Ich bin im Trend - Regensburger Stadtzeitung
Ich bin im Trend - Regensburger Stadtzeitung Ich bin im Trend - Regensburger Stadtzeitung
... ICH bin im Trend Eins muss man sich 42 Mode: Gerafft, geknittert oder in Lagen, gestreift, gemustert oder bedruckt - Trend ist, was gefällt und bequem anliegt.
- Seite 2 und 3: einfach gönnen ... ICH bin im Tren
- Seite 4 und 5: - Anzeige - Der Lockenkopf: Stark i
- Seite 6: - Anzeige - „Natürlich gibt es G
... ICH <strong>bin</strong> <strong>im</strong> <strong>Trend</strong><br />
Eins muss man sich<br />
42<br />
Mode: Gerafft, geknittert oder in Lagen, gestreift,<br />
gemustert oder bedruckt - <strong>Trend</strong> ist,<br />
was gefällt und bequem anliegt.
einfach gönnen<br />
... ICH <strong>bin</strong> <strong>im</strong> <strong>Trend</strong><br />
Bunte Farben, lässige Schnitte, Material, das sich sanft anschmiegt -<br />
das ist der <strong>Trend</strong>, der das kommende Frühjahr best<strong>im</strong>mt. Das ist der<br />
Style, dem die <strong>Regensburger</strong>innen einfach nicht widerstehen können.<br />
Caro Pielmeier, Inhaberin der gleichnamigen Boutique, bewegt<br />
sich seit über 20 Jahren in der Modebranche. Sie weiß was<br />
die Szene will: „Mode, die unkompliziert und bügelfrei ist.“<br />
Wahrlich, das ist sie. Entweder man hängt sein Kleidungsstück nach<br />
dem Waschen einfach auf oder dreht es einmal ordentlich ein und verpasst<br />
ihm damit einen sogenannten „Knitterlook“. In jeden Fall heißt<br />
die Devise: Bügeln war gestern! Die bevorzugten Materialien der europäischen<br />
Designer: Leichtes und Weiches wie Polyester, Baumwolle,<br />
Seide und Spitze, gerne auch verspielt miteinander kom<strong>bin</strong>iert. Denn<br />
besonders chic machen sich Ensembles, die <strong>im</strong> „Lagenlook“, also<br />
über- und durcheinander getragen werden.<br />
bei der für jeden was dabei ist.“<br />
Das einzige Muss sind Accessoires<br />
wie lange Ketten und vor allem<br />
Schals und Tücher. Besonders<br />
Spitzenschals entwickeln sich zu<br />
dem Renner schlechthin! Wer also<br />
in den bunten, lässigen Modefrühling<br />
2010 eintaucht, wird schnell<br />
feststellen: „Eins muss man sich<br />
einfach gönnen.“<br />
Der Sommer 2010 wird ganz schön bunt<br />
Neben den Stoffen schillern auch die Farben in einer traumhaften<br />
Vielfalt. Natürliche Töne, bunt kom<strong>bin</strong>iert. „Die Italiener arbeiten vornehmlich<br />
mit Schlamm- und Khaki-Tönen. Die Spanier widmen sich<br />
den edlen Streifen, bunt oder in gold und weiß. Und die Franzosen<br />
bedrucken gerade Shirts mit farbenfrohen Kunstwerken.“ erklärt die<br />
<strong>Trend</strong>setterin. Schon bei der Anprobe fühlt man sich als würde man in<br />
einen südländischen Sonnenschein schlüpfen.<br />
Dieses locker-leichte Lebensgefühl vermitteln auch die Schnitte. Die<br />
bauchfreie, einengende Zeit ist endlich vorbei. Weite, wehende Oberteile<br />
wie Tunikas lassen der modebewussten Sie ausreichend Bewegungsfreiheit<br />
und verdecken das ein oder andere Problemzönchen<br />
geschickt. Unter den wallenden Gewändern trägt frau knöchellange<br />
Leggins, Röhrenjeans, hoch gekrempelte klassische Jeans oder einfach<br />
was sie will. „Zum Glück gibt es das Modediktat nicht mehr. Jede<br />
Firma hat seine eigene Handschrift und das ermöglicht eine Vielfalt, Modeexpertin Caro Pielmeier (l.i.B.).<br />
43
... ICH <strong>bin</strong> <strong>im</strong> <strong>Trend</strong><br />
Frisurentrend 2010 zeigt sich<br />
auffällig exper<strong>im</strong>entierfreudig.<br />
Voluminös,<br />
mega-dramatisch und<br />
exper<strong>im</strong>entell<br />
Freiheit für die Köpfe! Der Frisurentrend 2010 kennt keine Grenzen.<br />
Je ausgefallener und exzentrischer sich die Haarpracht<br />
präsentiert, desto besser. In ist, was Spaß macht. „Tabus sind<br />
tabu! So individuell und vielseitig war die Haarmode lange nicht.“ freut<br />
sich Hairstylistin Manuela Brandt über die mutige Mode und präsentiert<br />
die beliebtesten und gewagtesten Frisuren 2010.<br />
Der Bob ist tot! Es lebe der Bob!<br />
Eben „nicht tot zu kriegen“ ist der Bob. Zwar trägt man ihn nicht<br />
mehr <strong>im</strong> klassischen Sinne als einfachen Halbmond um den Hinter-<br />
44<br />
- Anzeige -<br />
Foto: Revlon<br />
Expertin: Manuela Brandt von Brandt-Friseure<br />
macht das Haar zum Kunstwerk, den<br />
Kopf zum Typen.
- Anzeige -<br />
Der Lockenkopf: Stark <strong>im</strong> Ausdruck.<br />
kopf, dafür entwickelt er die verschiedensten Eigenarten.<br />
Asymmetrie ist ebenso angesagt wie Locken.<br />
Pony kann nicht minder auffällig getragen werden<br />
wie Haupthaar, das vom Hinterkopf nach vorne gegelt<br />
wird. Egal wie man den Bob scheitelt, wuschelt oder<br />
gelt – ein zeitloser Hingucker ist er in jedem Fall.<br />
Aufgerissen, explodiert oder<br />
streng gescheitelt...<br />
Mann wird wild! Männerfrisuren müssen megastylisch<br />
und vor allem ungebändigt wirken. Ist das<br />
Seitenhaar kurz, das Deckhaar lang, sind der Phantasie<br />
kaum Grenzen gesetzt. Planlos durcheinander<br />
gewuschelt und fixiert, ziehen diese Modelle ebenso<br />
die weiblichen Blicke auf sich wie ein streng gescheitelter<br />
und über-gelter Pony á la 30er Jahre.<br />
Farbe? Natürlich!<br />
Wahrlich – Natürlichkeit ist angesagt! Peppige Farben<br />
sind zwar nach wie vor gerne ein kurzzeitiges<br />
Wagnis, aber wer den Besuch be<strong>im</strong> Friseur nicht zu<br />
seinem Hobby machen will, besinnt sich auf natürliche<br />
Farbtöne. Diese fallen dafür in allen Variationen,<br />
Nuancen und Abstufungen aus. Strähnchen sind der<br />
Renner, blond <strong>im</strong>mer noch die erste Wahl.<br />
Foto: Revlon<br />
... ICH <strong>bin</strong> <strong>im</strong> <strong>Trend</strong><br />
Der Wuschel: Verrucht und streng zugleich. Der Bob: Kurzhaarschnitt <strong>im</strong> <strong>Trend</strong>.<br />
Foto: Revlon<br />
Foto: Revlon<br />
45
... ICH <strong>bin</strong> <strong>im</strong> <strong>Trend</strong><br />
Gepflegte Nägel<br />
Es ist die Hand, die durch die Begrüßung Kontakt zu anderen<br />
Menschen aufn<strong>im</strong>mt. Es ist die Hand, die einem Tag für Tag<br />
hunderte von Arbeitsschritten tätigt. Es ist die Hand, die den<br />
oder die Liebste zärtlich berührt. Hände und Nägel sind die Aushängeschilder<br />
jedes Menschen. Wer sie pflegt, hinterläßt schon be<strong>im</strong> ersten<br />
Eindruck eine sympathische Visitenkarte von sich und seiner Persönlichkeit.<br />
Richtig gestylt, machen Nägel einen makellosen, schönen Finger, lassen<br />
die Hände gepflegt wirken. Falsch angebracht, können sie den<br />
Nagel nachhaltig schädigen. Ercan Besli, Inhaber von Kingdom Style,<br />
macht seinen Kundinnen seit über zehn Jahren die Maniküre. Er hat<br />
gelernt, hautschonend und typgerecht zu arbeiten und gibt ein paar<br />
nützliche Ratschläge für schönes und gesundes Nageldesign.<br />
„Qualität zahlt sich aus.“<br />
„Wer den Nagel sauber bearbeitet, braucht qualitativ hochwertige<br />
Produkte. Viele verwenden minderwertiges Gel (Das Gel wird auf den<br />
angefeilten, echten Nagel aufgetragen, verhärtet und geformt. Anm. d.<br />
Red.), das nicht hautverträglich ist und das Nagelbett <strong>im</strong>mer dünner<br />
und kürzer machen. Wer professionell arbeitet, verwendet beispiels-<br />
46<br />
- Anzeige -<br />
Die Visitenkarte der<br />
eigenen Persönlichkeit<br />
weise Gels, die auch <strong>im</strong> Dentalbereich<br />
für Zahnplomben genutzt<br />
werden. Die sind absolut hautschonend.“<br />
„Die Technik bringt´s.“<br />
„Man darf Nägel nicht zwicken!<br />
Wenn man das tut, zieht Luft nach<br />
innen, Feuchtigkeit fehlt und der<br />
Nagel trocknet aus. Nägel muss<br />
man feilen. Kein Profi würde zwicken.<br />
Wer sich also bei der Wahl<br />
seines Nail-Stylisten nicht sicher<br />
ist, kann auf solche Arbeitsweisen<br />
achten. Und natürlich auf die<br />
staatlich anerkannte Zertifizierung.<br />
Jemand, der eine anständige Ausbildung<br />
genossen hat, verpflichtet<br />
sich, sauber, schonend und nachhaltig<br />
zu arbeiten.“
- Anzeige -<br />
„Natürlich gibt es Grenzen.“<br />
„Es gibt gewisse Dinge, die ich für unverantwortlich halte. <strong>Ich</strong> würde<br />
zum Beispiel niemandem Acryl-Nägel machen. Acryl ist ein sehr<br />
hartes Material. Der Nagel hält lange Zeit bombenfest. Aber wenn man<br />
damit irgendwo anstößt, kann es sein, dass man sich den kompletten<br />
Nagel wegreißt. Das Risiko ist mir zu groß.<br />
Desweiteren empfehle ich, den Nagel nicht als Malblock zu benutzen.<br />
Man kann künstliche Nägel auch so auftragen, dass sie natürlich<br />
Harmonische Klänge<br />
Hindi ZaHra<br />
„Hand Made” (Blue note)<br />
Die 30-jährige Sängerin mit der sanften, leicht melancholischen<br />
St<strong>im</strong>me überzeugt mit ihrer einzigartigen wie eigenwilligen<br />
Mischung aus Blues, World Music, Folk und Jazz. Aus künstlerischer<br />
Leichtigkeit und kreativer Gedankenschwere beschwört<br />
diese faszinierende Esperanto-Chanteuse ein so noch nie gehörtes<br />
World-Music-Eldorado. (P.Ro)<br />
Court Yard Hounds<br />
„Court Yard Hounds” (sonY)<br />
Während sich Natalie Maines eine Auszeit genommen<br />
hat, nahmen die beiden verbliebenen Dixie Chicks-Ladies Emily<br />
Ro<strong>bin</strong>son und ihre Schwester Martie Maguire ein Album unter dem<br />
Namen Court Yard Hounds auf. Die neuen Songs umfassen Einflüsse<br />
aus Folk, Country, Rock und Americana und gehen ins Ohr.<br />
Das Stück “See You In The Spring” entstand <strong>im</strong> Duett mit Jakob<br />
Dylan. (P.Ro)<br />
... ICH <strong>bin</strong> <strong>im</strong> <strong>Trend</strong><br />
Überzeugend: Auch künstliche Nägel können natürlich wirken. Ercan Besli: Schönheit ist sein Spezialgebiet.<br />
Weinflasche auf, CD an, zurücklehnen und genießen.<br />
wirken. Jeder Typ, jede Hand und<br />
jeder Finger ist anders. Der Nagel<br />
sollte individuell auf seine Trägerin<br />
abgest<strong>im</strong>mt sein.“<br />
Nur ein Profi bringt das Gel hautverträglich<br />
und individuell an und<br />
macht die Hand zu einer überzeugenden<br />
Visitenkarte.<br />
anna KatHarina<br />
„saitensprung“ (faMe)<br />
Anna Katharina<br />
Kränzlein ist vielen<br />
bekannt als Geigerin<br />
der Mittelalber-<br />
Combo “Schandmaul“. Mit ihrem<br />
zweiten Werk führt sie erneut<br />
die Zuhörer in „diese alte Musik<br />
mit den Mitteln der heutigen<br />
Zeit“, wie sie selbst sagt. Auch<br />
hier ver<strong>bin</strong>den sich wie einst auf<br />
dem Vorgänger „Neuland“ ihre<br />
Eigenkompositionen mit neuarrangierten<br />
Klassikern zu einer<br />
furiosen Mischung aus Klassik,<br />
Rock, Pop, Jazz und Folk. Unser<br />
Fazit – einfach schöne Musik!<br />
(P.Ro)<br />
47