong>se<br />
Problematik auch Ihnen e<strong>in</strong> Anliegen. Dann nehmen Sie Kontakt mit <strong>uns</strong> auf.<br />
Kontaktadressen:<br />
Kar<strong>in</strong> Reddemann<br />
Neustrelitzer Str. 49<br />
17033 Neubrandenburg<br />
Tel.: 0395-3681752<br />
Norbert Koschmie<strong>der</strong><br />
Kronenstr. 20<br />
17348 Woldegk<br />
Tel.: 03963-210486<br />
E-Mail: N.Koschmie<strong>der</strong>@T-Onl<strong>in</strong>e.de<br />
Erstkommunion 2006<br />
Der Gottes<strong>die</strong>nst zur Erstkommunion am 14. Mai 2006 war <strong>der</strong><br />
Höhepunkt für <strong>die</strong> Erstkommunionk<strong>in</strong><strong>der</strong>. Die Vorbereitungen<br />
zur Erstkommunion begannen jedoch bereits im Herbst 2005.<br />
Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> wurden <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen aufgeteilt, <strong>die</strong> jeweils von<br />
e<strong>in</strong>er o<strong>der</strong> zwei Gruppenleiter<strong>in</strong>nen betreut wurden. Diese<br />
Gruppen trafen sich regelmäßig wöchentlich o<strong>der</strong> alle 2<br />
Wochen und erarbeiteten den Stoff, den Pfarrer Purbst und Frau<br />
Scharf dazu vorbereitet hatten. Beim ersten Treffen verzierte<br />
jede Gruppe e<strong>in</strong>e Kerze mit christlichen Motiven. Diese Kerze<br />
wurde dann jeweils bei dem Vorlesen <strong>der</strong> entsprechenden<br />
Textstellen aus <strong>der</strong> Bibel angezündet. Beim Anzünden gab es<br />
e<strong>in</strong>en richtigen Wettbewerb, wollte doch je<strong>der</strong> <strong>der</strong>jenige se<strong>in</strong>,<br />
<strong>der</strong> <strong>die</strong> Kerze anzünden durfte! E<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d konnte dann am Ende <strong>der</strong> Stunde <strong>die</strong> Kerze<br />
bis zum nächsten Treffen mit nach Hause nehmen.<br />
Damit <strong>die</strong> zum Teil schwierigen Themen besser verstanden werden konnten, haben<br />
<strong>wir</strong> <strong>uns</strong> ihnen <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Gruppen mit Rollenspielen, Bildbeschreibungen,<br />
Lie<strong>der</strong>n u.ä. genähert. Das Treffen mit den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n hat großen Spaß gemacht und mit<br />
<strong>der</strong> Zeit haben <strong>wir</strong> <strong>uns</strong> richtig gut kennen gelernt.<br />
Im November s<strong>in</strong>d <strong>wir</strong> zur <strong>in</strong>tensiven Vorbereitung mit den Erstkommunionk<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />
und jeweils e<strong>in</strong>em Elternteil für e<strong>in</strong> Wochenende nach Z<strong>in</strong>nowitz gefahren. Während<br />
<strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> Unterricht bei Frau Scharf hatten, trafen sich <strong>die</strong> Erwachsenen mit Pfarrer<br />
Purbst zu Gesprächsrunden über Textstellen aus <strong>der</strong> Bibel und <strong>die</strong> Beichte. Die langen<br />
Spaziergänge <strong>in</strong> den Pausen am Strand s<strong>in</strong>d allen noch <strong>in</strong> guter Er<strong>in</strong>nerung. E<strong>in</strong><br />
geme<strong>in</strong>samer Spieleabend trug dazu bei, dass sich auch <strong>die</strong> Eltern untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> besser<br />
kennen lernen konnten. Zum Abschluss fand am Sonntag Morgen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />
Kapelle <strong>der</strong> Gottes<strong>die</strong>nst statt, den <strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> mitgestaltet haben.
Die Vorbereitungen für <strong>die</strong> erste Beichte waren für viele Mädchen und Jungen mit<br />
großen Aufregungen verbunden – wussten sie doch gar nicht so richtig, was auf sie<br />
zukommen würde. Aber dank guter Vorbereitungen mit den Eltern zuhause und mit<br />
Pfarrer Purbst und Frau Scharf im Religionsunterricht haben sie auch <strong>die</strong>se Hürde gut<br />
gemeistert. Ab Ostern g<strong>in</strong>g es dann zum Endspurt – so häuften sich <strong>die</strong> Term<strong>in</strong>e für<br />
<strong>die</strong> Elternabende, Katechetentreffen und Vorbereitungstreffen. Letzte Fragen wurden<br />
geklärt.<br />
Der Erstkommuniongottes<strong>die</strong>nst am 14. Mai <strong>wir</strong>d <strong>uns</strong> allen <strong>in</strong> schöner Er<strong>in</strong>nerung<br />
bleiben. Die Messe war sehr feierlich und <strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> bekamen <strong>die</strong> Möglichkeit zur<br />
Mitgestaltung. Sie waren stolz, zur ersten heiligen Kommunion gehen zu können.<br />
Endlich wurde ihre Neugier gestillt, wie <strong>die</strong> Hostie denn schmecken könnte. Das<br />
Thema „Sonne – Licht“ war für den Gottes<strong>die</strong>nst gut gewählt, <strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> strahlten<br />
anschließend! Frie<strong>der</strong>ike Teuscher<br />
Hoffnungszeichen für das Leben contra kühlem Regenwetter<br />
Zur 40. Dekanatswallfahrt nach Burg Stargard<br />
Zu jedem guten katholischen Hochamt gehöre <strong>die</strong> Er<strong>in</strong>nerung an <strong>uns</strong>ere Taufe, an<br />
<strong>uns</strong>ere Wie<strong>der</strong>geburt aus dem Wasser des Lebens, mit <strong>die</strong>sen Worten schlug<br />
Weihbischof Norbert Werbs den Bogen von dem regnerischen, kühlen Wetter h<strong>in</strong> zur<br />
<strong>die</strong>sjährig ersten Wallfahrt <strong>in</strong> Mecklenburg. In se<strong>in</strong>er Predigt zum<br />
Wallfahrtsgottes<strong>die</strong>nst des Dekanats Neubrandenburg <strong>in</strong> Burg Stargard griff er das<br />
Motto „Hoffnung für das Leben“ auf, e<strong>in</strong> Leben, das – wie beispielsweise nach dem<br />
Krieg – nicht nur vom Durchkommen und Überleben, son<strong>der</strong>n von <strong>wir</strong>klicher<br />
Erfüllung und Freunde geprägt sei. Hoffnung für das Leben und <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie für<br />
wachsendes, neues Leben erwachse vor allem aus <strong>der</strong> <strong>in</strong>neren Zuwendung <strong>der</strong> Mutter<br />
zu dem ihr geschenktem K<strong>in</strong>d, aus <strong>der</strong> Verwiesenheit des Menschen auf se<strong>in</strong>e Mutter,<br />
aus <strong>der</strong> Verlässlichkeit und Bestärkung durch den Vater und <strong>der</strong> familiären<br />
Geborgenheit. Wo das gegeben sei, wachse Hoffnung für das Leben, <strong>die</strong> sich aber<br />
ebenso auf <strong>der</strong> Verantwortung des familiären Umfeldes, <strong>der</strong> Kirche und <strong>der</strong><br />
Gesellschaft <strong>in</strong>sgesamt gründe. Experten, so <strong>der</strong> Weihbischof, bezeichnen <strong>uns</strong>ere<br />
Gesellschaft als k<strong>in</strong><strong>der</strong>fe<strong>in</strong>dlich, was sich nicht so sehr auf den e<strong>in</strong>zelnen beziehe,<br />
son<strong>der</strong>n auf strukturelle Ungerechtigkeiten beispielsweise <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeitswelt mit ihrer<br />
For<strong>der</strong>ung nach flexiblen, je<strong>der</strong>zeit verfügbaren, möglichst als S<strong>in</strong>gles lebenden<br />
Arbeitskräften. Dies sei ke<strong>in</strong>e Hoffnung für das Leben, son<strong>der</strong>n se<strong>in</strong>e <strong>in</strong>stitutionelle<br />
Bedrohung, wie <strong>wir</strong> sie <strong>in</strong> Mecklenburg-Vorpommern durch den rasanten Absturz <strong>der</strong><br />
Geburtenzahlen hautnah erleben. Das e<strong>in</strong>st k<strong>in</strong><strong>der</strong>reichste ist heute zum k<strong>in</strong><strong>der</strong>ärmsten<br />
Land geworden. Hoffnung für das Leben schließe vor allem auch se<strong>in</strong>en Schutz von<br />
Anfang an mit e<strong>in</strong>. „Jedes Jahr sterben <strong>in</strong> Deutschland 120.000 K<strong>in</strong><strong>der</strong> durch<br />
Abtreibung, das s<strong>in</strong>d jährlich so viele Menschen, wie <strong>in</strong> Eurer Region leben“, mahnte<br />
Weihbischof Werbs zu mehr Wachheit und Unrechtsbewusstse<strong>in</strong> h<strong>in</strong>sichtlich <strong>der</strong><br />
zunehmend zur gesellschaftlichen Normalität und Akzeptanz gewordenen<br />
Abtreibungspraxis. Diesen Herausfor<strong>der</strong>ungen Hoffnung für das Leben
entgegenzusetzen, be<strong>in</strong>halte für <strong>uns</strong> Katholiken vor Ort ganz konkrete Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
und Aufgaben, so <strong>uns</strong>ere Welt und Alltagswelt lebens- und k<strong>in</strong>dgerecht zu gestalten<br />
durch e<strong>in</strong>e Zivilisation <strong>der</strong> Liebe, für <strong>die</strong> Johannes Paul II. so vehement e<strong>in</strong>trat. Es<br />
bedeute aber auch, <strong>uns</strong>er Vertrauen nicht auf Götzen, auf Geld, Besitz, Ansehen und<br />
Macht als alle<strong>in</strong>igem Lebenszweck auszurichten, son<strong>der</strong>n auf <strong>uns</strong>erem Vater im<br />
Himmel, um daraus <strong>die</strong> Selbstlosigkeit, Opferbereitschaft, <strong>die</strong> <strong>in</strong>nere Freiheit zur<br />
Zuwendung zu den Nöten des an<strong>der</strong>en zu f<strong>in</strong>den.<br />
Wie <strong>die</strong>ses von Weihbischof Werbs beschriebene Vertrauen Kraft zum Guten schenkt,<br />
wie es durch <strong>die</strong> Zuwendung zu Menschen <strong>in</strong> Not „Gott als e<strong>in</strong>en Freund des Lebens“<br />
glaubhaft erlebbar werden lässt, wurde <strong>in</strong> <strong>der</strong> nachmittäglichen Wallfahrtsstunde unter<br />
selbigem Thema deutlich. Hier stellten sich e<strong>in</strong>zelne Dienste des Caritas-<br />
Kreisverbandes Mecklenburg-Strelitz mit konkreten Beispielen aus ihrer Arbeit vor.<br />
Lichtblicke, bunte Farbtupfer und anregende Akzente <strong>in</strong> den regnerischen und kühlen<br />
Tag brachten auch <strong>die</strong> Schola und <strong>der</strong> Bläserchor unter <strong>der</strong> Leitung von Kantor<br />
Werner Koch, <strong>der</strong> „E<strong>in</strong>e-Welt-Laden“ Neubrandenburg, <strong>die</strong> Buchhandlung<br />
Schoknecht aus Schwer<strong>in</strong>, <strong>der</strong> eigens für <strong>die</strong> Jüngsten angereiste Kasper nebst Gretel<br />
und Gefolge, <strong>der</strong> Kuchenbasar <strong>der</strong> M<strong>in</strong>istranten aus <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Stavenhagen-<br />
Malch<strong>in</strong> zug<strong>uns</strong>ten <strong>der</strong> Rom-Wallfahrt sowie e<strong>in</strong> Buchbasar und <strong>die</strong> jugendlichen<br />
Bauchladenverkäufer aus <strong>uns</strong>erer Geme<strong>in</strong>de, <strong>die</strong> für <strong>die</strong> Renovierung <strong>der</strong> Burg<br />
Stargar<strong>der</strong> Wallfahrtskirche sammelten. E<strong>in</strong> Dankeschön gilt auch allen, <strong>die</strong> mit ihren<br />
vielfältigsten Diensten zum Gel<strong>in</strong>gen <strong>die</strong>ser Wallfahrt beigetragen haben und letztlich<br />
jedem <strong>der</strong> knapp 800 Gläubigen, <strong>die</strong> <strong>in</strong> Treue aus nah und fern kamen und sich <strong>die</strong><br />
Freude und Geme<strong>in</strong>schaft <strong>die</strong>ses Tages trotz getrübten Himmels nicht ver<strong>der</strong>ben<br />
ließen. M. D.
Herzlichen Dank für <strong>die</strong> Ukra<strong>in</strong>ehilfe<br />
Hiermit möchten <strong>wir</strong> <strong>uns</strong> für <strong>die</strong> zahlreichen Sach- und Geldspenden <strong>der</strong><br />
Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> bedanken.<br />
Benötigt wurden Hygieneartikel und gut er<strong>halten</strong>es Spielzeug. Insgesamt<br />
konnten <strong>wir</strong> 4 Säcke mit Plüschtieren, 7 Kartons Spielzeug und 101<br />
Kartons mit Hygieneartikel <strong>in</strong> den Partnerregion Burschtyn und Rohatyn versenden.<br />
Unterstützung bei <strong>uns</strong>erer Sammelaktion erhielten <strong>wir</strong> vom Bildungszentrum<br />
Schwedenstraße 1. In verschiedenen Projekten haben wie<strong>der</strong> Jugendliche für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Ukra<strong>in</strong>e Spiele und Spielsachen gefertigt.<br />
Der Projektleiter<strong>in</strong> Frau Sitte sowie den Jugendlichen e<strong>in</strong>en herzlichen Dank dafür.<br />
Bevor e<strong>in</strong> Hilfstransporter auf <strong>die</strong> Reise gehen kann, müssen genügend Sachspenden<br />
aus dem Bereich <strong>der</strong> Caritas Mecklenburg e.V. und <strong>der</strong> Bevölkerung gesammelt<br />
werden. Als Sammelstelle <strong>die</strong>nt e<strong>in</strong> Zwischenlager <strong>in</strong> Schwer<strong>in</strong>. Dort <strong>wir</strong>d dann auch<br />
<strong>der</strong> Sattelschlepper von ehrenamtlichen Helfern beladen. Herr Dietrich organisiert <strong>die</strong><br />
Zusammenstellung <strong>der</strong> Transporte. Damit <strong>wir</strong>d gesichert, dass auch alle Spenden aus<br />
den Geme<strong>in</strong>den tatsächlich bei den bedürftigen Menschen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ukra<strong>in</strong>e ankommen.<br />
Auch jede kle<strong>in</strong>ste Spende hilft.<br />
Je<strong>der</strong>zeit willkommen s<strong>in</strong>d auch Geldspenden für <strong>die</strong> Suppenküchen dort.<br />
Nachstehend <strong>die</strong> Kontoverb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong><br />
Caritas Mecklenburg e.V.<br />
Verwendungszweck: Suppenküche Ukra<strong>in</strong>e<br />
ACREDOBANK Schwer<strong>in</strong><br />
Kontonummer: 6 40 00 00<br />
BLZ: 76 06 05 61<br />
Musik br<strong>in</strong>gt Freude<br />
Wie <strong>in</strong> jedem Jahr wollen <strong>wir</strong> <strong>uns</strong>er Fronleichnamsfest am 18. 6. 2006 h<strong>in</strong>ter <strong>der</strong><br />
Kirche begehen. Zum Aufbau <strong>der</strong> Altar<strong>in</strong>sel am Samstag, 9.00 Uhr und zum Abladen<br />
und Aufstellen <strong>der</strong> Bänke am Sonntag um 7.30 Uhr werden wie<strong>der</strong> viele fleißige<br />
Helfer gebraucht.<br />
Der Gottes<strong>die</strong>nst beg<strong>in</strong>nt um 10.00 Uhr und <strong>wir</strong>d von den Bläsern, <strong>der</strong> Jugendschola<br />
und <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Jahr von <strong>der</strong> Band begleitet.<br />
Die Prozession führt zum Jugendaltar an <strong>der</strong> L<strong>in</strong>de h<strong>in</strong>ter dem Altersheim und zurück<br />
zum Hauptaltar auf <strong>der</strong> Wiese.<br />
Im Anschluss <strong>wir</strong>d es gegen 12.00 Uhr e<strong>in</strong> Mittagessen geben.<br />
Um 13.00 Uhr beg<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong>e Stunde <strong>der</strong> Musik <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche. Viele K<strong>in</strong><strong>der</strong> und<br />
Jugendliche <strong>uns</strong>erer Geme<strong>in</strong>de spielen e<strong>in</strong> Instrument. Sie wollen <strong>uns</strong> von ihrem<br />
Können e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Kostprobe geben. Darauf freuen <strong>wir</strong> <strong>uns</strong> schon ganz beson<strong>der</strong>s.<br />
Wer im letzten Jahr bei <strong>die</strong>sem Konzert dabei se<strong>in</strong> konnte, er<strong>in</strong>nert sich sicher noch<br />
gern an <strong>die</strong> Freude und Begeisterung mit <strong>der</strong> gespielt und gesungen wurde.<br />
Der Nachmittag kl<strong>in</strong>gt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er gemütlichen Kaffeerunde um 14.00 Uhr aus.<br />
Auch zum Abbauen bereiten viele Hände schnell e<strong>in</strong> Ende.
Mit Freude denken <strong>wir</strong> an <strong>die</strong>sen Tag und hoffen auf möglichst viele<br />
Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>, <strong>die</strong> mit <strong>uns</strong> beten und feiern. Das Festkomitee<br />
WEG-Schau- o<strong>der</strong> HIN-Schaukasten!?<br />
Sei dem Weggang von Sr. Clemente fristet <strong>uns</strong>er Schaukasten am Kirchene<strong>in</strong>gang e<strong>in</strong><br />
schwieriges Dase<strong>in</strong>! Nur selten f<strong>in</strong>den sich dort aktuelle o<strong>der</strong> neue Beiträge!<br />
Schlimmer noch, kaum jemand nimmt davon Notiz o<strong>der</strong> stößt sich daran. Dabei ist<br />
<strong>die</strong>ser Schaukasten doch auch e<strong>in</strong>e "Schau" <strong>uns</strong>eres Geme<strong>in</strong>delebens. Gäste und<br />
Besucher <strong>uns</strong>erer Kirche o<strong>der</strong> Veranstaltungen <strong>in</strong> <strong>uns</strong>eren Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äumen können<br />
(könnten) sich schon am E<strong>in</strong>gang <strong>uns</strong>erer Kirche über <strong>uns</strong> <strong>in</strong>formieren und sich für<br />
<strong>uns</strong> <strong>in</strong>teressieren. Dabei gibt es genügend Möglichkeiten für e<strong>in</strong>e aktuelle Gestaltung<br />
auch außerhalb <strong>der</strong> "normalen" Kirchen-Jahr-Term<strong>in</strong>e. Zeigen <strong>wir</strong> <strong>uns</strong>eren<br />
Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>n was an unterschiedlichsten Veranstaltungen o<strong>der</strong> geme<strong>in</strong>samen<br />
Aktivitäten, Ausflügen u.s.w. das Geme<strong>in</strong>deleben <strong>uns</strong>erer Gruppen und Kreise prägt.<br />
Auch so f<strong>in</strong>den sich vielleicht neue Mitstreiter <strong>die</strong> jetzt noch <strong>in</strong> <strong>der</strong> großen<br />
Geme<strong>in</strong>demasse versteckt s<strong>in</strong>d. Machen <strong>wir</strong> Werbung für <strong>uns</strong> selbst.<br />
Auf ihre Unterstützung und Ihr mittun freuen sich<br />
Markus Puchta Tel. Nr.<br />
0395/4 21 19 13<br />
und Annett Gredig 0395/5 82 36 08<br />
Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong> Katholischen Geme<strong>in</strong>de Neubrandenburg<br />
Auf dem letzten Treffen <strong>der</strong> Sprecher <strong>der</strong> Gruppen und<br />
Kreise <strong>uns</strong>erer Geme<strong>in</strong>de war auch <strong>die</strong><br />
"Öffentlichkeitsarbeit" e<strong>in</strong> Thema. (Siehe Protokoll im<br />
Vermeldungsschaukasten)<br />
Es wurde noch e<strong>in</strong>mal deutlich das <strong>wir</strong> nicht nur den<br />
"Josefs-Boten" als Informationsplattform nutzen sollten<br />
son<strong>der</strong>n auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Tagespresse (Nordkurier,<br />
Kirchenzeitung)<strong>uns</strong> zu Wort melden. Feste wie<br />
Erstkommunion, Firmung, Kirchweihjubiläen o<strong>der</strong><br />
Wechsel von Geme<strong>in</strong>depersonal (Verabschiedung<br />
Sr.Clemente) <strong>in</strong>teressieren auch Menschen außerhalb<br />
<strong>uns</strong>erer Geme<strong>in</strong>de.<br />
Nicht jedem ist es gegeben e<strong>in</strong>en ganzen Artikel selber zu verfassen aber selbst<br />
H<strong>in</strong>weise o<strong>der</strong> Stichpunkte für Veröffentlichungen wären für <strong>die</strong> übrig gebliebene<br />
Handvoll Verfasser des Boten schon e<strong>in</strong>e große Hilfe.<br />
Es wäre schön wenn gerade sie bei e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> nächsten Veranstaltungen <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erer<br />
Geme<strong>in</strong>de sagen - darüber müssen <strong>wir</strong> berichten!<br />
Haben sie Mut!<br />
Kontakte zum "Josefsboten" o<strong>der</strong> "Nordkurier" knüpfen gern Markus<br />
Puchta(Tel.Nr.0395/4 21 19 13)<br />
o<strong>der</strong> Annett Gredig (0395/5 82 36 08)
Die Welt im Fußballfieber<br />
Was hält <strong>die</strong> Welt <strong>in</strong> <strong>die</strong>sen Tagen mehr <strong>in</strong> Atem und Aufregung, als <strong>die</strong> am 09. Juni<br />
beg<strong>in</strong>nende Fußballweltmeisterschaft <strong>in</strong> Deutschland. Fußball, das ist heute e<strong>in</strong> Spiel,<br />
welches <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sportwelt den ersten Platz e<strong>in</strong>nimmt.<br />
Fußball – er ist zu e<strong>in</strong>em globalen Ereignis geworden, das <strong>die</strong> Menschen rund um<br />
<strong>uns</strong>eren Erdkreis über alle Grenzen h<strong>in</strong>weg, gefühlsmäßig verb<strong>in</strong>det. Kaum e<strong>in</strong><br />
an<strong>der</strong>er Vorgang auf <strong>die</strong>ser Erde kann e<strong>in</strong>e gleiche Breiten<strong>wir</strong>kung erzielen. Hier stellt<br />
sich <strong>die</strong> Frage, wor<strong>in</strong> <strong>die</strong> Macht des Spieles eigentlich begründet ist. Mit e<strong>in</strong>fachen<br />
Worten des damaligen Erbischofes Kard<strong>in</strong>al Ratz<strong>in</strong>ger möchte ich darauf e<strong>in</strong>e Antwort<br />
f<strong>in</strong>den: „ Das Spiel besteht aus e<strong>in</strong>em Tun, das ganz frei ist, ohne Zweck und ohne<br />
Nötigung und das dabei doch alle Kräfte des Menschen anspannt und ausfüllt. E<strong>in</strong><br />
Heraustreten aus dem versklavten Ernst des Alltags <strong>in</strong> den freien Ernst dessen, was<br />
nicht se<strong>in</strong> muss und gerade darum schön ist.“<br />
Sogar <strong>in</strong> Lie<strong>der</strong>n <strong>wir</strong>d <strong>der</strong> Fußball besungen, wie z.B. „Fußball ist <strong>uns</strong>er Leben“<br />
o<strong>der</strong> auch im alten Schlager „Er steht im Tor und ich dah<strong>in</strong>ter...“.<br />
Wenn man bedenkt, dass schon vor etwa 4000 Jahren <strong>die</strong> Ch<strong>in</strong>esen so etwas wie<br />
Fußball gespielt haben, dann im 8.Jh. auch <strong>in</strong> Japan und später <strong>in</strong> Europa, so ist es e<strong>in</strong><br />
Spiel, welches über Jahrhun<strong>der</strong>te erst <strong>uns</strong>ere jetzige Form und Gestalt annahm. Als<br />
Mutterland des Fußballs gilt heute allerd<strong>in</strong>gs England, denn <strong>die</strong> Englän<strong>der</strong> waren es,<br />
<strong>die</strong> festlegten, dass <strong>der</strong> Ball nur mit dem Fuß gespielt werden durfte und Angriffe auf<br />
den Gegner ke<strong>in</strong>esfalls erlaubt waren. Mit <strong>die</strong>sen Grundsätzen schufen sie <strong>die</strong><br />
Voraussetzungen <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Art Fußball zu spielen.<br />
Nun, <strong>in</strong> wenigen Tagen beg<strong>in</strong>nt <strong>die</strong> WM. Dort bieten sich Gelegenheiten zur<br />
sportlichen Begegnungen auf höchstem Niveau. Sie kann auch e<strong>in</strong> großes Fest <strong>der</strong><br />
Verständigung, Solidarität und Freundschaft zwischen Personen se<strong>in</strong>, <strong>die</strong> sowohl <strong>die</strong><br />
Begegnung <strong>in</strong> den Sta<strong>die</strong>n wie auch durch <strong>die</strong> Me<strong>die</strong>n verfolgen.<br />
Ich selbst lasse mir kaum e<strong>in</strong>e Fußballübertragung entgehen, habe auch schon Spiele<br />
im Stadion live gesehen. Erstaunlich immer wie<strong>der</strong>: Wie viel Mühe und persönlicher<br />
E<strong>in</strong>satz erfor<strong>der</strong>lich ist, um e<strong>in</strong> Spiel erfolgreich zu Ende zu br<strong>in</strong>gen, auch wenn e<strong>in</strong>er<br />
nur gew<strong>in</strong>nen kann. Dann <strong>der</strong> Jubel und <strong>die</strong> Zurufe aus dem Publikum. Man fühlt sich<br />
e<strong>in</strong>ig, solidarisch und stark mit den an<strong>der</strong>en Fans im Stadion.<br />
Ich habe mich so manchmal gefragt: Wie kann das eigentlich se<strong>in</strong>? Es geht hier doch<br />
eigentlich nur um e<strong>in</strong>en Ball, wie so mancher Des<strong>in</strong>teressierte sagt. E<strong>in</strong> Ball, <strong>der</strong> h<strong>in</strong><br />
und her geworfen <strong>wir</strong>d und dem alle nachrennen. Dann <strong>wir</strong>d e<strong>in</strong>e Frage wach: Hat das<br />
Fußballspiel nicht eigentlich direkt etwas mit me<strong>in</strong>em und mit <strong>uns</strong>erem Leben zu tun,<br />
ja sogar mit <strong>uns</strong>erem Christlichen Glauben? B<strong>in</strong> ich vielleicht <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben selbst<br />
<strong>der</strong> Fußball, <strong>der</strong> h<strong>in</strong> und her geworfen <strong>wir</strong>d, dem man nachläuft, den man abgibt, <strong>der</strong><br />
im Aus landet, ja manchmal sogar im Tor? O<strong>der</strong> ist es Gott selber, dem ich <strong>in</strong> guten<br />
Zeiten nachrenne und <strong>in</strong> schlechten Zeiten mich eher von ihm abwende? Ich merke auf<br />
e<strong>in</strong>mal, dass ich vom Fußballspiel sogar direkte Parallelen zu me<strong>in</strong>em eigenen Leben<br />
ziehen kann. Wer sich nicht an <strong>die</strong> Regeln hält, wer sich e<strong>in</strong>en Vorteil auf Kosten<br />
e<strong>in</strong>es Fouls am Gegner erspielt und dabei e<strong>in</strong>e Verletzung des Gegenspielers billigend<br />
<strong>in</strong> Kauf nimmt, <strong>wir</strong>d oft mit e<strong>in</strong>er gelben vielleicht sogar mit e<strong>in</strong>er roten Karte
estraft. Rote Karte bedeutet, dass <strong>die</strong>ser Spieler sofort den Platz verlassen muss und<br />
m<strong>in</strong>destens für <strong>die</strong> nächsten zwei Spiele gesperrt ist und nicht mitspielen darf. Das ist<br />
auch im Leben so. Wer sich nicht an <strong>die</strong> Regeln hält, könnte auf ähnliche Weise<br />
bestraft werden (z.B. im Straßenverkehr).<br />
Und da ist <strong>der</strong> Spieler <strong>der</strong> sich <strong>in</strong>s Abseits stellt. Er lässt alle an<strong>der</strong>en h<strong>in</strong>ter sich, hört<br />
nicht auf Warnungen, rennt e<strong>in</strong>fach los, rennt weiter. Gebote, Verbote, H<strong>in</strong>weise, ganz<br />
egal, Hauptsache er ist vorne dabei. Lässt sich anspielen, obwohl er weiß, dass er hier<br />
eigentlich nicht stehen darf. Abseitsfalle, wie da rauskommen? Wie<strong>der</strong> mit den<br />
an<strong>der</strong>en im Team spielen, als Mannschaft. Geme<strong>in</strong>sam zum Ziel, geme<strong>in</strong>sam, nicht<br />
e<strong>in</strong>sam.<br />
Ja, dann s<strong>in</strong>d da doch noch <strong>die</strong> Ordnungshüter auf dem Spielfeld, <strong>die</strong> Schiedsrichter.<br />
Obwohl sie gar nicht mitspielen, müssen sie das Spiel mehr wie je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e unter<br />
Kontrolle haben. Gerade sie s<strong>in</strong>d es, <strong>die</strong> e<strong>in</strong> gerechtes Urteilsvermögen,<br />
Entscheidungsfreudigkeit, Konzentration, Weisheit, Ausdauer und den richtigen Blick<br />
haben müssen. Oft musste ich schon erleben, wie gerade <strong>die</strong>se am meisten beschimpft<br />
werden. Doch zurück zu <strong>uns</strong>erem Leben. Gott als <strong>uns</strong>er Schiedsrichter. Als<br />
Schiedsrichter, den <strong>wir</strong> auch manchmal beschimpfen, wenn es im Moment bei <strong>uns</strong><br />
nicht so klappt. Wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Sache von Fußball, <strong>die</strong> auch im Leben so se<strong>in</strong> kann.<br />
Was wünsche ich mir nun für <strong>die</strong> WM <strong>in</strong> Deutschland?<br />
Me<strong>in</strong> W<strong>uns</strong>ch wäre, das <strong>die</strong> WM für je<strong>der</strong>mann fröhlich und spannend, friedlich und<br />
entspannend verläuft. Und ganz wichtig: Dass sich <strong>die</strong> Welt <strong>in</strong> Deutschland wohl<br />
fühlen kann. Schließlich heißt das Motto ja auch „Zu Gast bei Freunden“. Außerdem<br />
wünsche ich mir, dass <strong>die</strong> Nationen begeistert und dankbar spielen und feiern können.<br />
Und das <strong>uns</strong> dabei wie<strong>der</strong> bewusst <strong>wir</strong>d, dass ke<strong>in</strong>er se<strong>in</strong> Leben vollständig <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
eigenen Hand hat.<br />
Je<strong>der</strong> Erfolg setzt mehr voraus, als nur menschliche Leistung und Anstrengung: Gott<br />
muss es so auch wollen. Deshalb passen Jubel und Dank an Gott gut zusammen.<br />
Mart<strong>in</strong> Ulbricht<br />
Firmung 2006<br />
Am 17. April 2006 hatten 23 Firmanden aus <strong>uns</strong>erer<br />
Geme<strong>in</strong>de ihre heilige Firmung. Gespendet wurde das<br />
Sakrament vom Erzbischof Dr. Werner Thissen.<br />
Ich möchte nochmals stellvertretend für alle<br />
Firmanden e<strong>in</strong> herzliches Dankeschön für <strong>die</strong> vielen<br />
Segens- und Glückwünsche anlässlich zu <strong>uns</strong>erer<br />
Heiligen Firmung ausrichten.<br />
Sie haben e<strong>in</strong>en großen Anteil daran, dass <strong>die</strong>ser Tag <strong>uns</strong> noch lange <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung<br />
bleibt.<br />
E<strong>in</strong> herzliches „Vergelt's Gott“.<br />
Fabian Nötzel
Nachtwallfahrt <strong>der</strong> Jugend (10. – 11. Juni 2006)<br />
Beg<strong>in</strong>n am Samstag (10. 06. 06)mit dem Abendbrot 19.00Uhr auf dem Gelände des<br />
Bischofs-Theiss<strong>in</strong>g-Hauses - Aufbruch durch <strong>die</strong> Nacht zu den vier Stationen um<br />
Teterow herum um 20.30Uhr – Rückkehr zum Sonnenaufgang mit e<strong>in</strong>em Gottes<strong>die</strong>nt<br />
– Ende mit e<strong>in</strong>em Brunch zwischen 6.00 und 11.00Uhr. Mitbr<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d: Schlafsack<br />
und Isomatte, warme Sachen, feste Schuhe und e<strong>in</strong>en Beitrag von 5,00€.<br />
M<strong>in</strong>istrantentage (07. – 09. Juli 2006)<br />
Die M<strong>in</strong>istrantentage stehen <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Jahr ganz im Zeichen <strong>der</strong> Fussball-WM mit<br />
dem Motto „Zu Gast bei Freunden“.<br />
Kanutour <strong>der</strong> Jugend<br />
Wie auch schon im letzten Jahr möchte <strong>die</strong> Jugend wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Abenteuerpaddelfahrt<br />
mit <strong>uns</strong>erem erfahrenen Seemann Kaplan Tran, <strong>der</strong> ja bekanntlich auf allen sieben<br />
Weltmeeren zu Hause war, durch <strong>die</strong> mecklenburgischen und brandenburgischen<br />
Gewässer machen. Die genaue Route steht noch nicht fest, <strong>wir</strong>d sich wahrsche<strong>in</strong>lich<br />
aber auf <strong>die</strong> südliche Seenplatte und <strong>die</strong> Gewässer rund um <strong>die</strong> Havel beschränken.<br />
Alle Interessenten sollten sich schon mal den Zeitraum vom 22. bis 27.7. 06 rot <strong>in</strong><br />
ihrem Kalen<strong>der</strong> anstreichen. Die Amateurseemänner, <strong>die</strong> m<strong>in</strong>destens 15 Jahre alt s<strong>in</strong>d,<br />
können e<strong>in</strong>en <strong>der</strong> begrenzten Plätze <strong>in</strong> <strong>uns</strong>eren Nussschalen ergattern. Die<br />
Fahrtgebühren werden <strong>die</strong> 80€ nicht überschreiten, es sei denn Maria Wuithschick und<br />
Ich kommen auf <strong>die</strong> Idee, <strong>uns</strong> e<strong>in</strong>en Außenbor<strong>der</strong> zu kaufen. Die Listen für <strong>die</strong> Fahrt<br />
werden demnächst ausgehangen, darum: Augen auf im Kirchenraum!!!<br />
Marius Dolgner<br />
Auf 2 Rä<strong>der</strong>n durch Mecklenburg<br />
Was längst zur Tradition geworden ist, reißt auch <strong>in</strong><br />
<strong>die</strong>sem Jahr nicht ab. Die Radtour <strong>der</strong> Jugend f<strong>in</strong>det<br />
wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> letzten Ferienwoche (14. - 19. 8. 06) statt.<br />
Viele Radfans haben sich schon angemeldet. Plätze s<strong>in</strong>d<br />
aber unbegrenzt frei. Wer m<strong>in</strong>destens 14 Jahre alt ist und<br />
Spaß daran hat, mit dem Fahrrad von Neubrandenburg<br />
nach Schwer<strong>in</strong> (über Neustrelitz, Waren, Plau,<br />
Ludwigslust) entlang des Seenradwegs zu fahren, kann<br />
mitkommen. Die Längen <strong>der</strong> Etappen betragen immer etwa 80 km. Die Versorgung<br />
übernimmt das Bully-Team, das auch das Gepäck zur jeweiligen Pfarrei transportiert,<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>wir</strong> übernachten wollen. E<strong>in</strong>e Ausnahme ist <strong>die</strong> Übernachtung <strong>in</strong> Plau auf dem<br />
Camp<strong>in</strong>gplatz, also Zelt mitbr<strong>in</strong>gen! Die kosten betragen pro Teilnehmer 50€ -<br />
natürlich all <strong>in</strong>clusive.<br />
Maria Wuithschick
Im Juli<br />
01.07. Anni Kunert Neubrandenburg 72 Jahre<br />
01.07. Edith Psiakowski Burg Stargard 84 Jahre<br />
02.07. Margit He<strong>in</strong>ke Never<strong>in</strong> 71 Jahre<br />
02.07. Ambros Wawrik Wrodow 75 Jahre<br />
02.07. Helene Kautz Alt Käbelich 77 Jahre<br />
02.07. Elisabeth Eps Neubrandenburg 79 Jahre<br />
02.07. Leona Ehrlichmann Neubrandenburg 83 Jahre<br />
03.07. Paula Menn<strong>in</strong>g Möllenhagen 73 Jahre<br />
04.07. Anna Weiß Neubrandenburg 73 Jahre<br />
05.07. Franz Woletz Neubrandenburg 72 Jahre<br />
05.07. Wilhelm Zerlik Penzl<strong>in</strong> 89 Jahre<br />
05.07. Zita Schiefner Burg Stargard 91 Jahre<br />
06.07. Christ<strong>in</strong>e Erben Neubrandenburg 73 Jahre<br />
07.07. Walter Lucius Neubrandenburg 73 Jahre<br />
08.07. Alfred Arlt Woldegk 70 Jahre<br />
08.07. Irmgard Erwerth Neubrandenburg 73 Jahre<br />
08.07. Hilde Philipp Neubrandenburg 83 Jahre<br />
08.07. Anna Blaskewitz Neubrandenburg 86 Jahre<br />
08.07. Helene Lison Neubrandenburg 94 Jahre<br />
09.07. Erw<strong>in</strong> Walter Neddem<strong>in</strong> 71 Jahre<br />
09.07. Hilde Hamann Lepp<strong>in</strong> 85 Jahre<br />
12.07. Erna Möldner Neubrandenburg 78 Jahre<br />
13.07. Rudolf Dachmann Dewitz 75 Jahre<br />
14.07. Harry Ecker Mölln 72 Jahre<br />
14.07. Monika Zyzik Bargensdorf 75 Jahre<br />
14.07. Annerose Ballschmieter Neubrandenburg 81 Jahre<br />
16.07. Gerda Fiedler Neubrandenburg 70 Jahre<br />
16.07. Walburga Streichert Trollenhagen 83 Jahre<br />
16.07. Gertrud Cieplik Carlste<strong>in</strong> 84 Jahre<br />
17.07. Ruth Schulze Neubrandenburg 72 Jahre<br />
17.07. Maria Tasler Neubrandenburg 78 Jahre<br />
18.07. Wilhelm Fiedler Neubrandenburg 72 Jahre<br />
18.07. Paul Rädler Wolfshagen 77 Jahre<br />
18.07. Maria Grunwald Neubrandenburg 91 Jahre<br />
18.07. Franz Lorz Neubrandenburg 93 Jahre<br />
19.07. Hiltraud Darmann Neubrandenburg 75 Jahre<br />
19.07. L<strong>in</strong>a Rosenow Neubrandenburg 82 Jahre<br />
20.07. Maria Kachur Neubrandenburg 70 Jahre<br />
21.07. Elfriede Korth Neubrandenburg 79 Jahre<br />
22.07. Irena Rö<strong>der</strong> Neuendorf 89 Jahre<br />
23.07. Hugo Kuhn Neubrandenburg 79 Jahre<br />
24.07. Waltraud Kell Neuenkirchen 70 Jahre
24.07. Franz Seidler Burg Stargard 86 Jahre<br />
25.07. Herbert Porwitzki Mildenitz 71 Jahre<br />
25.07. Helene Herbener Neubrandenburg 87 Jahre<br />
26.07. Maria Maaz Wendorf 72 Jahre<br />
26.07. Maria Tober Neubrandenburg 75 Jahre<br />
27.07. Karl Mann Burg Stargard 80 Jahre<br />
28.07. Andrey Knor Woldegk 76 Jahre<br />
30.07. Kathar<strong>in</strong>a August<strong>in</strong> Penzl<strong>in</strong> 82 Jahre<br />
31.07. Martha Oehm Kle<strong>in</strong> Lukow 78 Jahre<br />
31.07. Georg Buchta Rumpshagen 81 Jahre<br />
31.07. Maria Krüger Möllenhagen 82 Jahre<br />
31.07. Annelies Mohns Neubrandenburg 71 Jahre<br />
31.07. Erich Gaida Neubrandenburg 85 Jahre<br />
Im August<br />
01.08. Hildegard Siwek Teschendorf 70 Jahre<br />
01.08. Inge Teicher Breesen 71 Jahre<br />
01.08. Marie Maul Neubrandenburg 80 Jahre<br />
01.08. Herta Stapel Burg Stargard 85 Jahre<br />
02.08. Ottokar Teicher Breesen 73 Jahre<br />
02.08. Anneliese Losch Neubrandenburg 73 Jahre<br />
02.08. Gertrud Brauer Neubrandenburg 80 Jahre<br />
05.08. Elisabeth Keßler Neubrandenburg 76 Jahre<br />
05.08. Edith Raschel Neubrandenburg 77 Jahre<br />
05.08. Alfred Rosenow Neubrandenburg 88 Jahre<br />
06.08. Sr. Mechtilda Neubrandenburg 79 Jahre<br />
07.08. He<strong>in</strong>z M<strong>in</strong>arsch Neubrandenburg 71 Jahre<br />
07.08. Anton H<strong>in</strong>z Penzl<strong>in</strong> 83 Jahre<br />
08.08. Helma Bem Neubrandenburg 70 Jahre<br />
08.08. Antonietta Wot<strong>in</strong> Neubrandenburg 85 Jahre<br />
10.08. Bruno Siwk Neubrandenburg 70 Jahre<br />
11.08. Paula Letzel Burg Stargard 83 Jahre<br />
12.08. Gertrud Haussmann Neubrandenburg 73 Jahre<br />
13.08. Hans Maaz Wendorf 71 Jahre<br />
13.08. Irmgard Preuß Neubrandenburg 73 Jahre<br />
14.08. Margaretha Bandow Neubrandenburg 74 Jahre<br />
14.08. Hildegard Queiser Neubrandenburg 85 Jahre<br />
15.08. Richard He<strong>in</strong>zel Neubrandenburg 82 Jahre<br />
15.08. Rosa Lay Neubrandenburg 83 Jahre<br />
16.08. Bruno Tausch Kreuzbruchhof 71 Jahre<br />
16.08. Theresa Michen Pragsdorf 73 Jahre
16.08. Hildegard Kalkreuter Mildenitz 73 Jahre<br />
16.08. Hedwig Jeschke Möllenhagen 85 Jahre<br />
16.08. Martha Weimann Woldegk 96 Jahre<br />
17.08. Margarete Stanischewski Neuenkirchen 71 Jahre<br />
17.08. Otto Gudd Neubrandenburg 72 Jahre<br />
17.08. Jakob Bröcher Neubrandenburg 75 Jahre<br />
17.08. Anna Ross Schwandt 86 Jahre<br />
18.08. Lieselotte Jacob Neubrandenburg 80 Jahre<br />
18.08. Johann Görlach Canzow 84 Jahre<br />
19.08. Marie Baehr Groß Vielen 77 Jahre<br />
19.08. Ehrentraud Z<strong>in</strong>ke Neubrandenburg 91 Jahre<br />
19.08. Ida Pilz Neubrandenburg 92 Jahre<br />
20.08. Gisela Böhnke Petersdorf 71 Jahre<br />
20.08. Alicje Müller Mall<strong>in</strong> 76 Jahre<br />
20.08. Anneliese Ida Kolf Neubrandenburg 77 Jahre<br />
21.08. Helga Ott Neubrandenburg 77 Jahre<br />
21.08. Adalbert Wohlgemuth Neubrandenburg 79 Jahre<br />
21.08. Genoveva Tgahrt Woldegk 85 Jahre<br />
22.08. He<strong>in</strong>rich Karl Fiebig Pragsdorf 79 Jahre<br />
22.08. Frieda Nadwornik Neubrandenburg 88 Jahre<br />
23.08. Agnes Hega Wendorf 76 Jahre<br />
23.08. Franziska Urban Neubrandenburg 76 Jahre<br />
23.08. Karl-He<strong>in</strong>z Stachulski Holzendorf 76 Jahre<br />
24.08. Franz Schenk Neubrandenburg 70 Jahre<br />
25.08. Gerda Schimanski Neubrandenburg 70 Jahre<br />
25.08. Waltraut Pohl Neubrandenburg 77 Jahre<br />
25.08. Helena Podlasly Neubrandenburg 83 Jahre<br />
25.08. Alfred Patzelt Neubrandenburg 86 Jahre<br />
27.08. Walter Strehl Neubrandenburg 78 Jahre<br />
29.08. Hans Baum Neubrandenburg 71 Jahre<br />
29.08. Richard Michen Pragsdorf 77 Jahre<br />
30.08. Anna Schmoranz Neubrandenburg 78 Jahre<br />
Im September<br />
01.09. Siegfried Stanischewski Neuenkirchen 81 Jahre<br />
02.09. Ir<strong>in</strong>a Repp Neubrandenburg 71 Jahre<br />
02.09. Herta Voigt Burg Stargard 72 Jahre<br />
03.09. Sofia W<strong>in</strong>kler Neetzka 73 Jahre<br />
03.09. Günter Kühn Neubrandenburg 74 Jahre<br />
03.09. Fridol<strong>in</strong> Peter Neubrandenburg 75 Jahre<br />
03.09. Otto Lücht Neuendorf 77 Jahre
05.09. Gerhard Nötzel Neubrandenburg 75 Jahre<br />
06.09. Helga Wojciechowski Neubrandenburg 72 Jahre<br />
07.09. Charlotte Müller Woldegk 91 Jahre<br />
07.09. Paul Thiedig Neuenkirchen 100 Jahre<br />
08.09. Manfred Schumacher Neubrandenburg 75 Jahre<br />
09.09. Hildegard Wiesijahn Neubrandenburg 77 Jahre<br />
09.09. Martha Podlewski Neuendorf 86 Jahre<br />
09.09. Hedwig Wick Neubrandenburg 87 Jahre<br />
11.09. Gisela Neumann Neubrandenburg 72 Jahre<br />
11.09. Valerie Bojahr Neubrandenburg 74 Jahre<br />
11.09. Martha Bachmann Neubrandenburg 76 Jahre<br />
11.09. Irmgard Stanischewski Neubrandenburg 77 Jahre<br />
12.09. Johann Kowatschewitsch Neubrandenburg 70 Jahre<br />
12.09. Adelheid Nimtz Neubrandenburg 73 Jahre<br />
12.09. Ursula Erben Neubrandenburg 75 Jahre<br />
12.09. Wally Teetz Cölp<strong>in</strong> 77 Jahre<br />
13.09. Adelheid Schrö<strong>der</strong> Kle<strong>in</strong> Lukow 78 Jahre<br />
14.09. Gerhard Böhm Neubrandenburg 70 Jahre<br />
15.09. Josef Morz<strong>in</strong>ek Burg Stargard 70 Jahre<br />
16.09. Ludmilla Ruta Burg Stargard 84 Jahre<br />
17.09. Hildegard Kohl Trollenhagen 72 Jahre<br />
17.09. Gerhard Wodtke Lepp<strong>in</strong> 74 Jahre<br />
17.09. Harry Kutz Neubrandenburg 75 Jahre<br />
18.09. Franz Erwerth Neubrandenburg 82 Jahre<br />
18.09. Ludmilla Kostolnik Penzl<strong>in</strong> 98 Jahre<br />
19.09. Gertrud Thiele Burg Stargard 76 Jahre<br />
19.09. Hilde Preibisch Neubrandenburg 79 Jahre<br />
19.09. Anna Dochow Woldegk 82 Jahre<br />
21.09. Helmut Vaske Möllenhagen 72 Jahre<br />
21.09. He<strong>in</strong>z Bernsdorff Rosenhagen 81 Jahre<br />
22.09. Fjodor Anufriew Neubrandenburg 70 Jahre<br />
22.09. Silvester Urban Penzl<strong>in</strong> 72 Jahre<br />
23.09. Edith Schrade Woldegk 70 Jahre<br />
23.09. Franz Leier Woldegk 75 Jahre<br />
24.09. Franz Kohl Trollenhagen 73 Jahre<br />
24.09. Bernhard Ben<strong>die</strong>r Burg Stargard 73 Jahre<br />
25.09. Elisabeth Löchelt Neubrandenburg 94 Jahre<br />
26.09. He<strong>in</strong>z Sikora Neubrandenburg 75 Jahre<br />
27.09. Alb<strong>in</strong> Riedel Neubrandenburg 79 Jahre<br />
28.09. Luise Birk Lapitz 70 Jahre<br />
28.09. Paula Rösel Neubrandenburg 76 Jahre<br />
29.09. Waltraud Olbert Neddem<strong>in</strong> 70 Jahre<br />
29.09. Hannelore Matz Neubrandenburg 77 Jahre<br />
30.09. Adelheid Scharmer Neubrandenburg 72 Jahre<br />
30.09. Josef Kr<strong>in</strong>ke Neubrandenburg 73 Jahre<br />
30.09. Edith Rädler Wolfshagen 76 Jahre
← Kreuzworträtsel:<br />
Aus desen neun Buchstaben ist<br />
e<strong>in</strong> Wort zu bilden:<br />
Nach <strong>der</strong> Sauftour<br />
E<strong>in</strong> Mann kommt nach e<strong>in</strong>er längeren Sauftour aus <strong>der</strong> Kneipe und<br />
geht nach Hause. Unterwegs f<strong>in</strong>det er e<strong>in</strong> Geldstück auf dem Boden und steckt es e<strong>in</strong>. Obwohl<br />
we<strong>der</strong> Mond noch Sterne am Himmel schienen und auch ke<strong>in</strong>e Straßenbeleuchtung an war, hatte er<br />
das Geldstück schon von weitem gesehen. Wie ist das möglich ?<br />
In <strong>der</strong> Gärtnerei möchte Anna 8 Stiefmütterchen <strong>in</strong><br />
verschiedenen Farben kaufen. Es fehlen ihr aber 60 Cent.<br />
Da kauft sie nur 7 Pflanzen und behält noch 10 Cent übrig.<br />
Wie viel Geld hatte Anna im Geldbeutel?<br />
"Geben Sie mir zehn Pfund<br />
Kartoffeln.<br />
Aber nicht zu große,<br />
ich darf nämlich nicht so<br />
schwer tragen!"<br />
A H L<br />
M A B<br />
E N D<br />
"Nun, me<strong>in</strong> Lieber, haben Sie me<strong>in</strong>en Rat befolgt und nachts bei geöffnetem Fenster<br />
geschlafen?" - "Hab ich." - "S<strong>in</strong>d <strong>die</strong> Kopfschmerzen jetzt weg?" - "Ne<strong>in</strong>, aber me<strong>in</strong>e<br />
Brieftasche und <strong>die</strong> wertvolle Münzsammlung."
In e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Dorfkneipe gab es e<strong>in</strong>en Wirt, <strong>der</strong> war weit und breit als stärkster Mann bekannt. Er<br />
war so stark, dass sich bisher niemand gefunden hatte, <strong>der</strong> ihm das Wasser reichen konnte. Deshalb<br />
hängte er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Kneipe e<strong>in</strong> Schild auf und bot e<strong>in</strong>e Prämie von 1000 Euro an, wenn jemand<br />
stärker ist und ihn besiegt. E<strong>in</strong>es Tages betrat e<strong>in</strong> schmächtiger Mann <strong>die</strong> Kneipe. Er las das Schild<br />
und bot dem Wirt an, se<strong>in</strong>e Kräfte mit ihm zu messen.<br />
Der Wirt war sofort e<strong>in</strong>verstanden und holte e<strong>in</strong>e Zitrone, quetschte sie aus, bis nur noch e<strong>in</strong><br />
trockenes Etwas zurückblieb, und sprach zum Gast:<br />
"Wenn es Ihnen gel<strong>in</strong>gt, nur noch e<strong>in</strong>en Tropfen Saft aus <strong>die</strong>ser Zitrone zu quetschen, dann gehört<br />
Ihnen das Geld."<br />
Der Gast nahm <strong>die</strong> Zitrone, und drückte sie ohne sichtbare Anstrengung zusammen. Es kamen noch<br />
mehrere Tropfen Saft heraus und als er sie losließ zerfiel sie zu Staub.<br />
"Donnerwetter!", sagte <strong>der</strong> Wirt sichtlich überrascht und überreichte ihm <strong>die</strong> 1000 Euro. Aber sagen<br />
Sie mir bitte, s<strong>in</strong>d Sie R<strong>in</strong>ger, Gewichtheber o<strong>der</strong> so etwas?"<br />
"Ne<strong>in</strong>, ich arbeite beim F<strong>in</strong>anzamt!"<br />
Kreuzworträtsel:<br />
Das Wort aus den neun<br />
Buchstaben heißt:<br />
ABENDMAHL<br />
Nach <strong>der</strong> Sauftour<br />
Es war Tag und Sonnensche<strong>in</strong>.<br />
(Hat ja auch niemand behauptet,<br />
dass es Nacht war.)<br />
"Ne<strong>in</strong>, ich kann dich nicht heiraten. In <strong>uns</strong>erer<br />
Familie <strong>wir</strong>d stets nur untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> geheiratet: <strong>der</strong><br />
Papa <strong>die</strong> Mama, <strong>der</strong> Onkel <strong>die</strong> Tante, <strong>der</strong> Opa <strong>die</strong><br />
Oma, <strong>der</strong> Neffe <strong>die</strong> Nichte ...!!<br />
In <strong>der</strong> Gärtnerei<br />
Anna hatte 5 € im Geldbeutel. Wenn Anna 60 Cent fehlen, um 8 Stiefmütterchen zu kaufen und 10<br />
Cent übrig hat, wenn sie nur 7 Stiefmütterchen kauft, dann kostet e<strong>in</strong> Stiefmütterchen 70 Cent. 8<br />
Stiefmütterchen kosten also 5,60 € (8 x 70 = 560 Cent).<br />
Da ihr 60 Cent fehlen, um 8 Pflanzen zu kaufen, hatte sie 5 € im Geldbeutel<br />
( 5,60 € - 0,60€ = 5,00 €).<br />
- Helmut Tober -
07.06. RKW E<strong>in</strong>führung<br />
10.06. Dankandacht und Nachbereitungstag <strong>der</strong><br />
Erstkommunionk<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> Burg Stargard<br />
10.-11.06. Jugendwallfahrt Teterow<br />
11.06. Familien GD, 09.00 Uhr<br />
12.06 Pfarrgeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at, 19.30 Uhr<br />
13.06. Kirchenvorstand, 19.00 Uhr<br />
15.06. Schülergottes<strong>die</strong>nst- Fronleichnam, 17.00 Uhr<br />
17.06. Aufbau Fronleichnam, 09.00 Uhr<br />
18.06. Fronleichnamsprozession, 10.00 Uhr, anschl.<br />
Geme<strong>in</strong>defest mit Musizierstunde<br />
23.06. Johannisfeuer, Kolp<strong>in</strong>g<br />
25.06. K<strong>in</strong><strong>der</strong>wortgottes<strong>die</strong>nst im Saal, 09.00 Uhr<br />
28.06. Rentnerausflug<br />
30.06. Grillen für <strong>die</strong> Helfer<br />
02.07. Familien GD zum Ferienbeg<strong>in</strong>n, 09.00 Uhr<br />
07.-09.07. M<strong>in</strong>istrantentage <strong>in</strong> Teterow<br />
10.-14.07. RKW <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendherberge <strong>in</strong> Ueckermünde<br />
16.07. Abschlussgottes<strong>die</strong>nst <strong>der</strong> RKW, 09.00 Uhr<br />
Dekanatsandacht <strong>in</strong> Burg Stargard, 17.00 Uhr<br />
22.-27.07. Kanutour <strong>der</strong> Jugend<br />
29.07.-5.8. M<strong>in</strong>istrantenwallfahrt nach Rom<br />
13.08. Dekanatsandacht <strong>in</strong> Burg Stargard, 17.00 Uhr<br />
14.-18.8. Radtour <strong>der</strong> Jugend durch Mecklenburg<br />
20.08. Segnung <strong>der</strong> Schulanfänger, 09.00 Uhr<br />
21.08. AG Öffentlichkeitsarbeit, 18.30 Uhr<br />
01.09 Skatabend, 20.00 Uhr<br />
R e d a k t i o n : M. Dodt, M. Puchta, H. Tober,<br />
G. Hiersche, Pfarrer Purbst, Kaplan P. Tran<br />
Webmaster (Mail & Homepage): N. Koschmie<strong>der</strong>,<br />
Layout: A. Gredig , N. Koschmie<strong>der</strong><br />
Der nächste St. Josefs - Bote ersche<strong>in</strong>t am 03.09.2006