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Gewaltprävention an Grundschulen, gefördert von LBS und Sparkasse<br />
„Ich und Du und Wir“ soll Kinder in ihrer Entwicklung stärken<br />
Guldental. Mit dem Ziel, die Persönlichkeitsentwicklung<br />
von Schüler/innen<br />
zu fördern, ist an der Grundschule<br />
in Guldental das Projekt „Ich<br />
und Du und Wir“ gestartet worden.<br />
Durchgeführt wird das Projekt im<br />
Auftrag des rheinland-pfälzischen<br />
Ministeriums für Bildung, Wissenschaft,<br />
Jugend und Kultur vom Institut<br />
für schulische Fortbildung und<br />
schulpsychologische Beratung (ifb)<br />
in Rheinland-Pfalz. Die Patenschaft<br />
haben die LBS Landesbausparkasse<br />
Rheinland-Pfalz und die Sparkasse<br />
Rhein-Nahe übernommen.<br />
Die Patenschaft für die Grundschule<br />
ist Teil einer landesweiten Initiative<br />
zur Ausbildung sozialer Kompetenz<br />
von Kindern. Symbolisch überreichten<br />
heute Thorsten Lasser, Abteilungsleiter<br />
der LBS und Meinolf von<br />
Rüden Bildmitte), Vertriebsleitung<br />
Bad Kreuznach der Sparkasse Rhein-<br />
Nahe der Grundschule einen „Ich und<br />
Du und Wir“-Koffer<br />
mit Unterrichtsmaterialien.<br />
Die Patenschaft<br />
umfasst neben<br />
dem Unterrichtsmaterial<br />
eine Fortbildung<br />
durch das ifb. In der<br />
Grundschule werden<br />
10 Lehrkräfte geschult.<br />
Das Programm “Ich<br />
und Du und Wir“ wurde<br />
von Schulpsychologen des Landes<br />
Rheinland-Pfalz in enger Zusammenarbeit<br />
mit Lehrkräften entwickelt.<br />
Das Präventionsprogramm kann ab<br />
dem 1. Schuljahr durchgeführt werden<br />
und unterstützt die Entwicklung<br />
sozialer und emotionaler Kompetenzen,<br />
indem es unter anderem die<br />
Ziele Wahrnehmung und Stärkung<br />
der eigenen Persönlichkeit (ICH),<br />
Wertschätzung Anderer (DU) und<br />
Gestaltung von Gemeinschaft (WIR)<br />
verfolgt.<br />
Meinolf von Rüden (Mitte) überreicht den Koffer mit den Unterrichtsmaterialien.<br />
Für das Projekt „Ich und Du und<br />
Wir“ stellen die LBS und die rheinland-pfälzischen<br />
Sparkassen in den<br />
kommenden vier Jahren insgesamt<br />
100.000 Euro zur Verfügung. Landesweit<br />
werden damit Patenschaften an<br />
200 Grundschulen finanziert.<br />
Erste Erfahrungen mit „Ich und Du<br />
und Wir“ in der Region haben u.<br />
a. bereits die Grundschulen aus<br />
Oberdiebach, Rüdesheim, Bocke-<br />
nau, Münster-Sarmsheim, Norheim,<br />
Staudernheim, Ingelheim sowie aus<br />
Weinsheim gemacht: Die Kinder finden<br />
es gut, in Rollenspielen zu erfahren,<br />
wie es sich anfühlt, der Andere zu<br />
sein oder auch die eigenen Gefühle<br />
deutlich wahrzunehmen. Der Selbstwert,<br />
die Bedürfnisse aber auch die<br />
Kooperation und Kommunikation mit<br />
anderen werden bewusster.<br />
Text & Foto: SPK.Rh.-N./BIG
26. Rheinland-Pfalz-Tag in Bad Kreuznach<br />
Kurt Beck: Rheinland-Pfalz feiert an geschichtsträchtigem Ort<br />
„Dort, wo sich Konrad Adenauer und<br />
Charles de Gaulle 1958 zu einem<br />
deutsch-französischen Friedensgipfel<br />
trafen und den Grundstein für<br />
eine nachhaltige Freundschaft beider<br />
Nationen legten, wird der Mittelpunkt<br />
des diesjährigen Rheinland-Pfalz-<br />
Tages sein“, sagte Ministerpräsident<br />
Kurt Beck. Er stellte in Mainz gemeinsam<br />
mit Oberbürgermeister Andreas<br />
Ludwig das Programm für das<br />
Landesfest vom 3. bis 5. Juli 2009<br />
vor. Der 26. Rheinland-Pfalz-Tag<br />
werde in einer geschichtsträchtigen<br />
Kurstadt, mitten in Rheinland-Pfalz<br />
gefeiert. „Bad Kreuznach ist gut zu<br />
erreichen und mit dem ‚Kreuznacher<br />
Jahrmarkt’, dem größten Volksfest<br />
zwischen Rhein und Mosel, veranstaltungserprobt.<br />
Wir rechnen mit<br />
300.000 BesucherInnen“, so der Ministerpräsident.<br />
Den Organisatoren<br />
sei es gelungen, die Veranstaltungsinfrastruktur<br />
hervorragend in die<br />
attraktiven Gegebenheiten vor Ort<br />
einzupassen.<br />
„Wir freuen uns auf den Rheinland-<br />
Pfalz-Tag und wollen im Herzen der<br />
Stadt zwischen Kurinsel, Schlosspark<br />
und historischer Altstadt mit<br />
unseren Gästen ein schönes Fest<br />
feiern“, ergänzte Oberbürgermeister<br />
Andreas Ludwig. Dadurch würde sich<br />
den Besucherinnen und Besucher die<br />
schöne Kulisse der Kurstadt am besten<br />
erschließen.<br />
Bad Kreuznach und seine Bürgerinnen<br />
und Bürger hätten sich hervorragend<br />
vorbereitet und würden<br />
alles daran setzen, gute Gastgeber<br />
für das Landesfest zu sein. „Wir wollen<br />
die damit verbundene Eigenwerbung<br />
und die nachhaltig positiven<br />
Folgen für den Fremdenverkehr und<br />
die Stadtentwicklung nutzen“, sagte<br />
Ludwig.<br />
„Der Rheinland-Pfalz-Tag ist das<br />
große Landesfest, das zeigt, was<br />
Rheinland-Pfalz ausmacht. Die Städte<br />
und Landkreise präsentieren sich<br />
ebenso wie die rheinland-pfälzischen<br />
Medien, die ehrenamtlichen<br />
Organisationen, die Landesämter und<br />
–anstalten, die Landesregierung und<br />
der Landtag, die deutschen und amerikanischen<br />
Streitkräfte oder die Sicherheits-<br />
und Hilfsorganisationen“,<br />
sagte Ministerpräsident Beck. Der<br />
Rheinland-Pfalz-Tag habe feste Bestandteile<br />
wie Bühnen, Infostände<br />
und den großen Festzug am Sonntag.<br />
Aber es kämen auch immer neue<br />
Elemente dazu, die mit den Gegebenheiten<br />
in der jeweiligen Ausrichterstadt<br />
zusammenhängen. In Bad<br />
Kreuznach werde es erstmals einen<br />
„Gesundheitspark“ geben, wo sich<br />
Gäste über Anwendungen informieren<br />
und sie gleich ausprobieren können.<br />
Vor allem aber präsentiere sich<br />
der Schlosspark als Geheimtipp mit<br />
der lokalen Bühne und drei Museen<br />
sowie dem Sportfest des Landessportbundes<br />
als Anziehungspunkt in<br />
städtischer Regie. Bigbandfestival,<br />
Museumsfest mit Römern und Ausstellung<br />
zur Augsburger Puppenkiste<br />
sowie ein Comedy-Abend seien nur<br />
einige Höhepunkte im reizvollen Ambiente<br />
des Schloßparks. Ministerpräsident<br />
Beck würdigte schon jetzt das<br />
Engagement der vielen Mitwirkenden<br />
am Rheinland-Pfalz-Tag, ohne die ein<br />
solches Fest nicht „gestemmt werden“<br />
könnte. Sein Dank gelte aber<br />
auch den Sponsoren und Partnern<br />
des Rheinland-Pfalz-Tages, ohne<br />
die die Veranstaltung in dieser Form<br />
nicht möglich wäre. „Super laufen“<br />
werde nach Meinung von Kurt Beck<br />
auch der Festzug am Sonntag, der<br />
mit 137 Beiträgen und rund 4.000<br />
Teilnehmern rekordverdächtig sei.<br />
Der letzte Rheinland-Pfalz-Tag 2008<br />
fand in Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />
statt. Im nächsten Jahr ist der Rheinland-Pfalz-Tag<br />
vom 11. bis 13. Juni<br />
2010 zu Gast in Neustadt. Weitere<br />
Informationen zum Programm gibt es<br />
auf der neu gestalteten Homepage<br />
unter www.rlp-tag.de.SK/BIG
Rheinland-Pfalz feiert<br />
vom 3. bis 5. Juli<br />
in Bad Kreuznach<br />
Mit rund 300.000 Besucherinnen und<br />
Besuchern rechnen Ministerpräsident<br />
Kurt Beck und Oberbürgermeister<br />
Andreas Ludwig beim Rheinland-Pfalz-Tag<br />
vom 3. bis 5. Juli in<br />
Bad Kreuznach. Ein ganzes Land zu<br />
Gast in Bad Kreuznach. Musik und<br />
Unterhaltung wird es auf insgesamt<br />
elf Bühnen geben. Die rheinlandpfälzischen<br />
Rundfunksender SWR<br />
(Hörfunk und Fernsehen), RPR1,<br />
Rockland, Radio und BIGFM sorgen<br />
für attraktives Programm für jeden<br />
Geschmack.<br />
Da lädt am Freitag „der fröhliche<br />
Weinberg“ in den Kurpark, wo am<br />
Samstag die Rockband „Foreigner“<br />
den Verstärker aufdreht und am<br />
Sonntag Wind und Jürgen Drews<br />
ein Schlagerfest geben. Da lässt es<br />
RPR1 bei der Chart Show mit Patric<br />
Q, Radiopilot und Jennifer Kae und<br />
einem weiteren Überraschungsgast<br />
krachen, während im Schlosspark<br />
die Comedy-Show mit Bernd Stelter,<br />
Bülent Ceylan und Detlev Schönauer<br />
über die Bühne geht.<br />
Hinzu kommen zwölf Aktionsflächen<br />
über die ganze Innenstadt verteilt,<br />
darunter der Markt der Städte und<br />
Landkreise, der Bauern- und Ökomarkt<br />
und erstmals ein Gesundheits-<br />
und Wellnesspark. Vor der<br />
malerischen Kulisse der Brückenhäuser<br />
präsentiert sich im Weindorf<br />
das Weinland Rheinland-Pfalz. Streitkräfte<br />
und Rettungsdienste locken<br />
mit spektakulären Vorführungen. Der<br />
Treffpunkt Rheinland-Pfalz am Kornmarkt<br />
sorgt für jazzige Programmfarben,<br />
die Stadt mit Partnern bietet ein<br />
Programm im Schlosspark.<br />
Informationen zum Programm und<br />
den Veranstaltungsorten unter<br />
www.rlp-tag.de.<br />
Ein Höhepunkt des Rheinland-Pfalz-<br />
Tages ist der große Festumzug mit<br />
Festwagen, Kostüm- und Musikgruppen<br />
und jeder Menge origineller<br />
Vorführungen. Mit 137 Zugnummern<br />
und rund 4000 Teilnehmern startet<br />
der Lindwurm am Sonntag ab 13 Uhr,<br />
bewegt sich auf einer Strecke von<br />
2,8 Kilometern durch die Innenstadt<br />
und das Kurgebiet. 300 Zugbegleiter<br />
werden benötigt und entsprechend<br />
geschult. Die Gesamtzahl der Helfer<br />
liegt bei 600. Insgesamt sind es an<br />
den drei Tagen rund 10.000 Mitwirkende.<br />
Für die erwarteten Gäste werden<br />
6000 Parkplätze, zwei davon mit<br />
Pendelbusanbindung, die gut ausgewiesen<br />
sind, bereit gestellt. Doch vor<br />
allem hofft, die Stadt, dass möglichst<br />
viele die ausgezeichnete Anbindung<br />
an Bus und Bahn nutzen. Die Kapazitäten<br />
der meisten Züge (nach<br />
Fahrplan) wurden erhöht. Außerdem<br />
sind an den drei Festtagen rund 80<br />
Zusatzzüge im Einsatz (Vollständige<br />
Pläne für Bus und Bahn unter:<br />
www.der-takt.de). Feiern ohne Sorge<br />
um den fahrbaren Untersatz macht<br />
noch mehr Spaß.<br />
STADTVERWALTUNG<br />
BAD KREUZNACH / BIG<br />
Freuen sich auf die große Landesparty in Bad Kreuznach: Kurt Beck, Andreas<br />
Ludwig und der Kreuznacher Beigeordnete Karl-Heinz Gilsdorf.<br />
Drehen den Verstärker auf: Rockband „Foreigner“
Editorial<br />
Dieses Mal kommen die Juni-Themen<br />
zuerst: Ein ganz wichtiger Juni-<br />
Termin ist der 7. Juni, der Wahlsonntag.<br />
Kommunalwahl, Europawahl in<br />
Rheinland-Pfalz und im Landkreis<br />
Mainz-Bingen die Landratswahl stehen<br />
an. Es gilt also, ganz viele Kreuzchen<br />
zu machen. Und jeder Wahlberechtigte<br />
sollte an diesem Sonntag<br />
den Weg zur Wahlurne finden und als<br />
verantwortungsbewusster Staatsbürger<br />
seine Kreuzchen auch wirklich<br />
machen und wählen.<br />
Nach der (Bürger-)Pflicht kommt<br />
die Kür: Ganz viele Freizeitvergnügen<br />
stehen uns im BIG-Land offen.<br />
Allem voran die Freibäder, die jetzt<br />
bereit sind für Sommerwetter und<br />
Der Maestro im Binger Ristorante<br />
Calimero ist begeistert: „Die<br />
Landesgartenschau war prima!<br />
Viele Besucher zogen hier bei uns<br />
vorbei, kamen herein um unsere<br />
tollen italienischen Spezialitäten<br />
zu genießen. Genauso ist es in<br />
diesem Jahr wieder, der Strom an<br />
Wochenenden und bei schönem<br />
Wetter reißt nicht ab! Wenn dann<br />
noch Kongresse, Veranstaltungen<br />
oder Versammlungen sind, können<br />
wir uns vor Gästen oft nicht retten!<br />
Bingen hat sich weiter entwickelt!<br />
Besucheransturm. Schade nur, dass<br />
„das Vorzeigebad“ des Landkreises<br />
Mainz-Bingen, das Bingerbrücker<br />
Naturbad die Schwimmer, Taucher<br />
und Plantscher noch etwas warten<br />
lässt und (strategisch günstig) erst<br />
nach den Wahlen fertig repariert und<br />
geöffnet werden soll.<br />
Aber Spaziergänge, Wanderungen,<br />
Rad- oder Kletterwaldtouren gehen<br />
immer, sind gesund und machen<br />
Spaß. Und zum krönenden Abschluss<br />
geht´s dann ins Gartenlokal, in die<br />
Waldgaststätte, in den Bier- oder<br />
Weingarten oder bei einem Höfefest<br />
hinein ins sommerliche Weinvergnügen.<br />
Open Air Veranstaltungen gibt´s<br />
im BIG-Land für jeden Geschmack<br />
wahrlich genug. So macht beispielsweise<br />
am 21. Juni die KinderKultur-<br />
Karawane in Bingen Station und am<br />
letzten Juniwochenende swingt´s<br />
mal wieder in Bingen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen<br />
BIG-Lesern schöne und erlebnisreiche<br />
Tage im Juni.<br />
Und nicht vergessen :<br />
Am 7. Juni ist Wahlsonntag.<br />
Dagmar Backes<br />
Die Gäste genießen bei uns einen<br />
wunderbaren Panorama-Rundblick<br />
über den Park am Mäuseturm und<br />
wir haben einen riesigen Parkplatz<br />
direkt vor unserem Haus. Was will<br />
man mehr – wir sind zufrieden! Die<br />
Landesgartenschau - ein Glücksfall<br />
für Bingen – das zahlt sich jetzt<br />
schon und weit über die Zeit danach<br />
für Bingen aus! Und jetzt freuen wir<br />
uns auf ein schönes ‚Jazzfestival’<br />
mit vielen gut gelaunten swinging-<br />
Bingen-Gästen –<br />
wir freuen uns auf SIE!“<br />
Andrea Felline:<br />
Benvenuti<br />
a Calimero –<br />
Bingen hat sich<br />
entwickelt!<br />
big-magazin.de Juni 2009<br />
3
4 big-magazin.de Juni 2009<br />
ab Seite A1<br />
Rheinland-Pfalz-Tag Bad Kreuznach<br />
Ich und Du und Wir<br />
Seite 3<br />
Editorial<br />
Seite 4<br />
Inhalt<br />
ab Seite 5<br />
Sport BIG<br />
Mainz 05 retour * Fußball-Oberliga<br />
Sommerliches Fußballvergnügen<br />
Fußballschule * Faszination Golf<br />
Seite 10<br />
Gesundheit<br />
Mein Freund – der Stress<br />
IGeL – Boehringer Ingelheim<br />
ab Seite 12<br />
Kult(B)ig<br />
Mach mit! * Satter Sound & coole<br />
Kurven<br />
Neues bei der VHS Bingen * tal total<br />
Theater Open Air &<br />
KinderKulturKarawane Bingen<br />
Wohnen und Arbeiten mit Feng Shui<br />
Bostalsee Events<br />
Inhalt<br />
ab Seite 18<br />
Wirtschaft<br />
Solarpark Sprendlingen<br />
Ein Mann der Tat<br />
Lehrstellenbörse MVB<br />
Landrat Schick on Tour<br />
Jugendzentrum Ingelheim<br />
Waldlaubersheimer Heavy-Lifter<br />
Jubilare als Landkreise<br />
Wählen gehen<br />
ab Seite 30<br />
Weinkult(o)ur X 4 &<br />
<strong>Gastro</strong>-Tipps<br />
Sommerliches Weinvergnügen<br />
Mainzer Tag der Weinkritik<br />
Faber Kult-Wein<br />
Seite 34<br />
Kleinanzeigen & Gewinnspiele<br />
ab Seite 35<br />
UNSER ENER<br />
Bauen & Wohnen<br />
architektouren
Mainzer Ministerpräsident Kurt Beck: Alles Gute<br />
in der 1. Bundesliga! 1. FSV Mainz 05 souverän<br />
zurück in der Eliteklasse<br />
Auch der fußballverrückte rheinlandpfälzische<br />
Ministerpräsident Kurt<br />
Beck hat dem Präsidenten vom FSV<br />
Mainz 05, Harald Strutz, zur Rückkehr<br />
in die Bundesliga gratuliert. „Dem<br />
Vorstand, dem Trainer und natürlich<br />
an erster Stelle der Mannschaft die<br />
herzlichsten Glückwünsche zu diesem<br />
großartigen Erfolg und alles Gute<br />
in der 1. Bundesliga“, so Beck in seinem<br />
Glückwunschschreiben. „Jörn<br />
Anderson und seine Fußballer haben<br />
auf dem Gutenbergplatz in Mainz<br />
die verdiente Siegesfeier erfahren.<br />
Alle Mainzer und viele Fans aus dem<br />
ganzen Land haben ihre Mannschaft<br />
auf bewährte Weise hochleben las-<br />
Kurt Beck: „Die Begeisterung in<br />
Rheinland-Pfalz ist groß!“<br />
sen“, so der Ministerpräsident. „Die<br />
Begeisterung in Rheinland-Pfalz ist<br />
groß. Weiter so“, und das neue Stadion<br />
sei auf einem guten Weg, so dass<br />
man auch optimistisch in die Zukunft<br />
schauen könne. SK/BIG<br />
HASSIA stellt Weichen für Jubiläum<br />
Alemannia bleibt -<br />
Hassia Bingen zurück in Premium-Liga Rheinland-Pfalz<br />
Fußball-Oberliga Südwest<br />
mit neuer stärkerer Mittelachse<br />
Hassia Bingen ist zurück und jetzt<br />
da, wo der Traditionsverein hingehört<br />
und auch über viele Jahre und<br />
Jahrzehnte sportliche Spuren hinterlassen<br />
hat. Zusammen mit dem<br />
Oberliga-Newcomer aus dem Knappendorf<br />
Waldalgesheim, der nach<br />
nur einem Jahr rheinland-pfälzischer<br />
Elitezugehörigkeit schon Zeichen gesetzt<br />
hat (u. a. SZ-Mitarbeiter Patric<br />
Cordier, Saarbrücken: „Wenn man<br />
Fußballfans wie Gäste empfängt,<br />
werden sie sich anders verhalten“,<br />
sagt Jörg Rodenbüsch vom Saarbrücker<br />
Fanprojekt Innwurf. „Ein<br />
positives Beispiel bot Gastgeber<br />
Waldalgesheim. Sitzplätze wurden<br />
entfernt, damit FCS-Fans mehr Stehplätze<br />
hatten. Zudem wurden sie mit<br />
Kuchen begrüßt. Vor dem Spiel durfte<br />
ein Saarbrücker den Platz ‚beschwören’,<br />
und nach dem 4:0-Sieg feierten<br />
Anhänger und Spieler auf dem Rasen“),<br />
werden die Hassiaten und<br />
der SV Alemannia Waldalgesheim<br />
2009/2010 in der Oberliga Südwest<br />
die neue Mittelachse zwischen den<br />
Nord- und Südvereinen aus Rheinland-Pfalz<br />
und dem Saarland bilden.<br />
Und jetzt, also in der bevor stehen-<br />
den Jubiläumssaison der zwei arrivierten<br />
Klubs rund ums Rhein-Nahe-<br />
Eck (werden beide 100 Jahre alt),<br />
da kann sich der Fußballfan in der<br />
Region nicht nur auf zwei knackige<br />
lokale Derbys mehr freuen, sondern<br />
auch auf einen wesentlich höheren<br />
Stellenwert des regionalen Fußballs.<br />
Denn dass in beiden Stadien schon<br />
richtig ‚Fußball gespielt’ wird, davon<br />
konnten sich die Fans im BIG-Land<br />
in der abgelaufenen Saison gleich<br />
mehrfach bei Besuchen der Matches<br />
der Teams überzeugen. Und dann<br />
gab es in Waldalgesheim beim Treffen<br />
gegen die Saarbrücker nebenbei<br />
noch eine rauschende Fußballparty<br />
mit allem Drum und Dran wie in den<br />
großen Arenen – das macht Appetit<br />
auf mehr! Also, liebe fußballverrückte<br />
Genießer in unserer Region, Fußball<br />
findet am emotionalsten noch immer<br />
auf dem Platz statt und lässt sich von<br />
der Außenlinie viel ‚liver’ erleben als<br />
über DSF, Premiere oder Flutlicht! Nix<br />
wie hin ans Hessenhaus oder nach<br />
Waldalgesheim ins schöne Waldstadion,<br />
da ist immer was los!<br />
Foto: Hassia Bingen Dieter Fleck/<br />
BIG<br />
Sekunden nach der Rückkehr in die Oberliga: Trainer Dietmar Aßmann (2. von<br />
links) und Vorsitzender Bernd Haber (ganz rechts) freuen zu Recht sich mit ihren<br />
Jungs über den geschafften Aufstieg. Relaxte Alemannen nach dem ersten Oberliga-Jahr. Ab Juni wird Trainer Uwe<br />
Rechtzeitig zum Jubiläum ist Hassia<br />
Bingen auf die Erfolgsspur zurückgekehrt.<br />
Die Fußballer sind gerade<br />
Meister der Verbandsliga Südwest<br />
geworden und spielen somit im Jubiläumsjahr<br />
2010 wieder in der Oberliga<br />
Südwest. Die Hassia, einer der<br />
traditionsreichsten Fussballvereine<br />
im Südwesten Deutschlands, spielt<br />
dann in der fünfthöchsten Klasse<br />
und kann sich auf spannende Begegnungen<br />
gegen renommierte Vereine<br />
wie den FK Pirmasens, Borussia<br />
Neunkirchen oder auch den Lokalrivalen<br />
Alemannia Waldalgesheim<br />
freuen. Fast alle Leistungsträger der<br />
Mannschaft und Trainer Dietmar Assmann<br />
haben die Fortsetzung der erfolgreichen<br />
Zusammenarbeit für die<br />
nächste Saison bereits zugesagt.<br />
Eine absolute Sensation ist der diesjährige<br />
Aufstieg der Tischtennis-Damen<br />
in die 1. Bundesliga. Seit vielen<br />
Jahren wird in der Tischtennis-Abteilung<br />
der Hassia professionelle Arbeit<br />
geleistet, die jetzt mit dem Aufstieg<br />
der Damen in die höchste Spielklasse<br />
belohnt wurde. Nach der enormen<br />
Steigerung des Bekanntheitsgrades<br />
der Stadt Bingen durch die Landesgartenschau<br />
im Jahre 2008 wird die<br />
Stadt sicherlich durch den Aufstieg<br />
der Tischtennis-Damen in die 1.<br />
Bundesliga und durch die BFV HAS-<br />
SIA weiterhin in den Medien präsent<br />
bleiben.<br />
Mit dem im letzten Jahr neu gewählten<br />
Vorstand sieht der Verein wieder<br />
einer hoffnungsvollen Zukunft entgegen.<br />
Verantwortliche Ansprechpartner<br />
bei der BFV HASSIA sind u. a. der<br />
Vorsitzende Bernd Haber oder der für<br />
die Vereinsentwicklung und Mitgliederbetreuung<br />
zuständige Vorstand<br />
Dieter Fleck.<br />
Hartenberger wieder zur Vorbereitung laden, dann geht’s in die nächste Runde.<br />
Bemerkenswert: Der Saarbrücker Schiri Jörg Probst wollte unbedingt sein letztes<br />
Oberligaspiel in Waldalgesheim pfeifen: „Hier habe ich mich immer wohl gefühlt!<br />
Nicht nur bei den Punktspielen. Beim ERDINGER-Rhein-Nahe-Liga-Turnier (ab<br />
5. 07. 09) wird neben fußballerischer Spitzenklasse immer ein Wohlfühlprogramm<br />
mit geboten. Hans-Joachim Blum, Schiedsrichterbetreuer, Vorstandsmitglied und<br />
mittlerweile nach Manfred Medinger, dem ‚spiritus rector’ des Events, Organisator<br />
des überregional bedeutenden Turniers hat immer wieder dafür gesorgt, dass<br />
hier in Waldalgesheim Fußball gelebt, gelitten, gefeiert und auch gebührend geachtet<br />
wird. Ganz besonders wichtig waren ihm immer seine Schiri-Kollegen. Das<br />
ist nicht überall so. Deswegen bin ich dankbar, dass ich heute hier mein letztes<br />
Oberligaspiel leiten durfte! Schöne Grüße an Joachim!“. Solche Grüße werden<br />
natürlich gerne ausgerichtet: Gerhard Backes, Alemannia Presse; Schiri Jörg<br />
Probst, Trainer Uwe Hartenberger und der Waldalgesheimer Bürgermeister Dr.<br />
Gerhard Hanke (von links) bei der Pressekonferenz nach dem letzten Probst-Spiel<br />
in Waldalgesheim..<br />
big-magazin.de Juni 2009<br />
5
6<br />
big-magazin.de Juni 2009<br />
Sommerliches Fußballvergnügen beim<br />
Oberligisten Alemannia Waldalgesheim<br />
Die II. Mannschaft des Oberligisten<br />
im Knappendorf hat keinen Bock<br />
auf fußballfreie Zeit: Die Jungs um<br />
den Trainer Thomas Kreuder haben<br />
ein Kleinfeldturnier auf dem neuen<br />
Kunstrasenplatz im Stadiongelände<br />
an der Waldstraße für den 20.06.2009<br />
(Samstag) vorbereitet. Los geht’s um<br />
14 Uhr, das Finale mit Siegerehrung<br />
wird nach 21 Uhr stattfinden, also<br />
gerade bevor es mit der großen ‚After-Game-Party’<br />
abgeht. Es können<br />
sich Freizeitteams (max. 10 Crews)<br />
mit jeweils 2 x 5 Mannschaften á 6<br />
Spieler zur Teilnahme anmelden. Die<br />
Alemannen sorgen sich auch um die<br />
Heimkehr der Gäste und haben dafür<br />
mit einem Shuttle-Service pro Mannschaft<br />
nach Turnierende vorgesorgt.<br />
Als Gewinne sind Verzehrgutscheine<br />
im „Gutsausschank Rothenbach“ in<br />
Genheim vorgesehen.<br />
Anmeldungen bitte bis 14.06.2009 bei<br />
Benjamin Löber unter 0170/8644872<br />
oder 1b-allstars@gmx.de.<br />
ist wie Porsche*.<br />
Eigentlich nutzlos.<br />
* Porsche-Chef Wendelin Wiedeking: „Wir bauen<br />
ein nutzloses Produkt, aber ich möchte nicht in einer Welt leben,<br />
die nur Sinnvolles kennt“, im stern Nr. 22/2009, S. 107.
Sportheim in Waldalgesheim rundum neu – jetzt Oberliga tauglich!<br />
Yesim Gökce, die charmante und<br />
engagierte Vereinswirtin des SV Alemannia<br />
Waldalgesheim hat es allen<br />
gezeigt: Mit viel Energie, Tatkraft und<br />
Können ist das ehrwürdige und beliebte<br />
‚Allesemer Sportheim’ unter<br />
ihrem tatkräftigen Einsatz wieder<br />
salonfähig geworden. Eine Glasabtrennung<br />
lässt auch die Raucher von<br />
überall her TV-Live-Fußball genießen,<br />
ohne dass die Gourmets vom<br />
Nikotin gestört werden. Deutsche<br />
und internationale Gerichte erfüllen<br />
alle Erwartungen und die Kicker<br />
werden mit gesunden Sport-Snacks<br />
angelockt. Die Speisekarte wird<br />
saisonalen Produkten angepasst,<br />
im 14tägigen Wechsel sind gastronomische<br />
Highlights aus ganz Europa<br />
vorgesehen und das Angebot an<br />
Drinks wurde auch ‚up to date’ gemacht:<br />
Ein frisches Pils, eine große<br />
Auswahl an Sport-Getränken sowie<br />
gute Weine aus der Region hält Yesim<br />
Neue Öffnungszeiten, neue Angebote, neue Power im Alemannia-Sportheim<br />
Göcke für die Genießer bereit. Über<br />
100 Sitzplätze erwarten nicht nur die<br />
Spieler nach den Matches, sondern<br />
auch zahlreiche Fußballfans ebenso<br />
wie Geburtstags-, Firmen-, oder Familienfeiern<br />
aus Nah und Fern. Kein<br />
Wunder, dass Yesim sich im Moment<br />
keine Gedanken über einen Ruhetag<br />
macht – ist nicht drin!<br />
Restaurante Pizzeria Sportheim Stadion Waldalgesheim<br />
Waldstraße Am Sportplatz<br />
55425 Waldalgesheim<br />
0 67 21 / 187 546 * 01 79 / 352 4934<br />
Freuen sich auf weitere Fußballpartys im Waldstadion: ‚Edelfan Roger’ (links)<br />
mit dem Geschäftsführenden Vorstandsmitglied des SV Alemannia Waldalgesheim<br />
Jörg Hahn, im richtigen Leben Manager der Intercoiffure Hair by<br />
Hahn (Waldalgesheim Ingelheim, Bad Kreuznach)<br />
Yesim Göcke freut sich auf Ihren Besuch: „Wir erwarten Sie auch gerne in der<br />
fußballfreien Zeit und bewirten Sie beim TV oder schon morgens zum Frühstück.<br />
Genauso gerne wie vielleicht zum Feierabendbierchen, zum Small Talk oder zum<br />
Fußballfachsimpeln. Es gibt immer einen Grund – ich freue mich auf Sie!“<br />
Ab dem 1. 6. gibt’s neue Öffnungszeiten im Sportheim<br />
des SV Alemannia Waldalgesheim:<br />
Montag – Donnerstag ab 15 Uhr<br />
Freitag – Sonntag ab 10 Uhr – Frühstück möglich<br />
big-magazin.de Juni 2009<br />
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Größte Fußballschule Europas macht Station in Sarmsheim<br />
Vom 03.07. bis 05.07.2009 können<br />
Jungen und Mädchen im Alter von 6<br />
bis 15 Jahren beim INTERSPORT kicker<br />
Fußballcamp des SV Blau Weiß<br />
Münster-Sarmsheim ihren Traum<br />
wahr werden lassen. Sie lernen dribbeln,<br />
tricksen und Tore schießen wie<br />
ihre großen Vorbilder Toni, Diego oder<br />
auch Schweinsteiger. Beim qualitativ<br />
hochwertigen Training stehen die<br />
intensive Förderung der fußballspezifischen<br />
Grundlagen und der Spaß<br />
der Teilnehmer im Vordergrund. An<br />
jedem Tag findet ein Wettbewerb<br />
statt. Ob Dribbelstar, Elfmeterkönig<br />
oder auch die Suche nach dem Teilnehmer<br />
mit dem härtesten Schuss,<br />
bei allen Wettbewerben ist Spaß<br />
garantiert. Die Besten der jeweiligen<br />
Altersklassen erhalten tolle Pokale.<br />
Dem Talentiertesten aller in diesem<br />
8 big-magazin.de Juni 2009<br />
Jahr stattfindenden Fußballcamps<br />
winkt gar ein Stipendium am Deutschen<br />
Fußball Internat in Marl.<br />
Auch die Eltern der Teilnehmer kommen<br />
auf ihre Kosten und werden zum<br />
großen Abschlussfest eingeladen.<br />
Wenn dann Vater gegen Sohn bzw.<br />
Mutter gegen Tochter beim Penalty<br />
Cup, am Fußballradar oder im Hin-<br />
Freitag, den 10.07.2009<br />
18.00 Uhr Gruppe 3: BFV Hassia Bingen - SG RWO Alzey<br />
20.00 Uhr Gruppe 1: VfR 07 Kirn - SV 1919 Gonsenheim<br />
Samstag, den 11.07.2009<br />
16.00 Uhr Gruppe 4: TuS Mayen - Spvgg. Ingelheim<br />
18.00 Uhr Gruppe 2: VFB 1909 Bodenheim - TuS Koblenz II<br />
Sonntag, den 12.07.2009<br />
15.00 Uhr Gruppe 1: SV Alem Waldalgesheim - VfR 07 Kirn<br />
17.00 Uhr Gruppe 3: SG RWO Alzey - TSG Wörsdorf<br />
Montag, den 13.07.2009<br />
18.00 Uhr Gruppe 2: 1.FSV Mainz 05 A-Jgd. - VFB 1909 Bodenheim<br />
20:00 Uhr Gruppe 4. Spvgg Ingelheim - SG Hüffelsheim<br />
Dienstag, den 14.07.2009<br />
18.00 Uhr Gruppe 1: SV 1919 Gonsenheim - SV Alem Waldalgesheim<br />
20.00 Uhr Gruppe 3: TSG Wörsdorf - BFV Hassia Bingen<br />
Mittwoch, den 15.07.2009<br />
18.00 Uhr Gruppe 2: TuS Koblenz II - 1. FSV Mainz 05 A-Jgd.<br />
20.00 Uhr Gruppe 4: SG Hüffelsheim - TuS Mayen<br />
Faszination Fußball – Fußballcamps machen Laune<br />
dernisparcours antreten, bleibt vor<br />
Lachen kein Auge trocken.<br />
Cheftrainer vor Ort ist DFB A-Lizenz<br />
Inhaber Jörg Lipinski, der zu den<br />
beliebtesten Trainern der größten<br />
Fußballschule Europas zählt. Sein<br />
wohl größter Erfolg war das Erreichen<br />
des DFB-Pokalfinales 1994 mit<br />
Rot-Weiss Essen. Unterstützt wird er<br />
von Michael Reimann, A-Lizenz Inhaber<br />
und Mitglied im Bund Deutscher<br />
Fußball-Lehrer. Beide zählen zu den<br />
beliebtesten Trainern der größten<br />
Fußballschule Europas mit einem<br />
schier endlosen Schatz an Erfahrung<br />
und fußballerischem Wissen.<br />
Erster Höhepunkt des Fußballcamps<br />
ist die professionelle Einkleidung<br />
aller Teilnehmer. Jedes Kind erhält<br />
eine umfangreiche Ausrüstung,<br />
bestehend aus dem exklusiven IN-<br />
TERSPORT Camptrikot mit Hose und<br />
Freitag, den 17.07.2009: Halbfinale<br />
18.00 Uhr: Sieger Gruppe 1 - Sieger Gruppe 2<br />
20.00 Uhr: Sieger Gruppe 3 - Sieger Gruppe 4<br />
Samstag, den 18.07.2009:<br />
Spielfrei – evtl. Sonderveranstaltung<br />
Stutzen, Ball, Cap, Trinkflasche sowie<br />
Erinnerungsmedaille. Die Teilnehmer<br />
erhalten während der gesamten<br />
drei Tage professionelles Training,<br />
Vollverpflegung sowie Getränke.<br />
Deutschlands größtes Fußballmagazin<br />
kicker, spendiert jedem ein kicker<br />
Probe-Abo.<br />
Über 25.000 Kinder erlebten bereits<br />
in den vergangenen zwei Jahren die<br />
Faszination eines mehrtägigen Fußballcamps<br />
bei Europas größter und<br />
erfolgreichster Fußballschule.<br />
Informationen zur Anmeldung zum<br />
INTERSPORT kicker Fußballcamp erhalten<br />
Sie beim SV Blau Weiß Münster-Sarmsheim,<br />
Herr Spira unter<br />
Tel.: 06721-995818, bei INTERSPORT<br />
Brendler & Klingler, Herr Klingler in<br />
Bingen am Rhein unter Tel.:<br />
06721-498525 und im Internet unter<br />
www.fussballcamps.de<br />
SV Alemannia Waldalgesheim lädt alle Fußballfreunde ein zum<br />
20. „Erdinger“ Rhein-Nahe-Liga-Turnier von Freitag, den 10.Juli bis Sonntag. den 19.Juli 2009. Öffentliche Pressekonferenz zur<br />
Eröffnung am Sonntag, 5, Juli, 11.00 Uhr vor der Tribüne im Stadion. Gespielt wird ab Freitag, 10. 07., in vier Gruppen:<br />
Sonntag. den 19. 07. 2009:<br />
Endspiele mit Unterhaltungsmoderation - Interviews ab 14.00 Uhr<br />
15.00 Uhr, Spiel um Platz 3: Verlierer Halbfinale<br />
17.00 Uhr, Endspiel um Platz 1: Sieger Halbfinale<br />
Siegerehrung – Unterhaltsame Abschluss-Soirée
Faszination Golf hautnah erleben beim<br />
Golfclub Rheinhessen auf dem Wißberg<br />
Gemeinsam mit 360 Golfanlagen in<br />
ganz Deutschland hatte auch der<br />
Golfclub Rheinhessen zum zweiten<br />
bundesweiten Golf-Erlebnistag<br />
eingeladen. Die Faszination Golf<br />
hautnah erleben und den großen<br />
Sport mit dem kleinen Ball<br />
entdecken, konnten auch wir mit<br />
einem Teil unseres Redaktionsteams.<br />
Die wichtigsten Utensilien der<br />
Golfausrüstung Schläger und Golfball<br />
wurden vom GCR kostenfrei zu<br />
Verfügung gestellt, man brauchte also<br />
nur noch Sportschuhe und bequeme<br />
Kleidung. Bei tollem sommersonnigen<br />
Wetter erhielten wir von<br />
unserem rührigen Coach Franz<br />
Winkler, der in seinem „zweiten“<br />
Leben in Mainz Stadtführungen zu<br />
verschiedenen Themen durchführt,<br />
erste Einweisung ins Golfer ABC. Er<br />
teilte uns auf einem Übungsplatz,<br />
auch „Driving Range“ genannt,<br />
einem erfahrenen Trainer zu, der<br />
mit uns die richtige Körperhaltung,<br />
Griff- und Schlagtechnik übte. Mit<br />
diesen Tipps versorgt probierten<br />
wir gemeinsam verschiedene<br />
Spielsituationen im Golfsport aus.<br />
Dabei erwies sich Norbert Reisch<br />
als echtes Naturtalent, gelangen<br />
ihm doch die ersten Abschläge auf<br />
Anhieb. Mit diesen Erfahrungen beim<br />
Golf-Erlebnistag können wir vom<br />
BIG-Team nur bestätigen: Golf vereint<br />
packenden Sport, Freizeitspaß mit<br />
Freunden und der ganzen Familie,<br />
Natur, Technik und Lebensfreude zu<br />
einem einzigartigen Erlebnis. Golf<br />
fördert Kraft, Ausdauer, Koordination,<br />
Konzentration und Beweglichkeit.<br />
Wussten Sie schon, dass beim<br />
richtigen Abschlag allein 400 Muskeln<br />
im menschlichen Körper in Bewegung<br />
gesetzt werden. Golf ist ein Lifetime-<br />
Sport! Es gibt keine Altersbegrenzung,<br />
schon die Kleinsten haben riesigen<br />
Spaß, was sich am großen Andrang<br />
beim „Probetraining“ zeigte.<br />
Im Caddy chauffierte uns Herr<br />
Winkler anschließend noch über<br />
die wunderschön gelegene Anlage<br />
des Golfclubs Rheinhessen auf<br />
dem Hochplateau des Wißbergs<br />
bei St. Johann. Inmitten der<br />
malerischen Wein-Kultur-Landschaft<br />
Rheinhessens unweit vor den Toren<br />
von Mainz gilt sie als ein „Juwel“ unter<br />
den Golfanlagen in Rheinland-Pfalz.<br />
Der anspruchsvolle Platz des Golfclub<br />
Rheinhessen mit einer Vielzahl von<br />
Bunkern und großen schnellen Grüns<br />
bietet Ihnen alle Möglichkeiten den<br />
Golfsport zu genießen. Der Einklang<br />
von sportlicher Herausforderung,<br />
Naturerleben und geselligem<br />
Ambiente wird gekrönt von einem<br />
traumhaften Panaromablick über<br />
die Rheinhessische Toskana. Eine<br />
reizvolle Ergänzung findet sich in<br />
der harmonischen und individuellen<br />
Atmosphäre des Golfhotels<br />
Rheinhessen. Wenn Sie also das<br />
Besondere schätzen und gehobene<br />
Ansprüche an einen Club stellen,<br />
werden Sie sich hier wohl fühlen.<br />
Und ob Sie nur mal schnuppern, ein<br />
erholsames Golfwochenende zu zweit<br />
verleben möchten, eine Tagung oder<br />
Konferenz planen oder ein Turnier<br />
spielen wollen: hier finden Sie den<br />
Platz, der rundum begeistert.
von Hans-Jürgen Richter, Arzt und<br />
Medizinpublizist, Weiler bei Bingen<br />
„Wohl das Beste, was ich in den<br />
letzten Jahren gelesen habe“,<br />
verkündete Präventionspapst<br />
und Bestseller-Autor Dr. Ulrich<br />
Strunz unmittelbar nach Lektüre<br />
des Buchs auf seiner Homepage.<br />
Schonungslos rechnen die<br />
beiden Verfasser mit Irrwegen<br />
eines gängigen Gesundheitssystems<br />
ab. Sie propagieren einen<br />
aktiven Lebensstil mit den<br />
richtigen Schlüsselreizen und<br />
Stress als Motor und Lebenselixier.<br />
Schonhaltung dagegen ist,<br />
was unsere Gesundheit betrifft,<br />
oft eher kontraproduktiv:<br />
* Der Mensch funktioniert nicht<br />
nach dem mechanistischen<br />
Modell des Autoreifens, der<br />
verschleißt, wenn man ihn beansprucht.<br />
Der Gelenkknorpel<br />
zum Beispiel wird in Ruhe nicht<br />
durchblutet, erst die – wohldosierte<br />
– Beanspruchung macht<br />
und erhält ihn fit.<br />
* Auch unser Herz ist ein Muskel,<br />
der erschlafft, wenn er nicht<br />
oder zu wenig gefordert wird.<br />
Muskeln lassen sich aber, das<br />
ist wissenschaftlich erwiesen,<br />
selbst im hohen Alter noch entscheidend<br />
kräftigen, selbst fast<br />
100-Jährige legten hier in Studien<br />
noch Muskeln zu.<br />
* Fitness ist keine Frage des<br />
Alters, sondern vor allem des – aktiven<br />
- Lebensstils: Kronzeugen des<br />
Buchs sind zum Beispiel der Schweizer<br />
Bergführer Ulrich Inderbinen,<br />
der noch im Alter von 90 Jahren den<br />
Gipfel des Matterhorns bestieg, oder<br />
die Rock´n´Roll-Ikone Peter Kraus,<br />
der mit 70 auf der Bühne heute mehr<br />
Vollgas denn je gibt (ein ähnliches<br />
Beispiel ist ja Tina Turner).<br />
Dazu die Tipps von Richter/<br />
Heilmeyer:<br />
* Regelmäßige Bewegungsreize<br />
10 big-magazin.de Juni 2009<br />
Reizvolles Leben als Jungbrunnen<br />
Den Stress zu seinem Freund machen!<br />
Stress macht Herzprobleme, schlägt auf den Magen und schnürt uns so richtig ein: Muss nicht<br />
sein, sagen zwei Mediziner, machen wir den Stress zu unserem Freund. Das Rezept hierfür<br />
liefern Hans-Jürgen Richter, Arzt und BIG-Autor aus Weiler bei Bingen, und Dr. Peter Heilmeyer<br />
, Chef der Rehaklinik Überruh in Isny/Allgäu in ihrem Buch „Gesund durch Stress – Wer reizvoll<br />
lebt, bleibt länger jung!“*. Die provokante These: Die großen Krankheiten unserer Zeit entstehen<br />
vorwiegend auf der Couch, beim „entstressten“ Leben!<br />
körperlicher Aktivität sind Heilstress<br />
vom Feinsten. Kein Medikament der<br />
Welt erreicht solche breiten Jungbrunnen-Effekte:<br />
Alterungsprozesse<br />
lassen sich um Jahre bis Jahrzehnte<br />
hinauszögern.<br />
* Muskuläre Arbeit beeinflusst<br />
auch die Gehirndurchblutung und<br />
den Gehirnstoffwechsel sehr positiv,<br />
selbst im hohen Alter sprießen<br />
noch neue Nervenzellen und deren<br />
Verknüpfungen untereinander, die<br />
so genannten Synapsen. So ist kör-<br />
perliches „Jogging fürs Gehirn“ noch<br />
effektiver als ein gängiges „Gehirnjogging“<br />
etwa in Form des Lösens<br />
von Rätselaufgaben.<br />
* Gelegentlicher „Hungerstress“<br />
bzw. kalorienarme Ernährung machen<br />
uns vitaler, indem dadurch zum<br />
Beispiel unsere Stoffwechselvorgänge<br />
– vor allem der Insulinhaushalt –<br />
ökonomisiert werden.<br />
* Selbst die „viel gescholtenen“ freien<br />
Sauerstoffradikale in Form von<br />
oxidativem Stress erweisen sich un-<br />
ter bestimmten Bedingungen<br />
als günstig, indem kleine<br />
Schädigungen des Organismus<br />
Abwehr- und Reparaturmechanismen<br />
des Körpers<br />
ankurbeln.<br />
* Hitzestress überlistet<br />
Krebszellen, die so genannte<br />
Hyperthermie (= „Überhitzung“)<br />
des Körpers bzw.<br />
einzelner Gewebe wird heute<br />
sehr erfolgreich zum Beispiel<br />
gegen bösartige Prostatageschwülste<br />
eingesetzt.<br />
* Langeweile am Arbeitsplatz<br />
ist oft weit schlimmer<br />
als alle Hektik: „Bore-out“<br />
(von englisch to bore = sich<br />
langweilen) macht mindestens<br />
so krank wie das weit<br />
bekanntere „Burn-out“, das<br />
„Ausbrennen“<br />
* Unterbeschäftigung bringt<br />
auch unser Immunsystem auf<br />
dumme Gedanken: So fördert<br />
eine weitgehend keimfreie<br />
Umwelt allergische Erkrankungen<br />
bei Kindern.<br />
Fazit: Stress ist ein ganz<br />
alltägliches Phänomen, keiner<br />
entzieht sich dem. Die<br />
moderne Medizin beschäftigt<br />
sich zu einseitig mit der Vermeidung<br />
von schädigenden<br />
Lebensbedingungen bzw. krank<br />
machenden Risikofaktoren. Für die<br />
Antwort auf die Frage, was uns gesund<br />
erhält bzw. unsere Gesundheit<br />
fördert, rücken wohldosierte Stressreize<br />
zunehmend ins Visier. red.<br />
Hans-Jürgen Richter, Dr. Peter<br />
Heilmeyer:<br />
„Gesund durch Stress – wer reizvoll<br />
lebt, bleibt länger jung“<br />
Verlag systemed 2009,<br />
ISBN 978-3-927372-42-9
Seinen Arzt gezielt nach IGeL fragen, denn:<br />
Das kassenmäßig Übliche ist nicht unbedingt das Beste!<br />
„Mangelversorgung ist Realität“, beklagte Ärztepräsident Professor Jörg-Dietrich Hoppe kürzlich auf dem Deutschen Ärztetag in<br />
Mainz. Besonders die Schwachen hätten unter einer „verdeckten Rationierung“ zu leiden. Das blieb freilich nicht unwidersprochen.<br />
So gab der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck bereits in seinem Grußwort zu erkennen, dass er das Wort<br />
Rationierung in der Medizin wie der Teufel das Weihwasser scheue. Gleichwohl wird man sich von dem Gedanken verabschieden<br />
müssen, dass einem die gesetzliche Krankenkasse alles zahlt, was medizinisch sinnvoll und wichtig ist. Individuelle Gesundheitsleistungen<br />
(IGeL) rücken, so gesehen, immer mehr ins Visier, um die Lücken zu schließen. Der Pferdefuß: Für sie muss der<br />
Patient zahlen. Zu dem Thema, das gehörig Zündstoff in sich birgt, sprach BIG mit der in Bertrange/Luxembourg ansässigen<br />
Ärztin Sigrid Rybka, deren erklärtes Anliegen als Gesundheits-Beraterin es ist, zwischen Ärzten und Patienten zu vermitteln.<br />
IGeL-Leistungen können das Spektrum<br />
der Kassenmedizin sinn- und nutzvoll<br />
erweitern, deshalb seinen Arzt gezielt<br />
danach fragen – Sigrid Rybka, Ärztin<br />
mit dem Schwerpunkt Health Consulting<br />
aus Bertrange/Luxembourg<br />
BIG: Frau Rybka, sehen Sie Grenzen<br />
einer gängigen Kassenmedizin, was<br />
sinnvolle Prävention, Diagnostik und<br />
Therapien betrifft?<br />
Rybka: Wir haben in Deutschland ein<br />
Sozialgesetzbuch, in dem steht, dass<br />
über die gesetzlichen Krankenkassen<br />
finanzierte Behandlungen ausreichend,<br />
notwendig, zweckmäßig und<br />
wirtschaftlich sein müssen. Das aber<br />
entfernt sich sowohl in Diagnostik als<br />
auch Therapie immer mehr von dem<br />
maximal Möglichen in der Medizin.<br />
Hier gibt es immer wieder Dinge,<br />
die nicht unbedingt wirtschaftlich<br />
bzw. am Billigsten sind, aber für den<br />
einzelnen Patienten sehr interessant<br />
und hilfreich sein können. Am Beispiel<br />
der Krebs-Früherkennung wird<br />
deutlich, dass Zusatzleistungen wie<br />
Ultraschall oder bestimmte Laboruntersuchungen<br />
eine höhere Sicherheit<br />
geben bzw. dem Krebsgeschehen<br />
in einem früheren und damit günstigeren<br />
Stadium auf die Spur kommen.<br />
Weil entsprechende Leistungen<br />
nicht bzw. nicht von allen Kassen<br />
erstattet werden, macht der Arzt<br />
hier Zusatzangebote. So gibt es in<br />
fast allen Fachgebieten mittlerweile<br />
Früherkennungs-Untersuchungen,<br />
die das Spektrum der Kassenmedizin<br />
sinn- und nutzvoll erweitern. Was gar<br />
die Prävention betrifft, so war die –<br />
mit einigen wenigen Ausnahmen vor<br />
allem der Kinder- und Jugendmedizin<br />
– noch nie eine Kassenleistung.<br />
„Meint es mein Arzt hier<br />
wirklich ernst und gut mit<br />
mir?“<br />
BIG: Können Sie als Herausgeberin<br />
und Mitautorin des Buches „Individuelle<br />
Gesundheitsleistungen IGeL“<br />
unseren Leserinnen und Lesern bestimmte<br />
Orientierungs-Hilfen dafür<br />
nennen, was auf diesem Sektor für<br />
sie sinnvoll ist?<br />
Rybka: Es gibt ein paar Indikatoren<br />
dafür, an denen auch der Laie erkennen<br />
kann, inwieweit es sich hinsichtlich<br />
IGeL-Leistungen um einen wirklich<br />
ernsten und gut gemeinten Rat<br />
des Arztes handelt: Nimmt der Arzt<br />
sich Zeit, um die Dinge zu besprechen,<br />
begründet er die Selbstzahler-<br />
Leistungen stichhaltig? Zeigt er Behandlungs-Alternativen<br />
auf, erklärt<br />
er mir den jeweiligen Nutzen?<br />
BIG: Manche Ärzte sind, ihrer Mentalität<br />
entsprechend, in der Empfehlung<br />
von IGeL-Angeboten offensiver, andere<br />
eher zurückhaltend. Besteht bei<br />
letzterem Typus nicht eine gewisse<br />
Gefahr der Unterversorgung, was die<br />
anfangs erwähnte Ausschöpfung des<br />
maximal Möglichen bzw. einer optimalen<br />
Medizin betrifft?<br />
Rybka: Viele Ärzte haben sich ganz<br />
einfach noch gar nicht daran gewöhnt,<br />
dass die Kassenmedizin nur<br />
einen Teil der möglichen Leistungen<br />
abdeckt. Kein Zweifel auch, dass es<br />
nicht wenigen Ärzten schwer fällt,<br />
ihren Patienten IGeL-Leistungen<br />
anzubieten, weil sie in dieser Rolle<br />
nicht ihr Metier sehen. Deshalb ist es<br />
am besten, wenn der Patient selbst<br />
nachfragt: „Gibt es etwas, was ich<br />
zusätzlich für meine Gesundheit bzw.<br />
zur Behandlung meiner Krankheit tun<br />
kann? Ich möchte mehr als das kassenmäßig<br />
Übliche tun, was können<br />
Sie mir empfehlen?“<br />
BIG: Gibt es lohnende Zusatzversicherungen,<br />
um das Spektrum der<br />
IGeL-Angebote abzudecken?<br />
Rybka: Einige gesetzliche Krankenkassen<br />
bieten ihren Versicherten bereits<br />
entsprechende Zusatztarife an.<br />
Am besten, man fragt bei seiner Kasse<br />
da mal hinsichtlich der aktuellen<br />
Bedingungen und Möglichkeiten<br />
nach.<br />
Boehringer Ingelheim weiht neuen Produktionsbetrieb ein<br />
Boehringer Ingelheim hat am Standort<br />
Ingelheim einen neuen Produktionsbetrieb<br />
eingeweiht, der künftig<br />
die weltweite Versorgung von Patienten<br />
mit einem innovativen gerinnungshemmenden<br />
Präparat sichern<br />
soll. Der Ausbau des so genannten<br />
Puros-Gebäudes gehört mit einem<br />
Gesamtbudget von 64 Millionen Euro<br />
zu den größten Einzelinvestitionen,<br />
die das forschende Pharmaunternehmen<br />
je an seinem rheinhessischen<br />
Stammsitz getätigt hat. In drei aufwändigen<br />
Prozessschritten werden<br />
hier in Zukunft Wirkstoffpellets für<br />
das neue Präparat hergestellt. Mit<br />
der Investition sind 60 neue Arbeitsplätze<br />
verbunden. „Die Investition in<br />
den Puros-Betrieb demonstriert nicht<br />
nur unser Vertrauen in den neuesten<br />
Wirkstoff aus der Boehringer Ingelheim-Forschung“,<br />
erläuterte Professor<br />
Dr. Wolfram Carius, Mitglied der<br />
Unternehmensleitung von Boehringer<br />
Ingelheim und weltweit verantwortlich<br />
für Produktion und Personal.<br />
„Sie ist auch ein klares Bekenntnis<br />
zur Innovationskraft des Standortes<br />
Deutschland“. „Gerade in wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten sind solche<br />
unternehmerischen Entscheidungen,<br />
die Optimismus und Zuversicht ausstrahlen,<br />
von großer Bedeutung“,<br />
betonte Kurt Beck, Ministerpräsident<br />
von Rheinland-Pfalz. „Es freut mich<br />
besonders, dass sich Boehringer Ingelheim<br />
als weltweit erfolgreiches<br />
Familienunternehmen und Global<br />
Player so nachhaltig in seiner Heimat<br />
engagiert.“ BI/BIG<br />
Kurt Beck (3. von rechts) und (links neben ihm) Prof. Dr. Wolfram Carius mit der Boehringer Geschäftsleitung starten symbolisch<br />
die Produktion der gerinnungshemmenden Wirkstoffpellets im Puros-Betrieb: „Ein klares Bekenntnis zum Standort<br />
Deutschland“<br />
big-magazin.de Juni 2009<br />
11
12 big-magazin.de Juni 2009<br />
Der Landkreis Mainz-Bingen lädt ein zu:<br />
Mensch, Gesundheit, Umwelt 2009<br />
Sonntag, den 21. Juni 2009, 13 bis<br />
19 Uhr, in der Rheinuferpromenade /<br />
Vinothek in Bingen/Rhein, findet die<br />
Große Produkt-, Gewerbe- Umwelt-,<br />
Natur-, Ökologie- und Technik-SCHAU<br />
statt. Es wirken u. a. mit: Wolfgang‘s<br />
Wilde Waschbrett Wuzzys, STIFTUNG<br />
KULTUR, Abenteuer Schreiben IN-<br />
KAS Institut, Drums of Joy, Tanz-AG<br />
Grundschule Bingen, „Alle für Alle“.<br />
Um17 Uhr erfolgt die Verleihung des<br />
Umweltschutzpreises. Mehr Infos bei<br />
der Kreisverwaltung Mainz-Bingen.<br />
UEBZ, Tel. 06132-787-2170, Fax<br />
06132-787-2174, E-Mail: umweltberatung@mainz-bingen.de.<br />
In Zusammenarbeit<br />
Stadt Bingen und örtlichen<br />
Vereinen, Schulen, Kindergärten und<br />
KASTELL Wein, Kunst, Schönes, Bingen.<br />
KV/BIG
Satter Sound und coole Kurven<br />
4 Tage Harley Party und Rheinromantik in Rüdesheim am Rhein<br />
Am langen Fronleichnamwochende,<br />
vom 11.-14.Juni 2009 bebt im sonst<br />
so beschaulichen Rheintal der Asphalt.<br />
Zum 8. Mal veranstaltet der Verein<br />
„Buddies & Bikes e.V.“ die MAGIC<br />
BIKE RÜDESHEIM. Über 30.000 Biker<br />
aus ganz Europa und Übersee waren<br />
im letzten Jahr in der romantischen<br />
Winzerstadt am Rhein um eine Harley-Davidson<br />
Party zu feiern. Auch in<br />
diesem Jahr ist jeder eingeladen der<br />
Spaß und Freude an der großen Freiheit<br />
auf zwei Rädern hat. Die kurvenreichen<br />
Straßen und reizvollen Ausblicke<br />
mit historischen Burgen und<br />
Schlössern in einer der schönsten<br />
Landschaften Deutschlands, dem<br />
UNESCO Welterbe Mittelrheintal, bieten<br />
Fahrspaß pur für jeden Motorradfahrer.<br />
Bereits am Donnerstag startet<br />
die geführte UNESCO Welterbe Rundfahrt<br />
durch das Rheintal bis nach Koblenz<br />
mit einem Empfang der Lorelei<br />
auf der Festung Ehrenbreitstein. Auf<br />
dem Eventgelände in der Altstadt von<br />
Rüdesheim, unweit der<br />
berühmten „Drosselgasse“<br />
und vor der beeindruckenden<br />
Kulisse von zwei<br />
Stadtburgen gibt es auf<br />
drei Bühnen ein Musikprogramm<br />
der Superlative.<br />
Rock n´Roll, Rock, Pop,<br />
Blues, Country & Western,<br />
für jeden Musikgeschmack<br />
wird der passende Sound<br />
geboten. Am Donnerstag<br />
Abend spielt auf der<br />
Hauptbühne die legendäre<br />
„Spencer Davis Group“<br />
die mit Hits wie „Keep on<br />
running“ ,“I´m a man“,<br />
„Gimme some lovin“ oder<br />
„Somebody help me“ den<br />
Gästen ordentlich einheizt.<br />
Ein weiteres Highlight der<br />
Veranstaltung verspricht<br />
DJ Ötzi und Band zu werden,<br />
der zu einer ausgelassenen<br />
Aprés-Bike Party<br />
in das Festzelt einlädt. Am<br />
Freitag wird der offizielle<br />
Harley-Davidson Stuntfahrer<br />
Rainer Schwarz auf der<br />
gesperrten B 42 eine atemberaubende<br />
Motorrad Stunt<br />
Show präsentieren. Ab dann<br />
gehört die Bundesstraße<br />
bis Sonntag nur noch den<br />
Bikern. Am Samstag startet<br />
aus Assmannshausen die<br />
gigantische Parade aus blitzendem<br />
amerikanischem<br />
Chrom, die vor begeisterten<br />
Zuschauern durch alle Ortschaften<br />
des Rheingaus<br />
bis nach Eltville führt. In<br />
der von Jahr zu Jahr gewachsenen<br />
Bike-Show winken Pokale für die<br />
schönsten und spektakulärsten Custombikes.<br />
Etliche musikalische Leckerbissen<br />
mehr, ein dicht gepacktes<br />
Rahmenprogramm mit kostenlosen<br />
Harley-Davidson und Buell Probefahrten,<br />
geführte Ausfahrten, TradeStands,<br />
Motorradsegnung, einem<br />
phantastischen Musikfeuerwerk und<br />
vielen weiteren Highlights runden<br />
das Angebot der Magic Bike Rüdesheim<br />
ab und sorgen für jede Menge<br />
„Memories of Rüdesheim“ bis zur<br />
Neuauflage im kommenden Jahr.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.magic-bike-ruedesheim.de<br />
big-magazin.de big-magazin.de Dezember Juni 2008 2009 13
Neues bei der VHS Bingen<br />
im EDV-Bereich<br />
Vorankündigung Herbstsemester<br />
„Die VHS Bingen hat sich mit zwei<br />
Anträgen am Konjunkturprogramm II<br />
beteiligt, die beide in vollem Umfang<br />
bewilligt wurden“, freuen sich René<br />
Nohr, Leiter der Volkshochschule<br />
Bingen (li im Bild), und Thomas Feser,<br />
vhs-Vorsitzender und stellen der<br />
Öffentlichkeit stolz den neuen EDV-<br />
Raum mit 18 brandneuen Schulungsrechnern,<br />
wie gewohnt ausgestattt<br />
mit aktuellester Software (Windows<br />
Vista und Office 2007), vor. Außerdem<br />
werden noch zwei so genannte<br />
„Smartboards“ gekauft. Smartboards<br />
sind Tafeln, die direkt mit einem Computer<br />
verbunden sind. Das Tafelbild<br />
kann somit digital weiterverarbeitet<br />
und zum Beispiel im Internet auf ei-<br />
14 big-magazin.de Juni 2009<br />
ner Online-Plattform veröffentlicht<br />
werden. „Mit dieser innovativen Technologie<br />
eröffnen sich uns ganz neue<br />
methodische Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung“,<br />
stellt VHS-Leiter<br />
Nohr fest, der neben der Technik den<br />
Unterricht im Blick behält. Die VHS<br />
Bingen gehört zu den wenigen Weiterbildungseinrichtungen,<br />
die Online-<br />
Kurse nicht nur angeboten sondern<br />
auch durchgeführt haben. Gerade die<br />
Verbindung von Präsenzunterricht<br />
mit Online-Phase wird in Zukunft immer<br />
wichtiger werden und die neue<br />
Technologie der Smartboards ist ein<br />
weiterer Schritt in diese Richtung.<br />
„Wir werden auch weiterhin bei neuen<br />
Entwicklungen im Bildungsbereich<br />
vorn mit dabei sein“. Qualifizierte<br />
EDV-Dozenten kommen aus der Praxis<br />
und bilden sich regelmäßig weiter.<br />
Und mit der neuen Hardware sind<br />
damit wieder alle Zutaten für einen<br />
erfolgreichen EDV-Unterricht vereint.<br />
„Der Programmbereich EDV ist an der<br />
VHS Bingen traditionell ein sehr wichtiger<br />
Bereich; wir sind im weiteren<br />
Umkreis das einzige Testing Center<br />
für die Prüfungen zum Microsoft Office<br />
Application Specialist. Mit dem<br />
Herbstprogramm kann an der VHS<br />
Bingen zudem auch ein Adobe Certified<br />
Associate-Zertifikat erworben<br />
werden,“ betont Feser.<br />
Das neue Programm der VHS Bingen<br />
erscheint am 29.06.09. Einige<br />
fortlaufende Kurse beginnen direkt<br />
nach den Sommerferien; offizieller<br />
Semesterstart ist dann am 11.9. mit<br />
einer literarisch-musikalischen Soirée:<br />
Felix und Cécile Mendelssohn-<br />
Bartholdy „Das Tagebuch der Hochzeitsreise“.<br />
Weitere Highlights des Herbstprogramms:<br />
Krimi-Pantomime am<br />
7.11.09 mit Jean Becker und Corina<br />
Ratzel, die Vortragsreihe: Ganzheitliche<br />
Wege zur Gesundheit mit jeweils<br />
einem Vortrag pro Monat eines Binger<br />
www.vhs-bingen.de<br />
Homöopathen, ein Vortrag der Direktorin<br />
des Bundesverfassungsgerichts<br />
Dr. Elke Luise Barnstedt zum Thema:<br />
Das Grundgesetz und die Natur am<br />
19.11.09, oder auch ein einwöchiges<br />
Kreativitätstraining (20.-23.07.2009),<br />
oder eine Theaterfahrt für Kinder zur<br />
Premiere ins Hessische Staatstheater<br />
Wiesbaden zur Aufführung von<br />
Ronja Räubertochter am 15.11.2009.<br />
oder ein HipHop Musik-Workshop<br />
für Jugendliche von 9-17 Jahren am<br />
12.+13.09.2009 sowie an zwei Terminen<br />
in den Herbstferien.<br />
Zuvor finden wie bereits im letzten<br />
Jahr auf der Landesgartenschau<br />
auch wieder Kurse im Park am Mäuseturm<br />
statt.<br />
Und im Rahmen des Kultursommers<br />
gibt es an der VHS Bingen folgende<br />
Juni-Veranstaltungen: 05.6.09<br />
Zwölftes Binger Literaturschiff (mit<br />
Hatice Akyün, Dagmar Leupold und<br />
Petra Urban). 18.6.09 Meet the Germans<br />
(Lesung in englischer Sprache<br />
mit David Cason).<br />
Infos unter: www.vhs-bingen.de,<br />
per Mail (service@vhs-bingen.de),<br />
oder über die vhs-Geschäftsstelle<br />
Bingen, per Telefon (06721-12327 und<br />
991103) oder Fax (06721-10308).<br />
Tal Total 2009<br />
Die Veranstaltung Tal Total zwischen<br />
Rüdesheim und Lahnstein sowie<br />
zwischen Bingerbrück und Koblenz-<br />
Stolzenfels findet dieses Jahr am<br />
Sonntag, den 28.06.2009 von 9-19<br />
Uhr statt. In dieser Zeit gehört das<br />
Mittelrheintal nur den Fußgängern,<br />
Skatern, Radfahrern, Mountainbi-<br />
kern, Kinderwagen - mit anderen<br />
Worten: den Familien und allen nicht<br />
motorisierten. In den Ortschaften, die<br />
rechts und links der Strecke liegen,<br />
findet ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />
mit Volksfesten und Konzerten<br />
statt.
9. Theater Open Air Bingen<br />
- Theater der etwas anderen Art!<br />
Umgeben von einer weitläufigen<br />
Parkfläche, mit Blick auf das Rheinufer<br />
und den Mäuseturm - das diesjährige<br />
Theater Open Air findet erstmals<br />
im Park am Mäuseturm statt.<br />
Vom 19. bis zum 21. Juni verwandelt<br />
sich der Park in eine außergewöhnliche<br />
Theaterkulisse, die unter freiem<br />
Himmel traumhaft erscheint. Um den<br />
9. Geburtstag des Events gebührend<br />
zu feiern, werden zum einen passend<br />
zum Kultursommer-Motto „Cool Britannia“,<br />
einzigartige Shakespeare<br />
Aufführungen geboten und zum<br />
anderen mit der KinderKulturKarawane<br />
afrikanische Akrobatik und<br />
Tänze an den Rhein gebracht.<br />
Jugendpflege und Kulturbüro der Stadt Bingen präsentieren mit dem Kulturbüro Rheinland-Pfalz:<br />
Die KinderKulturKarawane 2009. Eine Bühne für die Jugend der Welt.<br />
„Shangilia Mtoto Wa Africa“<br />
Kinderfestival am Sonntag, 21. Juni 2009, 15 Uhr im Park am Mäuseturm<br />
Shangilia Mtoto Wa Africa bedeutet<br />
so viel wie „Freu dich, Kind Afrikas“.<br />
Hinter dem Namen verbirgt sich ein<br />
Künstlerprojekt, das in den Slums der<br />
kenianischen Hauptstadt mit Strassenkindern<br />
und Waisen arbeitet. Gemeinsam<br />
haben sie in Tanz-, Musik-<br />
und Akrobatikgruppen ein vielfältiges<br />
Bühnenprogramm erarbeitet, das den<br />
Kindern zum einen Selbstachtung<br />
und Selbstbewusstsein gibt, dem Publikum<br />
andererseits ein Stück buntes<br />
Afrika näher bringt und Unterhaltung<br />
verspricht. Die Gruppe, die im Rahmen<br />
der KinderKulturKarawane unterwegs<br />
ist, stellt für die Reise nach<br />
Leckere Köstlichkeiten bei sommerlicher<br />
Atmosphäre und das erfrischend<br />
neue Ambiente ergänzen das<br />
Szene aus “Was Ihr Wollt“<br />
Szene aus “Mittsommernachtstraum“<br />
Europa eine lebendige Mischung aus<br />
traditionellen Tänzen und Liedern<br />
zusammen. Menschenpyramiden,<br />
Jonglagen, Balance-Nummern und<br />
Akrobatik werden immer wieder von<br />
den vielfältigen Tänzen Kenias unterbrochen<br />
und lassen die Bühne beben.<br />
Ein bunt gemischtes Programm<br />
für die ganze Familie!<br />
Seit nunmehr 10 Jahren fördert die<br />
KinderKulturKarawane den gleichberechtigten<br />
Dialog zwischen jungen<br />
Menschen aus der ganzen Welt. Mit<br />
Erfolg: Bis heute konnte sie 50 Jugendkulturgruppen<br />
aus 23 Ländern<br />
mit jungen Menschen aus ganz Eu-<br />
Akrobaten der KinderKulturKarawane (Quelle: Privat)<br />
Programm, sodass das Festival ein<br />
unvergessliches Wochenende verspricht.<br />
Egal ob jung oder alt, ob The-<br />
Tänzerinnen der Gruppe Shangilia mtoto wa Africa (Quelle: Privat)<br />
ropa zusammenbringen. In diesem<br />
Jahr begleitet sie sieben Gruppen<br />
aus Bolivien, Brasilien, Indien, Kenia,<br />
Palästina, Südafrika und Uruguay<br />
und lässt sie ihre künstlerischen Pro-<br />
aterkenner oder Neueinsteiger - bei<br />
den verschiedenen Vorführungen ist<br />
für jeden Geschmack etwas dabei!<br />
Freitag, 19. Juni 2009, 20:30 Uhr im Park am Mäuseturm<br />
Shakespeare: „Was Ihr Wollt“ Theater-Kompagnie Stuttgart<br />
Samstag, 20. Juni 2009, 20:30 Uhr im Park am Mäuseturm<br />
Shakespeare: ,,Mittsommernachtstraum“ Theater-Kompagnie Stuttgart<br />
Karten für die Veranstaltungen des Theater Open Air gibt es ab sofort im<br />
Kulturbüro, Museumsstr. 3, 55411 Bingen, Tel. 06721-990655 und bei vielen<br />
Vorverkaufsstellen. Einzelkarten: VVK: 13 €/ erm. 11 € ; AK: 15 €/ erm. 13 €<br />
Kombikarten (beide Stücke): VVK: 20 €/ erm. 18 € , AK: 24 €/ erm. 20 €.<br />
Sollte sich das Wetter gegen Sonnenschein und stattdessen für Regen entscheiden,<br />
werden die Auftritte in die alte Wagenausbesserungshalle verlegt,<br />
wobei natürlich auch hier das Flair der alten Halle ein ganz besonderes ist.<br />
mit Akrobatik und Tanz aus Kenia<br />
duktionen in Schulen, Jugend- und<br />
Kulturzentren, bei Festivals oder anderen<br />
Kulturereignissen vorstellen.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.kinderkulturkarawane.de<br />
Tickets für Kindertheater<br />
“Shangilia Mtoto Wa Africa”:<br />
Kinder: 6,- €<br />
Erwachsene: 8,- €<br />
Familienticket: 22,- €<br />
(2 Kinder + 2 Erwachsene)<br />
Karten unter:<br />
www.bingen.de<br />
big-magazin.de Juni 2009<br />
15
Wohnen und Arbeiten mit Feng Shui<br />
Vor etwas mehr als einem Vierteljahrhundert<br />
konnte bei uns kaum jemand<br />
etwas mit dem Begriff Feng Shui anfangen,<br />
heute hat sich das Bild völlig<br />
gewandelt: Feng Shui ist „in“. Alle<br />
Medien nehmen sich dieses Themas<br />
an und immer mehr Menschen, darunter<br />
viele Promis wie z.B. Madonna<br />
und Prince Charles, lassen sich von<br />
Feng Shui Beratern helfen bei der<br />
Planung ihres Lebensumfelds, sei es<br />
bezüglich des Bereichs Wohnen oder<br />
im Bereich Arbeiten.<br />
Was ist dran an dieser etwa 3500<br />
Jahre alten aus China stammenden<br />
Lehre?<br />
Bei Feng Shui geht es um den schon<br />
immer existierenden Wunsch der<br />
Menschen, sich eine gesunde, behagliche<br />
und glückbringende Umgebung<br />
zu schaffen, um positive<br />
Veränderungen im Leben der Menschen<br />
in Gang zu setzen. Um dies<br />
zu erreichen, so die chinesische Auffassung,<br />
soll ein Einklang zwischen<br />
den widerstrebenden Elementen Yin<br />
und Yang hergestellt werden, und<br />
die davon ausgehende Energie, Chi<br />
genannt, sollte ungehindert fließen<br />
können. Um diese für uns etwas<br />
schwierig nachzuvollziehende asiatische<br />
Denkweise zu verstehen,<br />
sollte man sich klar machen, dass<br />
wir Menschen immer von unserer<br />
Umgebung im positiven wie im negativen<br />
Sinn beeinflusst werden. Jeder<br />
Hügel, Fluss, jede Mauer, jede Ecke,<br />
16 big-magazin.de Juni 2009<br />
jedes Fenster hat Einfluss auf uns. So<br />
werden Menschen, die in einem engen<br />
Tal, umgeben von hohen Bergen<br />
leben, ganz andere Einstellungen<br />
und Verhaltensweisen entwickeln als<br />
Menschen, deren Lebensmittelpunkt<br />
eine Hafenstadt ist. Aus diesen Beobachtungen<br />
leitete man Erkenntnisse<br />
darüber ab, wie ein Gebäude am<br />
günstigsten zu platzieren ist, damit<br />
eine Harmonie mit den Naturkräften<br />
erreicht wird.<br />
Oft finden wir jedoch Häuser vor, die<br />
diesen Erkenntnissen widersprechen<br />
sowie Wohnungen, die im Feng Shui<br />
Sinn problematisch zugeschnitten<br />
und eingerichtet sind. Wir fühlen uns<br />
darin irgendwie unwohl, ohne erklären<br />
zu können, warum. In der Feng<br />
Shui Lehre gibt es eine Reihe von<br />
„Heilmitteln“, die diese Probleme lösen,<br />
die also disharmonische Gestaltungen<br />
auflösen können, damit den<br />
Strom des Chi verbessern und in der<br />
Lebenssituation günstige Wirkungen<br />
hervorrufen. So lassen sich z.B. mit<br />
Spiegeln und Leuchten die negativen<br />
Auswirkungen eines im Feng Shui<br />
Sinne ungünstigen Grundrisses mindern.<br />
Schräge oder zu nahe stehende<br />
Wände und schlecht positionierte<br />
Möbel sind problematisch, auch hier<br />
sind Spiegel hilfreich. Gleiches gilt<br />
für Kristallkugeln, Glockenspiele,<br />
Mobiles, Pflanzen, Aquarien, Springbrunnen,<br />
Steine und Skulpturen.<br />
Grundsätzlich sollte das Zentrum<br />
eines Raums freigehalten werden.<br />
Überhaupt sollten Zimmer nicht<br />
zu sehr voll gestopft und in aufgeräumtem<br />
Zustand gehalten werden.<br />
Auf scharfe Kanten und Ecken sollte<br />
man verzichten, ebenso auf Pflanzen<br />
mit spitzen Blättern. Auch Farben<br />
kommen in der Feng Shui Lehre eine<br />
große Bedeutung zu. Um hier einige<br />
Beispiele zu nennen: Erdtöne wie<br />
braun, ocker, gelb oder orange verbessern<br />
die Mitte und bringen Stabilität<br />
im Sinne von Erdverbundenheit,<br />
in zu großer Dosierung können diese<br />
Töne aber auch zu Trägheit führen.<br />
Harmonisierend wirken Grün- und<br />
Blautöne (wobei bei letzterem die Gefahr<br />
besteht, dass alles zu kühl wird)<br />
sowie Rot in geringer Dosierung. Grau<br />
und Schwarz-Töne wirken sich günstig<br />
auf den beruflichen Bereich aus.<br />
Für jemanden, der Karriere anstrebt,<br />
wäre demzufolge ein Schwarz-Weiß-<br />
Foto in beruflich genutzten Räumen<br />
förderlich. Was Arbeitsräume betrifft,<br />
so ist festzustellen, dass sie<br />
oft zu viele Elemente aus dem Yang-<br />
Bereich aufweisen, wie z.B. glatte<br />
Stein- oder Fliesenböden, glänzende<br />
Oberflächen, viel Chrom. Das bedeutet<br />
einen großen Energiefluss, aber<br />
auch gleichzeitig, dass ein Gegenpol,<br />
eine Ruheecke nötig ist.<br />
An diesen Beispielen sieht man,<br />
dass es eigentlich nicht unbedingt<br />
der großen Wohnverwandlungen<br />
bedarf, wenn man sein Lebens- und<br />
Arbeitsumfeld im Feng Shui Sinn<br />
verändern möchte, um negative Kräfte<br />
zu vermeiden und die positiven<br />
zu stärken. Hier stehen uns mittlerweile<br />
zahlreiche sich auf Feng Shui<br />
verstehende Architekten und Berater<br />
hilfreich zur Seite. (D. Backes)
Events 2009 am Bostalsee<br />
Pünktlich zum Saisonstart präsentiert<br />
sich der Bostalsee nach langen<br />
Bauarbeiten in neuem Glanz und<br />
kann wieder in gewohnter Weise<br />
genutzt werden. Die Veranstaltungsreihe<br />
umfasst attraktive Events und<br />
hat bereits im Mai begonnen. Beim<br />
großen SR 3 Kinderfest an Pfingsten<br />
gibt es unter dem Motto „Bosis Geburtstagsparade“<br />
Mitmach-Aktionen,<br />
Spielmöglichkeiten und Musik. Am<br />
Sonntag, 31. Mai treten Lena und<br />
Kathrin Sicks auf und am Montag,<br />
1. Juni, sorgt Jennifer Haben mit<br />
der Band Speed für Stimmung. Fans<br />
alter LKW kommen beim vierten<br />
Hanomag-Treffen auf der Festwiese<br />
ebenfalls auf ihre Kosten und können<br />
die Maschinen der traditionsreichen<br />
Marke bewundern. An Fronleichnam,<br />
11. Juni, kommt dann Guildo Horn live<br />
an den Bostalsee. Wie in den Vorjahren<br />
wird der „Meister“ gemeinsam<br />
mit den Orthopädischen Strümpfen<br />
für totale Begeisterung am See sorgen.<br />
Der Eintritt ist frei. Fünfzehn<br />
erstklassige Straßenkünstler aus<br />
Europa und Übersee treffen sich am<br />
20. und 21. Juni am Bostalsee zum<br />
1. Gauklerspektakel und sorgen für<br />
Spaß und gute Laune. Auf drei Aktionsplätzen<br />
an der neuen Seepromenade<br />
und auf der Festwiese an der<br />
Seeverwaltung faszinieren nonstop<br />
Jongleure, Artisten, Hochradfahrer,<br />
Komiker, Clowns und Feuerkünstler<br />
das Publikum.<br />
Die Beachvolleyballfans werden in<br />
diesem Sommer auch wieder auf<br />
ihre Kosten kommen: Die Saarlandmeisterschaft<br />
im Beachvolleyball findet<br />
vom 3.-6. Juli statt. Am 14.-16.<br />
August folgen die Deutschen Meisterschaften<br />
U18. Dazwischen warten<br />
weitere Sommerhighlights auf<br />
die Besucher.<br />
Am Freitag, 10. Juli, locken heiße Salsa-Rhythmen<br />
zur Fiesta Latina. Kühle<br />
Cocktails und die Tanzfläche am<br />
Strand sorgen dabei für die richtige<br />
südamerikanische Stimmung. Auftreten<br />
werden die Sundance Steelband<br />
und die Gruppe Fiesta brasil.<br />
Außerdem gibt es eine Limbo-Show.<br />
Bei der Notte Italiana am Samstag,<br />
11. Juli, kommen Fans italienischer<br />
Pop-Musik auf ihre Kosten. Bei Pizza,<br />
Pasta und italienischem Wein wird<br />
der Bostalsee zum Mittelmeer. Als<br />
Stargast tritt Giovanni Zarella, ehemaliges<br />
Mitglied der international<br />
bekannten Band „BroSis“, auf. Ein<br />
weiterer Höhepunkt ist die Familien-<br />
und Kinderstrandparty mit einer<br />
Open Air Jugenddisco mit der Band<br />
„beFOUR“ am 12. Juli im Bosener<br />
Strandbad am Bostalsee. Ein Open<br />
Air mit Eric Fish, Frontmann der Band<br />
„Subway to Sally“, schließt sich vom<br />
17. bis 18. Juli an.<br />
Das Seefest am letzten Juli-Wochenende,<br />
25. und 26. Juli, ist wie immer<br />
der Höhepunkt am Bostalsee in den<br />
Sommerferien. Landkreis und Gemeinde<br />
Nohfelden bieten wieder ein<br />
abwechslungsreiches Programm auf<br />
mehreren Aktionsbühnen. Am Samstag,<br />
25. Juli, sorgen im Strandbad<br />
Schlagerstar Michael Holm und Band<br />
für Stimmung. Im Festzelt spielen die<br />
Original Oberkrainer. Am Sonntag,<br />
26. Juli, treten Bobbin’b im Festzelt<br />
auf. An beiden Tagen findet auf dem<br />
Bostalsee eine spektakuläre Wasserski-Show<br />
statt.<br />
Am 5. und 6. September laden Kreis<br />
und Kreissparkasse St. Wendel dann,<br />
im Rahmen ihres Jubiläums, Vereine<br />
aus dem kulturellen Bereich – Musikvereine,<br />
Chöre und Theatervereine<br />
– zu den Kulturtagen an den See. An<br />
zwei Tagen werden die Vereine ein<br />
abwechslungsreiches Programm gestalten,<br />
bei dem die ganze Bandbreite<br />
der darstellenden Kultur im Landkreis<br />
präsentiert wird. Die Bosaarium<br />
Event GmbH richtet auch in diesem<br />
Jahr zum Saisonausklang vom 2. bis<br />
11. Oktober ihr Oktoberfest aus.<br />
Weitere Informationen:<br />
Freizeitzentrum Bostalsee<br />
Am Seehafen<br />
66625 Nohfelden-Bosen<br />
Tel: 06852/901-0<br />
E-Mail: info@bostalsee.de<br />
oder unter www.bostalsee.de<br />
big-magazin.de Juni 2009<br />
17
18<br />
Solarpark Sprendlingen eingeweiht - Größte Freiflächensolaranlage in Rheinland-Pfalz produziert mehr Energie<br />
Umweltstaatssekretärin Jacqueline Kraege:<br />
„Solar-Module erzeugen mehr Strom als andere Anlagen“<br />
Im bundesweiten Vergleich belegt<br />
Rheinland-Pfalz bei der Photovoltaik<br />
(installierte Leistung pro Einwohner)<br />
und bei der Solarwärmeerzeugung<br />
pro Dachfläche Platz drei. In der<br />
„Woche der Sonne“ weihte Umweltstaatssekretärin<br />
Kraege eine weitere<br />
Vorbild-Solaranlage offiziell ein: Der<br />
Solarpark Sprendlingen ist die größte<br />
Freiflächensolaranlage in Rheinland-<br />
Pfalz, in der die Photovoltaik-Module<br />
dem Stand der Sonne automatisch<br />
folgen. So wird im Vergleich zur konventionellen<br />
Installation 35 Prozent<br />
mehr Strom erzeugt.<br />
„Der Solarpark auf dem Gelände<br />
der ehemaligen Industriemülldeponie<br />
Sprendlingen ist ein weiterer<br />
Baustein auf unserem Weg, die<br />
nachhaltige und Klima schonende<br />
Im Solarpark Sprendlingen bewegt sich was!<br />
Zum Sommeranfang am 21. Juni<br />
lädt die Gedea Ingelheim<br />
mit tatkräftiger Unterstützung der Verbandsgemeinde<br />
und der Ortsgemeinde Sprendlingen<br />
zum fröhlichen Fest im Solarpark ein.<br />
Derzeit erzeugen im Solarpark rund 1.600 Module<br />
genug schadstofflosen Strom für mehr als 100 Haushalte.<br />
Es ist die größte Freiflächenanlage mit nachgeführten<br />
Photovoltaikmodulen in Rheinland-Pfalz.<br />
Das Besondere der Anlage: Die Module richten sich wie<br />
Sonnenblumen automatisch optimal zum Stand der Sonne<br />
aus. Der Solarpark stellt damit einen großen Schritt dar<br />
auf dem Weg zu 100 Prozent erneuerbaren Energien in der<br />
Region – und das unter Beteiligung der Bürger.<br />
Denn jeder kann Gesellschafter des Solarparks<br />
werden und damit nicht nur den Ausbau<br />
umweltfreundlicher Technologien unterstützen,<br />
sondern auch eine sichere Rendite erzielen.<br />
Informieren Sie sich beim<br />
1. Solarparkfest am 21. Juni 2009<br />
von 11:30-18 Uhr<br />
und feiern Sie mit!<br />
Großes Festzelt * Essen & Trinken * Musik mit Antenne 88.3<br />
Spiel & Spaß für Kinder und Jugendliche<br />
Information & Beratung<br />
big-magazin.de Juni 2009<br />
Energieerzeugung im eigenen Land<br />
auszubauen, den Anteil Erneuerbarer<br />
Energien zu erhöhen und die<br />
Abhängigkeit von Energieimporten<br />
zu verringern“, stellte Umweltstaatssekretärin<br />
Kraege fest. „Die Nutzung<br />
der Sonnenenergie zur Strom- und<br />
Wärmeversorgung ist ein wichtiger<br />
Baustein auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen<br />
Energieversorgung.<br />
Die Erneuerbaren Energien sind die<br />
Brücke in eine von dem Gedanken<br />
der Nachhaltigkeit und der dauerhaften<br />
Versorgungssicherheit geprägten<br />
Energiezukunft. Wir haben<br />
das Ziel, den Anteil der Erneuerbaren<br />
Energien bis zum Jahre 2020 auf<br />
30 Prozent des Stromverbrauchs zu<br />
steigern. Hierzu ist es notwendig, die<br />
Nutzung aller regenerativen Energien<br />
konsequent weiterzuentwickeln.“<br />
Der Solarpark Sprendlingen wurde<br />
auf dem Gelände der ehemaligen<br />
Industriemülldeponie errichtet, die<br />
die Kreisverwaltung Mainz-Bingen<br />
im Auftrag des Landes Rheinland-<br />
Pfalz betreut. Die Kreisverwaltung<br />
verpachtete zwei an die Deponie<br />
angrenzende Flächen an die Betreibergesellschaft<br />
SolarStrom-DZwei<br />
KG der GEDEA-Ingelheim GmbH, auf<br />
denen der Solarpark in zwei Ausbaustufen<br />
errichtet wird.<br />
Die erste Ausbaustufe wurde Ende<br />
des Jahres 2008 fertig gestellt und<br />
produziert seitdem Solarstrom. Mit<br />
der Fertigstellung der zweiten Ausbaustufe<br />
wird in der zweiten Jahreshälfte<br />
2009 gerechnet. Mit dem<br />
Endausbau werden knapp 3000 So-<br />
larmodule 750.000 kWh Strom jährlich<br />
erzeugen – genug für über 200<br />
Haushalte.<br />
Die Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen<br />
hat beschlossen, als<br />
„Null-Emissions-Gemeinde“ unabhängig<br />
von fossilen Energieträgern<br />
zu werden. Die Energieversorgung<br />
der Gemeinde soll auf einem breiten<br />
Mix der erneuerbaren Energien basieren.<br />
Neben der Windkraft und der<br />
Erdwärme sollen dabei insbesondere<br />
die Biomasse und die Sonnenenergie<br />
zur Strom- und Nutzwärmeerzeugung<br />
genutzt werden. Der Ausbau<br />
der Photovoltaik in der Verbandsgemeinde<br />
durch den Solarpark Sprendlingen<br />
ist ein wesentlicher Baustein<br />
zur Umsetzung des Vorhabens.<br />
MIN/SM/BIG<br />
Trotz Regen freuen sich Tobias Sieper (Kreisverwaltung Mainz-Bingen), Verbandsbürgermeister<br />
Friedel Bess, Ortsbürgermeister Karl-Heinz Weller, Landtagsabgeordneter Michael Hüttner, Prof.<br />
Dr. Hans-Jürgen Seimetz (Präsident der Struktur- u. Genehmigungsdirektion Süd), gemeinsam mit<br />
Umweltstaatssekretärin Jacqueline Kraege und Wilfried Haas (Geschäftsführer des Anlagenbetreibers<br />
Gedea Ingelheim) über die Einweihung des Solarparks Sprendlingen und hoffen auf zahlreiche<br />
Sonnenstunden.
Daniel Löw – ein Mann der Tat seit mehr als 50 Jahren<br />
Der Unternehmer und Landesinnungsmeister ist seit mehr als 50 Jahren unterwegs für seinen Betrieb, seine Kunden,<br />
seine Mitarbeiter und natürlich für seine Verbands- und Innungsaufgaben. Aber vor allem zum Wohle des Handwerks.<br />
Offen für neue Aufgaben und Herausforderungen engagiert er sich auch für „UNSER ENER MACHT MIT“<br />
Im Jahre 1951 begann er seine Lehre<br />
und von Lehren, Lernen, Schaffen und<br />
Wirken hat er bis heute nicht genug.<br />
Der Sanitär- und Spengler-Meister<br />
gründete 1963 sein Unternehmen<br />
und ist immer noch mit Leib und<br />
Seele dabei. Das soll sich so schnell<br />
auch nicht ändern. Seit vielen Jahren<br />
ist er ehrenamtlich in den Prüfungs-<br />
und Führungsgremien seines<br />
Handwerks tätig. Auch als Berufsschullehrer<br />
gab er seine Erfahrungen<br />
und sein Wissen weiter. Dafür erhielt<br />
er zahlreiche Auszeichnungen des<br />
Landes Rheinland-Pfalz bis hin zum<br />
Bundesverdienstkreuz am Bande. Ein<br />
Thema, dass Daniel Löw besonders<br />
am Herzen liegt, ist die Ausbildung<br />
junger Menschen. Und dabei geht er<br />
mit gutem Beispiel voran. Zwischen<br />
sechs und acht Lehrlingen bei rund<br />
30 Mitarbeitern bildet er in seinem<br />
Betrieb im Schnitt aus – also eine<br />
Quote über 20 %. Seit 1987 befindet<br />
sich die Firma Löw in einem modernen<br />
Verwaltungsgebäude mit großzügigen<br />
Ausstellungsräumen sowie<br />
einer Werkstatt mit Lager.<br />
Seit dem Jahre 2001 bringt Daniel<br />
Löw seine Kompetenz auch als<br />
Landesinnungsmeister des Fachverbandes<br />
Sanitär-, Heizungs- und<br />
Klimatechnik Rheinland-Rheinhessen<br />
in die Verbandsarbeit für seine<br />
Unternehmerkollegen mit ein. Als<br />
Arbeitgeberverband vertritt er die<br />
Interessen von rund 1.000 Mitgliedsbetrieben,<br />
die in Innungen organisiert<br />
sind. In den letzten Jahren hat<br />
sich Daniel Löw zusammen mit dem<br />
Fachverband ideell und sehr tatkräftig<br />
der Energieeffizienz-Kampagne<br />
des Landes Rheinland-Pfalz angeschlossen.<br />
Im Energiezelt der landesweit<br />
größten Verbrauchermesse<br />
ist er daher mit dem Stand des Fachverbandes<br />
direkt gegenüber dem<br />
„UNSER ENER MACHT MIT“-Stand<br />
des Umweltministeriums platziert<br />
und kann dort mit seinen Innungskollegen<br />
Interessenten bestens beraten.<br />
Bei ihren Rundgängen durch<br />
die Rheinland-Pfalz-Ausstellung<br />
besucht die rheinland-pfälzische<br />
Umweltministerin Margit Conrad natürlich<br />
auch regelmäßig den Stand<br />
des Fachverbandes. Hier kann man<br />
sie dann gemeinsam mit Daniel Löw<br />
bei Vorträgen und Diskussionen auf<br />
der Bühne und beim Erfahrungsaustausch<br />
antreffen.<br />
In den letzten Jahren hat sich eine<br />
rasante technische Entwicklung vollzogen<br />
– besonders im<br />
Hinblick auf Energieeffizienz,<br />
Klimatechnik und<br />
Automation. Um bei diesem<br />
steten Fortschritt<br />
mithalten zu können, ist<br />
es wichtig, funktionierende<br />
Netzwerke aufzubauen.<br />
Das hat auch<br />
Daniel Löw erkannt und<br />
den Schulterschluss<br />
zur Transferstelle/Fachhochschule<br />
Bingen gesucht,<br />
zu deren Beirat<br />
er im September 2008<br />
ernannt wurde. Und so<br />
entstand in Kooperation<br />
zwischen Fachverband,<br />
der Transferstelle Bingen und dem<br />
Umweltministerium unter Leitung<br />
von Margit Conrad bereits eine Vielzahl<br />
wichtiger Projekte.<br />
Das Wichtigste sind und bleiben für<br />
Daniel Löw aber seine zufriedenen<br />
Kunden. Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit,<br />
Sachverstand, Qualität und<br />
Service- damit hat sich die Firma<br />
Daniel Löw einen Namen in der Region<br />
gemacht. Das zeigt die Vielzahl<br />
Promotion<br />
Verleihung der „Goldene Ehrennadel mit Brillant des Fachverbandes SHK Rheinland-Rheinhessen“ an den Ministerpräsident<br />
des Landes Rheinland-Pfalz Kurt Beck und die Ministerin für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Margit Conrad<br />
im Hintergrund OB Jens Beutel.<br />
der Objekte, die sein Unternehmen<br />
mitgestalten durfte, z.B. Mainzer<br />
Volksbank, Wohnbau Mainz, MAG,<br />
Rheingoldhalle, LBB, Hilton sowie die<br />
große Anzahl an Privatkunden.<br />
big-magazin.de Juni 2009 19
20<br />
big-magazin.de Juni 2009
Mainzer Volksbank bietet Lehrstellenbörse für Schülerinnen und Schüler<br />
Als regionale Bank hat sich die<br />
Mainzer Volksbank eG (MVB) zusammen<br />
mit der Handwerkskammer<br />
Rheinhessen (HWK) und der Kreishandwerkerschaft<br />
Mainz-Bingen<br />
verpflichtet, junge Menschen bei<br />
der Berufswahl zu unterstützen. In<br />
ausgewählten MVB-Filialen ist eine<br />
Stellwand „Lehrstellenbörse“ platziert,<br />
bestückt mit Visitenkarten von<br />
verschiedenen Handwerksbetrieben<br />
aus der Umgebung, die Lehr- und/<br />
oder Praktikumsstellen zu vergeben<br />
haben.<br />
Die Lehrstellen- und Praktikumsbörse<br />
in der MVB-Filiale in Bingen<br />
wurde vom Vorstandsmitglied der<br />
Mainzer Volksbank, Herrn Heinz-<br />
Peter Schamp, dem Hauptgeschäftsführer<br />
der Handwerkskammer<br />
Rheinhessen, Herrn Günther Tartter<br />
sowie Herrn Tobias Schuhmacher,<br />
Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />
Mainz-Bingen, eröffnet.<br />
Ebenfalls anwesend waren der Direktor<br />
des Teilmarkts Bingen, Herr<br />
Guido Behrendt sowie die Geschäftsstellenleiterin<br />
Frau Daniela Schmitt<br />
und Jugendbeauftragte Frau Sabrina<br />
Brandstetter, die diese Aktion in der<br />
Filiale Bingen betreuten.<br />
„In den nächsten Wochen bietet die<br />
Börse interessierten Jugendlichen<br />
die tolle Möglichkeit, Kontakte mit<br />
dem regionalen Handwerk zu knüpfen“,<br />
so Tobias Schuhmacher, Geschäftsführer<br />
der Kreishandwerkerschaft<br />
Mainz-Bingen. Ebenso werden<br />
zu jeder Zeit Vertreter der Handwerkskammer<br />
Rheinhessen sowie<br />
Vertreter der MVB vor Ort sein um für<br />
Fragen und Antworten zur Verfügung<br />
zu stehen.<br />
Zur Lehrstellen- und Praktikumsbörse<br />
wurden alle weiterführenden<br />
Schulen der Region eingeladen, um<br />
Daniela Schmitt, Günther Tartter, Tobias Schuhmacher, Heinz-Peter Schamp und<br />
Guido Behrendt eröffneten in Bingen die Lehrstellen- und Praktikumsbörse: „Jugendliche,<br />
die sich beruflich orientieren möchten, haben hier bei uns die Möglichkeit,<br />
sich ausführlich zu informieren. Die Lehrstellenbörse wird in insgesamt<br />
sieben MVB-Filialen zu kontaktieren sein“, so MVB-Vorstandsmitglied Schamp.<br />
Solarpumpen- und<br />
Umwälzpumpenbonus<br />
Wird bei der Errichtung einer Solarkollektor-<br />
oder Wärmepumpenanlage eine<br />
Heizungsumwälzpumpe der Effizienzklasse<br />
A eingebaut, zahlt der Staat einen<br />
Zuschuss, wenn außerdem ein hydraulischer<br />
Anlagen-Abgleich nachgewiesen<br />
wird: 200,- €<br />
Kesseltauschbonus<br />
Wird gleichzeitig mit dem Bau einer Solaranlage<br />
erstmalig ein Brennwertkessel<br />
für Öl oder Gas zur Heizungsunterstützung<br />
angeschafft, zahlt der Staat einen<br />
Zusatzbonus: 750,- €<br />
Kombinationsbonus<br />
Wird gleichzeitig eine Solaranlage und<br />
eine Wärmepumpe angeschafft, zahlt<br />
der Staat zusätzlich zur Basisförderung<br />
der beiden Anlagen einen Kombinationsbonus:<br />
750,- €<br />
IHR VORTEIL: bis zu 3.900,- €<br />
Steuerbonus<br />
Bei Handwerksarbeiten von Instandhaltungs-<br />
und Modernisierungsmaßnahmen<br />
gewährt der Staat einen Steuerbonus in<br />
Höhe von 20% der Handwerkskosten von<br />
bis zu 6.000 € pro Jahr und Haushalt:<br />
1.200,- €<br />
Abwrackprämie<br />
ESR-BOLENDER<br />
Beim Kauf einer neuen Öl- oder Gasbrennwertanlage<br />
von Buderus oder<br />
Viessmann oder einer Wärmepumpenanlage<br />
von OCHSNER oder Alpha-InnoTec erstatten<br />
wir Ihnen: 1.000,- €<br />
big-magazin.de Juni 2009<br />
21
Mainzer Volksbank bietet Lehrstellenbörse für Schülerinnen und Schüler<br />
deren Schüler bei der Berufswahl zu<br />
unterstützen.<br />
An folgenden Terminen kann die<br />
Lehrstellen- und Praktikumsbörse<br />
während der Öffnungszeiten der MVB<br />
besucht werden:<br />
02.06.-04.06. Filiale Kostheim<br />
09.06.-11.06. Filiale Nieder-Olm<br />
16.06.-18.06. Filiale Oppenheim<br />
23.06.-25:06. Filiale Ingelheim<br />
29.06.-02.07. Filiale Neubrunnen-<br />
Landrat Claus Schick im Hause Schrey & Veit in Sprendlingen<br />
Über die Entwicklung und den Vertrieb<br />
von Schwingungsabsorbern<br />
für Schienenfahrzeuge und Schienen<br />
informierte sich Landrat Claus<br />
Schick bei einem seiner regelmäßigen<br />
Betriebsbesuche im Landkreis<br />
Mainz-Bingen. Sein aktueller Besuch<br />
führte ihn zur Schrey & Veit GmbH<br />
in Sprendlingen. Geschäftsführer<br />
Günther Veit demonstrierte dem<br />
interessierten Landrat „Versuchsstrecken“<br />
im Labor des Unternehmens,<br />
in dem Schienenbelastungen<br />
simuliert werden können. Veit und<br />
Schick, die beide Maschinenbau an<br />
der Fachhochschule Bingen studiert<br />
haben, tauschten sich auch über ihre<br />
Studien aus. Ebenso zeigte Veit den<br />
Unterschied von Schienenrädern<br />
mit und ohne Radabsorber in Block-<br />
22 big-magazin.de Juni 2009<br />
platz, Forum<br />
„Die Lehrstellenbörse bietet Schülerinnen<br />
und Schüler, die sich beruflich<br />
orientieren möchten, beste<br />
Chancen, sich über Ausbildungs- und<br />
Karrierechancen im Handwerk zu<br />
informieren“, so Vorstandsmitglied<br />
Heinz-Peter Schamp. Darüber hinaus<br />
werden Tipps für Bewerbung und<br />
Jobsuche bereitgehalten.<br />
Text & Foto: MVB/SP/BIG<br />
bauweise auf. „Eine unglaubliche<br />
Lärmminderung“ zeigte sich Schick<br />
tief beeindruckt. Das weltweit tätige<br />
Unternehmen hat sich die von ihm<br />
entwickelten Produkte patentieren<br />
lassen: Einzelne metallische Platten<br />
wechseln sich mit Schichten aus<br />
Elastomeren ab. Die Bauart bewirkt<br />
dreidimensionale Wirkungen der<br />
Absorber. Diese können zur Reduzierung<br />
von Lauf- und Quietschgeräuschen<br />
eingesetzt werden. „Durch<br />
den speziellen Aufbau der Absorber<br />
wird eine gleich bleibende Bandbreite<br />
der Schallreduzierung bis zur<br />
Verschleißgrenze von Bahnrädern<br />
erzielt. Eine hörbare Lärmminderung<br />
ist das Ergebnis“ erläutert Geschäftsführer<br />
Veit. Auch Lärmminderungen<br />
an Eisenbahnbrücken aus<br />
Stahl sind ein Einsatzgebiet für das<br />
innovative Unternehmen. Aufgrund<br />
der geringen Eigendämpfung ist die<br />
Schallabstrahlung solcher Brücken<br />
schon bei geringer Anregung noch<br />
in großer Entfernung wahrnehmbar,<br />
was insbesondere für Anwohner eine<br />
erhebliche Lärmbelästigung darstellen<br />
kann. Durch den Einsatz der<br />
mehrlagigen Schwingungsabsorber<br />
im so genannten „Sandwich-Design“<br />
können auch hier sehr effiziente Lösung<br />
erzielt werden. Augrund der<br />
sehr hohen weltweiten Nachfrage<br />
nach Systemen zur Geräuschminderung<br />
bei Schienenfahrzeugen hat die<br />
Firma Schrey und Veit - so der Landrat<br />
- allerbeste Zukunftschancen.<br />
KV/BIG<br />
Claus Schick (rechts): „Eine unglaubliche<br />
Lärmminderung“ und Günther<br />
Veit ergänzt: „…wird durch den speziellen<br />
Aufbau der Absorber erzielt“.
Spatenstich für neues Jugendzentrum<br />
Mit einem Spatenstich wurden nun<br />
die Bauarbeiten am neuen Jugendzentrum<br />
eingeleitet. Fünfhundert<br />
Meter vom alten HdJ entfernt entsteht<br />
„Am Gänsberg“ ein modernes<br />
Zentrum mit Jugend- und Musikcafé,<br />
Tanz- und Theaterraum, Indoor-Sportbereich,<br />
sowie Musik-, Werkstatt-,<br />
Trainings- und PC-Räumen. Knapp<br />
vier Millionen Euro investiert die<br />
Stadt Ingelheim in das neue Haus der<br />
Jugend. „Und in einem Jahr wird es<br />
fertig sein“, verkündete Bürgermeister<br />
Ralf Claus beim symbolischen<br />
Spatenstich. Das neue Gebäude<br />
bietet bessere Voraussetzungen zur<br />
Jugendarbeit, als sie in dem jetzigen<br />
Haus der Jugend möglich war. „Wir<br />
können Jugendbildung<br />
und Jugendkultur stärker<br />
voranbringen. Der sich<br />
anschließende Neubau der<br />
Realschule plus und eine<br />
Sporthalle bieten beste Voraussetzungen<br />
dafür“, lobt<br />
der zuständige Dezernent<br />
das neue Projekt. Auch<br />
bei den Jugendlichen ist<br />
die Freude über die neue<br />
Bleibe groß, denn sie wurden<br />
bei den Planungen mit<br />
einbezogen. Ihre Wünsche<br />
und Anregungen sind mit<br />
eingeflossen.<br />
Stadt Ingelheim/BIG<br />
Fotonachweis: Kulla Architekten<br />
Große Spatenstecherei für das neue Jugendzentrum in Ingelheim. Mit dabei: die Jugend, die<br />
es betrifft, Dorothea Schäfer, (MdL, 4. v. l.), daneben Ingelheims Oberbürgermeister<br />
Dr. Joachim Gerhard, Markus Allendorf (Fa. Gemünden), Kreisbeigeordneter Adam<br />
Schmitt, Bürgermeister und zuständiger Beigeordneter Ralf Klaus und Architekt Joachim<br />
Kulla (Kulla Architekten).<br />
big-magazin.de Juni 2009<br />
23
WILBERT Turmkrane GmbH<br />
55444 Waldlaubersheim, Lohrgraben 2<br />
Tel. +49 (0)6707 6668-0 Fax +49 (0)6707 6668-1497 Email: kontakt@wilbert-turmkrane.de * www.wilbert.de<br />
Mainzer Ministerium tauft Europas größten Wippkran<br />
Wilbert in Waldlaubersheim: „Wir machen das für Sie!“<br />
Wilbert Turmkrane GmbH eröffnet<br />
mit der „Heavy-Lifter“ Baureihe neue<br />
Perspektiven im Ultra-Hoch- und<br />
Anlagenbau. Begeisterter Staatssekretär<br />
Englert lässt Korken knallen.<br />
Der international tätige rheinlandpfälzische<br />
Kranspezialist hat jetzt<br />
Europas größten obendrehenden<br />
Wippkran auf seinem neuen Betriebsgelände<br />
in Waldlaubersheim<br />
(Landkreis Bad Kreuznach) in Anwesenheit<br />
von Staatssekretär Siegfried<br />
Englert vorgestellt. Die Krantaufe<br />
des in Modulbauweise hergestellten<br />
„Heavy Lifter“ fand unter riesigem<br />
Medieninteresse mit einer würdevollen<br />
Feier, an der fast die ganze<br />
Belegschaft stolz teilnehmen konnte,<br />
auf dem weitläufigen Gelände der<br />
Wilbert Turmkrane GmbH an der<br />
WILBERT Kranservice GmbH<br />
55442 Stromberg, Gewerbegebiet<br />
Tel. +49 (0)6724 606-0 Fax +49 (0)6724 606-191 Email: kontakt@wilbert.de * www.wilbert.de<br />
24 big-magazin.de Juni 2009<br />
A 61 statt. Auf der Grundlage von<br />
mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung<br />
im Mietkransektor und in enger<br />
Absprache mit den Anwendern entstand<br />
im gerade einmal vor 8 Monaten<br />
eröffneten neuen Wilbert Turmdrehkranwerk<br />
ein Turmdrehkran der<br />
Extraklasse. Als erstes Mitglied aus<br />
der Familie der Wilbert „Heavy-Lifter“<br />
präsentierte sich auf dem firmeneigenen<br />
Testgelände der Wippkran WT<br />
1905L e.tronic. Schon die Leistungseckdaten<br />
sind beeindruckend und<br />
übertreffen alles was bislang in Europa<br />
an oben drehenden, kletterbaren<br />
Turmdrehkranen mit Verstellausleger<br />
gebaut wurde. Die Maximaltragkraft<br />
bei 25m Ausladung beträgt 80t. Im<br />
Vergleich zum europäischen Wettbewerb<br />
bietet der WT 1905L e.tronic<br />
Die Festversammlung mit Christine Wilbert, Stefan Schmitz, Franz-Rudolf Wilbert,<br />
Marianne Wilbert, Stefanie Koob, Ulrich Voos und Staatssekretär Siegfried Englert<br />
kurz vor’m großen Korkenknall.<br />
im entscheidenden mittleren und<br />
großen Ausladungsbereich mehr als<br />
50% höhere Traglastwerte. Je nach<br />
verwendetem Turmsystem und Auslegerlänge<br />
lassen sich 70 – 140 m<br />
freistehende Turmhöhen realisieren.<br />
Wirtschaftliche Kranlogistik, zuverlässige Technik und Bedienungsfreundlichkeit<br />
Eine international marktgerechte<br />
Großkrankonzeption verlangt nicht<br />
nur außergewöhnliche Leistungsdaten<br />
sondern stellt auch hohe Ansprüche<br />
an Zuverlässigkeit, Trans-<br />
port- und Montageökonomie. Die<br />
Praxisnähe des Kranbauers zeigt<br />
sich nicht zuletzt in den passiven und<br />
aktiven Sicherheitseinrichtungen für<br />
die Montage und den Betrieb des<br />
Großkrans. Alle Baugruppen sind<br />
durch Aufstiege und Podeste bereits<br />
während der Montage gut erreichbar.<br />
Optional zur Standardkabine bietet<br />
Wilbert eine Großraumkabine mit<br />
Eine neue Dimension für den Ultra-Hochbau und Industriebau<br />
Ein variables Hubwerksystem ermöglicht<br />
ein bislang im Turmdrehkranbau<br />
unerreichtes Seilspeichervermögen<br />
und garantiert die Beibehaltung<br />
hoher Tragkräfte in großer Höhe.<br />
Systembedingte wie deutlich gerin-<br />
gerer Platzbedarf am Boden, weniger<br />
Montageflächenbedarf, maximale<br />
Nutzung des Arbeitsbereiches, weniger<br />
Traglastverlust, nahezu doppelte<br />
Windgeschwindigkeit möglich, die<br />
Last hat der Kranfahrer stets von<br />
Vertrauensvorschuss bestätigt Renomee<br />
der Wilbert Turmdrehkrantechnologie<br />
Als der WT 1905L e.tronic auf der<br />
Wilbert-Händlertagung während des<br />
Testaufbaus vorgestellt wurde, orderte<br />
ein Auslandskunde, überzeugt<br />
von dem innovativen Großkrankonzept,<br />
spontan einen WT 1905L<br />
e.tronic für eine Schiffswerft. Für ein<br />
Kraftwerksprojekt im benachbarten<br />
Ausland liegen bereits Bestellungen<br />
von 5 weiteren „Heavy-Lifter“-<br />
oben im Blick, Kran kann mit mitwachsen<br />
und ist nicht auf eine Hakenhöhe<br />
von rund 220 m beschränkt,<br />
deutlich höhere Hubgeschwindigkeiten<br />
sind möglich, was Sicherheit<br />
und Effizienz steigert.<br />
WC und Ruhezone an, die gerade bei<br />
großen Einsatzhöhen das Kranfahrerleben<br />
erleichtert.<br />
Kranen vor. Franz-Rudolf Wilbert<br />
sieht sich „angesichts der bereits<br />
eingegangenen Anfragen und Aufträge<br />
darin bestärkt, unseren Kunden<br />
ein großartiges Marketing-Tool in<br />
die Hand zu geben, um neue Wege<br />
bei dem Einsatz von Turmdrehkrane<br />
zu beschreiten“ – der Erfolg gibt den<br />
Wilberts Recht! Anette und Franz-Rudolf Wilbert überreichen<br />
dem Wilbert-Gewinnspiel-Sieger<br />
Karl-Heinz Werner (Seibersbach)<br />
ein exklusives Wilbert Turmkranmodell.
... wir machen das für Sie!<br />
Beachten Sie hierzu bitte auch unser neues Turmkrangewinnspiel<br />
auf der Gewinnspielseite.<br />
Staatssekretär Siegfried Englert mit Schwung – da knallt und zischt es und schon<br />
hat Europa einen neuen Rekord-Turmdrehkran!<br />
big-magazin.de Juni 2009<br />
25
26 big-magazin.de Juni 2009<br />
Gut, wenn man<br />
verlässliche Partner hat.
KASTELL Massivhaus<br />
Richtfest bei Familie Binnefeld in Mainz<br />
Kürzlich feierte Familie Binnefeld<br />
in ihrem KASTELL Massivhaus in<br />
Mainz-Finthen Richtfest. In Kooperation<br />
mit den KASTELL Partnern<br />
über die Handwerkergemeinschaft<br />
Ausbau e.V. baut er für seine Familie<br />
einen Aussiedlerhof in attraktiver<br />
Lage. Direkt neben dem Haus wird<br />
eine neue Halle entstehen, die dem<br />
Familienbetrieb als Lager dienen<br />
soll. Frank Binnefeld betreibt Obstbau<br />
in dritter Generation. Der Bau<br />
des neuen großen Hauses mit zwei<br />
Einliegerwohnungen startete Ende<br />
April. Gemäß dem Motto von KA-<br />
STELL und der Handwerkergemeinschaft:<br />
Alles aus einer Hand! braucht<br />
sich Frank Binnefeld, der beruflich<br />
sehr eingespannnt ist, sonst um<br />
nichts zu kümmern und ist mit der<br />
Zusammenarbeit voll zufrieden. „Ich<br />
habe nur einen Ansprechpartner am<br />
Bau, der die verschiedenen Gewerke<br />
koordiniert, daher würde ich jederzeit<br />
wieder mit KASTELL bauen“.<br />
Hoher Besuch beim Hunsrücker Erfolgsunternehmen KASTELL Massivhaus: Landtagspräsident Joachim Mertes, (3. von<br />
li) lässt sich von Werksleiter Stefan Rieß (2. von li) und Vertriebsleiter Walter A. Bode (5. von li) die Produktionsstätten in<br />
Simmern zeigen<br />
big-magazin.de Juni 2009<br />
27
Dagmar Backes:<br />
Keine Party<br />
ohne Torte<br />
40 Jahre wurde der<br />
Landkreis Mainz-<br />
Bingen, der 1969 im<br />
Zuge einer Verwaltungsreform<br />
aus den<br />
Kreisen Mainz und<br />
Bingen gegründet wur-<br />
de. Gefeiert wurde mit einem großen<br />
Bürgerfest an der Ingelheimer Kreisverwaltung<br />
und einer Akademischen<br />
Feier in der Mensa des Sebastian-<br />
Münster-Gymnasiums. 40 Jahre – da<br />
hat man Kinderkrankheiten und Tee-<br />
28 big-magazin.de Juni 2009<br />
Landkreis Mainz-Bingen feiert Geburtstag<br />
nie-Sturm-und-Drangzeit überwunden,<br />
hat sich etabliert, weiß, wo man<br />
steht und hat Erfolg. Das hob auch<br />
Landrat Schick, der als vierter Kreischef<br />
den Landkreis seit 1992 führt, in<br />
seiner Rede hervor. Schick erklärte,<br />
dass Mainz-Bingen seit Jahren beim<br />
Wirtschaftsranking landes- und bundesweit<br />
an der Spitze sei. In seiner<br />
launigen Festtagsrede hob Landtagspräsident<br />
Joachim Mertes die Vorzüge<br />
des Landkreises hervor, auch begründet<br />
in seiner bevorzugten Lage,<br />
die sogar schon Karl dem Großen gefiel:<br />
„Mainz-Bingen ist der Vorturner<br />
aller rheinland-pfälzischen<br />
Landkreise.“<br />
Miroslaw Aranowic, Vorsitzender<br />
des Kreisrats im polnischen Nysa,<br />
gratulierte Landrat Schick zum 40.<br />
Geburtstag seines Landkreises und<br />
überreichte ihm bei dieser Gelegenheit<br />
den erstmals vergebenen Ehrenorden.<br />
Im Rahmen der Akademischen<br />
Feier wurde Professor Marbod Muff<br />
für seine herausragenden gesell-<br />
schaftlichen und unternehmerischen<br />
Leistungen mit der höchsten Auszeichnung<br />
des Landkreises Mainz-<br />
Bingen, mit dem Karlsbrunnenpreis,<br />
geehrt. Und zu guter Letzt: Was wäre<br />
eine Geburtstagsparty ohne Torte?<br />
Eine gewaltige Geburtstagstorte bekam<br />
das Geburtstagskind geschenkt,<br />
gestiftet von allen Kreisbeigeordneten,<br />
von allen Festgästen bestaunt<br />
und beim anschließenden Festmahl<br />
mit Genuss verzehrt.<br />
BIG gratuliert dem Landkreis Mainz-Bingen – 40 Jahre und voller Dynamik<br />
Claus Schick: „…dicke Bretter bohren und Durchhaltewillen haben...“<br />
40 Jahre Landkreis – da wurde gefeiert.<br />
Nach der großen Party wollten<br />
wir’s genau wissen und fragten<br />
nach: „Sehr geehrter Herr Landrat<br />
Claus Schick, sehr geehrter Herr<br />
Pressesprecher Thomas Zöller, meine<br />
Frau Dagmar und ich sind noch<br />
ganz beeindruckt, Glückwunsch zu<br />
dieser sehr stimmungsvollen und angemessenen<br />
Kreisparty! War super,<br />
hat den Focus hervorragend auf die<br />
letzten 40 Jahre gelegt und die Vielzahl<br />
der hohen Gäste und Mitgestalter<br />
dieser Jahre sehen das genauso,<br />
glaube ich. Jedenfalls hatten wir in<br />
den anschließenden Small-Talks die-<br />
Claus Schick und Gerhard Backes<br />
beim Fußball-Oberligisten Alemannia<br />
Waldalgesheim nach dem Saarbrückenspiel:<br />
„In der BIG steckt Engagement<br />
und Herzblut!“<br />
sen Eindruck. Also toller Abend und<br />
wir sind froh und ein biss’je stolz,<br />
dass auch wir von der BIG mit dabei<br />
sein durften! Wenn mir das vor über<br />
elf Jahren, „vor der BIG“ jemand<br />
prognostiziert hätte, ich weiß nicht,<br />
was ich geantwortet hätte. Sicherlich<br />
ist diese Entwicklung unseres<br />
Magazins auch von der in den Jahren<br />
gewachsenen Zusammenarbeit mit<br />
Eurem Hause positiv mit beeinflusst<br />
worden, dafür herzlichen Dank! Stolz<br />
sind wir auch darauf, dass wir diese<br />
uns lieb gewordenen Aktivitäten für<br />
unser Regionalmagazin zu einem<br />
sehr großen Teil noch immer in unserem<br />
Start- und Kerngebiet, dem<br />
Landkreis MZ-BIN, ableisten können,<br />
auch wenn unser Verbreitungsgebiet<br />
ab dem nächsten Monat, zumindest<br />
punktuell, auf ganz Rheinland-Pfalz<br />
erweitert wird.<br />
Der Landkreis ist 40 geworden, das<br />
ist auch (mindestens) unser BIG-Ziel.<br />
Bis dahin ist es noch ein langer Weg,<br />
rund 29 Jahre, ums genau zu sagen.<br />
Ob ich, Gerhard Backes, das noch<br />
erleben darf, das liegt in anderen<br />
Händen. Gleichwohl sind wir als BIG<br />
durch eine in der Summe auf acht<br />
Die Wähler haben das Wort!<br />
Im Superwahljahr 2009 finden am<br />
07.Juni die Europa- und Kommunalwahl<br />
statt. Unsere Bundesrepublik<br />
ist erst 60 Jahre jung. Zurzeit finden<br />
in vielen Städten und Gemeinden<br />
Feierstunden zur Gründung unserer<br />
Republik statt. Unsere Geschichte<br />
hat uns schmerzhaft gelehrt, wie<br />
wichtig es ist, dass wir in einem demokratischen<br />
Bündnis und in einem<br />
gemeinsamen Europa unserer Verantwortung<br />
gerecht werden.<br />
Es ist deshalb wichtig, dass wir<br />
als Bürgerinnen und Bürger unser<br />
Grundrecht auf freie Wahlen nutzen<br />
und den Personen unser Vertrauen<br />
schenken, die sich für uns und für<br />
unser Bingen und unserer Region<br />
einsetzen. Auch wenn Sie sich über<br />
das eine oder andere geärgert haben.<br />
Vollarbeitsplätze,<br />
inkl. mit seit<br />
fast fünf Jahren<br />
zwei Ausbildungsplätzen,<br />
vielen VolontärInnen<br />
und PraktikantInnen<br />
für<br />
dieses Vorhaben<br />
gerüstet und haben<br />
das Ziel im<br />
Auge. Was kann<br />
uns der Landkreis,<br />
der Landrat mit auf den Weg geben,<br />
um deren Erfolgsgeschichte auch bei<br />
uns Realität werden zu lassen? Was<br />
haben die BIG und der Kreis gemeinsam,<br />
was trennt uns?“<br />
Und hier die ‚kreisunde’ Antwort:<br />
„Hallo Gerhard! Wir haben uns sehr<br />
über deine lobenden Worte gefreut.<br />
Hier unsere Antwort auf deine Fragen:<br />
Nicht locker lassen, mit Spaß<br />
und Freude bei der Sache sein, sich<br />
engagieren, Ziele setzen und nie zufrieden<br />
zu sein mit dem Erreichten.<br />
Außerdem ist es wichtig, motivierte<br />
Mitstreiter zu finden die bereit sind,<br />
den Weg mit zu gehen. Manches Mal<br />
ist aber auch notwendig, dicke Bret-<br />
Nicht wählen gehen ist keine Lösung,<br />
Sie stärken damit nur die Personen,<br />
die Sie nicht in den Parlamenten haben<br />
wollen.<br />
Gehen Sie zur Wahl, nützen<br />
Sie auch die Möglichkeit<br />
der Briefwahl.<br />
Es lohnt sich!<br />
Ihr Thomas Feser,<br />
Bürgermeister der Stadt Bingen<br />
Claus Schick strahlt über ‚seinem’ Landkreis<br />
ter zu bohren und Durchhaltewillen<br />
zu haben.<br />
Ich sehe diese Eigenschaften auch<br />
beim BIG-Team. Denn andernfalls<br />
wäre es gar nicht möglich gewesen,<br />
dass das Heft sich so gut entwickelt<br />
hat und dass es in den Jahren so gewachsen<br />
ist. In der BIG steckt Ausgabe<br />
für Ausgabe viel Engagement und<br />
Herzblut, das spürt der Leser. Wünsche<br />
einen schönen Feiertag! Landrat<br />
Claus Schick, Pressesprecher<br />
Thomas Zöller Landkreis MZ-BIN“.<br />
„Gehen Sie zur Wahl – es lohnt sich!“
Erfolgreicher Jubilar mit viel Potenzial für die Zukunft<br />
Landkreis Alzey-Worms feiert mit Festakt 40-jähriges Bestehen<br />
Zu einem stimmungsvollen Festakt<br />
anlässlich des 40-jährigen Bestehens<br />
des Landkreises Alzey-Worms hatte<br />
Landrat Ernst Walter Görisch Repräsentanten<br />
aus Politik und Wirtschaft,<br />
Vertreter der Schulen und Vereine im<br />
Landkreis sowie engagierte Bürgerinnen<br />
und Bürger in die Neubornhalle<br />
in Wörrstadt eingeladen. Ehrengast<br />
und Festredner Ministerpräsident<br />
Kurt Beck lobte den jung gebliebenen<br />
Landkreis für Innovationskraft<br />
und gelebten Gemeinsinn.<br />
„Mit 40 Jahren ist der Landkreis ein<br />
junger Jubilar, der Erfolge aufweisen<br />
kann, eine Dynamik entwickelt<br />
hat und noch viel Potential für die<br />
Zukunft bietet“, betonte Landrat<br />
Ernst Walter Görisch in seiner Rede<br />
anlässlich des Festaktes „40 Jahre<br />
Landkreis Alzey-Worms“. Dabei sei<br />
das Jubiläum Anlass zum Feiern,<br />
zur Rückschau und um Perspektiven<br />
für die Zukunft zu entwickeln. „40<br />
Jahre Landkreis Alzey-Worms“ darf<br />
durchaus als eine Erfolgsgeschichte<br />
bezeichnet werden. Dies gilt insbesondere<br />
für den Bereich Bildung<br />
und Schulen. Hier wurde Gewaltiges<br />
geschaffen“, ließ der Kreischef die<br />
enormen Entwicklungen Revue passieren.<br />
Daneben zeige der Bereich<br />
der Kindertagesstätten, dass sich<br />
der Landkreis Alzey-Worms zu einem<br />
familienfreundlichen Landkreis entwickelt<br />
habe, der gesellschaftliche<br />
Herausforderungen erfolgreich meistere.<br />
Grund zur Freude erwachse<br />
auch aus der erfolgreichen Tätigkeit<br />
der Wirtschaftsförderung: „Die Zahl<br />
der sozialversicherungspflichtigen<br />
Beschäftigungsverhältnisse ist seit<br />
vielen Jahren kontinuierlich gewachsen.“<br />
Gleiches gelte für sämtliche<br />
Bereiche der Verkehrsinfrastruktur.<br />
Und auch die positive Entwicklung<br />
des Weinbaus mit Spitzenergebnissen<br />
auf internationaler Ebene, der<br />
Ausbau des Tourismus und der Naherholung<br />
tragen dazu bei, das Ziel<br />
der zur Gründung des Landkreises<br />
Alzey-Worms aus den einstigen<br />
Kreisen Alzey und Worms realisierten<br />
Verwaltungsreform – die Stärkung<br />
des ländlichen Raumes und<br />
die Stärkung der Verwaltungskraft<br />
– in vollem Umfang zu erreichen.<br />
Unabhängig von der aktuellen<br />
schwierigen wirtschaftlichen Lage,<br />
die mit Mut und Zuversicht überwunden<br />
werden müsse, werden die<br />
Themen Globalisierung und demografischer<br />
Wandel weiterhin wichtige<br />
Größen sein. Auch in Zukunft<br />
gelte es, in Bildung, Ausbildung und<br />
Weiterbildung zu investieren, den<br />
Bürgerservice zu stärken und die<br />
Themen Umweltschutz, Klimaschutz<br />
und Energieeinsparung vor dem<br />
Hintergrund der Nachhaltigkeit zu<br />
forcieren. Weitere Aufgabe werde es<br />
sein, die Bindung der Menschen zu<br />
ihrer Gemeinde, Verbandsgemeinde<br />
und zum Kreis noch stärker zu<br />
festigen: „Einen Ort zu haben, wo<br />
man dazugehört – erst das schafft<br />
Identität“, so Görisch.<br />
„Gemeinsinn und Innovationskraft<br />
haben den Landkreis Alzey-Worms<br />
groß gemacht. Sie sichern ihm<br />
heute seine Zukunft“, sagte Ministerpräsident<br />
Kurt Beck in seiner<br />
Festrede. Der Rückblick auf die<br />
vergangenen 40 Jahre zeige, dass<br />
sich der Landkreis als haltbar und<br />
effizient erwiesen habe, auch wenn<br />
die Begeisterung bei manchem<br />
zunächst begrenzt gewesen sei.<br />
Neben den direkten Vorteilen durch<br />
den Zusammenschluss hätten die<br />
kleinen und großen lokalen Besonderheiten<br />
heute unter dem Dach<br />
des Kreises ihren Platz. Der Landkreis<br />
habe seine gemeinsame Identität<br />
gefunden. „Der Wormser rote<br />
Drache und die Fidel des Volker von<br />
Mit einem Glas St. Laurent-Rotwein stieß Ministerpräsident Kurt Beck (2.v.l.):<br />
„…der Landkreis hat seine Identität gefunden…die Struktur hat sich bewährt“<br />
mit Landrat Ernst Walter Görisch (2.v.r.) sowie den Kreisbeigeordneten Gerhard<br />
Seebald (r.) und Heribert Erbes auf den 40. Geburtstag des<br />
Landkreises Alzey-Worms an.<br />
Alzey haben sich zusammengefunden,<br />
um den Menschen im Landkreis<br />
gute Lebensbedingungen zu garantieren“,<br />
betonte Beck. Mit einer Arbeitslosenquote<br />
von 5,2 Prozent liege<br />
der Landkreis Alzey-Worms unter der<br />
bereits niedrigen Quote des Landes<br />
von 6,4 Prozent. Als Teil der Metropolregion<br />
Rhein-Main und Nachbar<br />
zum Rhein-Neckar-Raum seien die<br />
wirtschaftlichen Aussichten trotz der<br />
derzeitigen Krise insgesamt gut. „Einen<br />
großen Anteil an der positiven,<br />
integrativen Entwicklung haben<br />
die bisherigen Bürgermeister und<br />
Landräte, Gemeinderats- und Kreistagsmitglieder,<br />
die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der damals neuen<br />
Verwaltungseinheit. Die Struktur, die<br />
vor 40 Jahren geschaffen wurde, hat<br />
sich bewährt“, sagte der Ministerpräsident<br />
und versprach, im Zuge<br />
der geplanten Verwaltungsreform mit<br />
Hilfe einer breiten Bürgerbeteiligung<br />
tragfähige Lösungen für die Verwaltung<br />
von morgen zu finden.<br />
Im Rahmen eines abwechslungsreich<br />
gestalteten Programms der Feierstunde<br />
begeisterte Uwe-Baatsch<br />
Glaser in Vertretung des erkrankten<br />
Volker Gallé mit dessen Texten, die<br />
die Lebensart im Landkreis Alzey-<br />
Worms widerspiegelten. Die Jazz<br />
und Rock Unit der Kreismusikschule<br />
Alzey-Worms gefiel mit flotten<br />
Songs, der Jägerchor Saulheim<br />
überzeugte mit perfekt intoniertem<br />
traditionsreichen Chorgesang. Ein<br />
modernes Repertoire bot der Gospel<br />
Chor Eich mit vielen jungen Stimmen,<br />
das Blasorchester Gau-Odernheim<br />
umrahmte die Veranstaltung gekonnt.<br />
Die auf Bundesebene erfolgreiche<br />
Showtanzgruppe Extreme<br />
des TSV Siefersheim bereicherte die<br />
kurzweilige Jubiläumsveranstaltung<br />
mit einer perfekt einstudierten Tanzdarbietung.<br />
Landrat Görisch dankte Ministerpräsident<br />
Kurt Beck für sein Kommen<br />
und der Landesregierung für die stete<br />
Unterstützung zahlreicher Projekte<br />
im Landkreis Alzey-Worms. Den Sängerinnen<br />
und Sängern, Musikern und<br />
Tänzerinnen dankte der Kreischef für<br />
das gebotene Programm, das einen<br />
repräsentativen Querschnitt des vielfältigen<br />
Vereinslebens im Landkreis<br />
darstelle. Foto & Text:<br />
PRESSESTELLE KV/StS./BIG<br />
big-magazin.de Juni 2009<br />
29
30 big-magazin.de Juni 2009<br />
<strong>Gastro</strong><br />
Sommerliches Weinvergnügen im BIG-Land<br />
Viva ce‘ differenza Ristorante Extra Classico in Bingerbrück<br />
Seit 2006 im ältesten Bingerbrücker<br />
Gasthof, dem ehemaligen „Raiffeisenhof“<br />
das „Ristorante Extra Classico“.<br />
Im BIG-Land unter Feinschmeckern<br />
inzwischen erste Adresse. Exquisite<br />
Küche wird bei uns im „Extra Clas-<br />
sico“ von jeher praktiziert - echt italienisch.<br />
Und was Italiener können, können<br />
halt nur Italiener. Die Mediterranen.<br />
Viva ce’ differenza.<br />
Exklusive italienische Kochkunst, immer<br />
frische Fischgerichte, am Tisch<br />
vor Ihren Augen elegant und gekonnt<br />
tranchiert.<br />
Natürlich auch deftige Pizzae, raffinierte<br />
Nudelspezialitäten, köstliche<br />
Vorspeisen, Carpaccio Vitello Tonnato<br />
oder einen Scampi Cocktail - „müsse<br />
Sie einfach mal probiere!“.<br />
Ausgewählt, eloquent, international<br />
wie: Argentinisches Rumpsteak,<br />
Rinderfilet mit knackigen Salaten,<br />
gartenfrischem Gemüse, natürlich<br />
„al dente“!<br />
Sie werden sich bei uns auch mit<br />
korrespondierenden Weinen aus dem<br />
Piemont und Veneto über die Toscana<br />
bis nach Sizilien wie Barbera, Barolo<br />
oder Tignanello wohl fühlen.<br />
Natürlich, hier im Schnittpunkt von<br />
vier bedeutenden Anbaugebieten<br />
Deutschlands finden Sie als Weinkenner<br />
auch Riesling, Sylvaner und<br />
Grauen Burgunder aus renommierten<br />
Weingütern der Region.<br />
Für den Bierliebhaber halten wir ein<br />
frisch gezapftes Bitburger Pils, ein<br />
Köstritzer oder auch ein Erdinger<br />
Weizen bereit.<br />
Unser Luxus für Sie: die Frische aller<br />
Produkte ist die Garantie für die Qualität<br />
unserer Küche.<br />
Ansprechendes Ambiente, aufmerksame,<br />
freundliche Bedienung.<br />
Wir wünschen Ihnen schon jetzt:<br />
buon appetito!<br />
Ihr Team vom<br />
Ristorante Extra Classico<br />
Tischreservierung besonders am<br />
Abend wird dringend empfohlen.<br />
Sommerliches Weinvergnügen auch im Weingut Marxen
Sommerliches Weinvergnügen im BIG-Land<br />
Sommerliches WeinErlebnis<br />
28 Tage Weingenuss unterm Nussbaum<br />
Mitten im vinologischen Herz<br />
Deutschlands. Direkt am ‚Wein-Vierländer-Eck’<br />
– symbolisiert durch den<br />
Binger Mäuseturm und in Sichtweite<br />
der weltberühmten Lagen des Binger<br />
Scharlachbergs. Genau da können<br />
Sie sich im Juli an 28 Tagen immer<br />
und immer wieder gemäß dem momentanen<br />
Urlaubs- und Genießertrend<br />
(‚lieber kürzer, dafür öfter, und<br />
wenn’s geht, in der Nähe’) bei Angelika<br />
& Jean-Marie exquisit verwöhnen<br />
lassen: „Besuchen Sie unser Weinhaus<br />
im Juli und genießen Sie mediterranen<br />
Flair unter unserem herrlichen<br />
Nussbaum. Täglich ab 17:00<br />
Uhr ist für Sie der Tisch gedeckt und<br />
Gläser und Korkenzieher liegen bereit.<br />
Kleine rheinhessische Speisen<br />
runden die gemütlichen Stunden<br />
ab“, so der leidenschaftliche Winzer<br />
und staatlich geprüfte Wirtschafter<br />
(Fachrichtung Weinbau/Kellerwirtschaft),<br />
der seine Weine als Mitglied<br />
bei KUW Rheinhessen nach den sehr<br />
strengen Richtlinien des ‚Kontrolliert<br />
umweltschonenden Weinbaus’ er-<br />
zeugt. Jean Marie Schilz bildet auch<br />
aus und „mein Zuständigkeitsbereich<br />
ist der Weinberg, die Kellerwirtschaft,<br />
das Keltern und Ausbauen und nach<br />
entsprechender Reifezeit des Weines<br />
auch das Abfüllen auf die Flaschen.<br />
Ich beliefere Sie als Kunden persönlich<br />
und moderiere die Weinproben“.<br />
Da ist es gut für ihn, in seiner Angelika<br />
eine kompetente Frau an seiner<br />
Seite zu haben, die mit großer Freude<br />
und viel Engagement nicht nur<br />
die trockenen Verwaltungsaufgaben<br />
in Büro und Buchhaltung erledigt:<br />
„Ich kümmere mich auch um die<br />
angenehmeren Aufgaben einer Winzersfrau<br />
wie den Kundenkontakt, die<br />
Dekoration des Hofes und die Ausgestaltung<br />
der Weinproben oder der<br />
Repräsentation des Weinhauses bei<br />
Weinfesten“, strahlt die charmante<br />
Kauffrau und ist schon wieder am<br />
Telefon um einen Kundenwunsch zu<br />
erfüllen. Das ist ein ideales Paar, das<br />
seine Erfüllung im Leben mit dem<br />
Wein gefunden hat und sich in vollkommener<br />
Weise ergänzt.<br />
Wir leben Wein und freuen uns auf Sie!<br />
Das Weingut Schilz in Bingen-Dietersheim<br />
lädt ein zu: Genießen unterm Nussbaum<br />
vom 1.- 28. Juli bei uns.<br />
Täglich ab 17:00 Uhr.<br />
Außerdem laden wir Sie ein:<br />
6. Internationales Folklorefestival Danetzare<br />
2009 vom 25.-29. Juni in Erfurt.<br />
Freuen Sie sich auf Folkloretänze aus aller Welt<br />
Weitere Veranstaltungen:<br />
Am Samstag, dem 13.06.2009, 13:00 bis 18:00 Uhr:<br />
12. Ritter- und Dorffest. Ein mittlerweile zünftiges Fest<br />
mit einem mittelalterlichen Markt, Händlern und mehr.<br />
Veranstalter: Ritterstube Gut Zernikow<br />
Weinhaus Jean-Marie Schilz<br />
Saarlandstraße 363, 55411 Bingen/Rhein<br />
Telefon: 06721-41328; Telefax: 06721-44539<br />
Email: info@riesling-wein.de www.riesling-wein.de<br />
Beachten Sie hierzu bitte auch unser Gewinnspiel auf der<br />
Gewinnspielseite.<br />
big-magazin.de Juni 2009<br />
31
32<br />
big-magazin.de Juni 2009<br />
<strong>Gastro</strong><br />
MAINZER TAG DER WEINKRITIK –<br />
Weinpreise - Luxus oder Discount?<br />
Die Weinfeder e.V., die Vereinigung<br />
deutschsprachiger Weinpublizisten,<br />
hatte beim MAINZER TAG DER WEIN-<br />
KRITIK zum Thema: „Weinpreise -<br />
Luxus oder Discount?“ zum fünften<br />
Mal ‚Preise der Deutschen Weinkritik‘<br />
vergeben: MESSAGE IN A BOTTLE,<br />
MOSELJÜNGER und WienWein wurden<br />
ausgezeichnet. Wohin entwickelt<br />
sich der Weinpreis - mehr zum Luxus<br />
oder zum Discount? Zu diesen Themen<br />
diskutierten die Weinexperten<br />
Prof. Dieter Hoffmann (FH Geisenheim),<br />
Joel B. Payne (Weinjournalist),<br />
Nikolaus Schritz (Reh Kendermann<br />
GmbH) und Johann Lang (Weingut<br />
Hans Lang, Rheingau) im Mainzer<br />
Presseclub. Weinfeder Vorsitzender<br />
Wolfgang Junglas moderierte die<br />
durch Degustiermöglichkeiten angereicherte<br />
Presse-Runde nach den<br />
Preisübergaben souverän durch den<br />
Abend.<br />
Foto & Text: WJ/BIG<br />
Reh Kendermann-Geschäftsführer erhält Meininger Award<br />
Carl Reh ausgezeichnet als „Weinunternehmer der Jahres“<br />
Bingen/Düsseldorf. Carl Reh, Gesellschafter<br />
und Geschäftsführer der<br />
Reh Kendermann GmbH Weinkellerei,<br />
Bingen, ist mit dem Titel<br />
„Weinunternehmer des Jahres national“<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Reh Kendermann, einer der erfolg-<br />
reichsten Exporteure von deutschem<br />
Wein, so Laudator Peter Winter von<br />
der Weingut Georg Mueller Stiftung<br />
bei der Überreichung des diesjährigen<br />
Meininger Awards am Vorabend<br />
der ProWein. Mit seinen Markenweinen<br />
sei das Unternehmen vorzüglich<br />
Sommerliches Weinvergnügen im BIG-Land<br />
Wolfgang Junglas (links) und die illustre Weinexpertenrunde, u. a. mit Nikolaus<br />
Schritz (Mitte) und Joel B. Payne (rechts):<br />
„Wohin entwickelt sich der Weinpreis?“<br />
für die Zukunft aufgestellt.<br />
Bereits in der dritten Generation<br />
führt die Familie Reh die Binger Kellerei<br />
Reh Kendermann, die 1997 aus<br />
einem Zusammenschluss der Kellereien<br />
Carl Reh GmbH und Co KG und<br />
Hermann Kendermann GmbH entstand.<br />
„Ich freue mich über diese besondere<br />
Auszeichnung“, so Carl Reh. „Sie<br />
gebührt in gleichem Maße dem gesamten<br />
Team von Reh Kendermann,<br />
das Tag für Tag daran arbeitet, die<br />
Philosophie zu verwirklichen: sich<br />
am Geschmack der Verbraucher zu<br />
orientieren und auf frische, preiswerte<br />
Weine gleich bleibend hoher<br />
Qualität zu setzen.“<br />
Im Jahre 1920 gründet der damals<br />
22-jährige Carl Reh senior eine Gesellschaft<br />
bürgerlichen Rechts für<br />
die Abfüllung und den Handel von<br />
Wein. 1987, in einer Phase, in der<br />
die deutsche Weinbranche unter der<br />
sinkenden Nachfrage der Verbraucher<br />
leidet, übernimmt Carl Reh, der<br />
Enkel des Gründers, die Geschäftsführung.<br />
1992 kauft er die Hermann<br />
Kendermann GmbH in Bingen auf<br />
und gliedert ihre Erfolgsmarke Black<br />
Tower in das Sortiment ein. Fast 4,5<br />
Millionen Flaschen gehen jährlich in<br />
die ganze Welt. Mit Weitblick treibt<br />
Carl Reh die Internationalisierung<br />
des Unternehmens weiter voran und<br />
erschließt neue Märkte in Schweden,<br />
Finnland und Brasilien. Sein<br />
Ziel: Menschen auf der ganzen Welt<br />
für deutschen Wein zu gewinnen.<br />
Mittlerweile werden jährlich über 12<br />
Carl Reh möchte „Verbrauchern Weine<br />
höchster Qualität zu akzeptablen Preisen<br />
bieten“<br />
Millionen Flaschen Black Tower weltweit<br />
abgesetzt. In der Tradition des<br />
Firmengründers setzt Carl Reh weiter<br />
auf die Anwendung modernster<br />
Technologie in der Weinherstellung<br />
und führt 1995 als Erster das Verfahren<br />
der temperaturkontrollierten<br />
Gärung ein, heute Standard in der<br />
Großproduktion von Wein. Mit der<br />
Kaltvergärung legt er den Grundstein<br />
für die Herstellung von Markenweinen<br />
in verlässlich hoher Qualität.<br />
Seine Philosophie „Qualität von der<br />
Rebe bis zum Wein“ verfolgt Carl<br />
Reh sowohl in Bingen, als auch mit<br />
dem Zukauf von Spitzenlagen an der<br />
Mosel und der Anlage von 250 Hektar<br />
Weinbergen in Rumänien. „Unser Ziel<br />
ist es, Verbrauchern Weine höchster<br />
Qualität zu einem akzeptablen Preis<br />
zu bieten“, betont Carl Reh. „Auch<br />
zukünftig wollen wir alles daran<br />
setzen, Menschen für Wein zu begeistern.“<br />
RK/AR/Ag.f.K/BIG
Hiermit lade ich alle Weinfreunde ein<br />
zum 80 jährigen Jubiläum der Faberrebe<br />
und zu Ehren von Herrn Georg<br />
Scheu ca. 20 Proben „Weißburgunder<br />
x Rivaner“ = Relaunch-F / Faberrebeweine<br />
zu verkosten. Alle Weine<br />
sind ausschließlich von Rheinhessischen<br />
Winzern! Eine Voranmeldung<br />
entfällt. Erleben Sie darüber hinaus<br />
Sommerliches Weinvergnügen im BIG-Land<br />
<strong>Gastro</strong><br />
Der neue Kult-Wein „Relaunch-F“<br />
viele Künstlerinnen und Künstler aus<br />
Rheinhessen, u. a. die Hobby Töpferin<br />
Heidi Seidler, die Kinderbuchautorin<br />
Karin Kinast, die Malerin Monika<br />
Hürkey und ganz besonders das AMD<br />
BUSINESS Fototeam aus Siefersheim<br />
Tel.: 06703/3058008. Auf dem<br />
Relaunch-F Etikett sehen Sie 3 Trulli.<br />
Ein Trullo ist ein kleines Schutzgebäude<br />
in den Weinbergen und ist<br />
gleichzeitig eines der markantesten<br />
Wahrzeichen von Rheinhessen.<br />
Hiermit fordere ich alle Winzer und<br />
Bürgermeister von Rheinhessen auf,<br />
möglichst viele weißgekalkte Spitz-<br />
Trulli zu bauen, um noch mehr Aufmerksamkeit<br />
auf unser wunderschönes<br />
Weinanbaugebiet Rheinhessen<br />
zu lenken.<br />
Außerdem freue ich mich über jeden<br />
weiteren rhh. Winzer, welcher<br />
noch Faberrebe im Anbau hat, sich<br />
an meinem Projekt Relaunch-F zu<br />
beteiligen.<br />
Und nun lade ich Sie alle zur<br />
Relaunch-F Weinprobe ein.<br />
Bitte weitersagen!<br />
Herzlichst<br />
Stefan Maria Friedrich<br />
Kreuznacher Str. 54<br />
55546 Pfaffen-Schwabenheim<br />
T 0 67 01-20 56 66<br />
M 01 71 – 7 43 98 83<br />
Email friedrich@relaunch-f.de<br />
www.relaunch-f.de<br />
Beachten Sie hierzu bitte auch<br />
unser Gewinnspiel auf der<br />
Gewinnspielseite.<br />
2. öffentliche Weinverkostung<br />
„Relaunch-F“ – Eintritt frei<br />
Freitag 5.Juni 2009<br />
19.00-21.30 Uhr<br />
Cafe Restaurant Rochusberg<br />
55411 Bingen auf dem Rochusberg<br />
big-magazin.de Juni 2009<br />
33
34<br />
Bitte Coupon ausfüllen und (mit € in Briefmarken) zusenden bzw. (die kostenlosen)<br />
mailen, falls nicht möglich, faxen oder zusenden. Der Preis für<br />
kostenpflichtige Anzeigen beträgt 3 € pro angefangene Zeile (à 33 Zeichen).<br />
Wir behalten uns vor, kostenfreie Kleinanzeigen zu kürzen, sittenwidrige etc,<br />
nicht zu veröffentlichen.<br />
O Kostenfreie Kleinanzeigen<br />
O Suche<br />
O Hallo, Du da<br />
O Geburtstags- und Glück<br />
wunschanzeigen<br />
O Text (bis 3 Zeilen à 33 Zeichen)<br />
9 €<br />
O Text und Foto 29 €<br />
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am Leben, zwischen 50J. und 60 J.,<br />
(hauptsächlich weibl.) suchen männliche<br />
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Interessen, z.B. Events, Weinfeste,<br />
Ausflüge, Wandern, Radfahren,<br />
Konzerte, Theater, Kino und vieles<br />
mehr. Wegen nächstem Treffen, bitte<br />
Kontaktaufnahme über Rolf, Tel.<br />
0171-532 3761.<br />
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Mobil: 0174/739869.<br />
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O jede weitere Zeile: à 4 € +<br />
Der Gewinner aus der Maiausgabe ist:<br />
Karl-Heinz Werner aus Seibersbach! Herzlichen Glückwunsch, Sie haben ein exklusives Turmkranmodell von Wilbert<br />
im Wert von 99,95 € gewonnen.<br />
…und nun zu unseren Juni-Gewinnspielen:<br />
Unser Relaunch-F Gewinnspiel: Wann können 20 Relaunch-F Weine kostenlos auf dem Rochusberg probiert werden? Zu gewinnen gibt es 12 x 1<br />
Flasche Relaunch-F von Stefan Maria Friedrich.<br />
Unser Weinhaus Schilz-Gewinnspiel: Wann kann man im Weinhaus Schilz unterm Nussbaum genießen?<br />
Zu gewinnen gibt es einen romantischen Winzerschmaus für Zwei bei Kerzenschein.<br />
Unser Wilbert Turmkran-Gewinnspiel: Auf welchen Namen taufte Staatssekretär Siegfried Englert Europas größten Wippkran von Wilbert?<br />
Zu gewinnen gibt es ein exklusives Turmkranmodell von Wilbert, eine Ballonfahrt von Wilbert und ein Live Kran-Erlebnis bei Wilberts<br />
(in ca. 50 Meter Höhe).<br />
Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser BIG beantworten!<br />
Achtung: Bitte die Antworten - wie immer schnellstens zum jeweils individuellen Einsendeschluss oder spätestens bis zum 21.06.2009 – bequem<br />
über www.big-magazin.de an die Redaktion. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Gewinnen ist nur möglich unter vollständiger<br />
Angabe Ihrer Adressdaten incl. Telefonnummer und Email. Viel Glück und vielen Dank für’s Mitmachen!<br />
Die Gewinne sind in der BIG abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.<br />
* Alle BIG-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges.<br />
Bitte beachten Sie, dass Ihre Teilnahme am Gewinnspiel auch eine mögliche Weitergabe Ihrer Adressdaten verursacht.<br />
big-magazin.de Juni 2009<br />
Traktor mit Frontlader günstig gesucht.<br />
Tel.: 06727/406, Fahrbare<br />
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(NP 820,- € ) Gerhard Engel, Dammstr.<br />
6 b, 55411 Bingen, Tel: 06721 43151.<br />
Grüße:<br />
Hey mein Schatz. Alles Gute noch<br />
mal zu deinem Geburtstag.<br />
Ich liebe dich – Kuss! Johannes<br />
Geburtstagsgrüße<br />
über die BIG:<br />
Grüße aus dem BIG-Land an die Geburtstagskinder<br />
Matthias Reichert, Michael<br />
Wolf, Johannes Backes, Markus Gräf,<br />
Walter Artur Bode und Roman Schwörer<br />
(KASTELL Massivhaus), - das BIG-Team<br />
wünscht euch alles Gute und viel Spaß im<br />
neuen Lebensjahr.
Umweltministerin Conrad: Rheinland-Pfälzer<br />
„UNSER ENER“ Margit Conrad hat<br />
im Landtag die Preise für besonders<br />
energieeffiziente und zugleich architektonisch<br />
gelungene Sanierungsobjekte<br />
und Neubauten vergeben. Die<br />
mit insgesamt 12.000 Euro dotierten<br />
Auszeichnungen gingen an sechs<br />
Familien, so unter anderem auch an<br />
Barbara Bensheimer-Ferri & Sandro<br />
Ferri aus Bad Kreuznach. „Wer die<br />
Probleme von morgen lösen will,<br />
muss heute Entscheidungen treffen.<br />
Immer mehr Rheinland-Pfälzer er-<br />
kennen die Chancen, die in einer umfassenden<br />
Modernisierung ihrer Gebäude<br />
stecken und viele Bauherren<br />
entscheiden sich heute bewusst für<br />
einen energiesparenden Neubau“,<br />
stellte Umweltministerin Margit Conrad<br />
fest.<br />
Das Passiv- und Solarhaus (der beiden<br />
Architekten), genannt „casa<br />
scolare ferri 5“, ist ein gelungenes<br />
Beispiel, wie mit Hilfe eines effizienten<br />
Energiekonzeptes und eines<br />
begrenzten Budgets ein Passivhaus<br />
Margit Conrad (li) freut sich mit den Ferris:<br />
Luxus als Konzentration auf das Wichtige<br />
Südansicht:<br />
Weiße Wand und Solaranlage saugen die Sonnenenergie auf<br />
Wir gratulieren den Bauherren zu dem gelungenen Bauwerk! Ihre Zimmerei Schneider
Zeitgemäße Industriearchitektur: Das Hochwasserpumpwerk in Mainz<br />
von Schoyerer Architekten, Mainz. Foto: Stefan Klomfass, Frankfurt
investieren in Häuser der Zukunft<br />
und gleichzeitig ein Solarhaus in<br />
kompakter Bauform entstehen kann.<br />
Der Rohbau wurde aus zweigeschossigen<br />
Holzrahmenelementen gefertigt<br />
und innen mit OSB-Platten beplankt.<br />
Im Sinne der Nachhaltigkeit<br />
achteten die Bauherren darauf, dass<br />
fast ausschließlich Baustoffe aus<br />
nachwachsenden und recyclebaren<br />
Rohstoffen, wie z.B. Holzweichfaserplatten<br />
und Hanf zur Dämmung der<br />
Außenwände, verwendet wurden. Als<br />
Kernstück der Haustechnik wurde<br />
eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit<br />
integrierter Wohnraumlüftung mit<br />
Wärmerückgewinnung installiert.<br />
Zusätzlich wurde eine Photovoltaikanlage<br />
mit einer Leistung von 2,18<br />
kWp in die Dachabdichtung integriert.<br />
Diese erzeugt im Jahresdurchschnitt<br />
mehr Energie, als die gesamte Anlagentechnik<br />
für Heizung, Lüftung und<br />
Warmwasser benötigt.<br />
„Der Energiebedarf<br />
des Hauses deckt sich<br />
zu 100% aus Erneuerbaren<br />
Energien.“<br />
Der Neubau „casa solare ferri 5“<br />
wurde freistehend zweigeschossig in<br />
zweiter Reihe auf einem länglichen<br />
schmalen ehemaligen Nutzgartengrundstück<br />
errichtet. Er wird über<br />
das an der Straße gelegene Vorderhaus<br />
erschlossen und wird vom Architekten,<br />
der Bauherrin und deren<br />
drei Kindern bewohnt. Am Anfang<br />
der Planung stand zunächst das Bedürfnis<br />
nach mehr Wohnraum für die<br />
größer gewordene<br />
Familie. Dann folgten<br />
Überlegungen mit<br />
einem neuartigen<br />
Energiekonzept im<br />
Low-Budget-Bereich<br />
ein Holzhaus und<br />
gleichzeitig ein Solarhaus<br />
in kompakter<br />
Bauform zu bauen.<br />
Den eigenen Ansprüchen<br />
konsequent<br />
folgend, entstand so<br />
ein Neubau, dessen<br />
Ästhetik sich der<br />
klassischen Moderne<br />
verpflichtet fühlt, der<br />
sehr funktional ist, sehr reduziert,<br />
gleichzeitig aber ein hohes Maß an<br />
Licht durchfluteter Wohnlichkeit und<br />
ein behagliches Innenleben liefert.<br />
Die Planung erfolgte detailgenau, die<br />
Ausführung ebenfalls.<br />
Fazit: Überzeugend wie mit ökologischem<br />
Bewusstsein und einem<br />
Low-Budget-Konzept, (und durchaus<br />
auch mit Hilfe von diversen Fördermaßnahmen<br />
des Staates) ein zeitgemäßes<br />
- fast schon luxuriöses Haus<br />
gebaut werden kann. Hier heißt Luxus<br />
aber nicht Verschwendung, sondern<br />
vielmehr Konzentration auf das<br />
Wichtige. Bei der Vergabe der Bauarbeiten<br />
wurden ortsansässige Unternehmen<br />
beauftragt. Das Haus erhielt<br />
2008 das Energie-Plus-Gütesiegel<br />
des Umweltministeriums Rheinland-<br />
Pfalz.<br />
Min/Ferri/BIG<br />
Westansicht: Markant, kubisch, kompakt –<br />
„casa solare ferri 5“ wirkt funktionell und aufgeräumt
architektouren 2009<br />
Zeichen setzen!<br />
Am 27. und 28. Juni 2009 sind wieder<br />
architektouren - zum fünfzehnten<br />
Mal in Rheinland-Pfalz! Sie wollen<br />
den Blick auf das lenken, was ohnehin<br />
nicht zu übersehen ist: Das zeitgenössische<br />
Bauen. Ob Wohnhäuser,<br />
Büros, Industriebauten oder Schulen<br />
– in diesem Jahr fordert das bundesweite<br />
Motto: „Zeichen setzen!“.<br />
In Sachen Energieeffizienz und erneuerbare<br />
Energien darf man das<br />
ruhig wörtlich nehmen. Gerade die<br />
Wohnhäuser stellen sich quasi alle<br />
dem Thema Klimaschutz. Aber auch<br />
klassische Industriebauten müssen<br />
sich nicht verstecken:<br />
Natürlich steht das Wohnen mit<br />
knapp der Hälfte aller Objekte im<br />
Mittelpunkt, beispielsweise auch ein<br />
Wohnhaus in Bingen. Oder ein Energiegewinnhaus<br />
in Fürfeld. Hier wird<br />
nicht nur Heizenergie eingespart, die<br />
Bauherren wohnen sogar in einem<br />
kleinen Kraftwerk, weil ihr Haus<br />
mehr Energie erzeugt, als seine Bewohner<br />
verbrauchen: Schöner Wohnen<br />
für den Klimaschutz! Aber längst<br />
nicht immer sind es Neubauten. Was<br />
alles aus einem alten Haus werden<br />
kann, lässt sich an und in rund 20<br />
Umbauten, Erweiterungen und energetische<br />
Sanierung besichtigen.<br />
Außerdem gibt es eine Reihe von<br />
öffentlichen Gebäuden zu sehen. Im<br />
BIG-Gebiet dabei: Das Jugend- und<br />
Freizeitheim Emmerichshütte in Daxweiler<br />
und acht interessante Projekte<br />
in Mainz.<br />
Aber auch Ungewöhnliches lädt zur<br />
Entdeckung, beispielsweise klassische<br />
Industriebauten: Im pfälzischen<br />
Dahn öffnet ein Biomasseheizkraftwerk,<br />
in Kaiserslautern das<br />
„Haus des Wassers“, wo man nicht<br />
nur Trinkwasser aufbereitet, sondern<br />
auch über die lebenswichtige Ressource<br />
informieren will, und in Mainz<br />
ein Hochwasserpumpwerk.<br />
Wer nicht beim Wasser bleiben will,<br />
kann sich in drei neuen Degustationsräumen<br />
vom rheinhessischen<br />
Gundheim über Maikammer bis Neustadt<br />
dem Thema „Wein + Architektur“<br />
nähern.<br />
Erwartet werden wieder gut 10.000<br />
Gäste. Die Architekten, Landschaftsarchitekten,<br />
Innenarchitekten und<br />
Stadtplaner freuen sich jedenfalls<br />
gemeinsam mit ihren Bauherren auf<br />
viele Fragen und Gespräche.<br />
Schon zum siebten Mal werden<br />
die traditionellen „architektouren“<br />
in diesem Jahr durch die von den<br />
Kammergruppen gestaltete „woche<br />
der baukultur“ (19. - 28.<br />
Juni 2009) ergänzt. In Mainz geht<br />
es dabei um Schulbauten. Und den<br />
allerersten Eindruck gibt es schon<br />
am 6. Juni im Rahmen der langen<br />
Mainzer Museumsnacht. Das<br />
zb:zentrumbaukultur rheinlandpfalz<br />
(Kaiserstraße 58, 55116 Mainz)<br />
eröffnet in der Museumsnacht die<br />
Preview-Ausstellung zum<br />
Tag der Architektur.<br />
Neugierig? Ab sofort Mai<br />
gibt es das kostenlose<br />
Programm bei der Architektenkammer<br />
Rheinland-<br />
Pfalz (Tel. 06131/99 60-23,<br />
E-Mail: berg@akrp.de) und<br />
im Internet unter<br />
www.diearchitekten.<br />
org.<br />
Mehr Energie erzeugen als<br />
verbrauchen: Das Energiegewinnhaus<br />
in Fürfeld.<br />
Architekt: Winfried Mannert,<br />
Bad Kreuznach.<br />
Foto: Tilo Mannert<br />
Emmerichshütte in Daxweiler: Jugend- und Freizeitheim.<br />
Architekt: Marcus Hille Architekten, Ingelheim. Foto: Architekt<br />
Zeitgemäße Industriearchitektur:<br />
Das Hochwasserpumpwerk in Mainz von Schoyerer Architekten, Mainz.<br />
Foto: Stefan Klomfass, Frankfurt