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Mai 2008 - Der Monat

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8<br />

STIFTUNGSRECHT<br />

vorstandes. Alles Rechtsvorschriften, die den Argwohn<br />

im Ausland wecken, so dass die geplante<br />

Verstärkung der Aufsicht, um mehr Rechtssicherheit<br />

zu schaffen, praktisch keine Beachtung findet.<br />

Stiftungsrecht zwischen Privatsphäre<br />

und Steuerflucht<br />

Dass das Gesetzeswerk auch wissenschaftlich<br />

abgestützt sei, durch den Beizug von<br />

Professoren aus der Schweiz und Österreich, wie<br />

Klaus Tschütscher im Landtag ausführte, dürfte<br />

kaum zum Versiegen jener Vorwürfe führen, die<br />

hinter den Stiftungen Steuerhinterziehung wittern.<br />

Wo Liechtenstein vom Schutz der Privatsphäre<br />

redet, vermuten andere Beihilfe zur Vermeidung<br />

der Steuerpflicht. Eine Verbindung zwischen Steu-<br />

208 Seiten, farbig, mit über 120 ganzseitigen Bildern,<br />

Format 32 x 28 cm, Pappband, gebunden, Schutzumschlag<br />

Preis: CHF 48.00/Euro 30.00 (inkl. MWST)<br />

MAI <strong>2008</strong><br />

Neuerscheinung<br />

Herausgeber:<br />

Bündner Naturmuseum, Chur; Küefer Martis Huus, Ruggell;<br />

Das Museum Rhein-Schauen, Lustenau<br />

er flucht und Stiftungsrecht kann zwar in Abrede<br />

gestellt werden, doch solange gestohlene Kundendaten<br />

die Runde machen und zu Verdächtigungen<br />

wegen Steuerhinterziehung führen, steht Liechtenstein<br />

mit seiner Stiftungsreform etwas einsam in<br />

der Gegend. Und solange gewisse Länder mit Schuldenbergen<br />

und jährlich neuen Defiziten im Staatshaushalt<br />

zu kämpfen haben, wird der Druck auf<br />

den Finanzplatz Liechtenstein kaum geringer. Noch<br />

wird die Stiftung als «Herzstück» der liechtensteinischen<br />

Dienstleistungen im Private Wealth Management<br />

bezeichnet. Die Zukunft des Finanzplatzes<br />

dürfte kaum bei diesem Herzstück liegen, zumindest<br />

nicht in der vorliegenden Konstruktion. Die<br />

nächste Reform steht bereits vor der Türe, bevor die<br />

derzeitige Reform über die Bühne ist. |<br />

<strong>Der</strong> Rhein – quellnah<br />

Neben eindrucksvollen Fotografien von Catja Rauschenbach enthält der Bildband<br />

Beiträge von Autoren aus drei Ländern: Leo Tuor (Graubünden), Hansjörg<br />

Quaderer (Liechtenstein) und Wolfgang Mörth (Vorarlberg). Entstanden ist<br />

eine poetische Annäherung an den Rhein von seinen Ursprüngen bis zum Bodensee,<br />

eingeleitet vom Rheingesang Hölderlins mit einem Essay zur Flussdichtung<br />

von Rainer Nägele. Ergänzt wird das Buch mit Beiträgen von Mario<br />

Broggi, Theo Kindle, Sibylla Zech, Jürg Paul Müller, Johannes Inama, Gerda<br />

Leipold-Schneider und Willi Haag.<br />

Zu beziehen beim Verlag<br />

oder beim Buchhandel.<br />

Alpenland Verlag AG · Feldkircher Strasse 13 · FL-9494 Schaan<br />

Telefon +423 239 50 30 · Fax +423 239 50 31<br />

www.alpenlandverlag.li · office@alpenlandverlag.li

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