Patienteninformation - Evangelisches Krankenhaus Weende
Patienteninformation - Evangelisches Krankenhaus Weende
Patienteninformation - Evangelisches Krankenhaus Weende
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
22<br />
Im <strong>Weende</strong>r <strong>Krankenhaus</strong> führen erfahrene Fachleute<br />
jährlich ca. 8.000 Narkosen durch.<br />
Die Narkose birgt heutzutage nur geringe Risiken.<br />
Ein Vorgespräch erläutert das Anästhesieverfahren,<br />
die Vorgehensweise und mögliche Risiken.<br />
Moderne Medikamente wirken schonend. Die<br />
angewandten Techniken versetzen den Patienten<br />
in einen Schlafzustand ohne Schmerz, aus dem er<br />
zeitlich genau gesteuert wieder erwacht.<br />
Neben den Methoden der Allgemeinnarkose können<br />
einzelne Körperregionen betäubt werden.<br />
Auch hier wird der Patient kontinuierlich von<br />
einem Arzt betreut und erhält Medikamente, die<br />
ihn vor Stressreaktionen schützen.<br />
Nach der Operation endet die Obhut erst, wenn<br />
die Wirkung der Narkosemedikamente abgeklungen<br />
ist, Atmung und Kreislauf sich stabilisiert<br />
Klinische Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin<br />
Chefarzt Professor Dr. med. Peter Neumann<br />
haben und operationsbedingte Schmerzen weitestgehend<br />
beseitigt worden sind.<br />
Das medizinische Versorgungsspektrum der<br />
Operativen Intensivmedizin in <strong>Weende</strong> ist sehr<br />
umfangreich. Durch die Zusammenarbeit mit<br />
der Internistischen Intensivmedizin steht Patienten,<br />
die sich sehr großen operativen Eingriffen<br />
unterziehen mussten oder an schwerwiegenden<br />
Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems oder<br />
der Atmungs- und Verdauungsorgane leiden, eine<br />
weite Fachkompetenz zur Verfügung.<br />
Auf der Intensivstation können Patienten Besuch<br />
von nahen Angehörigen bekommen. Diese erhalten<br />
selbstverständlich Auskunft über den Krankheitsverlauf.<br />
Wenn eine Eigenblutspende möglich ist, wird der<br />
Patient vor der Behandlung umfassend informiert.<br />
Darüber hinaus arbeitet das <strong>Krankenhaus</strong> mit<br />
anerkannt guten Blutbanken zusammen.