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Die schwangere Ente - trinks GmbH

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Ausgabe 18 | Juli 2010 | 11. Jahrgang<br />

extrakte<br />

Das Kundenmagazin von <strong>trinks</strong> Gastronomie-Partner<br />

beverage be bevera rage lliance<br />

e ge ggermany rmany<br />

Beverage Alliance Germany<br />

„competence connects“<br />

Viva con Agua<br />

Wasser für alle<br />

Städtespiegel Hamburg<br />

Gastwirte geben Veranstaltungstipps


Edles Design,<br />

exklusive Vielfalt!<br />

Mit der Gourmet Range von Staatl. Fachingen im edlen Facetten-Design<br />

bietet Staatl. Fachingen Mineralwasser-Genuss auf höchstem Niveau. Eine<br />

exklusive Vielfalt in drei attraktiven Sorten MEDIUM, STILL und NATURELL –<br />

und diese in den Gastronomie-Gebinden 0,25l, 0,5l und 0,75l. Da bleiben<br />

beim Geschmack und den Einsatzmöglichkeiten keine Wünsche offen.<br />

Abgerundet wird das Angebot durch hochwertige Gastronomie-Ausstattung,<br />

die der Qualität der Range in nichts nachsteht. Darüber hinaus wird die<br />

Marke kontinuierlich kommunikativ und durch individuelle Maßnahmen für<br />

die Hotellerie und Gastronomie unterstützt. Teil der Markenphilosophie<br />

ist es, das Preis-Premium konsequent zu pflegen, um attraktive Margen<br />

garantieren zu können.<br />

Rufen Sie an, wir freuen uns auf Sie: 07331/201-0.<br />

fachingen.de


Willkommen bei extrakte<br />

Sehr geehrte Geschäftspartner und Freunde unseres Hauses,<br />

diejenigen von Ihnen, die unsere Kundenzeitschrift über die Jahre<br />

erhalten und lesen, werden feststellen, dass wir extrakte verändert<br />

haben.<br />

extrakte umfasst jetzt 48 Seiten und wird jährlich in 3 – 4 Ausgaben<br />

erscheinen. Wir haben im letzten Jahr eine Leserbefragung durchgeführt<br />

und dem vielfach geäußerten Wunsch nach der Behandlung<br />

von regionalen Branchenthemen Rechnung getragen. Lesen Sie<br />

dazu auf den Seiten 32 – 37 den Bericht über Hamburg.<br />

Außerdem wollen wir extrakte zukünftig intensiver zur Kunden-<br />

Kommunikation nutzen und Sie über aktuelle Entwicklungen bei<br />

<strong>trinks</strong> informieren. In dieser Ausgabe berichten wir über die<br />

Kooperationen zwischen der WSK und <strong>trinks</strong> und der Bildung<br />

der Beverage Alliance Germany, einer Kooperation zwischen<br />

der Gastro-Kompakt und <strong>trinks</strong>-Gastronomiepartner. In beiden<br />

Kooperationen verfolgen wir gemeinsam mit unseren Partnern<br />

das Ziel, Mehrwertangebote für Sie zu generieren. Lesen Sie mehr<br />

dazu in den Beiträgen auf den Seiten 10 und 28.<br />

Auf der Seite 21 stellen wir Ihnen Heinz-Rudolf Zenzen vor, der seit<br />

dem 10.05.2010 Geschäftsführer der <strong>trinks</strong>-Gruppe ist.<br />

Dazu haben wir aktuelle, fachspezifi sche Fragen aufgegriffen und durch<br />

externe Fachleute für Sie beleuchten lassen.<br />

Wir hoffen, mit der Neuausrichtung der extrakte, Ihren Geschmack<br />

getroffen zu haben.<br />

Über Ihr Feedback per E-Mail mark.postawka@<strong>trinks</strong>.de würden wir<br />

uns daher sehr freuen!<br />

Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht Ihnen<br />

Ihr<br />

Mark-A. Postawka<br />

(Verkaufsdirektor Gastronomie)<br />

3


<strong>Die</strong> Sommer Edition 2010!<br />

� <strong>Die</strong> Innovationen von Volvic<br />

� Einzigartig natürlicher Geschmack<br />

� Auf Basis von natürlichem Volvic Mineralwasser<br />

� Wenig Kalorien<br />

� Praktisch als 1,5-L-PET-Pfandflasche als 6er-Pack oder Kiste<br />

Weitere Informationen: www.danone-waters-handel de<br />

Nur für<br />

kurze Zeit!


Inhalt<br />

3 Editorial<br />

5 Inhalt<br />

6 Erfolgsfaktor Gästebindung<br />

Unternehmen Sie genug?<br />

8 Villa Konthor<br />

Beste Whisky-Bar der Nation in Limburg<br />

10 Beverage Alliance Germany<br />

14 Viva con Agua<br />

Sankt Pauli<br />

21 Wechsel in der Geschäftsführung<br />

22 Verkaufsförderung zahlt sich aus<br />

Kalkulation von Aktionen<br />

26 Design Klassiker<br />

<strong>Die</strong> <strong>schwangere</strong> <strong>Ente</strong><br />

28 Cross-Docking-Modell<br />

32 Städtespiegel Hamburg<br />

Eine Stadt die niemals schläft<br />

38 Summer Wine<br />

and the livin‘ is easy<br />

44 Veranstaltungskalender<br />

5


6<br />

Erfolgsfaktor Gästebindung<br />

Unternehmen Sie genug, um Ihre Gäste wirklich zu binden?<br />

Man sollte annehmen, Gastronomen,<br />

Hoteliers, die Tag für<br />

Tag mit Ihren Gästen „zusammenleben“,<br />

wissen auch um<br />

deren Zufriedenheit. Weit gefehlt!<br />

<strong>Die</strong> Unternehmen, die<br />

die Bedürfnisse Ihrer Gäste<br />

systematisch erheben, stellen<br />

eine Minderheit dar. Wünsche,<br />

Erwartungen und Anregungen<br />

werden zu wenig abgefragt!<br />

Untersuchungen haben<br />

ergeben, dass maximal 15 %<br />

der unzufriedenen Gäste sich<br />

beschweren, während 65 %<br />

im Verborgenen bleiben und<br />

darüber hinaus ihre schlechten<br />

Erfahrungen 12 bis 20 weiteren<br />

Personen mitteilen. Quelle:<br />

Harvard-Business-Manager I/95.<br />

Im derzeit schwierigen Markt<br />

darf unwidersprochen behauptet<br />

werden, dass neue<br />

Gäste zu gewinnen weitaus<br />

mehr kosten, als bestehende<br />

Gäste zu erhalten. Sich um die<br />

Gästezufriedenheit zu kümmern,<br />

Gästetreue zu belohnen, gilt<br />

als echter Wettbewerbsvorteil,<br />

der leider in viel zu wenigen<br />

Unternehmen erkannt und<br />

genutzt wird.<br />

Zufriedene Gäste zu bekommen,<br />

ohne zufriedene<br />

Mitarbeiter zu haben, geht<br />

aber nicht.<br />

Deshalb:<br />

Im ersten Schritt sollen Mitarbeiter<br />

zur Einschätzung des<br />

Unternehmens im Vergleich zu<br />

den Wettbewerbern befragt<br />

werden. Es kann ein Fragebogen,<br />

wie er für Gäste benutzt<br />

wird, verwendet werden.<br />

Im zweiten Schritt gehen die<br />

selbstbewussten Mitarbeiter<br />

auf die Gäste zu und bitten<br />

um eine Stellungnahme zum<br />

Betrieb (über eine Abfragekarte)<br />

oder besser die Gäste werden<br />

im Rahmen eines kleinen<br />

Interviews über ihre wertvolle<br />

Meinung befragt.<br />

Fragen kostet wenig<br />

Es bedarf also eines individuellen<br />

Fragebogens, der an<br />

Gäste und Mitarbeiter ausgegeben<br />

und systematisch die<br />

folgenden Untersuchungsziele,<br />

Bewertungen abfragt:<br />

• Ist - Situation des<br />

Betriebes, allgemein<br />

• Ist - Situation spezieller<br />

Bereiche, wie Küche,<br />

Service, Hotel<br />

• Bewertung einzelner<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen<br />

• Vorschläge zur Leistungsverbesserung<br />

Je Leistungsbereich sollten<br />

5 – 7 Fragen gestellt werden,<br />

um sowohl detaillierte Werte<br />

als auch einen repräsentativen<br />

Durchschnittswert zu bekommen.<br />

<strong>Die</strong> Ergebnisse können<br />

in einer 4-Felder-Matrix<br />

zugeordnet werden.<br />

Das Gästezufriedenheitsprofi l<br />

(Matrix) soll dem interessierten<br />

Gastronomen und Hotelier<br />

aufzeigen, wo er kurzfristig den<br />

Bedürfnissen nachgehen muss<br />

oder wo er sich Zeit nehmen<br />

kann, bzw. das Angebot<br />

stabilisieren muss.<br />

So stellt sich heraus, in welchem<br />

Bereich, mit welchen Prioritäten<br />

Maßnahmen eingeleitet werden<br />

sollen. D. h. der ermittelte Durchschnittswert<br />

legt die Priorität<br />

unter den Leistungsbereichen<br />

fest; der Grad der Unzufriedenheit<br />

stellt jene Angebotsdetails<br />

heraus, die unmittelbar<br />

bearbeitet werden müssen.<br />

Relative Beudeutung der Angebotsleistung<br />

hoch<br />

Gästezufriedenheitsprofi l<br />

Strategische Nachteile:<br />

mit Priorität verbessern<br />

„Akzeptable“<br />

Nachteile<br />

Strategische Vorteile:<br />

halten und ausbauen<br />

Irrelevante Vorteile:<br />

Kostensenkungspotenziale<br />

identifi zieren<br />

niedrig Gästezufriedenheit<br />

hoch<br />

Erläuterungen zum Gästezufriedenheitsprofi l:<br />

Links oben sind Leistungskomponenten<br />

enthalten, die als erstes verbessert werden<br />

sollten.<br />

<strong>Die</strong> Zufriedenheit der Gäste ist gering, die<br />

Bedeutung, die der Gast diesen Produkten<br />

bzw. Bereichen zuordnet, jedoch sehr hoch.<br />

Hierin sammeln sich die größten Potenziale<br />

zur Verbesserung.<br />

Oben rechts werden diejenigen Punkte<br />

zugeordnet, die eine hohe Gästezufriedenheit<br />

bereits hervorrufen und denen der Gast<br />

auch eine hohe Bedeutung beimisst. <strong>Die</strong>se<br />

Vorteile heißt es zu halten, eventuell auszubauen<br />

oder per Marketingmaßnahmen<br />

bekannt zu machen.<br />

Links unten stellen sich akzeptable Nachteile<br />

heraus, d. h. die Punkte haben geringere<br />

Bedeutung. Fehler, Mängel in diesem Bereich<br />

könnten gegebenenfalls akzeptiert werden.<br />

Im rechten unteren Bereich sammeln sich<br />

Punkte, die für den Gast eine geringe<br />

Bedeutung haben, wobei die Zufriedenheit<br />

bezüglich dieser Komponenten sehr hoch<br />

sein könnte. Hier ist von Fall zu Fall zu<br />

entscheiden, ob in diesem Bereich Kostensenkungspotenziale<br />

realisiert werden<br />

können.


Gutes tun und unbedingt<br />

darüber reden<br />

Im nächsten Schritt sind die<br />

Veränderungen den Gästen<br />

vorzustellen; denn was nützt<br />

es, wenn man etwas verändert<br />

und es nicht übermittelt.<br />

Diskussionen mit Mitarbeitern<br />

und Gästen werden die<br />

Maßnahmen bestätigen bzw.<br />

weitere Verbesserungsvorschläge<br />

aufzeigen.<br />

Folgende, wichtige Effekte<br />

können mit Gästezufriedenheits-Marketingmaßnahmen<br />

erzielt werden:<br />

• Der Inhaber und seine<br />

Mitarbeiter lernen die<br />

Bedürfnisse der Gäste<br />

kennen.<br />

• Inhaber und Mitarbeiter<br />

werden motiviert, gemeinsam<br />

zu handeln.<br />

• Der Inhaber dokumentiert<br />

durch die Befragung den<br />

Gästen, dass ihre Bedürfnisse<br />

für ihn wichtig sind.<br />

• Er kann maßgeschneiderte<br />

Angebote für seine Gäste<br />

entwickeln, möglicherweise<br />

mit besonderen zusätzlichen<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen.<br />

• <strong>Die</strong> Zufriedenheit wird erhöht,<br />

damit steigt auch der Profi t.<br />

• <strong>Die</strong> Ergebnisse sind Anlass<br />

für PR und Marketingveröffentlichungen.<br />

Es wird empfohlen, eine regelmäßige<br />

Wiederholung der<br />

Befragungen vorzunehmen.<br />

Nach 12 Monaten sollte man<br />

sich nochmals die ehemaligen<br />

Fragen beantworten lassen, um<br />

die Entwicklung zu verdeutlichen.<br />

Nach weiteren 24 Monaten ist<br />

es sinnvoll, einen neuen Fragebogen<br />

zu entwickeln, um eine<br />

Verschiebung der Qualitätsmerkmale<br />

erkennen zu können. Der<br />

beigefügte Fragebogen soll<br />

Ansatzpunkte für die Gästezufriedenheits-Analyse<br />

aufzeigen.<br />

Wichtig:<br />

Vergessen Sie niemals, den<br />

Gästen für Ihre Bewertung ein<br />

relevantes Geschenk anzubieten.<br />

<strong>Die</strong>s könnte sein:<br />

• Persönlicher Anruf beim<br />

Gast und Übersendung von<br />

Gutscheinen.<br />

• Einladung oder eben nur<br />

eine kleine Aufmerksamkeit<br />

als Geschenk.<br />

Nachfolgend sind die Ziele<br />

und Inhalte eines aktiven<br />

Reklamationsmanagements<br />

zusammengestellt:<br />

• Gast als aktiven „Betriebsberater“<br />

nutzen.<br />

• Zusatznutzen spenden<br />

durch großzügige Handhabung<br />

einer Reklamation.<br />

• Verbesserung der<br />

Empfehlungsbereitschaft<br />

durch die Gäste.<br />

• Möglichkeit der Qualitätsverbesserung<br />

und -sicherung<br />

• Vorbeugung von Fehlern.<br />

• Erarbeitung von Qualitätsstandards.<br />

• Negative Empfi ndungen in<br />

positive umwandeln.<br />

• Gästebindung durch großzügigen,<br />

schnellen und<br />

unkomplizierten Umgang mit<br />

einer Beschwerde.<br />

• Durch die Analyse der<br />

Beschwerde wertvolle<br />

Qualitätsinformation bekommen<br />

(als Frühwarnsystem<br />

nutzen).<br />

• Chancen zur Verbesserung<br />

der „kleinen Dinge”.<br />

rgp<br />

i<br />

Infos bekommen Sie unter:<br />

DER ERFOLGSWIRT<br />

Beratung und Betreuung für<br />

Handel und Gastgewerbe<br />

www.HoGa-Beratung.de<br />

info@HoGa-Beratung.de<br />

7


8<br />

KUNDE<br />

GASTRONOMIE<br />

Villa Konthor<br />

Beste Whisky-Bar der Nation in Limburg mburg<br />

Whisky ist eine Wortschöpfung<br />

aus dem schottischen-gälischen<br />

Sprachraum und heißt übersetzt<br />

soviel wie „Wasser des Lebens“<br />

(keltisch – Usquebaugh). Zwar<br />

ist das „Feuerwasser“, wie es<br />

die Indianer gelegentlich bezeichneten,<br />

nicht lebensnotwendig,<br />

aber es gehört für<br />

einige Genießer zum Lebensstil<br />

dazu. Bis heute steht nicht fest,<br />

ob Schottland oder Irland das<br />

Ursprungsland des Whiskys ist.<br />

<strong>Die</strong>ses „Lebenswasser“ ist von<br />

seiner Umwelt geprägt wie kein<br />

anderes Getränk, es ist meist<br />

eine oder mehrere Dekaden alt,<br />

bevor es getrunken wird und<br />

eröffnet bei entsprechender<br />

Reife eine unvergleichliche und<br />

unendliche Geschmacksvielfalt.<br />

Grundstoff für die Whisky-<br />

Herstellung ist die Gerste. Sie<br />

wird gemälzt, zum Keimen<br />

gebracht, um so den für die<br />

Vergärung und Alkoholgewinnung<br />

wichtigen Zucker freizu-<br />

setzen. Aus diesem Zucker<br />

synthetisieren Hefebakterien<br />

später den Alkohol. Deutschland<br />

ist zwar nicht unbedingt<br />

eine Whisky-Hochburg – dennoch<br />

gibt es viele, die sich in<br />

einer Mußestunde gerne mal<br />

einen gönnen. Das weiß auch<br />

Hedmar Schlosser, der seit<br />

fast drei Jahren in Limburg an<br />

der Lahn die Villa Konthor<br />

betreibt.<br />

„Es gibt viele, die noch bekehrt<br />

werden müssen“, schmunzelt<br />

Barchef Robin Pitz: „Allerdings<br />

ist die Anzahl der Leute, die<br />

einen guten und hochwertigen<br />

Whisky schätzen, in den letzten<br />

20 Jahren stetig gewachsen.<br />

Das merken wir hier deutlich.“<br />

Neben dem rauchigen Hochprozenter<br />

bietet die Villa Konthor<br />

auch ein erlesenes Weinangebot<br />

nationaler und internationaler<br />

Winzer und edle handgeschöpfte<br />

Schokoladen aus aller Welt.<br />

„Wenn es hier nur Whisky<br />

geben würde, hätten wir nicht<br />

allzu viele Gäste“, sagt<br />

Whisky-Experte Robin Pitz.<br />

Bis zum ausgewiesenen<br />

Whisky-Fachmann sei es ein<br />

langer Weg. Aber: „Es ist eine<br />

spannende und schöne Zeit<br />

bis dahin.“ <strong>Die</strong> Villa Konthor<br />

bietet auch eine erlesene<br />

Auswahl an kleineren und<br />

größeren Snacks. Alles was<br />

gut zum Wein oder zum Whisky<br />

passt. Sie besteht aus drei<br />

gastronomischen Bereichen:<br />

Der Bar, der Gewölbekeller und<br />

der Handel. Von Donnerstag bis<br />

Samstag kann man ab 18 Uhr<br />

in aller Ruhe den Whisky<br />

verkosten. Des Weiteren gibt es<br />

im Keller die Möglichkeit für<br />

Firmenevents und Live-Musik.<br />

„Es gibt einen hauseigenen<br />

Whisky-Shop und eine Website,<br />

wo man unsere Produkte<br />

online bestellen kann“, betont<br />

Pitz Pit ( (www.dailydram.de). d il d d ) Auch A h<br />

Eigenabfüllungen kann man<br />

dort erwerben. Momentan<br />

verfügt die Bar über rund 700<br />

verschiedene Whiskysorten.<br />

Von A wie Aberfeldy bis T wie<br />

Tomintoul reicht die hochprozentige<br />

Palette. Dazu kommen<br />

einige ausgewählte Whiskys<br />

aus Japan, Irland und den USA.<br />

Überschaubar und sorgfältig<br />

ist die Bierauswahl. So ist die<br />

Radeberger-Marke „Hövels“<br />

die Hausmarke.<br />

Auch das „Tannenzäpfl e“ aus<br />

der badischen Staatsbrauerei<br />

Rothaus sowie Stark- und<br />

Kirschbier aus Belgien kommen<br />

in den historischen Räumlichkeiten<br />

der Villa zum Ausschank;<br />

wie natürlich auch zahlreiche<br />

nichtalkoholische Getränke.<br />

Und dass immer genügend<br />

Nachschub vorhanden ist, dafür<br />

sorgt seit fast drei Jahren der<br />

<strong>trinks</strong> Gastronomie Partner.<br />

Auf der renommierten Inter-<br />

Whisky-Messe in Frankfurt<br />

wurde die Villa Konthor im<br />

vergangenen Jahr zur besten<br />

Whisky-Bar in Deutschland<br />

gekürt. Der Fachverlag<br />

„Whisky-Botschafter“ sah die<br />

Villa Konthor ganz oben auf<br />

der Bestenliste. „Das ist nicht


nur für mich und mein Team<br />

eine besondere Auszeichnung,<br />

sondern beweist einmal mehr,<br />

dass die Stadt Limburg ihrem<br />

Ruf als der Whisky-Stadt<br />

Deutschlands gerecht wird“,<br />

sagt Robin Pitz. Dass sich die<br />

Bar bereits im zweiten Jahr<br />

ihres Bestehens an die Spitze<br />

der Beliebtheitsskala unter<br />

rund 100 Bars setzen würde,<br />

damit habe Pitz allerdings nicht<br />

gerechnet. „Eine Auszeichnung<br />

die uns stolz macht und<br />

anspornt“, so Pitz.<br />

„<strong>Die</strong> Whisky-Bar ist seit Mitte<br />

2007 ein sehr guter Kunde“,<br />

sagt Friedhelm Weidenfeller,<br />

der als <strong>trinks</strong>-Bezirksleiter für<br />

den Bereich Limburg zuständig<br />

ist. Beliefert werden zudem die<br />

Limburger Stadthalle, das<br />

„Georg’s“, das „Bowlhouse“<br />

und die „Werkstatt“ im schönen<br />

Lahnstädtchen – alle unter der<br />

Regie von Gastronom Hedmar<br />

Schlosser. „Schlosser und<br />

Barmeister Pitz sind für uns<br />

faire und verlässliche Partner“,<br />

unterstreicht <strong>trinks</strong>-Repräsentant<br />

Weidenfeller.<br />

Eine Frage der Qualität:<br />

<strong>Die</strong> Preise für eine Flasche<br />

Whisky variieren stark.<br />

Zwischen fünf und mehreren<br />

tausend Euro liegt die Spanne.<br />

Eine wichtige Frage in Sachen<br />

Qualität ist, ob es sich um<br />

einen verschnittenen Blend<br />

oder einen unverschnittenen<br />

Whisky, den Single-Malt<br />

handelt. Nicht unerheblich ist<br />

natürlich auch die Lagerungszeit.<br />

Dabei ist älter nicht<br />

zwingend besser, da leicht die<br />

Individualität des Destillates<br />

zugunsten der Fasseinfl üsse<br />

verloren gehen kann.<br />

Es gibt Jahrgangs- und sogar<br />

Einzelfass-Abfüllungen.<br />

Letztere werden in der Regel<br />

nur von außergewöhnlich guten<br />

Whiskys angeboten. Interessant<br />

ist zudem die Frage: Wie oft<br />

wurde der Whisky destilliert?<br />

Üblich ist die zweifache<br />

Destillation, gelegentlich auch<br />

die dreifache Destillation.<br />

Woher stammt der Getreide-<br />

Rohstoff? Und natürlich ist<br />

auch die Qualität, Reinheit und<br />

der Ursprung des verwendeten<br />

Quellwassers nicht unerheblich.<br />

Wichtig ist auch die Kaltfi ltrierung<br />

– die so genannte „chillfi<br />

ltration“. <strong>Die</strong>ses Verfahren,<br />

bei dem der Whisky auf etwa<br />

5 Grad gekühlt und fi ltriert<br />

wird, dient der Absonderung<br />

von langkettigen Fettsäuren.<br />

<strong>Die</strong>se nämlich können in der<br />

Flasche bei kühleren Temperaturen<br />

zu einer Trübung oder<br />

teilweise auch Verklumpung<br />

des Whiskys führen, sind aber<br />

auch Träger von Aromastoffen,<br />

die dem Endprodukt dann<br />

fehlen. Nicht zuletzt auf Grund<br />

der Vielfalt persönlicher Vorlieben<br />

und der weltweiten Vielfalt<br />

der Herstellungsvarianten ist<br />

eine Qualitätsbeurteilung sehr<br />

schwierig und eine objektive<br />

Beurteilung geradezu unmöglich.<br />

Probieren geht über<br />

studieren!<br />

hn<br />

i<br />

Infos I f bekommen Sie unter:<br />

Villa Konthor<br />

www.villakonthor.de<br />

9


10<br />

Beverage Alliance Germany –<br />

„competence connects“<br />

<strong>trinks</strong>-Gastronomie-Partner<br />

trinnks-Gastronomie ie-Partner der Beschaffungsprozesse.<br />

Beschaffungsprozesse Kundenbeziehungen und der<br />

und die Gastro-Kompakt Dazu bedarf es ganzheitlicher qualitative Ausbau der Markt-<br />

<strong>GmbH</strong> wollen ihre Markt- Lösungen, die ein weitreichenpositionen der beteiligten Unterposition<br />

gemeinsam<br />

des Spektrum zusätzlicher nehmen. „Allein in diesem Jahr<br />

ausbauen<br />

Leistungen auf der Anbieter- werden rund 20 Millionen Euro<br />

seite voraussetzen.<br />

Streckenumsatz durch aus-<br />

<strong>Die</strong> Weltwirtschafts- und Finanzlaufende<br />

Verträge vakant“,<br />

krise hat den Ergebnisdruck im Um sich diesen komplexen sagt Mark-Andreas Postawka.<br />

Außer-Haus-Markt deutlich Herausforderungen zu stellen, Angebote aus einer Hand seien<br />

erhöht. Insbesondere die haben sich die Gastro-Kom- die Zukunft. Kundenindividuelle<br />

Hotellerie litt 2009 durch den pakt <strong>GmbH</strong> und <strong>trinks</strong><br />

Systemlösungen setzen aller-<br />

Rückgang der Buchungen von Gastronomie-Partner zu einer dings Fähigkeiten voraus, die<br />

Geschäftskunden. Angesichts Kooperation als „Beverage einzelne Lieferanten überfordern<br />

der schwierigen Wirtschaftslage Alliance Germany“ (BAG) dürften. „Aufgrund unserer<br />

fi elen die Umsätze im deutschen entschlossen. „Wir wollen mit großen Erfahrungen als Geträn-<br />

Außer-Haus-Markt 2009 um unseren Kunden gemeinsam kelogistiker können wir bei der<br />

1,4 Prozent auf 63,3 Milliarden individuelle Systemlösungen Entwicklung der benötigten<br />

Euro im Vergleich zu 2008 erarbeiten, um die Getränke- Systemlösungen eine bedeu-<br />

(Quelle: Crest Onlinepanel der beschaffung effi zienter zu tende Rolle spielen“, meint<br />

npdgroup Deutschland). Für gestalten. Dabei spielen die Mark-A. Postawka. „Das können<br />

die Getränkeindustrie verlief das vernetzten Fähigkeiten und wir am besten im Rahmen der<br />

Jahr 2009 im Außer-Haus-Markt Ressourcen der Kooperations- Kooperation mit der Gastrobesonders<br />

schlecht. In der partner eine bedeutende Rolle Kompakt <strong>GmbH</strong> abbilden,<br />

Getränke orientierten Gastro- und erweitern den Gestaltungs- denn die logistischen Möglichnomie<br />

ging der Umsatz laut spielraum der Beverage Alliance keiten und das Leistungsspek-<br />

Berechnungen der GfK um bis erheblich“, so Mark-Andreas trum beider Partner ergänzen<br />

zu 12 Prozent zurück, weil die Postawka, Verkaufsdirektor sich geradezu ideal.“<br />

Gäste insgesamt sparsamer AHM der <strong>trinks</strong> <strong>GmbH</strong>. In diesem<br />

konsumierten und tendenziell Zusammenhang stehen inte- <strong>Die</strong> Beverage Alliance Germany<br />

weniger ausgingen (Quelle: BVE). grierte Logistikdienstleistungen wird künftig als Kooperation<br />

Nur die Marktführer in der Sys- für Getränke, aber auch für ein deutlich erweitertes <strong>Die</strong>nsttemgastronomie<br />

haben sich branchenfremde Produktgrupleistungspaket mit vielfältigem<br />

wesentlich besser behaupten pen im Fokus. Darüber hinaus Nutzen bieten und so dazu<br />

können als weite Teile der gilt es Synergien in den nach- beitragen, die Beschaffungs-<br />

Individualgastronomie.<br />

gelagerten administrativen kosten kundenseitig zu senken<br />

Prozessen zu heben.<br />

(Lesen Sie dazu auch den<br />

<strong>Die</strong>se Entwicklungen sind an<br />

Artikel auf den Seiten 28 – 30<br />

den Lieferanten des Außer- Klare Zielsetzung der Beverage zum Thema Cross-Docking).<br />

Haus-Marktes nicht spurlos Alliance Germany ist aber auch <strong>Die</strong> Schwerpunkte des<br />

vorbeigezogen! Im Preis- und<br />

Konditionsbereich sind die<br />

Möglichkeiten der Getränkedie<br />

Sicherung bestehender <strong>Die</strong>nstleistungsangebotes<br />

Zulieferer so gut wie ausgereizt.<br />

Durch den Markteintritt weiterer<br />

Außer-Haus-Konsum/Entwicklung 2009 zu 2008<br />

Logistik-Anbieter wird der Wettbewerb<br />

um die Kunden des<br />

-1,3% Gesamtmarkt<br />

systematisierten Außer-Haus-<br />

Schnellrestaurants +0,2%<br />

Marktes trotzdem weiter verschärft.<br />

Dabei wird häufi g übersehen,<br />

dass der Preis für die<br />

-1,1%<br />

Verpfl egung am Arbeitsplatz<br />

und Ausbildungsplatz<br />

Leistungen der Getränke-<br />

-2,1% Erlebnisgastronomie<br />

Logistiker nur einen Teil der<br />

Beschaffungskosten ausmacht.<br />

-2,4% Bedienungsgastronomie/Hotels<br />

Weitgehend ungenutzte Potenziale<br />

liegen in der Optimierung<br />

Quelle: CRESTonline Deutschland, npdgroup deutschland <strong>GmbH</strong>, Nürnberg


werden in den Bereichen Logistik<br />

und Informationstechnologie<br />

liegen. Aber auch Finanzdienstleistungen<br />

stehen im Blickpunkt.<br />

Daneben stehen den Kunden<br />

bereits jetzt ausgereifte Abrechnungssysteme,Beratungsleistungen<br />

durch die Innen- und<br />

Außendienste sowie bewährte<br />

IT-Lösungen zur Verfügung.<br />

Getränke-Ring-Depot<br />

Der Getränke-Ring mit<br />

Firmensitz in Butzbach ist eine<br />

<strong>Die</strong>nstleistungsplattform<br />

mittelständischer Getränke-<br />

Fachgroßhandlungen mit rund<br />

1500 Mitgliedsbetrieben in<br />

ganz Deutschland. Ziel ist es,<br />

für die Mitgliedsbetriebe und<br />

deren Kunden Branchenlösungen<br />

unter anderem in den<br />

Bereichen EDV, Warenwirtschaft<br />

oder Finanzdienstleistungen<br />

zu entwickeln und zu<br />

unterhalten. <strong>trinks</strong>-Gastronomie-<br />

Partner ist seit 2003 Mitglied<br />

des Getränke-Ringes. Mit dem<br />

neuen Getränke-Ring-Depot<br />

wollen beide Kooperationspartner,<br />

zusätzlich zur Beverage<br />

Alliance Germany, schlanke<br />

Kundenlösungen bieten.<br />

Das Depotgeschäft bedeutet,<br />

dass jetzt sämtliche Mitglieder<br />

des Getränke-Ringes die <strong>trinks</strong>-<br />

Zweigniederlassungen als<br />

Möglichkeit für den Warenbezug<br />

nutzen können. Denn bei<br />

<strong>trinks</strong> können die benötigten<br />

Artikel bedarfsgerecht<br />

bezogen werden. <strong>Die</strong> Vorteile<br />

für die Mitglieder liegen auf der<br />

Hand: Weniger MHD-Probleme,<br />

frischere Waren,<br />

geringe Kapitalbindung und ein<br />

breiteres Sortiment. <strong>Die</strong><br />

Bestellungen können bequem<br />

über die Internet-Plattform des<br />

Getränke-Ringes getätigt<br />

werden.<br />

hn<br />

Andreas Sandbichler<br />

Getränke-Ring, Butzbach<br />

Herr Postawka, was steckt<br />

hinter der Beverage Alliance<br />

Germany (BAG) und wer sind<br />

die Kooperationspartner?<br />

<strong>Die</strong> Gastro-Kompakt <strong>GmbH</strong>,<br />

eine 100%ige Tochter der<br />

Getränke-Ring e.G. und die<br />

<strong>trinks</strong> <strong>GmbH</strong>, Deutschlands<br />

umsatzstärkster Getränkelogistiker,<br />

haben sich zur BAG<br />

zusammengeschlossen. Wir<br />

wollen unsere Kräfte und<br />

Fähigkeiten bündeln, um unseren<br />

Kunden bedarfsgerechte<br />

Getränke-Systemleistungen<br />

anbieten zu können.<br />

Mark-Andreas Postawka<br />

<strong>trinks</strong>, Hamburg<br />

Interview mit Andreas Sandbichler und Mark-Andreas Postawka<br />

zur Beverage Alliance Germany BAG<br />

Herr Sandbichler, warum hat<br />

sich der Getränke-Ring zu<br />

dieser Kooperation in Form<br />

der so genannten Beverage<br />

Alliance Germany entschlossen.<br />

Was erhoffen Sie sich?<br />

Der Getränke-Ring, die mitglieder-<br />

und umsatzstärkste<br />

Kooperation des deutschen<br />

Getränkefachgroßhandels,<br />

hatte schon immer das Credo<br />

„Kooperation der Kooperationen“<br />

nachhaltig vertreten.<br />

Aktuell arbeiten wir mit <strong>trinks</strong>,<br />

bereits sehr erfolgreich im<br />

GR-Depot Konzept zusammen.<br />

11


12<br />

<strong>Die</strong> steigenden Kunden-<br />

Anforderungen an die <strong>Die</strong>nstleistungsfähigkeiten<br />

werden<br />

immer komplexer und kostenintensiver<br />

und sind für ein<br />

Unternehmen oder eine<br />

Gruppierung „stand-alone“ nur<br />

noch schwer zu erfüllen. Eine<br />

weitere Kooperation mit <strong>trinks</strong>,<br />

zur Bearbeitung des „Außer-<br />

Haus-Marktes“ war da nur<br />

konsequent.<br />

Herr Postawka, welchen<br />

effektiven Mehrwert hat die<br />

Kooperation? Inwieweit<br />

profi tieren die Geschäftspartner<br />

und Kunden von der BAG?<br />

Der G-Ring und <strong>trinks</strong>, haben<br />

jeder für sich besondere<br />

Fähigkeiten entwickelt. <strong>Die</strong>se<br />

Kompetenzen in der BAG<br />

zusammenzuführen und daraus<br />

ganzheitliche, kundenindividuelle<br />

Lösungen zu entwickeln<br />

ist unser Ziel. Das betrifft<br />

insbesondere Logistik- und<br />

IT-<strong>Die</strong>nstleistungen.<br />

Herr Sandbichler, wie sah<br />

bisher die Zusammenarbeit mit<br />

der Firma <strong>trinks</strong> aus?<br />

Soll ich diese Frage mit nur<br />

zwei Worten beantworten?<br />

SEHR GUT – Nun Spaß beiseite<br />

und ernsthaft geantwortet. Zum<br />

einen ist <strong>trinks</strong> eines unserer<br />

bedeutenden Mitglieder in<br />

unserer Verbundgruppe – man<br />

kennt und schätzt sich nicht<br />

nur seit vielen Jahren, sondern<br />

wir pfl egen in unserem täglichen<br />

Handeln auch immer den<br />

innovativen, zukunftsweisenden<br />

Umgang miteinander – auch<br />

mal gemeinsam einen „mutigen“<br />

Schritt zu wagen und zu testen.<br />

Herr Sandbichler, wie wird sich<br />

die Gastro-Kompakt <strong>GmbH</strong><br />

positionieren und ausrichten?<br />

<strong>Die</strong> Gastro-Kompakt <strong>GmbH</strong> als<br />

100prozentige Tochter des<br />

Getränke-Ringes und <strong>trinks</strong><br />

treten künftig gemeinsam als<br />

„Beverage Alliance Germany“<br />

auf. Unser gemeinsames<br />

„Baby“ hat zwei Väter und wir<br />

werden alles daran setzen,<br />

dass es wächst und gedeiht.<br />

Bier, Wein, AfG und Spirituosen<br />

können ab sofort aus „einer<br />

Hand“ bezogen werden. Wir<br />

nennen das effektive Systemlösungen.<br />

Ein bisher einzigartiges<br />

<strong>Die</strong>nstleistungspaket mit<br />

großem Kundennutzen.<br />

Herr Postawka, wie wird sich<br />

das neue <strong>Die</strong>nstleistungspaket<br />

in der BAG gestalten?<br />

Wir gewährleisten eine<br />

deutschlandweite logistische<br />

Abdeckung unserer Kunden.<br />

Ein Lkw liefert alle gelisteten<br />

Artikel: Getränke, zukünftig<br />

aber auch weitere Artikel aus<br />

den Trockensortimenten<br />

unserer Kunden. Wir verfügen<br />

über abgesicherte und ausgereifte<br />

Abrechnungssysteme,<br />

bieten kompetente Kundenberatung<br />

im Innen- und Außendienst<br />

sowie auf Wunsch<br />

individuell gestaltete EDV-<br />

Einkaufsplattformen. <strong>Die</strong><br />

Steuerung der gesamten<br />

Prozesskette liegt bei der BAG,<br />

das heißt durchgängig in einer<br />

Hand.<br />

Herr Postawka, one house/<br />

one truck-Lösungen für<br />

Getränke – Welche Vorteile<br />

sehen Sie für Ihre Kunden?<br />

Jede Anlieferung verursacht bei<br />

unseren Kunden Kosten! <strong>Die</strong><br />

entstehen durch die Warenannahme<br />

und die nachfolgenden<br />

administrativen Prozesse.<br />

Sobald es gelingt die Anzahl der<br />

Anlieferungen zu reduzieren,<br />

führt dies zu effektiven Kostenentlastungen.<br />

Herr Sandbichler, werden Sie<br />

durch diesen Zusammenschluss<br />

für die Kunden noch<br />

transparenter – greifbarer?<br />

Natürlich werden wir durch die<br />

glasklare Darstellung der<br />

einzelnen Leistungsmodule –<br />

und hier meine ich nicht nur<br />

die „klassische logistische<br />

<strong>Die</strong>nstleistung“ – für unsere<br />

Kunden noch profi lierter und<br />

greifbarer. Wir bieten unseren<br />

Kunden ja kein starres System,<br />

keine Schablone, durch die<br />

unser Kunde passen muss – im<br />

Gegenteil: wir haben in der<br />

BAG die Tools, um gemeinsam<br />

mit unseren Kunden die<br />

optimale Lösung für ihn zu<br />

ermitteln und zur Umsetzung<br />

zu bringen.


Herr Postawka, sie sprachen<br />

vorhin von ganzheitlichen,<br />

individuellen Kundenlösungen.<br />

Schließt das Nachhaltigkeit<br />

auch im Sinne unserer Umwelt<br />

ein?<br />

Auch das war Bestandteil<br />

unserer Überlegungen. Einen<br />

Beitrag können wir z. B. durch<br />

den optimierten Einsatz<br />

unseres Fuhrparks leisten.<br />

Effi ziente Logistiklösungen<br />

bedeuten im Idealfall weniger<br />

Fuhrparkbewegungen und<br />

damit geringere Emissionen.<br />

Herr Sandbichler, schlanke<br />

Lösungen für den gesamten<br />

deutschen Markt bis in den<br />

hintersten Winkel und zum<br />

kleinsten Kunden. Ist das die<br />

Vorstellung der neuen<br />

Kooperation?<br />

Das Wort „sc „schlanke“ schlanke“ hlan möchte<br />

ich ich in in diesem dies Zusammenhang<br />

gerne gern durch „kundenindividuelle“<br />

ersetzen. Für unse unsere sere re KKun<br />

Kunden unde de den<br />

zwar „schlank“ – weil „alles“<br />

aus einer Hand<br />

mit einer<br />

100prozentigen 100prozentigen logistischen<br />

Abdeckung egal ob ob im hohen<br />

Norden, den Metropolen oder<br />

alpenländischen Urlaubsregionen<br />

Deutschlands.<br />

Herr Postawka, der Wett -<br />

bewerb um die Kunden der<br />

Groß- und Systemgastronomie<br />

wird sich verschärfen.<br />

Welche Herausforderungen<br />

und welche Potenziale sehen<br />

Sie für die BAG?<br />

Immer mehr Anbieter bewerben<br />

sich mit vergleichbaren<br />

Angeboten um dieselben<br />

Kunden. Das schmälert die<br />

Margen und damit auch die<br />

Gestaltungsspielräume des<br />

Getränkefachgroßhandels.<br />

<strong>Die</strong>se Herausforderung ist aus<br />

unserer Sicht nur durch eine<br />

sinnvolle Arbeitsteilung im<br />

Rahmen von Kooperationen<br />

wie der BAG zu lösen.<br />

Sandbichler: Stimmt! Weitere<br />

Partner, z.B. aus dem Segment<br />

der Heißgetränke, sind uns<br />

dahe daher her in der<br />

er Beverage Alliance<br />

Germany ny jed jede jederzeit derz rzei eit t willkommen.<br />

Postawka: Nebe Neben ben marktg marktge- arktge k<br />

rechrechten chte ten Prei Preisen eise sen sp spiele spielen len di die<br />

ie<br />

Qu Qualität alit li<br />

ät der<br />

er <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

D<strong>Die</strong><br />

<strong>Die</strong>nstleistungen<br />

ienstle<br />

und die ddie<br />

Fähigkeit das Angebot<br />

t<br />

kund kundenindividuell nden enin indi d viduell auf höchstem<br />

em<br />

Niveau weiter zu entwi entwickeln wick ckel eln n<br />

eine zunehmende Rolle. Wir<br />

müssen in der Lage sein uns<br />

s<br />

praktisch täglich „neu zu<br />

erfi nden“. Mit der Beverage<br />

e<br />

Alliance Germany haben wir<br />

dafür die Plattform geschaffen<br />

en<br />

und sehen uns im Wettbewerb<br />

b<br />

gut aufgestellt.<br />

Herr Sandbichler, wann geht<br />

es los – was ist noch zu tun?<br />

Der interne Startschuss ist<br />

schon im letzten Jahr gefallen.<br />

<strong>Die</strong> Ausarbeitung und Prüfung<br />

unseres Kooperationsvertrages<br />

war hierbei nur der Grundstein<br />

unserer Zusammenarbeit. Sehr<br />

umfangreiche SWAT-Analysen<br />

beider Kooperationspartner,<br />

die Entwicklung unseres<br />

<strong>Die</strong>nstleistungsportfolios und<br />

die Vernetzung der komplexen<br />

IT-Systeme mit zahlreichen<br />

externen Schnittstellen sind<br />

nahezu abgeschlossen. In den<br />

nächsten Tagen geht unsere<br />

Homepage ans Netz. Damit<br />

liegen wir mit den Vorbereitungen<br />

im Zeitplan und können als<br />

Beverage Alliance Germany<br />

starten.<br />

13


14<br />

Viva con Agua de St. Pauli<br />

ist ein 2005 gegründeter Verein<br />

aus Hamburg-St. Pauli, der<br />

sich zum Ziel gesetzt hat,<br />

die Trinkwasserversorgung<br />

in Entwicklungsländern zu<br />

verbessern. <strong>Die</strong> Organisation<br />

versteht sich als „Offenes<br />

Netzwerk“, das vorwiegend<br />

von individueller Initiative lebt,<br />

die vom Verein unterstützt<br />

wird. Organisiert wurden<br />

bislang unter anderem zudem<br />

das Festival „Wassertage<br />

2007“ in Hamburg sowie der<br />

„Wasser! Marsch 2008“. Dabei<br />

wurde anlässlich der Fußball-<br />

Europameisterschaft 2008<br />

die 1050 km lange Strecke<br />

von Hamburg nach Basel<br />

über 39 Tage von mehreren<br />

Aktivisten zu Fuß gelaufen, um<br />

für die Ziele von Viva con Agua<br />

zu werben. Seit 2005 konnten<br />

bereits über 300.000 Euro an<br />

Spendengeldern gesammelt<br />

werden. Kooperationsführung<br />

bei der Durchführung der<br />

Projekte ist die Deutsche<br />

Welthungerhilfe. Viva con<br />

Agua wird unterstützt vom<br />

FC St. Pauli und hat seinen<br />

Sitz in Hamburg. Das Kernteam<br />

von Viva con Agua<br />

besteht aus 6 hauptamtlichen<br />

Mitarbeitern, dem Brunnenbüro<br />

auf Hamburg-St. Pauli. Im<br />

Großraum Hamburg gibt es bis<br />

jetzt 450 ehrenamtliche<br />

Supporter. Deutschlandweit<br />

rund 2.000. Auch internationale<br />

Ableger von Viva con Agua<br />

sind u. a. in der Schweiz, in<br />

Spanien, in Frankreich, in den<br />

USA und in Kanada tätig.<br />

Zusammen mit der Welthungerhilfe<br />

rief der St. Pauli-Spieler<br />

Benjamin Adrion 2005 das<br />

Projekt ins Leben, nachdem er<br />

im Wintertrainingslager auf Kuba<br />

die Verhältnisse vor Ort gesehen<br />

hatte. <strong>Die</strong> Projekte begannen in<br />

Havanna, wo zwischenzeitlich<br />

bereits in mehr als 150 Kindergärten<br />

Wasserspender zur<br />

Versorgung mit sauberem<br />

Trinkwasser aufgestellt wurden.<br />

Neben Kuba engagierte sich<br />

das Projekt in zahlreichen<br />

weiteren Ländern, aktuell vor<br />

allem in Kenia.<br />

Viva con Agua möchte eine<br />

Plattform für Eigeninitiative<br />

sein und Lust auf Engagement<br />

für sauberes Trinkwasser<br />

in Entwicklungsländern<br />

machen.<br />

<strong>Die</strong> kleinen Aktionen und Veranstaltungen<br />

sind es, die mit<br />

wenigen Helfern überall auf der<br />

Welt durchzuführen sind und<br />

Aufmerksamkeit für die globale<br />

Trinkwasserproble matik erzeugen.<br />

Hier ein paar kleine,<br />

einfache Möglichkeiten Viva<br />

con Agua und die Menschen in<br />

Entwicklungsländern mit jeder<br />

Menge Spaß zu unterstützen.<br />

Ob in Hamburg oder Hagen –<br />

überall ist es machbar!<br />

Viva con Agua Rocknacht,<br />

Delmenhorst<br />

<strong>Die</strong> einen wollten mal wieder<br />

ein Konzert spielen, die<br />

anderen mal wieder eines<br />

sehen. Eines wollte keiner:<br />

Gewinn erzielen. So kam es<br />

zum ersten Delmenhorster<br />

Benefi zrockkonzert namens<br />

Viva con Agua Rocknacht.<br />

Eine Handvoll Helfer, eine<br />

Handvoll Bands, ein kleiner<br />

Saal in einem Irish Pub und<br />

eine große Spur Idealismus in<br />

Sachen Rockmusik und<br />

Solidarität und schon klingelten<br />

862 Euro im Hamburger Büro.<br />

Demnächst steht bereits die<br />

fünfte Aufl age an.<br />

Basketball für Wasser<br />

Der Wassercent spielt bei Heimspielen<br />

der Hagen Huskies in<br />

der 2. Bundesliga der Damen<br />

eine wichtige Rolle. Jeder Zuschauer<br />

hat die Chance für<br />

jeden von den Huskies erzielten<br />

Korb einen Cent zu spenden.<br />

Das Projekt geht über eine<br />

komplette Saison, so ist eine<br />

erfolgreiche Huskie-Saison<br />

auch ein Erfolg für die Projektdörfer<br />

von Viva con Agua de<br />

Sankt Pauli.<br />

Schule verkauft selbst<br />

gepfl ückte Erdbeeren für<br />

sauberes Trinkwasser<br />

Im Jahr 2008 wollte der<br />

Leistungskurs Erdkunde der<br />

Bismarckschule Elmshorn<br />

nicht nur etwas über Entwicklungshilfe<br />

lernen, sondern dies<br />

auch umsetzen.<br />

Über das Erdbeerfeld des Vaters<br />

einer Schülerin wurden fortan<br />

Firmen, Bekannte und Verwandte<br />

sowie Mitschüler mit<br />

Erdbeeren zum Benefi zpreis<br />

versorgt. <strong>Die</strong>se Idee kam so<br />

gut an, dass die Schüler direkt<br />

zwei Brunnen in Nicaragua<br />

fi nanzieren konnten.


<strong>Die</strong> vier aufgezeigten Möglichkeiten<br />

zeigen wie einfach es ist,<br />

auf Viva con Agua aufmerksam<br />

zu machen und für einen guten<br />

Zweck aktiv zu werden.<br />

Ohne viel Aufwand über die<br />

Trinkwasserproblematik in der<br />

Welt informieren und für einen<br />

guten Zweck aktiv werden.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.vivaconaqua.org oder<br />

direkt an<br />

kontakt@vivaconagua.org<br />

Interview mit<br />

Benjamin Adrion<br />

Für viele Menschen ist die<br />

Verfügbarkeit von Wasser<br />

eine Selbstverständlichkeit.<br />

Für rund 1 Milliarde Menschen<br />

nicht. Viva con Agua (VcA) will<br />

auf diese traurige Tatsache<br />

aufmerksam machen. Konnten<br />

Sie mit ihrer Organisation das<br />

Bewusstsein dafür schärfen?<br />

Adrion: Zunächst einmal glaube<br />

ich, dass viele Menschen sich<br />

dessen schon bewusst sind.<br />

Und grundsätzlich mangelt es<br />

auch nicht an der Bereitschaft<br />

etwas zu tun. Doch vielfach<br />

fehlt es an der Information, wie<br />

man am besten helfen kann.<br />

Da haben wir recht erfolgreich<br />

angesetzt und sind auf einem<br />

guten Weg.<br />

Schluck für Schluck die Welt<br />

verändern. Was steckt hinter<br />

diesem Motto?<br />

Adrion: Unser aktuelles Projekt,<br />

das wir nach Jahren intensiver<br />

Planung vor kurzem realisieren<br />

konnten. Und zwar mit unserem<br />

noch jungen Social Business<br />

Modell, bei dem 60 Prozent<br />

der Einnahmen in Hilfsprojekte<br />

fl ießen. Wir privatisieren das<br />

Wasser nicht, wir sozialisieren<br />

es. Das meint, dass jeder mit<br />

wenig Aufwand etwas tun kann.<br />

Dafür wurde die Viva con<br />

Agua Quellwasser<br />

<strong>GmbH</strong> aus der Taufe<br />

gehoben. Wie<br />

arbeitet diese?<br />

Adrion: Das Prinzip<br />

ist einfach und<br />

wirkungsvoll. Wie schon<br />

gesagt – der Großteil der<br />

Gewinne aus dem<br />

Verkauf des Flaschenwassers<br />

fl ießt dauerhaft<br />

in konkrete und<br />

langfristige Trinkwasserprojekte<br />

des Vereins und<br />

der Stiftung Viva con Agua.<br />

Das Wasser löscht nicht nur<br />

den Durst in Deutschland<br />

sondern im übertragenden<br />

Sinne auch in Ländern, wo<br />

alltäglich der Kampf um das<br />

kostbare Nass entsteht.<br />

Welche Partner realisieren<br />

das Quellwasser<br />

Business-Modell?<br />

Adrion: Es sind viele verschiedene<br />

Partner am Projekt<br />

beteiligt. Zum einen die Stifter<br />

der VcA-Stiftung aus der<br />

Musikbranche. Zum Beispiel<br />

Mark Tavassol von „Wir sind<br />

Helden“ oder Bela von den<br />

„Ärzten“. Außerdem ist der<br />

15


16<br />

FC St. Pauli mit von der Partie<br />

und verkauft das Wasser im<br />

Stadion ab der kommenden<br />

Saison. Zudem kooperieren wir<br />

mit regionalen Wasserabfüllern,<br />

um kurze und dadurch umweltschonende<br />

Transportwege zu<br />

gewährleisten. Und sobald<br />

Alternativen zur herkömmlichen<br />

PET-Flasche verfügbar sind,<br />

werden wir schnellstmöglich<br />

auf Biokunststoffe umstellen.<br />

Aber auch im Süden der<br />

Republik sind wir in guten<br />

Gesprächen mit Abfüllern.<br />

Wie können sich vor allem<br />

auch Unternehmen an Viva<br />

con Agua und den Projekten<br />

beteiligen?<br />

Adrion: In erster Linie, indem<br />

Sie unser Wasser selbst konsumieren,<br />

es möglichst in der<br />

betriebseigenen Kantine anbieten<br />

oder es in ihr Sortiment<br />

aufnehmen. Dazu haben wir<br />

mit der Firma <strong>trinks</strong> einen guten<br />

Partner, der nicht nur in und<br />

um Hamburg oder Berlin den<br />

Vertrieb übernehmen kann, sondern<br />

auch in ganz Deutschland.<br />

Wie soll es mit Viva con Agua<br />

weiter gehen?<br />

Adrion: Mit knapp fünf Jahren<br />

sind wir eine noch junge<br />

Organisation. Wir wollen uns<br />

weiterentwickeln mit der<br />

Stiftung und der Quellwasser<br />

<strong>GmbH</strong>. Wir wollen uns aber als<br />

offenes Netzwerk treu bleiben<br />

und hoffen auf bundesweite<br />

Unterstützung und entsprechenden<br />

Bekanntheitsgrad.<br />

Projektübersicht<br />

Kenia II<br />

Viva con Agua sammelt<br />

auch in 2010 Spenden für<br />

die Menschen in Kenias<br />

Dürregebieten.<br />

Dürre und Naturkatastrophen<br />

im ganzen Land<br />

Kenia zählt immer noch zu den<br />

25 ärmsten Ländern der Erde<br />

– trotz aller wirtschaftlichen<br />

Anstrengungen der letzten<br />

Jahrzehnte. Ein hohes<br />

Bevölkerungswachstum,<br />

zunehmende Armut, eine<br />

steigende HIV/Aids-Rate,<br />

Umweltschäden und<br />

extreme Klimaereignisse<br />

stellen das Land vor<br />

Kwa Kavuvu Rock Catchment (Felsregenfang)<br />

gewaltige Aufgaben.<br />

Zwischen 2004 und 2006<br />

herrschte vor allem im Norden,<br />

Osten und Südosten Kenias<br />

eine verheerende Dürrephase:<br />

Ernten fi elen aus, Wasserstellen<br />

versiegten und<br />

Weideland verdorrte.<br />

Darunter leiden die Menschen<br />

noch heute. Immerhin leben<br />

70% der Einwohner von der<br />

Landwirtschaft, die meisten von<br />

ihnen produzieren hauptsächlich<br />

für den Eigenbedarf. <strong>Die</strong> Regenzeit<br />

Ende 2006 hat die Situation<br />

lediglich leicht entspannt, bereits<br />

in 2007 blieben vor allem im<br />

Südosten Kenias die Niederschläge<br />

wieder weit hinter den<br />

Erwartungen zurück.<br />

Akuter Wassermangel und


unzureichende Versorgung mit<br />

Nahrungsmitteln sind weiterhin<br />

die dringlichsten Probleme der<br />

Menschen.<br />

<strong>Die</strong> Küstendistrikte dagegen<br />

waren Ende 2006 von einer<br />

Flut betroffen mit ähnlich<br />

verheerenden Auswirkungen<br />

wie in den Dürregebieten:<br />

Verlorene Ernten und<br />

Mangel an Trinkwasser<br />

aufgrund verunreinigter<br />

Wasserstellen.<br />

Teufelskreis der Armut<br />

In unserem Projektgebiet, dem<br />

Distrikt Mwingi im Südosten<br />

Kenias, leben die meisten der<br />

358.000 Bewohner von<br />

Ackerbau und Tierhaltung.<br />

Mwingi zählt zu den ärmsten<br />

Distrikten in Kenia.<br />

Neben der Landwirtschaft gibt<br />

es kaum Einkommensalternativen.<br />

Fallen die Ernteerträge<br />

schlecht oder ganz aus und<br />

können die Tiere nicht mehr<br />

versorgt werden, gibt es keine<br />

Rücklagen, auf die die<br />

Menschen zurückgreifen<br />

könnten, um Wasser und<br />

Nahrungsmittel zu kaufen.<br />

<strong>Die</strong> Not bildet den Nährboden<br />

für Prostitution, in ihrem Gefolge<br />

eine weitere Gefahr: HIV/Aids.<br />

<strong>Die</strong> Krankheit breitet sich in<br />

erschreckendem Maße aus.<br />

Im Jahr 2004 lag die durchschnittliche<br />

Lebenserwartung<br />

nur noch bei 46 Jahren, mit<br />

sinkender Tendenz.<br />

Wassermangel und seine<br />

schrecklichen Folgen<br />

Nur jeder zehnte Einwohner<br />

Mwingis hat Zugang zu<br />

sauberem Trinkwasser, die<br />

Sanitärversorgung ist<br />

mangelhaft. In der Trockenzeit<br />

müssen Entfernungen<br />

bis zu 20 km zur nächsten<br />

Wasserstelle zurückgelegt<br />

werden, eine Tortur für<br />

Frauen und Kinder, die<br />

traditionell für das Wasserholen<br />

zuständig sind.<br />

Krankheiten durch die Nutzung<br />

von verunreinigtem Oberfl ächenwasser<br />

sind an der Tagesordnung.<br />

Wir können den Menschen<br />

in Mwingi neue Hoffnung<br />

geben! Unser Projektpartner,<br />

die Welthungerhilfe,<br />

unterstützt in Zusammenarbeit<br />

mit den kenianischen<br />

Organisationen ActNow<br />

und Kenya Rainwater<br />

Harvesting Association<br />

50.000 Menschen in zwei<br />

besonders krisenanfälligen<br />

Bezirken bei der Verbesserung<br />

ihrer Lebensbedingungen.<br />

An erster Stelle<br />

stehen die Versorgung mit<br />

Wasser und die Verbesserung<br />

der hygienischen<br />

Verhältnisse.<br />

17


18<br />

<strong>Die</strong> Speicherung des Regenwassers<br />

spielt dabei eine<br />

wichtige Rolle. Der Bau eines<br />

Felsregenfangs (rock catchment)<br />

ist neu für die Einwohner.<br />

Viele freiwillige Helfer aus den<br />

umliegenden Dörfern beteiligen<br />

sich daran. An einem Berg<br />

werden Mauern aus Natursteinen<br />

errichtet, die in der<br />

Regenzeit die mitunter heftig<br />

niedergehenden Wassermassen<br />

in ein Reservoir lenken.<br />

Anschließend durch groben<br />

Kies gefi ltert und in großen<br />

Tanks gespeichert, hilft das<br />

kostbare Nass den Dorfbewohnern,<br />

Dürrezeiten zu<br />

überstehen.<br />

Wasserversorgung sorgt<br />

für Bildung<br />

Durch den Bau von Regenwasserfängen<br />

mit Tanks sowie<br />

Latrinen an Grundschulen sind<br />

auch Schulkinder künftig<br />

besser versorgt. Bisher<br />

mussten sie das Wasser selbst<br />

dorthin mitbringen. In Zeiten<br />

des Mangels bedeutete dies<br />

meist Unterrichtsausfall, da sie<br />

schon mit der Beschaffung<br />

des Wassers für die Familie<br />

vollauf beschäftigt waren.<br />

Durch die neuen Anlagen<br />

können die Jungen und<br />

Mädchen wieder regelmäßig<br />

die Schule besuchen.


Aktion während der WM in Hamburg<br />

Viva con Agua kickt am 17.6. gegen Polit-Promis<br />

Viva con Agua sammelt auf dem Heiligengeistfeld<br />

Noch bis zum 11. Juli sammeln die fl eißigen Helferinnen und Helfer von Viva con Agua (VcA)<br />

WM-Spieltag für WM-Spieltag beim Fanfest auf dem Heiligengeistfeld in großen blauen Tonnen<br />

Pfandbecher. Mit den Erlösen unterstützt die Trinkwasserinitiative als offi zieller Charity-Partner<br />

des Hamburger Fanfestes ein Brunnenprojekt in Ruanda.<br />

Promi-Kick für Primarschule<br />

„Gemeinsam für die Primarschule, gemeinsam auf dem Platz“: Unter diesem Motto spielten auf<br />

dem WM-Fanfest in Hamburg Politiker gegen Vertreter des Vereins Viva con Agua. In den „Käfi g“<br />

auf dem Heiligengeistfeld trauten sich der Bundesvorsitzende von Bündnis 90/<strong>Die</strong> Grünen,<br />

Cem Özdemir, Anjes Tjarks, die stellvertretende GAL-Landesvorsitzende, Hauke Wagner stellverterender<br />

Juso-Landesvorsitzender und die Linke Bundestagsabgeordnete Christiane Schneider.<br />

<strong>Die</strong> Viva con Agua „Allstars“ traten unter anderem an mit dem FC St. Pauli Profi Marcel Eger und<br />

Michael Pahl dem VcA-Vorsitzenden und Autor des Buches „St. Pauli das Buch, ein Verein und<br />

sein Viertel“.<br />

Rassige Zweikämpfe und reichlich Tore waren da natürlich garantiert. „Das Match war spannend<br />

und ereignisreich“, so VcA-Sprecherin Mirjam Kleine: „Trotz kurzer Spieldauer von nur 20 Minuten<br />

fi elen sagenhafte 10 Tore. Deutlich mehr als bei der WM momentan in vergleichbarer Spieldauer.“<br />

Das Ergebnis: Ein hart erkämpftes 6:4 für die Mannschaft von Viva con Agua. Spenden wurden<br />

beim Match nicht gesammelt, die Partie stand diesmal unter dem Motto „Pro Primarschule“.<br />

Im I Fokus: F k SSchulungen h l fü für Zahlen Z hl – Daten D – Fakten F k<br />

Hilfe zur Selbsthilfe<br />

Gesamtkosten Kenia Projekt:<br />

Begleitet werden die Maßnah- 2.115.800 Euro<br />

men stets von Schulungen zum Zielgruppengröße gesamt:<br />

richtigen Umgang mit Trinkwas- 50.000 Personen<br />

ser und der Vermeidung von Spezifi sche Kosten pro Person:<br />

Krankheiten. Auch gezielte<br />

Aufklärungsarbeit gegen die<br />

42,30 Euro<br />

Ausbreitung von HIV/Aids wird Folgende Teil-Finanzierung<br />

in diesem Zusammenhang stellt Viva con Agua in 2010<br />

geleistet, vor allem an Schulen dem Projekt zur Verfügung:<br />

und bei Gemeindeveranstal- Insgesamt werden in 2010<br />

tungen.<br />

zwischen 60.000 bis 80.000<br />

<strong>Die</strong> Mitglieder der Wasser- Euro von Viva con Agua an die<br />

komitees, die eigens für die Welthungerhilfe für Kenia<br />

Verwaltung des Wassers einge- überwiesen.<br />

setzt werden, sorgen für eine Bei allen Projekt-Modulen sind<br />

gerechte Verteilung und den folgende Leistungen in den<br />

Erhalt der Wasserstrukturen. Kosten enthalten:<br />

Dafür zahlt jeder Nutzer einen 1. die Investitionskosten inkl.<br />

kleinen Beitrag – damit das sämtlicher Personal- und<br />

Lebenselixier auch weiterhin Administrationskosten die<br />

fl ießt.<br />

notwendig sind, um die<br />

Wasserversorgungsstrukturen<br />

zu errichten<br />

2. Training der Zielgruppen in<br />

Wartung und Betrieb der<br />

Wasserstrukturen<br />

3. Training in Gründung,<br />

Organisation, Management<br />

und Selbstverwaltung von<br />

Wassernutzergruppen/<br />

Wasserkomitees auf<br />

Dorfebene zur nachhaltigen<br />

Verwaltung der Anlagen<br />

4. Sensibilisierung und Training<br />

in Bezug auf Hygiene und<br />

Gesundheit (wasserbezogene<br />

Krankheiten, Malaria,<br />

Cholera, HIV/AIDS …)<br />

5. Einbindung der lokalen<br />

Administration in die<br />

Projektdurchführung<br />

6. Erfolgskontrolle über<br />

Monitoring und externe<br />

Evaluierung<br />

Angepasst an die örtlichen<br />

Gegebenheiten wird die jeweils<br />

optimale technische Lösung<br />

realisiert.<br />

i<br />

Infos bekommen Sie unter:<br />

www.vivaconagua.org<br />

19


30 Tage WM-Fieber<br />

1 offi zielles Bier<br />

der Nationalmannschaft<br />

Bitburger macht Sie zum Weltmeister!<br />

Als offi zieller Partner unserer Nationalmannschaft<br />

unterstützt Bitburger die Gastronomie mit einzigartigen<br />

WM-Aktionen und sorgt damit für tolle Stimmung und<br />

starken Umsatz in Ihrem Objekt.<br />

Profi tieren auch Sie von der WM mit<br />

Deutschlands Fassbiermarke Nr. 1.<br />

64 spannende Spiele<br />

Designänderungen vorbehalten


Mit Heinz-Rudolf Zenzen hat<br />

ein erfahrener Praktiker die<br />

Verantwortungsbereiche<br />

Vertrieb, Marketing und<br />

Personal übernommen.<br />

Der 50-jährige Familienvater<br />

lebt mit seiner Frau und zwei<br />

Kindern in der Nähe von<br />

Limburg. Nach dem Studium<br />

der Betriebswirtschaftslehre<br />

trat Heinz-Rudolf Zenzen in<br />

die elterliche Weinkellerei ein<br />

und verantwortete dort den<br />

Vertrieb für Deutschland und<br />

in den EU-Raum.<br />

Heinz-Rudolf Zenzen<br />

zum Geschäftsführer der<br />

<strong>trinks</strong>-Gruppe bestellt<br />

Nach der Wende zog es ihn<br />

1990 als Gründer eines<br />

Getränkefachgroßhandels<br />

nach Berlin. 2000 stieß<br />

Heinz-Rudolf Zenzen in das<br />

<strong>trinks</strong>-Team und übernahm<br />

verschiedene Führungsaufgaben.<br />

Im Laufe seiner<br />

<strong>trinks</strong>-Karriere war er für die<br />

Niederlassungen Limburg und<br />

Kassel verantwortlich, baute<br />

das Einzelhandels-Vermarktungssystem<br />

„<strong>trinks</strong>-plus“ auf<br />

und leitete die Absatzorganisation<br />

Handel.<br />

Heinz-Rudolf Zenzen steht für<br />

hands-on-Mentalität und<br />

Kundennähe. In den betrieblichen<br />

Abläufen macht ihm<br />

so schnell keiner etwas vor!<br />

Trotz seines Erfolges ist er ein<br />

bodenständiger Typ geblieben<br />

und hat jederzeit ein offenes<br />

Ohr für die Mitarbeiter des<br />

<strong>trinks</strong>-Teams.<br />

<strong>trinks</strong> hat in den zurückliegenden<br />

2 Jahren eine Reihe<br />

wichtiger Projekte initiiert,<br />

die jetzt ausgerollt werden.<br />

Heinz-Rudolf Zenzen hat sich<br />

auf die Fahnen geschrieben,<br />

diese Projekte erfolgreich im<br />

Markt zu etablieren, den Raum<br />

für weitere Innovationen zu<br />

schaffen und <strong>trinks</strong> auf dem<br />

Kurs zum Ausbau der Marktführerschaft<br />

zu halten. Als<br />

Team-Player legt er größten<br />

Wert auf motivierte, leistungsbereite<br />

Mitarbeiter, die ihre<br />

Arbeit nicht nur als Job<br />

begreifen.<br />

Das Redaktionsteam wünscht<br />

Heinz-Rudolf Zenzen viel Erfolg<br />

bei der Bewältigung seiner<br />

neuen berufl ichen Herausforderung!<br />

21


22<br />

Verkaufsförderung zahlt sich aus –<br />

Kalkulation on v ktionen A<br />

Aktionen beleben erfahrungsgemäß<br />

das Geschäft, sie helfen<br />

das Image, den Bekanntheitsgrad<br />

des Betriebes und den<br />

Umsatz zu steigern. Aktionskalender<br />

gelten als zeitgemäßes<br />

Medium zur Umsatzsteigerung.<br />

Zahlreiche Betriebe haben aufgrund<br />

der Tendenz der Gäste<br />

nach mehr Abwechslung ihr<br />

Angebot damit optimiert.<br />

Aktionen, deren Erfolg nicht<br />

gemessen wird, sind davon<br />

bedroht, vorschnell wieder eingestellt<br />

zu werden, da niemand<br />

weiß, ob sich der Arbeitsaufwand<br />

letztendlich gelohnt hat.<br />

Zur Bewertung über Erfolg oder<br />

Misserfolg hilft die Kalkulation<br />

der Aktionen; sie dient als<br />

Meßlatte.<br />

Rechnen lohnt!<br />

<strong>Die</strong> Kalkulation lässt erkennen,<br />

was die jeweilige Aktion<br />

gebracht hat. <strong>Die</strong> beigefügten<br />

Checklisten geben darüber<br />

hinaus Detailinformationen,<br />

die helfen können, zukünftige<br />

Aktionen zu<br />

optimieren. <strong>Die</strong> Checklisten<br />

mögen den Leser<br />

sofort zum Bleistift<br />

greifen lassen, um seine<br />

Aktionen nachzuvollziehen<br />

und zu planen.<br />

Um festzustellen, ob<br />

Aktionsartikel Gewinnbringer<br />

sind, bedarf es<br />

natürlich der Vorkenntnis<br />

über die Umsätze<br />

und Deckungsbeiträge<br />

aus vergleichbaren<br />

Perioden vor oder nach<br />

der Aktionszeit.<br />

Zugegebenermaßen ist<br />

das nicht immer sehr einfach,<br />

betriebswirtschaftlich jedoch<br />

erforderlich, will man sich keine<br />

Flops leisten. Unser Rechenbeispiel<br />

basiert auf monatlichen<br />

Vergleichszahlen, wie z. B.:<br />

• Deckungsbeitrag eines<br />

Monats ohne Aktion, im<br />

Vergleich zum Aktionsmonat<br />

• Umsatz je Gast eines<br />

Vergleichsmonats ohne<br />

Aktion, im Vergleich zum<br />

Aktionsmonat<br />

• Anzahl der Gerichte eines<br />

Vergleichsmonats ohne<br />

Aktion, im Vergleich zum<br />

Aktionsmonat.<br />

Der Handel ist Beispiel!<br />

Mehr Gewinn setzt üblicherweise<br />

voraus, dass die Aktionsgerichte<br />

insgesamt über dem durchschnittlichen<br />

Deckungsbeitrag<br />

der Standardkarte liegen und<br />

durch die Vermarktung<br />

häufi ger verkauft werden.<br />

Es soll jedoch schon Gastronomen<br />

gegeben haben, die<br />

trotz höherem Umsatz und<br />

mehr Gästen einen schlechteren<br />

Monatsabschluss hatten. Sie<br />

haben den Saisonbonus nicht<br />

genutzt!<br />

Im Textilhandel wird vor bzw.<br />

zur Saison auch ein besserer<br />

Preis erzielt als im Schlussverkauf.<br />

In der Phase der Vorkalkulation<br />

reduziert sich der<br />

Kalkulationsaufwand auf die<br />

Feststellung des Deckungsbeitrages<br />

pro Gericht. Niedriger<br />

als der bekannte Deckungsbeitrag<br />

der Standardkarte darf<br />

er nicht liegen.<br />

<strong>Die</strong> Nachkalkulation bringt<br />

aufgrund der dann vorliegenden<br />

Werte das wirkliche<br />

Ergebnis zutage. Folgende<br />

Berechnungen verhelfen zu<br />

einem Überblick:<br />

Grundlage zur Bewertung einer Aktion<br />

Anwendung: Bei Speisenaktionen innerhalb einer monatlichen Abrechnung<br />

Folgende Zahlen sind für die Bewertung notwendig:<br />

1. Gesamtumsatz „ Küche“ im Monat ____________________ = € __________________<br />

2. Umsatz einer Speisenaktion € __________________<br />

3. Umsatz der Tage ohne Aktion (Differenz) € __________________<br />

4. Wareneinsatzquote im Aktionsmonat __________________ %<br />

5. Aufgelaufene Wareneinsatzquote der Vormonate __________________ %<br />

6. Anzahl der Gäste während der Aktion Ø am Tag ______ Personen<br />

7. Anzahl der Gäste an den restlichen Tagen Ø am Tag ______ Personen<br />

8. Aktionsdauer ______ Tage<br />

9. Öffnungstage im Berechnungsmonat ______ Tage<br />

10. Deckungsbeitrag (Umsatz ÷ Warenkosten) __________________ €<br />

11. Deckungsbeitrag x 100 ÷ Wareneinsatz __________________ %


Erfolg ist planbar!<br />

<strong>Die</strong> Ergebnisse aus Monats-<br />

und Tagesaktionen bei jenen<br />

Kunden, die vom Beratungsunternehmen<br />

DER ERFOLGS-<br />

WIRT betreut wurden, können<br />

sich sehen lassen. <strong>Die</strong> in den<br />

Betrieben durchgeführten<br />

Kalkulationen verzeichneten<br />

gegenüber dem Vorjahr<br />

erfreuliche Steigerungen.<br />

Kalkulation der Aktion<br />

• Ø Tagesumsatz<br />

Gesamtumsatz Küche im Monat €<br />

——————————————— = —————————— =<br />

Öffnungstage im Berechnungsmonat Tage €<br />

=============<br />

• Ø Tagesumsatz der Aktion<br />

Umsatz einer Speisenaktion €<br />

——————————————— = —————————— =<br />

Aktionstage Tage € =============<br />

• Ø Tagesumsatz der Tage ohne Aktion<br />

Umsatz der Tage ohne Aktion €<br />

——————————————— = —————————— =<br />

Öffnungstage ohne Aktion Tage<br />

• Realer Verkaufsanteil der Aktion<br />

€<br />

=============<br />

Ø Tagesumsatz der Speisenaktion x 100 €<br />

——————————————— = —————————— =<br />

Ø Tagesumsatz der Küche €<br />

x 100<br />

€<br />

=============<br />

• Tagesumsatz (Ø) der Tage mit Aktion € __________________<br />

÷ Tagesumsatz (Ø) der Tage ohne Aktion ÷ € __________________<br />

Täglicher Mehr- oder Minderumsatz = €<br />

====================<br />

• Aufgelaufene Wareneinsatzquote der Vormonate __________________ %<br />

÷ Wareneinsatzquote im Aktionsmonat __________________ %<br />

Prozentuale Auswirkung der Aktion im Wareneinsatz =<br />

====================<br />

%<br />

• Deckungsbeitrag der Küche im Aktionsmonat __________________<br />

÷ Deckungsbeitrag Ø der Vormonate ÷ __________________<br />

Deckungsbeitragsverbesserung, -verschlechterung<br />

• Verbesserung des Wareneinsatzes in €<br />

Prozentuale Verbesserung im Wareneinsatz<br />

=<br />

====================<br />

x Umsatz im Aktionsmonat % x €<br />

——————————————— = —————————— =<br />

100 100 €<br />

=============<br />

• Ø Umsatz pro Aktionsgast<br />

Aktionsumsatz €<br />

——————————————— = —————————— =<br />

Anzahl der Gäste während der Aktion Anzahl € =============<br />

• Durchschnittlicher Umsatz pro Gast<br />

Umsatz der Tage ohne Aktion €<br />

——————————————— = —————————— =<br />

Anzahl der Gäste in diesem Zeitraum Anzahl € =============<br />

So konnten 11 am Vergleich<br />

teilnehmende Betriebe im<br />

Durchschnitt folgende Werte<br />

erzielen:<br />

17 % mehr Umsatz<br />

15 % mehr Gäste<br />

25 % mehr Deckungsbeitrag.<br />

Eine exakte Kalkulation war der<br />

Beweis. <strong>Die</strong> Mühe der Gastronomen<br />

hat sich also gelohnt.<br />

rgp<br />

i<br />

Infos bekommen Sie unter:<br />

DER ERFOLGSWIRT<br />

Beratung und Betreuung für<br />

Handel und Gastgewerbe<br />

www.HoGa-Beratung.de<br />

info@HoGa-Beratung.de<br />

23


34<br />

mehr als nur<br />

• EVENTSERVICE<br />

• OBJEKTVERMITTLUNG<br />

• IMPULSE<br />

• EXISTENZGRÜNDUNG


Getränkelogistik!<br />

<strong>trinks</strong> – das ist Deutschlands<br />

größter und umsatzstärkster<br />

Getränkefachgroßhandel<br />

mit über 270 Jahren Firmengeschichte.<br />

Leidenschaft – das ist es,<br />

was uns bei <strong>trinks</strong> prägt.<br />

Ein deutliches Mehr an Einsatz,<br />

Marktkenntnis, Fachwissen,<br />

Zuverlässigkeit und Teamgeist<br />

zum Wohle unserer Kunden.<br />

<strong>Die</strong> Rahmenbedingungen in<br />

der Gastronomie waren noch<br />

nie einfach. Darum wollen wir<br />

unseren Kunden einen wirklichen<br />

Mehrwert bieten. Das<br />

betrifft zum Beispiel die Hilfe<br />

bei der Entwicklung von<br />

Geschäftsmodellen und deren<br />

Umsetzung, die Beschaffung<br />

notwendiger Finanzmittel, die<br />

Umsetzung von Verkaufsförderungsmaßnahmen<br />

oder die<br />

ständige Suche nach guten<br />

Ideen und neuen Kontakten.<br />

Für Unternehmen der nationalen<br />

Systemgastronomie und<br />

Hotellerie steht ein qualifi ziertes<br />

Key Account Management zur<br />

Verfügung.<br />

Unsere gastronomieorientierten<br />

Niederlassungen befi nden sich<br />

in den Metropolregionen<br />

Hamburg, Berlin, Rhein-Main,<br />

Dresden/Leipzig und München/<br />

Augsburg. Hier halten wir für<br />

unsere Kunden ein umfangreiches<br />

Sortiment an nationalen<br />

und regionalen Artikeln ständig<br />

verfügbar.<br />

35


26<br />

Design-Klassiker (Teil 14)<br />

<strong>Die</strong> <strong>schwangere</strong> <strong>Ente</strong><br />

von enning H oppel K<br />

<strong>Die</strong>se elegante Kanne beruht<br />

auf dem Design der Vorversion,<br />

die unter dem Namen „<strong>schwangere</strong><br />

<strong>Ente</strong>“ bekannt wurde. Der dänische<br />

Designer Henning Koppel entwarf<br />

1952 für die bekannte dänische Silber-<br />

Schmiede Georg Jensen besagten<br />

Vorgänger in einem bauchigeren Design.<br />

<strong>Die</strong> markante Formgebung verhalf der<br />

Kanne schnell zu ihrem etwas frechen<br />

Spitznamen. Das ansprechende weiche<br />

und natürliche Design fand überall<br />

Zuspruch, infolgedessen wurde die<br />

Kanne schnell zu einem echten Design-<br />

Klassiker.<br />

Offensichtlich von sich selbst beeinfl usst<br />

überarbeitet Henning Koppel 1965 seine<br />

Kanne und gab ihr eine schlankeres<br />

Design. Dank der neuen Formgebung<br />

wirkt die hier abgebildete „<strong>schwangere</strong><br />

<strong>Ente</strong>“ jetzt stolz und erhaben, jedoch hat<br />

sich der markante Spitzname bis heute<br />

erhalten. Wie viele seiner Entwürfe hat<br />

Koppel hiermit ein zeitloses Meisterstück<br />

entworfen, das sich bis heute großer<br />

Beliebtheit erfreut!<br />

<strong>Die</strong> Firma Georg Jensen produziert und<br />

vertreibt die Kanne heute in poliertem<br />

Edelstahl.<br />

Henning Koppel lebte von 1918 – 1981.<br />

Er zählte zu den bekanntesten skandinavischen<br />

Produkt-Designern und wurde<br />

vielfach ausgezeichnet, unter anderem 1953<br />

mit dem Lunning-Preis und 1963 mit dem<br />

International Design Award of American<br />

Institute of Designers.<br />

Er arbeitete vorwiegend mit den Materialien<br />

Glas, Stahl und Silber, entwarf viele<br />

Gedeck-Utensilien, Porzellan, Uhren und<br />

auch Briefmarken. Seine Produkte sind bis<br />

heute echte Verkaufsschlager!


28<br />

Cross-Docking-Modell<br />

<strong>Die</strong> <strong>trinks</strong>-Gastronomiepartner<br />

und die WSK <strong>GmbH</strong> mit<br />

Hauptsitz in Zwochau gehen<br />

gemeinsam nach dem Prinzip<br />

„Alles aus einer Hand“ vor und<br />

bieten dem Markt erstklassige<br />

Einkaufskonditionen an.<br />

„ “ sprach mit Roland Hippler<br />

(WSK) und mit Mark-Andreas<br />

Postawka von <strong>trinks</strong> über<br />

Hin ter gründe und Ziele<br />

dieses erfolgreichen Modells:<br />

Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie<br />

aus?<br />

Hippler: <strong>Die</strong> Kernprozesse<br />

innerhalb unserer Unternehmensgruppe<br />

sind mit zwei<br />

Jahrzehnten Erfahrung in<br />

erster Linie auf die Qualitätssicherung<br />

unserer bewährten<br />

und gastronomie-orientierten<br />

Wein- und Spirituosensortimente<br />

und Spezialitäten<br />

innerhalb der jeweiligen<br />

Preissegmente ausgerichtet.<br />

Ergänzt und abgerundet wird<br />

der erweiterte Qualitätsbegriff<br />

im Service durch eine sehr<br />

individuelle kundenbezogene<br />

Betreuung und Steuerung der<br />

Prozesse für den Kunden und<br />

auf die Kunden zugeschnittenen<br />

abrufbaren Service durch<br />

unsere Kundenmanager oder<br />

Sommeliers. Innerhalb unserer<br />

Sortimentsbreite an internationalen<br />

Weinen und Spirituosen<br />

sind wir hinreichend aufgestellt,<br />

um individuelle Kundenwünsche<br />

in der Karte umsetzen und<br />

ausrichten zu können, allerdings<br />

liefern wir keine klassischen<br />

Bierverlegersortimente, wie<br />

Fassbier und alkoholfreie<br />

Getränke. Aufgrund unserer<br />

Mark-Andreas Postwaka,<br />

<strong>trinks</strong> <strong>GmbH</strong><br />

mittlerweile bewährten nationalen<br />

Kundenaufstellung ist<br />

unsere Unternehmensgruppe<br />

in der Lage, außerordentlich<br />

fl exibel und zeitnah auf<br />

Kundenbestellungen bundesweit<br />

zu reagieren.<br />

Worin sehen Sie die Stärken<br />

der WSK?<br />

Hippler: Unsere Stärken liegen<br />

in der absoluten Konzentration<br />

auf unseren Kernkompetenzen,<br />

explizit auf der Pfl ege und dem<br />

Ausbau der internationalen<br />

Wein- und Spirituosensortimente.<br />

Ferner runden eine hohe<br />

Liefergeschwindigkeit und<br />

marktgerechte Mindestabnahmemengen<br />

das Profi l des Unternehmens<br />

für unsere Kunden<br />

ab. Ergänzt und verstärkt wird<br />

die Kundenbeziehung durch<br />

erstklassig ausgebildete und<br />

kundenorientierte Betreuer und<br />

Sommeliers.<br />

Inwieweit hat Sie die Krise<br />

beeinträchtigt?<br />

Hippler: Mit dem schockartigen<br />

Einsetzen der Bankenkrise<br />

Ende 2008 spürte auch<br />

unsere Unternehmensgruppe<br />

insbesondere bei den bundes-<br />

Roland Hippler,<br />

Wein & Spirituosen<br />

Kontor <strong>GmbH</strong><br />

weit aufgestellten 4- und<br />

5-Sterne-Hotelgruppen einen<br />

Rückgang der Geschäftstätigkeit,<br />

der durch die Reduktion<br />

der Marketingausgaben der<br />

Unternehmen bei Hotelbuchungen<br />

ausgelöst wurde.<br />

Jedoch konnten wir in zunehmendem<br />

Maße im Geschäftsjahr<br />

2009 feststellen, dass viele<br />

dieser internationalen Hotelgruppen<br />

mit gezieltem Qualitätssteigerungsprogramm<br />

diesen<br />

krisenhaften Entwicklungen<br />

begegneten und zunehmend<br />

mehr auf Qualität in der Ware<br />

und in den Prozessabläufen<br />

gesetzt haben, wovon wir<br />

wiederum profi tieren konnten.<br />

Spüren Sie aktuell eine<br />

Belebung des Marktes?<br />

Hippler: Durch die konsequente<br />

Ausrichtung unserer<br />

Gruppe auf die mittlere bis<br />

obere Zielgruppe und die<br />

ausschließliche Konzentration<br />

auf unsere Kernkompetenzen<br />

befi ndet sich unsere Unternehmensgruppe<br />

auf allen unseren<br />

Teilsegmenten im Geschäftsjahr<br />

2010 von Januar bis Mai in<br />

einer sehr konstanten und<br />

starken Wachstumstendenz.


Wie hat sich die Kooperation<br />

mit der WSK entwickelt?<br />

Postawka: <strong>Die</strong> handelnden<br />

Personen auf beiden Seiten<br />

kennen und schätzen sich seit<br />

einigen Jahren. Da kommt es<br />

regelmäßig zu einem intensiven<br />

Gedankenaustausch. Viele<br />

unserer Kunden suchen nach<br />

Möglichkeiten zur Prozessoptimierung<br />

im Bereich der<br />

Logistik. Unabhängig von<br />

einander sind die WSK und<br />

<strong>trinks</strong> mit entsprechenden<br />

Kundenwünschen konfrontiert<br />

worden. Bereits 1976 hat <strong>trinks</strong><br />

den Leitgedanken „Alles aus<br />

einer Hand“ für die Sortimentsbereiche<br />

Bier und Alkoholfreie<br />

Getränke entwickelt. In der<br />

Kooperation mit der WSK war<br />

es uns möglich, dieses<br />

Konzept in Richtung Weine,<br />

Schaumweine und Spirituosen<br />

auszuweiten.<br />

Sind solche Kooperationen<br />

notwendig – warum?<br />

Postawka: <strong>Die</strong> wachsenden<br />

Marktanforderungen stellen<br />

uns beinahe täglich vor neue<br />

Herausforderungen. Einzelunternehmen<br />

stoßen bei der<br />

Entwicklung entsprechender<br />

Lösungen schnell an die<br />

Grenzen. Deshalb sind<br />

Kooperationen, in denen die<br />

beteiligten Partner, entsprechend<br />

ihrer jeweiligen Kompetenzen<br />

und Ressourcen, klar<br />

defi nierte Rollen übernehmen,<br />

eine sinnvolle Option.<br />

Wie wichtig sind Partnerschaften<br />

und Kooperationen?<br />

Hippler: Partnerschaften und<br />

Kooperationen sind insbesondere<br />

dann wichtig, wenn sie<br />

den Kundennutzen integrativ<br />

steigern. <strong>Die</strong>s ist aus unserer<br />

Sicht insbesondere dann der<br />

Fall, wenn wir durch geeignete<br />

Kooperationen den Kunden ein<br />

Gesamtportfolio an Produkten,<br />

auch außerhalb unserer<br />

Kernkompetenz, anbieten<br />

können und wollen.<br />

Werden „Einzelkämpfer“ in<br />

ihrer Branche schnell vom<br />

Markt gedrängt?<br />

Hippler: Einzelkämpfer mit<br />

keiner klaren Kernkompetenz<br />

und verschwommener Gesamtkompetenz<br />

werden sicherlich<br />

im zunehmenden Maße auf<br />

Schwierigkeiten im Marktumfeld<br />

und in der Nachfrage<br />

stoßen. Unternehmen, die ihre<br />

Kernkompetenzen jedoch<br />

ständig weiter entwickelt und<br />

analysiert haben, werden<br />

sicherlich auch in Marktbedingungen,<br />

wie wir sie heute<br />

haben, auf äußerst spannende<br />

Wachstumspotenziale stoßen.<br />

Was kennzeichnet die WSK –<br />

was schätzen Sie besonders?<br />

Postawka: <strong>Die</strong> besondere<br />

Stärke der WSK liegt in der<br />

Sortimentskompetenz für<br />

Weine und Spirituosen.<br />

Speziell im Weinsortiment gilt<br />

es, Trends zu erkennen, die<br />

richtigen Erzeuger zu fi nden<br />

und ein Gespür für Dispositionen<br />

zu entwickeln. Das setzt<br />

jahrzehntelange Erfahrungen<br />

und profunde Marktkenntnisse<br />

voraus. <strong>Die</strong> Kollegen der WSK<br />

besitzen diese Kompetenzen<br />

und haben uns und ihre<br />

Kunden, durch nachhaltigen<br />

Service, solide Beratungen und<br />

den insgesamt sehr sympathischen<br />

Auftritt von ihrer<br />

Leistungsfähigkeit überzeugt.<br />

Wie gestaltet sich die Partnerschaft<br />

mit <strong>trinks</strong>?<br />

Hippler: <strong>Die</strong> gewachsenen<br />

Beziehungsgefl echte der<br />

Unternehmen miteinander und<br />

insbesondere auch der<br />

Menschen haben sich über<br />

viele Jahre hinweg sukzessive<br />

sehr erfolgreich nach innen<br />

und außen entwickelt. Insofern<br />

freut es uns im besonderen<br />

Maße, dass wir mit unserem<br />

Partner <strong>trinks</strong> auch unseren<br />

Kunden gegenüber hier zu<br />

einer bewährten Möglichkeit<br />

zurückgreifen können, geeigneten<br />

Kunden auf Wunsch<br />

auch hochattraktive Bier- und<br />

AfG-Sortimente zur Verfügung<br />

stellen zu können.<br />

Davon profi tieren in erster<br />

Linie die Kunden – inwieweit?<br />

Hippler: Hauptnutzen für die<br />

Kundschaft besteht darin, dass<br />

zwei in ihren jeweiligen Kernkompetenzen<br />

hochspezialisierte<br />

Unternehmen mit hinreichender<br />

Durchschlags- und Leistungsfähigkeit<br />

in ihren Kompetenzen<br />

dem Kunden gegenüber, jeweils<br />

auf Wunsch aus einer Hand,<br />

und einer Gesamtbetreuung,<br />

29


30<br />

das Gesamtportfolio innerhalb<br />

einer Logistik liefern können.<br />

Welche Aufgaben übernimmt<br />

die WSK innerhalb der<br />

Kooperation?<br />

Postawka: Das Sortiment<br />

unseres Kooperationspartners<br />

WSK umfasst ca. 3500 Artikel,<br />

die ausschließlich der Gastronomie<br />

angeboten werden. Im<br />

Rahmen unserer Kooperation<br />

übernimmt die WSK zentral die<br />

Sortimentsgestaltung, die<br />

Warenbeschaffung, die<br />

Lagerung und die Konfektionierung<br />

der Kundenaufträge.<br />

<strong>Die</strong> vorkonfektionierten und<br />

entsprechend gekennzeichneten<br />

Kundenaufträge werden im<br />

Nachtsprung auf die <strong>trinks</strong>-<br />

Niederlassungen verbracht,<br />

dort auf unsere Tourenfahrzeuge<br />

umgeladen und von<br />

<strong>trinks</strong> mit der Bier- und<br />

AfG-Bestellung ausgeliefert<br />

(„one house/one truck“). Der<br />

Zeitraum für die Abwicklung<br />

eines Kundenauftrages beträgt<br />

in der Regel 24 Stunden,<br />

vorausgesetzt, die vereinbarten<br />

Zeitfenster werden eingehalten.<br />

<strong>Die</strong>se Leistungsparameter<br />

könnten wir unseren Kunden<br />

„stand-alone“, d. h. mit eigener<br />

Lagerhaltung nicht verschaffen.<br />

Außerdem bietet die zentrale<br />

Lagerhaltung durch die WSK<br />

den Vorteil, das „out-off-stock“<br />

Ereignisse deutlich reduziert<br />

werden können, da jeder<br />

Artikel ausreichend Lagerbewegung<br />

hat.<br />

Kooperationen bringen<br />

notwendige Synergieeffekte<br />

und das auch im Sinne der<br />

Kunden – oder?<br />

Postawka: Wer nur auf den<br />

eigenen Vorteil achtet, verliert<br />

schnell die Glaubwürdigkeit.<br />

Unser „one house/one truck“<br />

Konzept, bietet z. B. allen<br />

Beteiligten Vorteile! Unsere<br />

Kunden haben weniger<br />

Rampenkontakte, der administrative<br />

Aufwand reduziert sich<br />

und die Umwelt profi tiert durch<br />

den optimierten Fuhrparkeinsatz,<br />

d.h. geringere Emissionen.<br />

Eine klassische win-win<br />

Situation.<br />

Welche Rolle übernimmt<br />

Trinks innerhalb der Kooperation?<br />

Postawka: Unser Kernsortiment,<br />

d. h. Biere und Alkoholfreie<br />

Getränke, beschaffen und<br />

lagern wir in unseren Niederlassungen.<br />

<strong>Die</strong> entsprechenden<br />

Kundenaufträge werden aus<br />

dem eigenen Lagerbestand<br />

kommissioniert und zur Verladung<br />

bereitgestellt. <strong>Die</strong> Artikel<br />

aus dem Sortiment der WSK<br />

werden dagegen inklusive der<br />

bereits beschriebenen<br />

Leistungen von <strong>trinks</strong> bezogen,<br />

in den zugewiesen Verladezonen<br />

bereit gestellt, um dann<br />

mit den zuvor bereit gestellten<br />

Kunden-Kommissionen aus<br />

dem <strong>trinks</strong>-Kernsortiment<br />

ausgeliefert zu werden.<br />

Wie wirkt sich das für den<br />

Kunden konkret aus und<br />

welche Vorteile genießen Ihre<br />

Kunden?<br />

Postawka: Der größte Vorteil<br />

ist sicher der, nur noch einen<br />

Ansprechpartner zu haben.<br />

Unsere Kunden legen Ihre<br />

Sortimente mit Ihrem Ansprechpartner<br />

aus dem <strong>trinks</strong>-Gastronomiepartner-Team<br />

fest. In<br />

besonderen Fällen ziehen wir<br />

zur Weinberatung und zur<br />

Gestaltung der Weinkarte<br />

einen Fachberater der WSK<br />

hinzu. Unsere Kunden bestellen<br />

das festgelegte Gesamtsortiment<br />

auf dem gewohnten<br />

Weg bei <strong>trinks</strong>. Im Hintergrund<br />

laufen dann die beschriebenen<br />

Prozesse ab, wobei ausgefeilte<br />

IT-Lösungen sicherstellen,<br />

dass die Daten aus den<br />

Kunden-Aufträgen fehlerfrei<br />

übergeben und weiter verarbeitet<br />

werden. Nach der<br />

Auslieferung stellt <strong>trinks</strong> die<br />

Rechnung und wickelt den<br />

Zahlungsverkehr ab. Kundenseitig<br />

reduziert sich der Aufwand<br />

für Warenannahmen und<br />

Administration. Freiwerdende<br />

Arbeitsleistungen können<br />

anderweitig genutzt werden.<br />

Sind solche Kooperationen<br />

für Sie überlebensnotwendig<br />

(warum)?<br />

Hippler: Nein, aber eine<br />

durchaus angemessene und<br />

wahrzunehmende Chance für<br />

Kunden, die uns gegenüber<br />

auch den Anspruch haben, mit<br />

Bier und AfG-Sortimenten aus<br />

einer Hand versorgt zu werden.


Stichwort Cross-Docking –<br />

Wie sieht das im Einzelnen<br />

aus?<br />

Hippler: Unsichtbar für den<br />

Kunden vernetzen sich auf<br />

Wunsch und im Falle einer<br />

gesamthaften Betreuung und<br />

eines Ansprechpartners für den<br />

Kunden im Hintergrund der<br />

beiden Unternehmen die<br />

logistischen Schnittstellen zu<br />

einer Gesamtleistungsfähigkeit<br />

dem Kunden gegenüber.<br />

Was sind diesbezüglich für<br />

Sie die wichtigsten Effekte?<br />

Hippler: <strong>Die</strong> für uns wichtigsten<br />

Effekte dieser Vernetzung<br />

liegen darin begründet,<br />

dass wir mit diesem Cross-<br />

Docking-Modell auf alle aktuell<br />

im Markt sich entwickelnden<br />

Kundenbedürfnisse und<br />

Tendenzen angemessen<br />

reagieren können.<br />

i<br />

Wie sieht die ideale Prozesskette<br />

aus?<br />

Postawka: Wir selbst beschäftigen<br />

uns intensiv mit den<br />

Beschaffungsprozessen. Aus<br />

unserer Erfahrung bringt die<br />

Einhaltung vereinbarter Routinen<br />

beiden Seiten Vorteile. Zu diesen<br />

Routinen gehören z. B. Auftragserteilung<br />

in Schriftform,<br />

Auftragseingang innerhalb einer<br />

bestimmten Zeit, optimierte<br />

Bestellmengen, die Vergabe<br />

von Zeitfenstern zur Anlieferung<br />

sowie die Reduzierung von<br />

Liefertagen. Darüber hinaus<br />

gibt es kundenindividuell<br />

weitere Möglichkeiten, wie<br />

z.B. die Einrichtung von<br />

Web-Shop-Lösungen. Wir<br />

beraten unsere Kunden in<br />

dieser Frage gerne und bieten<br />

individuelle Lösungen an.<br />

Wirkt sich das positiv auf die<br />

Preise aus?<br />

Postawka: Unsere Preise sind<br />

absolut wettbewerbsfähig.<br />

Unser Bestreben ist es, allen<br />

Der Qualitätsanspruch ist oberste Maxime im Unternehmen.<br />

<strong>Die</strong> WSK <strong>GmbH</strong> ist Lieferant der Gastronomie und Hotellerie für<br />

beste Weine, Spirituosen, Sekt, Champagner, Barsirupen,<br />

Barzubehör und Zigarren mit einem marktgerechten Service,<br />

erstklassigen Einkaufsbedingungen und kürzesten Lieferzeiten.<br />

Zu den WSK-Kunden gehören aktuell mehr als 1500 Kunden in<br />

ganz Deutschland – von renommierten Hotelgruppen, Sterne-<br />

Gastronomie, Diskotheken, kleineren Bierverlegern bis zur<br />

geschätzten „Kneipe an der Ecke“ wissen den Service und die<br />

mehr als 4000 Artikel der WSK <strong>GmbH</strong> zu schätzen.<br />

an der Wertschöpfungskette<br />

Beteiligten auskömmliche<br />

Margen zu ermöglichen. Der<br />

Einstandspreis für ein Produkt<br />

ist nur ein Bestandteil der<br />

Beschaffungskosten. <strong>Die</strong><br />

eigentlichen Potentziale liegen<br />

kundenseitig in der Optimierung<br />

der Prozesse und damit<br />

insgesamt geringeren Kosten<br />

für die Warenbeschaffung.<br />

Wollen Sie künftig noch<br />

weiter expandieren oder<br />

sehen Sie sich ausreichend<br />

positioniert?<br />

Hippler: Im Laufe der kommenden<br />

Jahre wird unsere<br />

Unternehmensgruppe die<br />

Gebietsabdeckung innerhalb<br />

der Bundesrepublik Deutschland<br />

sicherlich noch in angemessener<br />

Weise ausbauen und<br />

erweitern können. In sofern<br />

werden wir uns von unserer<br />

Philosophie ja auch zunehmend<br />

auf die individuellen Bedürfnisse<br />

national agierender Hotelgruppen<br />

einstellen und unseren<br />

vorhandenen Erfahrungspool<br />

in diesem Segment im<br />

Zeitablauf sicherlich noch<br />

weiter ausbauen können.<br />

Mit welchen Zielen gehen Sie<br />

in die nächsten Jahre?<br />

Hippler: Wir wollen und sind<br />

fest entschlossen, auch in den<br />

kommenden Geschäftsjahren<br />

unsere Kernkompetenzen und<br />

unser Serviceprofi l gegenüber<br />

gehobener Gastronomie und<br />

internationalen Hotelgruppen<br />

systematisch auszubauen und<br />

weiter zu festigen.<br />

31


32<br />

Städtespiegel Städtespi Hamburg<br />

Eine Metropole M<br />

die niemals schläft<br />

<strong>Die</strong> Hansestadt Hamburg ist<br />

eine Metropole, die niemals<br />

so richtig zur Ruhe kommt.<br />

Das Leben an Elbe und Alster<br />

pulsiert – ob am berühmten<br />

Kiez, im Szeneviertel an der<br />

Schanze, in den Stadtteilen<br />

St. Georg, Altona oder auf der<br />

Einkaufsmeile Mönckebergstraße.<br />

Eine kleine Auswahl<br />

der wichtigsten und ZuschauerträchtigstenVeranstaltungen<br />

haben wir für Sie<br />

zusammengestellt.<br />

Das vielfältige Veranstaltungsprogramm<br />

in der Hansestadt<br />

hat so ziemlich für Jeden<br />

etwas zu bieten.<br />

Ganz klar, dass in Hamburg,<br />

wie schon 2006 und 2008, der<br />

Fußball wieder eine herausragende<br />

Rolle spielen wird. Denn<br />

am 11. Juni startete die mit<br />

Spannung erwartete Fußball-<br />

Weltmeisterschaft. Public<br />

Viewing, also das gemeinsame<br />

Fußballerlebnis, lässt wieder<br />

Tausende in die Kneipen und<br />

Bars der Hansestadt ziehen.<br />

Richtige Stadionatmosphäre<br />

verspricht auch in diesem Jahr<br />

das große Fanfest auf dem<br />

Heiligengeistfeld am Rande<br />

der Reeperbahn. Neben<br />

den Spielen der Deutschen<br />

Nationalmannschaft sind dort<br />

nahezu alle WM-Begegnungen<br />

auf zwei riesigen Leinwänden<br />

(insgesamt 70 Quadratmeter)<br />

zu sehen. Rund 70.000<br />

Zuschauer fasst der Platz vor<br />

dem Stadion des Bundesliga-<br />

Aufsteigers FC St. Pauli.<br />

Der Sport nimmt einen großen<br />

Raum im Veranstaltungskalender<br />

der Freien- und Hansestadt<br />

ein. So steigt am<br />

4. August in der umgetauften<br />

Imtech-Arena im Volkspark ein<br />

echter fußballerischer Leckerbissen.<br />

Zur Saisoneröffnung<br />

tritt der Hamburger Sportverein<br />

in einem Testspiel gegen<br />

den britischen Meister und<br />

Cupsieger FC Chelsea London<br />

an. Noch einmal eine echte<br />

Standortbestimmung für das<br />

Team des neuen Trainers<br />

Armin Veh – bevor es in die<br />

Bundesliga-Saison geht. Der<br />

Vorverkauf gegen das mit<br />

Nationalspielern aus aller Welt<br />

gespickte europäische<br />

Top-Team läuft bereits auf<br />

Hochtouren. Leider wird dann<br />

Michael Ballack nicht mehr für<br />

die Londoner aufl aufen. Neben<br />

Bayer Leverkusen, dem VfL<br />

Wolfsburg war zuletzt allerdings<br />

auch der Hamburger SV<br />

an der Verpfl ichtung des<br />

33-Jährigen interessiert.<br />

Wesentlich kleiner wird der Ball<br />

ab dem 17. Juli am Rothenbaum.<br />

Dann nämlich steigen die<br />

traditionellen German Open<br />

Championships. Das Tennis-<br />

Turnier der ATP World Tour ist<br />

das hochwertigste Herren-<br />

Tennisturnier in Deutschland<br />

und eines der 20 größten<br />

ATP-Turniere weltweit.<br />

Spitzentennis auf absolutem<br />

Weltklasseniveau garantiert<br />

Turnierdirektor Michael Stich.<br />

Und auch das Tennistainment,


garniert mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten rund um die<br />

Courts, wird sicher wieder<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

In diesem Jahr vom 23. Juli<br />

bis 1. August bietet das<br />

13. Duckstein-Festival auf dem<br />

stimmungsvollsten Platz in der<br />

Neustadt wieder ein musikalisches<br />

Angebot, das sich<br />

sehen lassen kann. Kunst,<br />

Kultur & Kulinarisches ist auch<br />

diesmal das Motto des Events<br />

zwischen Fleethof, dem Hotel<br />

Steigenberger, Bleichenfl eet<br />

und der Stadthausbrücke.<br />

Während der Festivaltage<br />

spielen so bekannte Musiker<br />

wie Duncan Townsend sowie<br />

unter anderem die Bands<br />

„Brixton Boogie“ oder die<br />

„Soulounge“. Auch Kingsize<br />

Taylor ist mit seiner Band „The<br />

Brotherhood of Rock’n’Soul“<br />

mit von der Partie. Musikalische<br />

Leckerbissen – zu<br />

erleben auf der schwimmenden<br />

Wasserbühne.<br />

Zudem lockt das Duckstein-<br />

Festival, das sich im vergangenen<br />

Jahrzehnt zu einem<br />

absoluten Publikumsliebling<br />

auch in Hamburg entwickelt<br />

hat, mit zahlreichen internationalen<br />

Musikern und Straßenkünstlern<br />

aus aller Herren<br />

Länder. Teil des bunten<br />

Unterhaltungsprogramms ist<br />

der beliebte Komiker und<br />

Puppenspieler Detlef Wutschik,<br />

der mit seinem norddeutschen<br />

Walk-Act, viel Charme und<br />

trockenem Humor die<br />

Lachmuskeln des Publikums<br />

beansprucht.<br />

Anfang August wird es ganz<br />

bunt in der Innenstadt. Vom<br />

6. bis zum 8. August wird<br />

wieder der Christopher Street<br />

Day (CSD) gefeiert. Bereits seit<br />

1980 gehen Lesben, Schwule<br />

und Bisexuelle in Hamburg für<br />

ihre Rechte auf die Straße. Und<br />

dabei geht es nicht immer nur<br />

schrill und farbenfroh zu – es<br />

geht viel mehr um Gleichberechtigung,<br />

Akzeptanz und<br />

Fairness. <strong>Die</strong> große Parade am<br />

7. August bildet den Höhepunkt<br />

der CSD-Feierlichkeiten.<br />

Schon gewusst? Am 28. August<br />

ist wieder Welt-Astra-Tag.<br />

Dann können Bierliebhaber an<br />

den St. Pauli Landungsbrücken<br />

ein oder zwei kühle Blonde zu<br />

Hamburg<br />

Veranstaltungs-Tipps<br />

sich nehmen und prickelnder<br />

Rockmusik frönen.<br />

Astra dankt mit diesem Tag<br />

allen Hamburgern für ihre<br />

Treue und spendiert ein großes<br />

Open-Air-Festival ohne Eintritt,<br />

mit Livemusik und guter Laune.<br />

Schon im vergangenen Jahr<br />

zum 100. Astra-Jubiläum war<br />

die Partygemeinde rund<br />

80 000 Gäste stark.<br />

Und Anfang September steigt<br />

wieder das Alstervergnügen.<br />

Hamburgs beliebtes Stadtfest<br />

rund um die Alster fi ndet in<br />

diesem Jahr vom 2. bis zum 5.<br />

September statt. Seit über 30<br />

Jahren eine feste Größe im<br />

Veranstaltungskalender. Dann<br />

gibt es zwischen Rathausmarkt<br />

und Lombardsbrücke<br />

rund um die Binnenalster<br />

allerhand Aktionen, Leckereien<br />

und Vorführungen für die ganze<br />

Familie. Mehr als 500 Künstler<br />

und Akrobaten aus aller Welt<br />

präsentieren ihr Können in<br />

zahlreichen sehenswerten<br />

Shows. Abgerundet wird das<br />

Freiluftspektakel mit einem<br />

Feuerwerkfestival an allen drei<br />

Tagen jeweils gegen 22 Uhr.<br />

33


34<br />

KUNDE<br />

GASTRONOMIE<br />

Veranstaltungstipp<br />

empfohlen von:<br />

<strong>Die</strong> D Veranstaltungen im Überblick<br />

Jeden Sonntag<br />

Hamburger Fischmarkt<br />

Ein Hamburger Klassiker der seinen Charme nie verliert!<br />

Von 5:00 Uhr bis 9:30 Uhr wird von den Marktschreiern neben<br />

Fisch eigentlich alles angeboten, was für den Alltag nötig aber<br />

auch unötig ist. Ein Einkaufs-Erlebnis mit Tradition, das man<br />

regelmäßig nutzen sollte.<br />

www.hamburg.de/fi schmarkt/<br />

Restaurant „Das weisse Haus“<br />

Lecker Essen, einfach essen. Nach der Zeit mit Tim Mälzer konzentriert sich Christian Senkel<br />

hauptsächlich auf Qualität und ist zur Freude seiner regionalen Gäste wieder kurzfristig<br />

verfügbar. Serviert werden anspruchsvolle Gerichte in zwangloser Atmosphäre.<br />

www.das-weisse-haus.de, Neumühlen 50, 22763 Hamburg<br />

Restaurant „Voltaire“<br />

Hell, freundlich, unprätensiös – mit einem guten Preis-Genuß-Verhältnis. Französische<br />

Küche mit deutlich internationalen Einfl üssen wird auf bestem Bistro-Niveau geboten.<br />

Friedensallee 14 – 16, 22765 Hamburg<br />

KUNDE<br />

GASTRONOMIE<br />

Veranstaltungstipp<br />

empfohlen von:<br />

Cafe Restaurant „Maybach“<br />

Sollte das Heiligengeistfeld zu überfüllt sein genießen Sie doch die<br />

WM-Atmosphäre bei uns: Zwei Leinwände und 5 Fernseher sorgen dafür,<br />

dass niemand etwas verpasst.<br />

www.maybach-eimsbuettel.de, Heussweg 66, 20255 Hamburg<br />

Club „Grüner Jäger“<br />

Ihr fi ndet uns zwischen Schanze und Kiez. Das kleine Häuschen direkt auf<br />

der Grünfl äche ist der Grüne Jäger. Hereinspaziert!<br />

www.gruener-jaeger-stpaulil.de, Neuer Pferdemarkt 36, 20357 Hamburg<br />

11. Juni bis 11. Juli<br />

Public Viewing auf dem Heiligengeistfeld<br />

zur Fußball-WM in Südafrika<br />

Im Hyundai Fan Park auf dem Heiligengeistfeld können bis zu 70.000 Fans<br />

auf zwei Leinwänden mit insgesamt 70 m2 alle Spiele der WM miterleben.<br />

Viva con Agua ist Partner des Hyundai Fan Parks, es werden vor Ort<br />

Turniere ausgetragen (u. a. Viva con Agua vs. Hamburger Politiker) und<br />

Pfandbecher gesammelt um in Ruanda 32 Quellen zu befestigen.<br />

www.hyundaifanpark.de


23. Juli bis 1. August<br />

Duckstein-Festival auf der Fleetinsel<br />

Kunst, Kultur & Kulinarisches, so lautet auch in diesem Jahr wieder<br />

das Motto des mittlerweile 13. Duckstein-Festivals.<br />

Das beliebte Festival steigt zwischen Fleethof, Hotel Steigenberger,<br />

Bleichenfl eet und Stadthausbrücke.<br />

<strong>Die</strong> Fleetinsel – eines der charmantesten Plätze der Innenstadt – ist<br />

das Zuhause dieses stimmungsvollsten Events der Hansestadt.<br />

www.duckstein.de<br />

KUNDE<br />

GASTRONOMIE<br />

Veranstaltungstipp<br />

empfohlen von:<br />

17. bis 25. Juli<br />

German Open –<br />

Weltklasse-Tennisturnier<br />

am Rothenbaum<br />

Viele Weltklasse-Spieler haben<br />

Turnierdirektor Michael Stich schon<br />

für die German Open zugesagt,<br />

somit verspricht der traditionsreiche<br />

Hamburger Rothenbaum wieder<br />

aufregende Matches!<br />

www.german-open-hamburg.de<br />

Restaurant „Brodersen“<br />

Im Herzen der Hansestadt liegt das Restaurant Brodersen im Souterrain<br />

einer prächtigen Jugendstilvilla. Das Markenzeichen unserer Küche:<br />

Original Hamburger Spezialitäten und Bodenständiges aus der Region.<br />

www.restaurant-brodersen.de, Rothenbaumchaussee 46, 20148 Hamburg<br />

Spezialtipp<br />

35


36<br />

4. August<br />

Fußball-Leckerbissen zur Saisoneröffnung<br />

Der Hamburger Sportverein empfängt den Meister der Premiere-League<br />

FC Chelsea am 4. August.<br />

Das ist nicht nur für die Fans des Hamburger Sportvereins ein echter<br />

Leckerbissen. Zur Saisoneröffnung spielt der HSV im eigenen Stadion<br />

am Mittwoch, den 4. August, um 18.00 Uhr gegen den britsichen Meister<br />

und Cupsieger FC Chelsea London. Der<br />

Vorverkauf gegen das mit Nationalspielern aus<br />

aller Welt gespickte europäische Top-Team<br />

läuft bereits auf Hochtouren. Frühzeitig Karten<br />

sichern ist angebracht.<br />

Für den HSV unter dem neuen Trainer Armin<br />

Veh dürfte die Partie gegen den Ex-Verein des<br />

verletzten deutschen Nationalmannschaftskapitäns<br />

Michael Ballack nach dem Verpassen<br />

eines Europacup-Platzes zum internationalen<br />

Highlight der kommenden Saison werden.<br />

www.hsv.de<br />

<strong>Die</strong> D Veranstaltungen im Überblick<br />

KUNDE<br />

GASTRONOMIE<br />

Veranstaltungstipp<br />

empfohlen von:<br />

Restaurant „Grüneberg“<br />

Wir befi nden uns in St. Georg direkt auf der Route der CSD Parade. Genießen Sie<br />

das bunte Treiben doch einfach bei einem Bier oder Kaffee in unserem gemütlichen<br />

Straßen-Café. Lange Reihe 66, 20099 Hamburg<br />

7. August<br />

Christopher Street Day (CSD)<br />

mit großer Parade am Samstag<br />

Unter dem Motto „30 Jahre CSD Hamburg – Gleiche Rechte<br />

statt Blumen“ fi ndet vom 6. bis 8. August das Straßenfest zum<br />

Christopher Street Day an Jungfernstieg und Ballindamm statt.<br />

<strong>Die</strong> Besucher erwarten Gastronomiestände, ein buntes<br />

Bühnenprogramm und Infostände aus der schwul-lesbischen<br />

Community.<br />

www.csd-hamburg.de<br />

Spezialtipp


28. August<br />

14. Welt-Astra-Tag<br />

an den Landungsbrücken<br />

Astra bedankt sich jedes Jahr mit einem kostenlosen Open-Air-Ereignis nicht nur für<br />

Bier-Fans. Newcomer-Bands und Music-Legenden sorgen mitten in Hamburg für eine<br />

einmalige Atmosphäre. Das Lineup für 2010 steht noch nicht fest aber der Start in das<br />

nächste Astra-Jahrhundert wird sicher wieder ein großartiges Konzert-Fest.<br />

www.weltastratag.de<br />

KUNDE<br />

GASTRONOMIE<br />

Veranstaltungstipp<br />

empfohlen von:<br />

Restaurant „Opitz“<br />

Im Opitz trifft man zuweilen die städtische Prominenz nach dem Auftritt<br />

im nahegelegenen Ernst Deutsch Theater, dem Joggen an der Alster, dem<br />

Bummel über die Papenhuder Straße oder den Mundsburger Damm.<br />

www.restaurant-opitz.de, Mundsburger Damm 17, 22087 Hamburg<br />

Restaurant „Franziskaner“<br />

Spezialtipp<br />

Rustikal und urgemütlich mitten in Hamburgs City. Lassen Sie sich von uns mit<br />

„bayrischer und deutscher Küche“ verwöhnen. Franziskaner Münchener<br />

Gastlichkeit, dort wo Preis und Leistung stimmen. Einen Steinwurf von der<br />

Staatsoper, Alster und Messe entfernt.<br />

www.restaurant-franziskaner.de, Große Theaterstr. 9, 20354 Hamburg<br />

2. bis 5. September<br />

35. Alstervergnügen rund um die Binnenalster<br />

Hauptmagnet für die Besucher ist meist das dreitätige Feuerwerksfestival, jedoch gibt es rund um<br />

die Binnenalster unglaublich viele Aktionen zu bestaunen. Ob zu Lande, Wasser und in der Luft,<br />

über 500 Künstler, Akrobaten und Sportler sorgen für ein fast unüberschaubares Programm. <strong>Die</strong><br />

Vielfalt an kulinarischen Köstlichkeiten ist kaum zu überbieten – ein Riesen-Fest für Jung und Alt.<br />

www.alstervergnuegen.net<br />

37


38<br />

Summer Wine ...<br />

and the livin‘ is easy<br />

Elf heiße Sommer-Wein-Tipps<br />

Bieten Sie Ihren Gästen den<br />

Sommer im Glas! Bei hohen<br />

Temperaturen (so Petrus<br />

will) und im Freien trinken<br />

sich diese Weine bei jeder<br />

Gelegenheit von Picknick<br />

bis zum Candlelight-Dinner<br />

unter’m Sternenzelt.<br />

Was trinkt man im Sommer?<br />

Nicht jeder Wein taugt für den<br />

sommerlichen Genuss. Im<br />

Winter mag man samtige,<br />

gehaltvolle Rotweine nun mal<br />

lieber. Tropfen mit eingebautem<br />

Urlaubsfeeling sind leicht,<br />

kühl, fruchtig und aromatisch.<br />

Allerdings sind die Anlässe<br />

durchaus vielfältig. Deshalb<br />

haben wir unsere elf Steckbriefe<br />

mit entsprechenden<br />

Profi l-Werten versehen.<br />

<strong>Die</strong> Skala geht jeweils von<br />

1 (niedrig) bis 5 (hoch).<br />

Freiluft-Faktor:<br />

Wie gut eignet sich<br />

der Wein für den<br />

Genuss unter<br />

freiem Himmel?<br />

Picknick-Faktor:<br />

Wie gut passt der<br />

Wein zu pikanten<br />

Picknick-Speisen?<br />

Frische-Faktor:<br />

Wie erfrischend ist<br />

der Wein an heißen<br />

Tagen?<br />

Entspannungs-<br />

Faktor: Wie gut<br />

passt der Wein<br />

zum verträumten<br />

Nachmittag auf<br />

dem Balkon oder<br />

auf der Terrasse?<br />

Gesellschafts-<br />

Faktor: Wie gut<br />

passt der Wein<br />

auch zu eleganteren<br />

Sommerveran -<br />

staltungen wie<br />

Empfängen, Parties<br />

oder einem<br />

romantischen<br />

Dinner unter dem<br />

Sternenhimmel?<br />

Unsere sommerliche<br />

Wein-Elf:<br />

Riesling, Deutschland<br />

Deutscher Riesling ist zum<br />

Hineinbeißen fruchtig-saftig<br />

und erfrischt durch seine<br />

mineralische, kräftige Säure.<br />

Am besten für den Sommer<br />

taugt ein Kabinett oder eine<br />

Spätlese, auch halbtrocken<br />

oder feinherb ausgebaut. Ein<br />

wenig natürliche Restsüße<br />

macht ihn besonders rund<br />

und süffi g. Wetten, dass nach<br />

dem ersten Glas noch lange<br />

nicht Schluss ist? Wählen Sie<br />

einen jüngeren Jahrgang:<br />

2009 oder 2008. Der Alkohol<br />

sollte um 12,5 Volumenprozent<br />

liegen. An der Mosel fi nden Sie<br />

auch leichtere Vertreter (um<br />

10,5 Volumenprozent). Geheimtipp:<br />

Riesling aus Luxemburg!<br />

Auch zum Mischen als Schorle<br />

im Verhältnis 1:1 mit Mineralwasser.<br />

Freiluft-Faktor: ****<br />

Picknick-Faktor: ****<br />

Frische-Faktor: *****<br />

Entspannungs-Faktor: ***<br />

Gesellschafts-Faktor: *****


Vinho Verde, Portugal<br />

Leicht, säurebetont und im<br />

Geschmack eher apfel- und<br />

citrusfrisch als grün (wie der<br />

Name andeutet): Im Sommer<br />

schmeckt so ein Portugiese<br />

aus dem nördlichen Portugal<br />

wunderbar. <strong>Die</strong> Alkoholwerte<br />

können unter 10 Volumenprozent<br />

liegen, das kommt uns im<br />

Sommer gerade recht. Wählen<br />

Sie den aktuellen Jahrgang,<br />

denn dieser Wein sollte jung<br />

getrunken werden. Geheimtipp:<br />

Manche Vertreter sind<br />

sortenrein aus Alvarinho oder<br />

auch Loureiro gekeltert.<br />

Besonders lecker! Loureiro<br />

passt sehr gut zu Speisen.<br />

Freiluft-Faktor: ****<br />

Picknick-Faktor: *****<br />

Frische-Faktor: *****<br />

Entspannungs-Faktor: ****<br />

Gesellschafts-Faktor: **<br />

Muscadet sur lie, Frankreich<br />

Der klassische Wein zu Fisch &<br />

Co. kommt aus der Region um<br />

Nantes, dem atlantischen Teil<br />

des Loire-Anbaugebietes.<br />

Er wird aus der Sorte Melon<br />

de Bourgogne gekeltert.<br />

Kennzeichnend ist seine<br />

erfrischende Säure. Auch<br />

im Alkohol sind diese Weine<br />

meistens sehr leicht. <strong>Die</strong><br />

besten Qualitäten sind längere<br />

Zeit auf der Feinhefe liegend<br />

ausgebaut (»sur lie«). Neben<br />

der allgemeinen Appellation<br />

Muscadet ist der Muscadet<br />

Sèvre et Maine bekannt.<br />

Geheimtipp: Muscadet Côtes<br />

de Grandlieu! Ideal auch zu<br />

sommerlichen Salaten und<br />

Baguette mit Käse. Der<br />

aktuelle Jahrgang ist immer<br />

schön frisch, zum Essen<br />

passen auch Muscadets, die<br />

ein oder zwei Jahre alt sind.<br />

Freiluft-Faktor: ****<br />

Picknick-Faktor: *****<br />

Frische-Faktor: *****<br />

Entspannungs-Faktor: *****<br />

Gesellschafts-Faktor: ***<br />

Grüner Veltliner, Österreich<br />

Von dem berühmten „Pfefferl“<br />

hat jeder Weinfreund schon<br />

gehört: eine kleine scharfe<br />

Note im Abgang, die diese<br />

typisch österreichische Sorte<br />

auszeichnet. Der Grüne<br />

Veltliner in seiner jugendlichen<br />

Variante (es gibt auch Vertreter<br />

mit hohem Lagerpotenzial) ist<br />

der klassische Heurigenwein.<br />

Zu Wienerschnitzel mit<br />

Kartoffelsalat also genau<br />

richtig, und damit für’s Picknick<br />

erste Wahl. Geheimtipp: Wenn<br />

Sie einen auftreiben können,<br />

probieren Sie einen „gemisch -<br />

ten Satz“, der in Österreich aus<br />

mehreren Rebsorten gekeltert<br />

wird, etwa in der Steiermark<br />

oder in Wien.<br />

Freiluft-Faktor: ****<br />

Picknick-Faktor: *****<br />

Frische-Faktor: ***<br />

Entspannungs-Faktor: ****<br />

Gesellschafts-Faktor: ****<br />

39


40<br />

Sauvignon Blanc,<br />

diverse Herkünfte<br />

Für diese klassische Aromensorte<br />

gibt es viele Herkünfte.<br />

Auch in Deutschland wird<br />

Sauvignon Blanc angebaut. In<br />

Frankreich sind vor allem die<br />

Sauvignons aus der Touraine<br />

oder aus Bordeaux (Entre-<br />

Deux-Mers, der auch andere<br />

Sorten enthalten kann)<br />

sommergeeignet, in Spanien<br />

gibt es guten Sauvignon in<br />

Rueda, in Österreich denkt<br />

man an die Steiermark und<br />

fühlt sich gleich im Urlaub.<br />

Nicht zu vergessen Chile,<br />

Neuseeland, Kalifornien! Der<br />

intensive Duft nach Stachelbeeren<br />

und exotischen<br />

Früchten verfl iegt auch im<br />

Freien nicht so schnell.<br />

Sancerre und Pouilly-Fumé<br />

sind auch aus Sauvignon,<br />

passen aber eher zur feinen<br />

Tafel. Geheimtipp: Mischen Sie<br />

mal eine deutsche trockene<br />

Scheurebe in Ihre Sauvignon-<br />

Probe. Ihre Gäste werden<br />

staunen!<br />

Freiluft-Faktor: *****<br />

Picknick-Faktor: ****<br />

Frische-Faktor: ****<br />

Entspannungs-Faktor: ****<br />

Gesellschafts-Faktor: ****<br />

Verdejo, Spanien<br />

<strong>Die</strong>s ist die typische Sorte<br />

aus dem Anbaugebiet Rueda<br />

und steckt in den meisten<br />

Flaschen, die diese Herkunftsbezeichnung<br />

führen. Erinnert<br />

stark an Sauvignon Blanc (der<br />

wächst in Rueda auch), ist<br />

erfrischend fruchtig und<br />

mineralisch, einfach gut! Macht<br />

sich edel auch am Tisch.<br />

Freiluft-Faktor: *****<br />

Picknick-Faktor: *****<br />

Frische-Faktor: *****<br />

Entspannungs-Faktor: ****<br />

Gesellschafts-Faktor: *****<br />

Gelber Muskateller,<br />

diverse Herkünfte<br />

<strong>Die</strong>se Sorte ist etwas für’s<br />

Näschen! Der typische,<br />

muskatartige Rosenblütenduft<br />

erinnert ein wenig an Traminer.<br />

Herkünfte: Deutschland,<br />

Elsass, Italien, Österreich.<br />

Trocken ist ein duftiger<br />

Muskateller (oder Muscat<br />

beziehungsweise Moscato) ein<br />

animierender Aperitif! Eine tolle<br />

sommerliche Variante ist der<br />

schäumende Asti DOCG aus<br />

Piemont, der durch sein<br />

besonderes Verfahren (der<br />

Most gärt meist nur einmal, die<br />

natürliche Kohlensäure und der<br />

natürliche Traubenzucker<br />

bleiben erhalten) ausgespro-<br />

chen leicht im Alkohol ist (um<br />

7,5 Volumenprozent). Probieren<br />

Sie den zu frischen Erdbeeren<br />

oder gießen Sie ein fruchtiges<br />

Sorbet damit auf! Herrlich!<br />

Freiluft-Faktor: ****<br />

Picknick-Faktor: ***<br />

Frische-Faktor: ***<br />

Entspannungs-Faktor: ****<br />

Gesellschafts-Faktor: ****<br />

Crémant und Winzersekt<br />

Natürlich, im Sommer braucht<br />

man auch Schäumendes! Ein<br />

Crémant (von der Loire − von<br />

dort kommen auch Saumur<br />

Brut und Vouvray Brut −, aus<br />

dem Elsass, Burgund, Bordeaux<br />

oder Luxemburg) oder<br />

sein deutsches Pendant, der<br />

Winzersekt, ist immer nach der<br />

Flaschengärmethode erzeugt<br />

und längere Zeit auf der Hefe<br />

gereift. Ein edles Erzeugnis<br />

also, das ein entsprechendes<br />

Umfeld (Gläser!) mag. Auch als<br />

Mix-Grundlage geeignet, siehe<br />

Kir Royal! Geheimtipp: Warum<br />

nicht auch ein Champagner?<br />

Im Sommer am besten ein<br />

Blanc de Blancs aus 100 %<br />

Chardonnay.<br />

Freiluft-Faktor: ***<br />

Picknick-Faktor: ***<br />

Frische-Faktor: *****<br />

Entspannungs-Faktor: ****<br />

Gesellschafts-Faktor: *****


Perlwein, „Sec „Secco“<br />

Weil alle gerne PProsecco<br />

trinken, der wegen weg der<br />

Schaumweinsteuer Scha haum umwe wein inst ste als<br />

„Frizzante“ preiswerter preis als der<br />

„Spumante“ ist, ist, haben sich<br />

viele viele deutsche EErzeuger<br />

für<br />

ihre fruchtigen Perlweine P<br />

Namen ausgeda ausgedacht, die sich<br />

auf „Secco“ reimen. reim Viele<br />

nennen ne n nnen bereits ts diese d Pro-<br />

duktkategorie so. so Immer lecker<br />

und süffi g, waru warum nicht statt<br />

eines eines gemixten<br />

Aperitifs?<br />

Freiluft-Fakto<br />

Freiluft-Faktor: ****<br />

Pi Pick Picknick-Faktor: ckni nick ck-Fak ****<br />

Frische-Fakto<br />

Frische-Faktor: ****<br />

Entspannung<br />

Entspannungs-Faktor: *****<br />

Gesellschafts-Faktor: **<br />

Côtes de Provence Rosé, é<br />

Frankreich<br />

Rosé ist Trend, und im<br />

Sommer allemal. Und den Reiz<br />

der Provence muss man ja<br />

nicht erklären. Trocken, saftig<br />

und gut gekühlt, so schmecken<br />

Provence-Rosés auch<br />

zum Essen prächtig. <strong>Die</strong><br />

Provence ist Frankreichs<br />

Rosé-Herkunft Nummer eins.<br />

Natürlich können Sie auch<br />

andere Rosés wählen wie<br />

deutschen Weißherbst oder<br />

Blanc de Noirs (aus einer<br />

Rebsorte gekeltert), Rosé<br />

d’Anjou von der Loire (hat<br />

meistens eine süffi ge Restsüße)<br />

oder einen „White<br />

Zinfandel“ aus Kalifornien,<br />

ebenfalls in der Regel etwas<br />

süß. Daher gut kühlen!<br />

Freiluft-Faktor: ****<br />

Picknick-Faktor: *****<br />

Frische-Faktor: ****<br />

Entspannungs-Faktor: ****<br />

Gesellschafts-Faktor: ***<br />

Beaujolais und Valpolicella<br />

Rotwein im Sommer? Natürlich,<br />

denken Sie an den Grill<br />

(dann darf es gern ein medi -<br />

terraner Typ aus Frankreich<br />

oder Spanien sein)! Aber auch<br />

fruchtige Rotweine wie<br />

Beaujolais und Valpolicella<br />

gefallen mit ihren schönen<br />

Kirscharomen. Bei ihnen stören<br />

keine ruppigen Gerbstoffe, und<br />

Sie schmecken am besten<br />

leicht gekühlt. Geheimtipp:<br />

Trollinger und Lemberger<br />

aus Württemberg oder ein<br />

St. Laurent gehen perfekt zur<br />

deftigen Jause auf der Wiese<br />

oder Terrasse!<br />

Freiluft-Faktor: ***<br />

Picknick-Faktor: ****<br />

Frische-Faktor: **<br />

Entspannungs-Faktor: ****<br />

Gesellschafts-Faktor: ****<br />

rk<br />

41


42<br />

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einer an!<br />

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Veranstaltungskalender<br />

seit Mai<br />

2. Mai bis 25. September,<br />

Braunschweig Classix Festival<br />

Frühling/Sommer<br />

In der 23. Festival-Saison<br />

präsentieren sich Weltklasse-<br />

Künstler. Zu Gast in Braunschweig<br />

sind die „italienische Primadonna“<br />

Lucia Aliberti (2. Mai), die<br />

französische Weltklasse-Pianistin<br />

Hélène Grimaud (24. Mai), der<br />

Stardirigent Valery Gergiev<br />

(24. Mai), der Ausnahme-<br />

Bassbariton Thomas<br />

Quasthoff (15. Juni) sowie<br />

die venezuelanische<br />

Pianistin Gabriela Montero<br />

und der französische<br />

Cellist Gautier Capuçon<br />

(16. Mai).<br />

www.classixfestival.de<br />

Juni<br />

11. Juni bis 11. Juli,<br />

Fußballweltmeisterschaft<br />

2010 <strong>Die</strong> Spiele der<br />

19. Fußball-<br />

Weltmeisterschaft<br />

werden<br />

vom 11. Juni bis<br />

zum 11. Juli 2010 in<br />

Südafrika und<br />

damit erstmals auf<br />

dem afrikanischen<br />

Kontinent ausgetragen.<br />

www.fi fa.com<br />

Events mit, von oder über die Gastronomie bis September 2010<br />

11. Juni bis<br />

14. Juli, Berlin,<br />

Deutsch-<br />

Französisches<br />

Volksfest<br />

<strong>Die</strong> Besonderheit an dem<br />

seit dem Jahr 1963 statt–<br />

fi ndenden Volksfest ist die<br />

einem französischen Dorf<br />

nachempfundene Kulisse.<br />

Das Dorf verbindet Sehenswürdigkeiten<br />

wie den Eiffelturm<br />

mit romantischen Weingärten,<br />

einen Dorfbrunnen sowie<br />

Hinterhöfen. Untermalt wird<br />

die Veranstaltung mit französischer<br />

Musik und an den<br />

Ständen werden französische<br />

Speisen angeboten. Zu den<br />

Hauptattraktionen gehört das<br />

Bellevue, welches mit 55 m<br />

Höhe als größtes transportables<br />

Riesenrad mit geschlossenen<br />

Gondeln (42 Stück) gilt.<br />

www.schaustellerverbandberlin.de<br />

26. Juni bis 11. Juli, Berlin,<br />

FIFA Fan Fest 2010<br />

Straßenfest mit Live-Übertragungen<br />

der Fußball-WM in Südafrika ab<br />

dem Achtelfi nale.<br />

www.berlinfi fafanfest.com<br />

6. Juni bis 29. August, Berlin,<br />

Sandsation 2010<br />

Weltmeisterlich ist SANDSATION<br />

auch in diesem Jahr:<br />

Zwölf Künstler buhlen auf mehr als<br />

5.000 m2 Fläche mit bis zu sechs<br />

Meter hohen Sandkunstwerken<br />

um die Publikumsgunst und nicht<br />

zuletzt den Weltmeistertitel im<br />

Sandskulpturenbau. Bei aller<br />

freundschaftlicher Konkurrenz –<br />

es geht auch gemeinsam:<br />

Zusammen erschaffen die<br />

Sandkünstler in diesem Jahr eine<br />

Großskulptur, die alle anderen mit<br />

mehr als acht Metern Höhe<br />

überragen wird.<br />

www.sandsation.de<br />

43


44<br />

30. Juni bis 4. Juli, Bremen<br />

Kulturfestival an den<br />

Weserwiesen<br />

Das Kulturfestival am Weserufer<br />

fand erstmals 1987 statt.<br />

Zwischen Tiefer und Café<br />

Ambiente genossen an den<br />

fünf Tagen Zehntausende von<br />

Kultur hungrigen den Mix aus<br />

Theater, bildender Kunst, Literatur,<br />

Musik und einem phantasievollen<br />

Kinder programm.<br />

www.breminale.de<br />

30. Juni bis 1. August,<br />

Hamburg Cruise Days<br />

Bei der ersten Wiederaufl age der<br />

Hamburg Cruise Days bringen<br />

sechs der größten und elegan -<br />

testen Schiffe der Welt Grüße von<br />

allen sieben Weltmeeren in die<br />

Hafenmetropole. Ein echtes<br />

Highlight, nicht nur für Kreuzfahrt-<br />

Liebhaber.<br />

Auf den Hamburg Cruise Days<br />

2010 können Jung und Alt den<br />

„großen Pötten“ im Hamburger<br />

Hafen ganz nahe kommen.<br />

Höhepunkt dieses Treffens der<br />

Traumschiffe wird die feierliche<br />

Auslaufparade am Sonnabend,<br />

den 31. Juli 2010 bilden. Im<br />

Verbund mit den Kreuzfahrern<br />

wird an diesem Abend auch die<br />

Cap San <strong>Die</strong>go, der „Weiße<br />

Schwan des Südatlantiks“, als<br />

offi zielle Teilnehmerin der Parade<br />

unter dem Jubel Zehntausender<br />

aus dem Hamburger Hafen gleiten.<br />

www.HamburgCruiseDays.de<br />

Juli<br />

2. bis 11. Juli, Hannover,<br />

Schützenfest Hannover<br />

Das 481. Schützenfest bietet<br />

Attraktionen für Jung und Alt.<br />

Ob in der Schießbude, im<br />

Fahrgeschäft oder im Tanzzelt,<br />

es gibt viel zu erleben!<br />

4. Juli, Hamburg,<br />

HSV Stadion<br />

Der Hamburger Sportverein<br />

empfängt den Meister der<br />

Premiere-League FC Chelsea.<br />

<strong>Die</strong> Beschreibung fi nden Sie in<br />

dieser Ausgabe auf Seite 36.<br />

www.hsv.de<br />

13. Juli bis 1. August,<br />

121. Travemünder Woche<br />

1,16 Millionen glückliche Gäste<br />

haben den 120. Geburtstag der<br />

Travemünder Woche gefeiert<br />

und den durchweg zufriedenen<br />

Veranstaltern des schönsten<br />

Segelfestivals der Welt an<br />

17 Tagen einen neuen Besucherrekord<br />

beschert. Auch zum Finale<br />

Grande, dem spektakulären<br />

Höhenfeuerwerk am späten<br />

Sonntagabend (2. August) sollten<br />

sich die maritimen Erlebnispromenaden<br />

an Travemündung und<br />

Ostseestrand noch einmal füllen,<br />

bevor die „fünfte Jahreszeit“ in<br />

Travemünde zu Ende ging.<br />

Wegen des sportlichen Höhepunkts,<br />

den Internationalen<br />

Deutschen Jugend- und<br />

Jüngstenmeisterschaften im<br />

zweiten Teil, hatte die TW 2009<br />

eine Verlängerungswoche.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.travemuender-woche.de<br />

15. bis 19 Juli, Berlin,<br />

Classic Open Air 2010<br />

30.000 Zuschauer erlebten das<br />

18. Classic Open Air-Festival 2009,<br />

das ganz auf der Traditionslinie mit<br />

sechs sehr unterschiedlichen<br />

Musikabenden aufwartete. Auch<br />

dieses Jahr wird Berlins schönster<br />

Platz, der Gendarmenmarkt,<br />

wieder zur phantastischen Kulisse<br />

für das Classic Open Air-Festival.<br />

Zum 19. Mal unterhalten und<br />

begeistern internationale Solisten,<br />

Orchester und Tänzer die<br />

Musikfreunde aus dem In- und<br />

Ausland.<br />

www.classicopenair.de<br />

15. Juli bis 12. September,<br />

Dresden<br />

Filmnächte am Elbufer<br />

Von Juni bis Ende August fi nden<br />

jedes Jahr die Filmnächte am<br />

Neustädter Elbufer vor historischer<br />

Kulisse statt. Neben Filmvorführungen<br />

gibt es Veranstaltungen<br />

von Bands, Künstlern oder<br />

Comedians, wie z. B.: Roland<br />

Kaiser, Udo Lindenberg, <strong>Die</strong> Toten<br />

Hosen, Helge Schneider u. v. a.<br />

www.fi lmnaechte-am-elbufer.de<br />

17. bis 25. Juli, Hamburg,<br />

German Open<br />

Bei den International German<br />

Open am Rothenbaum dürfen<br />

Sie vor allem eines erwarten –<br />

jeden Tag großes Tennis.<br />

<strong>Die</strong> Beschreibung fi nden Sie in<br />

dieser Ausgabe auf Seite 35.<br />

www.german-open-hamburg.de


23. Juli bis 1. August,<br />

Hamburg, Duckstein-Festival<br />

Kunst, Kultur & Kulinarisches<br />

erleben beim 13. Duckstein-<br />

Festivals. <strong>Die</strong> Beschreibung fi nden<br />

Sie in dieser Ausgabe auf Seite 23.<br />

www.duckstein.de<br />

28. Juli bis 15. August,<br />

Hannover, Maschseefest<br />

Konzerte, Kleinkunst und<br />

kulinarische Spezialitäten: seit<br />

1986 feiern die Hannoveraner<br />

gemeinsam mit Gästen von weit<br />

her eine Riesenfete. Mit rund zwei<br />

Millionen Besuchern zählt das<br />

Maschseefest zu den größten<br />

Open-Air-Partys in Norddeutschland.<br />

Direkt am Wasser bieten<br />

mehrere Bühnen ein Programm für<br />

jedes Alter und jeden Geschmack.<br />

Das mediterrane Flair lässt die<br />

Seelen fl iegen – kaum zu glauben,<br />

dass diese Party in Norddeutschland<br />

steigt.<br />

www.maschseefest.de<br />

29. Juli bis 22. August,<br />

Münchener Olympiapark,<br />

impark Sommerfest<br />

Eines der traditionellen Höhepunkte<br />

der Münchner Open-Air-<br />

Saison ist das impark Sommerfestival<br />

im Olympiapark, die<br />

Volksfeststimmung und Konzertatmosphäre<br />

verbindet. Vom 29. Juli<br />

bis zum 22. August kann man<br />

täglich zwischen über 100 Buden<br />

und Fahrgeschäften rund um das<br />

Riesenrad lustwandeln oder eines<br />

der vielen<br />

kostenlosen<br />

Live-Konzerte<br />

besuchen. An zwei<br />

Abenden wird der<br />

Münchner Nachthimmel<br />

sogar von einem phänomenalen<br />

Feuerwerk erleuchtet.<br />

www.impark.de<br />

August<br />

5. bis 7. August, Wacken,<br />

Wacken Open Air<br />

<strong>Die</strong>se Nachricht war das Größte<br />

für alle Metal-Fans: Iron Maiden<br />

werden 2010 in Wacken spielen!<br />

Nach ihrer fulminanten Show 2008<br />

gastiert die britische Legende<br />

damit zum zweiten Mal beim<br />

Wacken Open Air. Der Auftritt am<br />

Donnerstag, 5. August 2010, ist<br />

dieses Jahr die einzige Maiden-<br />

Show in Deutschland. Zahlreiche<br />

Bands und unzählige Fans aus<br />

aller Welt erheben den kleinen Ort<br />

Wacken wieder einmal zum Mekka<br />

des Heavy Metal.<br />

www.wacken.com<br />

45


46<br />

Veranstaltungskalender<br />

Events mit, von oder über die Gastronomie bis November 2009<br />

6. bis 8. August, Hamburg,<br />

Christopher Street Day<br />

„30 Jahre CSD Hamburg –<br />

Gleiche Rechte statt Blumen“, das<br />

Straßenfest zum Christopher<br />

Street Day auf dem Jungfernstieg<br />

und Ballindamm.<br />

<strong>Die</strong> Beschreibung fi nden Sie in<br />

dieser Ausgabe auf Seite 36.<br />

www.csd-hamburg.de<br />

6. bis 8. August, Berlin,<br />

14. Internationales Bierfestival<br />

Auf dem Bierfest fi ndet man ca.<br />

2000 Biersorten aus der ganzen<br />

Welt. Von A wie „Adelscott“ über K<br />

wie „Kilkenny“ bis Z wie „Zunft-<br />

Bräu“ fi ndet bestimmt jeder eine<br />

Sorte nach seinem Geschmack.<br />

Entlang der Karl-Marx-Allee<br />

präsentieren sich die 20 Bier-<br />

Regionen mit zugehöriger<br />

Sitz- und Trinkgelegenheit. Nach<br />

der Tschechischen Republik im<br />

Jahre 2008 und Belgien im Jahr<br />

2009, wird die Sozialistische<br />

Republik Vietnam 2010 der<br />

erste asiatische Partner des<br />

Festivals.<br />

www.bierfestival-berlin.de<br />

19. August bis 3. September,<br />

Tanz im August, Berlin<br />

Das internationale Tanzfest<br />

versammelt vom 19. August bis<br />

4. September hochrangige und<br />

bisher unbekannte Künstler aus<br />

Tanz und Performance in Berlin.<br />

Es präsentieren sich viele Gruppen<br />

und Einzelkünstler an verschiedenen<br />

Spielorten mit ihren<br />

neuesten Arbeiten. Ergänzt wird<br />

das Programm durch Diskussionsforen,<br />

Symposien und professionelle<br />

Fortbildungsangebote.<br />

www.tanzimaugust.de<br />

27. August bis 12. September,<br />

Nürnberg, Nürnberger Herbstvolksfest<br />

<strong>Die</strong> bewegte Geschichte des<br />

Nürnberger Volksfestes begann im<br />

Jahr 1826, als die Bürgerschaft<br />

der Stadt Nürnberg beschloss,<br />

den Geburts- und Namenstag<br />

König Ludwigs I. festlich zu<br />

begehen. Der König, der vor einem<br />

halben Jahr den Thron bestiegen<br />

hatte und im Juli 1826 zur Kur<br />

nach Bad Brückenau reiste,<br />

besuchte bei dieser Gelegenheit<br />

auch die Stadt Nürnberg und<br />

wurde von Honoratioren und<br />

Bürgerschaft begeistert empfan-


gen. Es gelang dem leutseligen<br />

Monarchen rasch, die Herzen<br />

seiner Nürnberger zu erobern.<br />

<strong>Die</strong>se wünschten ihn so bald als<br />

möglich wiederzusehen. Der<br />

Geburtstag des Königs bot dazu<br />

einen willkommenen Anlass.<br />

Major Spraul vom 6. königlichen<br />

Chevauleger-Regiment schlug vor,<br />

der allgemein bekannten Volkstümlichkeit<br />

des Königs durch<br />

ein groß angelegtes Volksfest<br />

Rechnung zu tragen.<br />

www.volksfest-nuernberg.de<br />

28. August, Hamburg,<br />

Welt-Astra-Tag<br />

Astra bedankt sich jedes Jahr mit<br />

einem kostenlosen Open-Air-<br />

Ereignis. Newcomer-Bands und<br />

Musik-Legenden sorgen für eine<br />

einmalige Atmosphäre.<br />

<strong>Die</strong> Beschreibung fi nden Sie in<br />

dieser Ausgabe auf Seite 37.<br />

September<br />

2. bis 5. September,<br />

Hamburg,<br />

Alstervergnügen<br />

<strong>Die</strong> Vielfalt an kulinarischen<br />

Köstlichkeiten und Attraktionen ist<br />

kaum zu überbieten – ein riesiges<br />

Fest für Jung und Alt.<br />

<strong>Die</strong> Beschreibung fi nden Sie in<br />

dieser Ausgabe auf Seite 37.<br />

www.alstervergnuegen.net<br />

3. bis 8. September<br />

Internationale Funkausstellung<br />

IFA 2010<br />

<strong>Die</strong> Internationale Funkausstellung<br />

IFA öffnet vom 3. bis 8. September<br />

2010 wieder ihre Türen für<br />

Fachleute und interessiertes<br />

Publikum. <strong>Die</strong> weltweit größte<br />

Messe für Consumer Electronics<br />

bietet mit über 1000 Ausstellern<br />

nicht nur viele Services für das<br />

angereiste Fachpublikum, sondern<br />

organisiert zudem zahlreiche<br />

Programmangebote und Events<br />

für den Elektronik-Endverbraucher.<br />

www.ifa-berlin.de<br />

5. September, Düsseldorf<br />

23. Stadtwerke Düsseldorf<br />

Kö-Lauf<br />

Am 5. September heißt es in<br />

Düsseldorf zum mittlerweile<br />

23. Mal: „Läufer haben Vorfahrt<br />

auf der Kö“. Zum Stadtwerke<br />

Düsseldorf Kö-Lauf werden rund<br />

5000 Läuferinnen und Läufer auf<br />

der Königsallee erwartet. <strong>Die</strong><br />

zweitgrößte Straßenlaufveranstaltung<br />

in der Landeshauptstadt<br />

bietet eine ideale Kombination aus<br />

Nachwuchs-, Breiten- und<br />

Spitzensport. Vom Bambinilauf<br />

über 350 Meter über die Schüler-,<br />

Jugend- und Jedermannläufe bis<br />

zu den nach Bestzeiten aufgeteilten<br />

Zehn-Kilometer-Rennen steht<br />

für Sportlerinnen und Sportler aller<br />

Leistungsklassen ein attraktives<br />

Laufangebot zur Verfügung.<br />

www.europa-marathon.eu/<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Trinks <strong>GmbH</strong><br />

Im Schleeke 115–116<br />

38640 Goslar<br />

Telefon: 0 53 21/75 5-0<br />

Telefax: 0 53 21/75 5-186<br />

www.<strong>trinks</strong>.de<br />

info@<strong>trinks</strong>.de<br />

Anzeigen<br />

Im Hause <strong>trinks</strong> verantwortlich:<br />

B e ate P fi t zn e r<br />

Mark-Andreas Postawka<br />

Redaktion<br />

Im Hause <strong>trinks</strong> verantwortlich:<br />

Mark-Andreas Postawka,<br />

B e ate P fi t zn e r<br />

Im Hause<br />

PER Medien+Marketing <strong>GmbH</strong>:<br />

Per Schmale<br />

Texte<br />

Per Schmale (ps),<br />

Holger Nedder meier (hn),<br />

Michael Faber (mf),<br />

Oriana Seidel (os)<br />

Rainer G. Plappert (rgp)<br />

Rolf Klein (rk)<br />

Fotos<br />

www.fotolia.de<br />

Organisation, Satz,<br />

Grafi ken, Layout<br />

PER Medien+Marketing <strong>GmbH</strong><br />

Bismarckstraße 4<br />

38102 Braunschweig<br />

Telefon: 05 31/8 89 01-0<br />

Telefax: 05 31/8 89 01-14<br />

www.per-mm.de<br />

info@per-mm.de<br />

Gestaltung<br />

Michael Faber, Per Schmale,<br />

Oriana Seidel<br />

(PER Medien+Marketing <strong>GmbH</strong>)<br />

Druck und Versand<br />

Creaktiv<br />

Bäckerstraße 31–35<br />

38640 Goslar<br />

Telefon: 0 53 21/33 33 33<br />

Telefax: 0 53 21/33 33 39<br />

service@creaktiv-printandmore.de<br />

—————<br />

Erscheinungsweise:<br />

3 x jährlich<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 02 vom 1. Januar 2002<br />

<strong>Die</strong> Redaktion übernimmt für<br />

unverbindlich eingesandte<br />

Manuskripte, Fotos und Unterlagen<br />

keine Haftung.<br />

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