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Programmwoche 8/2011 - TV - ARD

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<strong>Programmwoche</strong> 8/<strong>2011</strong><br />

19. Februar - 25. Februar <strong>2011</strong> - Stand: 18.02.<strong>2011</strong> -


Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong><br />

SWR 6.15 Ein Praktikant fürs Leben<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

Personen:<br />

Ben Kremer (Roman Knizka)<br />

Jana (Anna Brüggemann)<br />

Kamprath (August Zirner)<br />

Charlotte Kamprath (Franziska Walser)<br />

Flo (Florian von Manteuffel)<br />

Frau Brahms (Jutta Speidel)<br />

und andere<br />

Musik: Ina Siefert und Nellis du Biel<br />

Kamera: Christof Oefelein<br />

Buch: Claudia Kaufmann<br />

Regie: Ingo Rasper<br />

Ben Kremer glaubt an das Prinzip 'Praktikum als Karrierechance'. Allerdings hängt er<br />

drei Jahre nach seinem Studium immer noch in der Warteschleife fest. Auch bei seiner<br />

neuen Firma ist er wieder nur der Praktikant. Doch diesmal hat Ben ein richtig gutes<br />

Gefühl, denn mit Ulf Kamprath wurde ein wichtiger Chef auf ihn aufmerksam. Mit der<br />

Aussicht auf eine attraktive Festanstellung stachelt Kamprath seinen Praktikanten zu<br />

Höchstleistungen an. Dass er für seinen Chef auch private Dienstleistungen erledigen<br />

muss, geht zunächst in Ordnung. Bis Ben klar wird, dass Kamprath eine Affäre mit<br />

Empfangsdame Jana hat, dem Ziel von Bens unerfüllten Sehnsüchten. Als Kamprath<br />

Ben zu benutzen versucht, um Jana loszuwerden, ist für den gutgläubigen Ben der<br />

Zeitpunkt gekommen, für sich und seine Liebe einzustehen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.10.2010)<br />

SWR 7.45 Der Foodhunter (1/4)<br />

... in Nordindien<br />

Ein Film von Bernd Girrbach<br />

Mark Brownstein, ein Amerikaner mit Sitz in Hongkong, hat einen ungewöhnlichen Job.<br />

Er sucht unbekannte Speisen oder Zutaten, um sie Spitzenköchen in aller Welt<br />

anzubieten. Vor allem in Asien findet er alte, vergessene oder nur regional bekannte<br />

Köstlichkeiten. Das Team begleitet den professionellen Geschmacksjäger nach Indien,<br />

Thailand, Laos und Vietnam und folgt ihm in Megastädte wie Hongkong, Bangkok oder<br />

Shanghai.<br />

Brownstein sucht in der Wüste Rajasthans den Ker-Busch, der am Rand der<br />

Sanddünen gedeiht. In Udaipur stößt er auf den 'Elefantenapfel', eine Frucht mit extrem<br />

harter Schale, die selbst in Indien längst vergessen ist. Und er spürt dem teuersten<br />

Gewürz der Welt nach: Kaschmir-Safran ist legendär, gelangt aber wegen des<br />

bewaffneten Konflikts seit 15 Jahren nicht mehr aus dem Kaschmir-Tal heraus.<br />

Brownstein tritt ein für den Einsatz und den Erhalt dieser natürlichen Lebensmittel, die<br />

sich seit Generationen bewährt haben und ganz so nebenbei - ganz, ganz anders<br />

schmecken.<br />

(Erstsendung SWFS: 20.01.2008)<br />

SWR 8.25 Der Foodhunter (2/4)<br />

... in Südindien<br />

Ein Film von Bernd Girrbach<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

1


Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Mark Brownstein sucht unbekannte Speisen oder Zutaten, um sie Spitzenköchen in<br />

aller Welt anzubieten. In Südindien entdeckt er 'Shakara', einen malzigen Palmzucker.<br />

Und als er entlang Keralas Wasserwegen dem 'Toddy' nachspürt, einer Art<br />

'Kokospalmen-Most', stößt er auf einen hausgemachten 'Toddy-Essig', der ihn<br />

begeistert. Daneben erkundet Mark Südindiens Küche. Sie ist leicht, bekömmlich,<br />

vegetarisch - genau das ist in New Yorker Restaurants zur Zeit gefragt. Auch<br />

Südindiens appetitliche Frühstücks-Snacks studiert er, arbeitet auch mal für einen Tag<br />

in einer archaischen Bäckerei mit. Eher zufällig findet er in den Kaffeeplantagen<br />

'Kodampoli', eine extrem saure Frucht, die Farmarbeiter überm Feuer trocknen. Ein<br />

Bauer kocht sie gar zu einer dicken Essenz ein. Ihr sauer-rauchiger Geschmack ist<br />

einzigartig und genial gut und in der Gourmet-Gastronomie bisher unbekannt. Ein<br />

echter Fund also! Mark fliegt nach Shanghai, trifft Chinas Starkoch Jeremie Leung.<br />

Was wird der zu Komdapoli sagen? Was wird er daraus kochen?<br />

(Erstsendung SWFS: 27.01.2008)<br />

SWR 9.10 Der Foodhunter (3/4)<br />

... in Thailand und Laos<br />

Ein Film von Bernd Girrbach und Rolf Lambert<br />

In Süd-Thailand sucht Mark Brownstein die ultimative Curry-Paste. Und in Bangkok,<br />

Thailands vibrierender Hauptstadt, stößt er auf die Mag-Tum-Frucht, eine Art<br />

Ur-Orange, die in Alt-Bangkok seit alters her von alten Damen kandiert wird. Der<br />

Fruchtsirup, den sie dazu verwenden, erinnert an Cocktails, die heute wieder weltweit<br />

Trend sind. Gefragt sind nicht nur Klassiker, sondern neue Kreationen, so genannte<br />

'signature drinks', für die es ständig neuer Geschmacksideen und neuer Zutaten bedarf.<br />

In einer der angesagtesten Bars Asiens kommt Marks Hinterhof-Sirup auf den<br />

Prüfstand. In Laos leben die Menschen, fern der modernen Welt, mit und vom Wald,<br />

nutzen Kräuter, Blätter, Samen und Nüsse. Hier findet Mark Mak Bok, Kerne einer wild<br />

wachsenden Mango, die mandelähnlich schmecken.<br />

(Erstsendung SWFS: 03.02.2008)<br />

SWR 9.55 Der Foodhunter (4/4)<br />

... in Vietnam<br />

Ein Film von Bernd Girrbach und Rolf Lambert<br />

Bitterliköre sind en vogue. Deshalb sucht Foodhunter Mark Brownstein in Nordvietnams<br />

Bergen nach bitteren Wurzeln. Dabei trifft er den 'Hunter-Kollegen' Laurent Severac, der<br />

für die Parfümindustrie nach neuen Geruchsstoffen sucht. Mitten im Dschungel<br />

destilliert er einen wild wachsenden Pfeffer namens Ma-Kenn zu einem<br />

hocharomatischen Öl. Mark will es für die feine Küche vermarkten, bringt es zu einem<br />

der besten Chefs in Hongkong. Und die eingelegte Bitterwurzel trägt er in eine teure<br />

Cocktailbar. In Vietnams Kaiserstadt Hue sucht Mark Brownstein die 'Marinade der<br />

Wohlgerüche' - eine Geflügelmarinade, die ein trauriger, aber essbegeisterter Kaiser<br />

einst kreierte. Im Zentralen Hochland forscht er nach dem sagenhaftem 'Katzenkaffee'<br />

und entdeckt dabei, wie man in Vietnam Kaffee für den Hausgebrauch röstet: Mit<br />

Zucker, Margarine, Reisschnaps und Fischsauce. Auf der Insel Phu Quoc trifft er einen<br />

Fischer, der eine 'geniale' Pfeffermischung ertüftelt hat. Mark fliegt sie mit der<br />

Kaiser-Marinade nach Hongkong, in das edle Restaurant des japanischen Stars Nobu<br />

Matsuhisa. Eine der Entdeckungen schafft es sofort auf die Karte.<br />

(Erstsendung SWFS: 10.02.2008)<br />

RBB 10.40 Berlin im Licht<br />

Ein Film von Karin Reiss<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

2


Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Licht lockt Leute: Nicht nur Touristen, auch die Berliner fühlen sich angezogen von<br />

Orten, Plätzen und Gebäuden, die nachts hell erleuchtet sind. Licht gibt nicht nur<br />

Sicherheit, sondern zeigt die Stadt in ganz besonderem Glanz. Fotos vom erleuchteten<br />

Brandenburger Tor oder vom angestrahlten Reichstag gehen um die Welt, tragen zur<br />

Imagebildung Berlins bei. Lichtdesigner sorgen dafür, dass Berlin zur nächtlichen<br />

Bühne wird.<br />

Seitdem 1882 zum ersten Mal elektrisches Licht den Potsdamer Platz in gleißende<br />

Helligkeit tauchte, hat das elektrische Licht Berlin wirtschaftlich und kulturell geprägt.<br />

Es verführte auch. Die Nationalsozialisten nutzten es für ihre Propaganda. Albert Speer<br />

konzipierte überwältigende Lichtspektakel. Im Krieg suchten dann Flakscheinwerfer<br />

den nächtlichen Himmel nach alliierten Bombern ab - und brennende Ruinen erhellten<br />

die verdunkelte Stadt.<br />

Nach 1945 wurde das Licht in der geteilten Stadt zum Politikum im Kalten Krieg. In<br />

Ostberlin sollte die Stalinallee die hellste Straße der Stadt werden, um die<br />

Überlegenheit des Kommunismus zu demonstrieren. Auch der Westen leuchtete - als<br />

'Schaufenster der freien Welt'. Der Kurfürstendamm mit glitzernder Reklame und<br />

strahlend prall gefüllten Schaufenstern wurde zum Symbol für die wirtschaftliche<br />

Überlegenheit.<br />

Nach der Wiedervereinigung zeigt sich die Hauptstadt in neuem Licht: Im<br />

Regierungsviertel zum Beispiel soll es für ein Gefühl von Transparenz bei Tag und bei<br />

Nacht sorgen.<br />

Heute macht man sich Gedanken um den Energieverbrauch des öffentlichen Lichts.<br />

Von 'intelligentem Licht' ist die Rede, das wenig Strom verbraucht und sich abschaltet,<br />

wenn es nicht gebraucht wird. Eines scheint gewiss, die Lichter der Großstadt werden<br />

sich in der Zukunft verändern - und mit ihnen die Stadt.<br />

Die Filmemacherin Karin Reiss erzählt von Vergangenheit und Gegenwart des Lichts in<br />

Berlin.<br />

(Erstsendung RBB: 29.07.2010)<br />

RBB 11.20 Der Reichstag<br />

Ein Film von Ute Bönnen und Gerald Endres<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

3


Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Das Reichstagsgebäude ist Touristenattraktion und Schauplatz politischer Kämpfe. Es<br />

hat ein kompliziertes Innenleben und die Spuren seiner Geschichte findet man an vielen<br />

Stellen. Heute wie früher ist der Bau über unterirdische Gänge mit seiner<br />

Nachbarschaft verbunden.<br />

Als das Haus im Kaiserreich 1884 gebaut wurde, hatte das Parlament noch nicht<br />

allzuviel zu sagen, erst 1916 wurde die Inschrift 'Dem Deutschen Volke' über dem<br />

Portal angebracht - als der Kaiser sein Volk für die Fortsetzung des I. Weltkriegs<br />

benötigte. 1918 rief der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann von einem Balkon des<br />

Reichstages die Republik aus. Doch die Weimarer Republik war immer bedroht, auch<br />

aus dem Parlament heraus.<br />

Einen Monat nach der Machtübergabe, am 27. Februar 1933, an die Nationalsozialisten<br />

brennt das Gebäude. Darüber, wer den Brand gelegt hatte, kursierten sofort Gerüchte.<br />

Dabei war viel von den unterirdischen Gängen unter dem Bau die Rede. Die<br />

Nationalsozialisten nutzten auf jeden Fall den Brand aus und setzten mit der<br />

'Reichstagsbrandverordnung' wesentliche Grundrechte außer Kraft. Der Prozess gegen<br />

die angeblichen kommunistischen Brandstifter hingegen wurde zum<br />

propagandistischen Fiasko für die Nazis.<br />

Das klassische, weltberühmte Foto des sowjetischen Fotografen Jewgeni Chaldej vom<br />

Hissen der Roten Fahne auf dem Berliner Reichstag zum Ende des Zweiten Weltkrieg<br />

1945: Im II. Weltkrieg galt ausgerechnet (und doch zu Unrecht) der Reichstag den<br />

Soldaten der Roten Armee als das 'Herz der faschistischen Bestie'. In den letzten<br />

Kriegstagen entspann sich ein erbitterter Kampf um das Gebäude. Die Bilder vom<br />

Hissen der Roten Fahne auf dem Reichstag gingen um die Welt.<br />

Dann lag das Haus lange Jahre als Ruine an der Berliner Sektorengrenze, nur wenige<br />

Meter von Ost-Berlin entfernt. Es wurde zur Kulisse riesiger Kundgebungen - gegen die<br />

Blockade und den Mauerbau. Erst in den 1960er Jahren begann der Wiederaufbau.<br />

Aber wozu?<br />

Schulklassen besuchten die Ausstellung im Reichstagsbau, und wenn mal wieder ein<br />

Bundestagsausschuss eine Sitzung im Reichstagsgebäude abhielt, war das begleitet<br />

von lautstarken Protesten und Schikanen der DDR.<br />

Für die meisten Westberliner war das Haus allenfalls der Hintergrund für das<br />

sonntägliche Fußballspiel im Tiergarten. Nach der Wiedervereinigung lag das Gebäude<br />

nicht mehr am Rand, 1998 wurde es wieder zu dem Ort, an dem die Politik gemacht<br />

wird - und es wurde zum Symbol der 'Berliner Demokratie'. Die wechselvolle<br />

Geschichte der deutschen Demokratie aber ist spürbar, die Vergangenheit ist neben<br />

der alltäglichen parlamentarischen Arbeit im Reichstagsgebäude immer gegenwärtig.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 03.10.2010)<br />

RBB 12.05 Die russische Botschaft<br />

Ein Film von Christian Klemke<br />

Nach außen hin zeigt sich die Botschaft als gewaltiger Gebäudekomplex, innen<br />

präsentiert sie sich mit geradezu imperialer Pracht. Sie ist der größte Botschaftsbau<br />

Europas, fertig gestellt im Jahr 1951 als Botschaft der UdSSR in der DDR.<br />

Eine Zwingburg des 'Großen Bruders' war sie damals, mächtig und unnahbar. Ihr<br />

Standort an der Grenze zweier verfeindeter Systeme. Was sich in den 40 Jahren DDR<br />

an diesem Ort abspielte und wie schließlich aus einer Sowjetbotschaft die Russische<br />

Botschaft wurde, davon erzählen seltene Archivbilder und hochkarätige Zeitzeugen.<br />

(Erstsendung RBB: 29.12.2009)<br />

RBB 12.50 Die Stasi-Zentrale<br />

Ein Film von Jan Lorenzen<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

4


Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Nichts war in der DDR so geheim wie die Zentrale des Ministeriums für<br />

Staatssicherheit in Berlin- Lichtenberg. Auf fast zwei Quadratkilometern residierte hier<br />

bis 1990 die gefürchtete Geheimpolizei der DDR, die Stasi. Knapp 10.000<br />

MfS-Mitarbeiter hatten hier ihren Arbeitsplatz. Von hier aus schickten sie ihre<br />

'Kundschafter' ins 'Operationsgebiet', von hier aus wurde das Netz Inoffizieller<br />

Mitarbeiter gesteuert, die Opposition überwacht, Verhaftungen angeordnet und<br />

'Sicherungseinsätze' durchgeführt.<br />

Für die meister DDR-Bürger war das Gelände eine terra incognita, ein hermetisch<br />

abgeriegelter Teil ihrer Stadt, den sie nicht betreten konnten. Die Stasi-Zentrale<br />

zerschnitt ein historisch gewachsenes Wohngebiet und fraß sich immer tiefer in den<br />

Lichtenberger Kiez. Wohnhäuser mussten weichen, Gewerbebetriebe umziehen, ganze<br />

Straßenzüge verschwanden vom Berliner Stadtplan. Wie gingen die, die hier im Kiez<br />

wohnten, mit den unheimlichen Nachbarn um? Was bedeutete es, in unmittelbarer<br />

Nähe eines Geheimdienstkomplexes zu leben? Und was geschah hinter den Mauern?<br />

'Die Stasi-Zentrale' erzählt große und kleine Geschichten, die sich um den mächtigen<br />

MfS-Gebäudekomplex ranken. Er erzählt aber auch, wie sich hinter den<br />

undurchdringlichen Mauern ein Geheimdienst immer weiter von der Wirklichkeit<br />

abschottete, jeder Zweifel am eigenen Tun erstickt wurde - bis zum 15. Januar 1990,<br />

als Demonstranten die Stasi-Zentrale in der Normannenstraße stürmten. Er erzählt die<br />

bis heute unbekannte Geschichte eines geheimnisumwitterten,unheimlichen Ortes.<br />

(Erstsendung RBB: 28.12.2009)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 13.40 Telerop 2009 - Es ist noch was zu retten (6/13)<br />

Wilde Babys<br />

Fernsehserie Deutschland 1974<br />

Personen:<br />

Ali el Nagef (Georg Weiss)<br />

Mable O'Conner (Dinah Hinz)<br />

Paola Keno (Ina Peters)<br />

Ina Traudel (Rose Renee Roth)<br />

Gregory Miller (Jürgen Schmidt)<br />

Jaqueline Miller (Monika Schwarz)<br />

Francis Fox (Ulrich von Dobschütz)<br />

Alice Fox (Sylvia Eisenberger-Futterknecht)<br />

Arzt (Kurt Bülau)<br />

Jo Wismuth (Ingrid Resch)<br />

Pierre van Floot (Fred Maire)<br />

Ruth Michaelis (Antje Hagen)<br />

und andere<br />

Musik: Rolf Wilhelm<br />

Kamera: Manfred Ensinger<br />

Buch: Karl Wittlinger<br />

Regie: Michael Kehlmann<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

5


Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Die Geschichte spielt in Mittelamerika. Familie Fox möchte gern ein drittes Kind<br />

haben. Die bis zum Jahr 2009 eingetretene Bevölkerungsexplosion hat es jedoch<br />

notwendig gemacht, Familien mit mehr als zwei Kindern zu besteuern. Es gibt<br />

allerdings die Möglichkeit eines Steuerausgleichs mit Ehepaaren, die weniger als zwei<br />

Kinder haben. Foxens treffen sich mit Millers. Die Millers könnten auch eines ihrer<br />

Kinder an die Foxens abgeben, das widerspricht natürlich den Wünschen der<br />

Geschwister. Studio Telerop gibt einen historischen Aufriß über die<br />

Bevölkerungszunahme der letzten Jahrhunderte, dann folgt die übliche<br />

Abstimmungs-Stunde über die Meinung zu einem bestimmten Thema. Diesmal geht es<br />

um das Problem der Foxens und Millers.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.08.1974)<br />

<strong>ARD</strong> 14.05 Herzen in Flammen<br />

(Man power)<br />

Spielfilm USA 1941<br />

Personen:<br />

Fay Duval (Marlene Dietrich)<br />

Johnny Marshall (George Raft)<br />

Hank McHenry (Edward G. Robinson)<br />

Jumbo Wells (Alan Hale)<br />

Omaha (Frank McHugh)<br />

Dolly (Eve Arden)<br />

Smiley Quinn (Barton MacLane)<br />

Pop Duval (Egon Brecher)<br />

und andere<br />

Musik: Adolph Deutsch<br />

Kamera: Ernest Haller<br />

Buch: Richard Macaulay, Jerry Wald<br />

Regie: Raoul Walsh<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

6


Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 15.45 Lindenstraße<br />

888. Entscheidungen<br />

Hank McHenry (Edward G. Robinson) und sein langjähriger Freund Johnny Marshall<br />

(George Raft), arbeiten für die Elektrizitätswerke von Los Angeles. Um die<br />

Stromversorgung der Metropole zu sichern, müssen Hank und seine Arbeiter oft in<br />

Notsituationen ausrücken, um bei extremen Witterungsverhältnissen beschädigte<br />

Hochspannungsleitungen in Stand zu setzen. Die Arbeit ist gefährlich, und es kommt<br />

nicht selten zu Unfällen.<br />

Als Pop Duval (Egon Brecher), einer der ältesten Kollegen, tödlich verunglückt, muss<br />

Hank seiner Tochter Fay (Marlene Dietrich) die traurige Nachricht überbringen. Dabei<br />

verliebt sich Hank Hals über Kopf in die attraktive junge Frau, die als Animierdame in<br />

einem zwielichtigen Nachtklub arbeitet. Sein Freund Johnny will Hank vor einer<br />

Dummheit bewahren und bietet der Frau, die er verachtet, zweihundert Dollar, damit sie<br />

seinen Freund in Ruhe läßt. Vergebens. Hank heiratet Fay, obwohl er weiß, dass sie<br />

ihn nicht liebt. Fay sucht eine Chance, ihrem finsteren Milieu zu entkommen, gibt ihre<br />

Arbeit auf und versucht, ihrem Mann eine liebevolle Ehefrau zu sein. Als Johnny, nach<br />

einem Unfall schwer verletzt, von Hank bei Fay zur Pflege untergebracht wird, verliebt<br />

sie sich in den besten Freund ihres Mannes. Fay beschließt, ihren Mann zu verlassen.<br />

Als sie ihrem früheren Arbeitgeber Smiley (Barton MacLane) einen letzten Besuch in<br />

dessen Nachtklub abstattet, um ihn nach Adressen für eine neue Arbeit zu fragen,<br />

gerät sie in eine Razzia und wird festgenommen. Johnny erfährt von der Verhaftung und<br />

glaubt, dass Fay hinter Hanks Rücken wieder als Animierdame arbeitet.<br />

Fay beschließt, reinen Tisch zu machen und erklärt Hank, dass sie ihn wegen Johnny<br />

verlassen will. Bei Hank brennen daraufhin alle Sicherungen durch. Es kommt<br />

zwischen den Freunden zu einer dramatischen Auseinandersetzung auf einem<br />

Hochspannungsmast...<br />

'Herzen in Flammen' ist ein spannend inszeniertes und effektvoll fotografiertes<br />

Melodram, das durch die realistische und detailgenaue Darstellung von Arbeitermilieu<br />

und Halbwelt überzeugt.<br />

Personen:<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Valerie Zenker (Nadine Spruß)<br />

Martin Ziegler (Jan Grünig)<br />

Sarah Ziegler (Julia Stark)<br />

Sophie Ziegler (Dominique Kusche)<br />

Jack Aichinger (Cosima Viola)<br />

Alex Behrend (Joris Gratwohl)<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Franziska Brenner (Ines Lutz)<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

Dr. Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />

Berta Griese (Ute Mora)<br />

Lisa Hoffmeister (Sontje Peplow)<br />

und andere<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Szenenbild: Alexander Leitzbach und Pia Jaixen<br />

Kamera: Petra Engelhardt, Helmut Bohnen, Heinz-Jürgen Maß und Heinz-Dieter Rhein<br />

Buch: Irene Fischer<br />

Regie: Herwig Fischer<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

7


Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Helga plant hektisch ihre Weihnachtseinkäufe. Früher als erwartet taucht Klaus in<br />

seiner alten Heimat auf, weil er sich in München bei einer Zeitung für ein Praktikum<br />

vorstellt. Damit aber noch nicht genug der Neuigkeiten: Die Nachricht von Klaus'<br />

geplanter Heirat mit Nina löst bei Helga überschwängliche Glücksgefühle aus.<br />

Erleichterung bei Gabi und Andy: Sie haben sich große Sorgen um Valerie gemacht.<br />

Die war verschwunden, als sie erfuhr, dass Alex der Vater von Lisas Baby ist. Aber<br />

durch einen Tipp von Alex kann Andy seine Tochter finden und nach Hause holen.<br />

Valerie leidet sehr darunter, dass Alex und Lisa sie belogen haben und fasst einen<br />

wichtigen Entschluss für ihr weiteres Leben.<br />

Jack ist von den Strafdiensten im Altersheim total genervt. Sie benimmt sich derart<br />

daneben, dass sich das Altersheim sogar schriftlich über ihr Verhalten beschwert. Aber<br />

das lässt Jack ebenso kalt wie Felix' Versuche, sie eines Besseren zu belehren. Sie<br />

lässt den Beschwerdebrief kurzerhand verschwinden.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 08.12.2002)<br />

WDR 16.15 Lindenstraße<br />

1315. Der Neue<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />

Personen:<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

Sandra Sarikakis (Jennifer Steffens)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />

Hans-Joachim Scholz (Knut Hinz)<br />

Hildegard Scholz (Giselle Vesco)<br />

Sabrina Scholz (Susanna Capurso)<br />

Dr. Ernesto Stadler (Michael Schmitter)<br />

Jimi Stadler (Christian Rudolf)<br />

Maria Stadler (Tanja Frehse)<br />

Marcella Varese (Sara Turchetto)<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

Sarah Ziegler (Julia Stark)<br />

Jack Aichinger (Cosima Viola)<br />

Hans Beimer (Joachim H. Luger)<br />

und andere<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Szenenbild: Agnette Schlößer und Susanne Hoffmann<br />

Kamera: Hermann Schulz, Heinz-Dieter Rhein, Eric Adamczak und Lars Ivens<br />

Buch: Michael Meisheit<br />

Regie: Herwig Fischer<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

8


Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Enzo erfährt, dass Jack schwanger ist. Natürlich möchte er wissen, wer der Vater des<br />

Kindes ist. Jack erzählt ihm von einer einmaligen Liebesnacht mit einem Schweden<br />

namens Ole. Eine Lüge! In Wahrheit ist sie die Leihmutter für Sandras und Vasilys<br />

Kind.<br />

Lisa gerät in Rage. Orkan und Paul werden bei einem Diebstahl erwischt. Lisa hat<br />

schon seit längerer Zeit das Gefühl, dass der junge Türke einen schlechten Einfluss auf<br />

ihren Sohn hat. Sie möchte, dass Orkan wieder zurück zu seiner Familie nach Berlin<br />

geschickt wird.<br />

Hajos alter Spürsinn hat ihn nicht getäuscht. Seit längerem vermutet er, dass Angelina<br />

und Dr. Dressler ein krummes Geschäft abwickeln. Angelina gesteht Hajo, dass sie für<br />

Dressler eine große Summe Schwarzgeld gewaschen hat. Hajo stellt Dressler zur<br />

Rede.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.02.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 16.45 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />

Dimitri Schostakowitsch zum Geburtstag<br />

(A Birthday Tribute to Shostakovich)<br />

Leonard Bernstein stellt den russischen Komponisten Dimitri Schostakowitsch<br />

(1906-1975) vor.<br />

Es spielen die New Yorker Philharmoniker unter Leitung von Leonard Bernstein.<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 17.40 Fawlty Towers - Das verrückte Hotel (7/12)<br />

Kommunikationsprobleme<br />

Fernsehserie Großbritannien 1975/1979<br />

Originaltitel: Communication Problems<br />

Personen:<br />

Basil Fawlty (John Cleese)<br />

Sybil Fawlty (Prunella Scales)<br />

Polly (Connie Booth)<br />

Manuel (Andrew Sachs)<br />

Major Gowen (Ballard Berkeley)<br />

Miss Tibbs (Gilly Flower)<br />

Miss Gatsby (Renee Roberts)<br />

Terry (Brian Hall)<br />

Mrs Richards (Joan Sanderson)<br />

und andere<br />

Kamera: Stanley Speel<br />

Musik: Dennis Wilson<br />

Buch: Connie Booth und John Cleese<br />

Regie: Bob Spiers<br />

Obwohl von Ehefrau Sybil strengstens verboten, wettet Basil beim Pferderennen - und<br />

gewinnt 75 Pfund. Seine hektischen Bemühungen, den Gewinn vor Sybil zu verstecken,<br />

gestalten sich extrem schwierig. Zusätzliche Probleme tauchen auf, als die<br />

schwerhörige alte Mrs. Richards einen Diebstahl von 75 Pfund meldet. Sybil entdeckt<br />

Basils Gewinn und überreicht Mrs. Richards die 75 Pfund. Nun fühlt sich Basil<br />

bestohlen. Das monetäre Verwechslungsspiel nimmt seinen katastrophalen Lauf und<br />

steuert auf die unvermeidbare Katastrophe zu...<br />

(Erstsendung BBC: 19.02.1979)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

9


Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 18.10 Fawlty Towers - Das verrückte Hotel (8/12)<br />

Der Psychiater<br />

Fernsehserie Großbritannien 1975/1979<br />

Originaltitel: The Psychiatrist<br />

Personen:<br />

Basil Fawlty (John Cleese)<br />

Sybil Fawlty (Prunella Scales)<br />

Polly (Connie Booth)<br />

Manuel (Andrew Sachs)<br />

Major Gowen (Ballard Berkeley)<br />

Miss Tibbs (Gilly Flower)<br />

Miss Gatsby (Renee Roberts)<br />

Terry (Brian Hall)<br />

Mrs Abbott (Elspet Gray)<br />

Mr Johnson (Nicky Henson)<br />

Raylene Miles (Luan Peters)<br />

und andere<br />

Kamera: Stanley Speel<br />

Musik: Dennis Wilson<br />

Buch: Connie Booth und John Cleese<br />

Regie: Bob Spiers<br />

Attraktive Hotelgäste bringen den gewohnten ehelich-zänkischen Alltagstrott von Basil<br />

und Sybil Fawlty heftigst durcheinander. Basil kocht vor Eifersucht, als ein gut<br />

aussehender, charmanter Gentleman unter den weiblichen Gästen den Hormonspiegel<br />

hebt und auch an Sybil eindeutige Veränderungen wie dümmliches Grinsen und neue<br />

Frisuren festzustellen sind. Beleidigt sucht er Trost bei der jungen Geliebten eines<br />

Hotelgastes, einem zugereisten Psychiater und einer australischen Lebedame. Basil<br />

manövriert sich selbst immer tiefer in das intrigante Liebes-Chaos. Er entwickelt ein<br />

unglaubliches Geschick, immer zur falschen Zeit am falschen Ort erwischt zu werden.<br />

Selbst der Psychiater kann dafür, dass Basils fummelige Hände sich an diversen<br />

Hotelgästen pikant vergreifen, keine stichhaltige Erklärung liefern...<br />

(Erstsendung BBC: 26.02.1979)<br />

WDR 18.45 Top of the Pops<br />

mit: Climax Blues Band, John Miles, Demis Roussos u.a.<br />

Ausstrahlung vom 21.10.1976<br />

Diesmal mit:<br />

Steve Harley & Cockney Rebel - Loves A Prima Donna<br />

Demis Roussos - When Forever Has Gone<br />

Paul Nicholas - Dancing With The Captain<br />

Rod Stewart - Sailing<br />

John Miles - Remember Yesterday<br />

Legs & Co. / Average White Band - Queen Of My Soul<br />

Climax Blues Band - Couldn't Get It Right<br />

Pussycat - Mississippi<br />

(Erstsendung Einsfestival: 06.03.2010)<br />

Fernsehschätze<br />

<strong>ARD</strong> 19.15 Fame - Der Weg zum Ruhm (14/26)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

10


Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Erinnerungen<br />

Fernsehserie USA 1982-1987<br />

Originaltitel: Reunions<br />

Personen:<br />

Lydia Grant (Debbie Allen)<br />

Bruno Martelli (Lee Curreri)<br />

Coco Hernandez (Erica Gimpel)<br />

Professor Shorofsky (Albert Hague)<br />

Danny Amatullo (Carlo Imperato)<br />

Miss Sherwood (Carol Mayo Jenkins)<br />

Doris Schwartz (Valerie Landsburg)<br />

Montgomery (P.R. Paul)<br />

Leroy Johnson (Gene Anthony Ray)<br />

Julie Miller (Lori Singer)<br />

Freida Grauer (Signe Hasso)<br />

und andere<br />

Buch: Steve Kline<br />

Regie: Jon Patterson<br />

Als eine ehemalige Freundin bei Shorofsky auftaucht, gerät er in einen großen Konflikt.<br />

Geplagt von einem schlechten Gewissen, lässt er sich widerwillig auf ein Treffen mit ihr<br />

ein. Doch die alten Zeiten rufen schmerzliche Erinnerungen in ihm hervor...<br />

WDR 20.00 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />

EINSWEITER Berlinale Tagebuch <strong>2011</strong><br />

Das Interview<br />

In 'Wer wenn nicht wir' spielt August Diehl den Sohn des NS-Schriftstellers Will<br />

Vesper, Bernward, der in Gudrun Ensslin eine Seelenverwandte findet. Gemeinsam<br />

gehen beide Mitte der 60er Jahre nach West-Berlin und schließen sich der<br />

außerparlamentarischen Opposition an. Als Andreas Baader auftaucht, verlässt Gudrun<br />

Bernward und driftet mit dem radikalen Andreas in die Terrorismusszene ab. Bernward<br />

flüchtet sich hingegen in die Drogenwelt. Arndt Breitfeld trifft August Diehl und spricht<br />

mit ihm über dessen Rolle. Der Film, bei dem Andres Veiel Regie führte, läuft im<br />

Wettbewerb. Neben August Diehl sind der Shootingstar Alexander Fehling als Andreas<br />

Baader und die Schauspielerin Lena Lauzemis in der weiblichen Hauptrolle zu sehen.<br />

Die Filmrezension<br />

Bereits im Vorfeld der Berlinale hat 'Khodorkovsky' für Aufsehen gesorgt, als in die<br />

Produktionsräume des Regisseurs Cyril Tuschi eingebrochen und Filmmaterial<br />

gestohlen wurde. Und auch im Nachhinein dürfte die Dokumentation über den<br />

hartnäckigsten Putin-Gegner Michail Borissowitsch Chodorkowski für Gesprächsstoff<br />

sorgen. Tuschi will mit seinem Film zeigen, dass der ehemals reichste Mann<br />

Russlands auch nur ein Mensch und kein Heiliger ist. Die Dokumentation läuft in der<br />

Sektion 'Panorama'.<br />

Nina Queer<br />

Vom Ort des Geschehens berichtet Nina Queer. Die Entertainerin hält wieder einmal<br />

Klatsch und Tratsch aus erster Hand bereit.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

BR 20.15 Blond bringt nix<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

11


Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

Personen:<br />

Lotti (Katrin Sass)<br />

Elma (Kathi Angerer)<br />

Natalie (Amelie Kiefer)<br />

Marion Meierhans (Catalina Navarro Kirner)<br />

Jakob (Wotan Wilke Möhring)<br />

Serafina (Amona Assmann)<br />

Laura (Luna und Selina Fenzl)<br />

Rebecca (Christina Gabriela Hecke)<br />

Martin Meierhans (Michael A. Grimm)<br />

Die drei Meierhänschen (Finn, Alesandro und Luis)<br />

Kassiererin Rosa (Caroline Ebner)<br />

Rebeccas Kollege Norbert (Antoine Monot)<br />

Blumenlieferant (Oliver Bürgin)<br />

Busfahrer (Wowo Habdank)<br />

Tank (Aaron-Frederik Defant)<br />

Zoppo (Daniel Montoya)<br />

Basti (Samuel Otis Cakan)<br />

Brautmodenverkäuferin (Sarah Lavinia Schmidbauer)<br />

und andere<br />

Musik: Annette Focks<br />

Kamera: Tom Fährmann<br />

Buch: Annette Simon<br />

Regie: Isabel Kleefeld<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

12


Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Böse Zungen behaupten, die Siedlung sei ein weibliches Abstellgleis, wo sich kein<br />

Mann ohne Begleitung mehr hintraut. Positivere Stimmen sagen: Da halten die Frauen<br />

noch zusammen! Denn hier wohnen sie: die alleinerziehenden und/oder verlassenen<br />

Frauen, Kassiererinnen, Bedienungen, Taxifahrerinnen und Putzfrauen.<br />

Und eines Tages das: 'Ein Mann mit keiner Frau!' Wie ein Lauffeuer spricht sich die<br />

Ankunft des alleinerziehenden Jakob entlang der graffitiverschmierten<br />

Hochhausfassaden und zwischen den Supermarktregalen der Münchener<br />

Vorortsiedlung herum. Schon am Einzugstag brodelt die Gerüchteküche. Jakob<br />

entfacht zwischen den Frauen einen wahren Wettbewerb, wer ihm wobei helfen darf.<br />

Und Hilfe benötigt ein alleinerziehender Mann allemal - da sind sich die Frauen einig.<br />

Da ist zum Beispiel die verheiratete Marion Meierhans, die ihm bei der Wäsche helfen<br />

will. Dabei benötigt Marion selbst dringend Hilfe, denn ihre heile Familienwelt,<br />

für die sie sich vor den alleinstehenden Frauen brüstet, ist hinter der Wohnungstür alles<br />

andere als heil. Auch die alleinerziehende Natalie ist hinter Jakob her. Ihr geht es um<br />

Sex, während die geschiedene Elma, Mutter der kleinen Serafina, davon träumt, wieder<br />

zu heiraten. Eine Einladung von Jakob und Laura zum gemeinsamen Hackbratenessen<br />

zu viert soll es richten. Und ein weißes Kleid, findet Elma, gehört bei der Hochzeit auch<br />

für eine Frau in ihrem Alter absolut dazu.<br />

Nur Lotti, Tagesmutter und Zentrum des weiblichen Mikrokosmos, behält einen kühlen<br />

Kopf. Zu ihr bringen die alleinerziehenden Mütter ihre Kinder, während sie tagsüber oder<br />

auch nachts ihrer Arbeit nachgehen. Auch Jakob steht kurz nach seinem Einzug mit<br />

Tochter Laura vor Lottis Tür. Er arbeitet tagsüber als Platzwart im nahegelegenen<br />

Fußballstadion, nachdem seine Fußballerkarriere nicht gezündet hat und Lauras Mutter<br />

ihn wegen einem erfolgreicheren anderen Mann verlassen hat. Lotti kümmert sich um<br />

alle ihr anvertrauten Kinder, als wenn sie ihre eigenen wären. Über ihre leibliche Tochter<br />

redet sie nie, bis Laura sie darauf anspricht.<br />

Im Laufe der Geschichte merken die Frauen, dass kein Mann die Lösung ihrer<br />

Probleme bringen kann, sondern dass es darum geht, sich den eigenen<br />

Herausforderungen und Themen zu stellen. Und das gilt auch für Lotti und ihre Tochter<br />

Rebecca, zu der sie über viele Jahre keinen Kontakt hatte.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 21.45 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />

(Erstsendung Einsfestival: 19.02.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 22.00 Schmetterling und Taucherglocke<br />

(Le Scaphandre et le Papillon)<br />

Spielfilm Frankreich/USA 2007<br />

Personen:<br />

Jean-Dominique Bauby (Mathieu Amalric)<br />

Céline Desmoulins (Emmanuelle Seigner)<br />

Henriette Durand (Marie-Josée Croze)<br />

Claude Mendibil (Anne Consigny)<br />

Papinou (Max von Sydow)<br />

Joséphine (Marina Hands)<br />

Inès (Agathe de la Fontaine)<br />

Dr. Lepage (Patrick Chesnais)<br />

Pierre Roussin (Niels Arestrup)<br />

Marie Lopez (Olatz López Garmendia)<br />

Vater Lucien (Jean-Pierre Cassel)<br />

Laurent (Isaach De Bankolé)<br />

Kaiserin Eugénie (Emma de Caunes)<br />

und andere<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

13


Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Musik: Paul Cantelon<br />

Kamera: Janusz Kaminski<br />

Buch: Ronald Harwood<br />

Regie: Julian Schnabel<br />

Aus der diffus wahrgenommenen Umgebung schälen sich allmählich Konturen heraus.<br />

Besorgte Gesichter kommen näher und stellen Fragen. Eine Stimme antwortet, doch<br />

die Menschen im Raum hören sie nicht, werden sie nie mehr hören. Sie gehört<br />

Jean-Dominique Bauby (Mathieu Amalric), genannt Jean-Do, Chefredakteur des<br />

französischen Frauenmagazins 'Elle'. Nach wochenlangem Koma ist er endlich erwacht<br />

und muss einen ungeheuren Schicksalsschlag verarbeiten. 'Locked-In-Syndrom' lautet<br />

die Diagnose für den 42-Jährigen, der nach einem Hirnschlag fast vollständig gelähmt<br />

ist. Da er nur noch das linke Augenlid bewegen kann, bringt seine Logopädin<br />

(Marie-Josée Croze) ihm eine Methode bei, sich durch Blinzeln zu verständigen: Wie<br />

ein Mantra sagt sie ihm immer dieselbe Zeichenfolge auf, damit er mit Hilfe seines<br />

Lidschlages Buchstaben auswählen und Worte bilden kann. Mühsam diktiert Jean-Do<br />

auf diese Weise ein ganzes Buch, in dem er die Bilanz seines Lebens zieht. Bilder aus<br />

der Zeit vor dem Schlaganfall huschen derweil an seinem geistigen Auge vorbei:<br />

Jean-Do tauschte einst mit einem anderen Passagier (Niels Arestrup) den Flug. Die<br />

Maschine wurde entführt, und der Mann verbrachte vier Jahre als Geisel in Beirut.<br />

Lebhaft sind die Erinnerungen an seinen über 90-jährigen Vater (Max von Sydow), den<br />

er pflegte. Als endlich seine Geliebte Joséphine (Marina Hands) anruft, ist nur Jean-Dos<br />

Ehefrau (Emmanuelle Seigner) im Krankenzimmer, um das Gespräch<br />

entgegenzunehmen. Mit Tränen in den Augen muss sie seine Liebesbotschaft an die<br />

Konkurrentin übersetzen.<br />

Das ergreifende Porträt basiert auf dem autobiografischen Bestseller von<br />

Jean-Dominique Bauby, der 1997 kurz nach Beendigung seines Werks starb. Der New<br />

Yorker Maler und Regisseur Julian Schnabel, gefeiert für seine poetischen<br />

Künstlerbiografien 'Basquiat' und 'Before Night Falls', nahm sich des als unverfilmbar<br />

geltenden Buches an. In seinem vierfach Oscar-nominierten Drama macht er Jean-Dos<br />

eingeschränkte Sicht auf die Welt mittels subjektiver Kamera nachvollziehbar.<br />

Sinneseindrücke, Streiflichter auf das Meer, den Himmel, auf seine spielenden Kinder<br />

und die Frauen, die ihn umringen, verketten sich zu Fantasien und traurig-schönen<br />

Erinnerungen. In der Hauptrolle überzeugt Mathieu Amalric, der daraufhin im<br />

James-Bond-Abenteuer 'Ein Quantum Trost' als Bösewicht auftrat.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.08.2010)<br />

<strong>ARD</strong> 23.45 My Life - Jeder Augenblick zählt<br />

(My Life)<br />

Spielfilm USA 1993<br />

Personen:<br />

Bob Jones (Michael Keaton)<br />

Gail Jones (Nicole Kidman)<br />

Paul (Bradley Whitford)<br />

Theresa (Queen Latifah)<br />

Bill (Michael Constantine)<br />

Rose (Rebecca Schull)<br />

Dr. Mills (Mark Lowentha)<br />

Carol Sandman (Lee Garlington)<br />

Doris (Toni Sawyer)<br />

Mr. Ho (Haing S. Ngor)<br />

Anya Stasiuk (Romy Rosemont)<br />

Bobbie (jung) (Danny Rimmer)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

14


Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Rose (jung) (Ruth DeSosa)<br />

Bill (jung) (Richard Schiff)<br />

und andere<br />

Musik: John Barry<br />

Kamera: Peter James<br />

Buch und Regie: Bruce Joel Rubin<br />

Bob Jones (Michael Keaton) ist ein erfolgreicher, abgebrühter PR-Spezialist in Los<br />

Angeles. Er ist mit einer schönen, liebevollen Frau namens Gail (Nicole Kidman)<br />

verheiratet, die ein Kind von ihm erwartet. Doch Bob kämpft mit einer schweren<br />

Krebserkrankung und bekommt von seinem Arzt eine niederschmetternde Diagnose: Er<br />

hat nur noch wenige Monate zu leben. Da er sein Kind also vermutlich nie<br />

kennenlernen wird, beschließt Bob, ihm eine Videobotschaft mit biografischen Details<br />

und guten Ratschlägen zu hinterlassen. Kein leichtes Vorhaben, denn Bob, der sich<br />

schon lange von seinen Eltern entfremdet hat, scheut sich davor, auf seine<br />

Vergangenheit zurückzublicken. Doch als Gail ihn dazu überredet, den chinesischen<br />

Wunderheiler Mr. Ho (Haing S. Ngor) aufzusuchen, beginnen sich die Dinge zu ändern:<br />

Zwar tut Bob dessen Methoden als Scharlatanerie ab, zugleich aber bringt ihn die<br />

Begegnung mit dem bedachten Mr. Ho dazu, sich mit seinem Leben<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Gemeinsam mit Gail besucht er die Hochzeitsfeier seines Bruders Paul (Bradley<br />

Whitford) in seiner Heimatstadt Detroit. Mit Bobs Erinnerungen an seine Kindheit<br />

brechen alte Konflikte auf und es kommt zu einem Streit mit seinen Eltern, in dessen<br />

Verlauf Bob sich emotional noch weiter von ihnen zu entfernen scheint. Zurück in Los<br />

Angeles erklärt ihm Mr. Ho, dass sein Körper noch immer von Wut 'vergiftet' ist. In den<br />

kommenden Wochen unterstützt Bob Gail intensiv bei den Geburtsvorbereitungen und<br />

nimmt eine Reihe von liebevollen Videobotschaften für seinen Sohn auf. Entgegen der<br />

ärztlichen Prognose erlebt er auch noch die Geburt seines Kindes und glückliche<br />

Wochen als frisch gebackener Vater. Dann aber setzt plötzlich ein rapider<br />

gesundheitlicher Verfall ein. Um vor seinem Tod endgültig mit seiner Vergangenheit ins<br />

Reine zu kommen, unternimmt Bob einen letzten Versuch, sich mit seinen Eltern zu<br />

versöhnen...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 20.06.2006)<br />

WDR 1.35 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />

(Erstsendung Einsfestival: 19.02.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 1.50 Schmetterling und Taucherglocke<br />

(Le Scaphandre et le Papillon)<br />

Spielfilm Frankreich/USA 2007<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.08.2010)<br />

WDR 3.35 Rockpalast: Kashmir<br />

Rolling Stone Weekender 2009<br />

Aufzeichnung vom 06/07.11.2009<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

15


Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Ausschnitte aus Aufzeichnungen von Konzerten des Herbst-Festivals 'Rolling Stone<br />

Weekender' vom 6. bis 7.11.2009 am Weissenhäuser Strand, Ostsee.<br />

Playlist:<br />

1. Miss You<br />

2. Ether<br />

3. The Cynic<br />

4. Big Fresh<br />

5. She's made of chalk<br />

WDR 4.15 WWF-Club<br />

(Erstsendung WDR FS: 25.01.2010)<br />

Gästeliste:<br />

Depeche Mode - Meaning of love<br />

Dieter Thomas Heck und Tochter - Dein Papi ist Dein bester Freund<br />

Ideal - Monotonie<br />

Gigi Garner - Heartbreaker<br />

Boomtown Rats - House on fire<br />

Besonderheiten: Hochzeitsspiel<br />

(Erstsendung Einsfestival: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />

SWR 4.45 SWR3 latenight<br />

Show mit Pierre M. Krause<br />

(Erstsendung SWFS: 12.02.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 5.25 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />

Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong><br />

(Erstsendung Einsfestival: 19.02.<strong>2011</strong>)<br />

HR 5.40 ttt - titel thesen temperamente<br />

Kulturmagazin<br />

NDR 6.10 Kulturjournal<br />

Kulturmagazin<br />

RBB 6.40 Stilbruch<br />

Kulturmagazin<br />

SR 7.10 Kulturspiegel<br />

Kulturmagazin<br />

BR 7.40 Capriccio<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.02.<strong>2011</strong>)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 14.02.<strong>2011</strong>)<br />

(Erstsendung RBB: 17.02.<strong>2011</strong>)<br />

(Erstsendung SWFS: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />

(Erstsendung BFS: 17.02.<strong>2011</strong>)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

16


Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

DW 8.10 euromaxx<br />

Leben und Kultur in Europa<br />

Berlinale: Mit einer Nachwuchsfotografin unterwegs<br />

18 junge Fotografen schickt die renommierte Galerie 'c/o Berlin' auch in diesem Jahr<br />

auf die Berlinale. Sie sollen ihren ganz persönlichen Blick auf das Filmfestival mit der<br />

Kamera festhalten - so wie Artemis Pyrpilis. Die griechisch-französische Fotografin hat<br />

schon auf Filmfestivals weltweit fotografiert. Ihre Spezialität: Fotos abseits des roten<br />

Teppichs. Die Bilder aller Fotografen sind bis Mitte März bei 'c/o Berlin' zu sehen.<br />

Auftakt: Das Liszt-Jahr startet in Weimar<br />

Vor 200 Jahren wurde Franz Liszt geboren - Grund genug für die Musikwelt, den<br />

österreichisch-ungarischen Komponisten das ganze Jahr über zu feiern. Schließlich<br />

war Liszt einer der größten Pianisten des 19. Jahrhunderts und einer der produktivsten<br />

Komponisten seiner Zeit: Rund 700 Werke hat er hinterlassen. In Weimar, wo Liszt fast<br />

zwei Jahrzehnte als Kapellmeister gewirkt hat, wurde jetzt das Jubiläumsjahr<br />

eingeläutet: mit einem Konzert der Staatskapelle Weimar.<br />

Sevilla: Eine Kutschfahrt durch die spanische Stadt<br />

Sevilla ist mit rund 700.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Spaniens und vor allem im<br />

Winter ein beliebtes Reiseziel. Dank des mediterranen Klimas hat man hier im Februar<br />

häufig Temperaturen von bis zu 20 Grad Celsius. Sevilla gilt als eine der schönsten<br />

Städte des Landes, denn es gibt zahlreiche Sehenswürdigkeiten: den Königspalast<br />

Alcázar, die größte gotische Kirche der Welt oder die Altstadt mit ihrem Labyrinth<br />

enger Gassen.<br />

Comics: Literaturklassiker als Bildgeschichten erobern den deutschen Buchmarkt<br />

Goethes 'Faust', Kafkas 'Die Verwandlung' oder Marcel Prousts 'Auf der Suche nach<br />

der verlorenen Zeit': All diese Klassiker der Literatur gibt es jetzt auch als Graphic<br />

Novels, also als Comics. Denn inzwischen haben auch die großen deutschen Verlage<br />

erkannt, dass man über die früher geschmähten Comics neue Zielgruppen erschließen<br />

kann. Schon bald soll es beispielsweise auch Graphic Novels zu Stoffen von Peter<br />

Handke oder Martin Walser geben.<br />

Leuchtende Mode: Stoffe mit LED<br />

LED sind in letzter Zeit ein großes Thema in der Modebranche. Immer mehr Kreative<br />

beschäftigen sich mit modernster Lichttechnologie. Jüngstes Beispiel: die italienische<br />

Designerin Francesca Castagnacci. Sie entwirft High Heels und phantasievolle Hüte mit<br />

filigranen Lichtelementen - wertvolle Einzelanfertungen und Prototypen. Und<br />

Glanzlichter für jedes Fotoshooting.<br />

(Erstsendung DW-<strong>TV</strong>: 19.02.<strong>2011</strong>)<br />

NDR 8.40 Stadt, Land, Ina!<br />

Echte Kerle!<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

17


Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Ina Müller will's wissen und ist im ganzen Norden unterwegs, um gestandene<br />

Mannsbilder zu treffen. Vom Balletttänzer bis zum Marinetaucher nimmt sie kuriose<br />

Exemplare unter die Lupe.<br />

In dieser Sendung wird das große Thema 'echte Kerle' unter die Lupe genommen, in<br />

Ina-Müller-Manier versteht sich, das heißt: ohne Berührungsängste, 'Kneifzange' oder<br />

Mundschutz. Na, gibt es sie noch, die 'echten Kerle'? Und wenn ja, wo halten sie sich<br />

versteckt? Hinter den Glasfassaden der Bürotürme oder im tiefen Wald? Und vor allem,<br />

was beschäftigt sie? Fragen, die für Ina Müller von höchstem Interesse sind.<br />

Die Suche nach dem echten Kerl treibt sie hinaus zu Deutschlands männlicher 'Lara<br />

Croft', dem Bundeswehr-Kampftaucher Oberleutnant Jens Höhner und in den Wald zu<br />

einem richtigen Kettensägen-Massaker.<br />

Dass aber echte Kerle nicht nur aus Muskeln bestehen, sondern auch im Haushalt<br />

nützlich sein können, glaubt Ina Müller erst, als sie an einem Putzseminar für Männer<br />

bei Elisabeth Frohne aus Merzen teilnimmt und unter anderem lernt, wozu ein<br />

Cleanstick taugt. Nicht zuletzt gehts auch um die männliche Eitelkeit - nicht zu<br />

glauben, was dabei rauskommt, wenn Ina Männer fragt, wie zufrieden sie mit ihrem<br />

Äußeren sind. Höchst amüsant!<br />

(Erstsendung NDR-FS: 27.10.2009)<br />

BR 9.25 Blond bringt nix<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 10.55 Herzen in Flammen<br />

(Man power)<br />

Spielfilm USA 1941<br />

WDR 12.35 Lindenstraße<br />

888. Entscheidungen<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 08.12.2002)<br />

WDR 13.05 Lindenstraße<br />

1315. Der Neue<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.02.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 13.35 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />

Dimitri Schostakowitsch zum Geburtstag<br />

(A Birthday Tribute to Shostakovich)<br />

WDR 14.30 Leonard Bernstein zum 90. Geburtstag (25.08.)<br />

Leonard Bernstein dirigiert The Stars and Stripes forever<br />

Es spielen die New Yorker Philharmoniker<br />

Leonard Bernstein (1918-1990) war einer der charismatischsten Musiker des 20.<br />

Jahrhunderts, der gleichzeitig als Dirigent, Komponist und Pianist arbeitete.<br />

Einsfestival präsentiert eine Konzertaufzeichnung aus dem Jahr 1976 aus der Londoner<br />

Royal Albert Hall. Bernstein dirigierte als Zugabe den berühmten amerikanischen<br />

Marsch 'The Stars and Stripes forever' des US-Komponisten John Philip Sousa<br />

(1854-1932). Es spielen die New Yorker Philharmoniker.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.08.2008)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

18


Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 14.35 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />

(Erstsendung Einsfestival: 19.02.<strong>2011</strong>)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 14.50 Telerop 2009 - Es ist noch was zu retten (6/13)<br />

Wilde Babys<br />

Fernsehserie Deutschland 1974<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.08.1974)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 15.15 Fawlty Towers - Das verrückte Hotel (7/12)<br />

Kommunikationsprobleme<br />

Fernsehserie Großbritannien 1975/1979<br />

(Erstsendung BBC: 19.02.1979)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 15.45 Fawlty Towers - Das verrückte Hotel (8/12)<br />

Der Psychiater<br />

Fernsehserie Großbritannien 1975/1979<br />

(Erstsendung BBC: 26.02.1979)<br />

Fernsehschätze<br />

<strong>ARD</strong> 16.20 Fame - Der Weg zum Ruhm (14/26)<br />

Erinnerungen<br />

Fernsehserie USA 1982-1987<br />

<strong>ARD</strong> 17.05 Verrückt nach Dir (41/164)<br />

Liebesbriefe<br />

Fernsehserie USA 1992-1999<br />

Originaltitel: Love Letters<br />

Personen:<br />

Paul (Paul Reiser)<br />

Mr. Wicker (Jerry Adler)<br />

Jamie (Helen Hunt)<br />

Mrs. Barton (Kim Hunter)<br />

Ira (John Pankow)<br />

Mr. Barton (Dick O'Neill)<br />

Ursula (Lisa Kudrow)<br />

Ellen (Elena Wohl)<br />

und andere<br />

Buch: Jeffrey Klarik<br />

Regie: Tom Moore<br />

Paul und Jamie finden in ihrer Wohnung ein verstecktes Paket mit Liebesbriefen. Sie<br />

stammen von einem Liebespaar namens Millie und Leo, die in der Zeit des zweiten<br />

Weltkriegs in der Wohnung von Jamie und Paul gelebt haben. Jamie ist von den Briefen<br />

ganz begeistert und will herausbekommen, was aus dem Paar geworden ist. Der alte<br />

Hausmeister Mr.Wicker kann sich erinnern, wohin die Vormieter hingezogen sind. Paul<br />

und Jamie besuchen das Paar in der Nähe von New York und bringen ihnen die Briefe<br />

mit. Die sind aber gar nicht begeistert und sorgen für eine Überraschung...<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

19


Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 17.30 Verrückt nach Dir (42/164)<br />

Krieg der Mütter<br />

Fernsehserie USA 1992-1999<br />

Originaltitel: The last Scampi<br />

Personen:<br />

Paul (Paul Reiser)<br />

Fran (Leila Kenzle)<br />

Jamie (Helen Hunt)<br />

Dr. Arzupian (Erick Avari)<br />

Lisa (Anne Ramsay)<br />

Albert (Allan Arbus)<br />

Ira (John Pankow)<br />

und andere<br />

Buch: Billy Grundfest<br />

Regie: Tom Moore<br />

Paul und Jamie haben ihre Mütter zu einem gemeinsamen Abendessen in ein<br />

Restaurant eingeladen. Doch statt eines harmonischen Abends kommt es zwischen<br />

den beiden älteren Damen zu einem Streit, weil nur noch eine Portion Scampis da ist.<br />

Der Streit geht auch nach dem Essen noch weiter und wird über die Kinder via Telefon<br />

ausgetragen.<br />

Auch der Hund Murray scheint von den Streitereien angeschlagen zu sein und wird<br />

zum Tierarzt gebracht.<br />

<strong>ARD</strong> 17.55 Verrückt nach Dir (43/164)<br />

In letzter Sekunde<br />

Fernsehserie USA 1992-1999<br />

Originaltitel: Disorientation<br />

Personen:<br />

Paul (Paul Reiser)<br />

Fran (Leila Kenzle)<br />

Jamie (Helen Hunt)<br />

Ira (John Pankow)<br />

Lisa (Anne Ramsay)<br />

Maggie (Judy Geeson)<br />

und andere<br />

Buch: Jack Burditt und Jeffrey Lane<br />

Regie: Tom Moore<br />

Jamie möchte noch mal studieren und freut sich sehr auf den ersten Tag. Paul, der für<br />

seine Frau den Immatrikulationsantrag abgeben sollte, stellt mit Erschrecken fest,<br />

dass er die Abgabe vergessen hat. Er hat nur noch wenige Stunden Zeit bis das<br />

Immatrikulationsbüro schließt. Er macht sich sofort auf den Weg zur Uni und kommt<br />

dort in die Mühlen der Bürokratie...<br />

<strong>ARD</strong> 18.20 Verrückt nach Dir (44/164)<br />

Späte Träume<br />

Fernsehserie USA 1992-1999<br />

Originaltitel: Storms we cannot weather<br />

Personen:<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

20


Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Paul (Paul Reiser)<br />

Ursula (Lisa Kudrow)<br />

Jamie (Helen Hunt)<br />

Issac (Ivory Ocean)<br />

Fran (Leila Kenzle)<br />

Nick (David Beron)<br />

Mark (Richard Kind)<br />

und andere<br />

Buch: Danny Jacobson<br />

Regie: David Steinberg<br />

Jamie hat für ihre Freundin Fran ein Treffen mit ihrem attraktiven Studienkollegen Nick<br />

arrangiert. Jamie und Paul begleiten Fran zu dem Treffen, das recht gut verläuft. Bis<br />

plötzlich Frans Ehemann Mark auftaucht...<br />

WDR 18.45 Quarks & Co: Wie gut ist unser Brot?<br />

mit Ranga Yogeshwar<br />

Die Deutschen lieben ihr Brot - zum Frühstück, zum Abendessen und auch<br />

zwischendurch. In kaum einem anderen Land gibt es eine größere Vielfalt an<br />

Brotsorten. Quarks & Co wirft einen Blick in die Backstuben: Was ist so besonders an<br />

unserem Brot? Immer häufiger wird Brot heute industriell hergestellt. Quarks & Co fragt:<br />

Steckt darin eine Gefahr für die alte Tradition? Wie unterscheidet sich die industrielle<br />

von der traditionellen Herstellung? Welche Zusatzstoffe stecken in unserem Brot?<br />

Quarks & Co verrät, warum Vollkornbrot satt macht und Weißbrot hungrig, und zeigt,<br />

dass Brotbacken eine wahre Kunst ist.<br />

Die Kunst des Brotbackens<br />

Mehl, Salz, Wasser, dazu Backhefe oder Sauerteig als Triebmittel - für ein Brot braucht<br />

man nur wenige Zutaten. Doch wer je versucht hat, selbst Brot zu backen, weiß um die<br />

Probleme: Mal geht der Teig nicht auf, mal verbrennt die Kruste, mal wird die Krume<br />

matschig, mal enthält sie lauter Löcher. Kein Wunder, dass Bäcker heute gerne<br />

Zusatzstoffe einsetzen, die ihnen ein zufriedenstellendes Back-Ergebnis garantieren.<br />

Quarks & Co erklärt die Kunst des Brotbackens und zeigt, was den traditionellen<br />

Herstellungsprozess so schwierig und aufwändig macht.<br />

Der Quarks-Test: Schmeckt Industrie-Brot schlechter?<br />

Der kleine Bäcker um die Ecke stirbt langsam aber sicher aus. Die Tendenz geht zu<br />

zentralen Großbäckern mit vielen Filialen. Bedeuten weniger Bäcker auch weniger<br />

Brotsorten und weniger Qualität? Backen Handwerksbetriebe anders als Großbetriebe?<br />

Und wie steht es mit dem Geschmack: Schmeckt Industrie-Brot wirklich schlechter als<br />

traditionell hergestelltes Brot? Quarks & Co macht den Test.<br />

Wie gesund ist unser Brot?<br />

Ist Weißbrot tatsächlich ungesünder als dunkles Brot? Was hat mehr Vitamine und<br />

Mineralstoffe: Roggen oder Weizen? Wie viel Pestizide stecken im Brot? Und lohnt<br />

sich der Gang zum Bio-Bäcker? Quarks & Co zeigt, was ein 'gesundes Brot' ist und<br />

wie man es erkennt.<br />

Brot für die Schweine<br />

Morgens noch im Verkaufsregal, abends schon im Container: Schätzungen zufolge<br />

werden täglich zehn bis 20 Prozent der produzierten Brotwaren vernichtet. Einen<br />

kleinen Teil des Überschusses verschenken Bäcker an so genannte Tafeln, die<br />

Bedürftige versorgen. Der größte Teil wird jedoch zu Tierfutter verarbeitet. Quarks & Co<br />

fragt, warum es diese Verschwendung und ob es Alternativen gibt.<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

21


Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung WDR FS: 15.02.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 19.30 Sternekoch für einen Tag<br />

Björn Freitag lässt Prominente kochen!<br />

Ein Star versucht sich inkognito als Sternekoch!<br />

In der Küche von Björn Freitags Sterne-Restaurant 'Goldener Anker' in Dorsten, kreiert<br />

in jeder Folge ein ambitionierter Prominenter ein 3-Gänge-Menü.<br />

Viele Prominente pflegen ihre Leidenschaft für eine anspruchsvolle Küche. Sie können<br />

exquisite Gerichte zaubern. Doch kann ihre Kochkunst auch den Ansprüchen echter<br />

Gourmets standhalten?<br />

Der Prominente kocht ein 3-Gänge-Menü, welches von 20 Gästen, zwei<br />

Restaurantkritikern und einem prominenten Gastkritiker bewertet wird.<br />

Erst nach dieser Bewertung erfahren die Gäste, wer sie kulinarisch verzaubert hat.<br />

In 'Sternekoch für einen Tag - Björn Freitag lässt Prominente kochen!' stellt sich Jan<br />

Hofer, Chefsprecher der Tagesschau, dem kritischen Urteil der Gäste.<br />

Jan Hofer, geboren in Wesel, hat in Köln studiert und arbeitet seit zwei Jahrzehnten in<br />

Hamburg. Seinem Lebenslauf entsprechend, will er seine Gäste mit einer Mischung<br />

aus regionalen Spezialitäten aus Nordrhein-Westfalen und norddeutschen Delikatessen<br />

verwöhnen.<br />

Wie werden die Gäste sein Menü annehmen? Werden sie erraten, wer sie heute Abend<br />

bekocht hat? Wie werden sie reagieren, wenn das Geheimnis gelüftet wird? Und wie<br />

reagiert Jan Hofer, wenn er kritische Stimmen aus dem Gastraum hört?<br />

Der prominente Gastkritiker ist ein ganz besonderer Gourmet: Bernd Stelter. 'Das<br />

Leben ist zu kurz für schlechten Wein' ist sein Motto und das gilt auch fürs Essen.<br />

Stelter nahm über 20 Kilo ab - ganz einfach, indem er auf schlechtes Essen<br />

verzichtete. Er weiß, was ein gelungenes Menü ausmacht!<br />

Wie wird ihm Jan Hofers Menü schmecken? Was werden die Restaurantkritiker sagen?<br />

Wird Jan Hofer als strahlender Sternekoch den Gastraum betreten, oder wird es sich<br />

wünschen, lieber durch die Hintertür verschwinden zu können?<br />

Sternekoch Björn Freitag selbst hält sich zurück: Egal, ob es ihm schmeckt oder nicht<br />

- er muss mit seinem Team den prominenten Gastkoch unterstützen und sich an<br />

dessen Vorgaben halten.<br />

Der Prominente muss jetzt nicht nur seine Kochkünste, sondern auch seine<br />

Nervenstärke unter Beweis stellen! Was die Situation besonders spannend macht: Der<br />

prominente Gastkoch hat einen Monitor in der Küche und kann 'live' verfolgen, wie die<br />

Gäste und Experten auf die einzelnen Gänge reagieren. Ist die Vorspeise bereits ein<br />

Desaster, erhöht sich natürlich der Druck.<br />

(Erstsendung WDR FS: 15.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 20.00 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Commissario Laurenti - Gib jedem seinen eigenen Tod<br />

Spielfilm Deutschland 2006<br />

Personen:<br />

Proteo Laurenti (Henry Hübchen)<br />

Laura Laurenti (Barbara Rudnik)<br />

Antonio Sgubin (Florian Panzner)<br />

Marietta (Catherine Flemming)<br />

Marco Laurenti (Sergej Moya)<br />

Livia Laurenti (Sophia Thomalla)<br />

Orlando (August Schmölzer)<br />

Viktor Drakic (Aleksandar Jovanovic)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

22


Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Spartaco de Kopfersberg (David Rott)<br />

Tatjana Drakic (Claudia Mehnert)<br />

Bruno de Kopfersberg (Giorgio Basile)<br />

Lilli (Doris Kunstmann)<br />

Dr. Wolferer (Karl Fischer)<br />

Questore (Thomas Thieme)<br />

Präsident (Peter Prager)<br />

Dr. Cattore (Heinz G. Lück)<br />

und andere<br />

Musik: Oliver Kranz<br />

Kamera: Dragan Rogulj<br />

Buch und Regie: Sigi Rothemund<br />

Commissario Laurenti (Henry Hübchen), Chef der Triester Kriminalpolizei, ist gestresst:<br />

Seine eigenwillige Frau Laura (Barbara Rudnik) will unbedingt in eine neue, ruhigere<br />

Wohnung ziehen, seine 18-jährige Tochter Livia (Sophia Thomalla) möchte gegen den<br />

Willen des Papas an der Wahl zur 'Miss Triest' teilnehmen, und sein Sohn Marco<br />

(Sergej Moya) rast mit einer unversicherten Vespa durch die Stadt. Als wäre das nicht<br />

schon genug Ärger, wird an der Küste eine führerlose Luxusyacht gefunden - vom<br />

Besitzer, dem bekannten Unternehmer Bruno de Kopfersberg (Giorgio Basile), fehlt<br />

jede Spur. Kopfersberg ist ein 'alter Bekannter' des Commissario: Vor Jahren wollte<br />

Laurenti den gewieften Geschäftsmann des Mordes an seiner Frau überführen - ohne<br />

Erfolg. Nun scheint er selbst das Opfer eines Verbrechens geworden zu sein. Kurz<br />

darauf wird die nackte Leiche einer Frau gefunden wird, die einst für Kopfersberg<br />

arbeitete. Nun laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Und schon bald stellt sich<br />

heraus, dass in der Firma des Vermissten, der über beste Kontakte zu ranghohen<br />

Politikern aus aller Welt verfügt, nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Laurenti und<br />

sein Assistent Antonio (Florian Panzner) heften sich an die Fersen von Kopfersbergs<br />

ebenso schöner wie kühler Freundin Tatjana Drakic (Claudia Mehnert) und ihres<br />

zwielichtigen Bruders Viktor (Aleksandar Jovanovic), der die Firmengeschäfte leitet.<br />

Dabei kommt er einem perfiden System aus Menschenhandel, Erpressung und<br />

Korruption auf die Spur: Offenbar schleuste Kopfersberg, den man nun ebenfalls bald<br />

ermordet aus dem Meer fischt, mit Tatjanas und Viktors Hilfe junge Osteuropäerinnen<br />

illegal nach Italien, wo sie als Zwangsprostituierte ranghohen EU-Politikern zu 'Diensten<br />

stehen' mussten. Die ausschweifenden Liebesnächte wiederum ließ Kopfersberg<br />

heimlich fotografieren, um die Polit-Bonzen erpressen und für seine Zwecke einspannen<br />

zu können. Aber warum sollten Tatjana und Viktor ihren Boss ermorden und damit die<br />

Geschäfte gefährden? Und was hat Kopfersbergs wohlstandsverwöhnter Sohn Spartaco<br />

(David Rott) mit der Sache zu tun? Laurenti tappt im Dunklen - bis ihm ein unerwarteter<br />

Hinweis in die Hände fällt, mit dem er nicht nur den Fall Bruno de Kopfersberg, sondern<br />

auch einen lange zurückliegenden Mord aufklären kann...<br />

'Commissario Laurenti - Gib jedem seinen eigenen Tod' ist eine überaus spannende<br />

Verfilmung des Bestsellers von Veit Heinichen. Vor der atmosphärischen Kulisse der<br />

norditalienischen Hafenstadt Triest erzählt der temporeiche, hochkarätig besetzte Krimi<br />

eine vertrackte Geschichte um Korruption und Erpressung, um Familienbande und<br />

Blutrache. In der Hauptrolle brilliert Henry Hübchen ('Alles auf Zucker') als<br />

liebenswert-chaotischer 'Commissario'. In weiteren Rollen glänzen Barbara Rudnik<br />

('Zwei Wochen für uns'), Sophia Thomalla, Sergej Moya ('Schimanski - Sünde'), Florian<br />

Panzner ('Falscher Bekenner'), Claudia Mehnert ('Was heißt hier Oma') und Aleksandar<br />

Jovanovic ('Wolffs Revier', 'Nachtasyl').<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.06.2006)<br />

MDR 21.45 Tatort: Rendezvous mit dem Tod<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

23


Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />

Personen:<br />

Hauptkommissarin Eva Saalfeld (Simone Thomalla)<br />

Hauptkommissar Andreas Keppler (Martin Wuttke)<br />

Beate Munz (Franziska Walser)<br />

Peter Munz (André M. Hennicke)<br />

Marion Schubert (Nadeshda Brennicke)<br />

Birgit Hahn (Renate Krößner)<br />

Richard Hagemann (Hilmar Eichhorn)<br />

Herr Müller (Michael Pan)<br />

Frau Kowalski (Bettina Theißen)<br />

Kriminaltechniker Menzel (Maxim Mehmet)<br />

Rechtsmediziner Reichau (Kai Schumann)<br />

Schmitz (Dieter Jasslauk)<br />

und andere<br />

Musik: Susan DiBona<br />

Kamera: Henning Jessel<br />

Buch: Clemens Schönborn und Meike Hauck<br />

Regie: Buddy Giovinazzo<br />

Die Hauptkommissare Saalfeld und Keppler werden zu einem scheinbaren Selbstmord<br />

in einem Seitenkanal der Elster gerufen. Da die Polizeitaucher die Leiche von Carla<br />

Schütz nicht finden können, ordnet Eva Saalfeld eine ausgeweitete Suchaktion an. Sie<br />

sieht Anzeichen für ein Gewaltverbrechen - im Gegensatz zu Keppler. Als er darüber<br />

informiert wird, dass ein Mann tot und gefesselt in seiner Badewanne aufgefunden<br />

wurde, hält ihn an diesem 'Tatort' nichts mehr. Die Kommissare ermitteln ab sofort auf<br />

getrennten Wegen.<br />

Eva Saalfeld findet die Wohnung von Carla Schütz penibel aufgeräumt vor. Die<br />

50-Jährige hat im Internet Männerbekanntschaften gesucht. Eva lässt sich ebenfalls auf<br />

das gefährliche Spiel ein und versucht so, mögliche Täter zu ermitteln. Keppler stößt in<br />

seinem Fall auf die Witwe Birgit Hahn, die von der grausamen Ermordung ihres<br />

Ex-Mannes wenig beeindruckt scheint. Als Keppler Jürgen Hahns Geliebte kennen<br />

lernt, eine junge Klavierlehrerin, die durchaus von dem wohlhabenden Hahn profitiert<br />

hat, wird die Witwe immer verdächtiger. Konnte Birgit Hahn nicht ertragen, dass sie<br />

nach einem gemeinsamen arbeitsreichen Leben mit ihrem Mann leer ausgehen sollte?<br />

Erst als ein weiterer Mann gefesselt und ermordet in seiner Badewanne aufgefunden<br />

wird, bekommt der Fall eine Dimension, die beide Kommissare dazu bringt, endlich<br />

wieder ihre Kräfte zu bündeln. Doch Kepplers Ehrgeiz, den Fall allein zu lösen, bringt<br />

ihn dabei in tödliche Gefahr.<br />

(im Ersten: 20.02.<strong>2011</strong> / 20:15)<br />

WDR 23.15 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />

(Erstsendung Einsfestival: 20.02.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 23.30 Lindenstraße<br />

1316. Rauer Wind<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />

Von Hans W. Geißendörfer<br />

Personen:<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Hans-Joachim Scholz (Knut Hinz)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

24


Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Hildegard Scholz (Giselle Vesco)<br />

Sabrina Scholz (Susanna Capurso)<br />

Caroline Stadler (Cynthia Cosima)<br />

Lea Starck (Anna Sophia Claus)<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Antonia Beimer (Katharina W.)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Iffi Beimer (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Angelina Buchstab (Daniela Bette)<br />

Lisa Dagdelen (Sontje Peplow)<br />

Murat Dagdelen (Erkan Gündüz)<br />

und andere<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Szenenbild: Agnette Schlößer und Susanne Hoffmann<br />

Kamera: Hermann Schulz, Achim Hübsch, Felix Kersting und Heinz-Dieter Rhein<br />

Buch: Michael Meisheit<br />

Regie: Herwig Fischer<br />

Dressler unter Druck: Hajo hat erfahren, dass der Doktor eine große Summe Geld am<br />

Finanzamt vorbeigeschleust hat. Um einer Strafe zu entgehen, bleibt Dr. Dressler nur<br />

noch eine Möglichkeit: Er muss sich bei den Behörden selbst anzeigen...<br />

Orkan dreht durch: Nachdem er bei einem Diebstahl ertappt wurde, soll der junge Türke<br />

zurück zu seiner Familie nach Berlin. Orkan will mit seiner großen Liebe Lea fliehen<br />

und im Lokal 'Akropolis' kommt es zu einer folgenschweren Auseinandersetzung...<br />

Iffi möchte ihren Klaus überraschen. Sie hat gute Neuigkeiten von ihrem Arbeitgeber.<br />

Als sie Klaus unangemeldet in seinem Büro aufsucht, ist seine Ex-Frau Nina bei ihm.<br />

Eifersüchtig ergreift Iffi die Flucht...<br />

(im Ersten: 20.02.<strong>2011</strong> / 18:50)<br />

MDR 0.00 Tatort: Rendezvous mit dem Tod<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />

(im Ersten: 20.02.<strong>2011</strong> / 20:15)<br />

<strong>ARD</strong> 1.30 Die Anwälte (2/8)<br />

Glauben<br />

Fernsehserie Deutschland 2007<br />

Personen:<br />

Sebastian Britten (Kai Wiesinger)<br />

Marita Blum (Julia Bremermann)<br />

Lothar Franzen (Alexander Held)<br />

Dilek Genc (Carolina Vera)<br />

Thomas Welka (Johann von Bülow)<br />

Renée (Vera Baranyai)<br />

Karl Blum (Steffen Münster)<br />

David Blum (Tim Troeger)<br />

Max Scherendorf (Oliver Mommsen)<br />

Diana Scherendorf (Alexandra von Schwerin)<br />

Claudia Bezzel (Iris Böhm)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

25


Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Heidrun Franzen (Brigitte Grothum)<br />

Pfarrer Sander (Gerhard Haase-Hindenberg)<br />

und andere<br />

Musik: Dirk Leupolz<br />

Kamera: Stefan Ditner<br />

Buch: Marc Terjung<br />

Regie: Züli Aladag<br />

Sebastian Brittens Mandant Max Scherendorf (Oliver Mommsen) wird der Tötung einer<br />

jungen Frau beschuldigt. Die Indizien sind schwach und so versucht Britten, eine<br />

Anklageerhebung zu verhindern und die Entlassung aus der U-Haft zu erreichen. Da<br />

aber der Mandant schon vor vielen Jahren eines ähnlichen Verbrechens bezichtigt<br />

wurde, ist der Richter nur dann dazu bereit, wenn dieser eine Speichelprobe abgibt. Ein<br />

DNS-Test könnte die Unschuld eindeutig beweisen, aber Max Scheredorf weigert sich -<br />

aus Prinzip. Erst durch eine richterliche Verfügung kommt Klarheit in den Fall. Eine<br />

Speichelprobe wird angeordnet und noch bevor das Ergebnis vorliegt, wird der wahre<br />

Täter gefasst. Sebastians Mandant ist tatsächlich unschuldig, unschuldig im aktuellen<br />

Fall, aber das Ergebnis des Tests birgt eine böse Überraschung.<br />

Marita Blum vertritt eine Mutter (Iris Böhm), die aus religiöser Überzeugung ihre Kinder<br />

zu Hause unterrichten möchte. Blums Verteidigung konzentriert sich ganz auf das<br />

Recht, dass das Gericht die religiöse Überzeugung der Mutter achten muss, ihre<br />

Kinder gemäß ihrem Glauben erziehen zu können. Die Gegenseite kontert allerdings<br />

mit dem Argument, dass Kinder religiöser Eltern gerade in eine Schule sollten, sonst<br />

begünstige man die Entwicklung von Parallelgesellschaften und verbaue den Kindern<br />

Möglichkeiten, sich in der Welt zurechtzufinden. Ein grundsätzlicher Streit beginnt, den<br />

Marita Blum im Sinne ihrer Mandantin zu lösen sucht.<br />

Thomas Welka, der 'Neue' in der Kanzlei' ist mit seiner Auftragslage unzufrieden. So<br />

übernimmt er den Fall eines Autodiebes, recherchiert so akribisch und erfolgreich, dass<br />

das kriminelle Milieu ihm ein großzügiges Geschenk machen will. Aber Welka lehnt<br />

ab, nachdem er kurzfristig in Versuchung war, so schön das nagelneue Auto auch ist.<br />

Er ist unbestechlich, weiß die Geste aber zu schätzen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.10.2008)<br />

WDR 2.14 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Ingo Appelt, Carolin Kebekus und Dave Davis<br />

(Erstsendung Einsfestival: 17.02.<strong>2011</strong>)<br />

RBB 2.45 Krömer - Die internationale Show<br />

Comedytalk Deutschland 2010<br />

Gäste: Max Herre, Olli Schulz und Steffen Möller<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.04.2010)<br />

NDR 3.30 Inas Nacht<br />

Late-Night-Show mit Ina Müller<br />

Gäste: Bjarne Mädel, Hella von Sinnen und Rapper Marteria<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 18.11.2010)<br />

WDR 4.30 Was liest du?<br />

Literarische Comedy mit Jürgen von der Lippe<br />

Gast: Ingo Naujoks<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

26


Sonntag, 20. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung WDR FS: 11.12.2010)<br />

WDR 5.00 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />

(Erstsendung Einsfestival: 20.02.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 5.15 Quarks & Co: Wie gut ist unser Brot?<br />

mit Ranga Yogeshwar<br />

Montag, 21. Februar <strong>2011</strong><br />

(Erstsendung WDR FS: 15.02.<strong>2011</strong>)<br />

DW 6.00 euromaxx<br />

Leben und Kultur in Europa<br />

(Erstsendung DW-<strong>TV</strong>: 19.02.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 6.30 Lindenstraße<br />

1316. Rauer Wind<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 20.02.<strong>2011</strong>)<br />

SWR 7.00 Ein Praktikant fürs Leben<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.10.2010)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

362. Verraten und verkauft<br />

Personen:<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />

Franz Wittich (Martin Rickelt)<br />

Urszula Winicki (Anna Nowak)<br />

Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />

Robert Engel (Martin Armknecht)<br />

Else Kling (Annemarie Wendl)<br />

Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />

Berta Griese (Ute Mora)<br />

Rosemarie Koch (Margret van Munster)<br />

und andere<br />

Buch: Maria-Elisabeth Straub<br />

Regie: Karin Hercher<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

27


Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Nach einer gemeinsamen Nacht verabschiedet sich Erich Schiller mit einem langen<br />

Kuss von Helga Beimer. Mit einem geheimnisvollen Lächeln deutet er an, dass er<br />

später eine Frage an sie habe. Mittags kommt er dann zur Sache: Er möchte<br />

gemeinsam mit Helga ein eigenes Reisebüro eröffnen. Erleichtert willigt Helga ein.<br />

Später drängt sich wieder einmal Onkel Franz auf. Er gibt vor, Helgas neuen Freund<br />

unter die Lupe nehmen zu wollen. Spontan dichtet sich Erich einen beeindruckenden<br />

Stammbaum an.<br />

Robert kommt in den Frisiersalon und präsentiert Beate die Nacktfotos von Urszula.<br />

Beate könne verhindern, dass er sie herumzeige, indem sie sich endlich mit ihm treffe.<br />

Auf der Straße trifft er Else, die gerade bei Schiller ihre Unterlagen für die Reise nach<br />

Monaco abgeholt hat. Ausführlich lässt sich Robert alles berichten und schaut sich<br />

dabei unbemerkt die Unterlagen an. Später erscheint er wie zufällig mit einem schönen<br />

Lederkoffer bei Else in der Waschküche. Else ist begeistert und als höflicher, junger<br />

Mann bietet Robert ihr den Koffer als Leihgabe an. Berta kommen sowohl Urszulas<br />

merkwürdiges Verhalten, als auch Roberts auffällige Zuvorkommenheit zu Ohren. Mit<br />

Hajo grübelt sie über die Gründe.<br />

In Urszula ist ein Entschluss herangereift. Sie wirft ihre Sachen in einen Koffer. Rosi<br />

sagt sie, sie wolle zurück nach Polen. Dort seien die Menschen besser. Rosi macht<br />

sich Sorgen wegen Uszulas Gesundheitszustand. Doch Urszula sieht keinen Sinn<br />

darin, noch länger zu bleiben.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 08.11.1992)<br />

SWR 9.00 Der Foodhunter (1/4)<br />

... in Nordindien<br />

Ein Film von Bernd Girrbach<br />

(Erstsendung SWFS: 20.01.2008)<br />

SWR 9.45 Der Foodhunter (2/4)<br />

... in Südindien<br />

Ein Film von Bernd Girrbach<br />

(Erstsendung SWFS: 27.01.2008)<br />

SWR 10.30 Der Foodhunter (3/4)<br />

... in Thailand und Laos<br />

Ein Film von Bernd Girrbach und Rolf Lambert<br />

(Erstsendung SWFS: 03.02.2008)<br />

SWR 11.15 Der Foodhunter (4/4)<br />

... in Vietnam<br />

Ein Film von Bernd Girrbach und Rolf Lambert<br />

(Erstsendung SWFS: 10.02.2008)<br />

NDR 12.00 ttt - titel thesen temperamente<br />

Kulturmagazin<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

28


Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Michail Gorbatschow wird 80 - 'ttt' trifft exklusiv den Mann, der Europa veränderte<br />

Im Westen wird Michail Gorbatschow als der Mann gefeiert, der mit seiner Politik die<br />

Voraussetzungen für den Mauerfall und für das Ende des Kalten Krieges geschaffen<br />

hat. Er wurde unter anderem mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. In Russland<br />

ist die Lage ganz anders: Hier wirft man ihm den Untergang der Weltmacht<br />

'Sowjetunion' vor. Und das heutige Russland ist eben keine 'lupenreine Demokratie' und<br />

im Konflikt mit Staaten der ehemaligen UdSSR. Aus Anlass seines 80. Geburtstages<br />

am 2. März gibt es jetzt immerhin im Moskauer Haus der Fotografie die Ausstellung<br />

'Michail Gorbatschow. Perestroika' (bis 8. März). 'ttt' stellt die Ausstellung vor und<br />

spricht exklusiv mit Gorbatschow: über seine politische Laufbahn und das heutige<br />

Russland, über seine Erfolge und Niederlagen.<br />

Der Westen und sein Märchen vom Orient - Weshalb ägyptische Intellektuelle gerne<br />

überhört wurden<br />

Die Revolution in Ägypten hat viele westliche Beobachter überrascht. Jahrzehntelang<br />

galt Ägypten in der öffentlichen Wahrnehmung als stabiler Staat im Orient und<br />

Präsident Mubarak als verlässlicher Partner der westlichen Demokraten. Doch<br />

ägyptische Intellektuelle haben schon vor Jahren auf die Zustände im Land aufmerksam<br />

gemacht. 'ttt' trifft zwei von ihnen zum Gespräch in Kairo: Alaa al-Aswani ist<br />

ägyptischer Schriftsteller und hat in den vergangenen Jahren mit seinen Romanen 'Der<br />

Jakubijân-Bau' und 'Chicago' immer wieder die unterdrückte ägyptische Gesellschaft<br />

und den diktatorischen Präsidenten Mubarak beschrieben. Amr Hamzawy ist Politologe<br />

und stammt aus Kairo. Zur Zeit hält er sich dort auf und ist Mitglied im 'Rat der<br />

Weisen'. Beide kritisieren die jahrelange Ignoranz des Westens gegenüber den<br />

Menschrechtsverletzungen im Land und schildern die Repressalien der Mubarak-Ära.<br />

Kunstwerke aus toten Tierkörpern - Atelierbesuch bei Polly Morgan<br />

Ein Fuchs in einer Schale, ein Kaninchen, das aus einem Zylinder gefallen ist, Küken,<br />

die aus einem Sarg ausbrechen. Polly Morgan macht Kunst mit toten Tieren. Sie<br />

kombiniert Materialien wie Glas, Metall oder Holz mit ausgestopften Körpern, erschafft<br />

dreidimensionale Stillleben, die anmutig, zerbrechlich und auch ein wenig morbid sind.<br />

Ihre Arbeiten erzielen inzwischen auf Auktionen fünfstellige Preise, Promis wie Kate<br />

Moss oder Damien Hirst gehören zu ihren Kunden. Tierschützer mögen ihre Probleme<br />

haben, aber Morgan arbeitet ausschließlich mit Tieren, die auf natürliche Weise oder<br />

bei Unfällen gestorben sind. Kein einziges Tier wird für ihre Kunst getötet. Für 'ttt'<br />

macht Polly Morgan eine Führung durch ihr Atelier.<br />

Vergeblicher Hilferuf - Wie ein Mann versuchte, den Holocaust zu stoppen<br />

1942: Ein polnischer Geheimkurier informiert die Regierungen in London und<br />

Washington über die Verbrechen der Nazis an Polen und Juden in seiner Heimat. Doch<br />

es scheint niemanden zu interessieren. Churchill und Roosevelt unternehmen nichts.<br />

Das verzweifelte Abenteuer des Widerstandskämpfers Jan Karski (1914-2000) gehört<br />

noch immer zu den wenig bekannten Geschichten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs.<br />

Claude Lanzmann hat Karski in den 1980er Jahren für 'Shoah' interviewt. Doch Karskis<br />

Hauptwerk von 1944 erscheint erst jetzt auf deutsch: 'Mein Bericht an die Welt'. Ein<br />

erschütterndes Zeugnis von Mut, Weitsicht und - Vergeblichkeit.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 20.02.<strong>2011</strong>)<br />

SWR 12.30 Ein Praktikant fürs Leben<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.10.2010)<br />

WDR 14.00 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />

(Erstsendung Einsfestival: 20.02.<strong>2011</strong>)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

29


Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

NDR 14.15 Stadt, Land, Ina!<br />

Echte Kerle!<br />

Ina Müller will's wissen und ist im ganzen Norden unterwegs, um gestandene<br />

Mannsbilder zu treffen. Vom Balletttänzer bis zum Marinetaucher nimmt sie kuriose<br />

Exemplare unter die Lupe.<br />

In dieser Sendung wird das große Thema 'echte Kerle' unter die Lupe genommen, in<br />

Ina-Müller-Manier versteht sich, das heißt: ohne Berührungsängste, 'Kneifzange' oder<br />

Mundschutz. Na, gibt es sie noch, die 'echten Kerle'? Und wenn ja, wo halten sie sich<br />

versteckt? Hinter den Glasfassaden der Bürotürme oder im tiefen Wald? Und vor allem,<br />

was beschäftigt sie? Fragen, die für Ina Müller von höchstem Interesse sind.<br />

Die Suche nach dem echten Kerl treibt sie hinaus zu Deutschlands männlicher 'Lara<br />

Croft', dem Bundeswehr-Kampftaucher Oberleutnant Jens Höhner und in den Wald zu<br />

einem richtigen Kettensägen-Massaker.<br />

Dass aber echte Kerle nicht nur aus Muskeln bestehen, sondern auch im Haushalt<br />

nützlich sein können, glaubt Ina Müller erst, als sie an einem Putzseminar für Männer<br />

bei Elisabeth Frohne aus Merzen teilnimmt und unter anderem lernt, wozu ein<br />

Cleanstick taugt. Nicht zuletzt gehts auch um die männliche Eitelkeit - nicht zu<br />

glauben, was dabei rauskommt, wenn Ina Männer fragt, wie zufrieden sie mit ihrem<br />

Äußeren sind. Höchst amüsant!<br />

(Erstsendung NDR-FS: 27.10.2009)<br />

NDR 15.00 Mein Leben mit Löwen<br />

Als Tierfilmer im Krüger Nationalpark<br />

Ein Film von Tarina und Jürgen Jozefowicz<br />

Als Jürgen Jozefowicz 1972 Deutschland mit einer Kamera im Gepäck Richtung Afrika<br />

verließ, suchte er das Abenteuer. Der Kontinent hat den Tierfilmer nicht mehr<br />

losgelassen. Heute sechsundzwanzig Filme später, gehören seine Löwenaufnahmen<br />

zu dem Spektakulärsten, was über die Großkatzen bisher gedreht wurde. Der deutsche<br />

Tierfilmer gewinnt das Vertrauen des Rudelführers und wird damit als Mitglied des<br />

Löwenrudels akzeptiert. Es gelingen ihm Aufnahmen aus der Sicht des Löwenrudels.<br />

Kämpfe zwischen Löwen und Nilpferden. Jürgen Josefowicz lebt seit 12 Jahren mit<br />

seiner Familie mitten unter Wildtieren im Nationalpark. Die Siedlungen, die immer mehr<br />

an den Krüger Nationalpark heranrücken, sind ein Grund für Jürgen Josefowicz, seine<br />

Löwenfamilie und den Nationalpark zu verlassen.<br />

Der Film erzählt die Geschichte dieses ungewöhnlichen Lebens, zeigt die besten<br />

Aufnahmen von Jozefowicz und fragt nach, wie er die Wildnis in all den Jahren erlebt<br />

hat. Heute lebt und arbeitet der 54-jährige mit seiner Frau in Botswana - natürlich als<br />

Tierfilmer.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 11.12.2002)<br />

NDR 15.45 Die geheime Welt der Löwen<br />

Ein Film von Peter Lamberti<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

30


Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Der Hwange Nationalpark in Simbabwe, 1949 gegründet, zählt er mit über 15.000<br />

Quadratkilometern zu den bedeutendsten und ursprünglichsten im südlichen Afrika. Die<br />

enorme Artenvielfalt und die großen Büffel- und Elefantenherden erinnern an ein Afrika<br />

längst vergangener Tage.<br />

Das Gebiet um Makalolo ist während der Trockenzeit einer der wenigen Orte, an denen<br />

die Tiere ihren Durst löschen können. Die Wasservorkommen in diesem Bereich des<br />

Parks bescheren den hier lebenden Löwen ganzjährig einen reich gedeckten Tisch.<br />

Über ein Jahr wird ein Löwenrudel in diesem Schlaraffenland für Raubtiere begleitet.<br />

Ein Männchen, zwei Weibchen und deren acht Nachkommen machen hier Jagd auf<br />

ihre nicht immer ganz wehrlosen Beutetiere. Die jungen Löwen werden zur nächsten<br />

Trockenzeit das Rudel verlassen müssen. Den erwachsenen Löwinnen bleibt ein<br />

knappes Jahr um die verspielte Rasselbande auf ein selbstständiges Leben<br />

vorzubereiten.<br />

Die Halbstarken sind nicht von Geburt an perfekte Jäger. Ihre Mütter zeigen ihnen z.B.<br />

wie man das richtige Opfer aus einer Büffelherde auswählt ohne mit deren Hufen oder<br />

mächtigen Hörnern Bekanntschaft zu machen. Sie lernen aber auch, dass man keine<br />

Chance auf eine einfache Mahlzeit ungenutzt verstreichen lässt.<br />

Der Film klammert auch die dunklen Seiten aus und zeigt, dass die Natur kein Mitleid<br />

kennt. Die jungen Löwen töten ihre Beute nicht immer sauber und verhalten sich für uns<br />

Menschen anscheinend grausam. Doch für sie ist es Teil eines langen Weges - vom<br />

Nachwuchsjäger zum souveränen Herrscher der Savanne.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 03.08.2005)<br />

NDR 16.30 Löwen gegen Krokodile<br />

Jagdszenen am Luangwafluss<br />

Ein Film von Peter Lamberti<br />

Sambia im Herzen Afrikas - durch weite Savannen und Ebenholzwälder fließt der<br />

Luangwa Fluss. Nur an wenigen Stellen des schwarzen Kontinents ist die Tierwelt so<br />

reich wie hier. Sein Tal ist Heimat und Kinderstube vieler Großtiere. In der Regenzeit<br />

von November bis Ende April führt der Fluss Hochwasser - und das Tal wird ein Garten<br />

Eden.<br />

Doch in dem grünen Paradies wird einmal im Jahr das Wasser knapp. Wenn im August<br />

die Trockenzeit beginnt und von nun an der Regen für viele Wochen ausbleibt,<br />

verwandelt sich der gewaltige Strom in ein Rinnsal. Im Luangwa wird es eng - Konflikte<br />

sind unvermeidbar. Hunderte Flusspferde kommen von weit her, um in den letzten<br />

Wasserlöchern die Trockenzeit zu überstehen. Die Ankunft der großen Bullen bringt<br />

Unruhe, Streit und Aggressionen. Mit ihren scharfen Hauern bekämpfen sich die<br />

gewaltigen Männchen bis aufs Äußerste.<br />

Mit fortschreitender Dürre treibt der Durst immer mehr Tiere an seine Ufer, die einzige<br />

Wasserquelle in der gesamten Region. Doch der Gang zur Tränke wird von Tag zu Tag<br />

gefährlicher - der Tod lauert überall. Ein wahres Buffet für Krokodile: Sie brauchen nur<br />

abzuwarten.<br />

Auch den Löwen beschert die Dürre so manche Beute. In der Nacht, wenn es kühler<br />

ist, greifen sie im Schutze der Dunkelheit selbst große Büffel oder von der Gluthitze<br />

des Tages geschwächte Flusspferde an.<br />

Gegen Ende der Trockenzeit spitzt sich die Lage am Fluss dramatisch zu. Bisher noch<br />

nie gefilmte Szenen zeigen das Zusammentreffen von Herrschern zweier Reiche: An<br />

einem Flusspferdkadaver kämpfen Löwe und Krokodil erbittert ums Überleben. Wer<br />

sichert sich den großen Brocken und wird so die bald anbrechende Regenzeit erleben?<br />

(Erstsendung NDR-FS: 26.12.2006)<br />

WDR 17.15 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />

(Erstsendung Einsfestival: 20.02.<strong>2011</strong>)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

31


Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />

Der rosarote Badenix<br />

Zeichentrickserie USA 1968<br />

<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (41/164)<br />

Liebesbriefe<br />

Fernsehserie USA 1992-1999<br />

Originaltitel: Love Letters<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

363. Vorbereitungen<br />

Paul und Jamie finden in ihrer Wohnung ein verstecktes Paket mit Liebesbriefen. Sie<br />

stammen von einem Liebespaar namens Millie und Leo, die in der Zeit des zweiten<br />

Weltkriegs in der Wohnung von Jamie und Paul gelebt haben. Jamie ist von den Briefen<br />

ganz begeistert und will herausbekommen, was aus dem Paar geworden ist. Der alte<br />

Hausmeister Mr.Wicker kann sich erinnern, wohin die Vormieter hingezogen sind. Paul<br />

und Jamie besuchen das Paar in der Nähe von New York und bringen ihnen die Briefe<br />

mit. Die sind aber gar nicht begeistert und sorgen für eine Überraschung...<br />

Personen:<br />

Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />

Else Kling (Annemarie Wendl)<br />

Robert Engel (Martin Armknecht)<br />

Enrico Pavarotti (Guido Gagliardi)<br />

Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />

Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />

Urszula Winicki (Anna Nowak)<br />

Irina Winicki (Geraldine Schüssler)<br />

und andere<br />

Buch: Maria-Elisabeth Straub<br />

Regie: Karin Hercher<br />

Verschönt durch eine Gracia-Patricia-Frisur bricht Else mit Egon nach Monaco auf. Bei<br />

der Abreise ist auch Robert wieder zur Stelle. Er hilft den Klings dabei, das Gepäck im<br />

Taxi zu verstauen.<br />

Heute trifft sich Isolde mit Knut Magirus, dem <strong>TV</strong>-Redakteur. Da sie ohnehin glaubt, nur<br />

ein Lückenbüßer zu sein, kleidet sie sich bewusst bieder. Im Café Bayer traut Magirus<br />

seinen Augen tatsächlich kaum! Dabei hatte er Isolde ernsthaft als Moderatorin für eine<br />

anspruchsvolle Lebenshilfe-Sendung vorgesehen. Isolde erkennt betroffen ihren Irrtum<br />

und bittet spontan um ein zweites Treffen noch am selben Abend. An Isoldes<br />

aufwendigen Vorbereitungen merkt Enrico, dass er sich zu früh gefreut hat. Und<br />

tatsächlich zeigt sich Magirus am Abend begeistert von der gewandelten Isolde.<br />

Aufgrund von Irinas Keuchhusten hat Urszula ihre Abreise nach Polen doch<br />

verschoben. Obwohl Beate sie rausgeworfen hat, erscheint Urszula im Frisiersalon und<br />

nimmt - als wäre nichts geschehen - ihre Arbeit auf. Endlich kommt es zu einer<br />

Aussprache. Am Ende beschließen die beiden Frauen, sich gemeinsam an Robert zu<br />

rächen. Beate macht sich auf den Weg, um einiges zu besorgen. Auf der Straße trifft<br />

sie Robert und verabredet sich mit ihm für die nächste Woche. Ein letztes Mal<br />

beschwört sie Urszula, sie bloß nicht im Stich zu lassen!<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.11.1992)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Männer lügen nicht<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

32


Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Spielfilm Deutschland 2010<br />

Personen:<br />

Barbara (Maruschka Detmers)<br />

Silke (Anna Stieblich)<br />

Sebastian (Markus Knüfken)<br />

Walter (Holger Gotha)<br />

Julia (Josefina Vilsmaier)<br />

Arthur (Ernst Stankovski)<br />

Jochen (Franz-Xaver Brückner)<br />

Markus (Klaus Steinbacher)<br />

Rezeptionist (Andi Niessner)<br />

Hoteldame (Silvia Vas)<br />

und andere<br />

Musik: Florian Appl<br />

Kamera: Peter Zeitlinger<br />

Buch: Philipp Weinges und Günter Knarr<br />

Regie: Bettina Woernle<br />

Es gibt Momente im Leben, da will man einfach raus aus dem Alltag und weit weg von<br />

allen Sorgen und Problemen einen klaren Kopf bekommen. So ähnlich geht es Barbara<br />

(Maruschka Detmers) nach ihrer Scheidung. Um endlich wieder einmal durchatmen zu<br />

können und auf andere Gedanken zu kommen, überredet sie ihre beste Freundin Silke<br />

(Anna Stieblich), mit ihr in den Skiurlaub zu fahren. Barbara will einfach Spaß haben<br />

und das Leben genießen - gerne auch mit einem netten Ferienflirt. Auch Silke kann<br />

Aufmunterung gebrauchen: Sie kommt nicht über den Verlust ihres Freundes Hermann<br />

hinweg, der vor zwei Jahren unter unglücklichen Umständen ums Leben kam. In dem<br />

Wintersportort angekommen, trifft Silke fast der Schlag: Sie ist fest überzeugt, in<br />

einem Hotelgast Hermann wiederzuerkennen. Da Barbara ihr keinen Glauben schenken<br />

will, fasst Silke sich ein Herz und spricht den Mann an - er heißt Sebastian (Markus<br />

Knüfken) und versichert ihr sehr charmant, sie nie zuvor gesehen zu haben. Doch Silke<br />

ist skeptisch, denn schließlich wurde Hermanns Leiche nie gefunden. Und kurz vor<br />

seinem angeblichen Ableben hatte sie ihm 30.000 Euro geliehen. Nun wird auch<br />

Barbara misstrauisch. Sollte Sebastian ein Schwindler sein? Und was hat es mit der<br />

Teenagerin Julia (Josefina Vilsmaier) auf sich, die Sebastian verfolgt und überall<br />

behauptet, er sei ihr Vater? Um der Wahrheit auf die Spur zu kommen, erklärt Barbara<br />

sich bereit, den Lockvogel für den mutmaßlichen Gauner zu spielen. Während sie auf<br />

Teufel komm' raus mit Sebastian flirtet, findet Silke in dem linkischen Walter (Holger<br />

Gotha) einen Verehrer. Leider bemerkt sie vor lauter Hobbydetektivarbeit zunächst gar<br />

nicht, dass der sympathische Physikprofessor genau der Richtige für sie ist. Barbara<br />

gerät derweil in eine emotionale Zwickmühle, ist sie doch auf dem besten Weg, sich<br />

ernsthaft in Sebastian zu verlieben. Damit bringt sie nicht nur ihre 'Geheimmission' in<br />

Gefahr, sondern setzt auch ihre Freundschaft zu Silke aufs Spiel.<br />

Vor idyllischer Bergkulisse spielen Maruschka Detmers und Anna Stieblich zwei<br />

ebenso reizende wie tollpatschige Hobbydetektivinnen, die versuchen, einem gewieften<br />

Herzensbrecher, charmant verkörpert von Markus Knüfken, auf die Schliche zu<br />

kommen. In weiteren Rollen in dieser spritzigen Komödie sind Ernst Stankovski, Holger<br />

Gotha und Newcomerin Josefina Vilsmaier zu sehen, die Tochter des Regisseurs<br />

Joseph Vilsmaier.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.02.2010)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

33


Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Das Magazin<br />

Dokumentarfilm ?Ballada?: Ein Auto macht Geschichte<br />

Der Lada, russisch für ?die Geliebte?, ist nicht einfach nur ein Auto. Für die Helden in<br />

dem Dokumentarfilm ?Ballada? ist er ein lebendiges Wesen.<br />

Carny Ville Welcome to Carny Ville!<br />

Dass Zirkus und Häuserbesetzen ziemlich gut zusammen passen, beweisen The<br />

Invisible Circus: Seit zwei Jahren besetzen die 300 Do-it-yourself-Artisten um<br />

Gründungsmitglied Doug Francis die ehemalige Polizeihauptwache von Bristol. Zuvor<br />

nahm die Squatter-Truppe schon eine Autowerkstatt und eine leer stehende Kathedrale<br />

für ihre Zirkushappenings in Beschlag. Einmal im Jahr lädt The Invisible Circus in ihr<br />

Hauptquartier zum Carny Ville. Dann wird aus der alten Polizeiwache ein morbider<br />

Vergnügungspark mit Freaks und Feuerschluckern, der bei laufendem Betrieb<br />

auseinander bricht.<br />

JahnsWelt: Thilo testet die VIP Art Fair, eine Online-Galerie für zeitgenössische Kunst.<br />

Link: http://vipartfair.com/<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Die Anwälte (3/8)<br />

Entmündigung<br />

Fernsehserie Deutschland 2007<br />

Personen:<br />

Sebastian Britten (Kai Wiesinger)<br />

Marita Blum (Julia Bremermann)<br />

Lothar Franzen (Alexander Held)<br />

Dilek Genc (Carolina Vera)<br />

Thomas Welka (Johann von Bülow)<br />

Renée (Vera Baranyai)<br />

Karl Blum Steffen Münster<br />

David Blum (Tim Troeger)<br />

Marco Johannsen (Oliver Breite)<br />

Lilli Johannsen (Johanna Werner)<br />

Winfried Schulte (Fritz Roth)<br />

Luisa Starnsdorf (Annekathrin Bürger)<br />

Benjamin Starnsdorf (Michael Nikolaus Wenninger)<br />

Birgit Grähe (Livia S. Reinhard)<br />

Dr. Niels Brockmeier (Cem Akin)<br />

Anita Morales (Sanna Englund)<br />

und andere<br />

Musik: Dirk Leupolz<br />

Kamera: Stefan Ditner<br />

Buch: Tim Krause und Marc Terjung<br />

Regie: Züli Aladag<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

34


Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Familienvater Marco Johannsen (Oliver Breite) will bei Gericht aktive Sterbehilfe für<br />

seine todkranke Frau durchsetzen. Sebastian Britten (Kai Wiesinger) und Kollege<br />

Thomas Welka (Johann von Bülow) übernehmen den Fall trotz größter moralischer und<br />

juristischer Bedenken und trotz einer Menge inhaltlicher Unstimmigkeiten. Das<br />

Besondere und besonders Schreckliche: Frau Johannsen ist gegen jedes<br />

Schmerzmittel allergisch. Ihr Morphium zu geben, würde sie töten. Die Ärzte weigern<br />

sich deshalb, sie gegen ihre Schmerzen zu behandeln. Sebastian Britten prüft, ob die<br />

in Deutschland geltende Sterbehilfepraxis in diesem Fall verfassungswidrig ist.<br />

Manager Benjamin Starnsdorf (Michael Nikolaus Wenninger) will seine Mutter und<br />

Chefin des gemeinsamen Familienunternehmens Luisa (Annekathrin Bürger)<br />

entmündigen lassen - oder besser gesagt 'unter Aufsicht stellen' wie es juristisch heißt.<br />

Seine Begründung: Luisa redet mit einem Engel, von dem sie sich alle wichtigen<br />

Firmenentscheidungen einflüstern lässt. Benjamin Starnsdorf glaubt an eine<br />

Geisteskrankheit seiner Mutter; diese jedoch leitet die Firma vorbildlich und weigert<br />

sich strikt, den Chefsessel zu räumen. Dilek Genc (Carolina Vera) muss all ihre<br />

juristischen und menschlichen Fähigkeiten aufbringen, um eine Lösung zu finden.<br />

Marita Blum (Julia Bremermann) vertritt Schreinermeister Schulte (Fritz Roth), der<br />

Ärger mit dem Finanzamt hat. Ihm droht durch eine unausstehliche Sachbearbeiterin<br />

der Offenbarungseid. Hinzu kommt noch eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung, da<br />

Schulte einen übergroßen Stuhl fabriziert hat, der die Frau im Amt stets an ihr<br />

großflächiges Gesäß erinnern soll. Marita Blum sieht schon alles verloren - bis ihr die<br />

rettende Idee kommt, bei der ausgerechnet der fatale Stuhl die Lösung verheißt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 03.11.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 21.00 Buffy - Im Bann der Dämonen (73/144)<br />

Jonathan, Superstar<br />

Fernsehserie USA 1997-2003<br />

Originaltitel: Superstar<br />

Personen:<br />

Buffy Summers (Sarah Michelle Gellar)<br />

Xander Harris (Nicholas Brendon)<br />

Willow Rosenberg (Alyson Hannigan)<br />

Rupert Giles (Anthony Head)<br />

Riley Finn (Marc Blucas)<br />

Anya Jenkins (Emma Caulfield)<br />

Graham Miller (Bailey Chase)<br />

Jonathan Levenson (Danny Strong)<br />

Tara Maclay (Amber Benson)<br />

Adam (George Hertzberg)<br />

Jape (Robert Patrick Benedict)<br />

Colonel Haviland (John Saint Ryan)<br />

Karen (Erica Lutrell)<br />

Sergeant (Adam Clark)<br />

Inga (Chanie Costello)<br />

Ilsa (Julie Costello)<br />

und andere<br />

Buch: Jane Espenson<br />

Regie: David Grossman<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

35


Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Sunnydale hat einen neuen Helden: jene Person, die den Meister besiegt hat, das Tor<br />

zur Hölle verschloss und den Aufstieg des Bürgermeisters verhinderte. Allerdings ist<br />

nicht Buffy diejenige, die gefeiert wird. Stattdessen glauben die Bewohner von<br />

Sunnydale, dass der unscheinbare und schüchterne Jonathan die Wundertaten<br />

vollbracht hat und liegen ihm deshalb zu Füßen. Als Buffy Jonathan bei der Jagd nach<br />

einem Dämon beobachtet, der das gleiche Mal wie der Jäger trägt, wird sie stutzig und<br />

stellt gemeinsam mit Anya Nachforschungen an: Ein Zauber hat die Erinnerungen der<br />

Bewohner Sunnydales verändert.<br />

<strong>ARD</strong> 21.45 Buffy - Im Bann der Dämonen (74/144)<br />

Die Unersättlichen<br />

Fernsehserie USA 1997-2003<br />

Originaltitel: Where The Wild Things Are<br />

Personen:<br />

Buffy Summers (Sarah Michelle Gellar)<br />

Xander Harris (Nicholas Brendon)<br />

Willow Rosenberg (Alyson Hannigan)<br />

Rupert Giles (Anthony Head)<br />

Riley Finn (Marc Blucas)<br />

Anya Jenkins (Emma Caulfield)<br />

Forrest (Leonard Roberts)<br />

Graham Miller (Bailey Chase)<br />

Tara Maclay (Amber Benson)<br />

Roy (Bryan Cuprill)<br />

Mason (Neil Daly)<br />

Ms. Holt (Kathryn Joosten)<br />

Julie (Casey McCarthy)<br />

Evan (Jeff Wilson)<br />

und andere<br />

Buch: Tracey Forbes<br />

Regie: David Soloman<br />

Buffy und Riley können die Finger nicht mehr voneinander lassen. Immer wenn sie<br />

gemeinsam im Verbindungshaus sind, landen sie unweigerlich zusammen im Bett. Auf<br />

einer Party der Initiative stellt sich jedoch heraus, dass auch alle anderen Gäste des<br />

Hauses dort ihre sexuellen Gefühle nicht im Zaum halten können. Xander, Willow und<br />

Tara bemerken das seltsame Treiben im Verbindungshaus und machen sich mit Giles<br />

auf die Suche nach der Ursache. Sie finden heraus, dass das Verbindungshaus früher<br />

ein Waisenhaus war. Aber was hat das zu tun mit den Sexualtrieben seiner Bewohner?<br />

<strong>ARD</strong> 22.30 Buffy - Im Bann der Dämonen (75/144)<br />

Abschiede<br />

Fernsehserie USA 1997-2003<br />

Originaltitel: New Moon Rising<br />

Personen:<br />

Buffy Summers (Sarah Michelle Gellar)<br />

Xander Harris (Nicholas Brendon)<br />

Willow Rosenberg (Alyson Hannigan)<br />

Rupert Giles (Anthony Head)<br />

Daniel Osbourne (Oz) (Seth Green)<br />

Anya Jenkins (Emma Caulfield)<br />

Forrest (Leonard Roberts)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

36


Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Graham Miller (Bailey Chase)<br />

Tara Maclay (Amber Benson)<br />

Adam (George Hertzberg)<br />

Jape (Robert Patrick Benedict)<br />

Colonel McNamara (Conor O'Farrell)<br />

Oz (Seth Green)<br />

und andere<br />

Buch: Marti Noxon<br />

Regie: James A. Contner<br />

WDR 23.15 EINSWEITER<br />

Das Magazin<br />

Oz ist zurück in Sunnydale und hat eine Überraschung für Willow: Tibetanische<br />

Mönche haben ihm beigebracht, wie er den Werwolf in seinem Inneren unter Kontrolle<br />

halten kann. Nun ist er bereit, die Beziehung zu Willow wieder aufzunehmen. Die Hexe<br />

ist sich jedoch gerade erst ihrer Gefühle zu Tara bewusst geworden und ist völlig<br />

verwirrt. Als Oz an Tara den Geruch von Willow wittert, ist es vorbei mit seiner<br />

Selbstkontrolle: Er verwandelt sich und will Tara töten...<br />

(Erstsendung Einsfestival: 21.02.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 23.30 Die Anwälte (3/8)<br />

Entmündigung<br />

Fernsehserie Deutschland 2007<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 03.11.2008)<br />

SWR 0.15 SWR3 latenight<br />

Show mit Pierre M. Krause<br />

(Erstsendung SWFS: 19.02.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 0.45 Rockpalast: Kashmir<br />

Rolling Stone Weekender 2009<br />

Aufzeichnung vom 06/07.11.2009<br />

(Erstsendung WDR FS: 25.01.2010)<br />

<strong>ARD</strong> 1.25 Commissario Laurenti - Gib jedem seinen eigenen Tod<br />

Spielfilm Deutschland 2006<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.06.2006)<br />

SWR 2.50 SWR3 latenight<br />

Show mit Pierre M. Krause<br />

WDR 3.20 EINSWEITER<br />

Das Magazin<br />

(Erstsendung SWFS: 19.02.<strong>2011</strong>)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 21.02.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 3.35 Lindenstraße<br />

363. Vorbereitungen<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.11.1992)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

37


Montag, 21. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

NDR 4.00 Stadt, Land, Ina!<br />

Echte Kerle!<br />

(Erstsendung NDR-FS: 27.10.2009)<br />

NDR 4.45 Mein Leben mit Löwen<br />

Als Tierfilmer im Krüger Nationalpark<br />

Ein Film von Tarina und Jürgen Jozefowicz<br />

Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong><br />

(Erstsendung NDR-FS: 11.12.2002)<br />

NDR 5.30 Die geheime Welt der Löwen<br />

Ein Film von Peter Lamberti<br />

(Erstsendung NDR-FS: 03.08.2005)<br />

NDR 6.15 Löwen gegen Krokodile<br />

Jagdszenen am Luangwafluss<br />

Ein Film von Peter Lamberti<br />

(Erstsendung NDR-FS: 26.12.2006)<br />

<strong>ARD</strong> 7.00 Männer lügen nicht<br />

Spielfilm Deutschland 2010<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.02.2010)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

363. Vorbereitungen<br />

NDR 9.00 Stadt, Land, Ina!<br />

Echte Kerle!<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.11.1992)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 27.10.2009)<br />

NDR 9.45 Mein Leben mit Löwen<br />

Als Tierfilmer im Krüger Nationalpark<br />

Ein Film von Tarina und Jürgen Jozefowicz<br />

(Erstsendung NDR-FS: 11.12.2002)<br />

NDR 10.30 Die geheime Welt der Löwen<br />

Ein Film von Peter Lamberti<br />

(Erstsendung NDR-FS: 03.08.2005)<br />

NDR 11.15 Löwen gegen Krokodile<br />

Jagdszenen am Luangwafluss<br />

Ein Film von Peter Lamberti<br />

NDR 12.00 Kulturjournal<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung NDR-FS: 26.12.2006)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 21.02.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Männer lügen nicht<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

38


Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Spielfilm Deutschland 2010<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.02.2010)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

Das Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 21.02.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 14.15 Als Frauen Chef wurden (1/2)<br />

Ungeplante Karrieren<br />

Ein Film von Beatrix Wilmes<br />

'Wie würden Sie es finden, eine Frau als Chef zu haben?' Eine Frage, die bei<br />

deutschen Männern bis weit in die sechziger Jahre ganz offen Entsetzen und<br />

Ablehnung auslöste. Die Vorstellungen davon, welche Rollen und Aufgaben für Frauen<br />

passend sind, standen zumeist noch felsenfest. Dabei gab es 1950 schon über 30.000<br />

Frauen, die einen eigenen Betrieb führten, 1960 war die Zahl schon auf über 60.000<br />

gestiegen. Für die Presse waren sie bloße 'Kriegsfolgeerscheinungen' und 'Nelken im<br />

Knopfloch der deutschen Wirtschaft'. Auch der 1954 gegründete<br />

Unternehmerinnen-Bund konnte diese Vorurteile lange nicht außer Kraft setzen.<br />

Man kann sich vorstellen, wie schwierig es für Frauen in einem solchen Umfeld war,<br />

sich als Chefin eines Unternehmens durchzusetzen. Beatrix Wilmes porträtiert in ihrer<br />

zweiteiligen Dokumentation vier Frauen, die heute, nach einem erfolgreichen<br />

Berufsleben, heiter, selbstbewusst und nachdenklich darauf zurückschauen, gegen<br />

welche Hindernisse und Zweifel sie sich durchgesetzt haben.<br />

Ruth Best in Köln und Maja Vielhaber im sauerländischen Stockum leben in den<br />

fünfziger Jahren ein Leben, das dem Rollenmodell für Frauen ihrer Generation<br />

entspricht. Sie sind verheiratet und haben kleine Kinder und der Mann an ihrer Seite<br />

führt einen Betrieb, in dem sie mitunter helfen. Doch dann ändert sich das Leben von<br />

einem Tag auf den anderen, als der Ehemann plötzlich stirbt. Was soll jetzt aus dem<br />

Papiergroßhandel in Köln werden, was aus der Bäckerei in Stockum? Konkurrenten<br />

stehen schon bereit, um die Betriebe zu übernehmen. Doch sie haben die Rechnung<br />

ohne die starken Frauen gemacht. Sie entscheiden sich für das Abenteuer, für<br />

'Ungeplante Karrieren'. Beide nehmen die Herausforderung an, arbeiten sich in<br />

Wirtschaftsfragen ein und bemühen sich, ihre Rollen als Mutter und als Chefin unter<br />

einen Hut zu bringen, argwöhnisch beobachtet von ihrer Umgebung.<br />

(Erstsendung WDR FS: 10.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 15.00 Als Frauen Chef wurden (2/2)<br />

Chancen im Wiederaufbau<br />

Ein Film von Beatrix Wilmes<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

39


Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Noch vor Ruth Best und Maja Vielhaber haben junge Frauen kurz nach dem Krieg<br />

Wege beschritten, die eigentlich nicht für sie geplant waren. Viele Betriebe können<br />

nach 1945 nicht von Männern übernommen und weitergeführt werden, weil zu viele von<br />

ihnen im Krieg geblieben sind. So ergeben sich 'Chancen im Wiederaufbau', die von<br />

manch einer gut ausgebildeten Frau gern ergriffen werden. So tritt Annerose<br />

Iber-Schade im sauerländischen Plettenberg die Nachfolge im Familienbetrieb in der<br />

Metallverarbeitung an, die junge Kunsthistorikerin Carola van Ham übernimmt ein<br />

eingeführtes Kunstauktionshaus in Köln. Die Umgebung wartet förmlich darauf, dass<br />

die Frau als Chefin sich als 'vorübergehende Erscheinung' erweisen wird - die<br />

betroffenen Frauen dagegen gewinnen zunehmend Freude an ihrer Tätigkeit. Mit Mut<br />

und ungeheurer Disziplin meistern sie einen Alltag, der noch überhaupt nicht auf<br />

berufstätige Frauen eingerichtet ist und übernehmen Verantwortung für ihre Mitarbeiter -<br />

und machen anderen Unternehmerinnen Mut. Und das mit großem Erfolg.<br />

(Erstsendung WDR FS: 10.01.<strong>2011</strong>)<br />

BR 15.45 Frauen in der Löwengrube<br />

Die Geschichte der weiblichen Kriminalpolizei<br />

Ein Film von Bettina Stummeyer<br />

Frauen bei der Polizei sind heute kein seltener Anblick mehr, aber als vor über 100<br />

Jahren die erste Frau ihren Fuß in diese reine Männerdomäne setzte, kam dies einer<br />

Revolution gleich. Der Widerstand war entsprechend groß. Dabei arbeiteten diese<br />

Pionierinnen zunächst nur als externe Polizeiassistentinnen oder Polizeifürsorgerinnen.<br />

1926 beauftragte Preußen schließlich als erster deutscher Staat die Städte<br />

Frankfurt/Main, Berlin, Essen, Hannover, Köln und Magdeburg mit der Schaffung einer<br />

eigenständigen weiblichen Kriminalpolizei - kurz WKP. Die Vernehmung von Kindern,<br />

insbesondere bei Sittlichkeitsverbrechen, sowie die Betreuung von gefährdeten<br />

Mädchen und Frauen gehörten zu den wesentlichen Aufgaben dieser Frauen.<br />

In Bayern verwehrte man sich hartnäckig gegen die Übernahme von Frauen in den<br />

Dienst der Kriminalpolizei. Man traute Frauen eine selbstständige kriminalistische<br />

Arbeit nicht zu und sah deren Moral, Tugendhaftigkeit und 'sexuelle Reinheit' in Gefahr<br />

und behielt das Konzept der Polizeipflegerinnen bei. Erst 1938 musste auch im<br />

Polizeipräsidium München in der Ettstraße eine Sonderdienststelle WKP eingerichtet<br />

werden. Ein Schatten fiel in den folgenden Jahren auf die Arbeit der Kriminalerinnen,<br />

denn sie wurden verstärkt zu rassenideologischer Verfolgung von Jugendlichen<br />

herangezogen.<br />

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges blieb die WKP lange eine kleine abgeschlossene<br />

Einheit, in der die Frauen sich wieder ausschließlich fürsorgerisch um Kinder und<br />

Jugendliche kümmerten, aber keine beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten hatten. Erst ab<br />

1973 wurden die Kriminalerinnen in Bayern auf die verschiedenen Kommissariate<br />

aufgeteilt.<br />

Heute finden sich Frauen in allen Bereichen der Kriminalpolizei, wobei sie noch immer<br />

in der Minderheit sind und Frauen in Führungspositionen bei der Polizei immer noch als<br />

etwas Besonderes gelten.<br />

Bettina Stummeyer hat Kriminalkommissarinnen im Münchner Polizeipräsidium in der<br />

Ettstraße bei der Arbeit beobachtet. Außergewöhnliches, historisches Filmmaterial von<br />

1928/29 zeigt Kriminalkommissarinnen der ersten Stunde. Die Geschichte der WKP<br />

wird verwoben mit Aussagen und Bildern von aktiven und pensionierten Beamtinnen.<br />

Ihre Erzählungen machen deutlich, dass diese Frauen, damals wie heute, zwar keinen<br />

einfachen Berufsweg gewählt haben, aber sehr genau wussten, was sie wollten, und<br />

bereit waren, für ihren Weg zu kämpfen - mit Erfolg, denn alle Befragten empfinden die<br />

Entwicklung als positiv.<br />

(Erstsendung BFS: 27.11.2006)<br />

NDR 16.30 Frauen im Ring<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

40


Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Ein Film von Till Lehmann und Elisa Mishto<br />

Leah Fellstadt leitet ein Spitzenrestaurant in der Londoner City. Sie ist hier weit und<br />

breit die einzige junge Frau in der Branche. Weil sie die Nase voll hat von den<br />

klassischen Frauenbildern, steigt sie in den Boxring, um für das Leben draußen zu<br />

trainieren.<br />

So ähnlich wie Leah Fellstadt geht es vielen jungen Frauen in Europa. Immer mehr von<br />

ihnen beginnen, in Boxclubs zu trainieren, mit unterschiedlichen Motiven:<br />

Selbstverteidigung, sportliche Fitness oder einfach das olympische Prinzip, wie bei<br />

Nina Meinke.<br />

Nina Meinke sieht im Boxen ihre körperliche und motorische Erfüllung. Die junge Frau<br />

hat sich vorgenommen, das Boxen bis in seine taktischen, psychologischen und<br />

spielerischen Formen zu ergründen.<br />

Auch Ayla Yavuz aus Berlin-Neukölln formuliert selbstbewusst ihr großes Ziel. Die<br />

16-jährige will Weltmeisterin werden und - knallhart auf Erfolg fixiert - viel Geld im<br />

Profi-Geschäft verdienen. Sie bereitet sich auf ihren ersten Kampf vor - gegen Nina<br />

Meinke.<br />

Susianna Kentikian hat sich als Profi-Boxerin längst durchgesetzt. Die aus Armenien<br />

stammende 20-jährige ist zweifache Weltmeisterin und gilt in der Szene als Erbin der<br />

großen Regina Halmich. Susianna reflektiert über ihren steinigen Weg an die<br />

Weltspitze.<br />

Die Dokumentation analysiert die unterschiedlichen Motive von boxenden Mädchen und<br />

Frauen. Deutlich wird die Faszination für diesen Kampfsport und warum sie sich ihm<br />

mit so viel Leidenschaft hingeben. Der Film zeigt Frauen, die täglich Boxhandschuhe<br />

anziehen und an ihrer Schlagkraft arbeiten. Die eine oder andere mit dem Ziel, sich<br />

auch im echten Kampf - Frau gegen Frau - zu behaupten.<br />

(Erstsendung arte: 08.06.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

Das Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 21.02.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />

Rosarot und schrottreif<br />

Zeichentrickserie USA 1968<br />

<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (42/164)<br />

Krieg der Mütter<br />

Fernsehserie USA 1992-1999<br />

Originaltitel: The last Scampi<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

364. Erklärungen<br />

Paul und Jamie haben ihre Mütter zu einem gemeinsamen Abendessen in ein<br />

Restaurant eingeladen. Doch statt eines harmonischen Abends kommt es zwischen<br />

den beiden älteren Damen zu einem Streit, weil nur noch eine Portion Scampis da ist.<br />

Der Streit geht auch nach dem Essen noch weiter und wird über die Kinder via Telefon<br />

ausgetragen.<br />

Auch der Hund Murray scheint von den Streitereien angeschlagen zu sein und wird<br />

zum Tierarzt gebracht.<br />

Personen:<br />

Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

41


Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Berta Griese (Ute Mora)<br />

Robert Engel (Martin Armknecht)<br />

Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />

Urszula Winicki (Anna Nowak)<br />

Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />

Else Kling (Annemarie Wendl)<br />

'Jo' Zenker (Til Schweiger)<br />

Zorro (Thorsten Nindel)<br />

und andere<br />

Buch: Maria-Elisabeth Straub<br />

Regie: Karin Hercher<br />

Sicherheitsbeamter Hajo Scholz hat bei seinem Dienst am Flughafen niemand anderen<br />

als Thomas Wertmeier an der Abfertigung getroffen. Hajo glaubt, Robert Engels Freund<br />

sei nach Monaco abgereist, bis Berta ihm erzählt, sie habe Thomas Wertmeier mit<br />

einem Koffer auf der Lindenstraße gesehen. Sofort nehmen sie wieder ihren<br />

Beobachtungsposten ein. So sehen sie gerade noch, dass Thomas Wertmeier Robert<br />

den Koffer gibt, den der Else geliehen hatte. Nach einigen Überlegungen kommen Hajo<br />

und Berta auf des Rätsels Lösung: In Wirklichkeit existieren zwei gleich aussehende<br />

Koffer und die Klings dienen unwissentlich als Drogenkuriere.<br />

Heute schlagen Beate und Urszula zu: Mit einer Pistole bewaffnet dringen sie in<br />

Roberts Wohnung ein und zwingen ihn, sich auszuziehen. Dann fesseln sie in ans Bett<br />

und Urszula schießt genüsslich Fotos. Anschließend verpassen die beiden Damen<br />

Robert einen Denkzettel, den er so schnell nicht vergessen dürfte: Beate zückt<br />

genüsslich eine Tätowiernadel.<br />

Scholz und Berta warten schon ungeduldig auf die Rückkehr der Klings. Kaum<br />

angekommen, bittet Scholz, in den Koffer schauen zu dürfen und sieht seine Theorie<br />

bestätigt: Statt Kleidung kommen zwei Kilo Heroin zum Vorschein! Als Polizisten<br />

Roberts Wohnung stürmen, finden sie ihn immer noch so vor, wie Beate und Urszula<br />

ihn verlassen haben: nackt und ans Bett gefesselt. Mit einer Tattoo-Ratte auf dem<br />

Hintern!<br />

Jo leidet mal wieder unter Migräne. Als Zorro vorbeikommt, diagnostiziert er<br />

Liebeskummer - Jo widerspricht nicht. Nachts geht er leise in die Küche und trifft zu<br />

seiner Überraschung Gabi an. Er teilt ihr mit, er werde ausziehen. Auf ihre Nachfrage<br />

gesteht er: 'Weil ich dich liebe.'<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.11.1992)<br />

NDR 18.30 Fasten à la Carte<br />

Fernsehfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Gilles Demmonget (Dietmar Bär)<br />

Marit Hansen (Inka Friedrich)<br />

Hajo Zimmermann (Martin Brambach)<br />

Diana (Catrin Striebeck)<br />

Klaus Risto (Stephan Schad)<br />

Wolf Heine (Hannes Hellmann)<br />

und anderen<br />

Musik: Hans Hafner und Marko Meister<br />

Kamera: Martin Kukula<br />

Buch: Gernot Gricksch, Kathrin Wilkes und Anne Otto<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

42


Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Regie: Hans Erich Viet<br />

Der exzentrische Gourmetkritiker Gilles 'Günni' Demmonget verliert nach einem Schlag<br />

auf den Kopf seinen Geschmacks und Geruchssinn und das gerade zu einem<br />

Zeitpunkt, da ihm ein öffentliches Kochduell mit dem jungen wilden Konkurrenten Paul<br />

Scheffke droht. Auf Empfehlung seines Freundes Risto und in der Hoffnung auf schnelle<br />

Genesung taucht Gilles für eine Zeit lang in ein Fastenhotel auf Sylt ab.<br />

Abgeschiedenheit, Ruhe und Verzicht auf feste Nahrung sollen die Sinne wieder<br />

schärfen und zurückbringen. Auf der Insel gibt es nicht nur ein temperamentvolles<br />

Wiedersehen mit Fastenleiterin Marit Hansen, sondern auch die begehrliche Ex<br />

Geliebte Diana kommt im Nachbarzimmer unter. Gilles sitzt in der Falle, denn<br />

zusätzlich bringen ihn Hunger und die skurrile Gästeschar des Hotels an den Rand des<br />

Wahnsinns. Dann hängt sich auch noch der skrupellose Enthüllungsjournalist<br />

Zimmermann an Gilles Fersen. Der hat ein äußerst eigennütziges Interesse, Gilles<br />

öffentlich zu demontieren. Zu gern sähe er seinen Zögling Scheffke an der Spitze der<br />

Kochgiganten.<br />

'Fasten à la carte' ist eine romantische Komödie mit satirischem Blick auf den<br />

Stellenwert von Essen in Gesellschaft und Medien.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.10.2010)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

Das Magazin<br />

Arcade Fire! Lautstarker, elektrisierender, fiebriger Kultpop<br />

Bei Arcade Fire geht es aber nicht orchestral zu, sondern nach jedem zweiten Stück<br />

werden die Instrumente munter durchgewechselt. Die Songs sind packend, euphorisch<br />

und emotional wie ein Fiebertraum. Ihr Hit 'Wake Up' hat sie - passend zum Titel -<br />

quasi über Nacht berühmt gemacht. Bono und Bowie sind Fans, Musikkritiker feiern sie<br />

hymnisch, und Chris Martin von der Band Coldplay nennt sie sogar 'die beste Band der<br />

Popgeschichte'.<br />

Aloe Blacc belebt den Soul neu<br />

Mit seinem Song 'I need a Dollar' stürmte er die internationalen Charts. Im Frühjahr<br />

geht Aloe Blacc auf Tour. Ein Porträt des Saviour of Soul.&#8232;<br />

KailoulisWelt: Nadja wird bei Teedeli in die Geheimnisse der traditionellen und<br />

modernen Teezeremonie eingeweiht.<br />

Link: http://www.shennong.de/<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

Fernsehschätze<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Ally McBeal (49/113)<br />

Heiße Küsse, harte Schläge<br />

Fernsehserie USA 1997-2002<br />

Originaltitel: Buried Pleasures<br />

Personen:<br />

Allison Marie 'Ally' McBeal (Calista Flockhart)<br />

John Cage (Peter MacNicol)<br />

Richard Fish (Greg Germann)<br />

Elaine Vassal (Jane Krakowski)<br />

Billy Thomas (Gil Bellows)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

43


Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Georgia Thomas (Courtney Thorne-Smith)<br />

Renée Raddick (Lisa Nicole Carson)<br />

Nelle Porter (Portia de Rossi)<br />

Ling Woo (Lucy Liu)<br />

Alice Gaylor (Heidi Mark)<br />

Rechtsanwältin Gail Clarkson (Dee Wallace Stone)<br />

Phyllis Butters (Paula Newsome)<br />

Robert Perry (Michael Kagan)<br />

Helen Fisher (Victoria L. Kelleher)<br />

Richterin Washington (Nancy Stephans)<br />

Sprecher der Geschworenen (Tom Kemp)<br />

und andere<br />

Musik: Vonda Shepard und Danny Lux<br />

Buch: David E. Kelley<br />

Regie: Mel Damski<br />

Ling hat geträumt, dass sie Ally küßt. Der Traum macht Ling neugierig und sie<br />

überlegt, ob sie nicht mal mit Ally ausgehen sollte. John entdeckt völlig neue Vorlieben<br />

bei Nelle.<br />

Billy und Renée sind bei einem Verfahren, bei dem eine Angestellte wegen ihres<br />

Aussehens angeklagt ist, als Verteidiger auf unterschiedlichen Seiten.<br />

Fernsehschätze<br />

<strong>ARD</strong> 20.55 Ally McBeal (50/113)<br />

Showtime<br />

Fernsehserie USA 1997-2002<br />

Originaltitel: Showtime<br />

Personen:<br />

Allison Marie 'Ally' McBeal (Calista Flockhart)<br />

John Cage (Peter MacNicol)<br />

Richard Fish (Greg Germann)<br />

Elaine Vassal (Jane Krakowski)<br />

Billy Thomas (Gil Bellows)<br />

Georgia Thomas (Courtney Thorne-Smith)<br />

Renée Raddick (Lisa Nicole Carson)<br />

Nelle Porter (Portia de Rossi)<br />

Ling Woo (Lucy Liu)<br />

Dr. Shirley Flott (Betty White)<br />

Gebietsstaatsanwalt Myron Stone (Gerry Becker)<br />

Kim Pukkett (Nicky Aycox)<br />

Gerard (Holmes Osbourne)<br />

Harold (Brad Wilson)<br />

The Ikettes (Sy Smith, Vatrina King, Renee Goldsberry)<br />

Kirby Gallin (Keegan De Lancie)<br />

Marcia Gallin (Marne Moseman)<br />

Walter Gallin (Tim Snay)<br />

Mrs. Puckett (Wylie Small)<br />

Mr. Puckett (Brian Eyers)<br />

Jim (William Stanford Davis)<br />

Kimberly Puckett (Ashlee Turner)<br />

Earl K. Kim (Mitglied der Männergruppe)<br />

und andere<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

44


Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Musik: Vonda Shepard und Danny Lux<br />

Buch: David E. Kelley<br />

Regie: Peter MacNicol<br />

Ihrer Psychotherapeutin berichtet Ally, dass sie Halluzinationen hat, in denen der<br />

Sänger und Prediger Al Green sehr häufig auftaucht. Die Ärztin empfielt Ally Prozac,<br />

was diese aber nicht möchte. Nelle und John verteidigen einen Jungen, der von seiner<br />

Schule verwiesen wurde, weil er spontan das attraktivste Mädchen aus seiner Klasse<br />

geküßt hat. Billy hat sich entschlossen, zu den anonymen Chauvinisten zu gehen.<br />

Fernsehschätze<br />

<strong>ARD</strong> 21.40 Fame - Der Weg zum Ruhm (15/26)<br />

Die Kündigung<br />

Fernsehserie USA 1982-1987<br />

Originaltitel: A special place<br />

Personen:<br />

Lydia Grant (Debbie Allen)<br />

Bruno Martelli (Lee Curreri)<br />

Coco Hernandez (Erica Gimpel)<br />

Professor Shorofsky (Albert Hague)<br />

Danny Amatullo (Carlo Imperato)<br />

Miss Sherwood (Carol Mayo Jenkins)<br />

Doris Schwartz (Valerie Landsburg)<br />

Montgomery (P.R. Paul)<br />

Leroy Johnson (Gene Anthony Ray)<br />

Julie Miller (Lori Singer)<br />

Paul Forbes (Jeff Pomerantz)<br />

Mr. Crandall (Michael Thoma)<br />

und andere<br />

Buch: Parke Perine<br />

Regie: Robert Scheerer<br />

An der Tanzschule herrscht Hochspannung. Die Schulbehörde hat beschlossen, einen<br />

der Lehrer aus Kostengründen zu entlassen: Es soll Mrs. Sherwood oder Mr. Crandall<br />

treffen. Doch da ist das letzte Wort noch nicht mit den Schülern gesprochen...<br />

WDR 22.30 Top of the Pops<br />

mit: Alan Price, Joan Armatrading, Pussycat, Chicago u.a.<br />

Ausstrahlung vom 28.10.1976<br />

WDR 23.00 EINSWEITER<br />

Das Magazin<br />

Diesmal mit:<br />

Alan Price - Kiss Away The Night<br />

Chicago - If You Leave Me Now<br />

Leo Sayer - You Make Me Feel Like Dancing<br />

Joan Armatrading - Love & Affection<br />

Legs & Co / Lalo Schifrin - Theme From Jaws<br />

Simon May - The Summer Of My Life<br />

Wild Cherry - Play That Funky Music<br />

Pussycat - Mississippi<br />

(Erstsendung Einsfestival: 10.03.2010)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 22.02.<strong>2011</strong>)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

45


Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 23.15 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />

Was ist eine Tonart?<br />

(What is a Mode?)<br />

Einsfestival zeigt die legendären Young People's Concerts mit dem großartigen<br />

Leonard Bernstein.<br />

Diesmal beschäftigt sich Bernstein mit dem Thema Tonarten. Er erläutert antike<br />

Tonskalen, die Kirchentonarten sowie das Dur-Moll-System anhand von Musik von<br />

Beethoven, Brahms, Debussy, Sibelius, Mussorgsky, Bernstein und Rock'n Roll.<br />

Es spielen die New Yorker Philharmoniker unter Leitung von Leonard Bernstein.<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 0.10 Talk 2000<br />

Leben mit Legenden<br />

Gäste: Udo Kier, Carl Alexander Prinz von Hohenzollern<br />

IIn Erinnerung an den Film-, Theater-, Opernregisseur und vor allem Künstler Christoph<br />

Schlingensief zeigt Einsfestival die acht Folgen und das Making of zu Sendung 'Talk<br />

2000'. Schlingensief verstarb mit 49 Jahren am 21. August 2010.<br />

'Talk 2000' ist die Mutter der Talkshow-Satire, die mit einer Mischung aus<br />

dokumentarischen und fiktionalen Elementen die Grenzen des Genres Talkshow<br />

auslotet und sprengt.<br />

Christoph Schlingensief startete hier seinen ersten Selbstversuch als Moderator. Er<br />

wollte damit beweisen, dass in Deutschland jeder Talkmaster werden kann. Tatsächlich<br />

entfesselte Schlingensief einen Medienhype, indem er seine Freundin betrog und es<br />

öffentlich beichtete. Schließlich bekam er haufenweise Heiratsanträge.<br />

Er belustigte sich über die sowohl ahnungslosen Talkgäste als auch über das<br />

verschreckte Publikum und war schließlich doch froh, als das Experiment nach acht<br />

Folgen erfolgreich beendet wurde. Er selbst war zum Medienstar geworden und wurde<br />

von Taxifahrern erkannt!<br />

Zu diesem 'Erfolg' beigetragen hatten Udo Kier, Hildegard Knef, Helmut Berger, Harald<br />

Schmidt, Lilo Wanders, Sophie Rois, Walter Bockmayer, Beate Uhse, Gotthilf Fischer,<br />

Rudolph Moshammer, Ingrid Steeger und viele andere.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 13.10.2010)<br />

Fernsehschätze<br />

<strong>ARD</strong> 0.40 Fame - Der Weg zum Ruhm (15/26)<br />

Die Kündigung<br />

Fernsehserie USA 1982-1987<br />

WDR 1.25 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />

Was ist eine Tonart?<br />

(What is a Mode?)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 2.20 Talk 2000<br />

Leben mit Legenden<br />

Gäste: Udo Kier, Carl Alexander Prinz von Hohenzollern<br />

(Erstsendung Einsfestival: 13.10.2010)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

46


Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 2.50 EINSWEITER<br />

Das Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 22.02.<strong>2011</strong>)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 3.05 Telerop 2009 - Es ist noch was zu retten (6/13)<br />

Wilde Babys<br />

Fernsehserie Deutschland 1974<br />

WDR 3.30 Lindenstraße<br />

364. Erklärungen<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.08.1974)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.11.1992)<br />

WDR 4.00 Als Frauen Chef wurden (1/2)<br />

Ungeplante Karrieren<br />

Ein Film von Beatrix Wilmes<br />

(Erstsendung WDR FS: 10.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 4.45 Als Frauen Chef wurden (2/2)<br />

Chancen im Wiederaufbau<br />

Ein Film von Beatrix Wilmes<br />

Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong><br />

(Erstsendung WDR FS: 10.01.<strong>2011</strong>)<br />

BR 5.30 Frauen in der Löwengrube<br />

Die Geschichte der weiblichen Kriminalpolizei<br />

Ein Film von Bettina Stummeyer<br />

(Erstsendung BFS: 27.11.2006)<br />

NDR 6.15 Frauen im Ring<br />

Ein Film von Till Lehmann und Elisa Mishto<br />

(Erstsendung arte: 08.06.2008)<br />

NDR 7.00 Fasten à la Carte<br />

Fernsehfilm Deutschland 2009<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

364. Erklärungen<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.10.2010)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.11.1992)<br />

WDR 9.00 Als Frauen Chef wurden (1/2)<br />

Ungeplante Karrieren<br />

Ein Film von Beatrix Wilmes<br />

(Erstsendung WDR FS: 10.01.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 9.45 Als Frauen Chef wurden (2/2)<br />

Chancen im Wiederaufbau<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

47


Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Ein Film von Beatrix Wilmes<br />

(Erstsendung WDR FS: 10.01.<strong>2011</strong>)<br />

BR 10.30 Frauen in der Löwengrube<br />

Die Geschichte der weiblichen Kriminalpolizei<br />

Ein Film von Bettina Stummeyer<br />

(Erstsendung BFS: 27.11.2006)<br />

NDR 11.15 Frauen im Ring<br />

Ein Film von Till Lehmann und Elisa Mishto<br />

RBB 12.00 Stilbruch<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung arte: 08.06.2008)<br />

(Erstsendung RBB: 17.02.<strong>2011</strong>)<br />

NDR 12.30 Fasten à la Carte<br />

Fernsehfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.10.2010)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

Das Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 22.02.<strong>2011</strong>)<br />

NDR 14.15 Königstiger - Kampf ums Überleben<br />

Ein Film von S. Nallamuthu<br />

Der indische Tierfilmer S. Nallamuthu berichtet über ein Projekt zum Schutz der<br />

Königstiger und porträtiert eine Tigerfamilie in Indien. Über einen Zeitraum von mehr als<br />

15 Monaten beobachtet er das Königstigerweibchen Machli und ihre drei weiblichen<br />

Nachkommen. Sie gehören zu den letzten 4.000 von einst 40.000 Königstigern des<br />

Landes. Nicht mehr lange, und die jungen Weibchen werden ihre Mutter verlassen, um<br />

eigene Reviere zu gründen; vielleicht wird Machli ihr Territorium an eine ihrer Töchter<br />

abtreten müssen.<br />

(Erstsendung NDR FS: 08.09.2010)<br />

NDR 15.00 Indiens Dschungelbuchklinik<br />

Tigerrettung im Tigerland<br />

Ein Film von Reiner Milker<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

48


Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Ein lautes Brüllen erschallt im Wald, dann bricht der junge Elefant durch die Blätter. Er<br />

gehört zu einer Herde von Jungtieren, die auf ihre Auswilderung vorbereitet werden.<br />

Ein Tierarzt-Ehepaar kümmert sich hier um Tiger, Panther, Nashörner und all die<br />

anderen Tiere, die man aus dem 'Dschungelbuch' kennt. Immer häufiger geraten die<br />

Wildtiere mit der Zivilisation in Konflikt. Der Film begleitet die Tierretter bei ihren<br />

Einsätzen in der Wildnis und in den Dörfern am Brahmaputra.<br />

Die Tierärztin Phulmoni Gogoi greift ihren Arztkoffer und springt in den Wagen. Sie hat<br />

einen Anruf bekommen. Ein Nashorn wurde gewildert und liegt schwer verletzt im<br />

Nationalpark. Es lebt noch, obwohl das Horn abgesägt wurde. Doch die<br />

Rettungsversuche der Tierärztin kommen zu spät - das Tier verblutet. Ihr nächster Fall<br />

an diesem Tag könnte glimpflicher enden: Ein Sambarhirsch ist auf den Reisfeldern<br />

aufgetaucht. Dorfbewohner haben ihn eingefangen. Gogoi muss nachschauen, wie es<br />

dem Tier geht und es an einen Ort bringen, an dem es sicher ist, sicher vor den<br />

Menschen.<br />

(Erstsendung NDR FS: 14.10.2010)<br />

BR 15.45 Von göttlichen Affen und heiligen Kühen<br />

Ein Film von Felix Heidinger<br />

Beobachtungen zum respektvollen Miteinander von Menschen und Tieren im indischen<br />

Bundesstaat Rajasthan. In Indien verehren Gläubige manche Tiere als Heilige. In den<br />

Lehren und Mythen ihres Glaubens haben diese Tiere Göttern zur Seite gestanden,<br />

haben für sie Kriege geführt oder ihre Kinder gesäugt. Eine Reise durch Rajasthan im<br />

Nordwesten Indiens ist wie eine Reise durch eine Fabelwelt, auf der man diesen<br />

heiligen Geschöpfen begegnet: Tempelaffen, heiligen Kühen, Schlangen, Kamelen,<br />

Ratten oder Antilopen.<br />

In den überlieferten Legenden und Büchern mutieren sie zu Fabelwesen, die die Welt<br />

retten, sie bedrohen oder nur ganz einfach den lang ersehnten Regen vorhersagen<br />

können, wie das indische Wappentier - der Pfau. In der Wüste Rajasthans leben die<br />

Bishnois, ein kleines Volk, das seit Jahrhunderten selbst auferlegten ökologischen<br />

Regeln folgt: Die Bishnois dürfen kein Tier töten und keinen Baum schlagen, der noch<br />

Blätter trägt.<br />

Sie verstehen sich als friedvollen Teil der Natur und sichern sich so ihr Überleben in der<br />

Wüste.<br />

Ein Bild, das in der Rajasthan Patrika, der größten dortigen Zeitung, abgedruckt war,<br />

drückt das aus: Eine Bishnoifrau, die an ihrer linken Brust ihr Baby säugt und an der<br />

rechten eine verwaiste kleine Antilope.<br />

(Erstsendung BFS: 12.04.2009)<br />

RB 16.30 Die Gärten von Delhi<br />

Ein Film von Veronika Hofer<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

49


Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Der Film 'Die Gärten von Delhi' entdeckt die boomende indische Metropole als eine der<br />

grünsten Städte der Welt, mit ihren historischen Grabmal-Gärten, den internationalen<br />

Designs der Neureichen, den strengen Mogul-Anlagen und der kolonialen Gartenkultur<br />

der Engländer. Er taucht ein in extreme Gegensätze des Molochs, mit all seinem<br />

Elend, aber auch seiner farbigen Opulenz. Schon immer waren Gärten in Delhi wichtig,<br />

bis heute, sie spiegeln die Vielfalt der Epochen, Religionen und Kulturen, die diese<br />

Stadt zu einem Faszinosum machen.<br />

Im Norden des Landes liegt die indische Hauptstadt Delhi, mit geschätzten zwölf bis<br />

sechzehn Millionen Einwohnern. Das dort herrschende Klima ist extrem, im Sommer<br />

klettert das Thermometer auf 47 Grad Celsius, im Januar gibt es Tage, an denen es mit<br />

5 Grad Celsius empfindlich kalt ist. Auf den ersten Blick sind das keine idealen<br />

Bedingungen für Gärten und doch gibt es sie: Delhi ist eine der grünsten Städte der<br />

Welt mit öffentlichen und privaten Gärten, die für das europäische Auge ungewohnt<br />

sind. Eingewachsen in die Stadt liegen Tausende von Denkmälern, vor allem<br />

Grabmäler, der letzten Jahrhunderte. Das Grabmal des indischen Herrschers Humayun<br />

aus dem 16. Jahrhundert ist vom ältesten erhaltenen Garten in Delhi umgeben. Die<br />

gesamte Anlage gilt als Weltkulturerbe. Erst vor kurzem wurde der streng<br />

geometrische Garten restauriert, seine linearen Sandsteinkanäle in Sand gesetzt und<br />

die Brunnen zum Sprudeln gebracht.. Es wurde großen Wert darauf gelegt, dass der<br />

Garten seine ursprüngliche Struktur wieder erhalten hat, ganz im Gegensatz zum so<br />

genannten 'Lodi-Garten'.<br />

Um die rund fünfhundert Jahre alten Denkmäler der Lodi-Dynastie bauten die<br />

englischen Kolonialherren Anfang des 20. Jahrhunderts einen typisch englischen<br />

Landschaftsgarten. Es war die Zeit, als die Engländer Delhi zum Regierungssitz<br />

ausbauten. Sie hinterließen eine Gartenstadt, in der sogar die Kreisverkehre üppig<br />

bepflanzt und sogfältig gestaltet sind. Ein besonderer Höhepunkt ist der Garten des<br />

Präsidenten-Palastes, er bildet eine Symbiose aus streng geometrischer Struktur und<br />

überbordender Bepflanzung. Eine moderne Übersetzung indischer Gartentraditionen will<br />

die Stiftung 'Sanskriti Kendra' sein, die in ihrer Anlage Bezug nimmt auf die Stadt Delhi,<br />

ihre Denkmäler und Ruinen. So spielt der rote Sandstein als Baumaterial eine wichtige<br />

Rolle. Für den indischen Gartengestalter Mohamad Shaheer lebt ein Garten von den<br />

Aktivitäten der Menschen. Sie müssen die Gärten beleben mit ihrer Energie und<br />

Spiritualität, erst dann ist ein Garten ein belebter Ort, im Sinne der indischen Tradition.<br />

Viele Gärten sehr reicher Bewohner Delhis sind geprägt von internationalen Trends, die<br />

jedoch oft kombiniert werden mit den indischen 'Vasthu-Prinzipien', bei uns bekannt als<br />

'Feng Shui'-Lehre. Alle diese Gärten sind auf immensen Flächen angelegt, der größte<br />

im Film vorgestellte, umfasst 30.000 Quadratmeter. In diesen Dimensionen gibt es<br />

keine Blumen-Beete, sondern Blumen-Felder. Anders als bei uns sind die Gärten in<br />

Delhi zudem bestückt mit Hunderten von Töpfen, was einen großen Arbeitsaufwand<br />

bedeutet, der aber in Indien willkommen ist: Je mehr Aufwand, desto mehr<br />

Arbeitsplätze. Die Gartenbesitzer profitieren auch davon: mit einer Blütenfülle, die alle<br />

zwei bis drei Wochen durch neue Blumentöpfe gewährleistet ist.<br />

(Erstsendung arte: 18.09.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

Das Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 22.02.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

50


Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Rosarot in Uniform<br />

Zeichentrickserie USA 1968<br />

<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (43/164)<br />

In letzter Sekunde<br />

Fernsehserie USA 1992-1999<br />

Originaltitel: Disorientation<br />

Jamie möchte noch mal studieren und freut sich sehr auf den ersten Tag. Paul, der für<br />

seine Frau den Immatrikulationsantrag abgeben sollte, stellt mit Erschrecken fest,<br />

dass er die Abgabe vergessen hat. Er hat nur noch wenige Stunden Zeit bis das<br />

Immatrikulationsbüro schließt. Er macht sich sofort auf den Weg zur Uni und kommt<br />

dort in die Mühlen der Bürokratie...<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

365. Was du heute kannst besorgen<br />

Personen:<br />

Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />

Else Kling (Annemarie Wendl)<br />

Berta Griese (Ute Mora)<br />

Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />

Hans Wilhelm Hülsch (Horst D. Scheel)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

'Jo' Zenker (Til Schweiger)<br />

Enrico Pavarotti (Guido Gagliardi)<br />

Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />

und andere<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer<br />

Regie: Karin Hercher<br />

Die Presse hat sich an Hajo Scholz gewandt und ihn wegen Robert Engel interviewt.<br />

Jetzt sind Else Kling und Berta sauer, weil Scholz ihre Mithilfe mit keinem Wort<br />

erwähnt hat. Nachmittags meldet Else bei Herrn Hülsch Interesse wegen Engels<br />

ehemaliger Wohnung an. Sie möchte nämlich, dass dort ihr Sohn Olaf einzieht.<br />

Gabi hat Jo klargemacht, dass sie wohl Sympathie, aber keine Liebe für ihn empfindet.<br />

Deshalb macht Jo seine Ankündigung wahr, packt seine Sachen und verlässt die<br />

Lindenstraße.<br />

Das Geburtstagskind Isolde ist heiter gestimmt. Sie sieht sich schon als künftigen<br />

<strong>TV</strong>-Star. So freut sie sich besonders, dass sie zu Probeaufnahmen eingeladen wird und<br />

von Magirus einen großen Blumenstrauß bekommt. Enrico träumt dagegen von seinem<br />

eigenen italienischen Restaurant. Langsam geht ihm Isoldes Schwärmerei für Herrn<br />

Magirus zu weit. In seiner Eifersucht glaubt er, Isolde habe mit ihm geschlafen. Doch<br />

wie perplex ist er, als Isolde seine diesbezügliche Frage schlicht und ergreifend mit 'Ja'<br />

beantwortet. Die Sendung sei nur ein Vorwand, fügt sie hinzu. Rasend schüttelt Enrico<br />

Isolde und will wissen, ob das wirklich wahr sei.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.11.1992)<br />

BR 18.30 Blond bringt nix<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

Personen:<br />

Lotti (Katrin Sass)<br />

Elma (Kathi Angerer)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

51


Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Natalie (Amelie Kiefer)<br />

Marion Meierhans (Catalina Navarro Kirner)<br />

Jakob (Wotan Wilke Möhring)<br />

Serafina (Amona Assmann)<br />

Laura (Luna und Selina Fenzl)<br />

Rebecca (Christina Gabriela Hecke)<br />

Martin Meierhans (Michael A. Grimm)<br />

Die drei Meierhänschen (Finn, Alesandro und Luis)<br />

Kassiererin Rosa (Caroline Ebner)<br />

Rebeccas Kollege Norbert (Antoine Monot)<br />

Blumenlieferant (Oliver Bürgin)<br />

Busfahrer (Wowo Habdank)<br />

Tank (Aaron-Frederik Defant)<br />

Zoppo (Daniel Montoya)<br />

Basti (Samuel Otis Cakan)<br />

Brautmodenverkäuferin (Sarah Lavinia Schmidbauer)<br />

und andere<br />

Musik: Annette Focks<br />

Kamera: Tom Fährmann<br />

Buch: Annette Simon<br />

Regie: Isabel Kleefeld<br />

Böse Zungen behaupten, die Siedlung sei ein weibliches Abstellgleis, wo sich kein<br />

Mann ohne Begleitung mehr hintraut. Positivere Stimmen sagen: Da halten die Frauen<br />

noch zusammen! Denn hier wohnen sie: die alleinerziehenden und/oder verlassenen<br />

Frauen, Kassiererinnen, Bedienungen, Taxifahrerinnen und Putzfrauen.<br />

Und eines Tages das: 'Ein Mann mit keiner Frau!' Wie ein Lauffeuer spricht sich die<br />

Ankunft des alleinerziehenden Jakob entlang der graffitiverschmierten<br />

Hochhausfassaden und zwischen den Supermarktregalen der Münchener<br />

Vorortsiedlung herum. Schon am Einzugstag brodelt die Gerüchteküche. Jakob<br />

entfacht zwischen den Frauen einen wahren Wettbewerb, wer ihm wobei helfen darf.<br />

Und Hilfe benötigt ein alleinerziehender Mann allemal - da sind sich die Frauen einig.<br />

Da ist zum Beispiel die verheiratete Marion Meierhans, die ihm bei der Wäsche helfen<br />

will. Dabei benötigt Marion selbst dringend Hilfe, denn ihre heile Familienwelt,<br />

für die sie sich vor den alleinstehenden Frauen brüstet, ist hinter der Wohnungstür alles<br />

andere als heil. Auch die alleinerziehende Natalie ist hinter Jakob her. Ihr geht es um<br />

Sex, während die geschiedene Elma, Mutter der kleinen Serafina, davon träumt, wieder<br />

zu heiraten. Eine Einladung von Jakob und Laura zum gemeinsamen Hackbratenessen<br />

zu viert soll es richten. Und ein weißes Kleid, findet Elma, gehört bei der Hochzeit auch<br />

für eine Frau in ihrem Alter absolut dazu.<br />

Nur Lotti, Tagesmutter und Zentrum des weiblichen Mikrokosmos, behält einen kühlen<br />

Kopf. Zu ihr bringen die alleinerziehenden Mütter ihre Kinder, während sie tagsüber oder<br />

auch nachts ihrer Arbeit nachgehen. Auch Jakob steht kurz nach seinem Einzug mit<br />

Tochter Laura vor Lottis Tür. Er arbeitet tagsüber als Platzwart im nahegelegenen<br />

Fußballstadion, nachdem seine Fußballerkarriere nicht gezündet hat und Lauras Mutter<br />

ihn wegen einem erfolgreicheren anderen Mann verlassen hat. Lotti kümmert sich um<br />

alle ihr anvertrauten Kinder, als wenn sie ihre eigenen wären. Über ihre leibliche Tochter<br />

redet sie nie, bis Laura sie darauf anspricht.<br />

Im Laufe der Geschichte merken die Frauen, dass kein Mann die Lösung ihrer<br />

Probleme bringen kann, sondern dass es darum geht, sich den eigenen<br />

Herausforderungen und Themen zu stellen. Und das gilt auch für Lotti und ihre Tochter<br />

Rebecca, zu der sie über viele Jahre keinen Kontakt hatte.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

52


Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

Das Magazin<br />

School Of Pop<br />

Die BRIT School - Europas erfolgreichste Schule für Darstellende Künste ?<br />

in London ist einzigartig. An ihr erlernen 14- bis 19-Jährige das Handwerk populärer<br />

Bühnenkünste wie Gesang und Tanz. Bekannteste Absolventen sind neben Amy<br />

Winehouse auch Brit-Award-Gewinnerinnen Kate Nash und Adele sowie Katie Melua<br />

und Rox. Eine Reportage.<br />

Urban Explorers<br />

Sie suchen das Wertvolle im Wertlosen: Urban Explorers erkunden Orte, Orte, die der<br />

Rest der Welt längst aufgegeben hat: verwaiste und verfallene Fabriken, Hotels oder<br />

Kliniken, aber auch Katakomben oder Kanalisationen. Meist wissen die Urban<br />

Explorers nicht, was sie erwartet: Sie dringen in Gebäude ein und dokumentieren die<br />

Räumlichkeiten mit Hilfe von Film- oder Fotokameras. Viele posten ihre Filme oder<br />

Fotos dann auf eigenen Seiten, bei YouTube oder in speziellen Foren.&#8232;Die<br />

meisten sind keine Vandalen. Sie dringen nur in Gebäude ein, wenn sie dabei nichts<br />

kaputtmachen. Ihre Grundphilosophie lautet: 'Take nothing but pictures, leave nothing<br />

but footprints'. Urban Explorers haben dabei die unterschiedlichsten Motive: Abenteuer,<br />

geschichtliches Interesse, Ästhetik.&#8232;Der Kieler Urban Explorer Björn war schon<br />

oft im Ausland unterwegs. Ihn interessiert nicht das Abenteuer, sondern die<br />

romantische Aura der verlassenen Orte. Die beiden Berliner Maik und Karsten von<br />

spreeufer.com hingegen setzen ganz auf den Nervenkitzel. Mittels selbstgedrehter<br />

Filme, die sie auf ihren Webseiten posten, lassen sie andere an ihren abenteuerlichen<br />

Erkundungen teilhaben.<br />

Filmtipp: ?True Grit?, der neue Film der Coen-Brüder, ein Neo-Western und Frauenfilm<br />

(laut Berlinale-Chef Dieter Kosslick) mit Jeff Bridges, Matt Damon, Josh Brolin und<br />

Neuentdeckung Hailee Steinfeld.<br />

Link: http://www.truegritmovie.com/intl/de/index.php<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

BR 20.15 Was wird bleiben?<br />

Ein Film von Knut Karger<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

53


Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

'Was wird bleiben' ist eine philosophische und essayistische Suche, was bleiben<br />

würde, wenn es die Menschheit nicht mehr gibt. Was hinterlassen wir, und was tun wir<br />

Menschen, um nicht vergessen zu werden, um Erinnerungen an uns und unsere Kultur<br />

zu erhalten?<br />

Wir vergraben Zeitkapseln mit Dokumenten und Gegenständen, die in 100 oder 1.000<br />

Jahren gefunden werden können. Wir bannen unser Archivgut auf Mikrofilmen und<br />

lagern diese Rollen in ein Bergwerk ein. Wir sammeln Pflanzensamen in<br />

stickstoffgekühlten Genbanken. Wir bauen Uhrwerke als Monumente mit einer<br />

10.000-jährigen Lebenszeit.<br />

Wir geben Raumsonden Botschaften mit, die noch in einer Milliarde Jahre an uns<br />

Menschen erinnern können, wenn unsere Zivilisation vielleicht schon nicht mehr<br />

existiert. Was könnte man aus all diesen Nachlässen lesen, wenn sie gefunden<br />

würden?<br />

Ein dokumentarisches Filmessay über private, wissenschaftliche und fiktionale<br />

Visionen zum Thema 'Was von uns bliebe'. Ein Film über die Fragilität unserer Kultur.<br />

Knut Kargers Film wurde u.a. auf der Cinarchea Kiel 2010 ausgezeichnet. 'Was wird<br />

bleiben?' erhielt außerdem den Föderpreis des FilmFernsehFonds Bayern aus dem<br />

Dok.fest München 2010. In der Jurybegründung heißt es: 'Knut Karger gelingt ein<br />

nachdenklicher essayistischer Konzeptfilm, der trotzdem guten Humor beweist und<br />

Fragen stellt, die beim Zuschauer weiterarbeiten. Zu sehen sind die geradezu rührend<br />

mühseligen Anstrengungen der Menschheit, sich der eigenen Vergänglichkeit<br />

entgegenzustemmen. Ohne bestimmte Erwartungen zu erzeugen oder zu bedienen,<br />

konturiert der Film den spekulativen Grund jeder Sachlichkeit. Die<br />

naturwissenschaftliche Nüchternheit, mit der hier diese Fragen behandelt werden und<br />

die visuelle Klarheit, die uns ein wenig spüren lässt, was einmal nicht mehr sein wird,<br />

machen aus diesem eigentlich zum Verzweifeln geeigneten Thema ein 'Divertimento<br />

über Vanitas'.'<br />

Die Deutschen Film- und Medienbewertung verlieh dem Film das Prädikat 'besonders<br />

wertvoll' und begründet ihre Entscheidung u.a. mit folgenden Worten: 'Ein<br />

ungewöhnliches Filmprojekt: Ein Dokumentarfilm, der einen Blick in die Zukunft wirft,<br />

wie in 50 Jahren, 100 Jahren oder auch in vielen Millionen Jahren der Blick zurück auf<br />

die Menschheit ausfallen wird. ... Knut Karger hat sich mit seinem Film einem sehr<br />

umfassenden, komplexen Thema gewidmet und es gelingt ihm mit Bravour, dieses<br />

Thema umfassend, tiefgründig und doch leicht verständlich von vielen verschiedenen<br />

Blickwinkeln aus zu beleuchten. Manche Idee kommt dem Zuschauer skurril vor, etwa<br />

die Zeitkapsel an der Oglethorpe University in Atlanta oder die unübersehbare Menge<br />

an Mikrofilmen, auf denen Millionen von Dokumenten gespeichert sind ... Immer wieder<br />

werden die richtigen Fragen gestellt und die entsprechenden Experten und ihre<br />

Projekte porträtiert. ... Neben dem hohen Informationsgehalt gelingt es dem Film,<br />

Diskussionen über die individuelle wie auch universelle Endlichkeit der Menschheit<br />

anzustoßen. Und wenn letztlich angesichts des anhaltenden Kontinentaldrifts die<br />

Zeiträume ins Unfassbare ausgedehnt werden, wirken alle Versuche, unsere Kultur für<br />

die Nachwelt zu erhalten, geradezu lächerlich, ohne dass der Regisseur dadurch die<br />

einzelnen Projekte und Wissenschaftler der Lächerlichkeit preisgibt.'<br />

(Erstsendung BFS: 17.11.2010)<br />

BR 21.35 Gitarrengenies - It might get loud<br />

Ein Film von Davis Guggenheim<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

54


Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 23.10 EINSWEITER<br />

Das Magazin<br />

WDR 23.25 WWF-Club<br />

Mit seiner Rockumentary 'Gitarrengenies - It Might Get Loud' begibt sich Regisseur<br />

Davis Guggenheim (Oscar für 'Eine unbequeme Wahrheit') auf die Spur der Geschichte<br />

der E-Gitarre und porträtiert drei Gitarristen, die die Rockmusik der vergangenen<br />

Jahrzehnte entscheidend beeinflusst haben, jeder in seiner eigenen Generation: Jimmy<br />

Page (geb. 1944) von 'Led Zeppelin', The Edge (geb. 1961) von 'U2' und Jack White<br />

(geb. 1975) von den 'White Stripes'.<br />

Dabei verschafft Guggenheim intime und faszinierende Einblicke in den kreativen<br />

Kosmos seiner drei Protagonisten, er begleitet sie an historische Stätten der<br />

Rockmusik und gibt ihnen die Gelegenheit, die Geschichte ihrer ganz persönlichen<br />

musikalischen Entwicklung und Revolution zu erzählen. So führt uns Jimmy Page nach<br />

Headley Grange, wo er 'Stairway to Heaven' komponierte; The Edge nimmt uns mit<br />

nach Dublin, wo er die Original-Vierspuraufnahmen von 'Where the Streets Have No<br />

Name' ausgräbt; und Jack White zeigt uns ein altes Farmhaus in Tennessee, das ihn<br />

immer wieder zu seinem modernen Blues inspiriert.<br />

Und natürlich bringt die Rockumentary Jimmy Page, The Edge und Jack White auch in<br />

einem Studio zusammen. Dort diskutieren sie nicht nur über ihre musikalischen<br />

Einflüsse, sondern spielen auch ihre Riffs, die in die Musikgeschichte eingingen und<br />

kommunizieren bei einer improvisierten Jam Session wie selbstverständlich durch ihre<br />

Instrumente.<br />

(Erstsendung BFS: 27.07.2010)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 23.02.<strong>2011</strong>)<br />

Gästeliste:<br />

Jodie Rocco - Give me more<br />

Peter Power - From face to face<br />

Nux - Cool cousin cocaine<br />

Takeo Ishii - Mei vata is a Appenzeller<br />

Oliver Onions - Fantasy<br />

The Hornettes - Columbus<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

BR 23.55 Was wird bleiben?<br />

Ein Film von Knut Karger<br />

(Erstsendung BFS: 17.11.2010)<br />

WDR 1.15 Spuren in der Sahara<br />

Die Abenteurerin Alexandrine Tinne<br />

Ein Film von Dietrich Schubert<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

55


Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Den eigenen Träumen folgen - das war Alexandrine Tinnes Lebensmotto. Als eine der<br />

ersten Europäerinnen trotzte sie den Konventionen des 19. Jahrhunderts und verließ<br />

den vorgezeichneten Lebenspfad, um ferne Welten zu erkunden. Geboren wurde die<br />

reichste Erbin Hollands 1835 und verbrachte schon ihre Kindheit auf Reisen. Mit Anfang<br />

zwanzig wurde aus der reichen Touristin eine Entdeckerin. Sie war die erste Frau, die<br />

Afrika auf eigene Faust bereiste und zu einer energischen Streiterin gegen den<br />

Sklavenhandel wurde. Sie versuchte die Quellen des Nils zu finden und bezahlte ihre<br />

Abenteuerlust mit oft leidvollen Erfahrungen. Doch ihre Neugier blieb stärker als die<br />

Angst vor Gefahren.<br />

Mit Anfang dreißig wollte Alexandrine Tinne die Sahara erkunden, um mehr über das<br />

Leben des damals sagenumwobenen Tuareg-Volkes zu erfahren, das sich allen<br />

europäischen Annäherungsversuchen widersetzt hatte. Von Tripolis aus zog sie mit<br />

ihrer Karawane nach Süden. Nie zuvor hatte es eine Europäerin gewagt, so weit in die<br />

Sahara vorzudringen. Der Dokumentarfilm 'Spuren in der Sahara' erzählt vom<br />

abenteuerlichen Leben der jungen Holländerin und folgt den Spuren ihrer letzten<br />

Expedition durch Libyen, einem Land, über das wir auch heute noch wenig wissen.<br />

Dort wurde Alexandrine Tinne 1869 schließlich überfallen, ausgeraubt und ermordet.<br />

(Erstsendung 3sat: 25.03.2007)<br />

WDR 2.40 Amoklove<br />

Kurzfilm von Julia C. Kaiser<br />

WDR 2.50 WWF-Club<br />

Personen:<br />

Marie (Anne von Keller)<br />

Fabian (Thomas Fränzel)<br />

Kamera: Dominik Berg<br />

Buch und Regie: Julia C. Kaiser<br />

Ein magischer Moment zwischen zwei Menschen in der U-Bahn, doch dann ist er<br />

vorbei und die beiden werden sich nie wieder sehen - falsch! Fabian kämpft für sein<br />

Liebe und rennt Marie durch ganz Stuttgart hinterher.<br />

Das ist AMOKLOVE: eine Liebeserklärung im Moment einer Herzklappenpause.<br />

(Erstsendung WDR FS: 07.11.2009)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 23.02.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 3.20 Amoklove<br />

Kurzfilm von Julia C. Kaiser<br />

Personen:<br />

Marie (Anne von Keller)<br />

Fabian (Thomas Fränzel)<br />

und andere<br />

WDR 3.30 Lindenstraße<br />

Musik: Peter Gromer<br />

Buch und Regie: Julia C. Kaiser<br />

Ein magischer Moment zwischen zwei Menschen in der U-Bahn, doch dann ist er<br />

vorbei und die beiden werden sich nie wieder sehen - falsch! Fabian kämpft für sein<br />

Liebe und rennt Marie durch ganz Stuttgart hinterher.<br />

Das ist 'Amoklove': Eine Liebeserklärung im Moment einer Herzklappenpause.<br />

(Erstsendung WDR FS: 07.11.2009)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

56


Mittwoch, 23. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

365. Was du heute kannst besorgen<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.11.1992)<br />

NDR 4.05 Königstiger - Kampf ums Überleben<br />

Ein Film von S. Nallamuthu<br />

(Erstsendung NDR FS: 08.09.2010)<br />

NDR 4.50 Kaschmir: Die kostbarste Wolle der Welt<br />

Ein Film von Claudia Dejá und Gabi Haas<br />

Donnerstag, 24. Februar <strong>2011</strong><br />

Kaschmir trägt man nicht nur, man spürt es auch. Die feine Wolle ist weich, warm<br />

sowie federleicht - ein edles Garn zur Fertigung hochwertiger Kleidungsstücke.<br />

Kaschmirwolle stammt von Ziegen aus den Steppen der Inneren Mongolei. Die<br />

Filmemacherinnen haben Ziegenhirten besucht sowie das Heer der Arbeiterinnen in der<br />

Kaschmirindustrie der nordchinesischen Stadt Yinchuan und in Shanghai. Dort wird<br />

das rohe, verschmutzte Ziegenhaar in einen schneeweißen watteartigen Flausch<br />

verwandelt, anschließend gefärbt und in einem aufwendigen Prozess zu feinen Garnen<br />

versponnen. Auch die begehrten Strickwaren werden nach Schnittvorgaben<br />

europäischer Designer größtenteils in chinesischen Strickereien hergestellt.<br />

Weltweit werden pro Jahr rund 20.000 Tonnen Kaschmirwolle produziert - fast 80<br />

Prozent davon in der Inneren Mongolei. Hier droht mittlerweile die zunehmende<br />

Versteppung des Graslands, denn die Ziegen rupfen das Gras mit der Wurzel aus. Um<br />

die schlimmsten Schäden einzudämmen, wurde für bestimmte Gebiete inzwischen ein<br />

Weideverbot erlassen. Die neuen Gesetze zwingen viele Züchter von Kaschmirziegen,<br />

ihre Höfe aufzugeben und ihre Heimat zu verlassen.<br />

Eine ganz andere Welt ist die Düsseldorfer Modemesse. Hier präsentieren europäische<br />

Top-Designer ihre luxuriösen Kaschmirkollektionen. Die Modemacherin Iris von Arnim<br />

gewährt den Zuschauern einen Blick auf ihre exklusiven Kreationen und erklärt<br />

Schnitttechniken, Qualitätskriterien und Trends der Kaschmirmode.<br />

Doch Kaschmir ist inzwischen auch ein Massenprodukt. In Kaufhäusern werden<br />

Pullover zu Schnäppchenpreisen angeboten. Sie bestehen allerdings nicht immer aus<br />

100 Prozent Kaschmirwolle. Rund ein Drittel der Kaschmirprodukte wird falsch<br />

deklariert und teilweise mit Yak- oder Schafswolle gestreckt. Ein Ergebnis der<br />

steigenden Nachfrage nach dem feinen und extrem weichen Kaschmir - der<br />

kostbarsten Wolle der Welt.<br />

(Erstsendung arte: 26.08.2008)<br />

BR 5.35 Von göttlichen Affen und heiligen Kühen<br />

Ein Film von Felix Heidinger<br />

(Erstsendung BFS: 12.04.2009)<br />

RB 6.15 Die Gärten von Delhi<br />

Ein Film von Veronika Hofer<br />

(Erstsendung arte: 18.09.2009)<br />

BR 7.00 Blond bringt nix<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

365. Was du heute kannst besorgen<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

57


Donnerstag, 24. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.11.1992)<br />

NDR 9.00 Königstiger - Kampf ums Überleben<br />

Ein Film von S. Nallamuthu<br />

(Erstsendung NDR FS: 08.09.2010)<br />

NDR 9.45 Indiens Dschungelbuchklinik<br />

Tigerrettung im Tigerland<br />

Ein Film von Reiner Milker<br />

(Erstsendung NDR FS: 14.10.2010)<br />

BR 10.30 Von göttlichen Affen und heiligen Kühen<br />

Ein Film von Felix Heidinger<br />

(Erstsendung BFS: 12.04.2009)<br />

RB 11.15 Die Gärten von Delhi<br />

Ein Film von Veronika Hofer<br />

SR 12.00 Kulturspiegel<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung arte: 18.09.2009)<br />

(Erstsendung SWFS: 23.02.<strong>2011</strong>)<br />

BR 12.30 Blond bringt nix<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

Das Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 23.02.<strong>2011</strong>)<br />

BR 14.15 Was wird bleiben?<br />

Ein Film von Knut Karger<br />

(Erstsendung BFS: 17.11.2010)<br />

WDR 15.35 Spuren in der Sahara<br />

Die Abenteurerin Alexandrine Tinne<br />

Ein Film von Dietrich Schubert<br />

(Erstsendung 3sat: 25.03.2007)<br />

WDR 17.00 Amoklove<br />

Kurzfilm von Julia C. Kaiser<br />

(Erstsendung WDR FS: 07.11.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

Das Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 23.02.<strong>2011</strong>)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

58


Donnerstag, 24. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />

Rosarot mit Pferdefuß<br />

Zeichentrickserie USA 1968<br />

<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (44/164)<br />

Späte Träume<br />

Fernsehserie USA 1992-1999<br />

Originaltitel: Storms we cannot weather<br />

Jamie hat für ihre Freundin Fran ein Treffen mit ihrem attraktiven Studienkollegen Nick<br />

arrangiert. Jamie und Paul begleiten Fran zu dem Treffen, das recht gut verläuft. Bis<br />

plötzlich Frans Ehemann Mark auftaucht...<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

366. Eine riesige Landschaft<br />

Personen:<br />

Enrico Pavarotti (Guido Gagliardi)<br />

Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />

Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />

Valerie 'Walze' Zenker (Nadine Spruss)<br />

Moritz 'Momo' Sperling (Moritz Zielke)<br />

Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />

Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

und andere<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer<br />

Regie: Karin Hercher<br />

Isolde schleppt ihren Topolino mit zu den Probeaufnahmen, damit er sich beruhigt.<br />

Während sie im Studio auf Witz und Schlagfertigkeit hin getestet wird, sitzt Enrico mit<br />

dem Regisseur hinter der Fensterscheibe zum Studio. Stolz beobachtet er, wie gut<br />

sich Isolde schlägt. Am Ende sind alle zufrieden.<br />

Andy hat eine Karte aus Spanien geschrieben. Er lädt seine beiden Töchter ein, ihn zu<br />

besuchen. Zunächst sind auch beide Feuer und Flamme. Doch dann trifft Iffi Momo und<br />

plötzlich ist sie gar nicht mehr so sicher, ob sie zu ihrem Vater möchte.<br />

Tanja bringt einen Kunden mit in ihre Wohnung. Doch vor der Tür hockt Franz und<br />

bettelt sie um einen Elektroofen an. Der Kunde zieht sich daraufhin zurück. Später<br />

besucht Franz Vasily im Akropolis. Mit Bildern unter dem Arm teilt er dem<br />

überraschten Wirt mit, dass er in den Lokalräumen eine Ausstellung plant. Obwohl<br />

Franz als Gegenleistung ein Bild verspricht, lehnt Vasily das Anliegen ab. Franz<br />

beginnt daraufhin zu pöbeln. Anschließend flüchtet er sich auf den Friedhof. Tanja, die<br />

sich mittlerweile Sorgen um ihn macht, findet ihren Vater schließlich am Grab von<br />

Henny und Meike. Vergeblich versucht sie, den Betrunkenen zum Gehen zu bewegen.<br />

Schließlich gibt sie auf und lässt Franz allein zurück. Er nimmt noch einen tiefen<br />

Schluck aus seiner Flasche und sinkt mit einem Lächeln auf den Lippen zur Erde.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.12.1992)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Das bisschen Haushalt<br />

Spielfilm Deutschland 2003<br />

Personen:<br />

Irina (Valerie Niehaus)<br />

Reinhard (Gedeon Burkhard)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

59


Donnerstag, 24. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Frank (Tim Bergmann)<br />

Bertram (Peter Sodann)<br />

Jassna (Billie Zöckler)<br />

Emma Krämer (Anaid Iplicjian)<br />

Conny (Susanne Schäfer)<br />

Bärbel (Anne Cathrin Buhtz)<br />

Anna (Silvia Seidel)<br />

Businessfrau (Giulia Siegel)<br />

Kassierer (Marcus Lucas)<br />

Max (Robin Deuschl)<br />

Janina (Anna Fuchshuber)<br />

Postbote (Peter Benz)<br />

Bankangestellte (Viola von der Burg)<br />

Sachbearbeiterin (Beatrice Richter)<br />

und andere<br />

Musik: Jörg Sieber<br />

Kamera: Nathalie Wiedemann<br />

Buch und Regie: Sharon von Wietersheim<br />

Jahrelang hat die junge Hausfrau Irina (Valerie Niehaus) ihrem Mann Reinhard (Gedeon<br />

Burkhard) für seine Managerkarriere den Rücken gestärkt. Ihre eigenen Ziele als<br />

Journalistin und auch die Familienpläne sind dabei in den Hintergrund getreten. Nach<br />

etlichen berufsbedingten Umzügen wollen die beiden nun endlich in einer<br />

lichtdurchfluteten Münchner Traumwohnung neu anfangen - doch daraus wird nichts.<br />

Reinhard muss für drei Monate nach New York, derweil zu Hause das Chaos über Irina<br />

hereinbricht. Als die Bank keinen Pfennig mehr rausrückt und die unbezahlten<br />

Rechnungen sich türmen, findet Irina heraus, dass ihr Mann sich finanziell verhoben hat<br />

und obendrein ziemlich sorglos mit dem Schuldenberg umgeht. Alarmiert bemüht Irina<br />

sich um einen Job, doch der Arbeitsmarkt wartet nicht gerade auf eine 32-jährige<br />

Hausfrau ohne Qualifikation. Ohne Qualifikation?<br />

Von wegen! Als Irina ihrer gestressten Freundin Conny (Susanne Schäfer) den Abend<br />

rettet, indem sie ein asiatisches Menü zaubert und nebenher auch noch deren lebhafte<br />

Kinder bändigt, entsteht die perfekte Geschäftsidee: Irina gründet eine<br />

Haushaltsmanagementagentur für berufstätige Frauen und stößt damit in eine<br />

Marktlücke. Auch privat tut sich einiges - gegen ihren Willen verliebt sie sich in ihren<br />

alten Schulfreund Frank (Tim Bergmann) und muntert auch dessen einsamen Vater<br />

(Peter Sodann) auf. Als Reinhard früher als erwartet aus den USA zurückkehrt und<br />

seine Wohnung in ein Großraumbüro verwandelt vorfindet, gibt es einigen<br />

Erklärungsbedarf.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.09.2003)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

Das Magazin<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

60


Donnerstag, 24. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Überleben, wenn?s drauf ankommt: Post-Mortale Lebensformen<br />

Zombies existieren... vielleicht, aber wenn dann mitten unter uns! Täglich werden die<br />

seelenlosen Untoten mehr, heißt es. Jetzt sagt eine Gruppe von Zombiejägern mit dem<br />

Namen Post-Mortale Lebensformen den Untoten den Kampf an. Das ist<br />

Endzeit-Survival-Training und Zombienahkampf in einem.&#8232;Die Trainer: die beiden<br />

Kölner Performer Maik Giesbert und Ully Fleischer. Beide sind Zombie- und<br />

Horrorfilmfans aus Passion. Deswegen mutieren sie regelmäßig zu den Zombiejägern<br />

Till Rigmor und Frank Hartmann und zeigen ihren Seminarteilnehmern, wie sie den<br />

unweigerlich drohenden Zombieangriff überstehen. Alles zum Mitschreiben versteht<br />

sich.&#8232;Ihre wichtigsten Tipps: Erstens - Überwinde Deine Angst. Zweitens -<br />

Zerstöre das Gehirn. Da schrecken dunkle Winternächte in einsamen Gegenden bald<br />

niemanden mehr.<br />

Die Wunderorganismen<br />

Sie sind potentiell unsterblich, bilden den größte Organismus der Welt, sind weder Tier<br />

noch Pflanze: die Pilze. Ohne Pilze wäre buchstäblich die ganze Natur unmöglich.<br />

Und: Bayern ist das einzige Land, wo Schwammerlsuchen durch die Verfassung<br />

garantiert wird - die einzigartige Kulturgeschichte der Pilze.<br />

JahnsWelt: Thilo unterwegs auf den Straßen - Volkes Stimme zum ?Tag des<br />

Schachtelsatzes?.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 20.15 NightWash Schleudergang - Das Beste aus dem Waschsalon<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Marc-Uwe Kling, Barbara Ruscher, Herr Niels u.a.<br />

Vier Comedians schleudern diesmal ihre Tiere und andere Begleiter ordentlich durch.<br />

Marc-Uwe Kling testet im Waschsalon, ob sein Känguru schwindelfrei ist. Bei der<br />

letzten Flugreise gab es nämlich zufällige, verdachtsunabhängige Sicherheitskontrollen<br />

und Probleme mit dem Känguru auf dem Gepäckband. Barbara Ruscher befasst sich<br />

lieber mit Amphibien und deren rauschhaftem Paarungsverhalten: ein Lied über die<br />

wahre Geschichte vom kleinen Lurch. Herr Niels hat seinen Hund äh Hut mitgebracht<br />

und verbiegt sich schwerelos für das Publikum. Das ist Visual Comedy: ohne Worte,<br />

aber mit ganz viel Körpersprache. Puppenspieler Martin Reinl wird von zwei warme<br />

Semmeln und von Frau Trauerklos begleitet. Die hat sich extra ihre Klöschen vergrö<br />

ßern lassen und hofft, dass sie im Waschsalon die große Liebe findet.<br />

Jeden Donnerstag wird ein Waschsalon in Köln zur Comedy-Bühne. Gastgeber<br />

Klaus-Jürgen 'Knacki' Deuser lädt etablierte Comedians und neue Talente ein, ihre<br />

neuesten Stand-Up Nummern live und vor Publikum zu präsentieren. Allerdings unter<br />

verschärften Bedingungen: Statt auf der Theaterbühne müssen die Künstler auf dem<br />

Fensterbrett beweisen, dass sie das Publikum im Griff haben.<br />

Gäste sind Marc-Uwe Kling, Barbara Ruscher, Herr Niels und Martin Reinl<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

RBB 20.45 Satire Gipfel<br />

mit Dieter Nuhr<br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

61


Donnerstag, 24. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Heute übernimmt Dieter Nuhr (49) erstmals die Rolle des Gastgebers vom 'Satire Gipfel'<br />

im Ersten.<br />

Der vom Niederrhein stammende Nuhr zählt zu den profiliertesten deutschen<br />

Kabarettisten. Die Gäste seiner ersten Sendung heißen Tina Teubner, Andreas Rebers,<br />

Alfred Dorfer und Matze Knop. Gemeinsam mit ihnen schaut er auf den politischen<br />

Alltag der Bundesrepublik.<br />

Dieter Nuhr ist ein Künstler, der sich schwer einordnen lässt. Bei ihm merkt man, dass<br />

eine Unterteilung in Kabarett und Comedy nicht mehr gelingen kann. 'Ich bin<br />

Kabarettist' sagt Dieter Nuhr 'denn bei mir geht es immer um Gott und die Welt. Und<br />

ich bin Comedian, denn was ich mache, ist im besten Falle lustig, im schlechteren<br />

wenigstens lustig gemeint.'<br />

Für Dieter Nuhr kommt es darauf an, authentisch zu sein, wenn er Lebenssituationen,<br />

die politische Lage, die Irrwitzigkeit der Ereignisse mit treffenden, manchmal beißend<br />

scharfen Worten analysiert oder sie einfach nur auf seine spezielle satirische Weise<br />

betrachtet.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 20.01.<strong>2011</strong>)<br />

NDR 21.30 Inas Nacht<br />

Late-Night-Show mit Ina Müller<br />

Gäste: Bjarne Mädel, Hella von Sinnen und Rapper Marteria<br />

NDR 22.30 Dennis und Jesko<br />

Die Sketchköppe<br />

NDR 23.00 extra 3<br />

Satiresendung<br />

WDR 23.30 EINSWEITER<br />

Das Magazin<br />

Heute begrüßt Ina Müller in der Hamburger Hafenkneipe 'Zum Schellfischposten'<br />

zunächst den Schauspieler Bjarne Mädel. In der <strong>ARD</strong>-Serie 'Mord mit Aussicht' und in<br />

'Stromberg' spielt der schlagfertige Hamburger Jung den spleenigen Durchschnittstyp<br />

von nebenan. Bei 'Inas Nacht' erzählt Mädel von seinem gar nicht durchschnittlichen<br />

Leben - seien es seine Erlebnisse als Verkäufer von Reinigungsmitteln in den USA,<br />

seien es seine Lieblingssätze, die er im deutschen Fernsehen unbedingt hören will. Da<br />

staunt auch das Urgestein der deutschen Comedy-Szene: Hella von Sinnen. Die Kölner<br />

Entertainerin und Schauspielerin berichtet Ina Müller unter anderem von ihren Träumen,<br />

Leidenschaften und Abneigungen - so ekelt sie sich z.B. vor Puppenaugen, Haaren und<br />

rohem Fleisch. Musikgast ist heute der deutsche Rapper 'Marteria', der jüngst mit<br />

einem sprachlich wie musikalisch beeindruckenden Album auf sich aufmerksam<br />

gemacht hat. Nach 'Marterias' fetten Beats verabschiedet sich 'Inas Nacht' heute mit<br />

der zwölfköpfigen Musikcombo 'Los Dos y Compañeros' - in ihrer<br />

südamerikanisch-musikalischen Tarnung lassen diese Herren ganz vergessen, dass<br />

sie eigentlich gestandene Oberpfälzer und Bayern sind. Begleitet wird dies alles vom<br />

20-köpfigen Wilhelmsburger Shanty-Chor 'Tampentrekker', der wie immer bei Wind und<br />

Wetter vor den Fenstern des 'Schellfischposten' auf seine Einsätze wartet. 14<br />

Personen bestreiten das Publikum - mehr passen nicht rein bei 'Inas Nacht', aber die<br />

dürfen dafür mit Bierdeckel-Fragen ein bisschen mithelfen. Und alle werden wieder<br />

bestens versorgt von der Kneipenwirtin Frau Müller - nicht verwandt und verschwägert<br />

mit Ina. Klingt leicht chaotisch? Soll es auch!<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 18.11.2010)<br />

(Erstsendung NDR FS: 19.12.2010)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 20.02.<strong>2011</strong>)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

62


Donnerstag, 24. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.02.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 23.45 London Live<br />

mit: Maroon 5, The Enemy, Editors und K T Tunstall<br />

Maroon 5 - Wake Up Call<br />

The Enemy - You're Not Alone<br />

Editors - An End Has A Start<br />

K T Tunstall - Hold On<br />

K T Tunstall - Saving My Face<br />

WDR 0.15 Harald Schmidt<br />

(Erstsendung Einsfestival: 13.05.2009)<br />

(im Ersten: 24.02.<strong>2011</strong> / 22:45)<br />

WDR 1.00 NightWash Schleudergang - Das Beste aus dem Waschsalon<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Marc-Uwe Kling, Barbara Ruscher, Herr Niels u.a.<br />

RBB 1.30 Satire Gipfel<br />

mit Dieter Nuhr<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.02.<strong>2011</strong>)<br />

NDR 2.15 Dennis und Jesko<br />

Die Sketchköppe<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 20.01.<strong>2011</strong>)<br />

(Erstsendung NDR FS: 19.12.2010)<br />

WDR 2.45 London Live<br />

mit: Maroon 5, The Enemy, Editors und K T Tunstall<br />

(Erstsendung Einsfestival: 13.05.2009)<br />

WDR 3.15 Rockpalast: The Kooks<br />

Haldern Pop Festival 2006 (Rees-Haldern, Niederrhein)<br />

Aufzeichnung vom 05.08.2006<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

63


Donnerstag, 24. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Zum 23. Mal fand im Sommer 2006 das kleine, gemütliche Haldern Pop Festival auf<br />

dem Alten Reitplatz in Rees-Haldern am Niederrhein statt. Gast auf der Bühne diesmal<br />

unter anderem - The Kooks aus Brighton, Großbritannien. Mit 'Inside In/Inside out'<br />

veröffentlichte die im Jahre 2004 gegründete Band ein erfrischendes Debütalbum - nicht<br />

umsonst wurden schon fünf Songs der Platte mit beträchtlichem Erfolg als Singles<br />

ausgekoppelt. Das Jahr 2006 war ein Triumphzug für die vier Briten, Doppelplatin in<br />

ihrer Heimat, ein Sommer auf den großen Festivalbühnen und im Einklang jubelnde<br />

Fachpresse und Fans.<br />

Besetzung:<br />

Luke Pritchard: Gesang, Gitarre<br />

Hugh Harris: Gitarre, Gesang<br />

Dan Logan: Bass<br />

Paul Garred: Schlagzeug<br />

Titel:<br />

1. Ooh La<br />

2. If Only<br />

3. Naive<br />

4. Sofa Song<br />

5. You Don't Love me<br />

6. Pull Me In<br />

(Erstsendung WDR FS: 26.08.2006)<br />

WDR 3.40 Lindenstraße<br />

366. Eine riesige Landschaft<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.12.1992)<br />

BR 4.10 Was wird bleiben?<br />

Ein Film von Knut Karger<br />

Freitag, 25. Februar <strong>2011</strong><br />

(Erstsendung BFS: 17.11.2010)<br />

WDR 5.30 Spuren in der Sahara<br />

Die Abenteurerin Alexandrine Tinne<br />

Ein Film von Dietrich Schubert<br />

(Erstsendung 3sat: 25.03.2007)<br />

WDR 6.55 Amoklove<br />

Kurzfilm von Julia C. Kaiser<br />

(Erstsendung WDR FS: 07.11.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 7.05 Das bisschen Haushalt<br />

Spielfilm Deutschland 2003<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.09.2003)<br />

WDR 8.35 Lindenstraße<br />

366. Eine riesige Landschaft<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.12.1992)<br />

BR 9.05 Was wird bleiben?<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

64


Freitag, 25. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Ein Film von Knut Karger<br />

(Erstsendung BFS: 17.11.2010)<br />

WDR 10.25 Spuren in der Sahara<br />

Die Abenteurerin Alexandrine Tinne<br />

Ein Film von Dietrich Schubert<br />

(Erstsendung 3sat: 25.03.2007)<br />

WDR 11.50 Amoklove<br />

Kurzfilm von Julia C. Kaiser<br />

BR 12.00 Capriccio<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung WDR FS: 07.11.2009)<br />

(Erstsendung BFS: 24.02.<strong>2011</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Das bisschen Haushalt<br />

Spielfilm Deutschland 2003<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.09.2003)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

Das Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.02.<strong>2011</strong>)<br />

NDR 14.15 Das Wunder der Musik (1/2)<br />

Melodie und Wissenschaft<br />

Ein Film von Elena Mannes<br />

Musik ist viel mehr als nur Klang. Sie kann uns klüger machen. Sie kann heilen. Sie<br />

kann sogar Antworten auf die elementaren Fragen des Lebens geben. Und doch ist<br />

Musik noch immer eines: ein faszinierendes Rätsel. Musik löst bei allen Menschen<br />

Gefühle aus, aber mit dem Verstand und mit Worten lässt sie sich nur schwer<br />

beschreiben. Die zweiteilige Dokumentation der Autorin Elena Mannes 'Das Wunder<br />

der Musik' aber schafft genau das: Sie erforscht und beschreibt die verblüffenden<br />

Zusammenhänge zwischen Musik und menschlichem Geist und Körper, mit der Natur<br />

und dem gesamten Universum.<br />

Modernste Wissenschaft, kombiniert mit aufsehenerregenden Musikbeispielen und<br />

Bildern machen diese Dokumentation zu einer beispiellosen Reise durch die<br />

geheimnisvolle Welt der Musik. Mit dabei sind Weltklasse-Musiker wie Bobby<br />

McFerrin, Yo-Yo Ma, Daniel Barenboim, Jarvis Cocker und Richard Hawley, Evelyn<br />

Glennie und Daniel Bernard Roumain. Einsfestival zeigt die Dokumentation 'Das<br />

Wunder der Musik' als Zweiteiler; der erste Teil beschäftigt sich mit 'Melodie und<br />

Wissenschaft', der zweite Teil mit 'Gehirn und Gefühl'.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 23.11.2010)<br />

NDR 15.00 Das Wunder der Musik (2/2)<br />

Gehirn und Gefühl<br />

Ein Film von Elena Mannes<br />

WDR 15.45 Campino<br />

(Erstsendung NDR-FS: 24.11.2010)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

65


Freitag, 25. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Ein Film von Cordula Kablitz-Post<br />

Campino, charismatischer Sänger, Songschreiber und seit 1982 Frontmann der 'Toten<br />

Hosen', gilt als einer der einflussreichsten und populärsten Stars der deutschen<br />

Musikszene. Mit seiner Band füllt er nicht nur die Hallen und Stadien in Deutschland,<br />

'Tote Hosen'-Tourneen führen auch durch Südamerika, Osteuropa, Australien,<br />

Neuseeland und Japan. Doch gerade weil Campino so oft 'on the road' ist, fühlt er sich<br />

bis heute seiner Heimatstadt Düsseldorf besonders eng verbunden.<br />

1962 wird Campino als Andreas Frege in Düsseldorf als fünftes von sechs Kindern<br />

geboren. Das Verhältnis zu seinen Eltern, einem Richter und der aus England<br />

stammenden Mutter, gestaltet sich schwierig, besonders als Campino 1977 im Alter<br />

von 15 Jahren die Punkmusik entdeckt. Er rebelliert gegen das Elternhaus und entflieht<br />

nun immer öfter in sein neues 'Wohnzimmer', den 'Ratinger Hof', die Hochburg der<br />

Düsseldorfer Punkszene.<br />

Im Ratinger Hof feiert Campino 1979 dann auch mit der Gruppe 'ZK' seinen ersten<br />

Auftritt, bevor 1982 die 'Toten Hosen' erstmals die Bühne betreten. Lautstark und ganz<br />

im Geiste der Punk-Bewegung, denn die Feiern und Exzesse im Anschluss an die<br />

Konzerte sind legendär. Campinos private Aufnahmen aus den wilden Party-Zeiten der<br />

'Toten Hosen' dokumentieren seine Lust an Grenzüberschreitungen ebenso wie seine<br />

waghalsigen Spring- und Kletteraktionen bei Konzerten. Die Sprünge gibt es immer<br />

noch, andere Exzesse sind seltener geworden. Inzwischen steht bei dem Frontmann<br />

die disziplinierte Vorbereitung auf die großen Auftritte im Vordergrund. Eine große<br />

Herausforderung für ihn: Älter werden, ohne dabei die Glaubwürdigkeit als Punkrocker<br />

zu verlieren!<br />

Campino arbeitet ständig an seiner künstlerischen Weiterentwicklung, ob als<br />

Filmschauspieler unter der Regie von Wim Wenders in 'Palermo Shooting' oder auf der<br />

Bühne als Mackie Messer in der 'Dreigroschenoper' von Regisseur Klaus Maria<br />

Brandauer. Seine Liedtexte sind über die Jahre wesentlich nachdenklicher geworden.<br />

Eigene Krisen und die Fragen nach Verantwortung oder Religion spielen eine immer grö<br />

ßere Rolle. Vor fünf Jahren wurde Campino Vater. Die Geburt seines Sohnes hat ihn<br />

sehr verändert: Verantwortung schreckt ihn nicht mehr.<br />

In dem Film von Cordula Kablitz-Post führt uns Campino an die Orte seiner Kindheit<br />

und präsentiert zum ersten Mal sein Elternhaus und seine Schule. Er erzählt, wie sein<br />

älterer Bruder John ihn zum Punkrock brachte. Seine Schwester Judy, eine<br />

professionelle Balletttänzerin, erinnert sich, wie sie mit Bewunderung schon früh<br />

dessen 'Rampensau'-Talent entdeckte. Wim Wenders, langjähriger Freund und<br />

Patenonkel seines Sohns, lobt die besondere physische Präsenz des Sängers und<br />

dessen schnelle Auffassungsgabe als Schauspieler. Die imponiert auch Klaus-Maria<br />

Brandauer: 'Ein Punker, ein Rocker, ein hochintelligenter Zeitgenosse, aber auch ein<br />

Sohn aus gutem Hause mit dem Herz auf dem rechten Fleck.'<br />

Schließlich zeigt Campino die Grabstelle auf dem Düsseldorfer Südfriedhof, die sich die<br />

Band gekauft hat und wo die Musiker einmal gemeinsam begraben werden wollen. 'Die<br />

Vorstellung, dass in 100 Jahren die Schulklassen zunächst zum<br />

Schneider-Wibbel-Haus und dann zu den 'Toten Hosen' auf den Südfriedhof fahren,<br />

gefällt uns schon sehr', erklärt Campino mit einem Augenzwinkern...<br />

(Erstsendung WDR FS: 04.12.2009)<br />

NDR 16.30 Johnny Cash<br />

Ein Film von Robert Gordon und Morgan Neville<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

66


Freitag, 25. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Porträt des amerikanischen Country-Sängers Johnny Cash. In seiner fast<br />

fünfzigjährigen Karriere hat er mehr als 500 Songs geschrieben und weltweit über 53<br />

Millionen Tonträger verkauft. Seine Texte waren kritisch und unkonventionell. Mit zwölf<br />

Grammys wurde er ausgezeichnet. Auch nach seinem Tod 2003 wächst seine<br />

Popularität stetig.<br />

Wenn Johnny Cash über unerfüllte Liebe, Einsamkeit oder die Sehnsucht nach dem<br />

Tod sang, dann glaubte man ihm das, denn er kannte die Abgründe des Lebens. Immer<br />

wieder war Johnny Cash ganz unten und rappelte sich dennoch wieder auf: Er ließ sich<br />

bis zur Besinnungslosigkeit gehen, war viele Jahre drogenabhängig, schaffte den<br />

Entzug, kämpfte jedoch immer wieder mit Rückfällen.<br />

Er ruinierte seine erste Ehe, führte aber danach über 35 Jahre eine<br />

Bilderbuchbeziehung mit seiner großen Liebe June Carter. Er wurde von seiner<br />

Plattenfirma fallengelassen und feierte auf einem kleinen, unabhängigen Label<br />

international ein sensationelles Comeback.<br />

Die Dokumentation zeigt neben der bekannten Liebes- und Leidensgeschichte auch<br />

Cashs in Deutschland weniger bekannte, durchaus widersprüchliche Seiten: Seine<br />

öffentliche Kritik am Vietnamkrieg einerseits, seinen unbedingten Patriotismus<br />

andererseits; seine bereitwillige Nähe zur Politik von Nixon bis Carter sowie Cashs fast<br />

schon missionarischen religiösen Eifer.<br />

Die amerikanischen Filmemacher Morgan Neville und Robert Gordon haben für ihre<br />

Dokumentation Johnny Cashs Kinder, bekannte Musikerfreunde wie Marshall Grant,<br />

Bob Dylan, Kris Kristofferson, Rick Rubin und viele weitere Zeitzeugen interviewt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.08.2010)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

Das Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.02.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 17.30 Der Bug - Gast: Wladimir Kaminer<br />

Thomas Bug und seine Gespräche<br />

BR 17.45 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

Heute im Gespräch mit Wladimir Kaminer<br />

Mit Thomas Bug spricht der meistgefragte Russe Deutschlands über seine Zeit in der<br />

Punk-Szene Moskaus und in der Roten Armee, über russische Rockmusik im Berliner<br />

Kaffee Burger und über seine Arbeit als Schriftsteller.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 08.06.2009)<br />

(Erstsendung BFS: 23.02.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

367. Schmarotzer<br />

Personen:<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Christoph Bogner (Michael Dillschnitter)<br />

Claudia Rantzow (Manon Straché)<br />

Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />

Dr. Eva-Maria Sperling (Inga Abel)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

67


Freitag, 25. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

und andere<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer<br />

Regie: Karin Hercher<br />

Helga hat den Mietvertrag für das Reisebüro unterschrieben. Da erscheint Benny und<br />

wirft ihr vor, sie vernachlässige Klaus. Später teilt er ihr mit, dass er nach Schwabing<br />

ziehe und Klaus den Hobbykeller überlasse.<br />

Claudia erklärt Christoph, dass sie ihn zum 1. Januar entlassen muss, weil die<br />

Umsätze zu gering sind. Abends schaut Benny bei ihr vorbei, um ihr von seinem<br />

Umzug zu erzählen. Obwohl sich ihr Verhältnis mittlerweile eingespielt hat, reagiert sie<br />

doch betroffen. Als Benny sie fragt, was sie zu Weihnachten plane, sagt Claudia, sie<br />

wolle zu ihrer Mutter nach Borna fahren. Später erteilt sie jedoch ihrer Mutter am<br />

Telefon eine Absage. Christoph sitzt abends betrübt im Akropolis. Plötzlich bittet er um<br />

Ruhe und fragt in die Runde, ob jemand Arbeit für ihn habe. Niemand antwortet ihm.<br />

Franz Schildknecht hat sich eine schwere Erkältung zugezogen. Als Dr. Sperling ihm<br />

rät, das Trinken aufzugeben, wird er ungehalten. Daraufhin bittet ihn Dr. Dressler zu<br />

sich in die Wohnung. Hier versucht er, Franz die Augen zu öffnen: Der Traum vom<br />

begnadeten Künstler sei eine Lebenslüge. In derselben Nacht betrinkt sich Franz<br />

wieder, torkelt durch die Straßen und randaliert vor Dr. Dresslers Haus. Ein<br />

Polizeiwagen biegt um die Ecke und zwei Polizisten bugsieren den schimpfenden<br />

Franz ins Auto.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.12.1992)<br />

WDR 18.30 Im Dschungel<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

Personen:<br />

Frank Sperber (Ronald Zehrfeld)<br />

Henning Lohmann (Heino Ferch)<br />

Marie Sandberg (Ina Weisse)<br />

Günter Heinecke (Bernd Stegemann)<br />

Werner Peters (Christian Maria Goebel)<br />

und andere<br />

Musik: Matthias Beine<br />

Szenenbild: Wolfgang Arens<br />

Kamera: Philipp Kirsamer<br />

Buch: Jörg Tensing<br />

Regie: Elmar Fischer<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

68


Freitag, 25. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

Frank Sperber (Ronald Zehrfeld) arbeitet bei ZOR, einem börsennotierten Unternehmen<br />

in seiner Heimatstadt Hildenburg. Gerüchte, dass ein Teil des Werks - der so genannte<br />

Kessel - abgestoßen werden soll, gibt es schon lange. Als eine Gruppe vermeintlicher<br />

Käufer das Traditionsunternehmen besichtigt, will Frank wissen, was Sache ist.<br />

Henning Lohmann (Heino Ferch), stellvertretender Vorsitzender des<br />

Gesamtbetriebsrats, rät ihm, sich in den Betriebsrat wählen zu lassen, was auch<br />

geschieht. Ahnungslos betritt Frank eine ihm fremde Welt, in der taktiert, intrigiert und<br />

korrumpiert wird. Zudem geht ihm die ZOR-Managerin Marie Sandberg (Ina Weisse)<br />

nicht mehr aus dem Kopf. Aus dem anfänglichen Flirt wird eine Beziehung. Hier der<br />

draufgängerische Vorarbeiter, der das Beste für seine Kollegen herausholen will, dort<br />

die knallharte Managerin, die ganz andere Ziele verfolgt und auch einmal ein Verhältnis<br />

mit ZOR-Vorstand Werner Peters (Christian Maria Goebel) gehabt haben soll. Kann<br />

das gut gehen? Frank gerät immer tiefer in einen Dschungel aus Lügen und Intrigen, in<br />

dem es um Macht und viel Geld geht. Als er an einer Verhandlungsrunde zwischen<br />

dem ZOR-Vorstand, dem Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Günter Heinecke (Bernd<br />

Stegemann) und potentiellen Investoren in Marokko teilnimmt, überschlagen sich die<br />

Ereignisse. Ein heimlich aufgenommenes Video mit delikatem Inhalt taucht auf und<br />

verändert die Machtverhältnisse im Betriebsrat. Welches Spiel spielt der neue starke<br />

Mann Henning Lohmann? Und welche Rolle hat er Frank zugewiesen? Der findet sich<br />

zwischen allen Fronten wieder. Es fällt ihm schwer, zwischen richtig und falsch zu<br />

unterscheiden. Doch die Zukunft des Werks steht auf Messers Schneide, und seine<br />

Liebe zu Marie ebenfalls. Also beginnt Frank, sich gegen die kriminellen<br />

Machenschaften bei ZOR zu wehren - in einem Wettlauf gegen die Zeit.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.10.2010)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITERgefragt<br />

Das Magazin<br />

EINSWEITERgefragt mit Studiogast: Caterina Barbieri aka MissinCat (Musikerin mit<br />

aktuellem Album: ?wow?)<br />

Link: http://www.missincat.com/<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

BR 20.15 Fata Morgana<br />

Spielfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Daniel (Matthias Schweighöfer)<br />

Laura (Marie Zielcke)<br />

Der Fremde (Jean-Hugues Anglade)<br />

und andere<br />

Musik: Mariana Bernoski<br />

Kamera: Peter Steuger<br />

Buch: Simon Groß, Stefan Stabenow und Nana Ekvtimishvili<br />

Regie: Simon Groß<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

69


Freitag, 25. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 21.35 Harald Schmidt<br />

Ein junges Pärchen, Daniel und Laura, auf Urlaubsreise in Marokko. Im bunten Treiben<br />

einer Touristenhochburg fällt ein Spontan-Entschluss mit fatalen Folgen: Sie mieten<br />

einen Jeep, brechen euphorisch auf für einen Tagesausflug in die West-Sahara.<br />

Berauscht von der endlosen Weite der Wüste fahren Daniel und Laura von der Piste ab<br />

- in unberührten Sand. Ein schwerer Fehler: keine Orientierung, kein Wasser, keine<br />

Menschenseele weit und breit. Panisch treten die beiden den Rückweg an und geraten<br />

dabei immer weiter vom Weg ab. Schon drohen sie zu verdursten, da taucht wie aus<br />

dem Nichts ein Retter auf: Ein mysteriöser französischer Weltenbummler auf einem<br />

Motorrad. Er will sie zurück nach Agadir bringen. Es beginnt eine Reise zu dritt.<br />

Doch der vermeintliche Retter treibt ein undurchschaubares Spiel. Anstatt zurück führt<br />

er Daniel und Laura tief in die unwirtlichen Landschaften der Sahara. Mit jeder Meile<br />

wächst Daniels Misstrauen: Wer ist dieser Mann mit dem Messer, der ein Abzeichen<br />

der Fremdenlegion bei sich trägt und Wüstenleichen ausraubt? Kann Daniel ihm<br />

vertrauen? Laura tut es, ist fasziniert von der geheimnisvollen Aura des Fremden.<br />

Immer mehr driften Daniel und Laura auseinander, immer dramatischer wird der<br />

Konflikt, der sich jeden Augenblick entladen kann. Kann die Liebe der beiden ihre<br />

Erlebnisse in der Sahara überleben? Nur eins ist sicher: Nach ihrem Abenteuer wird<br />

nichts mehr sein, wie es einmal war...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.08.2009)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.02.<strong>2011</strong>)<br />

SWR 22.20 Vier Minuten<br />

Fernsehfilm Deutschland 2006<br />

Personen:<br />

Traude Krüger (Monica Bleibtreu)<br />

Jenny von Loeben (Hannah Herzsprung)<br />

Mütze (Sven Pippig)<br />

Kowalski (Richy Müller)<br />

Ayse (Jasmin Tabatabai)<br />

Direktor Meyerbeer (Stefan Kurt)<br />

Gerhard von Loeben (Vadim Glowna)<br />

Nadine Hoffmann (Nadja Uhl)<br />

und andere<br />

Kamera: Judith Kaufmann<br />

Buch und Regie: Chris Kraus<br />

Seit mehr als 60 Jahren gibt die Pianistin Traude Krüger Klavierunterricht in einem<br />

Frauengefängnis. Eine Schülerin wie Jenny hatte sie noch nie. Verschlossen,<br />

unberechenbar, zerstörerisch und früher ein musikalisches Wunderkind. Sie könnte es<br />

schaffen, einen bedeutenden Klavierwettbewerb zu gewinnen, an dem sie trotz ihrer<br />

Haftstrafe teilnehmen darf. Die Vorbereitung auf den Wettbewerb wird zum<br />

Kräftemessen zwischen der aufsässigen Jenny und ihrer strengen preußischen<br />

Klavierlehrerin - ein Lebens- und Liebesduell, das bis zum tiefsten, innersten Schmerz<br />

der beiden Frauen vordringt. In einem furiosen Finale bleiben Jenny vier Minuten, um<br />

etwas zu tun, was niemand, nicht einmal Traude, von ihr erwartet.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.06.2010)<br />

WDR 0.10 EINSWEITERgefragt<br />

Das Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.02.<strong>2011</strong>)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

70


Freitag, 25. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 0.25 Commissario Laurenti - Gib jedem seinen eigenen Tod<br />

Spielfilm Deutschland 2006<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.06.2006)<br />

BR 1.55 Fata Morgana<br />

Spielfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.08.2009)<br />

WDR 3.20 Amoklove<br />

Kurzfilm von Julia C. Kaiser<br />

Personen:<br />

Marie (Anne von Keller)<br />

Fabian (Thomas Fränzel)<br />

und andere<br />

Kamera: Dominik Berg<br />

Buch und Regie: Julia C. Kaiser<br />

Ein magischer Moment zwischen zwei Menschen in der U-Bahn, doch dann ist er<br />

vorbei und die beiden werden sich nie wieder sehen - falsch! Fabian kämpft für sein<br />

Liebe und rennt Marie durch ganz Stuttgart hinterher.<br />

Das ist 'Amoklove': eine Liebeserklärung im Moment einer Herzklappenpause.<br />

(Erstsendung WDR FS: 07.11.2009)<br />

WDR 3.30 Lindenstraße<br />

367. Schmarotzer<br />

BR 4.00 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.12.1992)<br />

(Erstsendung BFS: 23.02.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 4.15 EINSWEITERgefragt<br />

Das Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.02.<strong>2011</strong>)<br />

WDR 4.30 Der Bug - Gast: Wladimir Kaminer<br />

Thomas Bug und seine Gespräche<br />

(Erstsendung Einsfestival: 08.06.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 4.45 Männer lügen nicht<br />

Spielfilm Deutschland 2010<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.02.2010)<br />

8/<strong>2011</strong><br />

Stand: 18.02.<strong>2011</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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