Programmwoche 8/2011 - TV - ARD
Programmwoche 8/2011 - TV - ARD
Programmwoche 8/2011 - TV - ARD
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<strong>Programmwoche</strong> 8/<strong>2011</strong><br />
19. Februar - 25. Februar <strong>2011</strong> - Stand: 18.02.<strong>2011</strong> -
Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong><br />
SWR 6.15 Ein Praktikant fürs Leben<br />
Fernsehfilm Deutschland 2010<br />
Personen:<br />
Ben Kremer (Roman Knizka)<br />
Jana (Anna Brüggemann)<br />
Kamprath (August Zirner)<br />
Charlotte Kamprath (Franziska Walser)<br />
Flo (Florian von Manteuffel)<br />
Frau Brahms (Jutta Speidel)<br />
und andere<br />
Musik: Ina Siefert und Nellis du Biel<br />
Kamera: Christof Oefelein<br />
Buch: Claudia Kaufmann<br />
Regie: Ingo Rasper<br />
Ben Kremer glaubt an das Prinzip 'Praktikum als Karrierechance'. Allerdings hängt er<br />
drei Jahre nach seinem Studium immer noch in der Warteschleife fest. Auch bei seiner<br />
neuen Firma ist er wieder nur der Praktikant. Doch diesmal hat Ben ein richtig gutes<br />
Gefühl, denn mit Ulf Kamprath wurde ein wichtiger Chef auf ihn aufmerksam. Mit der<br />
Aussicht auf eine attraktive Festanstellung stachelt Kamprath seinen Praktikanten zu<br />
Höchstleistungen an. Dass er für seinen Chef auch private Dienstleistungen erledigen<br />
muss, geht zunächst in Ordnung. Bis Ben klar wird, dass Kamprath eine Affäre mit<br />
Empfangsdame Jana hat, dem Ziel von Bens unerfüllten Sehnsüchten. Als Kamprath<br />
Ben zu benutzen versucht, um Jana loszuwerden, ist für den gutgläubigen Ben der<br />
Zeitpunkt gekommen, für sich und seine Liebe einzustehen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 13.10.2010)<br />
SWR 7.45 Der Foodhunter (1/4)<br />
... in Nordindien<br />
Ein Film von Bernd Girrbach<br />
Mark Brownstein, ein Amerikaner mit Sitz in Hongkong, hat einen ungewöhnlichen Job.<br />
Er sucht unbekannte Speisen oder Zutaten, um sie Spitzenköchen in aller Welt<br />
anzubieten. Vor allem in Asien findet er alte, vergessene oder nur regional bekannte<br />
Köstlichkeiten. Das Team begleitet den professionellen Geschmacksjäger nach Indien,<br />
Thailand, Laos und Vietnam und folgt ihm in Megastädte wie Hongkong, Bangkok oder<br />
Shanghai.<br />
Brownstein sucht in der Wüste Rajasthans den Ker-Busch, der am Rand der<br />
Sanddünen gedeiht. In Udaipur stößt er auf den 'Elefantenapfel', eine Frucht mit extrem<br />
harter Schale, die selbst in Indien längst vergessen ist. Und er spürt dem teuersten<br />
Gewürz der Welt nach: Kaschmir-Safran ist legendär, gelangt aber wegen des<br />
bewaffneten Konflikts seit 15 Jahren nicht mehr aus dem Kaschmir-Tal heraus.<br />
Brownstein tritt ein für den Einsatz und den Erhalt dieser natürlichen Lebensmittel, die<br />
sich seit Generationen bewährt haben und ganz so nebenbei - ganz, ganz anders<br />
schmecken.<br />
(Erstsendung SWFS: 20.01.2008)<br />
SWR 8.25 Der Foodhunter (2/4)<br />
... in Südindien<br />
Ein Film von Bernd Girrbach<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
1
Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Mark Brownstein sucht unbekannte Speisen oder Zutaten, um sie Spitzenköchen in<br />
aller Welt anzubieten. In Südindien entdeckt er 'Shakara', einen malzigen Palmzucker.<br />
Und als er entlang Keralas Wasserwegen dem 'Toddy' nachspürt, einer Art<br />
'Kokospalmen-Most', stößt er auf einen hausgemachten 'Toddy-Essig', der ihn<br />
begeistert. Daneben erkundet Mark Südindiens Küche. Sie ist leicht, bekömmlich,<br />
vegetarisch - genau das ist in New Yorker Restaurants zur Zeit gefragt. Auch<br />
Südindiens appetitliche Frühstücks-Snacks studiert er, arbeitet auch mal für einen Tag<br />
in einer archaischen Bäckerei mit. Eher zufällig findet er in den Kaffeeplantagen<br />
'Kodampoli', eine extrem saure Frucht, die Farmarbeiter überm Feuer trocknen. Ein<br />
Bauer kocht sie gar zu einer dicken Essenz ein. Ihr sauer-rauchiger Geschmack ist<br />
einzigartig und genial gut und in der Gourmet-Gastronomie bisher unbekannt. Ein<br />
echter Fund also! Mark fliegt nach Shanghai, trifft Chinas Starkoch Jeremie Leung.<br />
Was wird der zu Komdapoli sagen? Was wird er daraus kochen?<br />
(Erstsendung SWFS: 27.01.2008)<br />
SWR 9.10 Der Foodhunter (3/4)<br />
... in Thailand und Laos<br />
Ein Film von Bernd Girrbach und Rolf Lambert<br />
In Süd-Thailand sucht Mark Brownstein die ultimative Curry-Paste. Und in Bangkok,<br />
Thailands vibrierender Hauptstadt, stößt er auf die Mag-Tum-Frucht, eine Art<br />
Ur-Orange, die in Alt-Bangkok seit alters her von alten Damen kandiert wird. Der<br />
Fruchtsirup, den sie dazu verwenden, erinnert an Cocktails, die heute wieder weltweit<br />
Trend sind. Gefragt sind nicht nur Klassiker, sondern neue Kreationen, so genannte<br />
'signature drinks', für die es ständig neuer Geschmacksideen und neuer Zutaten bedarf.<br />
In einer der angesagtesten Bars Asiens kommt Marks Hinterhof-Sirup auf den<br />
Prüfstand. In Laos leben die Menschen, fern der modernen Welt, mit und vom Wald,<br />
nutzen Kräuter, Blätter, Samen und Nüsse. Hier findet Mark Mak Bok, Kerne einer wild<br />
wachsenden Mango, die mandelähnlich schmecken.<br />
(Erstsendung SWFS: 03.02.2008)<br />
SWR 9.55 Der Foodhunter (4/4)<br />
... in Vietnam<br />
Ein Film von Bernd Girrbach und Rolf Lambert<br />
Bitterliköre sind en vogue. Deshalb sucht Foodhunter Mark Brownstein in Nordvietnams<br />
Bergen nach bitteren Wurzeln. Dabei trifft er den 'Hunter-Kollegen' Laurent Severac, der<br />
für die Parfümindustrie nach neuen Geruchsstoffen sucht. Mitten im Dschungel<br />
destilliert er einen wild wachsenden Pfeffer namens Ma-Kenn zu einem<br />
hocharomatischen Öl. Mark will es für die feine Küche vermarkten, bringt es zu einem<br />
der besten Chefs in Hongkong. Und die eingelegte Bitterwurzel trägt er in eine teure<br />
Cocktailbar. In Vietnams Kaiserstadt Hue sucht Mark Brownstein die 'Marinade der<br />
Wohlgerüche' - eine Geflügelmarinade, die ein trauriger, aber essbegeisterter Kaiser<br />
einst kreierte. Im Zentralen Hochland forscht er nach dem sagenhaftem 'Katzenkaffee'<br />
und entdeckt dabei, wie man in Vietnam Kaffee für den Hausgebrauch röstet: Mit<br />
Zucker, Margarine, Reisschnaps und Fischsauce. Auf der Insel Phu Quoc trifft er einen<br />
Fischer, der eine 'geniale' Pfeffermischung ertüftelt hat. Mark fliegt sie mit der<br />
Kaiser-Marinade nach Hongkong, in das edle Restaurant des japanischen Stars Nobu<br />
Matsuhisa. Eine der Entdeckungen schafft es sofort auf die Karte.<br />
(Erstsendung SWFS: 10.02.2008)<br />
RBB 10.40 Berlin im Licht<br />
Ein Film von Karin Reiss<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
2
Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Licht lockt Leute: Nicht nur Touristen, auch die Berliner fühlen sich angezogen von<br />
Orten, Plätzen und Gebäuden, die nachts hell erleuchtet sind. Licht gibt nicht nur<br />
Sicherheit, sondern zeigt die Stadt in ganz besonderem Glanz. Fotos vom erleuchteten<br />
Brandenburger Tor oder vom angestrahlten Reichstag gehen um die Welt, tragen zur<br />
Imagebildung Berlins bei. Lichtdesigner sorgen dafür, dass Berlin zur nächtlichen<br />
Bühne wird.<br />
Seitdem 1882 zum ersten Mal elektrisches Licht den Potsdamer Platz in gleißende<br />
Helligkeit tauchte, hat das elektrische Licht Berlin wirtschaftlich und kulturell geprägt.<br />
Es verführte auch. Die Nationalsozialisten nutzten es für ihre Propaganda. Albert Speer<br />
konzipierte überwältigende Lichtspektakel. Im Krieg suchten dann Flakscheinwerfer<br />
den nächtlichen Himmel nach alliierten Bombern ab - und brennende Ruinen erhellten<br />
die verdunkelte Stadt.<br />
Nach 1945 wurde das Licht in der geteilten Stadt zum Politikum im Kalten Krieg. In<br />
Ostberlin sollte die Stalinallee die hellste Straße der Stadt werden, um die<br />
Überlegenheit des Kommunismus zu demonstrieren. Auch der Westen leuchtete - als<br />
'Schaufenster der freien Welt'. Der Kurfürstendamm mit glitzernder Reklame und<br />
strahlend prall gefüllten Schaufenstern wurde zum Symbol für die wirtschaftliche<br />
Überlegenheit.<br />
Nach der Wiedervereinigung zeigt sich die Hauptstadt in neuem Licht: Im<br />
Regierungsviertel zum Beispiel soll es für ein Gefühl von Transparenz bei Tag und bei<br />
Nacht sorgen.<br />
Heute macht man sich Gedanken um den Energieverbrauch des öffentlichen Lichts.<br />
Von 'intelligentem Licht' ist die Rede, das wenig Strom verbraucht und sich abschaltet,<br />
wenn es nicht gebraucht wird. Eines scheint gewiss, die Lichter der Großstadt werden<br />
sich in der Zukunft verändern - und mit ihnen die Stadt.<br />
Die Filmemacherin Karin Reiss erzählt von Vergangenheit und Gegenwart des Lichts in<br />
Berlin.<br />
(Erstsendung RBB: 29.07.2010)<br />
RBB 11.20 Der Reichstag<br />
Ein Film von Ute Bönnen und Gerald Endres<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
3
Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Das Reichstagsgebäude ist Touristenattraktion und Schauplatz politischer Kämpfe. Es<br />
hat ein kompliziertes Innenleben und die Spuren seiner Geschichte findet man an vielen<br />
Stellen. Heute wie früher ist der Bau über unterirdische Gänge mit seiner<br />
Nachbarschaft verbunden.<br />
Als das Haus im Kaiserreich 1884 gebaut wurde, hatte das Parlament noch nicht<br />
allzuviel zu sagen, erst 1916 wurde die Inschrift 'Dem Deutschen Volke' über dem<br />
Portal angebracht - als der Kaiser sein Volk für die Fortsetzung des I. Weltkriegs<br />
benötigte. 1918 rief der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann von einem Balkon des<br />
Reichstages die Republik aus. Doch die Weimarer Republik war immer bedroht, auch<br />
aus dem Parlament heraus.<br />
Einen Monat nach der Machtübergabe, am 27. Februar 1933, an die Nationalsozialisten<br />
brennt das Gebäude. Darüber, wer den Brand gelegt hatte, kursierten sofort Gerüchte.<br />
Dabei war viel von den unterirdischen Gängen unter dem Bau die Rede. Die<br />
Nationalsozialisten nutzten auf jeden Fall den Brand aus und setzten mit der<br />
'Reichstagsbrandverordnung' wesentliche Grundrechte außer Kraft. Der Prozess gegen<br />
die angeblichen kommunistischen Brandstifter hingegen wurde zum<br />
propagandistischen Fiasko für die Nazis.<br />
Das klassische, weltberühmte Foto des sowjetischen Fotografen Jewgeni Chaldej vom<br />
Hissen der Roten Fahne auf dem Berliner Reichstag zum Ende des Zweiten Weltkrieg<br />
1945: Im II. Weltkrieg galt ausgerechnet (und doch zu Unrecht) der Reichstag den<br />
Soldaten der Roten Armee als das 'Herz der faschistischen Bestie'. In den letzten<br />
Kriegstagen entspann sich ein erbitterter Kampf um das Gebäude. Die Bilder vom<br />
Hissen der Roten Fahne auf dem Reichstag gingen um die Welt.<br />
Dann lag das Haus lange Jahre als Ruine an der Berliner Sektorengrenze, nur wenige<br />
Meter von Ost-Berlin entfernt. Es wurde zur Kulisse riesiger Kundgebungen - gegen die<br />
Blockade und den Mauerbau. Erst in den 1960er Jahren begann der Wiederaufbau.<br />
Aber wozu?<br />
Schulklassen besuchten die Ausstellung im Reichstagsbau, und wenn mal wieder ein<br />
Bundestagsausschuss eine Sitzung im Reichstagsgebäude abhielt, war das begleitet<br />
von lautstarken Protesten und Schikanen der DDR.<br />
Für die meisten Westberliner war das Haus allenfalls der Hintergrund für das<br />
sonntägliche Fußballspiel im Tiergarten. Nach der Wiedervereinigung lag das Gebäude<br />
nicht mehr am Rand, 1998 wurde es wieder zu dem Ort, an dem die Politik gemacht<br />
wird - und es wurde zum Symbol der 'Berliner Demokratie'. Die wechselvolle<br />
Geschichte der deutschen Demokratie aber ist spürbar, die Vergangenheit ist neben<br />
der alltäglichen parlamentarischen Arbeit im Reichstagsgebäude immer gegenwärtig.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 03.10.2010)<br />
RBB 12.05 Die russische Botschaft<br />
Ein Film von Christian Klemke<br />
Nach außen hin zeigt sich die Botschaft als gewaltiger Gebäudekomplex, innen<br />
präsentiert sie sich mit geradezu imperialer Pracht. Sie ist der größte Botschaftsbau<br />
Europas, fertig gestellt im Jahr 1951 als Botschaft der UdSSR in der DDR.<br />
Eine Zwingburg des 'Großen Bruders' war sie damals, mächtig und unnahbar. Ihr<br />
Standort an der Grenze zweier verfeindeter Systeme. Was sich in den 40 Jahren DDR<br />
an diesem Ort abspielte und wie schließlich aus einer Sowjetbotschaft die Russische<br />
Botschaft wurde, davon erzählen seltene Archivbilder und hochkarätige Zeitzeugen.<br />
(Erstsendung RBB: 29.12.2009)<br />
RBB 12.50 Die Stasi-Zentrale<br />
Ein Film von Jan Lorenzen<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
4
Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Nichts war in der DDR so geheim wie die Zentrale des Ministeriums für<br />
Staatssicherheit in Berlin- Lichtenberg. Auf fast zwei Quadratkilometern residierte hier<br />
bis 1990 die gefürchtete Geheimpolizei der DDR, die Stasi. Knapp 10.000<br />
MfS-Mitarbeiter hatten hier ihren Arbeitsplatz. Von hier aus schickten sie ihre<br />
'Kundschafter' ins 'Operationsgebiet', von hier aus wurde das Netz Inoffizieller<br />
Mitarbeiter gesteuert, die Opposition überwacht, Verhaftungen angeordnet und<br />
'Sicherungseinsätze' durchgeführt.<br />
Für die meister DDR-Bürger war das Gelände eine terra incognita, ein hermetisch<br />
abgeriegelter Teil ihrer Stadt, den sie nicht betreten konnten. Die Stasi-Zentrale<br />
zerschnitt ein historisch gewachsenes Wohngebiet und fraß sich immer tiefer in den<br />
Lichtenberger Kiez. Wohnhäuser mussten weichen, Gewerbebetriebe umziehen, ganze<br />
Straßenzüge verschwanden vom Berliner Stadtplan. Wie gingen die, die hier im Kiez<br />
wohnten, mit den unheimlichen Nachbarn um? Was bedeutete es, in unmittelbarer<br />
Nähe eines Geheimdienstkomplexes zu leben? Und was geschah hinter den Mauern?<br />
'Die Stasi-Zentrale' erzählt große und kleine Geschichten, die sich um den mächtigen<br />
MfS-Gebäudekomplex ranken. Er erzählt aber auch, wie sich hinter den<br />
undurchdringlichen Mauern ein Geheimdienst immer weiter von der Wirklichkeit<br />
abschottete, jeder Zweifel am eigenen Tun erstickt wurde - bis zum 15. Januar 1990,<br />
als Demonstranten die Stasi-Zentrale in der Normannenstraße stürmten. Er erzählt die<br />
bis heute unbekannte Geschichte eines geheimnisumwitterten,unheimlichen Ortes.<br />
(Erstsendung RBB: 28.12.2009)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 13.40 Telerop 2009 - Es ist noch was zu retten (6/13)<br />
Wilde Babys<br />
Fernsehserie Deutschland 1974<br />
Personen:<br />
Ali el Nagef (Georg Weiss)<br />
Mable O'Conner (Dinah Hinz)<br />
Paola Keno (Ina Peters)<br />
Ina Traudel (Rose Renee Roth)<br />
Gregory Miller (Jürgen Schmidt)<br />
Jaqueline Miller (Monika Schwarz)<br />
Francis Fox (Ulrich von Dobschütz)<br />
Alice Fox (Sylvia Eisenberger-Futterknecht)<br />
Arzt (Kurt Bülau)<br />
Jo Wismuth (Ingrid Resch)<br />
Pierre van Floot (Fred Maire)<br />
Ruth Michaelis (Antje Hagen)<br />
und andere<br />
Musik: Rolf Wilhelm<br />
Kamera: Manfred Ensinger<br />
Buch: Karl Wittlinger<br />
Regie: Michael Kehlmann<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
5
Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Die Geschichte spielt in Mittelamerika. Familie Fox möchte gern ein drittes Kind<br />
haben. Die bis zum Jahr 2009 eingetretene Bevölkerungsexplosion hat es jedoch<br />
notwendig gemacht, Familien mit mehr als zwei Kindern zu besteuern. Es gibt<br />
allerdings die Möglichkeit eines Steuerausgleichs mit Ehepaaren, die weniger als zwei<br />
Kinder haben. Foxens treffen sich mit Millers. Die Millers könnten auch eines ihrer<br />
Kinder an die Foxens abgeben, das widerspricht natürlich den Wünschen der<br />
Geschwister. Studio Telerop gibt einen historischen Aufriß über die<br />
Bevölkerungszunahme der letzten Jahrhunderte, dann folgt die übliche<br />
Abstimmungs-Stunde über die Meinung zu einem bestimmten Thema. Diesmal geht es<br />
um das Problem der Foxens und Millers.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.08.1974)<br />
<strong>ARD</strong> 14.05 Herzen in Flammen<br />
(Man power)<br />
Spielfilm USA 1941<br />
Personen:<br />
Fay Duval (Marlene Dietrich)<br />
Johnny Marshall (George Raft)<br />
Hank McHenry (Edward G. Robinson)<br />
Jumbo Wells (Alan Hale)<br />
Omaha (Frank McHugh)<br />
Dolly (Eve Arden)<br />
Smiley Quinn (Barton MacLane)<br />
Pop Duval (Egon Brecher)<br />
und andere<br />
Musik: Adolph Deutsch<br />
Kamera: Ernest Haller<br />
Buch: Richard Macaulay, Jerry Wald<br />
Regie: Raoul Walsh<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
6
Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 15.45 Lindenstraße<br />
888. Entscheidungen<br />
Hank McHenry (Edward G. Robinson) und sein langjähriger Freund Johnny Marshall<br />
(George Raft), arbeiten für die Elektrizitätswerke von Los Angeles. Um die<br />
Stromversorgung der Metropole zu sichern, müssen Hank und seine Arbeiter oft in<br />
Notsituationen ausrücken, um bei extremen Witterungsverhältnissen beschädigte<br />
Hochspannungsleitungen in Stand zu setzen. Die Arbeit ist gefährlich, und es kommt<br />
nicht selten zu Unfällen.<br />
Als Pop Duval (Egon Brecher), einer der ältesten Kollegen, tödlich verunglückt, muss<br />
Hank seiner Tochter Fay (Marlene Dietrich) die traurige Nachricht überbringen. Dabei<br />
verliebt sich Hank Hals über Kopf in die attraktive junge Frau, die als Animierdame in<br />
einem zwielichtigen Nachtklub arbeitet. Sein Freund Johnny will Hank vor einer<br />
Dummheit bewahren und bietet der Frau, die er verachtet, zweihundert Dollar, damit sie<br />
seinen Freund in Ruhe läßt. Vergebens. Hank heiratet Fay, obwohl er weiß, dass sie<br />
ihn nicht liebt. Fay sucht eine Chance, ihrem finsteren Milieu zu entkommen, gibt ihre<br />
Arbeit auf und versucht, ihrem Mann eine liebevolle Ehefrau zu sein. Als Johnny, nach<br />
einem Unfall schwer verletzt, von Hank bei Fay zur Pflege untergebracht wird, verliebt<br />
sie sich in den besten Freund ihres Mannes. Fay beschließt, ihren Mann zu verlassen.<br />
Als sie ihrem früheren Arbeitgeber Smiley (Barton MacLane) einen letzten Besuch in<br />
dessen Nachtklub abstattet, um ihn nach Adressen für eine neue Arbeit zu fragen,<br />
gerät sie in eine Razzia und wird festgenommen. Johnny erfährt von der Verhaftung und<br />
glaubt, dass Fay hinter Hanks Rücken wieder als Animierdame arbeitet.<br />
Fay beschließt, reinen Tisch zu machen und erklärt Hank, dass sie ihn wegen Johnny<br />
verlassen will. Bei Hank brennen daraufhin alle Sicherungen durch. Es kommt<br />
zwischen den Freunden zu einer dramatischen Auseinandersetzung auf einem<br />
Hochspannungsmast...<br />
'Herzen in Flammen' ist ein spannend inszeniertes und effektvoll fotografiertes<br />
Melodram, das durch die realistische und detailgenaue Darstellung von Arbeitermilieu<br />
und Halbwelt überzeugt.<br />
Personen:<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
Valerie Zenker (Nadine Spruß)<br />
Martin Ziegler (Jan Grünig)<br />
Sarah Ziegler (Julia Stark)<br />
Sophie Ziegler (Dominique Kusche)<br />
Jack Aichinger (Cosima Viola)<br />
Alex Behrend (Joris Gratwohl)<br />
Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />
Franziska Brenner (Ines Lutz)<br />
Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />
Dr. Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />
Berta Griese (Ute Mora)<br />
Lisa Hoffmeister (Sontje Peplow)<br />
und andere<br />
Musik: Jürgen Knieper<br />
Szenenbild: Alexander Leitzbach und Pia Jaixen<br />
Kamera: Petra Engelhardt, Helmut Bohnen, Heinz-Jürgen Maß und Heinz-Dieter Rhein<br />
Buch: Irene Fischer<br />
Regie: Herwig Fischer<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
7
Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Helga plant hektisch ihre Weihnachtseinkäufe. Früher als erwartet taucht Klaus in<br />
seiner alten Heimat auf, weil er sich in München bei einer Zeitung für ein Praktikum<br />
vorstellt. Damit aber noch nicht genug der Neuigkeiten: Die Nachricht von Klaus'<br />
geplanter Heirat mit Nina löst bei Helga überschwängliche Glücksgefühle aus.<br />
Erleichterung bei Gabi und Andy: Sie haben sich große Sorgen um Valerie gemacht.<br />
Die war verschwunden, als sie erfuhr, dass Alex der Vater von Lisas Baby ist. Aber<br />
durch einen Tipp von Alex kann Andy seine Tochter finden und nach Hause holen.<br />
Valerie leidet sehr darunter, dass Alex und Lisa sie belogen haben und fasst einen<br />
wichtigen Entschluss für ihr weiteres Leben.<br />
Jack ist von den Strafdiensten im Altersheim total genervt. Sie benimmt sich derart<br />
daneben, dass sich das Altersheim sogar schriftlich über ihr Verhalten beschwert. Aber<br />
das lässt Jack ebenso kalt wie Felix' Versuche, sie eines Besseren zu belehren. Sie<br />
lässt den Beschwerdebrief kurzerhand verschwinden.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 08.12.2002)<br />
WDR 16.15 Lindenstraße<br />
1315. Der Neue<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />
Sandra Sarikakis (Jennifer Steffens)<br />
Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />
Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />
Hans-Joachim Scholz (Knut Hinz)<br />
Hildegard Scholz (Giselle Vesco)<br />
Sabrina Scholz (Susanna Capurso)<br />
Dr. Ernesto Stadler (Michael Schmitter)<br />
Jimi Stadler (Christian Rudolf)<br />
Maria Stadler (Tanja Frehse)<br />
Marcella Varese (Sara Turchetto)<br />
Andy Zenker (Jo Bolling)<br />
Sarah Ziegler (Julia Stark)<br />
Jack Aichinger (Cosima Viola)<br />
Hans Beimer (Joachim H. Luger)<br />
und andere<br />
Musik: Jürgen Knieper<br />
Szenenbild: Agnette Schlößer und Susanne Hoffmann<br />
Kamera: Hermann Schulz, Heinz-Dieter Rhein, Eric Adamczak und Lars Ivens<br />
Buch: Michael Meisheit<br />
Regie: Herwig Fischer<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
8
Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Enzo erfährt, dass Jack schwanger ist. Natürlich möchte er wissen, wer der Vater des<br />
Kindes ist. Jack erzählt ihm von einer einmaligen Liebesnacht mit einem Schweden<br />
namens Ole. Eine Lüge! In Wahrheit ist sie die Leihmutter für Sandras und Vasilys<br />
Kind.<br />
Lisa gerät in Rage. Orkan und Paul werden bei einem Diebstahl erwischt. Lisa hat<br />
schon seit längerer Zeit das Gefühl, dass der junge Türke einen schlechten Einfluss auf<br />
ihren Sohn hat. Sie möchte, dass Orkan wieder zurück zu seiner Familie nach Berlin<br />
geschickt wird.<br />
Hajos alter Spürsinn hat ihn nicht getäuscht. Seit längerem vermutet er, dass Angelina<br />
und Dr. Dressler ein krummes Geschäft abwickeln. Angelina gesteht Hajo, dass sie für<br />
Dressler eine große Summe Schwarzgeld gewaschen hat. Hajo stellt Dressler zur<br />
Rede.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 13.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 16.45 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />
Dimitri Schostakowitsch zum Geburtstag<br />
(A Birthday Tribute to Shostakovich)<br />
Leonard Bernstein stellt den russischen Komponisten Dimitri Schostakowitsch<br />
(1906-1975) vor.<br />
Es spielen die New Yorker Philharmoniker unter Leitung von Leonard Bernstein.<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 17.40 Fawlty Towers - Das verrückte Hotel (7/12)<br />
Kommunikationsprobleme<br />
Fernsehserie Großbritannien 1975/1979<br />
Originaltitel: Communication Problems<br />
Personen:<br />
Basil Fawlty (John Cleese)<br />
Sybil Fawlty (Prunella Scales)<br />
Polly (Connie Booth)<br />
Manuel (Andrew Sachs)<br />
Major Gowen (Ballard Berkeley)<br />
Miss Tibbs (Gilly Flower)<br />
Miss Gatsby (Renee Roberts)<br />
Terry (Brian Hall)<br />
Mrs Richards (Joan Sanderson)<br />
und andere<br />
Kamera: Stanley Speel<br />
Musik: Dennis Wilson<br />
Buch: Connie Booth und John Cleese<br />
Regie: Bob Spiers<br />
Obwohl von Ehefrau Sybil strengstens verboten, wettet Basil beim Pferderennen - und<br />
gewinnt 75 Pfund. Seine hektischen Bemühungen, den Gewinn vor Sybil zu verstecken,<br />
gestalten sich extrem schwierig. Zusätzliche Probleme tauchen auf, als die<br />
schwerhörige alte Mrs. Richards einen Diebstahl von 75 Pfund meldet. Sybil entdeckt<br />
Basils Gewinn und überreicht Mrs. Richards die 75 Pfund. Nun fühlt sich Basil<br />
bestohlen. Das monetäre Verwechslungsspiel nimmt seinen katastrophalen Lauf und<br />
steuert auf die unvermeidbare Katastrophe zu...<br />
(Erstsendung BBC: 19.02.1979)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
9
Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 18.10 Fawlty Towers - Das verrückte Hotel (8/12)<br />
Der Psychiater<br />
Fernsehserie Großbritannien 1975/1979<br />
Originaltitel: The Psychiatrist<br />
Personen:<br />
Basil Fawlty (John Cleese)<br />
Sybil Fawlty (Prunella Scales)<br />
Polly (Connie Booth)<br />
Manuel (Andrew Sachs)<br />
Major Gowen (Ballard Berkeley)<br />
Miss Tibbs (Gilly Flower)<br />
Miss Gatsby (Renee Roberts)<br />
Terry (Brian Hall)<br />
Mrs Abbott (Elspet Gray)<br />
Mr Johnson (Nicky Henson)<br />
Raylene Miles (Luan Peters)<br />
und andere<br />
Kamera: Stanley Speel<br />
Musik: Dennis Wilson<br />
Buch: Connie Booth und John Cleese<br />
Regie: Bob Spiers<br />
Attraktive Hotelgäste bringen den gewohnten ehelich-zänkischen Alltagstrott von Basil<br />
und Sybil Fawlty heftigst durcheinander. Basil kocht vor Eifersucht, als ein gut<br />
aussehender, charmanter Gentleman unter den weiblichen Gästen den Hormonspiegel<br />
hebt und auch an Sybil eindeutige Veränderungen wie dümmliches Grinsen und neue<br />
Frisuren festzustellen sind. Beleidigt sucht er Trost bei der jungen Geliebten eines<br />
Hotelgastes, einem zugereisten Psychiater und einer australischen Lebedame. Basil<br />
manövriert sich selbst immer tiefer in das intrigante Liebes-Chaos. Er entwickelt ein<br />
unglaubliches Geschick, immer zur falschen Zeit am falschen Ort erwischt zu werden.<br />
Selbst der Psychiater kann dafür, dass Basils fummelige Hände sich an diversen<br />
Hotelgästen pikant vergreifen, keine stichhaltige Erklärung liefern...<br />
(Erstsendung BBC: 26.02.1979)<br />
WDR 18.45 Top of the Pops<br />
mit: Climax Blues Band, John Miles, Demis Roussos u.a.<br />
Ausstrahlung vom 21.10.1976<br />
Diesmal mit:<br />
Steve Harley & Cockney Rebel - Loves A Prima Donna<br />
Demis Roussos - When Forever Has Gone<br />
Paul Nicholas - Dancing With The Captain<br />
Rod Stewart - Sailing<br />
John Miles - Remember Yesterday<br />
Legs & Co. / Average White Band - Queen Of My Soul<br />
Climax Blues Band - Couldn't Get It Right<br />
Pussycat - Mississippi<br />
(Erstsendung Einsfestival: 06.03.2010)<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>ARD</strong> 19.15 Fame - Der Weg zum Ruhm (14/26)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
10
Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Erinnerungen<br />
Fernsehserie USA 1982-1987<br />
Originaltitel: Reunions<br />
Personen:<br />
Lydia Grant (Debbie Allen)<br />
Bruno Martelli (Lee Curreri)<br />
Coco Hernandez (Erica Gimpel)<br />
Professor Shorofsky (Albert Hague)<br />
Danny Amatullo (Carlo Imperato)<br />
Miss Sherwood (Carol Mayo Jenkins)<br />
Doris Schwartz (Valerie Landsburg)<br />
Montgomery (P.R. Paul)<br />
Leroy Johnson (Gene Anthony Ray)<br />
Julie Miller (Lori Singer)<br />
Freida Grauer (Signe Hasso)<br />
und andere<br />
Buch: Steve Kline<br />
Regie: Jon Patterson<br />
Als eine ehemalige Freundin bei Shorofsky auftaucht, gerät er in einen großen Konflikt.<br />
Geplagt von einem schlechten Gewissen, lässt er sich widerwillig auf ein Treffen mit ihr<br />
ein. Doch die alten Zeiten rufen schmerzliche Erinnerungen in ihm hervor...<br />
WDR 20.00 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
EINSWEITER Berlinale Tagebuch <strong>2011</strong><br />
Das Interview<br />
In 'Wer wenn nicht wir' spielt August Diehl den Sohn des NS-Schriftstellers Will<br />
Vesper, Bernward, der in Gudrun Ensslin eine Seelenverwandte findet. Gemeinsam<br />
gehen beide Mitte der 60er Jahre nach West-Berlin und schließen sich der<br />
außerparlamentarischen Opposition an. Als Andreas Baader auftaucht, verlässt Gudrun<br />
Bernward und driftet mit dem radikalen Andreas in die Terrorismusszene ab. Bernward<br />
flüchtet sich hingegen in die Drogenwelt. Arndt Breitfeld trifft August Diehl und spricht<br />
mit ihm über dessen Rolle. Der Film, bei dem Andres Veiel Regie führte, läuft im<br />
Wettbewerb. Neben August Diehl sind der Shootingstar Alexander Fehling als Andreas<br />
Baader und die Schauspielerin Lena Lauzemis in der weiblichen Hauptrolle zu sehen.<br />
Die Filmrezension<br />
Bereits im Vorfeld der Berlinale hat 'Khodorkovsky' für Aufsehen gesorgt, als in die<br />
Produktionsräume des Regisseurs Cyril Tuschi eingebrochen und Filmmaterial<br />
gestohlen wurde. Und auch im Nachhinein dürfte die Dokumentation über den<br />
hartnäckigsten Putin-Gegner Michail Borissowitsch Chodorkowski für Gesprächsstoff<br />
sorgen. Tuschi will mit seinem Film zeigen, dass der ehemals reichste Mann<br />
Russlands auch nur ein Mensch und kein Heiliger ist. Die Dokumentation läuft in der<br />
Sektion 'Panorama'.<br />
Nina Queer<br />
Vom Ort des Geschehens berichtet Nina Queer. Die Entertainerin hält wieder einmal<br />
Klatsch und Tratsch aus erster Hand bereit.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
BR 20.15 Blond bringt nix<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
11
Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Fernsehfilm Deutschland 2010<br />
Personen:<br />
Lotti (Katrin Sass)<br />
Elma (Kathi Angerer)<br />
Natalie (Amelie Kiefer)<br />
Marion Meierhans (Catalina Navarro Kirner)<br />
Jakob (Wotan Wilke Möhring)<br />
Serafina (Amona Assmann)<br />
Laura (Luna und Selina Fenzl)<br />
Rebecca (Christina Gabriela Hecke)<br />
Martin Meierhans (Michael A. Grimm)<br />
Die drei Meierhänschen (Finn, Alesandro und Luis)<br />
Kassiererin Rosa (Caroline Ebner)<br />
Rebeccas Kollege Norbert (Antoine Monot)<br />
Blumenlieferant (Oliver Bürgin)<br />
Busfahrer (Wowo Habdank)<br />
Tank (Aaron-Frederik Defant)<br />
Zoppo (Daniel Montoya)<br />
Basti (Samuel Otis Cakan)<br />
Brautmodenverkäuferin (Sarah Lavinia Schmidbauer)<br />
und andere<br />
Musik: Annette Focks<br />
Kamera: Tom Fährmann<br />
Buch: Annette Simon<br />
Regie: Isabel Kleefeld<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
12
Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Böse Zungen behaupten, die Siedlung sei ein weibliches Abstellgleis, wo sich kein<br />
Mann ohne Begleitung mehr hintraut. Positivere Stimmen sagen: Da halten die Frauen<br />
noch zusammen! Denn hier wohnen sie: die alleinerziehenden und/oder verlassenen<br />
Frauen, Kassiererinnen, Bedienungen, Taxifahrerinnen und Putzfrauen.<br />
Und eines Tages das: 'Ein Mann mit keiner Frau!' Wie ein Lauffeuer spricht sich die<br />
Ankunft des alleinerziehenden Jakob entlang der graffitiverschmierten<br />
Hochhausfassaden und zwischen den Supermarktregalen der Münchener<br />
Vorortsiedlung herum. Schon am Einzugstag brodelt die Gerüchteküche. Jakob<br />
entfacht zwischen den Frauen einen wahren Wettbewerb, wer ihm wobei helfen darf.<br />
Und Hilfe benötigt ein alleinerziehender Mann allemal - da sind sich die Frauen einig.<br />
Da ist zum Beispiel die verheiratete Marion Meierhans, die ihm bei der Wäsche helfen<br />
will. Dabei benötigt Marion selbst dringend Hilfe, denn ihre heile Familienwelt,<br />
für die sie sich vor den alleinstehenden Frauen brüstet, ist hinter der Wohnungstür alles<br />
andere als heil. Auch die alleinerziehende Natalie ist hinter Jakob her. Ihr geht es um<br />
Sex, während die geschiedene Elma, Mutter der kleinen Serafina, davon träumt, wieder<br />
zu heiraten. Eine Einladung von Jakob und Laura zum gemeinsamen Hackbratenessen<br />
zu viert soll es richten. Und ein weißes Kleid, findet Elma, gehört bei der Hochzeit auch<br />
für eine Frau in ihrem Alter absolut dazu.<br />
Nur Lotti, Tagesmutter und Zentrum des weiblichen Mikrokosmos, behält einen kühlen<br />
Kopf. Zu ihr bringen die alleinerziehenden Mütter ihre Kinder, während sie tagsüber oder<br />
auch nachts ihrer Arbeit nachgehen. Auch Jakob steht kurz nach seinem Einzug mit<br />
Tochter Laura vor Lottis Tür. Er arbeitet tagsüber als Platzwart im nahegelegenen<br />
Fußballstadion, nachdem seine Fußballerkarriere nicht gezündet hat und Lauras Mutter<br />
ihn wegen einem erfolgreicheren anderen Mann verlassen hat. Lotti kümmert sich um<br />
alle ihr anvertrauten Kinder, als wenn sie ihre eigenen wären. Über ihre leibliche Tochter<br />
redet sie nie, bis Laura sie darauf anspricht.<br />
Im Laufe der Geschichte merken die Frauen, dass kein Mann die Lösung ihrer<br />
Probleme bringen kann, sondern dass es darum geht, sich den eigenen<br />
Herausforderungen und Themen zu stellen. Und das gilt auch für Lotti und ihre Tochter<br />
Rebecca, zu der sie über viele Jahre keinen Kontakt hatte.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 21.45 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 19.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 22.00 Schmetterling und Taucherglocke<br />
(Le Scaphandre et le Papillon)<br />
Spielfilm Frankreich/USA 2007<br />
Personen:<br />
Jean-Dominique Bauby (Mathieu Amalric)<br />
Céline Desmoulins (Emmanuelle Seigner)<br />
Henriette Durand (Marie-Josée Croze)<br />
Claude Mendibil (Anne Consigny)<br />
Papinou (Max von Sydow)<br />
Joséphine (Marina Hands)<br />
Inès (Agathe de la Fontaine)<br />
Dr. Lepage (Patrick Chesnais)<br />
Pierre Roussin (Niels Arestrup)<br />
Marie Lopez (Olatz López Garmendia)<br />
Vater Lucien (Jean-Pierre Cassel)<br />
Laurent (Isaach De Bankolé)<br />
Kaiserin Eugénie (Emma de Caunes)<br />
und andere<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
13
Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Musik: Paul Cantelon<br />
Kamera: Janusz Kaminski<br />
Buch: Ronald Harwood<br />
Regie: Julian Schnabel<br />
Aus der diffus wahrgenommenen Umgebung schälen sich allmählich Konturen heraus.<br />
Besorgte Gesichter kommen näher und stellen Fragen. Eine Stimme antwortet, doch<br />
die Menschen im Raum hören sie nicht, werden sie nie mehr hören. Sie gehört<br />
Jean-Dominique Bauby (Mathieu Amalric), genannt Jean-Do, Chefredakteur des<br />
französischen Frauenmagazins 'Elle'. Nach wochenlangem Koma ist er endlich erwacht<br />
und muss einen ungeheuren Schicksalsschlag verarbeiten. 'Locked-In-Syndrom' lautet<br />
die Diagnose für den 42-Jährigen, der nach einem Hirnschlag fast vollständig gelähmt<br />
ist. Da er nur noch das linke Augenlid bewegen kann, bringt seine Logopädin<br />
(Marie-Josée Croze) ihm eine Methode bei, sich durch Blinzeln zu verständigen: Wie<br />
ein Mantra sagt sie ihm immer dieselbe Zeichenfolge auf, damit er mit Hilfe seines<br />
Lidschlages Buchstaben auswählen und Worte bilden kann. Mühsam diktiert Jean-Do<br />
auf diese Weise ein ganzes Buch, in dem er die Bilanz seines Lebens zieht. Bilder aus<br />
der Zeit vor dem Schlaganfall huschen derweil an seinem geistigen Auge vorbei:<br />
Jean-Do tauschte einst mit einem anderen Passagier (Niels Arestrup) den Flug. Die<br />
Maschine wurde entführt, und der Mann verbrachte vier Jahre als Geisel in Beirut.<br />
Lebhaft sind die Erinnerungen an seinen über 90-jährigen Vater (Max von Sydow), den<br />
er pflegte. Als endlich seine Geliebte Joséphine (Marina Hands) anruft, ist nur Jean-Dos<br />
Ehefrau (Emmanuelle Seigner) im Krankenzimmer, um das Gespräch<br />
entgegenzunehmen. Mit Tränen in den Augen muss sie seine Liebesbotschaft an die<br />
Konkurrentin übersetzen.<br />
Das ergreifende Porträt basiert auf dem autobiografischen Bestseller von<br />
Jean-Dominique Bauby, der 1997 kurz nach Beendigung seines Werks starb. Der New<br />
Yorker Maler und Regisseur Julian Schnabel, gefeiert für seine poetischen<br />
Künstlerbiografien 'Basquiat' und 'Before Night Falls', nahm sich des als unverfilmbar<br />
geltenden Buches an. In seinem vierfach Oscar-nominierten Drama macht er Jean-Dos<br />
eingeschränkte Sicht auf die Welt mittels subjektiver Kamera nachvollziehbar.<br />
Sinneseindrücke, Streiflichter auf das Meer, den Himmel, auf seine spielenden Kinder<br />
und die Frauen, die ihn umringen, verketten sich zu Fantasien und traurig-schönen<br />
Erinnerungen. In der Hauptrolle überzeugt Mathieu Amalric, der daraufhin im<br />
James-Bond-Abenteuer 'Ein Quantum Trost' als Bösewicht auftrat.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 15.08.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 23.45 My Life - Jeder Augenblick zählt<br />
(My Life)<br />
Spielfilm USA 1993<br />
Personen:<br />
Bob Jones (Michael Keaton)<br />
Gail Jones (Nicole Kidman)<br />
Paul (Bradley Whitford)<br />
Theresa (Queen Latifah)<br />
Bill (Michael Constantine)<br />
Rose (Rebecca Schull)<br />
Dr. Mills (Mark Lowentha)<br />
Carol Sandman (Lee Garlington)<br />
Doris (Toni Sawyer)<br />
Mr. Ho (Haing S. Ngor)<br />
Anya Stasiuk (Romy Rosemont)<br />
Bobbie (jung) (Danny Rimmer)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
14
Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Rose (jung) (Ruth DeSosa)<br />
Bill (jung) (Richard Schiff)<br />
und andere<br />
Musik: John Barry<br />
Kamera: Peter James<br />
Buch und Regie: Bruce Joel Rubin<br />
Bob Jones (Michael Keaton) ist ein erfolgreicher, abgebrühter PR-Spezialist in Los<br />
Angeles. Er ist mit einer schönen, liebevollen Frau namens Gail (Nicole Kidman)<br />
verheiratet, die ein Kind von ihm erwartet. Doch Bob kämpft mit einer schweren<br />
Krebserkrankung und bekommt von seinem Arzt eine niederschmetternde Diagnose: Er<br />
hat nur noch wenige Monate zu leben. Da er sein Kind also vermutlich nie<br />
kennenlernen wird, beschließt Bob, ihm eine Videobotschaft mit biografischen Details<br />
und guten Ratschlägen zu hinterlassen. Kein leichtes Vorhaben, denn Bob, der sich<br />
schon lange von seinen Eltern entfremdet hat, scheut sich davor, auf seine<br />
Vergangenheit zurückzublicken. Doch als Gail ihn dazu überredet, den chinesischen<br />
Wunderheiler Mr. Ho (Haing S. Ngor) aufzusuchen, beginnen sich die Dinge zu ändern:<br />
Zwar tut Bob dessen Methoden als Scharlatanerie ab, zugleich aber bringt ihn die<br />
Begegnung mit dem bedachten Mr. Ho dazu, sich mit seinem Leben<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Gemeinsam mit Gail besucht er die Hochzeitsfeier seines Bruders Paul (Bradley<br />
Whitford) in seiner Heimatstadt Detroit. Mit Bobs Erinnerungen an seine Kindheit<br />
brechen alte Konflikte auf und es kommt zu einem Streit mit seinen Eltern, in dessen<br />
Verlauf Bob sich emotional noch weiter von ihnen zu entfernen scheint. Zurück in Los<br />
Angeles erklärt ihm Mr. Ho, dass sein Körper noch immer von Wut 'vergiftet' ist. In den<br />
kommenden Wochen unterstützt Bob Gail intensiv bei den Geburtsvorbereitungen und<br />
nimmt eine Reihe von liebevollen Videobotschaften für seinen Sohn auf. Entgegen der<br />
ärztlichen Prognose erlebt er auch noch die Geburt seines Kindes und glückliche<br />
Wochen als frisch gebackener Vater. Dann aber setzt plötzlich ein rapider<br />
gesundheitlicher Verfall ein. Um vor seinem Tod endgültig mit seiner Vergangenheit ins<br />
Reine zu kommen, unternimmt Bob einen letzten Versuch, sich mit seinen Eltern zu<br />
versöhnen...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 20.06.2006)<br />
WDR 1.35 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 19.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 1.50 Schmetterling und Taucherglocke<br />
(Le Scaphandre et le Papillon)<br />
Spielfilm Frankreich/USA 2007<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 15.08.2010)<br />
WDR 3.35 Rockpalast: Kashmir<br />
Rolling Stone Weekender 2009<br />
Aufzeichnung vom 06/07.11.2009<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
15
Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Ausschnitte aus Aufzeichnungen von Konzerten des Herbst-Festivals 'Rolling Stone<br />
Weekender' vom 6. bis 7.11.2009 am Weissenhäuser Strand, Ostsee.<br />
Playlist:<br />
1. Miss You<br />
2. Ether<br />
3. The Cynic<br />
4. Big Fresh<br />
5. She's made of chalk<br />
WDR 4.15 WWF-Club<br />
(Erstsendung WDR FS: 25.01.2010)<br />
Gästeliste:<br />
Depeche Mode - Meaning of love<br />
Dieter Thomas Heck und Tochter - Dein Papi ist Dein bester Freund<br />
Ideal - Monotonie<br />
Gigi Garner - Heartbreaker<br />
Boomtown Rats - House on fire<br />
Besonderheiten: Hochzeitsspiel<br />
(Erstsendung Einsfestival: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />
SWR 4.45 SWR3 latenight<br />
Show mit Pierre M. Krause<br />
(Erstsendung SWFS: 12.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 5.25 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung Einsfestival: 19.02.<strong>2011</strong>)<br />
HR 5.40 ttt - titel thesen temperamente<br />
Kulturmagazin<br />
NDR 6.10 Kulturjournal<br />
Kulturmagazin<br />
RBB 6.40 Stilbruch<br />
Kulturmagazin<br />
SR 7.10 Kulturspiegel<br />
Kulturmagazin<br />
BR 7.40 Capriccio<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 13.02.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 14.02.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung RBB: 17.02.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung SWFS: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung BFS: 17.02.<strong>2011</strong>)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
16
Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
DW 8.10 euromaxx<br />
Leben und Kultur in Europa<br />
Berlinale: Mit einer Nachwuchsfotografin unterwegs<br />
18 junge Fotografen schickt die renommierte Galerie 'c/o Berlin' auch in diesem Jahr<br />
auf die Berlinale. Sie sollen ihren ganz persönlichen Blick auf das Filmfestival mit der<br />
Kamera festhalten - so wie Artemis Pyrpilis. Die griechisch-französische Fotografin hat<br />
schon auf Filmfestivals weltweit fotografiert. Ihre Spezialität: Fotos abseits des roten<br />
Teppichs. Die Bilder aller Fotografen sind bis Mitte März bei 'c/o Berlin' zu sehen.<br />
Auftakt: Das Liszt-Jahr startet in Weimar<br />
Vor 200 Jahren wurde Franz Liszt geboren - Grund genug für die Musikwelt, den<br />
österreichisch-ungarischen Komponisten das ganze Jahr über zu feiern. Schließlich<br />
war Liszt einer der größten Pianisten des 19. Jahrhunderts und einer der produktivsten<br />
Komponisten seiner Zeit: Rund 700 Werke hat er hinterlassen. In Weimar, wo Liszt fast<br />
zwei Jahrzehnte als Kapellmeister gewirkt hat, wurde jetzt das Jubiläumsjahr<br />
eingeläutet: mit einem Konzert der Staatskapelle Weimar.<br />
Sevilla: Eine Kutschfahrt durch die spanische Stadt<br />
Sevilla ist mit rund 700.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Spaniens und vor allem im<br />
Winter ein beliebtes Reiseziel. Dank des mediterranen Klimas hat man hier im Februar<br />
häufig Temperaturen von bis zu 20 Grad Celsius. Sevilla gilt als eine der schönsten<br />
Städte des Landes, denn es gibt zahlreiche Sehenswürdigkeiten: den Königspalast<br />
Alcázar, die größte gotische Kirche der Welt oder die Altstadt mit ihrem Labyrinth<br />
enger Gassen.<br />
Comics: Literaturklassiker als Bildgeschichten erobern den deutschen Buchmarkt<br />
Goethes 'Faust', Kafkas 'Die Verwandlung' oder Marcel Prousts 'Auf der Suche nach<br />
der verlorenen Zeit': All diese Klassiker der Literatur gibt es jetzt auch als Graphic<br />
Novels, also als Comics. Denn inzwischen haben auch die großen deutschen Verlage<br />
erkannt, dass man über die früher geschmähten Comics neue Zielgruppen erschließen<br />
kann. Schon bald soll es beispielsweise auch Graphic Novels zu Stoffen von Peter<br />
Handke oder Martin Walser geben.<br />
Leuchtende Mode: Stoffe mit LED<br />
LED sind in letzter Zeit ein großes Thema in der Modebranche. Immer mehr Kreative<br />
beschäftigen sich mit modernster Lichttechnologie. Jüngstes Beispiel: die italienische<br />
Designerin Francesca Castagnacci. Sie entwirft High Heels und phantasievolle Hüte mit<br />
filigranen Lichtelementen - wertvolle Einzelanfertungen und Prototypen. Und<br />
Glanzlichter für jedes Fotoshooting.<br />
(Erstsendung DW-<strong>TV</strong>: 19.02.<strong>2011</strong>)<br />
NDR 8.40 Stadt, Land, Ina!<br />
Echte Kerle!<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
17
Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Ina Müller will's wissen und ist im ganzen Norden unterwegs, um gestandene<br />
Mannsbilder zu treffen. Vom Balletttänzer bis zum Marinetaucher nimmt sie kuriose<br />
Exemplare unter die Lupe.<br />
In dieser Sendung wird das große Thema 'echte Kerle' unter die Lupe genommen, in<br />
Ina-Müller-Manier versteht sich, das heißt: ohne Berührungsängste, 'Kneifzange' oder<br />
Mundschutz. Na, gibt es sie noch, die 'echten Kerle'? Und wenn ja, wo halten sie sich<br />
versteckt? Hinter den Glasfassaden der Bürotürme oder im tiefen Wald? Und vor allem,<br />
was beschäftigt sie? Fragen, die für Ina Müller von höchstem Interesse sind.<br />
Die Suche nach dem echten Kerl treibt sie hinaus zu Deutschlands männlicher 'Lara<br />
Croft', dem Bundeswehr-Kampftaucher Oberleutnant Jens Höhner und in den Wald zu<br />
einem richtigen Kettensägen-Massaker.<br />
Dass aber echte Kerle nicht nur aus Muskeln bestehen, sondern auch im Haushalt<br />
nützlich sein können, glaubt Ina Müller erst, als sie an einem Putzseminar für Männer<br />
bei Elisabeth Frohne aus Merzen teilnimmt und unter anderem lernt, wozu ein<br />
Cleanstick taugt. Nicht zuletzt gehts auch um die männliche Eitelkeit - nicht zu<br />
glauben, was dabei rauskommt, wenn Ina Männer fragt, wie zufrieden sie mit ihrem<br />
Äußeren sind. Höchst amüsant!<br />
(Erstsendung NDR-FS: 27.10.2009)<br />
BR 9.25 Blond bringt nix<br />
Fernsehfilm Deutschland 2010<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 10.55 Herzen in Flammen<br />
(Man power)<br />
Spielfilm USA 1941<br />
WDR 12.35 Lindenstraße<br />
888. Entscheidungen<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 08.12.2002)<br />
WDR 13.05 Lindenstraße<br />
1315. Der Neue<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 13.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 13.35 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />
Dimitri Schostakowitsch zum Geburtstag<br />
(A Birthday Tribute to Shostakovich)<br />
WDR 14.30 Leonard Bernstein zum 90. Geburtstag (25.08.)<br />
Leonard Bernstein dirigiert The Stars and Stripes forever<br />
Es spielen die New Yorker Philharmoniker<br />
Leonard Bernstein (1918-1990) war einer der charismatischsten Musiker des 20.<br />
Jahrhunderts, der gleichzeitig als Dirigent, Komponist und Pianist arbeitete.<br />
Einsfestival präsentiert eine Konzertaufzeichnung aus dem Jahr 1976 aus der Londoner<br />
Royal Albert Hall. Bernstein dirigierte als Zugabe den berühmten amerikanischen<br />
Marsch 'The Stars and Stripes forever' des US-Komponisten John Philip Sousa<br />
(1854-1932). Es spielen die New Yorker Philharmoniker.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 24.08.2008)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
18
Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 14.35 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 19.02.<strong>2011</strong>)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 14.50 Telerop 2009 - Es ist noch was zu retten (6/13)<br />
Wilde Babys<br />
Fernsehserie Deutschland 1974<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.08.1974)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 15.15 Fawlty Towers - Das verrückte Hotel (7/12)<br />
Kommunikationsprobleme<br />
Fernsehserie Großbritannien 1975/1979<br />
(Erstsendung BBC: 19.02.1979)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 15.45 Fawlty Towers - Das verrückte Hotel (8/12)<br />
Der Psychiater<br />
Fernsehserie Großbritannien 1975/1979<br />
(Erstsendung BBC: 26.02.1979)<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>ARD</strong> 16.20 Fame - Der Weg zum Ruhm (14/26)<br />
Erinnerungen<br />
Fernsehserie USA 1982-1987<br />
<strong>ARD</strong> 17.05 Verrückt nach Dir (41/164)<br />
Liebesbriefe<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: Love Letters<br />
Personen:<br />
Paul (Paul Reiser)<br />
Mr. Wicker (Jerry Adler)<br />
Jamie (Helen Hunt)<br />
Mrs. Barton (Kim Hunter)<br />
Ira (John Pankow)<br />
Mr. Barton (Dick O'Neill)<br />
Ursula (Lisa Kudrow)<br />
Ellen (Elena Wohl)<br />
und andere<br />
Buch: Jeffrey Klarik<br />
Regie: Tom Moore<br />
Paul und Jamie finden in ihrer Wohnung ein verstecktes Paket mit Liebesbriefen. Sie<br />
stammen von einem Liebespaar namens Millie und Leo, die in der Zeit des zweiten<br />
Weltkriegs in der Wohnung von Jamie und Paul gelebt haben. Jamie ist von den Briefen<br />
ganz begeistert und will herausbekommen, was aus dem Paar geworden ist. Der alte<br />
Hausmeister Mr.Wicker kann sich erinnern, wohin die Vormieter hingezogen sind. Paul<br />
und Jamie besuchen das Paar in der Nähe von New York und bringen ihnen die Briefe<br />
mit. Die sind aber gar nicht begeistert und sorgen für eine Überraschung...<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
19
Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>ARD</strong> 17.30 Verrückt nach Dir (42/164)<br />
Krieg der Mütter<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: The last Scampi<br />
Personen:<br />
Paul (Paul Reiser)<br />
Fran (Leila Kenzle)<br />
Jamie (Helen Hunt)<br />
Dr. Arzupian (Erick Avari)<br />
Lisa (Anne Ramsay)<br />
Albert (Allan Arbus)<br />
Ira (John Pankow)<br />
und andere<br />
Buch: Billy Grundfest<br />
Regie: Tom Moore<br />
Paul und Jamie haben ihre Mütter zu einem gemeinsamen Abendessen in ein<br />
Restaurant eingeladen. Doch statt eines harmonischen Abends kommt es zwischen<br />
den beiden älteren Damen zu einem Streit, weil nur noch eine Portion Scampis da ist.<br />
Der Streit geht auch nach dem Essen noch weiter und wird über die Kinder via Telefon<br />
ausgetragen.<br />
Auch der Hund Murray scheint von den Streitereien angeschlagen zu sein und wird<br />
zum Tierarzt gebracht.<br />
<strong>ARD</strong> 17.55 Verrückt nach Dir (43/164)<br />
In letzter Sekunde<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: Disorientation<br />
Personen:<br />
Paul (Paul Reiser)<br />
Fran (Leila Kenzle)<br />
Jamie (Helen Hunt)<br />
Ira (John Pankow)<br />
Lisa (Anne Ramsay)<br />
Maggie (Judy Geeson)<br />
und andere<br />
Buch: Jack Burditt und Jeffrey Lane<br />
Regie: Tom Moore<br />
Jamie möchte noch mal studieren und freut sich sehr auf den ersten Tag. Paul, der für<br />
seine Frau den Immatrikulationsantrag abgeben sollte, stellt mit Erschrecken fest,<br />
dass er die Abgabe vergessen hat. Er hat nur noch wenige Stunden Zeit bis das<br />
Immatrikulationsbüro schließt. Er macht sich sofort auf den Weg zur Uni und kommt<br />
dort in die Mühlen der Bürokratie...<br />
<strong>ARD</strong> 18.20 Verrückt nach Dir (44/164)<br />
Späte Träume<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: Storms we cannot weather<br />
Personen:<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
20
Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Paul (Paul Reiser)<br />
Ursula (Lisa Kudrow)<br />
Jamie (Helen Hunt)<br />
Issac (Ivory Ocean)<br />
Fran (Leila Kenzle)<br />
Nick (David Beron)<br />
Mark (Richard Kind)<br />
und andere<br />
Buch: Danny Jacobson<br />
Regie: David Steinberg<br />
Jamie hat für ihre Freundin Fran ein Treffen mit ihrem attraktiven Studienkollegen Nick<br />
arrangiert. Jamie und Paul begleiten Fran zu dem Treffen, das recht gut verläuft. Bis<br />
plötzlich Frans Ehemann Mark auftaucht...<br />
WDR 18.45 Quarks & Co: Wie gut ist unser Brot?<br />
mit Ranga Yogeshwar<br />
Die Deutschen lieben ihr Brot - zum Frühstück, zum Abendessen und auch<br />
zwischendurch. In kaum einem anderen Land gibt es eine größere Vielfalt an<br />
Brotsorten. Quarks & Co wirft einen Blick in die Backstuben: Was ist so besonders an<br />
unserem Brot? Immer häufiger wird Brot heute industriell hergestellt. Quarks & Co fragt:<br />
Steckt darin eine Gefahr für die alte Tradition? Wie unterscheidet sich die industrielle<br />
von der traditionellen Herstellung? Welche Zusatzstoffe stecken in unserem Brot?<br />
Quarks & Co verrät, warum Vollkornbrot satt macht und Weißbrot hungrig, und zeigt,<br />
dass Brotbacken eine wahre Kunst ist.<br />
Die Kunst des Brotbackens<br />
Mehl, Salz, Wasser, dazu Backhefe oder Sauerteig als Triebmittel - für ein Brot braucht<br />
man nur wenige Zutaten. Doch wer je versucht hat, selbst Brot zu backen, weiß um die<br />
Probleme: Mal geht der Teig nicht auf, mal verbrennt die Kruste, mal wird die Krume<br />
matschig, mal enthält sie lauter Löcher. Kein Wunder, dass Bäcker heute gerne<br />
Zusatzstoffe einsetzen, die ihnen ein zufriedenstellendes Back-Ergebnis garantieren.<br />
Quarks & Co erklärt die Kunst des Brotbackens und zeigt, was den traditionellen<br />
Herstellungsprozess so schwierig und aufwändig macht.<br />
Der Quarks-Test: Schmeckt Industrie-Brot schlechter?<br />
Der kleine Bäcker um die Ecke stirbt langsam aber sicher aus. Die Tendenz geht zu<br />
zentralen Großbäckern mit vielen Filialen. Bedeuten weniger Bäcker auch weniger<br />
Brotsorten und weniger Qualität? Backen Handwerksbetriebe anders als Großbetriebe?<br />
Und wie steht es mit dem Geschmack: Schmeckt Industrie-Brot wirklich schlechter als<br />
traditionell hergestelltes Brot? Quarks & Co macht den Test.<br />
Wie gesund ist unser Brot?<br />
Ist Weißbrot tatsächlich ungesünder als dunkles Brot? Was hat mehr Vitamine und<br />
Mineralstoffe: Roggen oder Weizen? Wie viel Pestizide stecken im Brot? Und lohnt<br />
sich der Gang zum Bio-Bäcker? Quarks & Co zeigt, was ein 'gesundes Brot' ist und<br />
wie man es erkennt.<br />
Brot für die Schweine<br />
Morgens noch im Verkaufsregal, abends schon im Container: Schätzungen zufolge<br />
werden täglich zehn bis 20 Prozent der produzierten Brotwaren vernichtet. Einen<br />
kleinen Teil des Überschusses verschenken Bäcker an so genannte Tafeln, die<br />
Bedürftige versorgen. Der größte Teil wird jedoch zu Tierfutter verarbeitet. Quarks & Co<br />
fragt, warum es diese Verschwendung und ob es Alternativen gibt.<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
21
Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung WDR FS: 15.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 19.30 Sternekoch für einen Tag<br />
Björn Freitag lässt Prominente kochen!<br />
Ein Star versucht sich inkognito als Sternekoch!<br />
In der Küche von Björn Freitags Sterne-Restaurant 'Goldener Anker' in Dorsten, kreiert<br />
in jeder Folge ein ambitionierter Prominenter ein 3-Gänge-Menü.<br />
Viele Prominente pflegen ihre Leidenschaft für eine anspruchsvolle Küche. Sie können<br />
exquisite Gerichte zaubern. Doch kann ihre Kochkunst auch den Ansprüchen echter<br />
Gourmets standhalten?<br />
Der Prominente kocht ein 3-Gänge-Menü, welches von 20 Gästen, zwei<br />
Restaurantkritikern und einem prominenten Gastkritiker bewertet wird.<br />
Erst nach dieser Bewertung erfahren die Gäste, wer sie kulinarisch verzaubert hat.<br />
In 'Sternekoch für einen Tag - Björn Freitag lässt Prominente kochen!' stellt sich Jan<br />
Hofer, Chefsprecher der Tagesschau, dem kritischen Urteil der Gäste.<br />
Jan Hofer, geboren in Wesel, hat in Köln studiert und arbeitet seit zwei Jahrzehnten in<br />
Hamburg. Seinem Lebenslauf entsprechend, will er seine Gäste mit einer Mischung<br />
aus regionalen Spezialitäten aus Nordrhein-Westfalen und norddeutschen Delikatessen<br />
verwöhnen.<br />
Wie werden die Gäste sein Menü annehmen? Werden sie erraten, wer sie heute Abend<br />
bekocht hat? Wie werden sie reagieren, wenn das Geheimnis gelüftet wird? Und wie<br />
reagiert Jan Hofer, wenn er kritische Stimmen aus dem Gastraum hört?<br />
Der prominente Gastkritiker ist ein ganz besonderer Gourmet: Bernd Stelter. 'Das<br />
Leben ist zu kurz für schlechten Wein' ist sein Motto und das gilt auch fürs Essen.<br />
Stelter nahm über 20 Kilo ab - ganz einfach, indem er auf schlechtes Essen<br />
verzichtete. Er weiß, was ein gelungenes Menü ausmacht!<br />
Wie wird ihm Jan Hofers Menü schmecken? Was werden die Restaurantkritiker sagen?<br />
Wird Jan Hofer als strahlender Sternekoch den Gastraum betreten, oder wird es sich<br />
wünschen, lieber durch die Hintertür verschwinden zu können?<br />
Sternekoch Björn Freitag selbst hält sich zurück: Egal, ob es ihm schmeckt oder nicht<br />
- er muss mit seinem Team den prominenten Gastkoch unterstützen und sich an<br />
dessen Vorgaben halten.<br />
Der Prominente muss jetzt nicht nur seine Kochkünste, sondern auch seine<br />
Nervenstärke unter Beweis stellen! Was die Situation besonders spannend macht: Der<br />
prominente Gastkoch hat einen Monitor in der Küche und kann 'live' verfolgen, wie die<br />
Gäste und Experten auf die einzelnen Gänge reagieren. Ist die Vorspeise bereits ein<br />
Desaster, erhöht sich natürlich der Druck.<br />
(Erstsendung WDR FS: 15.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 20.00 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
<strong>ARD</strong> 20.15 Commissario Laurenti - Gib jedem seinen eigenen Tod<br />
Spielfilm Deutschland 2006<br />
Personen:<br />
Proteo Laurenti (Henry Hübchen)<br />
Laura Laurenti (Barbara Rudnik)<br />
Antonio Sgubin (Florian Panzner)<br />
Marietta (Catherine Flemming)<br />
Marco Laurenti (Sergej Moya)<br />
Livia Laurenti (Sophia Thomalla)<br />
Orlando (August Schmölzer)<br />
Viktor Drakic (Aleksandar Jovanovic)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
22
Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Spartaco de Kopfersberg (David Rott)<br />
Tatjana Drakic (Claudia Mehnert)<br />
Bruno de Kopfersberg (Giorgio Basile)<br />
Lilli (Doris Kunstmann)<br />
Dr. Wolferer (Karl Fischer)<br />
Questore (Thomas Thieme)<br />
Präsident (Peter Prager)<br />
Dr. Cattore (Heinz G. Lück)<br />
und andere<br />
Musik: Oliver Kranz<br />
Kamera: Dragan Rogulj<br />
Buch und Regie: Sigi Rothemund<br />
Commissario Laurenti (Henry Hübchen), Chef der Triester Kriminalpolizei, ist gestresst:<br />
Seine eigenwillige Frau Laura (Barbara Rudnik) will unbedingt in eine neue, ruhigere<br />
Wohnung ziehen, seine 18-jährige Tochter Livia (Sophia Thomalla) möchte gegen den<br />
Willen des Papas an der Wahl zur 'Miss Triest' teilnehmen, und sein Sohn Marco<br />
(Sergej Moya) rast mit einer unversicherten Vespa durch die Stadt. Als wäre das nicht<br />
schon genug Ärger, wird an der Küste eine führerlose Luxusyacht gefunden - vom<br />
Besitzer, dem bekannten Unternehmer Bruno de Kopfersberg (Giorgio Basile), fehlt<br />
jede Spur. Kopfersberg ist ein 'alter Bekannter' des Commissario: Vor Jahren wollte<br />
Laurenti den gewieften Geschäftsmann des Mordes an seiner Frau überführen - ohne<br />
Erfolg. Nun scheint er selbst das Opfer eines Verbrechens geworden zu sein. Kurz<br />
darauf wird die nackte Leiche einer Frau gefunden wird, die einst für Kopfersberg<br />
arbeitete. Nun laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Und schon bald stellt sich<br />
heraus, dass in der Firma des Vermissten, der über beste Kontakte zu ranghohen<br />
Politikern aus aller Welt verfügt, nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Laurenti und<br />
sein Assistent Antonio (Florian Panzner) heften sich an die Fersen von Kopfersbergs<br />
ebenso schöner wie kühler Freundin Tatjana Drakic (Claudia Mehnert) und ihres<br />
zwielichtigen Bruders Viktor (Aleksandar Jovanovic), der die Firmengeschäfte leitet.<br />
Dabei kommt er einem perfiden System aus Menschenhandel, Erpressung und<br />
Korruption auf die Spur: Offenbar schleuste Kopfersberg, den man nun ebenfalls bald<br />
ermordet aus dem Meer fischt, mit Tatjanas und Viktors Hilfe junge Osteuropäerinnen<br />
illegal nach Italien, wo sie als Zwangsprostituierte ranghohen EU-Politikern zu 'Diensten<br />
stehen' mussten. Die ausschweifenden Liebesnächte wiederum ließ Kopfersberg<br />
heimlich fotografieren, um die Polit-Bonzen erpressen und für seine Zwecke einspannen<br />
zu können. Aber warum sollten Tatjana und Viktor ihren Boss ermorden und damit die<br />
Geschäfte gefährden? Und was hat Kopfersbergs wohlstandsverwöhnter Sohn Spartaco<br />
(David Rott) mit der Sache zu tun? Laurenti tappt im Dunklen - bis ihm ein unerwarteter<br />
Hinweis in die Hände fällt, mit dem er nicht nur den Fall Bruno de Kopfersberg, sondern<br />
auch einen lange zurückliegenden Mord aufklären kann...<br />
'Commissario Laurenti - Gib jedem seinen eigenen Tod' ist eine überaus spannende<br />
Verfilmung des Bestsellers von Veit Heinichen. Vor der atmosphärischen Kulisse der<br />
norditalienischen Hafenstadt Triest erzählt der temporeiche, hochkarätig besetzte Krimi<br />
eine vertrackte Geschichte um Korruption und Erpressung, um Familienbande und<br />
Blutrache. In der Hauptrolle brilliert Henry Hübchen ('Alles auf Zucker') als<br />
liebenswert-chaotischer 'Commissario'. In weiteren Rollen glänzen Barbara Rudnik<br />
('Zwei Wochen für uns'), Sophia Thomalla, Sergej Moya ('Schimanski - Sünde'), Florian<br />
Panzner ('Falscher Bekenner'), Claudia Mehnert ('Was heißt hier Oma') und Aleksandar<br />
Jovanovic ('Wolffs Revier', 'Nachtasyl').<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 29.06.2006)<br />
MDR 21.45 Tatort: Rendezvous mit dem Tod<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
23
Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Hauptkommissarin Eva Saalfeld (Simone Thomalla)<br />
Hauptkommissar Andreas Keppler (Martin Wuttke)<br />
Beate Munz (Franziska Walser)<br />
Peter Munz (André M. Hennicke)<br />
Marion Schubert (Nadeshda Brennicke)<br />
Birgit Hahn (Renate Krößner)<br />
Richard Hagemann (Hilmar Eichhorn)<br />
Herr Müller (Michael Pan)<br />
Frau Kowalski (Bettina Theißen)<br />
Kriminaltechniker Menzel (Maxim Mehmet)<br />
Rechtsmediziner Reichau (Kai Schumann)<br />
Schmitz (Dieter Jasslauk)<br />
und andere<br />
Musik: Susan DiBona<br />
Kamera: Henning Jessel<br />
Buch: Clemens Schönborn und Meike Hauck<br />
Regie: Buddy Giovinazzo<br />
Die Hauptkommissare Saalfeld und Keppler werden zu einem scheinbaren Selbstmord<br />
in einem Seitenkanal der Elster gerufen. Da die Polizeitaucher die Leiche von Carla<br />
Schütz nicht finden können, ordnet Eva Saalfeld eine ausgeweitete Suchaktion an. Sie<br />
sieht Anzeichen für ein Gewaltverbrechen - im Gegensatz zu Keppler. Als er darüber<br />
informiert wird, dass ein Mann tot und gefesselt in seiner Badewanne aufgefunden<br />
wurde, hält ihn an diesem 'Tatort' nichts mehr. Die Kommissare ermitteln ab sofort auf<br />
getrennten Wegen.<br />
Eva Saalfeld findet die Wohnung von Carla Schütz penibel aufgeräumt vor. Die<br />
50-Jährige hat im Internet Männerbekanntschaften gesucht. Eva lässt sich ebenfalls auf<br />
das gefährliche Spiel ein und versucht so, mögliche Täter zu ermitteln. Keppler stößt in<br />
seinem Fall auf die Witwe Birgit Hahn, die von der grausamen Ermordung ihres<br />
Ex-Mannes wenig beeindruckt scheint. Als Keppler Jürgen Hahns Geliebte kennen<br />
lernt, eine junge Klavierlehrerin, die durchaus von dem wohlhabenden Hahn profitiert<br />
hat, wird die Witwe immer verdächtiger. Konnte Birgit Hahn nicht ertragen, dass sie<br />
nach einem gemeinsamen arbeitsreichen Leben mit ihrem Mann leer ausgehen sollte?<br />
Erst als ein weiterer Mann gefesselt und ermordet in seiner Badewanne aufgefunden<br />
wird, bekommt der Fall eine Dimension, die beide Kommissare dazu bringt, endlich<br />
wieder ihre Kräfte zu bündeln. Doch Kepplers Ehrgeiz, den Fall allein zu lösen, bringt<br />
ihn dabei in tödliche Gefahr.<br />
(im Ersten: 20.02.<strong>2011</strong> / 20:15)<br />
WDR 23.15 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 20.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 23.30 Lindenstraße<br />
1316. Rauer Wind<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
Von Hans W. Geißendörfer<br />
Personen:<br />
Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />
Hans-Joachim Scholz (Knut Hinz)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
24
Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Hildegard Scholz (Giselle Vesco)<br />
Sabrina Scholz (Susanna Capurso)<br />
Caroline Stadler (Cynthia Cosima)<br />
Lea Starck (Anna Sophia Claus)<br />
Andy Zenker (Jo Bolling)<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
Antonia Beimer (Katharina W.)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Iffi Beimer (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />
Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />
Angelina Buchstab (Daniela Bette)<br />
Lisa Dagdelen (Sontje Peplow)<br />
Murat Dagdelen (Erkan Gündüz)<br />
und andere<br />
Musik: Jürgen Knieper<br />
Szenenbild: Agnette Schlößer und Susanne Hoffmann<br />
Kamera: Hermann Schulz, Achim Hübsch, Felix Kersting und Heinz-Dieter Rhein<br />
Buch: Michael Meisheit<br />
Regie: Herwig Fischer<br />
Dressler unter Druck: Hajo hat erfahren, dass der Doktor eine große Summe Geld am<br />
Finanzamt vorbeigeschleust hat. Um einer Strafe zu entgehen, bleibt Dr. Dressler nur<br />
noch eine Möglichkeit: Er muss sich bei den Behörden selbst anzeigen...<br />
Orkan dreht durch: Nachdem er bei einem Diebstahl ertappt wurde, soll der junge Türke<br />
zurück zu seiner Familie nach Berlin. Orkan will mit seiner großen Liebe Lea fliehen<br />
und im Lokal 'Akropolis' kommt es zu einer folgenschweren Auseinandersetzung...<br />
Iffi möchte ihren Klaus überraschen. Sie hat gute Neuigkeiten von ihrem Arbeitgeber.<br />
Als sie Klaus unangemeldet in seinem Büro aufsucht, ist seine Ex-Frau Nina bei ihm.<br />
Eifersüchtig ergreift Iffi die Flucht...<br />
(im Ersten: 20.02.<strong>2011</strong> / 18:50)<br />
MDR 0.00 Tatort: Rendezvous mit dem Tod<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
(im Ersten: 20.02.<strong>2011</strong> / 20:15)<br />
<strong>ARD</strong> 1.30 Die Anwälte (2/8)<br />
Glauben<br />
Fernsehserie Deutschland 2007<br />
Personen:<br />
Sebastian Britten (Kai Wiesinger)<br />
Marita Blum (Julia Bremermann)<br />
Lothar Franzen (Alexander Held)<br />
Dilek Genc (Carolina Vera)<br />
Thomas Welka (Johann von Bülow)<br />
Renée (Vera Baranyai)<br />
Karl Blum (Steffen Münster)<br />
David Blum (Tim Troeger)<br />
Max Scherendorf (Oliver Mommsen)<br />
Diana Scherendorf (Alexandra von Schwerin)<br />
Claudia Bezzel (Iris Böhm)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
25
Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Heidrun Franzen (Brigitte Grothum)<br />
Pfarrer Sander (Gerhard Haase-Hindenberg)<br />
und andere<br />
Musik: Dirk Leupolz<br />
Kamera: Stefan Ditner<br />
Buch: Marc Terjung<br />
Regie: Züli Aladag<br />
Sebastian Brittens Mandant Max Scherendorf (Oliver Mommsen) wird der Tötung einer<br />
jungen Frau beschuldigt. Die Indizien sind schwach und so versucht Britten, eine<br />
Anklageerhebung zu verhindern und die Entlassung aus der U-Haft zu erreichen. Da<br />
aber der Mandant schon vor vielen Jahren eines ähnlichen Verbrechens bezichtigt<br />
wurde, ist der Richter nur dann dazu bereit, wenn dieser eine Speichelprobe abgibt. Ein<br />
DNS-Test könnte die Unschuld eindeutig beweisen, aber Max Scheredorf weigert sich -<br />
aus Prinzip. Erst durch eine richterliche Verfügung kommt Klarheit in den Fall. Eine<br />
Speichelprobe wird angeordnet und noch bevor das Ergebnis vorliegt, wird der wahre<br />
Täter gefasst. Sebastians Mandant ist tatsächlich unschuldig, unschuldig im aktuellen<br />
Fall, aber das Ergebnis des Tests birgt eine böse Überraschung.<br />
Marita Blum vertritt eine Mutter (Iris Böhm), die aus religiöser Überzeugung ihre Kinder<br />
zu Hause unterrichten möchte. Blums Verteidigung konzentriert sich ganz auf das<br />
Recht, dass das Gericht die religiöse Überzeugung der Mutter achten muss, ihre<br />
Kinder gemäß ihrem Glauben erziehen zu können. Die Gegenseite kontert allerdings<br />
mit dem Argument, dass Kinder religiöser Eltern gerade in eine Schule sollten, sonst<br />
begünstige man die Entwicklung von Parallelgesellschaften und verbaue den Kindern<br />
Möglichkeiten, sich in der Welt zurechtzufinden. Ein grundsätzlicher Streit beginnt, den<br />
Marita Blum im Sinne ihrer Mandantin zu lösen sucht.<br />
Thomas Welka, der 'Neue' in der Kanzlei' ist mit seiner Auftragslage unzufrieden. So<br />
übernimmt er den Fall eines Autodiebes, recherchiert so akribisch und erfolgreich, dass<br />
das kriminelle Milieu ihm ein großzügiges Geschenk machen will. Aber Welka lehnt<br />
ab, nachdem er kurzfristig in Versuchung war, so schön das nagelneue Auto auch ist.<br />
Er ist unbestechlich, weiß die Geste aber zu schätzen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 27.10.2008)<br />
WDR 2.14 NightWash<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
Gäste: Ingo Appelt, Carolin Kebekus und Dave Davis<br />
(Erstsendung Einsfestival: 17.02.<strong>2011</strong>)<br />
RBB 2.45 Krömer - Die internationale Show<br />
Comedytalk Deutschland 2010<br />
Gäste: Max Herre, Olli Schulz und Steffen Möller<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.04.2010)<br />
NDR 3.30 Inas Nacht<br />
Late-Night-Show mit Ina Müller<br />
Gäste: Bjarne Mädel, Hella von Sinnen und Rapper Marteria<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 18.11.2010)<br />
WDR 4.30 Was liest du?<br />
Literarische Comedy mit Jürgen von der Lippe<br />
Gast: Ingo Naujoks<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
26
Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung WDR FS: 11.12.2010)<br />
WDR 5.00 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 20.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 5.15 Quarks & Co: Wie gut ist unser Brot?<br />
mit Ranga Yogeshwar<br />
Montag, 21. Februar <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung WDR FS: 15.02.<strong>2011</strong>)<br />
DW 6.00 euromaxx<br />
Leben und Kultur in Europa<br />
(Erstsendung DW-<strong>TV</strong>: 19.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 6.30 Lindenstraße<br />
1316. Rauer Wind<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 20.02.<strong>2011</strong>)<br />
SWR 7.00 Ein Praktikant fürs Leben<br />
Fernsehfilm Deutschland 2010<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 13.10.2010)<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
362. Verraten und verkauft<br />
Personen:<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />
Franz Wittich (Martin Rickelt)<br />
Urszula Winicki (Anna Nowak)<br />
Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />
Robert Engel (Martin Armknecht)<br />
Else Kling (Annemarie Wendl)<br />
Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />
Berta Griese (Ute Mora)<br />
Rosemarie Koch (Margret van Munster)<br />
und andere<br />
Buch: Maria-Elisabeth Straub<br />
Regie: Karin Hercher<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
27
Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Nach einer gemeinsamen Nacht verabschiedet sich Erich Schiller mit einem langen<br />
Kuss von Helga Beimer. Mit einem geheimnisvollen Lächeln deutet er an, dass er<br />
später eine Frage an sie habe. Mittags kommt er dann zur Sache: Er möchte<br />
gemeinsam mit Helga ein eigenes Reisebüro eröffnen. Erleichtert willigt Helga ein.<br />
Später drängt sich wieder einmal Onkel Franz auf. Er gibt vor, Helgas neuen Freund<br />
unter die Lupe nehmen zu wollen. Spontan dichtet sich Erich einen beeindruckenden<br />
Stammbaum an.<br />
Robert kommt in den Frisiersalon und präsentiert Beate die Nacktfotos von Urszula.<br />
Beate könne verhindern, dass er sie herumzeige, indem sie sich endlich mit ihm treffe.<br />
Auf der Straße trifft er Else, die gerade bei Schiller ihre Unterlagen für die Reise nach<br />
Monaco abgeholt hat. Ausführlich lässt sich Robert alles berichten und schaut sich<br />
dabei unbemerkt die Unterlagen an. Später erscheint er wie zufällig mit einem schönen<br />
Lederkoffer bei Else in der Waschküche. Else ist begeistert und als höflicher, junger<br />
Mann bietet Robert ihr den Koffer als Leihgabe an. Berta kommen sowohl Urszulas<br />
merkwürdiges Verhalten, als auch Roberts auffällige Zuvorkommenheit zu Ohren. Mit<br />
Hajo grübelt sie über die Gründe.<br />
In Urszula ist ein Entschluss herangereift. Sie wirft ihre Sachen in einen Koffer. Rosi<br />
sagt sie, sie wolle zurück nach Polen. Dort seien die Menschen besser. Rosi macht<br />
sich Sorgen wegen Uszulas Gesundheitszustand. Doch Urszula sieht keinen Sinn<br />
darin, noch länger zu bleiben.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 08.11.1992)<br />
SWR 9.00 Der Foodhunter (1/4)<br />
... in Nordindien<br />
Ein Film von Bernd Girrbach<br />
(Erstsendung SWFS: 20.01.2008)<br />
SWR 9.45 Der Foodhunter (2/4)<br />
... in Südindien<br />
Ein Film von Bernd Girrbach<br />
(Erstsendung SWFS: 27.01.2008)<br />
SWR 10.30 Der Foodhunter (3/4)<br />
... in Thailand und Laos<br />
Ein Film von Bernd Girrbach und Rolf Lambert<br />
(Erstsendung SWFS: 03.02.2008)<br />
SWR 11.15 Der Foodhunter (4/4)<br />
... in Vietnam<br />
Ein Film von Bernd Girrbach und Rolf Lambert<br />
(Erstsendung SWFS: 10.02.2008)<br />
NDR 12.00 ttt - titel thesen temperamente<br />
Kulturmagazin<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
28
Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Michail Gorbatschow wird 80 - 'ttt' trifft exklusiv den Mann, der Europa veränderte<br />
Im Westen wird Michail Gorbatschow als der Mann gefeiert, der mit seiner Politik die<br />
Voraussetzungen für den Mauerfall und für das Ende des Kalten Krieges geschaffen<br />
hat. Er wurde unter anderem mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. In Russland<br />
ist die Lage ganz anders: Hier wirft man ihm den Untergang der Weltmacht<br />
'Sowjetunion' vor. Und das heutige Russland ist eben keine 'lupenreine Demokratie' und<br />
im Konflikt mit Staaten der ehemaligen UdSSR. Aus Anlass seines 80. Geburtstages<br />
am 2. März gibt es jetzt immerhin im Moskauer Haus der Fotografie die Ausstellung<br />
'Michail Gorbatschow. Perestroika' (bis 8. März). 'ttt' stellt die Ausstellung vor und<br />
spricht exklusiv mit Gorbatschow: über seine politische Laufbahn und das heutige<br />
Russland, über seine Erfolge und Niederlagen.<br />
Der Westen und sein Märchen vom Orient - Weshalb ägyptische Intellektuelle gerne<br />
überhört wurden<br />
Die Revolution in Ägypten hat viele westliche Beobachter überrascht. Jahrzehntelang<br />
galt Ägypten in der öffentlichen Wahrnehmung als stabiler Staat im Orient und<br />
Präsident Mubarak als verlässlicher Partner der westlichen Demokraten. Doch<br />
ägyptische Intellektuelle haben schon vor Jahren auf die Zustände im Land aufmerksam<br />
gemacht. 'ttt' trifft zwei von ihnen zum Gespräch in Kairo: Alaa al-Aswani ist<br />
ägyptischer Schriftsteller und hat in den vergangenen Jahren mit seinen Romanen 'Der<br />
Jakubijân-Bau' und 'Chicago' immer wieder die unterdrückte ägyptische Gesellschaft<br />
und den diktatorischen Präsidenten Mubarak beschrieben. Amr Hamzawy ist Politologe<br />
und stammt aus Kairo. Zur Zeit hält er sich dort auf und ist Mitglied im 'Rat der<br />
Weisen'. Beide kritisieren die jahrelange Ignoranz des Westens gegenüber den<br />
Menschrechtsverletzungen im Land und schildern die Repressalien der Mubarak-Ära.<br />
Kunstwerke aus toten Tierkörpern - Atelierbesuch bei Polly Morgan<br />
Ein Fuchs in einer Schale, ein Kaninchen, das aus einem Zylinder gefallen ist, Küken,<br />
die aus einem Sarg ausbrechen. Polly Morgan macht Kunst mit toten Tieren. Sie<br />
kombiniert Materialien wie Glas, Metall oder Holz mit ausgestopften Körpern, erschafft<br />
dreidimensionale Stillleben, die anmutig, zerbrechlich und auch ein wenig morbid sind.<br />
Ihre Arbeiten erzielen inzwischen auf Auktionen fünfstellige Preise, Promis wie Kate<br />
Moss oder Damien Hirst gehören zu ihren Kunden. Tierschützer mögen ihre Probleme<br />
haben, aber Morgan arbeitet ausschließlich mit Tieren, die auf natürliche Weise oder<br />
bei Unfällen gestorben sind. Kein einziges Tier wird für ihre Kunst getötet. Für 'ttt'<br />
macht Polly Morgan eine Führung durch ihr Atelier.<br />
Vergeblicher Hilferuf - Wie ein Mann versuchte, den Holocaust zu stoppen<br />
1942: Ein polnischer Geheimkurier informiert die Regierungen in London und<br />
Washington über die Verbrechen der Nazis an Polen und Juden in seiner Heimat. Doch<br />
es scheint niemanden zu interessieren. Churchill und Roosevelt unternehmen nichts.<br />
Das verzweifelte Abenteuer des Widerstandskämpfers Jan Karski (1914-2000) gehört<br />
noch immer zu den wenig bekannten Geschichten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs.<br />
Claude Lanzmann hat Karski in den 1980er Jahren für 'Shoah' interviewt. Doch Karskis<br />
Hauptwerk von 1944 erscheint erst jetzt auf deutsch: 'Mein Bericht an die Welt'. Ein<br />
erschütterndes Zeugnis von Mut, Weitsicht und - Vergeblichkeit.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 20.02.<strong>2011</strong>)<br />
SWR 12.30 Ein Praktikant fürs Leben<br />
Fernsehfilm Deutschland 2010<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 13.10.2010)<br />
WDR 14.00 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 20.02.<strong>2011</strong>)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
29
Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
NDR 14.15 Stadt, Land, Ina!<br />
Echte Kerle!<br />
Ina Müller will's wissen und ist im ganzen Norden unterwegs, um gestandene<br />
Mannsbilder zu treffen. Vom Balletttänzer bis zum Marinetaucher nimmt sie kuriose<br />
Exemplare unter die Lupe.<br />
In dieser Sendung wird das große Thema 'echte Kerle' unter die Lupe genommen, in<br />
Ina-Müller-Manier versteht sich, das heißt: ohne Berührungsängste, 'Kneifzange' oder<br />
Mundschutz. Na, gibt es sie noch, die 'echten Kerle'? Und wenn ja, wo halten sie sich<br />
versteckt? Hinter den Glasfassaden der Bürotürme oder im tiefen Wald? Und vor allem,<br />
was beschäftigt sie? Fragen, die für Ina Müller von höchstem Interesse sind.<br />
Die Suche nach dem echten Kerl treibt sie hinaus zu Deutschlands männlicher 'Lara<br />
Croft', dem Bundeswehr-Kampftaucher Oberleutnant Jens Höhner und in den Wald zu<br />
einem richtigen Kettensägen-Massaker.<br />
Dass aber echte Kerle nicht nur aus Muskeln bestehen, sondern auch im Haushalt<br />
nützlich sein können, glaubt Ina Müller erst, als sie an einem Putzseminar für Männer<br />
bei Elisabeth Frohne aus Merzen teilnimmt und unter anderem lernt, wozu ein<br />
Cleanstick taugt. Nicht zuletzt gehts auch um die männliche Eitelkeit - nicht zu<br />
glauben, was dabei rauskommt, wenn Ina Männer fragt, wie zufrieden sie mit ihrem<br />
Äußeren sind. Höchst amüsant!<br />
(Erstsendung NDR-FS: 27.10.2009)<br />
NDR 15.00 Mein Leben mit Löwen<br />
Als Tierfilmer im Krüger Nationalpark<br />
Ein Film von Tarina und Jürgen Jozefowicz<br />
Als Jürgen Jozefowicz 1972 Deutschland mit einer Kamera im Gepäck Richtung Afrika<br />
verließ, suchte er das Abenteuer. Der Kontinent hat den Tierfilmer nicht mehr<br />
losgelassen. Heute sechsundzwanzig Filme später, gehören seine Löwenaufnahmen<br />
zu dem Spektakulärsten, was über die Großkatzen bisher gedreht wurde. Der deutsche<br />
Tierfilmer gewinnt das Vertrauen des Rudelführers und wird damit als Mitglied des<br />
Löwenrudels akzeptiert. Es gelingen ihm Aufnahmen aus der Sicht des Löwenrudels.<br />
Kämpfe zwischen Löwen und Nilpferden. Jürgen Josefowicz lebt seit 12 Jahren mit<br />
seiner Familie mitten unter Wildtieren im Nationalpark. Die Siedlungen, die immer mehr<br />
an den Krüger Nationalpark heranrücken, sind ein Grund für Jürgen Josefowicz, seine<br />
Löwenfamilie und den Nationalpark zu verlassen.<br />
Der Film erzählt die Geschichte dieses ungewöhnlichen Lebens, zeigt die besten<br />
Aufnahmen von Jozefowicz und fragt nach, wie er die Wildnis in all den Jahren erlebt<br />
hat. Heute lebt und arbeitet der 54-jährige mit seiner Frau in Botswana - natürlich als<br />
Tierfilmer.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 11.12.2002)<br />
NDR 15.45 Die geheime Welt der Löwen<br />
Ein Film von Peter Lamberti<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
30
Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Der Hwange Nationalpark in Simbabwe, 1949 gegründet, zählt er mit über 15.000<br />
Quadratkilometern zu den bedeutendsten und ursprünglichsten im südlichen Afrika. Die<br />
enorme Artenvielfalt und die großen Büffel- und Elefantenherden erinnern an ein Afrika<br />
längst vergangener Tage.<br />
Das Gebiet um Makalolo ist während der Trockenzeit einer der wenigen Orte, an denen<br />
die Tiere ihren Durst löschen können. Die Wasservorkommen in diesem Bereich des<br />
Parks bescheren den hier lebenden Löwen ganzjährig einen reich gedeckten Tisch.<br />
Über ein Jahr wird ein Löwenrudel in diesem Schlaraffenland für Raubtiere begleitet.<br />
Ein Männchen, zwei Weibchen und deren acht Nachkommen machen hier Jagd auf<br />
ihre nicht immer ganz wehrlosen Beutetiere. Die jungen Löwen werden zur nächsten<br />
Trockenzeit das Rudel verlassen müssen. Den erwachsenen Löwinnen bleibt ein<br />
knappes Jahr um die verspielte Rasselbande auf ein selbstständiges Leben<br />
vorzubereiten.<br />
Die Halbstarken sind nicht von Geburt an perfekte Jäger. Ihre Mütter zeigen ihnen z.B.<br />
wie man das richtige Opfer aus einer Büffelherde auswählt ohne mit deren Hufen oder<br />
mächtigen Hörnern Bekanntschaft zu machen. Sie lernen aber auch, dass man keine<br />
Chance auf eine einfache Mahlzeit ungenutzt verstreichen lässt.<br />
Der Film klammert auch die dunklen Seiten aus und zeigt, dass die Natur kein Mitleid<br />
kennt. Die jungen Löwen töten ihre Beute nicht immer sauber und verhalten sich für uns<br />
Menschen anscheinend grausam. Doch für sie ist es Teil eines langen Weges - vom<br />
Nachwuchsjäger zum souveränen Herrscher der Savanne.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 03.08.2005)<br />
NDR 16.30 Löwen gegen Krokodile<br />
Jagdszenen am Luangwafluss<br />
Ein Film von Peter Lamberti<br />
Sambia im Herzen Afrikas - durch weite Savannen und Ebenholzwälder fließt der<br />
Luangwa Fluss. Nur an wenigen Stellen des schwarzen Kontinents ist die Tierwelt so<br />
reich wie hier. Sein Tal ist Heimat und Kinderstube vieler Großtiere. In der Regenzeit<br />
von November bis Ende April führt der Fluss Hochwasser - und das Tal wird ein Garten<br />
Eden.<br />
Doch in dem grünen Paradies wird einmal im Jahr das Wasser knapp. Wenn im August<br />
die Trockenzeit beginnt und von nun an der Regen für viele Wochen ausbleibt,<br />
verwandelt sich der gewaltige Strom in ein Rinnsal. Im Luangwa wird es eng - Konflikte<br />
sind unvermeidbar. Hunderte Flusspferde kommen von weit her, um in den letzten<br />
Wasserlöchern die Trockenzeit zu überstehen. Die Ankunft der großen Bullen bringt<br />
Unruhe, Streit und Aggressionen. Mit ihren scharfen Hauern bekämpfen sich die<br />
gewaltigen Männchen bis aufs Äußerste.<br />
Mit fortschreitender Dürre treibt der Durst immer mehr Tiere an seine Ufer, die einzige<br />
Wasserquelle in der gesamten Region. Doch der Gang zur Tränke wird von Tag zu Tag<br />
gefährlicher - der Tod lauert überall. Ein wahres Buffet für Krokodile: Sie brauchen nur<br />
abzuwarten.<br />
Auch den Löwen beschert die Dürre so manche Beute. In der Nacht, wenn es kühler<br />
ist, greifen sie im Schutze der Dunkelheit selbst große Büffel oder von der Gluthitze<br />
des Tages geschwächte Flusspferde an.<br />
Gegen Ende der Trockenzeit spitzt sich die Lage am Fluss dramatisch zu. Bisher noch<br />
nie gefilmte Szenen zeigen das Zusammentreffen von Herrschern zweier Reiche: An<br />
einem Flusspferdkadaver kämpfen Löwe und Krokodil erbittert ums Überleben. Wer<br />
sichert sich den großen Brocken und wird so die bald anbrechende Regenzeit erleben?<br />
(Erstsendung NDR-FS: 26.12.2006)<br />
WDR 17.15 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 20.02.<strong>2011</strong>)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
31
Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />
Der rosarote Badenix<br />
Zeichentrickserie USA 1968<br />
<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (41/164)<br />
Liebesbriefe<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: Love Letters<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
363. Vorbereitungen<br />
Paul und Jamie finden in ihrer Wohnung ein verstecktes Paket mit Liebesbriefen. Sie<br />
stammen von einem Liebespaar namens Millie und Leo, die in der Zeit des zweiten<br />
Weltkriegs in der Wohnung von Jamie und Paul gelebt haben. Jamie ist von den Briefen<br />
ganz begeistert und will herausbekommen, was aus dem Paar geworden ist. Der alte<br />
Hausmeister Mr.Wicker kann sich erinnern, wohin die Vormieter hingezogen sind. Paul<br />
und Jamie besuchen das Paar in der Nähe von New York und bringen ihnen die Briefe<br />
mit. Die sind aber gar nicht begeistert und sorgen für eine Überraschung...<br />
Personen:<br />
Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />
Else Kling (Annemarie Wendl)<br />
Robert Engel (Martin Armknecht)<br />
Enrico Pavarotti (Guido Gagliardi)<br />
Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />
Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />
Urszula Winicki (Anna Nowak)<br />
Irina Winicki (Geraldine Schüssler)<br />
und andere<br />
Buch: Maria-Elisabeth Straub<br />
Regie: Karin Hercher<br />
Verschönt durch eine Gracia-Patricia-Frisur bricht Else mit Egon nach Monaco auf. Bei<br />
der Abreise ist auch Robert wieder zur Stelle. Er hilft den Klings dabei, das Gepäck im<br />
Taxi zu verstauen.<br />
Heute trifft sich Isolde mit Knut Magirus, dem <strong>TV</strong>-Redakteur. Da sie ohnehin glaubt, nur<br />
ein Lückenbüßer zu sein, kleidet sie sich bewusst bieder. Im Café Bayer traut Magirus<br />
seinen Augen tatsächlich kaum! Dabei hatte er Isolde ernsthaft als Moderatorin für eine<br />
anspruchsvolle Lebenshilfe-Sendung vorgesehen. Isolde erkennt betroffen ihren Irrtum<br />
und bittet spontan um ein zweites Treffen noch am selben Abend. An Isoldes<br />
aufwendigen Vorbereitungen merkt Enrico, dass er sich zu früh gefreut hat. Und<br />
tatsächlich zeigt sich Magirus am Abend begeistert von der gewandelten Isolde.<br />
Aufgrund von Irinas Keuchhusten hat Urszula ihre Abreise nach Polen doch<br />
verschoben. Obwohl Beate sie rausgeworfen hat, erscheint Urszula im Frisiersalon und<br />
nimmt - als wäre nichts geschehen - ihre Arbeit auf. Endlich kommt es zu einer<br />
Aussprache. Am Ende beschließen die beiden Frauen, sich gemeinsam an Robert zu<br />
rächen. Beate macht sich auf den Weg, um einiges zu besorgen. Auf der Straße trifft<br />
sie Robert und verabredet sich mit ihm für die nächste Woche. Ein letztes Mal<br />
beschwört sie Urszula, sie bloß nicht im Stich zu lassen!<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 15.11.1992)<br />
<strong>ARD</strong> 18.30 Männer lügen nicht<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
32
Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Spielfilm Deutschland 2010<br />
Personen:<br />
Barbara (Maruschka Detmers)<br />
Silke (Anna Stieblich)<br />
Sebastian (Markus Knüfken)<br />
Walter (Holger Gotha)<br />
Julia (Josefina Vilsmaier)<br />
Arthur (Ernst Stankovski)<br />
Jochen (Franz-Xaver Brückner)<br />
Markus (Klaus Steinbacher)<br />
Rezeptionist (Andi Niessner)<br />
Hoteldame (Silvia Vas)<br />
und andere<br />
Musik: Florian Appl<br />
Kamera: Peter Zeitlinger<br />
Buch: Philipp Weinges und Günter Knarr<br />
Regie: Bettina Woernle<br />
Es gibt Momente im Leben, da will man einfach raus aus dem Alltag und weit weg von<br />
allen Sorgen und Problemen einen klaren Kopf bekommen. So ähnlich geht es Barbara<br />
(Maruschka Detmers) nach ihrer Scheidung. Um endlich wieder einmal durchatmen zu<br />
können und auf andere Gedanken zu kommen, überredet sie ihre beste Freundin Silke<br />
(Anna Stieblich), mit ihr in den Skiurlaub zu fahren. Barbara will einfach Spaß haben<br />
und das Leben genießen - gerne auch mit einem netten Ferienflirt. Auch Silke kann<br />
Aufmunterung gebrauchen: Sie kommt nicht über den Verlust ihres Freundes Hermann<br />
hinweg, der vor zwei Jahren unter unglücklichen Umständen ums Leben kam. In dem<br />
Wintersportort angekommen, trifft Silke fast der Schlag: Sie ist fest überzeugt, in<br />
einem Hotelgast Hermann wiederzuerkennen. Da Barbara ihr keinen Glauben schenken<br />
will, fasst Silke sich ein Herz und spricht den Mann an - er heißt Sebastian (Markus<br />
Knüfken) und versichert ihr sehr charmant, sie nie zuvor gesehen zu haben. Doch Silke<br />
ist skeptisch, denn schließlich wurde Hermanns Leiche nie gefunden. Und kurz vor<br />
seinem angeblichen Ableben hatte sie ihm 30.000 Euro geliehen. Nun wird auch<br />
Barbara misstrauisch. Sollte Sebastian ein Schwindler sein? Und was hat es mit der<br />
Teenagerin Julia (Josefina Vilsmaier) auf sich, die Sebastian verfolgt und überall<br />
behauptet, er sei ihr Vater? Um der Wahrheit auf die Spur zu kommen, erklärt Barbara<br />
sich bereit, den Lockvogel für den mutmaßlichen Gauner zu spielen. Während sie auf<br />
Teufel komm' raus mit Sebastian flirtet, findet Silke in dem linkischen Walter (Holger<br />
Gotha) einen Verehrer. Leider bemerkt sie vor lauter Hobbydetektivarbeit zunächst gar<br />
nicht, dass der sympathische Physikprofessor genau der Richtige für sie ist. Barbara<br />
gerät derweil in eine emotionale Zwickmühle, ist sie doch auf dem besten Weg, sich<br />
ernsthaft in Sebastian zu verlieben. Damit bringt sie nicht nur ihre 'Geheimmission' in<br />
Gefahr, sondern setzt auch ihre Freundschaft zu Silke aufs Spiel.<br />
Vor idyllischer Bergkulisse spielen Maruschka Detmers und Anna Stieblich zwei<br />
ebenso reizende wie tollpatschige Hobbydetektivinnen, die versuchen, einem gewieften<br />
Herzensbrecher, charmant verkörpert von Markus Knüfken, auf die Schliche zu<br />
kommen. In weiteren Rollen in dieser spritzigen Komödie sind Ernst Stankovski, Holger<br />
Gotha und Newcomerin Josefina Vilsmaier zu sehen, die Tochter des Regisseurs<br />
Joseph Vilsmaier.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.02.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
33
Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Das Magazin<br />
Dokumentarfilm ?Ballada?: Ein Auto macht Geschichte<br />
Der Lada, russisch für ?die Geliebte?, ist nicht einfach nur ein Auto. Für die Helden in<br />
dem Dokumentarfilm ?Ballada? ist er ein lebendiges Wesen.<br />
Carny Ville Welcome to Carny Ville!<br />
Dass Zirkus und Häuserbesetzen ziemlich gut zusammen passen, beweisen The<br />
Invisible Circus: Seit zwei Jahren besetzen die 300 Do-it-yourself-Artisten um<br />
Gründungsmitglied Doug Francis die ehemalige Polizeihauptwache von Bristol. Zuvor<br />
nahm die Squatter-Truppe schon eine Autowerkstatt und eine leer stehende Kathedrale<br />
für ihre Zirkushappenings in Beschlag. Einmal im Jahr lädt The Invisible Circus in ihr<br />
Hauptquartier zum Carny Ville. Dann wird aus der alten Polizeiwache ein morbider<br />
Vergnügungspark mit Freaks und Feuerschluckern, der bei laufendem Betrieb<br />
auseinander bricht.<br />
JahnsWelt: Thilo testet die VIP Art Fair, eine Online-Galerie für zeitgenössische Kunst.<br />
Link: http://vipartfair.com/<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
<strong>ARD</strong> 20.15 Die Anwälte (3/8)<br />
Entmündigung<br />
Fernsehserie Deutschland 2007<br />
Personen:<br />
Sebastian Britten (Kai Wiesinger)<br />
Marita Blum (Julia Bremermann)<br />
Lothar Franzen (Alexander Held)<br />
Dilek Genc (Carolina Vera)<br />
Thomas Welka (Johann von Bülow)<br />
Renée (Vera Baranyai)<br />
Karl Blum Steffen Münster<br />
David Blum (Tim Troeger)<br />
Marco Johannsen (Oliver Breite)<br />
Lilli Johannsen (Johanna Werner)<br />
Winfried Schulte (Fritz Roth)<br />
Luisa Starnsdorf (Annekathrin Bürger)<br />
Benjamin Starnsdorf (Michael Nikolaus Wenninger)<br />
Birgit Grähe (Livia S. Reinhard)<br />
Dr. Niels Brockmeier (Cem Akin)<br />
Anita Morales (Sanna Englund)<br />
und andere<br />
Musik: Dirk Leupolz<br />
Kamera: Stefan Ditner<br />
Buch: Tim Krause und Marc Terjung<br />
Regie: Züli Aladag<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
34
Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Familienvater Marco Johannsen (Oliver Breite) will bei Gericht aktive Sterbehilfe für<br />
seine todkranke Frau durchsetzen. Sebastian Britten (Kai Wiesinger) und Kollege<br />
Thomas Welka (Johann von Bülow) übernehmen den Fall trotz größter moralischer und<br />
juristischer Bedenken und trotz einer Menge inhaltlicher Unstimmigkeiten. Das<br />
Besondere und besonders Schreckliche: Frau Johannsen ist gegen jedes<br />
Schmerzmittel allergisch. Ihr Morphium zu geben, würde sie töten. Die Ärzte weigern<br />
sich deshalb, sie gegen ihre Schmerzen zu behandeln. Sebastian Britten prüft, ob die<br />
in Deutschland geltende Sterbehilfepraxis in diesem Fall verfassungswidrig ist.<br />
Manager Benjamin Starnsdorf (Michael Nikolaus Wenninger) will seine Mutter und<br />
Chefin des gemeinsamen Familienunternehmens Luisa (Annekathrin Bürger)<br />
entmündigen lassen - oder besser gesagt 'unter Aufsicht stellen' wie es juristisch heißt.<br />
Seine Begründung: Luisa redet mit einem Engel, von dem sie sich alle wichtigen<br />
Firmenentscheidungen einflüstern lässt. Benjamin Starnsdorf glaubt an eine<br />
Geisteskrankheit seiner Mutter; diese jedoch leitet die Firma vorbildlich und weigert<br />
sich strikt, den Chefsessel zu räumen. Dilek Genc (Carolina Vera) muss all ihre<br />
juristischen und menschlichen Fähigkeiten aufbringen, um eine Lösung zu finden.<br />
Marita Blum (Julia Bremermann) vertritt Schreinermeister Schulte (Fritz Roth), der<br />
Ärger mit dem Finanzamt hat. Ihm droht durch eine unausstehliche Sachbearbeiterin<br />
der Offenbarungseid. Hinzu kommt noch eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung, da<br />
Schulte einen übergroßen Stuhl fabriziert hat, der die Frau im Amt stets an ihr<br />
großflächiges Gesäß erinnern soll. Marita Blum sieht schon alles verloren - bis ihr die<br />
rettende Idee kommt, bei der ausgerechnet der fatale Stuhl die Lösung verheißt.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 03.11.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 21.00 Buffy - Im Bann der Dämonen (73/144)<br />
Jonathan, Superstar<br />
Fernsehserie USA 1997-2003<br />
Originaltitel: Superstar<br />
Personen:<br />
Buffy Summers (Sarah Michelle Gellar)<br />
Xander Harris (Nicholas Brendon)<br />
Willow Rosenberg (Alyson Hannigan)<br />
Rupert Giles (Anthony Head)<br />
Riley Finn (Marc Blucas)<br />
Anya Jenkins (Emma Caulfield)<br />
Graham Miller (Bailey Chase)<br />
Jonathan Levenson (Danny Strong)<br />
Tara Maclay (Amber Benson)<br />
Adam (George Hertzberg)<br />
Jape (Robert Patrick Benedict)<br />
Colonel Haviland (John Saint Ryan)<br />
Karen (Erica Lutrell)<br />
Sergeant (Adam Clark)<br />
Inga (Chanie Costello)<br />
Ilsa (Julie Costello)<br />
und andere<br />
Buch: Jane Espenson<br />
Regie: David Grossman<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
35
Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Sunnydale hat einen neuen Helden: jene Person, die den Meister besiegt hat, das Tor<br />
zur Hölle verschloss und den Aufstieg des Bürgermeisters verhinderte. Allerdings ist<br />
nicht Buffy diejenige, die gefeiert wird. Stattdessen glauben die Bewohner von<br />
Sunnydale, dass der unscheinbare und schüchterne Jonathan die Wundertaten<br />
vollbracht hat und liegen ihm deshalb zu Füßen. Als Buffy Jonathan bei der Jagd nach<br />
einem Dämon beobachtet, der das gleiche Mal wie der Jäger trägt, wird sie stutzig und<br />
stellt gemeinsam mit Anya Nachforschungen an: Ein Zauber hat die Erinnerungen der<br />
Bewohner Sunnydales verändert.<br />
<strong>ARD</strong> 21.45 Buffy - Im Bann der Dämonen (74/144)<br />
Die Unersättlichen<br />
Fernsehserie USA 1997-2003<br />
Originaltitel: Where The Wild Things Are<br />
Personen:<br />
Buffy Summers (Sarah Michelle Gellar)<br />
Xander Harris (Nicholas Brendon)<br />
Willow Rosenberg (Alyson Hannigan)<br />
Rupert Giles (Anthony Head)<br />
Riley Finn (Marc Blucas)<br />
Anya Jenkins (Emma Caulfield)<br />
Forrest (Leonard Roberts)<br />
Graham Miller (Bailey Chase)<br />
Tara Maclay (Amber Benson)<br />
Roy (Bryan Cuprill)<br />
Mason (Neil Daly)<br />
Ms. Holt (Kathryn Joosten)<br />
Julie (Casey McCarthy)<br />
Evan (Jeff Wilson)<br />
und andere<br />
Buch: Tracey Forbes<br />
Regie: David Soloman<br />
Buffy und Riley können die Finger nicht mehr voneinander lassen. Immer wenn sie<br />
gemeinsam im Verbindungshaus sind, landen sie unweigerlich zusammen im Bett. Auf<br />
einer Party der Initiative stellt sich jedoch heraus, dass auch alle anderen Gäste des<br />
Hauses dort ihre sexuellen Gefühle nicht im Zaum halten können. Xander, Willow und<br />
Tara bemerken das seltsame Treiben im Verbindungshaus und machen sich mit Giles<br />
auf die Suche nach der Ursache. Sie finden heraus, dass das Verbindungshaus früher<br />
ein Waisenhaus war. Aber was hat das zu tun mit den Sexualtrieben seiner Bewohner?<br />
<strong>ARD</strong> 22.30 Buffy - Im Bann der Dämonen (75/144)<br />
Abschiede<br />
Fernsehserie USA 1997-2003<br />
Originaltitel: New Moon Rising<br />
Personen:<br />
Buffy Summers (Sarah Michelle Gellar)<br />
Xander Harris (Nicholas Brendon)<br />
Willow Rosenberg (Alyson Hannigan)<br />
Rupert Giles (Anthony Head)<br />
Daniel Osbourne (Oz) (Seth Green)<br />
Anya Jenkins (Emma Caulfield)<br />
Forrest (Leonard Roberts)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
36
Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Graham Miller (Bailey Chase)<br />
Tara Maclay (Amber Benson)<br />
Adam (George Hertzberg)<br />
Jape (Robert Patrick Benedict)<br />
Colonel McNamara (Conor O'Farrell)<br />
Oz (Seth Green)<br />
und andere<br />
Buch: Marti Noxon<br />
Regie: James A. Contner<br />
WDR 23.15 EINSWEITER<br />
Das Magazin<br />
Oz ist zurück in Sunnydale und hat eine Überraschung für Willow: Tibetanische<br />
Mönche haben ihm beigebracht, wie er den Werwolf in seinem Inneren unter Kontrolle<br />
halten kann. Nun ist er bereit, die Beziehung zu Willow wieder aufzunehmen. Die Hexe<br />
ist sich jedoch gerade erst ihrer Gefühle zu Tara bewusst geworden und ist völlig<br />
verwirrt. Als Oz an Tara den Geruch von Willow wittert, ist es vorbei mit seiner<br />
Selbstkontrolle: Er verwandelt sich und will Tara töten...<br />
(Erstsendung Einsfestival: 21.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 23.30 Die Anwälte (3/8)<br />
Entmündigung<br />
Fernsehserie Deutschland 2007<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 03.11.2008)<br />
SWR 0.15 SWR3 latenight<br />
Show mit Pierre M. Krause<br />
(Erstsendung SWFS: 19.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 0.45 Rockpalast: Kashmir<br />
Rolling Stone Weekender 2009<br />
Aufzeichnung vom 06/07.11.2009<br />
(Erstsendung WDR FS: 25.01.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 1.25 Commissario Laurenti - Gib jedem seinen eigenen Tod<br />
Spielfilm Deutschland 2006<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 29.06.2006)<br />
SWR 2.50 SWR3 latenight<br />
Show mit Pierre M. Krause<br />
WDR 3.20 EINSWEITER<br />
Das Magazin<br />
(Erstsendung SWFS: 19.02.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 21.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 3.35 Lindenstraße<br />
363. Vorbereitungen<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 15.11.1992)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
37
Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
NDR 4.00 Stadt, Land, Ina!<br />
Echte Kerle!<br />
(Erstsendung NDR-FS: 27.10.2009)<br />
NDR 4.45 Mein Leben mit Löwen<br />
Als Tierfilmer im Krüger Nationalpark<br />
Ein Film von Tarina und Jürgen Jozefowicz<br />
Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung NDR-FS: 11.12.2002)<br />
NDR 5.30 Die geheime Welt der Löwen<br />
Ein Film von Peter Lamberti<br />
(Erstsendung NDR-FS: 03.08.2005)<br />
NDR 6.15 Löwen gegen Krokodile<br />
Jagdszenen am Luangwafluss<br />
Ein Film von Peter Lamberti<br />
(Erstsendung NDR-FS: 26.12.2006)<br />
<strong>ARD</strong> 7.00 Männer lügen nicht<br />
Spielfilm Deutschland 2010<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.02.2010)<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
363. Vorbereitungen<br />
NDR 9.00 Stadt, Land, Ina!<br />
Echte Kerle!<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 15.11.1992)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 27.10.2009)<br />
NDR 9.45 Mein Leben mit Löwen<br />
Als Tierfilmer im Krüger Nationalpark<br />
Ein Film von Tarina und Jürgen Jozefowicz<br />
(Erstsendung NDR-FS: 11.12.2002)<br />
NDR 10.30 Die geheime Welt der Löwen<br />
Ein Film von Peter Lamberti<br />
(Erstsendung NDR-FS: 03.08.2005)<br />
NDR 11.15 Löwen gegen Krokodile<br />
Jagdszenen am Luangwafluss<br />
Ein Film von Peter Lamberti<br />
NDR 12.00 Kulturjournal<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung NDR-FS: 26.12.2006)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 21.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 12.30 Männer lügen nicht<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
38
Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Spielfilm Deutschland 2010<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.02.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 EINSWEITER<br />
Das Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 21.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 14.15 Als Frauen Chef wurden (1/2)<br />
Ungeplante Karrieren<br />
Ein Film von Beatrix Wilmes<br />
'Wie würden Sie es finden, eine Frau als Chef zu haben?' Eine Frage, die bei<br />
deutschen Männern bis weit in die sechziger Jahre ganz offen Entsetzen und<br />
Ablehnung auslöste. Die Vorstellungen davon, welche Rollen und Aufgaben für Frauen<br />
passend sind, standen zumeist noch felsenfest. Dabei gab es 1950 schon über 30.000<br />
Frauen, die einen eigenen Betrieb führten, 1960 war die Zahl schon auf über 60.000<br />
gestiegen. Für die Presse waren sie bloße 'Kriegsfolgeerscheinungen' und 'Nelken im<br />
Knopfloch der deutschen Wirtschaft'. Auch der 1954 gegründete<br />
Unternehmerinnen-Bund konnte diese Vorurteile lange nicht außer Kraft setzen.<br />
Man kann sich vorstellen, wie schwierig es für Frauen in einem solchen Umfeld war,<br />
sich als Chefin eines Unternehmens durchzusetzen. Beatrix Wilmes porträtiert in ihrer<br />
zweiteiligen Dokumentation vier Frauen, die heute, nach einem erfolgreichen<br />
Berufsleben, heiter, selbstbewusst und nachdenklich darauf zurückschauen, gegen<br />
welche Hindernisse und Zweifel sie sich durchgesetzt haben.<br />
Ruth Best in Köln und Maja Vielhaber im sauerländischen Stockum leben in den<br />
fünfziger Jahren ein Leben, das dem Rollenmodell für Frauen ihrer Generation<br />
entspricht. Sie sind verheiratet und haben kleine Kinder und der Mann an ihrer Seite<br />
führt einen Betrieb, in dem sie mitunter helfen. Doch dann ändert sich das Leben von<br />
einem Tag auf den anderen, als der Ehemann plötzlich stirbt. Was soll jetzt aus dem<br />
Papiergroßhandel in Köln werden, was aus der Bäckerei in Stockum? Konkurrenten<br />
stehen schon bereit, um die Betriebe zu übernehmen. Doch sie haben die Rechnung<br />
ohne die starken Frauen gemacht. Sie entscheiden sich für das Abenteuer, für<br />
'Ungeplante Karrieren'. Beide nehmen die Herausforderung an, arbeiten sich in<br />
Wirtschaftsfragen ein und bemühen sich, ihre Rollen als Mutter und als Chefin unter<br />
einen Hut zu bringen, argwöhnisch beobachtet von ihrer Umgebung.<br />
(Erstsendung WDR FS: 10.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 15.00 Als Frauen Chef wurden (2/2)<br />
Chancen im Wiederaufbau<br />
Ein Film von Beatrix Wilmes<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
39
Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Noch vor Ruth Best und Maja Vielhaber haben junge Frauen kurz nach dem Krieg<br />
Wege beschritten, die eigentlich nicht für sie geplant waren. Viele Betriebe können<br />
nach 1945 nicht von Männern übernommen und weitergeführt werden, weil zu viele von<br />
ihnen im Krieg geblieben sind. So ergeben sich 'Chancen im Wiederaufbau', die von<br />
manch einer gut ausgebildeten Frau gern ergriffen werden. So tritt Annerose<br />
Iber-Schade im sauerländischen Plettenberg die Nachfolge im Familienbetrieb in der<br />
Metallverarbeitung an, die junge Kunsthistorikerin Carola van Ham übernimmt ein<br />
eingeführtes Kunstauktionshaus in Köln. Die Umgebung wartet förmlich darauf, dass<br />
die Frau als Chefin sich als 'vorübergehende Erscheinung' erweisen wird - die<br />
betroffenen Frauen dagegen gewinnen zunehmend Freude an ihrer Tätigkeit. Mit Mut<br />
und ungeheurer Disziplin meistern sie einen Alltag, der noch überhaupt nicht auf<br />
berufstätige Frauen eingerichtet ist und übernehmen Verantwortung für ihre Mitarbeiter -<br />
und machen anderen Unternehmerinnen Mut. Und das mit großem Erfolg.<br />
(Erstsendung WDR FS: 10.01.<strong>2011</strong>)<br />
BR 15.45 Frauen in der Löwengrube<br />
Die Geschichte der weiblichen Kriminalpolizei<br />
Ein Film von Bettina Stummeyer<br />
Frauen bei der Polizei sind heute kein seltener Anblick mehr, aber als vor über 100<br />
Jahren die erste Frau ihren Fuß in diese reine Männerdomäne setzte, kam dies einer<br />
Revolution gleich. Der Widerstand war entsprechend groß. Dabei arbeiteten diese<br />
Pionierinnen zunächst nur als externe Polizeiassistentinnen oder Polizeifürsorgerinnen.<br />
1926 beauftragte Preußen schließlich als erster deutscher Staat die Städte<br />
Frankfurt/Main, Berlin, Essen, Hannover, Köln und Magdeburg mit der Schaffung einer<br />
eigenständigen weiblichen Kriminalpolizei - kurz WKP. Die Vernehmung von Kindern,<br />
insbesondere bei Sittlichkeitsverbrechen, sowie die Betreuung von gefährdeten<br />
Mädchen und Frauen gehörten zu den wesentlichen Aufgaben dieser Frauen.<br />
In Bayern verwehrte man sich hartnäckig gegen die Übernahme von Frauen in den<br />
Dienst der Kriminalpolizei. Man traute Frauen eine selbstständige kriminalistische<br />
Arbeit nicht zu und sah deren Moral, Tugendhaftigkeit und 'sexuelle Reinheit' in Gefahr<br />
und behielt das Konzept der Polizeipflegerinnen bei. Erst 1938 musste auch im<br />
Polizeipräsidium München in der Ettstraße eine Sonderdienststelle WKP eingerichtet<br />
werden. Ein Schatten fiel in den folgenden Jahren auf die Arbeit der Kriminalerinnen,<br />
denn sie wurden verstärkt zu rassenideologischer Verfolgung von Jugendlichen<br />
herangezogen.<br />
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges blieb die WKP lange eine kleine abgeschlossene<br />
Einheit, in der die Frauen sich wieder ausschließlich fürsorgerisch um Kinder und<br />
Jugendliche kümmerten, aber keine beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten hatten. Erst ab<br />
1973 wurden die Kriminalerinnen in Bayern auf die verschiedenen Kommissariate<br />
aufgeteilt.<br />
Heute finden sich Frauen in allen Bereichen der Kriminalpolizei, wobei sie noch immer<br />
in der Minderheit sind und Frauen in Führungspositionen bei der Polizei immer noch als<br />
etwas Besonderes gelten.<br />
Bettina Stummeyer hat Kriminalkommissarinnen im Münchner Polizeipräsidium in der<br />
Ettstraße bei der Arbeit beobachtet. Außergewöhnliches, historisches Filmmaterial von<br />
1928/29 zeigt Kriminalkommissarinnen der ersten Stunde. Die Geschichte der WKP<br />
wird verwoben mit Aussagen und Bildern von aktiven und pensionierten Beamtinnen.<br />
Ihre Erzählungen machen deutlich, dass diese Frauen, damals wie heute, zwar keinen<br />
einfachen Berufsweg gewählt haben, aber sehr genau wussten, was sie wollten, und<br />
bereit waren, für ihren Weg zu kämpfen - mit Erfolg, denn alle Befragten empfinden die<br />
Entwicklung als positiv.<br />
(Erstsendung BFS: 27.11.2006)<br />
NDR 16.30 Frauen im Ring<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
40
Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Ein Film von Till Lehmann und Elisa Mishto<br />
Leah Fellstadt leitet ein Spitzenrestaurant in der Londoner City. Sie ist hier weit und<br />
breit die einzige junge Frau in der Branche. Weil sie die Nase voll hat von den<br />
klassischen Frauenbildern, steigt sie in den Boxring, um für das Leben draußen zu<br />
trainieren.<br />
So ähnlich wie Leah Fellstadt geht es vielen jungen Frauen in Europa. Immer mehr von<br />
ihnen beginnen, in Boxclubs zu trainieren, mit unterschiedlichen Motiven:<br />
Selbstverteidigung, sportliche Fitness oder einfach das olympische Prinzip, wie bei<br />
Nina Meinke.<br />
Nina Meinke sieht im Boxen ihre körperliche und motorische Erfüllung. Die junge Frau<br />
hat sich vorgenommen, das Boxen bis in seine taktischen, psychologischen und<br />
spielerischen Formen zu ergründen.<br />
Auch Ayla Yavuz aus Berlin-Neukölln formuliert selbstbewusst ihr großes Ziel. Die<br />
16-jährige will Weltmeisterin werden und - knallhart auf Erfolg fixiert - viel Geld im<br />
Profi-Geschäft verdienen. Sie bereitet sich auf ihren ersten Kampf vor - gegen Nina<br />
Meinke.<br />
Susianna Kentikian hat sich als Profi-Boxerin längst durchgesetzt. Die aus Armenien<br />
stammende 20-jährige ist zweifache Weltmeisterin und gilt in der Szene als Erbin der<br />
großen Regina Halmich. Susianna reflektiert über ihren steinigen Weg an die<br />
Weltspitze.<br />
Die Dokumentation analysiert die unterschiedlichen Motive von boxenden Mädchen und<br />
Frauen. Deutlich wird die Faszination für diesen Kampfsport und warum sie sich ihm<br />
mit so viel Leidenschaft hingeben. Der Film zeigt Frauen, die täglich Boxhandschuhe<br />
anziehen und an ihrer Schlagkraft arbeiten. Die eine oder andere mit dem Ziel, sich<br />
auch im echten Kampf - Frau gegen Frau - zu behaupten.<br />
(Erstsendung arte: 08.06.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER<br />
Das Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 21.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />
Rosarot und schrottreif<br />
Zeichentrickserie USA 1968<br />
<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (42/164)<br />
Krieg der Mütter<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: The last Scampi<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
364. Erklärungen<br />
Paul und Jamie haben ihre Mütter zu einem gemeinsamen Abendessen in ein<br />
Restaurant eingeladen. Doch statt eines harmonischen Abends kommt es zwischen<br />
den beiden älteren Damen zu einem Streit, weil nur noch eine Portion Scampis da ist.<br />
Der Streit geht auch nach dem Essen noch weiter und wird über die Kinder via Telefon<br />
ausgetragen.<br />
Auch der Hund Murray scheint von den Streitereien angeschlagen zu sein und wird<br />
zum Tierarzt gebracht.<br />
Personen:<br />
Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
41
Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Berta Griese (Ute Mora)<br />
Robert Engel (Martin Armknecht)<br />
Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />
Urszula Winicki (Anna Nowak)<br />
Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />
Else Kling (Annemarie Wendl)<br />
'Jo' Zenker (Til Schweiger)<br />
Zorro (Thorsten Nindel)<br />
und andere<br />
Buch: Maria-Elisabeth Straub<br />
Regie: Karin Hercher<br />
Sicherheitsbeamter Hajo Scholz hat bei seinem Dienst am Flughafen niemand anderen<br />
als Thomas Wertmeier an der Abfertigung getroffen. Hajo glaubt, Robert Engels Freund<br />
sei nach Monaco abgereist, bis Berta ihm erzählt, sie habe Thomas Wertmeier mit<br />
einem Koffer auf der Lindenstraße gesehen. Sofort nehmen sie wieder ihren<br />
Beobachtungsposten ein. So sehen sie gerade noch, dass Thomas Wertmeier Robert<br />
den Koffer gibt, den der Else geliehen hatte. Nach einigen Überlegungen kommen Hajo<br />
und Berta auf des Rätsels Lösung: In Wirklichkeit existieren zwei gleich aussehende<br />
Koffer und die Klings dienen unwissentlich als Drogenkuriere.<br />
Heute schlagen Beate und Urszula zu: Mit einer Pistole bewaffnet dringen sie in<br />
Roberts Wohnung ein und zwingen ihn, sich auszuziehen. Dann fesseln sie in ans Bett<br />
und Urszula schießt genüsslich Fotos. Anschließend verpassen die beiden Damen<br />
Robert einen Denkzettel, den er so schnell nicht vergessen dürfte: Beate zückt<br />
genüsslich eine Tätowiernadel.<br />
Scholz und Berta warten schon ungeduldig auf die Rückkehr der Klings. Kaum<br />
angekommen, bittet Scholz, in den Koffer schauen zu dürfen und sieht seine Theorie<br />
bestätigt: Statt Kleidung kommen zwei Kilo Heroin zum Vorschein! Als Polizisten<br />
Roberts Wohnung stürmen, finden sie ihn immer noch so vor, wie Beate und Urszula<br />
ihn verlassen haben: nackt und ans Bett gefesselt. Mit einer Tattoo-Ratte auf dem<br />
Hintern!<br />
Jo leidet mal wieder unter Migräne. Als Zorro vorbeikommt, diagnostiziert er<br />
Liebeskummer - Jo widerspricht nicht. Nachts geht er leise in die Küche und trifft zu<br />
seiner Überraschung Gabi an. Er teilt ihr mit, er werde ausziehen. Auf ihre Nachfrage<br />
gesteht er: 'Weil ich dich liebe.'<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.11.1992)<br />
NDR 18.30 Fasten à la Carte<br />
Fernsehfilm Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
Gilles Demmonget (Dietmar Bär)<br />
Marit Hansen (Inka Friedrich)<br />
Hajo Zimmermann (Martin Brambach)<br />
Diana (Catrin Striebeck)<br />
Klaus Risto (Stephan Schad)<br />
Wolf Heine (Hannes Hellmann)<br />
und anderen<br />
Musik: Hans Hafner und Marko Meister<br />
Kamera: Martin Kukula<br />
Buch: Gernot Gricksch, Kathrin Wilkes und Anne Otto<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
42
Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Regie: Hans Erich Viet<br />
Der exzentrische Gourmetkritiker Gilles 'Günni' Demmonget verliert nach einem Schlag<br />
auf den Kopf seinen Geschmacks und Geruchssinn und das gerade zu einem<br />
Zeitpunkt, da ihm ein öffentliches Kochduell mit dem jungen wilden Konkurrenten Paul<br />
Scheffke droht. Auf Empfehlung seines Freundes Risto und in der Hoffnung auf schnelle<br />
Genesung taucht Gilles für eine Zeit lang in ein Fastenhotel auf Sylt ab.<br />
Abgeschiedenheit, Ruhe und Verzicht auf feste Nahrung sollen die Sinne wieder<br />
schärfen und zurückbringen. Auf der Insel gibt es nicht nur ein temperamentvolles<br />
Wiedersehen mit Fastenleiterin Marit Hansen, sondern auch die begehrliche Ex<br />
Geliebte Diana kommt im Nachbarzimmer unter. Gilles sitzt in der Falle, denn<br />
zusätzlich bringen ihn Hunger und die skurrile Gästeschar des Hotels an den Rand des<br />
Wahnsinns. Dann hängt sich auch noch der skrupellose Enthüllungsjournalist<br />
Zimmermann an Gilles Fersen. Der hat ein äußerst eigennütziges Interesse, Gilles<br />
öffentlich zu demontieren. Zu gern sähe er seinen Zögling Scheffke an der Spitze der<br />
Kochgiganten.<br />
'Fasten à la carte' ist eine romantische Komödie mit satirischem Blick auf den<br />
Stellenwert von Essen in Gesellschaft und Medien.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 27.10.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
Das Magazin<br />
Arcade Fire! Lautstarker, elektrisierender, fiebriger Kultpop<br />
Bei Arcade Fire geht es aber nicht orchestral zu, sondern nach jedem zweiten Stück<br />
werden die Instrumente munter durchgewechselt. Die Songs sind packend, euphorisch<br />
und emotional wie ein Fiebertraum. Ihr Hit 'Wake Up' hat sie - passend zum Titel -<br />
quasi über Nacht berühmt gemacht. Bono und Bowie sind Fans, Musikkritiker feiern sie<br />
hymnisch, und Chris Martin von der Band Coldplay nennt sie sogar 'die beste Band der<br />
Popgeschichte'.<br />
Aloe Blacc belebt den Soul neu<br />
Mit seinem Song 'I need a Dollar' stürmte er die internationalen Charts. Im Frühjahr<br />
geht Aloe Blacc auf Tour. Ein Porträt des Saviour of Soul.
<br />
KailoulisWelt: Nadja wird bei Teedeli in die Geheimnisse der traditionellen und<br />
modernen Teezeremonie eingeweiht.<br />
Link: http://www.shennong.de/<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>ARD</strong> 20.15 Ally McBeal (49/113)<br />
Heiße Küsse, harte Schläge<br />
Fernsehserie USA 1997-2002<br />
Originaltitel: Buried Pleasures<br />
Personen:<br />
Allison Marie 'Ally' McBeal (Calista Flockhart)<br />
John Cage (Peter MacNicol)<br />
Richard Fish (Greg Germann)<br />
Elaine Vassal (Jane Krakowski)<br />
Billy Thomas (Gil Bellows)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
43
Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Georgia Thomas (Courtney Thorne-Smith)<br />
Renée Raddick (Lisa Nicole Carson)<br />
Nelle Porter (Portia de Rossi)<br />
Ling Woo (Lucy Liu)<br />
Alice Gaylor (Heidi Mark)<br />
Rechtsanwältin Gail Clarkson (Dee Wallace Stone)<br />
Phyllis Butters (Paula Newsome)<br />
Robert Perry (Michael Kagan)<br />
Helen Fisher (Victoria L. Kelleher)<br />
Richterin Washington (Nancy Stephans)<br />
Sprecher der Geschworenen (Tom Kemp)<br />
und andere<br />
Musik: Vonda Shepard und Danny Lux<br />
Buch: David E. Kelley<br />
Regie: Mel Damski<br />
Ling hat geträumt, dass sie Ally küßt. Der Traum macht Ling neugierig und sie<br />
überlegt, ob sie nicht mal mit Ally ausgehen sollte. John entdeckt völlig neue Vorlieben<br />
bei Nelle.<br />
Billy und Renée sind bei einem Verfahren, bei dem eine Angestellte wegen ihres<br />
Aussehens angeklagt ist, als Verteidiger auf unterschiedlichen Seiten.<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>ARD</strong> 20.55 Ally McBeal (50/113)<br />
Showtime<br />
Fernsehserie USA 1997-2002<br />
Originaltitel: Showtime<br />
Personen:<br />
Allison Marie 'Ally' McBeal (Calista Flockhart)<br />
John Cage (Peter MacNicol)<br />
Richard Fish (Greg Germann)<br />
Elaine Vassal (Jane Krakowski)<br />
Billy Thomas (Gil Bellows)<br />
Georgia Thomas (Courtney Thorne-Smith)<br />
Renée Raddick (Lisa Nicole Carson)<br />
Nelle Porter (Portia de Rossi)<br />
Ling Woo (Lucy Liu)<br />
Dr. Shirley Flott (Betty White)<br />
Gebietsstaatsanwalt Myron Stone (Gerry Becker)<br />
Kim Pukkett (Nicky Aycox)<br />
Gerard (Holmes Osbourne)<br />
Harold (Brad Wilson)<br />
The Ikettes (Sy Smith, Vatrina King, Renee Goldsberry)<br />
Kirby Gallin (Keegan De Lancie)<br />
Marcia Gallin (Marne Moseman)<br />
Walter Gallin (Tim Snay)<br />
Mrs. Puckett (Wylie Small)<br />
Mr. Puckett (Brian Eyers)<br />
Jim (William Stanford Davis)<br />
Kimberly Puckett (Ashlee Turner)<br />
Earl K. Kim (Mitglied der Männergruppe)<br />
und andere<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
44
Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Musik: Vonda Shepard und Danny Lux<br />
Buch: David E. Kelley<br />
Regie: Peter MacNicol<br />
Ihrer Psychotherapeutin berichtet Ally, dass sie Halluzinationen hat, in denen der<br />
Sänger und Prediger Al Green sehr häufig auftaucht. Die Ärztin empfielt Ally Prozac,<br />
was diese aber nicht möchte. Nelle und John verteidigen einen Jungen, der von seiner<br />
Schule verwiesen wurde, weil er spontan das attraktivste Mädchen aus seiner Klasse<br />
geküßt hat. Billy hat sich entschlossen, zu den anonymen Chauvinisten zu gehen.<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>ARD</strong> 21.40 Fame - Der Weg zum Ruhm (15/26)<br />
Die Kündigung<br />
Fernsehserie USA 1982-1987<br />
Originaltitel: A special place<br />
Personen:<br />
Lydia Grant (Debbie Allen)<br />
Bruno Martelli (Lee Curreri)<br />
Coco Hernandez (Erica Gimpel)<br />
Professor Shorofsky (Albert Hague)<br />
Danny Amatullo (Carlo Imperato)<br />
Miss Sherwood (Carol Mayo Jenkins)<br />
Doris Schwartz (Valerie Landsburg)<br />
Montgomery (P.R. Paul)<br />
Leroy Johnson (Gene Anthony Ray)<br />
Julie Miller (Lori Singer)<br />
Paul Forbes (Jeff Pomerantz)<br />
Mr. Crandall (Michael Thoma)<br />
und andere<br />
Buch: Parke Perine<br />
Regie: Robert Scheerer<br />
An der Tanzschule herrscht Hochspannung. Die Schulbehörde hat beschlossen, einen<br />
der Lehrer aus Kostengründen zu entlassen: Es soll Mrs. Sherwood oder Mr. Crandall<br />
treffen. Doch da ist das letzte Wort noch nicht mit den Schülern gesprochen...<br />
WDR 22.30 Top of the Pops<br />
mit: Alan Price, Joan Armatrading, Pussycat, Chicago u.a.<br />
Ausstrahlung vom 28.10.1976<br />
WDR 23.00 EINSWEITER<br />
Das Magazin<br />
Diesmal mit:<br />
Alan Price - Kiss Away The Night<br />
Chicago - If You Leave Me Now<br />
Leo Sayer - You Make Me Feel Like Dancing<br />
Joan Armatrading - Love & Affection<br />
Legs & Co / Lalo Schifrin - Theme From Jaws<br />
Simon May - The Summer Of My Life<br />
Wild Cherry - Play That Funky Music<br />
Pussycat - Mississippi<br />
(Erstsendung Einsfestival: 10.03.2010)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 22.02.<strong>2011</strong>)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
45
Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 23.15 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />
Was ist eine Tonart?<br />
(What is a Mode?)<br />
Einsfestival zeigt die legendären Young People's Concerts mit dem großartigen<br />
Leonard Bernstein.<br />
Diesmal beschäftigt sich Bernstein mit dem Thema Tonarten. Er erläutert antike<br />
Tonskalen, die Kirchentonarten sowie das Dur-Moll-System anhand von Musik von<br />
Beethoven, Brahms, Debussy, Sibelius, Mussorgsky, Bernstein und Rock'n Roll.<br />
Es spielen die New Yorker Philharmoniker unter Leitung von Leonard Bernstein.<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 0.10 Talk 2000<br />
Leben mit Legenden<br />
Gäste: Udo Kier, Carl Alexander Prinz von Hohenzollern<br />
IIn Erinnerung an den Film-, Theater-, Opernregisseur und vor allem Künstler Christoph<br />
Schlingensief zeigt Einsfestival die acht Folgen und das Making of zu Sendung 'Talk<br />
2000'. Schlingensief verstarb mit 49 Jahren am 21. August 2010.<br />
'Talk 2000' ist die Mutter der Talkshow-Satire, die mit einer Mischung aus<br />
dokumentarischen und fiktionalen Elementen die Grenzen des Genres Talkshow<br />
auslotet und sprengt.<br />
Christoph Schlingensief startete hier seinen ersten Selbstversuch als Moderator. Er<br />
wollte damit beweisen, dass in Deutschland jeder Talkmaster werden kann. Tatsächlich<br />
entfesselte Schlingensief einen Medienhype, indem er seine Freundin betrog und es<br />
öffentlich beichtete. Schließlich bekam er haufenweise Heiratsanträge.<br />
Er belustigte sich über die sowohl ahnungslosen Talkgäste als auch über das<br />
verschreckte Publikum und war schließlich doch froh, als das Experiment nach acht<br />
Folgen erfolgreich beendet wurde. Er selbst war zum Medienstar geworden und wurde<br />
von Taxifahrern erkannt!<br />
Zu diesem 'Erfolg' beigetragen hatten Udo Kier, Hildegard Knef, Helmut Berger, Harald<br />
Schmidt, Lilo Wanders, Sophie Rois, Walter Bockmayer, Beate Uhse, Gotthilf Fischer,<br />
Rudolph Moshammer, Ingrid Steeger und viele andere.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 13.10.2010)<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>ARD</strong> 0.40 Fame - Der Weg zum Ruhm (15/26)<br />
Die Kündigung<br />
Fernsehserie USA 1982-1987<br />
WDR 1.25 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />
Was ist eine Tonart?<br />
(What is a Mode?)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 2.20 Talk 2000<br />
Leben mit Legenden<br />
Gäste: Udo Kier, Carl Alexander Prinz von Hohenzollern<br />
(Erstsendung Einsfestival: 13.10.2010)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
46
Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 2.50 EINSWEITER<br />
Das Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 22.02.<strong>2011</strong>)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 3.05 Telerop 2009 - Es ist noch was zu retten (6/13)<br />
Wilde Babys<br />
Fernsehserie Deutschland 1974<br />
WDR 3.30 Lindenstraße<br />
364. Erklärungen<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.08.1974)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.11.1992)<br />
WDR 4.00 Als Frauen Chef wurden (1/2)<br />
Ungeplante Karrieren<br />
Ein Film von Beatrix Wilmes<br />
(Erstsendung WDR FS: 10.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 4.45 Als Frauen Chef wurden (2/2)<br />
Chancen im Wiederaufbau<br />
Ein Film von Beatrix Wilmes<br />
Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung WDR FS: 10.01.<strong>2011</strong>)<br />
BR 5.30 Frauen in der Löwengrube<br />
Die Geschichte der weiblichen Kriminalpolizei<br />
Ein Film von Bettina Stummeyer<br />
(Erstsendung BFS: 27.11.2006)<br />
NDR 6.15 Frauen im Ring<br />
Ein Film von Till Lehmann und Elisa Mishto<br />
(Erstsendung arte: 08.06.2008)<br />
NDR 7.00 Fasten à la Carte<br />
Fernsehfilm Deutschland 2009<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
364. Erklärungen<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 27.10.2010)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.11.1992)<br />
WDR 9.00 Als Frauen Chef wurden (1/2)<br />
Ungeplante Karrieren<br />
Ein Film von Beatrix Wilmes<br />
(Erstsendung WDR FS: 10.01.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 9.45 Als Frauen Chef wurden (2/2)<br />
Chancen im Wiederaufbau<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
47
Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Ein Film von Beatrix Wilmes<br />
(Erstsendung WDR FS: 10.01.<strong>2011</strong>)<br />
BR 10.30 Frauen in der Löwengrube<br />
Die Geschichte der weiblichen Kriminalpolizei<br />
Ein Film von Bettina Stummeyer<br />
(Erstsendung BFS: 27.11.2006)<br />
NDR 11.15 Frauen im Ring<br />
Ein Film von Till Lehmann und Elisa Mishto<br />
RBB 12.00 Stilbruch<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung arte: 08.06.2008)<br />
(Erstsendung RBB: 17.02.<strong>2011</strong>)<br />
NDR 12.30 Fasten à la Carte<br />
Fernsehfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 27.10.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 EINSWEITER<br />
Das Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 22.02.<strong>2011</strong>)<br />
NDR 14.15 Königstiger - Kampf ums Überleben<br />
Ein Film von S. Nallamuthu<br />
Der indische Tierfilmer S. Nallamuthu berichtet über ein Projekt zum Schutz der<br />
Königstiger und porträtiert eine Tigerfamilie in Indien. Über einen Zeitraum von mehr als<br />
15 Monaten beobachtet er das Königstigerweibchen Machli und ihre drei weiblichen<br />
Nachkommen. Sie gehören zu den letzten 4.000 von einst 40.000 Königstigern des<br />
Landes. Nicht mehr lange, und die jungen Weibchen werden ihre Mutter verlassen, um<br />
eigene Reviere zu gründen; vielleicht wird Machli ihr Territorium an eine ihrer Töchter<br />
abtreten müssen.<br />
(Erstsendung NDR FS: 08.09.2010)<br />
NDR 15.00 Indiens Dschungelbuchklinik<br />
Tigerrettung im Tigerland<br />
Ein Film von Reiner Milker<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
48
Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Ein lautes Brüllen erschallt im Wald, dann bricht der junge Elefant durch die Blätter. Er<br />
gehört zu einer Herde von Jungtieren, die auf ihre Auswilderung vorbereitet werden.<br />
Ein Tierarzt-Ehepaar kümmert sich hier um Tiger, Panther, Nashörner und all die<br />
anderen Tiere, die man aus dem 'Dschungelbuch' kennt. Immer häufiger geraten die<br />
Wildtiere mit der Zivilisation in Konflikt. Der Film begleitet die Tierretter bei ihren<br />
Einsätzen in der Wildnis und in den Dörfern am Brahmaputra.<br />
Die Tierärztin Phulmoni Gogoi greift ihren Arztkoffer und springt in den Wagen. Sie hat<br />
einen Anruf bekommen. Ein Nashorn wurde gewildert und liegt schwer verletzt im<br />
Nationalpark. Es lebt noch, obwohl das Horn abgesägt wurde. Doch die<br />
Rettungsversuche der Tierärztin kommen zu spät - das Tier verblutet. Ihr nächster Fall<br />
an diesem Tag könnte glimpflicher enden: Ein Sambarhirsch ist auf den Reisfeldern<br />
aufgetaucht. Dorfbewohner haben ihn eingefangen. Gogoi muss nachschauen, wie es<br />
dem Tier geht und es an einen Ort bringen, an dem es sicher ist, sicher vor den<br />
Menschen.<br />
(Erstsendung NDR FS: 14.10.2010)<br />
BR 15.45 Von göttlichen Affen und heiligen Kühen<br />
Ein Film von Felix Heidinger<br />
Beobachtungen zum respektvollen Miteinander von Menschen und Tieren im indischen<br />
Bundesstaat Rajasthan. In Indien verehren Gläubige manche Tiere als Heilige. In den<br />
Lehren und Mythen ihres Glaubens haben diese Tiere Göttern zur Seite gestanden,<br />
haben für sie Kriege geführt oder ihre Kinder gesäugt. Eine Reise durch Rajasthan im<br />
Nordwesten Indiens ist wie eine Reise durch eine Fabelwelt, auf der man diesen<br />
heiligen Geschöpfen begegnet: Tempelaffen, heiligen Kühen, Schlangen, Kamelen,<br />
Ratten oder Antilopen.<br />
In den überlieferten Legenden und Büchern mutieren sie zu Fabelwesen, die die Welt<br />
retten, sie bedrohen oder nur ganz einfach den lang ersehnten Regen vorhersagen<br />
können, wie das indische Wappentier - der Pfau. In der Wüste Rajasthans leben die<br />
Bishnois, ein kleines Volk, das seit Jahrhunderten selbst auferlegten ökologischen<br />
Regeln folgt: Die Bishnois dürfen kein Tier töten und keinen Baum schlagen, der noch<br />
Blätter trägt.<br />
Sie verstehen sich als friedvollen Teil der Natur und sichern sich so ihr Überleben in der<br />
Wüste.<br />
Ein Bild, das in der Rajasthan Patrika, der größten dortigen Zeitung, abgedruckt war,<br />
drückt das aus: Eine Bishnoifrau, die an ihrer linken Brust ihr Baby säugt und an der<br />
rechten eine verwaiste kleine Antilope.<br />
(Erstsendung BFS: 12.04.2009)<br />
RB 16.30 Die Gärten von Delhi<br />
Ein Film von Veronika Hofer<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
49
Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Der Film 'Die Gärten von Delhi' entdeckt die boomende indische Metropole als eine der<br />
grünsten Städte der Welt, mit ihren historischen Grabmal-Gärten, den internationalen<br />
Designs der Neureichen, den strengen Mogul-Anlagen und der kolonialen Gartenkultur<br />
der Engländer. Er taucht ein in extreme Gegensätze des Molochs, mit all seinem<br />
Elend, aber auch seiner farbigen Opulenz. Schon immer waren Gärten in Delhi wichtig,<br />
bis heute, sie spiegeln die Vielfalt der Epochen, Religionen und Kulturen, die diese<br />
Stadt zu einem Faszinosum machen.<br />
Im Norden des Landes liegt die indische Hauptstadt Delhi, mit geschätzten zwölf bis<br />
sechzehn Millionen Einwohnern. Das dort herrschende Klima ist extrem, im Sommer<br />
klettert das Thermometer auf 47 Grad Celsius, im Januar gibt es Tage, an denen es mit<br />
5 Grad Celsius empfindlich kalt ist. Auf den ersten Blick sind das keine idealen<br />
Bedingungen für Gärten und doch gibt es sie: Delhi ist eine der grünsten Städte der<br />
Welt mit öffentlichen und privaten Gärten, die für das europäische Auge ungewohnt<br />
sind. Eingewachsen in die Stadt liegen Tausende von Denkmälern, vor allem<br />
Grabmäler, der letzten Jahrhunderte. Das Grabmal des indischen Herrschers Humayun<br />
aus dem 16. Jahrhundert ist vom ältesten erhaltenen Garten in Delhi umgeben. Die<br />
gesamte Anlage gilt als Weltkulturerbe. Erst vor kurzem wurde der streng<br />
geometrische Garten restauriert, seine linearen Sandsteinkanäle in Sand gesetzt und<br />
die Brunnen zum Sprudeln gebracht.. Es wurde großen Wert darauf gelegt, dass der<br />
Garten seine ursprüngliche Struktur wieder erhalten hat, ganz im Gegensatz zum so<br />
genannten 'Lodi-Garten'.<br />
Um die rund fünfhundert Jahre alten Denkmäler der Lodi-Dynastie bauten die<br />
englischen Kolonialherren Anfang des 20. Jahrhunderts einen typisch englischen<br />
Landschaftsgarten. Es war die Zeit, als die Engländer Delhi zum Regierungssitz<br />
ausbauten. Sie hinterließen eine Gartenstadt, in der sogar die Kreisverkehre üppig<br />
bepflanzt und sogfältig gestaltet sind. Ein besonderer Höhepunkt ist der Garten des<br />
Präsidenten-Palastes, er bildet eine Symbiose aus streng geometrischer Struktur und<br />
überbordender Bepflanzung. Eine moderne Übersetzung indischer Gartentraditionen will<br />
die Stiftung 'Sanskriti Kendra' sein, die in ihrer Anlage Bezug nimmt auf die Stadt Delhi,<br />
ihre Denkmäler und Ruinen. So spielt der rote Sandstein als Baumaterial eine wichtige<br />
Rolle. Für den indischen Gartengestalter Mohamad Shaheer lebt ein Garten von den<br />
Aktivitäten der Menschen. Sie müssen die Gärten beleben mit ihrer Energie und<br />
Spiritualität, erst dann ist ein Garten ein belebter Ort, im Sinne der indischen Tradition.<br />
Viele Gärten sehr reicher Bewohner Delhis sind geprägt von internationalen Trends, die<br />
jedoch oft kombiniert werden mit den indischen 'Vasthu-Prinzipien', bei uns bekannt als<br />
'Feng Shui'-Lehre. Alle diese Gärten sind auf immensen Flächen angelegt, der größte<br />
im Film vorgestellte, umfasst 30.000 Quadratmeter. In diesen Dimensionen gibt es<br />
keine Blumen-Beete, sondern Blumen-Felder. Anders als bei uns sind die Gärten in<br />
Delhi zudem bestückt mit Hunderten von Töpfen, was einen großen Arbeitsaufwand<br />
bedeutet, der aber in Indien willkommen ist: Je mehr Aufwand, desto mehr<br />
Arbeitsplätze. Die Gartenbesitzer profitieren auch davon: mit einer Blütenfülle, die alle<br />
zwei bis drei Wochen durch neue Blumentöpfe gewährleistet ist.<br />
(Erstsendung arte: 18.09.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER<br />
Das Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 22.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
50
Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Rosarot in Uniform<br />
Zeichentrickserie USA 1968<br />
<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (43/164)<br />
In letzter Sekunde<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: Disorientation<br />
Jamie möchte noch mal studieren und freut sich sehr auf den ersten Tag. Paul, der für<br />
seine Frau den Immatrikulationsantrag abgeben sollte, stellt mit Erschrecken fest,<br />
dass er die Abgabe vergessen hat. Er hat nur noch wenige Stunden Zeit bis das<br />
Immatrikulationsbüro schließt. Er macht sich sofort auf den Weg zur Uni und kommt<br />
dort in die Mühlen der Bürokratie...<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
365. Was du heute kannst besorgen<br />
Personen:<br />
Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />
Else Kling (Annemarie Wendl)<br />
Berta Griese (Ute Mora)<br />
Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />
Hans Wilhelm Hülsch (Horst D. Scheel)<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
'Jo' Zenker (Til Schweiger)<br />
Enrico Pavarotti (Guido Gagliardi)<br />
Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />
und andere<br />
Buch: Hans W. Geißendörfer<br />
Regie: Karin Hercher<br />
Die Presse hat sich an Hajo Scholz gewandt und ihn wegen Robert Engel interviewt.<br />
Jetzt sind Else Kling und Berta sauer, weil Scholz ihre Mithilfe mit keinem Wort<br />
erwähnt hat. Nachmittags meldet Else bei Herrn Hülsch Interesse wegen Engels<br />
ehemaliger Wohnung an. Sie möchte nämlich, dass dort ihr Sohn Olaf einzieht.<br />
Gabi hat Jo klargemacht, dass sie wohl Sympathie, aber keine Liebe für ihn empfindet.<br />
Deshalb macht Jo seine Ankündigung wahr, packt seine Sachen und verlässt die<br />
Lindenstraße.<br />
Das Geburtstagskind Isolde ist heiter gestimmt. Sie sieht sich schon als künftigen<br />
<strong>TV</strong>-Star. So freut sie sich besonders, dass sie zu Probeaufnahmen eingeladen wird und<br />
von Magirus einen großen Blumenstrauß bekommt. Enrico träumt dagegen von seinem<br />
eigenen italienischen Restaurant. Langsam geht ihm Isoldes Schwärmerei für Herrn<br />
Magirus zu weit. In seiner Eifersucht glaubt er, Isolde habe mit ihm geschlafen. Doch<br />
wie perplex ist er, als Isolde seine diesbezügliche Frage schlicht und ergreifend mit 'Ja'<br />
beantwortet. Die Sendung sei nur ein Vorwand, fügt sie hinzu. Rasend schüttelt Enrico<br />
Isolde und will wissen, ob das wirklich wahr sei.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 29.11.1992)<br />
BR 18.30 Blond bringt nix<br />
Fernsehfilm Deutschland 2010<br />
Personen:<br />
Lotti (Katrin Sass)<br />
Elma (Kathi Angerer)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
51
Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Natalie (Amelie Kiefer)<br />
Marion Meierhans (Catalina Navarro Kirner)<br />
Jakob (Wotan Wilke Möhring)<br />
Serafina (Amona Assmann)<br />
Laura (Luna und Selina Fenzl)<br />
Rebecca (Christina Gabriela Hecke)<br />
Martin Meierhans (Michael A. Grimm)<br />
Die drei Meierhänschen (Finn, Alesandro und Luis)<br />
Kassiererin Rosa (Caroline Ebner)<br />
Rebeccas Kollege Norbert (Antoine Monot)<br />
Blumenlieferant (Oliver Bürgin)<br />
Busfahrer (Wowo Habdank)<br />
Tank (Aaron-Frederik Defant)<br />
Zoppo (Daniel Montoya)<br />
Basti (Samuel Otis Cakan)<br />
Brautmodenverkäuferin (Sarah Lavinia Schmidbauer)<br />
und andere<br />
Musik: Annette Focks<br />
Kamera: Tom Fährmann<br />
Buch: Annette Simon<br />
Regie: Isabel Kleefeld<br />
Böse Zungen behaupten, die Siedlung sei ein weibliches Abstellgleis, wo sich kein<br />
Mann ohne Begleitung mehr hintraut. Positivere Stimmen sagen: Da halten die Frauen<br />
noch zusammen! Denn hier wohnen sie: die alleinerziehenden und/oder verlassenen<br />
Frauen, Kassiererinnen, Bedienungen, Taxifahrerinnen und Putzfrauen.<br />
Und eines Tages das: 'Ein Mann mit keiner Frau!' Wie ein Lauffeuer spricht sich die<br />
Ankunft des alleinerziehenden Jakob entlang der graffitiverschmierten<br />
Hochhausfassaden und zwischen den Supermarktregalen der Münchener<br />
Vorortsiedlung herum. Schon am Einzugstag brodelt die Gerüchteküche. Jakob<br />
entfacht zwischen den Frauen einen wahren Wettbewerb, wer ihm wobei helfen darf.<br />
Und Hilfe benötigt ein alleinerziehender Mann allemal - da sind sich die Frauen einig.<br />
Da ist zum Beispiel die verheiratete Marion Meierhans, die ihm bei der Wäsche helfen<br />
will. Dabei benötigt Marion selbst dringend Hilfe, denn ihre heile Familienwelt,<br />
für die sie sich vor den alleinstehenden Frauen brüstet, ist hinter der Wohnungstür alles<br />
andere als heil. Auch die alleinerziehende Natalie ist hinter Jakob her. Ihr geht es um<br />
Sex, während die geschiedene Elma, Mutter der kleinen Serafina, davon träumt, wieder<br />
zu heiraten. Eine Einladung von Jakob und Laura zum gemeinsamen Hackbratenessen<br />
zu viert soll es richten. Und ein weißes Kleid, findet Elma, gehört bei der Hochzeit auch<br />
für eine Frau in ihrem Alter absolut dazu.<br />
Nur Lotti, Tagesmutter und Zentrum des weiblichen Mikrokosmos, behält einen kühlen<br />
Kopf. Zu ihr bringen die alleinerziehenden Mütter ihre Kinder, während sie tagsüber oder<br />
auch nachts ihrer Arbeit nachgehen. Auch Jakob steht kurz nach seinem Einzug mit<br />
Tochter Laura vor Lottis Tür. Er arbeitet tagsüber als Platzwart im nahegelegenen<br />
Fußballstadion, nachdem seine Fußballerkarriere nicht gezündet hat und Lauras Mutter<br />
ihn wegen einem erfolgreicheren anderen Mann verlassen hat. Lotti kümmert sich um<br />
alle ihr anvertrauten Kinder, als wenn sie ihre eigenen wären. Über ihre leibliche Tochter<br />
redet sie nie, bis Laura sie darauf anspricht.<br />
Im Laufe der Geschichte merken die Frauen, dass kein Mann die Lösung ihrer<br />
Probleme bringen kann, sondern dass es darum geht, sich den eigenen<br />
Herausforderungen und Themen zu stellen. Und das gilt auch für Lotti und ihre Tochter<br />
Rebecca, zu der sie über viele Jahre keinen Kontakt hatte.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
52
Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
Das Magazin<br />
School Of Pop<br />
Die BRIT School - Europas erfolgreichste Schule für Darstellende Künste ?<br />
in London ist einzigartig. An ihr erlernen 14- bis 19-Jährige das Handwerk populärer<br />
Bühnenkünste wie Gesang und Tanz. Bekannteste Absolventen sind neben Amy<br />
Winehouse auch Brit-Award-Gewinnerinnen Kate Nash und Adele sowie Katie Melua<br />
und Rox. Eine Reportage.<br />
Urban Explorers<br />
Sie suchen das Wertvolle im Wertlosen: Urban Explorers erkunden Orte, Orte, die der<br />
Rest der Welt längst aufgegeben hat: verwaiste und verfallene Fabriken, Hotels oder<br />
Kliniken, aber auch Katakomben oder Kanalisationen. Meist wissen die Urban<br />
Explorers nicht, was sie erwartet: Sie dringen in Gebäude ein und dokumentieren die<br />
Räumlichkeiten mit Hilfe von Film- oder Fotokameras. Viele posten ihre Filme oder<br />
Fotos dann auf eigenen Seiten, bei YouTube oder in speziellen Foren.
Die<br />
meisten sind keine Vandalen. Sie dringen nur in Gebäude ein, wenn sie dabei nichts<br />
kaputtmachen. Ihre Grundphilosophie lautet: 'Take nothing but pictures, leave nothing<br />
but footprints'. Urban Explorers haben dabei die unterschiedlichsten Motive: Abenteuer,<br />
geschichtliches Interesse, Ästhetik.
Der Kieler Urban Explorer Björn war schon<br />
oft im Ausland unterwegs. Ihn interessiert nicht das Abenteuer, sondern die<br />
romantische Aura der verlassenen Orte. Die beiden Berliner Maik und Karsten von<br />
spreeufer.com hingegen setzen ganz auf den Nervenkitzel. Mittels selbstgedrehter<br />
Filme, die sie auf ihren Webseiten posten, lassen sie andere an ihren abenteuerlichen<br />
Erkundungen teilhaben.<br />
Filmtipp: ?True Grit?, der neue Film der Coen-Brüder, ein Neo-Western und Frauenfilm<br />
(laut Berlinale-Chef Dieter Kosslick) mit Jeff Bridges, Matt Damon, Josh Brolin und<br />
Neuentdeckung Hailee Steinfeld.<br />
Link: http://www.truegritmovie.com/intl/de/index.php<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
BR 20.15 Was wird bleiben?<br />
Ein Film von Knut Karger<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
53
Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
'Was wird bleiben' ist eine philosophische und essayistische Suche, was bleiben<br />
würde, wenn es die Menschheit nicht mehr gibt. Was hinterlassen wir, und was tun wir<br />
Menschen, um nicht vergessen zu werden, um Erinnerungen an uns und unsere Kultur<br />
zu erhalten?<br />
Wir vergraben Zeitkapseln mit Dokumenten und Gegenständen, die in 100 oder 1.000<br />
Jahren gefunden werden können. Wir bannen unser Archivgut auf Mikrofilmen und<br />
lagern diese Rollen in ein Bergwerk ein. Wir sammeln Pflanzensamen in<br />
stickstoffgekühlten Genbanken. Wir bauen Uhrwerke als Monumente mit einer<br />
10.000-jährigen Lebenszeit.<br />
Wir geben Raumsonden Botschaften mit, die noch in einer Milliarde Jahre an uns<br />
Menschen erinnern können, wenn unsere Zivilisation vielleicht schon nicht mehr<br />
existiert. Was könnte man aus all diesen Nachlässen lesen, wenn sie gefunden<br />
würden?<br />
Ein dokumentarisches Filmessay über private, wissenschaftliche und fiktionale<br />
Visionen zum Thema 'Was von uns bliebe'. Ein Film über die Fragilität unserer Kultur.<br />
Knut Kargers Film wurde u.a. auf der Cinarchea Kiel 2010 ausgezeichnet. 'Was wird<br />
bleiben?' erhielt außerdem den Föderpreis des FilmFernsehFonds Bayern aus dem<br />
Dok.fest München 2010. In der Jurybegründung heißt es: 'Knut Karger gelingt ein<br />
nachdenklicher essayistischer Konzeptfilm, der trotzdem guten Humor beweist und<br />
Fragen stellt, die beim Zuschauer weiterarbeiten. Zu sehen sind die geradezu rührend<br />
mühseligen Anstrengungen der Menschheit, sich der eigenen Vergänglichkeit<br />
entgegenzustemmen. Ohne bestimmte Erwartungen zu erzeugen oder zu bedienen,<br />
konturiert der Film den spekulativen Grund jeder Sachlichkeit. Die<br />
naturwissenschaftliche Nüchternheit, mit der hier diese Fragen behandelt werden und<br />
die visuelle Klarheit, die uns ein wenig spüren lässt, was einmal nicht mehr sein wird,<br />
machen aus diesem eigentlich zum Verzweifeln geeigneten Thema ein 'Divertimento<br />
über Vanitas'.'<br />
Die Deutschen Film- und Medienbewertung verlieh dem Film das Prädikat 'besonders<br />
wertvoll' und begründet ihre Entscheidung u.a. mit folgenden Worten: 'Ein<br />
ungewöhnliches Filmprojekt: Ein Dokumentarfilm, der einen Blick in die Zukunft wirft,<br />
wie in 50 Jahren, 100 Jahren oder auch in vielen Millionen Jahren der Blick zurück auf<br />
die Menschheit ausfallen wird. ... Knut Karger hat sich mit seinem Film einem sehr<br />
umfassenden, komplexen Thema gewidmet und es gelingt ihm mit Bravour, dieses<br />
Thema umfassend, tiefgründig und doch leicht verständlich von vielen verschiedenen<br />
Blickwinkeln aus zu beleuchten. Manche Idee kommt dem Zuschauer skurril vor, etwa<br />
die Zeitkapsel an der Oglethorpe University in Atlanta oder die unübersehbare Menge<br />
an Mikrofilmen, auf denen Millionen von Dokumenten gespeichert sind ... Immer wieder<br />
werden die richtigen Fragen gestellt und die entsprechenden Experten und ihre<br />
Projekte porträtiert. ... Neben dem hohen Informationsgehalt gelingt es dem Film,<br />
Diskussionen über die individuelle wie auch universelle Endlichkeit der Menschheit<br />
anzustoßen. Und wenn letztlich angesichts des anhaltenden Kontinentaldrifts die<br />
Zeiträume ins Unfassbare ausgedehnt werden, wirken alle Versuche, unsere Kultur für<br />
die Nachwelt zu erhalten, geradezu lächerlich, ohne dass der Regisseur dadurch die<br />
einzelnen Projekte und Wissenschaftler der Lächerlichkeit preisgibt.'<br />
(Erstsendung BFS: 17.11.2010)<br />
BR 21.35 Gitarrengenies - It might get loud<br />
Ein Film von Davis Guggenheim<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
54
Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 23.10 EINSWEITER<br />
Das Magazin<br />
WDR 23.25 WWF-Club<br />
Mit seiner Rockumentary 'Gitarrengenies - It Might Get Loud' begibt sich Regisseur<br />
Davis Guggenheim (Oscar für 'Eine unbequeme Wahrheit') auf die Spur der Geschichte<br />
der E-Gitarre und porträtiert drei Gitarristen, die die Rockmusik der vergangenen<br />
Jahrzehnte entscheidend beeinflusst haben, jeder in seiner eigenen Generation: Jimmy<br />
Page (geb. 1944) von 'Led Zeppelin', The Edge (geb. 1961) von 'U2' und Jack White<br />
(geb. 1975) von den 'White Stripes'.<br />
Dabei verschafft Guggenheim intime und faszinierende Einblicke in den kreativen<br />
Kosmos seiner drei Protagonisten, er begleitet sie an historische Stätten der<br />
Rockmusik und gibt ihnen die Gelegenheit, die Geschichte ihrer ganz persönlichen<br />
musikalischen Entwicklung und Revolution zu erzählen. So führt uns Jimmy Page nach<br />
Headley Grange, wo er 'Stairway to Heaven' komponierte; The Edge nimmt uns mit<br />
nach Dublin, wo er die Original-Vierspuraufnahmen von 'Where the Streets Have No<br />
Name' ausgräbt; und Jack White zeigt uns ein altes Farmhaus in Tennessee, das ihn<br />
immer wieder zu seinem modernen Blues inspiriert.<br />
Und natürlich bringt die Rockumentary Jimmy Page, The Edge und Jack White auch in<br />
einem Studio zusammen. Dort diskutieren sie nicht nur über ihre musikalischen<br />
Einflüsse, sondern spielen auch ihre Riffs, die in die Musikgeschichte eingingen und<br />
kommunizieren bei einer improvisierten Jam Session wie selbstverständlich durch ihre<br />
Instrumente.<br />
(Erstsendung BFS: 27.07.2010)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 23.02.<strong>2011</strong>)<br />
Gästeliste:<br />
Jodie Rocco - Give me more<br />
Peter Power - From face to face<br />
Nux - Cool cousin cocaine<br />
Takeo Ishii - Mei vata is a Appenzeller<br />
Oliver Onions - Fantasy<br />
The Hornettes - Columbus<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
BR 23.55 Was wird bleiben?<br />
Ein Film von Knut Karger<br />
(Erstsendung BFS: 17.11.2010)<br />
WDR 1.15 Spuren in der Sahara<br />
Die Abenteurerin Alexandrine Tinne<br />
Ein Film von Dietrich Schubert<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
55
Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Den eigenen Träumen folgen - das war Alexandrine Tinnes Lebensmotto. Als eine der<br />
ersten Europäerinnen trotzte sie den Konventionen des 19. Jahrhunderts und verließ<br />
den vorgezeichneten Lebenspfad, um ferne Welten zu erkunden. Geboren wurde die<br />
reichste Erbin Hollands 1835 und verbrachte schon ihre Kindheit auf Reisen. Mit Anfang<br />
zwanzig wurde aus der reichen Touristin eine Entdeckerin. Sie war die erste Frau, die<br />
Afrika auf eigene Faust bereiste und zu einer energischen Streiterin gegen den<br />
Sklavenhandel wurde. Sie versuchte die Quellen des Nils zu finden und bezahlte ihre<br />
Abenteuerlust mit oft leidvollen Erfahrungen. Doch ihre Neugier blieb stärker als die<br />
Angst vor Gefahren.<br />
Mit Anfang dreißig wollte Alexandrine Tinne die Sahara erkunden, um mehr über das<br />
Leben des damals sagenumwobenen Tuareg-Volkes zu erfahren, das sich allen<br />
europäischen Annäherungsversuchen widersetzt hatte. Von Tripolis aus zog sie mit<br />
ihrer Karawane nach Süden. Nie zuvor hatte es eine Europäerin gewagt, so weit in die<br />
Sahara vorzudringen. Der Dokumentarfilm 'Spuren in der Sahara' erzählt vom<br />
abenteuerlichen Leben der jungen Holländerin und folgt den Spuren ihrer letzten<br />
Expedition durch Libyen, einem Land, über das wir auch heute noch wenig wissen.<br />
Dort wurde Alexandrine Tinne 1869 schließlich überfallen, ausgeraubt und ermordet.<br />
(Erstsendung 3sat: 25.03.2007)<br />
WDR 2.40 Amoklove<br />
Kurzfilm von Julia C. Kaiser<br />
WDR 2.50 WWF-Club<br />
Personen:<br />
Marie (Anne von Keller)<br />
Fabian (Thomas Fränzel)<br />
Kamera: Dominik Berg<br />
Buch und Regie: Julia C. Kaiser<br />
Ein magischer Moment zwischen zwei Menschen in der U-Bahn, doch dann ist er<br />
vorbei und die beiden werden sich nie wieder sehen - falsch! Fabian kämpft für sein<br />
Liebe und rennt Marie durch ganz Stuttgart hinterher.<br />
Das ist AMOKLOVE: eine Liebeserklärung im Moment einer Herzklappenpause.<br />
(Erstsendung WDR FS: 07.11.2009)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 23.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 3.20 Amoklove<br />
Kurzfilm von Julia C. Kaiser<br />
Personen:<br />
Marie (Anne von Keller)<br />
Fabian (Thomas Fränzel)<br />
und andere<br />
WDR 3.30 Lindenstraße<br />
Musik: Peter Gromer<br />
Buch und Regie: Julia C. Kaiser<br />
Ein magischer Moment zwischen zwei Menschen in der U-Bahn, doch dann ist er<br />
vorbei und die beiden werden sich nie wieder sehen - falsch! Fabian kämpft für sein<br />
Liebe und rennt Marie durch ganz Stuttgart hinterher.<br />
Das ist 'Amoklove': Eine Liebeserklärung im Moment einer Herzklappenpause.<br />
(Erstsendung WDR FS: 07.11.2009)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
56
Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
365. Was du heute kannst besorgen<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 29.11.1992)<br />
NDR 4.05 Königstiger - Kampf ums Überleben<br />
Ein Film von S. Nallamuthu<br />
(Erstsendung NDR FS: 08.09.2010)<br />
NDR 4.50 Kaschmir: Die kostbarste Wolle der Welt<br />
Ein Film von Claudia Dejá und Gabi Haas<br />
Donnerstag, 24. Februar <strong>2011</strong><br />
Kaschmir trägt man nicht nur, man spürt es auch. Die feine Wolle ist weich, warm<br />
sowie federleicht - ein edles Garn zur Fertigung hochwertiger Kleidungsstücke.<br />
Kaschmirwolle stammt von Ziegen aus den Steppen der Inneren Mongolei. Die<br />
Filmemacherinnen haben Ziegenhirten besucht sowie das Heer der Arbeiterinnen in der<br />
Kaschmirindustrie der nordchinesischen Stadt Yinchuan und in Shanghai. Dort wird<br />
das rohe, verschmutzte Ziegenhaar in einen schneeweißen watteartigen Flausch<br />
verwandelt, anschließend gefärbt und in einem aufwendigen Prozess zu feinen Garnen<br />
versponnen. Auch die begehrten Strickwaren werden nach Schnittvorgaben<br />
europäischer Designer größtenteils in chinesischen Strickereien hergestellt.<br />
Weltweit werden pro Jahr rund 20.000 Tonnen Kaschmirwolle produziert - fast 80<br />
Prozent davon in der Inneren Mongolei. Hier droht mittlerweile die zunehmende<br />
Versteppung des Graslands, denn die Ziegen rupfen das Gras mit der Wurzel aus. Um<br />
die schlimmsten Schäden einzudämmen, wurde für bestimmte Gebiete inzwischen ein<br />
Weideverbot erlassen. Die neuen Gesetze zwingen viele Züchter von Kaschmirziegen,<br />
ihre Höfe aufzugeben und ihre Heimat zu verlassen.<br />
Eine ganz andere Welt ist die Düsseldorfer Modemesse. Hier präsentieren europäische<br />
Top-Designer ihre luxuriösen Kaschmirkollektionen. Die Modemacherin Iris von Arnim<br />
gewährt den Zuschauern einen Blick auf ihre exklusiven Kreationen und erklärt<br />
Schnitttechniken, Qualitätskriterien und Trends der Kaschmirmode.<br />
Doch Kaschmir ist inzwischen auch ein Massenprodukt. In Kaufhäusern werden<br />
Pullover zu Schnäppchenpreisen angeboten. Sie bestehen allerdings nicht immer aus<br />
100 Prozent Kaschmirwolle. Rund ein Drittel der Kaschmirprodukte wird falsch<br />
deklariert und teilweise mit Yak- oder Schafswolle gestreckt. Ein Ergebnis der<br />
steigenden Nachfrage nach dem feinen und extrem weichen Kaschmir - der<br />
kostbarsten Wolle der Welt.<br />
(Erstsendung arte: 26.08.2008)<br />
BR 5.35 Von göttlichen Affen und heiligen Kühen<br />
Ein Film von Felix Heidinger<br />
(Erstsendung BFS: 12.04.2009)<br />
RB 6.15 Die Gärten von Delhi<br />
Ein Film von Veronika Hofer<br />
(Erstsendung arte: 18.09.2009)<br />
BR 7.00 Blond bringt nix<br />
Fernsehfilm Deutschland 2010<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
365. Was du heute kannst besorgen<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
57
Donnerstag, 24. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 29.11.1992)<br />
NDR 9.00 Königstiger - Kampf ums Überleben<br />
Ein Film von S. Nallamuthu<br />
(Erstsendung NDR FS: 08.09.2010)<br />
NDR 9.45 Indiens Dschungelbuchklinik<br />
Tigerrettung im Tigerland<br />
Ein Film von Reiner Milker<br />
(Erstsendung NDR FS: 14.10.2010)<br />
BR 10.30 Von göttlichen Affen und heiligen Kühen<br />
Ein Film von Felix Heidinger<br />
(Erstsendung BFS: 12.04.2009)<br />
RB 11.15 Die Gärten von Delhi<br />
Ein Film von Veronika Hofer<br />
SR 12.00 Kulturspiegel<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung arte: 18.09.2009)<br />
(Erstsendung SWFS: 23.02.<strong>2011</strong>)<br />
BR 12.30 Blond bringt nix<br />
Fernsehfilm Deutschland 2010<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 EINSWEITER<br />
Das Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 23.02.<strong>2011</strong>)<br />
BR 14.15 Was wird bleiben?<br />
Ein Film von Knut Karger<br />
(Erstsendung BFS: 17.11.2010)<br />
WDR 15.35 Spuren in der Sahara<br />
Die Abenteurerin Alexandrine Tinne<br />
Ein Film von Dietrich Schubert<br />
(Erstsendung 3sat: 25.03.2007)<br />
WDR 17.00 Amoklove<br />
Kurzfilm von Julia C. Kaiser<br />
(Erstsendung WDR FS: 07.11.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER<br />
Das Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 23.02.<strong>2011</strong>)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
58
Donnerstag, 24. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />
Rosarot mit Pferdefuß<br />
Zeichentrickserie USA 1968<br />
<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (44/164)<br />
Späte Träume<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: Storms we cannot weather<br />
Jamie hat für ihre Freundin Fran ein Treffen mit ihrem attraktiven Studienkollegen Nick<br />
arrangiert. Jamie und Paul begleiten Fran zu dem Treffen, das recht gut verläuft. Bis<br />
plötzlich Frans Ehemann Mark auftaucht...<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
366. Eine riesige Landschaft<br />
Personen:<br />
Enrico Pavarotti (Guido Gagliardi)<br />
Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />
Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />
Valerie 'Walze' Zenker (Nadine Spruss)<br />
Moritz 'Momo' Sperling (Moritz Zielke)<br />
Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />
Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />
Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />
und andere<br />
Buch: Hans W. Geißendörfer<br />
Regie: Karin Hercher<br />
Isolde schleppt ihren Topolino mit zu den Probeaufnahmen, damit er sich beruhigt.<br />
Während sie im Studio auf Witz und Schlagfertigkeit hin getestet wird, sitzt Enrico mit<br />
dem Regisseur hinter der Fensterscheibe zum Studio. Stolz beobachtet er, wie gut<br />
sich Isolde schlägt. Am Ende sind alle zufrieden.<br />
Andy hat eine Karte aus Spanien geschrieben. Er lädt seine beiden Töchter ein, ihn zu<br />
besuchen. Zunächst sind auch beide Feuer und Flamme. Doch dann trifft Iffi Momo und<br />
plötzlich ist sie gar nicht mehr so sicher, ob sie zu ihrem Vater möchte.<br />
Tanja bringt einen Kunden mit in ihre Wohnung. Doch vor der Tür hockt Franz und<br />
bettelt sie um einen Elektroofen an. Der Kunde zieht sich daraufhin zurück. Später<br />
besucht Franz Vasily im Akropolis. Mit Bildern unter dem Arm teilt er dem<br />
überraschten Wirt mit, dass er in den Lokalräumen eine Ausstellung plant. Obwohl<br />
Franz als Gegenleistung ein Bild verspricht, lehnt Vasily das Anliegen ab. Franz<br />
beginnt daraufhin zu pöbeln. Anschließend flüchtet er sich auf den Friedhof. Tanja, die<br />
sich mittlerweile Sorgen um ihn macht, findet ihren Vater schließlich am Grab von<br />
Henny und Meike. Vergeblich versucht sie, den Betrunkenen zum Gehen zu bewegen.<br />
Schließlich gibt sie auf und lässt Franz allein zurück. Er nimmt noch einen tiefen<br />
Schluck aus seiner Flasche und sinkt mit einem Lächeln auf den Lippen zur Erde.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.12.1992)<br />
<strong>ARD</strong> 18.30 Das bisschen Haushalt<br />
Spielfilm Deutschland 2003<br />
Personen:<br />
Irina (Valerie Niehaus)<br />
Reinhard (Gedeon Burkhard)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
59
Donnerstag, 24. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Frank (Tim Bergmann)<br />
Bertram (Peter Sodann)<br />
Jassna (Billie Zöckler)<br />
Emma Krämer (Anaid Iplicjian)<br />
Conny (Susanne Schäfer)<br />
Bärbel (Anne Cathrin Buhtz)<br />
Anna (Silvia Seidel)<br />
Businessfrau (Giulia Siegel)<br />
Kassierer (Marcus Lucas)<br />
Max (Robin Deuschl)<br />
Janina (Anna Fuchshuber)<br />
Postbote (Peter Benz)<br />
Bankangestellte (Viola von der Burg)<br />
Sachbearbeiterin (Beatrice Richter)<br />
und andere<br />
Musik: Jörg Sieber<br />
Kamera: Nathalie Wiedemann<br />
Buch und Regie: Sharon von Wietersheim<br />
Jahrelang hat die junge Hausfrau Irina (Valerie Niehaus) ihrem Mann Reinhard (Gedeon<br />
Burkhard) für seine Managerkarriere den Rücken gestärkt. Ihre eigenen Ziele als<br />
Journalistin und auch die Familienpläne sind dabei in den Hintergrund getreten. Nach<br />
etlichen berufsbedingten Umzügen wollen die beiden nun endlich in einer<br />
lichtdurchfluteten Münchner Traumwohnung neu anfangen - doch daraus wird nichts.<br />
Reinhard muss für drei Monate nach New York, derweil zu Hause das Chaos über Irina<br />
hereinbricht. Als die Bank keinen Pfennig mehr rausrückt und die unbezahlten<br />
Rechnungen sich türmen, findet Irina heraus, dass ihr Mann sich finanziell verhoben hat<br />
und obendrein ziemlich sorglos mit dem Schuldenberg umgeht. Alarmiert bemüht Irina<br />
sich um einen Job, doch der Arbeitsmarkt wartet nicht gerade auf eine 32-jährige<br />
Hausfrau ohne Qualifikation. Ohne Qualifikation?<br />
Von wegen! Als Irina ihrer gestressten Freundin Conny (Susanne Schäfer) den Abend<br />
rettet, indem sie ein asiatisches Menü zaubert und nebenher auch noch deren lebhafte<br />
Kinder bändigt, entsteht die perfekte Geschäftsidee: Irina gründet eine<br />
Haushaltsmanagementagentur für berufstätige Frauen und stößt damit in eine<br />
Marktlücke. Auch privat tut sich einiges - gegen ihren Willen verliebt sie sich in ihren<br />
alten Schulfreund Frank (Tim Bergmann) und muntert auch dessen einsamen Vater<br />
(Peter Sodann) auf. Als Reinhard früher als erwartet aus den USA zurückkehrt und<br />
seine Wohnung in ein Großraumbüro verwandelt vorfindet, gibt es einigen<br />
Erklärungsbedarf.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 12.09.2003)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
Das Magazin<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
60
Donnerstag, 24. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Überleben, wenn?s drauf ankommt: Post-Mortale Lebensformen<br />
Zombies existieren... vielleicht, aber wenn dann mitten unter uns! Täglich werden die<br />
seelenlosen Untoten mehr, heißt es. Jetzt sagt eine Gruppe von Zombiejägern mit dem<br />
Namen Post-Mortale Lebensformen den Untoten den Kampf an. Das ist<br />
Endzeit-Survival-Training und Zombienahkampf in einem.
Die Trainer: die beiden<br />
Kölner Performer Maik Giesbert und Ully Fleischer. Beide sind Zombie- und<br />
Horrorfilmfans aus Passion. Deswegen mutieren sie regelmäßig zu den Zombiejägern<br />
Till Rigmor und Frank Hartmann und zeigen ihren Seminarteilnehmern, wie sie den<br />
unweigerlich drohenden Zombieangriff überstehen. Alles zum Mitschreiben versteht<br />
sich.
Ihre wichtigsten Tipps: Erstens - Überwinde Deine Angst. Zweitens -<br />
Zerstöre das Gehirn. Da schrecken dunkle Winternächte in einsamen Gegenden bald<br />
niemanden mehr.<br />
Die Wunderorganismen<br />
Sie sind potentiell unsterblich, bilden den größte Organismus der Welt, sind weder Tier<br />
noch Pflanze: die Pilze. Ohne Pilze wäre buchstäblich die ganze Natur unmöglich.<br />
Und: Bayern ist das einzige Land, wo Schwammerlsuchen durch die Verfassung<br />
garantiert wird - die einzigartige Kulturgeschichte der Pilze.<br />
JahnsWelt: Thilo unterwegs auf den Straßen - Volkes Stimme zum ?Tag des<br />
Schachtelsatzes?.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
WDR 20.15 NightWash Schleudergang - Das Beste aus dem Waschsalon<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
Gäste: Marc-Uwe Kling, Barbara Ruscher, Herr Niels u.a.<br />
Vier Comedians schleudern diesmal ihre Tiere und andere Begleiter ordentlich durch.<br />
Marc-Uwe Kling testet im Waschsalon, ob sein Känguru schwindelfrei ist. Bei der<br />
letzten Flugreise gab es nämlich zufällige, verdachtsunabhängige Sicherheitskontrollen<br />
und Probleme mit dem Känguru auf dem Gepäckband. Barbara Ruscher befasst sich<br />
lieber mit Amphibien und deren rauschhaftem Paarungsverhalten: ein Lied über die<br />
wahre Geschichte vom kleinen Lurch. Herr Niels hat seinen Hund äh Hut mitgebracht<br />
und verbiegt sich schwerelos für das Publikum. Das ist Visual Comedy: ohne Worte,<br />
aber mit ganz viel Körpersprache. Puppenspieler Martin Reinl wird von zwei warme<br />
Semmeln und von Frau Trauerklos begleitet. Die hat sich extra ihre Klöschen vergrö<br />
ßern lassen und hofft, dass sie im Waschsalon die große Liebe findet.<br />
Jeden Donnerstag wird ein Waschsalon in Köln zur Comedy-Bühne. Gastgeber<br />
Klaus-Jürgen 'Knacki' Deuser lädt etablierte Comedians und neue Talente ein, ihre<br />
neuesten Stand-Up Nummern live und vor Publikum zu präsentieren. Allerdings unter<br />
verschärften Bedingungen: Statt auf der Theaterbühne müssen die Künstler auf dem<br />
Fensterbrett beweisen, dass sie das Publikum im Griff haben.<br />
Gäste sind Marc-Uwe Kling, Barbara Ruscher, Herr Niels und Martin Reinl<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
RBB 20.45 Satire Gipfel<br />
mit Dieter Nuhr<br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
61
Donnerstag, 24. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Heute übernimmt Dieter Nuhr (49) erstmals die Rolle des Gastgebers vom 'Satire Gipfel'<br />
im Ersten.<br />
Der vom Niederrhein stammende Nuhr zählt zu den profiliertesten deutschen<br />
Kabarettisten. Die Gäste seiner ersten Sendung heißen Tina Teubner, Andreas Rebers,<br />
Alfred Dorfer und Matze Knop. Gemeinsam mit ihnen schaut er auf den politischen<br />
Alltag der Bundesrepublik.<br />
Dieter Nuhr ist ein Künstler, der sich schwer einordnen lässt. Bei ihm merkt man, dass<br />
eine Unterteilung in Kabarett und Comedy nicht mehr gelingen kann. 'Ich bin<br />
Kabarettist' sagt Dieter Nuhr 'denn bei mir geht es immer um Gott und die Welt. Und<br />
ich bin Comedian, denn was ich mache, ist im besten Falle lustig, im schlechteren<br />
wenigstens lustig gemeint.'<br />
Für Dieter Nuhr kommt es darauf an, authentisch zu sein, wenn er Lebenssituationen,<br />
die politische Lage, die Irrwitzigkeit der Ereignisse mit treffenden, manchmal beißend<br />
scharfen Worten analysiert oder sie einfach nur auf seine spezielle satirische Weise<br />
betrachtet.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 20.01.<strong>2011</strong>)<br />
NDR 21.30 Inas Nacht<br />
Late-Night-Show mit Ina Müller<br />
Gäste: Bjarne Mädel, Hella von Sinnen und Rapper Marteria<br />
NDR 22.30 Dennis und Jesko<br />
Die Sketchköppe<br />
NDR 23.00 extra 3<br />
Satiresendung<br />
WDR 23.30 EINSWEITER<br />
Das Magazin<br />
Heute begrüßt Ina Müller in der Hamburger Hafenkneipe 'Zum Schellfischposten'<br />
zunächst den Schauspieler Bjarne Mädel. In der <strong>ARD</strong>-Serie 'Mord mit Aussicht' und in<br />
'Stromberg' spielt der schlagfertige Hamburger Jung den spleenigen Durchschnittstyp<br />
von nebenan. Bei 'Inas Nacht' erzählt Mädel von seinem gar nicht durchschnittlichen<br />
Leben - seien es seine Erlebnisse als Verkäufer von Reinigungsmitteln in den USA,<br />
seien es seine Lieblingssätze, die er im deutschen Fernsehen unbedingt hören will. Da<br />
staunt auch das Urgestein der deutschen Comedy-Szene: Hella von Sinnen. Die Kölner<br />
Entertainerin und Schauspielerin berichtet Ina Müller unter anderem von ihren Träumen,<br />
Leidenschaften und Abneigungen - so ekelt sie sich z.B. vor Puppenaugen, Haaren und<br />
rohem Fleisch. Musikgast ist heute der deutsche Rapper 'Marteria', der jüngst mit<br />
einem sprachlich wie musikalisch beeindruckenden Album auf sich aufmerksam<br />
gemacht hat. Nach 'Marterias' fetten Beats verabschiedet sich 'Inas Nacht' heute mit<br />
der zwölfköpfigen Musikcombo 'Los Dos y Compañeros' - in ihrer<br />
südamerikanisch-musikalischen Tarnung lassen diese Herren ganz vergessen, dass<br />
sie eigentlich gestandene Oberpfälzer und Bayern sind. Begleitet wird dies alles vom<br />
20-köpfigen Wilhelmsburger Shanty-Chor 'Tampentrekker', der wie immer bei Wind und<br />
Wetter vor den Fenstern des 'Schellfischposten' auf seine Einsätze wartet. 14<br />
Personen bestreiten das Publikum - mehr passen nicht rein bei 'Inas Nacht', aber die<br />
dürfen dafür mit Bierdeckel-Fragen ein bisschen mithelfen. Und alle werden wieder<br />
bestens versorgt von der Kneipenwirtin Frau Müller - nicht verwandt und verschwägert<br />
mit Ina. Klingt leicht chaotisch? Soll es auch!<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 18.11.2010)<br />
(Erstsendung NDR FS: 19.12.2010)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 20.02.<strong>2011</strong>)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
62
Donnerstag, 24. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung Einsfestival: 24.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 23.45 London Live<br />
mit: Maroon 5, The Enemy, Editors und K T Tunstall<br />
Maroon 5 - Wake Up Call<br />
The Enemy - You're Not Alone<br />
Editors - An End Has A Start<br />
K T Tunstall - Hold On<br />
K T Tunstall - Saving My Face<br />
WDR 0.15 Harald Schmidt<br />
(Erstsendung Einsfestival: 13.05.2009)<br />
(im Ersten: 24.02.<strong>2011</strong> / 22:45)<br />
WDR 1.00 NightWash Schleudergang - Das Beste aus dem Waschsalon<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
Gäste: Marc-Uwe Kling, Barbara Ruscher, Herr Niels u.a.<br />
RBB 1.30 Satire Gipfel<br />
mit Dieter Nuhr<br />
(Erstsendung Einsfestival: 24.02.<strong>2011</strong>)<br />
NDR 2.15 Dennis und Jesko<br />
Die Sketchköppe<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 20.01.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung NDR FS: 19.12.2010)<br />
WDR 2.45 London Live<br />
mit: Maroon 5, The Enemy, Editors und K T Tunstall<br />
(Erstsendung Einsfestival: 13.05.2009)<br />
WDR 3.15 Rockpalast: The Kooks<br />
Haldern Pop Festival 2006 (Rees-Haldern, Niederrhein)<br />
Aufzeichnung vom 05.08.2006<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
63
Donnerstag, 24. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Zum 23. Mal fand im Sommer 2006 das kleine, gemütliche Haldern Pop Festival auf<br />
dem Alten Reitplatz in Rees-Haldern am Niederrhein statt. Gast auf der Bühne diesmal<br />
unter anderem - The Kooks aus Brighton, Großbritannien. Mit 'Inside In/Inside out'<br />
veröffentlichte die im Jahre 2004 gegründete Band ein erfrischendes Debütalbum - nicht<br />
umsonst wurden schon fünf Songs der Platte mit beträchtlichem Erfolg als Singles<br />
ausgekoppelt. Das Jahr 2006 war ein Triumphzug für die vier Briten, Doppelplatin in<br />
ihrer Heimat, ein Sommer auf den großen Festivalbühnen und im Einklang jubelnde<br />
Fachpresse und Fans.<br />
Besetzung:<br />
Luke Pritchard: Gesang, Gitarre<br />
Hugh Harris: Gitarre, Gesang<br />
Dan Logan: Bass<br />
Paul Garred: Schlagzeug<br />
Titel:<br />
1. Ooh La<br />
2. If Only<br />
3. Naive<br />
4. Sofa Song<br />
5. You Don't Love me<br />
6. Pull Me In<br />
(Erstsendung WDR FS: 26.08.2006)<br />
WDR 3.40 Lindenstraße<br />
366. Eine riesige Landschaft<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.12.1992)<br />
BR 4.10 Was wird bleiben?<br />
Ein Film von Knut Karger<br />
Freitag, 25. Februar <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung BFS: 17.11.2010)<br />
WDR 5.30 Spuren in der Sahara<br />
Die Abenteurerin Alexandrine Tinne<br />
Ein Film von Dietrich Schubert<br />
(Erstsendung 3sat: 25.03.2007)<br />
WDR 6.55 Amoklove<br />
Kurzfilm von Julia C. Kaiser<br />
(Erstsendung WDR FS: 07.11.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 7.05 Das bisschen Haushalt<br />
Spielfilm Deutschland 2003<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 12.09.2003)<br />
WDR 8.35 Lindenstraße<br />
366. Eine riesige Landschaft<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.12.1992)<br />
BR 9.05 Was wird bleiben?<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
64
Freitag, 25. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Ein Film von Knut Karger<br />
(Erstsendung BFS: 17.11.2010)<br />
WDR 10.25 Spuren in der Sahara<br />
Die Abenteurerin Alexandrine Tinne<br />
Ein Film von Dietrich Schubert<br />
(Erstsendung 3sat: 25.03.2007)<br />
WDR 11.50 Amoklove<br />
Kurzfilm von Julia C. Kaiser<br />
BR 12.00 Capriccio<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung WDR FS: 07.11.2009)<br />
(Erstsendung BFS: 24.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 12.30 Das bisschen Haushalt<br />
Spielfilm Deutschland 2003<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 12.09.2003)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 EINSWEITER<br />
Das Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 24.02.<strong>2011</strong>)<br />
NDR 14.15 Das Wunder der Musik (1/2)<br />
Melodie und Wissenschaft<br />
Ein Film von Elena Mannes<br />
Musik ist viel mehr als nur Klang. Sie kann uns klüger machen. Sie kann heilen. Sie<br />
kann sogar Antworten auf die elementaren Fragen des Lebens geben. Und doch ist<br />
Musik noch immer eines: ein faszinierendes Rätsel. Musik löst bei allen Menschen<br />
Gefühle aus, aber mit dem Verstand und mit Worten lässt sie sich nur schwer<br />
beschreiben. Die zweiteilige Dokumentation der Autorin Elena Mannes 'Das Wunder<br />
der Musik' aber schafft genau das: Sie erforscht und beschreibt die verblüffenden<br />
Zusammenhänge zwischen Musik und menschlichem Geist und Körper, mit der Natur<br />
und dem gesamten Universum.<br />
Modernste Wissenschaft, kombiniert mit aufsehenerregenden Musikbeispielen und<br />
Bildern machen diese Dokumentation zu einer beispiellosen Reise durch die<br />
geheimnisvolle Welt der Musik. Mit dabei sind Weltklasse-Musiker wie Bobby<br />
McFerrin, Yo-Yo Ma, Daniel Barenboim, Jarvis Cocker und Richard Hawley, Evelyn<br />
Glennie und Daniel Bernard Roumain. Einsfestival zeigt die Dokumentation 'Das<br />
Wunder der Musik' als Zweiteiler; der erste Teil beschäftigt sich mit 'Melodie und<br />
Wissenschaft', der zweite Teil mit 'Gehirn und Gefühl'.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 23.11.2010)<br />
NDR 15.00 Das Wunder der Musik (2/2)<br />
Gehirn und Gefühl<br />
Ein Film von Elena Mannes<br />
WDR 15.45 Campino<br />
(Erstsendung NDR-FS: 24.11.2010)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
65
Freitag, 25. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Ein Film von Cordula Kablitz-Post<br />
Campino, charismatischer Sänger, Songschreiber und seit 1982 Frontmann der 'Toten<br />
Hosen', gilt als einer der einflussreichsten und populärsten Stars der deutschen<br />
Musikszene. Mit seiner Band füllt er nicht nur die Hallen und Stadien in Deutschland,<br />
'Tote Hosen'-Tourneen führen auch durch Südamerika, Osteuropa, Australien,<br />
Neuseeland und Japan. Doch gerade weil Campino so oft 'on the road' ist, fühlt er sich<br />
bis heute seiner Heimatstadt Düsseldorf besonders eng verbunden.<br />
1962 wird Campino als Andreas Frege in Düsseldorf als fünftes von sechs Kindern<br />
geboren. Das Verhältnis zu seinen Eltern, einem Richter und der aus England<br />
stammenden Mutter, gestaltet sich schwierig, besonders als Campino 1977 im Alter<br />
von 15 Jahren die Punkmusik entdeckt. Er rebelliert gegen das Elternhaus und entflieht<br />
nun immer öfter in sein neues 'Wohnzimmer', den 'Ratinger Hof', die Hochburg der<br />
Düsseldorfer Punkszene.<br />
Im Ratinger Hof feiert Campino 1979 dann auch mit der Gruppe 'ZK' seinen ersten<br />
Auftritt, bevor 1982 die 'Toten Hosen' erstmals die Bühne betreten. Lautstark und ganz<br />
im Geiste der Punk-Bewegung, denn die Feiern und Exzesse im Anschluss an die<br />
Konzerte sind legendär. Campinos private Aufnahmen aus den wilden Party-Zeiten der<br />
'Toten Hosen' dokumentieren seine Lust an Grenzüberschreitungen ebenso wie seine<br />
waghalsigen Spring- und Kletteraktionen bei Konzerten. Die Sprünge gibt es immer<br />
noch, andere Exzesse sind seltener geworden. Inzwischen steht bei dem Frontmann<br />
die disziplinierte Vorbereitung auf die großen Auftritte im Vordergrund. Eine große<br />
Herausforderung für ihn: Älter werden, ohne dabei die Glaubwürdigkeit als Punkrocker<br />
zu verlieren!<br />
Campino arbeitet ständig an seiner künstlerischen Weiterentwicklung, ob als<br />
Filmschauspieler unter der Regie von Wim Wenders in 'Palermo Shooting' oder auf der<br />
Bühne als Mackie Messer in der 'Dreigroschenoper' von Regisseur Klaus Maria<br />
Brandauer. Seine Liedtexte sind über die Jahre wesentlich nachdenklicher geworden.<br />
Eigene Krisen und die Fragen nach Verantwortung oder Religion spielen eine immer grö<br />
ßere Rolle. Vor fünf Jahren wurde Campino Vater. Die Geburt seines Sohnes hat ihn<br />
sehr verändert: Verantwortung schreckt ihn nicht mehr.<br />
In dem Film von Cordula Kablitz-Post führt uns Campino an die Orte seiner Kindheit<br />
und präsentiert zum ersten Mal sein Elternhaus und seine Schule. Er erzählt, wie sein<br />
älterer Bruder John ihn zum Punkrock brachte. Seine Schwester Judy, eine<br />
professionelle Balletttänzerin, erinnert sich, wie sie mit Bewunderung schon früh<br />
dessen 'Rampensau'-Talent entdeckte. Wim Wenders, langjähriger Freund und<br />
Patenonkel seines Sohns, lobt die besondere physische Präsenz des Sängers und<br />
dessen schnelle Auffassungsgabe als Schauspieler. Die imponiert auch Klaus-Maria<br />
Brandauer: 'Ein Punker, ein Rocker, ein hochintelligenter Zeitgenosse, aber auch ein<br />
Sohn aus gutem Hause mit dem Herz auf dem rechten Fleck.'<br />
Schließlich zeigt Campino die Grabstelle auf dem Düsseldorfer Südfriedhof, die sich die<br />
Band gekauft hat und wo die Musiker einmal gemeinsam begraben werden wollen. 'Die<br />
Vorstellung, dass in 100 Jahren die Schulklassen zunächst zum<br />
Schneider-Wibbel-Haus und dann zu den 'Toten Hosen' auf den Südfriedhof fahren,<br />
gefällt uns schon sehr', erklärt Campino mit einem Augenzwinkern...<br />
(Erstsendung WDR FS: 04.12.2009)<br />
NDR 16.30 Johnny Cash<br />
Ein Film von Robert Gordon und Morgan Neville<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
66
Freitag, 25. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Porträt des amerikanischen Country-Sängers Johnny Cash. In seiner fast<br />
fünfzigjährigen Karriere hat er mehr als 500 Songs geschrieben und weltweit über 53<br />
Millionen Tonträger verkauft. Seine Texte waren kritisch und unkonventionell. Mit zwölf<br />
Grammys wurde er ausgezeichnet. Auch nach seinem Tod 2003 wächst seine<br />
Popularität stetig.<br />
Wenn Johnny Cash über unerfüllte Liebe, Einsamkeit oder die Sehnsucht nach dem<br />
Tod sang, dann glaubte man ihm das, denn er kannte die Abgründe des Lebens. Immer<br />
wieder war Johnny Cash ganz unten und rappelte sich dennoch wieder auf: Er ließ sich<br />
bis zur Besinnungslosigkeit gehen, war viele Jahre drogenabhängig, schaffte den<br />
Entzug, kämpfte jedoch immer wieder mit Rückfällen.<br />
Er ruinierte seine erste Ehe, führte aber danach über 35 Jahre eine<br />
Bilderbuchbeziehung mit seiner großen Liebe June Carter. Er wurde von seiner<br />
Plattenfirma fallengelassen und feierte auf einem kleinen, unabhängigen Label<br />
international ein sensationelles Comeback.<br />
Die Dokumentation zeigt neben der bekannten Liebes- und Leidensgeschichte auch<br />
Cashs in Deutschland weniger bekannte, durchaus widersprüchliche Seiten: Seine<br />
öffentliche Kritik am Vietnamkrieg einerseits, seinen unbedingten Patriotismus<br />
andererseits; seine bereitwillige Nähe zur Politik von Nixon bis Carter sowie Cashs fast<br />
schon missionarischen religiösen Eifer.<br />
Die amerikanischen Filmemacher Morgan Neville und Robert Gordon haben für ihre<br />
Dokumentation Johnny Cashs Kinder, bekannte Musikerfreunde wie Marshall Grant,<br />
Bob Dylan, Kris Kristofferson, Rick Rubin und viele weitere Zeitzeugen interviewt.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.08.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER<br />
Das Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 24.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 17.30 Der Bug - Gast: Wladimir Kaminer<br />
Thomas Bug und seine Gespräche<br />
BR 17.45 Kino Kino<br />
Filmmagazin<br />
Heute im Gespräch mit Wladimir Kaminer<br />
Mit Thomas Bug spricht der meistgefragte Russe Deutschlands über seine Zeit in der<br />
Punk-Szene Moskaus und in der Roten Armee, über russische Rockmusik im Berliner<br />
Kaffee Burger und über seine Arbeit als Schriftsteller.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 08.06.2009)<br />
(Erstsendung BFS: 23.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
367. Schmarotzer<br />
Personen:<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />
Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />
Christoph Bogner (Michael Dillschnitter)<br />
Claudia Rantzow (Manon Straché)<br />
Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />
Dr. Eva-Maria Sperling (Inga Abel)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
67
Freitag, 25. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />
und andere<br />
Buch: Hans W. Geißendörfer<br />
Regie: Karin Hercher<br />
Helga hat den Mietvertrag für das Reisebüro unterschrieben. Da erscheint Benny und<br />
wirft ihr vor, sie vernachlässige Klaus. Später teilt er ihr mit, dass er nach Schwabing<br />
ziehe und Klaus den Hobbykeller überlasse.<br />
Claudia erklärt Christoph, dass sie ihn zum 1. Januar entlassen muss, weil die<br />
Umsätze zu gering sind. Abends schaut Benny bei ihr vorbei, um ihr von seinem<br />
Umzug zu erzählen. Obwohl sich ihr Verhältnis mittlerweile eingespielt hat, reagiert sie<br />
doch betroffen. Als Benny sie fragt, was sie zu Weihnachten plane, sagt Claudia, sie<br />
wolle zu ihrer Mutter nach Borna fahren. Später erteilt sie jedoch ihrer Mutter am<br />
Telefon eine Absage. Christoph sitzt abends betrübt im Akropolis. Plötzlich bittet er um<br />
Ruhe und fragt in die Runde, ob jemand Arbeit für ihn habe. Niemand antwortet ihm.<br />
Franz Schildknecht hat sich eine schwere Erkältung zugezogen. Als Dr. Sperling ihm<br />
rät, das Trinken aufzugeben, wird er ungehalten. Daraufhin bittet ihn Dr. Dressler zu<br />
sich in die Wohnung. Hier versucht er, Franz die Augen zu öffnen: Der Traum vom<br />
begnadeten Künstler sei eine Lebenslüge. In derselben Nacht betrinkt sich Franz<br />
wieder, torkelt durch die Straßen und randaliert vor Dr. Dresslers Haus. Ein<br />
Polizeiwagen biegt um die Ecke und zwei Polizisten bugsieren den schimpfenden<br />
Franz ins Auto.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 13.12.1992)<br />
WDR 18.30 Im Dschungel<br />
Fernsehfilm Deutschland 2010<br />
Personen:<br />
Frank Sperber (Ronald Zehrfeld)<br />
Henning Lohmann (Heino Ferch)<br />
Marie Sandberg (Ina Weisse)<br />
Günter Heinecke (Bernd Stegemann)<br />
Werner Peters (Christian Maria Goebel)<br />
und andere<br />
Musik: Matthias Beine<br />
Szenenbild: Wolfgang Arens<br />
Kamera: Philipp Kirsamer<br />
Buch: Jörg Tensing<br />
Regie: Elmar Fischer<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
68
Freitag, 25. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Frank Sperber (Ronald Zehrfeld) arbeitet bei ZOR, einem börsennotierten Unternehmen<br />
in seiner Heimatstadt Hildenburg. Gerüchte, dass ein Teil des Werks - der so genannte<br />
Kessel - abgestoßen werden soll, gibt es schon lange. Als eine Gruppe vermeintlicher<br />
Käufer das Traditionsunternehmen besichtigt, will Frank wissen, was Sache ist.<br />
Henning Lohmann (Heino Ferch), stellvertretender Vorsitzender des<br />
Gesamtbetriebsrats, rät ihm, sich in den Betriebsrat wählen zu lassen, was auch<br />
geschieht. Ahnungslos betritt Frank eine ihm fremde Welt, in der taktiert, intrigiert und<br />
korrumpiert wird. Zudem geht ihm die ZOR-Managerin Marie Sandberg (Ina Weisse)<br />
nicht mehr aus dem Kopf. Aus dem anfänglichen Flirt wird eine Beziehung. Hier der<br />
draufgängerische Vorarbeiter, der das Beste für seine Kollegen herausholen will, dort<br />
die knallharte Managerin, die ganz andere Ziele verfolgt und auch einmal ein Verhältnis<br />
mit ZOR-Vorstand Werner Peters (Christian Maria Goebel) gehabt haben soll. Kann<br />
das gut gehen? Frank gerät immer tiefer in einen Dschungel aus Lügen und Intrigen, in<br />
dem es um Macht und viel Geld geht. Als er an einer Verhandlungsrunde zwischen<br />
dem ZOR-Vorstand, dem Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Günter Heinecke (Bernd<br />
Stegemann) und potentiellen Investoren in Marokko teilnimmt, überschlagen sich die<br />
Ereignisse. Ein heimlich aufgenommenes Video mit delikatem Inhalt taucht auf und<br />
verändert die Machtverhältnisse im Betriebsrat. Welches Spiel spielt der neue starke<br />
Mann Henning Lohmann? Und welche Rolle hat er Frank zugewiesen? Der findet sich<br />
zwischen allen Fronten wieder. Es fällt ihm schwer, zwischen richtig und falsch zu<br />
unterscheiden. Doch die Zukunft des Werks steht auf Messers Schneide, und seine<br />
Liebe zu Marie ebenfalls. Also beginnt Frank, sich gegen die kriminellen<br />
Machenschaften bei ZOR zu wehren - in einem Wettlauf gegen die Zeit.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.10.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITERgefragt<br />
Das Magazin<br />
EINSWEITERgefragt mit Studiogast: Caterina Barbieri aka MissinCat (Musikerin mit<br />
aktuellem Album: ?wow?)<br />
Link: http://www.missincat.com/<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
BR 20.15 Fata Morgana<br />
Spielfilm Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
Daniel (Matthias Schweighöfer)<br />
Laura (Marie Zielcke)<br />
Der Fremde (Jean-Hugues Anglade)<br />
und andere<br />
Musik: Mariana Bernoski<br />
Kamera: Peter Steuger<br />
Buch: Simon Groß, Stefan Stabenow und Nana Ekvtimishvili<br />
Regie: Simon Groß<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
69
Freitag, 25. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 21.35 Harald Schmidt<br />
Ein junges Pärchen, Daniel und Laura, auf Urlaubsreise in Marokko. Im bunten Treiben<br />
einer Touristenhochburg fällt ein Spontan-Entschluss mit fatalen Folgen: Sie mieten<br />
einen Jeep, brechen euphorisch auf für einen Tagesausflug in die West-Sahara.<br />
Berauscht von der endlosen Weite der Wüste fahren Daniel und Laura von der Piste ab<br />
- in unberührten Sand. Ein schwerer Fehler: keine Orientierung, kein Wasser, keine<br />
Menschenseele weit und breit. Panisch treten die beiden den Rückweg an und geraten<br />
dabei immer weiter vom Weg ab. Schon drohen sie zu verdursten, da taucht wie aus<br />
dem Nichts ein Retter auf: Ein mysteriöser französischer Weltenbummler auf einem<br />
Motorrad. Er will sie zurück nach Agadir bringen. Es beginnt eine Reise zu dritt.<br />
Doch der vermeintliche Retter treibt ein undurchschaubares Spiel. Anstatt zurück führt<br />
er Daniel und Laura tief in die unwirtlichen Landschaften der Sahara. Mit jeder Meile<br />
wächst Daniels Misstrauen: Wer ist dieser Mann mit dem Messer, der ein Abzeichen<br />
der Fremdenlegion bei sich trägt und Wüstenleichen ausraubt? Kann Daniel ihm<br />
vertrauen? Laura tut es, ist fasziniert von der geheimnisvollen Aura des Fremden.<br />
Immer mehr driften Daniel und Laura auseinander, immer dramatischer wird der<br />
Konflikt, der sich jeden Augenblick entladen kann. Kann die Liebe der beiden ihre<br />
Erlebnisse in der Sahara überleben? Nur eins ist sicher: Nach ihrem Abenteuer wird<br />
nichts mehr sein, wie es einmal war...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 31.08.2009)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 24.02.<strong>2011</strong>)<br />
SWR 22.20 Vier Minuten<br />
Fernsehfilm Deutschland 2006<br />
Personen:<br />
Traude Krüger (Monica Bleibtreu)<br />
Jenny von Loeben (Hannah Herzsprung)<br />
Mütze (Sven Pippig)<br />
Kowalski (Richy Müller)<br />
Ayse (Jasmin Tabatabai)<br />
Direktor Meyerbeer (Stefan Kurt)<br />
Gerhard von Loeben (Vadim Glowna)<br />
Nadine Hoffmann (Nadja Uhl)<br />
und andere<br />
Kamera: Judith Kaufmann<br />
Buch und Regie: Chris Kraus<br />
Seit mehr als 60 Jahren gibt die Pianistin Traude Krüger Klavierunterricht in einem<br />
Frauengefängnis. Eine Schülerin wie Jenny hatte sie noch nie. Verschlossen,<br />
unberechenbar, zerstörerisch und früher ein musikalisches Wunderkind. Sie könnte es<br />
schaffen, einen bedeutenden Klavierwettbewerb zu gewinnen, an dem sie trotz ihrer<br />
Haftstrafe teilnehmen darf. Die Vorbereitung auf den Wettbewerb wird zum<br />
Kräftemessen zwischen der aufsässigen Jenny und ihrer strengen preußischen<br />
Klavierlehrerin - ein Lebens- und Liebesduell, das bis zum tiefsten, innersten Schmerz<br />
der beiden Frauen vordringt. In einem furiosen Finale bleiben Jenny vier Minuten, um<br />
etwas zu tun, was niemand, nicht einmal Traude, von ihr erwartet.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.06.2010)<br />
WDR 0.10 EINSWEITERgefragt<br />
Das Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 24.02.<strong>2011</strong>)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
70
Freitag, 25. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>ARD</strong> 0.25 Commissario Laurenti - Gib jedem seinen eigenen Tod<br />
Spielfilm Deutschland 2006<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 29.06.2006)<br />
BR 1.55 Fata Morgana<br />
Spielfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 31.08.2009)<br />
WDR 3.20 Amoklove<br />
Kurzfilm von Julia C. Kaiser<br />
Personen:<br />
Marie (Anne von Keller)<br />
Fabian (Thomas Fränzel)<br />
und andere<br />
Kamera: Dominik Berg<br />
Buch und Regie: Julia C. Kaiser<br />
Ein magischer Moment zwischen zwei Menschen in der U-Bahn, doch dann ist er<br />
vorbei und die beiden werden sich nie wieder sehen - falsch! Fabian kämpft für sein<br />
Liebe und rennt Marie durch ganz Stuttgart hinterher.<br />
Das ist 'Amoklove': eine Liebeserklärung im Moment einer Herzklappenpause.<br />
(Erstsendung WDR FS: 07.11.2009)<br />
WDR 3.30 Lindenstraße<br />
367. Schmarotzer<br />
BR 4.00 Kino Kino<br />
Filmmagazin<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 13.12.1992)<br />
(Erstsendung BFS: 23.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 4.15 EINSWEITERgefragt<br />
Das Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 24.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 4.30 Der Bug - Gast: Wladimir Kaminer<br />
Thomas Bug und seine Gespräche<br />
(Erstsendung Einsfestival: 08.06.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 4.45 Männer lügen nicht<br />
Spielfilm Deutschland 2010<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.02.2010)<br />
8/<strong>2011</strong><br />
Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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