Wie wird der Winter? - Marktgemeinde Sarleinsbach
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<strong>Sarleinsbach</strong>er<br />
IMPULSE<br />
Infomedium Infomedium <strong>der</strong> <strong>Sarleinsbach</strong>er <strong>Sarleinsbach</strong>er Wirtschaft Wirtschaft Ausgabe Ausgabe Nr. 33, Nr. November 30, Mai 2011 2010<br />
Foto: Martina Viehböck<br />
<strong>Wie</strong> <strong>wird</strong> <strong>der</strong> <strong>Winter</strong>?<br />
"Prognosen sind schwierig,<br />
vor allem wenn sie die Zukunft betreffen"<br />
Dieses schöne Zitat <strong>wird</strong> immer mal wie<strong>der</strong> jemandem an<strong>der</strong>en zugeschrieben,<br />
mal Mark Twain, mal Winston Churchill, mal Kurt Tucholsky und mal Karl Valentin ...<br />
Trotz – o<strong>der</strong> gerade wegen <strong>der</strong> Schwierigkeit, widmen wir diese Ausgabe diesem Thema!
Inhalt Impressum<br />
<strong>Sarleinsbach</strong>er<br />
Gala Nacht<br />
2<br />
des Sports<br />
Nr. 32, November 2011<br />
4 AMA-Gütesiegel<br />
für Lisis Backstubn<br />
6 Galanacht des<br />
Sports<br />
ein Rückblick<br />
9 Metalltechnik<br />
Grabner<br />
Erweiterung Betriebsgebäude<br />
10 Der Baum <strong>der</strong> Sinne<br />
ein Advent Fest <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Art<br />
18 Ingrid Schweidler<br />
neues Impulsemitglied: Relaxis<br />
30 Franz Leitner<br />
rund um die Welt<br />
Gesamtverantwortung:<br />
<strong>Sarleinsbach</strong>er Impulse<br />
Obmann Franz Eibl<br />
Redaktion<br />
Franz Ecker, Franz Eibl,<br />
Franz Schwarzbauer<br />
Fotos<br />
Falls nicht angegeben, befi nden<br />
sich die Fotos im Copyright <strong>der</strong><br />
Mitgliedsbetriebe bzw. beim<br />
Verein <strong>Sarleinsbach</strong>er Impulse<br />
Druck<br />
einDRUCK, Eidenberg<br />
Aufl age<br />
9300 Stück<br />
Inhaltliche Verantwortung<br />
Für die Firmenbeiträge sind<br />
die jeweiligen Mitgliedsfi rmen<br />
verantwortlich.<br />
Für namentlich gezeichnete<br />
Beiträge sind die jeweiligen<br />
Unterzeichner verantwortlich.<br />
Kontakt<br />
<strong>Sarleinsbach</strong>er Impulse<br />
Obmann Franz Eibl<br />
Am Steinfeld 18<br />
4152 <strong>Sarleinsbach</strong><br />
e-Mail:<br />
eibl.34075@raiffeisen-ooe.at<br />
Homepage: http://<br />
www.sarleinsbach.at/impulse
<strong>Wie</strong> <strong>wird</strong> denn<br />
<strong>der</strong> <strong>Winter</strong>?<br />
E<br />
in junger und noch unerfahrener Indianerhäuptling <strong>wird</strong> im September von seinem<br />
Stamm gefragt, wie streng denn <strong>der</strong> <strong>Winter</strong> werden <strong>wird</strong> und ob sie viel Brennholz sammeln<br />
müssten.<br />
Der junge Häuptling hat jedoch selbst keine Ahnung.<br />
Daraufhin beschließt er den Wetterdienst anrufen:<br />
„<strong>Wie</strong> <strong>wird</strong> denn <strong>der</strong> <strong>Winter</strong> heuer werden?“<br />
Der Meteorologe antwortet, um auf <strong>der</strong> sicheren Seite zu liegen:<br />
„Der <strong>Winter</strong> <strong>wird</strong> eher kühl werden!“<br />
Der Indianerhäuptling geht zurück zu seinem Stamm und verkündet, dass heuer ein strenger<br />
<strong>Winter</strong> bevorstehe und man viel Brennholz sammeln sollte.<br />
In Erwartung eines kalten <strong>Winter</strong>s sammelten die Indianer daher wie wild Brennholz. Als<br />
<strong>der</strong> <strong>Winter</strong> nicht und nicht kommen wollte, herrschte Unruhe und Verunsicherung unter den<br />
Indianern. Mehrmals musste <strong>der</strong> Häuptling noch beim Meteorologen nachfragen – immer<br />
mit <strong>der</strong> gleichen Antwort. Der junge Häuptling - durch das Wetter und seinen Stamm verunsichert<br />
- beschließt ein letztes Mal den Meteorologen zu kontaktieren. Dieser versichert ihm,<br />
dass es ein sehr strenger <strong>Winter</strong> werden würde.<br />
Der Indianerhäuptling fragt den Meteorologen:<br />
„<strong>Wie</strong>so sind sie sich so sicher, dass wir mit einem langen und harten <strong>Winter</strong> rechnen<br />
müssen?“<br />
Der Meteorologe antwortet:<br />
„Es muss einen strengen <strong>Winter</strong> geben, es kann gar nicht an<strong>der</strong>s kommen! Die Indianer sammeln<br />
nämlich Brennholz wie verrückt!“<br />
Woher nehmen sogenannte Experten und Zukunftsforscher die Daten um die künftigen<br />
Entwicklungen zu prognostizieren? Sind es hellseherische Fähigkeiten, Erfahrungen, sind es<br />
komplizierte Hochrechnungen, sind es Meinungen o<strong>der</strong> sind es reine Schätzungen – o<strong>der</strong> wie<br />
in <strong>der</strong> Geschichte, orientieren sie sich bloß am Handeln <strong>der</strong> Menschen?<br />
Wolfgang J. Reus (dt. Journalist und Satiriker) hat es mit seiner Prognose für 2006 recht<br />
praktisch auf den Punkt gebracht: „Meine Prognosen für 2006: Es werden mal wie<strong>der</strong><br />
manche Prognosen stimmen und manche nicht, aber eher mehr von Letzterem.“<br />
Was halten Sie von Prognosen, welchen Einfl uss haben sie auf Ihr Verhalten, wo und wie<br />
planen Sie, wie gehen Sie damit um, wenn Erwartungen nicht eintreffen, …<br />
Die <strong>Sarleinsbach</strong>er Impulse laden Sie ein, sich mit dieser Thematik zu beschäftigen. Die<br />
Beiträge in dieser Zeitung mögen Ihnen dazu ein Anstoß sein.<br />
Inspirierende, informative und unterhaltsame Gedanken mit unserer Zeitung wünscht Ihnen<br />
Franz Eibl<br />
Obmann <strong>der</strong> ‚<strong>Sarleinsbach</strong>er Impulse’<br />
Nr. 32, November 2011 3
4<br />
Einzige Bäckerei<br />
mit AMA-Gütesiegel<br />
im Bezirk<br />
Die Troadbäckerei „Lisi’s Backstubn“<br />
verarbeitet seit jeher ausschließlich<br />
regionale Rohstoffe mit<br />
Natursauerteigführung. Auf den<br />
Zusatz chemischer Backhilfsmittel<br />
und Fertigmischungen <strong>wird</strong> zu 100<br />
% verzichtet. Roggen, Mohn und<br />
Kümmel kommen sogar vom eigenen<br />
Feld. Um die lupenreine Verarbeitung<br />
dieser besten regionalen<br />
Rohstoffe zu garantieren, wurde<br />
im Unternehmen das HACCP –<br />
System eingeführt.<br />
HACCP steht für: Hazard Analysis and Critical<br />
Control Points (Gefahrenanalyse und<br />
kritische Lenkungspunkte)<br />
Nach intensiver Prüfung wurde die<br />
Bäckerei „Lisi’s Backstubn“ mit dem<br />
AMA-Gütesiegel ausgezeichnet.<br />
Nr. 32, November 2011<br />
v.l.n.r.: Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger, Landwirtschaftskammer Vizepräsident ÖR Ing.<br />
Franz Reisecker, Elisabeth und Bernhard Pernsteiner, Martin Greßl (Leiter des Qualitätsmanagements<br />
<strong>der</strong> AMA Marketing)<br />
Während einer Präsentation <strong>der</strong><br />
Troadbäcker im Ursulinenhof wurde<br />
das AMA-Gütesiegel von hoher Prominenz<br />
aus Politik und Wirtschaft<br />
feierlich übergeben. Das Gütesiegel<br />
bestätigt dem Kunden, dass hier<br />
zu 100 % regionale Rohstoffe, mit<br />
Sorgfalt und höchster Qualität, verarbeitet<br />
werden und das schmeckt<br />
man auch im Produkt.<br />
Das heißt, die Bäckerei „Lisi’s<br />
Backstubn“ ist die Erste und bisher<br />
Einzige im Bezirk, welche das AMA<br />
– Gütesiegel vorweisen kann und<br />
somit nachweislich 100 % regionale<br />
Rohstoffe verarbeitet.<br />
Es gibt im Moment nur neun<br />
Bäckerbetriebe in ganz OÖ, welche<br />
das AMA-Gütesiegel verliehen<br />
bekommen haben und dazu gehört<br />
„Lisi’s Backstube“. Es sind dies alle<br />
Betriebe mit dem Logo <strong>der</strong> „Troadbäcker“.
Dazu die Eigentümer Elisabeth und<br />
Bernhard Pernsteiner: „Streng nach<br />
dem Motto <strong>der</strong> Troadbäcker „Gut<br />
z’wissen wo’s wächst“ sind wir <strong>der</strong><br />
festen Überzeugung, dass unsere<br />
Kunden ein Stück Heimat genießen<br />
wollen und nicht bereit sind ein<br />
Stück „Von wo her weiß ich nicht“<br />
essen zu müssen.<br />
Viele reden von Regionalität, wir sind<br />
die erste Bäckerei im Bezirk welche<br />
das auch nachweislich umsetzt. Das<br />
AMA – Gütesiegel gibt dem Kunden<br />
die Sicherheit für Regionalität. Das<br />
kann man nicht so einfach erwerben,<br />
man muss es sich durch konsequente<br />
Arbeit verdienen.<br />
Unsere Produkte werden zu absolut<br />
fairen Preisen angeboten.“<br />
Das Cafe „Lisi’s Backstubn“ fi nden<br />
Sie direkt am Marktplatz, beim<br />
Gemeindeamt in <strong>Sarleinsbach</strong>.<br />
Zusätzlich zu Brot und Gebäck erhalten<br />
sie bei uns frische Mehlspeisen,<br />
Cafe<br />
Konditorei<br />
Bäckerei<br />
direkt am:<br />
Marktplatz 4<br />
4152 <strong>Sarleinsbach</strong><br />
www.lisis-backstubn.at<br />
Cafe: 0664 / 9416693<br />
Bäckerei: 07283 / 81091<br />
Elisabeth (l) und Bernhard Pernsteiner (r) mit den Gewinnern <strong>der</strong> Goldmünzen:<br />
v.l.n.r. Walter Grillne<strong>der</strong>, Matthias Gierlinger, Eva Bayer, Maria Stöbich, Rudolf Leitenbauer<br />
Imbisse und können auch mit einem<br />
guten Frühstück den Start in den Tag<br />
beginnen.<br />
Gewinnspiel<br />
Um auf das erlangte AMA – Gütesiegel<br />
hinzuweisen wurde die Werbetrommel<br />
gerührt. Die 2000 Lose<br />
waren schnell vergriffen.<br />
Es wurden in <strong>Sarleinsbach</strong> 80 AMA–<br />
Gütesiegelbrote und 5 Philharmoniker<br />
Goldmünzen im Wert von je 150<br />
Euro verlost.<br />
Wir bedanken uns für die rege Teilnahme<br />
bei unseren Kunden und unter<br />
an<strong>der</strong>em bei den Sponsoren Raiffei-<br />
sen Landesbank Linz und Kultiwirte.<br />
Unsere hochwertigen regionalen<br />
Produkte erhalten Sie außerdem im<br />
„Freundlichen Supermarkt - Schneeberger“<br />
in Lembach, im „Nah und<br />
Frisch – Kaufhaus Wöss“ in Kollerschlag,<br />
im „Lagerhaus - Neundlinger“<br />
in Peilstein sowie freitags und<br />
samstags im „Lagerhaus“ in Rohrbach.<br />
Weiter Infos unter:<br />
www.lisis-backstubn.at o<strong>der</strong> unter<br />
www.troadbaecker.at<br />
Fotos von <strong>der</strong> AMA Übergabe im<br />
Ursulinenhof unter http://www.cityfoto.at/galerie/6984/<br />
Nr. 32, November 2011 5
6<br />
Im Jahre 1967 wurde <strong>der</strong> Sportverein<br />
<strong>Sarleinsbach</strong> gegründet. Seit <strong>der</strong><br />
Gründung sind 44 Jahre vergangen.<br />
Was damals klein begann, hat sich<br />
über die Jahre zu einem unverzichtbaren<br />
Bestandteil für die Gesellschaft<br />
<strong>Sarleinsbach</strong>s entwickelt. Bei<br />
<strong>der</strong> Gründung hat man sich sicherlich<br />
die Frage gestellt: „Was sollen<br />
wir anbieten, wer soll das Angebot<br />
annehmen und wer hat Zeit den<br />
Betrieb aufrecht zu erhalten?“. Eine<br />
Sportart war seit Anfang an ein Eckpfeiler<br />
im Sportverein <strong>Sarleinsbach</strong><br />
– Fußball. An<strong>der</strong>e Sportarten sind<br />
im Laufe <strong>der</strong> Zeit dazugekommen,<br />
manche sind aber auch wie<strong>der</strong> verschwunden.<br />
Sportstätten wurden<br />
gebaut, erweitert und mo<strong>der</strong>nisiert.<br />
Dabei gab es immer viele freiwillige<br />
Helfer, die dazu beigetragen haben,<br />
alles zu organisieren bzw. sich als<br />
Nr. 32, November 2011<br />
<strong>Sarleinsbach</strong>er<br />
29. Oktober 2011<br />
19:30 Uhr<br />
Theresia-Kiesl-Halle<br />
Bgm. Roland Bramel, Impulse-Obmann Franz Eibl, Hannes Trinkl, Mo<strong>der</strong>ator Markus Eisschiel<br />
Gala-Nacht des Sports<br />
Betreuer und Trainer zur Verfügung<br />
gestellt haben. Aber den Sport auszuüben,<br />
braucht mehr als Sportstätten<br />
und Funktionäre. Es braucht<br />
natürlich auch die Personen, die das<br />
Angebot wahrnehmen. Gerade bei<br />
jungen Sportlern war und ist es dabei<br />
wichtig, dass die Eltern die Kin<strong>der</strong><br />
begleiten und unterstützen.<br />
Heute geht <strong>der</strong> Sport einher mit <strong>der</strong><br />
Pfl ege von Freundschaften und dem<br />
Wohlfühlen in <strong>der</strong> Gesellschaft.<br />
Durch Sport können sich die Menschen<br />
näher kommen, sich in eine<br />
Gruppe integrieren o<strong>der</strong> einfach nur<br />
etwas Dampf ablassen, um danach<br />
wie<strong>der</strong> entspannt den alltäglichen<br />
Dingen des Lebens entgegen zu<br />
gehen. Jedenfalls wurde immer versucht,<br />
jedem <strong>Sarleinsbach</strong>er und<br />
Gala Nacht<br />
des Sports<br />
<strong>Sarleinsbach</strong><br />
je<strong>der</strong> <strong>Sarleinsbach</strong>erin ein abwechslungsreiches<br />
Programm anzubieten.<br />
In den vergangenen 44 Jahren hat<br />
sich jedoch nicht nur <strong>der</strong> Sportverein<br />
erfolgreich weiterentwickelt,<br />
son<strong>der</strong>n auch unsere Gemeinde.<br />
War es früher die Landwirtschaft,<br />
die <strong>Sarleinsbach</strong> geprägt hat, so<br />
sind es heute die produzierenden<br />
Unternehmen und die Dienstleistungsbetriebe.<br />
Die Zusammenarbeit<br />
zwischen Wirtschaft und Sportverein<br />
wurde über die Jahre sehr stark<br />
intensiviert. Heute ist die heimische<br />
Wirtschaft ein integraler Bestandteil<br />
unseres Sportvereins, denn ohne<br />
die zahlreichen Sponsoren wäre das<br />
aktuelle Sportangebot nicht aufrecht<br />
zu erhalten.<br />
Die Tombola wurde von regionalen Firmen großzügig unterstützt.
Im Rahmen <strong>der</strong> Gala Nacht des Sports<br />
am 29. Oktober wurden die vergangenen<br />
44 Jahre Sportgeschichte<br />
gebührend gefeiert. Dies inkludierte<br />
die Ehrung verdienstvoller Funktionäre,<br />
die Vorstellung erfolgreicher<br />
Sportler, sowie ein abwechslungsreiches<br />
Showprogramm. Ein Highlight<br />
war mit Sicherheit <strong>der</strong> Auftritt<br />
von Abfahrtsweltmeister Hannes<br />
Trinkl, <strong>der</strong> im „Talk <strong>der</strong> Runde“ über<br />
die Bedeutung des Sportes in <strong>der</strong><br />
Gesellschaft sprach. Außerdem hatte<br />
er einige wertvolle Tipps für unsere<br />
Nachwuchssportler, aber auch für<br />
die Älteren.<br />
Der Sportverein <strong>Sarleinsbach</strong><br />
möchte sich nochmals bei allen<br />
jenen bedanken, die dazu beigetragen<br />
haben, dass die vergangenen 44<br />
Zahlreiche Sportler wurden für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet.<br />
Jahre so erfolgreich verlaufen sind<br />
(auch wenn es hin und wie<strong>der</strong> einige<br />
Rückschläge gab).<br />
Gleichzeitig freuen wir uns aber auch<br />
auf die Zukunft. Um diese ebenso<br />
erfolgreich zu gestalten, hoffen wir<br />
auch in den kommenden Jahren auf<br />
das Engagement von freiwilligen<br />
Funktionären und Helfern, die aktive<br />
Nützung des Sportangebotes durch<br />
die Bevölkerung und das Aufrechterhalten<br />
<strong>der</strong> guten Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> heimischen Wirtschaft.<br />
Sportliche Grüße,<br />
Rupert Engle<strong>der</strong><br />
Obmann DSG-Union <strong>Sarleinsbach</strong><br />
Fotos: Mag. (FH) Franz Höglinger<br />
Stargast Hannes Trinkl und Union-Präsident Schiefermair<br />
Danke den ehrenamtlichen Funktionären<br />
Nr. 32, November 2011 7
8<br />
Rund um Familie und Firma Grabner<br />
Nr. 32, November 2011<br />
Hochzeit<br />
Am 21. Mai gaben sich Ing. Stefan<br />
Tammegger und Mag. Jutta Grabner<br />
in <strong>der</strong> Pfarrkirche Neufelden<br />
das Jawort. Bei <strong>der</strong> anschließenden<br />
Hochzeitsfeier im Veranstaltungszentrum<br />
Meierhof in Schlägl wurde<br />
dann noch gebührend gefeiert. Wir<br />
gratulieren hier noch einmal sehr<br />
herzlich und wünschen dem jungen<br />
Paar alles Gute auf ihrem gemeinsamen<br />
Lebensweg!<br />
Nachwuchs im Doppelpack<br />
Ing. Johannes und Carina Grabner<br />
wurden am 2. Februar 2011 glückliche<br />
Eltern von Juliana und Alexandra.<br />
Zuwachs bei Firma Grabner<br />
Das Grabner-Team wurde um zwei<br />
Lehrlinge verstärkt. Herr Matthias<br />
Wiplinger aus Lanzerstorf (Rohrbach)<br />
und Herr Christian Höppe aus<br />
Altenhofen (<strong>Sarleinsbach</strong>).<br />
Abschließend bedanken wir uns<br />
bei allen Kunden sehr herzlich und<br />
wünschen für 2012 Gesundheit und<br />
Erfolg.<br />
Franz und Hermine Grabner<br />
Gut zu wissen, wo mein Geld zuhause ist:<br />
Wenn’s ums Bausparen geht,<br />
ist nur eine Bank meine Bank.<br />
www.bausparen.at<br />
* Unser Angebot an Sie:<br />
Sie schließen einen Bausparvertrag mit <strong>der</strong> Raiffeisen Bausparkasse Gesellschaft m.b.H. im Spartarif ab. Bei Vertragsbeginn vom 14.11. bis 31.12.2011 erhalten Sie den Aktionszinssatz<br />
von 5 % p.a. Dieser gilt bis 30.06.2012 und für eine maximale Einzahlungssumme von EUR 1.200,–. Für darüber hinausgehende Beträge erhalten Sie einen Zinssatz von<br />
3,125 % p.a. Dieser Zinssatz gilt dann auch vom 01.07.2012 bis 30.11.2012 (Vertragsbeginn November) bzw. 31.12.2012 (Vertragsbeginn Dezember). Danach <strong>wird</strong> <strong>der</strong> Zinssatz<br />
jährlich anhand des 12-Monats-EURIBOR ermittelt und beträgt maximal 4 %, mindestens 1 % p.a. Voraussetzung für alle vorgenannten Zinssätze ist die Einhaltung einer 6-jährigen<br />
Sparzeit. 2011 und 2012 beträgt die staatliche Bausparprämie 3 %, danach maximal 8 % und mindestens 3 %. Am Beispiel monatlicher Einzahlung von EUR 100,–, Vertragsbeginn<br />
sowie erster Einzahlung am 01.12.2011 und einer Sparzeit von 6 Jahren ergibt dies einen effektiven Jahreszinssatz vor KESt von maximal 6,1 % und mindestens 1,9 %.
Die Bauarbeiten am Firmenstandort von Metalltechnik Grabner in Sprinzenstein sind in vollem Gange.<br />
Erweiterung<br />
Metalltechnik Grabner GmbH<br />
investiert in die Zukunft<br />
Aufgrund <strong>der</strong> sehr guten Entwicklung<br />
<strong>der</strong> letzten Jahre hat sich<br />
die Firma Grabner Metalltechnik<br />
GmbH entschlossen, am bestehenden<br />
Standort in Sprinzenstein das<br />
Firmenareal zu erweitern und zu<br />
mo<strong>der</strong>nisieren.<br />
Um die Ansprüche von morgen zu<br />
bewältigen, müssen neue Produktionslinien<br />
in die Arbeitsprozesse<br />
eingeglie<strong>der</strong>t werden. Der dazu<br />
benötigte Platz <strong>wird</strong> durch die Erweiterung<br />
des Gebäudes gesichert.<br />
Ist die Freude am Arbeiten gegeben,<br />
kann Qualität gewährleistet<br />
werden. Dazu gehört die Schaffung<br />
einer mo<strong>der</strong>nen Produktionsstätte<br />
mit Tageslicht und ergonomischen<br />
Arbeitsplätzen.<br />
Der Neubau ist beinahe abgeschlossen.<br />
Seit einem Jahr <strong>wird</strong> am Ausbau<br />
<strong>der</strong> Werkstattfl äche gearbeitet. Um<br />
für den weiteren Aufschwung gerüstet<br />
zu sein, wurde eine neue Produktionshalle<br />
dazugebaut und die<br />
bestehende Lagerhalle vergrößert<br />
und adaptiert. Auch die Werkstättenzufahrt<br />
wurde neu angelegt um eine<br />
bessere An- und Auslieferung zu<br />
ermöglichen. Das ganze Firmenareal<br />
nimmt schon konkrete Formen an.<br />
Die Bauarbeiten schreiten gut voran<br />
und liegen im Zeitplan. Der Umzug<br />
ist für das Frühjahr 2012 geplant.<br />
Das perfekte Wohlfühlklima für den<br />
Kunden <strong>wird</strong> durch die Adaptierung<br />
des bestehenden Schauraums<br />
geschaffen. Voller Optimismus blickt<br />
das Unternehmen in die Zukunft.<br />
„Auf <strong>der</strong> Suche nach individuellen<br />
Lösungen im Bereich des Gelän<strong>der</strong>-<br />
und Treppenbaus sehen wir uns als<br />
kompetenter und zuverlässiger Partner“,<br />
so beschreibt Geschäftsführer<br />
Franz Grabner die Philosopie seines<br />
Unternehmens.<br />
Grabner bietet neben den Produkten<br />
<strong>der</strong> Top-Marke „Hörmann“ (Garagentore,<br />
Haustüren) auch zukunftsorientierte<br />
Lösungen für Glas-,<br />
Falt- und Schiebewände sowie Terrassenüberdachungen<br />
an.<br />
Nr. 32, November 2011 9
10<br />
Die Initiative für nachhaltiges Leben und Wirtschaften - bisher<br />
Zukunftsweg <strong>Sarleinsbach</strong> genannt - startet unter dem neuen<br />
Namen Biophilia das Veranstaltungsprogramm mit einem Advent<br />
Fest <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Art.<br />
Biophilia - (altgr. bios ‚Leben‘ und<br />
philia ‚Liebe‘, wörtlich „Liebe<br />
zum Leben“).<br />
„Biophilia ist die leidenschaftliche<br />
Liebe zum Leben und zu allem Lebendigen;<br />
ob es sich nun um Menschen,<br />
Tiere o<strong>der</strong> Pfl anzen handelt.“<br />
Erich Fromm<br />
Nr. 32, November 2011<br />
Hinter Biophilia steht ein einzigartiges<br />
Handlungskonzept.<br />
Das Ziel von Biophilia ist die Ausgewogenheit<br />
drei wesentlicher Säulen.<br />
Das sind die ökonomische Säule<br />
(Wirtschaft), die ökologische Säule<br />
(Natur) und die soziale Säule<br />
(Mensch).<br />
Nachhaltig Leben und Arbeiten ist in<br />
diesem Konzept untrennbar mit <strong>der</strong><br />
Liebe zum Leben verbunden.<br />
Erst durch eine lebensbejahende<br />
Haltung gelingt uns die Achtsamkeit<br />
im Umgang mit Menschen und Ressourcen.<br />
Achtsamkeit <strong>wird</strong> damit zum Kernwert,<br />
<strong>der</strong> Mensch und Natur in Einklang<br />
bringt.<br />
Die Natur ist deshalb nicht nur um<br />
uns, son<strong>der</strong>n mit uns. Der Mensch ist<br />
Teil <strong>der</strong> Natur.<br />
Alles was wir tun, machen wir mit<br />
Herz und Verstand. Das <strong>wird</strong> im<br />
Denken und Handeln spürbar und<br />
sichtbar.
Unsere Mission<br />
Wissenschaftlich anerkannt bedeutet nachhaltiges<br />
Wirtschaften die Bedürfnisse <strong>der</strong> heutigen<br />
Zeit so zu befriedigen, dass nachfolgende Generationen<br />
ein intaktes ökologisches, soziales und<br />
ökonomisches System vorfi nden. Wir sehen<br />
dies als unseren Auftrag und wir wollen dieses<br />
nachhaltige Konzept positiv erlebbar machen.<br />
Wir geben Wissen und Erfahrung weiter und<br />
wir setzen bewusstseinsbildende Maßnahmen<br />
für die Menschen in unserer Gemeinde und in<br />
<strong>der</strong> gesamten Region.<br />
Es ist uns ein Herzensanliegen, die Lebensqualität<br />
<strong>der</strong> Menschen in unserer Gemeinde langfristig<br />
zu erhalten.<br />
Dafür setzen wir uns aktiv ein. Wir wollen<br />
Leben & Arbeiten in unserer Gemeinde für die<br />
Zukunft sicherstellen und attraktiv gestalten.<br />
Unsere Kernwerte<br />
* Nachhaltigkeit im Denken und Handeln, in<br />
<strong>der</strong> Produktion und in <strong>der</strong> Dienstleistung<br />
* Achtsamkeit im Umgang mit Mensch und<br />
Natur<br />
* Wissensvermittlung durch Wissensvorsprung<br />
* Lösungsorientierung und Einsatz von kreativen<br />
Methoden<br />
* Gezielte regionale Wirtschaftspolitik<br />
Im Sinne des Gemeinwohls Denken und Handeln<br />
- auch über die Region hinaus<br />
Startveranstaltung<br />
Biophilia Advent Fest<br />
Datum : 8.12.2011 9–18 Uhr<br />
Baum <strong>der</strong> Sinne und die Farbe Grün<br />
Ein Advent Fest <strong>der</strong> etwas an<strong>der</strong>en Art.<br />
Ein Fest für alle, die sich und ihrer Familie eine<br />
Auszeit aus <strong>der</strong> konsumorientierten Vorweihnachtszeit<br />
gönnen möchten.<br />
Programmhighlights für Erwachsene<br />
und Kin<strong>der</strong>:<br />
- Ausstellung im ehemaligen Kaufhaus Ecker<br />
zum Thema "Baum <strong>der</strong> Sinne und die Farbe<br />
Grün" mit den Förstern <strong>der</strong> Böhmerwaldschule<br />
- Kin<strong>der</strong>backstube, Basteln mit Naturmaterialien,<br />
Farbmischstation<br />
- Lesungen in <strong>der</strong> Bücherei zu je<strong>der</strong> vollen<br />
Stunde ab 13:00 Uhr<br />
- Dorfrundgang mit Christbaumausstellung<br />
- Grüne Oase zum Kraft und Ruhe tanken<br />
- Adventandacht um 18:30 Uhr in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />
- Orff Instrumente spielen im Musikheim<br />
Das Biophilia Advent Fest -<br />
Ein Tag im Zeichen des Baumes,<br />
<strong>der</strong> Kreativität und des Miteinan<strong>der</strong>s.<br />
Nr. 32, November 2011 11
12<br />
Staatlich geför<strong>der</strong>te Zukunftsvorsorge<br />
Raiffeisen Vorsorge-Zertifikat©<br />
mit soli<strong>der</strong> Entwicklung<br />
Seit Juni 2003 för<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Staat die<br />
private Pensionsvorsorge durch<br />
Steuerfreiheit <strong>der</strong> Erträge und<br />
eine staatliche Prämie, die jährlich<br />
angepasst <strong>wird</strong> (<strong>der</strong>zeit 8,5 Prozent<br />
pro Einzahlung). Das Raiffeisen<br />
Vorsorge-Zertifi kat©, das von<br />
<strong>der</strong> Raiffeisenbankengruppe OÖ in<br />
Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Oberösterreichischen<br />
Versicherung angeboten<br />
<strong>wird</strong>, hat auch in schwierigen<br />
Marktphasen im Vergleich zu an<strong>der</strong>en<br />
Anbietern gute Renditen erzielt.<br />
Das Veranlagungsmodell, das auf<br />
ein ausgewogenes Verhältnis aus<br />
Aktien und Anleihen setzt, hat sich<br />
bewährt.<br />
Kapitalgarantie und gute<br />
Rendite<br />
Das Raiffeisen Vorsorge-Zertifi kat©<br />
ist mit einer Kapitalgarantie ausgestattet,<br />
die sowohl die einbezahlten<br />
Beiträge als auch die staatliche<br />
Prämie umfasst. Maßgeblich für die<br />
Rendite sind Abschlusszeitpunkt,<br />
Laufzeit und die daraus resultierende<br />
Entwicklung <strong>der</strong> zugrundeliegenden<br />
Veranlagung.<br />
Raiffeisen Vorsorge-Zertifikat<br />
Darstellung Rendite – Abschlussjahre 2003 - 2010<br />
Beginn<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
Laufzeit<br />
10 Jahre<br />
10 Jahre<br />
10 Jahre<br />
10 Jahre<br />
10 Jahre<br />
10 Jahre<br />
10 Jahre<br />
10 Jahre<br />
Stichtag<br />
30.06.2011<br />
30.06.2011<br />
30.06.2011<br />
30.06.2011<br />
30.06.2011<br />
30.06.2011<br />
30.06.2011<br />
30.06.2011<br />
Bisherige<br />
Einzahlungen<br />
EUR 10.800,00<br />
EUR 9.600,00<br />
EUR 8.400,00<br />
EUR 7.200,00<br />
EUR 6.000,00<br />
EUR 4.800,00<br />
EUR 3.600,00<br />
EUR 2.400,00<br />
Nr. 32, November 2011<br />
Bisherige<br />
Staatliche<br />
Prämie<br />
EUR 876,00<br />
EUR 762,00<br />
EUR 654,00<br />
EUR 546,00<br />
EUR 444,00<br />
EUR 336,00<br />
EUR 222,00<br />
EUR 108,00<br />
Hat man bereits im Juni 2003 ein<br />
Raiffeisen Vorsorge-Zertifi kat©<br />
abgeschlossen, wurde beispielsweise<br />
bei einer jährlichen Einzahlung<br />
in Höhe von 1.200 Euro je nach<br />
Laufzeit mit Stichtag 30. Juni 2011<br />
eine KESt-freie Jahresrendite zwischen<br />
3,27 Prozent und 3,71 Prozent<br />
erzielt. Das entspricht einer KEStpfl<br />
ichtigen Veranlagung von 4,36<br />
Prozent bzw. 4,95 Prozent jährlich.<br />
Die Veranlagung macht den<br />
Unterschied<br />
Als entscheidendes Kriterium hat sich<br />
im schwierigen Kapitalmarktumfeld<br />
<strong>der</strong> vergangenen Jahre vor allem<br />
die Veranlagungsstrategie erwiesen.<br />
Das Raiffeisen Vorsorge-Zertifi kat©<br />
unterscheidet sich grundlegend von<br />
an<strong>der</strong>en Modellen. Bei Verträgen bis<br />
Ende 2009 wurden beim Raiffeisen<br />
Vorsorge-Zertifi kat© gemäß den<br />
gesetzlichen Vorgaben rund 40 Prozent<br />
in einen Aktienfonds <strong>der</strong> KEP-<br />
LER-FONDS KAG und <strong>der</strong> Rest in<br />
Anleihen investiert.<br />
Ab 1. Jänner 2010 wurde die gesetzliche<br />
Untergrenze auf 30 Prozent<br />
Aktien reduziert.<br />
Wert zum<br />
Stichtag<br />
EUR 12.360,32<br />
EUR 10.762,26<br />
EUR 9.029,98<br />
EUR 7.641,46<br />
EUR 6.480,97<br />
EUR 5.346,08<br />
EUR 4.097,63<br />
EUR 2.459,59<br />
Rendite<br />
3,27 % p.a.<br />
2,85 % p.a.<br />
2,06 % p.a.<br />
1,98 % p.a.<br />
3,09 % p.a.<br />
5,44 % p.a.<br />
8,84 % p.a.<br />
2,48 % p.a.<br />
Vergleich KEStpflichtige<br />
Veranlagung<br />
4,36 % p.a.<br />
3,80 % p.a.<br />
2,74 % p.a.<br />
2,64 % p.a.<br />
4,12 % p.a.<br />
7,25 % p.a.<br />
11,79 % p.a.<br />
3,31 % p.a.<br />
„Nehmen Sie Ihre finanzielle<br />
Zukunft selbst in die Hand -<br />
mit <strong>der</strong> staatlich geför<strong>der</strong>ten<br />
Pensionsvorsorge!“<br />
Donau-Ameisberg
Das Kapital <strong>wird</strong> in Mischfonds investiert,<br />
die von <strong>der</strong> KEPLER-FONDS<br />
KAG gemanagt werden und in denen<br />
die jeweilige Mindest-Aktienquote<br />
entsprechend den gesetzlichen Quoten<br />
gehalten <strong>wird</strong>.<br />
Bei diesen Verträgen ab 1. Jänner 2010<br />
passt sich die Mindest-Aktienquote des<br />
Raiffeisen Vorsorge-Zertifi kats© dem<br />
Alter fl exibel an und beträgt:<br />
- bis zum 45. Lebensjahr: 30 %<br />
- bis zum 55. Lebensjahr: 25 %<br />
- ab dem 55. Lebensjahr: 15 %<br />
Diese Veranlagungsstrategie war<br />
gegenüber den verschiedenen Mitbewerbern<br />
klar im Vorteil.<br />
Mitbewerber veranlagten vielfach bis<br />
zu 100 Prozent <strong>der</strong> Einzahlungen in<br />
Aktien. Fallen die Kurse wie in Zeiten<br />
<strong>der</strong> Finanzmarktturbulenzen stark und<br />
vor allem rasch, verliert so ein Modell<br />
schnell jeden Spielraum. Die Aktienbestände<br />
mussten mit Verlust verkauft<br />
und in risikolose Anleihen umgeschichtet<br />
werden, um das Kapital garantieren<br />
zu können. Zur Erfüllung <strong>der</strong> Mindestaktienquoten<br />
werden zwar von<br />
den Neueinzahlungen Aktien gekauft,<br />
durch die Absicherung mit Derivaten<br />
hat <strong>der</strong> Kunde jedoch nur eine geringe<br />
Partizipation an <strong>der</strong> künftigen Aktienperformance.<br />
Damit verliert <strong>der</strong> Anleger<br />
nahezu alle Gewinnchancen.<br />
Das Raiffeisen Vorsorge-Zertifi kat© hat<br />
sich seit dem Verkaufsstart 2003 trotz<br />
schwieriger Marktphasen bewährt. Als<br />
optimale Ergänzung zum staatlichen<br />
Pensionssystem trägt es zur Sicherung<br />
des gewohnten Lebensstandards in<br />
<strong>der</strong> Pension bei. Die Kapitalgarantie<br />
durch die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich<br />
AG gewährleistet Sicherheit<br />
und darüber hinaus ermöglicht das<br />
gewählte Veranlagungsmodell die Partizipation<br />
an <strong>der</strong> Aktienperformance.<br />
Diese Kombination macht das Raiffeisen<br />
Vorsorge-Zertifi kat© zu einem<br />
attraktiven Bestandteil je<strong>der</strong> privaten<br />
Pensionsvorsorge.<br />
Persönliche Gedanken<br />
zum Thema Vorsorge<br />
Prognose<br />
kontra<br />
erkennbare<br />
Entwicklung<br />
Franz Eibl, Bankstellenleiter<br />
Raiffeisenbank <strong>Sarleinsbach</strong><br />
Wenn ich heute die Meinung<br />
vertrete, dass im Jahr 2020 mehr Privatautos mit Elektroantrieb<br />
zum Verkehr zugelassen werden als mit Diesel<br />
o<strong>der</strong> Benzin, so kann ich dazu meine Gründe und Argumente<br />
haben, belegen kann ich das mit nichts. Es ist eine<br />
Prognose, die mir, je nach meiner Überzeugungskraft,<br />
jemand glaubt o<strong>der</strong> auch nicht.<br />
Viele sind <strong>der</strong> Meinung, dass auch die Berechnungen<br />
über unser staatliches Pensionssystem in den Bereich<br />
<strong>der</strong> Prognosen fallen (kann man glauben o<strong>der</strong> auch<br />
nicht). Der Unterschied zur möglichen Entwicklung <strong>der</strong><br />
Elektroautos liegt jedoch darin, dass hier ganz exakte<br />
Fakten auf dem Tisch liegen.<br />
Das gesetzliche Pensionssystem beruht auf dem Umlageverfahren.<br />
Das bedeutet, dass die Summe <strong>der</strong> Pensionsbeiträge<br />
<strong>der</strong> aktiven Arbeitnehmer als Rente an jene<br />
ausbezahlt werden, die jetzt schon in<br />
Einzahlungen sind deutlich<br />
geringer aus Auszahlungen<br />
Pension sind. Da aber die Einzahlungen die Auszahlungen<br />
nicht decken, muss <strong>der</strong> Staat die Differenz zuschießen.<br />
Im Vorjahr waren dies knapp 4,5 Milliarden Euro<br />
(ohne Beamte, ÖBB und Post), eine Steigerung um rund<br />
850 Mio Euro gegenüber dem Vorjahr. Uni.-Prof. Dr.<br />
Mazal verdeutlichte es in seinem Vortrag beim Unternehmerabend<br />
in Neufelden mit folgendem Rechenbeispiel<br />
„Wer 45 Jahre lang Pensionsbeiträge eingezahlt<br />
hat, fi nanziert sich <strong>der</strong>zeit rechnerisch seine Pension<br />
rund 11 Jahre selbst – den Rest fi nanziert <strong>der</strong> Staat“. Im<br />
Klartext: Das System funktioniert also nur, wenn <strong>der</strong><br />
Staat die jährlich wachsende Differenz dazuzahlt.<br />
Was wie<strong>der</strong> unter Prognose fällt ist die Frage: „<strong>Wie</strong><br />
lange kann und <strong>wird</strong> sich <strong>der</strong> Staat diese Kosten noch<br />
leisten (können)?<br />
In <strong>der</strong> privaten Pensionsvorsorge gilt das Kapitaldeckungsverfahren.<br />
Das was ich einzahle, <strong>wird</strong> veranlagt<br />
und steht mir am Ende zur Verfügung (als Rente o<strong>der</strong><br />
Einmalzahlung). Es ist unbestreitbar, dass die Erträge bei<br />
privaten Pensionsvorsorgen den Marktschwankungen<br />
unterliegen. Durch Garantien und verantwortungsvolle<br />
Veranlagung können diese aber entwe<strong>der</strong> ausgeschlossen<br />
o<strong>der</strong> zumindest minimiert werden.<br />
Daher mein Resümee: Nicht staatliche KONTRA private<br />
Vorsorge - son<strong>der</strong>n staatliche UND private Vorsorge<br />
sichert Ihren Lebensstandard in <strong>der</strong> Pension.<br />
Nr. 32, November 2011 13
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14<br />
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DANKE<br />
www.jetschgo.at<br />
www.jetschgo.at<br />
Hannes und Margarete Jetschgo<br />
An dieser Stelle bedanken wir uns<br />
bei all unseren Kunden aus <strong>Sarleinsbach</strong><br />
und Umgebung für ihre Treue<br />
zu JETSCHgo shopping im vergangen<br />
Jahr. Ein großes DANKE auch<br />
an unsere engagierten Mitarbeiter,<br />
die einen großen Anteil am Erfolg<br />
unserer Firma haben.<br />
Wir gehen mit Optimismus ins Jahr<br />
2012! Unser Bemühen ist, im kommenden<br />
Jahr den Themen regionale<br />
Lebensmittel und lokale Lieferanten<br />
noch mehr Bedeutung zu geben.<br />
Die Fortbildung unserer Mitarbeiter<br />
im Bereich gesunde Ernährung ist<br />
ein weiteres Ziel, um Sie, unsere<br />
geschätzten Kunden, noch kompetenter<br />
beraten zu können.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
in <strong>der</strong> vorweihnachtlichen<br />
Zeit.<br />
Nr. 32, November 2011<br />
Wir för<strong>der</strong>n<br />
unsere Vereine<br />
Tägliches Mittagessen im shopping Café<br />
Jetzt schon an Weihnachten denken!<br />
Die Unterstützung von örtlichen<br />
Vereinen und sozialen Einrichtungen<br />
ist uns ein Anliegen.<br />
Es freut uns, dass wir unseren<br />
Sportverein (Fußball) beim<br />
Kauf von 40 Sport-Shirts großzügig<br />
unterstützen konnten.<br />
Es sind immer frische Zutaten (keine Tiefkühlkost), mit denen<br />
unsere beliebte Köchin Frieda R. von Montag bis Freitag das<br />
Mittagessen für unsere Kunden zubereitet. Und das zum Super-<br />
Preis von nur € 5,50! Gerne <strong>wird</strong> das Mittagsmahl mit einem<br />
Mode- und Lebensmittel-Einkauf verbunden.<br />
* Das Team von JETSCHgo shopping lädt Sie sehr herzlich zu den Einkaufssamstagen<br />
im Advent ein, an denen Sie verschiedene<br />
Verkostungen und an<strong>der</strong>e Aktivitäten erwarten<br />
* Weihnachtsgewinnspiel: Gewinnen Sie einen Wellness-<br />
Gutschein im Hotel Almesberger<br />
* Christbäume (heimische Nordmannstannen) ab ca. 12.<br />
Dezember vor dem Geschäft<br />
Verschiedene Lebensformen erfor<strong>der</strong>n<br />
neue Möglichkeiten. In einer Zeit, in welcher<br />
<strong>der</strong> „Familienmittagstisch“ oft nicht<br />
mehr möglich ist, ist es gut, wie z.B. bei<br />
Jetschgo shopping ein Mittagessen einnehmen<br />
zu können. Ich schätze auch das unterschiedliche<br />
Menüangebot. Man spürt, dass<br />
hinter den Speisen eine Köchin mit Hingabe<br />
kocht. Jutta Indra-Jöchtl<br />
Neue Feinkost-Mitarbeiterin<br />
Mein Name ist Sabine Hackl und ich komme aus Pfarrkirchen<br />
im Mühlkreis. Ich habe mich während meiner<br />
Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau sehr intensiv mit<br />
gesun<strong>der</strong> Ernährung beschäftigt. Jetzt freue ich mich<br />
darauf, unsere Kunden in <strong>der</strong> Feinkostabteilung freundlich<br />
zu beraten und bedienen zu dürfen.<br />
Der Hauptgrund, warum ich<br />
des öfteren mein Mittagessen<br />
bei Jetschgo-shopping konsumiere,<br />
ist sicherlich die kurze<br />
Wartezeit auf die jeweilige<br />
Speise.<br />
Ein weiterer Grund ist das<br />
gute Preis-Leistungsverhältnis.<br />
Würde man zu Hause für<br />
eine einzige Person kochen,<br />
käme man mit dem Dauerpreis von 5,50 Euro pro<br />
Mittagsmahl wie bei Jetschgo shopping nicht aus.<br />
Beson<strong>der</strong>s hervorheben möchte ich die enorme<br />
Freundlichkeit des Personals, das stets um die<br />
Kunden bemüht ist und für <strong>der</strong>en Wünsche ein<br />
offenes Ohr hat.<br />
Markus Hauser
Wir nehmen uns Zeit<br />
für Sie!<br />
Mode-Beratung heißt für das JET-<br />
SCHgo Fashion-Team, Ihre Persönlichkeit<br />
in den Mittelpunkt zu stellen<br />
und Sie möglichst vorteilhaft darzustellen.<br />
Dabei ist es unser Bestreben,<br />
Sie stil- und typengerecht zu beraten<br />
und dies mit Offenheit und Ehrlichkeit<br />
zu tun!<br />
Fashion-Day<br />
von 7:30 bis 21 Uhr geöffnet<br />
Freitag, 2. Dezember 2011<br />
- 20 %<br />
den ganzen Tag<br />
auf die gesamte Damen<br />
und Herren MODE<br />
Unser Cafe hat am Freitag, 2. Dezember<br />
ebenfalls bis 21 Uhr geöffnet.<br />
Ab 18 Uhr Punsch und Schmalzbrote<br />
Nr. 32, November 2011 15
Vertrauen haben<br />
Täglich werden wir<br />
in den Medien mit<br />
neuen Schreckensmeldungenkonfrontiert.<br />
Seien es<br />
Naturkatastrophen<br />
o<strong>der</strong> Katastrophen<br />
menschlichen Versagens.<br />
Häufi g<br />
stellen wir uns<br />
dann die Frage<br />
„Wäre diese Katastrophe<br />
zu verhin<strong>der</strong>n<br />
gewesen?“.<br />
Es gibt Dinge im Leben, die kann man nicht<br />
vorhersehen. Sei es ein Unfall, eine schwere<br />
Krankheit o<strong>der</strong> ein plötzlicher Tod eines<br />
Angehörigen.<br />
In manchen Situationen wünscht man sich,<br />
etwas vorhersehen zu können. Zum Glück<br />
sind wir dazu aber nicht in <strong>der</strong> Lage. Eine<br />
Witwe sagte einmal zu mir „<strong>der</strong> Mensch<br />
denkt – Gott lenkt“. Dieser sehr tiefen Aussage<br />
sind wir das ganze Leben ausgesetzt. Es<br />
ist auch ein versteckter Hinweis, dass wir oft<br />
einfach vertrauen sollen.<br />
In unserer Gesellschaft bestimmen häufi g<br />
Prognosen von Experten unsere Lebensweise.<br />
Wenn dann die Voraussagen nicht<br />
stimmen, dann sind wir enttäuscht.<br />
Ich befi nde mich in <strong>der</strong> glücklichen Lage,<br />
selbst Kin<strong>der</strong> zu haben. Dies ist natürlich<br />
oft auch mit vielen Sorgen und Ängsten verbunden.<br />
<strong>Wie</strong> schaut die Zukunft für unsere<br />
Kin<strong>der</strong> aus? Können wir unseren Kin<strong>der</strong>n<br />
genug Selbstvertrauen schenken? Werden sie<br />
die richtigen Freunde fi nden? Es kann keiner<br />
eine Antwort auf diese Fragen geben – es<br />
<strong>wird</strong> sich im Laufe <strong>der</strong> Zeit weisen.<br />
In Kin<strong>der</strong>augen sieht man immer das unbeschwerte<br />
Leben, sie lassen viele Situationen<br />
einfach auf sich zukommen ohne vorher<br />
nachzudenken:<br />
„Was könnte passieren wenn ….“<br />
Wir vergessen in unserer schnelllebigen<br />
Zeit und in einer Zeit, wo man alles planen<br />
möchte, oft die Dinge im Leben, die man<br />
nicht kaufen kann. Das sind jene Dinge, die<br />
uns im Leben Rückhalt geben und auf die wir<br />
vertrauen können.<br />
16<br />
Sabine Stallberger<br />
Nr. 32, November 2011<br />
Prognosen sind schwie<br />
Von Perikles stammt <strong>der</strong> Ausspruch:<br />
„Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusa-<br />
gen, son<strong>der</strong>n auf die Zukunft vorbereitet zu sein.“<br />
So gesehen kann auch die große Brennholzvorsorge e<br />
<strong>der</strong> Indianer für einen strengen <strong>Winter</strong> keinesfalls s<br />
falsch sein – ob er tatsächlich so kommt o<strong>der</strong> auch h<br />
nicht.<br />
Wir baten wie<strong>der</strong> Leser um ihre Meinung.<br />
Welchen Stellenwert messen sie Prognosen bei?<br />
Welche Entwicklungen erwarten sie – speziell in dem m<br />
Lebensbereich, in dem sie sich jetzt gerade befi nden n<br />
o<strong>der</strong> tätig sind?<br />
Prognosen sind sicher ein unverzichtbarer<br />
Bestandteil in <strong>der</strong> heutigen Zeit.<br />
Gerade in Zeiten <strong>der</strong> Finanzkrise werden<br />
wir täglich mit Prognosen von verschieden<br />
Experten mit neuen Schlagzeilen<br />
überhäuft.<br />
Monatlich werden Prognosen über<br />
das zukünftige Wirtschaftswachstum<br />
erstellt.<br />
Die negative Seite dabei ist, dass durch<br />
Prognosen die Menschen manipuliert<br />
und gezielt in eine bestimmte Richtung<br />
gedrängt werden können.<br />
Die Wetterprognosen an verlängerten<br />
Wochenenden o<strong>der</strong> an Ostern und<br />
Pfi ngsten fällt meiner Meinung nach<br />
immer eher positiver aus, um die Leute<br />
zum Fortfahren zu animieren.<br />
Die Glaubwürdigkeit hängt auch viel<br />
vom jeweiligen Medium ab.<br />
Hier bevorzuge ich eher seriöse Printmedien<br />
anstelle einer sensationslustigen<br />
Tageszeitung.<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung Ehrenamt<br />
Die Entwicklung betreffend Sport,<br />
Ehrenamtlichkeit und Vereine sehe<br />
ich folgend: In Zukunft <strong>wird</strong> es sicher<br />
nicht leichter Leute für das Ehrenamt<br />
zu motivieren. Es <strong>wird</strong> immer schwie-<br />
riger Leute zu fi nden, die unentgeltlich<br />
für den Verein arbeiten, wenn n man weiß weiß,<br />
dass z.B. schon beim Fußball in unserer<br />
Spielklasse (1. Klasse Nord) sowie<br />
in den meisten an<strong>der</strong>en Klassen Spieler<br />
von den Vereinen bezahlt werden.<br />
Wir von <strong>der</strong> DSG Union <strong>Sarleinsbach</strong><br />
spielen großteils mit einheimischen<br />
Spielern und verzichten auf gutbezahlte<br />
Legionäre, welche hauptsächlich aus<br />
dem benachbarten Tschechien kommen.<br />
Aus Gesprächen mit <strong>der</strong> Gemeindebevölkerung<br />
kann man ableiten, dass <strong>der</strong><br />
von uns eingeschlagene Weg mehrheitlich<br />
befürwortet <strong>wird</strong>.<br />
In naher Zukunft <strong>wird</strong> es sicher immens<br />
wichtig durch ein großes Angebot von<br />
Aktivitäten <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
das Vereinsleben schmackhaft<br />
zu machen, denn ein<br />
aktives Vereinsleben trägt zur größeren<br />
Zufriedenheit und Lebensqualität in <strong>der</strong><br />
Bevölkerung bei.<br />
Rudi Leitenbauer
ig, beson<strong>der</strong>s …<br />
Aussicht auf unsere Zukunft<br />
Da mit guten und positiven Meldungen<br />
in unserer Medienwelt<br />
kein Geld zu verdienen ist, sind<br />
wir verleitet uns von den täglichen<br />
schlechten Nachrichten<br />
die Aussicht auf unsere Zukunft<br />
schlecht machen zu lassen.Wenn<br />
es auch heißt: „Optimisten sind<br />
nur schlecht informiert“, halte ich<br />
es trotzdem für wichtig, beson<strong>der</strong>s<br />
in bewegten Zeiten positiv<br />
nach vorne zu schauen.<br />
Manchmal hilft ein Blick zurück<br />
um wie<strong>der</strong> beruhigter in die Zukunft schauen zu können: Auch<br />
vor zehn o<strong>der</strong> fünfzehn Jahren glaubte mancher, es kann so<br />
nicht mehr lange weitergehen, und wir leben noch. (In einem<br />
<strong>der</strong> reichsten und sichersten Län<strong>der</strong> <strong>der</strong> Erde.)<br />
Viele Menschen fürchten alleine die Ungewissheit über Verän<strong>der</strong>ungen,<br />
die auf uns zukommen.<br />
Ein Spruch lautet aber: „Das einzig Beständige ist die Verän<strong>der</strong>ung!“.<br />
Es ist jedoch wichtig diese Verän<strong>der</strong>ungen im Rahmen unserer<br />
Möglichkeiten aktiv gestalten zu wollen. Darin sehe ich auch<br />
meine Aufgabe als Bürgermeister einer kleinen Gemeinde, in<br />
<strong>der</strong> nicht die großen Projekte im Vor<strong>der</strong>grund stehen, son<strong>der</strong>n<br />
die kontinuierliche Arbeit im Kleinen für eine (noch) bessere<br />
Zukunft.<br />
Josef Scharinger<br />
Bürgermeister von Atzesberg<br />
Man <strong>wird</strong> in <strong>der</strong> heutigen Zeit mit einer Fülle von Prognosen<br />
zu den unterschiedlichsten Themen konfrontiert<br />
bzw. überhäuft, so dass man überfor<strong>der</strong>t <strong>wird</strong>. Meiner<br />
Meinung nach sind solche Darstellungen von Trends<br />
tatsächlich wichtig, da diese Denkanstöße und Orientierungshilfen<br />
sein können. Ich persönlich schaue mir<br />
solche Ergebnisse genauer an und hinterfrage kritisch :<br />
1. Wer ist <strong>der</strong> Auftraggeber -<br />
welche Organisation bzw. Konzern<br />
steht dahinter?<br />
2. Werden wirtschaftliche und<br />
politische Interessen verfolgt?<br />
3. Was will man mit solchen Aussagen<br />
bewirken und erreichen?<br />
4. Hat es mit meinem direkten<br />
Umfeld etwas zu tun und was<br />
kann ich davon persönlich<br />
ableiten?<br />
Wertschöpfung in <strong>der</strong> Region<br />
Welche Verän<strong>der</strong>ungen und Trends erwarte ich mir in<br />
<strong>der</strong> Landwirtschaft in nächster Zukunft:<br />
Die Erwartungen und Anfor<strong>der</strong>ungen werden vielfältiger.<br />
Trotzdem muss auch in Zukunft die Erzeugung von<br />
hochwertigen Lebensmitteln die wichtigste Aufgabe<br />
bleiben. Wenn man bedenkt, dass sich die Weltbevölkerung<br />
bis 2050 von <strong>der</strong>zeit 7 Milliarden auf 10 Milliarden<br />
erhöht und sich die Essgewohnheiten <strong>der</strong> Menschen in<br />
den Schwellenlän<strong>der</strong>n anpassen, aber auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Seite die Anbaufl ächen (z.B. jährlich werden in Österreich<br />
3650 ha verbaut, wie schaut es weltweit aus!) immer<br />
weniger werden, sieht man eindeutig die Verän<strong>der</strong>ungen<br />
und Herausfor<strong>der</strong>ungen. Neben <strong>der</strong> Lebensmittelerzeugung<br />
wir auch in <strong>der</strong> Energie und Klimadiskussion auf<br />
die Landwirtschaft gesetzt, als Lieferant von nachwachsenden<br />
Rohstoffen für die thermische Verbrennung bzw.<br />
für die Stromerzeugung. Die Bereitstellung von Materialien<br />
für den baubiologischen Bereich wie etwa Hanf,<br />
Flachs, Holz und Stroh <strong>wird</strong> ein neues Betätigungsfeld<br />
sein.<br />
Auch in <strong>der</strong> Biochemie erwartet man sich eine Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> Landwirtschaft z.B. werden bereits<br />
jetzt mit Pfl anzenstärke verrottbare Kunststoffe erzeugt.<br />
Es muss uns in Zukunft noch mehr gelingen, dem Konsumenten<br />
aufzuzeigen, was er durch sein Konsum- und<br />
Kaufverhalten beeinfl ussen kann, bzw. wie ökologisch<br />
und nachhaltig produziert <strong>wird</strong>. Durch regionale<br />
Produkte bleibt die Wertschöpfung in <strong>der</strong> Region und<br />
dadurch <strong>wird</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftsstandort und Arbeitsmarkt<br />
gestärkt. Wenn uns das gelingt, bin ich zuversichtlich,<br />
dass auch in Zukunft eine fl ächendeckende Bewirtschaftung<br />
möglich ist und wir alle einen gepfl egten Lebensraum<br />
vorfi nden.<br />
Franz Radinger<br />
Nr. 32, November 2011 17
18<br />
Nr. 32, November 2011<br />
„…Auweh mei Kreuz…“<br />
Diesen Spruch höre ich öfters, und meistens<br />
liegt die Ursache ganz woan<strong>der</strong>s.<br />
Klar sind es oft Rückenbeschwerden die<br />
durch falsche Haltung, schweres Arbeiten<br />
o<strong>der</strong> einfach eine falsche Bewegung<br />
den Menschen zu schaffen machen. Hier<br />
versuche ich durch eine genaue Befundung<br />
die Ursachen und besten Behandlungsmethoden<br />
herauszufi nden um die<br />
Schmerzen meiner „Patienten“ zu lin<strong>der</strong>n<br />
bzw. zu beseitigen. Oftmals ist nach einer<br />
Behandlung schon eine Erleichterung zu<br />
spüren, aber meistens sind schon mehrere<br />
Termine notwendig, um dauerhaft<br />
eine Verbesserung zu erzielen. Sehr oft<br />
kommen die Menschen dann von selbst<br />
in regelmäßigen Abständen, weil sie<br />
sich durch das Massieren einfach wohler<br />
fühlen.<br />
Begonnen hat meine Ausbildung vor 10<br />
Jahren in Linz in <strong>der</strong> Privatschule „Sixt“.<br />
Da diese nicht staatlich anerkannt war<br />
ging ich im Jahr 2005 für ein halbes<br />
Jahr nach Graz um dort die Berufsschule<br />
für Masseure mit anschließen<strong>der</strong><br />
Lehrabschlussprüfung im WIFI Graz<br />
nachzuholen. Berufserfahrung habe ich<br />
im Romantikresort Bergergut und bei<br />
diversen Massageinstituten als Aushilfe<br />
gesammelt. Um den Weg in die Selbständigkeit<br />
gehen zu können legte ich im<br />
Mai 2009 die Befähigungsprüfung zum<br />
gewerblichen Masseur nach 12wöchigem<br />
Kurs im WIFI Linz ab.<br />
Jetzt habe ich im Wohnhaus in Sprinzenstein<br />
meinen eigenen Behandlungsraum<br />
eingerichtet. Eine große Arbeitserleich-<br />
terung und Komfort für meine Kunden<br />
ist dabei die elektrisch höhenverstellbare<br />
Liege mit unzähligen Verstellmöglichkeiten<br />
für die entsprechenden Behandlungen.<br />
Zum Angebot gehören: klassische Ganzkörpermassage,<br />
klassische Teilmassage in<br />
Verbindung mit Hot Stone, Fußrefl exzonenmassage,<br />
Akupunktmeridianmassage,<br />
Schröpftherapie, Moxa, sanfte Wirbelsäulenmassage<br />
nach Dorn/Breuss/Fleig,<br />
Cranio Sacral Therapie, Teil und Ganzkörperwickel<br />
und ab Dezember gibt es als<br />
Beson<strong>der</strong>heit auch eine Schokomassage.<br />
Wenn es zwischen schweißtreiben<strong>der</strong><br />
Arbeit und dem Massagetermin mal zeitlich<br />
eng <strong>wird</strong> besteht für meine Kunden<br />
die Möglichkeit, die im Behandlungsraum<br />
integrierte Dusche zu benützen. Das<br />
ist sicher eher die Ausnahme, wurde aber<br />
schon ab und zu mal von meinen Kunden<br />
genutzt.<br />
Da sich das Geschäft im Aufbau befi ndet<br />
sind natürlich auch noch Termine frei. Ich<br />
freue mich über Anmeldungen, am besten<br />
telefonisch unter 0660 / 5272521.<br />
Steckbrief:<br />
Name: Ingrid Schweidler<br />
(Geb. Pauli)<br />
Geboren am: 26.6.1979<br />
Sternzeichen: Krebs<br />
Ich wohne in: Sprinzenstein 27,<br />
4150 Rohrbach<br />
Ich komme von: Lanzerstorf, Rohrbach<br />
Verheiratet mit: Dieter<br />
Kin<strong>der</strong>: Mathias 4 Jahre,<br />
Marlene 4 Monate<br />
Ingrid Schweidler, Sprinzenstein 27, A-4150 Rohrbach, Tel.: 0660 / 5272521, www.relaxis.at
Andreas Kreuzwieser auf dem Weg<br />
zum Schi-Weltcup<br />
Am Fuße des Ameisberges wachsen<br />
große Schitalente. Neben Julia<br />
Großhaupt stammt auch Andreas<br />
Kreuzwieser aus Mitternschlag,<br />
Gemeinde Atzesberg. Bereits seit<br />
<strong>der</strong> Saison 2006/07, als er von <strong>der</strong><br />
HS <strong>Sarleinsbach</strong> in die Sporthauptschule<br />
Windischgarsten wechselte,<br />
fährt er seinen Konkurrenten ständig<br />
davon. 2008 kam er in den Schüler<br />
A-Ka<strong>der</strong>. Das war deshalb so außergewöhnlich,<br />
weil er aufgrund seiner<br />
Leistungen den B-Ka<strong>der</strong> einfach<br />
übersprungen hat.<br />
Die Highlights<br />
<strong>der</strong> letzten Saison:<br />
2010/11 bestritt er 42 FIS-Rennen.<br />
Dabei ist er 18-mal unter den Top 10<br />
in seinem Jahrgang (1994) gefahren.<br />
Vom 20.-30. März 2011 durfte er<br />
sich in Saalbach bei den Österreichischen<br />
Meisterschaften bereits mit<br />
den Weltcupläufern messen.<br />
Beim Super G am 5. Februar 2011 in<br />
Hintersto<strong>der</strong> wurde er als Vorläufer<br />
nominiert und stand sogar auf <strong>der</strong><br />
Startliste.<br />
Am 27. März 2011 startete er beim<br />
Mühlviertler Cup und konnte Ex-<br />
WC-Läufer Alexan<strong>der</strong> Koll um 0,10<br />
Sekunden schlagen.<br />
Andreas hat sich für die Saison<br />
2011/12 viel vorgenommen. Sein<br />
erklärtes Ziel ist es, mit starken Leistungen<br />
sich bis ins Weltcup-Team<br />
vorzukämpfen.<br />
Die <strong>Sarleinsbach</strong>er Impulse unterstützen<br />
das Super-Schitalent und<br />
wünschen ihm für die neue Saison<br />
alles Gute auf dem Weg zur Spitze.<br />
Nr. 32, November 2011 19
Unsere Pizzen sind handgemacht,<br />
frisch zubereitet und im Steinofen<br />
gebacken.<br />
Wir bieten eine große Vielfalt an hausgemachten<br />
Steinofenpizzen, Pasta sowie knackigen Salaten<br />
und Schmankerl <strong>der</strong> Saison. Auserlesene Weine<br />
und verschiedenste Biere runden unser<br />
kulinarisches Angebot ab.<br />
Es erwarten Sie verschiedenste<br />
Aussteller, die Ihnen ein vielseitiges<br />
Angebot bieten. Nutzen Sie die<br />
Chance, schon zu Beginn <strong>der</strong> Adventzeit<br />
das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Weihnachtsgeschenk<br />
einzukaufen!<br />
Ein Gewinnspiel mit vielen tollen<br />
Preisen erwartet Sie. Für das leibliche<br />
Wohl <strong>wird</strong> bestens gesorgt!<br />
Auf Ihren Besuch freut sich das<br />
Team von St. Severin Wohnen und<br />
das Maturaprojektteam <strong>der</strong> HAK<br />
Rohrbach!<br />
20<br />
Nr. 32, November 2011<br />
Einladung zum<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Das Amaretto Team wünscht allen ein<br />
friedliches Weihnachtsfest und einen<br />
fröhlichen Jahreswechsel.<br />
Wir freuen uns darauf, euch auch im<br />
neuen Jahr weiterhin bei uns begrüßen<br />
zu dürfen!<br />
Dienstag bis Samstag: ab 17.00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertag: ab 15.00 Uhr<br />
Montag: RUHETAG<br />
Telefon: (07283) 82 34<br />
Scheibstatt 1, 4152 <strong>Sarleinsbach</strong><br />
www.amaretto.at<br />
Wann: Samstag, 26. November ( 16:00 - 19:00 Uhr)<br />
Sonntag, 27. November (9:30 - 16:00 Uhr)<br />
Wo: Wohnhaus St. Severin,<br />
Markplatz 17, 4152 <strong>Sarleinsbach</strong><br />
Programm:<br />
�� Martin Mahringer <strong>wird</strong> am Sonntag mit seinen Huskys<br />
aus <strong>der</strong> Mountain Wolf Farm zu Besuch sein<br />
�� Kin<strong>der</strong>programm an beiden Tagen<br />
Musikalische Umrahmung:<br />
�� Samstag: Jungmusiker <strong>der</strong> Marktmusikkapelle Ulrichsberg<br />
�� Sonntag: zwei Jungmusiker mit Zieharmonika
Die Zukunft braucht<br />
unser Tun – JETZT!<br />
Immer mehr kritische Beobachter sehen in <strong>der</strong><br />
gegenwärtigen Finanz- und Schuldenkrise als tiefere<br />
Ursache, vor allem eine Vertrauens- und Wertekrise.<br />
Unsere Generation ist wirtschaftlich gesehen die<br />
Reichste aller Zeiten! Kann es sein, dass wir unseren<br />
Fokus allzu sehr auf materielle Werte gelegt haben?<br />
„Was brauchen wir in dieser Situation?“<br />
Der bekannte TV Mo<strong>der</strong>ator<br />
und Bestsellerautor Peter Hahne gibt<br />
in seinem Buch - Nur die Wahrheit<br />
zählt – folgende Antwort: „Hoffnungsträger<br />
sind gefragt. Mutmacher,<br />
Menschen mit Visionen und<br />
Perspektiven, Menschen die anpacken!“<br />
Vielleicht fragen Sie sich was das<br />
mit <strong>der</strong> Sparkasse zu tun hat? Eine<br />
ganze Menge, denn auch wir tragen<br />
eine gesellschaftliche Verantwortung.<br />
Jeden Tag arbeiten wir daran,<br />
diesen Anfor<strong>der</strong>ungen gerecht zu<br />
werden. Damit die Zukunft als<br />
Chance wahrgenommen <strong>wird</strong>, bilden<br />
folgende drei Eckpfeiler die Basis<br />
unserer täglichen Arbeit:<br />
1. Wirtschaftliche Sicherheit<br />
Höchste Sicherheit für Ihr Erspartes!<br />
Voraussetzung dafür ist ein solides<br />
Eigenkapital. Wir sind nicht nur die<br />
größte rechtlich selbstständige Bank<br />
im Mühlviertel, son<strong>der</strong>n zählen zu<br />
den eigenkapitalstärksten Banken<br />
Österreichs! Sie haben somit allen<br />
Grund, Vertrauen in Ihre regionale<br />
Sparkasse zu haben.<br />
2. Ökologische und regionale<br />
Kreisläufe stärken<br />
Julia Gattringer –<br />
Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen<br />
Seit August 2010 verstärkt Julia<br />
Gattringer das Team <strong>der</strong> Sparkasse.<br />
Mit viel Ehrgeiz und Einsatzfreude<br />
hat sie die Grundausbildung erfolgreich<br />
abgeschlossen und verfügt nun<br />
über ein solides Wissen im Bereich<br />
Kundenbetreuung, Bausparen, Versicherung<br />
und Wertpapierveranlagung.<br />
Einen Schwerpunkt ihrer Arbeit<br />
bildet die aktive Jugendbetreuung.<br />
Viele positive Rückmeldungen von<br />
jungen Kunden beweisen, dass ihre<br />
Freude und Begeisterung auf die<br />
jungen Menschen überspringt!<br />
Die Mitarbeiter <strong>der</strong> Sparkasse arbeiten mit viel Engagement für zufriedene Kunden.<br />
Wir sammeln Spareinlagen in <strong>der</strong><br />
Region und investieren diese wie<strong>der</strong><br />
in Form von Krediten in <strong>der</strong> Region.<br />
So stärken wir die wirtschaftliche<br />
Entwicklung! Damit werden Arbeits-<br />
Wir wünschen <strong>der</strong> engagierten Mitarbeiterin<br />
weiterhin viel Freude und<br />
zufriedene Kunden!<br />
plätze in <strong>der</strong> Region gesichert und<br />
Neue geschaffen!<br />
Energieversorgung – seit September<br />
2011 <strong>wird</strong> auch die Sparkasse in<br />
<strong>Sarleinsbach</strong> durch die Wald–Natur–<br />
Wärme <strong>Sarleinsbach</strong> mit Energie aus<br />
heimischen Wäl<strong>der</strong>n versorgt!<br />
3. Soziale Verantwortung<br />
Zu sozialer Verantwortung zählt ein<br />
guter, wertschätzen<strong>der</strong> Umgang mit<br />
unsern Kunden genauso wie innerhalb<br />
<strong>der</strong> Mitarbeiter. Ebenso verstehen<br />
wir darunter, dass ein Teil <strong>der</strong><br />
erwirtschafteten Gewinne wie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Gesellschaft zur Verfügung gestellt<br />
<strong>wird</strong>. Nutznießer sind hier insbeson<strong>der</strong>e<br />
Vereine und soziale Organisationen<br />
mit ehrenamtlicher Tätigkeit!<br />
Weiters bietet die Sparkasse eine<br />
neue Bankomatkarte für Sehschwache<br />
und Blinde an, was <strong>der</strong>en Alltag<br />
erleichtert.<br />
Jeden Tag bemühen wir uns<br />
menschliche Werte zu leben.<br />
Machen wir aus <strong>der</strong> ICH-AG<br />
eine GmbH. –<br />
eine Gesellschaft mit<br />
begründeter Hoffnung!<br />
Peter Hahne<br />
Nr. 32, November 2011 21
22<br />
Die Firma Katzinger bedankt sich bei ihren Mitarbeitern<br />
für den jahrelangen Einsatz und die Loyalität zur Firma<br />
Die Firma Truck Center Katzinger<br />
erhielt die Auszeichnung zum „Top-<br />
Ausbildungsbetrieb“.<br />
Landesrätin Mag. a Doris Humer und Herbert<br />
Mairhofer (Wirtschaftskammer) überreichen<br />
an Andrea Katzinger das Zertifi kat<br />
zum TOP-Ausbildungsbetrieb.<br />
Schnuppertage JETZT!<br />
Informiere dich über unsere<br />
Lehrstellen im Internet unter<br />
www.truckcenter.at/karriere und<br />
melde dich für Schnuppertage an.<br />
Nr. 32, November 2011<br />
Damit Sie durch die STÜRMISCHEN<br />
Zeiten kommen!!<br />
� Standheizung:<br />
Einbau & Reparatur von Standheizungen<br />
Sicherheit: Freie Scheiben - Freier Blick auf die Straße<br />
Komfort: Warmer Wagen - Zimmertemperatur im Auto<br />
Umwelt: Schonen<strong>der</strong> Start – weniger Motorbelastung,<br />
weniger Spritverbrauch, weniger Schadstoffe<br />
Bedienelemente für jeden Bedarf:<br />
Schaltuhr, Vorwahluhr, Funkfernbedienung,<br />
Telefonische Fernbedienung, „Calltronic“, „Thermo Call“<br />
� Rund um Haus und Garten:<br />
Der <strong>Winter</strong> kann kommen!<br />
Schneefräse Ariens<br />
KFZ Technik Tel: 07283/8212<br />
Katzinger GmbH Fax: 07283/8667<br />
Wart 23 info@katzinger.at<br />
4152 <strong>Sarleinsbach</strong> www.katzinger.at<br />
30 Jahre:<br />
Fuchs Franz<br />
(Truck Center)<br />
30 Jahre:<br />
Reiter Leopold<br />
(Truck Center)<br />
20 Jahre:<br />
Leitner Günter<br />
(KFZ Technik)<br />
20 Jahre:<br />
Magauer Peter<br />
(Truck Center)<br />
20 Jahre:<br />
Oberpeilsteiner Franz<br />
(Truck Center)<br />
20 Jahre:<br />
Raab Hubert<br />
(KFZ Technik)<br />
Firmenjubiläen:
MEIN FENSTER IN DIE ZUKUNFT<br />
3fach-Verglasung zum Preis <strong>der</strong><br />
2fach-Verglasung<br />
Aktion „3 für 2“ – Das dritte Glas gibt’s gratis dazu<br />
Mit <strong>der</strong> Aktion „3 für 2“ setzt Internorm vom 5. September bis 5.<br />
Dezember einen attraktiven Anreiz für alle Häuslbauer und Sanierer<br />
in Österreich. Im Aktionszeitraum ist das neue, energieeffi ziente 3fach-<br />
Standardglas „SOLAR+“ zum Preis <strong>der</strong> 2fach-Verglasung erhältlich.<br />
Seine hohe Lichtdurchlässigkeit garantiert helle, freundliche Atmosphäre<br />
im Innenraum und eine exklusive Spezialbeschichtung macht<br />
das Fenster bereits bei geringer Sonneneinstrahlung zur kostenlosen<br />
„Zusatzheizung“. Beste Wärmedämmwerte sorgen für verringerten<br />
Heizwärmebedarf und hohen Wohnkomfort. Eine Investition, die sich<br />
schnell lohnt.<br />
„Mit <strong>der</strong> Aktion ‚3 für 2’ bieten wir<br />
allen Häuslbauern und Sanierern in<br />
Österreich einen sehr attraktiven<br />
Anreiz, beim Fensterkauf auf die<br />
neuesten und effektivsten Technologien<br />
zu setzen“, sagt Internorm-<br />
Geschäftsführer Christian Klinger.<br />
Im Aktionszeitraum 5. September<br />
bis 5. Dezember ist das neue, energieeffi<br />
ziente 3fach-Standardglas<br />
SOLAR+ zum Preis <strong>der</strong> 2fach-<br />
Verglasung erhältlich. Konkret:<br />
Internorm gewährt dem Kunden<br />
auf ausgewählte Fenstersysteme<br />
mit 3fach-Verglasung SOLAR+<br />
einen Abschlag, sodass er lediglich<br />
den Preis <strong>der</strong> Ausführung in<br />
2fach-Verglasung bezahlen muss.<br />
Mag. Christian Klinger, Geschäftsführer und<br />
Unternehmenssprecher<br />
Der Preisvorteil ist gültig für die<br />
Fenstersysteme THERMO passiv,<br />
THERMO design, DIMENSION+,<br />
EDITION und VARION in den Standardausführungen.<br />
Perfekte Kombination aus<br />
solarem Energiegewinn und<br />
Wärmedämmung<br />
Die 3fach-Verglasung SOLAR+<br />
zeichnet sich durch ihre exklusiv für<br />
Internorm entwickelte Spezialbeschichtung<br />
aus. Damit erreicht das<br />
Fenster einen Gesamtenergiedurchlass-grad<br />
(g-Wert) von 61 %, <strong>der</strong> in<br />
dieser Höhe sonst nur mit 2fach-Verglasungen<br />
realisiert werden kann.<br />
Der g-Wert gibt an, wie viel Prozent<br />
<strong>der</strong> einfallenden Sonnenenergie<br />
durch die Verglasung in den Raum<br />
gelangt. Speziell in <strong>der</strong> kalten Jahreszeit<br />
nutzt das Fenster die schwache<br />
Sonneneinstrahlung optimal aus.<br />
Zugleich weist die 3fach-Verglasung<br />
SOLAR+ einen extrem guten<br />
Wärmedämmwert (U-Wert) auf –<br />
gegenüber einer<br />
2fach-Verglasung<br />
ergibt sich mit<br />
SOLAR+ eine<br />
Verbesserung des<br />
U-Wertes um 50<br />
%. Umgerechnet<br />
bedeutet das eine<br />
Reduktion <strong>der</strong><br />
Das 3fach-Isolierglas SOLAR+ mit Spezialbeschichtung<br />
erhöht den solaren Energiegewinn<br />
und senkt den Heizwärmebedarf.<br />
Heizkosten von bis zu 30 %.<br />
Internorm-Geschäftsführer Christian<br />
Klinger fasst zusammen: „Die neue<br />
3fach-Verglasung lässt mehr Wärme<br />
in den Raum und weniger Energie<br />
nach draußen. Das Fenster <strong>wird</strong><br />
bereits bei schwacher Sonneneinstrahlung<br />
zur kostenlosen Zusatzheizung.<br />
Wer die Aktion ‚3 für 2’ nützt,<br />
bekommt für das gleiche Geld eine<br />
doppelt so hohe Wärmedämmung<br />
und spart bis zu 30 % Heizkosten<br />
ein. Eine Investition, die sich schnell<br />
rechnet. Zur Freude <strong>der</strong> eigenen<br />
Geldbörse und <strong>der</strong> Umwelt.“<br />
Europas Fenstermarke Nr. 1<br />
feiert 80. Geburtstag<br />
Internorm feierte 2011 seinen 80.<br />
Geburtstag. Im Jahr 1931 legte<br />
Eduard Klinger Senior in seinem<br />
Ein-Mann-Schlossereibetrieb den<br />
Grundstein – heute ist das zu 100<br />
Prozent in Familienbesitz stehende<br />
Unternehmen die größte international<br />
tätige Fenstermarke Europas<br />
und Arbeitgeber für mehr als 1.800<br />
Mitarbeiter. Über 18,5 Millionen<br />
Fenstereinheiten – zu 100 Prozent<br />
„made in Austria“ – haben die drei<br />
Produktionswerke Traun, <strong>Sarleinsbach</strong><br />
und Lannach bisher verlassen.<br />
Im Jubiläumsjahr 2011 investiert<br />
das Unternehmen 29 Millionen Euro<br />
in Innovationen und neue Fertigungstechnologien.<br />
Gemeinsam mit<br />
mehr als 1.250 Vertriebspartnern in<br />
20 Län<strong>der</strong>n baut Internorm seine<br />
führende Marktposition in Europa<br />
weiter aus.<br />
Nr. 32, November 2011 23
24<br />
Nr. 32, November 2011<br />
Friseur/Kosmetik/Permanent Make up<br />
<strong>Wie</strong> <strong>wird</strong> <strong>der</strong> <strong>Winter</strong> in <strong>der</strong> Frisurenmode -<br />
Kurz, Lang, Blond, Schwarz, Braun o<strong>der</strong> doch Rot?<br />
Bloß nicht langweilig ist die Devise für 2012!<br />
Dies zeigt sich in <strong>der</strong> Trendhaarfarbe<br />
Rot. Wenn „Rot“ nicht zu<br />
Ihrem Typ passt – keine Angst –<br />
auch Schokobraun in verschiedenen<br />
Nuancen gehört zu den<br />
modischen Haarfarben.<br />
Der Ponytail (Pferdeschwanz) erlebt<br />
eine Aufwertung. Flechtfrisuren<br />
o<strong>der</strong> leicht zerzaustes Haar, Sleek<br />
Look o<strong>der</strong> im Gegensatz dazu viel<br />
Volumen mit Volumenwelle sowie<br />
kunstvoll eingedrehte Dutt in allen<br />
Variationen sind angesagt.<br />
Bei Hochsteckfrisuren sind verschiedene<br />
Bananenformen voll im Trend.<br />
Jede Frisur darf im <strong>Winter</strong> mit Haaraccessoires<br />
aufgewertet werden.<br />
Ein Highlight ist <strong>der</strong> Wet Look –<br />
ob bei kurzem o<strong>der</strong> langem Haar –<br />
Seiten streng nach hinten geglättet<br />
und <strong>der</strong> Pony toupiert o<strong>der</strong> mit extra<br />
tiefem Seitenscheitel und Dutt im<br />
Nacken.<br />
Wir beraten Sie gerne und zeigen<br />
Ihnen speziell für Ihren Typ eine<br />
neue Variante!<br />
Marianne Katzlinger und Gerhard Eisner<br />
Hautpflegeberatung:<br />
Für jedes Problem haben<br />
wir eine Lösung!<br />
Wind, Kälte und Heizungsluft trocknen<br />
Haut und Haar extrem aus.<br />
Bekommt die Haut und das Haar zu<br />
wenig o<strong>der</strong> falsche Pfl ege, ist es mit<br />
„strahlendem Teint“ und mit dem<br />
„Haarglanz“ schnell vorbei. Jetzt<br />
beson<strong>der</strong>s wichtig: Pfl ege mit Tiefenwirkung!<br />
Aktion Hautpflegewochen<br />
bis Ende Dezember<br />
Hautbildanalyse, Peeling, intensiv<br />
aufbauende Maske o<strong>der</strong> Ampulle<br />
und Hautpfl egeprobe für zu Hause:<br />
Jetzt € 9,90 statt € 16,90.<br />
Beim Kauf von 3 Pfl egeprodukten<br />
erhalten Sie 10 % Rabatt!<br />
Sonja, Isabella, Eva, Bianca, Carmen, Sigrid und Natalie<br />
vom Hair-Team Sigrid freuen sich auf Ihren Besuch!<br />
Personal-News<br />
Neue Stylisten bei HAIRTEAM<br />
Sigrid sind seit Sommer 2011:<br />
Bianca Fenzl aus <strong>Sarleinsbach</strong>,<br />
Sonja Bühler aus Oberkappel sowie<br />
Carmen Uebelhardt aus Altenfelden.<br />
Alle sind schon hervorragend eingearbeitet<br />
und haben bereits gemeinsam<br />
mit dem bestehenden Team<br />
mehrere Trendseminare absolviert,<br />
um Sie bestens über die neue Frisurenmode<br />
beraten zu können.<br />
Bianca Fenzl Sonja Bühler Carmen Uebelhardt<br />
Marianne Katzlinger und Gerhard<br />
Eisner haben am 4. Juni geheiratet.<br />
Herzlichen Glückwusch! Marianne<br />
erwartet im März ein Baby und<br />
befi ndet sich bereits im vorzeitigen<br />
Mutterschutz. Alles Liebe und Gute<br />
für die werdende junge Familie!<br />
Wir sagen DANKE für Ihr Vertrauen<br />
und wünschen Ihnen eine<br />
besinnliche Adventszeit!<br />
Im Monat Dezember erhält je<strong>der</strong><br />
Kunde ein kleines Präsent.
Kekserlduft liegt in <strong>der</strong> Luft!<br />
Handgemachte Weihnachtsbäckerei aus Christkindl`s Bio-Backstube.<br />
Am Mauracher Hof bekommt das Weihnachtsgebäck die Zeit, die <strong>der</strong><br />
Teig zum Rasten und die Herstellung in Handarbeit braucht. Mit jedem<br />
Bissen lässt sich etwas von dieser Zeit in puren Genuss verwandeln.<br />
Bei <strong>der</strong> Bio-Hofbäckerei Mauracher<br />
hat das Backen lange Tradition – sie<br />
reicht bis ins 17. Jahrhun<strong>der</strong>t zurück.<br />
Mit dem Wissen von Generationen<br />
und handwerklichem Können <strong>wird</strong><br />
heute noch so gebacken, wie es<br />
früher auf den Bauernhöfen üblich<br />
war. Mit eigenem Bio-Getreideanbau<br />
aus kräftigem, ursprünglichem Saatgut,<br />
wie zum Beispiel Dinkel ohne<br />
Weizeneinkreuzung. <strong>Wie</strong> früher<br />
<strong>wird</strong> am Mauracher Hof in eigenen<br />
Mühlen das ganze Korn samt dem<br />
eiweißreichen Keimling vermahlen<br />
und frisch in <strong>der</strong> Bio-Backstube<br />
verarbeitet. Der Keimling ist unter<br />
an<strong>der</strong>em auch durch seinen hohen<br />
Gehalt an essentiellen Aminosäuren<br />
beson<strong>der</strong>s wertvoll.<br />
Bei <strong>der</strong> frischen Getreidevermahlung<br />
ist es so, wie bei einem gepressten<br />
Saft, bei dem die Vitamine und wertvollen<br />
Inhaltsstoffe in umso größerem<br />
Umfang erhalten bleiben, je<br />
frischer er zubereitet <strong>wird</strong>. Deshalb<br />
gilt am Mauracher Hof: Vollkornmehl<br />
<strong>wird</strong> direkt in die Teigschüssel<br />
gemahlen und enthält wertvolles<br />
Eiweiß, Vitamine, Fettsäuren, Mineral-<br />
und Ballaststoffe. Ebenso wie<br />
früher ist die Herstellung an <strong>der</strong><br />
natürlichen Ordnung ausgerichtet.<br />
So bekommt Weihnachtsgebäck<br />
auch die notwendige Zeit, die <strong>der</strong><br />
Teig zum Ruhen und Gehen und die<br />
Herstellung in Handarbeit braucht.<br />
Vielfalt bereitet Freude<br />
Auch für feine Mehlspeisen und Weihnachtsbäckerei aus weißem, so genannten ausgesiebten<br />
Mehl <strong>wird</strong> am Mauracher Hof das Getreide mit dem Keimling vermahlen und frisch verarbeitet.<br />
In Christkindl`s Bio-Backstube am<br />
Mauracher Hof werden viele verschiedene<br />
Sorten gebacken, weil<br />
Menschen sehr unterschiedlich Endlich ist es wie<strong>der</strong> so weit: Jetzt gibt es<br />
sind. Sie bevorzugen verschiedene Kletzenbrot vom Mauracher Hof. Es <strong>wird</strong><br />
Geschmacksrichtungen und wün- nach einem überlieferten Familienrezept aus<br />
schen sich unterschiedliche Getrei- besten Bio-Zutaten hergestellt und ist ein<br />
desorten. Schließlich soll doch je<strong>der</strong><br />
die Weihnachtsbäckerei fi nden, die<br />
fruchtiger, uriger, saftiger Genuss.<br />
ihm schmeckt und auch gut tut. Zu Gast<br />
in den besten Läden<br />
Für wahrhaft gute Backwaren voller<br />
Lebenswert <strong>wird</strong> in <strong>der</strong> Bio-Hofbäckerei<br />
Mauracher keine Zeit und<br />
Mühe gescheut. Diese hochwertige,<br />
im Einklang mit <strong>der</strong> Natur erzeugte<br />
Bio-Qualität gibts ganz in Ihrer Nähe<br />
bei JETSCHgo shopping in <strong>Sarleinsbach</strong>,<br />
im Wöber Markt in Aigen,<br />
beim Gierlinger Nah und Frisch in<br />
Haslach und in unserer Feinschmeckerei<br />
in Rohrbach.<br />
www.mauracherhof.com<br />
Nr. 32, November 2011 25
Twizy 45<br />
Ab € 6.990,-<br />
Batteriemiete: ab € 45,-/Monat<br />
Twizy 80<br />
Ab € 7.690,-<br />
Batteriemiete: ab € 49,-/Monat<br />
zero emission<br />
26<br />
Aufgeladen in die Zukunft<br />
Lautlos reiht sich mein Renault<br />
morgens in den zügig fl ießenden<br />
Verkehr ein und bringt mich in<br />
nur wenigen Minuten zu meiner<br />
Firma. Das Leitsystem führt<br />
mich automatisch zum nächsten<br />
freien Parkplatz. Ich steige aus<br />
und verbinde mein Fahrzeug mit<br />
<strong>der</strong> Ladestation für die Batterie.<br />
Tankstellen gibt es nicht mehr.<br />
Und Autoabgase auch nicht.<br />
Klingt wie eine Zukunftsutopie<br />
anno 1960? Wird aber Anfang 2012<br />
bereits Realität sein. Denn dann<br />
kommen Fluence Z.E., Kango Z.E.<br />
und Twizy! Die drei ersten Null-<br />
Emissions-Fahrzeuge von Renault.<br />
Strom and the City: Twizy<br />
Dank seiner 2,3 Meter Gesamtlänge,<br />
1,2 Meter Breite und einem<br />
Wendekreisradius von 3,4 Metern<br />
bewegt sich <strong>der</strong> Twizy äußerst agil<br />
im dichten Innenstadtverkehr. Als<br />
Motorisierungen stehen entwe<strong>der</strong><br />
ein 4-kW-(5-PS) Motor mit 45 km/h<br />
Höchstgeschwindigkeit o<strong>der</strong> ein<br />
stärkeres Aggregat mit einer Maximalleistung<br />
von 13 kW (17 PS) und<br />
mit 80 km/h Maximaltempo zur<br />
Verfügung. Fahrerairbag, 4-Punkt-<br />
Sicherheitsgurte vorne und 3-Punkt-<br />
Sicherheitsgurte hinten. Der Rücksitz<br />
ist kompatibel mit einer Sitzerhöhung<br />
für Kin<strong>der</strong>. Für den Twizy 45<br />
reicht außerdem <strong>der</strong> Mopedausweis<br />
und ein Alter von<br />
15 Jahren, <strong>der</strong> schnellere<br />
Twizy benötigt mindestens<br />
Neuer Mitarbeiter: Renault<br />
und Dacia-Verkäufer Markus<br />
Eisschiel aus Rohrbach, auch<br />
bekannt als DJ Max.<br />
Nr. 32, November 2011<br />
den neuen A1-Führerschein, <strong>der</strong> ab<br />
16 Jahren gemacht werden kann.<br />
Die <strong>Wie</strong><strong>der</strong>aufl adung <strong>der</strong> Lithium-<br />
Ionen-Batterien mit einer Gesamtkapazität<br />
von 6,2 kWh erfolgt an einer<br />
normalen Haushaltssteckdose in 3,5<br />
Stunden. Die Reichweite beträgt im<br />
Normzyklus 100 Kilometer.<br />
Souveräner Stadtgleiter:<br />
Fluence Z.E.<br />
Alles an<strong>der</strong>e als spartanisch-alternativ<br />
ist man in <strong>der</strong> klassischen<br />
Stufenhecklimousine Fluence<br />
Z.E. unterwegs. 317 Liter Kofferraumvolumen,<br />
fünf Sitzplätze und<br />
über 4,7 Meter Länge lassen beim<br />
ersten Hingucken gar nicht auf ein<br />
E-Mobil schließen. Doch anstatt<br />
eines Auspuffrohrs befi ndet sich<br />
nur ein 70 kW starker Elektromotor<br />
an Bord. Innen erwartet die<br />
fünf Passagiere typischer Limousinenkomfort,<br />
zum Beispiel mit<br />
Bluetooth®-Freisprecheinrichtung,<br />
Carminat TomTom®-Navigation,<br />
Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Tempomat<br />
und ESP.<br />
Frische Ladung fürs<br />
Geschäft: Kangoo Z.E.<br />
Auch im Business fi ndet die Elektro-Revolution<br />
statt. Vorhang auf für<br />
den ersten in Großserie produzierten<br />
Elektro-Lieferwagen, den Kangoo<br />
Z.E.! Mit 44-kW-Elektromotor, 650<br />
kg Nutzlast und einem Ladevolumen<br />
von bis zu 3,5 Kubikmetern bietet er<br />
alle Vorzüge seiner Treibstoffbrü<strong>der</strong>.<br />
Aber er kassiert zugleich alle För<strong>der</strong>ungen<br />
für Alternativantriebe von<br />
AUTO GRABNER<br />
4150 Rohrbach, Umfahrung Süd 6<br />
Tel. 07289/20980, 0664/1300671<br />
www.renault-grabner.at<br />
Fluence Z.E.<br />
Ab € 26.400,-<br />
Batteriemiete: ab € 17,-/Monat<br />
Bund, Län<strong>der</strong>n und Gemeinden.<br />
Zusätzlich gibt es ihn als überlangen<br />
Kangoo Maxi Z.E. mit zwei o<strong>der</strong><br />
fünf Sitzplätzen, bis zu 2,88 Meter<br />
Transportlänge und 4,6 Kubikmeter<br />
La<strong>der</strong>aum. Serienmäßig sind asymmetrische<br />
Heckfl ügeltüren, E-Paket,<br />
ABS und Fahrerairbag.<br />
Vorschau auf ein perfektes<br />
Date: Zoe Preview<br />
Der ist genau <strong>der</strong> Richtige für die<br />
Großstadt. Aerodynamisch mit<br />
kurzer Motorhaube, geschlossener<br />
Front und tropfenförmigem Heck<br />
zieht <strong>der</strong> Cityfl itzer geräuschlos<br />
um die Ecken. 60 kW Motorleistung,<br />
fünf Sitzplätze und ganze 292<br />
Liter Kofferraumvolumen sind die<br />
optimale Begleitung für Shopping,<br />
Kundentermine und Nightlife. Zu<br />
genießen ab Mitte 2012.<br />
Vorreservierungen für Fluence Z.E.,<br />
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Kangoo Z.E.<br />
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sofort verfügbare Fahrzeuge bis 30. 12. 2011. Bei allen teilnehmenden Renault Partnern.<br />
Än<strong>der</strong>ungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfoto.<br />
Kraftstoffverbrauch: gesamt von 3,6 – 8,2 l/100km, CO 2 -Emission: gesamt von 94 – 190 g/km.
Firma Scharinger<br />
investiert in die<br />
Zukunft<br />
Um sich den ständigen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
anzupassen, setzen wir auf<br />
einen optimalen Personalmix. Einerseits<br />
brauchen wir die Erfahrung<br />
und Kompetenz <strong>der</strong> langjährigen<br />
Mitarbeiter und an<strong>der</strong>erseits ist es<br />
Thomas Scharinger, 20 Jahre,<br />
<strong>Sarleinsbach</strong><br />
„Büroorganisation, Fakturierung“,<br />
seit Juli bei uns.<br />
Durch seine fl eißigen Hände gehen<br />
Lieferscheine, Rechnungen, Stundenlisten<br />
und an<strong>der</strong>e Belege.<br />
Michael Luger, 15 Jahre, Auberg<br />
Schon 2010 haben wir uns entschlossen,<br />
das Thema rund um nachhaltiges<br />
Bauen aktiv mitzugestalten.<br />
Im Sommer haben wir unsere Schaubaustelle<br />
zum Thema Naturbaustoffe<br />
fertig gestellt. Wir laden Sie ein,<br />
diese nach Terminvereinbarung zu<br />
besichtigen, um sich praktische Verarbeitungstipps<br />
zu holen.<br />
In vielen Kundengesprächen <strong>wird</strong><br />
uns immer wie<strong>der</strong> bestätigt, dass<br />
Lehre als „Bauproduktefachberater“,<br />
seit August bei uns.<br />
Er bearbeitet Bestellungen, Angebote<br />
und Lieferungen in <strong>der</strong> Spenglerei.<br />
unerlässlich, frühzeitig an den Generationswechsel<br />
zu denken und junge<br />
Burschen auszubilden.<br />
Folgende Mitarbeiter sind<br />
neu in unserem Team:<br />
wir auf dem richtigen Weg sind und<br />
Nachhaltigkeit auch im Bauwesen<br />
eine immer größer werdende Rolle<br />
spielt.<br />
Unsere natürlichen Baustoffe ermöglichen<br />
gesundes und behagliches<br />
Wohnen!<br />
Schilf, Flachs<br />
Holzweichfaserplatten<br />
Hanf, Perlit<br />
Schaumglasschotter<br />
Lehmprodukte<br />
Naturkalkputze<br />
Sumpfkalk<br />
Naturpigmente<br />
Solarfarben<br />
Jutegewebe<br />
Tel. 07283 / 8216-16 / office@naturbaustoffe-scharinger.at / www.naturbaustoffe-scharinger.at<br />
Tel. 07283 / 8216<br />
mail: office@scharingerbau.at<br />
Öffnungszeiten: MO-FR 7.00-12.00<br />
und 12.30-17.00, SA 8.00-12.00<br />
Dez./Jän./Feb. Samstag geschlossen!<br />
Wir wünschen unseren neuen Mitarbeitern,<br />
dass sie Freude an <strong>der</strong> Arbeit<br />
haben, sich gut in das bestehende<br />
Team integrieren und sich bei uns<br />
wohlfühlen.<br />
Martin und Edith Scharinger<br />
Florian Leitner, 15 Jahre,<br />
<strong>Sarleinsbach</strong><br />
Lehre als „Bauproduktefachberater“,<br />
seit August bei uns.<br />
Er bedient Sie stets gutgelaunt am<br />
Lager.<br />
Roland Pernsteiner, 35 Jahre,<br />
<strong>Sarleinsbach</strong><br />
„Verkauf“, seit September bei uns.<br />
Er erstellt Ihnen gerne ein Angebot<br />
für Ihr Bauvorhaben und freut sich<br />
auf Ihren Anruf (07283/8216-23)<br />
Nr. 32, November 2011 27
28<br />
Getränke Pichler übernimmt<br />
Logistik für Brauerei Stiegl<br />
und stellt LKW-Fahrer ein<br />
Getränke Pichler hat die Logistik<br />
<strong>der</strong> Brauerei Stiegl für den gesamten<br />
Bezirk Rohrbach und Teile von<br />
Urfahr Umgebung übernommen.<br />
Die Stiegl Brauerei braut ihr Bier<br />
seit diesem Jahr zu 100 Prozent mit<br />
Mühlviertler Hopfen und sichert<br />
Erweitertes Wein-Sortiment:<br />
Bioweine und histaminfreie Weine<br />
Getränke Pichler hat zudem sein Sortiment erweitert:<br />
Neu stehen Bioweine vom Weingut Weiss aus Gols im<br />
Burgenland ebenso im Programm wie histaminfreie<br />
Weine <strong>der</strong> Weinbauern Weiss und Wurzinger.<br />
Neu gibt es seit dem Frühjahr auch einen Verkaufsraum<br />
in dem Geschenke mit Bier und Wein für jeden Anlass<br />
ausgestellt sind.<br />
Besuchen Sie uns während <strong>der</strong> Öffnungszeiten (Mo-Sa<br />
8-12 und Mi-Fr 13-18) und überzeugen Sie sich selbst.<br />
Nr. 32, November 2011<br />
damit vielen Hopfenbauern unserer<br />
Region die Zukunft.<br />
Das gute Vertiebsnetz bietet Getränke<br />
Pichler auch <strong>der</strong> neu gegründeten<br />
Neufeldner BioBrauerei, dessen<br />
Biobier ebenfalls ausgeliefert und<br />
verkauft <strong>wird</strong>.<br />
Damit kann Getränkehändler Thomas<br />
Pichler die fünf Arbeitsplätze seines<br />
Unternehmens sichern und sogar<br />
noch einen schaffen: Getränke Pichler<br />
stellt einen weiteren LKW-Lenker<br />
ein.<br />
Im Verkaufraum von Getränke Pichler fi nden Sie auch Geschenke mit<br />
Bier und Wein sowie Kürbiskernöl aus <strong>der</strong> Steiermark und Sonnenblumen-,<br />
Raps- und Walnussöl sowie Balsamicoessig aus Nie<strong>der</strong>österreich
Innovative<br />
Hochbehälteranlage<br />
eröffnet<br />
Seit Anfang August kommt das<br />
Trinkwasser für das gesamte Marktgebiet<br />
von <strong>Sarleinsbach</strong> von <strong>der</strong> neu<br />
errichteten Hochbehälteranlage.<br />
Dieser Meilenstein in <strong>der</strong> Geschichte<br />
<strong>der</strong> Wassergenossenschaft <strong>Sarleinsbach</strong><br />
wurde entsprechend gefeiert.<br />
Das Beson<strong>der</strong>e an <strong>der</strong> neuen Anlage<br />
ist die völlig neuartige Bauweise, die<br />
in Oberösterreich erstmals in dieser<br />
Größenordnung realisiert wurde.<br />
Das Wasser <strong>wird</strong> in zwei Edelstahlbehältern<br />
mit je 250 m³ Fassungsver-<br />
Unternehmer spenden für die Aktion<br />
SEI SO FREI©<br />
Mit <strong>der</strong> feierlichen Eröffnung wurde<br />
in <strong>Sarleinsbach</strong> die neue Wasserversorgungsanlage<br />
seiner Bestimmung<br />
übergeben.<br />
In Dörfern <strong>der</strong> Dürrezonen Afrikas<br />
unterstützt die Katholische Männerbewegung<br />
(KMB) seit Jahren ein<br />
Projekt, das für die lokale Bevölkerung<br />
Speicherbehälter für Regenwasser<br />
errichtet.<br />
Mit einfachen Betonbehältern kann<br />
dort eine Trockenperiode von mehreren<br />
Monaten überdauert werden.<br />
Der Obmann <strong>der</strong> Wassergenossenschaft<br />
<strong>Sarleinsbach</strong>, Josef Oberpeilsteiner<br />
machte die am Bau beteiligten<br />
Unternehmen auf dieses Projekt aufmerksam.<br />
Spontan erklärten sich alle<br />
acht Firmen bereit, das Projekt<br />
„Wasser ist Leben“ <strong>der</strong> Aktion<br />
SEI SO FREI zu unterstützen.<br />
Im Namen <strong>der</strong> Spendenempfänger<br />
Ing. Gerhard Grasser (OÖ. Wasser), LR Rudi Anschober, Bgm. Roland<br />
Bramel und Obmann Josef Oberpeilsteiner eröffnen die Anlage<br />
mögen gespeichert, die in einem gut<br />
isolierten Gebäude rundum zugänglich<br />
aufgestellt sind.<br />
Die Festbesucher – darunter auch<br />
viele im Bereich Wasserversorgung<br />
Tätige – nutzten die Gelegenheit,<br />
sich über die Funktionsweise <strong>der</strong><br />
Anlage zu informieren, und konnten<br />
sich durch einen Blick in die<br />
Speicherbehälter von <strong>der</strong> Sauberkeit<br />
des Trinkwassers überzeugen.<br />
„Mit dieser zukunftsorientierten<br />
Anlage hat <strong>Sarleinsbach</strong> wie<strong>der</strong><br />
möchten wir uns sehr herzlich für<br />
die großzügige Spende bedanken.<br />
Die am Bau beteiligten Firmenvertreter<br />
übergaben Franz Ehrengruber<br />
von <strong>der</strong> KMB <strong>Sarleinsbach</strong> eine<br />
Spende für das Projekt „Wasser ist<br />
Leben".<br />
einmal bewiesen, dass hier eine innovative<br />
und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete<br />
Denkweise vorherrscht.“<br />
Mit diesen Worten lobte Landesrat<br />
Rudi Anschober das Engagement<br />
und das Verantwortungsbewusstsein<br />
<strong>der</strong> <strong>Sarleinsbach</strong>er Bevölkerung.<br />
Das Fest wurde umrahmt von <strong>der</strong><br />
Musikkapelle <strong>Sarleinsbach</strong>, die<br />
Bäuerinnen boten frisch gebackene<br />
Krapfen und Kaffee an und<br />
<strong>der</strong> Stocksportverein sorgte für die<br />
Bewirtung <strong>der</strong> Gäste.<br />
v.l.n.r.: Willibald Leibetse<strong>der</strong> (Leibetse<strong>der</strong><br />
Installateur), Max <strong>Wie</strong><strong>der</strong>se<strong>der</strong> (Sparkasse),<br />
Ing. Martin Scharinger (Baumeister Scharinger),<br />
Gerhard Krenn (Elektro Krenn), Obmann<br />
Joser Oberpeilsteiner, Franz Eibl (Raiffeisenbank),<br />
Otto Pollini (Hydro Elektrik), Franz<br />
Grabner (Metalltechnik Grabner), Christian<br />
Bäck (Weber Bau), Franz Ehrengruber (KMB)<br />
Nr. 32, November 2011 29
Veronika Leitner (links) Punschzeit bei Franz Leitner<br />
30<br />
Lebenslauf<br />
Leitner Franz, geb. 01.03.1956 in<br />
Graben 5, 4152 <strong>Sarleinsbach</strong><br />
Eltern.: Alois (Schmiedemeister)<br />
und Hedwig Leitner<br />
Geschwister: Alois, Josef, Augustine,<br />
Herbert<br />
Schulbildung: 4 Jahre Volks- und 4<br />
Jahre Hauptschule, 1 Jahr Poly<br />
Juli 1971 - Juli 74: Kochlehre im<br />
heutigen Wellnesshotel Almesberger<br />
(ehem. Sporthotel) in Aigen/Schlägl<br />
1974 – 1977: Seefahrtszeit auf <strong>der</strong><br />
Ms/Mangan, erst als Kochsmaat<br />
später als 1. Koch (zwischendurch<br />
Bundesheer)<br />
1978 – 1983: Küchenchef in mehreren<br />
Hotels<br />
1981 Eheschließung mit Gattin Veronika<br />
aus Götzendorf<br />
1984 <strong>der</strong> Schritt zur Selbstständigkeit<br />
als Gastwirt im SV Urfahr<br />
Sportrestaurant<br />
1988 bis Sommer 89<br />
Hagendiele (Oldiestanzdiele u. Speiserestaurant)<br />
Seit 1. Sept. 89 Betreiber des Heurigenlokal<br />
„Weinstadl“ Griesmayrstr.<br />
18, 4040 Linz<br />
2 Kin<strong>der</strong> - Julian 23 Jahre (Medizinstudent),<br />
Daniela 29 Jahre ,Mag.<br />
FHS Sozialberufe.<br />
Nr. 32, November 2011<br />
Franz Leitner<br />
Rund um die Welt<br />
Ein paar Begebenheiten aus meinem Leben:<br />
Nach meiner gut behüteten Kindheit<br />
war es schon ein ordentlicher<br />
Hammer, so einfach mit 15 von zu<br />
Hause wegzugehen und praktisch<br />
allein zurechtkommen zu müssen.<br />
Zum Glück gab es im Hotel Almesberger<br />
noch vier Lehrlinge im gleichen<br />
Alter, welche genauso hart an<br />
die Kandare genommen wurden, wie<br />
ich. <strong>Wie</strong> ich später hörte, waren wir<br />
die ersten Lehrlinge, welche die Lehre<br />
auch bis zum Ende durchhielten.<br />
Von den harten Lehrjahren<br />
Man kann es sich heute gar nicht<br />
mehr vorstellen. Unser Arbeitstag<br />
begann um 8 Uhr früh und endete<br />
meist um 22.30. Von 14 bis 17 Uhr<br />
war Zimmerstunde. Wenn Ballsaison<br />
war, wurde es samstags oft auch<br />
3 Uhr früh und um 8 Uhr mussten<br />
wir wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Küche stehen.<br />
Einmal konnte mich die Chefi n nicht<br />
durch Rufen wecken, daher klopfte<br />
sie vom Küchenbalkon so lange an<br />
mein Schlafzimmerfenster, bis die<br />
Floriani-Sängerknaben zu Besuch<br />
Gastbeitrag<br />
Scheibe zerbarste.<br />
Durch dieses Klirren war ich aber<br />
dann wirklich hellwach und durfte<br />
nach 17 Stunden Arbeit und drei<br />
Stunden Schlaf endlich wie<strong>der</strong><br />
meinen 12-Stunden-Dienst antreten.<br />
Sehnsucht nach <strong>der</strong> See<br />
Meine Chefi n hatte mich nach <strong>der</strong><br />
Lehrzeit noch animiert, auch das<br />
Konditorhandwerk zu lernen. Ich<br />
hatte jedoch bereits an<strong>der</strong>e Pläne.<br />
Ich sah in meinem ersten Urlaub in<br />
Pula ein tolles Passagierschiff liegen.<br />
Dieses weckte in mir die Sehnsucht<br />
zur Seefahrt.<br />
Durch Zufall lernte ich im Haus<br />
Mandl einen deutschen Schiffsingenieur<br />
kennen. Dieser Schiffsingenieur<br />
(WERNER, hieß er) versprach<br />
mir: “Wenn du den Gesellenbrief<br />
in <strong>der</strong> Tasche hast, kommst nach<br />
Bremen. Ich hole dich am Bahnhof<br />
ab und du wirst sehen, nach ein paar<br />
Tagen haben wir für dich einen Job<br />
auf einem tollen Passagierschiff.“<br />
Kreuzfahrtsschiff MS/Mangan
Als es dann soweit war, musste mir<br />
Vater noch 1000 Schilling leihen,<br />
mein Moped musste ich an Bru<strong>der</strong><br />
Josef verpfänden, um überhaupt die<br />
Bahnfahrkarte mit dem TEE Prinz<br />
Eugen zahlen zu können. Mehr als<br />
tausend Schilling kostete die Fahrkarte<br />
schon damals. Dafür brauchte<br />
man (Franzl) ja auch nicht umsteigen<br />
und war nach 10 Stunden am Ziel.<br />
<strong>Wie</strong> ausgemacht holte mich <strong>der</strong><br />
Ingenieur auch ab und brachte mich<br />
in einem Seemannsheim unter.<br />
Lei<strong>der</strong> stellte sich dann aber heraus,<br />
dass die Suche nach einer passenden<br />
Arbeit am Schiff nicht so einfach<br />
war. Es dauerte Wochen bis ich dann<br />
endlich angeheuert wurde.<br />
Eines Abends kam ein Anruf zum<br />
Seemannsheim. Ich musste noch um<br />
21 Uhr zum Seemannsarzt fahren,<br />
die Impfung gegen Gelbfi eber<br />
machen. Am frühen Morgen ging<br />
es mit dem Zug nach Hamburg zur<br />
Ree<strong>der</strong>ei Komrowski, wo ich einen<br />
Vertrag als Kochsmaat bekam.<br />
Zur großen Freude befand sich das<br />
Schiff nicht in Europa, son<strong>der</strong>n lag<br />
gerade im Hafen von Rio de Janeiro,<br />
wo ich am nächsten Tag an Bord<br />
gehen sollte.<br />
Lei<strong>der</strong> gab es in Frankfurt/M. jedoch<br />
einen gewaltigen Schneesturm und<br />
<strong>der</strong> Weiterfl ug wurde auf nächsten<br />
Tag verschoben. Wir müssen im Airporthotel<br />
übernachten.<br />
Anstand -<br />
dafür knurren<strong>der</strong> Magen<br />
Mit an Bord war <strong>der</strong> Leichtmatrose<br />
Georg, welcher schon jahrelang Seemann<br />
war. Ich fragte ihn, ob er mir<br />
denn Geld leihen würde, dass ich<br />
mir ein Abendessen kaufen könne.<br />
Mir knurrte ja schon ordentlich <strong>der</strong><br />
Magen. Er borgte mir 5 DM. Der<br />
Herr Ober fragte nun was ich denn<br />
ausgewählt hätte. Ich sagte: „Ja das<br />
Roastbeef“, welches unter Vorspei-<br />
Ritteressen im Weinstadl<br />
sen aufgelistet war. Es kostete mit<br />
einem Jourgebäck gerade 5 DM.<br />
Nachdem ich das Roastbeef (eh nur 3<br />
dünne Scheibchen), in kürzester Zeit<br />
verschlungen hatte und mein Hungergefühl<br />
nur zu einem Bruchteil<br />
verschwunden war, kam <strong>der</strong> Ober<br />
wie<strong>der</strong>um zum Tisch und fragte ob<br />
vielleicht noch eine Hauptspeise<br />
gewünscht würde. Ich verneinte mit<br />
den Worten: “Ich hatte nur einen<br />
kleinen Gusto, ich möchte jetzt<br />
bezahlen!“ Der Herr Ober erwi<strong>der</strong>te:<br />
„Oh nein, mein Herr, ihre gesamte<br />
Konsumation übernimmt die Fluggesellschaft.<br />
Sie können doch nichts<br />
dafür, dass sie hier in Frankfurt festsitzen.“<br />
Bumm, jetzt hätte ich am liebsten<br />
noch drei Gänge bestellt, jedoch<br />
<strong>der</strong> Anstand verbietet ja so etwas<br />
(zumindest damals).<br />
Traum ging in Erfüllung<br />
Die Belohnung kam dann am<br />
nächsten Tag, als die Maschine bei<br />
herrlichem Wetter abhob und bei<br />
Abenddämmerung eine Schleife<br />
über Rio zog; vorbei am Zuckerhut,<br />
an <strong>der</strong> Copa-Cabana, vorbei an tausenden<br />
schönen Lichtern um endlich<br />
sanft zu landen in <strong>der</strong> vielleicht<br />
schönsten Stadt <strong>der</strong> Welt.<br />
Wir wurden von <strong>der</strong> örtlichen Agentur<br />
bereits erwartet und fuhren mit<br />
einem Taxiboot - vorbei an unzähligen<br />
großen und kleinen Schiffen<br />
- um endlich an Bord (des für mich<br />
an diesem Tag schönsten Schiffes)<br />
gehen zu dürfen.<br />
Weg mit dem <strong>Winter</strong>mantel, jemand<br />
schenkte mir ein T-Shirt, und gleich<br />
noch am 1. Abend gingen Georg<br />
und ich trotz starker Müdigkeit<br />
noch in die Stammkneipe des MS/<br />
Mangan, wo wir gleich ein paar<br />
Cuba Libre kippten und uns schon<br />
die halbe Mannschaft unseres Schiffes<br />
begrüßte. Georg kannte man ja<br />
bereits von einem früheren Trip.<br />
Abschließend muss ich noch sagen,<br />
welch ein Glück, dass gerade kein<br />
Passagierschiff frei war und ich<br />
dadurch eine solch schöne Zeit in<br />
Rio (manchmal auch 2 Wochen<br />
Santos etc.) verbringen durfte.<br />
Anmerkung <strong>der</strong> Redaktion:<br />
In unserem Gastbeitrag laden wir gebürtige<br />
<strong>Sarleinsbach</strong>erInnen, die ein erfolgreiches<br />
Unternehmen führen o<strong>der</strong> an<br />
Zurzeit betreibe ich in Linz einen<br />
Heurigen, den Weinstadl (näheres<br />
unter www.weinstadl.wirt.net) welcher<br />
recht ordentlich läuft. Natürlich<br />
muss man manchmal ganz schön<br />
„ackern“, um die Gäste zufriedenzustellen<br />
und die Rushhours zu bewältigen,<br />
aber es hat sich bisher stets<br />
gelohnt.<br />
Es grüßt Euch herzlich<br />
Euer Franz Leitner<br />
Weinstadl in Linz<br />
diesem maßgeblich beteiligt sind, ein,<br />
in einem Gastbeitrag über den persönlichen<br />
und geschäftlichen Werdegang zu<br />
berichten.<br />
Nr. 32, November 2011 31
Filiale <strong>Sarleinsbach</strong>: Tel. 07283 / 20520<br />
4152 <strong>Sarleinsbach</strong>, Marktplatz 23<br />
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www.sarleinsbach.at/<br />
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<strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Sarleinsbach</strong><br />
rb.sarleinsbach@ronet.at<br />
Tel. 07283 / 8216<br />
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Tel.: 07283 / 8457, mobil: 0664 / 1419218<br />
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Stadtplatz 29<br />
4150 Rohrbach<br />
Wald-Natur-Wärme<br />
<strong>Sarleinsbach</strong><br />
Alois Pernsteiner, Tel. 07283 / 8362<br />
Wassergenossenschaft<br />
<strong>Sarleinsbach</strong><br />
Josef Oberpeilsteiner, Tel. 07283 / 8255-11