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BOSVNachrichten

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<strong>BOSVNachrichten</strong><br />

Offizielles Organ des Berner Oberländischen Skiverbandes • Saison 2005/2006 • 32. Jahrgang • Nr. 4 •<br />

BOSV-Skitag Adelboden • Vorschau<br />

Jugend-Schweizer-Meisterschaft alpin<br />

Aus den Skiklubs • Fortbildung<br />

Finals GP Migros und BOSV/LEKI-JO-Cup


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2


Vorschau / BOSV-Skitag in Adelboden<br />

10 000-Meter-Lauf<br />

Meiringen–Unterbach<br />

Der multisportive Sportanlass neu mit Nordic Walking<br />

Am Samstag, 6. Mai 2006, ist es wieder so weit:<br />

Zahlreiche Sportlerinnen und Sportler treffen sich<br />

in der alpenregion.ch zum 10 000-Meter-Lauf<br />

Meiringen–Unterbach. Sportbegeisterte Pfideris,<br />

Jugendliche, Inline-SkaterInnen, LangstreckenläuferInnen<br />

und RollstuhlfahrerInnen und neu<br />

auch die Nordic Walker beleben die Strassen rund<br />

um Meiringen nach Unterbach sowie die Sportanlage<br />

beim Schulhaus Unterbach. Das Sportfest<br />

mit den 29 Kategorien beginnt um 13.45 Uhr mit<br />

den Jugendläufen. Die Hauptkategorien starten ab<br />

16.52 Uhr.<br />

Hochkarätige Athleten erwartet<br />

Wie die Ranglisten der letzten Jahre beweisen,<br />

nehmen am 10 000-Meter-Lauf Meiringen–Unterbach<br />

stets namhafte Athletinnen und Athleten<br />

teil. So ist der mehrfach ausgezeichnete Weltklasse-Rollstuhlsportler<br />

Heinz Frei seit Jahren treuer<br />

Gast in Meiringen.<br />

Neu Kategorie Nordic Walking<br />

und Handbike Jugend<br />

Mitmachen beim 10 000-Meter-Lauf Meiringen–<br />

Unterbach ist in jedem Fall ein sportlicher Gewinn.<br />

Die Kategorie Nordic Walking wird erstmals<br />

als Plauschkategorie gestartet! Mitmachen<br />

für Jung und Alt ist wichtig.<br />

Der Skiklub Unterbach führt jetzt eines der ersten<br />

Handbike-Nachwuchsrennen in der Schweiz<br />

durch. 1990 gelangte das erste serienmässig hergestellte<br />

Vorspannhandbike von Amerika nach<br />

Europa und motivierte Rollstuhlfahrer, sich mit<br />

dieser Radsportart zu befassen. Mittlerweile werden<br />

verschiedene Rennserien veranstaltet.<br />

Mit Helfern und Herzblut seit 24 Jahren<br />

Der Skiklub Unterbach bietet eine umfassende Palette<br />

an Wettkämpfen für Jung und Alt, Sportler<br />

und Zuschauer an. Für einen der Höhepunkte sorgen<br />

jeweils die Pfiderirennen.<br />

Das OK 10 000-Meter-Lauf Meiringen–Unterbach<br />

mit seinen rund hundert HelferInnen und freut<br />

sich auf ein sportliches Fest. Auskunft, Anmeldung<br />

bei: alpenregion.ch, Bahnhofstr. 22, 3860 Meiringen,<br />

meiringen.unterbach@alpenregion.ch. Weitere<br />

Infos: www.skiclub-unterbach.ch. (Nachmeldungen<br />

bis 1 Stunde vor dem Start möglich.)<br />

Kontakt OK:<br />

OK Meiringen Unterbach<br />

Daniel Bürki, OK-Präsident<br />

Sonnseite, 3864 Guttannen<br />

meiringen.unterbach@alpenregion.ch<br />

Tel. Geschäft: 033 982 20 88, Fax: 033 982 20 05,<br />

Mobil: 079 442 51 89<br />

BOSV-Skitag in Adelboden<br />

Bei Top-Winterverhältnissen trafen sich 43 Personen<br />

des BOSV-Vorstandes, Sponsoren und<br />

BOSV Exclusive Club zum jährlichen Skitag, diesmal<br />

in Adelboden. Erwin Josi muss einen guten<br />

Draht zur Wetterfee haben, denn traumhaftes<br />

Wetter begleitete die muntere Schar auf Silleren<br />

und am Chuenisbärgli. Spass muss sein, so konnte<br />

sich während des Apéros jedermann am Skibock-Event<br />

beteiligen. Am bereits zur Tradition<br />

gewordenen Skitag ist der gegenseitige Gedankenaustausch<br />

ein wichtiger Bestandteil, wie die<br />

Gemütlichkeit und das gute Menü, das dieses Jahr<br />

in der Küche des Restaurants Wildstrubel zubereitet<br />

wurde. Léonie Müller<br />

3<br />

Editorial<br />

Die olympischen Feiern im<br />

Berner Oberland sind Schnee<br />

von gestern, doch was in<br />

unseren Herzen bleibt, ist die<br />

Erinnerung daran. Eine Erinnerung,<br />

die für die Schneesportwelt<br />

zählt, und, so hoffen<br />

wir, auch Ansporn gibt,<br />

ebensolche Resultate anzustreben.<br />

Die Vorbereitung<br />

auf die kommende Wintersaison<br />

kann ab sofort beginnen.<br />

So können sie am<br />

10 000-Meter-Lauf in Unterbach<br />

teilnehmen (Seite 7),<br />

oder aber sie widmen sich<br />

ihrem Körper und trainieren<br />

ihre Kondition (Seiten 8/9).<br />

Eigentlich heisst es da JO-Alter,<br />

doch Hand aufs Herz, in<br />

jedem Alter tut Sport in irgendeiner<br />

Weise gut. Wenn<br />

Sie ähnliche Topresultate<br />

wie Markus Moser (Seite 11)<br />

erreichen möchten, melden<br />

Sie sich für die BOSV-Bike-<br />

Ferien in der Toscana<br />

(Seite 6). Dort gibt es herrliche<br />

Routen für Biker, aber<br />

auch für Wanderer und<br />

Badenixen ist Massa Vecchia<br />

der richtige Ort zum Trainieren<br />

wie zum Erholen. Am<br />

17. Juni 2006 laden wird<br />

Sie zur BOSV Delegiertenversammlung<br />

ins Hasli ein<br />

(Seite 13). Wir freuen uns,<br />

Sie und/oder Ihre Delegierten<br />

des Klubs begrüssen zu<br />

dürfen.<br />

Léonie Müller<br />

Mitglieder des BOSV-Vorstandes, der Sponsoren und des Exclusive Clubs verbrachten<br />

gemeinsam einen wunderschönen Skitag in Adelboden.


Ski alpin<br />

Jugend-Schweizer-<br />

Meisterschaften<br />

Slalom und Riesenslalom<br />

Frutigen<br />

Gut präpariert und schnell?<br />

Fotografen in Aktion<br />

bei der Medaillenübergabe<br />

im Skigelände<br />

Einmarsch der Athleten<br />

Richtung Medaillenplatz<br />

Ranglisten und weitere<br />

Informationen<br />

unter<br />

www.skfrutigen.ch<br />

150 motivierte Athleten durften von den guten<br />

Pistenverhältnissen beim Skilift Metsch Frutigen<br />

profitieren. Ein eingespieltes Team des Skiklubs<br />

Frutigen sorgte für ausgezeichnete Bedingungen<br />

bis zum Schluss der Rennen. Den<br />

Siegerinnen und Siegern wurden die Medaillen<br />

von Prominenten in einem feierlichen Rahmen<br />

überreicht. Auch die Landeshymne fehlte<br />

nicht.<br />

«Die Frutiger Skiklübler scheinen einen ganz besonderen<br />

Draht zu Petrus zu haben», schmunzelte<br />

Schiedsrichter Fritz Schenk. Trotz schlechter<br />

Wettervorhersage entschied sich das Organisationskomitee<br />

unter der Leitung von Beat Mosimann,<br />

die Rennen durchzuführen. Petrus machte<br />

mit und liess an beiden Tagen die Sonne scheinen,<br />

und was beinahe noch wichtiger war, auch die<br />

Sterne. Nur dank der klaren Nächte waren die Pisten<br />

am anderen Morgen hart genug, um den Ansprüchen<br />

der Rennfahrer gerecht zu werden.<br />

4<br />

Siegerpodium Slalom Herren<br />

Keine Überraschungssieger<br />

Beim Riesenslalom siegten wie erwartet bei den<br />

Damen die Tessinerin Lara Gut und bei den Herren<br />

der Saas-Allmageller Gabriel Anthamatten.<br />

Jasmin Rothmund aus Walenstadt wurde Zweite<br />

vor der Liechtensteinerin Barbara Hoop. Bei den<br />

Herren stand zudem der Liechtensteiner Nicola<br />

Kindle vor Mathieu Rossier aus Bagnes auf dem<br />

Podest.<br />

Siegerpodium Slalom Damen Fotos: Beatrice Marti


Ski alpin<br />

Beim Slalom hatte dafür Jasmin Rothmund die<br />

Nase vorne. Sie siegte vor Margaux Givel vom Ski-<br />

Team Anzère und Rebecca Bühler aus Liechtenstein.<br />

Bei den Herren setzte sich der Liechtensteiner<br />

Simon Heeb durch und verwies den Muotathaler<br />

Zeno Pfyl und Remy Jordan aus Etablons<br />

auf die Plätze.<br />

In der Kombination, bestehend aus Abfahrt, Riesenslalom<br />

und Slalom, standen bei den Damen<br />

ebenfalls Gut, Rothmund und Hoop auf dem Podest.<br />

Bei den Herren siegte Anthamatten vor Kindle<br />

und Arnaud Schmidely.<br />

BOSV-Fahrer standen nicht auf dem Podest<br />

Obschon der BOSV auf der Rennstrecke trainiert<br />

hatte, konnten die Athleten nicht mit den Podestfahrern<br />

mithalten. Adrian Marti rechtfertigte<br />

seine Qualifikation, indem er im Riesenslalom auf<br />

den guten zehnten Platz fuhr und damit der bestklassierte<br />

BOSVler war. Die Lenkerin Joana<br />

Hählen wurde in der gleichen Disziplin Elfte und<br />

war damit beste Dame. Ihre Schwester Simona<br />

kam auf den 14. Platz und Mara Ziegler aus Faulensee<br />

auf den 20. Bei den Herren war nach Marti<br />

der nächste BOSV-Fahrer Niklaus Lauber auf<br />

dem 30. Platz zu finden. Pech hatte in diesem Rennen<br />

der erst 13-jährige Yannick Schmid. Mit der<br />

neuntletzten Startnummer fuhr er im ersten Lauf<br />

auf den ausgezeichneten 15. Rang. Leider schied<br />

er im zweiten Lauf aus.<br />

Im Slalom bestätigte Joana Hählen ihre gute Leistung<br />

vom Vortag und wurde noch einmal Elfte.<br />

Auf den 15. Platz fuhr Louis Bach aus Saanen, gefolgt<br />

vom Lenker Björn Marmet auf dem 18. Platz.<br />

Marti schied aus, ebenso Schmid und Ueli Mühlemann.<br />

Prominente Medaillenübergeber<br />

Mitten im Dorf Frutigen wurde für die Athleten<br />

der Jugend-Schweizer-Meisterschaften ein Medaillenplatz<br />

aufgebaut. Zahlreiche Zuschauer liessen<br />

sich von den Rhythmen der Guggenmusik<br />

Schattepöögle aus Wimmis mitreissen. Begleitet<br />

von einer Trychlergruppe marschierten die jungen<br />

Athleten durch das Dorf und auf dem Medaillenplatz<br />

ein, wo sie begeistert empfangen wurden.<br />

Alt Bundesrätin Ruth Metzler sprach in ihrem<br />

Grusswort den jungen Skirennfahrerinnen und<br />

-rennfahrern ihre Bewunderung aus. Sie überreichte<br />

auch den jungen Männern die Preise und<br />

Medaillen. Die Mädchen durften die Auszeichnungen<br />

von Heinz Inniger, Fünfter an der Olympiade<br />

im Parallelriesenslalom Snowboard, entgegennehmen.<br />

Kombinationspodium Herren<br />

Die Guggenmusik und die Trychler zeigten sich<br />

flexibel, fanden den gemeinsamen Rhythmus und<br />

spielten gleich mehrere Stücke zusammen. Auch<br />

optisch boten sie Vielfältiges: Zwischen den tanzenden<br />

Schattepöögle in ihren gemusterten Fantasiekostümen<br />

schwenkten die stämmigen Trychler<br />

in Halbleinhosen und Ärmelmutz ihre<br />

Trycheln.<br />

Die Medaillen des Slalomrennens und der Kombination<br />

wurden am Sonntag direkt im Skigelände<br />

von Olympiamedaillen-Gewinner Bruno Kernen<br />

überreicht. Bruno beteiligte sich bereits während<br />

des Renngeschehens aktiv als Helfer und war<br />

mit Stangen und Bohrmaschine unterwegs.<br />

Nach der Übergabe der Medaillen jeder Kategorie<br />

wurde wie bei den «Grossen» die Landeshymne<br />

gespielt. So erklangen die heimatlichen<br />

Klänge im Skigebiet gleich viermal. Ob es dabei<br />

den jungen Menschen wohl feierlich ums Herz<br />

wurde?<br />

Gutes Feedback<br />

Schiedsrichter Fritz Schenk war mit den Leistungen<br />

des organisierenden Skiklubs Frutigen durchaus<br />

zufrieden. Bruno Kernen rühmte die Frutiger<br />

und gebrauchte gar das Wort «weltcupwürdig».<br />

Auf den Punkt brachte es Thomas Nadig von der<br />

Interregion Ost, der den zweiten Riesenslalomlauf<br />

steckte: «Ich war bei sehr vielen Schweizer<br />

Meisterschaften dabei, aber einen so tollen Anlass<br />

habe ich noch nie erlebt.»<br />

Beatrice Marti<br />

5<br />

Lara Gut, Siegerin<br />

Riesenslalom<br />

und Kombination<br />

BOSV bei der Besichtigung


Bike-Ferien in der Toscana. Jetzt anmelden!<br />

BIKE-FERIEN in der Toscana vom 1. Juli bis 8. Juli 2006<br />

FIS-Weltmeisterschaft der Masters-Ski alpin 2006<br />

5 Weltmeister-<br />

medaillen!<br />

19 Podestplätze<br />

für die Schweiz!<br />

Die Ranglisten sind im<br />

Internet unter<br />

www.alpedhuez.com<br />

und unter<br />

www.sciclubcrammont.it<br />

vorhanden und können<br />

abgerufen werden.<br />

Ende März wurden die Weltmeisterschaften in<br />

Slalom, Riesenslalom und Super-G im bekannten<br />

Skiort Alpe d’Huez (Fra) durchgeführt.<br />

Folgende Wettkämpfer/innen sind Weltmeister<br />

2006 geworden:<br />

Dreifacher Weltmeister<br />

Ernst Berger, Bern (SL, RS, S-G)<br />

Einmal Weltmeister<br />

Sepp Odermatt, Walchwil (SL)<br />

Einmal Weltmeisterin<br />

Julia Schärer, Bern (SL)<br />

Von den 44 teilnehmenden Schweizer Wettkämpfer/innen<br />

wurden 19 Podestplätze errungen.<br />

Die Berner erkämpften sich respektable Ränge:<br />

Kohli-Zweifel Frieda,<br />

Blumenstein SL 9./ RS 6. /S-G 7.<br />

Schärer Julia, Bern 1. / 3. / 3.<br />

Berger Ernst, Bern 1. / 1. / 1.<br />

Meier Walter, Ortschwaben 4. / – / 12<br />

Strömstad Knut, Saanen 7. / 8. / 11.<br />

Wasem Andreas, Diemtigen – / 18./ 6.<br />

Walter Meier<br />

6<br />

Eingeladen nach Massa Vecchia<br />

sind unsere Olympia-Medaillengewinner<br />

Bruno Kernen, Martina<br />

Schild und Tanja Frieden sowie die<br />

erfolgreichsten Athleten aus dem<br />

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FIS MASTERS CUP FINAL 2006<br />

Das letzte von 23 Rennen des FIS Masters Cups<br />

(FMC) wurde am 8./9. Apr. 2006 in Courmayeur<br />

(Ita) durchgeführt. Der Riesenslalom, der auch<br />

noch programmiert war, wurde wegen dickem<br />

Nebel aus Sicherheitsgründen abgesagt.<br />

Der grosse Einsatz während der ganzen Wintersaison<br />

hat sich für die 17 Schweizer Wettkämpfer/innen<br />

gelohnt, sind doch 5 Podestplätze und<br />

beachtliche Ehrenplätze errungen worden.<br />

Das Schlussklassement des FIS Masters Weltcup:<br />

Damen: C7 60–64 J.<br />

Kohli-Zweifel Frieda, Blumenstein (6.)<br />

C5 50–54 J.<br />

Schärer Julia, Bern (1.)<br />

Herren B12 85–89 J.<br />

Berger Ernst, Bern (1.)<br />

B 9 70–74 J.<br />

Meier Walter, Ortschwaben (4.)<br />

Strömstad Knut, Saanen (10.)<br />

A 4 45–49 J.<br />

Wyss Jean-Philippe, Chavannes (4.)<br />

A 3 40–44 J.<br />

Schär Urs, Selzach (1.)<br />

A 2 35–39 J.<br />

Hunziker Thomas, Derendingen (2.)


Restaurant<br />

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Kandersteg<br />

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Konditionstraining im JO-Alter Nr. 4 05/06<br />

Der Winter ist bereits vorbei. Skifahren ist eine Ganzjahressportart. Die Schwerpunkte der<br />

Sportart verschieben sich so wie die Jahreszeiten. In jeder Phase unterscheiden sich<br />

gewisse Merkmale, die sich unterschiedlich verändern. Wie der Winter selber, werden unsere<br />

Muskeln und Sehnen zwar immer wieder gebraucht, aber oft nicht mehr spezifisch genug<br />

gefordert. Sie werden steif und starr. Es ist Zeit, diese wieder vermehrt zu aktivieren. Wie im<br />

Frühling geht alles von vorne los. Alles blüht und gedeiht zu neuem Leben. Nur geht es<br />

den Sportlern aber nicht automatisch, sondern jeder Schritt muss aktiv gewollt und ausgeführt<br />

werden. Was wir im Winter ernten wollen, muss jetzt beginnen.<br />

Ausdauer, Beweglichkeit und Geschicklichkeit stehen in dieser Ausgabe im Vordergrund.<br />

Einiges zur Ausdauer<br />

Definition Ausdauer: Ausdauer ist die Fähigkeit, trotz aufkommender Ermüdung eine<br />

Leistung über eine längere Zeit aufrecht zu erhalten und sich<br />

anschliessend schnell zu erholen.<br />

Der Puls ist ein wichtiger Indikator bei allen Ausdauerdisziplinen wie Jogging, Biken, Inlinen,<br />

Orientierungslaufen, Schwimmen, Aerobic, Fussball, Unihockey, Basketball, Tanzen und, und,<br />

und. Unter dem Begriff Puls verstehen wir die Anzahl Herzschläge, die pro Minute schlagen.<br />

Um den Puls messen zu können, gibt es verschiedene Arten. Die einfachste dabei ist, mit<br />

einer Pulsuhr die Werte direkt zu messen. Wer keine spezielle Uhr hat, kann dies auch ganz einfach<br />

tun. Den Puls kann man mit dem Zeigfinger am Handgelenk oder am Hals während 1 Minute<br />

fühlen. Wer wie fit (Ausdauerfähigkeit) ist, lässt sich mit einer ganz einfachen Faustregel feststellen.<br />

Fühle den Puls unmittelbar nach mind. zehn Minuten intensivem Ausdauersport. Nach einer weiteren<br />

Minute fühlst du den Puls erneut. Der Puls sinkt normalerweise bereits in dieser Minute.<br />

Bei der am besten trainierten Person sinkt der Puls am schnellsten. Die unten stehenden Tabelle<br />

hilft dir bei der Übersicht, wie fit du bist.<br />

Puls 1 Minute nach der Belastung Bewertung der Ausdauerleistungsfähigkeit<br />

mehr als 40 Schläge zurück sehr gut<br />

30-40 Schläge zurück gut<br />

20-30 Schläge zurück genügend<br />

weniger als 20 Schläge zurück ungenügend<br />

Einiges zur Beweglichkeit<br />

Definition Beweglichkeit: Beweglichkeit ist die Fähigkeit, alltägliche und sportartspezifische<br />

Bewegungen durchzuführen, ohne dass verkürzte oder verkrampfte<br />

Muskulatur den Bewegungsradius einschränkt. Die Beweglichkeit<br />

ist durch den Bewegungsspielraum der Gelenke und die<br />

Dehnfähigkeit der Muskeln begrenzt.<br />

Ein Beweglichkeitstraining sollte immer etwas Individuelles bleiben. Jeder Sportler hat seine<br />

Lieblingsübungen. Wichtig ist, dass beim Dehnen alle beanspruchten Muskelgruppen integriert<br />

werden. Sich beim Dehnen zu entspannen ist ein weiterer wichtiger Punkt. Ein warmer Raum und<br />

ruhige Musik helfen dabei. Dazu gehört eine regelmässige und ruhige Atmung.<br />

8


Einige wichtige Übungen:<br />

Vordere<br />

Waden- Hals-/Nacken- Hüftmuskulatur<br />

muskulatur muskulatur<br />

Vordere<br />

OberschenkelmuskulaturBrustmuskulatur<br />

Hintere<br />

Oberschenkel- Gesässmuskulatur<br />

muskulatur<br />

Argumente für mehr Länge:<br />

Haltungsprophylaxe: Beweglichkeitstraining verhindert das Verkürzen der Muskulatur. Erst<br />

dadurch ist eine optimale Körperhaltung ohne Spätfolgen möglich.<br />

Erholung: Beweglichkeitsübungen nach dem Sport können die körperliche und<br />

geistige Erholung beschleunigen.<br />

Verletzungsprophylaxe: Vorbereitung des Körpers auf die Belastungen im Sport. Einlaufen<br />

und Eindehnen gehören zum Aufwärmen vor dem Sport.<br />

Leistungsoptimierung: Für jede Sportart ist ein bestimmtes Mass an Beweglichkeit nötig,<br />

um gute Leistungen zu erbringen. Die Beweglichkeit muss optimal<br />

und nicht unbedingt maximal entwickelt sein.<br />

Einiges zur Geschicklichkeit<br />

9<br />

Gleichgewicht<br />

Möglichst lange mit beiden oder mit einem<br />

Fuss auf dem Ball bleiben.<br />

Zusatz: auf dem Ball vorwärts bewegen.<br />

Orientieren Differenzieren<br />

Bsp. Ball aufwerfen. Fange Gleichzeitig mit 2 unterden<br />

Ball mit dem Eimer<br />

hinter deinem Rücken.<br />

1 2 3<br />

schiedlichen Bällen prellen.<br />

Zusatz: mit einem Ball<br />

Zusatz: Partner wirft den doppelt so schnell prellen<br />

Ball zu.<br />

4 5<br />

wie mit dem anderen.<br />

Rhythmisieren<br />

Reagieren Ball im Vorwärtsgang prellen,<br />

Ball mit dem Rücken zur gleichschnell wie deine<br />

Wand an die Wand werfen. Schritte, doppelt so schnell,<br />

Drehe dich um und fange halb so schnell, usw.<br />

den Ball, bevor er zu Boden Zusatz: zweiter Ball mit<br />

fällt. anderer Aufgabe.<br />

Zusatz: Partner wirft Ball zu.<br />

Bilder und Text in Anlehnung an MOBILE Praxis Nr. 15/2/06 Baspo&SVSS


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Wir sind für Sie da.<br />

10


Ski alpin<br />

Team Niedersimmental<br />

dominiert Super-4<br />

Die Gesamtwertung der wilden Abfahrtsklassiker<br />

mit internationaler Beteiligung und ehemaligen<br />

Skigrössen, die sich oftmals hinter blutigen<br />

Amateuren einreihen müssen.<br />

– Hexenabfahrt Blatten-Belalp/VS<br />

– Infernorennen Mürren<br />

– Der Weisse Schuss Flims-Laax/GR<br />

– Allalinabfahrt Saas-Fee<br />

Traditionelle Breitensportveranstaltungen, die<br />

sich bezüglich Attraktivität und Teilnehmerzahlen<br />

mit populären Events wie Rivella-Family<br />

und Migros Grand Prix vergleichen lassen.<br />

Die Erfolgsgeschichte des Skiteams Niedersimmental<br />

und dessen unbestrittenen Leader<br />

Markus Moser aus Erlenbach.<br />

Was im August 2004 nach einem Arbeitsunfall<br />

von Küsu, mit schwersten Kopf- und Schädelverletzungen,<br />

als unwahrscheinlich schien, hat<br />

eine glanzvolle Fortsetzung gefunden.<br />

Ein Team von ca. 20 TeilnehmerInnen, angeführt<br />

und motiviert durch Markus Moser, startete<br />

die Serie 05/06 im Wallis mit der Hexenabfahrt,<br />

wo nebst dem Gruppensieg auch im<br />

Einzelwettkampf durch Ariane Erb, Diemtigtal,<br />

Markus Moser, Erlenbach, Jürg Mani, Diemtigtal,<br />

und dem jungen Mario Teuscher, Därstetten,<br />

Podestplätze erreicht wurden. Es folgte das<br />

längste Abfahrtsrennen der Welt, das Inferno-<br />

Rennen Mürren auf der Originalstrecke Schilthorn–Lauterbrunnen<br />

mit 1600 Startenden!<br />

Den Gruppensieg erkämpfte sich das Team Niedersimmental<br />

mit klarem Vorsprung, Markus<br />

Gerangel ums Podest. Die erfolgreichen<br />

Skirennfahrer aus dem Team Niedersimmental<br />

fallen nicht nur mit ihren speziellen Renndress<br />

auf, sondern auch mit ihren guten Resultaten.<br />

Moser, Erlenbach, und Ueli Mani aus Därstetten<br />

erreichten Podestplätze.<br />

Mitte März reisen die wilden Niedersimmentaler<br />

nach Laax, um die Erfolgsgeschichte fortzusetzen.<br />

Bei besten Bedingungen gewinnt Küsu Moser das<br />

Rennen zum 3. Mal, obwohl er bereits bei den<br />

«Alten» klassiert wird. Die Hauptklasse gewinnt<br />

der 20-jährige Mario Teuscher, der auch in der<br />

Gesamtwertung Super-4, gemeinsam mit Markus<br />

Moser, ganz vorne dabei ist. Alexander Erb,<br />

Diemtigtal, wird 3. der Hauptklasse, die Teamwertung<br />

dominiert wiederum das Team Niedersimmental.<br />

Das Finale wird am 1./2. April in Saas-Fee gefahren,<br />

die Allalin-Abfahrt. Moser, Teuscher<br />

und der Walliser Salzmann liefern sich um den<br />

Gesamtsieg ein total spannendes Rennen. Auf<br />

der sehr schnellen und extrem schwierigen<br />

Strecke kann der Routinier Moser das Rennen<br />

für sich entscheiden, Mario Teuscher wird Zweiter,<br />

ebenfalls auf dem Podest Jürg Mani als Dritter,<br />

weitere Top-Rangierungen erreichen bei<br />

den Damen Ariane Erb als 4. und Sandra Teuscher<br />

als 5. und bei den Herren wird Martin<br />

Fankhauser 4. Hansueli Balmer 8. Die Mannschaftswertung<br />

wird knapp vor Hoch-Ybrig gewonnen.<br />

Dem Team Niedersimmental gelingt das Kunststück,<br />

bei allen vier Rennen die Gruppenwertung<br />

zu dominieren.<br />

Die Gewinner der Gesamtwertung Super-4:<br />

Kat. Damen<br />

1. Ariane Erb, 83 Diemtigtal Team NST<br />

2. Sandra Teuscher, 75 Diemtigtal Team NST<br />

3. Agnes Baltensberger, 61 Nürensdorf<br />

Kat. Herren<br />

1. Markus Moser. 68 Erlenbach Team NST<br />

2. Mathias Salzmann, 82 Blatten Los Furtos<br />

3. Mario Teuscher, 85 Därstetten Team NST<br />

4. Marcel Fässler, 76 Gross Hoch Ybrig<br />

5. Urs Reichmuth, 70 Einsiedeln Hoch Ybrig<br />

6. Hansueli Balmer, 70 Diemtigtal Team NST<br />

11. Daniel Balmer, 69 Diemtigtal Team NST<br />

16. Urs Stucki, 77 Diemtigtal Team NST<br />

18. Andreas Neukomm, 79 Diemtigtal Team NST<br />

Weitere Resultate unter: www.super-vier.ch<br />

Bericht und Interview: a.stucki breitensport bosv<br />

11<br />

Kurz-Interview<br />

mit dem Gewinner<br />

Markus Moser:<br />

Was ist dein Erfolgsgeheimnis<br />

für die vielen<br />

Erfolge bei den Volksklassikern?<br />

Der Instinkt und das Gefühl<br />

für Tempo und Linienwahl<br />

und Top-Material der<br />

Marke Fischer. Als einzigem<br />

Teilnehmer ist es mir bisher<br />

gelungen, alle vier Klassiker<br />

zu gewinnen, also ist meine<br />

Erfahrung bestimmt auch<br />

ein wichtiger Teil.<br />

Worin liegt der Grund für<br />

die gute Beteiligung an<br />

diesen Rennen?<br />

Diese Rennen haben Tradition,<br />

wir sind eine Familie,<br />

es ist ein Virus, der uns<br />

packt. Der Wettkampf ist<br />

nur das eine, die Veranstaltungen<br />

als Ganzes sind ein<br />

Erlebnis, eine Party, man<br />

trifft sich alle Jahre wieder,<br />

pflegt Kontakte, alte und<br />

neue Geschichten leben<br />

weiter.<br />

Wirst du auch 2006/07 in<br />

dieser Rennserie starten?<br />

Ja, wenn ich gesund und fit<br />

bleiben kann, fahre ich<br />

weiter.<br />

Danke Küsu, für das<br />

Gespräch, ich hoffe, du<br />

kannst die Freude und das<br />

Virus für diese Rennen<br />

noch lange weiter verbreiten,<br />

solche Bewegungen<br />

brauchen Motivatoren und<br />

Leaderfiguren.


Alles für die Ideallinie.<br />

www.1to1energy.ch<br />

Oft wird das Rennen schon vor dem ersten Tor entschieden. Hier zählt – wie auf der Piste –<br />

Engagement mit Herzblut. Deshalb unterstützt 1to1 energy den BOSV. Wir möchten dazu<br />

beitragen, dass der Nachwuchs von professioneller Vorbereitung profitieren kann.<br />

1to1 energy ist die Strommarke von rund 100 regionalen Energieversorgern aus den Kantonen<br />

Bern, Jura, Solothurn, Baselland, Freiburg und Neuenburg.<br />

12


Aus den Skiklubs – Skiklub Oberwil<br />

BOSV-Mannschafts-Riesenslalom<br />

Rossberg/Oberwil<br />

«Die 3 Schlusslichter», Liliane Gerber, Beat<br />

Siegenthaler und Patrick Zürcher, heissen die<br />

Sieger des diesjährigen BOSV-Mannschaftsriesenslaloms.<br />

Bei tollen Schnee- und Pistenverhältnissen führte<br />

des Skiklub Oberwil auf dem Rossberg den BOSV-<br />

Mannschaftsriesenslalom durch. 32 Teams,<br />

bestehend aus zwei Herren und einer Dame, stellten<br />

sich dem Starter, was einem kleinen Teilnehmerrückgang<br />

gegenüber dem Vorjahr entspricht.<br />

Nichtdestotrotz haben an diesem schönen Breitensportanlass<br />

alle dem olympischen Gedanken<br />

nachgelebt, «Mitmachen kommt vor dem Rang»<br />

oder «Dabei sein ist alles». Der einfach gesteckte<br />

Riesenslalomlauf war für alle zu meistern, einige<br />

mussten ihre Siegeschancen jedoch bereits im<br />

Steilhang mit einem Sturz begraben. Am Ende haben<br />

aber alle gestarteten Fahrerinnen und Fahrer<br />

Aufnahme in der Rangliste gefunden.<br />

In der Kategorie war das Team «MSM» mit Stefanie<br />

Stocker, Marc Lörtscher und Micha Gafner am<br />

schnellsten, vor «Creaktiv Junior» und den «JO-<br />

Flitzer».<br />

Bei den Erwachsenen siegte die Mannschaft «Die<br />

3 Schlusslichter» mit den einheimischen Nachwuchshoffnungen<br />

Liliane Gerber, Beat Siegenthaler<br />

und dem Erlenbacher Patrick Zürcher. Auf den<br />

nächsten Plätzen folgen die Teams «1 Alter 2 Junge»<br />

und «Zwischenflüh».<br />

Siegerfoto Kategorie Erwachsene<br />

Die Organisatoren dürfen auf einen gelungenen<br />

Breitensportanlass zurückschauen. Es ist nur schade,<br />

dass sich nicht mehr Skisportlerinnen und<br />

Skisportler aus den benachbarten Tälern für dieses<br />

nicht alltägliche Rennen begeistern können.<br />

Ruedi Heimann<br />

Siegerfoto Kategorie Snowboard<br />

Siegerfoto Kategorie JO<br />

13<br />

Madi Wyssmüller, Präsidentin<br />

des Skiklubs Oberwil,<br />

verliest die Rangliste<br />

Einladung<br />

zur<br />

Delegiertenversammlung<br />

Die ordentliche Delegiertenversammlung<br />

des Berner<br />

Oberländischen Skiverbandes<br />

BOSV findet am<br />

Samstag, 17. Juni 2006,<br />

von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

im Hasli statt.<br />

Traktandenliste, genauer<br />

Austragungsort und Detailprogramm<br />

sind ab<br />

1. Mai 2006 unter<br />

www.bosv.ch auf der<br />

Homepage des BOSV<br />

zu finden.<br />

Die Vereine/Klubs werden<br />

mit separatem Schreiben<br />

eingeladen.<br />

Anträge von Skiklubs sind<br />

gemäss Statuten bis 30. April<br />

dem Präsidenten des<br />

Berner Oberländischen<br />

Skiverbandes BOSV<br />

schriftlich einzureichen.


Grand-Prix-Migros-Final<br />

auf Männlichen<br />

Schweizer Fernsehen<br />

im Einsatz<br />

Rolf Brunner, Präsident SC<br />

Wengen, und Ruedi Spieler,<br />

Präsident SC Grindelwald,<br />

nehmen Pirmin Zurbriggen<br />

in ihre Mitte<br />

Mike von Grünigen<br />

und Andy Regez, SC Wengen<br />

Ski alpin<br />

Fulminanter Finalabschluss<br />

Über 530 Skicracks im Alter von 8 bis 15 Jahren<br />

trafen sich zum Final des grössten Nachwuchsrennens<br />

von Swiss Ski. Herrlicher Sonnenschein,<br />

super Resultate und viel Ski-Prominenz<br />

prägten die drei Tage auf Männlichen.<br />

Die meistgestellte Frage der Organisatoren (die beiden<br />

Skiklubs Grindelwald und Wengen): Hält das<br />

Wetter auch am Sonntag oder hält es nicht? Und es<br />

hat gehalten. Bei Top-Sonnenschein konnten am<br />

Freitag die Trainings mit prominenten Skistars, unter<br />

anderem mit Mike von Grünigen und Martina<br />

Schild, durchgeführt werden. Und auch am Samstag<br />

zeigte sich das Wetter von seiner schönsten Seite.<br />

Pünktlich um 9.30 Uhr erfolgte der Start zum<br />

Riesenslalom für die Jahrgänge 98–95 und zum<br />

Combi Race der Jahrgänge 94–91. Das Combi Race,<br />

ein Mix aus Slalom, Super-G und Riesenslalom wurde<br />

in dieser Form zum ersten Mal am Migros-Finale<br />

durchgeführt. Der anspruchsvolle Lauf mit<br />

Sprüngen verlangte von den Kids einiges ab.<br />

TV dabei<br />

Am Samstag war auch das Schweizer Fernsehen<br />

mit von der Partie. Mit Stolz haben die Kids auf<br />

Männlichen Interviewfragen beantwortet. Und<br />

mit Spannung dann die Ausstrahlungen in der<br />

Sendung Juniors auf SF 2 nach dem Finalwochenende<br />

erwartet. Als Aufzeichnung gezeigt wurden<br />

auch die Riesenslalom-Läufe des Jahrgangs 1996.<br />

Ein ganz spezielles Erlebnis für alle 96er, aber auch<br />

für ihre Familien und Bekannten.<br />

Am Sonntag erfolgte der Start zu beiden Rennen<br />

wiederum pünktlich um 9.30 h. Die Organisation<br />

klappte auch an diesem Tag super. Einzig die Sonne<br />

zeigte sich an diesem Tag nur mit Unterbrüchen.<br />

Die Jüngeren hatten das Combi Race zu<br />

bewältigen, die Älteren starteten zum Riesenslalom.<br />

Die Pisten waren anspruchsvoll und es zeigte<br />

sich schon bald, dass das Tor Nummer 5 beim<br />

Combi Race eine der Knacknüsse war. Die meisten<br />

schafften es souverän, andere verloren die Ideallinie<br />

oder stürzten. Da war es nur ein kleiner<br />

Trost für die Startnummer 67, Raphael Mauduit<br />

aus Nyon, dass Franz Heinzer ihm nach dem Sturz<br />

den Ski brachte. Aber das Wissen, zu den besten<br />

Nachwuchsfahrern der Schweiz zu gehören, galt<br />

14<br />

Start frei! Fotos: Ruedi Spieler<br />

als grosser Trost für diejenigen, die ihre gesteckten<br />

Ziele nicht erreichen konnten. Aber auch die<br />

Autogrammstunden der prominenten Skifahrer<br />

und das Village auf Männlichen machten den Final<br />

zu einem unvergesslichen Skierlebnis.<br />

Zahlenmaterial<br />

Mit sieben Finalteilnahmen sind Jasmin Rothmund,<br />

Lara Gut und Matthieu Rossier die erfolgreichsten<br />

Grand-Prix-Skifahrer. Sie standen seit<br />

2000 jedes Jahr auch am Final am Start. Zu sechs<br />

Finalteilnahmen reichte es bisher Priscilla Annen,<br />

Joana Hählen, Sabine Schillig, Gino Caviezel, Reto<br />

Schmidiger, Lisa Zamudo, Petra Egli, Mélissa Voutaz<br />

und Yanik Zeuch.<br />

Verzeichnete der Grand Prix Caran d’Ache 1998<br />

noch 4300 Teilnehmer, waren es im Jahre 2002,<br />

beim ersten Migros Grand Prix, bereits 5607 Teilnehmer<br />

und in diesem Jahr 6632. Am meisten<br />

Teilnehmer verzeichneten in diesem Jahr die Austragungsorte<br />

Wildhaus (623), Nendaz (619) und<br />

Les Diablerets (604). Der Anteil der Mädchen im<br />

Jahr 2006 beträgt mit 2769 Teilnehmerinnen<br />

41,4% und der Knaben mit 3923 58,6 %. Aus dem<br />

Kanton Bern, vornehmlich aus dem Berner Oberland,<br />

rekrutieren sich die meisten Kinder. Gestartet<br />

sind in diesem Jahr 1316 Mädchen und Knaben<br />

aus unserem Kanton.<br />

Die Ranglisten sind abrufbar unter www.swissski.ch<br />

unter Breitensport/Grand Prix Migros.<br />

Claudine Kaufmann<br />

Blick ins Zielgelände


Ski alpin<br />

Spannendes Finale des<br />

BOSV/LEKI-JO-Cup<br />

Die Favoritinnen und Favoriten setzten sich durch<br />

Der Berner Oberländer Skinachwuchs traf sich<br />

Ende März zum Saisonfinale auf Männlichen.<br />

64 Finalteilnehmer lieferten sich und dem<br />

Publikum spannende Slalomläufe. In drei Kategorien<br />

setzten sich die Favoriten klar durch.<br />

Durchgesetzt hat sich auch der Organisator, der<br />

Skiklub Grindelwald. Unermüdlich wurde die Piste<br />

«Schlafboden» immer wieder präpariert, um bis<br />

zum Schluss allen Startenden gleiche Bedingungen<br />

bieten zu können. Denn die warmen Temperaturen<br />

hatten der Piste arg zugesetzt. Die schwierigen<br />

Bedingungen hatten die Favoritinnen und<br />

Favoriten am besten im Griff.<br />

Spring und Hählen dominierten<br />

Die lizenzierten JO-Fahrerinnen und -Fahrer hatten<br />

alle schon ein anspruchsvolles Slalomrennen<br />

an diesem Sonntag hinter sich. Und um 11.45 Uhr<br />

erfolgte dann noch der Start zum Finale. Pro Kategorie<br />

kämpften die 16 Qualifizierten im Parallelrennen<br />

um die letzten LEKI-Punkte und um die<br />

Cupwertung. Bei den jüngeren Mädchen (JO I)<br />

brachen Stephanie Marmet aus Saanen (2.) und<br />

Alexandra Schüpbach vom SAK Alpenregion (3.)<br />

in den Kreis der Favoritinnen ein. Der Sieg im Pa-<br />

Transport der Finalteilnehmer im Parallelrennen<br />

an den Start Fotos: Heinz Schwank<br />

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rallelrennen und auch in der Gesamtwertung ging<br />

an Janine Spring aus Frutigen. Die Lenkerin Joana<br />

Hählen (1992) bewies bei den Mädchen JO II<br />

auch am letzten Renntag ihre Dominanz. Sie gewann<br />

sowohl den Slalom als auch das Parallelrennen<br />

und in der Gesamtwertung blieb sie souverän<br />

vor Jessica Thönen (1991) aus Wimmis auf<br />

dem ersten Rang.<br />

Thöni Gesamtsieger<br />

Bei den Knaben JO II musste sich der Sieger in der<br />

Gesamtwertung, Simon Thöni vom SAK Alpenregion,<br />

im Parallelrennen geschlagen geben. Er unterlag<br />

im Halbfinal dem späteren Sieger, Ueli<br />

Mühlemann aus Frutigen, und verlor den Kampf<br />

um den 3. Platz knapp gegen den Saaner Louis<br />

Bach. Besser gelaufen ist es dem Favoriten Christian<br />

Tschanz aus Schwanden. Bei den Knaben JO I<br />

dominierte der Gesamtleader auch das Parallelrennen.<br />

Komplette Ranglisten unter www.bosv.ch<br />

Claudine Kaufmann<br />

Im Ziel<br />

15<br />

Pause<br />

Regula Hefti, Grindelwald,<br />

am Start<br />

BOSV-Nachrichten<br />

Offizielles Mitteilungsblatt<br />

des Berner Oberländischen<br />

Skiverbandes<br />

32. Jahrgang, Nr. 4<br />

April 2006<br />

Auflage: 7800 Exemplare<br />

Erscheint<br />

November / Dezember<br />

Februar / April<br />

Adressänderungen:<br />

SSV, Postfach 478<br />

Worbstrasse 52<br />

3074 Muri b. Bern<br />

Telefon 031 950 61 11<br />

Druck und Verlag:<br />

Schlaefli & Maurer AG<br />

Druck und Verlag<br />

3700 Spiez, Tel. 033 650 80 70<br />

Inseratenverwaltung:<br />

Schlaefli & Maurer AG<br />

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3800 Interlaken<br />

Tel. 033 828 80 80<br />

Redaktionsadresse:<br />

Léonie Müller<br />

Unterdorf, Oey<br />

3792 Saanen<br />

E-Mail: leonie.m@bluewin.ch<br />

Redaktionsschluss-<br />

und Erscheinungs-<br />

Daten<br />

BOSV-Nachrichten<br />

Saison 2006/2007<br />

Nr. 1: 10. Okt. 2006 3. Nov. 2006<br />

Nr. 2: 21. Nov. 2006 15. Dez. 2006<br />

Nr. 3: 1. Febr. 2007 23. Febr. 2007<br />

Nr. 4: 10. April 2007 27. April 2007<br />

www.bosv.ch


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<strong>BOSVNachrichten</strong><br />

Offizielles Organ des Berner Oberländischen Skiverbandes • Saison 2005/2006 • 32. Jahrgang • Nr. 4 •<br />

Offizielles Organ des Inseratenverwaltung:<br />

Berner Oberländischen Skiverbandes Schlaefli & Maurer AG, Druck und Verlag<br />

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32. Jahrgang, Nr. 4, April 2006<br />

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