GRInt 361 2010 - Stadtgemeinde Schwechat

Ausgeschrieben waren 3 Verzinsungsvarianten:
Variante 1 als variable Verzinsung auf Basis des 6 M-Euribor
Variante 2 als variable Verzinsung auf Basis des 3 M-Euribor
Variante 3 als variable Verzinsung auf Basis des 1 M-Euribor
Eine Prüfung der Abteilung VI ergab, dass folgendes Anbot nicht behebbare Mängel
aufweist und daher aus dem Vergabeverfahren auszuscheiden war (§ 129 Abs. 1
Bundesvergabegesetz 2006). Die Prüfung erfolgte gemeinsam mit dem
Rechtsreferat. Dabei handelt es sich um das Anbot der
.) UNICREDIT Bank Austria:
wegen nicht ausschreibungskonformem Anbot - Veränderung der
Anbotsbedingungen (Verzinsung auf 12 Monate befristet mit anschließenden
Neuverhandlungen, sowie ein nicht zugelassenes Alternativangebot).
Somit ergibt sich folgende Reihenfolge gültiger Anbote:
Variante 1:
Variable Verzinsung auf Basis des 6 Monats-Euribor (1,060% Stand 05.07.2010)
1. Kommunalkredit Austria AG: Aufschlag 0,50 %-punkte
2. ERSTE Bank AG: Aufschlag 0,54 %-punkte
3. BAWAG PSK - Aufschlag 0,66 %-punkte
4. Raiffeisenlandesbank NÖ-W: - Aufschlag 0,72 %-punkte
Variante 2:
Variable Verzinsung auf Basis des 3 Monats-Euribor (0,793% Stand 05.07.2010)
1. Kommunalkredit Austria AG: Aufschlag 0,50 %-punkte
2. ERSTE Bank AG: Aufschlag 0,54 %-punkte
3. BAWAG PSK - Aufschlag 0,66 %-punkte
4. Raiffeisenlandesbank NÖ-W: - Aufschlag 0,72 %-punkte
Variante 3:
Variable Verzinsung auf Basis des 1 Monats-Euribor (0,515% Stand 05.07.2010)
1. Kommunalkredit Austria AG: Aufschlag 0,50 %-punkte
2. ERSTE Bank AG: Aufschlag 0,54 %-punkte
3. BAWAG PSK - Aufschlag 0,66 %-punkte
4. Raiffeisenlandesbank NÖ-W: - Aufschlag 0,84 %-punkte
In allen 3 Varianten hat die Kommunalkredit Austria AG mit einem Aufschlag von
0,50%-punkte das Günstigste der zugelassenen Angebote gelegt.
Zur Entscheidung welche Variante den Zuschlag erhalten soll, ergeht seitens der
Abteilung VI folgende Beurteilung:
Gesamtbelastung auf Berechnungsbasis 05.07.2010:
reissylv Seite 41 19.10.10