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Gewaltprävention an Grundschulen, gefördert von LBS und Sparkasse<br />

„Ich und Du und Wir“ soll Kinder in ihrer Entwicklung stärken<br />

Guldental. Mit dem Ziel, die Persönlichkeitsentwicklung<br />

von Schüler/innen<br />

zu fördern, ist an der Grundschule<br />

in Guldental das Projekt „Ich<br />

und Du und Wir“ gestartet worden.<br />

Durchgeführt wird das Projekt im<br />

Auftrag des rheinland-pfälzischen<br />

Ministeriums für Bildung, Wissenschaft,<br />

Jugend und Kultur vom Institut<br />

für schulische Fortbildung und<br />

schulpsychologische Beratung (ifb)<br />

in Rheinland-Pfalz. Die Patenschaft<br />

haben die LBS Landesbausparkasse<br />

Rheinland-Pfalz und die Sparkasse<br />

Rhein-Nahe übernommen.<br />

Die Patenschaft für die Grundschule<br />

ist Teil einer landesweiten Initiative<br />

zur Ausbildung sozialer Kompetenz<br />

von Kindern. Symbolisch überreichten<br />

heute Thorsten Lasser, Abteilungsleiter<br />

der LBS und Meinolf von<br />

Rüden Bildmitte), Vertriebsleitung<br />

Bad Kreuznach der Sparkasse Rhein-<br />

Nahe der Grundschule einen „Ich und<br />

Du und Wir“-Koffer<br />

mit Unterrichtsmaterialien.<br />

Die Patenschaft<br />

umfasst neben<br />

dem Unterrichtsmaterial<br />

eine Fortbildung<br />

durch das ifb. In der<br />

Grundschule werden<br />

10 Lehrkräfte geschult.<br />

Das Programm “Ich<br />

und Du und Wir“ wurde<br />

von Schulpsychologen des Landes<br />

Rheinland-Pfalz in enger Zusammenarbeit<br />

mit Lehrkräften entwickelt.<br />

Das Präventionsprogramm kann ab<br />

dem 1. Schuljahr durchgeführt werden<br />

und unterstützt die Entwicklung<br />

sozialer und emotionaler Kompetenzen,<br />

indem es unter anderem die<br />

Ziele Wahrnehmung und Stärkung<br />

der eigenen Persönlichkeit (ICH),<br />

Wertschätzung Anderer (DU) und<br />

Gestaltung von Gemeinschaft (WIR)<br />

verfolgt.<br />

Meinolf von Rüden (Mitte) überreicht den Koffer mit den Unterrichtsmaterialien.<br />

Für das Projekt „Ich und Du und<br />

Wir“ stellen die LBS und die rheinland-pfälzischen<br />

Sparkassen in den<br />

kommenden vier Jahren insgesamt<br />

100.000 Euro zur Verfügung. Landesweit<br />

werden damit Patenschaften an<br />

200 Grundschulen finanziert.<br />

Erste Erfahrungen mit „Ich und Du<br />

und Wir“ in der Region haben u.<br />

a. bereits die Grundschulen aus<br />

Oberdiebach, Rüdesheim, Bocke-<br />

nau, Münster-Sarmsheim, Norheim,<br />

Staudernheim, Ingelheim sowie aus<br />

Weinsheim gemacht: Die Kinder finden<br />

es gut, in Rollenspielen zu erfahren,<br />

wie es sich anfühlt, der Andere zu<br />

sein oder auch die eigenen Gefühle<br />

deutlich wahrzunehmen. Der Selbstwert,<br />

die Bedürfnisse aber auch die<br />

Kooperation und Kommunikation mit<br />

anderen werden bewusster.<br />

Text & Foto: SPK.Rh.-N./BIG


26. Rheinland-Pfalz-Tag in Bad Kreuznach<br />

Kurt Beck: Rheinland-Pfalz feiert an geschichtsträchtigem Ort<br />

„Dort, wo sich Konrad Adenauer und<br />

Charles de Gaulle 1958 zu einem<br />

deutsch-französischen Friedensgipfel<br />

trafen und den Grundstein für<br />

eine nachhaltige Freundschaft beider<br />

Nationen legten, wird der Mittelpunkt<br />

des diesjährigen Rheinland-Pfalz-<br />

Tages sein“, sagte Ministerpräsident<br />

Kurt Beck. Er stellte in Mainz gemeinsam<br />

mit Oberbürgermeister Andreas<br />

Ludwig das Programm für das<br />

Landesfest vom 3. bis 5. Juli 2009<br />

vor. Der 26. Rheinland-Pfalz-Tag<br />

werde in einer geschichtsträchtigen<br />

Kurstadt, mitten in Rheinland-Pfalz<br />

gefeiert. „Bad Kreuznach ist gut zu<br />

erreichen und mit dem ‚Kreuznacher<br />

Jahrmarkt’, dem größten Volksfest<br />

zwischen Rhein und Mosel, veranstaltungserprobt.<br />

Wir rechnen mit<br />

300.000 BesucherInnen“, so der Ministerpräsident.<br />

Den Organisatoren<br />

sei es gelungen, die Veranstaltungsinfrastruktur<br />

hervorragend in die<br />

attraktiven Gegebenheiten vor Ort<br />

einzupassen.<br />

„Wir freuen uns auf den Rheinland-<br />

Pfalz-Tag und wollen im Herzen der<br />

Stadt zwischen Kurinsel, Schlosspark<br />

und historischer Altstadt mit<br />

unseren Gästen ein schönes Fest<br />

feiern“, ergänzte Oberbürgermeister<br />

Andreas Ludwig. Dadurch würde sich<br />

den Besucherinnen und Besucher die<br />

schöne Kulisse der Kurstadt am besten<br />

erschließen.<br />

Bad Kreuznach und seine Bürgerinnen<br />

und Bürger hätten sich hervorragend<br />

vorbereitet und würden<br />

alles daran setzen, gute Gastgeber<br />

für das Landesfest zu sein. „Wir wollen<br />

die damit verbundene Eigenwerbung<br />

und die nachhaltig positiven<br />

Folgen für den Fremdenverkehr und<br />

die Stadtentwicklung nutzen“, sagte<br />

Ludwig.<br />

„Der Rheinland-Pfalz-Tag ist das<br />

große Landesfest, das zeigt, was<br />

Rheinland-Pfalz ausmacht. Die Städte<br />

und Landkreise präsentieren sich<br />

ebenso wie die rheinland-pfälzischen<br />

Medien, die ehrenamtlichen<br />

Organisationen, die Landesämter und<br />

–anstalten, die Landesregierung und<br />

der Landtag, die deutschen und amerikanischen<br />

Streitkräfte oder die Sicherheits-<br />

und Hilfsorganisationen“,<br />

sagte Ministerpräsident Beck. Der<br />

Rheinland-Pfalz-Tag habe feste Bestandteile<br />

wie Bühnen, Infostände<br />

und den großen Festzug am Sonntag.<br />

Aber es kämen auch immer neue<br />

Elemente dazu, die mit den Gegebenheiten<br />

in der jeweiligen Ausrichterstadt<br />

zusammenhängen. In Bad<br />

Kreuznach werde es erstmals einen<br />

„Gesundheitspark“ geben, wo sich<br />

Gäste über Anwendungen informieren<br />

und sie gleich ausprobieren können.<br />

Vor allem aber präsentiere sich<br />

der Schlosspark als Geheimtipp mit<br />

der lokalen Bühne und drei Museen<br />

sowie dem Sportfest des Landessportbundes<br />

als Anziehungspunkt in<br />

städtischer Regie. Bigbandfestival,<br />

Museumsfest mit Römern und Ausstellung<br />

zur Augsburger Puppenkiste<br />

sowie ein Comedy-Abend seien nur<br />

einige Höhepunkte im reizvollen Ambiente<br />

des Schloßparks. Ministerpräsident<br />

Beck würdigte schon jetzt das<br />

Engagement der vielen Mitwirkenden<br />

am Rheinland-Pfalz-Tag, ohne die ein<br />

solches Fest nicht „gestemmt werden“<br />

könnte. Sein Dank gelte aber<br />

auch den Sponsoren und Partnern<br />

des Rheinland-Pfalz-Tages, ohne<br />

die die Veranstaltung in dieser Form<br />

nicht möglich wäre. „Super laufen“<br />

werde nach Meinung von Kurt Beck<br />

auch der Festzug am Sonntag, der<br />

mit 137 Beiträgen und rund 4.000<br />

Teilnehmern rekordverdächtig sei.<br />

Der letzte Rheinland-Pfalz-Tag 2008<br />

fand in Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

statt. Im nächsten Jahr ist der Rheinland-Pfalz-Tag<br />

vom 11. bis 13. Juni<br />

2010 zu Gast in Neustadt. Weitere<br />

Informationen zum Programm gibt es<br />

auf der neu gestalteten Homepage<br />

unter www.rlp-tag.de.SK/BIG


Rheinland-Pfalz feiert<br />

vom 3. bis 5. Juli<br />

in Bad Kreuznach<br />

Mit rund 300.000 Besucherinnen und<br />

Besuchern rechnen Ministerpräsident<br />

Kurt Beck und Oberbürgermeister<br />

Andreas Ludwig beim Rheinland-Pfalz-Tag<br />

vom 3. bis 5. Juli in<br />

Bad Kreuznach. Ein ganzes Land zu<br />

Gast in Bad Kreuznach. Musik und<br />

Unterhaltung wird es auf insgesamt<br />

elf Bühnen geben. Die rheinlandpfälzischen<br />

Rundfunksender SWR<br />

(Hörfunk und Fernsehen), RPR1,<br />

Rockland, Radio und BIGFM sorgen<br />

für attraktives Programm für jeden<br />

Geschmack.<br />

Da lädt am Freitag „der fröhliche<br />

Weinberg“ in den Kurpark, wo am<br />

Samstag die Rockband „Foreigner“<br />

den Verstärker aufdreht und am<br />

Sonntag Wind und Jürgen Drews<br />

ein Schlagerfest geben. Da lässt es<br />

RPR1 bei der Chart Show mit Patric<br />

Q, Radiopilot und Jennifer Kae und<br />

einem weiteren Überraschungsgast<br />

krachen, während im Schlosspark<br />

die Comedy-Show mit Bernd Stelter,<br />

Bülent Ceylan und Detlev Schönauer<br />

über die Bühne geht.<br />

Hinzu kommen zwölf Aktionsflächen<br />

über die ganze Innenstadt verteilt,<br />

darunter der Markt der Städte und<br />

Landkreise, der Bauern- und Ökomarkt<br />

und erstmals ein Gesundheits-<br />

und Wellnesspark. Vor der<br />

malerischen Kulisse der Brückenhäuser<br />

präsentiert sich im Weindorf<br />

das Weinland Rheinland-Pfalz. Streitkräfte<br />

und Rettungsdienste locken<br />

mit spektakulären Vorführungen. Der<br />

Treffpunkt Rheinland-Pfalz am Kornmarkt<br />

sorgt für jazzige Programmfarben,<br />

die Stadt mit Partnern bietet ein<br />

Programm im Schlosspark.<br />

Informationen zum Programm und<br />

den Veranstaltungsorten unter<br />

www.rlp-tag.de.<br />

Ein Höhepunkt des Rheinland-Pfalz-<br />

Tages ist der große Festumzug mit<br />

Festwagen, Kostüm- und Musikgruppen<br />

und jeder Menge origineller<br />

Vorführungen. Mit 137 Zugnummern<br />

und rund 4000 Teilnehmern startet<br />

der Lindwurm am Sonntag ab 13 Uhr,<br />

bewegt sich auf einer Strecke von<br />

2,8 Kilometern durch die Innenstadt<br />

und das Kurgebiet. 300 Zugbegleiter<br />

werden benötigt und entsprechend<br />

geschult. Die Gesamtzahl der Helfer<br />

liegt bei 600. Insgesamt sind es an<br />

den drei Tagen rund 10.000 Mitwirkende.<br />

Für die erwarteten Gäste werden<br />

6000 Parkplätze, zwei davon mit<br />

Pendelbusanbindung, die gut ausgewiesen<br />

sind, bereit gestellt. Doch vor<br />

allem hofft, die Stadt, dass möglichst<br />

viele die ausgezeichnete Anbindung<br />

an Bus und Bahn nutzen. Die Kapazitäten<br />

der meisten Züge (nach<br />

Fahrplan) wurden erhöht. Außerdem<br />

sind an den drei Festtagen rund 80<br />

Zusatzzüge im Einsatz (Vollständige<br />

Pläne für Bus und Bahn unter:<br />

www.der-takt.de). Feiern ohne Sorge<br />

um den fahrbaren Untersatz macht<br />

noch mehr Spaß.<br />

STADTVERWALTUNG<br />

BAD KREUZNACH / BIG<br />

Freuen sich auf die große Landesparty in Bad Kreuznach: Kurt Beck, Andreas<br />

Ludwig und der Kreuznacher Beigeordnete Karl-Heinz Gilsdorf.<br />

Drehen den Verstärker auf: Rockband „Foreigner“


Editorial<br />

Dieses Mal kommen die Juni-Themen<br />

zuerst: Ein ganz wichtiger Juni-<br />

Termin ist der 7. Juni, der Wahlsonntag.<br />

Kommunalwahl, Europawahl in<br />

Rheinland-Pfalz und im Landkreis<br />

Mainz-Bingen die Landratswahl stehen<br />

an. Es gilt also, ganz viele Kreuzchen<br />

zu machen. Und jeder Wahlberechtigte<br />

sollte an diesem Sonntag<br />

den Weg zur Wahlurne finden und als<br />

verantwortungsbewusster Staatsbürger<br />

seine Kreuzchen auch wirklich<br />

machen und wählen.<br />

Nach der (Bürger-)Pflicht kommt<br />

die Kür: Ganz viele Freizeitvergnügen<br />

stehen uns im BIG-Land offen.<br />

Allem voran die Freibäder, die jetzt<br />

bereit sind für Sommerwetter und<br />

Der Maestro im Binger Ristorante<br />

Calimero ist begeistert: „Die<br />

Landesgartenschau war prima!<br />

Viele Besucher zogen hier bei uns<br />

vorbei, kamen herein um unsere<br />

tollen italienischen Spezialitäten<br />

zu genießen. Genauso ist es in<br />

diesem Jahr wieder, der Strom an<br />

Wochenenden und bei schönem<br />

Wetter reißt nicht ab! Wenn dann<br />

noch Kongresse, Veranstaltungen<br />

oder Versammlungen sind, können<br />

wir uns vor Gästen oft nicht retten!<br />

Bingen hat sich weiter entwickelt!<br />

Besucheransturm. Schade nur, dass<br />

„das Vorzeigebad“ des Landkreises<br />

Mainz-Bingen, das Bingerbrücker<br />

Naturbad die Schwimmer, Taucher<br />

und Plantscher noch etwas warten<br />

lässt und (strategisch günstig) erst<br />

nach den Wahlen fertig repariert und<br />

geöffnet werden soll.<br />

Aber Spaziergänge, Wanderungen,<br />

Rad- oder Kletterwaldtouren gehen<br />

immer, sind gesund und machen<br />

Spaß. Und zum krönenden Abschluss<br />

geht´s dann ins Gartenlokal, in die<br />

Waldgaststätte, in den Bier- oder<br />

Weingarten oder bei einem Höfefest<br />

hinein ins sommerliche Weinvergnügen.<br />

Open Air Veranstaltungen gibt´s<br />

im BIG-Land für jeden Geschmack<br />

wahrlich genug. So macht beispielsweise<br />

am 21. Juni die KinderKultur-<br />

Karawane in Bingen Station und am<br />

letzten Juniwochenende swingt´s<br />

mal wieder in Bingen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen<br />

BIG-Lesern schöne und erlebnisreiche<br />

Tage im Juni.<br />

Und nicht vergessen :<br />

Am 7. Juni ist Wahlsonntag.<br />

Dagmar Backes<br />

Die Gäste genießen bei uns einen<br />

wunderbaren Panorama-Rundblick<br />

über den Park am Mäuseturm und<br />

wir haben einen riesigen Parkplatz<br />

direkt vor unserem Haus. Was will<br />

man mehr – wir sind zufrieden! Die<br />

Landesgartenschau - ein Glücksfall<br />

für Bingen – das zahlt sich jetzt<br />

schon und weit über die Zeit danach<br />

für Bingen aus! Und jetzt freuen wir<br />

uns auf ein schönes ‚Jazzfestival’<br />

mit vielen gut gelaunten swinging-<br />

Bingen-Gästen –<br />

wir freuen uns auf SIE!“<br />

Andrea Felline:<br />

Benvenuti<br />

a Calimero –<br />

Bingen hat sich<br />

entwickelt!<br />

big-magazin.de Juni 2009<br />

3


4 big-magazin.de Juni 2009<br />

ab Seite A1<br />

Rheinland-Pfalz-Tag Bad Kreuznach<br />

Ich und Du und Wir<br />

Seite 3<br />

Editorial<br />

Seite 4<br />

Inhalt<br />

ab Seite 5<br />

Sport BIG<br />

Mainz 05 retour * Fußball-Oberliga<br />

Sommerliches Fußballvergnügen<br />

Fußballschule * Faszination Golf<br />

Seite 10<br />

Gesundheit<br />

Mein Freund – der Stress<br />

IGeL – Boehringer Ingelheim<br />

ab Seite 12<br />

Kult(B)ig<br />

Mach mit! * Satter Sound & coole<br />

Kurven<br />

Neues bei der VHS Bingen * tal total<br />

Theater Open Air &<br />

KinderKulturKarawane Bingen<br />

Wohnen und Arbeiten mit Feng Shui<br />

Bostalsee Events<br />

Inhalt<br />

ab Seite 18<br />

Wirtschaft<br />

Solarpark Sprendlingen<br />

Ein Mann der Tat<br />

Lehrstellenbörse MVB<br />

Landrat Schick on Tour<br />

Jugendzentrum Ingelheim<br />

Waldlaubersheimer Heavy-Lifter<br />

Jubilare als Landkreise<br />

Wählen gehen<br />

ab Seite 30<br />

Weinkult(o)ur X 4 &<br />

<strong>Gastro</strong>-Tipps<br />

Sommerliches Weinvergnügen<br />

Mainzer Tag der Weinkritik<br />

Faber Kult-Wein<br />

Seite 34<br />

Kleinanzeigen & Gewinnspiele<br />

ab Seite 35<br />

UNSER ENER<br />

Bauen & Wohnen<br />

architektouren


Mainzer Ministerpräsident Kurt Beck: Alles Gute<br />

in der 1. Bundesliga! 1. FSV Mainz 05 souverän<br />

zurück in der Eliteklasse<br />

Auch der fußballverrückte rheinlandpfälzische<br />

Ministerpräsident Kurt<br />

Beck hat dem Präsidenten vom FSV<br />

Mainz 05, Harald Strutz, zur Rückkehr<br />

in die Bundesliga gratuliert. „Dem<br />

Vorstand, dem Trainer und natürlich<br />

an erster Stelle der Mannschaft die<br />

herzlichsten Glückwünsche zu diesem<br />

großartigen Erfolg und alles Gute<br />

in der 1. Bundesliga“, so Beck in seinem<br />

Glückwunschschreiben. „Jörn<br />

Anderson und seine Fußballer haben<br />

auf dem Gutenbergplatz in Mainz<br />

die verdiente Siegesfeier erfahren.<br />

Alle Mainzer und viele Fans aus dem<br />

ganzen Land haben ihre Mannschaft<br />

auf bewährte Weise hochleben las-<br />

Kurt Beck: „Die Begeisterung in<br />

Rheinland-Pfalz ist groß!“<br />

sen“, so der Ministerpräsident. „Die<br />

Begeisterung in Rheinland-Pfalz ist<br />

groß. Weiter so“, und das neue Stadion<br />

sei auf einem guten Weg, so dass<br />

man auch optimistisch in die Zukunft<br />

schauen könne. SK/BIG<br />

HASSIA stellt Weichen für Jubiläum<br />

Alemannia bleibt -<br />

Hassia Bingen zurück in Premium-Liga Rheinland-Pfalz<br />

Fußball-Oberliga Südwest<br />

mit neuer stärkerer Mittelachse<br />

Hassia Bingen ist zurück und jetzt<br />

da, wo der Traditionsverein hingehört<br />

und auch über viele Jahre und<br />

Jahrzehnte sportliche Spuren hinterlassen<br />

hat. Zusammen mit dem<br />

Oberliga-Newcomer aus dem Knappendorf<br />

Waldalgesheim, der nach<br />

nur einem Jahr rheinland-pfälzischer<br />

Elitezugehörigkeit schon Zeichen gesetzt<br />

hat (u. a. SZ-Mitarbeiter Patric<br />

Cordier, Saarbrücken: „Wenn man<br />

Fußballfans wie Gäste empfängt,<br />

werden sie sich anders verhalten“,<br />

sagt Jörg Rodenbüsch vom Saarbrücker<br />

Fanprojekt Innwurf. „Ein<br />

positives Beispiel bot Gastgeber<br />

Waldalgesheim. Sitzplätze wurden<br />

entfernt, damit FCS-Fans mehr Stehplätze<br />

hatten. Zudem wurden sie mit<br />

Kuchen begrüßt. Vor dem Spiel durfte<br />

ein Saarbrücker den Platz ‚beschwören’,<br />

und nach dem 4:0-Sieg feierten<br />

Anhänger und Spieler auf dem Rasen“),<br />

werden die Hassiaten und<br />

der SV Alemannia Waldalgesheim<br />

2009/2010 in der Oberliga Südwest<br />

die neue Mittelachse zwischen den<br />

Nord- und Südvereinen aus Rheinland-Pfalz<br />

und dem Saarland bilden.<br />

Und jetzt, also in der bevor stehen-<br />

den Jubiläumssaison der zwei arrivierten<br />

Klubs rund ums Rhein-Nahe-<br />

Eck (werden beide 100 Jahre alt),<br />

da kann sich der Fußballfan in der<br />

Region nicht nur auf zwei knackige<br />

lokale Derbys mehr freuen, sondern<br />

auch auf einen wesentlich höheren<br />

Stellenwert des regionalen Fußballs.<br />

Denn dass in beiden Stadien schon<br />

richtig ‚Fußball gespielt’ wird, davon<br />

konnten sich die Fans im BIG-Land<br />

in der abgelaufenen Saison gleich<br />

mehrfach bei Besuchen der Matches<br />

der Teams überzeugen. Und dann<br />

gab es in Waldalgesheim beim Treffen<br />

gegen die Saarbrücker nebenbei<br />

noch eine rauschende Fußballparty<br />

mit allem Drum und Dran wie in den<br />

großen Arenen – das macht Appetit<br />

auf mehr! Also, liebe fußballverrückte<br />

Genießer in unserer Region, Fußball<br />

findet am emotionalsten noch immer<br />

auf dem Platz statt und lässt sich von<br />

der Außenlinie viel ‚liver’ erleben als<br />

über DSF, Premiere oder Flutlicht! Nix<br />

wie hin ans Hessenhaus oder nach<br />

Waldalgesheim ins schöne Waldstadion,<br />

da ist immer was los!<br />

Foto: Hassia Bingen Dieter Fleck/<br />

BIG<br />

Sekunden nach der Rückkehr in die Oberliga: Trainer Dietmar Aßmann (2. von<br />

links) und Vorsitzender Bernd Haber (ganz rechts) freuen zu Recht sich mit ihren<br />

Jungs über den geschafften Aufstieg. Relaxte Alemannen nach dem ersten Oberliga-Jahr. Ab Juni wird Trainer Uwe<br />

Rechtzeitig zum Jubiläum ist Hassia<br />

Bingen auf die Erfolgsspur zurückgekehrt.<br />

Die Fußballer sind gerade<br />

Meister der Verbandsliga Südwest<br />

geworden und spielen somit im Jubiläumsjahr<br />

2010 wieder in der Oberliga<br />

Südwest. Die Hassia, einer der<br />

traditionsreichsten Fussballvereine<br />

im Südwesten Deutschlands, spielt<br />

dann in der fünfthöchsten Klasse<br />

und kann sich auf spannende Begegnungen<br />

gegen renommierte Vereine<br />

wie den FK Pirmasens, Borussia<br />

Neunkirchen oder auch den Lokalrivalen<br />

Alemannia Waldalgesheim<br />

freuen. Fast alle Leistungsträger der<br />

Mannschaft und Trainer Dietmar Assmann<br />

haben die Fortsetzung der erfolgreichen<br />

Zusammenarbeit für die<br />

nächste Saison bereits zugesagt.<br />

Eine absolute Sensation ist der diesjährige<br />

Aufstieg der Tischtennis-Damen<br />

in die 1. Bundesliga. Seit vielen<br />

Jahren wird in der Tischtennis-Abteilung<br />

der Hassia professionelle Arbeit<br />

geleistet, die jetzt mit dem Aufstieg<br />

der Damen in die höchste Spielklasse<br />

belohnt wurde. Nach der enormen<br />

Steigerung des Bekanntheitsgrades<br />

der Stadt Bingen durch die Landesgartenschau<br />

im Jahre 2008 wird die<br />

Stadt sicherlich durch den Aufstieg<br />

der Tischtennis-Damen in die 1.<br />

Bundesliga und durch die BFV HAS-<br />

SIA weiterhin in den Medien präsent<br />

bleiben.<br />

Mit dem im letzten Jahr neu gewählten<br />

Vorstand sieht der Verein wieder<br />

einer hoffnungsvollen Zukunft entgegen.<br />

Verantwortliche Ansprechpartner<br />

bei der BFV HASSIA sind u. a. der<br />

Vorsitzende Bernd Haber oder der für<br />

die Vereinsentwicklung und Mitgliederbetreuung<br />

zuständige Vorstand<br />

Dieter Fleck.<br />

Hartenberger wieder zur Vorbereitung laden, dann geht’s in die nächste Runde.<br />

Bemerkenswert: Der Saarbrücker Schiri Jörg Probst wollte unbedingt sein letztes<br />

Oberligaspiel in Waldalgesheim pfeifen: „Hier habe ich mich immer wohl gefühlt!<br />

Nicht nur bei den Punktspielen. Beim ERDINGER-Rhein-Nahe-Liga-Turnier (ab<br />

5. 07. 09) wird neben fußballerischer Spitzenklasse immer ein Wohlfühlprogramm<br />

mit geboten. Hans-Joachim Blum, Schiedsrichterbetreuer, Vorstandsmitglied und<br />

mittlerweile nach Manfred Medinger, dem ‚spiritus rector’ des Events, Organisator<br />

des überregional bedeutenden Turniers hat immer wieder dafür gesorgt, dass<br />

hier in Waldalgesheim Fußball gelebt, gelitten, gefeiert und auch gebührend geachtet<br />

wird. Ganz besonders wichtig waren ihm immer seine Schiri-Kollegen. Das<br />

ist nicht überall so. Deswegen bin ich dankbar, dass ich heute hier mein letztes<br />

Oberligaspiel leiten durfte! Schöne Grüße an Joachim!“. Solche Grüße werden<br />

natürlich gerne ausgerichtet: Gerhard Backes, Alemannia Presse; Schiri Jörg<br />

Probst, Trainer Uwe Hartenberger und der Waldalgesheimer Bürgermeister Dr.<br />

Gerhard Hanke (von links) bei der Pressekonferenz nach dem letzten Probst-Spiel<br />

in Waldalgesheim..<br />

big-magazin.de Juni 2009<br />

5


6<br />

big-magazin.de Juni 2009<br />

Sommerliches Fußballvergnügen beim<br />

Oberligisten Alemannia Waldalgesheim<br />

Die II. Mannschaft des Oberligisten<br />

im Knappendorf hat keinen Bock<br />

auf fußballfreie Zeit: Die Jungs um<br />

den Trainer Thomas Kreuder haben<br />

ein Kleinfeldturnier auf dem neuen<br />

Kunstrasenplatz im Stadiongelände<br />

an der Waldstraße für den 20.06.2009<br />

(Samstag) vorbereitet. Los geht’s um<br />

14 Uhr, das Finale mit Siegerehrung<br />

wird nach 21 Uhr stattfinden, also<br />

gerade bevor es mit der großen ‚After-Game-Party’<br />

abgeht. Es können<br />

sich Freizeitteams (max. 10 Crews)<br />

mit jeweils 2 x 5 Mannschaften á 6<br />

Spieler zur Teilnahme anmelden. Die<br />

Alemannen sorgen sich auch um die<br />

Heimkehr der Gäste und haben dafür<br />

mit einem Shuttle-Service pro Mannschaft<br />

nach Turnierende vorgesorgt.<br />

Als Gewinne sind Verzehrgutscheine<br />

im „Gutsausschank Rothenbach“ in<br />

Genheim vorgesehen.<br />

Anmeldungen bitte bis 14.06.2009 bei<br />

Benjamin Löber unter 0170/8644872<br />

oder 1b-allstars@gmx.de.<br />

ist wie Porsche*.<br />

Eigentlich nutzlos.<br />

* Porsche-Chef Wendelin Wiedeking: „Wir bauen<br />

ein nutzloses Produkt, aber ich möchte nicht in einer Welt leben,<br />

die nur Sinnvolles kennt“, im stern Nr. 22/2009, S. 107.


Sportheim in Waldalgesheim rundum neu – jetzt Oberliga tauglich!<br />

Yesim Gökce, die charmante und<br />

engagierte Vereinswirtin des SV Alemannia<br />

Waldalgesheim hat es allen<br />

gezeigt: Mit viel Energie, Tatkraft und<br />

Können ist das ehrwürdige und beliebte<br />

‚Allesemer Sportheim’ unter<br />

ihrem tatkräftigen Einsatz wieder<br />

salonfähig geworden. Eine Glasabtrennung<br />

lässt auch die Raucher von<br />

überall her TV-Live-Fußball genießen,<br />

ohne dass die Gourmets vom<br />

Nikotin gestört werden. Deutsche<br />

und internationale Gerichte erfüllen<br />

alle Erwartungen und die Kicker<br />

werden mit gesunden Sport-Snacks<br />

angelockt. Die Speisekarte wird<br />

saisonalen Produkten angepasst,<br />

im 14tägigen Wechsel sind gastronomische<br />

Highlights aus ganz Europa<br />

vorgesehen und das Angebot an<br />

Drinks wurde auch ‚up to date’ gemacht:<br />

Ein frisches Pils, eine große<br />

Auswahl an Sport-Getränken sowie<br />

gute Weine aus der Region hält Yesim<br />

Neue Öffnungszeiten, neue Angebote, neue Power im Alemannia-Sportheim<br />

Göcke für die Genießer bereit. Über<br />

100 Sitzplätze erwarten nicht nur die<br />

Spieler nach den Matches, sondern<br />

auch zahlreiche Fußballfans ebenso<br />

wie Geburtstags-, Firmen-, oder Familienfeiern<br />

aus Nah und Fern. Kein<br />

Wunder, dass Yesim sich im Moment<br />

keine Gedanken über einen Ruhetag<br />

macht – ist nicht drin!<br />

Restaurante Pizzeria Sportheim Stadion Waldalgesheim<br />

Waldstraße Am Sportplatz<br />

55425 Waldalgesheim<br />

0 67 21 / 187 546 * 01 79 / 352 4934<br />

Freuen sich auf weitere Fußballpartys im Waldstadion: ‚Edelfan Roger’ (links)<br />

mit dem Geschäftsführenden Vorstandsmitglied des SV Alemannia Waldalgesheim<br />

Jörg Hahn, im richtigen Leben Manager der Intercoiffure Hair by<br />

Hahn (Waldalgesheim Ingelheim, Bad Kreuznach)<br />

Yesim Göcke freut sich auf Ihren Besuch: „Wir erwarten Sie auch gerne in der<br />

fußballfreien Zeit und bewirten Sie beim TV oder schon morgens zum Frühstück.<br />

Genauso gerne wie vielleicht zum Feierabendbierchen, zum Small Talk oder zum<br />

Fußballfachsimpeln. Es gibt immer einen Grund – ich freue mich auf Sie!“<br />

Ab dem 1. 6. gibt’s neue Öffnungszeiten im Sportheim<br />

des SV Alemannia Waldalgesheim:<br />

Montag – Donnerstag ab 15 Uhr<br />

Freitag – Sonntag ab 10 Uhr – Frühstück möglich<br />

big-magazin.de Juni 2009<br />

7


Größte Fußballschule Europas macht Station in Sarmsheim<br />

Vom 03.07. bis 05.07.2009 können<br />

Jungen und Mädchen im Alter von 6<br />

bis 15 Jahren beim INTERSPORT kicker<br />

Fußballcamp des SV Blau Weiß<br />

Münster-Sarmsheim ihren Traum<br />

wahr werden lassen. Sie lernen dribbeln,<br />

tricksen und Tore schießen wie<br />

ihre großen Vorbilder Toni, Diego oder<br />

auch Schweinsteiger. Beim qualitativ<br />

hochwertigen Training stehen die<br />

intensive Förderung der fußballspezifischen<br />

Grundlagen und der Spaß<br />

der Teilnehmer im Vordergrund. An<br />

jedem Tag findet ein Wettbewerb<br />

statt. Ob Dribbelstar, Elfmeterkönig<br />

oder auch die Suche nach dem Teilnehmer<br />

mit dem härtesten Schuss,<br />

bei allen Wettbewerben ist Spaß<br />

garantiert. Die Besten der jeweiligen<br />

Altersklassen erhalten tolle Pokale.<br />

Dem Talentiertesten aller in diesem<br />

8 big-magazin.de Juni 2009<br />

Jahr stattfindenden Fußballcamps<br />

winkt gar ein Stipendium am Deutschen<br />

Fußball Internat in Marl.<br />

Auch die Eltern der Teilnehmer kommen<br />

auf ihre Kosten und werden zum<br />

großen Abschlussfest eingeladen.<br />

Wenn dann Vater gegen Sohn bzw.<br />

Mutter gegen Tochter beim Penalty<br />

Cup, am Fußballradar oder im Hin-<br />

Freitag, den 10.07.2009<br />

18.00 Uhr Gruppe 3: BFV Hassia Bingen - SG RWO Alzey<br />

20.00 Uhr Gruppe 1: VfR 07 Kirn - SV 1919 Gonsenheim<br />

Samstag, den 11.07.2009<br />

16.00 Uhr Gruppe 4: TuS Mayen - Spvgg. Ingelheim<br />

18.00 Uhr Gruppe 2: VFB 1909 Bodenheim - TuS Koblenz II<br />

Sonntag, den 12.07.2009<br />

15.00 Uhr Gruppe 1: SV Alem Waldalgesheim - VfR 07 Kirn<br />

17.00 Uhr Gruppe 3: SG RWO Alzey - TSG Wörsdorf<br />

Montag, den 13.07.2009<br />

18.00 Uhr Gruppe 2: 1.FSV Mainz 05 A-Jgd. - VFB 1909 Bodenheim<br />

20:00 Uhr Gruppe 4. Spvgg Ingelheim - SG Hüffelsheim<br />

Dienstag, den 14.07.2009<br />

18.00 Uhr Gruppe 1: SV 1919 Gonsenheim - SV Alem Waldalgesheim<br />

20.00 Uhr Gruppe 3: TSG Wörsdorf - BFV Hassia Bingen<br />

Mittwoch, den 15.07.2009<br />

18.00 Uhr Gruppe 2: TuS Koblenz II - 1. FSV Mainz 05 A-Jgd.<br />

20.00 Uhr Gruppe 4: SG Hüffelsheim - TuS Mayen<br />

Faszination Fußball – Fußballcamps machen Laune<br />

dernisparcours antreten, bleibt vor<br />

Lachen kein Auge trocken.<br />

Cheftrainer vor Ort ist DFB A-Lizenz<br />

Inhaber Jörg Lipinski, der zu den<br />

beliebtesten Trainern der größten<br />

Fußballschule Europas zählt. Sein<br />

wohl größter Erfolg war das Erreichen<br />

des DFB-Pokalfinales 1994 mit<br />

Rot-Weiss Essen. Unterstützt wird er<br />

von Michael Reimann, A-Lizenz Inhaber<br />

und Mitglied im Bund Deutscher<br />

Fußball-Lehrer. Beide zählen zu den<br />

beliebtesten Trainern der größten<br />

Fußballschule Europas mit einem<br />

schier endlosen Schatz an Erfahrung<br />

und fußballerischem Wissen.<br />

Erster Höhepunkt des Fußballcamps<br />

ist die professionelle Einkleidung<br />

aller Teilnehmer. Jedes Kind erhält<br />

eine umfangreiche Ausrüstung,<br />

bestehend aus dem exklusiven IN-<br />

TERSPORT Camptrikot mit Hose und<br />

Freitag, den 17.07.2009: Halbfinale<br />

18.00 Uhr: Sieger Gruppe 1 - Sieger Gruppe 2<br />

20.00 Uhr: Sieger Gruppe 3 - Sieger Gruppe 4<br />

Samstag, den 18.07.2009:<br />

Spielfrei – evtl. Sonderveranstaltung<br />

Stutzen, Ball, Cap, Trinkflasche sowie<br />

Erinnerungsmedaille. Die Teilnehmer<br />

erhalten während der gesamten<br />

drei Tage professionelles Training,<br />

Vollverpflegung sowie Getränke.<br />

Deutschlands größtes Fußballmagazin<br />

kicker, spendiert jedem ein kicker<br />

Probe-Abo.<br />

Über 25.000 Kinder erlebten bereits<br />

in den vergangenen zwei Jahren die<br />

Faszination eines mehrtägigen Fußballcamps<br />

bei Europas größter und<br />

erfolgreichster Fußballschule.<br />

Informationen zur Anmeldung zum<br />

INTERSPORT kicker Fußballcamp erhalten<br />

Sie beim SV Blau Weiß Münster-Sarmsheim,<br />

Herr Spira unter<br />

Tel.: 06721-995818, bei INTERSPORT<br />

Brendler & Klingler, Herr Klingler in<br />

Bingen am Rhein unter Tel.:<br />

06721-498525 und im Internet unter<br />

www.fussballcamps.de<br />

SV Alemannia Waldalgesheim lädt alle Fußballfreunde ein zum<br />

20. „Erdinger“ Rhein-Nahe-Liga-Turnier von Freitag, den 10.Juli bis Sonntag. den 19.Juli 2009. Öffentliche Pressekonferenz zur<br />

Eröffnung am Sonntag, 5, Juli, 11.00 Uhr vor der Tribüne im Stadion. Gespielt wird ab Freitag, 10. 07., in vier Gruppen:<br />

Sonntag. den 19. 07. 2009:<br />

Endspiele mit Unterhaltungsmoderation - Interviews ab 14.00 Uhr<br />

15.00 Uhr, Spiel um Platz 3: Verlierer Halbfinale<br />

17.00 Uhr, Endspiel um Platz 1: Sieger Halbfinale<br />

Siegerehrung – Unterhaltsame Abschluss-Soirée


Faszination Golf hautnah erleben beim<br />

Golfclub Rheinhessen auf dem Wißberg<br />

Gemeinsam mit 360 Golfanlagen in<br />

ganz Deutschland hatte auch der<br />

Golfclub Rheinhessen zum zweiten<br />

bundesweiten Golf-Erlebnistag<br />

eingeladen. Die Faszination Golf<br />

hautnah erleben und den großen<br />

Sport mit dem kleinen Ball<br />

entdecken, konnten auch wir mit<br />

einem Teil unseres Redaktionsteams.<br />

Die wichtigsten Utensilien der<br />

Golfausrüstung Schläger und Golfball<br />

wurden vom GCR kostenfrei zu<br />

Verfügung gestellt, man brauchte also<br />

nur noch Sportschuhe und bequeme<br />

Kleidung. Bei tollem sommersonnigen<br />

Wetter erhielten wir von<br />

unserem rührigen Coach Franz<br />

Winkler, der in seinem „zweiten“<br />

Leben in Mainz Stadtführungen zu<br />

verschiedenen Themen durchführt,<br />

erste Einweisung ins Golfer ABC. Er<br />

teilte uns auf einem Übungsplatz,<br />

auch „Driving Range“ genannt,<br />

einem erfahrenen Trainer zu, der<br />

mit uns die richtige Körperhaltung,<br />

Griff- und Schlagtechnik übte. Mit<br />

diesen Tipps versorgt probierten<br />

wir gemeinsam verschiedene<br />

Spielsituationen im Golfsport aus.<br />

Dabei erwies sich Norbert Reisch<br />

als echtes Naturtalent, gelangen<br />

ihm doch die ersten Abschläge auf<br />

Anhieb. Mit diesen Erfahrungen beim<br />

Golf-Erlebnistag können wir vom<br />

BIG-Team nur bestätigen: Golf vereint<br />

packenden Sport, Freizeitspaß mit<br />

Freunden und der ganzen Familie,<br />

Natur, Technik und Lebensfreude zu<br />

einem einzigartigen Erlebnis. Golf<br />

fördert Kraft, Ausdauer, Koordination,<br />

Konzentration und Beweglichkeit.<br />

Wussten Sie schon, dass beim<br />

richtigen Abschlag allein 400 Muskeln<br />

im menschlichen Körper in Bewegung<br />

gesetzt werden. Golf ist ein Lifetime-<br />

Sport! Es gibt keine Altersbegrenzung,<br />

schon die Kleinsten haben riesigen<br />

Spaß, was sich am großen Andrang<br />

beim „Probetraining“ zeigte.<br />

Im Caddy chauffierte uns Herr<br />

Winkler anschließend noch über<br />

die wunderschön gelegene Anlage<br />

des Golfclubs Rheinhessen auf<br />

dem Hochplateau des Wißbergs<br />

bei St. Johann. Inmitten der<br />

malerischen Wein-Kultur-Landschaft<br />

Rheinhessens unweit vor den Toren<br />

von Mainz gilt sie als ein „Juwel“ unter<br />

den Golfanlagen in Rheinland-Pfalz.<br />

Der anspruchsvolle Platz des Golfclub<br />

Rheinhessen mit einer Vielzahl von<br />

Bunkern und großen schnellen Grüns<br />

bietet Ihnen alle Möglichkeiten den<br />

Golfsport zu genießen. Der Einklang<br />

von sportlicher Herausforderung,<br />

Naturerleben und geselligem<br />

Ambiente wird gekrönt von einem<br />

traumhaften Panaromablick über<br />

die Rheinhessische Toskana. Eine<br />

reizvolle Ergänzung findet sich in<br />

der harmonischen und individuellen<br />

Atmosphäre des Golfhotels<br />

Rheinhessen. Wenn Sie also das<br />

Besondere schätzen und gehobene<br />

Ansprüche an einen Club stellen,<br />

werden Sie sich hier wohl fühlen.<br />

Und ob Sie nur mal schnuppern, ein<br />

erholsames Golfwochenende zu zweit<br />

verleben möchten, eine Tagung oder<br />

Konferenz planen oder ein Turnier<br />

spielen wollen: hier finden Sie den<br />

Platz, der rundum begeistert.


von Hans-Jürgen Richter, Arzt und<br />

Medizinpublizist, Weiler bei Bingen<br />

„Wohl das Beste, was ich in den<br />

letzten Jahren gelesen habe“,<br />

verkündete Präventionspapst<br />

und Bestseller-Autor Dr. Ulrich<br />

Strunz unmittelbar nach Lektüre<br />

des Buchs auf seiner Homepage.<br />

Schonungslos rechnen die<br />

beiden Verfasser mit Irrwegen<br />

eines gängigen Gesundheitssystems<br />

ab. Sie propagieren einen<br />

aktiven Lebensstil mit den<br />

richtigen Schlüsselreizen und<br />

Stress als Motor und Lebenselixier.<br />

Schonhaltung dagegen ist,<br />

was unsere Gesundheit betrifft,<br />

oft eher kontraproduktiv:<br />

* Der Mensch funktioniert nicht<br />

nach dem mechanistischen<br />

Modell des Autoreifens, der<br />

verschleißt, wenn man ihn beansprucht.<br />

Der Gelenkknorpel<br />

zum Beispiel wird in Ruhe nicht<br />

durchblutet, erst die – wohldosierte<br />

– Beanspruchung macht<br />

und erhält ihn fit.<br />

* Auch unser Herz ist ein Muskel,<br />

der erschlafft, wenn er nicht<br />

oder zu wenig gefordert wird.<br />

Muskeln lassen sich aber, das<br />

ist wissenschaftlich erwiesen,<br />

selbst im hohen Alter noch entscheidend<br />

kräftigen, selbst fast<br />

100-Jährige legten hier in Studien<br />

noch Muskeln zu.<br />

* Fitness ist keine Frage des<br />

Alters, sondern vor allem des – aktiven<br />

- Lebensstils: Kronzeugen des<br />

Buchs sind zum Beispiel der Schweizer<br />

Bergführer Ulrich Inderbinen,<br />

der noch im Alter von 90 Jahren den<br />

Gipfel des Matterhorns bestieg, oder<br />

die Rock´n´Roll-Ikone Peter Kraus,<br />

der mit 70 auf der Bühne heute mehr<br />

Vollgas denn je gibt (ein ähnliches<br />

Beispiel ist ja Tina Turner).<br />

Dazu die Tipps von Richter/<br />

Heilmeyer:<br />

* Regelmäßige Bewegungsreize<br />

10 big-magazin.de Juni 2009<br />

Reizvolles Leben als Jungbrunnen<br />

Den Stress zu seinem Freund machen!<br />

Stress macht Herzprobleme, schlägt auf den Magen und schnürt uns so richtig ein: Muss nicht<br />

sein, sagen zwei Mediziner, machen wir den Stress zu unserem Freund. Das Rezept hierfür<br />

liefern Hans-Jürgen Richter, Arzt und BIG-Autor aus Weiler bei Bingen, und Dr. Peter Heilmeyer<br />

, Chef der Rehaklinik Überruh in Isny/Allgäu in ihrem Buch „Gesund durch Stress – Wer reizvoll<br />

lebt, bleibt länger jung!“*. Die provokante These: Die großen Krankheiten unserer Zeit entstehen<br />

vorwiegend auf der Couch, beim „entstressten“ Leben!<br />

körperlicher Aktivität sind Heilstress<br />

vom Feinsten. Kein Medikament der<br />

Welt erreicht solche breiten Jungbrunnen-Effekte:<br />

Alterungsprozesse<br />

lassen sich um Jahre bis Jahrzehnte<br />

hinauszögern.<br />

* Muskuläre Arbeit beeinflusst<br />

auch die Gehirndurchblutung und<br />

den Gehirnstoffwechsel sehr positiv,<br />

selbst im hohen Alter sprießen<br />

noch neue Nervenzellen und deren<br />

Verknüpfungen untereinander, die<br />

so genannten Synapsen. So ist kör-<br />

perliches „Jogging fürs Gehirn“ noch<br />

effektiver als ein gängiges „Gehirnjogging“<br />

etwa in Form des Lösens<br />

von Rätselaufgaben.<br />

* Gelegentlicher „Hungerstress“<br />

bzw. kalorienarme Ernährung machen<br />

uns vitaler, indem dadurch zum<br />

Beispiel unsere Stoffwechselvorgänge<br />

– vor allem der Insulinhaushalt –<br />

ökonomisiert werden.<br />

* Selbst die „viel gescholtenen“ freien<br />

Sauerstoffradikale in Form von<br />

oxidativem Stress erweisen sich un-<br />

ter bestimmten Bedingungen<br />

als günstig, indem kleine<br />

Schädigungen des Organismus<br />

Abwehr- und Reparaturmechanismen<br />

des Körpers<br />

ankurbeln.<br />

* Hitzestress überlistet<br />

Krebszellen, die so genannte<br />

Hyperthermie (= „Überhitzung“)<br />

des Körpers bzw.<br />

einzelner Gewebe wird heute<br />

sehr erfolgreich zum Beispiel<br />

gegen bösartige Prostatageschwülste<br />

eingesetzt.<br />

* Langeweile am Arbeitsplatz<br />

ist oft weit schlimmer<br />

als alle Hektik: „Bore-out“<br />

(von englisch to bore = sich<br />

langweilen) macht mindestens<br />

so krank wie das weit<br />

bekanntere „Burn-out“, das<br />

„Ausbrennen“<br />

* Unterbeschäftigung bringt<br />

auch unser Immunsystem auf<br />

dumme Gedanken: So fördert<br />

eine weitgehend keimfreie<br />

Umwelt allergische Erkrankungen<br />

bei Kindern.<br />

Fazit: Stress ist ein ganz<br />

alltägliches Phänomen, keiner<br />

entzieht sich dem. Die<br />

moderne Medizin beschäftigt<br />

sich zu einseitig mit der Vermeidung<br />

von schädigenden<br />

Lebensbedingungen bzw. krank<br />

machenden Risikofaktoren. Für die<br />

Antwort auf die Frage, was uns gesund<br />

erhält bzw. unsere Gesundheit<br />

fördert, rücken wohldosierte Stressreize<br />

zunehmend ins Visier. red.<br />

Hans-Jürgen Richter, Dr. Peter<br />

Heilmeyer:<br />

„Gesund durch Stress – wer reizvoll<br />

lebt, bleibt länger jung“<br />

Verlag systemed 2009,<br />

ISBN 978-3-927372-42-9


Seinen Arzt gezielt nach IGeL fragen, denn:<br />

Das kassenmäßig Übliche ist nicht unbedingt das Beste!<br />

„Mangelversorgung ist Realität“, beklagte Ärztepräsident Professor Jörg-Dietrich Hoppe kürzlich auf dem Deutschen Ärztetag in<br />

Mainz. Besonders die Schwachen hätten unter einer „verdeckten Rationierung“ zu leiden. Das blieb freilich nicht unwidersprochen.<br />

So gab der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck bereits in seinem Grußwort zu erkennen, dass er das Wort<br />

Rationierung in der Medizin wie der Teufel das Weihwasser scheue. Gleichwohl wird man sich von dem Gedanken verabschieden<br />

müssen, dass einem die gesetzliche Krankenkasse alles zahlt, was medizinisch sinnvoll und wichtig ist. Individuelle Gesundheitsleistungen<br />

(IGeL) rücken, so gesehen, immer mehr ins Visier, um die Lücken zu schließen. Der Pferdefuß: Für sie muss der<br />

Patient zahlen. Zu dem Thema, das gehörig Zündstoff in sich birgt, sprach BIG mit der in Bertrange/Luxembourg ansässigen<br />

Ärztin Sigrid Rybka, deren erklärtes Anliegen als Gesundheits-Beraterin es ist, zwischen Ärzten und Patienten zu vermitteln.<br />

IGeL-Leistungen können das Spektrum<br />

der Kassenmedizin sinn- und nutzvoll<br />

erweitern, deshalb seinen Arzt gezielt<br />

danach fragen – Sigrid Rybka, Ärztin<br />

mit dem Schwerpunkt Health Consulting<br />

aus Bertrange/Luxembourg<br />

BIG: Frau Rybka, sehen Sie Grenzen<br />

einer gängigen Kassenmedizin, was<br />

sinnvolle Prävention, Diagnostik und<br />

Therapien betrifft?<br />

Rybka: Wir haben in Deutschland ein<br />

Sozialgesetzbuch, in dem steht, dass<br />

über die gesetzlichen Krankenkassen<br />

finanzierte Behandlungen ausreichend,<br />

notwendig, zweckmäßig und<br />

wirtschaftlich sein müssen. Das aber<br />

entfernt sich sowohl in Diagnostik als<br />

auch Therapie immer mehr von dem<br />

maximal Möglichen in der Medizin.<br />

Hier gibt es immer wieder Dinge,<br />

die nicht unbedingt wirtschaftlich<br />

bzw. am Billigsten sind, aber für den<br />

einzelnen Patienten sehr interessant<br />

und hilfreich sein können. Am Beispiel<br />

der Krebs-Früherkennung wird<br />

deutlich, dass Zusatzleistungen wie<br />

Ultraschall oder bestimmte Laboruntersuchungen<br />

eine höhere Sicherheit<br />

geben bzw. dem Krebsgeschehen<br />

in einem früheren und damit günstigeren<br />

Stadium auf die Spur kommen.<br />

Weil entsprechende Leistungen<br />

nicht bzw. nicht von allen Kassen<br />

erstattet werden, macht der Arzt<br />

hier Zusatzangebote. So gibt es in<br />

fast allen Fachgebieten mittlerweile<br />

Früherkennungs-Untersuchungen,<br />

die das Spektrum der Kassenmedizin<br />

sinn- und nutzvoll erweitern. Was gar<br />

die Prävention betrifft, so war die –<br />

mit einigen wenigen Ausnahmen vor<br />

allem der Kinder- und Jugendmedizin<br />

– noch nie eine Kassenleistung.<br />

„Meint es mein Arzt hier<br />

wirklich ernst und gut mit<br />

mir?“<br />

BIG: Können Sie als Herausgeberin<br />

und Mitautorin des Buches „Individuelle<br />

Gesundheitsleistungen IGeL“<br />

unseren Leserinnen und Lesern bestimmte<br />

Orientierungs-Hilfen dafür<br />

nennen, was auf diesem Sektor für<br />

sie sinnvoll ist?<br />

Rybka: Es gibt ein paar Indikatoren<br />

dafür, an denen auch der Laie erkennen<br />

kann, inwieweit es sich hinsichtlich<br />

IGeL-Leistungen um einen wirklich<br />

ernsten und gut gemeinten Rat<br />

des Arztes handelt: Nimmt der Arzt<br />

sich Zeit, um die Dinge zu besprechen,<br />

begründet er die Selbstzahler-<br />

Leistungen stichhaltig? Zeigt er Behandlungs-Alternativen<br />

auf, erklärt<br />

er mir den jeweiligen Nutzen?<br />

BIG: Manche Ärzte sind, ihrer Mentalität<br />

entsprechend, in der Empfehlung<br />

von IGeL-Angeboten offensiver, andere<br />

eher zurückhaltend. Besteht bei<br />

letzterem Typus nicht eine gewisse<br />

Gefahr der Unterversorgung, was die<br />

anfangs erwähnte Ausschöpfung des<br />

maximal Möglichen bzw. einer optimalen<br />

Medizin betrifft?<br />

Rybka: Viele Ärzte haben sich ganz<br />

einfach noch gar nicht daran gewöhnt,<br />

dass die Kassenmedizin nur<br />

einen Teil der möglichen Leistungen<br />

abdeckt. Kein Zweifel auch, dass es<br />

nicht wenigen Ärzten schwer fällt,<br />

ihren Patienten IGeL-Leistungen<br />

anzubieten, weil sie in dieser Rolle<br />

nicht ihr Metier sehen. Deshalb ist es<br />

am besten, wenn der Patient selbst<br />

nachfragt: „Gibt es etwas, was ich<br />

zusätzlich für meine Gesundheit bzw.<br />

zur Behandlung meiner Krankheit tun<br />

kann? Ich möchte mehr als das kassenmäßig<br />

Übliche tun, was können<br />

Sie mir empfehlen?“<br />

BIG: Gibt es lohnende Zusatzversicherungen,<br />

um das Spektrum der<br />

IGeL-Angebote abzudecken?<br />

Rybka: Einige gesetzliche Krankenkassen<br />

bieten ihren Versicherten bereits<br />

entsprechende Zusatztarife an.<br />

Am besten, man fragt bei seiner Kasse<br />

da mal hinsichtlich der aktuellen<br />

Bedingungen und Möglichkeiten<br />

nach.<br />

Boehringer Ingelheim weiht neuen Produktionsbetrieb ein<br />

Boehringer Ingelheim hat am Standort<br />

Ingelheim einen neuen Produktionsbetrieb<br />

eingeweiht, der künftig<br />

die weltweite Versorgung von Patienten<br />

mit einem innovativen gerinnungshemmenden<br />

Präparat sichern<br />

soll. Der Ausbau des so genannten<br />

Puros-Gebäudes gehört mit einem<br />

Gesamtbudget von 64 Millionen Euro<br />

zu den größten Einzelinvestitionen,<br />

die das forschende Pharmaunternehmen<br />

je an seinem rheinhessischen<br />

Stammsitz getätigt hat. In drei aufwändigen<br />

Prozessschritten werden<br />

hier in Zukunft Wirkstoffpellets für<br />

das neue Präparat hergestellt. Mit<br />

der Investition sind 60 neue Arbeitsplätze<br />

verbunden. „Die Investition in<br />

den Puros-Betrieb demonstriert nicht<br />

nur unser Vertrauen in den neuesten<br />

Wirkstoff aus der Boehringer Ingelheim-Forschung“,<br />

erläuterte Professor<br />

Dr. Wolfram Carius, Mitglied der<br />

Unternehmensleitung von Boehringer<br />

Ingelheim und weltweit verantwortlich<br />

für Produktion und Personal.<br />

„Sie ist auch ein klares Bekenntnis<br />

zur Innovationskraft des Standortes<br />

Deutschland“. „Gerade in wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten sind solche<br />

unternehmerischen Entscheidungen,<br />

die Optimismus und Zuversicht ausstrahlen,<br />

von großer Bedeutung“,<br />

betonte Kurt Beck, Ministerpräsident<br />

von Rheinland-Pfalz. „Es freut mich<br />

besonders, dass sich Boehringer Ingelheim<br />

als weltweit erfolgreiches<br />

Familienunternehmen und Global<br />

Player so nachhaltig in seiner Heimat<br />

engagiert.“ BI/BIG<br />

Kurt Beck (3. von rechts) und (links neben ihm) Prof. Dr. Wolfram Carius mit der Boehringer Geschäftsleitung starten symbolisch<br />

die Produktion der gerinnungshemmenden Wirkstoffpellets im Puros-Betrieb: „Ein klares Bekenntnis zum Standort<br />

Deutschland“<br />

big-magazin.de Juni 2009<br />

11


12 big-magazin.de Juni 2009<br />

Der Landkreis Mainz-Bingen lädt ein zu:<br />

Mensch, Gesundheit, Umwelt 2009<br />

Sonntag, den 21. Juni 2009, 13 bis<br />

19 Uhr, in der Rheinuferpromenade /<br />

Vinothek in Bingen/Rhein, findet die<br />

Große Produkt-, Gewerbe- Umwelt-,<br />

Natur-, Ökologie- und Technik-SCHAU<br />

statt. Es wirken u. a. mit: Wolfgang‘s<br />

Wilde Waschbrett Wuzzys, STIFTUNG<br />

KULTUR, Abenteuer Schreiben IN-<br />

KAS Institut, Drums of Joy, Tanz-AG<br />

Grundschule Bingen, „Alle für Alle“.<br />

Um17 Uhr erfolgt die Verleihung des<br />

Umweltschutzpreises. Mehr Infos bei<br />

der Kreisverwaltung Mainz-Bingen.<br />

UEBZ, Tel. 06132-787-2170, Fax<br />

06132-787-2174, E-Mail: umweltberatung@mainz-bingen.de.<br />

In Zusammenarbeit<br />

Stadt Bingen und örtlichen<br />

Vereinen, Schulen, Kindergärten und<br />

KASTELL Wein, Kunst, Schönes, Bingen.<br />

KV/BIG


Satter Sound und coole Kurven<br />

4 Tage Harley Party und Rheinromantik in Rüdesheim am Rhein<br />

Am langen Fronleichnamwochende,<br />

vom 11.-14.Juni 2009 bebt im sonst<br />

so beschaulichen Rheintal der Asphalt.<br />

Zum 8. Mal veranstaltet der Verein<br />

„Buddies & Bikes e.V.“ die MAGIC<br />

BIKE RÜDESHEIM. Über 30.000 Biker<br />

aus ganz Europa und Übersee waren<br />

im letzten Jahr in der romantischen<br />

Winzerstadt am Rhein um eine Harley-Davidson<br />

Party zu feiern. Auch in<br />

diesem Jahr ist jeder eingeladen der<br />

Spaß und Freude an der großen Freiheit<br />

auf zwei Rädern hat. Die kurvenreichen<br />

Straßen und reizvollen Ausblicke<br />

mit historischen Burgen und<br />

Schlössern in einer der schönsten<br />

Landschaften Deutschlands, dem<br />

UNESCO Welterbe Mittelrheintal, bieten<br />

Fahrspaß pur für jeden Motorradfahrer.<br />

Bereits am Donnerstag startet<br />

die geführte UNESCO Welterbe Rundfahrt<br />

durch das Rheintal bis nach Koblenz<br />

mit einem Empfang der Lorelei<br />

auf der Festung Ehrenbreitstein. Auf<br />

dem Eventgelände in der Altstadt von<br />

Rüdesheim, unweit der<br />

berühmten „Drosselgasse“<br />

und vor der beeindruckenden<br />

Kulisse von zwei<br />

Stadtburgen gibt es auf<br />

drei Bühnen ein Musikprogramm<br />

der Superlative.<br />

Rock n´Roll, Rock, Pop,<br />

Blues, Country & Western,<br />

für jeden Musikgeschmack<br />

wird der passende Sound<br />

geboten. Am Donnerstag<br />

Abend spielt auf der<br />

Hauptbühne die legendäre<br />

„Spencer Davis Group“<br />

die mit Hits wie „Keep on<br />

running“ ,“I´m a man“,<br />

„Gimme some lovin“ oder<br />

„Somebody help me“ den<br />

Gästen ordentlich einheizt.<br />

Ein weiteres Highlight der<br />

Veranstaltung verspricht<br />

DJ Ötzi und Band zu werden,<br />

der zu einer ausgelassenen<br />

Aprés-Bike Party<br />

in das Festzelt einlädt. Am<br />

Freitag wird der offizielle<br />

Harley-Davidson Stuntfahrer<br />

Rainer Schwarz auf der<br />

gesperrten B 42 eine atemberaubende<br />

Motorrad Stunt<br />

Show präsentieren. Ab dann<br />

gehört die Bundesstraße<br />

bis Sonntag nur noch den<br />

Bikern. Am Samstag startet<br />

aus Assmannshausen die<br />

gigantische Parade aus blitzendem<br />

amerikanischem<br />

Chrom, die vor begeisterten<br />

Zuschauern durch alle Ortschaften<br />

des Rheingaus<br />

bis nach Eltville führt. In<br />

der von Jahr zu Jahr gewachsenen<br />

Bike-Show winken Pokale für die<br />

schönsten und spektakulärsten Custombikes.<br />

Etliche musikalische Leckerbissen<br />

mehr, ein dicht gepacktes<br />

Rahmenprogramm mit kostenlosen<br />

Harley-Davidson und Buell Probefahrten,<br />

geführte Ausfahrten, TradeStands,<br />

Motorradsegnung, einem<br />

phantastischen Musikfeuerwerk und<br />

vielen weiteren Highlights runden<br />

das Angebot der Magic Bike Rüdesheim<br />

ab und sorgen für jede Menge<br />

„Memories of Rüdesheim“ bis zur<br />

Neuauflage im kommenden Jahr.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.magic-bike-ruedesheim.de<br />

big-magazin.de big-magazin.de Dezember Juni 2008 2009 13


Neues bei der VHS Bingen<br />

im EDV-Bereich<br />

Vorankündigung Herbstsemester<br />

„Die VHS Bingen hat sich mit zwei<br />

Anträgen am Konjunkturprogramm II<br />

beteiligt, die beide in vollem Umfang<br />

bewilligt wurden“, freuen sich René<br />

Nohr, Leiter der Volkshochschule<br />

Bingen (li im Bild), und Thomas Feser,<br />

vhs-Vorsitzender und stellen der<br />

Öffentlichkeit stolz den neuen EDV-<br />

Raum mit 18 brandneuen Schulungsrechnern,<br />

wie gewohnt ausgestattt<br />

mit aktuellester Software (Windows<br />

Vista und Office 2007), vor. Außerdem<br />

werden noch zwei so genannte<br />

„Smartboards“ gekauft. Smartboards<br />

sind Tafeln, die direkt mit einem Computer<br />

verbunden sind. Das Tafelbild<br />

kann somit digital weiterverarbeitet<br />

und zum Beispiel im Internet auf ei-<br />

14 big-magazin.de Juni 2009<br />

ner Online-Plattform veröffentlicht<br />

werden. „Mit dieser innovativen Technologie<br />

eröffnen sich uns ganz neue<br />

methodische Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung“,<br />

stellt VHS-Leiter<br />

Nohr fest, der neben der Technik den<br />

Unterricht im Blick behält. Die VHS<br />

Bingen gehört zu den wenigen Weiterbildungseinrichtungen,<br />

die Online-<br />

Kurse nicht nur angeboten sondern<br />

auch durchgeführt haben. Gerade die<br />

Verbindung von Präsenzunterricht<br />

mit Online-Phase wird in Zukunft immer<br />

wichtiger werden und die neue<br />

Technologie der Smartboards ist ein<br />

weiterer Schritt in diese Richtung.<br />

„Wir werden auch weiterhin bei neuen<br />

Entwicklungen im Bildungsbereich<br />

vorn mit dabei sein“. Qualifizierte<br />

EDV-Dozenten kommen aus der Praxis<br />

und bilden sich regelmäßig weiter.<br />

Und mit der neuen Hardware sind<br />

damit wieder alle Zutaten für einen<br />

erfolgreichen EDV-Unterricht vereint.<br />

„Der Programmbereich EDV ist an der<br />

VHS Bingen traditionell ein sehr wichtiger<br />

Bereich; wir sind im weiteren<br />

Umkreis das einzige Testing Center<br />

für die Prüfungen zum Microsoft Office<br />

Application Specialist. Mit dem<br />

Herbstprogramm kann an der VHS<br />

Bingen zudem auch ein Adobe Certified<br />

Associate-Zertifikat erworben<br />

werden,“ betont Feser.<br />

Das neue Programm der VHS Bingen<br />

erscheint am 29.06.09. Einige<br />

fortlaufende Kurse beginnen direkt<br />

nach den Sommerferien; offizieller<br />

Semesterstart ist dann am 11.9. mit<br />

einer literarisch-musikalischen Soirée:<br />

Felix und Cécile Mendelssohn-<br />

Bartholdy „Das Tagebuch der Hochzeitsreise“.<br />

Weitere Highlights des Herbstprogramms:<br />

Krimi-Pantomime am<br />

7.11.09 mit Jean Becker und Corina<br />

Ratzel, die Vortragsreihe: Ganzheitliche<br />

Wege zur Gesundheit mit jeweils<br />

einem Vortrag pro Monat eines Binger<br />

www.vhs-bingen.de<br />

Homöopathen, ein Vortrag der Direktorin<br />

des Bundesverfassungsgerichts<br />

Dr. Elke Luise Barnstedt zum Thema:<br />

Das Grundgesetz und die Natur am<br />

19.11.09, oder auch ein einwöchiges<br />

Kreativitätstraining (20.-23.07.2009),<br />

oder eine Theaterfahrt für Kinder zur<br />

Premiere ins Hessische Staatstheater<br />

Wiesbaden zur Aufführung von<br />

Ronja Räubertochter am 15.11.2009.<br />

oder ein HipHop Musik-Workshop<br />

für Jugendliche von 9-17 Jahren am<br />

12.+13.09.2009 sowie an zwei Terminen<br />

in den Herbstferien.<br />

Zuvor finden wie bereits im letzten<br />

Jahr auf der Landesgartenschau<br />

auch wieder Kurse im Park am Mäuseturm<br />

statt.<br />

Und im Rahmen des Kultursommers<br />

gibt es an der VHS Bingen folgende<br />

Juni-Veranstaltungen: 05.6.09<br />

Zwölftes Binger Literaturschiff (mit<br />

Hatice Akyün, Dagmar Leupold und<br />

Petra Urban). 18.6.09 Meet the Germans<br />

(Lesung in englischer Sprache<br />

mit David Cason).<br />

Infos unter: www.vhs-bingen.de,<br />

per Mail (service@vhs-bingen.de),<br />

oder über die vhs-Geschäftsstelle<br />

Bingen, per Telefon (06721-12327 und<br />

991103) oder Fax (06721-10308).<br />

Tal Total 2009<br />

Die Veranstaltung Tal Total zwischen<br />

Rüdesheim und Lahnstein sowie<br />

zwischen Bingerbrück und Koblenz-<br />

Stolzenfels findet dieses Jahr am<br />

Sonntag, den 28.06.2009 von 9-19<br />

Uhr statt. In dieser Zeit gehört das<br />

Mittelrheintal nur den Fußgängern,<br />

Skatern, Radfahrern, Mountainbi-<br />

kern, Kinderwagen - mit anderen<br />

Worten: den Familien und allen nicht<br />

motorisierten. In den Ortschaften, die<br />

rechts und links der Strecke liegen,<br />

findet ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />

mit Volksfesten und Konzerten<br />

statt.


9. Theater Open Air Bingen<br />

- Theater der etwas anderen Art!<br />

Umgeben von einer weitläufigen<br />

Parkfläche, mit Blick auf das Rheinufer<br />

und den Mäuseturm - das diesjährige<br />

Theater Open Air findet erstmals<br />

im Park am Mäuseturm statt.<br />

Vom 19. bis zum 21. Juni verwandelt<br />

sich der Park in eine außergewöhnliche<br />

Theaterkulisse, die unter freiem<br />

Himmel traumhaft erscheint. Um den<br />

9. Geburtstag des Events gebührend<br />

zu feiern, werden zum einen passend<br />

zum Kultursommer-Motto „Cool Britannia“,<br />

einzigartige Shakespeare<br />

Aufführungen geboten und zum<br />

anderen mit der KinderKulturKarawane<br />

afrikanische Akrobatik und<br />

Tänze an den Rhein gebracht.<br />

Jugendpflege und Kulturbüro der Stadt Bingen präsentieren mit dem Kulturbüro Rheinland-Pfalz:<br />

Die KinderKulturKarawane 2009. Eine Bühne für die Jugend der Welt.<br />

„Shangilia Mtoto Wa Africa“<br />

Kinderfestival am Sonntag, 21. Juni 2009, 15 Uhr im Park am Mäuseturm<br />

Shangilia Mtoto Wa Africa bedeutet<br />

so viel wie „Freu dich, Kind Afrikas“.<br />

Hinter dem Namen verbirgt sich ein<br />

Künstlerprojekt, das in den Slums der<br />

kenianischen Hauptstadt mit Strassenkindern<br />

und Waisen arbeitet. Gemeinsam<br />

haben sie in Tanz-, Musik-<br />

und Akrobatikgruppen ein vielfältiges<br />

Bühnenprogramm erarbeitet, das den<br />

Kindern zum einen Selbstachtung<br />

und Selbstbewusstsein gibt, dem Publikum<br />

andererseits ein Stück buntes<br />

Afrika näher bringt und Unterhaltung<br />

verspricht. Die Gruppe, die im Rahmen<br />

der KinderKulturKarawane unterwegs<br />

ist, stellt für die Reise nach<br />

Leckere Köstlichkeiten bei sommerlicher<br />

Atmosphäre und das erfrischend<br />

neue Ambiente ergänzen das<br />

Szene aus “Was Ihr Wollt“<br />

Szene aus “Mittsommernachtstraum“<br />

Europa eine lebendige Mischung aus<br />

traditionellen Tänzen und Liedern<br />

zusammen. Menschenpyramiden,<br />

Jonglagen, Balance-Nummern und<br />

Akrobatik werden immer wieder von<br />

den vielfältigen Tänzen Kenias unterbrochen<br />

und lassen die Bühne beben.<br />

Ein bunt gemischtes Programm<br />

für die ganze Familie!<br />

Seit nunmehr 10 Jahren fördert die<br />

KinderKulturKarawane den gleichberechtigten<br />

Dialog zwischen jungen<br />

Menschen aus der ganzen Welt. Mit<br />

Erfolg: Bis heute konnte sie 50 Jugendkulturgruppen<br />

aus 23 Ländern<br />

mit jungen Menschen aus ganz Eu-<br />

Akrobaten der KinderKulturKarawane (Quelle: Privat)<br />

Programm, sodass das Festival ein<br />

unvergessliches Wochenende verspricht.<br />

Egal ob jung oder alt, ob The-<br />

Tänzerinnen der Gruppe Shangilia mtoto wa Africa (Quelle: Privat)<br />

ropa zusammenbringen. In diesem<br />

Jahr begleitet sie sieben Gruppen<br />

aus Bolivien, Brasilien, Indien, Kenia,<br />

Palästina, Südafrika und Uruguay<br />

und lässt sie ihre künstlerischen Pro-<br />

aterkenner oder Neueinsteiger - bei<br />

den verschiedenen Vorführungen ist<br />

für jeden Geschmack etwas dabei!<br />

Freitag, 19. Juni 2009, 20:30 Uhr im Park am Mäuseturm<br />

Shakespeare: „Was Ihr Wollt“ Theater-Kompagnie Stuttgart<br />

Samstag, 20. Juni 2009, 20:30 Uhr im Park am Mäuseturm<br />

Shakespeare: ,,Mittsommernachtstraum“ Theater-Kompagnie Stuttgart<br />

Karten für die Veranstaltungen des Theater Open Air gibt es ab sofort im<br />

Kulturbüro, Museumsstr. 3, 55411 Bingen, Tel. 06721-990655 und bei vielen<br />

Vorverkaufsstellen. Einzelkarten: VVK: 13 €/ erm. 11 € ; AK: 15 €/ erm. 13 €<br />

Kombikarten (beide Stücke): VVK: 20 €/ erm. 18 € , AK: 24 €/ erm. 20 €.<br />

Sollte sich das Wetter gegen Sonnenschein und stattdessen für Regen entscheiden,<br />

werden die Auftritte in die alte Wagenausbesserungshalle verlegt,<br />

wobei natürlich auch hier das Flair der alten Halle ein ganz besonderes ist.<br />

mit Akrobatik und Tanz aus Kenia<br />

duktionen in Schulen, Jugend- und<br />

Kulturzentren, bei Festivals oder anderen<br />

Kulturereignissen vorstellen.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.kinderkulturkarawane.de<br />

Tickets für Kindertheater<br />

“Shangilia Mtoto Wa Africa”:<br />

Kinder: 6,- €<br />

Erwachsene: 8,- €<br />

Familienticket: 22,- €<br />

(2 Kinder + 2 Erwachsene)<br />

Karten unter:<br />

www.bingen.de<br />

big-magazin.de Juni 2009<br />

15


Wohnen und Arbeiten mit Feng Shui<br />

Vor etwas mehr als einem Vierteljahrhundert<br />

konnte bei uns kaum jemand<br />

etwas mit dem Begriff Feng Shui anfangen,<br />

heute hat sich das Bild völlig<br />

gewandelt: Feng Shui ist „in“. Alle<br />

Medien nehmen sich dieses Themas<br />

an und immer mehr Menschen, darunter<br />

viele Promis wie z.B. Madonna<br />

und Prince Charles, lassen sich von<br />

Feng Shui Beratern helfen bei der<br />

Planung ihres Lebensumfelds, sei es<br />

bezüglich des Bereichs Wohnen oder<br />

im Bereich Arbeiten.<br />

Was ist dran an dieser etwa 3500<br />

Jahre alten aus China stammenden<br />

Lehre?<br />

Bei Feng Shui geht es um den schon<br />

immer existierenden Wunsch der<br />

Menschen, sich eine gesunde, behagliche<br />

und glückbringende Umgebung<br />

zu schaffen, um positive<br />

Veränderungen im Leben der Menschen<br />

in Gang zu setzen. Um dies<br />

zu erreichen, so die chinesische Auffassung,<br />

soll ein Einklang zwischen<br />

den widerstrebenden Elementen Yin<br />

und Yang hergestellt werden, und<br />

die davon ausgehende Energie, Chi<br />

genannt, sollte ungehindert fließen<br />

können. Um diese für uns etwas<br />

schwierig nachzuvollziehende asiatische<br />

Denkweise zu verstehen,<br />

sollte man sich klar machen, dass<br />

wir Menschen immer von unserer<br />

Umgebung im positiven wie im negativen<br />

Sinn beeinflusst werden. Jeder<br />

Hügel, Fluss, jede Mauer, jede Ecke,<br />

16 big-magazin.de Juni 2009<br />

jedes Fenster hat Einfluss auf uns. So<br />

werden Menschen, die in einem engen<br />

Tal, umgeben von hohen Bergen<br />

leben, ganz andere Einstellungen<br />

und Verhaltensweisen entwickeln als<br />

Menschen, deren Lebensmittelpunkt<br />

eine Hafenstadt ist. Aus diesen Beobachtungen<br />

leitete man Erkenntnisse<br />

darüber ab, wie ein Gebäude am<br />

günstigsten zu platzieren ist, damit<br />

eine Harmonie mit den Naturkräften<br />

erreicht wird.<br />

Oft finden wir jedoch Häuser vor, die<br />

diesen Erkenntnissen widersprechen<br />

sowie Wohnungen, die im Feng Shui<br />

Sinn problematisch zugeschnitten<br />

und eingerichtet sind. Wir fühlen uns<br />

darin irgendwie unwohl, ohne erklären<br />

zu können, warum. In der Feng<br />

Shui Lehre gibt es eine Reihe von<br />

„Heilmitteln“, die diese Probleme lösen,<br />

die also disharmonische Gestaltungen<br />

auflösen können, damit den<br />

Strom des Chi verbessern und in der<br />

Lebenssituation günstige Wirkungen<br />

hervorrufen. So lassen sich z.B. mit<br />

Spiegeln und Leuchten die negativen<br />

Auswirkungen eines im Feng Shui<br />

Sinne ungünstigen Grundrisses mindern.<br />

Schräge oder zu nahe stehende<br />

Wände und schlecht positionierte<br />

Möbel sind problematisch, auch hier<br />

sind Spiegel hilfreich. Gleiches gilt<br />

für Kristallkugeln, Glockenspiele,<br />

Mobiles, Pflanzen, Aquarien, Springbrunnen,<br />

Steine und Skulpturen.<br />

Grundsätzlich sollte das Zentrum<br />

eines Raums freigehalten werden.<br />

Überhaupt sollten Zimmer nicht<br />

zu sehr voll gestopft und in aufgeräumtem<br />

Zustand gehalten werden.<br />

Auf scharfe Kanten und Ecken sollte<br />

man verzichten, ebenso auf Pflanzen<br />

mit spitzen Blättern. Auch Farben<br />

kommen in der Feng Shui Lehre eine<br />

große Bedeutung zu. Um hier einige<br />

Beispiele zu nennen: Erdtöne wie<br />

braun, ocker, gelb oder orange verbessern<br />

die Mitte und bringen Stabilität<br />

im Sinne von Erdverbundenheit,<br />

in zu großer Dosierung können diese<br />

Töne aber auch zu Trägheit führen.<br />

Harmonisierend wirken Grün- und<br />

Blautöne (wobei bei letzterem die Gefahr<br />

besteht, dass alles zu kühl wird)<br />

sowie Rot in geringer Dosierung. Grau<br />

und Schwarz-Töne wirken sich günstig<br />

auf den beruflichen Bereich aus.<br />

Für jemanden, der Karriere anstrebt,<br />

wäre demzufolge ein Schwarz-Weiß-<br />

Foto in beruflich genutzten Räumen<br />

förderlich. Was Arbeitsräume betrifft,<br />

so ist festzustellen, dass sie<br />

oft zu viele Elemente aus dem Yang-<br />

Bereich aufweisen, wie z.B. glatte<br />

Stein- oder Fliesenböden, glänzende<br />

Oberflächen, viel Chrom. Das bedeutet<br />

einen großen Energiefluss, aber<br />

auch gleichzeitig, dass ein Gegenpol,<br />

eine Ruheecke nötig ist.<br />

An diesen Beispielen sieht man,<br />

dass es eigentlich nicht unbedingt<br />

der großen Wohnverwandlungen<br />

bedarf, wenn man sein Lebens- und<br />

Arbeitsumfeld im Feng Shui Sinn<br />

verändern möchte, um negative Kräfte<br />

zu vermeiden und die positiven<br />

zu stärken. Hier stehen uns mittlerweile<br />

zahlreiche sich auf Feng Shui<br />

verstehende Architekten und Berater<br />

hilfreich zur Seite. (D. Backes)


Events 2009 am Bostalsee<br />

Pünktlich zum Saisonstart präsentiert<br />

sich der Bostalsee nach langen<br />

Bauarbeiten in neuem Glanz und<br />

kann wieder in gewohnter Weise<br />

genutzt werden. Die Veranstaltungsreihe<br />

umfasst attraktive Events und<br />

hat bereits im Mai begonnen. Beim<br />

großen SR 3 Kinderfest an Pfingsten<br />

gibt es unter dem Motto „Bosis Geburtstagsparade“<br />

Mitmach-Aktionen,<br />

Spielmöglichkeiten und Musik. Am<br />

Sonntag, 31. Mai treten Lena und<br />

Kathrin Sicks auf und am Montag,<br />

1. Juni, sorgt Jennifer Haben mit<br />

der Band Speed für Stimmung. Fans<br />

alter LKW kommen beim vierten<br />

Hanomag-Treffen auf der Festwiese<br />

ebenfalls auf ihre Kosten und können<br />

die Maschinen der traditionsreichen<br />

Marke bewundern. An Fronleichnam,<br />

11. Juni, kommt dann Guildo Horn live<br />

an den Bostalsee. Wie in den Vorjahren<br />

wird der „Meister“ gemeinsam<br />

mit den Orthopädischen Strümpfen<br />

für totale Begeisterung am See sorgen.<br />

Der Eintritt ist frei. Fünfzehn<br />

erstklassige Straßenkünstler aus<br />

Europa und Übersee treffen sich am<br />

20. und 21. Juni am Bostalsee zum<br />

1. Gauklerspektakel und sorgen für<br />

Spaß und gute Laune. Auf drei Aktionsplätzen<br />

an der neuen Seepromenade<br />

und auf der Festwiese an der<br />

Seeverwaltung faszinieren nonstop<br />

Jongleure, Artisten, Hochradfahrer,<br />

Komiker, Clowns und Feuerkünstler<br />

das Publikum.<br />

Die Beachvolleyballfans werden in<br />

diesem Sommer auch wieder auf<br />

ihre Kosten kommen: Die Saarlandmeisterschaft<br />

im Beachvolleyball findet<br />

vom 3.-6. Juli statt. Am 14.-16.<br />

August folgen die Deutschen Meisterschaften<br />

U18. Dazwischen warten<br />

weitere Sommerhighlights auf<br />

die Besucher.<br />

Am Freitag, 10. Juli, locken heiße Salsa-Rhythmen<br />

zur Fiesta Latina. Kühle<br />

Cocktails und die Tanzfläche am<br />

Strand sorgen dabei für die richtige<br />

südamerikanische Stimmung. Auftreten<br />

werden die Sundance Steelband<br />

und die Gruppe Fiesta brasil.<br />

Außerdem gibt es eine Limbo-Show.<br />

Bei der Notte Italiana am Samstag,<br />

11. Juli, kommen Fans italienischer<br />

Pop-Musik auf ihre Kosten. Bei Pizza,<br />

Pasta und italienischem Wein wird<br />

der Bostalsee zum Mittelmeer. Als<br />

Stargast tritt Giovanni Zarella, ehemaliges<br />

Mitglied der international<br />

bekannten Band „BroSis“, auf. Ein<br />

weiterer Höhepunkt ist die Familien-<br />

und Kinderstrandparty mit einer<br />

Open Air Jugenddisco mit der Band<br />

„beFOUR“ am 12. Juli im Bosener<br />

Strandbad am Bostalsee. Ein Open<br />

Air mit Eric Fish, Frontmann der Band<br />

„Subway to Sally“, schließt sich vom<br />

17. bis 18. Juli an.<br />

Das Seefest am letzten Juli-Wochenende,<br />

25. und 26. Juli, ist wie immer<br />

der Höhepunkt am Bostalsee in den<br />

Sommerferien. Landkreis und Gemeinde<br />

Nohfelden bieten wieder ein<br />

abwechslungsreiches Programm auf<br />

mehreren Aktionsbühnen. Am Samstag,<br />

25. Juli, sorgen im Strandbad<br />

Schlagerstar Michael Holm und Band<br />

für Stimmung. Im Festzelt spielen die<br />

Original Oberkrainer. Am Sonntag,<br />

26. Juli, treten Bobbin’b im Festzelt<br />

auf. An beiden Tagen findet auf dem<br />

Bostalsee eine spektakuläre Wasserski-Show<br />

statt.<br />

Am 5. und 6. September laden Kreis<br />

und Kreissparkasse St. Wendel dann,<br />

im Rahmen ihres Jubiläums, Vereine<br />

aus dem kulturellen Bereich – Musikvereine,<br />

Chöre und Theatervereine<br />

– zu den Kulturtagen an den See. An<br />

zwei Tagen werden die Vereine ein<br />

abwechslungsreiches Programm gestalten,<br />

bei dem die ganze Bandbreite<br />

der darstellenden Kultur im Landkreis<br />

präsentiert wird. Die Bosaarium<br />

Event GmbH richtet auch in diesem<br />

Jahr zum Saisonausklang vom 2. bis<br />

11. Oktober ihr Oktoberfest aus.<br />

Weitere Informationen:<br />

Freizeitzentrum Bostalsee<br />

Am Seehafen<br />

66625 Nohfelden-Bosen<br />

Tel: 06852/901-0<br />

E-Mail: info@bostalsee.de<br />

oder unter www.bostalsee.de<br />

big-magazin.de Juni 2009<br />

17


18<br />

Solarpark Sprendlingen eingeweiht - Größte Freiflächensolaranlage in Rheinland-Pfalz produziert mehr Energie<br />

Umweltstaatssekretärin Jacqueline Kraege:<br />

„Solar-Module erzeugen mehr Strom als andere Anlagen“<br />

Im bundesweiten Vergleich belegt<br />

Rheinland-Pfalz bei der Photovoltaik<br />

(installierte Leistung pro Einwohner)<br />

und bei der Solarwärmeerzeugung<br />

pro Dachfläche Platz drei. In der<br />

„Woche der Sonne“ weihte Umweltstaatssekretärin<br />

Kraege eine weitere<br />

Vorbild-Solaranlage offiziell ein: Der<br />

Solarpark Sprendlingen ist die größte<br />

Freiflächensolaranlage in Rheinland-<br />

Pfalz, in der die Photovoltaik-Module<br />

dem Stand der Sonne automatisch<br />

folgen. So wird im Vergleich zur konventionellen<br />

Installation 35 Prozent<br />

mehr Strom erzeugt.<br />

„Der Solarpark auf dem Gelände<br />

der ehemaligen Industriemülldeponie<br />

Sprendlingen ist ein weiterer<br />

Baustein auf unserem Weg, die<br />

nachhaltige und Klima schonende<br />

Im Solarpark Sprendlingen bewegt sich was!<br />

Zum Sommeranfang am 21. Juni<br />

lädt die Gedea Ingelheim<br />

mit tatkräftiger Unterstützung der Verbandsgemeinde<br />

und der Ortsgemeinde Sprendlingen<br />

zum fröhlichen Fest im Solarpark ein.<br />

Derzeit erzeugen im Solarpark rund 1.600 Module<br />

genug schadstofflosen Strom für mehr als 100 Haushalte.<br />

Es ist die größte Freiflächenanlage mit nachgeführten<br />

Photovoltaikmodulen in Rheinland-Pfalz.<br />

Das Besondere der Anlage: Die Module richten sich wie<br />

Sonnenblumen automatisch optimal zum Stand der Sonne<br />

aus. Der Solarpark stellt damit einen großen Schritt dar<br />

auf dem Weg zu 100 Prozent erneuerbaren Energien in der<br />

Region – und das unter Beteiligung der Bürger.<br />

Denn jeder kann Gesellschafter des Solarparks<br />

werden und damit nicht nur den Ausbau<br />

umweltfreundlicher Technologien unterstützen,<br />

sondern auch eine sichere Rendite erzielen.<br />

Informieren Sie sich beim<br />

1. Solarparkfest am 21. Juni 2009<br />

von 11:30-18 Uhr<br />

und feiern Sie mit!<br />

Großes Festzelt * Essen & Trinken * Musik mit Antenne 88.3<br />

Spiel & Spaß für Kinder und Jugendliche<br />

Information & Beratung<br />

big-magazin.de Juni 2009<br />

Energieerzeugung im eigenen Land<br />

auszubauen, den Anteil Erneuerbarer<br />

Energien zu erhöhen und die<br />

Abhängigkeit von Energieimporten<br />

zu verringern“, stellte Umweltstaatssekretärin<br />

Kraege fest. „Die Nutzung<br />

der Sonnenenergie zur Strom- und<br />

Wärmeversorgung ist ein wichtiger<br />

Baustein auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen<br />

Energieversorgung.<br />

Die Erneuerbaren Energien sind die<br />

Brücke in eine von dem Gedanken<br />

der Nachhaltigkeit und der dauerhaften<br />

Versorgungssicherheit geprägten<br />

Energiezukunft. Wir haben<br />

das Ziel, den Anteil der Erneuerbaren<br />

Energien bis zum Jahre 2020 auf<br />

30 Prozent des Stromverbrauchs zu<br />

steigern. Hierzu ist es notwendig, die<br />

Nutzung aller regenerativen Energien<br />

konsequent weiterzuentwickeln.“<br />

Der Solarpark Sprendlingen wurde<br />

auf dem Gelände der ehemaligen<br />

Industriemülldeponie errichtet, die<br />

die Kreisverwaltung Mainz-Bingen<br />

im Auftrag des Landes Rheinland-<br />

Pfalz betreut. Die Kreisverwaltung<br />

verpachtete zwei an die Deponie<br />

angrenzende Flächen an die Betreibergesellschaft<br />

SolarStrom-DZwei<br />

KG der GEDEA-Ingelheim GmbH, auf<br />

denen der Solarpark in zwei Ausbaustufen<br />

errichtet wird.<br />

Die erste Ausbaustufe wurde Ende<br />

des Jahres 2008 fertig gestellt und<br />

produziert seitdem Solarstrom. Mit<br />

der Fertigstellung der zweiten Ausbaustufe<br />

wird in der zweiten Jahreshälfte<br />

2009 gerechnet. Mit dem<br />

Endausbau werden knapp 3000 So-<br />

larmodule 750.000 kWh Strom jährlich<br />

erzeugen – genug für über 200<br />

Haushalte.<br />

Die Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen<br />

hat beschlossen, als<br />

„Null-Emissions-Gemeinde“ unabhängig<br />

von fossilen Energieträgern<br />

zu werden. Die Energieversorgung<br />

der Gemeinde soll auf einem breiten<br />

Mix der erneuerbaren Energien basieren.<br />

Neben der Windkraft und der<br />

Erdwärme sollen dabei insbesondere<br />

die Biomasse und die Sonnenenergie<br />

zur Strom- und Nutzwärmeerzeugung<br />

genutzt werden. Der Ausbau<br />

der Photovoltaik in der Verbandsgemeinde<br />

durch den Solarpark Sprendlingen<br />

ist ein wesentlicher Baustein<br />

zur Umsetzung des Vorhabens.<br />

MIN/SM/BIG<br />

Trotz Regen freuen sich Tobias Sieper (Kreisverwaltung Mainz-Bingen), Verbandsbürgermeister<br />

Friedel Bess, Ortsbürgermeister Karl-Heinz Weller, Landtagsabgeordneter Michael Hüttner, Prof.<br />

Dr. Hans-Jürgen Seimetz (Präsident der Struktur- u. Genehmigungsdirektion Süd), gemeinsam mit<br />

Umweltstaatssekretärin Jacqueline Kraege und Wilfried Haas (Geschäftsführer des Anlagenbetreibers<br />

Gedea Ingelheim) über die Einweihung des Solarparks Sprendlingen und hoffen auf zahlreiche<br />

Sonnenstunden.


Daniel Löw – ein Mann der Tat seit mehr als 50 Jahren<br />

Der Unternehmer und Landesinnungsmeister ist seit mehr als 50 Jahren unterwegs für seinen Betrieb, seine Kunden,<br />

seine Mitarbeiter und natürlich für seine Verbands- und Innungsaufgaben. Aber vor allem zum Wohle des Handwerks.<br />

Offen für neue Aufgaben und Herausforderungen engagiert er sich auch für „UNSER ENER MACHT MIT“<br />

Im Jahre 1951 begann er seine Lehre<br />

und von Lehren, Lernen, Schaffen und<br />

Wirken hat er bis heute nicht genug.<br />

Der Sanitär- und Spengler-Meister<br />

gründete 1963 sein Unternehmen<br />

und ist immer noch mit Leib und<br />

Seele dabei. Das soll sich so schnell<br />

auch nicht ändern. Seit vielen Jahren<br />

ist er ehrenamtlich in den Prüfungs-<br />

und Führungsgremien seines<br />

Handwerks tätig. Auch als Berufsschullehrer<br />

gab er seine Erfahrungen<br />

und sein Wissen weiter. Dafür erhielt<br />

er zahlreiche Auszeichnungen des<br />

Landes Rheinland-Pfalz bis hin zum<br />

Bundesverdienstkreuz am Bande. Ein<br />

Thema, dass Daniel Löw besonders<br />

am Herzen liegt, ist die Ausbildung<br />

junger Menschen. Und dabei geht er<br />

mit gutem Beispiel voran. Zwischen<br />

sechs und acht Lehrlingen bei rund<br />

30 Mitarbeitern bildet er in seinem<br />

Betrieb im Schnitt aus – also eine<br />

Quote über 20 %. Seit 1987 befindet<br />

sich die Firma Löw in einem modernen<br />

Verwaltungsgebäude mit großzügigen<br />

Ausstellungsräumen sowie<br />

einer Werkstatt mit Lager.<br />

Seit dem Jahre 2001 bringt Daniel<br />

Löw seine Kompetenz auch als<br />

Landesinnungsmeister des Fachverbandes<br />

Sanitär-, Heizungs- und<br />

Klimatechnik Rheinland-Rheinhessen<br />

in die Verbandsarbeit für seine<br />

Unternehmerkollegen mit ein. Als<br />

Arbeitgeberverband vertritt er die<br />

Interessen von rund 1.000 Mitgliedsbetrieben,<br />

die in Innungen organisiert<br />

sind. In den letzten Jahren hat<br />

sich Daniel Löw zusammen mit dem<br />

Fachverband ideell und sehr tatkräftig<br />

der Energieeffizienz-Kampagne<br />

des Landes Rheinland-Pfalz angeschlossen.<br />

Im Energiezelt der landesweit<br />

größten Verbrauchermesse<br />

ist er daher mit dem Stand des Fachverbandes<br />

direkt gegenüber dem<br />

„UNSER ENER MACHT MIT“-Stand<br />

des Umweltministeriums platziert<br />

und kann dort mit seinen Innungskollegen<br />

Interessenten bestens beraten.<br />

Bei ihren Rundgängen durch<br />

die Rheinland-Pfalz-Ausstellung<br />

besucht die rheinland-pfälzische<br />

Umweltministerin Margit Conrad natürlich<br />

auch regelmäßig den Stand<br />

des Fachverbandes. Hier kann man<br />

sie dann gemeinsam mit Daniel Löw<br />

bei Vorträgen und Diskussionen auf<br />

der Bühne und beim Erfahrungsaustausch<br />

antreffen.<br />

In den letzten Jahren hat sich eine<br />

rasante technische Entwicklung vollzogen<br />

– besonders im<br />

Hinblick auf Energieeffizienz,<br />

Klimatechnik und<br />

Automation. Um bei diesem<br />

steten Fortschritt<br />

mithalten zu können, ist<br />

es wichtig, funktionierende<br />

Netzwerke aufzubauen.<br />

Das hat auch<br />

Daniel Löw erkannt und<br />

den Schulterschluss<br />

zur Transferstelle/Fachhochschule<br />

Bingen gesucht,<br />

zu deren Beirat<br />

er im September 2008<br />

ernannt wurde. Und so<br />

entstand in Kooperation<br />

zwischen Fachverband,<br />

der Transferstelle Bingen und dem<br />

Umweltministerium unter Leitung<br />

von Margit Conrad bereits eine Vielzahl<br />

wichtiger Projekte.<br />

Das Wichtigste sind und bleiben für<br />

Daniel Löw aber seine zufriedenen<br />

Kunden. Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit,<br />

Sachverstand, Qualität und<br />

Service- damit hat sich die Firma<br />

Daniel Löw einen Namen in der Region<br />

gemacht. Das zeigt die Vielzahl<br />

Promotion<br />

Verleihung der „Goldene Ehrennadel mit Brillant des Fachverbandes SHK Rheinland-Rheinhessen“ an den Ministerpräsident<br />

des Landes Rheinland-Pfalz Kurt Beck und die Ministerin für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Margit Conrad<br />

im Hintergrund OB Jens Beutel.<br />

der Objekte, die sein Unternehmen<br />

mitgestalten durfte, z.B. Mainzer<br />

Volksbank, Wohnbau Mainz, MAG,<br />

Rheingoldhalle, LBB, Hilton sowie die<br />

große Anzahl an Privatkunden.<br />

big-magazin.de Juni 2009 19


20<br />

big-magazin.de Juni 2009


Mainzer Volksbank bietet Lehrstellenbörse für Schülerinnen und Schüler<br />

Als regionale Bank hat sich die<br />

Mainzer Volksbank eG (MVB) zusammen<br />

mit der Handwerkskammer<br />

Rheinhessen (HWK) und der Kreishandwerkerschaft<br />

Mainz-Bingen<br />

verpflichtet, junge Menschen bei<br />

der Berufswahl zu unterstützen. In<br />

ausgewählten MVB-Filialen ist eine<br />

Stellwand „Lehrstellenbörse“ platziert,<br />

bestückt mit Visitenkarten von<br />

verschiedenen Handwerksbetrieben<br />

aus der Umgebung, die Lehr- und/<br />

oder Praktikumsstellen zu vergeben<br />

haben.<br />

Die Lehrstellen- und Praktikumsbörse<br />

in der MVB-Filiale in Bingen<br />

wurde vom Vorstandsmitglied der<br />

Mainzer Volksbank, Herrn Heinz-<br />

Peter Schamp, dem Hauptgeschäftsführer<br />

der Handwerkskammer<br />

Rheinhessen, Herrn Günther Tartter<br />

sowie Herrn Tobias Schuhmacher,<br />

Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />

Mainz-Bingen, eröffnet.<br />

Ebenfalls anwesend waren der Direktor<br />

des Teilmarkts Bingen, Herr<br />

Guido Behrendt sowie die Geschäftsstellenleiterin<br />

Frau Daniela Schmitt<br />

und Jugendbeauftragte Frau Sabrina<br />

Brandstetter, die diese Aktion in der<br />

Filiale Bingen betreuten.<br />

„In den nächsten Wochen bietet die<br />

Börse interessierten Jugendlichen<br />

die tolle Möglichkeit, Kontakte mit<br />

dem regionalen Handwerk zu knüpfen“,<br />

so Tobias Schuhmacher, Geschäftsführer<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

Mainz-Bingen. Ebenso werden<br />

zu jeder Zeit Vertreter der Handwerkskammer<br />

Rheinhessen sowie<br />

Vertreter der MVB vor Ort sein um für<br />

Fragen und Antworten zur Verfügung<br />

zu stehen.<br />

Zur Lehrstellen- und Praktikumsbörse<br />

wurden alle weiterführenden<br />

Schulen der Region eingeladen, um<br />

Daniela Schmitt, Günther Tartter, Tobias Schuhmacher, Heinz-Peter Schamp und<br />

Guido Behrendt eröffneten in Bingen die Lehrstellen- und Praktikumsbörse: „Jugendliche,<br />

die sich beruflich orientieren möchten, haben hier bei uns die Möglichkeit,<br />

sich ausführlich zu informieren. Die Lehrstellenbörse wird in insgesamt<br />

sieben MVB-Filialen zu kontaktieren sein“, so MVB-Vorstandsmitglied Schamp.<br />

Solarpumpen- und<br />

Umwälzpumpenbonus<br />

Wird bei der Errichtung einer Solarkollektor-<br />

oder Wärmepumpenanlage eine<br />

Heizungsumwälzpumpe der Effizienzklasse<br />

A eingebaut, zahlt der Staat einen<br />

Zuschuss, wenn außerdem ein hydraulischer<br />

Anlagen-Abgleich nachgewiesen<br />

wird: 200,- €<br />

Kesseltauschbonus<br />

Wird gleichzeitig mit dem Bau einer Solaranlage<br />

erstmalig ein Brennwertkessel<br />

für Öl oder Gas zur Heizungsunterstützung<br />

angeschafft, zahlt der Staat einen<br />

Zusatzbonus: 750,- €<br />

Kombinationsbonus<br />

Wird gleichzeitig eine Solaranlage und<br />

eine Wärmepumpe angeschafft, zahlt<br />

der Staat zusätzlich zur Basisförderung<br />

der beiden Anlagen einen Kombinationsbonus:<br />

750,- €<br />

IHR VORTEIL: bis zu 3.900,- €<br />

Steuerbonus<br />

Bei Handwerksarbeiten von Instandhaltungs-<br />

und Modernisierungsmaßnahmen<br />

gewährt der Staat einen Steuerbonus in<br />

Höhe von 20% der Handwerkskosten von<br />

bis zu 6.000 € pro Jahr und Haushalt:<br />

1.200,- €<br />

Abwrackprämie<br />

ESR-BOLENDER<br />

Beim Kauf einer neuen Öl- oder Gasbrennwertanlage<br />

von Buderus oder<br />

Viessmann oder einer Wärmepumpenanlage<br />

von OCHSNER oder Alpha-InnoTec erstatten<br />

wir Ihnen: 1.000,- €<br />

big-magazin.de Juni 2009<br />

21


Mainzer Volksbank bietet Lehrstellenbörse für Schülerinnen und Schüler<br />

deren Schüler bei der Berufswahl zu<br />

unterstützen.<br />

An folgenden Terminen kann die<br />

Lehrstellen- und Praktikumsbörse<br />

während der Öffnungszeiten der MVB<br />

besucht werden:<br />

02.06.-04.06. Filiale Kostheim<br />

09.06.-11.06. Filiale Nieder-Olm<br />

16.06.-18.06. Filiale Oppenheim<br />

23.06.-25:06. Filiale Ingelheim<br />

29.06.-02.07. Filiale Neubrunnen-<br />

Landrat Claus Schick im Hause Schrey & Veit in Sprendlingen<br />

Über die Entwicklung und den Vertrieb<br />

von Schwingungsabsorbern<br />

für Schienenfahrzeuge und Schienen<br />

informierte sich Landrat Claus<br />

Schick bei einem seiner regelmäßigen<br />

Betriebsbesuche im Landkreis<br />

Mainz-Bingen. Sein aktueller Besuch<br />

führte ihn zur Schrey & Veit GmbH<br />

in Sprendlingen. Geschäftsführer<br />

Günther Veit demonstrierte dem<br />

interessierten Landrat „Versuchsstrecken“<br />

im Labor des Unternehmens,<br />

in dem Schienenbelastungen<br />

simuliert werden können. Veit und<br />

Schick, die beide Maschinenbau an<br />

der Fachhochschule Bingen studiert<br />

haben, tauschten sich auch über ihre<br />

Studien aus. Ebenso zeigte Veit den<br />

Unterschied von Schienenrädern<br />

mit und ohne Radabsorber in Block-<br />

22 big-magazin.de Juni 2009<br />

platz, Forum<br />

„Die Lehrstellenbörse bietet Schülerinnen<br />

und Schüler, die sich beruflich<br />

orientieren möchten, beste<br />

Chancen, sich über Ausbildungs- und<br />

Karrierechancen im Handwerk zu<br />

informieren“, so Vorstandsmitglied<br />

Heinz-Peter Schamp. Darüber hinaus<br />

werden Tipps für Bewerbung und<br />

Jobsuche bereitgehalten.<br />

Text & Foto: MVB/SP/BIG<br />

bauweise auf. „Eine unglaubliche<br />

Lärmminderung“ zeigte sich Schick<br />

tief beeindruckt. Das weltweit tätige<br />

Unternehmen hat sich die von ihm<br />

entwickelten Produkte patentieren<br />

lassen: Einzelne metallische Platten<br />

wechseln sich mit Schichten aus<br />

Elastomeren ab. Die Bauart bewirkt<br />

dreidimensionale Wirkungen der<br />

Absorber. Diese können zur Reduzierung<br />

von Lauf- und Quietschgeräuschen<br />

eingesetzt werden. „Durch<br />

den speziellen Aufbau der Absorber<br />

wird eine gleich bleibende Bandbreite<br />

der Schallreduzierung bis zur<br />

Verschleißgrenze von Bahnrädern<br />

erzielt. Eine hörbare Lärmminderung<br />

ist das Ergebnis“ erläutert Geschäftsführer<br />

Veit. Auch Lärmminderungen<br />

an Eisenbahnbrücken aus<br />

Stahl sind ein Einsatzgebiet für das<br />

innovative Unternehmen. Aufgrund<br />

der geringen Eigendämpfung ist die<br />

Schallabstrahlung solcher Brücken<br />

schon bei geringer Anregung noch<br />

in großer Entfernung wahrnehmbar,<br />

was insbesondere für Anwohner eine<br />

erhebliche Lärmbelästigung darstellen<br />

kann. Durch den Einsatz der<br />

mehrlagigen Schwingungsabsorber<br />

im so genannten „Sandwich-Design“<br />

können auch hier sehr effiziente Lösung<br />

erzielt werden. Augrund der<br />

sehr hohen weltweiten Nachfrage<br />

nach Systemen zur Geräuschminderung<br />

bei Schienenfahrzeugen hat die<br />

Firma Schrey und Veit - so der Landrat<br />

- allerbeste Zukunftschancen.<br />

KV/BIG<br />

Claus Schick (rechts): „Eine unglaubliche<br />

Lärmminderung“ und Günther<br />

Veit ergänzt: „…wird durch den speziellen<br />

Aufbau der Absorber erzielt“.


Spatenstich für neues Jugendzentrum<br />

Mit einem Spatenstich wurden nun<br />

die Bauarbeiten am neuen Jugendzentrum<br />

eingeleitet. Fünfhundert<br />

Meter vom alten HdJ entfernt entsteht<br />

„Am Gänsberg“ ein modernes<br />

Zentrum mit Jugend- und Musikcafé,<br />

Tanz- und Theaterraum, Indoor-Sportbereich,<br />

sowie Musik-, Werkstatt-,<br />

Trainings- und PC-Räumen. Knapp<br />

vier Millionen Euro investiert die<br />

Stadt Ingelheim in das neue Haus der<br />

Jugend. „Und in einem Jahr wird es<br />

fertig sein“, verkündete Bürgermeister<br />

Ralf Claus beim symbolischen<br />

Spatenstich. Das neue Gebäude<br />

bietet bessere Voraussetzungen zur<br />

Jugendarbeit, als sie in dem jetzigen<br />

Haus der Jugend möglich war. „Wir<br />

können Jugendbildung<br />

und Jugendkultur stärker<br />

voranbringen. Der sich<br />

anschließende Neubau der<br />

Realschule plus und eine<br />

Sporthalle bieten beste Voraussetzungen<br />

dafür“, lobt<br />

der zuständige Dezernent<br />

das neue Projekt. Auch<br />

bei den Jugendlichen ist<br />

die Freude über die neue<br />

Bleibe groß, denn sie wurden<br />

bei den Planungen mit<br />

einbezogen. Ihre Wünsche<br />

und Anregungen sind mit<br />

eingeflossen.<br />

Stadt Ingelheim/BIG<br />

Fotonachweis: Kulla Architekten<br />

Große Spatenstecherei für das neue Jugendzentrum in Ingelheim. Mit dabei: die Jugend, die<br />

es betrifft, Dorothea Schäfer, (MdL, 4. v. l.), daneben Ingelheims Oberbürgermeister<br />

Dr. Joachim Gerhard, Markus Allendorf (Fa. Gemünden), Kreisbeigeordneter Adam<br />

Schmitt, Bürgermeister und zuständiger Beigeordneter Ralf Klaus und Architekt Joachim<br />

Kulla (Kulla Architekten).<br />

big-magazin.de Juni 2009<br />

23


WILBERT Turmkrane GmbH<br />

55444 Waldlaubersheim, Lohrgraben 2<br />

Tel. +49 (0)6707 6668-0 Fax +49 (0)6707 6668-1497 Email: kontakt@wilbert-turmkrane.de * www.wilbert.de<br />

Mainzer Ministerium tauft Europas größten Wippkran<br />

Wilbert in Waldlaubersheim: „Wir machen das für Sie!“<br />

Wilbert Turmkrane GmbH eröffnet<br />

mit der „Heavy-Lifter“ Baureihe neue<br />

Perspektiven im Ultra-Hoch- und<br />

Anlagenbau. Begeisterter Staatssekretär<br />

Englert lässt Korken knallen.<br />

Der international tätige rheinlandpfälzische<br />

Kranspezialist hat jetzt<br />

Europas größten obendrehenden<br />

Wippkran auf seinem neuen Betriebsgelände<br />

in Waldlaubersheim<br />

(Landkreis Bad Kreuznach) in Anwesenheit<br />

von Staatssekretär Siegfried<br />

Englert vorgestellt. Die Krantaufe<br />

des in Modulbauweise hergestellten<br />

„Heavy Lifter“ fand unter riesigem<br />

Medieninteresse mit einer würdevollen<br />

Feier, an der fast die ganze<br />

Belegschaft stolz teilnehmen konnte,<br />

auf dem weitläufigen Gelände der<br />

Wilbert Turmkrane GmbH an der<br />

WILBERT Kranservice GmbH<br />

55442 Stromberg, Gewerbegebiet<br />

Tel. +49 (0)6724 606-0 Fax +49 (0)6724 606-191 Email: kontakt@wilbert.de * www.wilbert.de<br />

24 big-magazin.de Juni 2009<br />

A 61 statt. Auf der Grundlage von<br />

mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung<br />

im Mietkransektor und in enger<br />

Absprache mit den Anwendern entstand<br />

im gerade einmal vor 8 Monaten<br />

eröffneten neuen Wilbert Turmdrehkranwerk<br />

ein Turmdrehkran der<br />

Extraklasse. Als erstes Mitglied aus<br />

der Familie der Wilbert „Heavy-Lifter“<br />

präsentierte sich auf dem firmeneigenen<br />

Testgelände der Wippkran WT<br />

1905L e.tronic. Schon die Leistungseckdaten<br />

sind beeindruckend und<br />

übertreffen alles was bislang in Europa<br />

an oben drehenden, kletterbaren<br />

Turmdrehkranen mit Verstellausleger<br />

gebaut wurde. Die Maximaltragkraft<br />

bei 25m Ausladung beträgt 80t. Im<br />

Vergleich zum europäischen Wettbewerb<br />

bietet der WT 1905L e.tronic<br />

Die Festversammlung mit Christine Wilbert, Stefan Schmitz, Franz-Rudolf Wilbert,<br />

Marianne Wilbert, Stefanie Koob, Ulrich Voos und Staatssekretär Siegfried Englert<br />

kurz vor’m großen Korkenknall.<br />

im entscheidenden mittleren und<br />

großen Ausladungsbereich mehr als<br />

50% höhere Traglastwerte. Je nach<br />

verwendetem Turmsystem und Auslegerlänge<br />

lassen sich 70 – 140 m<br />

freistehende Turmhöhen realisieren.<br />

Wirtschaftliche Kranlogistik, zuverlässige Technik und Bedienungsfreundlichkeit<br />

Eine international marktgerechte<br />

Großkrankonzeption verlangt nicht<br />

nur außergewöhnliche Leistungsdaten<br />

sondern stellt auch hohe Ansprüche<br />

an Zuverlässigkeit, Trans-<br />

port- und Montageökonomie. Die<br />

Praxisnähe des Kranbauers zeigt<br />

sich nicht zuletzt in den passiven und<br />

aktiven Sicherheitseinrichtungen für<br />

die Montage und den Betrieb des<br />

Großkrans. Alle Baugruppen sind<br />

durch Aufstiege und Podeste bereits<br />

während der Montage gut erreichbar.<br />

Optional zur Standardkabine bietet<br />

Wilbert eine Großraumkabine mit<br />

Eine neue Dimension für den Ultra-Hochbau und Industriebau<br />

Ein variables Hubwerksystem ermöglicht<br />

ein bislang im Turmdrehkranbau<br />

unerreichtes Seilspeichervermögen<br />

und garantiert die Beibehaltung<br />

hoher Tragkräfte in großer Höhe.<br />

Systembedingte wie deutlich gerin-<br />

gerer Platzbedarf am Boden, weniger<br />

Montageflächenbedarf, maximale<br />

Nutzung des Arbeitsbereiches, weniger<br />

Traglastverlust, nahezu doppelte<br />

Windgeschwindigkeit möglich, die<br />

Last hat der Kranfahrer stets von<br />

Vertrauensvorschuss bestätigt Renomee<br />

der Wilbert Turmdrehkrantechnologie<br />

Als der WT 1905L e.tronic auf der<br />

Wilbert-Händlertagung während des<br />

Testaufbaus vorgestellt wurde, orderte<br />

ein Auslandskunde, überzeugt<br />

von dem innovativen Großkrankonzept,<br />

spontan einen WT 1905L<br />

e.tronic für eine Schiffswerft. Für ein<br />

Kraftwerksprojekt im benachbarten<br />

Ausland liegen bereits Bestellungen<br />

von 5 weiteren „Heavy-Lifter“-<br />

oben im Blick, Kran kann mit mitwachsen<br />

und ist nicht auf eine Hakenhöhe<br />

von rund 220 m beschränkt,<br />

deutlich höhere Hubgeschwindigkeiten<br />

sind möglich, was Sicherheit<br />

und Effizienz steigert.<br />

WC und Ruhezone an, die gerade bei<br />

großen Einsatzhöhen das Kranfahrerleben<br />

erleichtert.<br />

Kranen vor. Franz-Rudolf Wilbert<br />

sieht sich „angesichts der bereits<br />

eingegangenen Anfragen und Aufträge<br />

darin bestärkt, unseren Kunden<br />

ein großartiges Marketing-Tool in<br />

die Hand zu geben, um neue Wege<br />

bei dem Einsatz von Turmdrehkrane<br />

zu beschreiten“ – der Erfolg gibt den<br />

Wilberts Recht! Anette und Franz-Rudolf Wilbert überreichen<br />

dem Wilbert-Gewinnspiel-Sieger<br />

Karl-Heinz Werner (Seibersbach)<br />

ein exklusives Wilbert Turmkranmodell.


... wir machen das für Sie!<br />

Beachten Sie hierzu bitte auch unser neues Turmkrangewinnspiel<br />

auf der Gewinnspielseite.<br />

Staatssekretär Siegfried Englert mit Schwung – da knallt und zischt es und schon<br />

hat Europa einen neuen Rekord-Turmdrehkran!<br />

big-magazin.de Juni 2009<br />

25


26 big-magazin.de Juni 2009<br />

Gut, wenn man<br />

verlässliche Partner hat.


KASTELL Massivhaus<br />

Richtfest bei Familie Binnefeld in Mainz<br />

Kürzlich feierte Familie Binnefeld<br />

in ihrem KASTELL Massivhaus in<br />

Mainz-Finthen Richtfest. In Kooperation<br />

mit den KASTELL Partnern<br />

über die Handwerkergemeinschaft<br />

Ausbau e.V. baut er für seine Familie<br />

einen Aussiedlerhof in attraktiver<br />

Lage. Direkt neben dem Haus wird<br />

eine neue Halle entstehen, die dem<br />

Familienbetrieb als Lager dienen<br />

soll. Frank Binnefeld betreibt Obstbau<br />

in dritter Generation. Der Bau<br />

des neuen großen Hauses mit zwei<br />

Einliegerwohnungen startete Ende<br />

April. Gemäß dem Motto von KA-<br />

STELL und der Handwerkergemeinschaft:<br />

Alles aus einer Hand! braucht<br />

sich Frank Binnefeld, der beruflich<br />

sehr eingespannnt ist, sonst um<br />

nichts zu kümmern und ist mit der<br />

Zusammenarbeit voll zufrieden. „Ich<br />

habe nur einen Ansprechpartner am<br />

Bau, der die verschiedenen Gewerke<br />

koordiniert, daher würde ich jederzeit<br />

wieder mit KASTELL bauen“.<br />

Hoher Besuch beim Hunsrücker Erfolgsunternehmen KASTELL Massivhaus: Landtagspräsident Joachim Mertes, (3. von<br />

li) lässt sich von Werksleiter Stefan Rieß (2. von li) und Vertriebsleiter Walter A. Bode (5. von li) die Produktionsstätten in<br />

Simmern zeigen<br />

big-magazin.de Juni 2009<br />

27


Dagmar Backes:<br />

Keine Party<br />

ohne Torte<br />

40 Jahre wurde der<br />

Landkreis Mainz-<br />

Bingen, der 1969 im<br />

Zuge einer Verwaltungsreform<br />

aus den<br />

Kreisen Mainz und<br />

Bingen gegründet wur-<br />

de. Gefeiert wurde mit einem großen<br />

Bürgerfest an der Ingelheimer Kreisverwaltung<br />

und einer Akademischen<br />

Feier in der Mensa des Sebastian-<br />

Münster-Gymnasiums. 40 Jahre – da<br />

hat man Kinderkrankheiten und Tee-<br />

28 big-magazin.de Juni 2009<br />

Landkreis Mainz-Bingen feiert Geburtstag<br />

nie-Sturm-und-Drangzeit überwunden,<br />

hat sich etabliert, weiß, wo man<br />

steht und hat Erfolg. Das hob auch<br />

Landrat Schick, der als vierter Kreischef<br />

den Landkreis seit 1992 führt, in<br />

seiner Rede hervor. Schick erklärte,<br />

dass Mainz-Bingen seit Jahren beim<br />

Wirtschaftsranking landes- und bundesweit<br />

an der Spitze sei. In seiner<br />

launigen Festtagsrede hob Landtagspräsident<br />

Joachim Mertes die Vorzüge<br />

des Landkreises hervor, auch begründet<br />

in seiner bevorzugten Lage,<br />

die sogar schon Karl dem Großen gefiel:<br />

„Mainz-Bingen ist der Vorturner<br />

aller rheinland-pfälzischen<br />

Landkreise.“<br />

Miroslaw Aranowic, Vorsitzender<br />

des Kreisrats im polnischen Nysa,<br />

gratulierte Landrat Schick zum 40.<br />

Geburtstag seines Landkreises und<br />

überreichte ihm bei dieser Gelegenheit<br />

den erstmals vergebenen Ehrenorden.<br />

Im Rahmen der Akademischen<br />

Feier wurde Professor Marbod Muff<br />

für seine herausragenden gesell-<br />

schaftlichen und unternehmerischen<br />

Leistungen mit der höchsten Auszeichnung<br />

des Landkreises Mainz-<br />

Bingen, mit dem Karlsbrunnenpreis,<br />

geehrt. Und zu guter Letzt: Was wäre<br />

eine Geburtstagsparty ohne Torte?<br />

Eine gewaltige Geburtstagstorte bekam<br />

das Geburtstagskind geschenkt,<br />

gestiftet von allen Kreisbeigeordneten,<br />

von allen Festgästen bestaunt<br />

und beim anschließenden Festmahl<br />

mit Genuss verzehrt.<br />

BIG gratuliert dem Landkreis Mainz-Bingen – 40 Jahre und voller Dynamik<br />

Claus Schick: „…dicke Bretter bohren und Durchhaltewillen haben...“<br />

40 Jahre Landkreis – da wurde gefeiert.<br />

Nach der großen Party wollten<br />

wir’s genau wissen und fragten<br />

nach: „Sehr geehrter Herr Landrat<br />

Claus Schick, sehr geehrter Herr<br />

Pressesprecher Thomas Zöller, meine<br />

Frau Dagmar und ich sind noch<br />

ganz beeindruckt, Glückwunsch zu<br />

dieser sehr stimmungsvollen und angemessenen<br />

Kreisparty! War super,<br />

hat den Focus hervorragend auf die<br />

letzten 40 Jahre gelegt und die Vielzahl<br />

der hohen Gäste und Mitgestalter<br />

dieser Jahre sehen das genauso,<br />

glaube ich. Jedenfalls hatten wir in<br />

den anschließenden Small-Talks die-<br />

Claus Schick und Gerhard Backes<br />

beim Fußball-Oberligisten Alemannia<br />

Waldalgesheim nach dem Saarbrückenspiel:<br />

„In der BIG steckt Engagement<br />

und Herzblut!“<br />

sen Eindruck. Also toller Abend und<br />

wir sind froh und ein biss’je stolz,<br />

dass auch wir von der BIG mit dabei<br />

sein durften! Wenn mir das vor über<br />

elf Jahren, „vor der BIG“ jemand<br />

prognostiziert hätte, ich weiß nicht,<br />

was ich geantwortet hätte. Sicherlich<br />

ist diese Entwicklung unseres<br />

Magazins auch von der in den Jahren<br />

gewachsenen Zusammenarbeit mit<br />

Eurem Hause positiv mit beeinflusst<br />

worden, dafür herzlichen Dank! Stolz<br />

sind wir auch darauf, dass wir diese<br />

uns lieb gewordenen Aktivitäten für<br />

unser Regionalmagazin zu einem<br />

sehr großen Teil noch immer in unserem<br />

Start- und Kerngebiet, dem<br />

Landkreis MZ-BIN, ableisten können,<br />

auch wenn unser Verbreitungsgebiet<br />

ab dem nächsten Monat, zumindest<br />

punktuell, auf ganz Rheinland-Pfalz<br />

erweitert wird.<br />

Der Landkreis ist 40 geworden, das<br />

ist auch (mindestens) unser BIG-Ziel.<br />

Bis dahin ist es noch ein langer Weg,<br />

rund 29 Jahre, ums genau zu sagen.<br />

Ob ich, Gerhard Backes, das noch<br />

erleben darf, das liegt in anderen<br />

Händen. Gleichwohl sind wir als BIG<br />

durch eine in der Summe auf acht<br />

Die Wähler haben das Wort!<br />

Im Superwahljahr 2009 finden am<br />

07.Juni die Europa- und Kommunalwahl<br />

statt. Unsere Bundesrepublik<br />

ist erst 60 Jahre jung. Zurzeit finden<br />

in vielen Städten und Gemeinden<br />

Feierstunden zur Gründung unserer<br />

Republik statt. Unsere Geschichte<br />

hat uns schmerzhaft gelehrt, wie<br />

wichtig es ist, dass wir in einem demokratischen<br />

Bündnis und in einem<br />

gemeinsamen Europa unserer Verantwortung<br />

gerecht werden.<br />

Es ist deshalb wichtig, dass wir<br />

als Bürgerinnen und Bürger unser<br />

Grundrecht auf freie Wahlen nutzen<br />

und den Personen unser Vertrauen<br />

schenken, die sich für uns und für<br />

unser Bingen und unserer Region<br />

einsetzen. Auch wenn Sie sich über<br />

das eine oder andere geärgert haben.<br />

Vollarbeitsplätze,<br />

inkl. mit seit<br />

fast fünf Jahren<br />

zwei Ausbildungsplätzen,<br />

vielen VolontärInnen<br />

und PraktikantInnen<br />

für<br />

dieses Vorhaben<br />

gerüstet und haben<br />

das Ziel im<br />

Auge. Was kann<br />

uns der Landkreis,<br />

der Landrat mit auf den Weg geben,<br />

um deren Erfolgsgeschichte auch bei<br />

uns Realität werden zu lassen? Was<br />

haben die BIG und der Kreis gemeinsam,<br />

was trennt uns?“<br />

Und hier die ‚kreisunde’ Antwort:<br />

„Hallo Gerhard! Wir haben uns sehr<br />

über deine lobenden Worte gefreut.<br />

Hier unsere Antwort auf deine Fragen:<br />

Nicht locker lassen, mit Spaß<br />

und Freude bei der Sache sein, sich<br />

engagieren, Ziele setzen und nie zufrieden<br />

zu sein mit dem Erreichten.<br />

Außerdem ist es wichtig, motivierte<br />

Mitstreiter zu finden die bereit sind,<br />

den Weg mit zu gehen. Manches Mal<br />

ist aber auch notwendig, dicke Bret-<br />

Nicht wählen gehen ist keine Lösung,<br />

Sie stärken damit nur die Personen,<br />

die Sie nicht in den Parlamenten haben<br />

wollen.<br />

Gehen Sie zur Wahl, nützen<br />

Sie auch die Möglichkeit<br />

der Briefwahl.<br />

Es lohnt sich!<br />

Ihr Thomas Feser,<br />

Bürgermeister der Stadt Bingen<br />

Claus Schick strahlt über ‚seinem’ Landkreis<br />

ter zu bohren und Durchhaltewillen<br />

zu haben.<br />

Ich sehe diese Eigenschaften auch<br />

beim BIG-Team. Denn andernfalls<br />

wäre es gar nicht möglich gewesen,<br />

dass das Heft sich so gut entwickelt<br />

hat und dass es in den Jahren so gewachsen<br />

ist. In der BIG steckt Ausgabe<br />

für Ausgabe viel Engagement und<br />

Herzblut, das spürt der Leser. Wünsche<br />

einen schönen Feiertag! Landrat<br />

Claus Schick, Pressesprecher<br />

Thomas Zöller Landkreis MZ-BIN“.<br />

„Gehen Sie zur Wahl – es lohnt sich!“


Erfolgreicher Jubilar mit viel Potenzial für die Zukunft<br />

Landkreis Alzey-Worms feiert mit Festakt 40-jähriges Bestehen<br />

Zu einem stimmungsvollen Festakt<br />

anlässlich des 40-jährigen Bestehens<br />

des Landkreises Alzey-Worms hatte<br />

Landrat Ernst Walter Görisch Repräsentanten<br />

aus Politik und Wirtschaft,<br />

Vertreter der Schulen und Vereine im<br />

Landkreis sowie engagierte Bürgerinnen<br />

und Bürger in die Neubornhalle<br />

in Wörrstadt eingeladen. Ehrengast<br />

und Festredner Ministerpräsident<br />

Kurt Beck lobte den jung gebliebenen<br />

Landkreis für Innovationskraft<br />

und gelebten Gemeinsinn.<br />

„Mit 40 Jahren ist der Landkreis ein<br />

junger Jubilar, der Erfolge aufweisen<br />

kann, eine Dynamik entwickelt<br />

hat und noch viel Potential für die<br />

Zukunft bietet“, betonte Landrat<br />

Ernst Walter Görisch in seiner Rede<br />

anlässlich des Festaktes „40 Jahre<br />

Landkreis Alzey-Worms“. Dabei sei<br />

das Jubiläum Anlass zum Feiern,<br />

zur Rückschau und um Perspektiven<br />

für die Zukunft zu entwickeln. „40<br />

Jahre Landkreis Alzey-Worms“ darf<br />

durchaus als eine Erfolgsgeschichte<br />

bezeichnet werden. Dies gilt insbesondere<br />

für den Bereich Bildung<br />

und Schulen. Hier wurde Gewaltiges<br />

geschaffen“, ließ der Kreischef die<br />

enormen Entwicklungen Revue passieren.<br />

Daneben zeige der Bereich<br />

der Kindertagesstätten, dass sich<br />

der Landkreis Alzey-Worms zu einem<br />

familienfreundlichen Landkreis entwickelt<br />

habe, der gesellschaftliche<br />

Herausforderungen erfolgreich meistere.<br />

Grund zur Freude erwachse<br />

auch aus der erfolgreichen Tätigkeit<br />

der Wirtschaftsförderung: „Die Zahl<br />

der sozialversicherungspflichtigen<br />

Beschäftigungsverhältnisse ist seit<br />

vielen Jahren kontinuierlich gewachsen.“<br />

Gleiches gelte für sämtliche<br />

Bereiche der Verkehrsinfrastruktur.<br />

Und auch die positive Entwicklung<br />

des Weinbaus mit Spitzenergebnissen<br />

auf internationaler Ebene, der<br />

Ausbau des Tourismus und der Naherholung<br />

tragen dazu bei, das Ziel<br />

der zur Gründung des Landkreises<br />

Alzey-Worms aus den einstigen<br />

Kreisen Alzey und Worms realisierten<br />

Verwaltungsreform – die Stärkung<br />

des ländlichen Raumes und<br />

die Stärkung der Verwaltungskraft<br />

– in vollem Umfang zu erreichen.<br />

Unabhängig von der aktuellen<br />

schwierigen wirtschaftlichen Lage,<br />

die mit Mut und Zuversicht überwunden<br />

werden müsse, werden die<br />

Themen Globalisierung und demografischer<br />

Wandel weiterhin wichtige<br />

Größen sein. Auch in Zukunft<br />

gelte es, in Bildung, Ausbildung und<br />

Weiterbildung zu investieren, den<br />

Bürgerservice zu stärken und die<br />

Themen Umweltschutz, Klimaschutz<br />

und Energieeinsparung vor dem<br />

Hintergrund der Nachhaltigkeit zu<br />

forcieren. Weitere Aufgabe werde es<br />

sein, die Bindung der Menschen zu<br />

ihrer Gemeinde, Verbandsgemeinde<br />

und zum Kreis noch stärker zu<br />

festigen: „Einen Ort zu haben, wo<br />

man dazugehört – erst das schafft<br />

Identität“, so Görisch.<br />

„Gemeinsinn und Innovationskraft<br />

haben den Landkreis Alzey-Worms<br />

groß gemacht. Sie sichern ihm<br />

heute seine Zukunft“, sagte Ministerpräsident<br />

Kurt Beck in seiner<br />

Festrede. Der Rückblick auf die<br />

vergangenen 40 Jahre zeige, dass<br />

sich der Landkreis als haltbar und<br />

effizient erwiesen habe, auch wenn<br />

die Begeisterung bei manchem<br />

zunächst begrenzt gewesen sei.<br />

Neben den direkten Vorteilen durch<br />

den Zusammenschluss hätten die<br />

kleinen und großen lokalen Besonderheiten<br />

heute unter dem Dach<br />

des Kreises ihren Platz. Der Landkreis<br />

habe seine gemeinsame Identität<br />

gefunden. „Der Wormser rote<br />

Drache und die Fidel des Volker von<br />

Mit einem Glas St. Laurent-Rotwein stieß Ministerpräsident Kurt Beck (2.v.l.):<br />

„…der Landkreis hat seine Identität gefunden…die Struktur hat sich bewährt“<br />

mit Landrat Ernst Walter Görisch (2.v.r.) sowie den Kreisbeigeordneten Gerhard<br />

Seebald (r.) und Heribert Erbes auf den 40. Geburtstag des<br />

Landkreises Alzey-Worms an.<br />

Alzey haben sich zusammengefunden,<br />

um den Menschen im Landkreis<br />

gute Lebensbedingungen zu garantieren“,<br />

betonte Beck. Mit einer Arbeitslosenquote<br />

von 5,2 Prozent liege<br />

der Landkreis Alzey-Worms unter der<br />

bereits niedrigen Quote des Landes<br />

von 6,4 Prozent. Als Teil der Metropolregion<br />

Rhein-Main und Nachbar<br />

zum Rhein-Neckar-Raum seien die<br />

wirtschaftlichen Aussichten trotz der<br />

derzeitigen Krise insgesamt gut. „Einen<br />

großen Anteil an der positiven,<br />

integrativen Entwicklung haben<br />

die bisherigen Bürgermeister und<br />

Landräte, Gemeinderats- und Kreistagsmitglieder,<br />

die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der damals neuen<br />

Verwaltungseinheit. Die Struktur, die<br />

vor 40 Jahren geschaffen wurde, hat<br />

sich bewährt“, sagte der Ministerpräsident<br />

und versprach, im Zuge<br />

der geplanten Verwaltungsreform mit<br />

Hilfe einer breiten Bürgerbeteiligung<br />

tragfähige Lösungen für die Verwaltung<br />

von morgen zu finden.<br />

Im Rahmen eines abwechslungsreich<br />

gestalteten Programms der Feierstunde<br />

begeisterte Uwe-Baatsch<br />

Glaser in Vertretung des erkrankten<br />

Volker Gallé mit dessen Texten, die<br />

die Lebensart im Landkreis Alzey-<br />

Worms widerspiegelten. Die Jazz<br />

und Rock Unit der Kreismusikschule<br />

Alzey-Worms gefiel mit flotten<br />

Songs, der Jägerchor Saulheim<br />

überzeugte mit perfekt intoniertem<br />

traditionsreichen Chorgesang. Ein<br />

modernes Repertoire bot der Gospel<br />

Chor Eich mit vielen jungen Stimmen,<br />

das Blasorchester Gau-Odernheim<br />

umrahmte die Veranstaltung gekonnt.<br />

Die auf Bundesebene erfolgreiche<br />

Showtanzgruppe Extreme<br />

des TSV Siefersheim bereicherte die<br />

kurzweilige Jubiläumsveranstaltung<br />

mit einer perfekt einstudierten Tanzdarbietung.<br />

Landrat Görisch dankte Ministerpräsident<br />

Kurt Beck für sein Kommen<br />

und der Landesregierung für die stete<br />

Unterstützung zahlreicher Projekte<br />

im Landkreis Alzey-Worms. Den Sängerinnen<br />

und Sängern, Musikern und<br />

Tänzerinnen dankte der Kreischef für<br />

das gebotene Programm, das einen<br />

repräsentativen Querschnitt des vielfältigen<br />

Vereinslebens im Landkreis<br />

darstelle. Foto & Text:<br />

PRESSESTELLE KV/StS./BIG<br />

big-magazin.de Juni 2009<br />

29


30 big-magazin.de Juni 2009<br />

<strong>Gastro</strong><br />

Sommerliches Weinvergnügen im BIG-Land<br />

Viva ce‘ differenza Ristorante Extra Classico in Bingerbrück<br />

Seit 2006 im ältesten Bingerbrücker<br />

Gasthof, dem ehemaligen „Raiffeisenhof“<br />

das „Ristorante Extra Classico“.<br />

Im BIG-Land unter Feinschmeckern<br />

inzwischen erste Adresse. Exquisite<br />

Küche wird bei uns im „Extra Clas-<br />

sico“ von jeher praktiziert - echt italienisch.<br />

Und was Italiener können, können<br />

halt nur Italiener. Die Mediterranen.<br />

Viva ce’ differenza.<br />

Exklusive italienische Kochkunst, immer<br />

frische Fischgerichte, am Tisch<br />

vor Ihren Augen elegant und gekonnt<br />

tranchiert.<br />

Natürlich auch deftige Pizzae, raffinierte<br />

Nudelspezialitäten, köstliche<br />

Vorspeisen, Carpaccio Vitello Tonnato<br />

oder einen Scampi Cocktail - „müsse<br />

Sie einfach mal probiere!“.<br />

Ausgewählt, eloquent, international<br />

wie: Argentinisches Rumpsteak,<br />

Rinderfilet mit knackigen Salaten,<br />

gartenfrischem Gemüse, natürlich<br />

„al dente“!<br />

Sie werden sich bei uns auch mit<br />

korrespondierenden Weinen aus dem<br />

Piemont und Veneto über die Toscana<br />

bis nach Sizilien wie Barbera, Barolo<br />

oder Tignanello wohl fühlen.<br />

Natürlich, hier im Schnittpunkt von<br />

vier bedeutenden Anbaugebieten<br />

Deutschlands finden Sie als Weinkenner<br />

auch Riesling, Sylvaner und<br />

Grauen Burgunder aus renommierten<br />

Weingütern der Region.<br />

Für den Bierliebhaber halten wir ein<br />

frisch gezapftes Bitburger Pils, ein<br />

Köstritzer oder auch ein Erdinger<br />

Weizen bereit.<br />

Unser Luxus für Sie: die Frische aller<br />

Produkte ist die Garantie für die Qualität<br />

unserer Küche.<br />

Ansprechendes Ambiente, aufmerksame,<br />

freundliche Bedienung.<br />

Wir wünschen Ihnen schon jetzt:<br />

buon appetito!<br />

Ihr Team vom<br />

Ristorante Extra Classico<br />

Tischreservierung besonders am<br />

Abend wird dringend empfohlen.<br />

Sommerliches Weinvergnügen auch im Weingut Marxen


Sommerliches Weinvergnügen im BIG-Land<br />

Sommerliches WeinErlebnis<br />

28 Tage Weingenuss unterm Nussbaum<br />

Mitten im vinologischen Herz<br />

Deutschlands. Direkt am ‚Wein-Vierländer-Eck’<br />

– symbolisiert durch den<br />

Binger Mäuseturm und in Sichtweite<br />

der weltberühmten Lagen des Binger<br />

Scharlachbergs. Genau da können<br />

Sie sich im Juli an 28 Tagen immer<br />

und immer wieder gemäß dem momentanen<br />

Urlaubs- und Genießertrend<br />

(‚lieber kürzer, dafür öfter, und<br />

wenn’s geht, in der Nähe’) bei Angelika<br />

& Jean-Marie exquisit verwöhnen<br />

lassen: „Besuchen Sie unser Weinhaus<br />

im Juli und genießen Sie mediterranen<br />

Flair unter unserem herrlichen<br />

Nussbaum. Täglich ab 17:00<br />

Uhr ist für Sie der Tisch gedeckt und<br />

Gläser und Korkenzieher liegen bereit.<br />

Kleine rheinhessische Speisen<br />

runden die gemütlichen Stunden<br />

ab“, so der leidenschaftliche Winzer<br />

und staatlich geprüfte Wirtschafter<br />

(Fachrichtung Weinbau/Kellerwirtschaft),<br />

der seine Weine als Mitglied<br />

bei KUW Rheinhessen nach den sehr<br />

strengen Richtlinien des ‚Kontrolliert<br />

umweltschonenden Weinbaus’ er-<br />

zeugt. Jean Marie Schilz bildet auch<br />

aus und „mein Zuständigkeitsbereich<br />

ist der Weinberg, die Kellerwirtschaft,<br />

das Keltern und Ausbauen und nach<br />

entsprechender Reifezeit des Weines<br />

auch das Abfüllen auf die Flaschen.<br />

Ich beliefere Sie als Kunden persönlich<br />

und moderiere die Weinproben“.<br />

Da ist es gut für ihn, in seiner Angelika<br />

eine kompetente Frau an seiner<br />

Seite zu haben, die mit großer Freude<br />

und viel Engagement nicht nur<br />

die trockenen Verwaltungsaufgaben<br />

in Büro und Buchhaltung erledigt:<br />

„Ich kümmere mich auch um die<br />

angenehmeren Aufgaben einer Winzersfrau<br />

wie den Kundenkontakt, die<br />

Dekoration des Hofes und die Ausgestaltung<br />

der Weinproben oder der<br />

Repräsentation des Weinhauses bei<br />

Weinfesten“, strahlt die charmante<br />

Kauffrau und ist schon wieder am<br />

Telefon um einen Kundenwunsch zu<br />

erfüllen. Das ist ein ideales Paar, das<br />

seine Erfüllung im Leben mit dem<br />

Wein gefunden hat und sich in vollkommener<br />

Weise ergänzt.<br />

Wir leben Wein und freuen uns auf Sie!<br />

Das Weingut Schilz in Bingen-Dietersheim<br />

lädt ein zu: Genießen unterm Nussbaum<br />

vom 1.- 28. Juli bei uns.<br />

Täglich ab 17:00 Uhr.<br />

Außerdem laden wir Sie ein:<br />

6. Internationales Folklorefestival Danetzare<br />

2009 vom 25.-29. Juni in Erfurt.<br />

Freuen Sie sich auf Folkloretänze aus aller Welt<br />

Weitere Veranstaltungen:<br />

Am Samstag, dem 13.06.2009, 13:00 bis 18:00 Uhr:<br />

12. Ritter- und Dorffest. Ein mittlerweile zünftiges Fest<br />

mit einem mittelalterlichen Markt, Händlern und mehr.<br />

Veranstalter: Ritterstube Gut Zernikow<br />

Weinhaus Jean-Marie Schilz<br />

Saarlandstraße 363, 55411 Bingen/Rhein<br />

Telefon: 06721-41328; Telefax: 06721-44539<br />

Email: info@riesling-wein.de www.riesling-wein.de<br />

Beachten Sie hierzu bitte auch unser Gewinnspiel auf der<br />

Gewinnspielseite.<br />

big-magazin.de Juni 2009<br />

31


32<br />

big-magazin.de Juni 2009<br />

<strong>Gastro</strong><br />

MAINZER TAG DER WEINKRITIK –<br />

Weinpreise - Luxus oder Discount?<br />

Die Weinfeder e.V., die Vereinigung<br />

deutschsprachiger Weinpublizisten,<br />

hatte beim MAINZER TAG DER WEIN-<br />

KRITIK zum Thema: „Weinpreise -<br />

Luxus oder Discount?“ zum fünften<br />

Mal ‚Preise der Deutschen Weinkritik‘<br />

vergeben: MESSAGE IN A BOTTLE,<br />

MOSELJÜNGER und WienWein wurden<br />

ausgezeichnet. Wohin entwickelt<br />

sich der Weinpreis - mehr zum Luxus<br />

oder zum Discount? Zu diesen Themen<br />

diskutierten die Weinexperten<br />

Prof. Dieter Hoffmann (FH Geisenheim),<br />

Joel B. Payne (Weinjournalist),<br />

Nikolaus Schritz (Reh Kendermann<br />

GmbH) und Johann Lang (Weingut<br />

Hans Lang, Rheingau) im Mainzer<br />

Presseclub. Weinfeder Vorsitzender<br />

Wolfgang Junglas moderierte die<br />

durch Degustiermöglichkeiten angereicherte<br />

Presse-Runde nach den<br />

Preisübergaben souverän durch den<br />

Abend.<br />

Foto & Text: WJ/BIG<br />

Reh Kendermann-Geschäftsführer erhält Meininger Award<br />

Carl Reh ausgezeichnet als „Weinunternehmer der Jahres“<br />

Bingen/Düsseldorf. Carl Reh, Gesellschafter<br />

und Geschäftsführer der<br />

Reh Kendermann GmbH Weinkellerei,<br />

Bingen, ist mit dem Titel<br />

„Weinunternehmer des Jahres national“<br />

ausgezeichnet worden.<br />

Reh Kendermann, einer der erfolg-<br />

reichsten Exporteure von deutschem<br />

Wein, so Laudator Peter Winter von<br />

der Weingut Georg Mueller Stiftung<br />

bei der Überreichung des diesjährigen<br />

Meininger Awards am Vorabend<br />

der ProWein. Mit seinen Markenweinen<br />

sei das Unternehmen vorzüglich<br />

Sommerliches Weinvergnügen im BIG-Land<br />

Wolfgang Junglas (links) und die illustre Weinexpertenrunde, u. a. mit Nikolaus<br />

Schritz (Mitte) und Joel B. Payne (rechts):<br />

„Wohin entwickelt sich der Weinpreis?“<br />

für die Zukunft aufgestellt.<br />

Bereits in der dritten Generation<br />

führt die Familie Reh die Binger Kellerei<br />

Reh Kendermann, die 1997 aus<br />

einem Zusammenschluss der Kellereien<br />

Carl Reh GmbH und Co KG und<br />

Hermann Kendermann GmbH entstand.<br />

„Ich freue mich über diese besondere<br />

Auszeichnung“, so Carl Reh. „Sie<br />

gebührt in gleichem Maße dem gesamten<br />

Team von Reh Kendermann,<br />

das Tag für Tag daran arbeitet, die<br />

Philosophie zu verwirklichen: sich<br />

am Geschmack der Verbraucher zu<br />

orientieren und auf frische, preiswerte<br />

Weine gleich bleibend hoher<br />

Qualität zu setzen.“<br />

Im Jahre 1920 gründet der damals<br />

22-jährige Carl Reh senior eine Gesellschaft<br />

bürgerlichen Rechts für<br />

die Abfüllung und den Handel von<br />

Wein. 1987, in einer Phase, in der<br />

die deutsche Weinbranche unter der<br />

sinkenden Nachfrage der Verbraucher<br />

leidet, übernimmt Carl Reh, der<br />

Enkel des Gründers, die Geschäftsführung.<br />

1992 kauft er die Hermann<br />

Kendermann GmbH in Bingen auf<br />

und gliedert ihre Erfolgsmarke Black<br />

Tower in das Sortiment ein. Fast 4,5<br />

Millionen Flaschen gehen jährlich in<br />

die ganze Welt. Mit Weitblick treibt<br />

Carl Reh die Internationalisierung<br />

des Unternehmens weiter voran und<br />

erschließt neue Märkte in Schweden,<br />

Finnland und Brasilien. Sein<br />

Ziel: Menschen auf der ganzen Welt<br />

für deutschen Wein zu gewinnen.<br />

Mittlerweile werden jährlich über 12<br />

Carl Reh möchte „Verbrauchern Weine<br />

höchster Qualität zu akzeptablen Preisen<br />

bieten“<br />

Millionen Flaschen Black Tower weltweit<br />

abgesetzt. In der Tradition des<br />

Firmengründers setzt Carl Reh weiter<br />

auf die Anwendung modernster<br />

Technologie in der Weinherstellung<br />

und führt 1995 als Erster das Verfahren<br />

der temperaturkontrollierten<br />

Gärung ein, heute Standard in der<br />

Großproduktion von Wein. Mit der<br />

Kaltvergärung legt er den Grundstein<br />

für die Herstellung von Markenweinen<br />

in verlässlich hoher Qualität.<br />

Seine Philosophie „Qualität von der<br />

Rebe bis zum Wein“ verfolgt Carl<br />

Reh sowohl in Bingen, als auch mit<br />

dem Zukauf von Spitzenlagen an der<br />

Mosel und der Anlage von 250 Hektar<br />

Weinbergen in Rumänien. „Unser Ziel<br />

ist es, Verbrauchern Weine höchster<br />

Qualität zu einem akzeptablen Preis<br />

zu bieten“, betont Carl Reh. „Auch<br />

zukünftig wollen wir alles daran<br />

setzen, Menschen für Wein zu begeistern.“<br />

RK/AR/Ag.f.K/BIG


Hiermit lade ich alle Weinfreunde ein<br />

zum 80 jährigen Jubiläum der Faberrebe<br />

und zu Ehren von Herrn Georg<br />

Scheu ca. 20 Proben „Weißburgunder<br />

x Rivaner“ = Relaunch-F / Faberrebeweine<br />

zu verkosten. Alle Weine<br />

sind ausschließlich von Rheinhessischen<br />

Winzern! Eine Voranmeldung<br />

entfällt. Erleben Sie darüber hinaus<br />

Sommerliches Weinvergnügen im BIG-Land<br />

<strong>Gastro</strong><br />

Der neue Kult-Wein „Relaunch-F“<br />

viele Künstlerinnen und Künstler aus<br />

Rheinhessen, u. a. die Hobby Töpferin<br />

Heidi Seidler, die Kinderbuchautorin<br />

Karin Kinast, die Malerin Monika<br />

Hürkey und ganz besonders das AMD<br />

BUSINESS Fototeam aus Siefersheim<br />

Tel.: 06703/3058008. Auf dem<br />

Relaunch-F Etikett sehen Sie 3 Trulli.<br />

Ein Trullo ist ein kleines Schutzgebäude<br />

in den Weinbergen und ist<br />

gleichzeitig eines der markantesten<br />

Wahrzeichen von Rheinhessen.<br />

Hiermit fordere ich alle Winzer und<br />

Bürgermeister von Rheinhessen auf,<br />

möglichst viele weißgekalkte Spitz-<br />

Trulli zu bauen, um noch mehr Aufmerksamkeit<br />

auf unser wunderschönes<br />

Weinanbaugebiet Rheinhessen<br />

zu lenken.<br />

Außerdem freue ich mich über jeden<br />

weiteren rhh. Winzer, welcher<br />

noch Faberrebe im Anbau hat, sich<br />

an meinem Projekt Relaunch-F zu<br />

beteiligen.<br />

Und nun lade ich Sie alle zur<br />

Relaunch-F Weinprobe ein.<br />

Bitte weitersagen!<br />

Herzlichst<br />

Stefan Maria Friedrich<br />

Kreuznacher Str. 54<br />

55546 Pfaffen-Schwabenheim<br />

T 0 67 01-20 56 66<br />

M 01 71 – 7 43 98 83<br />

Email friedrich@relaunch-f.de<br />

www.relaunch-f.de<br />

Beachten Sie hierzu bitte auch<br />

unser Gewinnspiel auf der<br />

Gewinnspielseite.<br />

2. öffentliche Weinverkostung<br />

„Relaunch-F“ – Eintritt frei<br />

Freitag 5.Juni 2009<br />

19.00-21.30 Uhr<br />

Cafe Restaurant Rochusberg<br />

55411 Bingen auf dem Rochusberg<br />

big-magazin.de Juni 2009<br />

33


34<br />

Bitte Coupon ausfüllen und (mit € in Briefmarken) zusenden bzw. (die kostenlosen)<br />

mailen, falls nicht möglich, faxen oder zusenden. Der Preis für<br />

kostenpflichtige Anzeigen beträgt 3 € pro angefangene Zeile (à 33 Zeichen).<br />

Wir behalten uns vor, kostenfreie Kleinanzeigen zu kürzen, sittenwidrige etc,<br />

nicht zu veröffentlichen.<br />

O Kostenfreie Kleinanzeigen<br />

O Suche<br />

O Hallo, Du da<br />

O Geburtstags- und Glück<br />

wunschanzeigen<br />

O Text (bis 3 Zeilen à 33 Zeichen)<br />

9 €<br />

O Text und Foto 29 €<br />

Suche:<br />

Singles, Freizeitgruppe mit Freude<br />

am Leben, zwischen 50J. und 60 J.,<br />

(hauptsächlich weibl.) suchen männliche<br />

Verstärkung für viele gemeinsame<br />

Interessen, z.B. Events, Weinfeste,<br />

Ausflüge, Wandern, Radfahren,<br />

Konzerte, Theater, Kino und vieles<br />

mehr. Wegen nächstem Treffen, bitte<br />

Kontaktaufnahme über Rolf, Tel.<br />

0171-532 3761.<br />

Suche freundliche Bulgarische Freundin,<br />

die mir die Sprache des Landes<br />

Bulgarien lernt, gegen Bezahlung.<br />

Mobil: 0174/739869.<br />

Professionelle Putzhilfe gesucht: Für<br />

Büroräume (ca. 65 m²) und Privatwohnung<br />

(70 m²), einmal wöchentlich.<br />

Tel.: 06721/400312.<br />

O Kostenpflichtige Kleinanzeigen (à 3 € pro Zeile,<br />

s. o.) O Verkaufe O Biete an O Kontaktanzeige<br />

O Chiffre (zus. + 3 € Chiffre-Geb.)<br />

O Gewerbliche Kleinanzeigen<br />

O mind. 4 Zeilen (à 33 Zeichen): 20 € +<br />

O jede weitere Zeile: à 4 € +<br />

Der Gewinner aus der Maiausgabe ist:<br />

Karl-Heinz Werner aus Seibersbach! Herzlichen Glückwunsch, Sie haben ein exklusives Turmkranmodell von Wilbert<br />

im Wert von 99,95 € gewonnen.<br />

…und nun zu unseren Juni-Gewinnspielen:<br />

Unser Relaunch-F Gewinnspiel: Wann können 20 Relaunch-F Weine kostenlos auf dem Rochusberg probiert werden? Zu gewinnen gibt es 12 x 1<br />

Flasche Relaunch-F von Stefan Maria Friedrich.<br />

Unser Weinhaus Schilz-Gewinnspiel: Wann kann man im Weinhaus Schilz unterm Nussbaum genießen?<br />

Zu gewinnen gibt es einen romantischen Winzerschmaus für Zwei bei Kerzenschein.<br />

Unser Wilbert Turmkran-Gewinnspiel: Auf welchen Namen taufte Staatssekretär Siegfried Englert Europas größten Wippkran von Wilbert?<br />

Zu gewinnen gibt es ein exklusives Turmkranmodell von Wilbert, eine Ballonfahrt von Wilbert und ein Live Kran-Erlebnis bei Wilberts<br />

(in ca. 50 Meter Höhe).<br />

Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser BIG beantworten!<br />

Achtung: Bitte die Antworten - wie immer schnellstens zum jeweils individuellen Einsendeschluss oder spätestens bis zum 21.06.2009 – bequem<br />

über www.big-magazin.de an die Redaktion. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Gewinnen ist nur möglich unter vollständiger<br />

Angabe Ihrer Adressdaten incl. Telefonnummer und Email. Viel Glück und vielen Dank für’s Mitmachen!<br />

Die Gewinne sind in der BIG abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.<br />

* Alle BIG-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges.<br />

Bitte beachten Sie, dass Ihre Teilnahme am Gewinnspiel auch eine mögliche Weitergabe Ihrer Adressdaten verursacht.<br />

big-magazin.de Juni 2009<br />

Traktor mit Frontlader günstig gesucht.<br />

Tel.: 06727/406, Fahrbare<br />

Weidehütte günstig gesucht. Tel.:<br />

06727/406, Sabine Grün, Wiesenstrasse<br />

2, 55545 Bad Kreuznach Tel.:<br />

06727/406.<br />

Verkaufe:<br />

Ventil–Posaune (B), lackiert, TOP-Zust.<br />

mit Koffer + Ständer, VHB 220,- €<br />

(NP 820,- € ) Gerhard Engel, Dammstr.<br />

6 b, 55411 Bingen, Tel: 06721 43151.<br />

Grüße:<br />

Hey mein Schatz. Alles Gute noch<br />

mal zu deinem Geburtstag.<br />

Ich liebe dich – Kuss! Johannes<br />

Geburtstagsgrüße<br />

über die BIG:<br />

Grüße aus dem BIG-Land an die Geburtstagskinder<br />

Matthias Reichert, Michael<br />

Wolf, Johannes Backes, Markus Gräf,<br />

Walter Artur Bode und Roman Schwörer<br />

(KASTELL Massivhaus), - das BIG-Team<br />

wünscht euch alles Gute und viel Spaß im<br />

neuen Lebensjahr.


Umweltministerin Conrad: Rheinland-Pfälzer<br />

„UNSER ENER“ Margit Conrad hat<br />

im Landtag die Preise für besonders<br />

energieeffiziente und zugleich architektonisch<br />

gelungene Sanierungsobjekte<br />

und Neubauten vergeben. Die<br />

mit insgesamt 12.000 Euro dotierten<br />

Auszeichnungen gingen an sechs<br />

Familien, so unter anderem auch an<br />

Barbara Bensheimer-Ferri & Sandro<br />

Ferri aus Bad Kreuznach. „Wer die<br />

Probleme von morgen lösen will,<br />

muss heute Entscheidungen treffen.<br />

Immer mehr Rheinland-Pfälzer er-<br />

kennen die Chancen, die in einer umfassenden<br />

Modernisierung ihrer Gebäude<br />

stecken und viele Bauherren<br />

entscheiden sich heute bewusst für<br />

einen energiesparenden Neubau“,<br />

stellte Umweltministerin Margit Conrad<br />

fest.<br />

Das Passiv- und Solarhaus (der beiden<br />

Architekten), genannt „casa<br />

scolare ferri 5“, ist ein gelungenes<br />

Beispiel, wie mit Hilfe eines effizienten<br />

Energiekonzeptes und eines<br />

begrenzten Budgets ein Passivhaus<br />

Margit Conrad (li) freut sich mit den Ferris:<br />

Luxus als Konzentration auf das Wichtige<br />

Südansicht:<br />

Weiße Wand und Solaranlage saugen die Sonnenenergie auf<br />

Wir gratulieren den Bauherren zu dem gelungenen Bauwerk! Ihre Zimmerei Schneider


Zeitgemäße Industriearchitektur: Das Hochwasserpumpwerk in Mainz<br />

von Schoyerer Architekten, Mainz. Foto: Stefan Klomfass, Frankfurt


investieren in Häuser der Zukunft<br />

und gleichzeitig ein Solarhaus in<br />

kompakter Bauform entstehen kann.<br />

Der Rohbau wurde aus zweigeschossigen<br />

Holzrahmenelementen gefertigt<br />

und innen mit OSB-Platten beplankt.<br />

Im Sinne der Nachhaltigkeit<br />

achteten die Bauherren darauf, dass<br />

fast ausschließlich Baustoffe aus<br />

nachwachsenden und recyclebaren<br />

Rohstoffen, wie z.B. Holzweichfaserplatten<br />

und Hanf zur Dämmung der<br />

Außenwände, verwendet wurden. Als<br />

Kernstück der Haustechnik wurde<br />

eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit<br />

integrierter Wohnraumlüftung mit<br />

Wärmerückgewinnung installiert.<br />

Zusätzlich wurde eine Photovoltaikanlage<br />

mit einer Leistung von 2,18<br />

kWp in die Dachabdichtung integriert.<br />

Diese erzeugt im Jahresdurchschnitt<br />

mehr Energie, als die gesamte Anlagentechnik<br />

für Heizung, Lüftung und<br />

Warmwasser benötigt.<br />

„Der Energiebedarf<br />

des Hauses deckt sich<br />

zu 100% aus Erneuerbaren<br />

Energien.“<br />

Der Neubau „casa solare ferri 5“<br />

wurde freistehend zweigeschossig in<br />

zweiter Reihe auf einem länglichen<br />

schmalen ehemaligen Nutzgartengrundstück<br />

errichtet. Er wird über<br />

das an der Straße gelegene Vorderhaus<br />

erschlossen und wird vom Architekten,<br />

der Bauherrin und deren<br />

drei Kindern bewohnt. Am Anfang<br />

der Planung stand zunächst das Bedürfnis<br />

nach mehr Wohnraum für die<br />

größer gewordene<br />

Familie. Dann folgten<br />

Überlegungen mit<br />

einem neuartigen<br />

Energiekonzept im<br />

Low-Budget-Bereich<br />

ein Holzhaus und<br />

gleichzeitig ein Solarhaus<br />

in kompakter<br />

Bauform zu bauen.<br />

Den eigenen Ansprüchen<br />

konsequent<br />

folgend, entstand so<br />

ein Neubau, dessen<br />

Ästhetik sich der<br />

klassischen Moderne<br />

verpflichtet fühlt, der<br />

sehr funktional ist, sehr reduziert,<br />

gleichzeitig aber ein hohes Maß an<br />

Licht durchfluteter Wohnlichkeit und<br />

ein behagliches Innenleben liefert.<br />

Die Planung erfolgte detailgenau, die<br />

Ausführung ebenfalls.<br />

Fazit: Überzeugend wie mit ökologischem<br />

Bewusstsein und einem<br />

Low-Budget-Konzept, (und durchaus<br />

auch mit Hilfe von diversen Fördermaßnahmen<br />

des Staates) ein zeitgemäßes<br />

- fast schon luxuriöses Haus<br />

gebaut werden kann. Hier heißt Luxus<br />

aber nicht Verschwendung, sondern<br />

vielmehr Konzentration auf das<br />

Wichtige. Bei der Vergabe der Bauarbeiten<br />

wurden ortsansässige Unternehmen<br />

beauftragt. Das Haus erhielt<br />

2008 das Energie-Plus-Gütesiegel<br />

des Umweltministeriums Rheinland-<br />

Pfalz.<br />

Min/Ferri/BIG<br />

Westansicht: Markant, kubisch, kompakt –<br />

„casa solare ferri 5“ wirkt funktionell und aufgeräumt


architektouren 2009<br />

Zeichen setzen!<br />

Am 27. und 28. Juni 2009 sind wieder<br />

architektouren - zum fünfzehnten<br />

Mal in Rheinland-Pfalz! Sie wollen<br />

den Blick auf das lenken, was ohnehin<br />

nicht zu übersehen ist: Das zeitgenössische<br />

Bauen. Ob Wohnhäuser,<br />

Büros, Industriebauten oder Schulen<br />

– in diesem Jahr fordert das bundesweite<br />

Motto: „Zeichen setzen!“.<br />

In Sachen Energieeffizienz und erneuerbare<br />

Energien darf man das<br />

ruhig wörtlich nehmen. Gerade die<br />

Wohnhäuser stellen sich quasi alle<br />

dem Thema Klimaschutz. Aber auch<br />

klassische Industriebauten müssen<br />

sich nicht verstecken:<br />

Natürlich steht das Wohnen mit<br />

knapp der Hälfte aller Objekte im<br />

Mittelpunkt, beispielsweise auch ein<br />

Wohnhaus in Bingen. Oder ein Energiegewinnhaus<br />

in Fürfeld. Hier wird<br />

nicht nur Heizenergie eingespart, die<br />

Bauherren wohnen sogar in einem<br />

kleinen Kraftwerk, weil ihr Haus<br />

mehr Energie erzeugt, als seine Bewohner<br />

verbrauchen: Schöner Wohnen<br />

für den Klimaschutz! Aber längst<br />

nicht immer sind es Neubauten. Was<br />

alles aus einem alten Haus werden<br />

kann, lässt sich an und in rund 20<br />

Umbauten, Erweiterungen und energetische<br />

Sanierung besichtigen.<br />

Außerdem gibt es eine Reihe von<br />

öffentlichen Gebäuden zu sehen. Im<br />

BIG-Gebiet dabei: Das Jugend- und<br />

Freizeitheim Emmerichshütte in Daxweiler<br />

und acht interessante Projekte<br />

in Mainz.<br />

Aber auch Ungewöhnliches lädt zur<br />

Entdeckung, beispielsweise klassische<br />

Industriebauten: Im pfälzischen<br />

Dahn öffnet ein Biomasseheizkraftwerk,<br />

in Kaiserslautern das<br />

„Haus des Wassers“, wo man nicht<br />

nur Trinkwasser aufbereitet, sondern<br />

auch über die lebenswichtige Ressource<br />

informieren will, und in Mainz<br />

ein Hochwasserpumpwerk.<br />

Wer nicht beim Wasser bleiben will,<br />

kann sich in drei neuen Degustationsräumen<br />

vom rheinhessischen<br />

Gundheim über Maikammer bis Neustadt<br />

dem Thema „Wein + Architektur“<br />

nähern.<br />

Erwartet werden wieder gut 10.000<br />

Gäste. Die Architekten, Landschaftsarchitekten,<br />

Innenarchitekten und<br />

Stadtplaner freuen sich jedenfalls<br />

gemeinsam mit ihren Bauherren auf<br />

viele Fragen und Gespräche.<br />

Schon zum siebten Mal werden<br />

die traditionellen „architektouren“<br />

in diesem Jahr durch die von den<br />

Kammergruppen gestaltete „woche<br />

der baukultur“ (19. - 28.<br />

Juni 2009) ergänzt. In Mainz geht<br />

es dabei um Schulbauten. Und den<br />

allerersten Eindruck gibt es schon<br />

am 6. Juni im Rahmen der langen<br />

Mainzer Museumsnacht. Das<br />

zb:zentrumbaukultur rheinlandpfalz<br />

(Kaiserstraße 58, 55116 Mainz)<br />

eröffnet in der Museumsnacht die<br />

Preview-Ausstellung zum<br />

Tag der Architektur.<br />

Neugierig? Ab sofort Mai<br />

gibt es das kostenlose<br />

Programm bei der Architektenkammer<br />

Rheinland-<br />

Pfalz (Tel. 06131/99 60-23,<br />

E-Mail: berg@akrp.de) und<br />

im Internet unter<br />

www.diearchitekten.<br />

org.<br />

Mehr Energie erzeugen als<br />

verbrauchen: Das Energiegewinnhaus<br />

in Fürfeld.<br />

Architekt: Winfried Mannert,<br />

Bad Kreuznach.<br />

Foto: Tilo Mannert<br />

Emmerichshütte in Daxweiler: Jugend- und Freizeitheim.<br />

Architekt: Marcus Hille Architekten, Ingelheim. Foto: Architekt<br />

Zeitgemäße Industriearchitektur:<br />

Das Hochwasserpumpwerk in Mainz von Schoyerer Architekten, Mainz.<br />

Foto: Stefan Klomfass, Frankfurt

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