Mitteilungsblatt der Katholischen Pfarrgemeinde St. Josef – St ...
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dann wohl aussehen wird. <strong>St</strong>rukturen und Traditionen werden zerschlagen. Ob es<br />
dann noch Wallfahrten und an<strong>der</strong>e Dekanats- und Regionalveranstaltungen geben<br />
wird? Müssen Gläubige, die in <strong>der</strong> Diaspora leben, nicht beson<strong>der</strong>s in ihrer<br />
Gemeindeidentität gestärkt werden? Dadurch haben jedenfalls die Gemeinden in<br />
DDR-Zeiten überlebt. Wie sollen Kontakte zu kommunalen Einrichtungen und die<br />
Ortsökumene von den dann noch 21 existierenden Pfarreien gelebt und gefüllt<br />
werden? Ich erwarte von <strong>der</strong> HA Kirchengemeinden in Hamburg da keine große<br />
Hilfe.<br />
Unser Erzbischof gibt den Gremien und den Gemeinden bis zum 22.10. die<br />
Möglichkeit, auf die vorgelegten Sparpläne zu reagieren. Auch unser<br />
Kirchenvorstand und das Dekanat werden sich zusammensetzen, um unsere<br />
Bedenken nach Hamburg zu melden. Jedes Gemeindemitglied soll sich an dieser<br />
Diskussion beteiligen, seine Meinung dem Erzbischof o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kirchenzeitung<br />
mitteilen und unseren KV und PGR unterstützen. Zu gegebener Zeit werde ich zu<br />
einer Gemeindeversammlung einladen, wo über weitere Details informiert wird und<br />
wie wir uns als Gemeinde positionieren.<br />
In brennen<strong>der</strong> Sorge (frei nach Papst Pius XII.)!<br />
Ihr Pfarrer Hans-Theodor Purbst, Dechant<br />
Kin<strong>der</strong>haus <strong>St</strong>. Nikolaus<br />
Sommerfest im Kin<strong>der</strong>haus<br />
Der Hl. Nikolaus, Namenspatron des Kin<strong>der</strong>hauses, musste<br />
einen ganz heißen Draht zu seinem Kollegen Petrus oben im<br />
Himmel gehabt haben! Denn am 19.08.2004, Donnerstag,<br />
strahlte am Nachmittag die Sonne so sehr, dass<br />
Schattenplätze begehrt waren. Mehrere Lokomotiven mit<br />
ungezählten kleinen Wagen hintendran ratterten über den<br />
Spielplatz. Sie lenkten schwungvoll in lange Tunnel hinein,<br />
die nicht enden wollten. Ein Bahnhof war nicht in Sicht, aber dennoch erreichten alle<br />
Züge sicher ihr Ziel, nämlich genau dann, als <strong>der</strong> lustige Eisenbahntanz verklungen<br />
war. Die Tunnel, das waren die vielen Eltern auf unserem Fest, die kleinen Hänger<br />
die vielen Kin<strong>der</strong> aus Krippe, Kin<strong>der</strong>garten und Hort.<br />
Es war ein wun<strong>der</strong>schönes Bild, wie die Kin<strong>der</strong> in Scharen unter den Händen ihrer<br />
Tunnel bauenden Eltern hindurch fuhren! Es strahlte etwas aus von dem frohen und