Medizin - Berliner Ärzteblatt

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Mit dem größten Fortbildungskalender für Berlin/Brandenburg Abonnieren Sie eine unabhängige Meinung – abonnieren Sie das Berliner Ärzteblatt! A 68047 D Einzelpreis 6,00 Euro Berliner Ärzteblatt 03 2008 März (Rotes Blatt) 121. Jahrgang Politik Ärztekammer: Die Weiterbildungsordnung bleibt in der Kritik Stammzellgesetz: Gibt es eine Lockerung? Meinung – MdB René Röspel: Den Mittelweg weiter gehen Praxis & Recht Prüfung der Arbeitssicherheit: Brauche ich einen Sicherheitsingenieur? Fortbildung 5 Seiten Termine und Daten Medizin Colitis ulcerosa: Podium- Studie bestätigt Überlegenheit der täglichen Einmalgabe von Mesalazin Osteoporose: Dem Mangel keine Chance geben Kompakt: Medizin kurz, informativ und übersichtlich Lebensart Kleine Autos mit viel Platz Unabhängige Zeitschrift für Fortbildung, Gesundheits- und Berufspolitik KV: Tauziehen ums Überleben Wir begleiten Sie in allen Fragen der Gesundheits- und Standespolitik, bei wirtschaftlichen und rechtlichen Problemen und Fragen sowie in der Fortbildung. Das „Rote Blatt“ ist eine Institution in Berlin und Brandenburg. Und mit 120 Lebensjahren das älteste regionale Ärzteblatt der Republik. Unterstützen Sie uns mit einem Abonnement dabei, unseren Kurs beizubehalten! Berliner Ärzte-Verlag GmbH Berliner Ärzteblatt Flemingstraße 12 10557 Berlin A 68047 D Einzelpreis 6,00 Euro Berliner Ärzteblatt 04 2008 April (Rotes Blatt) 121. Jahrgang Unabhängig, selbständig und kritisch. Wir sind keiner KV, keiner Kammer und keinem Verband verpflichtet. Nur Ihnen – unserem Leser! Mit dem größten Fortbildungskalender für Berlin/Brandenburg A 68047 D Einzelpreis 6,00 Euro Berliner Ärzteblatt 07/08 2008 Juli/August (Rotes Blatt) 121. Jahrgang Politik Der Tätigkeitsbericht der Ärztekammer Berlin als Außenwerbung Praxis & Wirtschaft Impfstreik abgewendet Aktion „Unser Arzt“ Fortbildung 5 Seiten Termine und Daten Medizin Inkontinenz: Hohe Heilungschancen mit neuem Therapieverfahren Alzheimer-Demenz: Gute Ergebnisse durch frühen Therapiebeginn mit Cholinesterasehemmern Rheumatoide Arthritis: Wege zu besseren Patientenversorgung Kompakt: Medizin kurz, informativ und übersichtlich Lebensart Anschauen und zuhören: Was Sie nicht verpassen sollten Unabhängige Zeitschrift für Fortbildung, Gesundheits- und Berufspolitik Hausarztverträge: Zwischen Euphorie und Enttäuschung Mit dem größten Fortbildungskalender für Berlin/Brandenburg Politik Versorgung Demenzkranker: Die Unterversorgung beenden Medizinische Versorgungszentren: Weiter wachsen Praxis & Recht Neue Tarifverträge für die Arztpraxis – und ihre Anwendbarkeit Fortbildung 6 Seiten Termine und Daten Medizin PAH: Hochselektiver Endothelin-A-Rezeptorantagonist steigert Lebensqualität Neuropathische Schmerzen: Moderne Therapie im Sinne eines „One-fits-all“ Kompakt: Medizin kurz, informativ und übersichtlich Lebensart Außergewöhnliche Städte, die zu besuchen sich lohnt Unabhängige Zeitschrift für Fortbildung, Gesundheits- und Berufspolitik Mit dem größten Fortbildungskalender für Berlin/Brandenburg Präventionsgesetz: An Einzelinteressen gescheitert A 68047 D Einzelpreis 6,00 Euro Berliner Ärzteblatt 09 2008 September (Rotes Blatt) 121. Jahrgang Politik „Online-Kooperation“: Immer mehr Projekte der KVen Praxis & Wirtschaft Patientenzufriedenheit: Der Arzt bekommt Bestnoten Fortbildung 6 Seiten Termine und Daten Unabhängige Zeitschrift für Fortbildung, Gesundheits- und Berufspolitik Medizin Originalia: Besonderheiten in der Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen bei Menschen mit geistiger Behinderung Urtikaria: Ein Medikament für alle Formen der Erkrankung Onkologie: Es ist nie zu spät, Maßnahmen zu ergreifen Rheumatologie: Erste orale Therapieoption bei Sklerodermie mit digitalen Ulzerationen Lebensart Autos: CO 2-Bilanz und Spritsparer Honorarreform: Nicht nur Kleingeld Mit dem größten Fortbildungskalender für Berlin/Brandenburg Berliner Ärzteblatt Hiermit abonnieren wir das Berliner Ärzteblatt zum Jahres- bezugspreis von 60 Euro, Medizinstudenten gegen Nachweis 30 Euro. Das Abonnement kann mit einer Frist von einem Monat zum Jahresende gekündigt werden. Praxis/Firma Titel, Vorname, Name Straße PLZ, Ort Ort, Datum, Unterschrift Bestellcoupon einfach ausfüllen und per Fax an 0 0 84 09677 oder per Post im Fensterbriefumschlag A 68047 D Einzelpreis 6,00 Euro 05 2008 Mai (Rotes Blatt) 121. Jahrgang Politik Neues Versorgungsmodell der KBV: Sektorengrenzen überwinden Praxis & Wirtschaft Qualitätsmangement in der Praxis: Die Frage nach dem konkreten Nutzen Praxis & Recht Werbung von Ärzten: Sinn und Unsinn von „Lockvogelangeboten“ Fortbildung 5 Seiten Termine und Daten Medizin Charité gründet Netzwerk SAA (Schweres Allergisches Asthma): Gemeinsam für den Patienten handeln Schizophrenie: Integrierte Versorgung Seelische Gesundheit Kompakt: Medizin kurz, informativ und übersichtlich Lebensart Was ist los in Berlin: Veranstaltungen und Termine Unabhängige Zeitschrift für Fortbildung, Gesundheits- und Berufspolitik Mit dem größten Fortbildungskalender für Berlin/Brandenburg Wartezeiten: Staatlich verursachte Zwei-Klassen-Medizin A 68047 D Einzelpreis 6,00 Euro Berliner Ärzteblatt 10 2008 Oktober (Rotes Blatt) 121. Jahrgang Politik Selektivverträge: Gewünscht, gefürchtet, gemieden Neues Honorarsystem – eine Fahrt im Nebel Aktion „Unser Arzt“ Praxis & Recht Medizinrecht: Nicht streiten – einigen Fortbildung 6 Seiten Termine und Daten Medizin Influenza: Grippeimpfung der Generation 65+ Asthma bronchiale: „Sanfte“ Sprühwolke erreicht auch periphere Atemwegsbereiche Epilepsie: ModerneTherapie in der Expertendiskussion Thromboseprophylaxe: Kapsel statt Heparinspritze Lebensart Literatur aus Afrika Unabhängige Zeitschrift für Fortbildung, Gesundheits- und Berufspolitik Medizinische Versorgungszentren: Wirklich ein Modell der Zukunft? Mit dem größten Fortbildungskalender für Berlin/Brandenburg A 68047 D Einzelpreis 6,00 Euro Berliner Ärzteblatt 06 2008 Juni (Rotes Blatt) 121. Jahrgang Politik VV der KV Berlin: „Hier wird das Ende des KV-Systems eingeläutet …“ Aktion „Unser Arzt“ Praxis & Recht Statistik 2007 der Arzthaftungsfälle: Aus Fehlern lernen Fortbildung 4 Seiten Termine und Daten Medizin Kardiologie: Telmisartan – gleiche Wirkung, aber besser verträglich Kardiologie: Schlüsselposition in der Blutdruckregulation Onkologie: Intensivierung der modernen Krebsforschung Kompakt: Medizin kurz, informativ und übersichtlich Lebensart Urlaub, Freizeit, Sonne und Spaß Unabhängige Zeitschrift für Fortbildung, Gesundheits- und Berufspolitik Mit dem größten Fortbildungskalender für Berlin/Brandenburg Gesundheitssystem: Der ganz große Frust A 68047 D Einzelpreis 6,00 Euro Berliner Ärzteblatt 11 2008 November (Rotes Blatt) 121. Jahrgang Praxis & Wirtschaft Arzt-Patienten- Kommunikation: Wenn Schweigen nicht Gold ist Zukunftsmarkt Gesundheit: Ökonomisierung der ärztlichen Leistung Praxis & Recht Unkündbare Versicherungsverträge kündigen Fortbildung 7 Seiten Termine und Daten Medizin Colitis ulcerosa: Höhere Dosierung von Mesalazin verbessert den Therapieeffekt Schlafmedizin: Wenn der Schlaf zur falschen Zeit kommt Fettstoffwechselstörungen: Neuer Lipidsenker verbessert die therapeutischen Optionen Medizin kompakt: kurz, informativ und übersichtlich Lebensart Neue Musik-CDs: Zum Genießen, Träumen und Verschenken Unabhängige Zeitschrift für Fortbildung, Gesundheits- und Berufspolitik Gesundheitswesen: Unter wachsendem Einfluss des Staates BAE 1208

Viertel (7 ,2 Prozent) der Befrag- ten votieren für einen weiteren Ausbau von neuen Versorgungsmodellen im deutschen Gesundheitssystem. Auswanderungsstimmung enorm Deutschland droht ein Exodus frisch ausgebildeter Mediziner. 70 Prozent der Medizinstudenten wollen nach Abschluss ihrer Ausbildung ins Ausland gehen, berichtete das Nachrichtenmagazin „Focus“ unter Berufung auf eine bislang unveröffentlichte Studie der Universität Bochum. 4000 Medizinstudenten in ganz Deutschland wurden von der Abteilung für Allgemeinmedizin nach ihren Zukunftsplänen be- fragt. Studienleiterin Dorothea Osenberg nannte die Ergebnisse erschreckend. Die Medizin-Öko- nomin sieht die Patientenversorgung in Deutschland gefährdet. Als wichtigste Gründe für ihre Abwanderungswünsche nannten die Studenten dem Bericht zufolge die Arbeitszeiten, die Budgetierung der Leistungen sowie die Vergütung. Nur 22 Prozent der Befragten wollten sich als Ärzte niederlassen. Ein fast ebenso hoher Anteil schließe dies aus. Dagegen könnten sich 8 Pro- zent eine patientenferne Tätigkeit vorstellen. Wenig beliebt sei der Beruf des Hausarztes. Laut Studie wollen nur 17 Prozent der Medizinstudenten diese Richtung einschlagen. Zusatzbezeichnung Homöopathie Das Weiter- und Fortbildungsprogramm des Deutschen Zen- tralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) mit den Terminen für das Jahr 2009 zum Erwerb der Berliner Ärzteblatt (Rotes Blatt) 12/2008/121/ 1 Zusatzbezeichnung Homöopathie ist erschienen. Die 124-seitige Broschüre bietet außerdem Informationen über das Hömöopathie-Diplom. Die Broschüre ist zu bestellen bei: Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte, Am Hofgarten 5, 5 11 Bonn. E-Mail: Info@dzvhae.de. www.welt-der-homoeopathie.de Kindervorsorge beim Hausarzt Bei der Deutschen BKK versicherte Kinder können die zu- sätzlichen Kindervorsorgeuntersuchungen U 10 und U 11 ab sofort auch beim Hausarzt absolvieren. Bislang war das nur beim Kinderarzt möglich. Damit können bundesweit 20 000 Kinder die beiden zusätzlichen Früherkennungsuntersuchungen beim Hausarzt der Familie in Anspruch nehmen. Die Eltern sparen die Kosten in Höhe von 50 Euro pro Untersuchung. Vivantes: Arztspezifischer Tarifvertrag Nach langwierigen Verhandlun- gen haben sich die Ärztegewerkschaft Marburger Bund (MB) und der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV Berlin) für den Berliner Krankenhauskonzern Vi- vantes auf einen arztspezifischen Tarifvertrag verständigt. Die rund 1500 Ärztinnen und Ärzte des größten kommunalen Klinikunternehmens in Deutschland werden ab dem 1. Januar 2009 je nach Arztgruppe Lohnsteigerungen zwischen 8 und 15 Prozent erhalten. „Die Ärzte von Vivantes sind endlich auf dem Gehaltsniveau ihrer Kollegen in anderen kommunalen Kliniken angekom- Neue Tarifverträge Bild: Vivantes men. Damit ist dem Marburger Bund ein weiterer richtungwei- sender Tarifabschluss gelungen, der die dringend benötigte Ver- besserung der ärztlichen Einkommen realisiert“, äußerte Lutz Hammerschlag, Verhandlungsführer des Marburger Bundes. Auch der Geschäftsführer Personalmanagement der Vivantes GmbH, Manfred Rompf, zeigte sich mit dem arztspezifischen Tarifabschluss zufrieden. Die betriebswirtschaftliche Belastung des Ta- rifvertrages sei für Vivantes aller- dings sehr hoch. Die Geschäftsführung und alle Ärzte von Vivantes müssten deshalb große Anstrengungen unternehmen, um die Ziele für das Unternehmen zu erreichen. Gleichwohl werde der Abschluss des Tarifvertrages als wichtige Motivation für die Beschäftigten gesehen, um das Unternehmen weiterzuentwickeln und fit für die Zukunft zu machen. Neben den beschlossenen tarif- lichen Regelungen einigten sich Marburger Bund und Vivantes DGHO Frühjahrstagung 2009 12. –14. März 2009, Berlin Estrel Hotel Themenschwerpunkte: Biomarker; Gesundheitspolitik in Zeiten finanzieller Anspannung; Gesundheitsfonds – erste Erfahrungen – Verführung zum Abziehen der Zuschüsse – Monistische/ Dualistische Finanzierung Krankenhausinvestitionen – Kosteneffizienz und Rationierungsdebatte; Stahl, Strahl oder Chemie Wer hat das jus primae noctis bei Karzinomen des Oesophagus und Magen?; Welche Qualität haben Leitlinien und ihre Entwicklung?; Arzneimittelentwicklung und Studien; Hämatologie-Fortbildung; Ordinariensitzung Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. G. Ehninger, Dr. F. Overkamp, Prof. Dr. M. Freund Anmeldungen unter www.fruehjahrstagung2009.de Kontakt: GMIHO mbH – Gesellschaft für Medizinische Innovation – Hämatologie und Onkologie, Tel: 030/27876089-13/-14 7 Namen & Nachrichten

Viertel (7 ,2 Prozent) der Befrag-<br />

ten votieren für einen weiteren<br />

Ausbau von neuen Versorgungsmodellen<br />

im deutschen Gesundheitssystem.<br />

Auswanderungsstimmung<br />

enorm<br />

Deutschland droht ein Exodus<br />

frisch ausgebildeter <strong>Medizin</strong>er.<br />

70 Prozent der <strong>Medizin</strong>studenten<br />

wollen nach Abschluss ihrer<br />

Ausbildung ins Ausland gehen,<br />

berichtete das Nachrichtenmagazin<br />

„Focus“ unter Berufung auf<br />

eine bislang unveröffentlichte<br />

Studie der Universität Bochum.<br />

4000 <strong>Medizin</strong>studenten in ganz<br />

Deutschland wurden von der<br />

Abteilung für Allgemeinmedizin<br />

nach ihren Zukunftsplänen be-<br />

fragt. Studienleiterin Dorothea<br />

Osenberg nannte die Ergebnisse<br />

erschreckend. Die <strong>Medizin</strong>-Öko-<br />

nomin sieht die Patientenversorgung<br />

in Deutschland gefährdet.<br />

Als wichtigste Gründe für ihre<br />

Abwanderungswünsche nannten<br />

die Studenten dem Bericht zufolge<br />

die Arbeitszeiten, die Budgetierung<br />

der Leistungen sowie<br />

die Vergütung. Nur 22 Prozent<br />

der Befragten wollten sich als<br />

Ärzte niederlassen. Ein fast ebenso<br />

hoher Anteil schließe dies aus.<br />

Dagegen könnten sich 8 Pro-<br />

zent eine patientenferne Tätigkeit<br />

vorstellen. Wenig beliebt sei<br />

der Beruf des Hausarztes. Laut<br />

Studie wollen nur 17 Prozent der<br />

<strong>Medizin</strong>studenten diese Richtung<br />

einschlagen.<br />

Zusatzbezeichnung<br />

Homöopathie<br />

Das Weiter- und Fortbildungsprogramm<br />

des Deutschen Zen-<br />

tralvereins homöopathischer Ärzte<br />

(DZVhÄ) mit den Terminen für<br />

das Jahr 2009 zum Erwerb der<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> (Rotes Blatt) 12/2008/121/ 1<br />

Zusatzbezeichnung Homöopathie<br />

ist erschienen. Die 124-seitige<br />

Broschüre bietet außerdem<br />

Informationen über das Hömöopathie-Diplom.<br />

Die Broschüre ist<br />

zu bestellen bei: Deutscher Zentralverein<br />

homöopathischer Ärzte,<br />

Am Hofgarten 5, 5 11 Bonn.<br />

E-Mail: Info@dzvhae.de.<br />

www.welt-der-homoeopathie.de<br />

Kindervorsorge beim<br />

Hausarzt<br />

Bei der Deutschen BKK versicherte<br />

Kinder können die zu-<br />

sätzlichen Kindervorsorgeuntersuchungen<br />

U 10 und U 11 ab sofort<br />

auch beim Hausarzt absolvieren.<br />

Bislang war das nur beim<br />

Kinderarzt möglich. Damit können<br />

bundesweit 20 000 Kinder<br />

die beiden zusätzlichen Früherkennungsuntersuchungen<br />

beim<br />

Hausarzt der Familie in Anspruch<br />

nehmen. Die Eltern sparen die<br />

Kosten in Höhe von 50 Euro pro<br />

Untersuchung.<br />

Vivantes: Arztspezifischer<br />

Tarifvertrag<br />

Nach langwierigen Verhandlun-<br />

gen haben sich die Ärztegewerkschaft<br />

Marburger Bund (MB)<br />

und der Kommunale Arbeitgeberverband<br />

(KAV Berlin) für den<br />

<strong>Berliner</strong> Krankenhauskonzern Vi-<br />

vantes auf einen arztspezifischen<br />

Tarifvertrag verständigt. Die rund<br />

1500 Ärztinnen und Ärzte des<br />

größten kommunalen Klinikunternehmens<br />

in Deutschland werden<br />

ab dem 1. Januar 2009 je<br />

nach Arztgruppe Lohnsteigerungen<br />

zwischen 8 und 15 Prozent<br />

erhalten. „Die Ärzte von Vivantes<br />

sind endlich auf dem Gehaltsniveau<br />

ihrer Kollegen in anderen<br />

kommunalen Kliniken angekom-<br />

Neue Tarifverträge<br />

Bild: Vivantes<br />

men. Damit ist dem Marburger<br />

Bund ein weiterer richtungwei-<br />

sender Tarifabschluss gelungen,<br />

der die dringend benötigte Ver-<br />

besserung der ärztlichen Einkommen<br />

realisiert“, äußerte Lutz<br />

Hammerschlag, Verhandlungsführer<br />

des Marburger Bundes. Auch<br />

der Geschäftsführer Personalmanagement<br />

der Vivantes GmbH,<br />

Manfred Rompf, zeigte sich mit<br />

dem arztspezifischen Tarifabschluss<br />

zufrieden. Die betriebswirtschaftliche<br />

Belastung des Ta-<br />

rifvertrages sei für Vivantes aller-<br />

dings sehr hoch. Die Geschäftsführung<br />

und alle Ärzte von<br />

Vivantes müssten deshalb große<br />

Anstrengungen unternehmen, um<br />

die Ziele für das Unternehmen<br />

zu erreichen. Gleichwohl werde<br />

der Abschluss des Tarifvertrages<br />

als wichtige Motivation für die<br />

Beschäftigten gesehen, um das<br />

Unternehmen weiterzuentwickeln<br />

und fit für die Zukunft zu<br />

machen.<br />

Neben den beschlossenen tarif-<br />

lichen Regelungen einigten sich<br />

Marburger Bund und Vivantes<br />

DGHO Frühjahrstagung 2009<br />

12. –14. März 2009, Berlin<br />

Estrel Hotel<br />

Themenschwerpunkte: Biomarker; Gesundheitspolitik in Zeiten finanzieller Anspannung;<br />

Gesundheitsfonds – erste Erfahrungen – Verführung zum Abziehen der Zuschüsse – Monistische/<br />

Dualistische Finanzierung Krankenhausinvestitionen – Kosteneffizienz und Rationierungsdebatte;<br />

Stahl, Strahl oder Chemie Wer hat das jus primae noctis bei Karzinomen des Oesophagus und<br />

Magen?; Welche Qualität haben Leitlinien und ihre Entwicklung?; Arzneimittelentwicklung und<br />

Studien; Hämatologie-Fortbildung; Ordinariensitzung<br />

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. G. Ehninger, Dr. F. Overkamp, Prof. Dr. M. Freund<br />

Anmeldungen unter www.fruehjahrstagung2009.de<br />

Kontakt: GMIHO mbH – Gesellschaft für <strong>Medizin</strong>ische Innovation – Hämatologie und Onkologie, Tel: 030/27876089-13/-14<br />

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