GRInt 361 2010 - Stadtgemeinde Schwechat

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361. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 27. September 2010 Punkt 34 der Tagesordnung Tätigkeit des Prüfungsausschusses Vortragender: Gemeinderat Pinka DI Peter S A C H V E R H A L T Am 7. September 2010 fand eine stichprobenweise Überprüfung der Gärtnerei statt. Die Überprüfung fand vor Ort, in der Stadtgärtnerei Schwechat, statt. Besichtigt wurde das Betriebsgelände mit Werkstätten, Glashäusern sowie das Verwaltungsgebäude. In der Gärtnerei sind insgesamt 69 Personen beschäftigt, davon 28 Saisonkräfte (von März bis November) und 5 Lehrlinge. Die Aufgabengebiete der Stadtgärtnerei betreffen neben Grünflächen- und Baumpflege auch Aufgaben wie Winterdienst und Katastropheneinsätze. Insgesamt werden über 860.000 m2 Grünflächen (entspricht einen Gleichwert von 45 Hausgärten pro Bediensteten im Jahr), ca. 20 km Hecken und rund 6.500 Bäume betreut. Die Erfassung des Zustandes der Bäume erfolgt durch eine externe Firma, die damit auch eine Haftungsübernahme sicherstellt. Die Baumpflege selbst erfolgt seitens der Stadtgärtnerei. In den betriebseigenen Glashäusern werden jährlich rd. 70.000 Blumen bzw. Stauden produziert. Die Betreuung der Rabatten erfolgt durch eigene "Staudenbeauftragte". Im Rahmen von NÖ im Blumenschmuck und baumfreundlichste Gemeinde Niederösterreichs wurden in den letzten Jahren zahlreiche Auszeichnungen erzielt. Lt. Auskunft des Gärtnereileiters wird der Einsatz von Schädlingsgiften minimiert. Eine Ausnahme stellt diesbezüglich Dimilin zur Bekämpfung der Kastanienminiermotte dar. Sämtliche Geräte werden im Regelfall in der hauseigenen Werkstätte gewartet und repariert. Ein Mal jährlich erfolgt eine Sicherheitsinstruierung der Mitarbeiter. Der finanzielle Gesamtaufwand der Gärtnerei beläuft sich auf ca. € 2,9 Mio.. Dem stehen Einnahmen in Höhe von ca. € 145.000,-- gegenüber. Der gesamte Betrieb hinterließ einen sauberen und ordentlichen Eindruck. reissylv Seite 98 19.10.10
Seitens der Herren Weitzl, Ing. Stitz und Ing. Zeppetzauer wurde auf Stellungnahmen verzichtet. Schriftliche Äußerungen des Bürgermeisters / Kassenverwalters: Äußerungen erübrigten sich. Den Mitgliedern des Gemeinderates steht das Recht auf Einsichtnahme in das Prüfungsausschussprotokoll zu. Wechselrede: keine reissylv Seite 99 19.10.10
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