Quartier-Anzeiger Archiv - Quartier-Anzeiger für Witikon und ...
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<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Witikon</strong> <strong>und</strong> Umgebung 38. Jahrgang Nr. 8 Dezember 2011<br />
Verlag, Inseratenverwaltung <strong>und</strong> Verrechnungsstelle: Urs Calibran, <strong>Witikon</strong>erstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />
Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48 www.quartieranzeiger.ch
2<br />
Für Ihre Treue<br />
im vergangenen Jahr<br />
danken wir ganz herzlich<br />
<strong>und</strong> wünschen Ihnen<br />
frohe Festtage<br />
✦
Die Vorgänge rings um den Verkauf des<br />
Zentrum <strong>Witikon</strong> haben eine neue Dimension<br />
erreicht. Wie mit dem betagten Besitzer<br />
umgegangen wird, ist beispiellos –<br />
<strong>und</strong> macht sprachlos. Deshalb verzichtet<br />
der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> künftig auf jeden<br />
Kommentar <strong>und</strong> bleibt wie bisher bei der<br />
Veröffentlichung eindeutig belegter Fakten.<br />
Diese sprechen <strong>für</strong> sich. Die Gerüchte -<br />
küche muss endlich ausgelüftet werden.<br />
Das Wort haben jetzt der Bezirksrat <strong>und</strong><br />
die Staatsanwaltschaft.<br />
Alle wollen ein florierendes <strong>und</strong> funktionierendes<br />
Zentrum. Aber nicht alle wollen<br />
wegschauen, damit sie nicht sehen müs-<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Witikon</strong> <strong>und</strong> Umgebung<br />
Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich<br />
Telefon 044 422 51 48, Mobil 079 416 99 70<br />
Fax 044 422 51 45, E-Mail:xredaktion@quartieranzeiger.ch<br />
Elisabeth Brühlmann Sarlo (Fotos), Telefon 044 381 29 34<br />
Verlag: Urs Calibran, <strong>Witikon</strong>erstrasse 395<br />
8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />
E-Mail:xverlag@quartieranzeiger.ch<br />
Druck: Stäubli AG<br />
Layout: Urs Calibran<br />
Auflage: 6100 (nicht beglaubigt), 8 mal jährlich<br />
Abonnement: Fr. 25.– pro Jahr, Postcheck 85-372461-5<br />
Versand Schweiz + Fr.10.–<br />
Nächster Redaktionsschluss: 6. Januar 2012<br />
Nächste Ausgabe: 27. Januar 2012<br />
Zum Titelbild<br />
Es weihnachtet. Auch im Zentrum <strong>Witikon</strong>.<br />
Obwohl die Stimmung dieses Jahr <strong>für</strong><br />
einige eher von der Agenda diktiert scheint<br />
als von innen heraus kommt.<br />
Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo<br />
sen, was passiert. Das Zentrum <strong>Witikon</strong><br />
braucht dringend einen neuen Besitzer,<br />
egal wen, dem das <strong>Quartier</strong> trauen kann.<br />
Es gibt jedoch Werte jenseits des Kaufpreises,<br />
die auch bei diesem Verkauf nicht<br />
auf der Strecke bleiben dürfen.<br />
Das Spital Zollikerberg wird immer grösser<br />
<strong>und</strong> moderner. Vor allem dank der<br />
kürzlich eingeweihten Rehabilitationsklinik.<br />
Davon profitieren auch die Witiker,<br />
denn das Zollikerberg ist das Hausspital<br />
des <strong>Quartier</strong>s. Wer jedoch an einem Sonntag<br />
dorthin möchte, nicht gut zu Fuss <strong>und</strong><br />
ohne Auto ist, hat das Nachsehen. Die<br />
Verkehrsbetriebe weigern sich weiter, dem<br />
Dezember<br />
Sa, 10., 9-11 <strong>Quartier</strong>zmorge GZ <strong>Witikon</strong><br />
So, 11., 15.00 WeihnachtszaubereienGZ <strong>Witikon</strong><br />
So, 11., 17. 30 /18. 30 Loorensingers Werdmühleplatz<br />
Mi 14., 15.00 Claudio de Bartolo Pflegezentrum<br />
Mi, 14., 15.00 Xylophonorchester Oekas<br />
Sa 17., 15.00 Lesung Seniorenresidenz<br />
Sa, 17., 15.30 TVW–Schwamendingen Looren Ebmatingen<br />
Mo, 19. Weihnachtssingen Langmatt<br />
Mi, 21., 19-21 Weihnachtsmusik Oberdorf<br />
Do, 22., 19-21 Weihnachtsmusik Buchzelg<br />
Fr, 23., 14.30 Wunschfilm Seniorenresidenz<br />
Sa, 24., ab 18.00 Offenes Haus Ref. KGH<br />
Januar<br />
Mi, 11., 20.00 Cafephilo GZ <strong>Witikon</strong><br />
Do, 12., 11.30-13 Suppentag Ref. KGH<br />
Sa, 14. Vernissage Züger GZ <strong>Witikon</strong><br />
So, 15., 17.00 Liederabend Ref. KGH<br />
Do, 19., 11.30-13 Suppentag Ref. KGH<br />
Do, 19., 19.30 «The Syrian Bride» GZ <strong>Witikon</strong><br />
So, 22., 15.00 «König Drosselbart» GZ <strong>Witikon</strong><br />
Do, 26., 11.30-13 Suppentag Ref. KGH<br />
Sa, 28., 9-11 <strong>Quartier</strong>zmorge GZ <strong>Witikon</strong><br />
Februar<br />
Do, 2., 11.30-13 Suppentag Ref. KGH<br />
Sa, 7. Neujahrsapéro Rest. Elefant<br />
Sa 7. Neujahrsapéro Hau-Hütte<br />
Sa 7. Neujahrsapéro Hau-Hütte<br />
Verlag, Redaktion <strong>und</strong> Verträgerteam wünschen Ihnen<br />
allen frohe Festtage <strong>und</strong> ein Gutes Neues Jahr.<br />
Verkehrsverb<strong>und</strong> <strong>für</strong> die Buslinie 91 einen<br />
Sonntagsbetrieb vorzuschlagen. Das sei<br />
unnötig <strong>und</strong> zu teuer. Die VBZ zwingen<br />
den <strong>Quartier</strong>verein damit zum zweiten<br />
Mal auf den langen Marsch durch die Institutionen.<br />
Nicht zu Fuss, aber mit gesponserten<br />
Elektrovelos in <strong>Witikon</strong> unterwegs sind<br />
zwei jungen Milchmänner auf Zeit. Sie<br />
haben den in der Stadt fast völlig ausgestorbenen<br />
Beruf zum Thema ihrer Maturarbeit<br />
gemacht <strong>und</strong> bringen nach einem<br />
ausgeklügelten Businessplan die Milch<br />
wie anno dazumal ins Haus.<br />
Erik Eitle<br />
Zum Inhalt Seite<br />
Zentrum <strong>Witikon</strong>:<br />
Eine Einsprache stoppte den<br />
Verkauf in der letzten Minute 7<br />
Bus Zollikerberg:<br />
Die VBZ lehnen den Betrieb<br />
am Sonntag kategorisch ab 12<br />
Samariterverein Neumünster:<br />
Nach 125 Jahren im Dienst<br />
der Allgemeinheit ist Schluss 15<br />
Weihnachtsbriefmarken:<br />
Die frohe Botschaft der Post<br />
kommt dieses Jahr aus <strong>Witikon</strong> 20<br />
Witiker Milchmänner:<br />
Zwei Maturanden erproben<br />
einen aussterbenden Beruf 23<br />
Witiker Handball Schüeli:<br />
Die Sportart lockt jedes Jahr<br />
mehr Junge in die Loorenhalle 24<br />
3
Handball beim TV <strong>Witikon</strong> oder GC Amicitia<br />
«Handball vor der Haustüre» QA 6/11<br />
Neulich hat sich Laurent Biollay, Abteilungsleiter<br />
Handball-Jugend des TV <strong>Witikon</strong>,<br />
zu Wort gemeldet. Er hat sich<br />
darüber empört, dass der Grossclub<br />
GC Amicitia im <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> von<br />
<strong>Witikon</strong> Werbung <strong>für</strong> ein Mädchenteam<br />
macht, wo doch schon einige Spieler zu<br />
GC Amicitia abgewandert seien.<br />
Das können wir schlecht nachvollziehen.<br />
Wir sind beide in <strong>Witikon</strong> wohnhaft<br />
<strong>und</strong> engagieren uns sehr <strong>für</strong> das<br />
<strong>Quartier</strong>, sei es mit Börsen aller Art,<br />
dem Zürihegel, in der Kirchenpflege<br />
oder in der Samichlausgruppe. So dachten<br />
wir, wir unterstützen <strong>für</strong> einmal den<br />
<strong>für</strong> das <strong>Quartier</strong> enorm wichtigen <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
mit einem Inserat. Wir<br />
wollen keine Spieler oder Spielerinnen<br />
vom TV <strong>Witikon</strong> abwerben. Wir sind<br />
nicht in der gleichen Branche tätig.<br />
Der TV <strong>Witikon</strong> leistet im <strong>Quartier</strong> hervorragende<br />
Nachwuchsarbeit, wie man<br />
in der letzten Ausgabe nachlesen konnte.<br />
Es ist einer der typischen <strong>Quartier</strong>vereine,<br />
auf denen die Schweizer Freizeit<br />
aufgebaut ist. Ohne diese Basisarbeit<br />
wäre auch der Handball-Leistungssport<br />
längst ausgestorben.<br />
GC Amicitia seinerseits ist das Handball-Leistungszentrum<br />
der Region.<br />
Beim Grossklub steht die sportliche<br />
Entwicklung von Hochbegabten oder<br />
solchen mit einem grossen Sportler -<br />
herzen zu Nationalliga-Spielern <strong>und</strong> -<br />
Spielerinnen oder gar zu Nationalspielern<br />
im Vordergr<strong>und</strong>. Um dies zu ermöglichen<br />
wenden wir pro Athlet jährlich<br />
gegen 4000 Franken auf! Dass dies<br />
einem <strong>Quartier</strong>verein nicht möglich ist,<br />
leuchtet wohl jedem ein <strong>und</strong> wäre auch<br />
nicht sinnvoll.<br />
Leistungssport ist nicht <strong>für</strong> Jedermann.<br />
Es bedeutet gewaltige zeitliche <strong>und</strong><br />
emotionale Aufwendungen. Vier bis<br />
sechs Trainings pro Woche sind nicht<br />
selten. Ein Drittel unserer Spielerinnen<br />
<strong>und</strong> Spieler sind in Sportschulen der<br />
Stadt, wie der K+S Sek<strong>und</strong>arschule oder<br />
dem K+S Gymnasium. Im U15-Alter ist<br />
der Einstieg in den Leistungsbereich optimal<br />
– darum das Inserat.<br />
Es bleibt also die Frage, ob es falsch ist,<br />
wenn begabte Witiker Mädchen oder<br />
Jungs den Weg zum Leistungssport suchen<br />
<strong>und</strong> so dem <strong>Quartier</strong>verein verloren<br />
gehen. Das muss wohl jeder <strong>für</strong> sich<br />
entscheiden. Aber begabte Primarschüler<br />
gehen doch auch in die Kantonsschule<br />
<strong>und</strong> bleiben nicht quartierverb<strong>und</strong>en<br />
in der Sek, nicht wahr?<br />
Um unseren guten Willen zum <strong>Quartier</strong><br />
zu dokumentieren, offerieren wir hiermit<br />
jedem Witiker Jugendlichen in Begleitung<br />
von max. zwei Erwachsenen Gratis-Tickets<br />
zu einem NLA-Handballspiel<br />
in der Saalsporthalle! Ein kurzes Mail an<br />
sekretriat@gc-amicitia.ch genügt.<br />
Viviane <strong>und</strong> Stefan Laszlo<br />
Frauenbereichsleiterin/Nachwuchschef<br />
GC Amicitia Zürich<br />
QA <strong>und</strong> QV nur Namensvettern<br />
Tun zwei das Gleiche, ist es doch nicht<br />
dasselbe – jedenfalls nicht in der Art <strong>und</strong><br />
Weise, wie sie es tun. Beide engagieren<br />
sich zwar <strong>für</strong> <strong>Witikon</strong>, aber der <strong>Quartier</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong> <strong>und</strong> der <strong>Quartier</strong> verein sind<br />
voneinander völlig unabhängig.<br />
Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> bietet Ihnen mit<br />
«Forum 8053» eine ideale Plattform <strong>für</strong><br />
Ihre Ideen <strong>und</strong> dank einem raschen <strong>und</strong><br />
unkomplizierten Zugang zu den Behörden<br />
einen indirekten Draht zur Stadtverwaltung.<br />
Nutzen Sie diese Chance <strong>und</strong><br />
wenden Sie sich an die Redaktion des<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s, wenn Sie Ihre Meinung<br />
sagen wollen oder sich die Dinge<br />
in <strong>Witikon</strong> ändern sollen. Vergessen Sie<br />
aber Name <strong>und</strong> Adresse nicht. (QA)<br />
5
Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>...<br />
...sucht Verträgerinnen oder Verträger <strong>für</strong> die Verteilung am Freitag.<br />
Sind Sie gerne in Bewegung? An der frischen Luft? In Ihrem Wohnquartier?<br />
Sind Sie an einem Nebenverdienst interessiert? Sind Sie zuverlässig,<br />
damit wirklich alle Leserinnen <strong>und</strong> Leser ihren <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
regelmässig im Briefkasten finden? Dann melden Sie sich bitte<br />
unter Telefon 044 381 03 95 oder verlag@quartieranzeiger.ch.<br />
Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
6
Zentrum <strong>Witikon</strong>: Verkauf gestoppt – Justiz prüft Klage<br />
Der Bezirksrat muss den Verkauf<br />
an Hermann Hess untersuchen.<br />
Gegen ihn sowie eine Tochter des<br />
Zentrumsbesitzers wurde Strafanzeige<br />
eingereicht. Die Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde<br />
versucht Karl<br />
Ochsner zu entmündigen.<br />
Der Kampf um die Hoheit über das<br />
Zentrum <strong>Witikon</strong> geht in eine neue<br />
R<strong>und</strong>e. Der Thurgauer Investor Hermann<br />
Hess aus Amriswil, die Stadtzürcher<br />
Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde <strong>und</strong> die<br />
künftigen Erben von Besitzer Karl<br />
Ochsner haben dabei das Heft aber<br />
nicht mehr in der Hand.<br />
Hess hat zwar den Zuschlag erhalten,<br />
doch der Bezirksrat, das politische<br />
Aufsichtsgremium über die Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde,<br />
hat nach einer Beschwerde<br />
des Zentrumsbesitzers den<br />
Verkauf vorläufig gestoppt. Er muss<br />
nun den Vertrag prüfen <strong>und</strong> dabei auch<br />
die Hintergründe untersuchen, wie dieser<br />
zustande kam.<br />
Wettlauf gegen die Zeit<br />
Die Beschwerde gegen den Beschluss<br />
der Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde, mit der<br />
Ochsner den Verkauf an Hess statt an<br />
die Migros verhindern will, war von<br />
seinem neuen Anwalt Christof Wyss<br />
am 21. November im letzten Moment<br />
beim Bezirksrat eingereicht worden.<br />
Wäre die Einsprachefrist ungenutzt<br />
verstrichen, weil – einmal angenommen<br />
– niemand etwas von der Existenz<br />
des Beschlusses gewusst hätte, könnte<br />
Hess heute den Kauf im Gr<strong>und</strong>buch<br />
eintragen lassen. Dass dies nicht geschah,<br />
war reiner Zufall.<br />
Wyss hatte den Auftrag zur Verteidigung<br />
der Persönlichkeitsrechte Ochsners<br />
übernommen, weil sein Vorgänger<br />
über das Vorgehen gegen seinen Klienten<br />
derart schockiert war, dass er das<br />
Mandat nicht länger ausüben wollte.<br />
Bisher war die Frage umstritten, ob der<br />
bloss verbeiständete, aber nicht bevorm<strong>und</strong>ete<br />
Zentrumsbesitzer dem Verkauf<br />
an Hess ebenfalls zustimmen<br />
müsse oder nicht. Am 4. November<br />
Abonnement 2012<br />
Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> liegt acht Mal in<br />
Ihrem Briefkasten. Gratis. Was zur<br />
Selbstverständlichkeit wurde, ist es aber<br />
nicht. Denn ohne seine treuen Inserenten<br />
<strong>und</strong> ohne seine ebenso treuen freiwilligen<br />
Abonnenten wäre der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
nicht das, was er heute ist: ein anspruchsvolles<br />
<strong>Quartier</strong>magazin <strong>für</strong> alle.<br />
Dass so viele Witikerinnen <strong>und</strong> Witiker<br />
mit einem freiwilligen Jahresabonnement<br />
von bloss 25 Franken unsere Arbeit honorieren,<br />
macht uns ein wenig stolz.<br />
Danke <strong>für</strong> Ihre Unterstützung. (QA)<br />
nun hat die Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde in<br />
eigener Kompetenz beschlossen, Ochsner<br />
zu entmündigen. Als superprovisorische<br />
Massnahme wurde ihm die<br />
Handlungsfähigkeit per sofort aberkannt,<br />
einem Rekurs die aufschiebende<br />
Wirkung entzogen <strong>und</strong> die bisherige<br />
Beiständin Gertrud Wittwer, die den<br />
Antrag zur Entmündigung gestellt hatte,<br />
gleichzeitig zur gesetzlichen Vertreterin<br />
ernannt.<br />
Kündigung unterschrieben<br />
Mitte Oktober war Ochsner wegen seines<br />
kritischen Ges<strong>und</strong>heitszustands<br />
von der Seniorenresidenz Segeten ins<br />
Spital Zollikerberg eingeliefert worden<br />
– wohl auch infolge des anhaltenden<br />
psychischen Drucks von verschiedenen<br />
Seiten, dem Verkauf an Hess endlich<br />
zuzustimmen.<br />
Die Vorgänge im Spital führten<br />
schliess lich zu einer Strafanzeige gegen<br />
Hess <strong>und</strong> eine von Ochsners Töchtern<br />
wegen des Verdachts auf – zumindest<br />
versuchte – Nötigung. Die Anzeige<br />
ist am 29. November bei der Zürcher<br />
Staatsanwaltschaft eingereicht<br />
worden, die nun die Eröffnung eines<br />
Strafverfahrens prüfen muss. Festzuhalten<br />
bleibt, dass bis zu einer allfälligen,<br />
rechtskräftigen Verurteilung <strong>für</strong><br />
beide die Unschuldsvermutung gilt.<br />
Wie kam es zu dieser Klage? Dazu nur<br />
so viel: Gemäss dem Erstatter der Anzeige<br />
soll der Zentrumsbesitzer im Spital<br />
so lange gedrängt worden sein, seinen<br />
Anwalt zu entlassen, da er ihn nach<br />
der Unterzeichnung der Verträge nicht<br />
mehr brauche, bis er seinen Widerstand<br />
aufgab <strong>und</strong> die Kündigung unterschrieb.<br />
Dass er seinen Anwalt aber<br />
brauchte, weil dieser den Verkauf an<br />
Hess anfechten musste, kam ihm erst<br />
hinterher wieder in den Sinn.<br />
Falsche Begründung<br />
Der Beschluss der Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde<br />
zur Einleitung eines Entmündigungsverfahrens<br />
wird vor allem mit<br />
dem Antrag der Beiständin begründet.<br />
Unterschrieben haben ihn die Chefin<br />
Erscheinungsdaten 2012<br />
Nr. Red.schluss Erscheint<br />
1 6. Januar 27. Januar<br />
2 10. Februar 2. März<br />
3 23. März 13. April<br />
4 11. Mai 1. Juni<br />
5 15. Juni 6. Juli<br />
6 17. August 7. September<br />
7 5. Oktober 26. Oktober<br />
8 16. November 7. Dezember<br />
Unter www.quartieranzeiger.ch finden<br />
Sie die Adressen, Inseratepreise sowie<br />
alle Ausgaben seit dem Jahr 2006. (QA)<br />
<strong>und</strong> die juristische Adjunktin der<br />
5. Abteilung. Was diese möglicherweise<br />
nicht wussten: Wittwers Begründung<br />
war zum Teil falsch.<br />
So gab sie unter anderem an, Ochsner<br />
sei von seinen Beratern von seinem<br />
Hausarzt weggeholt <strong>und</strong> zu einer anderen<br />
Ärztin gebracht worden, obwohl<br />
sie gewusst hätten, dass diese keine<br />
Hausbesuche mache. Das aber sei <strong>für</strong><br />
Ochsner unerlässlich. Zudem wisse das<br />
Personal in der Seniorenresidenz nicht<br />
mehr, wer bei ges<strong>und</strong>heitlichen Problemen<br />
gerufen werden soll.<br />
Die besagte Ärztin ist jedoch seit über<br />
zehn Jahren Ochsners Hausärztin, wie<br />
sie auf Anfrage durch dessen Anwalt<br />
bestätigen lässt. Zudem besucht sie<br />
ihn, falls nötig, auch heute noch in der<br />
Segeten, ist also dem dortigen Personal<br />
bekannt.<br />
Interessant könnte auch die Bestimmung<br />
des Psychiaters werden, der das<br />
von der Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde <strong>für</strong><br />
eine Entmündigung benötigte – <strong>für</strong><br />
Ochsner also negative – Gutachten liefern<br />
soll. Denn inzwischen liegt eine<br />
von privat in Auftrag gegebene<br />
Oberexpertise vor, verfasst von einem<br />
der führenden Schweizer Fachärzte auf<br />
dem Gebiet der Urteilsfähigkeit älterer<br />
Menschen – mit einem <strong>für</strong> Ochsner positiven<br />
Resultat.<br />
Kein Briefkastenschlüssel<br />
Zurück zum Zufall, der beim Einreichen<br />
der Beschwerde gegen den Verkauf<br />
quasi Regie führte. Nachdem die<br />
Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde ihren anfänglichen<br />
Widerstand gegen Ochsners neuen<br />
Anwalt hatte aufgeben müssen, verlangte<br />
Wyss beim Bezirksrat wegen der<br />
angeordneten Bevorm<strong>und</strong>ung seines<br />
Mandanten Einsicht in die Akten der<br />
Behörde – <strong>und</strong> fand darunter den alles<br />
entscheidenden Beschluss, datiert vom<br />
8. November.<br />
Ohne dieses Dokument konnte Ochsner<br />
den Verkaufsentscheid der Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde<br />
beim Bezirksrat nicht<br />
anfechten, aber weder der Zentrumsbesitzer<br />
noch sein Anwalt hatten, wie sie<br />
übereinstimmend erklärten, den Einschreibebrief<br />
jemals in der Hand gehabt.<br />
Die Beiständin aber schon, was<br />
die zehntägige Einsprachefrist in Gang<br />
setzte, da der Brief beim Eintreffen in<br />
ihren Machtbereich als zugestellt galt.<br />
Ochsner besitzt, wie er bestätigte,<br />
schon länger keinen Schlüssel mehr zu<br />
seinem Briefkasten.<br />
Hess hat unterdessen an einer Veranstaltung<br />
im Zentrum seine Pläne öffentlich<br />
vorgestellt. Das Restaurant<br />
Elefant etwa würde zum Bistro verkleinert,<br />
die Säle geschlossen <strong>und</strong> auf dem<br />
Dach ein neuer Saal gebaut. Der QA<br />
kommt zu gegebener Zeit auf das Projekt<br />
zurück. (ee)<br />
7
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Individuelle Schulung: Lotte Ursula Rettich 044 422 60 81<br />
Mac-Support: Louis A. Voellmy 076 380 15 83<br />
Computer-Support vor Ort: Marcel Meier 079 602 62 07<br />
8
Tempo 30 <strong>für</strong> die ganze Trichtenhausenstrasse geplant<br />
Bis Ende 2018 müssen Strassen<br />
mit zu viel Verkehrslärm saniert<br />
werden. Dies hat der B<strong>und</strong>esrat<br />
entschieden. Die billigste Mass -<br />
nahme ist eine Temporeduktion.<br />
An der Trichtenhausenstrasse werden die<br />
Grenzwerte der eidgenössischen Lärmschutzverordnung<br />
seit längerem klar<br />
überschritten. Deshalb muss die Stadt<br />
reagieren, denn sie ist wie alle Gemeinden<br />
<strong>und</strong> Kantone verpflichtet, das übergeordnete<br />
Recht einzuhalten <strong>und</strong> bis zum<br />
Ablauf der Übergangsfrist am 31. Dezember<br />
2018 den Verkehrslärm auf allen<br />
zu lauten Strassen zu reduzieren.<br />
Die Stadtverwaltung hat die Gesamt -<br />
planung <strong>für</strong> all jene betroffenen Strassen<br />
auf Stadtgebiet inzwischen abgeschlossen,<br />
auf denen sie Massnahmen in eigener<br />
Kompetenz erlassen kann. Dies erklärte<br />
Bruno Hohl, Direktor Umwelt<strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heitsschutz, dem <strong>Quartier</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong> auf Anfrage.<br />
Das Gesamtpaket wird jetzt dem Stadtrat<br />
zum Entscheid vorgelegt. Dieser kann<br />
zwar einzelne Strassenabschnitte aus der<br />
Liste streichen, muss den Ämtern dann<br />
In der Mühle der Traktandenliste<br />
Die Verlängerung der Buslinie 34 beschäftigt<br />
den Kantonsrat erst im nächsten<br />
Jahr. Er hat die Behördeninitiative<br />
des Gemeinderats <strong>für</strong> eine direkte Verbindung<br />
zwischen <strong>Witikon</strong> <strong>und</strong> der<br />
Innenstadt mit anderen Einzelinitiativen<br />
zu einem Bündel geschnürt <strong>und</strong><br />
gleichzeitig beschlossen, über alle Begehren<br />
nicht gross zu debattieren.<br />
Am 14. November war das Geschäft<br />
eigentlich zur Abstimmung über eine<br />
vorläufige Unterstützung vorgesehen,<br />
<strong>für</strong> die es 60 Stimmen braucht. Doch<br />
die Zeit reichte nicht. Auch parlamentarische<br />
Mühlen mahlen langsam. Des-<br />
Sackgasse Buchzelgstrasse<br />
Die Stadt will beim geplanten Rückbau<br />
der Buchzelgstrasse zur Verkehrsberuhigung<br />
auch die Einbahnverbindung<br />
zur Buchholzstrasse kappen. Damit<br />
wird der oberste Abschnitt zur<br />
Sackgasse. Einzig <strong>für</strong> Kehrichtwagen<br />
gilt das Fahrverbot nicht. Das Projekt<br />
wurde öffentlich aufgelegt. Noch bis<br />
Mitte Dezember sind dagegen Einsprachen<br />
möglich.<br />
Die Bauarbeiten sind 2014 vorgesehen.<br />
Allerdings verzichtet die Stadt<br />
aus Kostengründen auf die geplante<br />
Baumreihe, da die Buchzelgstrasse<br />
nicht im Alleekonzept enthalten ist.<br />
Zudem müssen weniger Werkleitungen<br />
verlegt werden, als ursprünglich vorgesehen.<br />
(ee)<br />
aber Anweisungen geben, welche anderen<br />
Massnahmen zu prüfen seien. «Es ist<br />
keine Frage, ob wir wollen oder nicht<br />
wollen», macht Hohl klar, «sondern es<br />
ist ein B<strong>und</strong>esratsentscheid, den wir umsetzen<br />
müssen.»<br />
Die Geschwindigkeitsreduktion wird bereits<br />
bei der Abzweigung der Loorenvon<br />
der <strong>Witikon</strong>erstrasse signalisiert <strong>und</strong><br />
bis zum Ende der Tempo 30-Zone beim<br />
Kindergarten Wiesliacher gelten. Wann<br />
die Massnahme eingeführt wird, ist offen.<br />
Nach dem Entscheid des Stadtrats<br />
muss sie öffentlich ausgeschrieben <strong>und</strong><br />
kann dann angefochten werden.<br />
Temporeduktion schon ab 2013?<br />
Einen Hinweis auf den möglichen Termin<br />
liefert die Planung des Tiefbauamts<br />
<strong>für</strong> Projekte <strong>und</strong> Bauten im Kreis 7. Für<br />
2013 ist die Erneuerung des Belags zwischen<br />
Loorenstrasse <strong>und</strong> Wiesliacher<br />
vorgesehen. Falls die Realisierung von<br />
Tempo 30 bauliche Massnahmen nötig<br />
macht, wäre das im gleichen Arbeitsgang<br />
möglich. Aus Kostengründen könnte dieses<br />
Projekt allerdings ebenfalls um ein<br />
bis zwei Jahre hinausgeschoben werden,<br />
halb wurde das ganze Vorstosspaket<br />
auf der Traktandenliste wieder versenkt,<br />
<strong>und</strong> Ende November sah sich die<br />
Busverlängerung – neben der Einführung<br />
eines Spuckverbots <strong>und</strong> einer<br />
Aufhebung des Tanzverbots – auf Platz<br />
162.<br />
Ob die weihnächtliche Stimmung die<br />
ländliche Mehrheit in den Fraktionen<br />
gegenüber der Handvoll Stadtzürcher<br />
nachhaltig milde <strong>und</strong> grosszügig<br />
stimmt, steht auf einem anderen Blatt.<br />
Denn die politische Wunschliste des<br />
Christkinds ist lang – <strong>und</strong> <strong>Witikon</strong> <strong>für</strong><br />
den Kantonsrat weit weg. (ee)<br />
Keine Alibi-Schnellbusse<br />
Die Masseneinwanderung mache den<br />
Einsatz von Schnellbussen mit nur wenigen<br />
Haltestellen nötig, die während<br />
der Stosszeiten die Aussenquartiere direkt<br />
mit dem Hauptbahnhof verbinden.<br />
Dies verlangen zwei SVP-Gemeinderäte<br />
in einer Motion <strong>und</strong> nennen als<br />
erstes Beispiel die Verlängerung der<br />
Trolleybuslinie 34 vom Klusplatz zum<br />
HB.<br />
Der Stadtrat ist skeptisch. Ein Versuch<br />
vor zehn Jahren habe gezeigt, dass die<br />
Fahrgäste regulärer Busse wenig Verständnis<br />
hatten, wenn halb leere<br />
Schnellbusse an ihnen vorbeifuhren.<br />
Er will den Vorstoss nur als Postulat<br />
annehmen – eine Vorstufe zum Papierkorb.<br />
(ee)<br />
wie es in den letzten Jahren in <strong>Witikon</strong><br />
schon mehrmals der Fall war.<br />
VBZ sind einverstanden<br />
Am Sanierungskonzept mitgearbeitet haben<br />
die vier Ämter Verkehrsbetriebe,<br />
Tiefbauamt, Dienstabteilung Verkehr sowie<br />
Umwelt- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz.<br />
Das Gesetz verpflichtet die Behörden, bei<br />
Lärmsanierungen zuerst Massnahmen zu<br />
prüfen, die an der Quelle ansetzen, also<br />
beim Verursacher. Die Signalisierung von<br />
Tempo 30 auf Strassen in Wohngebieten<br />
sei dabei ebenso logisch wie billig, sagt<br />
Hohl. Andernfalls blieben als Lösung nur<br />
Lärmschutzwände oder ähnliches, denn<br />
Schallschutzfenster gelten laut Gesetz<br />
nicht als Lärmsanierungsmassnahme.<br />
Die VBZ sind laut Hohl mit der Tempo -<br />
reduktion auf der Trichtenhausenstrasse<br />
einverstanden, obwohl davon der Trolleybus<br />
Nr. 34 betroffen ist. Das ist nicht<br />
selbstverständlich, denn früher haben sie<br />
auch schon den Zeitverlust <strong>für</strong> die<br />
Buspassagiere in Spitzenzeiten beklagt.<br />
Da es sich in <strong>Witikon</strong> jedoch um das letzte<br />
bzw. erste Stück der Busroute handelt,<br />
scheint dies <strong>für</strong> die VBZ akzeptabel. (ee)<br />
Bäume weg – was nun?<br />
Auf dem Platz vor dem neuen VOI liess<br />
die Vermieterin SwissRe drei Bäume<br />
fällen. Sie seien zu gross <strong>und</strong> zu schattig.<br />
Zwei waren ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> boten im<br />
Sommer Passanten willkommenen<br />
Fragwürdige Fällaktion (Foto UC)<br />
Schutz vor der Sonne. Die Aktion kam<br />
bei der Bevölkerung nicht gut an. Die<br />
<strong>Quartier</strong>entwicklungskommission des<br />
<strong>Quartier</strong>vereins wurde beim Hauseigentümer<br />
ebenfalls vorstellig. Dieser sicherte<br />
zu, gemeinsam <strong>für</strong> eine neue Begrünung<br />
zu sorgen. Jedenfalls höher als<br />
die momentane Alibiblumenrabatte. (ee)<br />
Uster statt Urania<br />
Der QA hat Karin Weyermann in der<br />
letzten Ausgabe als Juristin ins Stadtzürcher<br />
Polizeidepartement in der Urania<br />
versetzt. Die neue Witiker Gemeinderätin<br />
spielt zwar in der Polizeimusik<br />
Zürich-Stadt, ist aber korrekt als a.o. Bezirksratsschreiberin<br />
in Uster tätig. (ee)<br />
9
Besucherrekord am Witiker Räbeliechtli-Umzug<br />
Bei milden Temperaturen feierten<br />
die Witikerinnen <strong>und</strong> Witiker<br />
ihren traditionellen Räbeliechtli-<br />
Umzug. Zwei Merkmale prägten<br />
den Anlass: Ein neues Witiker<br />
Wappen <strong>und</strong> eine noch nie da gewesene<br />
Teilnehmerzahl.<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein <strong>Witikon</strong> organisierte<br />
wie jedes Jahr diesen Umzug, der im<br />
2011 wohl über 1000 Einwohner des<br />
<strong>Quartier</strong>s anzog. QV-Präsident Balz Bürgisser<br />
war denn auch begeistert von der<br />
aktiven Beteiligung der Bevölkerung:<br />
«Es haben deutlich mehr Kinder <strong>und</strong> Eltern<br />
am Umzug teilgenommen als in den<br />
letzten Jahren. Auch entlang der Umzugsroute<br />
waren diesmal mehr Zuschauer,<br />
wozu sicherlich das tolle Herbstwetter<br />
beigetragen hat.» Und tatsächlich:<br />
Schier endlos zog sich die Lichter-<br />
Schlange entlang der traditionellen Route<br />
Carl Spitteler-Strasse –Segetenweg –<br />
Chelleweg – Trichtenhausenfussweg in<br />
Richtung alter Witiker Dorfkern.<br />
Toll geschmückte Wagen<br />
Zwei w<strong>und</strong>erschöne Wagen der 4. <strong>und</strong> 5.<br />
respektive 6. Klasse des Schulhauses<br />
Looren veredelten das traditionelle Fest.<br />
Ziel war wie immer der Platz vor dem<br />
Die Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde hat das<br />
Zentrum im Juli 2011 an einer Auktion<br />
mit Beteiligung der Migros <strong>und</strong> der<br />
Hess-Immobiliengruppe an die Firma<br />
aus dem thurgauischen Amriswil als<br />
Meistbietende versteigert. Seither zirkulieren<br />
im <strong>Quartier</strong> wilde Gerüchte über<br />
die Pläne von Firmenchef Hermann<br />
Hess, die er bei verschiedenen Anlässen<br />
angedeutet hat.<br />
Tatsache ist, dass das Zentrum <strong>Witikon</strong><br />
10<br />
Haus der Familie Boller, wo viele helfende<br />
Hände den Kindern die beliebten<br />
Schoggibrötli verteilten. Mehreren Stimmen<br />
zufolge sollen diese heuer besonders<br />
gut geschmeckt haben – vielleicht<br />
auch der Gr<strong>und</strong> da<strong>für</strong>, dass die 900 Brötchen<br />
kaum <strong>für</strong> alle reichten...<br />
Die Temperaturen indes waren derart<br />
<strong>Witikon</strong> 2011 – moderne Eleganz. (Foto QV)<br />
zum jetzigen Zeitpunkt (20. November<br />
2011) wegen verschiedener Verzögerungen<br />
nicht im Eigentum der Hess-Gruppe<br />
ist.<br />
Das Zentrum <strong>Witikon</strong> ist <strong>für</strong> die Versorgung<br />
des <strong>Quartier</strong>s von vitalster Bedeutung,<br />
wird doch hier ein breites Spektrum<br />
von Waren <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />
angeboten. Zudem ist das Zentrum ein<br />
Begegnungsort der Witiker Bevölkerung:<br />
Man trifft sich <strong>und</strong> spricht miteinander.<br />
Es ist also<br />
das Forum von <strong>Witikon</strong><br />
<strong>und</strong> trägt daher<br />
wesentlich zur<br />
Lebensqualität im<br />
<strong>Quartier</strong> bei.<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein<br />
begrüsst es sehr,<br />
dass das Zentrum<br />
bald saniert wird<br />
<strong>und</strong> dass es als Einkaufszentrumerhalten<br />
bleibt. Er<br />
Plakatreservationen & Schaukastenaushang:<br />
Therese Näf, Tel. 044 422 77 85<br />
Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich<br />
Festbankreservationen: Tarcisi Jacomet,<br />
Tel. 079 676 37 11 (Lagerraum im Zentrum)<br />
mild, dass Handschuhe <strong>und</strong> Mützen an<br />
diesem Räbeliechtliumzug nicht gebraucht<br />
wurden, was in früheren Jahren<br />
auch schon anders war. Trotzdem bedienten<br />
sich alle Teilnehmenden gerne<br />
am offerierten Punsch <strong>und</strong> lauschten<br />
dem breiten Musik-Spektrum des Musikverein<br />
<strong>Witikon</strong>.<br />
Gelungene Wappen-Premiere<br />
Die Boller-Schüür strahlte dieses Jahr in<br />
einem ganz neuen Glanz: Nicht das traditionelle,<br />
aus ausgehöhlten Räben gefertigte<br />
Witiker Wappen schmückte mit<br />
seinen flackernden Kerzen die Holzfassade,<br />
sondern ein neues, von Hans-Peter<br />
Gehr entworfenes <strong>und</strong> konstruiertes<br />
Wappen, das im Grossformat <strong>und</strong> mit<br />
LED-Beleuchtung moderne Eleganz<br />
ausstrahlte. Das Wappen sollte als Prototyp<br />
<strong>für</strong> die zukünftige Weihnachtsbeleuchtung<br />
im <strong>Quartier</strong> dienen <strong>und</strong> vermittelte<br />
einen Hauch von Festtagsstimmung.<br />
(Interessenten können es in Geers<br />
Elektro-Geschäft bei der Bushaltestelle<br />
Waserstrasse besichtigen. Der Red.) Organisator<br />
Bürgisser zog ein durchweg<br />
positives Fazit, als sich der Platz langsam<br />
leerte: «Wir freuen uns über einen<br />
r<strong>und</strong>um gelungenen Anlass.»<br />
Andreas Bonifazi<br />
<strong>Quartier</strong>verein <strong>Witikon</strong><br />
Zentrum <strong>Witikon</strong> – Stellungnahme des <strong>Quartier</strong>vereins<br />
<strong>Quartier</strong>verein Jahresprogramm 2012<br />
Präsidentenkonferenz Mittwoch,11. Januar<br />
Mitgliederversammlung Dienstag, 13. März<br />
Neuzuzügerbrunch Samstag, 14. April<br />
Austauschmarkt Samstag, 2. Juni<br />
<strong>Quartier</strong>r<strong>und</strong>gang Samstag, 30. Juni<br />
B<strong>und</strong>esfeier Mittwoch, 1. August<br />
Dorfmärt Samstag, 15. September<br />
Heuen in der Chelle Samstag, 22. September<br />
Räbeliechtli-Umzug Mittwoch, 7. November<br />
wird sich mit Nachdruck da<strong>für</strong> einsetzen,<br />
dass das Angebot an Waren <strong>und</strong><br />
Dienstleistungen im Zentrum erhalten<br />
bleibt oder gar erweitert wird.<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein wird die weitere<br />
Entwicklung wachsam verfolgen. Er ist<br />
bereit zu handeln. Vorstand <strong>und</strong> <strong>Quartier</strong>entwicklungskommission<br />
(Quek) des<br />
<strong>Quartier</strong>vereins beschäftigen sich seit<br />
geraumer Zeit intensiv mit dem Zentrum<br />
<strong>Witikon</strong> <strong>und</strong> haben eine entsprechende<br />
Task-Force gebildet. Sobald der<br />
neue Eigentümer – wer auch immer –<br />
feststeht, wird der <strong>Quartier</strong>verein seine<br />
Ideen <strong>und</strong> Vorschläge zur Erneuerung<br />
des Zentrums präsentieren <strong>und</strong> einbringen.<br />
Er wird sich da<strong>für</strong> stark machen,<br />
dass die verschiedenen Anspruchsgruppen<br />
bei der Erneuerung einbezogen werden.<br />
Zudem wird er sich da<strong>für</strong> einsetzen,<br />
dass die dringend notwendige Sanierung<br />
vorangetrieben wird.<br />
Im Namen des Vorstandes<br />
Balz Bürgisser, Präsident
Unterstützen Sie den <strong>Quartier</strong>verein<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein <strong>Witikon</strong> sucht<br />
neue Mitglieder <strong>und</strong> Vorstandsmitglieder,<br />
damit er seine Aufgaben<br />
weiterhin erfüllen kann.<br />
These 1. <strong>Witikon</strong> ist ein <strong>Quartier</strong> mit hoher<br />
Lebensqualität. Dazu tragen wesentlich<br />
die südexponierte Höhenlage, der<br />
hohe Anteil an Wiesen <strong>und</strong> Wäldern, die<br />
geringe Kriminalität <strong>und</strong> das starke Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
unter der<br />
<strong>Quartier</strong>bevölkerung bei.<br />
These 2. <strong>Witikon</strong> ist durch den öffentlichen<br />
Verkehr mangelhaft erschlossen –<br />
insbesondere die Eierbrecht. Der obere<br />
Teil des <strong>Quartier</strong>s leidet unter Fluglärm.<br />
Zahlreiche Grünflächen im <strong>Quartier</strong><br />
wurden <strong>und</strong> werden überbaut. Das Zentrum<br />
<strong>Witikon</strong> steht vor einer ungewissen<br />
Zukunft. Die Wohnungen werden immer<br />
teurer, was eine gute soziale <strong>und</strong> altersmässige<br />
Durchmischung der <strong>Quartier</strong>bevölkerung<br />
gefährdet.<br />
Beide Thesen beschreiben den Zustand<br />
unseres schönen <strong>Quartier</strong>s <strong>und</strong> zeigen,<br />
dass wir alle wachsam bleiben müssen.<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein setzt sich da<strong>für</strong> ein,<br />
dass die Lebensqualität in <strong>Witikon</strong> erhalten<br />
bleibt oder sich erhöht. Die Aktivitäten<br />
des Vereins lassen sich folgenden<br />
drei Bereichen zuordnen.<br />
1. Der Verein vertritt die <strong>Quartier</strong>interessen<br />
gegenüber den Behörden der<br />
Stadt Zürich.<br />
Beispielsweise macht sich der Vorstand<br />
<strong>für</strong> eine direkte öffentliche Verbindung<br />
ins Stadtzentrum stark, <strong>und</strong> die <strong>Quartier</strong>entwicklungskommission<br />
(Quek) des<br />
<strong>Quartier</strong>vereins setzte sich bei den<br />
Behörden da<strong>für</strong> ein, dass <strong>Witikon</strong> eine<br />
Finnenbahn erhält – mit Erfolg: Seit drei<br />
Jahren steht im Hau eine gediegene gelenkschonende<br />
Laufbahn mit integriertem<br />
Vita Parcours zur Verfügung, die am<br />
Abend beleuchtet ist. Der Quek gehören<br />
engagierte Witiker Persönlichkeiten an,<br />
die sich jeweils in einem speziellen Bereich<br />
(z.B. Verkehr) besonders gut auskennen.<br />
Auskünfte zur Quek erteilt deren<br />
Präsidentin Beatrice Rübel<br />
(ruebel@swissonline.ch).<br />
Helikopter-Holzschlag in der Schlyfi<br />
Bei gutem Flugwetter werden im Bereich<br />
der Schlyfi zwischen dem 13. <strong>und</strong><br />
16. Dezember 304 Bäume gefällt <strong>und</strong><br />
zum Teil mit dem Helikopter ausgeflogen.<br />
Die Fläche des Holzschlags beträgt<br />
6,1 Hektaren. R<strong>und</strong> ein Fünftel der<br />
knapp 500 Kubikmeter Holz wurden bereits<br />
im Herbst 2010 geschlagen.<br />
Oberhalb des Schlyfiranks handelt es<br />
sich um den Wald bergseits, unterhalb<br />
des Ranks um den Wald beidseits des<br />
Elefantenbachs. Pro Hektar werden r<strong>und</strong><br />
20 Prozent des Holzvorrats entnommen.<br />
2. Der Vorstand organisiert Veranstaltungen,<br />
die den Zusammenhalt <strong>und</strong><br />
das Gemeinschaftsgefühl im <strong>Quartier</strong><br />
stärken.<br />
Beispiele aus dem Veranstaltungsprogramm<br />
sind die B<strong>und</strong>esfeier, der Dorfmärt<br />
<strong>und</strong> der Räbeliechtli-Umzug. Daneben<br />
führt der <strong>Quartier</strong>verein Informationsveranstaltungen<br />
zu aktuellen Themen<br />
durch <strong>und</strong> – zusammen mit anderen Witiker<br />
Organisationen – festliche oder<br />
kulturelle Anlässe wie beispielsweise<br />
den Brunch <strong>für</strong> die Neuzuzüger.<br />
3. Der <strong>Quartier</strong>verein bietet den Witiker<br />
Vereinen <strong>und</strong> Einwohnern spezielle<br />
Dienstleistungen an.<br />
• Er betreut fünf Schaukästen, in denen<br />
er die Flyer der gemeinnützigen Witiker<br />
Organisationen kostenlos aushängt.<br />
• Er unterhält acht Plakatständer, die er<br />
kostengünstig an Witiker Vereine vermietet.<br />
• Er gestaltet <strong>und</strong> betreut die Witiker<br />
Website www.zuerich-witikon.ch.<br />
• Er vermietet kostengünstig Festbankgarnituren<br />
(Tische <strong>und</strong> Bänke).<br />
Werden Sie Mitglied…<br />
Wenn Sie dem <strong>Quartier</strong>verein bereits angehören,<br />
danken wir Ihnen <strong>für</strong> die Treue.<br />
Wenn Sie noch nicht Mitglied sind, bitten<br />
wir Sie beizutreten. Mit Ihrer Mitgliedschaft<br />
unterstützen Sie die<br />
Bemühungen des <strong>Quartier</strong>vereins in<br />
doppelter Hinsicht: Sie tragen dazu bei,<br />
die genannten <strong>Quartier</strong>anlässe zu finanzieren,<br />
<strong>und</strong> sie stärken die Stimme des<br />
<strong>Quartier</strong>vereins gegenüber den städtischen<br />
Behörden: Je mehr Mitglieder der<br />
Verein hat, desto mehr Gewicht hat er.<br />
Zögern Sie nicht, den Talon auszufüllen<br />
<strong>und</strong> dem Sekretariat zu schicken.<br />
Wenn Sie den <strong>Quartier</strong>verein in besonderem<br />
Masse unterstützen wollen, bietet<br />
sich die Gönner-Mitgliedschaft an. Gönner<br />
bezahlen den zehnfachen Mitgliederbeitrag<br />
<strong>und</strong> erhalten als Zeichen der<br />
Wertschätzung alle Produkte, die der<br />
<strong>Quartier</strong>verein herstellt, geschenkt: beispielsweise<br />
die Witiker Uhr oder das<br />
Für Revierförster Emil Rhyner erfolgen<br />
die Holzereiarbeiten einerseits, um die<br />
Verkehrssicherheit an der <strong>Witikon</strong>erstrasse<br />
sowie die Sicherheit auf den<br />
Fuss wegen zu gewährleisten. Andererseits<br />
werden dank der Auslichtung lichtliebende<br />
Tiere <strong>und</strong> Pflanzen im Bachgewässer-Biotop<br />
des Tobels gefördert.<br />
Für Fussgänger gesperrt sind der<br />
Stöckentobelweg <strong>und</strong> das Trottoir der<br />
<strong>Witikon</strong>erstrasse. Während der Heliflüge<br />
wird an zwei bis drei Tagen auch der<br />
Verkehr <strong>für</strong> kurze Zeit angehalten. (ee)<br />
neue Buch «Witiker Geschichten».<br />
Auskünfte erteilt Frau Therese Näf, Tel.<br />
044 422 77 85, quartierverein@zuerichwitikon.ch.<br />
...oder sogar Vorstandsmitglied<br />
Die Vorstandsmitglieder erbringen – unterstützt<br />
durch die Sekretärin – ehrenamtlich<br />
die oben beschriebenen umfangreichen<br />
Leistungen. Jedes Vorstandsmitglied<br />
hat sein Ressort <strong>und</strong> erfüllt<br />
im Rahmen des Budgets <strong>und</strong> der<br />
gemeinsamen Beschlüsse seine Aufgaben<br />
selbständig. An sieben Sitzungen<br />
pro Jahr informieren sich die Vorstandsmitglieder<br />
gegenseitig <strong>und</strong> treffen<br />
Gr<strong>und</strong>satzentscheide. Die engagierten<br />
<strong>und</strong> stets fairen Diskussionen führen zu<br />
ausgereiften Projekten <strong>und</strong> breit abgestützten<br />
Lösungen.<br />
Die Stimmung im Vorstand ist ausgezeichnet,<br />
die Zusammenarbeit angenehm<br />
<strong>und</strong> konstruktiv. Er besteht momentan<br />
aus sieben Personen; neun oder zehn<br />
sollten es sein, damit die Arbeit gut verteilt<br />
werden kann. Daher suchen wir auf<br />
März 2012 mindestens zwei neue Vorstandsmitglieder.<br />
Bitte melden Sie sich<br />
möglichst bald beim Präsidenten:<br />
balz.buergisser@hispeed.ch. Dann können<br />
Sie an einer Vorstandssitzung unverbindlich<br />
teilnehmen <strong>und</strong> schnuppern.<br />
Balz Bürgisser<br />
Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />
Mitgliedschaft im <strong>Quartier</strong>verein<br />
■ Einzelmitglied (Fr. 30.- pro Jahr)<br />
■ Gemeinschaftsmitglied<br />
(Fr. 40.- pro Jahr)<br />
■ Firmenmitglied (Fr. 50.- pro Jahr)<br />
■ Gönner-Einzelmitglied<br />
(Fr. 300.- pro Jahr)<br />
■ Gönner-Gemeinschaftsmitglied<br />
(Fr. 400.- pro Jahr)<br />
Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Vorname:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Adresse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Telefon: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
E-mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Datum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Unterschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Bitte einsenden an: Sekretariat <strong>Quartier</strong>verein,<br />
Frau Therese Näf, Zweiackerstrasse<br />
63, 8053 Zürich.<br />
11<br />
✁
An Sonntagen weiter zu Fuss ins Spital Zollikerberg<br />
Die Verkehrsbetriebe stellen sich<br />
taub. Auch im nächsten Jahr fährt<br />
der Bus Nr. 91 nur werktags.<br />
Am Sonntag, 11. Dezember, tritt bei<br />
den VBZ <strong>und</strong> den Überland-Buslinien<br />
der neue Fahrplan 2011/2012 in Kraft.<br />
Wer sich in <strong>Witikon</strong> davon aber bessere<br />
Verbindungen erhofft, wird einmal<br />
mehr bitter enttäuscht. Abgesehen von<br />
einigen wenigen Verschlechterungen<br />
Richtung Schwerzenbach <strong>und</strong> einigen<br />
Änderungen im Minutenbereich bei den<br />
Überlandlinien bleibt alles beim Alten.<br />
Die Anliegen, welche der <strong>Quartier</strong>verein<br />
<strong>und</strong> die <strong>Quartier</strong>entwicklungskommission<br />
(Quek) bei den zuständigen<br />
Stellen vorgetragen haben, blieben<br />
ohne Ausnahme unberücksichtigt.<br />
Zollikerberg-Bus Nr. 91 übergangen<br />
Das wichtigste Anliegen <strong>für</strong> den neuen<br />
Fahrplan betraf das Sonntagsangebot<br />
der Linie 91. Diese Kleinbuslinie zwischen<br />
<strong>Witikon</strong> <strong>und</strong> dem Zollikerberg<br />
mit Haltestellen bei der Seniorenresidenz<br />
Segeten, beim Altersheim Oekas<br />
<strong>und</strong> beim Spital Zollikerberg wird auch<br />
im neuen Fahrplan nur an Werktagen<br />
betrieben. Dies bedeutet, dass die Bewohner<br />
der Segeten <strong>und</strong> des Oekas an<br />
Sonntagen weiter zu Hause bleiben<br />
oder sich zu Fuss zu einer Haltestelle<br />
der Linie 34 bemühen müssen.<br />
Wer einen Patienten im Spital Zollikerberg<br />
besuchen möchte <strong>und</strong> über kein<br />
Auto verfügt, dem bleibt nur der grosse<br />
Umweg über Hegibachplatz <strong>und</strong> Forchbahn<br />
oder der <strong>für</strong> ältere Leute beschwerliche<br />
Fussweg über die Trichtenhauser<br />
Mühle. <strong>Witikon</strong> beherbergt zwar<br />
12<br />
überdurchschnittlich viele ältere Leute,<br />
aber an Sonntagen werden sie vom öffentlichen<br />
Verkehr nach wie vor im<br />
Stich gelassen.<br />
Aber auch jüngere Leute würden oft<br />
gerne die Linie 91 benützen, wenn sie<br />
an einem Sonntag mit müden Kindern<br />
von einer Wanderung auf dem Pfannenstiel<br />
oder am Lützelsee zurückkehren.<br />
Die Linie 91 ist zwar kein Goldesel <strong>für</strong><br />
die VBZ <strong>und</strong> den ZVV. Sie ist aber die<br />
einzige Verbindung zum Spital, zu den<br />
Seniorenzentren im <strong>Quartier</strong> <strong>und</strong> zur<br />
Forchbahn. Der Sonntagsfahrplan auf<br />
der Linie 91 muss darum weiter ein<br />
wichtiges Anliegen der Quek bleiben.<br />
Umsteige-Roulette Klusplatz bleibt<br />
Auch auf der Trolleybuslie 34, der eigentlichen<br />
Lebensader von <strong>Witikon</strong>,<br />
bleibt alles beim Alten. Alle Abfahrtszeiten<br />
sind im neuen Fahrplan genau<br />
gleich wie bisher. Dies bedeutet, dass<br />
auch die Anschlüsse am Klusplatz keine<br />
Änderungen erfahren. Der Anschluss<br />
von <strong>und</strong> zur Linie 3 beträgt weiterhin<br />
drei Minuten <strong>und</strong> sollte in der Regel<br />
klappen.<br />
Eine Zusicherung, dass der Anschluss<br />
abgewartet wird, wenn ein leicht verspäteter<br />
Bus genau zur Abfahrtszeit des<br />
Trams in die Haltestelle einfährt, konnte<br />
von der VBZ leider nicht erreicht<br />
werden. Da würde nur die Busverlängerung<br />
helfen. Bis dies vielleicht einmal<br />
Aufregung um einen Wald, der gar keiner war<br />
Die Wogen der Empörung bei einigen<br />
Anwohnern am Chellenweg haben sich<br />
fast ganz gelegt. Vor genau einem Jahr<br />
waren sie gegen Revierförster Emil<br />
Rhyner Sturm gelaufen, der in dem<br />
verwilderten Kottmann-Areal zwischen<br />
Spazierweg <strong>und</strong> Waldrand einzelne<br />
Exoten wie beispielsweise serbische<br />
Fichten fällen wollte. Der Besitzer der<br />
ehemaligen Baumschule hatte diese<br />
beim Auszug einfach stehen gelassen.<br />
Der überraschte Rhyner hatte damals<br />
die Aktion abgeblasen <strong>und</strong> der Bevölkerung<br />
versprochen, sie über die Pläne<br />
der Stadt genau zu informieren. Dies<br />
tat er vor r<strong>und</strong> zwei Dutzend Interessierten<br />
zusammen mit Regina Wollenmann,<br />
bei Grün Stadt Zürich <strong>für</strong> den<br />
Stadtwald verantwortlich, Res Guggisberg,<br />
zuständiger kantonaler Kreisforstmeister<br />
<strong>und</strong> Max Ruckstuhl von<br />
der städtischen Fachstelle <strong>für</strong> Naturschutz.<br />
Anfang der Neunzigerjahre hatte die<br />
Stadt das Areal übernommen – in der<br />
Meinung, es handle sich zonenrechtlich<br />
um Wald. Als deshalb 1999 beim Umbau<br />
des Hallenstadions in Seebach <strong>für</strong><br />
den neuen Sattelplatz des CSI ein<br />
Waldstreifen gerodet werden musste,<br />
wurde beschlossen, als Realersatzfläche<br />
<strong>für</strong> die gesetzlich vorgeschriebene<br />
Wiederaufforstung das Land in <strong>Witikon</strong><br />
zur Verfügung zu stellen. Der<br />
Heimatschutz erhob jedoch Beschwerde,<br />
das sei zu weit weg. Darauf entschied<br />
man sich <strong>für</strong> ein Gebiet bei Aubrugg.<br />
Die Pläne waren falsch<br />
Weil jedoch vergessen wurde, das damalige<br />
Waldamt über den Verzicht zu<br />
informieren, blieb der Landstreifen<br />
vorerst irrtümlich als Wald in den Plänen.<br />
Inzwischen wurden die rechtlichen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen geändert: Das Kottmann-Areal<br />
ist definitiv nicht mehr<br />
Wald, <strong>und</strong> deshalb müssen Eingriffe<br />
so ist, muss man weiter einen Bus<br />
früher gehen, wenn man zu einer bestimmten<br />
Zeit in der Stadt sein muss.<br />
Die Trams der Linie 15 verkehren auch<br />
im neuen Fahrplan zwei Minuten nach<br />
der Linie 3. Damit ist wenigstens dieser<br />
Anschluss an Werktagen gewährleistet;<br />
an Sonntagen bleibt man aber auch<br />
2012 acht Minuten am Klusplatz hängen,<br />
womit die Verbindung zum Bahnhof<br />
Stadelhofen sehr unattraktiv bleibt.<br />
Schlecht bleibt auch die Verbindung<br />
vom Seefeld hinauf nach <strong>Witikon</strong> am<br />
Abend, kommt doch die Linie 33 genau<br />
dann an, wenn die Linie 34 wegfährt.<br />
Schwarzer Peter <strong>für</strong> Schwerzenbach<br />
Verschlechtert wird das Angebot am<br />
frühen Samstagmorgen mit den Überlandlinien<br />
753 <strong>und</strong> 786 nach Schwerzenbach.<br />
Hier gilt am Samstagmorgen<br />
bis 8 Uhr nur noch der St<strong>und</strong>entakt.<br />
Wer also zu einer Wanderung ins Zürcher<br />
Oberland oder ins Toggenburg reisen<br />
möchte, ist künftig trotz der<br />
schlechten Anschlüsse am Klusplatz gezwungen,<br />
über Stadelhofen zu reisen,<br />
weil ein Kurs der Linie 753 gestrichen<br />
wurde. Im Übrigen gibt es auf diesen<br />
Linien einige Verschiebungen um 1 bis<br />
2 Minuten, die aber nicht von Bedeutung<br />
sind.<br />
Zusammengefasst muss festgestellt werden,<br />
dass der neue Fahrplan <strong>für</strong> <strong>Witikon</strong><br />
keine Verbesserungen bringt. Die Quek<br />
ist darum gezwungen, weiter <strong>für</strong> die Anliegen<br />
des <strong>Quartier</strong>s im öffentlichen<br />
Verkehr zu kämpfen. Neben der Busverlängerung<br />
sind das vor allem der Sonntagsfahrplan<br />
auf der Linie 91 <strong>und</strong> ein<br />
Anschluss der Eierbrecht. (WD/Quek)<br />
wie 2010 zur Förderung einheimischer<br />
Gehölze nicht bewilligt werden.<br />
Die Stadt will den 1,2 Hektar grossen<br />
Landstreifen künftig zweiteilen. Die<br />
nördliche Hälfte mit dem dichten<br />
Brombeergestrüpp wird nächstes Jahr<br />
vollständig geräumt <strong>und</strong> in eine Wiese<br />
mit einer Obstbaumanlage mit verschiedenen<br />
Sorten umgewandelt, wie<br />
man sie vom Kirchenhügel her kennt.<br />
Gepflegt werden die Bäume vom Pächter<br />
des Landes beim Segetenweg.<br />
Der stadtauswärts gelegene Teil, an<br />
dem sich die Auseinandersetzung entzündete,<br />
soll gr<strong>und</strong>sätzlich so bleiben<br />
wie bisher – ein vielfältiger Naturraum,<br />
der als offenes, strukturreiches Gelände<br />
das Schutzgebiet des Wehrenbachtobels<br />
bereichert. Allerdings muss ab<br />
2013 «in kleinen Schritten» da<strong>für</strong> gesorgt<br />
werden, dass der Waldrand dort<br />
bleibt, wo er heute ist. Der eine oder<br />
andere Baum wird also irgendwann<br />
doch fallen. (ee)
Eine hauseigene Reha-Klinik als kantonale Premiere<br />
Das Spital Zollikerberg hat den<br />
neuen Westflügel mit der Rehabilitationsklinik<br />
<strong>und</strong> einer Privatpatientenstation<br />
eingeweiht. Am Tag<br />
der offenen Tür kamen Tausende.<br />
So viele Ges<strong>und</strong>e hatte das Spital mit<br />
seinem tiefrot gestrichenen Hauptgebäude<br />
noch nie gesehen. Was die geschätzten<br />
weit über dreitausend Besucherinnen<br />
<strong>und</strong> Besucher vor allem an-<br />
zog, war der elegante Westflügel mit<br />
seiner glänzenden Hülle aus Aluminium<br />
<strong>und</strong> Glas <strong>und</strong> den edlen dunklen Holzböden.<br />
Das lang gestreckte dreistöckige<br />
Gebäude bildet mit dem vor vier Jahren<br />
eröffneten Notfalltrakt <strong>und</strong> dem Haupt -<br />
eingang ein grosses U <strong>und</strong> ergänzt das<br />
Ensemble aus den 30er-Jahren auffallend<br />
gut.<br />
Für Spitaldirektorin Orsola Vettori ist<br />
die gef<strong>und</strong>ene architektonische Lösung<br />
ein Sinnbild <strong>für</strong> die Verbindung der diakonischen<br />
Tradition mit moderner Medizin.<br />
Die 45 Millionen Franken, die der<br />
Erweiterungsbau kostete, sind <strong>für</strong> die<br />
Stiftung Diakoniewerk Neumünster –<br />
Schweizerische Pflegerinnenschule als<br />
Trägerin des Spitals denn auch die grösste<br />
je getätigte Investition in ihrer<br />
150jährigen Geschichte.<br />
Privatpatienten senken Kosten<br />
Im obersten Stock des Westflügels liegt<br />
die neue Station <strong>für</strong> Privatpatienten, die<br />
in grosszügigen Zimmern mit eigenem<br />
Balkon <strong>und</strong> Aussicht in den Park untergebracht<br />
sind. «Diese Neuerung ist <strong>für</strong><br />
uns als gemeinnütziges, nicht gewinnorientiertes<br />
Spital wichtig», betont Vettori.<br />
Die privat Versicherten ermöglichen es,<br />
dass auch <strong>für</strong> alle allgemein- <strong>und</strong> halbprivatversicherten<br />
chirurgischen <strong>und</strong><br />
medizinischen Patientinnen <strong>und</strong> Patienten<br />
in der neuen Chirurgiestation im ersten<br />
Stock des Westflügels moderne<br />
Zweierzimmer zur Verfügung stehen.<br />
Erstmals im Kanton Zürich ist es möglich,<br />
nach einer Operation in einem<br />
Akut-Spital nicht mehr mühsam in eine<br />
weit entfernte Klinik zur Rehabilitation<br />
reisen zu müssen. Im zweiten Stock<br />
des Westflügels steht am Spital Zollikerberg<br />
eine moderne Klinik <strong>für</strong> rheumatologische<br />
<strong>und</strong> orthopädische Rehabilitation<br />
mit 36 Betten zur Verfügung.<br />
Betrieben wird sie von der neuen RehaClinic<br />
Zürich, einer Tochtergesellschaft<br />
der früheren RehaClinic Zurzach.<br />
Die Rehaklinik steht auch externen<br />
Rehabilitationspatienten offen, die<br />
von anderen Spitälern oder Fachärzten<br />
in der Umgebung zugewiesen werden.<br />
Im Erdgeschoss befindet sich das vom<br />
Spital <strong>und</strong> der RehaClinic gemeinsam<br />
genutzte Therapiezentrum mit seiner<br />
modernen <strong>und</strong> umfassenden Infrastruktur.<br />
Das 110 Quadratmeter grosse The-<br />
Am 24. Dezember ist das evang.-ref.<br />
Kirchgemeindehaus <strong>für</strong> Sie bereit. Klein<br />
<strong>und</strong> Gross, Jung <strong>und</strong> Alt, Familien,<br />
Singles <strong>und</strong> Paare – alle sind herzlich<br />
willkommen zu einer kleinen Feier, verb<strong>und</strong>en<br />
mit einem feinen Nachtessen.<br />
Die Türen stehen ab 18 Uhr offen. Nach<br />
einem Apéro verwöhnt Sie unsere Sigristin<br />
Ruth Migliaretti kulinarisch,<br />
während Pfrn. Renate Bosshard-Nepustil,<br />
Pfr. Erich Bosshard-Nepustil <strong>und</strong><br />
freiwillige MitarbeiterInnen den Abend<br />
gestalten. Ihnen allen danken wir bereits<br />
heute ganz herzlich. Wer möchte, kann<br />
nach der Feier um 21.45 Uhr das Weihnachtskonzert<br />
besuchen. Die vom Pfarrteam<br />
gestaltete Christnachtfeier beginnt<br />
um 22.30 Uhr.<br />
Bitte melden Sie sich mit dem Talon bis<br />
zum 19. Dezember an. Für Informationen<br />
wenden Sie sich an die Sozialdiakonin<br />
Anny Gut, Tel. 044 381 85 56. (QA)<br />
rapiebad mit Sprudelliege <strong>und</strong><br />
Schwalldüsen dürfte <strong>für</strong> Rehabilitationsbedürftige<br />
innert Kürze zu einem<br />
besonderen Anziehungspunkt werden.<br />
«Im Pyjama in die Reha»<br />
Das therapeutische Angebot im Haus<br />
erspart Patientinnen <strong>und</strong> Patienten den<br />
Stress des Reisens. Sie können sich<br />
deshalb in ihrer normalen Alltagsumgebung<br />
auf den langen <strong>und</strong> oft mühsa-<br />
Einerzimmer in der Privatstation. Haupthaus mit Verbindungsgang zum Gartenflügel (vorn) <strong>und</strong> Westflügel (hinten). (Foto ee)<br />
Therapiebad im neuen Westflügel. (Fotos zvg)<br />
men Weg zurück in ihren früheren körperlichen<br />
«Alltag» machen. Die Spitaldirektorin<br />
brauchte da<strong>für</strong> das hübsche<br />
Bild von der «Reise zur Reha im Pyjama».<br />
Für Spitalpatienten sei diese vernetzte<br />
Betreuung ein grosser Vorteil, sagt Vettori:<br />
«Es ist ein Meilenstein auf dem<br />
Weg zur sogenannten Integrierten Versorgung,<br />
die heute überall diskutiert<br />
wird.» Denn vom Spitaleintritt bis zur<br />
Entlassung nach der Rehabilitation erfolgt<br />
der ganze Behandlungsprozess direkt<br />
auf den Patienten orientiert. Oder<br />
im Stil der Werbekampagne des Zürcher<br />
Verkehrsverb<strong>und</strong>s locker formuliert:<br />
«Zollikerberg ist auch Zurzach.» (ee)<br />
Offenes Kirchgemeindehaus am Heiligabend<br />
Anmeldung <strong>für</strong> Heiligabend,<br />
24. Dezember 2011<br />
Name/Vorname<br />
..............................................................<br />
Adresse<br />
………………………………………<br />
Telefon<br />
………………………………………<br />
■✘ Ich/wir komme(n) gerne.<br />
Anzahl Personen: ………<br />
■ Ich möchte nach der Feier nach<br />
Hause gebracht werden.<br />
Bitte senden an: Ref. Kirchgemeinde,<br />
Anny Gut, <strong>Witikon</strong>erstrasse 286, 8053<br />
Zürich oder per Mail:<br />
anny.gut@ref-witikon.ch<br />
13<br />
✁
Samariterverein Zürich-Neumünster nach 125 Jahren am Ende<br />
Ende Jahr löst sich der Samariterverein<br />
auf <strong>und</strong> schliesst seine beiden<br />
Krankenmobilienmagazine in<br />
<strong>Witikon</strong> <strong>und</strong> Riesbach. Die Samariterteams<br />
kommen in Zukunft aus<br />
einem kantonalen Pool.<br />
Unzähligen haben sie geholfen, aber <strong>für</strong><br />
die letzten noch aktiven Mitglieder<br />
kommt keine Hilfe. Weil der Nachwuchs<br />
kein Interesse an diesem Dienst am Nächsten<br />
hat <strong>und</strong> weg bleibt, muss das Fähnlein<br />
der letzten Aufrechten den weiss-roten<br />
Wimpel von 1886 endgültig einrollen.<br />
Nach 125 Jahren ist Schluss, der Samariterverein<br />
Zürich-Neumünster Geschichte.<br />
Im Vereinslokal an der Hammerstrasse<br />
wird geräumt, das noch Brauchbare zum<br />
Mitnehmen bereitgelegt. Vereinspräsident<br />
Hans-Jürg Zulliger <strong>und</strong> Christina Bürgisser,<br />
die <strong>für</strong> die beiden Krankenmobilien-<br />
Einweihung der transportablen «Notspital-Baracke» 1908.<br />
magazine zuständig ist, fällt es nicht<br />
leicht. Aber die Zahlen sagen alles: «2004<br />
hatten wir noch 25 Aktivmitglieder, dieses<br />
Jahr noch 17, <strong>und</strong> von denen sind nur<br />
noch 4 oder 5 in der Lage, einen Samariterposten<br />
zu betreuen.» Dass das nicht<br />
mehr aufgehen kann, ist <strong>für</strong> Zulliger klar.<br />
Das Wasser abgegraben<br />
Die Samariterteams vom Neumünster<br />
gehörten seit eh <strong>und</strong> je zum vertrauten<br />
Bild von Veranstaltungen. Sie waren unzählige<br />
Male auf der Sportanlage Looren<br />
im Einsatz, standen beim Openair Langmatt,<br />
1. August, Kino am See <strong>und</strong> <strong>Quartier</strong>festen<br />
<strong>für</strong> den Fall der Fälle bereit<br />
oder liefen beim Stadtumgang mit.<br />
Früher zählte auch der Strandbaddienst<br />
am Wochenende im Tiefenbrunnen zu<br />
ihren Aufgaben. Vom neuen Jahr an müssen<br />
sich die Veranstalter an den kantonalen<br />
Samariterpool wenden, bei dem auch<br />
der Stadtverband mit dabei ist.<br />
Der Mitgliederschw<strong>und</strong> <strong>und</strong> damit die<br />
Überalterung haben <strong>für</strong> den Präsidenten<br />
verschiedene Ursachen. «Der Samaritergedanke<br />
hat stark gelitten», bedauert er.<br />
Denn die zunehmende Professionalisierung<br />
des Rettungswesens habe auch die<br />
Dachorganisation der Samaritervereine<br />
erfasst, so dass die Ansprüche an die Ausbildung<br />
ständig anstiegen – <strong>für</strong> ihn ein<br />
klarer Fall von «Zertifititis».<br />
Auf der anderen Seite gruben die Fahrlehrer<br />
den Samaritern immer mehr das<br />
Wasser ab. Früher waren die zum Bestehen<br />
der Fahrprüfung obligatorischen Not -<br />
helferkurse eine sinnvolle Einkommens<strong>und</strong><br />
Beschäftigungsquelle. Seit die Fahrlehrer<br />
diese Kurse jedoch <strong>für</strong> weniger als<br />
die Hälfte des Preises anbieten, den die<br />
Stadtvereinigung vorschreibt, läuft nichts<br />
mehr.<br />
Auch bei den Krankenmobilienmagazinen<br />
(KMM) wurde der Konkurrenzkampf<br />
in den letzten Jahren immer härter, nimmt<br />
Christina Bürgisser den tristen Faden auf.<br />
Zusammen mit Kathrin Dumuid betreuen<br />
sie das Magazin in <strong>Witikon</strong>, Jan Keller<br />
dasjenige in Riesbach.<br />
Die KMM verleihen Krücken, Rollatoren<br />
WC-Aufsätze, Rollstühle <strong>und</strong> ähnliche<br />
Hilfsmittel zu bescheidenen Preisen. Vor<br />
einigen Jahren begann die Spitex jedoch,<br />
den Patienten die benötigten Hilfsmaterialien<br />
gleich zu Hause zu verkaufen.<br />
Auch einzelne Apotheken <strong>und</strong> Ärzte haben<br />
heute einen eigenen Ausleihservice.<br />
Das erste KMM in <strong>Witikon</strong> öffnete 1935<br />
an der Berghalde. 1983 zügelte es nach<br />
diversen Provisorien ins städtische Krankenheim<br />
<strong>und</strong> zog 2001 wegen der geplanten<br />
Sanierung ins Zentrum <strong>Witikon</strong>.<br />
Bürgisser weiss nicht, wie es weitergehen<br />
soll. Die Spitex habe auf ihre Anfrage,<br />
ob sie die Mobilien mit Rädern übernehmen<br />
wolle, nicht einmal geantwortet,<br />
sagt sie enttäuscht <strong>und</strong> be<strong>für</strong>chtet: «Die<br />
Leute werden die Schliessung noch bedauern.»<br />
Frauen zu Beginn ausgeschlossen<br />
Der Samariterverein Zürich-Neumünster<br />
ist der zweitälteste der Schweiz. Er ging<br />
aus der Gemeinnützigen Gesellschaft<br />
Neumünster hervor, der die sechs Gemeinden<br />
Riesbach, Hottingen, Hirslanden,<br />
Fluntern, <strong>Witikon</strong> <strong>und</strong> Zollikon angehörten.<br />
1885 wurde erstmals ein Samariterkurs<br />
<strong>für</strong> Männer organisiert, <strong>und</strong> ein<br />
Umgebautes Ambulanz-Tram 1917.<br />
Notbrücke über den Elefantenbach 1920.<br />
Jahr später der Samariterverein gegründet.<br />
Wegen der starken Angliederung an<br />
das Militär blieben Frauen vorerst ausgeschlossen.<br />
Erst als diese 1890 mit der<br />
Gründung eines eigenen Vereins drohten,<br />
durften sie ebenfalls an den Kursen teilnehmen.<br />
1898 erhielt der Posten <strong>Witikon</strong> einen<br />
Schubkarren <strong>für</strong> Bahren, 1908 wurde die<br />
Notspitalbaracke eingeweiht, 1918 wurde<br />
das Münchhaldenschulhaus zum Grippe-<br />
Notspital, 1940 brannte das Restaurant<br />
Degenried mit dem Samariterposten ab,<br />
1960 zeigte die Seepolizei den Samaritern<br />
die M<strong>und</strong>-zu-M<strong>und</strong>-Beatmung, 1963<br />
waren bei der Seegfrörni 30 Samariter auf<br />
dem Eis, 1966 gab es den ersten Nothelferkurs,<br />
1977 fand in <strong>Witikon</strong> die erste<br />
Blutspendeaktion statt. (ee)<br />
15
16<br />
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«Brot <strong>für</strong> alle»-Suppentage 2012<br />
Freuen Sie sich auch schon wieder auf<br />
die feinen, hausgemachten Suppen <strong>und</strong><br />
Apfelwähen, den Fruchtsalat, die gebrannte<br />
Crème <strong>und</strong> das grosse Kuchenbuffet<br />
des Suppentag-<br />
Teams? Schon bald hat<br />
das Warten ein Ende. Die<br />
Witiker Suppentage 2012<br />
zu Gunsten der Sammlung<br />
«Brot <strong>für</strong> alle»<br />
(Bfa) finden an den vier<br />
Donnerstagen vom 12.,<br />
19. <strong>und</strong> 26. Januar sowie<br />
2. Februar 2012 zwischen<br />
11.30 <strong>und</strong> 13 Uhr<br />
wie immer im reformierten<br />
Kirchgemeindehaus<br />
statt.<br />
Auch die Kinder dürfen<br />
sich wieder freuen: An<br />
allen vier Suppentagen<br />
gibt es im Untergeschoss<br />
des Kirchgemeindehauses ab 12.30 Uhr<br />
ein Rahmenprogramm zum Thema<br />
«Brot <strong>für</strong> alle». Zuständig da<strong>für</strong> ist die<br />
Neugierige Senioren gesucht<br />
An einer Veranstaltung des Witiker Vereins<br />
Senioren <strong>für</strong> Senioren führte Dr.<br />
René Proyer vom Psychologischen Institut<br />
der Universität Zürich das Publikum<br />
in die Positive Psychologie ein<br />
<strong>und</strong> zeigte ihre Bedeutung <strong>für</strong> das Alter.<br />
Statt sich vorwiegend mit psychischen<br />
Defekten zu befassen, erforscht diese<br />
Fachrichtung Eigenschaften <strong>und</strong> Bedingungen,<br />
die das Leben am meisten lebenswert<br />
machen <strong>und</strong> die in allen Kulturen<br />
als solche anerkannt werden.<br />
Sie greift auf vertraute Begriffe zurück:<br />
Weisheit <strong>und</strong> Wissen (Kreativität, Originalität<br />
<strong>und</strong> Einfallsreichtum), Mut<br />
(Tapferkeit, Ausdauer <strong>und</strong> Beharrlichkeit),<br />
Liebe (Fähigkeit zu lieben, Bindungsfähigkeit<br />
<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit),<br />
Gerechtigkeit (Teamfähigkeit <strong>und</strong><br />
Loyalität), Mässigung (Vergebungsbereitschaft<br />
<strong>und</strong> Gnade) sowie Spiritua-<br />
sozial-diakonische Mitarbeiterin Claudia<br />
Kriesi.<br />
Und das Suppentag-Team schliesslich<br />
freut sich darauf, dass – hoffentlich zusammen<br />
mit Ihnen –<br />
wieder ein grosser Erlös<br />
realisiert werden<br />
kann, der dieses Mal<br />
erneut dem Projekt<br />
«Recht auf Wasser <strong>und</strong><br />
Nahrung mit Schwerpunkt<br />
in Honduras» zugute<br />
kommt.<br />
Tischreservationen<br />
nimmt Elfi Rosser auf<br />
Tel. 079 245 19 55 gerne<br />
entgegen. Bitte<br />
kommen Sie rechtzeitig.<br />
Wir freuen uns auf<br />
Sie <strong>und</strong> Ihren sinnvollen<br />
Beitrag zur Sammlung<br />
«Brot <strong>für</strong> alle».<br />
Mit kulinarischen Grüssen im Auftrag<br />
von Bfa<br />
Elfi Rosser<br />
lität <strong>und</strong> Transzendenz (Sinn <strong>für</strong> das<br />
Schöne, Ehrfurcht <strong>und</strong> Dankbarkeit).<br />
Bei jedem Menschen sind einige dieser<br />
Eigenschaften besonders ausgeprägt<br />
<strong>und</strong> lassen sich weiter «trainieren», was<br />
einen direkten Einfluss auf die Lebenszufriedenheit<br />
hat. Die gute Botschaft<br />
<strong>für</strong> Senioren: Die Mehrzahl dieser Qualitäten<br />
nimmt mit dem Alter zu. Die<br />
Einschränkung: Durch die Forschung<br />
belegt ist die Entwicklung bis 65, weil<br />
sich bisher zu wenig ältere Menschen<br />
zur Verfügung gestellt haben.<br />
Gesucht sind also neugierige (=positive<br />
Eigenschaft!) Senior/innen ab 65 <strong>für</strong><br />
ein wissenschaftlich begleitetes Training,<br />
das mit bescheidenem Aufwand<br />
die Lebensfreude zu fördern sucht. Anfragen<br />
<strong>und</strong> Anmeldungen: Tel. 044 635<br />
75 25 oder E-Mail: f.gander@psychologie.uzh.ch.<br />
(EB/SfS)<br />
Wer irrt, hat manchmal<br />
etwas mehr vom Leben<br />
Witiker Gespräche<br />
Drei Diskussionsabende in der Paulus-<br />
Akademie zum Thema Irrtümer in den<br />
Wissenschaften, in den Religionen <strong>und</strong><br />
im Leben.<br />
«Irren ist menschlich» heisst es oft aufmunternd,<br />
wenn etwas daneben geht.<br />
Oder auch «Aus Fehlern wird man<br />
klug». Wohin Sackgassen in Wissenschaft<br />
<strong>und</strong> Religion führen, ist bekannt.<br />
Irrtümer im Leben – das zielte mit dem<br />
Finger auf einen selbst <strong>und</strong> jene<br />
Holzwege, in die wir trotz aller juristischen<br />
<strong>und</strong> moralischen Navigationssysteme<br />
dann <strong>und</strong> wann abbiegen.<br />
Der Abend in der gut besuchten Paulus-<br />
Akademie präsentierte keine spektakulären<br />
Mea culpas, sondern lud das<br />
Publikum zu semantischem Flanieren<br />
zwischen den weiten Feldern der Theologie<br />
<strong>und</strong> Psychologie. Pierre Bühler,<br />
Professor <strong>für</strong> Systematische Theologie<br />
an der Universität Zürich, machte auf<br />
den feinen Unterschied aufmerksam, ob<br />
man aktiv einen Fehler begeht oder ob<br />
einem passiv ein Fehler unterläuft. «Irrtümer,<br />
ausser moralische, geschehen in<br />
der Regel unwillentlich.» Sie seien jedoch<br />
eine Chance, da sie manchmal<br />
auch schmerzhaft Raum schüfen um uns<br />
aus dem Unfehlbarkeitswahn zu befreien.<br />
Aus welchem auch immer. Das Lernen<br />
aus Fehlern hat als «trial and error»<br />
denn auch längst Einzug in unzählige<br />
Disziplinen gef<strong>und</strong>en.<br />
Brigitte Boothe, Professorin <strong>für</strong> Klinische<br />
Psychologie an der Universität<br />
Zürich, vermittelte mit Hilfe des edlen<br />
Ritters von der traurigen Gestalt, Don<br />
Quijote, die schwierige Differenzierung<br />
zwischen Täuschung, Wunsch <strong>und</strong><br />
Wirklichkeit. Das Verstricktsein in Geschichten.<br />
Moderator Paul Leuzinger, reformierter<br />
Witiker Pfarrer, nahm den Faden in der<br />
Frager<strong>und</strong>e auf <strong>und</strong> erk<strong>und</strong>igte sich<br />
nach der Funktion der Wahrheit. Das erstaunliche<br />
Fazit: «Ein Irrtum ist oft<br />
kreativer als ein Fehler.» (ee)<br />
17
Witiker Weihnachtspostgrüsse <strong>für</strong> die ganze Welt<br />
Die diesjährige Weihnachtsbriefmarkenserie<br />
der Schweizerischen<br />
Post entstand hier im <strong>Quartier</strong>.<br />
Gestaltet hat die drei Marken der<br />
Illustrator Raphael Voléry.<br />
Die Anfrage kam im Frühjahr 2010. Die<br />
Post wollte Briefmarken <strong>und</strong> Glückwunschkarten<br />
mit Sujets, die beim Betrachten<br />
eine gewisse Weihnachtsstimmung<br />
verbreiten sollten. Dazu kam eine<br />
Vignette mit einem der Motive als<br />
Blickfang auf dem Briefumschlag.<br />
Über das Internet hatte die Post fünf Illustratoren<br />
in der ganzen Schweiz ausgewählt<br />
<strong>und</strong> zu einem Wettbewerb eingeladen.<br />
Unter ihnen auch den Witiker<br />
Raphael Voléry. Dieser machte sich an<br />
die recht aufwendige Arbeit <strong>und</strong> liess<br />
seinem Ideenreichtum freien Lauf.<br />
Er ging dabei von einer doppelten Bedeutung<br />
dieser Jahreszeit aus: «An<br />
Weihnachten wird ein grosses Ereignis<br />
gefeiert: Im religiösen Sinn die Geburt<br />
Christi, in einem universelleren Sinn<br />
mit der Wintersonnenwende die Wiederkehr<br />
des Lichts.» Daraus folgten die<br />
Gr<strong>und</strong>ideen, die es visuell umzusetzen<br />
galt: Geborgenheit, Wärme, Zusammenstehen,<br />
Bescherung, Besinnung.<br />
Somit war <strong>für</strong> ihn von Anfang an klar,<br />
dass er mit Schnee arbeiten wollte –<br />
nicht wegen des Klischees der weissen<br />
Weihnachten, sondern um die Gegensätze<br />
kalt <strong>und</strong> warm, dunkel <strong>und</strong> hell,<br />
draussen <strong>und</strong> drinnen darstellen zu können.<br />
«Licht <strong>und</strong> bestimmte Farbkontraste<br />
auf der kleinen Briefmarkenfläche<br />
sollten schnell <strong>und</strong> eindeutig eine weihnächtliche<br />
Emotion auslösen.»<br />
20<br />
Die Schwierigkeit bestand im Grössenunterschied<br />
zwischen Marken <strong>und</strong> Karten<br />
mit dem gleichen Sujet. Das liess<br />
am Bildschirm nur begrenzt Raum <strong>für</strong><br />
zeichnerische Details. Die 85-Rappen-<br />
Marke <strong>und</strong> die 1-Franken-Marke gibt es<br />
am Schalter auch als Doppelkarten.<br />
Voléry hatte verschiedene weniger traditionelle<br />
Motive <strong>für</strong> seine Botschaft krei-<br />
ert, doch die Post mochte nicht über<br />
ihren Schatten springen <strong>und</strong> entschied<br />
sich <strong>für</strong> die optischen Klassiker. «Spuren<br />
im Schnee – Wärme im Chalet» titelt<br />
sie leicht hölzern in ihrem Briefmarkenmagazin<br />
«Die Lupe» <strong>und</strong> freut sich<br />
über die «wohl farbigsten Briefmarken<br />
aller Zeiten» – wenigstens <strong>für</strong> die nächsten<br />
drei Jahre. (ee)<br />
Der postalisch nicht ganz korrekte Viererblock mit den Weihnachtsmarken 2011 der<br />
Post <strong>und</strong> dem am Schalter nicht erhältlichen Illustrator Raphael Voléry.<br />
Nebenverdienst im Freien<br />
Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> sucht pflichtbewusste Verträgerinnen <strong>und</strong> Verträger. Jeweils am Freitag, acht Mal im Jahr, <strong>für</strong> 25 Franken pro<br />
St<strong>und</strong>e. Den QA in die Briefkästen zu verteilen, ist keine körperlich schwere Arbeit. Sie muss jedoch exakt ausgeführt werden. Denn<br />
nichts ist ärgerlicher, als wenn nur die Nachbarn über das Neuste im <strong>Quartier</strong> Bescheid wissen, weil das Vertragen nicht geklappt hat.<br />
Ob aus Versehen oder aus Bequemlichkeit. Wer sich <strong>für</strong> diesen Nebenjob an der frischen Luft interessiert, kann sich beim Verlag melden.<br />
Wer seinen QA vermisst, ebenfalls.<br />
Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>
Der Weihnachtswunsch des Musikvereins<br />
Die Zeichen in den Läden sind untrüglich,<br />
die Weihnachtszeit ist da. Die Kälte<br />
zeigt es deutlich, der Winter kommt.<br />
Nach dem Räbeliechtli-Umzug, welchen<br />
der Musikverein Zürich-<strong>Witikon</strong><br />
auch dieses Jahr wieder zur Freude aller<br />
Kinder <strong>und</strong> auch der Erwachsenen<br />
musikalisch begleitete,<br />
steht in diesem Jahr<br />
neben dem Schlusshöck im<br />
Restaurant Elefant noch die<br />
Weihnachtsmusik auf dem<br />
Programm: «Während der<br />
Schnee leise rieselt, kommen<br />
wir vom Himmel hoch<br />
her <strong>und</strong> lassen die Glocken<br />
süsser nie klingen.» «Kommet, ihr Hirten,<br />
nun singet <strong>und</strong> seid froh.» «Was<br />
soll das bedeuten?»<br />
In der Vorweihnachtszeit ziehen wir<br />
vom Musikverein Zürich-<strong>Witikon</strong> am<br />
Mittwoch, 21. Dezember durch das<br />
Oberdorf r<strong>und</strong> um den alten Dorfkern<br />
<strong>und</strong> am Donnerstag, 22. Dezember<br />
durch die Buchzelgstrasse <strong>und</strong> Umgebung<br />
<strong>und</strong> wünschen Ihnen allen mit be-<br />
Florale Collagen<br />
Bilder von Pina Züger-Saiu in der Galerie<br />
Kafi Witiker-Huus im Gemeinschaftszentrum<br />
Vernissage: Samstag, 14. Januar 2012<br />
Ausstellung bis Donnerstag, 1. März<br />
Seit 2001 stellt Pina Züger Blumencollagen<br />
her <strong>und</strong> zeigte seither ihre Bilder in<br />
verschiedenen Blumenläden oder Galerien.<br />
Es seien «eingerahmte Blumenarrangements,<br />
wo sich Gänseblümchen mit<br />
Orchideen treffen», umschreibt sie die<br />
Künstlerin leise augenzwinkernd. (QA)<br />
kannten Weihnachtsliedern eine frohe<br />
Adventszeit <strong>und</strong> frohe Festtage.<br />
Vom Christkind wünschen wir uns neue<br />
Musikkameraden <strong>und</strong> -kameradinnen<br />
<strong>und</strong> würden uns freuen, wenn es unseren<br />
Wunsch erfüllen könnte <strong>und</strong> wir unter<br />
dem Christbaum auch<br />
gleich einen neuen Dirigenten<br />
vorfinden würden. Die<br />
genauen Zeiten <strong>und</strong> Orte der<br />
Weihnachtsmusik werden<br />
auf unserer Homepage<br />
www.mvzw.ch aufgeschaltet.<br />
Dort finden Sie auch alle<br />
weiteren Termine <strong>und</strong> Informationen<br />
über unseren Verein.<br />
Den wichtigsten Termin im nächsten<br />
Jahr dürfen Sie sich auch gleich in die<br />
Agenda eintragen: Unser Frühlingskonzert<br />
findet am 24. März 2012 im Saal<br />
des katholischen Kirchgemeindezentrums<br />
in <strong>Witikon</strong> statt. Wir freuen uns<br />
schon heute, Sie dort begrüssen zu dürfen<br />
<strong>und</strong> danken allen Zuhörerinnen <strong>und</strong><br />
Zuhörern <strong>für</strong> ihre Treue. (MVZW)<br />
Liederabend zum Winter<br />
Sonntag, 15. Januar 2012, 17 Uhr<br />
Ref. Kirchgemeindehaus<br />
Das Eröffnungskonzert der Witiker Konzerte<br />
2012 mit der bekannten Sopranistin<br />
Vera Ehrensberger <strong>und</strong> dem Pianisten<br />
Oliver Fritz bringt ausschliesslich Winterlieder<br />
verschiedener Komponisten wie<br />
Schubert, Strauss, Schumann u.a. (QA)<br />
Reservationen unter f.straessle@bluewin.ch<br />
oder Tel. 078 807 88 81 empfohlen<br />
(bitte immer mit Angabe von Name,<br />
Adresse <strong>und</strong> Anzahl benötigter Plätze).<br />
Oekas<br />
Mittwoch, 14.12., 15 Uhr, Xylophon<br />
Pflegezentrum<br />
Mittwoch, 14.12., 15 Uhr, Weihnachtsprogramm<br />
mit Claudio de Bartolo<br />
Weihnachtsmusik Musikverein<br />
Mittwoch, 21.12., 19-21 Uhr, Oberdorf<br />
Donnerstag, 22.12., 19-21 Uhr, Buchzelg<br />
Witiker Konzerte<br />
Sonntag, 15.1.2012, 17 Uhr, Liederabend<br />
zum Winter, ref. Kirchgemeindehaus<br />
Pflegezentrum<br />
Bilder von Margrith Weber <strong>und</strong> Laura Bachmann,<br />
bis 31.3.2012<br />
Buchhandlung Hirslanden<br />
«Flamenco oscuro», Digitalstamps nach Fotos<br />
von Rudolf Wangler, bis 31.12.<br />
Bollag – The End<br />
Nach 99 Jahren hört die berühmte Zürcher<br />
Galerie beim Werdmühleplatz mit ihrer grossen<br />
Familiengeschichte auf. 62 Künstlerinnen<br />
<strong>und</strong> Künstler haben extra <strong>für</strong> das Gran<br />
Finale 61 Bilder 1x1m <strong>und</strong> 1 Installation<br />
1x1x1m realisiert, bis 21.1.2012.<br />
Seniorenresidenz Segeten<br />
Freitag, 23.12., 14.30 Uhr, Wunschprogramm,<br />
Abgabeschluss der Wünsche 22.12.<br />
Witikino<br />
Donnerstag 19.1.2012, 19.30, GZ <strong>Witikon</strong><br />
«The Syrian Bride» (2004, Israel)<br />
Ein nachdenklicher, trauriger <strong>und</strong> zugleich<br />
urkomischer Film über die Absurditäten, die<br />
die große Politik schafft <strong>und</strong> die ganz unmittelbare<br />
Auswirkungen auf das Leben der einfachen<br />
Leute hat. (kino-zeit.de)<br />
Seniorenresidenz Segeten<br />
Samstag, 17.12., 15 Uhr, Lesung aus «Himmelsstürmer»<br />
von Alex Capus. (QA)<br />
Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>...<br />
...sucht Verträgerinnen oder Verträger <strong>für</strong> die Verteilung am Freitag.<br />
Sind Sie gerne in Bewegung? An der frischen Luft? In Ihrem Wohnquartier?<br />
Sind Sie an einem Nebenverdienst interessiert? Sind Sie zuverlässig,<br />
damit wirklich alle Leserinnen <strong>und</strong> Leser ihren <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
regelmässig im Briefkasten finden? Dann melden Sie sich bitte<br />
unter Telefon 044 381 03 95 oder verlag@quartieranzeiger.ch.<br />
Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
21
Der 20. Witiker Weihnachtsmarkt<br />
Am Donnerstag, 24. November, fand<br />
der traditionelle Witiker Weihnachtsmarkt<br />
zum 20. Mal auf dem Schulareal<br />
Looren statt. Am Morgen halfen die 5.<br />
<strong>und</strong> 6. Klasse beim Einrichten der Cafeteria<br />
in der Turnhalle sowie beim<br />
Aufstellen der Stände <strong>und</strong> fieberten<br />
dem Abend entgegen. Alle Kinder aus<br />
den Witiker Schulen, Kindergärten,<br />
Horte <strong>und</strong> der Sprachheilschule haben<br />
Der Weihnachstmarkt lebt von seiner guten Stimmung. (Foto zvg)<br />
an ihren Ständen Selbstgebasteltes wie<br />
Weihnachtsdekorationen, Schürzen, Taschen,<br />
Laternen, Adventskränze,<br />
leckere Snacks <strong>und</strong> vieles mehr verkauft.<br />
Für die Kleinen gab es ein Karussell,<br />
Päcklifischen <strong>und</strong> weitere Spiele. In der<br />
Engelspost konnte man sich aufwärmen<br />
sowie die ersten Weihnachtsgrüsse verschicken<br />
<strong>und</strong> im Raclettestübli sass<br />
22<br />
man gemütlich zusammen. Viele Besucher<br />
kamen auch in die Cafeteria, welche<br />
die 6. Klasse von Herrn Rechsteiner<br />
in der Turnhalle eingerichtet <strong>und</strong><br />
betrieben hatte. Bei Lifemusik konnte<br />
man sich am Dessertbuffet verwöhnen<br />
lassen. Die Stimmung war super.<br />
Als Premiere hatten Musikschulkinder<br />
der Witiker Schulen mit ihren Klarinetten<br />
zwei Auftritte, welche dem Markt<br />
auch musikalisch<br />
eine besondere<br />
Note verliehen. Am<br />
F r e i t a g m o r g e n ,<br />
nach getaner Aufräumarbeit,<br />
gab es<br />
noch Kuchen <strong>für</strong><br />
alle Schulkinder<br />
der beiden Schulhäuser<br />
Looren <strong>und</strong><br />
Langmatt. Der Erlös<br />
des Marktes<br />
geht an das<br />
Schlupfhus. Es war<br />
<strong>für</strong> alle ein unvergesslicherWeihnachtsmarkt!<br />
Sereina Hofer<br />
6. Klasse Looren<br />
Advent, Advent, ein<br />
Schulhaus brennt…<br />
… na, das hoffe ich ja doch nicht! Zumindest<br />
nicht im wörtlichen Sinne. Gerne<br />
aber in der übertragenen Bedeutung<br />
des Wortes.<br />
Die Adventszeit ist <strong>für</strong> mich die wohl<br />
schönste Zeit im Jahr. Mehrmals pro<br />
Woche werde ich frühmorgendlich von<br />
den sanften Klängen der Mittelstufenschülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler geweckt, wie<br />
sie freudig die Weihnachtslieder beim<br />
gemeinsamen Singen im Treppenhaus<br />
anstimmen. Mit den sanften Tönen von<br />
Klavier <strong>und</strong> Gitarre dringt so die Weihnachtsstimmung<br />
in jedes Klassenzimmer<br />
<strong>und</strong> erfreut das Publikum. In den Werkstätten<br />
werden liebevoll Geschenke <strong>für</strong><br />
die Eltern gebastelt oder gar Kerzen gezogen<br />
<strong>und</strong> viele Klassen praktizieren das<br />
spannende <strong>und</strong> geheime Wichteln. Die<br />
Vorfreude auf das Fest, aber auch auf die<br />
Ferien ist unverkennbar.<br />
Und so kehrt in jedem Zimmer eine ganz<br />
besondere Stimmung ein, die nur zu dieser<br />
Zeit spürbar ist. Von genau dieser<br />
Stimmung lasse ich mich gerne entzünden<br />
<strong>und</strong> geniesse sie jedes Jahr aufs<br />
Neue ganz inniglich. Das Hofi wünscht<br />
Ihnen allen eine ruhige Adventszeit <strong>und</strong><br />
ein besinnliches Fest. (QA)<br />
Das Hofackerschulhaus, seit der noch immer<br />
umstrittenen Schliessung der Oberstufe<br />
im Looren B wieder wie vor Jahrzehnten die<br />
Witiker Sek<strong>und</strong>arschule, berichtet regelmässig<br />
über seinen Schulhausalltag, wie es ihn<br />
im Lauf eines Schuljahres erlebt. Denn mit<br />
der damaligen Verbannung der Sek aus <strong>Witikon</strong><br />
wurde das Hofi in Hirslanden mit seinen<br />
Witiker Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern quasi zu<br />
einem Teil des <strong>Quartier</strong>s. Der Redaktor.<br />
Weihnachtssingen<br />
Am Sonntag, 11. Dezember, treten die<br />
Loorensingers <strong>Witikon</strong> zwei mal<br />
(17.30-18 <strong>und</strong> 18.30-19 Uhr) beim Singing<br />
Christmas Tree am Werdmühleplatz<br />
auf. Das traditionelle Weihnachtssingen<br />
Langmatt ist am 19. Dezember.<br />
Im Hofackerschulhaus erklingen die<br />
Weihnachtslieder am 13., 15., 20. <strong>und</strong><br />
23. Dezember, immer 8.30-9 Uhr. (ee)
Der Milchbutler – die neue Milchmann-Generation<br />
Philipp Hegglin <strong>und</strong> Anthony<br />
May lieferten in <strong>Witikon</strong> frühmorgens<br />
die Milch ins Haus. Drei<br />
harte Wochen lang. Jetzt schreiben<br />
sie über die Erfahrungen als<br />
Milchmänner ihre Maturarbeit.<br />
Die Milchtour mit Kessel, Chessi <strong>und</strong><br />
Milchbüchlein in aller Herrgottsfrühe –<br />
das war einmal. Heute bringen Hauslieferdienste<br />
zwar alles Mögliche, aber<br />
nur tagsüber. In Grossbritannien<br />
jedoch, wo der 17jährige<br />
Witiker Anthony May herstammt,<br />
ist das anders. Dort<br />
werden noch immer r<strong>und</strong> ein<br />
Drittel aller Haushaltungen<br />
von Milchmännern bedient.<br />
Also überlegten er <strong>und</strong> sein<br />
18jähriger Fre<strong>und</strong> Philipp<br />
Hegglin aus Oerlikon, ob ein<br />
eigener kleiner KMU-Betrieb,<br />
ein moderner Milchmann,<br />
nicht Thema <strong>für</strong> ihre<br />
Maturarbeit am Literargymnasium<br />
Rämibühl sein könnte.<br />
Da beide Wirtschaft studieren<br />
wollen, war der Beschluss<br />
schnell gefasst.<br />
Sie begannen sich in die Aufgabe<br />
hineinzuknien, brüteten<br />
über Businessplänen, holten<br />
sich beim früheren Witiker Milchmann<br />
Felix Burch Ratschläge, evaluierten die<br />
Produktepalette, organisierten Lieferanten<br />
<strong>und</strong> Partner, entwarfen ein Vertriebs-<br />
<strong>und</strong> Verrechnungssystem, legten<br />
das Operationsgebiet <strong>und</strong> die Einsatzdaten<br />
fest, <strong>und</strong> nannten ihren Kurierdienst<br />
schliesslich – very british –<br />
Milchbutler. Dass es ein ziemlich harter<br />
Job werden würde, war ihnen damals<br />
möglicherweise noch nicht so bewusst.<br />
Mit 50 K<strong>und</strong>en am Limit<br />
Der Milchbutler war als Testprojekt gedacht,<br />
das Aufschluss darüber geben<br />
sollte, wie rentabel das Ganze ist <strong>und</strong><br />
ob sich ein eigenes Geschäft rechnen<br />
könnte. Als Testphase wählten sie die<br />
Zeit vom 14. November bis zum 8. Dezember.<br />
Ausgeliefert <strong>und</strong> die bestellten<br />
Produkte in die Milchkästen verteilt<br />
wurde immer am Montag <strong>und</strong> Donnerstag.<br />
Philipp <strong>und</strong> Anthony begannen<br />
jeweils um viertel vor Fünf <strong>und</strong><br />
brauchten in der Regel anderthalb<br />
St<strong>und</strong>en. Unterwegs waren sie auf<br />
Elektrovelos mit Anhänger, die ihnen<br />
ihr Logistiksponsor Velorei in Zürich<br />
gratis zur Verfügung stellte.<br />
Jungunternehmer Philipp Hegglin (links), Anthony May. (Foto zvg)<br />
Die 50 Haushalte, die sie im <strong>Quartier</strong><br />
belieferten, lagen im Gebiet Oberdorf,<br />
wo der Milchbutler seine Basis hatte,<br />
<strong>und</strong> im Bereich Zentrum/obere Drusbergstrasse.<br />
Mehr als 50 K<strong>und</strong>en lagen<br />
leider nicht drin, bedauern die<br />
Milchmänner: «Wir waren am Limit<br />
angelangt.» Deshalb mussten sie laufend<br />
immer wieder Anfragen ablehnen.<br />
Sie boten ihre Dienstleistung im Abonnement<br />
an. Alle K<strong>und</strong>en hatten schon<br />
vor der ersten Auslieferung <strong>für</strong> den<br />
ganzen Monat gebucht. Bestellt wurde<br />
telefonisch oder per Mail, bezahlt mittels<br />
Einzahlungsschein. An einen Relaunch<br />
des «Milchbüechli» dachten die<br />
beiden nicht. Milchbutler habe die Absicht<br />
gehabt, den Milchmann moderni-<br />
siert wieder einzuführen. Selbstverständlich<br />
hätten sie auch Kommunikationsmittel<br />
wie einen handgeschriebenen<br />
Zettel akzeptiert.<br />
Die Produkte stammten aus kleineren<br />
Betrieben, Molkereien <strong>und</strong> Käsereien<br />
aus den Kantonen Zürich <strong>und</strong> Schwyz.<br />
Die beiden Jungunternehmer hatten mit<br />
einem Zwischenhändler aus Zollikerberg<br />
ein Lieferabkommen abgeschlossen.<br />
Einige St<strong>und</strong>en vor der Auslieferung<br />
brachte ein «Angestellter»<br />
von Milchbutler die<br />
Ware nach <strong>Witikon</strong>. Die Anhänger<br />
wurden jeweils mit<br />
einer ungefähr ausgerechneten<br />
Menge beladen. «Das ermöglichte<br />
es uns, vor Ort bei<br />
jedem K<strong>und</strong>en die Produktepalette<br />
zusammenzustellen,<br />
die er bestellt hatte. Wie eine<br />
Nachfrage ergab, handelte es<br />
sich bei dem Angestellten<br />
um einen Klassenkameraden,<br />
der «zu unserem Glück» bereis<br />
den Führerausweis besass.<br />
Leichter vorgestellt<br />
Philipp <strong>und</strong> Anthony investierten<br />
jeder r<strong>und</strong> zehn<br />
St<strong>und</strong>en Arbeit pro Woche in<br />
ihr Projekt. Über den Erfolg ihres Unternehmens<br />
sind sie positiv überrascht,<br />
denn ihr Business-Plan habe ursprünglich<br />
eine viel kleinere Dimension des<br />
Milchbutler vorgesehen. Auf die Frage,<br />
ob sie sich den Job leichter vorgestellt<br />
hätten, geben sie offen zu: «Um nicht<br />
zu lügen: Ja, das haben wir.» Eine Unternehmensgründung<br />
bringe eben<br />
schon während der Testphase viel Aufwand<br />
mit sich. Durchhaltewillen sei jedoch<br />
eine essenzielle Voraussetzung.<br />
Deshalb noch eine letzte Frage <strong>und</strong> die<br />
Antwort im Originalton: «War es ein<br />
Krampf?» «Krampf ist kein positives<br />
Wort. Wir würden eher sagen, dass es<br />
sehr anstrengend war. Doch das gehört<br />
nun einmal einfach dazu.» (ee)<br />
23
Das 6. Witiker Handball Schüeli<br />
Handballschüelisamstag, 12. November<br />
2011, 6.05 Uhr. Der Wecker geht ab,<br />
Kaffee, Dusche <strong>und</strong> grad schon die<br />
Hallenschuhe anziehen. Die 300 Meter<br />
zur Schule werden mit dem Auto gefahren.<br />
Pokale, Torblachen, Leibchen,<br />
Überzieher, Werbeblachen, Bälle etc.,<br />
24<br />
alles schon am Vorabend gepackt, finden<br />
ihren Weg in die Hallen.<br />
Um 7.30 Uhr Anpfiff in beiden Looren-<br />
Hallen. Es wird um Punkte, Tore <strong>und</strong><br />
jeden Ball gekämpft. Fairplay wird<br />
grossgeschrieben: So wird kein Team<br />
ausgebuht, <strong>und</strong> wenn eine Mannschaft<br />
Fast alles drehte sich um den Ball. Endlich: der Pokal! (Foto TVW)<br />
Morgenst<strong>und</strong> hat Gold im M<strong>und</strong><br />
Dass Morgenst<strong>und</strong> nicht <strong>für</strong> jedermann<br />
Gold im M<strong>und</strong> hat, ist bekannt <strong>und</strong> gilt<br />
insbesondere <strong>für</strong> mich. Schuld daran,<br />
dass ich im Morgengrauen, wenn mich<br />
mein Wecker normalerweise erst sanft<br />
ans Aufstehen mahnt, bereits mit Trillerpfeife<br />
in der Halle stehe <strong>und</strong> versuche,<br />
den Überblick zu wahren über zehn energiegeladene<br />
Handballerinnen <strong>und</strong> Handballer,<br />
trägt allein die Witiker Schülerschaft!<br />
Sie begeisterte sich dermassen <strong>für</strong><br />
Gewinner Handballschüeli 2011:<br />
Kat. 1./2. Klasse:<br />
Looren Merkle/Harmann Honegger<br />
Kat. 3. Klasse Gemischt:<br />
Langmatt Bertolini Waldvogel<br />
Kat. 4. Klasse Gemischt:<br />
Looren Rübel Honegger<br />
Kat. 4./5. Klasse Mädchen:<br />
Langmatt Walthert Bytyqi<br />
Kat. 5. Klasse Gemischt:<br />
Langmatt Walthert Siegl<br />
Kat. 6. Klasse Gemischt:<br />
Looren Rechsteiner Gerber<br />
den Handball, dass der TV <strong>Witikon</strong> auch<br />
dieses Jahr eine neue Rekordbeteiligung<br />
am Schüeli vermelden darf.<br />
Da jede Mannschaft ihre Spielzeit erhalten<br />
soll, wir aber nur über die beiden<br />
Hallen Looren A <strong>und</strong> B verfügen (dies<br />
wieder mal ein diskreter Wink mit dem<br />
Zaunpfahl an die Adresse der Stadt<br />
Zürich bezüglich Dreifachturnhalle in<br />
<strong>Witikon</strong>), beginnt das Turnier von Jahr<br />
zu Jahr früher <strong>und</strong> hört trotzdem später<br />
auf. Die Zeiten, als das Schüeli an einem<br />
Samstagvormittag durchgeführt<br />
werden konnte, scheinen definitiv vorbei.<br />
Und das spricht <strong>für</strong> die Witiker<br />
Schüler! Es bleibt mir wohl nichts anderes<br />
übrig, als in Zukunft so weise zu<br />
sein wie René Stieger: Er hat von mir zu<br />
christlicher Zeit um elf Uhr die Pfeife<br />
übernommen <strong>und</strong> die Spiele am Nachmittag<br />
geleitet.<br />
Jüx Rauser, Presi TV <strong>Witikon</strong><br />
P.S. Wer Lust auf mehr Handball hat,<br />
kann sich auf www.tvwitikon.ch über<br />
unser Angebot <strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
informieren.<br />
fünf Tore voraus ist, kann der Gegner<br />
einen weiteren Spieler aufs Feld<br />
schicken.<br />
13 Helferinnen <strong>und</strong> Helfer der aktiven<br />
TVW-Handballer <strong>und</strong> mehrere FU18-<br />
Juniorinnen sorgen <strong>für</strong> einen reibungslosen<br />
Spielbetrieb, bei dem 26 Teams,<br />
also r<strong>und</strong> 180 Kinder in 6 Kategorien<br />
60 Spiele (780 Minuten) austragen <strong>und</strong><br />
583 Tore werfen. In der Festbeiz gehen<br />
mehrere Liter Kaffee <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 250<br />
Hot-Dogs über den Tresen.<br />
Dank grosszügigem Sponsoring der<br />
Elektro-Stählin AG sind auch dieses<br />
Jahr die Getränke <strong>für</strong> Kinder kostenlos.<br />
Der Gymnaestrada-Fond berücksichtigte<br />
unseren Verein dieses Jahr <strong>für</strong> unsere<br />
Nachwuchsarbeit. Dieser sehr grosszügige<br />
Batzen sichert zwei bis drei Jahre<br />
das Abgeben eines Pokals <strong>für</strong> jede teilnehmende<br />
Mannschaft. Ein herzliches<br />
Dankeschön an beide Organisationen.<br />
16.30 Uhr Abgabe von sauber geräumten<br />
Hallen an die Abwartsfrau. Zufrieden,<br />
glücklich <strong>und</strong> «zimli dure» ist die<br />
siebte Austragung 2012 sichere Sache.<br />
Laurent Biollay, Abteilung Jugend<br />
Gschnällste Zürischlifschue<br />
Der Wettbewerb 2011 <strong>für</strong> 7- bis 15-<br />
Jährige auf der Kunsteisbahn Dolder<br />
war dieses Jahr aus Witiker Sicht eine<br />
eine Angelegenheit einzig des Langmattschulhauses.<br />
Zu laufen sind jeweils<br />
400 Meter oder drei R<strong>und</strong>en. Jessica<br />
Ramos (Jg. 2000) gewann in ihrer Alterskategorie<br />
mit 1.00.21 – das war an diesem<br />
Tag die zweitbeste Zeit aller<br />
Mädchen. Zum Vergleich: Die Bestmarke<br />
bei den Mädchen von 1994 liegt bei<br />
47.50, der (19!) Jahre alte Dolder-Rekord<br />
der Knaben bei 42.50.<br />
Weitere Klassierungen aus dem Langmatt:<br />
Livio Truog (2. Knaben Jg. 03),<br />
Nicole Brechbühl <strong>und</strong> Elif Celik (3. <strong>und</strong><br />
6. Mädchen Jg. 01), Federico Hurst<br />
(4. Knaben Jg. 01), Elisabeth Bock<br />
(2. Mädchen Jg. 99). (ee)
Wenn Ges<strong>und</strong>e <strong>für</strong> Kranke laufen<br />
Der Silvesterlauf am Sonntag, 11. Dezember,<br />
durch die Zürcher Innenstadt ist<br />
immer ein spezielles Rennen. Auch dieses<br />
Jahr. Der Lauf ist gleichzeitig eine<br />
Benefizveranstaltung zugunsten von<br />
muskelkranken Menschen, die <strong>für</strong> ihr<br />
Leben gern ebenfalls die Laufschuhe<br />
anziehen <strong>und</strong> mitrennen möchten. Auch<br />
wenn es nur eine halbe R<strong>und</strong>e wäre. Die<br />
Schweizerische Muskelgesellschaft ist<br />
Sozialpartnerin der Organisatoren des<br />
Ende November ist das Hallenbad Altstetten<br />
seit Jahren der Ort, an dem in einem<br />
Mannschaftswettkampf über 6 x 25<br />
m Freistil die Titel der Züri Stafette-Sieger<br />
vergeben werden. Am Start waren<br />
dieses Jahr gegen 100 Sechser-Teams<br />
von der 3. bis zur 6. Klasse aus Schulhäusern<br />
in der ganzen Stadt.<br />
Mit zwei ersten Plätzen sowie weiteren<br />
Klassierungen auf den Rängen 3, 6 <strong>und</strong><br />
8 waren die Witiker Junioren mit Abstand<br />
die erfolgreichsten. Wenigstens im<br />
Schuljahr 2011/2012 kann sich das<br />
<strong>Quartier</strong> als Schwimmhochburg fühlen.<br />
Neuer Staffelrekord<br />
Klare Dominatoren waren die Sechstklässler<br />
aus dem Schulhaus Langmatt<br />
mit den Cracks vom Schwimmklub<br />
Meilen. Die Sieger aus der Klasse Berger/Bandelli<br />
mit Noah Goncharenko<br />
<strong>und</strong> Tobias Führholz als Tempobolzer<br />
verbesserten mit 1.38.87 den sieben<br />
Jahre alten Staffelrekord um r<strong>und</strong> viereinhalb<br />
Sek<strong>und</strong>en. Der Vorsprung auf<br />
die Zweitplatzierten betrug 12 Sek<strong>und</strong>en.<br />
Auf Rang 3 folgte die Klasse<br />
Klingler mit Noahs Zwillingsbruder<br />
Nico als Schlussschwimmer, der den im<br />
Rennen eingehandelten Rückstand allerdings<br />
nicht mehr wettmachen konnte.<br />
Während bei den Fünftklässlern keine<br />
Witiker mitschwammen, holte bei den<br />
4. Klassen das Team Langmatt/Goetschi<br />
den 8. Platz. Sieger dieser Kategorie mit<br />
35. Zürcher Silvesterlaufs. Am Start ist<br />
auch ein Team vom Institut <strong>für</strong> Physiotherapie<br />
Segeten von Katarina <strong>und</strong> Bernard<br />
Cobbaert. Die Zeit bis zum Start ist<br />
zwar knapp, aber Sie können das Team<br />
Cobbaert auch jetzt noch als Sponsoren<br />
unterstützen, indem Sie sich zur Bezahlung<br />
eines bestimmten Betrags <strong>für</strong> jeden<br />
gelaufenen Kilometer verpflichten. Auskunft<br />
erhalten Sie bei info@physiosege<br />
ten.ch oder Tel. 044 381 47 57. (ee)<br />
Das Team aus der Physiotherapie Segeten (von links nach rechts): Katarina Cobbaert,<br />
Raphaela Viecelli, Bernard Cobbaert, Marta Gonzalez, Christiane Weidemann,<br />
Florian Andenmatten, Jeremia Held. Nicht auf dem Bild sind: Barbara Speiser,<br />
Maike Preuss, Anne-Gro Salmen, Jacqueline Steiner, Tilo Usbeck. (Foto zvg)<br />
<strong>Witikon</strong> ist Zürichs Junioren-Schwimmhochburg<br />
40 Mannschaften am Start wurde übrigens<br />
die Klasse Laryford aus dem<br />
Schulhaus Hofacker.<br />
Mit total 43 Staffeln noch härter umkämpft<br />
war der Titel des Züri Stafette-<br />
Siegers 2011 bei den Jüngsten aus den 3.<br />
Klassen. Den Titel holte sich souverän<br />
die Klasse Goetschi 2 aus dem Langmatt.<br />
Ihre Siegerzeit von 2.21.78 liegt<br />
zwar um fast 12 Sek<strong>und</strong>en über dem<br />
ebenfalls 2004 aufgestellten Rekord,<br />
doch sie distanzierten die Zweitplatzierten<br />
um über zehn Sek<strong>und</strong>en. Als Sechste<br />
ins Ziel kam die Klasse Goetschi 2. (ee)<br />
Prinzip Hoffnung<br />
Der Platz auf der Sportanlage Looren ist gesperrt,<br />
nach elf Partien in der ersten Saisonhälfte<br />
sind die Spieler des FC <strong>Witikon</strong> in der<br />
Winterpause. Zeit, um die diversen Verletzungen<br />
auszukurieren, denn beim letzten<br />
Match am 7. November war das Kader des<br />
FCW ziemlich dezimiert. Zeit auch um zu<br />
überlegen, was seit dem Saisonstart am 1.<br />
September anders lief als ursprünglich geplant.<br />
Statt wie erhofft um den Wiederaufstieg<br />
in die 2. Liga mitzuspielen, sehen sich<br />
die Witiker mit 16 Punkten eher ernüchtert<br />
auf dem 5. Tabellenplatz, während der Tabellenleader<br />
FC Herrliberg mit 28 Punkten<br />
sehr weit weg scheint. Mit je vier Siegen<br />
<strong>und</strong> Unentschieden, drei Niederlagen <strong>und</strong> einem<br />
Torverhältnis von 31:19 zerrissen die<br />
Witiker bisher keine grossen Stricke. Aber<br />
ihre Aufholjagd in der Rückr<strong>und</strong>e der letzten<br />
Saison lässt hoffen. (ee))<br />
Schlussfeuerwerk<br />
Ende dieser Saison ist <strong>für</strong> Anina Hochstrasser<br />
die Zeit als Juniorin vorbei. Dann<br />
warten auf die Witiker Degenfechterin<br />
nur noch erwachsene Gegnerinnen. Nach<br />
ihrem Wechsel von der Fechtschule<br />
Zürich zur Fechtgesellschaft Basel mitten<br />
in die nationale Elite startete sie bei ihren<br />
letzten Wettkämpfen als Juniorin ein kleines<br />
Schlussfeuerwerk. Zuerst holte sie bei<br />
den Schweizermeisterschaften in Bern<br />
beide Titel im Einzel <strong>und</strong> im Team. Beim<br />
Weltcup in Bratislava gelang ihr dann die<br />
Sensation, als sie im Tableau der 64 besten<br />
von 179 Fechterinnen die amtierende<br />
Junioren-Degenweltmeisterin Tatiana<br />
Gudkowa aus Russland 15:13 besiegte<br />
<strong>und</strong> als 18. beste Schweizerin wurde. Ihre<br />
nächste Teamkollegin folgte auf Rang 71.<br />
Beim Weltcup in Burgos kam Anina bis<br />
ins 16er-Tableau <strong>und</strong> war als 11. erneut<br />
beste Schweizerin. Läuft es der Witikerin<br />
auch in den restlichen vier Weltcups, wird<br />
die Qualifikation <strong>für</strong> die Europa- <strong>und</strong><br />
Weltmeisterschaften zum Thema. Und<br />
vielleicht zum Schlussbouquet. (ee)<br />
Rekorde <strong>und</strong> Limiten<br />
Die Schweizer Kurzbahn-Meisterschaften<br />
in Uster waren <strong>für</strong> die Witikerin<br />
Stéphanie Spahn vom Schwimmclub<br />
Uster-Wallisellen ein Heimspiel. Die<br />
erfolgreiche Bilanz: Vier Titel, drei Limiten<br />
<strong>für</strong> die Einzelwettkämpfe an den<br />
Kurzbahn-Europameisterschaften in Szczecin<br />
(Polen) vom 8. bis 11. Dezember<br />
<strong>und</strong> zwei neue Landesrekorde.<br />
Über 50 Meter Brust drehte sie nach einem<br />
verhaltenen Vorlauf auf <strong>und</strong> verbesserte<br />
im Final ihren eigenen Schweizerrekord<br />
um 5/100 Sek<strong>und</strong>en auf<br />
31,33. Über 100 Meter Brust verteidigte<br />
sie mit 1.08.41 ihren Titel <strong>und</strong> über<br />
200 Meter Brust schlug sie mit 2.31.49<br />
die Titelverteidigerin. Den zweiten<br />
CH-Rekord holte sie mit der 4 x 50m<br />
Lagenstaffel. (ee)<br />
Enormes Chancenplus<br />
Die Handballer des TV <strong>Witikon</strong> sind auf<br />
dem Weg zum möglichen Gruppensieg. Das<br />
Team liegt in der 3. Liga Gruppe 1 zurzeit<br />
mit 10 Punkten auf Rang 2. Das ist auf den<br />
ersten Blick zwar ein deutlicher Rückstand<br />
auf den Leader Handball UBS mit 14 Punkten,<br />
doch die Banker haben ihr Polster in<br />
bisher neun Spielen gesammelt, während die<br />
Witiker erst fünf Mal in der Halle aufliefen –<br />
<strong>und</strong> sämtliche Spiele gewannen. Egal, ob<br />
mit minimal einem einzigen Tor Vorsprung<br />
wie gegen den derzeitigen Dritten HC Limmat,<br />
der wie die Witiker ebenfalls 10 Punkte<br />
aufweist, aber da<strong>für</strong> zwei Spiele mehr<br />
benötigte, oder einem 42:17-Kantersieg gegen<br />
den HC Rümlang-Oberglatt. Nimmt<br />
man den Durchschnitt aus allen offiziellen<br />
Spielstatistiken, besass der TVW bisher ein<br />
Chancenplus gegenüber dem Gegner von<br />
nicht weniger als 73 Prozent. (ee)<br />
25
26<br />
Handel + Gewerbeverein <strong>Witikon</strong><br />
Das Kleininserat...<br />
...will entdeckt werden. Wie jede andere echte<br />
Trouvaille auch. Das macht es so einmalig.<br />
Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Der Laden mit dem Wir-Gefühl – Zürichs erster VOI gestartet<br />
Ideen <strong>für</strong> Kiosk gesucht<br />
Die SwissRe hat ein Problem, das vielleicht<br />
mit Ihrer Hilfe gelöst werden kann:<br />
Was soll mit dem ehemaligen Kiosk im<br />
Unterdorf geschehen? Eine erneute Vermietung<br />
als Kiosk kommt wegen der<br />
Konkurrenz durch den VOI nebenan<br />
nicht in Frage. Auch Interessenten <strong>für</strong> einen<br />
Fast-food-Betrieb erhalten aus Rücksicht<br />
auf die anderen Mieter eine Absage,<br />
denn einen Kebab-Stand oder eine<br />
Wurstbude will die SwissRe nicht. An<br />
dieser immer wichtigeren Passantenlage<br />
wären jedoch auch andere, allenfalls<br />
kombinierte Möglichkeiten denkbar.<br />
Haben Sie eine Idee? Dann melden Sie<br />
sich doch direkt beim SwissRe-Liegenschaftenverwalter:<br />
Hans_Vogler@swiss<br />
re.com, Tel. 043 285 27 71. (ee)<br />
Clubrestaurant gefällig?<br />
Können Sie sich vorstellen, von April<br />
bis Oktober allein oder noch besser zu<br />
zweit ein Clubrestaurant am Waldrand<br />
mit Gartenterrasse <strong>und</strong> Blick auf die<br />
Tennisanlage zu führen? Der Tennisclub<br />
Im Hau <strong>Witikon</strong> sucht <strong>für</strong> 2012 einen<br />
neuen Wirt oder eine neue Wirtin.<br />
Als Chef de la cuisine et du service geniessen<br />
Sie alle unternehmerischen<br />
Freiheiten. Die Clubmitglieder <strong>und</strong> immer<br />
mehr auch Spaziergänger <strong>und</strong><br />
Wanderer lassen sich von Ihrer Fantasie<br />
in kulinarischen Dingen gerne überraschen.<br />
Ein Fixum hilft Ihnen während<br />
Regenperioden über die R<strong>und</strong>en.<br />
Auskunft erhalten Sie bei Rolf Graf,<br />
Graf@tchw.ch, Tel. 044 381 35 85 oder<br />
www.tchw.ch. (ee)<br />
Aus dem Restaurant «Kormasutra» wurde «Crown of India»<br />
Seit Anfang September hat sich an der<br />
<strong>Witikon</strong>erstrasse 375 vieles verändert.<br />
Inderpal Singh ist der neue Geschäftsführer<br />
<strong>und</strong> Küchenchef des indischen Restaurants,<br />
welches nun «Crown of India»<br />
heisst. Der sympathische Inder bietet von<br />
Montag bis Freitag ein feines Mittagsbuffet<br />
an. Aber auch auf die beliebten<br />
Abendbuffets à discretion am Montag<strong>und</strong><br />
Donnerstagabend, mit einer grossen<br />
Auswahl an Vor- <strong>und</strong> Hauptspeisen,<br />
muss nicht verzichtet werden. Die Vielfalt<br />
an Gewürzen <strong>und</strong> die weltberühmten<br />
Currys aus Indien werden Sie begeistern.<br />
Inderpal Sing steht <strong>für</strong> Sie bereit.<br />
(Fotos UC)<br />
<strong>Witikon</strong>s frischeste Fische<br />
Um 8 Uhr liegen sie im Verkaufswagen des<br />
Hombrechtiker Berufsfischers Remo Pfister<br />
im Zentrum auf Eis, St<strong>und</strong>en vorher hatten<br />
sie noch im Netz gezappelt, bevor sie im<br />
Kühlkasten verschwanden. Frischere Zürisee-Fische<br />
finden Sie nirgends. Auch gegen<br />
12.30 Uhr, wenn praktisch schon alles weg<br />
ist lohnt es sich, noch kurz vorbeizuschauen.<br />
Nur am Donnerstag nicht mehr, denn wegen<br />
zu viel Arbeit bleibt der Wagen dann zu. (ee)<br />
Neujahrsapéro Elefant<br />
Es hat sich im Lauf der Jahre herumgesprochen:<br />
Am ersten Samstagvormittag im neuen<br />
Jahr, am 7. Januar, trifft sich das <strong>Quartier</strong> im<br />
Restaurant Elefant zu Peter Kambergers grossem<br />
– <strong>und</strong> vor allem offerierten – Neujahrsapéro.<br />
Es soll sogar Agenden geben, in denen<br />
das Datum dieser Speisung schon vorgedruckt<br />
ist. Ein Dank im Namen aller Gesättigten<br />
an die Elefantenwirtefamilie. (ee)<br />
Probieren Sie es aus <strong>und</strong> lassen Sie<br />
sich beraten. Sämtliche Gerichte werden<br />
übrigens auch als Take-Away,<br />
Hauslieferung <strong>und</strong> Party-Service angeboten.<br />
Die neue Qualität der Küche<br />
<strong>und</strong> der fre<strong>und</strong>liche Service werden<br />
sich bald herumsprechen <strong>und</strong> das<br />
«Crown of India» in <strong>Witikon</strong> zum Geheimtipp<br />
machen. Das Team ist 365<br />
Tage pro Jahr <strong>für</strong> Sie da <strong>und</strong> freut sich<br />
auf Ihren Besuch. (QA)<br />
«Crown of India», <strong>Witikon</strong>erstrasse<br />
375, Tel. 043 499 02 02, www.crownof-india.ch
Eine F<strong>und</strong>grube <strong>für</strong> Fair Trade Geschenke<br />
Wer Wert darauf legt, dass seine Weihnachtsgeschenke<br />
aus fairem Handel<br />
stammen <strong>und</strong> auf ges<strong>und</strong>e <strong>und</strong> nachhaltige<br />
Weise produziert wurden, dem kann<br />
der claro Weltladen <strong>Witikon</strong> empfohlen<br />
werden.<br />
Ein reichhaltiges Sortiment von handwerklichen<br />
Produkten in verschiedenen<br />
Preisklassen lädt zum Stöbern <strong>und</strong> Entdecken<br />
ein. Da gibt es eine Vielzahl<br />
w<strong>und</strong>erschöner Seiden- <strong>und</strong> Wollschals<br />
aus Indien. Wer’s besonders edel mag,<br />
findet auch Artikel aus Kaschmirwolle.<br />
Und gegen die winterliche Kälte gibt’s<br />
Mützen <strong>und</strong> Handschuhe aus Alpaka-<br />
Wolle, die in Peru von Hand gestrickt<br />
wurden. Als Geschenke <strong>für</strong> kleine Tierfre<strong>und</strong>e<br />
steht eine grosse Auswahl hand-<br />
geschnitzter <strong>und</strong> liebevoll bemalter<br />
Holztierli aus Sri Lanka zur Wahl. Ferner<br />
edle Lederwaren <strong>und</strong> Schmuck aus<br />
Indien, Kerzen <strong>und</strong> Seifen aus Nepal,<br />
hübsche Körbe aus Bangladesch <strong>und</strong><br />
Die eigene Ges<strong>und</strong>heit als persönliches Weihnachtsgeschenk<br />
Weihnachtszeit – alle Jahre wieder…<br />
Die einen empfinden die Adventszeit<br />
<strong>und</strong> das Weihnachtsfest selbst als die<br />
schönste Zeit im Jahr. Andere wiederum<br />
können es kaum erwarten, bis der ganze<br />
Rummel wieder vorbei ist.<br />
Doch wie sieht es an Weihnachten mit<br />
unserer Ges<strong>und</strong>heit aus? Hätten Sie gedacht,<br />
dass kurz vor Heiligabend die<br />
Herzinfarktrate abnimmt? Andere Festtage,<br />
wie zum Beispiel der eigene Geburtstag,<br />
lassen die Infarktquote infolge<br />
des Stresses in die Höhe schnellen.<br />
Nicht so dagegen Weihnachten: Mit einem<br />
um über 10 Prozent reduzierten In-<br />
Witiker Christbäume<br />
Hans Jordi von der Holzkorporation<br />
<strong>Witikon</strong> verkauft von Samstag, 17. bis<br />
Samstag, 24. Dezember im Oberdorf<br />
Rottannen vom Oeschbrig <strong>und</strong> Nordmanntannen<br />
aus Dänemark. Der Christbaummarkt<br />
ist von 9 bis 16 Uhr offen.<br />
Am ersten Samstag können Sie wäh -<br />
rend dieser Zeit auch im Holzerstübli<br />
einkehren. Die Preise sind unverändert,<br />
<strong>und</strong> mehr Bäume als 2010 hat es auch<br />
nicht. (ee)<br />
farktrisiko überraschen uns die Weihnachtsfeiertage<br />
als Ausnahme von der<br />
Regel.<br />
Dann ist es also gar nicht so weit her<br />
mit dem ge<strong>für</strong>chteten «Weihnachtsstress»?<br />
Laut Umfragen leiden vor allem<br />
Hausfrauen unter Weihnachtsstress:<br />
Geschenke müssen gekauft <strong>und</strong> verpackt<br />
werden, das Haus wird geputzt<br />
<strong>und</strong> geschmückt, <strong>und</strong> ein spezielles<br />
Weihnachts-Festessen soll auf den Tisch<br />
gezaubert werden. Die perfekte Organisation<br />
des Festes soll zudem jeden nur<br />
möglichen Familienstreit bereits im<br />
Keim ersticken. Bei so viel Arbeit <strong>und</strong><br />
Witiker Chemineeholz<br />
Ruedi Krebser (Tel. 079 688 19 81)<br />
bringt Ihnen auf Wunsch das ganze Jahr<br />
hindurch hiesiges Brennholz <strong>für</strong>s Cheminee<br />
mitsamt Anfeuerholz gegen einen<br />
Transportzuschlag bis vors Haus. Das<br />
Holz stammt vom Oeschbrig, teils auch<br />
aus dem Lybenstein. Der Preis <strong>für</strong> einen<br />
25 kg-Sack Buche oder Birke 33 cm)<br />
beträgt noch immer 25 Franken, der<br />
Ster (oder Kubikmeter) kostet 195 Franken.<br />
(ee)<br />
vieles mehr. Auch im Bereich der Lebensmittel<br />
gibt es Spezialitäten, die sich<br />
als winterliche Geschenke eignen: köstliche<br />
Honigsorten aus Süd- <strong>und</strong> Mittelamerika,<br />
feine Teemischungen <strong>und</strong> die<br />
beliebten Mascao-Schoggi-Spezialitäten.<br />
Zum Angebot gehört auch eine<br />
schöne Schachtel aus handgeschöpftem<br />
Papier, die sich zum Verpacken von Geschenksets<br />
<strong>und</strong> auch <strong>für</strong> den Postversand<br />
eignet. (QA)<br />
Den claro Weltladen <strong>Witikon</strong> finden Sie<br />
am Langmattweg 3 bei der Bushaltestelle<br />
Carl Spitteler-Strasse. Öffnungszeiten:<br />
Di-Do 15-18.30, Fr 9-12 / 15-18.30,<br />
Sa 9-16, im Dezember zusätzlich auch<br />
Mo 15-18.30 Uhr. Tel. 044 422 53 65.<br />
Erwartungsdruck kann die Weihnachtsvorfreude<br />
schon etwas auf der Strecke<br />
bleiben.<br />
Auch die kulinarischen Weihnachts-Exzesse<br />
sind unserer Ges<strong>und</strong>heit bestimmt<br />
nicht speziell zuträglich. Glühwein,<br />
Mailänderli, Zimtsterne <strong>und</strong> Co schmek -<br />
ken zwar köstlich, schlagen aber mit vielen<br />
zusätzlichen Kalorien zu Buche.<br />
Letztlich hängt es aber in erster Linie<br />
von uns selbst ab, wie ges<strong>und</strong> wir über<br />
die Festtage kommen <strong>und</strong> ins Neue Jahr<br />
starten können. Wir sollten versuchen,<br />
die beschaulichen Momente der Vorweihnachtszeit<br />
zu geniessen. Bei Kerzenschein<br />
können wir zum Beispiel einen<br />
strengen Arbeitstag ausklingen <strong>und</strong><br />
uns in Weihnachtsstimmung versetzen<br />
lassen. Und auch die feinen Naschereien<br />
unter dem schön geschmückten Tannenbaum<br />
sollten wir uns keinesfalls entgehen<br />
lassen. Weihnachten findet schliesslich<br />
nur einmal im Jahr statt!<br />
Das Team der Toppharm Apotheke Hauser<br />
& Jenni wünscht Ihnen eine besinnliche<br />
Adventszeit, schöne Festtage <strong>und</strong><br />
einen guten Start ins Neue Jahr. Wir<br />
freuen uns, Sie auch 2012 wieder bei<br />
uns begrüssen zu dürfen. (QA)<br />
27
28<br />
Wir wünschen geruhsame Festtage<br />
<strong>und</strong> ein glückliches neues Jahr.<br />
Wir wünschen geruhsame Festtage<br />
<strong>und</strong> ein glückliches neues Jahr.<br />
Stäubli<br />
Stäubli<br />
Wir Wir meistern,<br />
was was in in Druck<br />
gehen soll. soll.<br />
Wir meistern,<br />
was in Druck<br />
Stäubli AG Zürich<br />
Druckerei<br />
Stäubli AG AG Zürich<br />
Druckerei<br />
www.staeubli.ch
American Football Zurich Renegades<br />
AFC Zurich Renegades, Alex Trost ,8000 Zürich<br />
Tel 076 211 54 53 , presidentx@renegades.ch<br />
Web www.renegades.ch<br />
Businessclub «Loorenkopf 99»<br />
Präsident Adi Noventa, Hofstrasse 133, 8044 Zürich.<br />
Tel 079 400 86 46, adi.noventa@loorenkopf.ch, www.loorenkopf.ch<br />
Organisation <strong>für</strong> Dienstleistungen, Gegengeschäfte <strong>und</strong> deren Vermittlung.<br />
CVP 7+8<br />
Vera Kupper Staub, Jupiterstrasse 16, 8032 Zürich.<br />
Tel P 044 380 38 98, vera_kupper@hotmail.com<br />
Damenturnverein <strong>Witikon</strong><br />
Karin Schweizer, Berghaldenstr. 76, 8053 Zürich.<br />
Tel 044 381 62 18, karin_schweizer@hispeed.ch, www.dtvwitikon.ch.<br />
MuKi-/Kinder-/Damen-/Seniorinnenturnen, Jugendriege, Volleyball.<br />
Elternrat Schulhaus Langmatt<br />
elternrat-langmatt@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />
Elternrat Schulhaus Looren<br />
elternrat-looren@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />
Elternverein <strong>Witikon</strong><br />
Postfach, 8053 Zürich. Brigitta Stahel, Tel 044 420 17 70,<br />
brigittastahel@bluewin.ch, www.elternvereinwitikon.ch<br />
Evangelischer Frauenverein<br />
Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich,<br />
Tel 044 381 35 65<br />
EVP 7+8<br />
Martin Mächler, Gloriastr.62, 8044 Zürich<br />
Tel P: 044 253 23 69, maechi@gmx.ch<br />
FDP 7+8<br />
Joël Gloor, Zollikerstrasse 23, 8008 Zürich. Tel. 044 381 00 91<br />
Familiengartenverein Zürich Ost<br />
Hanspeter Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85<br />
Feuerwehrverein <strong>Witikon</strong><br />
Heinz Weyermann, Buchzelgstr. 21, 8053 Zürich. Tel 044 381 45 20<br />
Frauenturnen<br />
Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />
Frauenturnen <strong>Witikon</strong><br />
Esther Sturzenegger, Pfaffensteinstr. 44, 8118 Pfaffhausen. Tel 044 825 00 34<br />
Fussballclub Neumünster<br />
André Hartmann, Stodolastr. 8, 8053 Zürich. Tel 044 422 51 04<br />
Junioren, Aktive, Veteranen.<br />
Fussballclub <strong>Witikon</strong><br />
Susanne Graf, Geschäftsstelle, Postfach 755, Tel 043 233 87 04,<br />
info@zfcwitikon.ch, www.fcwitikon.ch. JuniorInnen, Aktive, Senioren, Veteranen.<br />
Grüne Partei 7+8<br />
Bela Gisin, Gemeindestr. 62, 8032 Zürich. Tel 078 762 87 15<br />
Daniel Heierli, Rütistr. 65, 8032 Zürich. Tel 044 252 68 31<br />
Grünliberale Partei 7+8<br />
Ann-Catherine Nabholz, Buchzelgstr. 73, 8053 Zürich. Tel 043 488 69 85<br />
Handels- <strong>und</strong> Gewerbeverein <strong>Witikon</strong><br />
Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />
Handharmonika-Orchester Zürich<br />
Madeleine Suter, Im Tiergarten 10, 8055 Zürich. Tel 044 451 34 76<br />
HC Atletico Klus<br />
Alfred Hug, Zollikerstr. 148, 8032 Zürich. Tel 044 422 94 28<br />
Infanterie-Schiessverein Hirslanden-Riesbach<br />
Erich Eichenberger, Buchenweg 23, 8121 Benglen. Tel 044 825 47 87<br />
Gewehr, Pistole, Bedingungsschiessen.<br />
Insieme/Freizeit-Club Zürich<br />
Monika Fehlmann, Trichtenhausenstr. 69, 8053 Zürich. Tel 044 381 21 05<br />
Kammerorchester der Kirchgemeinde <strong>Witikon</strong><br />
Adolf Hugentobler, Sonnenrainstr. 12A, 8635 Dürnten. Tel 055 240 69 30,<br />
Fax 055 240 69 40. Proben: Donnerstag, 20 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus.<br />
Katholischer Kirchenchor<br />
Carmen Kerler, Wiesliacher 89, 8053 Zürich. Tel 044 381 62 06<br />
Proben: Montag, 20 Uhr, Foyer kath. Kirchgemeindehaus.<br />
Kulturverein Eierbrecht<br />
Christoph Stokar, Burenweg 61, 8053 Zürich.<br />
Tel P 044 420 18 70, Tel. G 044 260 78 70, ch@zstokar.biz<br />
Leichtathletik-Club LC Turicum<br />
www.lc-turicum.ch<br />
Lion’s Club <strong>Witikon</strong><br />
Jean-Pierre Landert, <strong>Witikon</strong>erstr, 397, 8053 Zürich. Tel 044 422 79 77<br />
Loorenköpfchuchi<br />
Wilhelm Rubin, Unterer Rain 3, 8117 Fällanden. Tel 044 887 25 64<br />
Musikkommission <strong>Witikon</strong><br />
Franziska Strässle, Forchstrasse 130, 8032 Zürich,<br />
Tel 043 268 48 49, f.straessle@witikerkonzerte.ch<br />
Musikverein Zürich-<strong>Witikon</strong><br />
Peter Widmer, Aeschstr. 16, 8127 Forch. Tel 044 941 70 13, 079 416 08 45<br />
www.mvzw.ch<br />
Naturfre<strong>und</strong>e<br />
Sektion Spitalpersonal <strong>und</strong> Gruppe Neumünster<br />
Fritz Burkhalter, Kempttalstr. 141, 8308 Illnau. Tel 052 346 16 14<br />
Naturschutzverein Kreis 7+8<br />
Annemarie Sandor, Am Oeschbrig 29, 8053 Zürich. Tel 044 381 06 21<br />
Nordic Walking<br />
Margrit Ziebold, Wiesliacher 42, 8053 Zürich. Tel 079 323 38 84, 043 499 94 91<br />
Pfadi Flamberg<br />
Christoph Raess, Burenweg 32c, 8053 Zürich. Tel 044 381 9359,<br />
christoph.raess@gmail.com, www.flamberg.ch<br />
Poststelle <strong>Witikon</strong><br />
Öffnungszeiten Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr.<br />
Tel 0848 888 888<br />
<strong>Quartier</strong>verein <strong>Witikon</strong><br />
Präsident: Dr. Balz Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich.<br />
Sekretariat: Therese Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85,<br />
quartierverein@zuerich-witikon.ch, www.zuerich-witikon.ch<br />
Samariterverein Zürich-Neumünster<br />
Samariterdienste, Kurssekretariat: Margrit Höhener, Tel 044 381 81 44<br />
Präsident: Hans-Jürg Zulliger, Tel 044 390 15 44<br />
Senioren <strong>für</strong> Senioren<br />
Walter Diener, Wiesliacher 5, 8053 Zürich, Tel 044 422 47 12<br />
Seniorenturnen<br />
Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />
Shelter-Kontaktstelle <strong>für</strong> Witiker Jugendliche<br />
<strong>Witikon</strong>erstrasse 286, 8053 Zürich. Tel 044 422 50 22<br />
SP 7+8<br />
Paul Sprecher, Buchholzstr. 171, 8053 Zürich. Tel 044 422 76 85<br />
SVP 7<br />
Urs Fehr, Fehr Treuhand <strong>und</strong> Immobilien AG, Hochstrasse 6<br />
8044 Zürich, Tel. 044 262 23 23, Fax 044 262 23 24<br />
Stadtjugendmusik Zürich<br />
Sekretariat: Forchstrasse 260, Postfach 4334, 8022 Zürich.<br />
Tel 044 380 50 55, Fax 044 380 50 56. Mädchen <strong>und</strong> Knaben ab 9 Jahren.<br />
Tennis-Club Im Hau <strong>Witikon</strong><br />
Im Hau 46, Postfach, 8053 Zürich. Tel 044 383 49 72<br />
Hansruedi Kaiser, Tel 044 381 03 70 www.tchw.ch<br />
Tennis-Club <strong>Witikon</strong><br />
Eschenhaustr. 29, 8053 Zürich. Tel 044 422 15 60<br />
Otto Künzle, Tel 044 422 19 83, www.tc-witikon.ch<br />
Theater <strong>Witikon</strong><br />
Jörg Landolt, Buchholzstr. 129, 8053 Zürich<br />
Tel. 044 381 96 77, www.theaterwitikon.ch<br />
Turnverein <strong>Witikon</strong><br />
Jürg Rauser, Weizenstrasse 8, 8037 Zürich. Tel P 044 242 22 45,<br />
presi@tvwitikon.chx, www.tvwitikon.ch. Leichtathletik,<br />
Handball, Volleyball, Geräteturnen, Männerriege, Turnen <strong>für</strong> Jedermann<br />
Männerriege<br />
Peter Lindauer, Berghaldenstr. 28, 8053 Zürich. Tel 044 383 46 00<br />
Seniorenturnen: Francis Schilde, Buchholzstr. 57, 8053 Zürich.<br />
Tel 044 381 37 78<br />
Verein Chrippe am Hügeli<br />
Peter Wüest, Heilighüsli 9, 8053 Zürich.<br />
peter.wuest@hispeed.ch<br />
Verein Segetenhaus<br />
Tina Burkhard, Im Glockenacker 34 , 8053 Zürich.<br />
Tel 043 499 96 19, kontakt@zsegetenhaus.ch<br />
Verein Weltladen <strong>Witikon</strong><br />
Präsidentin: Marianne Baumgartner, info@claro-witikon.ch<br />
Langmattweg 3, 8053 Zürich, Tel. 044 422 53 65<br />
Witiker Haxebacher Chuchi<br />
Thomas Peter, Wiesliacher 3, 8053 Zürich. Tel 044 381 28 75<br />
Witiker Magier-Chuchi<br />
Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />
Witiker Witz-Chuchi<br />
Herbert Knöpfel, Gütschstr. 20, 8122 Binz. Tel 044 980 53 52<br />
Zunft <strong>Witikon</strong><br />
Andreas R. Bihrer, Bahnhofstrasse 28A, 8001 Zürich, Tel G 044 212 30 00<br />
www.zunft-witikon.ch<br />
Wo wir wohnen, arbeiten <strong>und</strong> kaufen, da inserieren wir auch.<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>Witikon</strong> <strong>und</strong> Umgebung<br />
Handel + Gewerbeverein <strong>Witikon</strong><br />
29
gzinfo<br />
30<br />
agenda<br />
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Gemeinschaftszentrum <strong>Witikon</strong> �������� ������� ����� �������� ��������������<br />
<strong>Witikon</strong>erstrasse 405, 8053 Zürich �������� ������� ������ � � ��������������������<br />
Tel. 044 422 75 61, Fax 044 422 75 59 ����������� ������� ������ �������� �����������������<br />
gz-witikon@gz-zh.ch<br />
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Öffnungszeiten<br />
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Di-Fr 9.00–12.00 Uhr, 13.00–18.00 Uhr Januar 2012<br />
Sa 9.00–12.00 Uhr<br />
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Erwachsene<br />
Caféphilo in <strong>Witikon</strong><br />
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Kulinarisches<br />
Mittwoch, 11. Januar, 20.00 Uhr<br />
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Literatur-Café ��������������� ���������������������������������������<br />
Lichterfest im Dachstock<br />
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Uhr<br />
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Zmittag <strong>für</strong> alle<br />
Mittwoch, 21. Dez. 16.00–18.30 Uhr<br />
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WitiKino<br />
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Donnerstag, 19. Jan., 19.30<br />
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�������������������������� jeweils Mo, Di, Do, Fr, 12.00–13.30 Uhr<br />
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Zeit schenken!<br />
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Saal, Kath. Kirche, Carl Spittelerstr. 44 ������������������������������� ����������������������������<br />
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Saal, Kath. Kirche, Carl Spittelerstr. 44 �������������������������������� �������������������������<br />
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Sonntag, 22. Januar, 15.00 Uhr<br />
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14. Januar, 15.00–17.00 Uhr<br />
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�Spanisch��Mo, 19.30–20.30 ���������������� Dienstag, jeweils 15.00–17.00 Uhr<br />
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�Spanisch, Di, 14.00–15.00<br />
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�Französisch��Do, 09.00–10.00 �������������������������� �����������������������������������<br />
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�Englisch, Do, 14.15–15.30<br />
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�Yoga, Mo, 16.45–17.45�<br />
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�Qigong, Di, 9.00–10.15<br />
jeweils 20.00–21.30 Uhr<br />
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�Tai Ji Quan, Mi, 8.45–10.00 Mi., 25. Jan.,����������������<br />
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Do., 26. Jan. ��������������������������<br />
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Freitag 16. Dez. 16.00–17.30 Uhr<br />
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Spieltreff,����������������<br />
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�Family Lounge, Do, 15.00–18.00 ��������������������������������������� Mittwoch, jeweils 14.00–17.00 Uhr<br />
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Montag, 23. Jan., 18.30–22.00 Uhr ������������������������������<br />
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�Schach, Mo, 16.00–18.00<br />
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�<strong>Quartier</strong>zmittag, Mi, 12.00–13.30<br />
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Mittwoch, jeweils 14.00–17.00 Uhr<br />
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Donnerstag, jeweils 16.00–17.30 Uhr<br />
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Freitag, 13. Januar, 14.00 Uhr ��������������������������������������<br />
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jeweils 10.00–16.00 Uhr<br />
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jeweils 13.30–16.30 Uhr<br />
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Donnerstag, 15. Dez., Dienstag, 24. Jan. �������������������������<br />
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(Adressen <strong>und</strong> Telefonnummern in jeder Ausgabe auf neuestem Stand. Änderungen bitte sofort bekanntgeben.)<br />
Akupunktur<br />
Praxis am Hottingerplatz. Dr. Felix Meier 043 244 94 94<br />
Gemeindestr. 39, 8032 Zürich http://www.drfelixmeier.ch privat 044 825 12 26<br />
Raum <strong>für</strong> Akupunktur, Regina Gossner 078 953 99 88<br />
Zollikerstrasse 138, www.raumfuerakupunktur.ch<br />
SinoQi TCM Zentrum Römerhof 044 210 33 88<br />
Klosbachstr. 106 bei Römerhofplatz, 8032 Zürich www.sinoqi.ch<br />
Chinesische TCM Ärzte praktizieren<br />
Akupunktur/Kräutertherapie/Tuina<br />
Akupunktur/Traditionelle Chinesische Medizin<br />
Frau Chin-Fang Yang Carls, Dipl. Akupunkteurin, Herbalistin 044 825 29 68<br />
Zürichstr. 85, 8118 Pfaffhausen, cfycarls@bluewin.ch 079 707 38 69<br />
Anwälte<br />
Bärtschi Regula, lic.iur., Seefeldstr. 25, www.anwaeltin-zuerich.ch 044 450 10 15<br />
Christen Christian, Dr. iur., LL.M., Talacker 29, christen-law.ch 043 888 72 35<br />
Iqbal Yasmin, Dr.iur., Buchholzstr. 135, 8053 Zürich, lawbird.ch 043 542 02 70<br />
Jucker Patricia, Dr. iur., Rämistr. 3 (Privat: 044 422 10 86) 044 250 70 90<br />
Apotheke<br />
Capitole Ges<strong>und</strong>heits-Forum <strong>Witikon</strong>, <strong>Witikon</strong>erstrasse 299 044 388 20 20<br />
TopPharm Apotheke Hauser & Jenni, Verena Hauser<br />
Carl Spittelerstr. 2, www.hauser<strong>und</strong>jenni.apotheke.ch 044 380 00 26<br />
Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 18.30, Sa 8.00 - 16.00 Fax 044 380 00 27<br />
Architektur<br />
Felix Jerusalem, Dipl. Architekt ETH SIA, Schäracher 7<br />
Renovation, Neubau, Umbau, www.felixjerusalem.ch 079 762 07 74<br />
Andreas Meier, Dipl. Architekt ETH<br />
www.stamei.ch Neubau Umbau, Renovationen 044 382 20 40<br />
Ärzte<br />
Belvedere Marco, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 383 60 20<br />
Sprechst. nach Vereinb., <strong>Witikon</strong>erstr. 289 (Zentrum) privat 044 382 02 19<br />
Burger René, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 422 58 36<br />
Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung, Loorenstrasse 43 privat 044 381 81 07<br />
Burkhard Michael, Dr. med., Arzt <strong>für</strong> allg. Medizin FMH 044 381 27 20<br />
Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung, Buchzelgstr. 64 privat 044 825 58 40<br />
Gavranic-Kovac ∨ ic Boz ∨ ica, Dr. med., Spezialärztin FMH <strong>für</strong><br />
Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechst. nach Vereinbarung<br />
<strong>Witikon</strong>erstrasse 297 (Zentrum) 044 422 54 74<br />
Henke Hermann, Prof. Dr. Dr. med, Innere Medizin FMH<br />
Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung, Carl Spitteler-Str. 70 044 382 30 51<br />
Hess Walter, Dr., Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin 044 381 11 70<br />
Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung, <strong>Witikon</strong>erstr. 221 privat 044 980 68 66<br />
Hochstrasser-Grädel Robert, Dr. med., Arzt <strong>für</strong> allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />
Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung, <strong>Witikon</strong>erstr. 221 privat 044 422 00 64<br />
Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie<br />
Carl Spitteler-Strasse 55, 8053 Zürich 079 692 94 87<br />
Martín Zinnenlauf Maria, Dr. med., Ärztin <strong>für</strong> allg. Medizin FMH<br />
<strong>Witikon</strong>erstr. 289 (Zentrum), 8053 Zürich 044 381 83 44<br />
Sprechst. nach Vereinbarung Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />
Meier Fabio, Dr. med., Augenarzt FMH 044 381 58 70<br />
Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung, <strong>Witikon</strong>erstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />
Neeracher Thür Barbara, Dr. med., Augenärztin FMH 044 381 58 70<br />
Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinb, <strong>Witikon</strong>erstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />
Strähl-Hochstrasser Maya, Dr. med., Ärztin <strong>für</strong> allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />
Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung, <strong>Witikon</strong>erstr. 221 privat 044 422 24 55<br />
Weber-Dossenbach Gerhard Dr. med.<br />
Facharzt <strong>für</strong>Rheumaerkrankungen FMH, Buchzelgstr.116,<br />
Praxis im MED EX Training 044 380 60 01<br />
Weinmann-Meier Franziska, Dr. med., Fachärztin FMH<br />
Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinb.<br />
Trichtenhausenstr. 12, 8125 Zollikerberg 043 499 70 00<br />
Zinnenlauf Stefan, Dr. med., Facharzt <strong>für</strong> innere Medizin FMH<br />
<strong>Witikon</strong>erstr. 289 (Zentrum), Sprechst. nach Vereinb. 044 381 83 44<br />
Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />
Bibliothek<br />
<strong>Witikon</strong>erstrasse 397, Di 14–19 Uhr, Mi 10–12 <strong>und</strong> 044 381 64 77<br />
14–18 Uhr, Do 14-18, Fr 14–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr<br />
Chiropraktik<br />
Bodnar Aviram, Dr. der Chiropraktik SCG/ECU,<br />
Sprechst<strong>und</strong>e nach Vereinbarung, Alfred Escher-Str. 38, 8002 Zürich 043 817 65 17<br />
Mühlemann Daniel, Dr. der Chiropraktik SCG ECU,<br />
Sprechst<strong>und</strong>e nach Vereinbarung, Zeltweg 81, 8032 Zürich 044 262 21 11<br />
Coaching<br />
Freitag Thomas, lic. oec., Professional Certified Coach<br />
Sitzungen beim Römerhof oder sportlich bewegt im Raum <strong>Witikon</strong><br />
www.mindmove.ch, Klosbachstrasse 75, 8032 Zürich 043 268 53 33<br />
Computer<br />
CompuCare GmbH, Buchzelgstrasse 110 044 501 41 39<br />
Lotte Ursula Rettich, PC <strong>und</strong> Mac individuell 044 422 60 81<br />
Craniosacral Therapie<br />
Buff-Reich Carmen, dipl. Cranio-Sacral-Therapeutin,<br />
Praxis Glockenacker 2, www.carmen-buff.ch 043 818 59 88<br />
Jordi Elisabeth, dipl. Craniosacral Therapeutin Cranio Suisse ®<br />
<strong>für</strong> Babies, Kinder <strong>und</strong> Erwachsene, dipl. Pflegefachfrau HF<br />
<strong>für</strong> Neugeborene, Kinder <strong>und</strong> Erwachsene,<br />
www.jordi-therapie.ch, Praxis Loorenstrasse 29d 044 380 45 46<br />
Kressig-Schori Patricia, dipl. Physio- <strong>und</strong> Craniosacral-Therap. 044 422 22 60<br />
Dentalhygiene<br />
Dipl. Dentalhygienikerin HF Francesca Trabattoni<br />
Dentalhygiene am Stadelhofen, Theaterstrasse 2 043 499 00 50<br />
Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirchenpflege: Barbara Schellenberg, Waserstrasse 95 044 381 80 52<br />
Pfrn Renate Bosshard-Nepustil, <strong>Witikon</strong>erstrasse 356 044 380 48 96<br />
Pfr. Erich Bosshard-Nepustil, <strong>Witikon</strong>erstrasse 356 044 380 48 96<br />
Pfr. Paul Leuzinger, <strong>Witikon</strong>erstrasse 290 044 381 29 90<br />
Pfr. Christoph Strebel (Teilzeit), Hardturmstr. 132, 8005 Zürich 043 205 27 19<br />
Sekretariat: Franziska Graf <strong>und</strong> Marietta Näf<br />
<strong>Witikon</strong>erstrasse 286, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr 044 381 00 60<br />
sekretariat@ref-witikon.ch<br />
Diakonie: Anny Gut, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 381 85 56<br />
Erwachsenen-, Senioren- <strong>und</strong> Freiwilligenarbeit,<br />
Mo-Do oder nach Vereinbarung, <strong>Witikon</strong>erstrasse 286<br />
Claudia Kriesi, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 422 50 22<br />
Kinder-, Jugend- <strong>und</strong> Familienarbeit<br />
Mo-Do oder nach Vereinbarung, <strong>Witikon</strong>erstrasse 286<br />
Sigristen: Alte Kirche: Ruth Migliaretti, Trichtenhausenstr. 93 044 381 03 65<br />
Neue Kirche, Kirchgemeindehaus (Reservationen):<br />
Christof Pfister, <strong>Witikon</strong>erstrasse 288 044 381 00 70<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirchenmusiker: Theo Wegmann, Kehlhof 522, 8124 Maur 044 980 31 74<br />
Evangelischer Frauenverein<br />
Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29 044 381 35 65<br />
Feldenkrais<br />
Denise F. Moser, Feldenkraispädagogin EFU, <strong>Witikon</strong>erstr. 37 044 383 28 71<br />
Feuerwehr Notruf 118<br />
Schutz <strong>und</strong> Rettung 044 411 21 12<br />
Fw-Kdt Hirslanden/Hottingen/<strong>Witikon</strong>, Kdt. a. I. Ylva Gasser 044 261 68 39<br />
Hebamme<br />
Margrit Maurer, Beratung in der Schwangerschaft, Geburtsverarbeitung<br />
Trauerbegleitung,Rückbildungskurse. www.margritmaurer.ch<br />
Praxis: Bergstr. 163 (beim Klusplatz) 044 382 37 29<br />
Kinderhort<br />
<strong>Witikon</strong>erstr. 359, Mo, Di, Do, Fr 11-18 Uhr, Mi geschlossen<br />
Leiterin Claudia Hauser 044 422 02 66<br />
Kinderartikel-Börse MAX + MORITZ<br />
Di 09.30-11.30 / 13.30-18.00, Fr + Sa 9 - 11.30<br />
Im Glockenacker 37, www.max-<strong>und</strong>-moritz.ch, 079 750 08 54<br />
Kinderkrippe<br />
Chinderhuus jota, Rud. Steiner-Pädagogik,<br />
Leiterin Charlotte Pallecchi, Schäracher 16 044 381 84 00<br />
Chrippe am Hügeli, Heilighüsli 9<br />
Leiterin Monika Oberholzer, 044 383 44 70<br />
Montessori Kinderhaus Zaubermond<br />
Leiterin: Sarah Dal Dosso, Carl Spitteler-str. 6<br />
www.montessori-zaubermond.ch 044 422 58 86<br />
Kinderspital - Notfallstation 044 266 71 11<br />
Kleinkind-Beratung<br />
Mütter-/Väterberatung : jeden Di 14-15:30 Uhr im ref.KGH<br />
Telefonische Beratung Mo, Di, Do, Fr 8:30-11:00 Uhr 044 412 67 50<br />
Tina Burkhard-Manatschal, Stillberaterin,<br />
Naturheilpraktikerin SkN, Ganzheitliche Stillberatung<br />
Berghaldenstrasse 91, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />
Krankenmobilienmagazin<br />
<strong>Witikon</strong>erstrasse 297 044 422 85 22<br />
Mo geschlossen, Di, Mi 16-18, Do, Fr 9-11, Sa 10-12 Uhr<br />
Kreisbüro 7<br />
Gemeindestrasse 54, Postfach, 8032 Zürich 044 251 52 00<br />
kreisbuero7@zuerich.ch Fax 044 252 25 23<br />
Oekumenische Stiftung Alterswohnheim<br />
Leitung Stefan Estermann, Wiesliacher 30 043 443 08 08<br />
Präsident Hans-Peter Burkhard<br />
Paulus-Akademie<br />
Carl Spitteler-Strasse 38 043 336 70 30<br />
Physiotherapie<br />
Institut <strong>für</strong> Physiotherapie, Rehabilitation <strong>und</strong> Sport, Segeten<br />
Katarina <strong>und</strong> Bernard Cobbaert, dipl. Physiotherapeuten,<br />
dipl. Sportphysiotherapeuten, Carl Spitteler-Strasse 70 044 381 47 57<br />
info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch Fax 044 381 47 75<br />
Physiotherapie im Zentrum <strong>Witikon</strong><br />
Monika Rüedi, dipl. Physiotherapeutin, <strong>Witikon</strong>erstr. 297 044 422 80 80<br />
Polizei Notruf 117<br />
<strong>Quartier</strong>wache Hottingen, Gemeindestrasse 54 044 411 81 83/84<br />
Mo-Fr, 7-18 Uhr Fax 044 262 06 20<br />
Kreischef 7, Wolfgang Ilg 044 411 80 70<br />
Poststelle <strong>Witikon</strong><br />
Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr 0848 888 888<br />
Psychologische Beratung <strong>und</strong> Psychotherapie<br />
Ebnöther Brigitta MA, Psychotherapeutin SPV, Quarzstrasse 32<br />
Selbstsicherheitstraining www.lampenfieber.ch 044 302 32 32<br />
Gerber Manuela, dipl. Psych. Astrologin i.A.<br />
Psychologische Astrologie<br />
Steinbrüchelstrasse 14c, , sympuls@gmail.com 079 485 96 61<br />
Dr. Eugen A. Teuwsen, Psychoanalyse / Psychotherapie 044 381 97 63<br />
Psychologische Beratung, Sillerwies 15, teuwsen@bluewin.ch 076 318 11 22<br />
Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />
Präsidentin: Rosemarie Hug-Schneider, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />
Pfarrer: Dr. Adrian Lüchinger, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Vikar: Matthias Horat, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Pastoralassistent: Bernd Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Pastoralassistent im Pj: Marcel Köhle, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />
Pfarreisekretariat: Lilian Zenklusen, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Sigrist: Peter Künzi, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Kirchlicher Sozialdienst: Esther Wagner, Carl Spitteler-Strasse 044 381 35 00<br />
Katechetin: Piera Obrist, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Katechetin: Vivien Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00
Sanität Notruf 144<br />
Krankentransporte (Tag <strong>und</strong> Nacht) 044 360 99 99<br />
Sanität Zürich, Neumühlequai 40, 8035 Zürich<br />
Senioren <strong>für</strong> Senioren<br />
<strong>Witikon</strong>erstrasse 290, Vermittlung: Mo Do 9-11 Uhr 044 382 06 16<br />
Spielgruppen<br />
Spielgruppe Calimero, Steinbrüchelstrasse 39 044 422 70 69<br />
Leiterin Kathrin Dumuid, www.spielgruppecalimero.ch 079 800 97 17<br />
Spielgruppe Pingu, Steinbrüchelstrasse 39 044 401 11 49<br />
Kleinkinderspielgruppe Teddybär (ab 12 Monate)<br />
Leiterin Cornelia Haemmerli 079 297 05 13<br />
Waldspielgruppe Fichtel, Barbara Schilde 044 382 10 81<br />
Spital Zollikerberg 044 397 21 11<br />
Trichtenhauserstrasse 20, 8125 Zollikerberg, www.spitalzollikerberg.ch<br />
Die Notfallstation ist an 365 Tagen im Jahr 24 St<strong>und</strong>en offen.<br />
Spitex Zürich-Limmat<br />
Gemeinnützige Spitex <strong>für</strong> die <strong>Quartier</strong>e Altstadt, Balgrist, 058 404 36 36<br />
Hottingen, Neumünster <strong>und</strong> <strong>Witikon</strong>, <strong>Witikon</strong>erstr. 289.<br />
Auskunft, Anmeldung, Beratung: Mo - Fr 8 - 17 Uhr.<br />
Termine <strong>für</strong> Ambulatorium nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Sprachkurse Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch alle Stufen044 422 02 38<br />
Therapie<br />
Brunner-Ginesta Marlis, Edu-, Bio- & angewandte Kinesiologie IKZ<br />
Steinbrüchelstrasse 44 044 381 75 79<br />
Burger Theresia, Fussreflexzonen- & Meridianmassage<br />
Buchholzstr. 51, www.fuss-reflex.ch 044 383 27 70<br />
Burkhard-Manatschal Tina, Naturheilpraktikerin SkN,<br />
Berghaldenstrasse 91,Pflanzenheilk<strong>und</strong>e, Ernährungsberatung<br />
Fussreflexzonenmassage, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />
Ergotherapie <strong>Witikon</strong>, Carl Spittelerstr. 70 Tel. 079 103 95 01<br />
Gerber Manuela, dipl. Lebensenergieberaterin 079 485 96 61<br />
Neue Homöopathie – Heilen mit Symbolen<br />
Steinbrüchelstrasse 14c, 8053 Zürich, sympuls@gmail.com<br />
Glükler Barbara , dipl. Fussreflexzonentherapeutin SVFM<br />
<strong>Witikon</strong>erstr.297 (Zentrum) www.praxis-gluekler.ch 044 422 27 46<br />
Gonzalez Roos, Monica, Tuina Therapeutin TCM, Fussreflexzonenmassage<br />
Akupressur, Tai Ji <strong>und</strong> Qi Gong Lehrerin SGQT.<br />
www.tuina-therapie.ch Tel. 079 3469113<br />
Hofer Christel, Integrative Kinesiologie, Wiesliacher 46 044 361 43 81<br />
Höpli Natalia, Kinesiologin I-ASK <strong>und</strong> NVS, Im Trichtisal 53 044 380 03 18<br />
Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie,<br />
Carl Spitteler-Strasse 55 079 692 94 87<br />
Munelli Edith, Fussreflexzonen SVFM, <strong>Witikon</strong>erstr. 436 079 514 28 37<br />
Näf Therese, dipl. Masseurin SVFM <strong>für</strong> Reflexzonen <strong>und</strong><br />
Lymphdrainage am Fuss, Zweiackerstrasse 63 044 422 77 85<br />
Praxisgemeinschaft <strong>Witikon</strong><br />
<strong>Witikon</strong>erstrasse 295 (Zentrum), 4. Stock<br />
Brunner Monica, Atem- <strong>und</strong> Körpertherapie 079 250 45 01<br />
Ernährungs- <strong>und</strong> Vitalstoffberatung, Monique Gugelmann 044 942 55 05<br />
Integrative Kinesologie, Cornelia Hunziker-Althaus 079 631 52 34<br />
Kressig-Schori Patricia, dipl. Physiotherap., Akupunktmassage,Skoliosetherapie, Tai Ji<br />
Craniosacral Balancing, www.energetischetherapien.ch 044 422 22 60<br />
Tierarzt<br />
Fraefel D., Dr. med. vet., Klass. Homöopathie, nur Hausbesuche 079 686 47 22<br />
Katja Rech, Dr. med. vet. Sprechst.n.Vereinb., <strong>Witikon</strong>erstr. 400 044 422 57 00<br />
Toxikologischer Dienst (Vergiftungen) www.toxi.ch Notruf 145<br />
Turnen – Fitness – Ballett – Tanz<br />
Académie de danse, Leitung Anico Csiky, oberhalb Café Galerie.<br />
Kurse <strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> Erwachsene. Klassisches Ballett, 044 381 80 25<br />
Stretching, Fitness, Jazz-Dance 044 422 19 97<br />
Fitness- <strong>und</strong> Rückengymnastik, Di Do 9-10 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus,<br />
Doris Jaeggi, dipl. Wellness-Trainerin II <strong>und</strong><br />
Bewegungspädagogin BGB, www.Fit-Gymnastik.ch 044 381 17 14<br />
Fitcorner <strong>Witikon</strong>, öffentl. Trainingszentrum mit Betreuung durch 044 381 47 57<br />
dipl. Physiotherapeuten <strong>und</strong> dipl. Sportphysiotherapeuten, 044 381 47 75<br />
Mo-Do 7.30-20, Fr 7.30-18, Sa 8-12, So 10-14 Uhr,<br />
Carl Spitteler-Str. 70, info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch<br />
Move Fitnesscenter, Zentrum <strong>Witikon</strong>, 044 382 28 88<br />
Witiker-Huus Gemeinschaftszentrum 044 422 75 61<br />
<strong>Witikon</strong>erstrasse 405, Di-Fr 9-12, 13-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />
Walking klassisch <strong>und</strong> nordisch<br />
Margrit Ziebold, Wiesliacher 42 079 323 38 84 043 499 94 91<br />
Yoga<br />
Christiane Corti B.D.Y - E.Y.U, <strong>Witikon</strong>erstrasse 295 044 422 22 91<br />
Yoga <strong>und</strong> Gymnastik,Zentrum <strong>Witikon</strong>,www.neshayoga.ch<br />
Gabriele Hofstetter 079 235 64 39, Sirkka Rechsteiner 076 342 42 64<br />
Zahnärzte<br />
Beck Peter, Dr. med. dent., <strong>Witikon</strong>erstrasse 311 044 383 81 83<br />
Fehr Urs, Dr. med. Dr. med. dent., <strong>Witikon</strong>erstrasse 409 044 422 55 30<br />
Gautschi Liliane, Dr. med. dent., Buchzelgstrasse 23 044 381 12 80<br />
Giammona Marco, Dr. med. dent., im Zentrum <strong>Witikon</strong><br />
(hinter Kinderspielplatz), Buchzelgstr. 8, www.giammona.ch 044 381 10 03<br />
Keller, Felix, eidg. dipl, Zahnarzt, Englischviertelstr. 24 044 252 59 55<br />
K<strong>und</strong>ert Marianne, Dr. med. dent., Klosbachstrasse 2 043 819 30 55<br />
Margolin Mark, Dr.med.dent., Freiestr. 211 044 381 51 22<br />
Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />
Radajewski Alexander, Dr. med. dent., Carl Spitteler-Str. 14 044 381 86 86<br />
Yannacopoulos Theodoros, Dr. med. dent., Loorenstrasse 31 044 381 05 20<br />
Zahnprothetik, Vorsorge<br />
Zahnpraxis am Hottingerplatz, S. Papadimitriou<br />
Englischviertelstrasse 3 044 261 15 75<br />
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Wir wünschen Ihnen <strong>und</strong><br />
Ihrer Familie frohe Festtage!<br />
Wir werden nicht ruhen<br />
Ihr UBS-Team in <strong>Witikon</strong><br />
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