Patienteninformation - Evangelisches Krankenhaus Weende
Patienteninformation - Evangelisches Krankenhaus Weende Patienteninformation - Evangelisches Krankenhaus Weende
Patienteninformation Evangelisches Krankenhaus Göttingen-Weende e.V. 43
- Seite 2 und 3: 2 Inhalt Die Geschichte des Evangel
- Seite 4 und 5: 4 Geschichte Die Geschichte des Eva
- Seite 6 und 7: 6 Träger und Verein Der Verein Eva
- Seite 8 und 9: 8 Innere Medizin Chefarzt Professor
- Seite 10 und 11: 10 Geriatrisches Zentrum Chefarzt P
- Seite 12 und 13: 12 Unfallchirurgie Chefarzt Dr. med
- Seite 14 und 15: 14 Die Abteilung Allgemeinchirurgie
- Seite 16 und 17: 16 Urologie Die Urologie behandelt
- Seite 18 und 19: 18 In der Hals-Nasen-Ohren-Belegabt
- Seite 20 und 21: 20 Die Abteilungen behandeln alle F
- Seite 22 und 23: 22 Im Weender Krankenhaus führen e
- Seite 24 und 25: 24 Krankenpflege In der 56-jährige
- Seite 26 und 27: 26 Die Pflege-Überleitung betreut
- Seite 28 und 29: 28 Sozialdienst Ein Krankenhausaufe
- Seite 30 und 31: 30 Klinikseelsorge Krankheit löst
- Seite 32 und 33: 32 Patienten-Infos Die Aufnahme In
- Seite 34 und 35: 34 Besucher Besucher sind täglich
- Seite 36 und 37: 36 Verkehrsverbindungen Das Kranken
- Seite 38 und 39: 38 Luftbild
- Seite 40: 42 Evangelisches Krankenhaus Götti
<strong>Patienteninformation</strong><br />
<strong>Evangelisches</strong> <strong>Krankenhaus</strong> Göttingen-<strong>Weende</strong> e.V.<br />
43
2<br />
Inhalt<br />
Die Geschichte des Evangelischen<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es Göttingen-<strong>Weende</strong> 4<br />
Die Geschichte der Lungenklinik<br />
Bovenden-Lenglern 4-5<br />
Ein <strong>Krankenhaus</strong> - zwei Standorte 5<br />
Träger und Verein 6<br />
Abteilungen 7<br />
Innere Medizin 8-9<br />
Geriatrisches Zentrum 10-11<br />
Unfallchirurgie 12-13<br />
Allgemeinchirurgie / Thoraxchirurgie 14<br />
Plastische- und<br />
Wiederherstellungs-Chirurgie 15<br />
Urologie 16-17<br />
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Belegabteilung 18<br />
Diagnostische Radiologie 19<br />
Pneumologie, Beatmungsmedizin /<br />
Schlaflabor in Lenglern 20-21<br />
Klinische Anästhesiologie und<br />
Operative Intensivmedizin 22<br />
Wirtschaft, Technik und Verwaltung 23<br />
Krankenpflege 24-25<br />
Pflege-Überleitung 26<br />
Sondenernährung / Diabetesassistenz 27<br />
Diätassistenz 27<br />
Sozialdienst 28<br />
Hospiz an der Lutter 29<br />
Klinikseelsorge 30-31<br />
Patienten-Infos 32-36<br />
Suchwortverzeichnis 37<br />
Luftbild 38<br />
Lageplan Lenglern 39<br />
Impressum 39
<strong>Evangelisches</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Göttingen-<strong>Weende</strong> e. V.<br />
Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
der Georg-August-Universität Göttingen<br />
mit Standorten in<br />
Göttingen-<strong>Weende</strong> und Bovenden-Lenglern<br />
Liebe Patientin, lieber Patient,<br />
willkommen im Evangelischen <strong>Krankenhaus</strong><br />
Göttingen-<strong>Weende</strong> e. V.<br />
Unser erfahrenes Team aus Ärzten, Krankenschwestern,<br />
Krankenpflegern, Seelsorgern und<br />
zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
die im Hintergrund für Sie wirken, betreut Sie<br />
an unseren Standorten Göttingen-<strong>Weende</strong> und<br />
Bovenden-Lenglern fachkundig, kompetent und<br />
partnerschaftlich im diakonischen Sinne unseres<br />
Hauses.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie sich informiert, sicher<br />
und gut aufgehoben fühlen.<br />
Gute Genesung wünscht Ihnen<br />
Ihre <strong>Krankenhaus</strong>leitung<br />
3
4 Geschichte<br />
Die Geschichte des Evangelischen<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es Göttingen-<strong>Weende</strong><br />
Das Evangelische <strong>Krankenhaus</strong> Göttingen-<br />
<strong>Weende</strong> wurde 1947 in Zusammenarbeit mit<br />
dem Grenzdurchgangslager Friedland, zunächst<br />
in der Gaststätte Rohns, als Heimkehrer-<br />
<strong>Krankenhaus</strong> gegründet. Als die Gaststätte 1950<br />
wieder in Betrieb genommen werden sollte,<br />
drängten die Stadt Göttingen und das Land<br />
Niedersachsen darauf, die vorhandenen <strong>Krankenhaus</strong>betten<br />
zu erhalten. So startete unter großen<br />
Schwierigkeiten die Arbeit mit zunächst 135<br />
Betten in der ehemaligen Kaserne.<br />
1951 übernahm die evangelische Schwesternschaft<br />
des Diakonissen-Mutterhauses Ariel die<br />
Krankenpflege. Die Bettenzahl erhöhte sich auf<br />
355. Nachdem das Evangelische <strong>Krankenhaus</strong><br />
Göttingen-<strong>Weende</strong> 1950 die ehemalige Kasernenanlage<br />
von der Bundesrepublik Deutschland<br />
erwerben konnte, begann der Ausbau zu einem<br />
modernen <strong>Krankenhaus</strong>.<br />
Das Diakonissen-Mutterhaus leitete, bis die noch<br />
arbeitenden Diakonissen 1977 in den Ruhestand<br />
traten, die Krankenpflegeschule. Heute verfügt<br />
die vom <strong>Krankenhaus</strong> fortgeführte Einrichtung<br />
über 50 Ausbildungsplätze.<br />
Von Beginn an gab es im Evangelischen <strong>Krankenhaus</strong><br />
Göttingen-<strong>Weende</strong> eine Chirurgische und<br />
eine Medizinische Klinik. Die Urologische Klinik<br />
kam 1967 hinzu. Weitere Abteilungen folgten.<br />
Nachdem die Arbeiten am OP-Neubau 1985<br />
beendet und die Verbindungsgänge zwischen den<br />
Häusern fertig waren, begann die grundlegende<br />
Modernisierung der Stationen. Seit 1977 ist das<br />
<strong>Krankenhaus</strong> Akademisches Lehrkrankenhaus der<br />
Georg-August-Universität Göttingen.<br />
Die Geschichte der Lungenklinik<br />
Bovenden-Lenglern<br />
Mit dem Flüchtlingsstrom nach Ende des 2. Weltkrieges<br />
erlebte die Tuberkulose ihren zweiten<br />
Gipfel. Aus diesem Grund wurde in der Munitionsanlage<br />
der ehemaligen Deutschen Wehrmacht<br />
in Lenglern ein Tuberkuloseheim eingerichtet, das<br />
1949 die ersten Kranken betreute. Schon bald<br />
zeigte sich die Notwendigkeit, Patienten mit Lungentuberkulose<br />
weitergehend zu behandeln, so<br />
dass die Unterkünfte bis 1969 zu großen Bettenstationen<br />
umgebaut wurden.
Mit dem Rückgang der Tuberkulose wurde das<br />
<strong>Krankenhaus</strong> 1969 als „<strong>Krankenhaus</strong> an der Lieth“<br />
Fachkrankenhaus für Menschen mit Erkrankungen<br />
der Atmungsorgane. Nachdem es bis 1976 in<br />
gemeinsamer Trägerschaft von Deutschem Roten<br />
Kreuz und Landkreis Göttingen geführt wurde,<br />
übernahm dieser 1977 die alleinige Trägerschaft.<br />
Ab 1978 startete der Umbau zu einem modernen<br />
<strong>Krankenhaus</strong> mit leistungsstarken Funktionseinheiten<br />
und komplett erneuerten Bettenstationen.<br />
Das <strong>Krankenhaus</strong> stellt seit 1984 den zentralen<br />
Pollenwarndienst für Süd-Niedersachsen sicher.<br />
Ein Kooperationsvertrag mit der Georg-August-<br />
Universität Göttingen, der die Grundausbildung<br />
von Medizinstudenten in den klinischen Semestern<br />
in Lenglern möglich macht, wurde 1986<br />
geschlossen.<br />
Das Schlaflabor besteht seit 1989. 1994 richtete<br />
der Landkreis Göttingen zwei selbständige<br />
Fachabteilungen ein: die Abteilung für Pneumologie<br />
und die Abteilung für Beatmungsmedizin/<br />
Schlaflabor. 1995 wurde das <strong>Krankenhaus</strong> in die<br />
Trägerschaft des Evangelischen <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Göttingen-<strong>Weende</strong> e. V. übernommen.<br />
Ein <strong>Krankenhaus</strong> - zwei Standorte<br />
Mit der Übernahme des <strong>Krankenhaus</strong>es in<br />
Bovenden-Lenglern verfügt das Evangelische<br />
<strong>Krankenhaus</strong> Göttingen-<strong>Weende</strong> über 384 Betten<br />
in acht Kliniken bzw. Fachabteilungen, eine<br />
Belegabteilung sowie ein Röntgeninstitut. Insgesamt<br />
sorgen 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
darunter 75 Ärzte und 300 Krankenschwestern<br />
und -pfleger für das ganzheitliche Wohlergehen<br />
der Patienten.<br />
Ständige bauliche Verbesserungen wie das Erweitern<br />
der Anzahl der Operationssäle, das Modernisieren<br />
der Intensivstationen sowie der begonnene<br />
Neubau und die Sanierung der Bettenhäuser<br />
sind Zeichen einer patientenorientierten Weiterentwicklung.<br />
Das Hospiz auf dem <strong>Krankenhaus</strong>gelände im Diakonissen-Mutterhaus<br />
Ariel betreut pflegerisch<br />
und seelsorgerlich Menschen, die keine Aussicht<br />
mehr auf Heilung haben gemeinsam mit ihren Angehörigen<br />
und in Zusammenarbeit mit den Hausärzten<br />
bis an das Ende ihres Lebens.<br />
5
6 Träger und Verein<br />
Der Verein <strong>Evangelisches</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Göttingen-<strong>Weende</strong> e. V. ist Träger des Evangelischen<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es Göttingen-<strong>Weende</strong>. Seine<br />
Mitglieder sind Persönlichkeiten aus Kirche, Wirtschaft<br />
und Verwaltung. Der Verein hat die Aufgabe,<br />
kranke Menschen im Geiste christlicher Verantwortung<br />
und Nächstenliebe unabhängig von ihrer<br />
Konfession, Nationalität oder gesellschaftlichen<br />
Stellung ärztlich zu behandeln und pflegerisch zu<br />
betreuen. Er verfolgt ausschließlich und unmittelbar<br />
gemeinnützige, mildtätige und kirchliche<br />
Zwecke. Der Vorsitzende des Kuratoriums ist seit<br />
Juli 2007 der Northeimer Superintendent Heinz<br />
Behrends.<br />
Die ständigen Aufgaben der Leitung des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es nimmt der Vorstand wahr.<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Herr Professor Dr. med. Michael Karaus<br />
Direktorin des Pflegedienstes<br />
Frau Doris Werdelmann<br />
Kaufmännischer Direktor<br />
Herr Frank Czeczelski
Abteilungen<br />
Innere Medizin Professor Dr. med. Michael Karaus<br />
Allgemeinchirurgie / Thoraxchirurgie Dr. med. Bodo Fleischer<br />
Unfallchirurgie Dr. med. Joachim Dörges<br />
Plastische- und Wiederherstellungs-Chirurgie Dr. med. Burkhard Miericke<br />
Urologie Professor Dr. med. Hans-Werner Gottfried<br />
Klinische Anästhesiologie und<br />
Operative Intensivmedizin<br />
Professor Dr. med. Peter Neumann<br />
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (Belegabteilung) Herr Andreas Gabriel<br />
Dr. med. Jobst-Michael David<br />
PD Dr. med. Detlef Brehmer<br />
Dr. med. Michael Jäkel<br />
Dr. med. Burkhard Wagner<br />
Geriatrisches Zentrum Professor Dr. med. Roland Nau<br />
Diagnostische Radiologie Dr. med. Jörg Buse (kommissarisch)<br />
Pneumologie (Lenglern) und<br />
Beatmungsmedizin / Schlaflabor (Lenglern)<br />
Professor Dr. med. Carl-Peter Criée<br />
7
8<br />
Innere Medizin<br />
Chefarzt Professor Dr. med. Michael Karaus<br />
Die Innere Medizin erkennt und behandelt<br />
Erkrankungen von Herz und Kreislauf, Blutgefäßen,<br />
Lungen, Bronchien, Verdauungsorganen, Nieren,<br />
Blut, Stoffwechsel sowie rheumatische und Tumorerkrankungen.<br />
Die Patienten werden auf drei allgemeinen<br />
internistischen Stationen betreut, von<br />
denen eine angiologisch (Behandlung von Gefäßkrankheiten)<br />
und eine gastroenterologisch (Behandlung<br />
von Magen-, Darm- und Leberkrankheiten)<br />
ausgerichtet ist.<br />
Zusätzlich werden auf der interdisziplinären Intensivstation<br />
Patienten mit lebensbedrohlichen<br />
Erkrankungen wie Herzinfarkt, Gefäßverschluss, inneren<br />
Blutungen, schwere Atemstörung und Koma<br />
behandelt. Modernste Medizintechnik trägt dazu<br />
bei, dass alle schweren Komplikationen beherrscht<br />
werden können und der Aufenthalt von möglichst<br />
kurzer Dauer ist.<br />
Ein Schwerpunkt der Inneren Medizin ist die<br />
Gastroenterologie. Sie behandelt die sogenannten<br />
organischen Erkrankungen wie chronisch<br />
entzündliche Darmerkrankungen, Magengeschwüre,<br />
Entzündungen der Gallenwege ebenso wie funktionelle<br />
Störungen des Magen-Darmtraktes wie<br />
Schluckstörungen, Sodbrennen, Reizmagen und<br />
-darm sowie Verstopfung und Stuhlinkontinenz.<br />
Eine Spezialdiagnostik mit Manometrie, ph-Metrie<br />
und Atemtests grenzt diese Erkrankungen ein und<br />
führt sie einer gezielten Behandlung zu. Spezielle<br />
Behandlungsverfahren wie das Biofeedbacktraining<br />
gehören zu den Therapieangeboten.<br />
Ein zweiter Schwerpunkt der Inneren Medizin sind<br />
Gefäßerkrankungen (Angiologie). Durchblutungsstörungen,<br />
insbesondere der Beine, werden sonografisch<br />
oder durch die Angiographie (Röntgendarstellung<br />
der Gefäße) erkannt und durch spezielle
Ballonkatheter oder durch das Einsetzen innerer<br />
Gefäßprothesen erweitert. Durch intensive durchblutungsfördernde<br />
Maßnahmen und ein geschultes<br />
Wundmanagement können Amputationen häufig<br />
vermieden werden.<br />
Patienten mit Stoffwechselstörungen wie Diabetes<br />
mellitus werden geschult, medikamentös eingestellt<br />
und erhalten eine fachkundige Ernährungsberatung.<br />
Patienten mit Tumorerkrankungen erfahren eine rasche<br />
Diagnostik und eine interdisziplinär festgelegte<br />
Therapie. Schwierige Therapieentscheidungen werden<br />
auf der regionalen Tumorkonferenz diskutiert.<br />
Die Innere Medizin verfügt über gut ausgestattete<br />
Einrichtungen für Gefäß- und Kreislaufuntersuchun-<br />
gen, Echokardiographie (Ultraschall des Herzens)<br />
und Sonographie (Ultraschall der Bauchorgane<br />
und der Schilddrüse) einschließlich Endosonografie.<br />
Dabei wird ein Miniaturschallkopf über ein Endoskop<br />
in den Körper geführt bzw. kann Proben aus<br />
inneren Organen nehmen.<br />
Die Endoskopie nimmt Spiegelungen von Speiseröhre,<br />
Magen, Dünn- und Dickdarm, Lunge, Gallenwegen<br />
und der Bauchspeicheldrüse mit neuester<br />
Videotechnik vor - auf Wunsch mit einer Sedierung<br />
(Beruhigung). Endoskopische Behandlungen mit<br />
modernen Therapieverfahren wie Lasertherapie,<br />
Einlegen von Prothesen und Kathetern und die<br />
lokale Anwendung spezieller Medikamente lassen<br />
größere chirurgische Eingriffe oftmals überflüssig<br />
werden.<br />
9
10<br />
Geriatrisches Zentrum<br />
Chefarzt Professor Dr. med. Roland Nau<br />
Die Geriatrie beschäftigt sich mit Erkrankungen<br />
des höheren Lebensalters. Sie berücksichtigt altersbedingte<br />
Leistungsminderungen und Einschränkungen<br />
und bezieht die individuelle Lebenssituation<br />
mit ein. Das Geriatrische Zentrum umfasst die<br />
geriatrische Akutbehandlung mit der Frührehabilitation,<br />
die geriatrische Rehabilitationsklinik und<br />
die Tagesklinik zur Rehabilitation von Patienten, die<br />
keine vollstationäre Betreuung (mehr) benötigen.<br />
Behandelt werden Patienten nach einem Schlaganfall,<br />
mit neurologischen Krankheitsbildern<br />
wie der Parkinson-Erkrankung, nach schweren<br />
allgemeinchirur gischen Operationen, nach operativer<br />
Versorgung von Knochenbrüchen und Amputationen,<br />
mit degenerativen und entzündlichen<br />
Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates<br />
sowie allgemeinen internistischen Erkrankungen<br />
mit drohenden oder bestehenden Funktions- und<br />
Fähigkeitsstörungen.<br />
Das therapeutische Team aus Pflegekräften, Krankengymnasten,<br />
Ergotherapeuten, medizinischen<br />
Bademeistern und Masseuren, Logopäden, Neuropsychologen<br />
und Mitarbeitern des Sozialdienstes<br />
wird von einem Arzt geleitet. Gemeinsam wird<br />
ein integriertes Behandlungskonzept erarbeitet.<br />
Die therapeutische Pflege ist der Grundpfeiler<br />
des Therapiekonzeptes. Sie aktiviert und hilft die<br />
Therapiefortschritte praktisch anzuwenden.<br />
Die Krankengymnastik fördert Kraft und Ausdauer,<br />
verbessert die Beweglichkeit, schult das<br />
Gleichgewicht, den festen Stand und das sichere<br />
Gehen. Bei Schlaganfallpatienten orientiert sie<br />
sich, wie auch die anderen Berufsgruppen, am<br />
Bobath-Konzept. Bei Bedarf trainiert sie den Umgang<br />
mit Hilfsmitteln und Prothesen.
Die Ergotherapie befasst sich vorrangig mit<br />
Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL). Sie trainiert<br />
Bewegungsabläufe, fördert die Fähigkeit zur<br />
Selbsthilfe und stärkt das Selbstvertrauen. Bei<br />
Störungen der Wahrnehmung und der Gedächtnis-<br />
und Aufmerksamkeitsleistung gehört das<br />
Hirnleistungstraining zu den typischen Aufgaben<br />
der Ergotherapie. Ergänzend berät und schult<br />
sie im Gebrauch von Hilfsmittel und bietet zur<br />
Wohnraumanpassung Hausbesuche an.<br />
Medizinische Bademeister und Masseure führen<br />
Bewegungsbäder, medizinische Bäder, Massagen,<br />
Lymphdrainagen, Packungen und Elektrotherapie<br />
zur allgemeinen Kräftigung, Förderung der Beweglichkeit,<br />
Linderung von Schmerzen und Stoffwechselanregung<br />
durch.<br />
Die Schwerpunkte der Sprachtherapie liegen bei<br />
der Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und<br />
Schluckstörungen, wie sie als Folge von Schlaganfällen<br />
häufig auftreten. Sprachtherapie hat das<br />
Ziel, die Kontaktaufnahme und Kommunikationsfähigkeit<br />
der älteren Menschen in ihrem Umfeld<br />
zu verbessern.<br />
Die Neuropsychologie unterstützt die Diagnostik<br />
und Therapie bei Hirnleistungsstörungen und<br />
demenziellen Syndromen. Sie hilft Patienten und<br />
Angehörigen bei der Verarbeitung eines akuten<br />
Krankheitsgeschehens.<br />
Die Leistungen des Sozialdienstes und die Seelsorgerliche<br />
Begleitung ergänzen die therapeutischen<br />
Maßnahmen.<br />
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12<br />
Unfallchirurgie<br />
Chefarzt Dr. med. Joachim Dörges<br />
Die seit 1980 bestehende Abteilung für Unfallchirurgie<br />
behandelt Verletzungen und Erkrankungen<br />
an Armen und Beinen mit dem Ziel, die normale<br />
Funktion und Belastbarkeit wiederherzustellen.<br />
Das Spektrum der Abteilung umfasst eine Vielzahl<br />
operativer und konservativer Behandlungsmethoden.<br />
Alle modernen Verfahren zur Behandlung von<br />
Knochenbrüchen gehören bei geplanten Eingriffen<br />
und bei akuten Fällen zum Behandlungsstandard.<br />
Ebenso werden schwer und mehrfach verletzte<br />
(polytraumatisierte) Patienten versorgt.<br />
Schwerpunkte sind Erkrankungen von Knie- und<br />
Schultergelenk sowie von Hand und Fuß. Am<br />
Kniegelenk hat die Versorgung frischer und chronischer<br />
Bandschäden neben der Behandlung von<br />
Meniskus- und Knorpelschäden einen breiten<br />
Raum. Diese werden fast ausschließlich mittels<br />
Gelenkspiegelung (Arthroskopie) operiert: Geringe<br />
Schmerzen nach der Operation, ein kurzer<br />
<strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt und die schnelle Belastbarkeit<br />
sind für die Patienten vorteilhaft.<br />
Frakturen im Bereiche des Schultergürtels werden<br />
mit modernen Osteosyntheseverfahren (winkelstabile<br />
Platten, Humerusnägel, Frakturprothesen)<br />
versorgt. Für Verletzungen des Kapselbandapparates<br />
kommt die Fadenankertechnik zum Einsatz.<br />
Chronische Schultererkrankungen werden in<br />
arthroskopischer, minimalinvasiver und offener<br />
chirurgischer Technik inklusive Prothesenimplantation<br />
behandelt. Ebenso besteht die Möglichkeit<br />
einer konservativen Schmerz- und Bewegungstherapie<br />
mit Hilfe eines Schmerzkatheters.<br />
Wenn Gelenke durch Gelenkverschleiß (Arthrose)<br />
oder nach Unfällen so schwer geschädigt sind,<br />
dass sie ersetzt werden müssen, kommen moderne<br />
Prothesen an der Schulter, der Hüfte und am<br />
Kniegelenk zum Einsatz.
Die Handchirurgie ist am <strong>Weende</strong>r <strong>Krankenhaus</strong><br />
seit langem ein Spezialgebiet. Hierbei steht<br />
das Wiedererlangen der vollen Gebrauchsfähigkeit<br />
im Vordergund. Viele Eingriffe können heute,<br />
ebenso wie Verletzungen und Erkrankungen am<br />
Fußbett, ambulant durchgeführt werden. Hier<br />
werden Korrekturen verschobener Knochenachsen<br />
sowie Gelenkoperationen am Sprunggelenk<br />
und Rückfuß vorgenommen, damit der Fuß wieder<br />
schmerzfrei belastet werden kann.<br />
Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit niedergelassenen<br />
Ärzten werden in der Wirbelsäulenchirurgie<br />
erfolgreich Bandscheibenschäden in minimalinvasiver<br />
mikroskopisch gesteuerter Technik<br />
operiert ebenso wie Schäden, die durch Knochenentkalkung<br />
(Osteoporose) entstehen.<br />
Spezielle Probleme im Weichteilbereich werden<br />
in Kooperation mit der Abteilung für Plastische<br />
Chirurgie gelöst.<br />
Um nach einem Eingriff die Mobilität und<br />
Gebrauchsfähigkeit möglichst rasch und voll-<br />
ständig wiederzuerlangen, sind Krankengymnastik<br />
und Ergotherapie besonders wichtig und werden<br />
häufig eingesetzt.<br />
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14<br />
Die Abteilung Allgemeinchirurgie realisiert Eingriffe<br />
an der Schilddrüse, an Magen und Darm,<br />
Bauchspeicheldrüse und Leber, operiert bei Gallensteinleiden,<br />
Leistenbrüchen und Tumoren der<br />
inneren Organe. Ein besonderer Schwerpunkt<br />
liegt in der Tumorchirurgie. Die Allgemein chirurgie<br />
arbeitet mit modernen laparoskopischen<br />
Operationsmethoden, zum Beispiel dem Entfernen<br />
der Gallenblase ohne großen Bauchschnitt<br />
und mit konventionellen Methoden.<br />
Ein Schwerpunkt ist die operative Behandlung<br />
von Erkrankungen der Lunge – insbesondere von<br />
Tumoren – des Rippenfells, Geschwülsten der<br />
Speiseröhre und der Brustwand.<br />
Darüber hinaus ist die Allgemeinchirurgie im<br />
Evangelischen <strong>Krankenhaus</strong> Göttingen-<strong>Weende</strong><br />
in der ambulanten und stationären Behandlung<br />
von Krampfaderleiden etabliert.<br />
Wenn eine Operation unvermeidbar ist, nimmt<br />
ein Aufklärungsgespräch zuvor viele Ängste, informiert<br />
und beantwortet Fragen.<br />
Allgemeinchirurgie / Thoraxchirurgie<br />
Chefarzt Dr. med. Bodo Fleischer<br />
Auf dem Stand der neuesten chirurgischen Technik<br />
operiert ein erfahrenes Chirurgenteam so<br />
schonend wie es möglich ist. Auch nach dem Eingriff<br />
enden Fürsorge und Zuwendung nicht: Erfahrene<br />
Krankenschwestern und Krankenpfleger<br />
begleiten die Genesung rund um die Uhr.
Plastische Chirurgie heißt formende Chirurgie. Sie<br />
stellt verloren gegangene Funktionen wieder her<br />
und dient der Schaffung normaler, ästhetischer äußerer<br />
Formen – auch mit dem Ziel, eine harmonische<br />
Beziehung zwischen Körper und Seele zu fördern.<br />
Ein Schwerpunkt ist die Behandlung von Brustkrebs<br />
und seinen Folgen. Mit individuell geplanten, schonenden<br />
Operationsverfahren wird der Krebs meist<br />
brusterhaltend entfernt. Mit der Wächterlymphknotenentfernung<br />
kann dabei häufig eine sonst notwendige<br />
Lymphknotenausräumung vermieden werden.<br />
Die onkologische Nachbehandlung erfolgt in Kooperation<br />
mit den niedergelassenen Onkologen und<br />
der Onkologie des Brustzentrums der Universität<br />
Göttingen, dessen Mitglied der Klinikchef ist.<br />
Die Wiederherstellung der Brust ist elementarer<br />
Teil dieses Behandlungskonzeptes und wird in jeder<br />
Form hier vorgenommen. Darüber hinaus werden<br />
in der Klinik Über- und Unterentwicklungen sowie<br />
Formstörungen der Brust aller Art behandelt.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist das operative Entfernen<br />
von Haut- und Weichteiltumoren mit der dazugehörigen<br />
ästhetischen Wiederherstellung sowie<br />
die Behandlung von Narben.<br />
Plastische und Wiederherstellungs-Chirurgie<br />
Chefarzt Dr. med. Burkhard Miericke<br />
Interdisziplinär werden Geschwüre häufig beim Diabetiker<br />
oder bei der Arteriellen Verschlusskrankheit<br />
meist an den Beinen behandelt. Druckgeschwüre<br />
werden zumeist mittels Transplantationen zur Abheilung<br />
gebracht.<br />
Zum Behandlungsspektrum gehört die Korrektur<br />
von Fehlbildungen auch bei Kindern, wie zusammengewachsene<br />
oder doppelt angelegte Zehen oder<br />
Finger, große Leberflecke, Blutschwämme, abstehende<br />
Ohren und Lippenspalten.<br />
Ein weiteres Angebot ist die Ästhetische Chirurgie<br />
mit Form- und Straffungskorrekturen im Kopf- und<br />
Halsbereich, an der weiblichen Brust, Hautstraffungsoperationen<br />
an Armen, Brust, Bauch, Gesäß<br />
und Oberschenkeln, dem Entfernen störender Fettpolster<br />
durch Fettabsaugung, Anpassung des Hautmantels<br />
nach starker Gewichtsabnahme und mehr.<br />
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16<br />
Urologie<br />
Die Urologie behandelt Erkrankungen und Funktionsstörungen<br />
von Nieren, ableitenden Harnwegen<br />
und männlichen Geschlechtsorganen sowie<br />
unwillkürlichen Urinverlust (Inkontinenz) bei<br />
Frauen, Männern und Kindern. Ein wichtiges Behandlungsfeld<br />
sind alle Formen der Blasenentleerungsstörung,<br />
die Harnableitung und der Ersatz<br />
der Blasenfunktion nach Krebserkrankungen im<br />
Becken. Die Kinderurologie behandelt vor allem<br />
Fehllagen des Hodens sowie Harntransportstörungen<br />
zwischen Niere und Harnblase.<br />
Wichtig für die passende Behandlung ist das<br />
Erstellen einer differenzierten Diagnose. Sie erfordert<br />
neben der umfassenden Erfahrung des<br />
behandelnden Arztes moderne technische Möglichkeiten.<br />
Das <strong>Weende</strong>r <strong>Krankenhaus</strong> verfügt<br />
über eine digitale und damit strahlensparende<br />
Röntgeneinrichtung zur Diagnostik sowie zur<br />
Chefarzt Professor Dr. med. Hans-Werner Gottfried<br />
röntgengestützten Behandlung auf modernstem<br />
Niveau. Eine urodynamische Funktionseinheit<br />
ermöglicht die differenzierte Diagnostik von Blasenentleerungsstörungen.<br />
Zur Untersuchung und<br />
Behandlungssteuerung stehen Ultraschallsysteme<br />
selbstverständlich zur Verfügung.<br />
Die Urologische Abteilung wendet alle wesentlichen<br />
urologischen Behandlungsverfahren an.<br />
Das gilt für die organerhaltene Behandlung bei<br />
Nierentumoren ebenso wie für die Harnblasenchirurgie.<br />
Die Klinik verfügt über viel Erfahrung,<br />
die Harnblase durch körpereigene Darmanteile<br />
(Neoblase) zu ersetzen, wenn diese aufgrund einer<br />
Krebserkrankung entfernt werden musste.
Dieser Eingriff kann bei Frauen und Männern vorgenommen<br />
werden. Bei Männern ist in speziellen<br />
Fällen ein Erhalt der Potenz möglich.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist die moderne Diagnostik<br />
von Prostatakrebserkrankungen. Das<br />
dazu notwendige Entnehmen von Gewebeproben<br />
wird in der Regel durch spezielle örtliche Betäubungsverfahren<br />
nahezu schmerzfrei durchgeführt.<br />
Abhängig vom Einzelfall kann die Radikaloperation<br />
an der Prostata potenzerhaltend durchgeführt<br />
werden. Ein weiteres Verfahren zur Behandlung<br />
der Prostatakrebserkrankung ist die Brachy-Therapie,<br />
die in Kooperation mit der Strahlentherapie<br />
des Universitätsklinikums Göttingen durchgeführt<br />
wird.<br />
Mit dem Einsatz des sogenannten HIFU Verfahrens,<br />
das wir als einzige in der Region durchführen,<br />
können wir unseren Patienten alle modernen<br />
Behandlungsverfahren bei der Prostatakrebserkrankung<br />
anbieten.<br />
Das <strong>Weende</strong>r <strong>Krankenhaus</strong> verfügt als erstes<br />
<strong>Krankenhaus</strong> in der Region über einen sogenannten<br />
Green-Light-Laser, mit dem die gutartige Prostatavergrößerung<br />
auf besonders schonende Art<br />
auch bei den Patienten behandelt werden kann,<br />
für die konventionelle Behandlungsverfahren<br />
nicht infrage kommen.<br />
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18<br />
In der Hals-Nasen-Ohren-Belegabteilung versorgen<br />
zwei Göttinger HNO-Gemeinschaftspraxen<br />
ihre Patienten stationär. So profitieren diese von<br />
einer durchgehenden Behandlung vor, während<br />
und nach dem stationären Aufenthalt. Bei Kleinkindern<br />
hilft das Angebot des <strong>Krankenhaus</strong>es, ein<br />
Elternteil mit aufzunehmen, über manche Angst<br />
hinweg.<br />
Die HNO-Ärzte operieren wöchentlich jeweils<br />
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag. Darüber<br />
hinaus versorgen sie die Abteilungen des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
durch Konsiliardienst mit. Die<br />
HNO-Belegabteilung nimmt alle fachtypischen<br />
operativen und nichtoperativen Behandlungen<br />
vor, ausgenommen Tumorerkrankungen.<br />
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Belegabteilung<br />
Herr Andreas Gabriel<br />
Dr. med. Jobst-Michael David<br />
PD Dr. med. Detlef Brehmer<br />
Dr. med. Michael Jäkel<br />
Dr. med. Burkhard Wagner<br />
Jörg Seiger<br />
Waltraut Eßmann<br />
Operativ versorgt werden Erkrankungen im<br />
Bereich der Mundhöhle bei entzündlichen Veränderungen<br />
der Rachen- und Gaumenmandeln,<br />
bei atypisch vergrößerten Gaumen- und Rachenmandeln,<br />
Korrekturen des Gaumensegels und<br />
des Zäpfchens bei Schnarchen, wenn nächtliche<br />
Atemstörungen (Apnoen) auftreten.<br />
Weitere Schwerpunkte bilden die funktionelle<br />
Nasenscheidewandchirurgie sowie die Nasennebenhöhlenchirurgie,<br />
die mit moderner mikroskopischer<br />
oder endoskopischer Operationstechnik<br />
schonend erfolgt. Zu den häufigen Operationen<br />
gehören kosmetische Ohrmuschelkorrekturen<br />
und mikrochirurgische Eingriffe am Mittelohr.<br />
Bei Erkrankungen des Kehlkopfes und der Stimmbänder<br />
werden Stimmbandpolypen, -knötchen<br />
oder Schleimhautschwellungen mit Hilfe des<br />
Operationsmikroskops abgetragen.<br />
Nichtoperative Behandlungen kommen bei Entzündungen<br />
der Mund- und Halsregion, der oberen<br />
Atemwege, bei Innenohrentzündungen, einem<br />
Hörsturz oder bei Ausfall des Gleichgewichtsorgans<br />
zum Einsatz. Während des stationären Aufenthalts<br />
kann der Therapieverlauf einer Hörstörung<br />
in einem schallgeschützten Raum zeitnah<br />
kontrolliert werden.
Diagnostische Radiologie<br />
Dr. med. Jörg Buse (kommissarische Leitung)<br />
Wir führen Röntgenuntersuchungen möglichst<br />
schonend durch. Die verwendeten Röntgengeräte<br />
sind, auch was den Strahlenschutz anbelangt,<br />
auf einem modernen Stand und werden regelmäßig<br />
überprüft. So konnte die Belastung vieler<br />
Untersuchungen in der Röntgendiagnostik in den<br />
letzten Jahren deutlich gesenkt werden.<br />
An unserem Institut werden die konventionellen<br />
röntgendiagnostischen Untersuchungen zur Erkennung<br />
von Erkrankungen der Lunge und des<br />
Herzens, des Bauches, des gesamten Verdauungstraktes<br />
einschließlich spezieller Funktionsuntersuchungen<br />
und der Knochen durchgeführt.<br />
Besonders bei Unfallverletzungen stellt die Röntgendiagnostik<br />
eine wichtige Entscheidungshilfe<br />
dar.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Mammographie<br />
mit Ultraschall zur Untersuchung der weiblichen<br />
Brust bei Brustkrebsverdacht und zur Nachsorge<br />
im Rahmen der Brustkrebsbehandlung.<br />
Darüber hinaus werden in Kooperation mit einer<br />
auf dem <strong>Krankenhaus</strong>gelände befindlichen Röntgenpraxis<br />
Computertomographien unter anderem<br />
zur Erkennung von Krankheiten der inneren<br />
Organe und Kernspintomographien zur Darstellung<br />
vor allem von Erkrankungen des Gehirns und<br />
der Gelenke angeboten.<br />
Unser Ziel ist das exakte Erkennen von Krankheiten,<br />
um eine erfolgreiche Behandlung zu ermöglichen.<br />
Wir arbeiten eng mit allen Abteilungen<br />
unseres <strong>Krankenhaus</strong>es zusammen und führen<br />
regelmäßige Röntgenbesprechungen mit behandelnden<br />
Ärzten unseres <strong>Krankenhaus</strong>es durch.<br />
19
20<br />
Die Abteilungen behandeln alle Formen von<br />
bösartigen Erkrankungen der Lungen und der<br />
Bronchien, Atemwegserkrankungen wie Asthma<br />
bronchiale, Bronchitis und Lungenemphysem, die<br />
unterschiedlichen Formen von Lungenentzündung<br />
und Lungentuberkulose sowie Patienten mit<br />
berufsbedingten Lungenerkrankungen wie Staublunge<br />
und Lungenerkrankungen durch Asbest.<br />
Die Pneumologie und Beatmungsmedizin verfügt<br />
über eine moderne Röntgeneinrichtung mit<br />
digitaler Bildverarbeitung, die strahlenschonend<br />
Durchleuchtungen und Schichtaufnahmen der<br />
Lunge sowie eine Darstellung der Bronchien möglich<br />
macht. Eine moderne Endoskopie-Abteilung<br />
steht zur Verfügung. Sie realisiert sämtliche endoskopisch-pneumologischenUntersuchungsmaßnahmen<br />
wie flexible Bronchoskopie, Operationsbronchoskopie<br />
in Vollnarkose mit der Möglichkeit<br />
Pneumologie, Beatmungsmedizin / Schlaflabor in Lenglern<br />
Chefarzt Professor Dr. med. Carl-Peter Criée<br />
von Laserbehandlungen und Bestrahlungen im<br />
Bronchialsystem bei Verengungen. Eine Videokamera<br />
filmt und dokumentiert Spiegelungen des<br />
Brustinnenraumes zur Beurteilung der Lungenoberfläche.<br />
Zwei Lungenfunktionseinrichtungen<br />
dienen zur Beurteilung der Lungenfunktion. Im<br />
Rahmen allergologischer Erkrankungen sind Tests<br />
in einer Provokationskammer möglich.<br />
Da bei einigen Lungenerkrankungen das Herz<br />
belastet wird, wurde eine spezielle Untersuchungseinrichtung<br />
zum Erkennen von Herzleistungsstörungen<br />
eingerichtet.<br />
Das Allergielabor führt die heute üblichen allergologischen<br />
Untersuchungen durch und<br />
bildet einen weiteren Schwerpunkt für die<br />
Diagnose und Therapie umweltbedingter<br />
Lungenerkrankungen.
Der Bereich Beatmungsmedizin und Schlaflabor<br />
diagnostiziert und behandelt Erkrankungen, die<br />
zu einer unzureichenden Atmung führen. Zeichen<br />
einer unzureichenden Atmung sind Atemnot<br />
und eine abnehmende Belastbarkeit tagsüber und<br />
in der Nacht, die verschiedene Ursachen haben<br />
kann: angefangen von Herz- und Lungenerkrankungen<br />
bis zu Muskel- und Nervenerkrankungen<br />
oder Wirbelsäulenverkrümmungen. Gemeinsame<br />
Ursache ist häufig die Überlastung der Atemmuskeln.<br />
Die Diagnose wird durch spezielle<br />
Atem prüfungen und nächtliche Atemmessungen<br />
gestellt. Je nach Schweregrad kommen Medikamente<br />
oder Apparate zum Einsatz, die die Atmung<br />
unterstützen und die Atemmuskeln entlasten. Dabei<br />
lernt der Patient, sich während des Schlafs<br />
über eine eigens für ihn geformte Nasenmaske mit<br />
einem kleinen Beatmungsgerät zu beatmen. Nach<br />
kurzer Zeit kann der Patient diese intermittierende<br />
Selbstbeatmung selbständig zu Hause weiterführen.<br />
Wer sich morgens trotz ausreichend langem<br />
Schlaf unausgeschlafen fühlt, Kopfschmerzen hat,<br />
tagsüber müde ist oder beim Fernsehen einschläft<br />
– wenn der Schlaf nicht mehr erholsam ist und<br />
die Leistungsfähigkeit nachlässt, sollte die Atmung<br />
während des Schlafs untersuchen lassen. Denn<br />
diese Beschwerden können durch unbemerkte<br />
Atemstillstände, oft von unregelmäßigem Schnarchen<br />
begleitet, verursacht werden. Diese Atemstörungen<br />
können im Schlaflabor erkannt und<br />
durch Medikamente oder Atemgeräte behoben<br />
werden.<br />
21
22<br />
Im <strong>Weende</strong>r <strong>Krankenhaus</strong> führen erfahrene Fachleute<br />
jährlich ca. 8.000 Narkosen durch.<br />
Die Narkose birgt heutzutage nur geringe Risiken.<br />
Ein Vorgespräch erläutert das Anästhesieverfahren,<br />
die Vorgehensweise und mögliche Risiken.<br />
Moderne Medikamente wirken schonend. Die<br />
angewandten Techniken versetzen den Patienten<br />
in einen Schlafzustand ohne Schmerz, aus dem er<br />
zeitlich genau gesteuert wieder erwacht.<br />
Neben den Methoden der Allgemeinnarkose können<br />
einzelne Körperregionen betäubt werden.<br />
Auch hier wird der Patient kontinuierlich von<br />
einem Arzt betreut und erhält Medikamente, die<br />
ihn vor Stressreaktionen schützen.<br />
Nach der Operation endet die Obhut erst, wenn<br />
die Wirkung der Narkosemedikamente abgeklungen<br />
ist, Atmung und Kreislauf sich stabilisiert<br />
Klinische Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin<br />
Chefarzt Professor Dr. med. Peter Neumann<br />
haben und operationsbedingte Schmerzen weitestgehend<br />
beseitigt worden sind.<br />
Das medizinische Versorgungsspektrum der<br />
Operativen Intensivmedizin in <strong>Weende</strong> ist sehr<br />
umfangreich. Durch die Zusammenarbeit mit<br />
der Internistischen Intensivmedizin steht Patienten,<br />
die sich sehr großen operativen Eingriffen<br />
unterziehen mussten oder an schwerwiegenden<br />
Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems oder<br />
der Atmungs- und Verdauungsorgane leiden, eine<br />
weite Fachkompetenz zur Verfügung.<br />
Auf der Intensivstation können Patienten Besuch<br />
von nahen Angehörigen bekommen. Diese erhalten<br />
selbstverständlich Auskunft über den Krankheitsverlauf.<br />
Wenn eine Eigenblutspende möglich ist, wird der<br />
Patient vor der Behandlung umfassend informiert.<br />
Darüber hinaus arbeitet das <strong>Krankenhaus</strong> mit<br />
anerkannt guten Blutbanken zusammen.
Ein <strong>Krankenhaus</strong> ist, was vielen Menschen erst<br />
mit der Gesundheitsgesetzgebung bewusst geworden<br />
ist, ein Wirtschaftsunternehmen – wenn<br />
auch mit einer sehr speziellen medizinischen, ethischen<br />
und gemeinnützigen Zielsetzung und einer<br />
besonderen Verantwortung für seine Patientinnen<br />
und Patienten.<br />
Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Evangelischen<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es Göttingen-<strong>Weende</strong><br />
dienen an beiden Standorten in <strong>Weende</strong> und<br />
Lenglern mit ihrer fachlichen und persönlichen<br />
Kompetenz direkt oder indirekt dem Wohle der<br />
Patientinnen und Patienten. Zu den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, die nicht immer direkten<br />
Patientenkontakt haben, gehören die Kolleginnen<br />
und Kollegen im Bereich der Wirtschaft, Technik<br />
und Verwaltung. Dazu zählen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter aus der Küche, der Betriebs- und<br />
Medizintechnik, der Verwaltung sowie dem Klinischen<br />
Hauspersonal.<br />
Von besonderer Bedeutung, aber auch eine besondere<br />
Herausforderung, sind die vielen Umbauaktivitäten<br />
im Evangelischen <strong>Krankenhaus</strong> Göttingen-<strong>Weende</strong>.<br />
Sie stellen hohe Ansprüche an die<br />
Wirtschaft, Technik und Verwaltung<br />
Kaufmännischer Direktor Herr Frank Czeczelski<br />
Flexibilität, Toleranz und Improvisation aller Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter und Patientinnen<br />
und Patienten, bedeuten aber auch Vorfreude auf<br />
ein <strong>Krankenhaus</strong>, in dem die medizinische Betreuung<br />
der Patientinnen und Patienten angemessene<br />
Rahmenbedingungen in den Räumlichkeiten<br />
findet.<br />
Trotz des gravierenden Umbruchs in der <strong>Krankenhaus</strong>landschaft,<br />
strenger Kriterien zur Sparsamkeit<br />
und Wirtschaftlichkeit erfüllen alle<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen<br />
Wirtschaft, Technik und Verwaltung ihre<br />
Verpflichtungen, den Patientinnen und Patienten<br />
eine bestmögliche Versorgung und Zufriedenheit<br />
zu garantieren, mit hohem Engagement. Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter freuen sich über<br />
zufriedene Patienten und sind offen für jede Kritik,<br />
damit sie bei Problemen Abhilfe schaffen und<br />
Verbesserungen vornehmen können.<br />
23
24<br />
Krankenpflege<br />
In der 56-jährigen Geschichte des Evangelischen<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es Göttingen-<strong>Weende</strong> e. V. hat sich<br />
in der Krankenpflege ein tief greifender Wandel<br />
vollzogen. Eine ganz besondere Bedeutung für die<br />
Entwicklung der Krankenpflege in unserem Haus<br />
kommt der Schwesternschaft des aus Stanislau /<br />
Galizien vertriebenen Mutterhauses Ariel zu, das<br />
man auch das „Bethel des Ostens“ nannte.<br />
Die Diakonissenschwesternschaft übernahm<br />
1951 mit siebzig Schwestern die Pflege und führte<br />
sie bis 1977 durch. Danach wurde der Gestellungsvertrag<br />
mit dem Evangelischen <strong>Krankenhaus</strong><br />
Göttingen-<strong>Weende</strong> e. V. aufgelöst, weil es an<br />
Nachwuchs fehlte. Aus diesen Wurzeln hat sich<br />
die Krankenpflege im Evangelischen <strong>Krankenhaus</strong><br />
Göttingen-<strong>Weende</strong> e. V. zu einem professionellen<br />
Gesundheitsberuf entwickelt, der sich der Tradition<br />
des Hauses verpflichtet fühlt.<br />
Die heutigen Aufgabenbereiche und Tätigkeitsfelder<br />
sind zum großen Teil das Ergebnis historischer<br />
Prozesse und gesellschaftlicher Entwicklungen.<br />
Insbesondere der medizinische und technische<br />
Fortschritt, der Professionalisierungsprozess innerhalb<br />
der Krankenpflege, die demographische<br />
Entwicklung und die Veränderung der gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen haben den Aufgabenbereich<br />
und die Tätigkeitsfelder der Pflege beeinflusst.<br />
Direktorin des Pflegedienstes Doris Werdelmann<br />
Die Arbeit der Pflegenden orientiert sich an den<br />
individuellen Bedürfnissen der Patienten. Pflegende<br />
sind verantwortlich für die Erhebung und Feststellung<br />
des Pflegebedarfs sowie für die Planung,<br />
Organisation, Durchführung der Dokumentation<br />
und Auswertung der Pflege. Dazu gehören insbesondere<br />
die Unterstützung der Körperpflege und<br />
Ernährung, die Mobilisation und Lagerung sowie die<br />
Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden.<br />
Ein weiterer Aufgabenschwerpunkt ist die Beratung,<br />
Anleitung und Unterstützung der Patienten<br />
und Angehörigen sowie die Sicherung der<br />
Qualität in der Pflege. Auch die Begleitung der<br />
ärztlichen Visite, die Durchführung ärztlich veranlasster<br />
Maßnahmen, die Koordination der diagnostischen<br />
Maßnahmen und die Beobachtung des<br />
Gesundheitszustandes gehören zu den Aufgaben<br />
der Pflegenden.
Die ständige Präsenz der Pflegenden sichert die<br />
Kontinuität der Versorgung und stellt ein wichtiges<br />
Bindeglied zwischen allen an der Versorgung<br />
der Patienten beteiligten Berufsgruppen dar.<br />
Das Pflegepersonal betreut und begleitet Sie<br />
freundlich und sachkundig während Ihres <strong>Krankenhaus</strong>aufenthaltes.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des Pflegedienstes gestalten Ihre Versorgung<br />
so angenehm und persönlich wie möglich und<br />
unterstützen die Ärztinnen und Ärzte bei der Verhütung,<br />
Erkennung und Heilung von Krankheiten.<br />
Mit Ihren Wünschen und Anliegen wenden Sie sich<br />
jederzeit vertrauensvoll an die für Sie zuständigen<br />
Krankenschwestern und Krankenpfleger. Damit<br />
Ihre Pflege rund um die Uhr gesichert ist, sind<br />
Schichtdienste unvermeidbar. Deshalb können Sie<br />
nicht immer von denselben Pflegenden betreut<br />
werden. Sie können jedoch sicher sein, dass Ihre<br />
Krankenschwester / Ihr Krankenpfleger durch eine<br />
ausführliche Dokumentation und Dienstübergabe<br />
über Ihren aktuellen Gesundheitszustand und die<br />
entsprechenden Maßnahmen informiert ist.<br />
Die Tätigkeitsfelder der Pflege beziehen sich in<br />
unserem Haus auch auf die Intensivpflege sowie<br />
die verschiedenen Funktionsdienste wie OP,<br />
Anästhesie, Endoskopie, Zentrale Aufnahme und<br />
internistische und urologische Funktionsdiagnostik.<br />
Darüber hinaus haben wir seit einigen Jahren<br />
die Pflege-Überleitung in unserem Haus etabliert,<br />
die Ihre Entlassung koordiniert und die Überleitung<br />
in Ihre vertraute Umgebung ohne Qualitätseinbruch<br />
sicherstellt.<br />
Das Evangelische <strong>Krankenhaus</strong> Göttingen-<strong>Weende</strong><br />
e. V. verfügt Dank der guten eigenen Ausbildungsstätte<br />
und einer kontinuierlichen Weiterführung<br />
des Personalentwicklungskonzeptes über<br />
hervorragend qualifizierte und engagierte Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, die auch den zukünftigen<br />
Anforderungen gewachsen sind.<br />
25
26<br />
Die Pflege-Überleitung betreut Patienten, die<br />
Hilfe bei der bevorstehenden Entlassung benötigen.<br />
Diese wird gemeinsam mit den Angehörigen,<br />
dem Pflegepersonal, den Stationsärzten und<br />
dem Sozialdienst geplant. Die Mitarbeiter der<br />
Pflege-Überleitung informieren bei Bedarf den<br />
Pflegedienst oder eine Heimeinrichtung.<br />
Pflege-Überleitung<br />
Annette Berkemann<br />
Sabine Bartels<br />
Monika Birkefeld<br />
Außerdem kümmern sie sich um Hilfsmittel und<br />
leisten Hilfe bei der Antragstellung zum Beispiel<br />
für die Pflegeversicherung. Sie organisieren<br />
den Pflegedienst für die Grundpflege, wozu unter<br />
anderem die Körperpflege gehört sowie die<br />
Behandlungspflege, die das Versorgen von Wunden<br />
oder das Verabreichen von Spritzen einschließt.<br />
Alle pflegerischen Informationen sind im Pflegeüberleitungsbogen<br />
dokumentiert, den der Patient<br />
bei der Entlassung erhält.<br />
Visitenkarten von Ansprechpartnern und Sprechzeiten<br />
liegen auf den Stationen aus.
Sondenernährung<br />
Diabetesassistenz<br />
Ernährungsschwester und<br />
Diabetesassistentin<br />
Bettina Heise-Czudzewitz<br />
Patienten, die auf ärztlichen Rat über eine Sondenanlage<br />
(PEG) künstlich ernährt werden, erhalten<br />
eine ausgewogene Kost. Die Ernährungsschwester<br />
berät und schult Patienten und Angehörige<br />
im Umgang mit der Sondenernährung. Sie organisiert<br />
die häusliche Versorgung mit Nahrung und<br />
Hilfsmitteln in Absprache mit den Patienten, dem<br />
Hausarzt, den Angehörigen, dem Pflegedienst<br />
oder dem Pflegeheim. Bei krankheitsbedingter<br />
Appetitlosigkeit können Patienten mit den für<br />
ihre Erkrankung und ihren Geschmack geeigneten<br />
Trinkpäckchen versorgt werden.<br />
Die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) ist eine<br />
weit verbreitete Erkrankung, die durch Medikamente<br />
(Insulin) und eine veränderte Ernährung<br />
positiv beeinflusst werden kann. Spezielle Schulungen<br />
helfen Patienten und ihren Angehörigen,<br />
besser mit dem Diabetes umzugehen. Der Umgang<br />
mit dem Blutzuckermessgerät und einer<br />
Spritzhilfe (Pen) ist dabei besonders wichtig.<br />
Patienten können dies erlernen, unter Anleitung<br />
der Pflegekräfte auf der Station trainieren<br />
und zuhause erfolgreich anwenden. Die Ernährungsschwester<br />
/ Diabetesassistentin ist unter<br />
Tel. 0551 5034 -1726 zu erreichen.<br />
Diätassistenz<br />
Diätassistentin<br />
Elke Arndt-Mikoleyczak<br />
Die Diätassistentin berät in allen Fragen der<br />
Ernährung und veranlasst die individuell geeignete<br />
Kost während des <strong>Krankenhaus</strong>aufenthaltes.<br />
Wenn der Patient eine besondere Ernährung benötigt,<br />
wie es bei Allergien der Fall sein kann, informiert<br />
das Pflegepersonal die Diätassistentin. Die<br />
Patienten können mit unserer Diätassistentin einen<br />
persönlichen Beratungstermin vereinbaren:<br />
Tel. 0551 5034 - 1725<br />
diaet@ekweende.de<br />
27
28<br />
Sozialdienst<br />
Ein <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt kann vielfältige Probleme<br />
zur Folge haben. Patienten, die sich fragen,<br />
wie es nach der Entlassung weitergehen soll, wie<br />
sie wieder selbstständig werden, wer sie unterstützt,<br />
was die Erkrankung für ihre berufliche<br />
Situation bedeutet oder wie sie selbst und ihre<br />
Familie mit der neuen Situation zurechtkommen<br />
werden, können telefonisch, über ihre Angehörigen,<br />
den Stationsarzt, die Stationsärztin oder das<br />
Pflegepersonal Kontakt aufnehmen.<br />
Der Sozialdienst versucht, gemeinsam mit den<br />
Patienten und Angehörigen Konzepte im Umgang<br />
mit der veränderten Lebenssituation zu finden<br />
und bietet: Psychosoziale Beratung und Begleitung,<br />
Hilfestellung beim Klären der weiteren Versorgung,<br />
Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen<br />
(AHB), Beratung zu Wohnformen im Alter, Unterstützung<br />
bei der Suche nach einem geeigneten<br />
Heimplatz, Beratung zu rechtlichen Betreuungen,<br />
Vollmachten und Patientenverfügungen, Beratung<br />
zum Erhalt von Sozialleistungen (Schwerbehindertengesetz,<br />
Pflegeversicherung etc.), Hilfe beim<br />
Aufbau von Kontakten zu Ämtern, Beratungsstellen<br />
und Selbsthilfegruppen, Suchtberatung.<br />
Ein Gesprächstermin kann jederzeit vereinbart<br />
werden.<br />
In <strong>Weende</strong><br />
Cathrin Brasse Tel. 0551 5034-1121<br />
Sylvia Holtz-Wörmcke Tel. 0551 5034-1249<br />
Jaqueline Löffler Tel. 0551 5034-1311<br />
Susanne Krell-Hassink Tel. 0551 5034-1296<br />
In Lenglern<br />
Susanne Krell-Hassink Tel. 0551 5034-2497
In der Trägerschaft des Diakonissenmutterhauses<br />
Ariel e. V. entstand das Hospiz an der Lutter. Es<br />
befindet sich auf dem Gelände des Evangelischen<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es und ist wirtschaftlich, organisatorisch<br />
und strukturell selbständig. Das Hospiz ist<br />
eine befreundete Einrichtung des Evangelischen<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es, in dessen Kooperation es sich befindet<br />
und bietet somit auch für diese Patienten<br />
eine Ergänzung im Angebot einer optimalen Versorgung.<br />
Das Angebot richtet sich an Menschen,<br />
die sich eine Begleitung auf der letzten Wegstrecke<br />
ihres Lebens wünschen.<br />
Das Ambulante Hospiz<br />
Ehrenamtliche HospizmitarbeiterInnen begleiten<br />
schwerkranke und sterbende Menschen zu Hause.<br />
In enger Zusammenarbeit mit den ambulanten<br />
Pflegediensten und den Hausärzten unterstützen<br />
sie die Betroffenen zum Beispiel durch Besuche und<br />
Gespräche. Sie beraten, helfen je nach Situation, entlasten<br />
Angehörige und Freunde und sind da, wenn<br />
der Patient sie braucht. Eine einjährige Schulung,<br />
regelmäßige Fortbildungen und Treffen zum Erfahrungsaustausch<br />
qualifizieren die ehrenamtlichen<br />
HospizmitarbeiterInnen für ihre Tätigkeit.<br />
Hospiz an der Lutter<br />
Ambulantes Hospiz<br />
Klaudia Blume<br />
Tel. 0551 38344-11<br />
Das Stationäre Hospiz<br />
Stationäres Hospiz<br />
Ulf Bodenhagen<br />
Tel. 0551 38344-13<br />
Das Stationäre Hospiz an der Lutter ist eine<br />
Einrichtung mit sieben wohnlich eingerichteten<br />
Einzelzimmern für schwerstkranke und sterbende<br />
Patienten. Diese erhalten von examinierten Pflegekräften<br />
jede notwendige und gewünschte Pflege,<br />
die ihren Bedürfnissen entspricht und eine individuelle<br />
Schmerztherapie gewährleistet. Die medizinische<br />
Versorgung führt wie gewohnt der Hausarzt<br />
weiter.<br />
Lieb gewordene persönliche Gegenstände finden im<br />
Hospiz selbstverständlich ihren Platz. Ebenso sind<br />
Angehörige und Freunde jederzeit willkommen.<br />
29
30<br />
Klinikseelsorge<br />
Krankheit löst die Menschen aus ihrer gewohnten<br />
Umgebung heraus und trennt sie von ihren<br />
Angehörigen. Daraus entstehen häufig Probleme,<br />
Sorgen um die eigene Zukunft oder die Familie.<br />
Auch Fragen des Glaubens stellen sich mitunter<br />
neu. Jeder Patient kann von Seelsorgern besucht<br />
werden. Neben der Seelsorge am Krankenbett<br />
halten Pastoren Andachten und Gottesdienste,<br />
die über den <strong>Krankenhaus</strong>rundfunk übertragen<br />
werden. Eine <strong>Krankenhaus</strong>kapelle wurde im<br />
Neubau errichtet.<br />
Darüber hinaus kann der Gottesdienst über die<br />
Schwesternrufanlage, Kanal 4, empfangen werden.<br />
Die Seelsorger sind telefonisch zu erreichen. Auch<br />
über Angehörige sowie die Stationen kann der<br />
Kontakt hergestellt werden.<br />
Evangelische Seelsorge in <strong>Weende</strong><br />
Pastorin Anke Well<br />
Hausapparat 1292 oder über die Zentrale<br />
Tel. 91 oder 0551 5034 - 1292<br />
Pastor Wolfgang Ebel<br />
Hausapparat 1295 oder über die Zentrale<br />
Tel. 91 oder 0551 5034 - 1295<br />
Katholische Seelsorge in <strong>Weende</strong><br />
Pastoralreferent Andreas Kieslich<br />
Tel. 0551 39 - 19525<br />
Auf Wunsch können Patienten die Heilige<br />
Kommunion und die Krankensalbung empfangen.
Pastorin Anke Well<br />
Pastor Wolfgang Ebel<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Für dringende Anliegen und schwierige Situationen<br />
– vor allem nachts und an den Wochenenden –<br />
hat die Klinikseelsorge in <strong>Weende</strong> gemeinsam mit<br />
dem Universitätsklinikum einen ökumenischen<br />
Bereitschaftsdienst, den Sie über die Pforten der<br />
Universitätsmedizin Tel. 0551 39 - 6510 oder<br />
0551 39 - 6810 erreichen können.<br />
Gottesdienst und Andacht<br />
In <strong>Weende</strong><br />
An jedem Sonntag findet um 10 Uhr ein evangelischer<br />
Gottesdienst in der Kapelle mit Abendmahl<br />
statt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
begleiten Sie gern in die Kapelle. Auf Wunsch wird<br />
das Abendmahl auch in den Krankenzimmern gefeiert.<br />
In Lenglern<br />
Die Andacht findet einmal pro Monat statt, in<br />
der Regel dienstags um 18:30 Uhr im Tagesraum<br />
der Station 3. In jedem Gottesdienst feiern wir<br />
das Abendmahl, das nach Absprache auch in den<br />
Krankenzimmern stattfinden kann.<br />
31
32<br />
Patienten-Infos<br />
Die Aufnahme<br />
In der Patientenaufnahme erfassen wir Ihre Personalien<br />
und achten darauf, den Verwaltungsaufwand<br />
möglichst gering zu halten. Wenn Sie Fragen<br />
zu den allgemeinen Vertragsbedingungen und dem<br />
Pflegekostentarif haben, informieren wir Sie gern.<br />
Ein ehrenamtlicher Lotsendienst in der Eingangshalle<br />
hilft Ihnen beim Finden der Stationen und<br />
der verschiedenen Einrichtungen im Haus.<br />
Die Entlassung<br />
Vor Ihrer Entlassung haben Sie Gelegenheit, mit<br />
Ihrem behandelnden Arzt über Ihre Erkrankung<br />
und die Behandlung zu sprechen. Sie bekommen<br />
Empfehlungen über angeratene und notwendige<br />
Kontrolluntersuchungen. Über die Formalitäten<br />
bei Ihrer Entlassung informiert Sie das Pflegepersonal.<br />
Die Pflege-Überleitung betreut Patienten,<br />
die Hilfe bei der bevorstehenden Entlassung brauchen.<br />
Auf der Station<br />
Ihre Ärzte<br />
Für Ihre Behandlung sind der Chefarzt der jeweiligen<br />
Klinik oder Abteilung, ein Oberarzt und ein<br />
Stationsarzt zuständig. Täglich findet eine Visite<br />
mit dem Stationsarzt und in regelmäßigen Abständen<br />
eine Visite mit dem zuständigen Oberarzt<br />
und dem jeweiligen Chefarzt statt.<br />
Wichtig für eine gute und erfolgreiche Behandlung<br />
ist, dass Sie Ihrem Arzt vertrauen. Um<br />
diesen Prozess zu fördern, machen wir das<br />
Krankheitsgeschehen und alle notwendigen<br />
Maßnahmen im Rahmen einer Untersuchung<br />
und Behandlung transparent. Selbstverständlich<br />
gehen wir auf Ihre Fragen, Sorgen und Ängste ein.<br />
Gerade bei schwerwiegenden Erkrankungen<br />
sprechen wir mit Ihnen offen über die Bedeutung<br />
für die Zukunft.<br />
Wenn Sie Fragen haben, die sich aus den Untersuchungsbefunden<br />
oder den jeweiligen Behandlungen
ergeben, sprechen Sie bitte mit Ihrem behandelnden<br />
Arzt. Scheuen Sie sich auch nicht, Wünsche zu<br />
äußern oder unangenehme Dinge anzusprechen.<br />
Wir gehen gerne darauf ein.<br />
Bitte nehmen Sie die verordneten Medikamente<br />
gewissenhaft ein und informieren Sie Ihren Arzt,<br />
wenn Sie etwas nicht vertragen. Informieren Sie<br />
ihn bitte auch über mitgebrachte Medikamente<br />
und stimmen Sie deren Einnahme mit ihm ab.<br />
Ihr Krankenzimmer<br />
Bei der Belegung der Patientenzimmer berücksichtigen<br />
wir Ihre Erkrankung und Ihre Persönlichkeit.<br />
Gern kümmern wir uns um die<br />
vielen Dinge, die den Aufenthalt für Sie und Ihre<br />
Mitpatienten angenehmer machen. Mit Rücksicht<br />
auf den begrenzten Platz bitten wir Sie, nur die<br />
wichtigsten Gegenstände mitzubringen. Wenn Sie<br />
im Zimmer fernsehen oder Radio hören möchten,<br />
fragen Sie bitte Ihre Mitpatienten und die Stations-<br />
leitung. TV-Kopfhörer erhalten Sie in der Cafeteria.<br />
Mit einem gemieteten Telefon können Sie vom<br />
Zimmer aus deutschlandweit telefonieren.<br />
Auslandsgespräche vermittelt die Zentrale unter<br />
Telefon 91.<br />
Wertsachen<br />
Standort <strong>Weende</strong><br />
Behalten Sie bitte keine Wertgegenstände oder<br />
größeren Geldbeträge in Ihrem Krankenzimmer.<br />
In Ausnahmefällen hinterlegen Sie diese gegen<br />
Quittung. Für nicht hinterlegte Wertgegenstände<br />
und Geldbeträge können wir leider keine Haftung<br />
übernehmen.<br />
Standort Lenglern<br />
Hier können Sie in Ausnahmefällen Ihre Wertsachen<br />
in der Aufnahme im Verwaltungsgebäude<br />
hinterlegen.<br />
Rauchen und Alkohol<br />
Genussmittel können den Heilungsprozess erheblich<br />
stören und Untersuchungen – zum Beispiel<br />
Laborwerte – beeinträchtigen. Mit Rücksicht<br />
auf Ihre Mitpatienten und Patienten, die das Zimmer<br />
nach Ihnen nutzen, ist das Rauchen, ebenso<br />
aus Gründen der Brandgefahr untersagt. Bitte<br />
verzichten Sie auch auf den Genuss alkoholischer<br />
Getränke.<br />
33
34<br />
Besucher<br />
Besucher sind täglich von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
willkommen. Im Interesse aller Patienten wäre es<br />
schön, wenn Sie die Mittagspause von 12.30 Uhr<br />
bis 14.00 Uhr beachten. Vielleicht bitten Sie auch<br />
Ihre Angehörigen und Bekannten, nicht alle zur<br />
gleichen Zeit zu kommen. Bei Kindern ist eine<br />
ständige Betreuung selbstverständlich möglich.<br />
Während der Visiten und einer pflegerischen oder<br />
ärztlichen Behandlung bitten wir darum, dass Ihre<br />
Besucher das Zimmer vorübergehend verlassen.<br />
Krankengymnastik und physikalische<br />
Therapie<br />
Krankengymnastik erhält die Bewegungsmöglichkeiten<br />
des Körpers bzw. stellt sie wieder her. Bei<br />
Störungen des Bewegungsapparates, der Atmung<br />
oder des Herz-Kreislaufsystems durch Krankheit<br />
oder Unfall unterstützen und fördern Krankengymnastik<br />
und physikalische Therapie mit individuellen<br />
und gezielten Übungsfolgen die Heilung<br />
wesentlich.<br />
Bäderabteilung<br />
Sie können Ihre Genesung durch Massagen,<br />
Packungen, medizinische Zusatzbäder, Unterwassermassagen,<br />
Stangerbäder, Teil-, Vierzellen-,<br />
Bewegungsbäder und andere Maßnahmen unterstützen.<br />
Essen & Trinken<br />
Gesundes, abwechslungsreiches und wohl schmeckendes<br />
Essen ist Teil der ganzheitlichen Behandlung.<br />
Bitte haben Sie Verständnis, wenn wir einmal<br />
nicht alle Gewohnheiten und Geschmacksrichtungen<br />
gleichermaßen berücksichtigen können<br />
und fragen Sie bei mitgebrachten Nahrungs- und<br />
Genussmitteln Ihren Arzt.<br />
Frühstück ca. 7.30 Uhr<br />
Mittagessen ca. 12.00 Uhr<br />
Abendessen ca. 18.00 Uhr<br />
Für Getränke außerhalb der Mahlzeiten sprechen<br />
Sie bitte mit Ihrem Pflegepersonal.<br />
Einrichtungen für Patienten<br />
Cafeteria in <strong>Weende</strong><br />
Unsere Cafeteria über der Eingangszone ist<br />
geöffnet:<br />
Montag - Freitag 7.30 - 19.00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 8.15 - 19.00 Uhr<br />
Café in Lenglern<br />
Montag - Freitag 8.15 - 9.00 Uhr<br />
14.00 - 16.30 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 8.30 - 9.00 Uhr<br />
14.00 - 16.30 Uhr
Post<br />
Ihre Post erhalten Sie morgens durch das Pflegepersonal.<br />
Ihre geschriebene und frankierte Post<br />
leiten wir auf Wunsch gern weiter.<br />
Telefon<br />
Jeder Patient kann ein Telefon mieten und bundesweit<br />
Gespräche führen. Ihre Auslandsgespräche<br />
vermittelt die Telefonzentrale. Bitte benutzen Sie<br />
keine Mobiltelefone, da sie medizinische Geräte<br />
stören und Patienten gefährden können.<br />
Die Verwaltung / Abrechnung in <strong>Weende</strong> erreichen<br />
Sie über die Durchwahl 1385. Öffentliche<br />
Fernsprecher (Münztelefon) finden Sie in der<br />
Eingangshalle.<br />
In Lenglern gibt es ein Kartentelefon im Eingang<br />
der Station 4 sowie einen Münzfernsprecher auf<br />
der Station 3.<br />
Patientenbücherei (<strong>Weende</strong>)<br />
Die Patientenbücherei in der Empfangshalle steht<br />
Ihnen mit einem vielfältigen Angebot kostenlos<br />
zur Verfügung. Sie können die Bücher in den<br />
Regalen selbst aussuchen oder sich beraten lassen.<br />
Die Öffnungszeiten finden Sie auf Ihrer Station<br />
im Aushang. Zusätzlich kommt eine ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterin mit dem Bücherwagen in die<br />
Krankenzimmer.<br />
Friseursalon<br />
Klaudia Wolf Tel. 0551 5034 - 1623<br />
Dienstag, Mittwoch, Samstag 9.00 - 13:30 Uhr<br />
Donnerstag und Freitag 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Mobile Fußpflege<br />
Tracey Geisler Tel. 0551 7 89 97 63<br />
Praxis für Podologie und medizinische Fußpflege<br />
Karsten Lesche Tel. 0551 34782<br />
Spenden<br />
Spenden helfen uns, zusätzliche Anschaffungen<br />
zu tätigen und die Stationen ansprechend<br />
zu gestalten. Wir bedanken uns daher bei<br />
allen Spendern für Ihre finanzielle Unterstützung<br />
zum Wohle unserer Patienten. Da das <strong>Krankenhaus</strong><br />
als gemeinnützig anerkannt ist, können<br />
wir Spendenbescheinigungen zur Vorlage beim<br />
Finanzamt ausstellen.<br />
35
36<br />
Verkehrsverbindungen<br />
Das <strong>Krankenhaus</strong> in <strong>Weende</strong> ist mit den Stadtbussen<br />
der Linie 8 und 10 zu erreichen. Haltestellen in<br />
der Zimmermannstraße und an der B 27.<br />
Eine Busverbindung von oder nach Lenglern ist<br />
mit Bussen der Deutschen Bahn in oder aus Richtung<br />
Parensen, Hardegsen und Uslar zum Bahnhof<br />
in Göttingen möglich. Ebenso besteht eine Bahnverbindung<br />
von und nach Göttingen.<br />
Taxi<br />
In <strong>Weende</strong> befindet sich ein Taxistand vor dem<br />
Haupteingang.<br />
<strong>Evangelisches</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Göttingen-<strong>Weende</strong> e.V.<br />
Akademisches Lehrkrankenhaus der<br />
Georg-August-Universität Göttingen<br />
An der Lutter 24<br />
37075 Göttingen<br />
Telefon 0551 5034-0<br />
Fax 0551 5034-1514<br />
Pappelweg 5<br />
37120 Bovenden<br />
Telefon 0551 5034-0<br />
Fax 0551 5034-2401
Suchwortverzeichnis<br />
A bendmahl 31<br />
Ärzte 32<br />
Akademisches<br />
Lehrkrankenhaus 4<br />
Alkohol 33<br />
Allgemeinchirurgie 14<br />
Anästhesiologie 22<br />
Andacht 30<br />
Angiologie 9<br />
Aufnahme 32<br />
B äderabteilung 34<br />
Beatmungsmedizin 20<br />
Besucher 34<br />
C afeteria 34<br />
Chefärzte 7<br />
D iät 27<br />
E ntlassung 32<br />
Essen & Trinken 27<br />
F ernsehgeräte 33<br />
G eriatrisches Zentrum 10<br />
Geschichte der<br />
Krankenhäuser 4<br />
Getränke 34<br />
Gottesdienstübertragung<br />
30<br />
H NO- Abteilung 18<br />
Hospiz 29<br />
K linikseelsorge 30<br />
Kommunion<br />
30<br />
Krankengymnastik 34<br />
Krankenpflege 24<br />
Krankenpflegeschule 4<br />
Krankensalbung 30<br />
L ageplan Lenglern 39<br />
Lotsendienst 32<br />
M edikamente 33<br />
Medizinische Klinik 4<br />
N arkose 22<br />
O perative Intensivmedizin 22<br />
P atientenbücherei 35<br />
Pflegekostentarif 32<br />
Pflege-Überleitung 26<br />
Physikalische Therapie 34<br />
Plastische und Wiederherstellungs-Chirurgie<br />
15<br />
Pneumologie 20<br />
Post 35<br />
R adio 33<br />
Radiologie 19<br />
Rauchen 33<br />
S chlaflabor 21<br />
Sozialdienst 28<br />
Spenden 35<br />
Stadtbus 36<br />
Station 32<br />
T axistand 36<br />
Telefon 35<br />
Telefonzentrale 35<br />
U nfallchirurgie 23<br />
Urologie 16<br />
V erkehrsverbindungen 36<br />
Visite 32<br />
W ertsachen 32<br />
Wirtschaft, Technik<br />
und Verwaltung 23<br />
37
38 Luftbild
Lageplan Bovenden - Lenglern<br />
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Impressum<br />
Redaktion<br />
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Regine Buhmann, Werner Jacobi<br />
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Fotografie<br />
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Regine Buhmann, Fototeam,<br />
INDIGO! Werbeteam,<br />
Ulrike Ludewig, Sieglinde Voß,<br />
Harald Wenzel, Peter Zoernack<br />
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Grafik- und Textdesign<br />
INDIGO! Werbeteam<br />
www.indigo-med.de<br />
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42<br />
<strong>Evangelisches</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Göttingen-<strong>Weende</strong> e.V.<br />
Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
der Georg- August-Universität Göttingen<br />
An der Lutter 24<br />
37075 Göttingen<br />
www.ekweende.de<br />
Tel. 0551 5034-0<br />
Fax 0551 5034-1514<br />
Geriatrisches Zentrum<br />
Chefarzt PD Dr. med. Michael Karaus (kommissarisch)