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Informationen für Verantwortliche in der Malteser Jugendarbeit

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A U<br />

G1O987 F . Nr. 67/ luni200l<br />

<strong>Informationen</strong> <strong>für</strong> <strong>Verantwortliche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong> <strong>Jugendarbeit</strong><br />

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F<br />

I<br />

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grußwort<br />

2<br />

. <strong>in</strong>halt<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen<br />

und Leser,<br />

Das gibt es nur ganz selten!<br />

An dem stolzen umfang ist e<strong>in</strong> Großteil von Euch nicht unschuldig. so<br />

umfasst diese Ausgabe wie gewohnt Berichte von <strong>der</strong> Bundesebene: e<strong>in</strong> kurzer<br />

Rückblick auf das erste halbe Jahr <strong>der</strong> Amtszeit des neuen BJFK, Orig<strong>in</strong>alstimmen<br />

von <strong>der</strong> Studienfahrt nach Malta, Berichte <strong>der</strong> zahlreichen Kurse, Vorankündigungen.<br />

Danach schließt sich e<strong>in</strong> riesiger Teil mit Beiträgen aus den<br />

Diözesen an. In den zahlreichen futikeln wird deutlich, wie lebendig die <strong>Malteser</strong>Jugend<br />

vor Ort ist. Die Vielfalt <strong>der</strong> Aktivitäten ist wirklich bee<strong>in</strong>druckend!<br />

ztdemmöchten wir Euch <strong>in</strong> dieser Ausgabe etwas mit auf den weg geben.<br />

Deshalb s<strong>in</strong>d die mittleren Seiten desJugend-Infos (<strong>in</strong> Gelb!) zum Herausnehmen.<br />

Ihr haltet somit direkt die neue Jugendordnung <strong>in</strong> den Händen'<br />

\üir wünschen Euch e<strong>in</strong> abwechslungsreiches Lesen, viel Freude bei den Berichten<br />

Eurer Diözesen und danken Euch frir Euren Beitrag zu dieser Vielfalt!<br />

Eure<br />

Die <strong>Malteser</strong> Kommende:<br />

Term<strong>in</strong>e: Kurse im Herbst<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr gibt es ,nur" zwei Ausgaben des Jugend-Infos<br />

und wie Ihr seht, hat das enorme Folgen:<br />

e<strong>in</strong>e Ausgabe mit sage und schreibe 48 Seiten!<br />

G*- Orrtnitn<br />

Dörte Pfitzer<br />

;if,,tLiliiilii#f#illii::ii:i,; ni$$ilitlllf;ii:ii::.1iiill'tiifiJä:,jlliii$liliiiji# tlliif<br />

Ehrenamt ist attraktiv!<br />

Internationales Jahr <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Aus <strong>der</strong> fubeit des BJFK<br />

Homepage ftir die <strong>Malteser</strong>Jugend<br />

Jahresbericht: Ausbildungsstand erfreulich gestiegen *.'-<br />

Aufgaben und Amter <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong>Jugend (1):<br />

Der Gruppenleiterassistent<br />

jüii:iil',.i,11iij$illlllliiiiiillrJli:;"i,i<br />

liliii+i:lnäi"i.-:i,$üjüriiillli|:"'r<br />

fubeiten, feiern, bes<strong>in</strong>nen<br />

.. 8<br />

Die Diözese Osnabrück lädt zum Bundeslager<br />

am Erikasee e<strong>in</strong>: Carpe Diem - Nutze den Tag<br />

Die Diözese Aachen lädt<br />

zum Bundesjugendwettbewerb<br />

5. Eurocamp <strong>in</strong> den rumänischen Karpaten<br />

2. Europäischer <strong>Malteser</strong> Jugend-Rat<br />

<strong>Malteser</strong>Jugend Erfurt und Braila (Rumänien)<br />

starteten geme<strong>in</strong>sames Projekt<br />

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Theresia Mart<strong>in</strong><br />

W<strong>in</strong>terbiwak: Komm zu uns, komm raus auß Land 12<br />

Gruppenleitergrundkurs Nord:<br />

Zur Abwechslung mal zweisprachig<br />

Gruppenleitergrundkurs Ost:<br />

Es wuchs wie<strong>der</strong> etwas zusammen<br />

Malta ist e<strong>in</strong>e Reise wert!<br />

\trüho's<br />

who<br />

Schule beendet - und dann? -<br />

Freiwilliges Soziales Jahr<br />

\..r'<br />

üiuti., lrtrrjl irrr rl;iiiit<br />

13<br />

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15<br />

L7<br />

18<br />

Schwarzes Brett 'Impressum -*'*-- .- 19<br />

Regional<br />

Jugendordnung (zum Herausnehmen)<br />

Neue Jugendbekleidung ftrr die <strong>Malteser</strong> Jugend -.*26<br />

Bunte Seite<br />

{ s<br />

20<br />

23<br />

48<br />

\rr


i:i:ji::r:,i:iir s gibt sie noch, die Ehrenamt-<br />

$"'.,iiLT,::H.j.#iftm ist 4ltraktiv I<br />

großen f<strong>in</strong>anziellen Aufwand<br />

Woche <strong>für</strong> 'Woche ihre Arbeit tun,<br />

<strong>in</strong>dem sie Verantwortung übernehmen<br />

und sich mit ihrer Kraft, ihren<br />

Ideen und ihrer Zeit aktiv <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>schaft<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. Die <strong>Malteser</strong><br />

Jugend lebt weitgehend vom ehrenamtlichen<br />

Engagement Jugendlicher<br />

und junger Erwachsener.<br />

Aber es ist nicht zu verleugnen:<br />

Es wird schwieriger.<br />

4 Es wird offensichtlich immer<br />

schwieriger, Jugendliche z.B. als<br />

Gruppenleiter o<strong>der</strong> fiir e<strong>in</strong>en<br />

Orts-, Diözesan- o<strong>der</strong> Bundesjugendfiihrungskreis<br />

zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

Oft höre ich: K<strong>in</strong><strong>der</strong> hätten wir ja<br />

genug, aber Gruppenleiter feh-<br />

Ien...<br />

ö Wachsende Mobilität und Flexibilität<br />

fluhren dazu, dass Ausbildungs-<br />

und Arbeitsplatz freier gewählt<br />

werden können. Die Folge:<br />

Jugendliche, die im ,,richtigen"<br />

Alter s<strong>in</strong>d, ziehen zur Ausbildung<br />

o<strong>der</strong> zum Studium weg und s<strong>in</strong>d<br />

damit nicht mehr greifbar.<br />

0 Viele Jugendliche wollen sich lieber<br />

nicht verpflichten (2.8. e<strong>in</strong>mal<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> W'oche e<strong>in</strong>e Gruppenstunde<br />

zu halten), son<strong>der</strong>n mitmachen,<br />

wenn ihnen e<strong>in</strong> Projekt<br />

gefällt und wenn es gerade zeitlich<br />

passt.<br />

s Die <strong>Malteser</strong>Jugend<br />

ist e<strong>in</strong> katholischer<br />

Jugendverband, das<br />

kommt bei vielen Jugendlichen<br />

;ijiii<br />

ffi nfang des Jahres hat <strong>der</strong><br />

<strong>Malteser</strong> Hilßdienst zum<br />

Projektwettbewerb anlässlich<br />

des Internationalen<br />

Jahres <strong>der</strong> Freiwilligen aufgerufen, um<br />

ehrenamtliches Engagement zu würdigen<br />

und den \7ert des Ehrenamts<br />

herauszustellen. Die besten Projekte<br />

werden mit <strong>in</strong>sgesamt 20 000 DM aus<br />

<strong>Malteser</strong><br />

Ehrenamt<strong>Malteser</strong><br />

Jugend erworbenen<br />

Kompetenzen haben außerdem<br />

Internationafes Jahr<br />

<strong>der</strong> Freiwifligen<br />

extemen Spendenerträgen ausgezeichnet.<br />

Quer durch alle Dienste haben<br />

sich nun Gruppierungen mit 38 <strong>in</strong>teressanten<br />

Projekten beworben, darunter<br />

s<strong>in</strong>d auch Projekte aus <strong>der</strong> Mal-<br />

aktuell<br />

erst e<strong>in</strong>mal nicht an. Spießig, alt-<br />

auch bei Bewerbungen erwiesene<br />

Vorteile!<br />

ö Wir müssen Jugendlichen Möglichkeiten<br />

bieten, sich kurzfristig<br />

und projektbezogen zu engagiemodisch<br />

- das Bild von Kirche ist ren. Dennoch: Wir s<strong>in</strong>d und blei<br />

oftmals ke<strong>in</strong> gutes.<br />

ben e<strong>in</strong> Jugendverband, e<strong>in</strong>e Ge-<br />

* ,,Wir haben doch alles schon mal<br />

gemacht, es kommt nichts Neues<br />

mehr" - Langeweile lähmt und<br />

führt zur Abkehr.<br />

me<strong>in</strong>schaft, die von e<strong>in</strong>er kont<strong>in</strong>uierlichen<br />

Verb<strong>in</strong>dung lebt und<br />

durch diese Beständigkeit erhält.<br />

4 ,,Kirche se<strong>in</strong>" kann Spaß machen<br />

- es muss unser Anliegen se<strong>in</strong>,<br />

Was kann die <strong>Malteser</strong>Jugend tun?<br />

ö Unser Profil ist e<strong>in</strong>zigartig! Um<br />

alle Möglichkeiten ausschöpfen<br />

zu können, müssen wir <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Ausgestaltung unserer Aufgabenschwerpunkte<br />

noch phantasievoller<br />

und damit noch attraktiver<br />

werden.<br />

ö Spaß, Stimmung und Atmosphäre<br />

s<strong>in</strong>d entscheidend: Wer will<br />

schon <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em schlappen Jammerhaufen<br />

mitarbeiten?<br />

ö Ehrenamtliche Mitarbeit wird<br />

auch von <strong>der</strong>Anerkennung <strong>der</strong> erbrachten<br />

Leistung getragen. W'ert-<br />

jungen Menschen neue, unverkrampfte,<br />

jugendgerechte Wege zu<br />

Kirche und Glaube zu eröffnen.<br />

0 Möglichkeiten <strong>der</strong> Freistellung<br />

wie Son<strong>der</strong>- und Bildungsurlaub<br />

müssen noch mehr bekannt gemacht<br />

und genutzt werden.<br />

ö lVir haben e<strong>in</strong>en großen Vorteil:<br />

'S7ir<br />

können jungen Menschen<br />

Perspektiven <strong>in</strong> unserem Verband<br />

aufzeigen. Die <strong>Malteser</strong>zeit muss<br />

,,nach <strong>der</strong> Jugend" nicht vorbei<br />

se<strong>in</strong>, sondem wir können auf die<br />

Erfahrungen bei <strong>der</strong> Jugend auF<br />

bauen und sie ergänzen.<br />

schätzung von an<strong>der</strong>en Verantwortungsträgern<br />

(auch aus dem<br />

Aus <strong>der</strong> breiten Palette <strong>der</strong> Diskussionsbeiträge<br />

(zum Beispiel unter<br />

,,Erwachsenenverband") ist notwendig<br />

und hilft auch über<br />

,,schwere Zeiten" h<strong>in</strong>weg.<br />

+ Möglichkeiten <strong>der</strong> Aus- und Wei-<br />

www.freiwillig.de) ist dies nur e<strong>in</strong> klei<br />

ner Ausschnitt. Aber er zeigt: Verbandliche<br />

<strong>Jugendarbeit</strong> ist nicht out,<br />

wir müssen nicht völlig neue Wege<br />

terbildung müssen noch mehr be- gehen, son<strong>der</strong>n bewusster auf die<br />

kannt gemacht und genutzt wer- Menschen <strong>in</strong> unserem Verband hören<br />

den: die eigenen Fähigkeiten gilt und unsere Angebotspalette erwei-<br />

es zu entdecken, zu erproben und tern.<br />

weiterzuentwickeln. Die bei <strong>der</strong> Dörte Pfrtzer<br />

teser Jugend. Allen, die sich aus <strong>der</strong><br />

<strong>Malteser</strong> Jugend bei dem W'ettbewerb<br />

beteiligen, drücken wir ganz fest die<br />

Daumen. \7ir s<strong>in</strong>d gespannt, wie die<br />

Entscheidung ausfallen wird !<br />

3


<strong>in</strong>formation<br />

4<br />

Liebe<br />

<strong>Malteser</strong> Jugend,<br />

wir, vom Bundesjugendfirhrungskreis'<br />

möchten <strong>in</strong> den nächsten Zeilen e<strong>in</strong><br />

wenig über unsere fubeit im letz-<br />

<strong>der</strong> ersten Sitzung war uns<br />

allen klar, dass es <strong>in</strong> Zukunft<br />

nicht e<strong>in</strong>fach se<strong>in</strong> wird. Das<br />

liegt zum e<strong>in</strong>en an <strong>der</strong> Personellen<br />

Situation im Bundesjugendreferat<br />

(He<strong>in</strong>z-Jürgen Vall6e wechselte<br />

ja bekanntlich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Abtei-<br />

lung), und zum an<strong>der</strong>en natürlich<br />

auch am f<strong>in</strong>anziellen Engpass im Gesamtverband.<br />

Schon anfangs mussten wichtige<br />

Entscheidungen zum BeisPiel zur<br />

Kürzung des Budgets getroffen werden.<br />

Fast hätte das BundesgruPPenleitertreffen<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr nicht<br />

stattf<strong>in</strong>den können. Das Bundesjugendreferat<br />

ist <strong>der</strong>zeit mit Arbeit<br />

. mehr als belastet und braucht deshalb<br />

lede Unterstützung. Das diesjährige<br />

Bundesgruppenleitertreffen<br />

wird somit vom BJFK <strong>in</strong> Eigenregie<br />

ausgerichtet. Zu Beg<strong>in</strong>n unserer<br />

Amtszeit wurden Veranstaltungen<br />

und Aufgaben wie <strong>der</strong> Kontakt zu an-<br />

Aus <strong>der</strong> Arbeit<br />

\<br />

des BJF-K<br />

T \:<br />

<strong>der</strong>en Verbänden<br />

(2.B. Johanniter Jugend), Bundesgruppenleitertreffen,Ökumeni-<br />

scher Kirchentag 2003, Bundesjugendwettbewerb,<br />

25 Jahre <strong>Malteser</strong><br />

Jugend 2004, \fleltjugendtag 2002<br />

und das Bundeslager unter den Mitgliedem<br />

des BJFK verteilt, um so ef-<br />

fektiver arbeiten zu können.<br />

Zudem wird Claudia Kuhn an<br />

den Sitzungen des Präsidiums teilnehmen<br />

und wöchentlich den Austausch<br />

mit dem Bundesjugendreferat<br />

suchen. Sonja Neugebauer wird <strong>in</strong><br />

Zukunft neben dem Kontakt zu FeF<br />

dem Europäischen <strong>Malteser</strong> Jugend<br />

Rat beisitzen. Karl-Ferd<strong>in</strong>and v. Fürstenberg<br />

kümmert sich um die Seelsorge,<br />

den Kontakt zum Orden und<br />

die Gestaltung <strong>der</strong> Internetseiten.<br />

E<strong>in</strong> starkes Tealir, <strong>der</strong> Bundesiugendführungsiilis<br />

<strong>der</strong>tvtalteiäi Jugend, bestehend aus<br />

ru r. (von unten im Ührzeigers<strong>in</strong>n): He<strong>in</strong>z<br />

Himmels (Generalsekretär), Sonia<br />

Neuilbauäi (stellvertretende<br />

BundesjugendsPrecher<strong>in</strong>), _<br />

Jan Dallmann (Jugendvertreter),<br />

SI<br />

Claudla Kuhn (Bundesjugendsbiöiher<strong>in</strong>);<br />

xarl'Ferd <strong>in</strong>and<br />

t T;#r5ll:B#:;ii;*<br />

::l (Bundesjügendreferent<strong>in</strong>). **-z<br />

Nicht auf dem Bild:<br />

P-rTh as Grießbach<br />

(Eündäslugendseelsorger)<br />

,,Uad Jan Dallmann<br />

.betreut e<strong>in</strong> Flüchtl<strong>in</strong>gsprojekt<br />

<strong>in</strong> Rostock.<br />

Zusätzlich<br />

bemüht sich iedes Mitglied,<br />

den Kontakt zu den<br />

e<strong>in</strong>zelnen Diözesen zu hal-<br />

Die <strong>in</strong>haltliche Vorbereitung <strong>der</strong><br />

Bundesjugendversammlung nahmen<br />

wir geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> die Hand, und bei<br />

Aktionen wie <strong>der</strong> Fax- und Chatnacht<br />

konnten wir das Bundesjugendreferat<br />

unterstützen.<br />

Auf die mehrfache Bitte, sichv<br />

zum Thema ,,Stärkung <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong><br />

Jugend im Erwachsenenverband" Gedanken<br />

zu machen, arbeiten wir an<br />

e<strong>in</strong>em Konzeptentwurf, <strong>der</strong> dem-<br />

nächst vorgestellt wird.<br />

Auch <strong>in</strong> Zukunft wollen wir versuchen,<br />

Eure Interessen zu vertreten.<br />

Für Eure Fragen und Probleme s<strong>in</strong>d<br />

wir ie<strong>der</strong>zeit offen.<br />

Es grüßt Euch hetzlich <strong>der</strong> BJFK<br />

<strong>Malteser</strong><br />

Jfuwd<br />

-hf"


V<br />

Homepage<br />

<strong>für</strong> die Maftesa r Jugend<br />

l;;,,;,, ,r,: ach e<strong>in</strong>igen Verzögerungen,<br />

1i'i1,,1ri<br />

die <strong>in</strong> dieser Weise natürlich<br />

1:. g nicht geplant waren, s<strong>in</strong>d wir<br />

jetzt dabei, die Homepage <strong>der</strong><br />

<strong>Malteser</strong> Jugend unter <strong>der</strong> URL<br />

HYPERLINK http ://www.malteserjugend.de,<br />

www.malteserjugend.de<br />

und www.malteserj ugend.net aufztbauen.<br />

Dort werdet Ihr dann alles Wichtige<br />

über die <strong>Malteser</strong> Jugend auf<br />

Bundesebene erfahren können: Veranstaltungen,<br />

Geschichte, Struktur,<br />

Adressen, Fotos. Daneben könnt Ihr<br />

das Jugend-Info auch onl<strong>in</strong>e und <strong>in</strong><br />

Farbe lesen.<br />

Ztsätzlich zu e<strong>in</strong>em Informationsangebot<br />

werden auch Möglichkeiten<br />

zur Kommunikation angeboten<br />

werden. Zum e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong> Chat, <strong>der</strong><br />

allen, auch wenn sie irgendwo <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Welt verteilt s<strong>in</strong>d, die Möglichkeit<br />

bietet, sich zu treffen und zu unterhalten.<br />

Zum an<strong>der</strong>en e<strong>in</strong> Forum, auf<br />

dem über verschiedene<br />

Themen diskutiert<br />

werden kann, vor allem über<br />

die W'ebsite<br />

selbst und <strong>der</strong>en Gestaltung.<br />

Denn da sollt Ihr alle mit<br />

Euren Ideen zur Entwicklung beitragen<br />

dürfen.<br />

Lei<strong>der</strong> haben wir gewisse Vorgaben,<br />

an denen wir nicht vorbei kom-<br />

,,, <strong>in</strong>formation<br />

men, die ftir alle Glie<strong>der</strong>ungen<br />

und Diözesen gelten und die Ihr<br />

dann auch über Eure Referenten bekommen<br />

könnt.<br />

Auf e<strong>in</strong> gutes Gel<strong>in</strong>gen!<br />

Karl-Ferd<strong>in</strong>and v. Fürstenberg<br />

Die <strong>für</strong> die <strong>Malteser</strong>Jugend geltenden<br />

Standards könnt Ihr unter<br />

www. s t an d ard s. m alt e s e rj ugen d. d e<br />

f<strong>in</strong>den.<br />

Jahresbericht Ausbildungsstand<br />

. Im Jahr 2000 zählte die <strong>Malteser</strong> Ju-<br />

:;'gend <strong>in</strong> Deutschland 8625 Mitglie<strong>der</strong>,<br />

ger<strong>in</strong>gfügig weniger als im Jahr<br />

zror (1999:8755). Zum zweiten Mal<br />

wurden die Daten von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n bis<br />

zu 12Jahren, Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen getrennt erhoben.<br />

Dadurch s<strong>in</strong>d nun erstmals Vergleiche<br />

mit dem Vorjahr und e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schätzung<br />

<strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Altersstufen möglich.<br />

Mit 34 Prozent ist <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> bis zu 12 Jahren <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong><br />

<strong>Malteser</strong> Jugend um zwei Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr angestiegen,<br />

das s<strong>in</strong>d genau 100 K<strong>in</strong><strong>der</strong> mehr als<br />

1999.<br />

Von den <strong>in</strong>sgesamt 2885 K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong> Jugend s<strong>in</strong>d 54 Prozent<br />

Mädchen (Vorjahr 56 Prozent)<br />

<strong>Malteser</strong><br />

ff*-{<br />

erfreulich gestiegen<br />

und 46 Prozent Jungen (Yorlahr 44<br />

Prozent).<br />

Der Anteil <strong>der</strong> Jugendlichen zwischen<br />

13 und 18Jahren liegt fiir 2000<br />

unverän<strong>der</strong>t bei rund 46 Prozent.<br />

Erstmals s<strong>in</strong>d auch bei den Jugendlichen<br />

die Mädchen mit 52 Prozent<br />

zahlenmäßig stärker als die Jungen<br />

mit 48 Prozent. 1999 waren die Anteile<br />

genau umgekehrt.<br />

Die jungen Erwachsenen über 18<br />

Jahre machten im Jahr 2000 <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Malteser</strong> Jugend e<strong>in</strong>en durchschnittlichen<br />

Anteil von rund 19 Prozent<br />

(Vorjahr: 23 Prozent) aus, <strong>der</strong> wie<br />

1999 aus 54 Prozent Männern und 46<br />

Prozent Frauen bestand.<br />

Die Gesamtzahl <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und<br />

Jugendgruppen ist von 642 im Yorjahrum<br />

30 (ca. 5 Prozent) auf612 ge-<br />

-,x" I l! ! !: l:r,r,::: l:i:, ii,, l<br />

sunken. Von den gemeldeten aufgelösten<br />

Gruppen wechselten im vergangenen<br />

Jahr 24 <strong>in</strong> aktive E<strong>in</strong>heiten<br />

des Erwachsenenverbandes, während<br />

<strong>der</strong> Rest den <strong>Malteser</strong>n den Rücken<br />

kehrte.<br />

E<strong>in</strong>e Ausbildung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gruppenleitergrundkurs<br />

o<strong>der</strong> -assistentenkurs<br />

<strong>der</strong> <strong>Malteser</strong>Jugend haben mittlerweile<br />

7 3 P rozent vorzuweisen, e<strong>in</strong>e<br />

erfreuliche Steigerung gegenüber den<br />

Vorjahren mit jeweils 67 Prozent.<br />

Dabei ist <strong>der</strong> Anteil an Ausgebildeten<br />

bei den Gruppenleitern genauso<br />

hoch wie bei ihren Assistenten. Die<br />

Mädchen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> beiden Bereichen<br />

e<strong>in</strong> wenig stärker vertreten als die<br />

Jungen: Sie stellen 53 Prozent <strong>der</strong><br />

Gruppenleiterassistenten und 51 Prozent<br />

<strong>der</strong> Gruppenleiter.<br />

l:r,l<br />

5


<strong>in</strong>formation<br />

6<br />

;iir;r:':;'r":"'<br />

igentlich ist es leicht nach-<br />

;11i** zuvollziehen, warum die<br />

.ii,ä.iri':i:, Ausbildung zum GruPPenleiterassistenten<br />

zusätzlich zu<br />

<strong>der</strong> des Gruppenleiters e<strong>in</strong>gefirhrt<br />

wurde. Die Idee dah<strong>in</strong>ter ist die, 15bis<br />

17-jährigen Jugendlichen, die motiviert<br />

s<strong>in</strong>d und auch längerfristig <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Malteser</strong> Jugend mitarbeiten wollen,<br />

e<strong>in</strong>e Möglichkeit zu geben, bereits<br />

jetzt schon Verantwortung zu<br />

übernehmen und sich auf ihre<br />

zukünftige Tätigkeit als Gruppenleiter<br />

vorbereiten zu können' Das<br />

Ganze f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Rahmen statt,<br />

<strong>der</strong> es denJugendlichen erlaubt, sich<br />

noch auszuprobieren, verschiedenste<br />

Erfahrungen zu sammeln und<br />

schließlich auch an ihrer neuen Aufgabe<br />

zu wachsen.<br />

Es sollte so se<strong>in</strong>, dass jeweils<br />

e<strong>in</strong> ausgebildeter Gruppenleiter mit<br />

i$iiii<strong>in</strong>i$tdllii,li riliitiffilltuiffiiriiWiilil<br />

e<strong>in</strong>em Assistenten zusammen e<strong>in</strong>e<br />

Gruppe leitet. So ist es beiden möglich,<br />

vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu lemen und sich<br />

::::ilil:l.rr,i.!!!!!! :.,,i r:!ii..:i<br />

Aufgaben und Amter<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong> Jugend (1):<br />

iii: , r/ i:iiii ':l;:j:r<br />

die Arbeit zu teilen (zum BeisPiel<br />

die Vorbereitung und Durchfirhrung<br />

e<strong>in</strong>er Gruppenstunde).<br />

Die Ausbildung zum GruPPenleiterassistenten<br />

wird von den jeweiligen<br />

Schulungsteams (erfahrene Grup-<br />

penleiter, Referenten, Pädagogen...)<br />

auf Diözesan-, Landes- o<strong>der</strong> Bundesebene<br />

durchgefirhrt und dauert fünf<br />

Tage.<br />

In e<strong>in</strong>em solchen Kurs sollen<br />

durch viele praktische Elemente beson<strong>der</strong>s<br />

die ,,vier Säulen" <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong><br />

Jugend vermittelt und erfahrbar<br />

gemacht werden:<br />

@ Bildungsarbeit<br />

1fu aktive Freizeitgestaltung<br />

1@ malteserspezifischeAusbildung<br />

(vor allem <strong>in</strong> Erster Hilfe)<br />

@ soziales Engagement<br />

\fas ich persönlich jedoch fi1r<br />

m<strong>in</strong>destens genauso wichtig halte,<br />

ijir i:::::,rii!!:!!ir,r,;. i,jiiii."i:ii<br />

ist das Erleben <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft bei<br />

e<strong>in</strong>em solchen Kurs. Wir wollen das<br />

Gefilhl vermitteln, dass man als<br />

Gruppe durch dick und dünn gehen<br />

und sich aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong> verlassen kann.<br />

'Wir<br />

möchten diese Erfahrung so <strong>in</strong>tensiv<br />

machen, dass sie die fubeit <strong>der</strong><br />

zukünftigen Gruppenleiter noch sehr -<br />

lange prägt und diese das Geme<strong>in</strong>'*schaftsgefühl<br />

also <strong>in</strong> ihre Gruppen<br />

tragen.<br />

Bis hierher war es recht theoretisch,<br />

und deshalb möchte ich noch<br />

e<strong>in</strong>en,typischen" Gruppenleiterassistenten<br />

vorstellen (!(lobei <strong>in</strong> diesem<br />

Satz zwei D<strong>in</strong>ge nicht stimmen: Erstens<br />

handelt es sich um e<strong>in</strong>e GruPpenleiterassistent<strong>in</strong><br />

und zweitens ist<br />

nicht e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger Jugendlicher ,,typisch",<br />

je<strong>der</strong> ist e<strong>in</strong>zigartig <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

Handeln und Denken, und das ist<br />

auch gut so!):<br />

Frage: Erzähl doch etst mal kurz<br />

was über Dich.<br />

Eva: Ich heiße Eva Eckert, b<strong>in</strong> 17<br />

<strong>Malteser</strong> *#m*{<br />

{ s<br />

- mto


\l<br />

i .i : . . lit. .<br />

i , . i<br />

Jahre alt und habe zwei Geschwister.<br />

Ich b<strong>in</strong> auf dem Gymnasium<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> 12. Klasse (LIG Englisch/Kunst).<br />

Für Hobbys habe<br />

ich eigentlich grad ke<strong>in</strong>e Zeit.<br />

Ich hab'die Schule, me<strong>in</strong>e Gruppe<br />

und mach'nebenher am W'ochenende<br />

noch den Rettungshelfer<br />

(bzw. Rettungssanitäter). Bei<br />

den <strong>Malteser</strong>n b<strong>in</strong> ich seit ca.<br />

sechs Jahren und habe 1998 den<br />

Gruppenleiterassistentenkurs gemacht,<br />

und ich möchte auch so<br />

bald wie möglich den Gruppenleitergrundkurs<br />

besuchen.<br />

Frage: Was s<strong>in</strong>d De<strong>in</strong>e Aufgaben<br />

als Gruppenleiterassrsfent<strong>in</strong>?<br />

Eva: Vor allem die Vorbereitung<br />

von Gruppenstunden und<br />

teilweise auch die Leitung <strong>der</strong><br />

Gruppe, wobei ich von me<strong>in</strong>em<br />

Gruppenleiter yiel lernen konnte.<br />

Toll f<strong>in</strong>de ich, dass es ke<strong>in</strong>e<br />

Hierarchie zwischen mir und<br />

me<strong>in</strong>em Gruppenleiter gibt und<br />

die Zusammenarbeit prima<br />

klappt.<br />

Frage: Glaubst Du, das,s es<br />

wichtig ist, zuerst Gruppen-<br />

Ieiterassistent<strong>in</strong> zu se<strong>in</strong>?<br />

Eva: Ich denke, es ist s<strong>in</strong>nvoll,<br />

damit man sich von e<strong>in</strong>em<br />

erfahr,enSn Gruppgnfeiter T,ippr,,,,,<br />

gä&n,,:iläsien, i,ftl611,l.:,i<strong>in</strong>d," fiiöfi [',,,,<br />

ganz unerfahren an die Gruppe<br />

ran geht. Auch ist es hilfreich,<br />

e<strong>in</strong>e bereits bestehende Gruppe<br />

Sich ausprobieren,<br />

<strong>Malteser</strong><br />

$u6W*d -rnfo :::,::::ii::,:::r:::::<br />

{ #<br />

<strong>in</strong>formation<br />

zusammen mit dem Leiter zu<br />

übemehmen.<br />

Frage: \Yas gefällt Dir beson<strong>der</strong>s<br />

an <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong>Jugend?<br />

Eva: !(/'as mir am meisten gefällt,<br />

ist <strong>der</strong> Zusammenhalt, <strong>der</strong><br />

zwar nicht immer so <strong>in</strong>tensiv zu<br />

erkennen ist, <strong>der</strong> aber doch<br />

immer da ist. Beson<strong>der</strong>s deutlich<br />

zeigt er sich bei Ereignissen wie<br />

Jugendtagen o. A. Das ist, glaube<br />

ich, eigentlich auch <strong>der</strong> größte<br />

Unterschied zu vielen an<strong>der</strong>en<br />

Jugendorganisationen. Es geht<br />

weniger um den Erfolg des E<strong>in</strong>zelnen,<br />

son<strong>der</strong>n vielmehr um<br />

den Zusammenhalt und die<br />

Hilßbereitschaft <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> und<br />

Jugendlichen.<br />

Frage: Hast Du e<strong>in</strong>en<br />

'Wunsch ftr die Zukun{t?<br />

Eva: \üüünsche ftir die Zukunft<br />

habe ich e<strong>in</strong>e ganze<br />

Menge. In Bezug auf mich hoffe<br />

ich auf e<strong>in</strong> gutes Abi, danach e<strong>in</strong><br />

schönes Jahr <strong>in</strong> Amerika und<br />

darau{, dass<br />

ich mir den richtigen<br />

Beruf aussuche,<br />

um damit glücklich<br />

zu werden. In Bezug auf die<br />

<strong>Malteser</strong> wünsche ich mir e<strong>in</strong>erseits,<br />

dass ich me<strong>in</strong>e Gruppe<br />

noch e<strong>in</strong>e ganze Weile weiter leiten<br />

kann und daran auch weiter-<br />

httt-,,.,'$neß, h4he, gnd, na1ü1lich<br />

rj116fi<br />

;:,6;lui,i:.äiäüil.lf;lü##8fi::'<br />

halt, von dem ich die ganzeZeit<br />

spreche, auch weiterh<strong>in</strong> erhalten<br />

bleibt.<br />

Marion Hill<br />

7


<strong>in</strong>formation ' term<strong>in</strong>e iii"$ii<strong>in</strong>iifii<br />

Die <strong>Malteser</strong> Kommende<br />

i{ij .,il;;,' or den Toren Kölns - <strong>in</strong>i,<br />

,,ull" mitten <strong>der</strong> reizvollen Um<strong>in</strong>111't<br />

gebung des oberbergischen<br />

Landes - bef<strong>in</strong>det sich die<br />

<strong>Malteser</strong> Kommende Ehreshoven.<br />

Uns Maltesem dient sie als Ort, an<br />

dem wir uns treffen, fortbilden, feiern<br />

und bes<strong>in</strong>nen können. Der BJFK<br />

und an<strong>der</strong>e Gruppen <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong>Jugend<br />

waren schon mehrfach <strong>in</strong> Ehreshoven.<br />

Sie können sagen: oMit bester<br />

Empfehlung!"<br />

'c*x.:y'iiä.c']n* -',-=+. Tlt;x."igäägi{:l +-r'- '.}=4.:i,.1?-tägt+,:; "t'+-r' "-E*l:t':"'.3'gili!?4,3 -i'"1'+<br />

8<br />

Es stehen zur Verfi.rgung:<br />

. sieben Tagungsräume mit Bestuhlung<br />

ftir 12bis 176 Personen<br />

. 42Zimmer mit <strong>in</strong>sgesamt<br />

59 Betten<br />

. Speisesaal, Bibliothek mit<br />

offenem Kam<strong>in</strong>, W'e<strong>in</strong>stube<br />

FürJugendgruPPen gibt es zusätzlich<br />

e<strong>in</strong>e Jugendwohnung, ausgestattet<br />

mit sechs bis acht Betten, Bad,<br />

\üfC und e<strong>in</strong>em gemütlichen Aufenthaltsraum<br />

mit Kochzeile. Wer mit<br />

14.-20. Oktober 2001<br />

äiäüiiiiilij.i::.lliii,.,i',:.!i.!Iiii,lJiiiüii'iiiii..1:,':,.:ii:iill,,ni].!ij.jl'::',:iir,d*äljii*iii!:i!!il<br />

Arbeiten,<br />

feiern,<br />

bes<strong>in</strong>nen<br />

noch mehr Leuten unterwegs ist und<br />

sich mit e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>facheren Schlafstätte<br />

zufüeden gibt, kann im \ü(/ohnhaus<br />

untergebracht werden. Dort gibt es<br />

e<strong>in</strong>en Schlafraum unterm Dach sowie<br />

e<strong>in</strong>en Aufenthaltsraum und e<strong>in</strong>e "-<br />

'Wohnküche im Erdgeschoss' \./<br />

Für die <strong>Malteser</strong> Jugend gelten<br />

Son<strong>der</strong>preise!<br />

Mit Anfragen wendet Euch Per<br />

E-Mail an kommende@maltanet.de<br />

o<strong>der</strong> ruft an unter 02263/800-0.<br />

'Weitere<br />

<strong>Informationen</strong> gibt es im<br />

Internet : www. malteser. de / Iokal/<br />

kommende.<br />

<strong>in</strong> Trebnitzgrund (Diözese Dresden-Meißen)<br />

Anmeldeschluss: 22.8.2001<br />

<strong>in</strong> Kronberg/Taunus (Diözese Ma<strong>in</strong>z)<br />

Anmeldeschluss: 27.8.2001<br />

Bonn (Diözese Köln)<br />

Anmeldeschluss: 2'9.2001<br />

<strong>Malteser</strong><br />

Sggwd -wo<br />

{ s


Die Diözese<br />

Osnabrück<br />

äl*ii* .t.t,t zum<br />

1,11ir.rg.i;' dritten Mal<br />

.!1.11,11111t:i::' f<strong>in</strong>det das<br />

Bundeslager<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Diözese<br />

Osnabrück statt.<br />

Yom 21. bis 28. Juli<br />

werden wir unsere<br />

ZeIte am Erikasee <strong>in</strong><br />

Esterwegen außchlagen.<br />

E<strong>in</strong>e \foche lang werden mehrere<br />

hun<strong>der</strong>t K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche dort<br />

ihre Zeit nutzen. Wir werden die<br />

<strong>Malteser</strong> Geme<strong>in</strong>schaft spüren, das<br />

tolle Lagedeben erfahren, werden zusammen<br />

basteln, s<strong>in</strong>gen, spielen,<br />

iriäiii'xiriiiiiil<br />

i n f O f m atiO n<br />

lädt zum Bundeslager Carpe Diem r<br />

am Erikasee<br />

e<strong>in</strong><br />

Nutze<br />

den Tag!<br />

sportlich aktiv<br />

se<strong>in</strong> und natürlichGottesdienste<br />

feiern<br />

und mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

beten.<br />

Doch nicht nur<br />

das: An e<strong>in</strong>em Tag<br />

werden wir unsere Zeit<br />

beson<strong>der</strong>s nutzen! \üüir wollen<br />

nicht nur an uns selbst denken,<br />

son<strong>der</strong>n uns ftir e<strong>in</strong> Projekt <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong><br />

<strong>in</strong> Indien stark machen. Durch<br />

geme<strong>in</strong>same<br />

Aktionen sammeln wir<br />

Geld <strong>für</strong> ,,Health for one million"<br />

und unterstützen dadurch arme, beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te<br />

und benachteiligte K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

und Jugendliche im Süden Indiens.<br />

Etwa e<strong>in</strong> Drittel lebt dort an <strong>der</strong> fumutsgrenze.<br />

Mit unserem Beitrag wollen wir<br />

weiterhelfen. Und dazu brauchen<br />

wir Eure Unterstützung. Denn - nur<br />

geme<strong>in</strong>sam<br />

s<strong>in</strong>d wir stark!<br />

Auf e<strong>in</strong> zahlreiches Kommen und<br />

aktive Beteiligung freut sich schon<br />

jetzt die Diözese Osnabrück<br />

Die Diözese Aachen<br />

ugend-<br />

fädt zum Bundesj<br />

ugendliche und junge .r..i#<br />

Er-<br />

,riäi!<br />

r:irii wachsene werden hier heraus-<br />

.ii.,:,jj<br />

gefor<strong>der</strong>t, ihr Wissen über<br />

<strong>Malteser</strong> Jugend-relevante<br />

Themen kreativ und gruppendynamisch<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em fairen und sportlichen<br />

Wettstreit mit an<strong>der</strong>en Grup-<br />

Pen zu messen.<br />

Große Ereignisse werfen ihre<br />

Schatten voraus. Uns hat das Fieber<br />

schon längst gepackt: Wege f<strong>in</strong>den,<br />

Essen planen, Leute e<strong>in</strong>laden, Preise<br />

organisieren... Und, natürlich ganz<br />

im Verschwiegenen,<br />

denken wir uns<br />

<strong>Malteser</strong><br />

$r6emd - mfo $<br />

f #<br />

wettbewerb<br />

die vielseitigen und anspruchsvollen<br />

Aufgaben <strong>für</strong> den Wettbewerb aus.<br />

E<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes<br />

Rahmenprogramm haben wir ke<strong>in</strong>e<br />

Kosten und Mühen gescheut, den<br />

ersten und natürlich somit auch besten<br />

Bundesjugendwettbewerb aller<br />

Zeiten auf die Be<strong>in</strong>e zu stellen. Die<br />

letzten Vorausscheidungen <strong>in</strong> den<br />

Diözesen laufen noch, wir bef<strong>in</strong>den<br />

uns im Planungsendspurt,<br />

und es<br />

bleibt nur noch, uns allen e<strong>in</strong> Wochenende<br />

mit gutem Vetter, erfolgreichen<br />

W'ettbewerbem<br />

und viel Spaß<br />

Claudia Schöler<br />

D iö z es anj uge n d s p re che <strong>in</strong><br />

zn rtf<br />

wünschen.<br />

E<strong>in</strong> herzliches Willkommen allen<br />

Schaulustigen und Neugierigen sowie<br />

allen Teilnehmern viel Glück. Die<br />

Diözese Aachen und ganz beson<strong>der</strong>s<br />

Nettetal freuen sich auf Euch!<br />

9


fahrt und lager<br />

teserJugend statt' E<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d Jugendgruppenleiter<br />

und -leiter<strong>in</strong>nen<br />

aller europäischen Nationen, die<br />

sich auf gegenseitige Begegnung und<br />

Sprach-Experimente e<strong>in</strong>lassen wollen'<br />

V. l. n. r.: Laios Läszlö, Mihäly D6nes' Maria Marosan'<br />

Zsuzsa Sz6kely; olpa; sonia. Theresia, Michael' Zsuzsa<br />

Barla<br />

4 ,n,,,l' le<strong>in</strong>, aber fe<strong>in</strong>! So könnte<br />

Jiil,si: man die GruPPe von Ver-<br />

,# '-'+ antwortlichen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mal-<br />

10<br />

teser <strong>Jugendarbeit</strong> nennen,<br />

die sich zum 2' EuroPäischen <strong>Malteser</strong><br />

Jugend-Rat traf. Gastgebendes<br />

Land war <strong>in</strong> diesem Jahr Rumänien'<br />

das sich re<strong>in</strong> wettertechnisch erst mal<br />

von se<strong>in</strong>er kühleren Seite zeigte'<br />

Dafirr war <strong>der</strong> EmPfang <strong>in</strong> Rumänien<br />

um so herzlicher. Mit e<strong>in</strong>em<br />

kurzen Besuch <strong>der</strong> Feierlichkeit zum<br />

zehnjährigen Bestehen des SAMR<br />

(Serviciul de Aiutor Maltez <strong>in</strong> Roma-<br />

nia) <strong>in</strong> Cluj begann unser Treffen'<br />

Danach machten sich die Teilnehmer<br />

np <strong>in</strong> den<br />

ten Karpaten<br />

Pro Gastnation stehen max. acht<br />

Teilnehmerplätze frrr junge Erwachsene<br />

ab 17 Jahre bereit. Es werden circa<br />

80 bis 100 Teilnehmer erwartet. Der<br />

Teilnehmerbeitrag ftir deutsche Teilnehmer<br />

beträgt 400 DM als Selbstkostenpreis<br />

firr Teilnehmer untet 26Jahren<br />

und 680 DM <strong>für</strong> Teilnehmer über<br />

26 Jahren. Bisher wurden Teilnehmer<br />

aus Rumänien, Jugoslawien, Polen,<br />

<strong>der</strong> Ulaa<strong>in</strong>e, Lettland, Litauen, Ungam<br />

und Irland e<strong>in</strong>geladen.<br />

Ziele des EurocamPs s<strong>in</strong>d neben<br />

<strong>der</strong> persönlichen Begegnung und<br />

dem Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>-Leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternationalen<br />

Lagergeme<strong>in</strong>schaft <strong>der</strong><br />

Austausch über die <strong>Malteser</strong> <strong>Jugendarbeit</strong><br />

im jeweiligen Herkunftsland'<br />

Idealfall wäre es, wenn aus den Begegnungen<br />

<strong>der</strong> Jugendleiter Partnerschaften<br />

entstünden. In diesem Jahr<br />

wird <strong>in</strong>haltlicher Schwerpunkt die fubeit<br />

<strong>der</strong> rumänischen <strong>Malteser</strong> Jugend<br />

se<strong>in</strong>, aber auch <strong>der</strong> Aufbau, die<br />

Organisation und die Arbeitsweise<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en am Lager beteiligten Nationen<br />

soll <strong>in</strong> verschiedenen \forkshops<br />

dargestellt und diskutiert werden.<br />

Lust und Interesse am EurocamP<br />

2001 bekommen? - \Teitere <strong>Informationen</strong><br />

erhältst Du bei:<br />

Rat <strong>in</strong> llieni/Rumänien<br />

auf nach Ilieni. Mit dabei waren:<br />

Mihäly Ddnes, Jugendsprecher, Lajos<br />

Laszll, stellvertreten<strong>der</strong> Jugendsprecher,<br />

Zsuzsa Szdkely, frischgebackene<br />

Jugendreferent<strong>in</strong>, Ferenc Tischler, Jugendvertreter<br />

(alle Rumänien), Maria<br />

Marosan, Vertreter<strong>in</strong> aus Jugoslawien,<br />

Michael Lülsdorff (<strong>Malteser</strong> Auslandsdienst),<br />

Theresia Mart<strong>in</strong> (Mal-<br />

teser Bundesjugendreferat), Sonja<br />

Neugebauer (BJFK) und Gerhard Petter<br />

(Diözesanjugendreferent Würzburg).<br />

Die Tagung am Samstag befasste<br />

sich mit dem Austausch über vergangene<br />

und zuh<strong>in</strong>ftige Aktionen, <strong>der</strong><br />

Problematik <strong>in</strong> den ieweiligen Ver-<br />

ri,fiiiäüi,,,i.#iliiäü,üiä;.rr'i.tj,;irjiläiiilij,ifflllrlüärtürii.iir'iij'ii:l ii<br />

bänden und <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzierung geme<strong>in</strong>samer<br />

Projekte. Beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong>tensiv<br />

wurde über die Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Kommunikation zwischen den<br />

verschiedenen Ländem diskutiert' So<br />

soll künftig die Kommunikation per<br />

E-Mail ausgebaut und möglichst bald<br />

die geme<strong>in</strong>same HomePage <strong>in</strong>s Netz<br />

gestellt werden'<br />

E<strong>in</strong>en tieferen E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die fubeit<br />

des SAMR erhielten die Teilnehmer<br />

durch e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tensives GesPräch<br />

mit Bäl<strong>in</strong>t Puskäs, dem Präsidenten<br />

des SAMR, und se<strong>in</strong>er Frau sowie<br />

Zsuzsa Barla, <strong>der</strong> Generalssekretär<strong>in</strong><br />

des SAMR, am Samstagabend'<br />

Theresia Mart<strong>in</strong>


<strong>Malteser</strong> Jugend Erfurt<br />

und Braila (Rumänien)<br />

starteten geme<strong>in</strong>sames Projekt<br />

iir eite W'ege <strong>in</strong> Europa -<br />

ich reiche dir me<strong>in</strong>e<br />

Hand" - e<strong>in</strong>en besseren<br />

Namen <strong>für</strong> unser Proiekt<br />

hätten wir nicht f<strong>in</strong>den können,<br />

denn unser Weg von Erfurt nach<br />

Braila <strong>in</strong> den fernen Osten Rumäniens<br />

war e<strong>in</strong> unendlich langer Weg,<br />

auch im übertragenen S<strong>in</strong>n. Es waren<br />

nicht nur fast 2000 Kilometer zu<br />

überw<strong>in</strong>den, son<strong>der</strong>n auch an<strong>der</strong>e<br />

,,H<strong>in</strong><strong>der</strong>nisse", die zwischen den beiden<br />

Jugendgruppen aus Erfurt und<br />

Braila standen.<br />

Diese Begegnung, ermöglicht<br />

und f<strong>in</strong>anziert von <strong>der</strong> ,,Robert<br />

Bosch"-Stiftung, sollte zu e<strong>in</strong>er<br />

besseren Völkerverständigung<br />

firhren. Zugleich sollte die geme<strong>in</strong>same<br />

Arbeit <strong>der</strong> deutschen<br />

und rumänischen Jugend an dem<br />

Projekt zur Problematik <strong>der</strong> sozial<br />

Schwachen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gesellschaft e<strong>in</strong>e<br />

Möglichkeit schaffen, sich effektiv<br />

am sozialen, politischen und wirtschaftlichen<br />

Leben <strong>der</strong><br />

beiden Län<strong>der</strong> zu<br />

beteiligen. :iligen.<br />

"{S "S .:i<br />

Nach zwei ';;$$ 'i<br />

Tagen Fahrt<br />

durch vier<br />

Län<strong>der</strong><br />

kamen wir,--ff-i<br />

am späten<br />

Abend des<br />

8. April <strong>in</strong><br />

Braila an. Wir<br />

wurden gleich o i<br />

von den Gastfamilien<br />

übernommen. Nach e<strong>in</strong>er erholsamen<br />

Nacht fanden wir uns <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Schule ,,Ion Creanga" wie<strong>der</strong>.<br />

Dort fand <strong>der</strong> offizielle Empfang<br />

statt. Die Gastgeber betonten ihre<br />

Freude über den Besuch aus Deutschland,<br />

das Interesse <strong>der</strong> rumänischen<br />

Partner, an e<strong>in</strong>em solchen konstrukti-<br />

ven Projekt mitzuarbeiten, und den<br />

Dank an den <strong>Malteser</strong> Hilßdienst aus<br />

Erfurt <strong>für</strong> die zweijährige Unterstützung.<br />

,,!üü'as könnten sich die Jugendlichen<br />

wünschen? Frieden, e<strong>in</strong>e sichere<br />

Zukunft, Toleranz, mit an<strong>der</strong>en<br />

rü(/orten - e<strong>in</strong>e bessere \(Ielt. Lasst uns<br />

diese Welt zusammen bauen!", sagte<br />

die Schüler<strong>in</strong> Monika Crist<strong>in</strong>a.<br />

Unsere geme<strong>in</strong>same Projektarbeit<br />

startete mit <strong>der</strong> Besichtigungen von<br />

drei verschiedenen Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tene<strong>in</strong>richtungen:<br />

e<strong>in</strong>er Son<strong>der</strong>schule <strong>für</strong><br />

.:l<br />

':$.,''absolvieren,<br />

1; gendes Programm zu<br />

bei dem<br />

$li Arbeit und Vergnügen<br />

s-'<br />

M semlscht waren, tsln<br />

i{c, o ' ,<br />

r"Straßen<strong>in</strong>terview mit<br />

mo<strong>der</strong>ner Technik überraschte<br />

die E<strong>in</strong>wohner <strong>der</strong><br />

Stadt Braila, und viele beteiligten<br />

sich an den Befragungen mit großem<br />

Interesse. Zum unterhaltsamen Teil<br />

unseres Besuchsprogramms zählte e<strong>in</strong><br />

Discoabend, e<strong>in</strong> Fußballspiel zwischen<br />

<strong>der</strong> deutschen und <strong>der</strong> rumänischen<br />

Mannschaft, e<strong>in</strong>e StadtlTour<br />

und <strong>der</strong> Höhepunkt unseres Aufenthaltes,<br />

e<strong>in</strong>e Bus- und Schiffsreise <strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>ternational<br />

das traumhafte<br />

Donaudelta. Das Feiern<br />

<strong>der</strong> orthodoxen Osterliturgie mit<br />

den rumänischen Partnern wird uns<br />

lange <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung bleiben, denn<br />

nicht nur die Beteiligung vieler Menschen<br />

aus Braila am Gottesdienst <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Osternacht, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Christus auferstand,<br />

son<strong>der</strong>n auch die üppigen<br />

Festmahlzeiten waren frir die deutschen<br />

Jugendlichen ungewohnt.<br />

Bis zum Juli (dann kommen die<br />

rumänischen Jugendlichen nach Er-<br />

,,Weite Wege <strong>in</strong> Europa -<br />

ich reiche Dir me<strong>in</strong>e Han d"<br />

Mädchen, e<strong>in</strong>er Tagesstätte <strong>für</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

und Jugendliche mit schweren<br />

geistigen Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungen und e<strong>in</strong>em<br />

Vere<strong>in</strong> ftir Bl<strong>in</strong>de. Die Begegnung mit<br />

diesen benachteiligten Menschen<br />

h<strong>in</strong>terließ e<strong>in</strong>en tiefen E<strong>in</strong>druck<br />

bei den Teilnehmern des<br />

Projektes.<br />

In den folgenden Tagen<br />

hatten wir e<strong>in</strong> anstren-<br />

furt) wird die frisch geknüpfte<br />

Freundschaft durch Telefonate und<br />

E-Mails gepflegt, dann werden wir<br />

wie<strong>der</strong> zusammen se<strong>in</strong>.<br />

,Der Besuch <strong>der</strong> Repräsentanten<br />

des <strong>Malteser</strong> Hilßdienstes war e<strong>in</strong> Erfolg",<br />

stand groß <strong>in</strong> <strong>der</strong> lokalen Zeitung<br />

<strong>in</strong> Braila. Crist<strong>in</strong> Kreissl von <strong>der</strong><br />

<strong>Malteser</strong> Jugend fasste zusammen:<br />

,,Ich habe mich hier wohl gefirhlt,<br />

und die Gastfreundlichkeit <strong>der</strong><br />

Rumänen hat mich sehr bee<strong>in</strong>druckt,<br />

aber die Begegnung mit den geistig<br />

beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten K<strong>in</strong>dem, mit denen wir<br />

gesungen und getanzt haben, hat<br />

mich richtig glücklich gemacht".<br />

Den ersten Teil unseres Projektes<br />

,,Weite \(Iege <strong>in</strong> Europa" haben wir<br />

geme<strong>in</strong>sam abgeschlossen.'Wir werden<br />

versuchen, im Sommer genau so<br />

gut vorbereitet zu se<strong>in</strong> und den Erwartungen<br />

unserer rumänischen<br />

Gäste zu entsprechen.<br />

Lucia Dumitru<br />

Auslandsbeauftragte<br />

und Mit-Proi ektleiter<strong>in</strong><br />

<strong>Malteser</strong> d -tnto 11


egio nal<br />

g Fr<br />

Ll<br />

5''<br />

'n'<br />

!|r<br />

J<br />

f}jj<br />

$.rrr<br />

38<br />

Spülwütige K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

beim Maifest<br />

'n Gräfelf<strong>in</strong>g<br />

Mit zunächst etwas gemischten Gefühlen<br />

nahmen wir im Januar den<br />

E<strong>in</strong>satz,,Spüldienst beim Gräfelf<strong>in</strong>ger<br />

Maifest" an. Doch bereits die<br />

erste Ankündigung dieses eher außergewöhnlichen<br />

Events löste <strong>in</strong> unseren<br />

Gruppen wahre Begeisterungsstürme<br />

aus. So standen wir zu Beg<strong>in</strong>n<br />

des Festes dann auch mit <strong>in</strong>sgesamt<br />

27 Helfertnnen und Helfem zwischen<br />

sieben und 35Jahren bereit.<br />

Bei <strong>der</strong> E<strong>in</strong>satzbesprechung sorgten<br />

wir uns angesichts dieser Unmenge<br />

an Jugendlichen und Kids noch,<br />

wie wir sie wohl den ganzen Tag beschäftigen<br />

sollten. Doch schon zwei<br />

Stunden später waren alle unsere<br />

Leute im E<strong>in</strong>satz - beim Zusammen-<br />

Diese und viele an<strong>der</strong>e Fragen wurden<br />

auf <strong>der</strong> Fortbildung <strong>der</strong> AG Hum<br />

,,Rechtsfragen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Jugendarbeit</strong>"<br />

aufSchloss Fürstenried von dem sehr<br />

versierten Rechtsanwalt Stefan Obermeier<br />

beantwortet. Zur Frage oben:<br />

Ja, man darf. Vorausgesetzt, die K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

wissen, wo sie ihren Gruppenleiter<br />

wie<strong>der</strong>f<strong>in</strong>den können - sei es an<br />

e<strong>in</strong>em bestimmten Platz o<strong>der</strong> per Telefon<br />

(bzw. Handy).<br />

33 Gruppenleiter von den vier<br />

Mitgliedsverbänden, fubeitersamariter-Jugend,<br />

Johanniter-Jugend, <strong>Malteser</strong><br />

Jugend und THrü7-Jugend<br />

sammeln von Bierkrügen und<br />

Geschirr von den Tischen, Entsorgen<br />

<strong>der</strong> teils sehr appetitli-<br />

chen Reste auf den Tellern und<br />

<strong>in</strong> den Tassen (mmh!), E<strong>in</strong>räumen<br />

<strong>der</strong> beiden Industriespülmasch<strong>in</strong>en,<br />

Trocknen und ]ü7ie<strong>der</strong>-Ausliefern<br />

an die e<strong>in</strong>zelnen<br />

Essensausgaben.<br />

Beson<strong>der</strong>s begehrt war übrigens<br />

<strong>der</strong> Job des "Vorspülers",<br />

<strong>der</strong> mit e<strong>in</strong>er großen Pla-<br />

stikschürze und e<strong>in</strong>em Wasserschlauch<br />

ausgestattet die Teller abspritzen<br />

durfte (und dabei manchmal<br />

ganz zufällig e<strong>in</strong>en Gruppenleiter mit<br />

e<strong>in</strong>em Teller verwechselte...). Nach<br />

etwa 700 gespülten Tellern und Tas-<br />

lauschten gespannt dem<br />

Referenten, dessen Ausfirhrungen<br />

man auch unter www.aufsichßpflicht.de<br />

lesen bzw. herunterladen<br />

kann.<br />

Das Fazit, das <strong>der</strong> erfahrene<br />

Rechtsanwalt zog, <strong>der</strong> übrigens selbst<br />

aus <strong>der</strong><strong>Jugendarbeit</strong> kommt, also aus<br />

dem ,Nähkästchen" sprechen kann<br />

und im Übrigen auch <strong>für</strong> den Bayerischen<br />

Jugendr<strong>in</strong>g arbeitet, lautet: Als<br />

Gruppenleiter darf man eigentlich<br />

fast alles - wenn es nicht <strong>in</strong> eklatanter<br />

Weise dem gesunden Menschenverstand<br />

wi<strong>der</strong>spricht. O<strong>der</strong> was wür-<br />

sen, zehn Körben Besteck und acht<br />

Stunden E<strong>in</strong>satz taten uns allen laäftig<br />

die Füße weh, und so mancher<br />

drohte im Sitzen e<strong>in</strong>zuschlafen -<br />

aber trotzdem war's e<strong>in</strong> super E<strong>in</strong>satzl,<br />

,,Darf ich 12-iährige<br />

Grüppl<strong>in</strong>ge alle<strong>in</strong>e<br />

durch e<strong>in</strong>e fremde<br />

Stadt schicken?"<br />

det Ihr sagen: Ist es s<strong>in</strong>nvoll, bei<br />

e<strong>in</strong>em Geländespiel se<strong>in</strong>e Grüppl<strong>in</strong>ge<br />

bewusst zu e<strong>in</strong>er Überquerung <strong>der</strong><br />

Autobahn zu motivieren? \(Iohlgemerkt:<br />

nicht etwa über e<strong>in</strong>e Brücke,<br />

son<strong>der</strong>n direkt über die Fahrbahn -<br />

sozusagen als kle<strong>in</strong>es Abenteuer?<br />

Aber wie gesagt: Von solchem Irs<strong>in</strong>n<br />

abgesehen, steht e<strong>in</strong> Gruppenleiter<br />

auf sehr (rechts-)sicherem Boden.<br />

Und diese Botschaft kam an und<br />

macht Lust, sich wie<strong>der</strong> neu ftir K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

undJugendliche zu engagieren.<br />

Matteser<br />

ffd<br />

-,*"


<strong>Malteser</strong><br />

ffi<br />

G ruppen leitergrundkurs Nord<br />

auf dem Wohldenberg<br />

6.-12. April<br />

,,,,,:.i,lt'+ chon im Vorh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> war uns klar,<br />

uifliil,,n dass <strong>der</strong> Kurs etwas ganz Besonde-<br />

.,,*#i' res werden würde, denn mehrere<br />

Komponenten sorgten da<strong>für</strong>, dass<br />

sich se<strong>in</strong> Ablauf nicht gut vorhersagen<br />

ließ.<br />

Das Kursteam sollte zum ersten Mal <strong>in</strong><br />

dieser Konstellation zusammenarbeiten.<br />

Der Kurs war mit 22 angemeldeten Teilnehmern<br />

und Teilnehmer<strong>in</strong>nen (davon 13<br />

Jungs) recht groß. Die größte Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

stellte jedoch Krista dar, e<strong>in</strong>e lettische<br />

<strong>Malteser</strong> Jugendliche, die <strong>in</strong> Zukunft<br />

die Geschicke <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong>Jugend <strong>in</strong> Lettland<br />

<strong>in</strong> die Hand nehmen soll.<br />

E<strong>in</strong>ziges Problem: Krista spricht nur<br />

Englisch - neben ihrer Muttersprache.<br />

Und somit begann <strong>der</strong> Kurs zweisprachig.<br />

Bei den e<strong>in</strong>fachen \üörtern war das ja alles<br />

nicht weiter schlimm, aber wie übersetzt<br />

man bitte Begriffe wie ,,Gruppendynamik",,jugendpflegerische<br />

Tätigkeiten"<br />

und,,E<strong>in</strong>satzsanitäter<strong>in</strong>" ?<br />

Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />

fand sich immer wie<strong>der</strong> jemand, <strong>der</strong> die<br />

Übersetzung <strong>in</strong> die Hand nahm, und <strong>der</strong><br />

Kurs konnte se<strong>in</strong>en Lauf nehmen.<br />

Abgesehen vom 'Wetter war es e<strong>in</strong> gelungener<br />

Kurs, und es hat sich mal wie<strong>der</strong><br />

bezahlt gemacht, e<strong>in</strong>en Bundeskurs anzubieten,<br />

denn nur auf diese W'eise kommen<br />

sich <strong>Malteser</strong> Jugendliche aus ganz<br />

Deutschland näher, können Kontakt zue<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

aufnehmen und sich mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

austauschen. Bei diesem Kurs trafen sich<br />

Leute aus den Diözesen Hildesheim, Osnabrück,<br />

Münster und aus dem Saarland.<br />

weiterbildung<br />

Aur Abwechslung<br />

maf zweisprachig<br />

,,Getoppt" wurde das Ganze wie gesagt<br />

durch die Teilnahme von Krista, die viele<br />

Ideen sammeln konnte, um die <strong>Malteser</strong><br />

Jugend <strong>in</strong> Lettland aufzubauen.<br />

Spirituelles Highlight <strong>in</strong> diesem Kurs<br />

war <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>same Besuch <strong>der</strong> Chrisammesse,<br />

e<strong>in</strong>em Jugendgottesdienst, zu dem<br />

ca.2500 Jugendliche aus dem Bistum im<br />

Dom zusammenkommen, um mit dem<br />

Bischof die heilige Messe zu feiern.<br />

Nach <strong>der</strong> Messe traten wir dann den<br />

Rückweg <strong>in</strong> unser Tagungshaus an, so dass<br />

wir noch genügend Zeit ffu unsere Abschlussfete<br />

hatten. Diese letzte Nacht war<br />

kurz und <strong>der</strong> Abschied am nächsten Tag<br />

um so schwieriger.<br />

Der Kurs war rundherum gelungen<br />

und gab hoffentlich ailen Beteiligten <strong>in</strong><br />

ihrer <strong>Jugendarbeit</strong> e<strong>in</strong>en ordentlichen<br />

Motivationsschub.<br />

-mr" 13


weiterbildung<br />

14<br />

Es wuchs wie<strong>der</strong><br />

etwas zusammenmerte<br />

sich um das Organisatorische'<br />

ten Gestaltung<br />

e<strong>in</strong>es Nachmittag<br />

fur K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

im katholischen<br />

Waisenhaus. Alle<br />

beteiligten sich<br />

<strong>in</strong> unterschiedlichenKle<strong>in</strong>gruPpen<br />

und brachten<br />

sich e<strong>in</strong>. Es<br />

gab e<strong>in</strong>e GruPPe,<br />

die sich um Spiele kümmerte, an<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong>um<br />

bereiteten die Bastelecke vor, wie<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e zeigten etwas aus dem Erste-<br />

Hilfe-Programm, und e<strong>in</strong>e Gruppe küm-<br />

Gruppenleitergrundkurs<br />

Ost<br />

<strong>in</strong> Erfurt<br />

Die<br />

Aufregung vor dem K<strong>in</strong><strong>der</strong>nachmittag war<br />

richtig zu spüren. Und damit die Kursleitung<br />

auch mal etwas freie Zeit hatte'<br />

wurde sie kurzerhand von ihrer Aufsicht<br />

entbunden und <strong>in</strong> die Stadt geschickt'<br />

Übrig.nr, Erfurt ist wun<strong>der</strong>schön, und die<br />

Eisbecher waren richtig lecker'<br />

freundeten sich mit so manchen aus dem Aber, die Aufregung war umsonst'<br />

Osten an. Es Alles gelang, sowohl die K<strong>in</strong><strong>der</strong> als auch<br />

wuchs wie<strong>der</strong> die Erzieher waren begeistert, und die<br />

etwas zusam- zukünftigen Gruppenleiter konnten<br />

men, was zusam- anschließend den Erfolg über das gelungemengehört.Le<strong>in</strong>e<br />

Proiekt feiern. \(Iie ich hörte, steht<br />

<strong>der</strong> aber gehör- e<strong>in</strong>er Wie<strong>der</strong>holung e<strong>in</strong>es solchen K<strong>in</strong><strong>der</strong>ten<br />

nicht alle nachmittags durch die <strong>Malteser</strong> Jugend<br />

dazu. Manche von Erfurt nichts im W'eg.<br />

fanden richtig \7as gibt es sonst noch so zu berich-<br />

gut zue<strong>in</strong>an<strong>der</strong>, ten? Etwas, was die Teilnehmer nicht <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>ige blie-ben vollem Umfang gespürt hatten' Wir, die<br />

aber auch Kursleitung, hatten e<strong>in</strong>ige Schwierigkeiten<br />

,,außen vor". zu meistern. Lei<strong>der</strong> war Bru<strong>der</strong> Norbert<br />

Den größten Ge- krank und konnte die<br />

me<strong>in</strong>schaftss<strong>in</strong>n<br />

verspürte ich bei<br />

<strong>der</strong> Durchfirhrung<br />

des Projektes,<br />

<strong>der</strong> bun-<br />

\üüoche nicht dabei<br />

se<strong>in</strong> - ietzt geht es ihm wie<strong>der</strong> gut -, und<br />

Jürgen kam etwas verspätet von se<strong>in</strong>erJugendbegegnungsmaßnahme<br />

aus Rumäni<br />

en zurück. So hatten Christiane, Bett<strong>in</strong>a<br />

und ich e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Problem' Aber wir<br />

haben es gelöst, denn alle Kurs<strong>in</strong>halte<br />

konnten vemittelt werden und es gab ke<strong>in</strong>en<br />

Ausfall - sicher zum Bedauern <strong>der</strong><br />

neuen GruPPenleiter.<br />

Es ist nun an <strong>der</strong> Zeit, dass ich Euch<br />

auf diesem \(Ieg noch e<strong>in</strong>mal viel Spaß'<br />

Durchhaltevermögen, immer noch e<strong>in</strong>e<br />

gute Idee und Gottes Segen frir die Zeit<br />

Lit d.n Euch anvertrauten K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Malteser</strong> Jugend wünsche'<br />

Euer Markus<br />

rj,j.iiriir,ri',::rri,:ir,j.;,,.,,<br />

<strong>Malteser</strong> $6pd'w"<br />

d #


.,.,;:i::11!tt":::;7r,,,, yt geplant und im_<br />

:::, ,,1:.,' mer uie<strong>der</strong> oerscboben,<br />

ttirlir,,,l',,i',,iJF'<br />

machte <strong>der</strong> Bandesiugen<br />

dfr:ih rungskrei s <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr se<strong>in</strong> Wrsprechen uahr und<br />

lud die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Diözesan-<br />

und Landesjugen dführungskreise<br />

zur geme<strong>in</strong>samen<br />

Fahrt nach Malta<br />

aom 4. bis 11. März e<strong>in</strong>.<br />

Diesem Aufruf folgun<br />

- aom Hambarg bis Bamberg,<br />

aon Killn bis Dresden<br />

- 23 Führungskräfte, mit<br />

dem Ziel, die Geschichte<br />

des <strong>Malteser</strong>ordens zu erkunden<br />

und e<strong>in</strong> Stück Malte<br />

s eri den tität zu erfah ren.<br />

Das Programm bot e<strong>in</strong>e<br />

gelungene Mßchung aus geme<strong>in</strong><br />

s atnen B e s i ch tigungen<br />

historischer Stätten und <strong>der</strong><br />

<strong>in</strong>dioiduellen Thgesgestaltang <strong>in</strong><br />

Kle<strong>in</strong>gruppen. AIs HOhepunkte müssen<br />

auf jeden Fall die Stadtführung<br />

von Valletta und die Erkundang aon<br />

Gozo nit dem geschichtlich uersierten<br />

und charmanten Micbael Galea erucihnt<br />

werden.<br />

Der Besuch <strong>der</strong> Botschaft des <strong>Malteser</strong>ordens<br />

uar ebenfalls e<strong>in</strong> bee<strong>in</strong>drucken<strong>der</strong><br />

Moment. Vährend sich <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> restlichen Zeit die Teilnehmer <strong>in</strong><br />

Kle<strong>in</strong>gruppen über Md<strong>in</strong>a, Rabat und<br />

,,unbedeutende" Fßcherdörfer hermachten,<br />

konnte e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>gruppe es<br />

nicht lassen, die Insel <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en W'an<strong>der</strong>ungen<br />

ansicher zu machen.<br />

Um allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>en wirklichen<br />

E<strong>in</strong>druck dieser Fahrt zu erhalten. Ias-<br />

- 8 8<br />

f #<br />

iiiiii::.1:::.i <strong>in</strong>formation<br />

Malta<br />

ist e<strong>in</strong>e<br />

. ;&#M*<br />

Reise<br />

wert!<br />

dq . j--r,qebla<br />

sen ruir an dieser Stelle Orig<strong>in</strong>alst<strong>in</strong>men<br />

sprechen. Denn am Ende uar<br />

Malta mehr als e<strong>in</strong>e Studienreise:<br />

Malta war e<strong>in</strong>e Voche aoller Leben -<br />

<strong>in</strong>, mit und darch die Geme<strong>in</strong>schaft<br />

dtr<br />

<strong>Malteser</strong>Jagend.<br />

...,ii1i<br />

ätt, trübes Vetter<br />

*li<br />

hier<br />

irlii i'ii.rir ili bei uns. Was soll's, flieii!<br />

,'l.$ r:'l gen wir halt nach Malta!<br />

Am Flughafen <strong>in</strong> Hannover<br />

trafsich e<strong>in</strong> Teil unserer Reise-<br />

gruppe, und wenn ich ehrlich war,<br />

war ich gespannt, wie es werden<br />

würde, ob und wie ich mit den an<strong>der</strong>en<br />

klarkommen würde.<br />

Wenn ich an Malta zurückdenke.<br />

habe ich so viele schöne<br />

Bil<strong>der</strong> und Momente vor<br />

Augen! Sei es, wie Bernhard<br />

und ich unter Palmen<br />

am Abend <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bar saßen<br />

und erzählten, seien es die<br />

vielen Kirchen, Festungen<br />

und Orte, die wir sahen,<br />

o<strong>der</strong> die Busse mit ihren<br />

Fahrern, die sich mit den<br />

Hupen unterhielten. Ich<br />

hatte mir Malta etwas<br />

größer vorgestellt, aber so<br />

schlimm war das auch<br />

nicht, ich war trotzdem<br />

jeden Abend enchöpft.<br />

Wenn mich jemand fragen<br />

würde, welcher Moment <strong>der</strong> Reise<br />

am schönsten war - ich würde es<br />

nicht sagen können. Vielleicht die<br />

Besuche <strong>in</strong> Valetta, das Cafd <strong>in</strong><br />

Md<strong>in</strong>a auf <strong>der</strong> Burgmauer o<strong>der</strong> ...<br />

Ich weiß es nicht!<br />

Es war auch <strong>in</strong>teressant zu beobachten,<br />

wie die Gruppe e<strong>in</strong>zelne Phasen<br />

durchlief (vom Kennenlernen bis<br />

h<strong>in</strong> zum Abschied) und wie sich die<br />

Gruppendynamik entwickelte.<br />

Ich kann ftir mich sagen, dass<br />

ich<br />

viele neue Freunde gefunden habe.<br />

Menschen, mit denen man lachen,<br />

emste und <strong>in</strong>teressante Gespräche<br />

ftihren und auch viel Uns<strong>in</strong>n anstellen<br />

kann.<br />

Sebastian Manthev<br />

15


<strong>in</strong>formation<br />

fünfiähriger Sohn gar nicht fliegen<br />

lassen wollte. Se<strong>in</strong> Vertrauen zum Piloten<br />

war ansche<strong>in</strong>end nicht sehr<br />

groß. \(/e<strong>der</strong> das mangelnde Vertrau-<br />

en me<strong>in</strong>es Sohnes noch <strong>der</strong> Umstand,<br />

dass ich <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zige "Norditaliener"<br />

(sprich: Teilnehmer mit \(Iohn-<br />

sitz im Freistaat Bayern) war, konn-<br />

liiiiiii$$ir'#iijä,äliiiläi#liiiX!,!lti$i1"ri:'',ijli<strong>in</strong>$'i"*i<br />

X.ttJllii:'$<br />

die zu Hause geblieben waren.<br />

W'as nützt aber das schönste \(Ietter,<br />

wenn das Drumherum nicht<br />

stimmt. Und zum Drumherum<br />

gehören nun e<strong>in</strong>mal die Mitreisenden<br />

und das Reiseziel. Für beide Bereiche<br />

gilt, dass ich mich, unser Dackel<br />

möge mir verzeihen, Pudelwohl geftrhlt<br />

habe. Malta ist angenehm kle<strong>in</strong>,<br />

so dass es möglich war' die ausgesuchten<br />

Ziele unserer Studienreise<br />

auf <strong>der</strong> Insel mit relativ ger<strong>in</strong>gem<br />

Auf<strong>in</strong>'and zu eneichen. Am e<strong>in</strong>drucksvollsten<br />

g<strong>in</strong>g das natürlich mit<br />

den <strong>in</strong> rauen Mengen vorhandenen<br />

+]l+llilllilif<br />

jiliilirlili <strong>in</strong>e Insel mit<br />

.lF<br />

i'if-,:-Eiiir$ zwei Bergen ...".<br />

,i..lii<br />

-f,iä.,+r-i.a Dieses Lied kam<br />

mir, aufgrund<br />

me<strong>in</strong>es doch schon fortgeschrittenen<br />

Alters von<br />

40 Jahren natürlich <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Orig<strong>in</strong>alfassung aus<br />

<strong>der</strong> Augsburger PuPPenkiste,<br />

sofort <strong>in</strong> den S<strong>in</strong>n,<br />

als ich Ende des vergangenen Jahres<br />

die E<strong>in</strong>ladung zur Malta-Fahrt 2001<br />

erhielt. Die darauf folgende Erkenntnis<br />

war, dass ich von Malta eigentlich<br />

nichts wusste. Lediglich <strong>der</strong> Umstand,<br />

dass <strong>der</strong> Rasen im Fußballstadion<br />

von Valetta e<strong>in</strong> richtiger<br />

Kartoffelacker se<strong>in</strong> musste,<br />

wenn man den Berichten von<br />

den Spielen <strong>der</strong> Deutschen Fußballnationalmannschaft<br />

Glauben<br />

schenken durfte' Es waren also nahezu<br />

ideale persönliche Voraussetzungen<br />

fur e<strong>in</strong>e Studienfahrt, wenig \ü(Iisten<br />

mich aber abhalten. Und so<br />

machte ich mich dann voller Vorfreude<br />

auf e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante \(loche auf<br />

nach Frankfurt, unserem Abflughafen.<br />

Malta 2001<br />

Diese Vorfreude sollte dann auch<br />

nicht enttäuscht werden. Zum e<strong>in</strong>en<br />

war das \(letter auf Malta e<strong>in</strong>fach toll'<br />

Sonne satt, bis auf e<strong>in</strong> Paar<br />

sen, viel Interesse.<br />

Also meldete ich mich an und<br />

studierte, quasi als Reisevorbereitung<br />

me<strong>in</strong>en alten Erdkundeatlas' Ich<br />

wollte doch zum<strong>in</strong>dest <strong>in</strong> etwa wissen,<br />

woh<strong>in</strong> ich denn fliegen würde'<br />

Die relative ,K[e<strong>in</strong>e" des Inselstaates<br />

Malta entlockte mir dann auch die<br />

flapsige Frage: oOh je, ob das <strong>der</strong><br />

Pilot beim Landen trifft?"<br />

Die Folge war, dass mich unser<br />

Regen-<br />

maltesischen Bussen.<br />

Aber auch zu Fuß ließ<br />

sich Malta mit se<strong>in</strong>en historischenSehenswürdigkeiten<br />

und Beson<strong>der</strong>heiten<br />

erkunden, wie wir es<br />

im Laufe <strong>der</strong> \(Ioche<br />

zweimal erfolgreich ausprobiert<br />

haben.<br />

Das Salz <strong>in</strong> <strong>der</strong> SuPPe<br />

e<strong>in</strong>er solchen Reise aber s<strong>in</strong>d die weiteren<br />

Teilnehmer und die daraus resultierenden<br />

Erlebnisse und Begegnungen.<br />

Nachdem ich wahrsche<strong>in</strong>- :/<br />

lich als E<strong>in</strong>ziger niemanden kannte,<br />

war ich natürlich umso mehr gespannt,<br />

auf was o<strong>der</strong> besser auf<br />

wen ich mich da e<strong>in</strong>gelassen<br />

hatte. Aber auch hier setzte sich<br />

fort, was sich bereits bei <strong>der</strong> Beschreibung<br />

des \Tetters und des Reiseziels<br />

angedeutet hatte. Es war e<strong>in</strong>fach<br />

toll. Ich firhlte mich von Anfang<br />

an, und das war immerh<strong>in</strong> zu mittropfen<br />

am Samstag, machte die ternächtlicher Stunde <strong>in</strong> <strong>der</strong> relativ<br />

'Woche<br />

auf Malta zu e<strong>in</strong>em angeneh- leeren Abflughalle des Frankfurter<br />

men Kontrast zum Schlechtwetterge- Flughafens, und trotz des Makels<br />

biet Deutschland. Lediglich zu vor- me<strong>in</strong>er Herkunft wohl. Dieses Gefühl<br />

gerückter Stunde auf <strong>der</strong> Dachterras- wich auch nicht mehr, so dass sich<br />

se unserer Unterkunft war e<strong>in</strong>e Jacke am Sonntagabend nach <strong>der</strong> Ankunft<br />

nötig, weshalb unsere Gedanken h<strong>in</strong> <strong>in</strong> Frankfurt dann schon so etwas wie<br />

und wie<strong>der</strong> mitleidvoll an die g<strong>in</strong>gen,<br />

--<br />

W'ehmut breit machte. \Tehmut darü- v<br />

ber, dass e<strong>in</strong>e schöne Zeit schon wie<strong>der</strong><br />

vorbei war. Gleichzeitig spürte<br />

ich aber auch, dass diese SuPPe, die<br />

ich e<strong>in</strong>e Woche lang auf Malta gelöffelt<br />

hatte, e<strong>in</strong> wahrer Appetitanreger<br />

war. Da war plötzlich <strong>der</strong> '!üüunsch<br />

16<br />

nach mehr. G<strong>in</strong>g aber nicht, <strong>der</strong> Alltag<br />

hatte uns wie<strong>der</strong>. Schade' E<strong>in</strong>e<br />

Reise war vorbei, aber nicht ohne<br />

Spuren h<strong>in</strong>terlassen zu haben' Deshalb<br />

Danke firr die SPuren'<br />

Kemens Nothaas<br />

liiiäii,ti4trJiiäiriJi,:ii{: <strong>Malteser</strong> 'f?$wnt -wo<br />

{ s


v<br />

:iii:iiliiii!illliill;iiilti who's who<br />

Die,,Neue"<br />

<strong>in</strong> Magdeburg<br />

iilä :ii;j.I<br />

:!;j:t= ,iirll<br />

lir,',Iri<br />

,rijl,.+:1<br />

.lrili :ääf a::!i<br />

e<strong>in</strong> Name ist Christiane<br />

Darr, icb b<strong>in</strong> 23 Jahre alt<br />

und aorn Sternzeichen her<br />

Ste<strong>in</strong>bock. Geboren und<br />

aufgeuacbsen b<strong>in</strong> ich <strong>in</strong> Magdeburg,<br />

im wun<strong>der</strong>schönen Sachsen-Anhalt.<br />

Eigerutlich habe ich Magdeburg, bis auf<br />

kurze Zeitrdume, noch nie aerlassen.<br />

Ich habe hier die Schule besucht und<br />

dann 1996 rne<strong>in</strong> Studium an <strong>der</strong><br />

Hochschule im Stadienfach Gesandbeitsfiir<strong>der</strong>ung/-managementbegonnen.<br />

Heute b<strong>in</strong> ich schon im 10. Semester,<br />

aber bald, so hffi ich, habe ich es<br />

geschffi.<br />

Vor über e<strong>in</strong>em Jahr begann dann<br />

me<strong>in</strong>e Geschichte bei den <strong>Malteser</strong>n.<br />

Durch me<strong>in</strong> Stadium habe ich die<br />

E<br />

o<br />

5<br />

c<br />

o<br />

N<br />

o<br />

a<br />

I<br />

,;:fiirb<br />

eit detn 1. April b<strong>in</strong> ich die<br />

i'il.,...............iii, neueJugendreferent<strong>in</strong>fir den<br />

.ift#*u,*iiir Ofizialatsbezirk Oldenbarg.<br />

Icb heife Heike Zerhusen, b<strong>in</strong><br />

25Jahre ahundzton Beruf Dipl. Sozialarbeiter<strong>in</strong>/-p<br />

ädagog<strong>in</strong> (un d das aach<br />

ß !<br />

<strong>Malteser</strong> ff*d<br />

{ s<br />

-lnto iiiüiiI;ijlllliiiiXiiitilliBitl+rt<br />

Malkser kennen gelernt. Auf <strong>der</strong><br />

Suche nach e<strong>in</strong>em Praxissemester<br />

stand ich pliltzlich <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Diözesanges ch rifts s ulle <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong><br />

<strong>in</strong> Magdebarg. In me<strong>in</strong>er<br />

20tuöchigen Praxiszeit im Bereich <strong>der</strong><br />

Au s bildung un d <strong>der</strong> Jugen darb ei t h abe<br />

ich die <strong>Malteser</strong> lieb geuonnen. Und<br />

nun b<strong>in</strong> ich seitJanuar 2001 die neue<br />

D iözes anjagen dreferen t<strong>in</strong> <strong>in</strong> Magdeburg.<br />

Neben <strong>der</strong> Jugendarbett b<strong>in</strong> tch<br />

ebeffilk <strong>für</strong> die Mitglie<strong>der</strong>aerualtang<br />

und die Presse- and Affentlichkeitsarbeit<br />

zustdndig.<br />

In me<strong>in</strong>er Freizeit uersuche ich, so<br />

aiel Zeit uie mäglich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Natur zu<br />

verbr<strong>in</strong>gen und die Ruhe zu genie$en.<br />

Ansonsten b<strong>in</strong> ich gerade dabei, Gitar-<br />

re zu lernen,<br />

Der Wunsch,<br />

dieses Instrurnent<br />

za eilernen,<br />

uurde <strong>in</strong><br />

tnir wach,<br />

nachdem ich an me<strong>in</strong>en ersten Diözesan-<br />

und Bundesaeranstaltungen teilgenommen<br />

hatte.<br />

Ihr könnt mich <strong>der</strong>zeit aon Dienstag<br />

bis Donnerstag unter <strong>der</strong> Telefon-<br />

rr<br />

5<br />

nummer 03 91/8 18 58 51 o<strong>der</strong> per E-<br />

Mail an ter mj.magdeburg@surfeu. de<br />

erreichen.<br />

Vir sehen ans spcitestens zum Bundesjugendlager,<br />

und wer uei$, utelleicht<br />

sitze icb dann schon mit me<strong>in</strong>er Gitarre<br />

am Lagerfeuer...<br />

Ichfreue rnich auf Euch!<br />

Hallo, auch <strong>in</strong> Vechta<br />

hat sich etwas getan!<br />

schon länger). Beaor ich hier bei <strong>der</strong><br />

<strong>Malteser</strong> Jugend ,gelandzt" b<strong>in</strong>, war<br />

ich <strong>in</strong> Gelsenkirchen<br />

(mitten irfi ,,Pott"<br />

aaf ,,Schalke*) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Internetcafä<br />

<strong>für</strong> Jagendliche mit angeglie<strong>der</strong>ten<br />

Grun d au s b il dungs leh rgang tätig.<br />

Da ich ke<strong>in</strong>e ,alte<strong>in</strong>gesessene <strong>Malteser</strong><strong>in</strong>"<br />

b<strong>in</strong>, habe ich momentan noch<br />

so rne<strong>in</strong>e Schwierigkeiten mit den<br />

ganzen Abkürzangen (DJFK - uas<br />

soll denn das se<strong>in</strong>?) und b<strong>in</strong> somit noch<br />

mitten <strong>in</strong> dtr,,E<strong>in</strong>gewöhnungsphase".<br />

Aber ich b<strong>in</strong> hier super nett empfangen<br />

worden (Dankescbön noch tnal an<br />

me<strong>in</strong>e Kollegen vor Ort und an den besagten<br />

DJFK) undfange langsam an,<br />

mich e<strong>in</strong>zugewöhnen.<br />

Ichfreae mich adjedcn Fall auf die<br />

Maltis aus Harpstedt, Lohne, Lutten,<br />

San dkrug, W ch ta, W sbek, Vildes h aasen<br />

and Vilhelmshaven. E<strong>in</strong>ige zton<br />

ihnen habe ich ja schon kennen gelernt,<br />

aaf den ,,Rest* b<strong>in</strong> ich sehr gespannt.<br />

Vas hatte Eztel2n gesagt? W'as soll<br />

hier alles re<strong>in</strong>? ... Ich würde sagen, am<br />

besten schaut lhr e<strong>in</strong>fach mal im Jugendbüro<br />

vorbei und lernt mich qer-<br />

sönlich* kennen! Aber bitte aorher<br />

kurz anrafen! Schöne Grülie und bis<br />

baa!<br />

l:<br />

p f<br />

o<br />

I<br />

D<br />

fleire<br />

17


whe's who<br />

18<br />

Hallo ztrsammenl<br />

.:,i,. ,i:rr, e<strong>in</strong> Name ist Mart<strong>in</strong>a<br />

rt1. .i, ,,: \V'ieber, und ich b<strong>in</strong> die<br />

,',' f,.,r: j; neue <strong>Malteser</strong>Jugendrefe'<br />

jäij<br />

rent<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Diözese<br />

Freiburg. Seit dem 1. April diesesJahres<br />

b<strong>in</strong> ich ruit Schuung und Gelassen'<br />

heit bei allem Neuen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Diözesan'<br />

gescbdftsstelle o<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Diözese unterzuegs.<br />

Für alle, die mich <strong>in</strong> den letzten<br />

Thgen und Vochen noch nicht persön'<br />

lich kennen gelernt haben, möchte ich<br />

mich auf dieser Seite hurz oorstellen:<br />

Ich b<strong>in</strong> 29 Jahre alt und habe aor<br />

drei Jahren me<strong>in</strong> Studiurn <strong>der</strong> Sozial=<br />

pädagogik <strong>in</strong> Freiburg beendet. Nach<br />

me<strong>in</strong>em Studium habe ich<br />

zunächst irn Hochschruarzwald<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Jugendhaus ak Urlaubsaertretung<br />

gearbeitet und<br />

anschliefend - bis zum 30.<br />

Mtirz 2001 - e<strong>in</strong> fotalifizierungsPrograrum<br />

<strong>für</strong> junge arbeitslose<br />

Frauen <strong>in</strong> Ofenburg und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortenau<br />

aufgebaut und geleitet<br />

Me<strong>in</strong>e erste Berührung mit kirchlicher<br />

Jugendaerbandsarbeit hatte ich im<br />

Alter aon ca. zehn Jahren <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er<br />

Heimatpfarrei <strong>in</strong> Offenburg: Ich uar<br />

begeistertes KJG-Mitglied und habe ei'<br />

nige Jahre sowohl m<strong>in</strong>istriert ak auch<br />

SpaJt als M<strong>in</strong>is trantengrupp enleiter<strong>in</strong><br />

gehabt. Später uar ich auf Dekanatsund<br />

Diözesanebene über e<strong>in</strong>ige Jabre<br />

h<strong>in</strong>uegbei <strong>der</strong> KJG ehrenantlich enga'<br />

'\ü(/ir<br />

suchen ab dem 1. August 2001<br />

Frauen und Männer zwischen 16 und<br />

Ll rut eln<br />

Freiwilliges Soziales Jahr<br />

Aufgabenbereich<br />

) Grundpflege bei älteren<br />

Menschen<br />

) Hauswirtschaftliche Tätigkeiten<br />

) Familienpflege<br />

) Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenfahrten<br />

) Essen aufRädem<br />

) Rettungsdienst<br />

) <strong>Jugendarbeit</strong><br />

) Erste-Hilfe-Ausbildung<br />

) Krankenpflege<br />

3<br />

o<br />

*<br />

A'<br />

=o<br />

q<br />

o<br />

giert. Parallel<br />

zum Stadium<br />

habe ich auch<br />

ztiel SchülerundScbüle-<br />

r<strong>in</strong>nenarbeit genacbt.<br />

(Jnd nun b<strong>in</strong> ich hier, itn Referat.<br />

Nach den ersten sechs Arbeitsuochen<br />

kann ich sagen, dass mir die Arbeit<br />

hier rund am die Jugend uirklich gefallt<br />

und auch Spa$ macht'<br />

Ich freae mich darauf, Euch dem- '*,<br />

näcbst kennen za lernen, mit Euch zu<br />

arbeiten, zu feiern und e<strong>in</strong> Stüch des<br />

Vf'eges geme<strong>in</strong>sam zu gehen'<br />

Schule beendet - und dann?<br />

Habt Ihr Lust, ...<br />

) ... e<strong>in</strong>mal etwas ganz Praktisches<br />

zu tun?<br />

) ... Euch e<strong>in</strong> Jahr frir an<strong>der</strong>e e<strong>in</strong>zusetzen?<br />

) ... \(i'artezeit auf e<strong>in</strong>en Studieno<strong>der</strong><br />

Ausbildungsplatz s<strong>in</strong>nvoll<br />

zu überbrücken?<br />

) ... E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> soziale fubeitsfel<strong>der</strong><br />

zu erhalten?<br />

) ... berufliche Orientierung zu<br />

gew<strong>in</strong>nen?<br />

) ... auf Sem<strong>in</strong>aren sich und an<strong>der</strong>e<br />

kennen zu lernen?<br />

Ja? Vielleicht ist dann e<strong>in</strong> FSJ bei den<br />

<strong>Malteser</strong>n das Richtige ftir Dich'<br />

Konditionen:<br />

e 380 DM Taschengeld<br />

€ 351 DM Verpflegungsgeld<br />

€ freie Unterkunft o<strong>der</strong> 150 DM<br />

Fahrtkostenpauschale<br />

€ hun<strong>der</strong>tprozentige Übernahme<br />

<strong>der</strong> Sozialversicherungsbeiträge<br />

€ Weiterzahlung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>geld<br />

€ 26 Urlaubstage<br />

€ 5 Sem<strong>in</strong>arwochen<br />

lnteressiert? Ruf uns an - wir beantworten<br />

De<strong>in</strong>e Fragen und senden Dir<br />

gerne die ausfrihrlichen Informations-<br />

und Bewerbungsunterlagen zu :<br />

<strong>Malteser</strong> Hilfsdienst gGmbH<br />

Referat FSJ, Katja Plogsties<br />

Kapellenstr. 8, 51103 Köln<br />

Tel.: 0221/ 87072-18<br />

<strong>Malteser</strong><br />

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vvarzes brett . -sc hruarzes brett o sch<br />

Wir gratulieren ...<br />

Baby-Boom<br />

... dem ehemaligen Essener Diözesanjugendreferenten<br />

Mart<strong>in</strong> Dautzenberg und<br />

se<strong>in</strong>er Frau Mart<strong>in</strong>a zur Geburt ihres<br />

Sohnes Samuel am 11. Mai,<br />

... <strong>der</strong> Limburger Diözesanjugendsprecher<strong>in</strong><br />

Sab<strong>in</strong>e Schnei<strong>der</strong> und ihrem<br />

Mann Frank zur Geburt ihres Sohnes<br />

Raphael am 7. Mai,<br />

... <strong>der</strong> ehemaligen Trierer Diözesanjugendsprecher<strong>in</strong><br />

Manuela Diedrich zur<br />

Geburt ihrer Tochter Kathleen am<br />

7. Dezember und<br />

... <strong>der</strong> ehemaligen Magdeburger Diözesanjugendreferent<strong>in</strong><br />

Katr<strong>in</strong> Leuschner<br />

und ihrem Mann Stefan zur Geburt ihrer<br />

TochterJoseph<strong>in</strong> am 13. Januar.<br />

<strong>Malteser</strong><br />

@-d<br />

Dank<br />

Für Hilfe und Unterstützune.<br />

Download<br />

Die neue Jugendordnung<br />

gibt es jetzt auch zum Runterladen.<br />

Adresse:<br />

www. s e rvi c e. m h d -i n te rn. d e<br />

Partnergruppe<br />

gesucht<br />

E<strong>in</strong>e Gruppe junger<br />

rumänischer <strong>Malteser</strong><br />

aus <strong>der</strong> Stadt Blel sucht<br />

e<strong>in</strong>e deutsche Partnerglie<strong>der</strong>ung.<br />

Bei Interesse<br />

bitte im Bundesjugendreferat<br />

melden:0221/<br />

9 82224r.<br />

Hilfreiche Mappen<br />

<strong>Informationen</strong>, Anregungen, Ideen<br />

und Orientierungshilfen gibt es <strong>in</strong><br />

zwei Mappen des <strong>Malteser</strong> Hilfsdienstes.<br />

Die Handreichung,,Glau-<br />

-r"t" 19


f e g i O n a I iiiiiiliiiiiüiiiilliiiü.riiäil"ltiilü1liilllit'iliä<br />

ülxii;iiäiijläi1üiit:,1lti,i#ltii$tli,$läljäLiFlr+läigri+l::iiäij,',!-liliiiiiiäiiii'fi.$iiii:'r.iiäfii<br />

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'l|.<br />

20<br />

Bayerisches Gruppenleiterwochenende<br />

war e<strong>in</strong> voller Erfolg<br />

,,lhf habt es<br />

verdient,<br />

dass ich <strong>für</strong> Euch<br />

gekocht habe"<br />

- viele Teilnehmer die größte Be-<br />

't<br />

lt) t'<br />

Diese Worte <strong>der</strong> Reflexion von unserem Koch<br />

Peter veranlasste die Teilnehmer am Bayerischen<br />

Gruppenleiterwochenende zu befreitem<br />

Lachen und spontanem Beifall' In <strong>der</strong><br />

Tat, bei <strong>der</strong> Abschlussbesprechung war firr<br />

ftrrchtung -urrd die, dass sich das gute<br />

t'r0, C.ti"g.n <strong>der</strong> Erfolg des \üo-<br />

) \'r\v) uellngerl ullu utr lrrwrb<br />

l-*^/ chenendes zu weit herumsprechen<br />

"<br />

/ und die Organisatoren im nächsten<br />

Jahr den Sturm e<strong>in</strong>er Anmeldeflut<br />

nicht mehr beherrschen könnten.<br />

Man glaubt, bei e<strong>in</strong>er Massenveranstaltung<br />

müsse die Quahtat<br />

leiden.<br />

Nach vielen Jahren des Zögems und Zau<strong>der</strong>ns<br />

fassten drei Organisatoren wie<strong>der</strong> mal<br />

Mut und machten sich an die Planung e<strong>in</strong>es<br />

Gruppenleiterwochenendes. Die Wackeren<br />

waren die Jugendreferent<strong>in</strong> Rosi aus Eichstätt,<br />

<strong>der</strong>Jugendreferent Franz aus Augsburg<br />

und <strong>der</strong> Landesjugendsprecher Franz aus<br />

Furth im rü(lald. Mit diesem Anlauf sollte es<br />

zugleich e<strong>in</strong>en Durchbruch geben!<br />

Es bestand E<strong>in</strong>igkeit, dass man <strong>in</strong> lockerer<br />

Atmosphäre e<strong>in</strong> Programm anbieten wolle,<br />

das unterschiedlichen Wünschen gerecht<br />

würde. Die drei Teamer planten \forkshops<br />

zu den Themen ,Religiosität <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gruppenstunde",<br />

"Spontantheater" und "Projektarbeit"<br />

und wun<strong>der</strong>ten sich dann, dass alle drei<br />

iilüäjii, i1,i,,i'i äütiiiiiüi,;lii,1,.,,.<br />

llliäüläiiäiil.l'i<br />

gleich großen Anklang fan-<br />

den.<br />

Zunächst blieb die Zahl <strong>der</strong><br />

Anmeldungen beim Anmeldeschluss<br />

unter dem kriti<br />

schen Limit, und nur mittels<br />

Durchhalteparolen waren<br />

die Teamer bereit, den Mut<br />

nicht völlig zu verlieren und<br />

noch e<strong>in</strong> paar Tage abzuwarten.<br />

Die GruPPenleiter entschieden<br />

sich hoffentlich<br />

nicht nur aus Mitleid, doch<br />

noch mitzufahren, son<strong>der</strong>n auch weil sie ahnten,<br />

dass es suPer werden würde. Mussten da<br />

irgendwelche Selbstzweifel besiegt werden?<br />

Alle Workshopteilnehmer waren dann <strong>in</strong><br />

ihrer Gruppe mit Begeisterung dabei, was<br />

man bei <strong>der</strong> Vorstellungsrunde <strong>der</strong> Ergebnisse<br />

zweifelsfrei erkennen konnte.<br />

Klar, dass auch bei diesem Wochenende<br />

wie immer die Nacht ztTaggemacht wurde'<br />

Logisch, dass <strong>der</strong>'Weckdienst das tun musste,<br />

was se<strong>in</strong>e Aufgabe war. Und selbstverständlich<br />

zeigte das Aufräumen und Putzen am<br />

Abreisetag e<strong>in</strong>drucksvoll, was die <strong>Malteser</strong>Jugend<br />

drauf hat! Bräuchte man eigentlich<br />

,ri.ht "u erwähnen, aber so mancher Leser besteht<br />

halt doch auf den alten Klischees!<br />

Nur das Essen: Fleischlos <strong>in</strong> Zeiten von<br />

BSE, MKS und ETC, zauberte Peter kul<strong>in</strong>arische<br />

Ergüsse auf die Teller, Haute Cuis<strong>in</strong>e, die<br />

die Höchstzahl an <strong>Malteser</strong>stemen verdient<br />

hat. Peter musste sich jedoch mit e<strong>in</strong>er Schürze<br />

begnügen, über die er sich aber mehr freute,<br />

als über die Auszeichnung ,<strong>Malteser</strong>koch<br />

des Jahres"' Abschiedstränen wurden dann<br />

auch noch vergossen' aber durch Rosi's Ver-<br />

sprechen e<strong>in</strong>er Neuauflage im nächsten Jahr<br />

gab es <strong>für</strong> alle doch noch e<strong>in</strong> Happy End'<br />

Franz Markus Pusel<br />

<strong>Malteser</strong><br />

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Het**<br />

ffFseve *<br />

'Wir<br />

bef<strong>in</strong>den uns im Jahre I n. M. Ganz<br />

Deutschland hat e<strong>in</strong>e Antwort auf die Frage<br />

aller Fragen gefunden. Ganz Deutschland?<br />

Ne<strong>in</strong>! Zwei von unbeugsamen Musikern bevölkerte<br />

Dörfer ließen ihre Köpfe weiter rauchen<br />

und schickten 14 Gelehrte aus Aachen und<br />

Speyer, um die Antwort auf die Frage aller Fragen<br />

zu erhalten: ,,Können Lamas im Frühl<strong>in</strong>g<br />

Calypso tanzen o<strong>der</strong> mag Django Tomatensalat?"<br />

,,Und was hat das alles mit Musik zu<br />

tun?"<br />

Um dem Problem auf den Grund zu gehen,<br />

mussten diverse Versuche durchgefuhrt werden.<br />

Die kompetenten Versuchsleiter Johann<br />

Sebastian Grund und Wolfgang Amadeus Sommer<br />

hatten verständliche Themen wie ,,GeFüh-<br />

Sik", ,,LiedGut" und natürlich den ,,Groove"<br />

vorbereitet. Aufden letzten Punkt legte beson<strong>der</strong>s<br />

Wolfgang wert, was zu längeren Diskussionen<br />

führte. Trotzdem waren sich alle e<strong>in</strong>ig,<br />

dass die Lösung nur mit praktischer Erfahrung<br />

greilbar se<strong>in</strong> würde. Das bedeutete:<br />

mu ßo*G ere4<br />

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regional<br />

Auftanken: lst Kölsch jetzt ober o<strong>der</strong> unter?<br />

Wie man e<strong>in</strong>e Zeitung durchsteigt! Cocktail<br />

mit und ohne? Der Mör<strong>der</strong> ist immer <strong>der</strong>, <strong>der</strong><br />

schmatzt! Und was ist eigentlich <strong>der</strong> Unterschied<br />

zwischen Gotik und Romantik?<br />

Den Abschluss des gelungenen Sttmnne<br />

Wochenendes und die damit<br />

verbundene Präsentation <strong>der</strong><br />

Antwort auf die Frage aller Fragen bildete e<strong>in</strong><br />

Konzert des Meisterchores, begleitet vom<br />

Kammerorchester,<br />

im hohen Dom zu<br />

Strüth.<br />

Stehende Qlzxliengn he- r I<br />

kam neben a.n v"rr''r.rrrL"i- Rhyth<br />

tern auch die Ver-Sterne-<br />

Küche.<br />

Sollten Sie die Anwort auf die Frage aller<br />

Fragen<br />

vermisst haben, hier unsere Homepage:<br />

wwu.p eranh a Iu r durch die<br />

galaxß.de.<br />

Un poquito cantas:<br />

Moni undJudith<br />

E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Rätsel fi.ir Insi<strong>der</strong>: d Iü7E w g g k.<br />

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,,Wenn ie<strong>der</strong> gibt,<br />

was er hat..."<br />

,,...dann werden alle satt!" Unter Diesmal organisierten wtr<br />

diesem Motto startete die <strong>Malteser</strong> e<strong>in</strong>e Sammlung von Früh-<br />

Jugend <strong>in</strong> <strong>der</strong> Diözese Augsburg e<strong>in</strong>e stückslebensmitteln<br />

- also Ho-<br />

Sammelaktion zugunsten von Flüchtnig, Kakao, Nutella usw.<br />

l<strong>in</strong>gsk<strong>in</strong><strong>der</strong>n aus dem Kosovo' Alle<br />

zwei Jahre macht die Diözesanjugend<br />

e<strong>in</strong>e Hilfsaktion, zu <strong>der</strong> alle Gruppen<br />

e<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d, sich zu beteiligen'<br />

Dabei wird iedes Mal neu überlegt:<br />

'\üü'as<br />

frir e<strong>in</strong>e Aktion soll es se<strong>in</strong>?<br />

'W'em<br />

soll sie zugute kommen?<br />

Bisher wurde iedes Mal e<strong>in</strong>e Hilfsgütersammlung<br />

gewählt, wobei wir<br />

uns an bevorstehenden Hilfstransporten<br />

des Erwachsenenverbandes orientierten<br />

und daran, welche Güter konkret<br />

benötigt wurden. Beachtet wird<br />

immer, dass die Aktion zu K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen Passt: So sammelten<br />

wir beispielsweise Spielzeug fur<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> Moskau o<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>kleidung<br />

firr e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>heim bei SPlit'<br />

- <strong>für</strong><br />

Flüchtl<strong>in</strong>gsk<strong>in</strong><strong>der</strong> aus dem Kosovo,<br />

die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Lager <strong>in</strong><br />

Kroatien leben. GruPPen aus<br />

vier Orten machten mit: Augsburg<br />

Hl. Geist, Das<strong>in</strong>g, Kaufer<strong>in</strong>g<br />

und M<strong>in</strong>delheim. Und sie<br />

hatten e<strong>in</strong>iges zu tun: Sammelterm<strong>in</strong>e<br />

f<strong>in</strong>den, die Aktion bekannt machen,<br />

Bananenkartons sammeln, die<br />

'Waren<br />

sortieren und beschriften. '<br />

Da war es e<strong>in</strong>e Erleichterung, dass<br />

diesmal ke<strong>in</strong>e solchen W'arenfluten<br />

über uns here<strong>in</strong>brachen wie bei <strong>der</strong><br />

ersten Spielzeugsammlung, bei <strong>der</strong><br />

wir \üochen sPäter noch damit beschäftigt<br />

waren, das Gesammelte zu<br />

sortieren und zu verpacken. Mit dem<br />

Verpacken und Beschriften <strong>der</strong> Kar-<br />

22<br />

Wochenende<br />

,,Leben mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten" und<br />

Klettergarten-Freizeit<br />

<strong>für</strong> 2001 gePlant<br />

,,Wie<strong>der</strong> mal ke<strong>in</strong>e Ideen <strong>für</strong> die<br />

Gruppe? Lust, mal wie<strong>der</strong> was Beson<strong>der</strong>es<br />

zu machen?" -<br />

Unter<br />

Sammelaktion<br />

<strong>für</strong> Flüchtl<strong>in</strong>gsk<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

aus dem Kosovo<br />

Gruppenleiter<strong>in</strong> Conny Friedl nimmt<br />

Spenden entgegen<br />

tons endei dann auch die Zuständig-<br />

keit <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong> Jugend: Die Sesammelten<br />

Lebensmittel werden e<strong>in</strong>em<br />

<strong>Malteser</strong>transport mitgegeben, <strong>der</strong> sie<br />

wie<strong>der</strong>um dem Roten Kreuz vor Ort<br />

übergibt. Dieses verteilt die Hilfsgüter<br />

an die Bedürftigen.<br />

. Proiektwerkstatt<br />

'n<br />

Ettenbeuren<br />

dieser Fragestellung trafen sich Anfang<br />

März zwölf Tatendurstige aus<br />

Augsburg, Das<strong>in</strong>g und \7örishofen <strong>in</strong><br />

Ettenbeuren.<br />

Samstagvormittag g<strong>in</strong>g's los: Was<br />

würden wir gerne machen? Welche<br />

Aktionen reizen uns? Im Nu war<br />

e<strong>in</strong> ganzer Berg Ideen beisammen,<br />

geordnet nach ,,SPiel und<br />

Freizeit", ,,Aktionen fur die eigene<br />

Gruppe", ,,lnteressante Themen"<br />

und ,,Aktionen ftir an<strong>der</strong>e".<br />

Nun wurde sortiert, diskutiert,<br />

ausgemistet.'. Am Ende stan-<br />

Das FallschirmsPiel ,,Sturm im Zelt"<br />

den zwei konkrete Aktionen, die im<br />

nächsten Jahr umgesetzt werden sollen:<br />

E<strong>in</strong> Wochenende über ,,Leben<br />

mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungen" und e<strong>in</strong>e Freizeit<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Seil-(Kletter)Garten'<br />

Das KontrastProgramm am Nachmittag:<br />

Bei e<strong>in</strong>er Spielekette konnten<br />

sich alle so richtig austoben. Und am<br />

Abend saßen wir bei BrettsPielen<br />

und Rätselraten beisammen.<br />

Mit nach Hause nahmen wir<br />

neben viel Spaß zwei Projektplanungen<br />

und e<strong>in</strong>en ganzen Sack voll weiterer<br />

Ideen firr die GruPPenarbeit'<br />

Marteser;@d -,*"


Jugendordnung<br />

Leitfaden des <strong>Malteser</strong> Hilfsdienstes e.V., Teil C<br />

Präambel<br />

Die <strong>Malteser</strong> Jugend bekennt sich zu den geistigen<br />

Grundlagen des katholischen Glaubens, des <strong>Malteser</strong>ordens<br />

und <strong>der</strong> Caritas. Sie ist e<strong>in</strong> Tiäger von <strong>Jugendarbeit</strong><br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Kirche. Sie will sich den<br />

seit 900 Jahren geltenden Leitsatz <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong><br />

,,Tüitio fidei et obsequium pauperum"<br />

,,Bezeugung des Glaubens<br />

und Hilfe den Bedürftigen"<br />

<strong>in</strong> jugendgemäßer'Weise<br />

zu eigen machen.<br />

Sie will ihre Mitglie<strong>der</strong> aus dem Erleben tätiger<br />

Nächsteniiebe bestärken, ihre Mitverantwortung <strong>für</strong><br />

die Kirche, die Gesellschaft und den Staat zu erkennen<br />

und zu tragen. Sie hat es sich zumZiel geserzr,<br />

ihren Mitgliedem Hilfestellung bei ihrer charakterlichen,<br />

religiösen und sozialen Entfaltung zu geben.<br />

Sie wirkt im <strong>Malteser</strong> Hilfsdienst e.V. an <strong>der</strong> Erfüllung<br />

se<strong>in</strong>er Aufgaben <strong>in</strong> jugendgemäßer Weise mit.<br />

Sie vertritt ihre Belange durch ihre Sprecherl bzw.<br />

<strong>der</strong>en Stellvertreter <strong>in</strong> den Organen des <strong>Malteser</strong><br />

Hilßdienstes e.V. und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit unter Beachtung<br />

ihrer Mitverantwortung <strong>für</strong> die Gesamtbelange<br />

<strong>der</strong> <strong>Malteser</strong>. Sie verfolgt ihren Zweck auf <strong>der</strong><br />

Grundlage <strong>der</strong> Satzung und des Leitfadens des <strong>Malteser</strong><br />

Hilfsdienstes e.V. sowie dieser Jugendordnung.<br />

l. Grundlagen<br />

1. Die <strong>Malteser</strong> Jugend ist die <strong>in</strong> Gruppen zusammengeschlossene<br />

Geme<strong>in</strong>schaft von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und<br />

Jugendlichen im <strong>Malteser</strong> Hilßdienst e.V. Diese<br />

gehören <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong>Jugend im Regelfall bis zum<br />

Ende desJahres an, <strong>in</strong> dem sie das 18. Lebensjahr<br />

vollenden, längstens bis zum Ende desJahres, <strong>in</strong><br />

dem sie das26. Lebensjahrvollenden. Die Funktionsträger<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong> Jugend gehören ihr<br />

ohne Altersbegrenzung firr die Dauer ihrer Funk-<br />

In <strong>der</strong>Jugendordnung werden nur männliche Sprachformen<br />

verwendet, um e<strong>in</strong>e bessere Lesbarkeit zu ermöglichen.<br />

<strong>Malteser</strong><br />

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tionsausübung an. Die Zugehörigkeit zur <strong>Malteser</strong><br />

Jugend endet <strong>in</strong> jedem Falle mit dem Ende<br />

<strong>der</strong> Mitgliedschaft<br />

im <strong>Malteser</strong> Hilfsdienst e.V.<br />

2. Der geme<strong>in</strong>same Glaube anJesus Christus f<strong>in</strong>det<br />

se<strong>in</strong>en Ausdruck <strong>in</strong> allen vier Schwerpunkten <strong>der</strong><br />

<strong>Malteser</strong>Jugend:<br />

$ Bildungsarbeit<br />

ö aktive Freizeitgestaltung<br />

Q malteserspezifische Ausbildung<br />

ö soziales Engagement.<br />

Die fubeit vollzieht sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft <strong>der</strong><br />

Gruppe. Die Offenheit <strong>für</strong> an<strong>der</strong>e Formen <strong>der</strong> <strong>Jugendarbeit</strong><br />

(2.8. offene<strong>Jugendarbeit</strong>) ergibt sich aus<br />

dem Auftrag, sich ftir an<strong>der</strong>e Menschen e<strong>in</strong>zusetzen.<br />

Die <strong>Malteser</strong>Jugend orientiert sich <strong>in</strong> ihrer fubeit an<br />

den vielfältigen Bedürfnissen von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendlichen.<br />

3. Die <strong>Malteser</strong> Jugend verfolgt ausschließlich und<br />

unmittelbar geme<strong>in</strong>nützige Zwecke gemäß $ 2 <strong>der</strong><br />

Satzung<br />

des <strong>Malteser</strong> Hilßdienstes e.V. Sie nimmt<br />

ihre Aufgaben im Rahmen von Satzung und Leitfaden<br />

des <strong>Malteser</strong> Hilfsdienstes e.V. sowie dieser<br />

Jugendordnung selbständig wahr. Ihr Sitz ist <strong>der</strong><br />

Sitz des <strong>Malteser</strong> Hilßdienstes e.V.<br />

4. Die <strong>Malteser</strong> Jugend verwaltet ihre Mittel selbständig.<br />

Diese werden satzungsgemäß, zweckentsprechend<br />

und wirtschaftlich unter Beachtung <strong>der</strong><br />

firr das Haushalts- und Rechnungswesen geltenden<br />

Bestimmungen des <strong>Malteser</strong> Hilfsdienstes<br />

e.V. verwendet. Die Jahresrechnungen <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong>Jugend<br />

werden von den durch die Versammlungen<br />

gewählten Prüfern geprüft. H<strong>in</strong>sichtlich<br />

Wahrung <strong>der</strong> Satzungsbestimmungen werden die<br />

Jahresrechnungen zusätzlich durch die von den<br />

entsprechenden Organen <strong>der</strong> Glie<strong>der</strong>ungen des<br />

<strong>Malteser</strong> Hilfsdienstes e.V. gewählten Prüfem geprüft.<br />

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24<br />

ll. Verfahrensregeln<br />

Folgende Verfahrensregeln gelten allgeme<strong>in</strong>, sotem<br />

im E<strong>in</strong>zelfall nicht an<strong>der</strong>s bestimmt:<br />

1. Die Begriffsbestimmungen <strong>für</strong> die Bezeichnung<br />

von Funktionen und Funktionsträgern gemäß<br />

Leitfaden Teil B Ziffern I.2 bis I.4 gelten <strong>für</strong> die<br />

Jugendordnung entsprechend.<br />

2. DieVersammlungen werden von den Jugendsprechem<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Ebene schriftlich mit Angabe<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung e<strong>in</strong>berufen und geleitet' Die<br />

E<strong>in</strong>berufungsfrist beträgt vier Wochen. Die Versammlungen<br />

s<strong>in</strong>d bei ordnungsgemäßer E<strong>in</strong>berufung<br />

ohne Rücksicht auf die Zahl det anwesenden<br />

Stimmberechtigten beschlussfähig.<br />

3. Die Führungskreise regeln Form und Frist <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>ladung zu ihren Sitzungen selbständig und<br />

s<strong>in</strong>d bei Anwesenheit von m<strong>in</strong>destens <strong>der</strong> Hälfte<br />

ihrer stimmberechtigten Mitglie<strong>der</strong> beschlussfihig.<br />

4. In den Sitzungen und Versammlungen hat je<strong>der</strong><br />

Stimmberechtigte e<strong>in</strong>e Stimme, die nur persönlich<br />

und unmittelbar abgegeben werden kann.<br />

Die Wahlen und Beschlüsse bedürfen <strong>der</strong> e<strong>in</strong>fachen<br />

Mehrheit <strong>der</strong> abgegebenen Stimmen. Die<br />

\Tahlen gelten über die festgelegte Iüfahlperiode<br />

h<strong>in</strong>aus bis zur nächsten erfolgten lü(rahl.<br />

\Tie<strong>der</strong>wahl und Ausübung mehrerer Funktionen<br />

durch e<strong>in</strong>e Person s<strong>in</strong>d zulässig.<br />

5. Über die Versammlungen und Führungskreissitzungen<br />

s<strong>in</strong>d Ergebnisprotokolle anzufertigen. Sie<br />

werden vom Versammlungs- bzw. Sitzungsleiter<br />

und vom Protokollführer unterzeichnet und den<br />

zuständigen Organen des <strong>Malteser</strong> Hilßdienstes<br />

e.V. zugeleitet.<br />

6. Im übrigen gelten die ,,Allgeme<strong>in</strong>en Bestimmungen"<br />

gemäß Leitfaden Teil B Ziffer I. sowie die<br />

Verfahrens- und \Tahlordnung des <strong>Malteser</strong> Hilfsdienstes<br />

e.V.<br />

.,.r,ii,;ir;iii i;,,,,,,,:',,<br />

lll. Gremien<br />

1. Die Jugendversammlungen<br />

Die <strong>Malteser</strong>Jugend <strong>der</strong> Orts-, Diözesan- und Bundesebene<br />

bildet Jugendversammlungen, bei Bedarf<br />

auch aufKreis-, Bezirks- und Landesebene'<br />

Den Versammlungen obliegen <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e:<br />

. die Entgegennahme des Tätigkeitsberichtes des<br />

a<br />

a<br />

Jugendsprechers;<br />

die Entgegennahme des F<strong>in</strong>anzberichtes des<br />

Jugendsprechers;<br />

die Entgegennahme des Prüfungsergebnisses <strong>der</strong><br />

Rechnungsprüfer<br />

die Entlastung des Jugendfrihrungskreises ;<br />

die Wahl des Jugendsprechers und se<strong>in</strong>es Stellvertreters<br />

sowie des/<strong>der</strong> Jugendvertreter;<br />

. die lüfahl von zwei Rechnungsprüfern;<br />

. die Beschlussfassung über die Verwendung <strong>der</strong><br />

Mittel <strong>für</strong> die<strong>Jugendarbeit</strong> im Rahmen e<strong>in</strong>es<br />

Haushaltsplanes <strong>in</strong> Eckwerten;<br />

. die Beschlussfassung über Anträge.<br />

1.1 Die Ortsjugendversammlung f<strong>in</strong>det m<strong>in</strong>destens<br />

e<strong>in</strong>mal imJahr statt. Ihr gehören an:<br />

- alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong>Jugend <strong>der</strong> Orts-<br />

glie<strong>der</strong>ung;<br />

- die Mitglie<strong>der</strong> des Ortsjugendfrrhrungskreises.<br />

Der Ortsjugendversammlung obliegt zusätzlich<br />

die Wahl <strong>der</strong> Delegierten frir die Diözesanjugendversammlung<br />

und ihrer Stellvertreter<br />

gemäß ZifferIIl,1.3 ftrr die Dauer von zwei<br />

Jahren.<br />

1.2 Falls e<strong>in</strong>e Kreis-/Bezirksglie<strong>der</strong>ung des <strong>Malteser</strong><br />

Hilfsdienstes e.V. besteht und die Belange <strong>der</strong><br />

<strong>Malteser</strong>Jugend es erfordem, wählen die Ortsjugendsprecher<br />

<strong>der</strong> Kreis-/Bezirksglie<strong>der</strong>ung auf<br />

e<strong>in</strong>er vom Kreis-/Bezirksjugendsprecher<br />

- o<strong>der</strong>,<br />

falls diese Funktion unbesetzt ist, vom Kreis-/Bezirksbeauftragten<br />

- e<strong>in</strong>berufenen und geleiteten<br />

Versammlung den Kreis-/Bezirksjugendsprecher,<br />

se<strong>in</strong>en Stellvertreter sowie e<strong>in</strong>en Jugendvertreter'<br />

Sie werden <strong>für</strong> die Dauer von zwei Jahren gewählt.<br />

<strong>Malteser</strong>;fuww-{ -hr"


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1.3 Die Diözesanjugendversammlung f<strong>in</strong>det alle<br />

zweiJahre statt. Ihr gehören an:<br />

- die gemäß Ziffer lIl,1.1 gewählten Delegier-<br />

ten;<br />

- die Ortsjugendsprecher;<br />

- die Mitglie<strong>der</strong> des Diözesanjugendftihrungs-<br />

kreises gemäß Ziffer IIl, 2.<br />

Die Diözesanjugendversammlung legt die<br />

Anzahl <strong>der</strong> Delegierten je Ortsglie<strong>der</strong>ung aufgrund<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Mitglie<strong>der</strong>zahlen e<strong>in</strong>heitlich<br />

<strong>für</strong> alle Ortsglie<strong>der</strong>ungen fest. Jede Glie<strong>der</strong>ung<br />

muss m<strong>in</strong>destens zwei Delegierte entsenden können.<br />

1.4 Die Häufigkeit <strong>der</strong> Landesjugendversammlung<br />

wird nach dem jeweiligen Bedarf von den beteiligten<br />

Diözesen selbst geregelt. Ihr gehören an:<br />

- die Diözesanjugendsprecher des betreffenden<br />

Landes<br />

- die Mitglie<strong>der</strong> des Landesjugendftihrungs-<br />

kreises.<br />

Die Diözesanjugendreferenten sollen, an<strong>der</strong>e<br />

Personen können mit beraten<strong>der</strong> Stimme zugezogen<br />

werden.<br />

1.5 Die Bundesjugendversammlung f<strong>in</strong>det m<strong>in</strong>destens<br />

e<strong>in</strong>mal im Jahr statt. Ihr gehören an:<br />

- die Diözesanjugendsprecher<br />

- die Landesjugendsprecher<br />

- die Mitglie<strong>der</strong> des Bundesjugendführungs-<br />

kreises.<br />

2. Die Jugendführungskreise<br />

Die Jugendsprecher bilden Jugendführungskreise.<br />

Diesen gehören auf Orts-, Diözesan- und<br />

Bundesebene an:<br />

. <strong>der</strong>Jugendsprecher als Vorsitzen<strong>der</strong>, se<strong>in</strong><br />

Stellvertreter sowie zwei Jugendvertreter;<br />

. <strong>der</strong>Jugendseelsorger, <strong>der</strong> aufBitte des Leiters<br />

<strong>der</strong> Glie<strong>der</strong>ung im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem<br />

Jugendfrihrungslaeis von <strong>der</strong> zuständigen<br />

kirchlichen Stelle benannt wird:<br />

Matteser %#g*d<br />

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. e<strong>in</strong> Mitglied <strong>der</strong> Glie<strong>der</strong>ungsleitung;<br />

. <strong>der</strong>Jugendreferent.<br />

Auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene gehören<br />

ihnen an:<br />

. <strong>der</strong>Jugendsprecher als Vorsitzen<strong>der</strong>, se<strong>in</strong><br />

Stellvertreter sowie e<strong>in</strong> Jugendvertreter;<br />

. <strong>der</strong> Kreis-, Bezirla- bzw. Landesbeauftragte<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> von ihm benannter Vertreter;<br />

. <strong>der</strong>Jugendreferent.<br />

Veitere Personen können mit beraten<strong>der</strong> Stim-<br />

me zugezogen werden. Die Jugendführungskreise<br />

treten bei Bedarf o<strong>der</strong> aufVerlangen von m<strong>in</strong>destens<br />

e<strong>in</strong>em Drittel ihrer Mitglie<strong>der</strong> zusammen.<br />

Sie planen und koord<strong>in</strong>ieren die Tätigkeit <strong>der</strong><br />

<strong>Malteser</strong> Jugend ihres Bereichs, erstellen auf<br />

Grundlage des Jugendversammlungsbeschlusses<br />

die Haushaltspläne und beraten <strong>in</strong> ihren Angelegenheiten<br />

die Glie<strong>der</strong>ungsleitungen. Die Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Jugendführungskreise s<strong>in</strong>d befugt, an<br />

allen Versammlungen und Sitzungen <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong>Jugend<br />

ihres Bereichs mit beraten<strong>der</strong> Stimme<br />

teilzunehmen.<br />

lV. Glie<strong>der</strong>ungen<br />

1. Ortsglie<strong>der</strong>ung<br />

Die <strong>Malteser</strong>Jugend <strong>der</strong> Ortsglie<strong>der</strong>ung des <strong>Malteser</strong><br />

Hilfsdienstes e.V. schließt sich <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>und<br />

Jugendgruppen zusammen. Sie werden vom<br />

Ortsjugendfirhrungskreis im E<strong>in</strong>vernehmen mit<br />

dem Ortsbeauftragten und dem Diözesanjugendftihrungskreis,<br />

ersatzweise vom Diözesanjugendftihrungskreis<br />

im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem Ortsbeauftragten,<br />

gebildet.<br />

Der Gruppenleiter wird auf Vorschlag des Ortsjugendführungskreises<br />

im E<strong>in</strong>vernehmen mit<br />

dem Ortsbeauftragten und dem Diözesanjugendführungskreis<br />

vom Diözesanleiter berufen. Er<br />

übt se<strong>in</strong>e Funktion im E<strong>in</strong>vemehmen mit dem<br />

Ortsbeauftragten und mit dem Diözesanjugendfrihrungskreis<br />

aus.<br />

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26<br />

Der Gruppenleiter muss zum Zeitpunkt se<strong>in</strong>er<br />

Berufung m<strong>in</strong>destens das 18. Lebensjahr vollendet<br />

haben und e<strong>in</strong>e Ausbildung zum Gruppenleiter<br />

abgeschlossen haben. Se<strong>in</strong>e Funktion entspricht<br />

<strong>der</strong> des Gruppenftihrers gemäß Leitfaden<br />

TeilB ZifferYI.Z.<br />

Der Gruppenleiter kann von Assistenten unterstützt<br />

werden. Diese müssen das 15. Lebensiahr<br />

vollendet haben und sollen e<strong>in</strong>e Ausbildung<br />

zum Assistenten abgeschlossen haben.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- o<strong>der</strong> Jugendgruppe<br />

können e<strong>in</strong>en Gruppensprecher wählen.<br />

Der OrtsjugendsPrecher gehört dem Ortsführungskreis<br />

an.<br />

Ist e<strong>in</strong> <strong>Malteser</strong> Hilfsdienst Ortsvere<strong>in</strong> e.V. gebildet,<br />

so werden die Aufgaben und Befugnisse, die<br />

dem Ortsbeauftragten obliegen, vom Vorstand<br />

des Ortsvere<strong>in</strong>s wahrgenommen.<br />

2. Kreis-/Bezirksglie<strong>der</strong>unt<br />

Der Kreis-/Bezirksiugendsprecher gehört dem<br />

Führungskeis an.<br />

Falls die Kreis-/Bezirksglie<strong>der</strong>ung auch die<br />

Funktion e<strong>in</strong>er Ortsglie<strong>der</strong>ung ausübt, gelten firr<br />

die <strong>Malteser</strong> Jugend dieser Glie<strong>der</strong>ung die Regelungen<br />

<strong>der</strong> Ortsebene entsprechend.<br />

3. Diözesanglie<strong>der</strong>ung<br />

Der Diözesaniugendsprecher gehört dem Diözesanvorstand<br />

an.<br />

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4. Bundesglie<strong>der</strong>ung<br />

Der Bundesjugendsprecher gehört dem Präsidium<br />

gemäß Satzung $ 6 an.<br />

V. Jugendreferenten<br />

Jugendreferenten werden im E<strong>in</strong>vernehmen mit<br />

den entsprechenden Jugendfrihrungslaeisen und<br />

dem Bundesjugendreferat berufen o<strong>der</strong> angestellt.<br />

Sie wirken an den Aufgaben <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong> Jugend<br />

ihres Bereichs im Rahmen <strong>der</strong> Jugendordnung und<br />

<strong>der</strong> Geschäftsordnung mit.<br />

Vl. An<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Jugendordnung<br />

E<strong>in</strong>en Antrag auf An<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugendordnung<br />

können <strong>der</strong> Bundes-, e<strong>in</strong> Diözesan- o<strong>der</strong> Landesjugendführungskreis<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Diözesanglie<strong>der</strong>ung des<br />

<strong>Malteser</strong> Hilfsdienstes e.V. stellen. Der An<strong>der</strong>ungsbeschluss<br />

obliegt <strong>der</strong> Bundesjugendversammlung<br />

und bedarf <strong>der</strong> Zweidrittelmehrheit <strong>der</strong> abgegebenen<br />

Stimmen sowie <strong>der</strong> Genehmigung des Präsidiums.<br />

Die Befugnisse des Präsidiums gemäß Satzung $ 11<br />

bleiben unberührt.<br />

Beschlossen durch die Bundesjugendversammlung<br />

am29.10.2000, genehmigt durch das Präsidium am<br />

26.r.2001.<br />

N eue J ug,endbekleidu ng<br />

<strong>für</strong> die <strong>Malteser</strong> Jugend<br />

Marteser<br />

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Ory als Patient<br />

auf <strong>der</strong> Trage<br />

Am letzten Samstag <strong>der</strong> Osterferien<br />

besuchten die Berl<strong>in</strong>er <strong>Malteser</strong> Jugendlichen<br />

die Flughafenfeuerwehr<br />

<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>-Tegel. \(/ir erhielten dort<br />

e<strong>in</strong>en unterhaltsamen und spannenden<br />

E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die fubeit<br />

<strong>der</strong> Flughafenfeuerwehr mit<br />

ihren zahlreichen Aufgaben. E<strong>in</strong><br />

toller Vormittag, an dessen<br />

Ende es uns nicht ,,erspart" ü,,0n<br />

blieb, die Stangen von <strong>der</strong> obe- t :<br />

ren Etage <strong>in</strong> die lffz-Halle h<strong>in</strong>unterzurutschen.<br />

<strong>Malteser</strong><br />

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regional<br />

<strong>Malteser</strong> Jugend<br />

als ,,schauspieler"<br />

Monika wird <strong>für</strong> die<br />

Verlegung vorbercitet<br />

bei e<strong>in</strong>er Übung<br />

Besuchbei <strong>der</strong><br />

Bei e<strong>in</strong>er Katastrophenschutzübung,<br />

bei <strong>der</strong> verletzte Menschen aus e<strong>in</strong>em<br />

,,schadensgebiet" evakuiert werden<br />

sollten, wurde auch unsere Mithilfe gebraucht.<br />

\flir, das ist die <strong>Malteser</strong> Jujir;<br />

gend <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>.<br />

\7ir stellten Verletzte o<strong>der</strong> Kranke<br />

dar, die aus e<strong>in</strong>em betroffenen Krankenhaus<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Sammelstelle o<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong> an<strong>der</strong>es Krankenhaus verlegt werden<br />

mussten.<br />

Flughafenfeuerwehr<br />

Tegel<br />

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Ory als Patient<br />

auf <strong>der</strong> Trage<br />

Am letzten Samstag <strong>der</strong> Osterferien<br />

besuchten die Berl<strong>in</strong>er <strong>Malteser</strong> Jugendlichen<br />

die Flughafenfeuerwehr<br />

<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>-Tegel. \(/ir erhielten dort<br />

e<strong>in</strong>en unterhaltsamen und spannenden<br />

E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die fubeit<br />

<strong>der</strong> Flughafenfeuerwehr mit<br />

ihren zahlreichen Aufgaben. E<strong>in</strong><br />

toller Vormittag, an dessen<br />

Ende es uns nicht ,,erspart" ü,,0n<br />

blieb, die Stangen von <strong>der</strong> obe- t :<br />

ren Etage <strong>in</strong> die lffz-Halle h<strong>in</strong>unterzurutschen.<br />

<strong>Malteser</strong><br />

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<strong>Malteser</strong> Jugend<br />

als ,,schauspieler"<br />

Monika wird <strong>für</strong> die<br />

Verlegung vorbercitet<br />

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Bei e<strong>in</strong>er Katastrophenschutzübung,<br />

bei <strong>der</strong> verletzte Menschen aus e<strong>in</strong>em<br />

,,schadensgebiet" evakuiert werden<br />

sollten, wurde auch unsere Mithilfe gebraucht.<br />

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28<br />

Am 13. Januar hielten wir <strong>in</strong> Leipzig<br />

e<strong>in</strong>e DJ FK-/Gruppenleitersitzung ab,<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> vor allen D<strong>in</strong>gen die f<strong>in</strong>anzielle<br />

Ausstattung <strong>der</strong> Diözese behandelt<br />

und die Aktionen <strong>für</strong> 2001 festgeschrieben<br />

werden mussten.<br />

Dresden-Meißen<br />

jetzt ohne<br />

Jugendreferent<br />

24. Februar vorbereitet und mit<br />

großem Erfolg durchgefirhrt. Die Jugendlichen<br />

gaben Sketche zum Besten<br />

und betrieben den<br />

Getränkeverkauf. Das<br />

letzte große Ereignis<br />

unter Markus' hauptamtlicher<br />

Planung, <strong>der</strong><br />

Ehrenamtlertag <strong>der</strong> diözesanweitenHospizgruppen<br />

am 31. März, wurde<br />

mit <strong>der</strong> Ortsjugend<br />

Dresden im Geme<strong>in</strong>desaal<br />

<strong>der</strong> Garnisonkirche<br />

vorbereitet und begleitet.<br />

Unter an<strong>der</strong>em<br />

wurde die kul<strong>in</strong>arische<br />

Verköstigung, das Cate-<br />

Körperliche Arbeit mit praktischem Nutzen: Nach dem<br />

Geländespiel wandelt sich Markus vom Streckenposten<br />

zum Lageifeuerholzträger. Markus: "lch b<strong>in</strong> doch ietzt<br />

Ehrenamtlicher: warum macht das denn ke<strong>in</strong> an<strong>der</strong>er?"<br />

r<strong>in</strong>g, von den Jugendlichen<br />

sichergestellt.<br />

Am Ende <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

kam es zur großen<br />

Verabschiedung, bei <strong>der</strong><br />

sich <strong>der</strong> Diözesanjugendsprecher<br />

im Namen <strong>der</strong><br />

Zu e<strong>in</strong>em zwischengeschobenen <strong>Malteser</strong> Jugend bei Markus <strong>für</strong> die<br />

Son<strong>der</strong>-DJFK kam es am 3. Februar bisherige gute Zusammenarbeit be-<br />

auf Grund <strong>der</strong> unerwartet geän<strong>der</strong>ten dankte und ihm alles Gute fi.ir die<br />

f<strong>in</strong>anziellen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen Zukunft wünschte.<br />

und <strong>der</strong> Beendigung des fubeitsver- Zur DJ FK-/Gruppenleitersitzung<br />

hältnisses des Diözesanjugendrefe- am 7. April bekamen wir Besuch aus<br />

renten Markus Kehrer.<br />

Köln. Dörte Pfitzer begleitete die Sit-<br />

In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Zschopau hatte zung und stand bei Fragen und Pro-<br />

die Ortsgruppe die Fasch<strong>in</strong>gsfeier am blemen zur Vefigung, was auch von<br />

den Gruppenleitern dankbar <strong>in</strong> Anspruch<br />

genommen wurde.<br />

Vom 11. bis 13. Mai hielten wir <strong>in</strong><br />

Gera im ,,Haus Junger Touristen" e<strong>in</strong><br />

Sanitätswochenende ab. Am Freitag-<br />

abend fand nach <strong>der</strong> Kennenlemrunde<br />

e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es,,W'ellness'rProgramm<br />

statt. Peter Rudolph frischte mit uns<br />

am Samstag e<strong>in</strong>ige Erste-Hilfe-Kenntnisse<br />

auf. E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Geländespiel im<br />

nahe gelegenen Wald mit Holzsammeln<br />

<strong>für</strong>s abendliche Lagerfeuer run- -dete<br />

den Nachmittag ab. Der Sonn-. ,<br />

tag war e<strong>in</strong>e geballte Ladung aus<br />

Aufräumen, Erste-Hilfe-Parcours,<br />

Mittagessen, Verabschiedungen ohne<br />

Ende und Heimfahrt. Also <strong>in</strong>sgesamt<br />

e<strong>in</strong>e gelungene Sache, die viel Spaß<br />

gemacht hat.<br />

AUA...l lch wollt doch nur auf die Rutsche...<br />

<strong>Malteser</strong> -r.t"<br />

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30<br />

Man muss nicht groß se<strong>in</strong>,<br />

um Großes<br />

zu tun<br />

So lautete das Thema auf <strong>der</strong>'S7<strong>in</strong>terferienfahrt<br />

nach Schwarzburg, an <strong>der</strong> 40 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

teilnahmen. Es wurde e<strong>in</strong>e Vielzahl von<br />

Gestalten aus Film und Geschichte gefunden,<br />

die als Vorbild dienten. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

lernten durch die verschiedenen Methoden,<br />

dass sie mit mehr Selbstvertrauen<br />

,äuch mehr erreichen können.<br />

""'rDibi,F,erienwoche<br />

vere<strong>in</strong>te die K<strong>in</strong><strong>der</strong> zu<br />

e<strong>in</strong>er leb'äfiüigen Geme<strong>in</strong>schaft. Die Höhepunkte<br />

warefiidie Nachtwan<strong>der</strong>ung und die<br />

großartige FaitHigsfeier am Abschluss-<br />

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abend.<br />

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PräsentationGruppen<br />

sich<br />

Multimedia-<br />

Auch <strong>für</strong><br />

e<strong>in</strong>en Jugendverband<br />

wird<br />

es immer<br />

wichtiger, se<strong>in</strong>e Angebote fiir junge<br />

Menschen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit bekannt(er)<br />

zu machen und neue K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

und Jugendliche anzusprechen.<br />

Natürlich geht dies am besten durch<br />

Mund-zu-Mund-Propaganda, aber<br />

oftmals reicht das nicht mehr aus.<br />

Beim<br />

G*Ppenleitertreffen<br />

vom 2. bis 4. März standen deshalb<br />

mo<strong>der</strong>ne Technik und Medien auf<br />

dem Fortbildungsprogramm. Trotz<br />

Digitalkamera, Videobeamer, Notebooks<br />

und vor allem unzähliger mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

verwickelter Kabeln behielten<br />

die Gruppenleiter den Überblick<br />

Zeitalter<br />

leiter bildeten<br />

<strong>in</strong> Mühlhausen weiter<br />

und konnten am Ende des Wochenendes<br />

stolz e<strong>in</strong>e Informations- und<br />

Werbe-CD-ROM präsentieren. Sie<br />

verdeutlicht kurz und e<strong>in</strong>prägsam,<br />

warum es sich ftir K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche<br />

lohnt, bei den <strong>Malteser</strong>n<br />

mitzumachen.<br />

Drei lüTochen später gab es gleich<br />

e<strong>in</strong>e gute Gelegenheit, dieses Arbeitsergebnis<br />

beim BDKJ-Jugendforum<br />

vor den Augen unseres Bischoß ,,vorzuzeigen".<br />

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,,A Special Day': r<br />

e<strong>in</strong> voller<br />

Hier floss das Eisen, hier glühten tausend<br />

Feuer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nacht. Im Hüttenwerk<br />

Duisburg-Mei<strong>der</strong>ich brannten<br />

die Hochöfen 24 Stunden am Tag,<br />

365 Tage im Jahr. Hier gab das Erz<br />

den Rohstoff frei, ohne den das mo<strong>der</strong>ne<br />

Leben nicht vorstellbar wäre.<br />

37 Millionen Tonnen <strong>in</strong> mehr als 80<br />

Jahren. Von 1903 bis 1985. Dann<br />

folgte die letzte Schicht. Aber nicht<br />

das Ende, vielmehr e<strong>in</strong> neuer Anfang:<br />

Die Hütte verwandelte sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

weltweit nahezu e<strong>in</strong>malige Parklandschaft,<br />

den Landschaftspark Duisburg-Nord.<br />

,A Special D^y" lautete das<br />

Motto <strong>der</strong> Ruhrpott-<strong>Malteser</strong> am 5.<br />

Mai. Ohne etwas vom geplanten Programm<br />

zu ahnen, trafen sich knapp<br />

40 K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche früh am<br />

Morgen beim Landschaftspark Duis-<br />

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Term<strong>in</strong>e<br />

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<strong>Malteser</strong><br />

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Erfolg<br />

Besuch<br />

des Landschaftsparks<br />

Duisburg-Nord<br />

burg, um e<strong>in</strong>en spannenden Tag zu<br />

erleben.<br />

\7ährend des kniffligen und ausgedehnten<br />

Geländespiels am Morgen<br />

konnten die Teilnehmer Bekanntschaft<br />

mit dem Landschaftspark als<br />

e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> größten Museen Europas<br />

machen. Es galt, den Hochofen Nr. 5<br />

zu erklimmen, um Handynummern<br />

herauszuf<strong>in</strong>den, Märchentitel zu erkennen,<br />

Scherzfragen zu beantworten,<br />

Mangan- und Eisenreste zu f<strong>in</strong>den,<br />

Luftballons zu suchen, Schautafeln<br />

zu beschriften, Bil<strong>der</strong> zu malen,<br />

die die Rückeroberung <strong>der</strong> Industrieanlagen<br />

durch die Natur zeigten, und<br />

hautnah e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck von <strong>der</strong> Eisenherstellung<br />

zu bekommen, die das<br />

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regional<br />

Leben im Pott mal<br />

bestimmt hat.<br />

Bei drei Stationen,<br />

die auf dem Gelände<br />

versteckt waren,<br />

mussten die Teilnehmer<br />

außerdem<br />

noch ihr Geschick<br />

und ihr logisches Komb<strong>in</strong>ieren-Können<br />

unter Beweis stellen.<br />

W'er nach <strong>der</strong> Erkundung des rie-<br />

sigen Geländes immer noch nicht<br />

müde war, tobte sich nach dem<br />

Mittagessen noch e<strong>in</strong>mal so richtig<br />

bei Fußball, R<strong>in</strong>gwurf o<strong>der</strong> beim<br />

Schwungtuch aus, löste die restlichen<br />

Aufgaben o<strong>der</strong> erholte sich e<strong>in</strong>fach<br />

nur bei Apfelsaft und Grillwtlrstchen.<br />

E<strong>in</strong> schöner Tag, mit Spaß firr alle<br />

Beteiligten, den wir <strong>in</strong> Zukunft sicher<br />

noch e<strong>in</strong>mal wie<strong>der</strong>holen werden.<br />

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32<br />

llhnlich, wie wir heute<br />

e<strong>in</strong>en Personalausweis o<strong>der</strong><br />

Reisepass nutzen, um uns auszuweisen,<br />

haben die alten Griechen mit<br />

ihren Vertragspartnern e<strong>in</strong>e Tontafel<br />

<strong>in</strong> zwei Teile zerbrochen. Beide Partner<br />

bekamen ..lr<br />

je<br />

!<br />

e<strong>in</strong>e Hälfte<br />

dieser beiden<br />

Stücke. Bricht<br />

man auch :<br />

tausend Tonscherbenentzwei,<br />

so haben<br />

alle e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e<br />

Bruchkante<br />

und passen<br />

nicht mit an<strong>der</strong>enTonscherbenane<strong>in</strong>an<strong>der</strong>.<br />

So<br />

konnten Vertragspartner<br />

sich immer gegenseitig<br />

erkennen. Dieses Erkennungszeichen,<br />

das aus zwei zusammengefügten<br />

Teilen e<strong>in</strong> Ganzes macht, nannten<br />

die alten Griechen ,,Symbolon"<br />

(das Zusammengefirgte).<br />

Und genau um diese Symbole -<br />

wie unser heutiges Wort daftir lautet<br />

- drehte sich alles aufdem religiösen<br />

,,'W'elche Farbe hat Gott?", diese<br />

Frage beschäftigte 29 Jugendliche<br />

und ihre Betreuer e<strong>in</strong> Wochenende<br />

lang im Blockhaus Dietges <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Rhön: ,,Hat Gott e<strong>in</strong>e Farbe? Wo ist<br />

diese Farbe? \t7ie erfahren wir diese<br />

Farbe <strong>in</strong> unserem Leben?"<br />

Auf diese Fragen fanden wir <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Natur, <strong>in</strong> unserer Umwelt und <strong>in</strong><br />

unseren Mitmenschen zahlreiche<br />

Antworten. Durch Meditationen<br />

wurde uns bewusster, wann Gott uns<br />

unser Leben bunter o<strong>der</strong> schwärzer<br />

sehen lässt. Beim Erstellen von<br />

rJri.i;::::: uilr:i: l<br />

Symbole Religiöses<br />

'Wochenende <strong>der</strong><br />

<strong>Malteser</strong> Jugend aus<br />

Morles und Veitste<strong>in</strong>bach,<br />

das Anfang März <strong>in</strong> Hil-<br />

,:: <strong>der</strong>s stattfand. Denn<br />

i', nicht nur <strong>in</strong> unserem<br />

Alltag begegnen uns<br />

Symbole ,,auf<br />

Schritt und<br />

Tritt" (zum Beispiel<br />

<strong>in</strong> Form<br />

<strong>der</strong> Straßenschil<strong>der</strong>),<br />

son<strong>der</strong>n<br />

' ji,<br />

.:::<br />

Collagen und \T<strong>in</strong>dow-Colour-<br />

<strong>in</strong> Hil<strong>der</strong>s<br />

Die Farben<br />

Gottes<br />

Bil<strong>der</strong>n konnten wir Gott <strong>in</strong> unseren<br />

Lebenssituationen darstellen, wie wir<br />

ihn empf<strong>in</strong>den und er uns begegnet.<br />

Ausgerüstet mit Dia-Rahmen durchstreiften<br />

wir das Gelände um das<br />

Blockhaus. Auf den Spuren Gottes <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Natur fanden wir Tiere, Regentropfen,<br />

Sonne und Pflanzen <strong>in</strong> viel-<br />

WOChenende auch <strong>in</strong> unserem Glau-<br />

bensalltag. !7ir begegnen<br />

dort oft Zeichen,<br />

die wir nicht auf Anhieb<br />

verstehen und h<strong>in</strong>ter<br />

denen noch mehr steckt, als man<br />

auf den ersten Blick vermuten könnte.<br />

So beschäftigten wir uns an unserem<br />

Wochenende beispielsweise mit<br />

den Symbolen<br />

W'asser,<br />

Brot und<br />

Licht. Dazu<br />

machten wir<br />

Versuche zum - -.<br />

Thema ,,'W'as- ,-- z<br />

ser sparen",<br />

backten Brot<br />

und verzier-<br />

Wj<br />

ten Kerzen<br />

mlt unseren<br />

w,,ka Namen. Als<br />

Zeichen da<strong>für</strong>,<br />

dass wir<br />

alle die Welt<br />

e<strong>in</strong> wenig heller<br />

machen können, zündeten wir die<br />

Kerzen an. Natürlich kamen auch<br />

das geme<strong>in</strong>same Spielen und S<strong>in</strong>gen<br />

sowie e<strong>in</strong>e Rangelei im Schnee nicht<br />

zukurz.<br />

fältigen Farben und Formen. Beson<strong>der</strong>s<br />

e<strong>in</strong>drucksvoll erzählte Pfauer<br />

Schäfer aus Lauterbach die Emmaus-<br />

Geschichte. Dabei er<strong>in</strong>nerre er uns<br />

daran, dass Jesus nach se<strong>in</strong>em Tod<br />

nicht immer gleich zu erkennen gewesen<br />

sei, was auch <strong>in</strong> unserem<br />

Leben immer wie<strong>der</strong> deutlich wird.<br />

'Wenn<br />

wir uns auf Gott e<strong>in</strong>lassen,<br />

f<strong>in</strong>den wir ihn <strong>in</strong> vielen Farben <strong>in</strong> unserer<br />

Umwelt, <strong>in</strong> Menschen, die uns<br />

begegnen, und <strong>in</strong> religiösen rü(/ochenenden,<br />

die uns begeistem.<br />

Hanni Farnung<br />

jjjjj::::llirlji::j::::::i:jl:,ii:jl,:j::illjljlli:jjjj:<br />

Maltgsgf<br />

ffie*d<br />

- r"t"


,ii:iiiiiiiiiiiiiiririiilnlilijilrrjjjirjiii.iii<br />

Neuer Führungskreis<br />

Der neue DJFK <strong>in</strong> Hildesheim (v.1.): Hartmut Berkowsky (Diözesan'<br />

geschäftsführer). Bastian Eckert'Möbius (Jugendvertreter), Timm Stell'<br />

iracher (stellvertreten<strong>der</strong> Jugendsprecher). Richard Wenzig (Jugend'<br />

sprecher), Cornelia Nickel (Jugendvertreter<strong>in</strong>) und Jugendreferent<strong>in</strong><br />

Anne Hasenmüller<br />

regional<br />

<strong>in</strong> H i ldesheim :::,Yj::'"1"ffii,l::t,<br />

heim e<strong>in</strong>en neuen Führungs-<br />

Jubiläumswochenende<br />

rn Laatzen<br />

Mit acht K<strong>in</strong>dem und zwei Gruppenleitem<br />

f<strong>in</strong>g vor fünf Jahren <strong>in</strong> Laatzen<br />

alles an. Heute hat sich die damals<br />

so beschaulich kle<strong>in</strong>e Grppe zu<br />

<strong>der</strong> größten K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppe <strong>der</strong> Mal-<br />

teser Jugend im Bistum Hildesheim<br />

gemausert. Regelmäßig treffen sich<br />

an die 35 K<strong>in</strong><strong>der</strong> im Alter zwischen<br />

fünf und 13 Jahren <strong>in</strong> den Räumen<br />

<strong>der</strong> St.-Oliver-Geme<strong>in</strong>de, um geme<strong>in</strong>sam<br />

zu spielen, zu basteln, zu<br />

reden, zu kochen, zu backen und ab<br />

und an die Erste Hilfe e<strong>in</strong>zuüben.<br />

Für die Laatzener Gruppenleiter<br />

und Jeiter<strong>in</strong>nen war das fünfiährige<br />

Bestehen dieser Gruppe e<strong>in</strong> Anlass<br />

zum Feiern, und daher wurden alle<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong> Jugend im Bistum<br />

Hildesheim e<strong>in</strong>geladen.<br />

. ) t<br />

Mafteser {E6xrl<br />

{ #<br />

Die ,,Feiedichkeiten"<br />

begannan an<br />

e<strong>in</strong>em Freitagabend<br />

Ende Januar <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

S t.-Oliver-Geme<strong>in</strong>de. Hauptaufgabe<br />

nach dem Abendessen war es, ftir die<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de am nächsten<br />

Tag das Mittagessen vorzuberei<br />

ten. Das nahm zwar angesichts <strong>der</strong><br />

Mengen etwas Zeit <strong>in</strong> Anspruch, beson<strong>der</strong>s<br />

das Zubereiten <strong>der</strong> Mettbällchen<br />

machte den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n aber<br />

großen Spaß (s. Foto).<br />

Abends um 10 Uhr waren wir<br />

dann mit den Vorbereitungen fertig<br />

und versuchten, die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> ihre<br />

Schlaßäcke zu scheuchen, was natürlich<br />

erst nach e<strong>in</strong>igen Stunden gelang.<br />

kreis'<br />

Die \üTahlleitung übernahm<br />

Dörte Pfitzer, die neue Bundesjugendreferent<strong>in</strong>,<br />

die bei dieser Gelegenheit die <strong>Malteser</strong><br />

Jugendlichen aus unserer Diözese<br />

näher kennen lernen wollte.<br />

Bei <strong>der</strong> ordentlichen Diözesanjugendversammlung,<br />

die im Pfarheim <strong>der</strong> St. Bemwardgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> Hildesheim stattfand,<br />

wurde <strong>der</strong> bisherige Jugendvertreter Richard<br />

Wenzig aus Gött<strong>in</strong>gen zum Jugendsprecher<br />

gewählt. Unterstützung bekommt er von se<strong>in</strong>em<br />

Stellvertreter Timm Stellmacher aus<br />

Misburg, <strong>der</strong> Jugendvertreter<strong>in</strong> Cornelia<br />

Nickel aus Gifhom und demJugendvertreter<br />

Bastian Eckert-Möbius aus Gött<strong>in</strong>gen.<br />

Der Samstag stand unter dem<br />

Motto ,Abenteuer Helfen". Mit 45<br />

zusätzlichen K<strong>in</strong><strong>der</strong>n aus <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

begann morgens das Abenteuer.<br />

Durch die neuen fubeitshilfen<br />

fiel <strong>der</strong> E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> die \felt des Helfens<br />

leicht.<br />

Das Essen mundete allen, und<br />

nach e<strong>in</strong>er Pause f<strong>in</strong>g die K<strong>in</strong><strong>der</strong>disco<br />

an. DJ Matze heizte allen e<strong>in</strong>, und eh<br />

man es so recht bemerkte, war dieses<br />

schöne \üfochenende schon vorbei.<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> warten schon voller<br />

Spannung auf die kommenden firnf<br />

Jahre.<br />

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Hände, die helfen,<br />

schlagen nicht!<br />

Zum zweiten Male trafen sich Jugendgruppenleiter<br />

und Ausbil<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong><br />

Jugend, um die Grundlagen des<br />

Projekts,,Abenteuer Helfen" kennen<br />

zu lemen und auszuprobieren. Dieses<br />

Mal fand das Sem<strong>in</strong>ar <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bildungsstätte<br />

<strong>der</strong> Salesianer Don Boscos<br />

<strong>in</strong> Jünkerath/Eifel statt. Sehr<br />

überrascht waren die Teilnehmer aus<br />

den Diözesen Köln, Aachen, Essen<br />

und Pa<strong>der</strong>born über die vielfältigen<br />

E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten <strong>der</strong> methodisch<br />

und didaktisch sehr gut aufbereiteten<br />

Materialien <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten o<strong>der</strong><br />

Schulen, aber auch bei Tagen <strong>der</strong> offenen<br />

Tür, <strong>in</strong> Gruppenstunden u. a.<br />

\Tichtig war nicht nur das<br />

Kennenlernen, son<strong>der</strong>n natürlich<br />

auch die praktische Umsetzung des<br />

Stoffs. So hatten die zukünftigen<br />

,Spezialisten" die Gelegenheit, E<strong>in</strong>heiten<br />

<strong>für</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> o<strong>der</strong> Jugendliche<br />

vorzubereiten und durchzuspielen.<br />

Dabei konnten die Teilnehmer gegenseitig<br />

von ihren jeweiligen Erfahrungen<br />

mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n bzw. Jugendlichen<br />

profitieren. Angeleitet wurden sie von<br />

Stefan Mertens (Ausbil<strong>der</strong> im Rhe<strong>in</strong>-<br />

Sieg-Kreis) und Mike Goldsmits (Diö-<br />

zesanjugendsprecher <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong> Jugend).<br />

Damit spiegelte das Team<br />

wi<strong>der</strong>, was das Projekt se<strong>in</strong> möchte:<br />

E<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Sache von Jugend<br />

und Erwachsenen!<br />

Dies machte sich auch an dem<br />

Teilnehmerlaeis bemerkbar, <strong>der</strong> genau<br />

aus jeweils 50 Prozent Jugendlichen<br />

und Ausbil<strong>der</strong>n bestand. Am Ende<br />

bekamen alle Teilnehmer neben <strong>der</strong><br />

Teilnahmebesche<strong>in</strong>igung die fubeitsmappe<br />

mit auf den W'eg. Dar<strong>in</strong> ist<br />

auch e<strong>in</strong>e Internetadresse <strong>für</strong> Menschen,<br />

die sich bei ,,Abenteuer Helfen"<br />

engagieren und darüber austauschen<br />

möchten.<br />

ImJuni wird schon das dritte Ausbildungssem<strong>in</strong>ar<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Erzdiözese<br />

Köln folgen. Es f<strong>in</strong>det statt vom 8. bis<br />

10. <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong> Kommende <strong>in</strong> Ehreshoven.<br />

\Teitere Infos gibt's unter:<br />

022I/97 45 4518 Qugendreferat) o<strong>der</strong><br />

02 2I/ 97 45 45 13 (Ausbildungsreferat).<br />

<strong>Malteser</strong> Jugend<br />

aktiv bei <strong>der</strong><br />

Nikolausaktion<br />

2000<br />

Wie<strong>der</strong> beteiligten sich verschiedene<br />

Jugendglie<strong>der</strong>ungen an <strong>der</strong> traditionellen<br />

Nikolausaktion.<br />

So verbrachten die Rün<strong>der</strong>other<br />

und die Bergneustädter jeweils e<strong>in</strong>en<br />

Nachmittag <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Seniorenzentrum<br />

mit geme<strong>in</strong>samem Spiel, Bastelaktionen,<br />

Selbstgebackenem und Gesang.<br />

Schon zum dritten Mal besuchte<br />

die <strong>Malteser</strong>Jugend Siegburg kranke<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>kl<strong>in</strong>ik St.<br />

August<strong>in</strong>, die \Teihnachten dort verbr<strong>in</strong>gen<br />

mussten. Die Jugendlichen<br />

sangen geme<strong>in</strong>sam Lie<strong>der</strong> und lasen<br />

Weihnachtsgeschichten vor. Am Ende<br />

überraschten sie die kle<strong>in</strong>en Patienten<br />

mit dem Weihnachtsmann.<br />

,,Schock De<strong>in</strong>e<br />

Eltern und glaube<br />

an Gott!"<br />

Unter dem Motto ,,Schock De<strong>in</strong>e Eltern<br />

und glaube an Gott!" fand am 8.<br />

Mai <strong>in</strong> <strong>der</strong> Diözesangeschäftsstelle <strong>in</strong><br />

Köln das erste geme<strong>in</strong>same Regional-<br />

Gruppenleitertreffen <strong>der</strong> Regionen<br />

Nord, Mitte und Süd statt. Die Gruppenleiter<br />

und Gruppenleiterassistenten<br />

<strong>der</strong> Regionen treffen sich ca. alle<br />

sechs Wochen, um sich auszutauschen<br />

und fortzubilden. Sie werden<br />

von e<strong>in</strong>em Mitglied des Diözesanjugendführungskreiszusammengerufen<br />

und betreut.<br />

An diesem Abend wurde unter <strong>der</strong><br />

Leitung des DiözesanjugendseelsorgersJosi<br />

PörezPörez das Thema ,,Religiöse<br />

Elemente <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gruppenarbeit"<br />

thematisiert. Dabei g<strong>in</strong>g es zunächst<br />

e<strong>in</strong>mal darum, e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> das<br />

Thema zu f<strong>in</strong>den. So befassten sich<br />

die Teilnehmer u.a. mit Personen, die<br />

ihnen im Laufe des Lebens wichtig<br />

s<strong>in</strong>d bzw. waren.<br />

In <strong>der</strong> zweiten Jahreshälfte wird<br />

das Thema fortgefuhrt werden. Am<br />

Ende soll e<strong>in</strong>e fubeitshilfe vom DJFK<br />

ftir die Teilnehmer erstellt werden.<br />

34 ittl,i:iiriiiiiiiiiiiiiir:;;ut,ti,iii;iiiiiiii,<br />

<strong>Malteser</strong><br />

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Wie überquert man<br />

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Zu e<strong>in</strong>em Dankeschönwochenende<br />

mit W'eiterbildung im Bereich Spiel<br />

regional<br />

Dankeschönwochenende<br />

Matschloch? <strong>für</strong> die Gruppenleiter<br />

<strong>der</strong> Diözese Limburg<br />

Neuer DJFK gewählt<br />

Zltm diesjährigen<br />

Jugendtag<br />

<strong>der</strong> Diözese Limburg<br />

trafen sich<br />

die K<strong>in</strong><strong>der</strong> und<br />

Jugendlichen <strong>in</strong><br />

Kelkheim-Fischbach.<br />

Im Mittelpunkt<br />

standen<br />

die Diözesaniugendversammlung<br />

und die<br />

Qualifizierung zum Bundesiugendwettbewerb im<br />

September <strong>in</strong> Nettetal.<br />

Die Diözesanjugendversammlung wählte den<br />

neuen DJFK, <strong>der</strong> sich aus den folgenden Personen<br />

zusammensetzt: Diözesanjugendsprecher<strong>in</strong> war<br />

und ist Sab<strong>in</strong>e Schnei<strong>der</strong> (Kiedrich), ihre Stellvertreter<strong>in</strong><br />

wurde Cor<strong>in</strong>na Endle<strong>in</strong> (Kelkheim), Jugendvertreter<br />

s<strong>in</strong>d Viktoria Kremer (Kiedrich)<br />

und Christ<strong>in</strong>e Damerau (Limburg).<br />

und Spaß waren die<br />

Gruppenleiter <strong>der</strong> Diözese Limburg<br />

e<strong>in</strong>geladen. Und so kamen<br />

auch ft<strong>in</strong>f Gruppenleiter (entspricht<br />

diözesanweit 70 Prozent)<br />

nach Ehreshoven, um sich <strong>in</strong><br />

dem genannten Bereich ftir alle<br />

Altersstufen fortzubilden'<br />

Es wurde viel gebastelt - zum<br />

Beispiel kle<strong>in</strong>e PapPmaschee-<br />

Kakteen und e<strong>in</strong> PuPPentheater<br />

-, und alle hatten viel Freude -<br />

beispielsweise mit dem DJFK <strong>der</strong><br />

Diözese Köln, <strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Theater-<br />

Kelkheim-<br />

stück die tragende Rolle spielte. li,hnlichkeiten<br />

mit lebenden Personen<br />

waren <strong>in</strong> diesem Stück natürlich voll<br />

beabsichtigt.<br />

Da sehr schönes Wetter war,<br />

wurde kurzfristig e<strong>in</strong>e Ausbildung<br />

zum Thema Spazierengehen organisiert.<br />

Beson<strong>der</strong>es Ausbildungsanliegen<br />

war das Überqueren von Matschlöchern<br />

mit e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong><strong>der</strong>wagen.<br />

Alles <strong>in</strong> allem war es e<strong>in</strong> sehr<br />

gelungenes \?'ochenende, das allen<br />

Beteiligten großen Spaß bereitet hat.<br />

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F i s ch bach ' r- -r - ffä'J1ä!lt['..,,<br />

wettbewerb<br />

Bei <strong>der</strong> Ausscheidung zum Bundesjugendwettbewerb<br />

mussten die K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendlichen nicht nur ihre<br />

Kenntnisse <strong>in</strong> Erster Hilfe unter Beweis stellen, son<strong>der</strong>n<br />

auch ihre Kreativität und ihr \fissen über die Geschichte<br />

<strong>der</strong> <strong>Malteser</strong>Jugend. Nachdem die Punkte zusammengezählt<br />

waren, hatten sich acht Jungen und<br />

Mädchen qualifiziert, die am ersten Septemberwochenende<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager fahren, um beim Wettbewerb<br />

möglichst gut abzuschneiden.<br />

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Von <strong>der</strong> Frühl<strong>in</strong>gsluftgelockt,verbrachten<br />

wir<br />

unser erstes<br />

Freizeitwochenende <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

vom 4. bis 6. Mai <strong>in</strong> Arendsee, im<br />

Norden von Sachsen-Anhalt.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit 35 K<strong>in</strong>dem und<br />

Jugendlichen <strong>der</strong> Diözese Magdeburg<br />

g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong> das ca. 200 Meter vom<br />

fuendsee entfemte K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugen<strong>der</strong>holungszentrum<br />

KIEZ. Das<br />

'Wochenende<br />

wurde mit e<strong>in</strong>em Kennenlern-<br />

und Spieleabend eröffnet,<br />

und es verbreitete sich schnell e<strong>in</strong>e<br />

aufgelockerte Stimmung. Mit e<strong>in</strong>em<br />

gemütlichen Beisammense<strong>in</strong> g<strong>in</strong>g <strong>der</strong><br />

erste Abend schnell zu Ende.<br />

Am21. April trafen sich dieJugendlichen<br />

<strong>der</strong> Diözese Magdeburg zur<br />

dritten Diözesanjugendversammlung<br />

<strong>in</strong> Halle, um ihren neuen Jugendfirhrungskreis<br />

zu wählen. Als Gäste<br />

kamen <strong>der</strong> Diözesangeschäftsführer,<br />

Hen Schabanoski, und <strong>der</strong> Jugendvertreter<br />

des Bundesjugendftihrungskreises,Jan<br />

Dallmann.<br />

Zunächst stand <strong>der</strong> Rückblick auf<br />

unsere fubeit <strong>in</strong> den letzten zweiJahren<br />

im Mittelpunkt. Dazu wurden<br />

<strong>der</strong> Diözesanbericht über alle Akti-<br />

Der Samstag begann sportlich.<br />

Mit e<strong>in</strong>er Fahradrallye wurde die Geschicklichkeit<br />

<strong>der</strong> Teilnehmer getestet.<br />

Zwei<br />

Teams konn-<br />

ten an firnf<br />

Stationen -<br />

beispielsweise<br />

e<strong>in</strong>er Slalomstrecke, e<strong>in</strong>er lVissensstation<br />

o<strong>der</strong> an <strong>der</strong> 'Wasserglas-<br />

Aufnehmen-und-Absetzen-Station -<br />

ihre Schnelligkeit und Gewandtheit<br />

unter Beweis stellen. Dabei zählten<br />

sowohl die Leistung jedes E<strong>in</strong>zelnen<br />

als auch das Zusammenspiel <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Gruppe.<br />

Nach dem Mittag erkundeten wir<br />

auf Fahrä<strong>der</strong>n die Umgebung entlang<br />

des Arendsees. Bei e<strong>in</strong>em Pick-<br />

vitäten und Ereignisse sowie <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzbericht<br />

<strong>der</strong> <strong>Malteser</strong> Jugend vorgestellt.<br />

Erfreulich ist, dass die Zahl<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Malteser</strong> Jugend<br />

stetig steigt.<br />

Derzeit treffen<br />

sich ca. 130 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

und Jugendliche<br />

<strong>in</strong> zehn K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

und Jugendgruppen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Diözese.<br />

nick direkt am Strand sammelten<br />

wir neue Kräfte, um die zweite HälF<br />

te <strong>der</strong> Fahrradtour zu meistern.<br />

'Wie<strong>der</strong><br />

im KIEZ sammelten wir<br />

Holz firr unser Lagerfeuer und trafen<br />

alle Vorbereitungen <strong>für</strong> unser abendliches<br />

Programm. Als leckerer Schmaus<br />

wurden Kartoffeln <strong>in</strong>s Feuer gelegt,<br />

mit Kräuterquark angerichtet und<br />

zum Essen serviert. Wir saßen lange<br />

zusammen,<br />

bis <strong>in</strong> die<br />

Nacht h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>.<br />

Am Sonntagmorgenwar<br />

es dann um so schwerer, alle aus<br />

den Betten zu holen. Um 10 Uhr feierten<br />

wir zusammen e<strong>in</strong>en Wortgottesdienst.<br />

Nach dem bewegungsreichen Teil<br />

des letzten Tages stand nun das Basteln<br />

von Glückskäfern aufdem Programm.<br />

Es waren abwechslungsreiche,<br />

spannende und lustige Tage, die wir<br />

zusammen <strong>in</strong> fuendsee verbrachten.<br />

Wir haben neue Freunde gefunden,<br />

mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> gelacht und Spaß gehabt.<br />

Freizeitwochenende<br />

<strong>der</strong> Magdeburger<br />

Nach e<strong>in</strong>er kurzen Vorstellung<br />

<strong>der</strong> Kandidaten wurde über den<br />

neuen Diözesanjugendführungskreis<br />

abgestimmt. Als Sprecher<strong>in</strong> wurde<br />

Kathar<strong>in</strong>a Haugk, als Stellvertreter<br />

Henn<strong>in</strong>g Schreiber und als Jugendvertreter<strong>in</strong><br />

Michaela Lubig gewählt.<br />

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MalteSgf *#,gmd<br />

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-lntO


Unsere Gruppenleiter<br />

treffen sich<br />

am 1. September<br />

zu e<strong>in</strong>em etwas<br />

an<strong>der</strong>en Gruppenleitertag<br />

<strong>in</strong><br />

Friedberg. In Kooperation mit <strong>der</strong><br />

Fachstelle firr <strong>Jugendarbeit</strong> und <strong>der</strong><br />

Erziehungsberatungsstelle des Wetteraukreises<br />

bieten wir e<strong>in</strong>en Workshopllag<br />

zum Thema ,,Richtig streiten,<br />

Streit richtig schlichten ... - gar<br />

nicht so e<strong>in</strong>fach!" an.<br />

E<strong>in</strong>e Situation, die viele unserer<br />

Gruppenleiter kennen: Aus e<strong>in</strong>em<br />

sche<strong>in</strong>bar nebensächlichen kle<strong>in</strong>en<br />

Streit wird e<strong>in</strong> unangenehmer Konflikt<br />

mit verhärteten Fronten, <strong>der</strong> die<br />

Atmosphäre vergiftet und emotional<br />

<strong>Malteser</strong><br />

Gib <strong>der</strong> Freude<br />

e<strong>in</strong> Gesicht<br />

,,,,i, jjjjjiill f ,ri,,,,i,i<br />

regional<br />

Richtig streiten,<br />

Streit richtig schlichten. . .gar<br />

nicht so e<strong>in</strong>fach!<br />

belastet - so etwas kann die ganze<br />

Gruppenstunde,sprengen", und dann<br />

ist es oft schwierig, die Situation wie<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> den Griff zu bekommen.<br />

Aber: Streit und aggressive Energien<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> gewissem Umfang etwas<br />

ganz Normales. W'as tun, wenn Konflikte,<br />

die zum Lebensalltag gehören,<br />

eskalieren?<br />

In schwierigen Situationen kühlen<br />

Kopf bewahren und dann noch<br />

auf konstruktive Art mit dem Konflikt<br />

umgehen - das kann erlemt werden.<br />

So soll auch an diesem Tag Konfliktfühigkeit<br />

erlernt und tra<strong>in</strong>iert<br />

r<br />

werden, um soziale Kompetenz und<br />

Toleranz im Umgang mit Grüppl<strong>in</strong>gen<br />

und An<strong>der</strong>sdenkenden e<strong>in</strong>zuüben.<br />

Die Teilnehmer dieses Workshop-Iages<br />

sollen lernen, Konflikte<br />

selbstständig zu bearbeiten sowie ihre<br />

Interessen angemessen und erfolgreich<br />

zu artikulieren.<br />

Bei den Organisatoren Andrea<br />

Giebl (Jugendreferent<strong>in</strong> <strong>der</strong> Glie<strong>der</strong>ung<br />

Butzbach) und Uli Heuel könnt<br />

Ihr mehr zu diesem <strong>in</strong>teressanten Angebot<br />

erfahren.<br />

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37<br />

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fahrt und lager<br />

12<br />

l€d äd uHs;<br />

il,ä a, ja. Dieses Lied kenne<br />

urii i.h gut. Schon oft habe ich<br />

,,.,,,,, es <strong>in</strong> <strong>der</strong> Radiowerbung<br />

gehört, die manchmal aus<br />

<strong>der</strong> Fahrzeughalle zu mir hoch<br />

kl<strong>in</strong>gt. Ich? Nun, ich friste e<strong>in</strong> Leben<br />

als Jurtenplane im Jugendlager <strong>der</strong><br />

<strong>Malteser</strong> <strong>in</strong> Nettetal. Und h<strong>in</strong> und<br />

wie<strong>der</strong> gehe ich mit den Jugendlichen<br />

aufgroße Fahrt.<br />

An diesem Wochenende war es<br />

wie<strong>der</strong> soweit; ich kann es mittlerweile<br />

schon an ihren Schritten auf <strong>der</strong><br />

Treppe erkennen: Es geht wie<strong>der</strong> los!<br />

Auf Fahrt! Und wenn ich dann so aus<br />

den Dachluken schaute, wusste ich<br />

auch immer, woh<strong>in</strong> es geht:<br />

Das !ü<strong>in</strong>terbiwak stand wie<strong>der</strong><br />

vor <strong>der</strong> Tür! Und ich würde wie<strong>der</strong><br />

mit me<strong>in</strong>en Kollegen zusammengeknüpft<br />

werden und dürfte e<strong>in</strong> W'ochenende<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> freien Natur verbr<strong>in</strong>gen.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit den FlickentePpichen,<br />

den Kochutensilien und <strong>der</strong><br />

Werkzeugkiste wurde ich <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Fahrzeug<br />

verladen, und es g<strong>in</strong>g los. Doch<br />

halt! W'arum biegt <strong>der</strong> hier ab und<br />

nicht an <strong>der</strong> nächsten Kreuzung?<br />

Schnell war klar, dass ich diesmal an<br />

e<strong>in</strong>em neuen, unbekannten Ort aufgeknüpft<br />

würde. !(Iir fuhren doch<br />

tatsächlich nach Haselünne. Dort<br />

war ich bisher nur im Sommer gewesen.<br />

Und dieser Platz war mir neu:<br />

Nicht die Bergkuppe <strong>der</strong> vergangenen<br />

zwei Jahre mit dem reißenden und<br />

doch idyllischen Fluss. E<strong>in</strong> großer<br />

Teich, über den e<strong>in</strong>e Holzbrücke<br />

ftihrte, e<strong>in</strong> niedliches kle<strong>in</strong>es Häuschen<br />

mit Terrasse. Mitten im zugeschneiten<br />

\üald. Das Passte doch.<br />

(Ich habe die Erfahrung gemacht,<br />

dass e<strong>in</strong> \üü<strong>in</strong>terbiwak<br />

komm raus<br />

aufs Land...<br />

Aus den aufgeregten Stimmen <strong>der</strong><br />

Biwakler hörte ich heraus, dass dies<br />

das kle<strong>in</strong>e Gartenhäuschen von Friedrich<br />

Berentzen (a, <strong>der</strong> mit dem APfelkorn)<br />

se<strong>in</strong> musste. Er hatte sie persönlich<br />

e<strong>in</strong>geladen, das<br />

erst mit Schnee<br />

so richtig schön wird.)<br />

!ü(/<strong>in</strong>terbiwak<br />

dort zu verbr<strong>in</strong>gen und darauf bestanden,<br />

dass die GruPPe am Samstag<br />

e<strong>in</strong>e Führung durch die Gebäude<br />

<strong>der</strong> Brennerei Berentzen erhält. Doch<br />

dazu etwas später. Denn erst mal<br />

musste ich schließlich mit den an<strong>der</strong>en<br />

Planen zu e<strong>in</strong>er Jurte aufgebaut<br />

werden. Schade, dass an e<strong>in</strong>igen Stellen<br />

schlecht abgespannt wurde. Da<br />

blieb mir nichts an<strong>der</strong>es übrig, als im<br />

Laufe des Wochenendes e<strong>in</strong> wenig<br />

Schnee here<strong>in</strong>wehen zu lassen. Aber<br />

die Schneeverwehungen über den<br />

Schlafsäcken und Schaffellen sahen<br />

sehr hübsch aus...<br />

Als die Gruppe anf<strong>in</strong>g, die Lebensmittel<br />

<strong>in</strong> das kle<strong>in</strong>e Häuschen zu<br />

br<strong>in</strong>gen, wurde mir auch klar, dass<br />

e<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>barer Freund <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr nicht dabei se<strong>in</strong> würde. Die Klokote<br />

mit dem kle<strong>in</strong>en Chemieklo<br />

und <strong>der</strong> Kerze, die mir <strong>in</strong> Mardorf<br />

immer Gesellschaft geleistet hatte,<br />

wurde offensichtlich nicht benötigt.<br />

Die Biwakler konnten den Komfort<br />

<strong>der</strong> Zivilisation genießen. E<strong>in</strong>bauküche<br />

mit fließend 'J(lasser<br />

um die E<strong>in</strong>ladung<br />

von Herrn Berentzen<br />

anzunehmen<br />

und die Brennerei<br />

zu besichtigen.<br />

Nach e<strong>in</strong>er Verkostung aus <strong>der</strong> Getränkesparte<br />

<strong>der</strong> Firma und e<strong>in</strong>igen<br />

Liedchen zu Ehren des Gastgebers<br />

g<strong>in</strong>g es weiter zu e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Stärkung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> wohlbekanntes Gasthaus,<br />

um dann zu Fuß durch den Schnee<br />

zurückzuwan<strong>der</strong>n. Ganz verfroren<br />

kamen die jungen Leute wie<strong>der</strong> zu<br />

mir zurück. Da waren wohl e<strong>in</strong>e .--,<br />

Runde am Feuer und heißer Tee füllig,<br />

bevor man sich an die Vorbereitungen<br />

des Abendessens machte. Es<br />

sollte e<strong>in</strong> Festmahl geben, denn Hen<br />

und Frau Berentzen wollten den<br />

Abend hier unter unserem schützenden<br />

Planendach verbr<strong>in</strong>gen. Ich sollte<br />

auch endlich e<strong>in</strong>mal den Friedrich<br />

kennen lernen. Doch daraus wurde<br />

nichts. Es schneite und schneite und<br />

die Straßen waren nahezu unpassierbar.<br />

Schade, doch es war natürlich<br />

auch ohne den hohen Besuch e<strong>in</strong><br />

run<strong>der</strong> Abend mit wun<strong>der</strong>bar knusprigem<br />

Hasen, <strong>der</strong> über dem offenem<br />

Feuer gegrillt worden war.<br />

Zu me<strong>in</strong>em Glück war das Wetter<br />

und<br />

e<strong>in</strong> Bad mit Dusche und WC. Daran<br />

<strong>in</strong>teressant waren aber nur das Spülbecken<br />

und das WC, denn gekocht<br />

wurde natürlich am Feuer <strong>in</strong> <strong>der</strong>Jurte<br />

und zu duschen würde nur diesen<br />

e<strong>in</strong>zigartigen Geruch von Räucherware<br />

vertreiben. Und den tragen die<br />

Teilnehmer ia geme an sich.<br />

Eben auch, als sie am Samstagmorgen<br />

gen Haselünne aufbrachen,<br />

-<br />

am Sonntagmorgen besser. Familie "u<br />

Berentzen konnte uns besuchen,<br />

bevor ich mich frir e<strong>in</strong>e Weile wie<strong>der</strong><br />

zusammengefaltet <strong>in</strong> die Tasche mit<br />

den an<strong>der</strong>en Planen begeben würde'<br />

Tja, und da b<strong>in</strong> ich nun auch wie<strong>der</strong>'<br />

Im Regal im Jugendlager <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong><br />

Nettetal. Doch es wird wärmer hier<br />

unterm Dach; ich denke, dass ich<br />

bald wie<strong>der</strong> raus an die frische Luft<br />

darf. Lange Wochenenden und Zeltlager<br />

stehen bevor. Und im nächsten<br />

'W<strong>in</strong>ter<br />

auch wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> zünftiges<br />

'W<strong>in</strong>terbiwak.<br />

iiii..l:, ij 1:::: lr:::il: lli::: jiijilli <strong>Malteser</strong><br />

ffd<br />

-,"r"


Vom 30. März bis 1. April trafen sich<br />

<strong>in</strong>sgesamt 30 aktive Gruppenleiter<br />

und -assistenten zu e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen<br />

'Weiterbildung zum Thema<br />

,,Spiel und Abenteuersport" <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Landvolkshochschule <strong>in</strong> Freckenhorst.<br />

Nach <strong>der</strong> Anreise am Freitagnachmittag<br />

begann <strong>der</strong> Abend mit<br />

e<strong>in</strong>er Vorstellungsrunde und e<strong>in</strong>er<br />

kurzen E<strong>in</strong>firhrung <strong>in</strong> das lü(/ochenende.<br />

Da man sich ja lange nicht gesehen<br />

hatte, g<strong>in</strong>g es zügig <strong>in</strong> den<br />

gemütlichen Teil über, und es blieb<br />

die ganze Nacht Zeit zum Brettspielen<br />

o<strong>der</strong> Klönen.<br />

Der Samstag stand ganz im Zeichen<br />

von Sport und Spiel, dazu war<br />

Uli Fischer (Ausbil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sportjugend<br />

im Kreis Ste<strong>in</strong>furt) als Referent<br />

gewonnen worden, was sich als Volltreffer<br />

erwies. Die Teilnehmer lernten<br />

viele neue Bewegungs-, Vertrauens-,<br />

In diesemJahr fand nach dreijähriger<br />

Pause <strong>in</strong> <strong>der</strong> Karwoche wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Pilgerwan<strong>der</strong>ung statt, diesmal durch<br />

die Diözese Münster. E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e,<br />

aber fe<strong>in</strong>e Gruppe hatte sich zusammengefunden,<br />

um den Weg von<br />

Gemen nach Ennigerloh <strong>in</strong> Angriff<br />

zu nehmen.<br />

Am Palmsonntag begann die<br />

geme<strong>in</strong>same lüfoche mit dem Eröffnungsgottesdienst<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendburg<br />

Gemen, <strong>der</strong> von DomkaPitular Dieter<br />

Geerl<strong>in</strong>gs zelebriert wurde. Nach<br />

e<strong>in</strong>er luäftigen Stärkung brachen alle<br />

Richtung Gescher auf. Der e<strong>in</strong>zige<br />

<strong>Malteser</strong><br />

regional<br />

und,,Spiel<br />

Abenteuersport"<br />

und Fangspiele,<br />

bei<br />

denen man<br />

auch se<strong>in</strong>e<br />

Grenzen erfahrenkonnte.<br />

Mit e<strong>in</strong>em<br />

Muskelkater<br />

an allen möglichenKörperstellen<br />

wurde am Ende des praktischen Teils<br />

geme<strong>in</strong>sam Gottesdienst mit dem<br />

Diözesanjugendseelsorger Mart<strong>in</strong> Peters<br />

gefeiert. Der anschließende zweite<br />

Abend gestaltete sich wie <strong>der</strong> erste:<br />

gemütlich und lang.<br />

Regenschauer<br />

dieses Tages erwischte<br />

uns eiskalt<br />

nach <strong>der</strong><br />

Mittagspause. Über Eggerode g<strong>in</strong>g es<br />

dann nach Laer, <strong>in</strong> die Heimat unseres<br />

Diözesanjugendseelsorgers Mart<strong>in</strong><br />

Peters. An diesem relativ kalten Tage<br />

erwartete uns e<strong>in</strong>e geheizte Unterkunft<br />

und e<strong>in</strong> leckeres Mittagessen.<br />

Am Gründonnerstag wartete<br />

dann e<strong>in</strong> Highlight auf uns: Bevor es<br />

zur Gründonnerstagsliturgie <strong>in</strong> den<br />

Dom zu Münster g<strong>in</strong>g, empf<strong>in</strong>g uns<br />

Bischof Re<strong>in</strong>hard Lettmann im Kachelzimmer<br />

des Domes. Er erzählte<br />

von se<strong>in</strong>er geplanten \(lallfahrt nach<br />

Israel und me<strong>in</strong>te, dass dies doch<br />

auch e<strong>in</strong>e gute Idee firr die <strong>Malteser</strong><br />

Am nächsten Vormittag erwartete<br />

die Teilnehmer noch e<strong>in</strong> theoreti-<br />

scher Info-Teil. Mit dem Mittagessen<br />

schloss die \Teiterbildung erfolgreich<br />

ab.<br />

Pilgern<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Karwoche<br />

Jugend wäre. Dem konnten wir uns<br />

natüdich nur anschließen...<br />

In den Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenwerkstätten <strong>in</strong><br />

Freckenhorst nächtigten wir <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

letzten Nacht unserer Pilgerwan<strong>der</strong>ung,<br />

bevor wir am Karsamstag an<br />

unserem Ziel <strong>in</strong> Ennigerloh ankamen.<br />

Hier konnten wir den ehemaligen<br />

Stadtjugendseelsorger aus<br />

Bocholt, Karl Kemper, als örtlichen<br />

Pfarer begrüßen.<br />

Nach dem Mittagessen hieß es<br />

Abschied nehmen von Menschen,<br />

mit denen man e<strong>in</strong>e ganze Woche geme<strong>in</strong>sam<br />

verbracht hatte. Alle waren<br />

sich e<strong>in</strong>ig, dass es e<strong>in</strong>e seh,r gelungene<br />

\(/oche war, die es zu wie<strong>der</strong>holen<br />

wert ist. - Dank an alle Organisatoren<br />

<strong>für</strong> ihre fubeit!<br />

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Als K<strong>in</strong>d b<strong>in</strong> lch schon e<strong>in</strong>mal auf Bäume geklettert,<br />

o<strong>der</strong> ich habe beim Kirschenpflücken<br />

aufe<strong>in</strong>er großen Leiter gestanden,<br />

aber was mir dieser Prospekt<br />

von <strong>der</strong> ,,Big Wall" <strong>in</strong><br />

Münster e<strong>in</strong>reden will, das<br />

kann ich nicht ganz glauben.<br />

Ich zitiere aus dem Begleitschreiben:<br />

,,Der Kurs dauert<br />

über drei Stunden. S<strong>in</strong>d die<br />

Teilnehmer zwölf Jahre o<strong>der</strong><br />

älter, bestehen die Kurs<strong>in</strong>halte<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Vermittlung <strong>der</strong> Knoten-<br />

und Sicherungstechnik<br />

und den Grundlagen des Klettersports.<br />

Die E<strong>in</strong>führung<br />

beläuft sich auf zirka 30 bis 45<br />

M<strong>in</strong>uten. Anschließend klettem<br />

die Teilnehmer unter<br />

Aufsicht unserer Betreuer und sichern sich<br />

gegenseitig. Bei Gruppen mit vorwiegend jüngeren<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n werden die Teilnehmer von unseren<br />

Betreuern gesichert. Es ist s<strong>in</strong>nvoll,<br />

wenn sie dabei durch e<strong>in</strong>ige<br />

begleitende Erwachsene unterstützt<br />

werden." So weit<br />

<strong>der</strong> Text aus <strong>der</strong>'Werbung.<br />

Okay, ich gebe es zu, ich<br />

leide unter Höhenangst. Auf<br />

<strong>der</strong> Leiter b<strong>in</strong> ich nie über<br />

die dritte Stufe h<strong>in</strong>weggekommen,<br />

und die Bäume,<br />

auf denen ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Jugend<br />

geklettert b<strong>in</strong>, waren<br />

kaum größer als ich selbst.<br />

Die Vorstellung, irgendwo <strong>in</strong><br />

15 Meter Höhe zwischen<br />

Himmel und Erde zu hängen,<br />

machte mich etwas nervös.<br />

Ich versuchte mit allen<br />

Mitteln, diese Freizeit an jemand<br />

an<strong>der</strong>en abzugeben - ke<strong>in</strong>e Chance.<br />

Der Kelch will wohl nicht an mir vorbei<br />

gehen. Also auf <strong>in</strong> das Vergnügen!<br />

O<strong>der</strong>:<br />

Klettern lernen<br />

kann je<strong>der</strong>!<br />

Angelika (1,60 Meter), <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zige Beistand,<br />

und 20 nach me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung völlig<br />

übermotivierte Jugendliche aus dem Offizialatsbezirk<br />

Oldenburg fuhren mit mir zur<br />

Kletterwand. Die Kletterwand o<strong>der</strong> auch ,f,he<br />

Big Wall" (<strong>der</strong> Name machte mich noch nervöser)<br />

liegt im Industriegebiet von Münster.<br />

Nach kurzer, viel zu kurzer<br />

Suche hatten wir unser Ziel erreicht.<br />

Und tatsächlich: Die Kletterwände<br />

waren doch höher<br />

als unsere Bäume im elterlichen<br />

Garten. Viel höher. Aber<br />

sich nur nichts anmerken lassen!<br />

Die E<strong>in</strong>weisung war sehr<br />

genau, und mir wurde schnell<br />

klar, dass hier die Sicherheit<br />

an erster Stelle steht. \Tichtig<br />

s<strong>in</strong>d spezielle Gurte, Haken<br />

(Karab<strong>in</strong>erhaken), das Seil<br />

und die verschiedenen Knoten,<br />

um: odie Person, die klettert, mit den Karab<strong>in</strong>erhaken<br />

an ihrem Gurt zu sichern, und<br />

<strong>der</strong> Person, die sichert, das richtige Absichern<br />

zu ermöglichen".<br />

Man sollte es nicht glauben, aber so ausgestattet<br />

ist die sichernde Person <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage,<br />

das Doppelte ihres Körpergewichtes zu halten.<br />

Was bei mir bedeutet hätte, dass selbst<br />

e<strong>in</strong>e Elefant nicht aus <strong>der</strong> Wand gefallen wäre.<br />

Apropos fallen: Die Kids fanden es stark,<br />

sich <strong>in</strong> die schw<strong>in</strong>delnden Höhen h<strong>in</strong>aufzukämpfen,<br />

wobei e<strong>in</strong>ige feststellen mussten,<br />

dass dies nicht ganz so e<strong>in</strong>fach war. Um aber<br />

wie<strong>der</strong> zurück zur Erde zu kommen, ist man<br />

voll und ganz aufdas Bodenpersonal angewiesen.<br />

Geschicklichkeit und Begabung s<strong>in</strong>d sehr<br />

wichtig. Da mir beides fehlt, hatte ich mich<br />

freiwillig dazu bereit erklärt, nur zu sichern.<br />

Es lohnt, dort e<strong>in</strong>mal vorbei zuschauen,<br />

es sei denn, man ist nicht schw<strong>in</strong>delfrei.<br />

iiiri <strong>Malteser</strong><br />

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Neuer<br />

Diözesani<br />

ugend- ffi<br />

<strong>in</strong> seelsorger<br />

Pa<strong>der</strong>born<br />

Der Erzbischof von Pa<strong>der</strong>born, Dr.<br />

Johannes Joachim Degenhardt, ernannte<br />

mit e<strong>in</strong>em Schreiben vom<br />

20. November letzten Jahres Pastor<br />

Thomas Wulf zum Diözesanjugendseelsorger<br />

<strong>der</strong> <strong>Malteser</strong> Jugend.<br />

Thomas lü(rulf ist 32Jahre alt und<br />

Pastor <strong>der</strong> Pfarei St. Petrus und Andreas<br />

<strong>in</strong> Brilon. Nach e<strong>in</strong>er kaufmännischen<br />

Ausbildung studierte er<br />

Theologie an <strong>der</strong> Erzbischöflichen<br />

Fakultät <strong>in</strong> Pa<strong>der</strong>born und an <strong>der</strong><br />

Universität <strong>in</strong> \üüien.<br />

<strong>Malteser</strong><br />

Die Priesterweihe empf<strong>in</strong>g<br />

Pastor Wulf 1997 <strong>in</strong> Pa<strong>der</strong>born.<br />

Pastor \(/ulf verfirgt über Erfahrungen<br />

aus verschiedenen Bereichen<br />

<strong>der</strong> <strong>Jugendarbeit</strong>. Dazrt<br />

zählen unter an<strong>der</strong>em se<strong>in</strong>e mehrjährige<br />

Mitarbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Jung-<br />

KAB-Gruppe se<strong>in</strong>es Heimatdorfes,<br />

Bildungsarbeit, beispielsweise im<br />

Jugendhaus Hardehause im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Durchführung von Schulendtagen,<br />

und se<strong>in</strong>e Tätigkeit als Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong>kurat<br />

während se<strong>in</strong>er Vikarszeit.<br />

tfuJahre<br />

Florian Jansen hat<br />

die <strong>Malteser</strong> Ju,gend<br />

<strong>in</strong> Padäiborn<br />

; 1,,,,,väijässen<br />

regional<br />

Der neue Diözesanseelsorger<br />

Thomas Wulf<br />

Jugendreferent<br />

Florian Jansen hat darüber h<strong>in</strong>aus noch an<strong>der</strong>e Aufga-<br />

die <strong>Malteser</strong>Jugend ben wahr, zum Beispiel die Funktion<br />

<strong>in</strong> Pa<strong>der</strong>born zum des Ausbildungsreferenten und den<br />

28. Februar dieses Bereich Ehrenamtliche Sozialdienste.<br />

Tahres verlassen Für se<strong>in</strong> großes Engagement und<br />

und arbeitet seit März firr das Erz- se<strong>in</strong>e maßgebliche Mitwirkung bei<br />

bischöfl iche Generalvikariat <strong>in</strong> Pa<strong>der</strong>- <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong>arbeit <strong>in</strong> unserer Diöze'<br />

born. Se<strong>in</strong> Name ist vor allem mit sanglie<strong>der</strong>ung gebührt Florian Jansen<br />

<strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong> Jugend im großer Dank. Die <strong>Malteser</strong>Jugend im<br />

Erzbistum Pa<strong>der</strong>bom verbunden' Er Erzbistum Pa<strong>der</strong>born wünscht ihm<br />

leitete das Jugendreferat zehn Jahre Erfolg und Gottes Segen bei se<strong>in</strong>er<br />

lang. In den letzten Jahren nahm er neuen Aufgabe.<br />

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Untenrvegs im Namen des Herrn<br />

Unendliche Weiten. Wir schreiben<br />

den 28. April, Sternzeit 2001.<br />

Mit se<strong>in</strong>er ca. 100 Mann starken<br />

Besatzung drang das Raumschiff <strong>der</strong><br />

<strong>Malteser</strong> Jugend Passau <strong>in</strong> die unerforschten<br />

\ü(/eiten <strong>der</strong> Galaxie Grubweg<br />

vor. Es war nämlich durchgesickert,<br />

dass es dort e<strong>in</strong>e Kuchenschlacht<br />

und anschließend geniale<br />

Spiele geben sollte.<br />

Um die gefahrvolle Mission erfolgreich<br />

zu überstehen, benötigte die<br />

Besatzung natürlich geistlichen Beistand,<br />

den ihr Diözesanjugendseelsorger<br />

Kaplan Johannes Trum <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em feierlichen Gottesdienst spendete.<br />

E<strong>in</strong>e weitere wichtige Aktion des<br />

Tages war die \(lahl e<strong>in</strong>es neuen<br />

Diözesanjugendführungskreises. Da<br />

unser bisheriger Kapitän Alois Jungwirth<br />

- besser bekannt als Leis - nach<br />

läppischen 15 Jahren (und tausend<br />

Aufgaben, die er übernommen hatte)<br />

beschlossen hatte, von <strong>der</strong> Brücke zu<br />

gehen, gab es große Verän<strong>der</strong>ungen<br />

im DJFK:<br />

Neuer Kapitän wurde Stefan<br />

Tewes, se<strong>in</strong>e Stellvertreter<strong>in</strong> Reg<strong>in</strong>a<br />

Mandl. Als Jugendvertreter<strong>in</strong>nen<br />

wurden Petra Thoma und Daniela<br />

Brilka gewfült.<br />

Nach dem ganzen offiziellen Teil<br />

mit F<strong>in</strong>anz- und Tätigkeitsbericht<br />

sowie <strong>der</strong> Ernennung von sechs<br />

neuen Assistenten bzw. Assistent<strong>in</strong>nen<br />

g<strong>in</strong>g es endlich los: Zunächst <strong>der</strong><br />

Sturm aufdas Kuchenbuffet. Danach<br />

Neuer<br />

Diözesani ugend-<br />

. führungskreis<br />

In Passau<br />

w<br />

wurde es dann richtig <strong>in</strong>tergalaktisch:<br />

'!ü7ie<br />

malen Außerirdische? Mit<br />

den Füßen, na klar! Sie sprechen mit<br />

vollem Mund und transportieren<br />

'Wasser<br />

<strong>in</strong> Schwämmen.<br />

Nach diesen und ähnlichen Bewährungsproben<br />

im Weltraum stellte<br />

sich letztlich heraus, dass das Team<br />

Maier ganz knapp vor Meyer, Mayer<br />

und Meier gewonnen hatte.<br />

Der Kapitän <strong>der</strong> Sternenflotte<br />

Stefan Tewes beendet den Logbuche<strong>in</strong>trag.<br />

- Auf zu neuen Weiten!<br />

Erster offizieller Auftritt des neuen Kapitäns<br />

Feierliche Verabschiedung vom [eis<br />

iiriJiliti,l,:lliiilliiiiii <strong>Malteser</strong><br />

ffi**d<br />

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Gruppenleiter und<br />

-assistenten trafen sich<br />

<strong>in</strong> Trauschendorf<br />

Am Wochenende vom 6. bis 8. April<br />

trafen sich etwa 30 Jugendliche <strong>in</strong><br />

Tlauschendorf bei Weiden zum ersten<br />

Gruppenleiter- und -assistententreffen<br />

<strong>der</strong> <strong>Malteser</strong> Jugend <strong>der</strong> Diözese<br />

Regensburg <strong>in</strong> diesemJahr.<br />

Diözesanjugendpfarrer Thomas<br />

P<strong>in</strong>zer gestaltete zum Auftakt <strong>der</strong><br />

Veranstaltung am Samstagvormittag<br />

e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen Gottesdienst.<br />

Im Anschluss an die Messe nutzten<br />

dieJugendlichen den größten Teil<br />

des Tages, um die Aktivitäten <strong>der</strong><br />

<strong>Malteser</strong>Jugend firr das laufende Jahr<br />

zu planen. Des lüTeiteren <strong>in</strong>itiierten<br />

Diesmal wurde die traditionelle<br />

W<strong>in</strong>terfreizeit wie<strong>der</strong><br />

diözesanweit begangen.<br />

Rund 70 K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche trafen<br />

sich, um Geme<strong>in</strong>schaft und Spaß<br />

zu erleben. Als Highlight dieser Freizeit<br />

wurden die Teilnehmer von qualifizierten<br />

Kräften <strong>in</strong> Erster Hilfe unterichtet.<br />

<strong>Malteser</strong> t'gW*d<br />

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sie e<strong>in</strong>e fubeitshilfe zur praktischen<br />

Gestaltung e<strong>in</strong>er Gruppenstunde.<br />

Am Sonntag wurde<br />

das Diözesansommerlager,<br />

bei dem die <strong>Malteser</strong><br />

Jugend mit weit<br />

mehr als 150 Teilnehmem<br />

rechnet, geplant.<br />

Neben viel fubeit<br />

kam an diesem Wochenende<br />

auch Spaß und<br />

Spiel flur die Jugendlichen<br />

nicht zu kurz, so<br />

dass sich alle Teilnehmer<br />

auf das nächste diözesan-<br />

regional<br />

weite rü(/ie<strong>der</strong>sehen,<br />

spätestens<br />

beim Sommerlager<br />

<strong>der</strong> <strong>Malteser</strong> Jugend <strong>in</strong> Bad<br />

Abbach. sehr freuen.<br />

W<strong>in</strong>terfreizeit<br />

mit<br />

Sch neebal lsch lacht<br />

Neben vielen Schneeballschlachten<br />

fand <strong>der</strong> Rodelwettbewerb auf<br />

Autoschläuchen große Zustimmung.<br />

Dieser'Wettbewerb war nur als Team<br />

zu gew<strong>in</strong>nen. Denn es konnten sich<br />

nur Teams. bestehend aus zwei Perso-<br />

- fnfo +:,.iüirxitiiliiiiiiiijiirjäixiiiiiiilniiilili.i',lliiillllf<br />

nen, mit e<strong>in</strong>em Höchstalter von zusammen<br />

maximal 26 Jahren anmelden.<br />

Folglich waren unsere älterenJu;<br />

gendlichen auf unsere Jüngsten angewiesen.<br />

Außerdem wurde nicht nur<br />

die Zeit <strong>für</strong>s Rodeln gestoppt, son<strong>der</strong>n<br />

auch noch die Zeit <strong>für</strong>s Raufklettem<br />

<strong>in</strong> das Ergebnis e<strong>in</strong>bezogen.<br />

Gruppenleiter können ja so geme<strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>!<br />

Essenstechnisch wurden wir mit<br />

e<strong>in</strong>em leckeren Riesenbuffet überrascht,<br />

das jedoch <strong>in</strong> kürzester Zeit<br />

verschlungen wurde. Frische Luft<br />

macht hungrig!<br />

E<strong>in</strong> Gottesdienst, zelebriert von<br />

Jugendseelsorger Thomas P<strong>in</strong>zer und<br />

Diakon Re<strong>in</strong>er Fleischmann, sorgte<br />

<strong>für</strong> e<strong>in</strong>en schönen Abschluss dieses<br />

'Wochenendes.<br />

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Fußballturnier<br />

'n uh<strong>in</strong>gen<br />

Am 28. April fand <strong>in</strong> Uh<strong>in</strong>gen<br />

im Kreis Göpp<strong>in</strong>gen<br />

das Fußballturnier <strong>der</strong> a s r<br />

<strong>Malteser</strong> Jugend <strong>der</strong> DiÄ- *G<br />

zese Rottenburg-Stuttgart tI$<br />

statt. Die zehn Mannschaf- w *<br />

ten aus <strong>der</strong> ganzen Diözese<br />

lieferten sich an diesem Samstag<br />

e<strong>in</strong> spannendes und faires Turnier.<br />

Am frühen Abend standen dann die<br />

Gew<strong>in</strong>ner <strong>der</strong> beiden Altersstufen<br />

fest.<br />

Die beiden ersten Plätze g<strong>in</strong>gen<br />

an die Gruppen BSE aus Ellenberg<br />

und Maltifiger aus Bad Ditzenbach.<br />

Die zweiten Plätze belegten die Guedeltubus<br />

aus Ellenberg sowie die<br />

Malti-Dogs aus Aalen. Die Malti Allstars<br />

und die Malti-Hamster 2, beide<br />

aus Uh<strong>in</strong>gen, heimsten die dritten<br />

Plätze e<strong>in</strong>.<br />

Nach e<strong>in</strong>em gelungenen Turnier<br />

konnten die ausgelaugten Fußballer<br />

beim Essen, das durch'die Glie<strong>der</strong>ung<br />

Göpp<strong>in</strong>gen organisiert wurde, wie<strong>der</strong><br />

zu Kräften kommen. Bei <strong>der</strong> anschließenden<br />

Siegerehrung, die natürlich<br />

von Claudia durchgefirhrt wurde,<br />

feierten die Mannschaften dann so<br />

richtig, was den e<strong>in</strong>en o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Gruppenleiter bestimmt e<strong>in</strong> Essen bei<br />

e<strong>in</strong>er bekannten Fastfood-Kette gekostet<br />

haben dürfte.<br />

Fortbildung<br />

<strong>für</strong> Gruppenleiter<br />

,,Abenteuer Helfen"<br />

Im März fand <strong>für</strong> die Gruppenleiter<br />

<strong>der</strong> Diözese Rottenburg-Stuttgart die<br />

E<strong>in</strong>firhrung <strong>in</strong> das Modul "Abenteuer<br />

Helfen" statt. Die Gruppenleiter<br />

wurden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Glie<strong>der</strong>ung Ellwangen<br />

von dem Multiplikatoren Karl-He<strong>in</strong>z<br />

Grimm, Mitglied im Diözesanjugendfirhrungskreis,<br />

und dem Diöze-<br />

sanausbildungsreferent Hern Rappoldt<br />

e<strong>in</strong>gewiesen. Nach den ersten<br />

E<strong>in</strong>heiten stellte sich schnell heraus,<br />

dass es allen Spaß machte, sich diesem<br />

Abenteuer zu stellen. Den Sams.<br />

tagabend verbrachten alle <strong>in</strong> gemüt&<br />

cher Runde bei gutem Essen 'üfifi<br />

Tr<strong>in</strong>ken. Am Sonntag erfolgte däfiär<br />

bereits <strong>der</strong> Endspurt. ,iii:i:.ti.tii<br />

Zum Abschluss <strong>der</strong> Fortbildü1g<br />

waren sich alle e<strong>in</strong>ig, dass dlöce-$<br />

Modul wirklich gut ist und auch <strong>in</strong><br />

die Tat umgesetzt werden kann. E<strong>in</strong><br />

beson<strong>der</strong>er Dank g<strong>in</strong>g noch an die<br />

Glie<strong>der</strong>ung Ellwangen, ganz beson<strong>der</strong>s<br />

an Stefan Messemer. <strong>der</strong> firr den<br />

reibungslosen Ablauf <strong>der</strong> Fortbildung<br />

und die Verpflegung an diesen zwei<br />

Tagen gesorgt hatte.<br />

Die Gruppenleiter haben beschlossen,<br />

sich <strong>in</strong> etwa e<strong>in</strong>em Jahr<br />

wie<strong>der</strong> zu treffen, um dann ihre prak-<br />

tischen Erfahrungen untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

auszutauschen.<br />

<strong>Malteser</strong><br />

ffiga*d -w'


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Haste Töne..,<br />

Ohnvurm<br />

o<strong>der</strong> T<strong>in</strong>nitus?<br />

Kle<strong>in</strong><br />

und<br />

fe<strong>in</strong>!<br />

Am Himmelfahrtswochenende (24.<br />

bis 27. Mai) traf sich die <strong>Malteser</strong>Ju-<br />

& 8<br />

<strong>Malteser</strong> f&$Wcd<br />

{/s<br />

... haste auch Bil<strong>der</strong>.<br />

Die Bil<strong>der</strong>galerie<br />

Kammer Chor o<strong>der</strong> kam(m)er nich?<br />

regional<br />

... ... zum musischen lüTochenende <strong>der</strong> Diözesen<br />

Aachen und Speyer vom 15. bis 18. März<br />

gend <strong>der</strong> Diözese Speyer <strong>in</strong> Bruchweiler-Bärenbach<br />

im Dahner Felsenland<br />

zu ,Clowns, futisten, Zirkusluft".<br />

Da zur Drucklegung dieses<br />

Heftes alle noch auf dem !(leg dah<strong>in</strong><br />

waren, müsst Ihr Euch noch e<strong>in</strong><br />

wenig gedulden und könnt Euch<br />

schon heute auf den Bericht im<br />

nächsten Jugend-Info freuen!<br />

- mto r*B,.li,lii1,llirii.$tiiri#iiii{+}ilr'l}1ii;,rf ifi.iiw<br />

Tafelmusik:<br />

A-Dur mit Sprudel<br />

croov<strong>in</strong>g [gruw...; engl.] das; -[s]: Herstellung<br />

e<strong>in</strong>er aufgerauten Pahrbahn mit<br />

Rillen (auf Startpisten, Autobahnen)<br />

+++ Newg +++<br />

aus dem DKI'I(<br />

Erstmals wurden durch e<strong>in</strong>e l'elefonaktion<br />

des DJFK alle aktiven<br />

und weniger engagierten Gruppenleiter<br />

und -assistenten über Möglichkeiten,<br />

Ursachen und Chancen<br />

e<strong>in</strong>er Glie<strong>der</strong>ung befragt - Reaktionen<br />

positiv.<br />

+++<br />

Für den September wird e<strong>in</strong>e Revival-Party<br />

aller ehemaligen Gruppenleiter<br />

geplant.<br />

45<br />

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<strong>in</strong> <strong>der</strong> Besuch<br />

'Wir s<strong>in</strong>d von Iwano-Frankiwsk aus<br />

unterwegs zum Internat, das schon<br />

etwas außerhalb liegt. Roman Yarudchyk,<br />

hauptamtlicher <strong>Malteser</strong> <strong>in</strong><br />

Iwano-Frankiwsk, fährt, da er sich<br />

besser auskennt. Unterwegs erklärt er<br />

mir, wie die Betreuung <strong>der</strong> <strong>Malteser</strong><br />

firr die Bewohner des Schul<strong>in</strong>ternates<br />

aussieht.<br />

,,\7enn sie mit 15 o<strong>der</strong> 16 Jahren<br />

die Schule beendet haben und aus<br />

dem Intemat raus müssen, stehen sie<br />

vor dem Nichts", erklärt er. Schnell<br />

wird klar, wo die <strong>Malteser</strong> ansetzen<br />

müssen.<br />

Die Schulabgänger haben von<br />

Kochen, Waschen, Haushaltsfrihrung,Umgang<br />

mit Geld<br />

und vielem an<strong>der</strong>en<br />

ke<strong>in</strong>e Ahnung,<br />

wenn sie<br />

das lntemat verlassen,<br />

<strong>in</strong> dem<br />

sie vielleicht<br />

schon seit ihrem<br />

dritten Lebensjahr<br />

gelebt<br />

haben. Hier wird <strong>für</strong> sie alles erledigt,<br />

<strong>der</strong> Tagesablauf ist geplant und das<br />

Intemat liegt zu weit außerhalb, um<br />

mit K<strong>in</strong>dem Kontakt zu bekommen,<br />

die <strong>in</strong> normalen Familien aufwachsen.<br />

Die <strong>Malteser</strong> kommen jede<br />

\7oche hierher, um die Abschlussklassen<br />

<strong>in</strong> lebenspraktischen D<strong>in</strong>gen fit<br />

zu machen.<br />

VJnet<br />

*t*ü fu"<br />

Ukra,ne<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>er Welt -<br />

,Roman,<br />

Roman",<br />

rufen die K<strong>in</strong><strong>der</strong>,<br />

als sie im Flur<br />

auf uns zustürmen. Sie<br />

kennen ihn und plappern<br />

sofort drauflos, als wir zum Büro<br />

des Direktors unterwegs s<strong>in</strong>d. Der<br />

Direktor erklärt uns, dass die f<strong>in</strong>anzielle<br />

,Lage nicht rosig ist. Meist<br />

kommt nur die Hälfte des Geldes,<br />

das eigentlich versprochen wurde.<br />

Davon muss alles bestritten werden.<br />

alle Kosten<br />

<strong>für</strong> die 230<br />

die Aktion<br />

<strong>der</strong> <strong>Malteser</strong> Jugend<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Diözese Trier<br />

46 itji:iiiiiiijii iiiäiiiiiiiiiiiiiäii<br />

Heimbewohner,<br />

<strong>für</strong><br />

das Personal<br />

und<br />

natürlich<br />

ftir das<br />

Gebäude.<br />

Als wir<br />

durch die<br />

Flure gehen, riecht es ziemlich streng<br />

nach Ammoniak. Christian erklärt<br />

miq dass <strong>der</strong> Geruch von den Putzmitteln<br />

stammt, die ke<strong>in</strong>e Parfümstoffe<br />

enthalten. Sauber ist es, soweit<br />

man verschlissene Sachen halt eben<br />

sauber halten kann, was am Beispiel<br />

des Waschraums beson<strong>der</strong>s deutlich<br />

wird. Christian ist Elektromeister<br />

und zeigt mir Leitungen und Schalter,<br />

die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em sehr gefährlichen<br />

Zustand s<strong>in</strong>d.<br />

Zum<br />

Abschluss<br />

unseres<br />

Rundgangs<br />

kommen wir zu1-,<br />

Kapelle. Sie ist wirklich <strong>der</strong><br />

schönste Raum des ganzen Komplexes<br />

und mit viel Liebe gestaltet und<br />

geschmückt. Es wirkt schon fast versöhnlich,<br />

fast wie e<strong>in</strong> Gegenstück zu<br />

den vielen Missständen, die wir vorher<br />

gesehen haben. Es zeigt aber auch<br />

ganz deutlich, worauf die Menschen<br />

beson<strong>der</strong>en Wert legen.<br />

,,Das Intemat hier gehört zu den<br />

besseren", erklärt mir Roman, als wir<br />

das Haus verlassen. Eigentlich habe<br />

ich genug gesehen, gut, dass die<br />

Schlechteren nicht auf unserem Programm<br />

stehen.<br />

Wenn ich nach Hause komme,<br />

habe ich e<strong>in</strong>iges zu berichten. Ich<br />

kann unseren K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendli-rz'<br />

chen zeigen, wofirr sie sich engagieren<br />

und was es frir e<strong>in</strong>en Bewohner<br />

des Internates bedeutet, wenn sie hier<br />

bei uns 50 Mark gesammelt haben.<br />

Und wir, Ulli, Michael, Christian<br />

und ich, freuen uns auf Pf<strong>in</strong>gsten,<br />

denn dann werden wir e<strong>in</strong>ige Freunde<br />

aus <strong>der</strong> Ukra<strong>in</strong>e auf unserem Lager <strong>in</strong><br />

Besch wie<strong>der</strong>sehen.<br />

Matthias Krämer<br />

# s


V<br />

\/<br />

Thundo rf er<br />

<strong>Malteser</strong> Jugend<br />

weiht neue<br />

Unterkunft e<strong>in</strong><br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>er dreitägigen Jubiläums-<br />

und E<strong>in</strong>weihungsfeier weihte<br />

die <strong>Malteser</strong> Jugend <strong>in</strong> Thundorf<br />

(z,ar Zeit vier Gruppen und 74 Mitglie<strong>der</strong>)<br />

die geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr errichtete neue<br />

Unterkunft e<strong>in</strong>. In über zweijähriger<br />

Umbauzeit wurden die neuen Räume<br />

<strong>in</strong> Eigenleistung renoviert und entsprechend<br />

den Bedürfnissen hergerichtet.<br />

Dank <strong>der</strong> Unterstützung <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de Thundorf, des Kreisjugendr<strong>in</strong>gs<br />

Bad Kiss<strong>in</strong>gen und <strong>der</strong><br />

'$üürzburger<br />

Diözesanleitung <strong>der</strong><br />

<strong>Malteser</strong> konnten die f<strong>in</strong>anziellen<br />

Mittel aufgebracht werden, die ftir<br />

diese <strong>in</strong> die Zukunft gerichtete Maßnahme<br />

notwendig waren.<br />

Neuer<br />

Diözesanjugendf<br />

ührungskreis<br />

gewählt<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Diözesanjugenddelegiertenversammlung<br />

am 6. Mai <strong>in</strong><br />

Thundorf wurde <strong>der</strong> Diözesanjugendfirhrunpkreis<br />

<strong>der</strong> <strong>Malteser</strong> Jugend <strong>für</strong><br />

die \üTahlperiode 2001 bis 2003 gewfült.<br />

Ihm gehören an:<br />

Markus Zierle<strong>in</strong>, Diözesanj ugendsprecher,<br />

Kornelia Hessdörfer, stellv.<br />

Diözesanjugendsprecher<strong>in</strong>, Kar<strong>in</strong>a<br />

Schleyer und Mart<strong>in</strong> Heus<strong>in</strong>ger, Jugendvertreter,<br />

sowie Anton Haub<br />

und Manfred Platz, Kassenprüfer.<br />

Wir bedanken uns bei Steffen<br />

Abel (Aschaffenburg) und Christian<br />

Margraf (Abersfeld) <strong>für</strong> die geleistete<br />

fubeit und wünschen den Gewählten<br />

Spaß und Freude bei ihrer fubeit <strong>in</strong><br />

den kommenden zwei Jahren.<br />

, d 8<br />

Homepage<br />

<strong>in</strong> neuem Design<br />

Breite Akzeptanz kennzeichnet die<br />

Zugriffsstatistik unserer Homepage<br />

(www. m al t e s e rj u ge n d -w u e rz b u rg. d e).<br />

Mit wöchentlich um die zwei- bis<br />

dreitausend Zugriffen hat sich nach<br />

<strong>der</strong> "Explosion" <strong>in</strong> <strong>der</strong> 12.IC|i//2001<br />

die Zugriffszahl stabilisiert. 41.935<br />

Ztgiffe verzeichnete unsere überarbeitete<br />

Homepage, seit wir sie im<br />

September 1999 <strong>in</strong>s Netz gestellt<br />

haben! Deutlich ist die Zugriffssteigerung<br />

vor allem nach <strong>der</strong> Umstellung<br />

aufdas neue Layout und den E<strong>in</strong>bau<br />

<strong>in</strong>teraktiver Elemente im März 2001<br />

zu erkennen.<br />

<strong>Malteser</strong> (Mxrf. -nto .itii,i,irirtix$lirlili,I{{iiä#äi$,iti;tlitti1tf }j&l{{{{f<br />

{ #<br />

Teilnehmer des ersten<br />

Schneewochenendes <strong>der</strong><br />

Wilrzburger <strong>Malteser</strong><br />

Jugend<br />

iii;;äjiri,rili. f egiO nAI<br />

Erstes Schneewochenende<br />

<strong>der</strong> Würzburger<br />

<strong>Malteser</strong> Jugend<br />

Der bayerische Wald ruft - o<strong>der</strong> was<br />

passiert, wenn 17 Assistenten und<br />

Gruppenleiter aus Unterfranken im<br />

nie<strong>der</strong>bayerischen Neureichenau e<strong>in</strong>fallen?<br />

Ne<strong>in</strong>, die Sirenen heulten nicht,<br />

und die Gebirgsschützen konnten<br />

auch zu Hause bleiben, daftir aber<br />

waren die - umliegenden Skipisten<br />

nicht mehr sicher! Auch e<strong>in</strong> deftiger<br />

abendlicher Hüttenzauber sorgte ftir<br />

gute Stimmung und erst recht die<br />

vorzügliche Küche von Frau Lang!<br />

Wer nicht auf die Piste g<strong>in</strong>g, konnte<br />

se<strong>in</strong>en Horizont beim Besuch <strong>der</strong><br />

tschechischen Stadt Cesky Krumlov<br />

erweitem o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>fach bei Spaziergängen<br />

im w<strong>in</strong>terlichen Wald ,,die<br />

Seele baumeln" lassen.<br />

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,,Was würden Sie tun, wenn Sie<br />

so s<strong>in</strong>gen könnten wie ich?" -<br />

,,Ich würde Nachhilfestunden<br />

nehmen."<br />

,,Papa, was ist eigentlich e<strong>in</strong><br />

Wun<strong>der</strong>k<strong>in</strong>d?" -,,E<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

de<strong>in</strong>em Alter, das ke<strong>in</strong>e so<br />

dummen Fragen stellt."<br />

r<br />

<strong>Malteser</strong>-Hilfsdienst e.V. - Postfach 91os51 - 51075 Köln<br />

Postvertriebsstück<br />

Entgelt bezahlt - G1O987 F<br />

Warum haben so aiele Ostfriesen<br />

Safes <strong>in</strong> ihren HühnerstäIlen?<br />

Na, fur die Perlhühner! L J<br />

,,|vlensch Peter, zuie kannst du<br />

behaupten, dass cie<strong>in</strong> Bru<strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />

entfernter Veruandter uon dir<br />

sei?" -,,Na, er lebt itt München,<br />

und ich utohne hier <strong>in</strong> Hamburg!"<br />

,,Vati, steht <strong>der</strong> Artikeluor o<strong>der</strong><br />

h<strong>in</strong>ter dem Wort?<br />

" -,,N atürlich<br />

uor dent Wort, meitt Junge."<br />

-<br />

,,Dann muss es also heifien: <strong>der</strong><br />

Spargel." -,,Riclttig." -,,Ko'<br />

nilsch. Vati. Aber hier <strong>in</strong> dnr<br />

Zeitung steht : Spargel<strong>der</strong>."<br />

AIta - die bekannte Telefon-<br />

W&heitf'<br />

,,Wir sollten vielkidtt erst e<strong>in</strong>mal mtsdreiden, wer bezahh- ilamit<br />

utadgstms efurcr aon uns das Essen SsnielSen kann !"<br />

Der Friseur fragt den kle<strong>in</strong>en<br />

Fritz, wie er denn se<strong>in</strong>e Haare<br />

geschnitten haben möchte.<br />

Antwortet <strong>der</strong> Kle<strong>in</strong>e ganz, zaghaft:<br />

,,Wie bei Papi, mit e<strong>in</strong>em<br />

Tennisplntz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte."<br />

,,Wie honntest du nur sagen,<br />

dass ich e<strong>in</strong> Dummkopf b<strong>in</strong>!" -<br />

, ,,Aber ich konnte doch wirklich<br />

nicht wissen, dass du das geheimhalten<br />

wolltest."<br />

Am Fahrkartenschalter:,,5agen<br />

Sie, gibt es nicht e<strong>in</strong>e billigere<br />

Karte als die <strong>der</strong> 2. Klasse?" -<br />

,,Doch, aber dn<strong>für</strong> brauchen Sie<br />

e<strong>in</strong> Fell und e<strong>in</strong>e Schnauze."<br />

,,Kann mir jemand aon euch<br />

erkkiren, was e<strong>in</strong>e Braut ist?" -<br />

Kle<strong>in</strong>-Susi meldet sich. ,,Das ist<br />

e<strong>in</strong> Mödchen, das noch kc<strong>in</strong>en<br />

Mann hat, aber schon e<strong>in</strong>en<br />

weiß. . ."<br />

l)urch nichts n'ircl c<strong>in</strong>c lircttndscltalt odcrc<strong>in</strong>c<br />

cngc }lczichung lcichtcr bcgn<strong>in</strong>dct odcr gcfcstrgt<br />

als clurch I-achen ttucl \Ä'citren: Nleuschctt. clie zusammen gelachl ocler gewe<strong>in</strong>l habcn. könuen<br />

sehr leicht srtte ljrettttde n'erdett.<br />

[. nbekannt<br />

-'l<br />

\l

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