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Pressemappe (pdf) - ScienceVision

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Ein Film von Michael Schlamberger<br />

Eine <strong>ScienceVision</strong> Produktion über die<br />

Naturgeschichte Griechenlands - der Wiege<br />

der europäischen Kultur.<br />

Nichts hat die europäische Ideenwelt so beeinflusst<br />

wie die griechische Mythenwelt der Antike -<br />

kunstvolle Götterdichtungen, Religion, Literatur und<br />

Geschichtsschreibung zugleich, die bis heute in<br />

prächtigen Tempeln und Ruinen nachklingen. Doch<br />

die Inspiration für diese Mythen und Monumente lag<br />

in der überreichen Natur Griechenlands. Denn die<br />

Tier- und Pflanzenwelt Griechenlands gehört zum<br />

Vielfältigsten, was Europa zu bieten hat. Es ist gewiss<br />

kein Zufall, dass im "Garten der Götter" auch die<br />

menschliche Phantasie aufblühte.<br />

Zwischen der Welt der Ideen und den Fakten der<br />

Natur bewegt sich diese unkonventionelle<br />

Dokumentation von UNIVERSUM Paraderegisseur<br />

Michael Schlamberger ("Die Alpen - Im Reich des<br />

Steinadlers", "Sahara" und zuletzt "Plitvice - Land der<br />

Fallenden Seen"). Schlamberger verwebt die<br />

prächtigen Schauwerte des Naturfilms mit einer<br />

spannenden Spurensuche in der Vorstellungswelt des<br />

antiken Griechenland. Ergebnis ist eine Lustreise<br />

durch den "Garten der Götter".<br />

"Jeder denkt zuerst an Zeus und seine Blitze. Aber die<br />

Verbindungen sind allgegenwärtig, auch in den<br />

weniger bekannten Mythen. Es ist erstaunlich, wie<br />

präsent die Natur in den Geschichten der<br />

griechischen Götter ist", staunt Regisseur Schlamberger:<br />

"Götter nehmen einerseits die Gestalt von<br />

Naturerscheinungen an, von bestimmten Tieren oder<br />

Phänomenen. Andererseits existieren zu bestimmten<br />

Landschaften oder großen natürlichen Gesetzmäßigkeiten<br />

wunderbare Geschichten. Das hat mich an dem<br />

Projekt unheimlich fasziniert."<br />

DER FILM


Der Kameramann und Filmemacher entdeckte<br />

zwischen den Zeugnissen der griechischen<br />

Zivilisation eine Naturwelt, die immer noch voller<br />

Geheimnisse steckt. Es gelang sogar, in jenen<br />

verschwiegenen Buchten und Stränden zu drehen, die<br />

Unechte Karettschildkröten als Paarungs-Treffpunkt<br />

und Nistplatz benutzen. "Wir haben beim Schlüpfen<br />

der Schildkröten ein Riesenglück gehabt", erzählt der<br />

Regisseur: "Normalerweise schlüpfen die meisten<br />

während der Nacht, wobei sie natürlich nicht zu<br />

filmen sind. Man darf nicht vergessen, diese Strände<br />

stehen unter strengem Naturschutz. Scheinwerfer<br />

aufzustellen, ist ausgeschlossen, weil sie die kleinen<br />

Schildkröten komplett verwirren würden. Aber bei<br />

uns haben sie sich entschlossen, bis zum schönsten<br />

Frühmorgen-Licht mit dem Schlüpfen zu warten."<br />

"Die natürliche Vielfalt ist in Griechenland besonders<br />

stark ausgeprägt, weil so viele verschiedene Lebensräume<br />

auf relativ engem Raum zusammengedrängt<br />

sind", erklärt der Filmer seine besondere Faszination<br />

für Griechenland. "Hochgebirge und Tiefsee, wüstenähnliche<br />

Gebiete und riesige bunte Blumenwiesen<br />

sind oft nur wenige Kilometer voneinander entfernt."<br />

Nachteil der abwechslungsreichen Topografie: Wer<br />

versucht, wie bei <strong>ScienceVision</strong>-Produktionen üblich,<br />

mit Kränen und anderer Spezialausrüstung<br />

besonderes spektakuläre Bilder zu drehen, hat<br />

mitunter Transportprobleme. "Um diesen Kran-Blick<br />

über den Rand der Samaria-Schlucht auf Kreta zu<br />

kriegen, haben wir vier voll beladene Lastesel<br />

gebraucht. Und da sind wir zweibeinigen noch gar<br />

nicht mitgezählt."<br />

DER FILM


DER FILM<br />

Viele Gegenden sind überhaupt nur aus der Luft<br />

erreichbar. So waren die Dreharbeiten am Olymp im<br />

Winter nur mit Unterstützung des griechischen<br />

Militärs möglich. Doch an manch anderen Stellen<br />

hatte das Team ein völlig gegensätzliches Problem - zu<br />

leichte Erreichbarkeit.<br />

"Wir wussten, dass es extrem schwierig sein würde,<br />

den Poseidontempel auf Kap Sounion im Sonnenuntergang<br />

ohne Touristen zu filmen." Der Tempel im<br />

goldenen Licht gehört zu den spektakulärsten<br />

Motiven in ganz Griechenland - entsprechend groß ist<br />

der Andrang: "Unser Team hat versucht zu verhindern,<br />

dass ständig jemand ins Bild läuft. Was<br />

erstaunlicherweise immer wieder für ein paar<br />

Sekunden tatsächlich geklappt hat."<br />

Einem glücklichen Zufall und seiner Geistesgegenwart<br />

verdankt der Naturfilmer auch eine der<br />

spektakulärsten Szenen dieser UNIVERSUM<br />

Dokumentation. An den Hängen des Olymp über der<br />

Baumgrenze wurde das Filmteam Zeuge einer<br />

einmaligen Konfrontation: Gänsegeier hatten sich<br />

gerade über einen Kadaver hergemacht, begleitet von<br />

einer Masse protestierender Raben. Plötzlich tauchte<br />

ein Wolf auf und verscheuchte die Geier, um sich das<br />

Aas zu schnappen. "Eine solche Begegnung wurde<br />

meines Wissens in Europa noch nie gefilmt", freut sich<br />

Schlamberger.<br />

Auch eine der kleinsten Riesenschlangen der Welt<br />

aufzuspüren, erwies sich als äußerst schwierig. Der<br />

Lohn für die Mühen: Erstmals wurde diese einzige<br />

europäische Verwandte der berüchtigten Pythons und<br />

Boas gefilmt. Schlamberger musste mit seiner Kamera<br />

dazu nahe ran an die Riesenschlange: Die Sandboa<br />

misst nur bescheidene 40 Zentimeter.


An einem Strand im Westen des Peloponnes wurde<br />

sogar die einzige Population Afrikanischer<br />

Chamäleons entdeckt, die nicht in Afrika lebt. Die<br />

farbenfrohen Reptilien gelangten vor mehr als<br />

tausend Jahren an Bord von Handelsschiffen an<br />

griechische Gestade - und beschlossen zu bleiben.<br />

Natur und Zivilisation waren im Garten der Götter<br />

schon immer eng verwoben. Griechisches Denken<br />

hat unsere heutige Ideenwelt geprägt wie keine<br />

andere Hochkultur der Antike. Die Griechen<br />

verschmolzen Religion, Literatur und Geschichte zu<br />

kunstvollen Allegorien und Erzählungen über die Welt<br />

der Götter und Helden. Die stärkste Inspiration für<br />

diese Mythen war die Natur Griechenlands - deren<br />

Widrigkeiten, aber auch deren Reichtum und Schönheit<br />

flossen in jedes Detail der Götterdichtungen ein.<br />

Dieser Garten hatte schon geblüht, lange bevor die<br />

Götter erfunden waren.<br />

"Garten der Götter"<br />

Eine Koproduktion von <strong>ScienceVision</strong> und ORF, in<br />

Zusammenarbeit mit Off the Fence, BBC und WDR.<br />

Gefördert vom MEDIA Programm der Europäischen<br />

Union.<br />

Sendetermin:<br />

Dienstag, 24. Mai 2005, 20.15 Uhr, ORF2<br />

(Stereo, Format 16:9)<br />

Genauere Details, sowie Hintergrundinformationen<br />

zur Produktion bzw. zum Unternehmen finden Sie auf<br />

unserer Homepage bzw. können jederzeit bei<br />

<strong>ScienceVision</strong> angefordert werden.<br />

DER FILM


REGIE<br />

Michael Schlamberger<br />

KAMERA<br />

Rolando Menardi<br />

Michael Schlamberger<br />

Paul Johnson<br />

TON<br />

Christian Ghafour<br />

SCHNITT<br />

Andrew Naylor<br />

VISUELLE EFFEKTE<br />

Simon Wendler<br />

Raimund Sivetz<br />

TONSCHNITT & MISCHUNG<br />

Raimund Sivetz<br />

TEXTGESTALTUNG<br />

Martin Mészáros<br />

FARBKORREKTUR<br />

Willi Willinger<br />

PRODUKTIONS<br />

KOORDINATION<br />

Anita Pfeffinger<br />

PRODUKTIONSLEITUNG<br />

Rita Schlamberger<br />

HERSTELLUNGSLEITUNG<br />

Eleonora Frey<br />

PRODUZENT<br />

Michael Schlamberger<br />

REDAKTION<br />

Walter Köhler<br />

DAS TEAM<br />

BUCH<br />

Michael Schlamberger<br />

Herbert Ostwald<br />

Manfred Corinne<br />

KAMERAASSISTENZ<br />

Christian Ghafour<br />

Peter Stachel<br />

AUFNAHMELEITUNG<br />

Peter Praschag<br />

Rea Apostolides<br />

SCHNITTASSISTENZ<br />

Lukas Kogler<br />

MUSIK<br />

Kurt Adametz<br />

SOUND DESIGN<br />

Raimund Sivetz<br />

Andreas Fabianek<br />

SPRECHER<br />

Rolf Schult<br />

WISSENSCHAFTLICHE<br />

BETREUUNG<br />

Peter Praschag<br />

Boris Kryštufek<br />

Petros Lymberakis<br />

Milica Ivovic<br />

Charikleia Minotou<br />

Benny Trapp<br />

Iasmi Stathi<br />

Lily Venizelos<br />

Georg Gassner<br />

Peter Keymar<br />

LEITUNG<br />

Gisela Hopfmüller


<strong>ScienceVision</strong> Filmproduktions GmbH<br />

<strong>ScienceVision</strong> wurde 1992 gegründet und produziert<br />

seither High Quality Science, Natural History und<br />

Adventure Programme für den internationalen TV<br />

Markt. Heute zählt die unabhängige steirische<br />

Produktionsfirma weltweit zur absoluten Spitze in<br />

diesem Genre, was beinahe 100 Auszeichnungen<br />

internationaler Filmfestivals eindrucksvoll beweisen.<br />

Visual Luxury und Narrative Drama<br />

Das war von Anfang an die Erfolgsformel von<br />

<strong>ScienceVision</strong>. Unzählige Auszeichnungen von<br />

weltweit namhaften Festivals bringen das ebenso zum<br />

Ausdruck, wie die erfolgreichen Koproduktionen mit<br />

renommierten TV-Anstalten. Science Vision Filme<br />

wurden zu außerge-wöhnlichen Publikumserfolgen<br />

auch außerhalb von Österreich. So erreichte z. B. "Die<br />

Alpen - Im Reich des Steinadlers" sogar in der<br />

Sendereihe der BBC die höchste Einschaltquote des<br />

Jahres 2002.<br />

Netzwerk von europäischen Experten<br />

Um "sensationelle Bilder von malerischer Schönheit"<br />

(eine Festivaljury) zu schaffen, müssen High-Tech-<br />

Equipment wie ferngesteuerte Kameras, Computersteuerungen<br />

für Zeitraffer- und Zeitlupensequenzen,<br />

Spezialoptiken, usw. im Dienst künstlerischer<br />

Kreativität stehen. So stand von Anfang an der Faktor<br />

Mensch im Mittelpunkt der Firmen-entwicklung.<br />

Führende Wissenschaftler aus verschiedenen<br />

Bereichen, Film-schaffende mit jahrelanger Erfahrung<br />

und eine fachlich versierte und hoch motivierte Crew<br />

bilden heute das außer-gewöhnliche Team von<br />

<strong>ScienceVision</strong>. In dieser Tradition wird auch die<br />

Mitarbeit von jungen Talenten kontinuierlich<br />

gefördert und die Zusammenarbeit mit Hochschulen<br />

intensiviert.<br />

<strong>ScienceVision</strong>


FORTSETZUNG<br />

Blue Chip Dokus<br />

Der Hauptgeschäftsbereich ist die Produktion von<br />

Natur-Dokumentationen in höchster Qualität. Dies<br />

ist ein äußerst anspruchsvolles, von Spezialisten<br />

betreutes Sachgebiet, das sich jeder Serien- und<br />

Massenproduktion widersetzt. So forderte die<br />

langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />

führenden Rundfunkanstalten wie BBC, DDE, NHK,<br />

Discovery Channel, Canal+, ZDF, WDR, BR und dem<br />

ORF vom <strong>ScienceVision</strong> Team immer vollsten Einsatz.<br />

In der Luft, unter Wasser, auf eisigen Gipfeln oder in<br />

glühendheißem Wüstensand werden Aufnahmen<br />

unter extremen Bedingungen für die international<br />

erfolgreichen Filme gedreht.<br />

<strong>ScienceVision</strong> bietet alle Produktionsschritte auch<br />

als Dienstleistung an. Von der Konzeption über<br />

Produktion bis zur digitalen Postproduktion stehen<br />

das Know How und die technischen Möglichkeiten<br />

auch anderen Produktionen zur Verfügung.<br />

"Cutting edge" Studiotechnik<br />

<strong>ScienceVision</strong> hat eine komplette digitale Postproduktion<br />

an ihrem Standort etabliert. Logging,<br />

Offline- und Online-Editing, Finishing, Grafik,<br />

Compositing, sowie Tracklaying, Dubbing und Dolby<br />

Surround Mischungen können inhouse durchgeführt<br />

werden. Das Postproduktionsstudio ist gleichsam die<br />

kreative Hexenküche, in der die Bilder erst zum Film<br />

werden. Hier werden von Spezialisten Szenen digital<br />

bearbeitet, aufwändige Special Effects entwickelt<br />

oder komplexe Sounds designed. Da <strong>ScienceVision</strong><br />

Produktionen weltweit, von den USA bis China<br />

ausgestrahlt werden, werden hier auch Filme für<br />

andere Sprach- und Kulturkreise adaptiert - wie z. B.<br />

die Produktionen für den japanischen Public<br />

Broadcaster NHK in "High Definition" - dem hoch<br />

auflösenden Fernseh-Format der Zukunft.<br />

<strong>ScienceVision</strong>


MICHAEL SCHLAMBERGER<br />

<strong>ScienceVision</strong> Filmproduktions GmbH<br />

CEO<br />

<strong>ScienceVision</strong> Gründer<br />

Strassengelstrasse 1<br />

8111 Judendorf-Strassengel<br />

AUSTRIA<br />

Tel: +43 3124 54366<br />

Mobile: +43 664 350 72 81<br />

Fax: +43 3124 54366 10<br />

Email: michi@sciencevision.at<br />

www.sciencevision.at<br />

geb. 28. Oktober 1957, Mürzzuschlag / Austria<br />

1976 - 1984 Medizinstudium, Universität Graz<br />

seit 1980 Natur- und Unterwasser-Fotografie<br />

1985 Promotion zum Dr. med.<br />

seit 1985 Aufbau eines Studios für wissenschaftliche<br />

Fotografie und Multivision gemeinsam mit<br />

Rita Schlamberger<br />

1985-1992 Regie, Produktion und Realisierung von<br />

Multi-Image-Shows und Vorlesungen für<br />

Natur- und wissenschaftliche Fotografie<br />

1986 - 1990 Turnusausbildung Universitätsklinik Graz<br />

seit 1986 Arbeit als Kameramann und Training in<br />

Filmdramaturgie und Script Writing<br />

1992 Gründung von <strong>ScienceVision</strong><br />

seit 1992 Kameramann und Regisseur von<br />

internationalen blue-chip Natural History<br />

Filmen<br />

Er kreierte seinen eigenen Stil, der international bald als<br />

"<strong>ScienceVision</strong>-Brand" bekannt wurde.<br />

CURRICULUM VITAE


Strassengelstrasse 1<br />

8111 Judendorf Strassengel<br />

Austria<br />

Tel. ++43 (0) 3124 / 54 3 66<br />

Fax ++43 (0) 3124 / 54 3 66 - 10<br />

nature.film@sciencevision.at<br />

www.sciencevision.at<br />

© Fotos <strong>ScienceVision</strong> 2005<br />

Fotografen: Rita Schlamberger, Michael Schlamberger,<br />

Lukas Kogler, Peter Praschag, Peter Stachel, Manfred Corinne

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