3) EINWIRKUNGEN AUF TRAGWERKE ... - Goepf Bettschen

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Berufs- und Weiterbildungszentrum bzb - BAULEITER HOCHBAU - Statik/Festigkeitslehre - Einwirkungen auf Tragwerke - g.bettschen - S. 12 Auszug aus SiA 261 - Raumlasten, Flächenlasten und Böschungswinkel D:\Dez 2011\Statik3.doc 12.12.11

Berufs- und Weiterbildungszentrum bzb - BAULEITER HOCHBAU - Statik/Festigkeitslehre - Einwirkungen auf Tragwerke - g.bettschen - S. 13 7) Lasten auf geneigten Flächen Im Rahmen unseres Kurses genügt es, bei diesem Kapitel nur das Grundsätzliche (hier in roter Schrift) bei Lasten auf geneigten Flächen zu kennen. Die Berechnungsformeln müssen deshalb nicht unbedingt gelernt zu werden und werden nicht Bestandteil von Prüfungsaufgaben sein. Bei Lastangaben auf geneigte Flächen muss man achtgeben, ob die Werte pro m 2 geneigte Fläche oder pro m 2 Grundrissfläche angegeben sind. Bei verschiedenartigen Angaben werden alle Werte auf die geneigte Fläche, oder oft auch auf die Grundrissfläche projiziert umgerechnet. Ständige Lasten Zu den ständigen Lasten gehören Eigengewichte von Decken, Ueberzügen und Beläge, Wände, Dacheindeckungen usw. Das Eigengewicht wird meist pro m2 geneigte Fläche angegeben. 1.00 m α D:\Dez 2011\Statik3.doc 12.12.11 Ständige Last gn = g x cos α gt = g x sin α Für die Berechnung ist es aber oft bequemer, wenn ein System in den Grundriss projiziert wird; dabei vergrössert sich aber g: delta s 1.00 m g g' α gt g gn delta s = 1.00 m / cos α g' x 1.00 m = g x delta s = g x 1.00 m / cos α g' = g / cos α Wird also ein System in den Grundriss projiziert, muss also an Stelle von g mit g' gerechnet werden,

Berufs- und Weiterbildungszentrum bzb - BAULEITER HOCHBAU -<br />

Statik/Festigkeitslehre - Einwirkungen auf Tragwerke - g.bettschen - S. 13<br />

7) Lasten auf geneigten Flächen<br />

Im Rahmen unseres Kurses genügt es, bei diesem Kapitel nur das Grundsätzliche (hier in<br />

roter Schrift) bei Lasten auf geneigten Flächen zu kennen.<br />

Die Berechnungsformeln müssen deshalb nicht unbedingt gelernt zu werden und werden<br />

nicht Bestandteil von Prüfungsaufgaben sein.<br />

Bei Lastangaben auf geneigte Flächen muss man achtgeben, ob die Werte<br />

pro m 2 geneigte Fläche oder pro m 2 Grundrissfläche angegeben sind.<br />

Bei verschiedenartigen Angaben werden alle Werte auf die geneigte Fläche, oder oft<br />

auch auf die Grundrissfläche projiziert umgerechnet.<br />

Ständige Lasten<br />

Zu den ständigen Lasten gehören Eigengewichte von Decken, Ueberzügen und Beläge,<br />

Wände, Dacheindeckungen usw.<br />

Das Eigengewicht wird meist pro m2 geneigte Fläche angegeben.<br />

1.00 m<br />

α<br />

D:\Dez 2011\Statik3.doc 12.12.11<br />

Ständige Last<br />

gn = g x cos α gt = g x sin α<br />

Für die Berechnung ist es aber oft bequemer, wenn ein System in den Grundriss projiziert<br />

wird; dabei vergrössert sich aber g:<br />

delta s<br />

1.00 m<br />

g<br />

g'<br />

α<br />

gt<br />

g<br />

gn<br />

delta s = 1.00 m / cos α<br />

g' x 1.00 m = g x delta s<br />

= g x 1.00 m / cos α<br />

g' = g / cos α<br />

Wird also ein System in den Grundriss projiziert, muss also an Stelle von g mit g' gerechnet<br />

werden,

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