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GRInt 361 2010 - Stadtgemeinde Schwechat

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Abteilung Tourismus (WST3) die Einstufung der <strong>Stadtgemeinde</strong> in die Ortsklasse I<br />

möglich, was Einnahmen von jährlich € 130.425,-- bedeuten würde.<br />

Da der Aufwand für die Einhebung der Orts- und Regionaltaxe unabhängig von der<br />

Einstufung der Gemeinde in eine bestimmte Ortsklasse gleich bleibt, hat die<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> die Einstufung in die Ortsklasse I anzustreben. Ab einer Ortsklasse II<br />

kann die <strong>Stadtgemeinde</strong> auch Interessentenbeiträge nach §13 (und Anhang) des NÖ<br />

Tourismusgesetzes 1991 einheben.<br />

Dabei ist es vollkommen irrelevant, ob die Abgabepflichtigen die Einführung dieser<br />

Abgaben begrüßen oder nicht.<br />

Die entsprechenden Verordnungen sind daher vom Gemeinderat ohne weitere<br />

Verzögerung zu erlassen<br />

2.7. Friedhofsverwaltung<br />

Im Einschaubericht wurde Folgendes festgehalten: "Der Gebührenhaushalt<br />

"Friedhofsverwaltung" ist durchwegs schwer defizitär:<br />

RA2004 RA2005 RA2006 RA2007 RA2008 2004 bis VA2009<br />

2008<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

-------<br />

Einnahmen 76.591,46 72.487,34 75.465,67 66.719,33 83.882,66<br />

375.146,46 82.800,00<br />

Ausgaben 151.499,21 165.239,77 223.254,67 275.564,08 173.211,85<br />

988.769,58 432.200,00<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Differenz -74.907,75 -92.752,43 -147.789,00 -208.844,75 -89.329,19 -<br />

613.623,12 349.400,00<br />

Die Friedhofsgebühren wurden zwar mit 1. Mai 2007 angehoben, allerdings ergaben<br />

die dadurch erzielten Mehreinnahmen lediglich einen Betrag von etwa € 8.000,-- da<br />

mit der Erhöhung vor allem die mit 1. Jänner 2007 entfallenen Einnahmen an<br />

Grabdenkmalgebühren kompensiert werden mussten.<br />

Im Haushaltsjahr 2008 betrugen die Löhne am Friedhofssektor bereits etwa 75 % der<br />

Gesamteinnahmen. In den letzten 5 Jahren sind durchschnittlich zusätzliche<br />

laufende Ausgaben von ca. € 31.000,-- an Friedhofserhaltungsarbeiten und ca. €<br />

38.200,-- Instandhaltungskosten an Gebäuden angefallen.<br />

Zusätzlich fallen im Jahr 2009 noch einmalig Grabfelderschließungskosten von etwa<br />

€ 70.000,-- und Kosten für eine Glockenaufhängung von € 30.000,-- an."<br />

Auch in diesem Zusammenhang wurde von der <strong>Stadtgemeinde</strong> nur eine allgemeine<br />

Stellungnahme abgegeben. Welche konkreten Maßnahmen gesetzt wurden, geht<br />

aus dem Antwortschreiben nicht hervor.<br />

Die folgende Tabelle zeigt die Daten des Rechnungsabschlusses 2009 bzw. des<br />

Voranschlags <strong>2010</strong>:<br />

2009 <strong>2010</strong><br />

Einnahmen 97.900,43 92.800<br />

Ausgaben 381.567,83 200.800<br />

reissylv Seite 23 19.10.10

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